#Datierung
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Eine lohnende Rückkehr zur Literatur - "Queer" von Luca Guadagnino, nach William S. Burroughs
Der italienische Regisseur Luca Guadagnino ist derzeit sehr produktiv. 2024 trat er zunächst mit dem Sportler- und Beziehungsdrama Challengers in Erscheinung. Im Herbst desselben Jahres schon folgte die nächste Produktion des Ausnahmefilmers. Seine Premiere feierte Queer im September, in der Konkurrenz um den goldenen Löwen in Venedig. Guadagnino verarbeitet hier wie in seinen ersten Erfolgen wieder einen literarischen Stoff. Und dieser hat es in sich. William S- Burroughs‘ 1951 verfasste autobiografisch beeinflusste Arbeit steht hier - was das Provokationspotential betrifft - sicher näher an Bones and all denn an der sehr romantischen Vorlage André Acimans bei Call me by your name. Zuletzt hat sich Guadagnino zu einem Fachmann für Liebesgeschichten unter extremen Umständen und mit großer poetischer Kraft entwickelt. In Call me by your name (2017) erzählte er die Erweckungsgeschichte eines bisexuellen Jugendlichen, gespielt vom damit zum Star avancierenden Timothée Chalamet. In Bones and all (2022; erneut mit Chalamet) widmete er sich der Liebesgeschichte zwischen zwei modernen Kannibalen. In Challengers wiederum erzählt er eine von Ehrgeiz und dem Kampf um das Talent wie Macht zerfressene Menage á troi, welche von einer engen Freundschaft zu einem Schlachtfeld auf dem Tennisplatz führt .
In Queer widmet sich Gudagnino dem wilden Trip eines äußerst ungleichen Paares – mitten in einer modellhaften Variante von Mexico-City und dem südamerikanischen Dschungel. Ex-Agent Daniel Craig übernimmt die vom Autor autobiografisch angelegte Hauptrolle des William Lee und ist als hoffnungslos verliebter Junkie unbarmherzig im Umgang mit dem eigenen Körper wie völlig ungehemmt in der Darstellung einer zerstörerischen Obsession. Die provokante wie traurig-tragische Rolle hat dem britischen Darsteller schon jetzt diverse Nominierungen eingebracht. Drew Starkey spielt Eugene Allerton, das Objekt seiner Begierde, ein junger finanziell abgebrannter Amerikaner, welcher ein großes Interesse am Schachspiel hat und dessen Beziehung zu Lee stets undefiniert bleibt. Für Lee ist nach dem ersten Blickkontakt mit Eugene alles vom Zusammensein mit diesem bestimmt. Eugene aber bleibt als Figur ein wenig farblos, vor dem Genuss von Alkohol prüde und insbesondere was seine sexuelle Orientierung betrifft, nicht klar festgelegt. Für die Reise nach Ecuador legt er vertraglich fest, dass Lee dreimal die Woche auf körperliche Nähe hoffen darf. Die Frage, ob es ihm nicht manchmal auch eine Freude mache, beantwortet er uneindeutig und nur unter dem Einfluss einer starken Droge wird aus den beiden ein echtes Paar – für kurze Zeit. Am Ende steht Lee allein da, seinen Gefährten hat er irgendwo zwischen dem gemeinsamen Trip und der Rückkehr nach Mexiko zwei Jahre später verloren – aber seine Liebe ist geblieben. Die geöffnete Tür zu einer intimen Liebesbeziehung wurde nicht durchschritten (um in der Metapher der Botanikerin im dritten Abschnitt des Films zu bleiben). Vielleicht scheitert diese schlicht an den gesellschaftlichen Beschränkungen der 1950er Jahre – vielleicht aber auch an einem emotionalen Ungleichgewicht und der Opiaten-Sucht Lees.
Mit dieser Datierung kommt man auch zu einem der zwei zentralen Probleme des handwerklich wie üblich tadellosen Films: die zeitliche Verortung. Der von William S. Burroughs 1951 bis 1953 verfasste Text wurde erst 1985 veröffentlicht, der Text eines jungen Autoren damit fälschlicher Weise in eine späte Werkphase des prominentesten Beat-Poeten neben Jack Kerouac verschoben. Guadagnino scheint sich aber eher in den 1980ern wohlzufühlen und dementsprechend ist die zu Teilen zu aufdringlich vordergründige Musik wie die Ausstattung eher in den bunten 1980ern zu verorten. Eröffnet wird der Film mit einem Nirvana-Cover, gefolgt von einem originalen Titel der Grunge-Band, welche erst in den 1990ern ihre Erfolge feierten. Gekoppelt an diese zeitlich Desorientierung ist das zweite Problem der Produktion zu verorten: die Modellhaftigkeit der mexikanischen Stadt, welche zum einen eine geheime, aber große queere Szene hat und zum anderen von Armut geprägt ist. Mit diesem Problem der Künstlichkeit hat Guadagnino häufiger zu kämpfen, in seinen besten Momenten nutzt er sie zur Verstärkung seiner Inhalte. Hier aber ist die Diskrepanz manchmal zu groß, die Kunstfertigkeit nicht kongruent mit der Handlung und ihrer Dramaturgie. So ist von Armut, Krankheit und insgesamt menschlicher Not in den Hochglanzbildern wenig zu sehen. Allenfalls Lee verkörpert den Typus der ins Ausland geflüchteten und in erster Linie verlorenen, einsamen, heimatlosen und hoffnungslosen Junkies. Ihre Sucht richtet sich aber eigentlich nicht auf Opiate, sondern den Wunsch auf ein freies Leben – als queere Persönlichkeiten und Künstler. Auch wenn die bildlichen Parallelen zu Ed Hopper gerade angesichts der leer gefegten Bars voller vereinzelter Amerikaner sicher nicht auszuschließen sind, bleiben die Aufnahmen zu klinisch und schön, erinnern an die wunderschönen Aufnahmen Italiens in Call me by your name. Lees desolater Zustand und Craigs verbrauchter Körper verstärken als punktuelle Kontraste diesen Eindruck noch zusätzlich. Stilistisch bleibt sich Guadagnino damit treu und auch die Körperzeichnung seiner eleganten, aber einfach ausgestatteten Hauptdarsteller wird hier von Drogenexzessen wie Krankheitsschüben Lees allenfalls kurz unterbrochen. Die Zeit im Dschungel ist wiederum schockierend und eine wahrlich rudimentäre Erfahrung.
Die feste Hand des Regisseurs ist in allen Momenten zu sehen und auch zu spüren. Die fast ekstatische Liebe Lees verläuft sich in der kühlen Starre seines Begleiters und in den gleichermaßen kühlen Konstruktionen der fast zu perfekten Aufnahmen einer künstlichen mexikanischen Stadt. Zudem wird die etwas wirre Irrfahrt des Romans um einen rahmenden Erfolg – einen überwältigenden Trip nach dem Konsum des ominösen Stoffes Yage aus dem südamerikanischen Dschungels – ergänzt. Die von Lee erhoffte Wahrheit ist für Eugene aber wohl zu viel. Filmdramaturgisch ist die Entscheidung zur Rahmung gut und rein optisch führt sie mit der Körperverschmelzung zu einem der stärksten Momente neben der Sichtbarmachung der Wünsche des Protagonisten, den erträumten Szenen der zärtlichen Berührung in der Öffentlichkeit und der echten Nähe zu seinem angebeteten Partner. Aber Trip-Szenen stehen immer auf der Kippe zum Kitsch und laufen Gefahr zu überdrehten, klischeehaften Darstellungen der von Regisseuren imaginierten Wirkung von Drogen zu werden. In diesem Fall markieren sie den Höhepunkt und sofortigen Absturz des Verhältnisses zwischen den beiden Männern.
Luca Guadagnino hat einen schönen Film aus einem kantigen, fließenden und nicht dramaturgisch orientierten Text gemacht und damit einen entscheidenden Aspekt der literarischen Vorlage nicht getroffen. Anders als in Filmen wie Trainspotting und Fear and Loathing in Las Vegas fehlt ein gewisses Maß an Übertreibung und Wahnsinn, welcher auch Teil der Literatur Burroughs ist. Ästhetisch betrachtet aber ist die Produktion fast schmerzlich makellos und Daniel Craig anders als sein Regisseur mutig, wenn es um das Abtauchen in die Abgründe des menschlichen Daseins geht. Ein spannender Film für Cineasten und eine unerwartete Textauswahl - gemessen am literarischen Konsens der Gegenwart.
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Ca. 1985 oder 1986, Spätsommer
Die Schwarzwaldklinik in Dänemark
Erschöpft von dem Tag mit Wanderung und Strand fallen wir abends aufs Sofa. Weil nicht mehr viel Energie für andere Aktivitäten übrig ist, schalten wir den Fernseher ein.
Es gibt zwei Fernsehprogramme, beides dänische Sender. Ich bin mit meinen Eltern in einem Ferienhäuschen in Dänemark. Auf einem Fernsehsender läuft an mehreren Abenden die “Schwarzwaldklinik” mit deutschem Originalton und dänischen Untertiteln. Zu Hause würden wir die "Schwarzwaldklinik" sicher nicht gucken. Aber hier haben wir im Fernsehen keine andere Auswahl, wir können immerhin die Sprache verstehen, und für andere Unternehmungen sind wir zu erschöpft – also gucken wir an manchen Abenden gemeinsam Professor Klaus Brinkmann zu, wie er sich die Sorgen seiner Patient:innen anhört, sich mit seinem Sohn streitet usw.
Ich bekomme eine Idee, warum die Bewohner:innen in anderen Ländern Fremdsprachen so gut beherrschen: Wenn im Fernsehen und im Kino ständig Produktionen aus dem Ausland in der Originalsprache laufen – in Dänemark oder den Niederlande viel deutsch und englisch – und in der Landessprache nicht synchronisiert sondern nur untertitelt werden – es in Deutschland hingegen fast unmöglich ist, an unsynchronisierte Originalfassungen von Filmen zu kommen.
Anmerkung 1: Aufgeschrieben 2023 aus dem Gedächtnis. Ich stelle zum Aufschreibezeitpunkt fest, dass ich mir mit der Datierung und den Details sehr unsicher bin. Ich hätte das eher früher datiert, vielleicht 1980, aber die Schwarzwaldklinik wurde laut Wikipedia erst ab 1985 ausgestrahlt. Andererseits erinnere ich mich auch, dass es manchmal englischsprachige Sendungen (wiederum mit dänischen Untertiteln) im dänischen Fernsehen gab, und 1985 hätte ich die eigentlich schon etwas verstehen müssen. Vermutlich werfe ich hier verschiedene Erinnerungen an Urlaube meiner Kindheit & Jugend durcheinander: Ich meine, wir haben in Schweden auch mal das Traumschiff (wurde seit 1981 produziert) auf deutsch gesehen. Naja, zumindest so ungefähr müsste das hinkommen.
Anmerkung 2: Um das Jahr 2000 herum lebe ich einige Jahre in der Schweiz. Hier werden Filme im Fernsehen und im Kino ebenfalls in der Originalfassung gezeigt - je nach Sprache des Originals häufig gleichzeitig mit zwei- oder dreisprachiger Untertitelung (deutsch, englisch, französisch, italienisch).
(Molinarius)
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Was ist eine email und was ist eine Pistole?
1600 Jahre entfernt ist das eine Mail, das andere epístola. 1600 Jahre lang kursiert die Altercatio Hadriani schon, wenn sie seit dem Moment kursiert, auf den die Entstehung der Notitia Dignitatum datiert wird. Die Entstehung der Notitia Dignitatum wird auf die Jahre zwischen 425 und 450 n.Chr. datiert. Aber die ist eine Sammelmappe, eine Akte, ein Haufen Zettel. Das Material darin ist heterogen. In der Akte liegt die Altercatio Hadriani, aber sie könnte auch früher oder später entstanden sein, weil sich die Datierung an Indizien aus den Listen der Digmata und der Verwaltungeinheiten orientiert. Hadrian lebt viel früher. Wir sehen eine Abschrif aus einem Codex, der heute auch schon wieder ca. 500 Jahre alt ist und aus der Phase stammt, in der man Codices durch Bücher substituierte und Schreiber, Personen und Sekretäre durch Autoren und Herausgeber und Sekretärinnen.
Wir sehen sogar die Frage, die Anlaß für die Legendres Verwechslung gab: Quid est pictura? Diese Frage subtituiert eine Frage. Eben haben die Leute noch nach Briegen gefragt. Eben lautete die Frage noch: Quid est epistola? Eben lautete die Antwort noch tacitus nuntius (das soll stille/stumme Post heißen, tippe ich mal vorsichtig tastend und mit den Fingern, nur den Fingern), aber das reicht den Leuten vielleicht nicht. Sie hören nicht auf, ihre Fragen häufig und in Frequenzen zu stellen, wechseln sogar die Fragen einfach aus, auch wenn die häufigste Frage doch die nach dem Begehrten ist und auch schlicht Fuck? lauten könnte. Die Leute machen einfach weiter. Sie verzetteln sich, Gott reicht's,ihnen aber nicht. Kaum ist eine Frage beantwortet, wechseln sie die Fragen aus. Wenn Briefe eben stille Post sind, was sind dann Bilder? Wenn die Briefe nichts instituieren oder nur im Wege taktil fummelnder Boten instituieren, sollte man dann vielleicht die Briefe durch Bilder ersetzen? Exempla trahunt immerhin.
Legendres Geschichte und Theorie der Institution ist schon eine geschichte und Theorie der Subsitution, bevor Cornelia Vismann das herausgearbeitet hat. Bevor Thomas Vesting die Institutionen zuerst und die Konstitutionen sekundär sein liess, hat Vismann die Institutionen sekundär sein lassen. Captain America pflegt zu sagen I could do this all day, i could go on the whole day. Der Alltag existiert und er ist Captain America. Bevor ich Vismann zuerst und Vesting sekundär und beide im Namen ihren Namen sein liess, ließ ich beide zu zweit und entzweit.
Neue Medien sind andere alte Medien. Neue Medien brechen nicht ein. Neue Medienwissenschaft bricht nicht ein. Die Fragmentierung findet nicht statt, sie findet ihre Stätte nicht, sie wird laufend vorgeschoben. Das verhindert keine Details, das schärft sie. E pistola est; und sie schießt doch!
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Um 1769/72. Bleistift, grau laviert und aquarelliert, auf weißem Papier. 17 * 11 cm. Stiftung Weimarer Klassik, Museen
Zwischen 1768 und 1775 zeichnete Goethe in Frankfurt mehrere Interieurs; dazu gehört auch diese bildmäßig ausgeführte Darstellung eines Arbeitszimmers, dessen Einrichtung an ein Atelier erinnert. [...] Raumproportion, Fensterform und der Blick auf den Giebel gegenüber sprechen tatsächlich für eine Lokalisierung im Elternhaus, zu dessen Ausstattung auch Gipsabgüsse gehörten; außerdem finden sich Staffelei und Stuhl in Goethes Zeichnung seines Zimmers für Auguste Gräfin zu Stolberg wieder. Bei beiden Darstellungen handelt es sich übrigens nicht um das bekannte Giebelzimmer.
J. W. Goethe: Das Frankfurter Arbeitszimmer. Um 1769/72

Um 1776/79. Feder in Grau laviert, auf weißem Papier. 29,0 * 47,0 cm. Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum
In einer nächtlichen Landschaft spielt sich im Mondlicht eine gespenstische Szene ab: Vor einer von phantastischen Wesen bevölkerten Kulisse aus dichten Bäumen und einem alten Gemäuer ist ein magischer Kreis gezogen, in dem Zauberutensilien wie der Totenkopf mit den drei Kerzen angeordnet sind. Zwei Hexen halten ein kleines Kind über einen Dreifuß, unter dem ein Feuer brennt, eine dritte steht in beschwörender Haltung, einen Zauberstab in der Rechten, vor einem Spiegel, in dem sich undeutlich eine Erscheinung manifestiert. Die Darstellung wurde als Geisterbeschwörung, Hexenküche zum Faust, Walpurgisnacht oder Illustration zum Medea-Mythos interpretiert.

14.12.1807 (?). Bleistift, Sepialavierung auf ursprünglich weißem Papier, Rahmungslinien. Stiftung Weimarer Klassik, Goethe- und Schiller-Archiv
Krönung der Gruppe der letzten Wartburgzeichnungen ist die Darstellung der Wartburg und der Felsengruppe Mönch und Nonne aus nördlicher Richtung. Das Blatt entstand aus der Imagination und ist von fremder Hand beschriftet. Oben heißt es: Freie Phantasie. Unter der Abbildung hat der ehemalige Besitzer, Friedrich Ernst Frommann, verzeichnet: Wartburg von Goethe am Theetisch meiner Mutter gemalt FrEFr Mönch und Nonne. Mit Bleistift ist rechts unten eine Datierung April 1810 wiederum von anderer Hand eingefügt worden, die jedoch nicht haltbar ist.

1779. Feder und Pinsel über Bleistiftspuren, grau laviert, auf graublauem Papier. 21,5 * 54,5 cm. Stiftung Weimarer Klassik, Museen
Im Gegensatz zu den Zeichnungen der ersten Schweizer Reise von 1775 gelingt es Goethe nun, einen größeren landschaftlichen Zusammenhang zu bewältigen, der den grandiosen Eindruck der Bergwelt ahnen läßt. [...] In den Briefen aus der Schweiz findet sich unter dem Datum des 9. November 1779 folgende Beschreibung der Gegend um Leukerbad: Wir sahen (...) unter uns am Ende einer schönen grünen Matte, die an einem ungeheuren Felsschlund herging, das Dorf Inden mit einer weißen Kirche ganz am Hange des Felsens in der Mitte von der Landschaft liegen. Über der Schlucht drüben gingen wieder Matten und Tannenwälder aufwärts, gleich hinter dem Dorfe stieg eine große Kluft von Felsen in die Höhe, die Berge von der linken Seite schlossen sich bis zu uns an, die von der rechten setzten auch ihre Rücken weiter fort, so daß das Dörfchen mit seiner weißen Kirche gleichsam wie im Brennpunct von soviel zusammenlaufenden Felsen und Klüften dastand. (WA I/19, S. 267)

1809. Feder in Schwarz, aquarelliert, auf gelblichem Papier, auf Karton montiert. Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum
Der Farbenkreis entstand im Kontext der Studien zur Farbenlehre als Schema für das Kapitel Allegorischer, symbolischer, mystischer Gebrauch der Farbe. Jeder Farbe wird eine menschliche Eigenschaft zugeordnet; die Beschriftung in den konzentrisch und radial geteilten Feldern stammt von Goethes Hand. Im inneren Ring: rot — schön, gelbrot — edel, gelb — gut, grün — nützlich, blau — gemein, blaurot — unnöthig. Die sechs Farben strahlen in den äußeren Ring hinüber, so daß vier Segmente dort jeweils an zwei Farben teilhaben. Sie werden den vier Bereichen des menschlichen Geistes- und Seelenlebens zugeordnet: Rot/Gelbrot — Vernunft, Gelb/Grün — Verstand, Grün/Blau — Sinnlichkeit, Blaurot/Rot — Phantasie.
Kommentierte Goethe-Galerie
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25.10.2024, Eröffnung der Ausstellung ‘Jan-Hendrik Pelz: Retrospektive IV’

Jan Hendrik Pelz, Bildnis des Großvaters, 1909, 2017, Öl auf Holz, 48 × 60 cm
Eine Retrospektive vermittelt einen Überblick über eine oder mehrere Schaffensphasen, oder über das Gesamtwerk eines Künstlers. Beides trifft in diesem Fall zu.
In dieser Ausstellung geht die künstlerische Arbeit jedoch weit über die Erfindung von Bildern hinaus. Der Künstler Jan-Hendrik Pelz (*1984) malt nicht nur Bilder, welche sich in ihrer Motivwahl, Malweise und Farbigkeit an künstlerische Positionen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts anlehnen; er erfindet den Künstler gleich mit dazu. Er behauptet, der Künstler sei sein eigener bislang wenig bekannter Urgroßvater, Jan Hendrik Pelz (*1884), gewesen – mit fast gleichen Namen und wie er am 8. Februar geboren.

Jan Hendrik Pelz, Hilfe mit dem Hemd, 1938, 2018, Öl auf Leinwand, 150 × 140 cm
Diese Retrospektive umfasst also eine Schaffensphase von Jan-Hendrik Pelz (*1984) und gleichzeitig das Gesamtwerk von Jan Hendrik Pelz (*1884). Die vermeintliche Auseinandersetzung eines Werks mit dem eigenen Leben, mit den Zeitläuften, den historischen und politischen Umständen wird hier zur Auseinandersetzung mit der Geschichte. Jan-Hendrik Pelz erfindet einen Künstler, der den ersten Weltkrieg in aller Härte erlebte und sich nach dem zweiten Weltkrieg der Abstraktion zuwandte; eine Künstlerpersönlichkeit wie es viele gegeben hatte, im Schatten der auf große Namen konzentrierten Kunstgeschichte.
Mit großem Schalk arbeitet er an einem ‚historischen‘ Werk, er malt Bilder im Stil der Zeit, trägt die Farbe dabei so auf, dass sie schneller rissig wird und altert sie zudem künstlich. Alle Arbeiten sind zweifach datiert, das erste Datum ist Teil des Titels und behauptet die historische Entstehung, das zweite ist die tatsächliche Datierung.

Jan Hendrik Pelz, Badende, 1953, 2017, Öl auf Leinwand, 58 × 80 cm
Museale Institutionen arbeiten immer wieder mit historischen Positionen, die neu entdeckt werden; sie suchen geradezu nach ‚neuem‘ ungesehenen Material. Der kunsthistorische Spaß der Erfindung hinterfragt auch diese Faszination.
Jan-Hendrik Pelz (*1984 in Filderstadt) studierte von 2007 bis 2015 bei Christian Jankowski, Mike Bouchert und Thomas Bechinger an der Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. 2017/18 war er im Weißenhof-Programm der ABK Meisterschüler bei Christian Jankowski. Er lebt und arbeitet in Stuttgart.
#exhibition#zeitgenössischekunst#contemporaryart#ausstellung#contemporarypainting#zeitgenössischemalerei#AlterEgo#Kunstgriff#JanHendrikPelz
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Uniform-Dating: Lässt sich zwischen Berufstätigen in Uniform leichter Liebe entwickeln?
Suchen Sie einen Partner, der Ihre Leidenschaft für Uniformen teilt oder Ihren besonderen Lebensrhythmus versteht? Sind Sie ein Polizist, ein Angehöriger der Sicherheitskräfte oder ein einfacher Zivilist, der von diesen Alltagsheldinnen und -helden angezogen wird? ALSO Einheitliche Datierung könnte die ideale Dating-Site für Sie sein. Was bietet Uniform Dating? Uniform Dating ist eine…
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Der Speyerer alte Hammer

Das Geheimnis des Speyerer Alten HammersDas wichtigste in Kürze- Ort und Geschichte: Der "Speyerer Alte Hammer" ist ein bemerkenswerter archäologischer Fund aus der Zeit der Römer in Deutschland, entdeckt in der Stadt Speyer. - Beschreibung: Es handelt sich um einen antiken Hammer, der aus Metall gefertigt ist und vermutlich zu handwerklichen oder militärischen Zwecken genutzt wurde. - Bedeutung: Der Fund gibt Einblicke in die Technologie und das Handwerk der Römer in der Region. - Aktuelle Forschung: Aktuelle Studien und Ausgrabungen befassen sich mit der Datierung und dem kulturellen Kontext des Fundes. - Kulturelles Erbe: Der Speyerer Alte Hammer ist ein wichtiges kulturelles Erbe und Symbol für die römische Präsenz in Deutschland. - Welche Materialien wurden verwendet, um den Speyerer Alten Hammer herzustellen, und was sagt dies über die Technologie der römischen Zeit aus?Der Speyerer Alte Hammer wurde aus Metall gefertigt, was auf fortgeschrittene Metallurgiekenntnisse der Römer hinweist. Diese Fähigkeiten waren entscheidend für die Entwicklung ihrer Werkzeuge und Waffen. - Gibt es Hinweise darauf, wie der Speyerer Alte Hammer verwendet wurde? Welche Rolle spielte er im Alltag der Menschen zur römischen Zeit in Speyer?Es wird angenommen, dass der Hammer sowohl für handwerkliche Zwecke als auch möglicherweise für militärische Anwendungen genutzt wurde. Diese Vielseitigkeit zeigt, wie wichtig solche Werkzeuge im täglichen Leben und in der Verteidigung waren. - Wie unterscheidet sich der Speyerer Alte Hammer von ähnlichen Funden aus anderen römischen Siedlungen in Deutschland?Der Vergleich mit ähnlichen Funden könnte Aufschluss darüber geben, ob es regionale Unterschiede in der Handwerkstechnik gab und wie diese sich über die Zeit entwickelt haben. - Welche Rolle spielte Speyer als Siedlung für die römische Expansion in Deutschland, und wie beeinflusste dies die Verbreitung von Technologie und Handwerkskunst in der Region?Speyer war eine bedeutende römische Siedlung am Rhein und spielte eine Schlüsselrolle in der Expansion des römischen Reiches nach Norden. Die Untersuchung dieser Zusammenhänge könnte helfen, das Erbe des römischen Imperiums in Deutschland besser zu verstehen. - Inwiefern hat der Fund des Speyerer Alten Hammers unser Verständnis von der römischen Kultur und Gesellschaft in Deutschland erweitert?Der Fund des Hammers hat dazu beigetragen, dass wir die technologischen Fähigkeiten, die Handwerkskunst und möglicherweise auch die militärischen Strategien der Römer in Deutschland besser verstehen können. Dies ist entscheidend für unser Gesamtbild der römischen Präsenz in der Region. Read the full article
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[Herzog, O. (1928), ‘Datierung der Tragödien des Seneca’, Rheinisches Museum 77, 51–104. Quoted pages: 100-101.]
Please forgive the Google Translate, and I am not sure I am fully grasping the argument here, but does not the lightning thing sound an awful lot like that place in Lucan's book 7, you know, with the Cassius namedrop?
There is even the Oeta namedrop right next to it, and the Thyestes mention could also reference Seneca's Thyestes.

[Pharsalia book 7 trans. Jane Wilson Joyce]
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@delfinaaj91 okay. so apparently, there actually was some kind of technical issue yesterday. it is still not very easy to find what you want to find but it is at least possible. so some additions:
the search query "Schiller, Friedrich" will give you letters to/from schiller from before and after his ennoblement in 1802, as it also shows results for "Schiller, Friedrich von"; it will however also give some very few results for his son Ernst
if you're not looking for something particular, it doesn't really matter if you type in schiller for addressee and goethe for sender or vice versa, you'll always be guided to a page with letters in both directions anyway
if you're looking for a particular letter or period, filter for year first (under "Zeit" on the right side of the page:)
clicking one of the letters will lead you to a page with all the letters written between Goethe and Schiller in that year from the date on the letter you chose is from (!!!); if you want to see all letters from one year you have to change the order of the search results first, and set it to "Datierung" – then choose the first letter and the page will show letters from that year:
to go to the scan(s) of a particular letter, click on the linked numbers in the letter description; you can also navigate between the pages in the scan viewer but it's hard to tell which letter you're looking at without context info:
Goethe dictaded a lot of his letters to a "scribe" (is this the correct term for "Schreiber"? it's like a typist but without the typewriter ;)) so not all letters by Goethe are manually written by himself, only signed. These letters have the note "Schrift: z.T. XY" (as seen above) in their description, but you can also tell from the handwriting: the scribe usually has a much more even, standardised, "edgier" handwriting, the lines are very even etc. Goethe's own handwriting is more uneven, "rounder", and less legible* ;) – for comparison:
this is a scribe's handwriting:
this is Goethe's own handwriting:
(Schiller didn't have money to spend on fancy stuff like a scribe to dictate letters to, so all his letters should be actually written by himself (he did however mysteryously have money to spend on caviar but that is another story...))
*of course Goethe's handwriting is extremely legible compared to someone elses handwriting that i happen to know 🙃😭
Excuse me, do you know where I can find the manuscripts of Goethe and Schiller? I mainly want to see the manuscripts of their correspondence.
uuggghhh, good question! they used to be easy to find but then the GSA (Goethe-Schiller-Archiv) redesigned their archive/website in a very incomprehensible way and now it's pretty complicated 🙃
but here's a guide on how it should (theoretically) work, however while trying this out, I've been thrown off the website several times, got sudden error messages etc., I unfortunately think that this website is really ridiculous and pretty impossible to use (if anyone knows a better way PLEASE tell me!!), but try it out, maybe you're lucky:
you go to www.klassik-stiftung.de/forschung/datenbanken-kataloge/
you scroll down to part that says "Goethe- und Schiller-Archiv" and click on
3. you arrive at the 🌟Archivdatenbank🌟 which has no "speaking"? url but instead just some weird numbers and symbols (a bad omen?)
4. you go to the dropdown menu at the top right that says "Suche" and drop it down; choose "Briefsuche"
5. you can now filter for sender and addressee: type "Schiller, Friedrich" into one field and "Goethe, Johann Wolfgang" into the other
6. you choose a letter from the search results and click on it (there will be many pages with results for this search query; if you're looking fo a particular letter you can also filter for date/year)
7. you will be mysteriously guided to a page with all letters from schiller to goethe (or viceversa) from that year, not only the one you just found and clicked on....
8. if you're lucky you will be able to click on the images on the right side which will show you the scans of the letters!
#i know these arent scans#but i don't know how to say digitalisat or faksimile in english#adventures at the archivdatenbank#gsa should pay me for this#*alexander von humboldt in case you don't know what i'm talking about
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Diesmal müssen wir wohl wirklich die Menschheitsgeschichte umschreiben!

Im Ernst: Die Datierung wurde mittlerweile auf Jungsteinzeit geändert, aber „Hobby Archäologen“ steht da immer noch. #Archäologie #Neolithikum #Costedt #PortaWestfalica 🔒 https://www.mt.de/lokales/porta-westfalica/Seltener-Fund-auf-Feld-in-Porta-Hobby-Archaeologen-entdecken-Beilklinge-aus-der-Jungsteinzeit-23800718.html
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Versand der Abfallgebührenbescheide verschiebt sich
Der Landkreis Havelland erstellt und versendet aktuell die Jahresabfallgebührenbescheide. Aufgrund unvorhergesehener technischer Probleme in dem für die Abfallgebührenbescheide zuständigen Bereich verschiebt sich der Versand um 2 Wochen. In diesem Jahr erfolgen die Datierung und der Versand der Bescheide auf den 12.02.2024. Der erste Zahltermin ist somit der 28.02.2024. Änderungsanträge, die die…

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Signatur/ Datierung
Wenn der Anfang des Spruchbandes die Signatur und die Datierung ist und HC die Initialen des Machers, dann liegt es u.a. nahe, an Hans Cranach zu denken. Das ist der älteste Sohn von Lucas Cranach dem Älteren, der große Bruder von Lucas Cranach dem Jüngeren. Da steht, so vermute ich, (spiegelverkehrt) zuerst 3 oder Z, dann HC und dann (wider spiegelverkehrt) 4. Hans Cranach wird 1513 in Wittenberg geboren und stirbt am 9.Oktober 1537 auf eine Reise in Bologna. Das Bild wird im Archiv in New York auf das Jahr 1534 datiert, ich nehme an: wegen der 3 und der 4. Zwei Gemälde sind Hans Cranach sicher zugeschrieben. In Hannover findet sich wohl ein Skizzenbuch von ihm. In der Literatur vertritt die These, dass die Graphik von Cranach käme aber niemand. Die Malerei von Hans Cranach gleicht der seines Vaters, in bezug auf die Graphik kann ich wenig sagen.
In der Literatur sind eine Reihe von Monogrammisten HC bekannt. Mongrammist nennt man die Künstler, deren Namen und Identität nicht gesichert ist, denen man aber Initialen und Bilder zuordnen kann. Die Initialen sind Signaturen und bestehen meist ein zwei oder drei Buchstaben. HC sind Initialen, zu denen man in einem der Standardwerke zu den Monogrammisten 29 verschiedene Künstler aufgeführt sind. In dem Lexicon sind auch Monogramme abgebildet. Besonders ähnlich ist das eines unbekannten Kupferstechers, dem man ein Bild zuordnet, das auf das Jahr 1644 datiert ist.
#Glück der Gerechtigkeit#Schiffbruch mit Rechtswissenschaftlern#(Kontra-)Signatur#stempel#siegel#schildzeichen#wappen#druckerstempel
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Jubelnde Revolutionäre nach Barrikadenkämpfen am 18. März 1848 in der Breiten Straße in Berlin, im Hintergrund das Berliner Schloss. Teilkolorierte Lithographie, Druckerei Winckelmann und Söhne, Datierung unbekannt (Quelle: Wikimedia Commons)
Solche Flaggen nennt man Trikolore. Die gibt es schon viele Jahrhunderte, aber durch die Französische Revolution waren sie im 19. Jahrhundert ziemlich populär. Alle möglichen Befreiungsbewegungen gaben sich Flaggen mit drei Streifen. Nun hatten die Franzosen Blau-Weiß-Rot senkrecht, und als Gegenmodell gaben sich die Deutschen Nationalstaatsbefürworter (und später der Deutsche Bund) horizontale Streifen mit ihren Farben Schwarz-Rot-Gold.
Schwarz-Rot-Gold: Wie entstand die deutsche Nationalflagge? - SWR Wissen
Geburt des deutschen Nationalstaats
Das 19. Jahrhundert brachte das Ende für alte politische Ordnungen wie das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, und neue Strukturen wie der Deutsche Bund entstanden. Das deutsche Volk forderte von den Fürsten mehr politische Mitsprache, es kam zur Revolution, die aber scheiterte. Schließlich entstand mit dem deutschen Kaiserreich erstmals ein deutscher Nationalstaat.
Die Entwicklungen von 1815 bis 1848
Unter der Vorherrschaft des französischen Kaisers Napoleon über große Teile Deutschlands legte der Kaiser 1806 seine Krone nieder. Das bedeutete das Ende des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Nach dem Sturz Napoleons wurde die europäische Staatenwelt durch den Wiener Kongress 1814/15 neu geordnet und der Deutsche Bund entstand. In diesem lockeren Staatenbund unterstützte man sich gegenseitig, wenn es zu Aufständen oder auch zu Angriffen von außen kam.
Die politische Mitsprache der Bürger war unerwünscht, öffentliche Kritik wurde unterdrückt. Viele Menschen zogen sich ins Private zurück, um nicht anzuecken. Aus einer literarischen Parodie auf diese konservativen und politisch desinteressierten Spießbürger, die sich um die fiktive Figur Gottlieb Biedermaier drehte, entstand der Begriff Biedermeierzeit für diese Epoche.

Lesepfeife und Hausmusik im gemütlich eingerichteten Wohnraum: Viele Familien der Biedermeierzeit zogen sich ins Privatleben zurück Gemälde, Carl Joseph Begas,1821 (Quelle: Wallraf-Richartz Museum via Wikimedia Commons)
Vormärz und Märzrevolution
Etliche Bürger und vor allem Studenten begehrten jedoch gegen die politische Bevormundung auf. Bei großen Versammlungen wie dem Wartburgfest 1817 und dem Hambacher Fest 1832 forderten sie nationale Einheit, Meinungsfreiheit und Volkssouveränität. Als gemeinsames Symbol dienten dabei die späteren deutschen Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold. Im März 1848 kam es wegen der Unzufriedenheit der Bevölkerung zur Revolution. Da diese Märzrevolution genannt wird, bezeichnet man die darauf hinführenden Entwicklungen als Vormärz.
Im Zuge der Revolution wurden in den deutschen Fürstentümern zahlreiche Reformen eingeleitet. In der Frankfurter Paulskirche trat das erste gewählte deutsche Parlament, die Nationalversammlung, zusammen und erarbeitete eine Reichsverfassung. Allerdings lehnte der preußische König das Angebot der Nationalversammlung ab, deutscher Kaiser zu werden, und setzte bald auf das Militär, um die Macht zurückzuerlangen.
Schließlich wurde dieser erste Versuch, einen demokratischen deutschen Staat zu schaffen, blutig niedergeschlagen und die Nationalversammlung aufgelöst. Um ihre Macht zu sichern, machten die Fürsten anschließend einen großen Teil der neuen politischen Ansätze wieder rückgängig.
Innerhalb der Bündnisstaaten des Deutschen Bundes kam es immer wieder zu machtpolitischen Konflikten, die 1866 zu seiner Auflösung führten. Mit Siegen in mehreren Kriegen, die als Deutsche Einigungskriege bezeichnet werden, trieb der preußische Ministerpräsident Bismarck schließlich die Gründung eines deutschen Nationalstaats unter preußischer Führung voran. 1871 wurde dieser mit dem Deutschen Kaiserreich Wirklichkeit.
Deutscher Bund: Zeit des Biedermeiers und der Revolution
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Kinderreigen – Alle Werke – Sammlung Online
Kinderreigen
Datierung
1906
Künstler*in
August Roth (1864 Krásno nad Teplou – 1952 Wien)GNDULANWikipedia
Objektart
Gemälde
Material/Technik
Öl auf Leinwand
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Die Datierung der Geheimen Offenbarung des Johannes
katholisches.info: Folgende Überlegungen zur Datierung des Buches der Geheimen Offenbarung des Johannes wurden von Marco Tosatti veröffentlicht, der allerdings nicht preisgibt, wer ihr Autor ist. Aus diesem Grund kann der sehr lesenswerte Text nur anonym erscheinen. Zum Vergleich, der Neutestamentler Klaus Berger datierte die Johannesbriefe auf die Zeit von 50 bis 55 n. Chr. und das ... http://dlvr.it/Sz4Vt5
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Gespenstertruhe / Gespensterhaus Künstler-in Maria Lassnig (Kappel am Krappfeld 1919 - 2014 Wien) Datierung 1963-1967 Technik Öl auf Leinwand Maße 81,5 × 100 cm
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