#Putzroboter
Explore tagged Tumblr posts
techniktagebuch · 2 years ago
Text
September 2023
Was ich nicht brauche, für Quark halte, mir nie zulegen werde
Mia Culpa zeigt dem Techniktagebuch-Redaktionschat einen ... Tweet von Karl Lauterbach. Ich weiß nicht, wie ich zu Tweets jetzt sagen soll, wo Twitter X heißt, aber vielleicht brauche ich auch keine Lösung, weil X vorher ausstirbt. Jedenfalls findet Lauterbach in diesem Tweet "Mirror TV" blöd und braucht das nicht.
Mia sagt: "Wär auch eine schöne TT Rubrik zur Wiedervorlage in 5 Jahren (ich brauchte z.B. mal keine Kamera am Telefon). Ich fänd es interessant (davon ausgehend, dass Karl L. und ich nicht die einzigen mit diesem Impuls sind), wenn es nicht bei einem Überblick vergangener Nichtbrauchtechnik bliebe, sondern Reaktionen auf neue Technik direkt protokolliert würden, evtl. plus einer Schätzung, wie schnell sich die Sicht darauf ändern wird. Dann Wiedervorlage."
Dazu fällt mir sofort einiges ein. Zuerst die Vorgeschichte. Was ich früher nicht gebraucht habe:
Ob ich wirklich, statt zu faxen, nur noch E-Mails schreiben wollte, wusste ich im Januar 1995 noch nicht so genau.
Ungefähr von 1997 bis 1999 wollte ich kein Handy, während meine Freunde alle schon welche hatten. 1999 wollte ich es dann doch, um bei Biergartenverabredungen nicht so lange suchen zu müssen.
2004 wollte ich keine Kamera am Handy, lieber einen Flaschenöffner. Ab meinem ersten Smartphone 2010 habe ich gelegentlich damit fotografiert, ab Ende 2012 ausschließlich mit der Handykamera.
Facebook habe ich lange nicht gebraucht, im Juli 2007 noch gar nicht, im September 2007 auch noch nicht, im Oktober 2009 sehr wenig, noch im April 2010 fand ich es langweilig. Dann habe ich es intensiv genutzt, bis es mich im Juni 2015 wieder langweilte.
Bis April 2013 dachte ich, ein E-Bike sei nur was für alte Leute, und wollte keines.
Wozu ich YouTube brauchen könnte, obwohl ich lieber lese als Bilder angucke, habe ich erst ab 2016 allmählich verstanden.
Eine VR-Brille fand ich zwar beim ersten Experiment 2014 sehr gut und beim zweiten Experiment 2014 noch viel besser, ich konnte mir aber erst mal nicht vorstellen, selbst eine zu besitzen. Eine tägliche Verwendung fiel mir nicht ein und zu teuer war es auch. Das änderte sich erst 2020 durch Beat Saber und die Möglichkeit, eine VR-Brille zu mieten. Inzwischen gehört sie mir, liegt aber seit Anfang 2022 ungenutzt rum.
Zwischen ungefähr 1995 und 2022 habe ich keinen Bibliotheksausweis gebraucht und dachte, ich würde nie wieder einen brauchen, weil es ja das Internet und E-Books gibt. Jetzt habe ich drei Bibliotheksausweise und hätte gern noch mehr.
Sofort gewollt habe ich eigentlich nur:
ein Smartphone, schon bevor man es kaufen konnte. Es dauerte danach noch fast zwei Jahre, aber ich hatte es praktisch am ersten Tag, an dem man als Nicht-T-Mobile-Kundin eines besitzen konnte
E-Books, lange bevor es sie in einer für mich praktikablen Form gab.
Und 2002 den Ambient Orb, den ich aber nie bekommen habe.
Was ich heute nicht brauche:
Ich brauche kein WLAN. Prognose: Das wird immer so bleiben, denn ich hatte zu Hause noch nie WLAN und nutze seit 2007 mobiles Internet aus dem Handy, im Sommer 2023 ungefähr 50 GB im Monat. Wenn das jetzt 16 Jahre gegangen ist, warum dann nicht für immer. Update: Aleks Scholz merkt an dieser Stelle an, dass das nur für meine Berliner Wohnung gilt, während ich in seiner schottischen Wohnung wegen sehr schlechter Mobilfunkversorgung auf sein WLAN angewiesen bin. Im Haus meiner Mutter brauche ich aus demselben Grund ihres. Aber in meiner Wohnung brauche ich jedenfalls keines.
Ich brauche kein Smart Home. Ich finde es schön, davon zu lesen, wenn zum Beispiel Felix Schwenzel davon berichtet, was er alles bei sich zu Hause einbaut, aber ich verspüre nicht den geringsten Besitzwillen. Erstens verspreche ich mir davon keine spürbare Lebensverbesserung, zweitens lese ich viel über eigensinnige Lampen und möchte mich ungern mit dem Debuggen von Geräten auseinandersetzen, die bisher keins gebraucht haben. Prognose: Das bleibt mindestens noch zehn Jahre so. Irgendwann wird es entweder nur noch Haustechnik zu kaufen geben, die sich mit dem Internet verbinden will, oder ich erkenne doch noch einen Vorteil für mich.
Ich brauche keine Siri und keine Alexa. Ich will nicht laut mit Technik reden, und Technik soll nicht laut mit mir reden. In den letzten Jahren ist noch dazugekommen, dass ich jetzt wirklich nicht mehr möchte, dass große Unternehmen alle Geräusche aus meiner Wohnung aufzeichnen. Früher war mir das egaler. Prognose: Das bleibt so, bis ich sehr alt bin und dann vielleicht nicht mehr anders mit Technik interagieren kann, wegen Sehkraft oder Feinmotorik.
Ich brauche keinen Putz- und keinen Saugroboter. Dazu interessiert mich Sauberkeit nicht genug, außerdem eignen sich weder meine Wohnung noch die von Aleks für den Einsatz solcher Geräte (Türschwellen, es steht zu viel Zeug herum, die Kombination Teppichboden + Hundehaare überfordert watt-schwache Sauger). Prognose: Für immer, wenn ich nicht putztechnisch noch ein anderer Mensch werde.
Ich brauche keinen Fernseher. Ich gucke Filme sehr gern auf dem Laptop, und wenn der 50 Zentimeter von meinen Augen entfernt ist, füllt er mein Blickfeld genauso aus wie ein sehr großes Display in drei Metern Entfernung. Außerdem müsste ich, wenn ich einen Fernseher hätte, immer am selben Ort Filme gucken. Prognose: Ich nehme an, das bleibt so. Jedenfalls kann ich mir keinen Grund vorstellen, warum es sich ändern sollte.
Ich brauche keine Maus. Ich verstehe nicht, wieso Menschen (außer für Gaming oder Grafik) ein externes Eingabegerät brauchen. Ich habe seit 2008 keine Maus mehr benutzt. Prognose: Ich werde auch nie mehr eine benutzen. Wenn ich nicht irgendwas mit Gaming oder Grafik anfange.
Ich brauche keinen externen Monitor. Schon weil ich nicht mehr an Schreibtischen arbeite, seit ich wegen der Pandemie aufgehört habe, in einen Coworkingspace zu gehen. Ich arbeite auf einem Sitzsack oder im Liegen. Und wenn ich an einem Schreibtisch arbeiten würde, wäre das nicht immer derselbe. Prognose: Für immer.
Ich brauche auch keinen zweiten externen Monitor.
Ich brauche keinen Herd, ich habe ihn seit 2007 nicht vermisst und schon vorher fast nie benutzt. Aber wenn ich einen Herd hätte, würde ich auf gar keinen Fall so einen Induktionsherd mit unsichtbaren Touchfeldern haben wollen, der mich bei jeder falschen Bewegung anpiepst. Das kenne ich aus fremden Haushalten und finde es umständlich und nervend. Prognose: Eines Tages werden solche Touchherde vielleicht ja doch benutzbarer werden. Dann brauche ich zwar wahrscheinlich immer noch keinen, aber wenigstens kann ich dann wieder alle Sorten Herde gleichmäßig nicht wollen.
Ich brauche keinen Kühlschrank und habe seit 1997 keinen gehabt. Ich wohne direkt neben einem Edeka, und fast alles ist auch ohne Kühlschrank so lange haltbar, bis ich es aufessen kann. Einzige Ausnahmen: Große Speiseeispackungen und leider alle üblichen Butterpackungsgrößen, weshalb ich nie Butterbrezen essen konnte. Prognose: Diese Zeit ist eigentlich schon vorbei, weil meine Wohnung 2022 vorübergehend von jemandem bewohnt wurde, der einen Kühlschrank mitgebracht hat. 2023 haben Freunde meine Wohnung mitgenutzt, die diesen Kühlschrank gern behalten wollten. Deshalb ist er jetzt da und ich benutze ihn. Aber ich brauche ihn nicht (außer, theoretisch, für Butterbrezen, das ist aber bisher nicht vorgekommen).
Ich brauche kein ablenkungsfreies Schreibgerät ohne Internet. Erstens kann ich ohne Internet nicht schreiben, ich möchte Sachen recherchieren, Synonyme finden und zwischendrin was anderes machen. Zweitens glaube ich nicht an die Beseitigung von Ablenkungen durch Gerätekauf, man findet dann doch nur wieder eine neue Ablenkungsbeschäftigung. Prognose: Für immer.
Ich brauche auch keinen E-Reader. Ein separates Gerät, nur damit ich Bücher auf einem separaten Gerät lesen kann, um so richtig zu spüren, dass es Bücher sind? Pfft. Prognose: So ein Quatsch kommt mir niemals ins Haus.
Ich brauche keine Musikabspielgeräte gleich welcher Art. Das bisschen Musik, das ich höre, kann ich am Handy oder am Laptop hören. Prognose: Das ist jetzt schon so lange so, das wird für immer so bleiben.
Ich brauche keine Spielkonsole. Der Grund ist aber hier eigentlich nur, dass ich schon zu viele zeitintensive Hobbys habe. Prognose: Das kann sich ändern, genau genommen denke ich schon seit Jahren gelegentlich darüber nach, wie es wäre, doch eine Spielkonsole zu besitzen. Dann recherchiere ich kurz, kann mich nicht entscheiden und vergesse das Thema wieder.
Wir sind noch nicht am Ende meiner Nichtbrauchtechnik, in der aktuellen Tumblrversion darf eine Liste aber nur maximal 4096 Zeichen haben. Deshalb steht hier ein listenunterbrechender Absatz.
Ich habe einen Führerschein und dank Landjugend auch ausreichend Fahrpraxis, brauche aber kein eigenes Auto und habe auch, soweit ich mich erinnere, nie den Wunsch verspürt, eines zu besitzen. Es wirkte immer sehr teuer und kompliziert, Versicherungen, Parkplatzsuche, Reparaturen. Ab 2004 habe ich etwa zehn Jahre lang Jahresgebühren für eine Carsharing-Mitgliedschaft bezahlt, aber nicht mal dafür fahre ich genug. Die theoretische Möglichkeit, ein Carsharingauto auszuleihen, genügt mir. Zwischen den Ausleihvorgängen liegen aber mehrere Jahre. Prognose: Für immer, ich werde keine fünf Kinder mehr bekommen, die ich ständig bringen und holen muss. Selbst wenn ich noch mal in eine entlegene Gegend ziehen sollte, hätte ich lieber ein E-Bike mit Anhänger.
Ich brauche kein Instagram und kein TikTok. Dafür interessiere ich mich zu wenig für Bilder. Prognose: Bei Instagram wird es wahrscheinlich so bleiben, weil es mich sehr schnell langweilt, schöne Fotos von Landschaften oder Mahlzeiten anzusehen. Bei TikTok wird es wie bei YouTube 10-15 Jahre dauern, und dann finde ich doch eine Verwendung dafür. Korrektur: Ich hatte vergessen, dass Instagram mich ja schon seit 2022 interessiert. Warum ich das vergessen habe, ist Stoff für einen eigenen Beitrag.
Ich brauche keine Smartwatch und kein Fitnessarmband, weil ich alle Einsatzzwecke, von denen ich bisher erfahren habe, äußerst langweilig finde. Schritte zählen, been there, done that, kurz nach dem Schreiben dieses Beitrags von 2014 habe ich wieder damit aufgehört. Prognose: Vielleicht wenn ich sehr alt bin und mich bei Herzrhythmusstörungen warnen lassen will. Oder wenn Funktionen dazukommen, die Smartwatches bisher noch nicht haben und die mich interessieren.
Ich brauche kein X und kein Bluesky und auch sonst keinen Wohnort mehr im Internet, der von Idioten aufgekauft werden kann. Ich bin seit Herbst 2022 bei Mastodon und dort geht mich zumindest dieses eine Problem nichts mehr an. Prognose: Ich hoffe, das bleibt für immer so. Wahrscheinlich werde ich es aber sofort vergessen, wenn etwas Neues auf den Markt kommt, dessen Vorteile mir gleißend genug erscheinen.
Ich brauche kein faltbares Handy. Oliver Laumann hat gerade aus Südkorea berichtet, dass das dort sehr verbreitet ist. Aber mir geht schon bei meinem nicht-faltbaren Handy ständig das Display kaputt, da brauche ich wirklich nicht was noch Fragileres. Prognose: Wie bei den bisherigen Handyentwicklungen bleibe ich dabei, bis man nichts anderes mehr zu kaufen bekommt. Was ja bei Handys sehr schnell gehen kann.
Esther Seyffarth erinnert mich, dass ich auch kein GPT brauche, jedenfalls nicht in Suchmaschinenergebnissen. Dann muss ich ja doch nur nachrecherchieren, was GPT dazuerfunden hat. Da kann ich auch gleich selbst recherchieren ohne diesen Umweg. Prognose: Bleibt so, bis dieses Problem behoben wird, ich bin aber im Prinzip zuversichtlich, dass es behoben werden kann. Ich meine, ich schreibe das hier unter einer Decke, die mit der Energie zuckender Froschschenkel beheizt wird, das wirkte ja auch erst mal nicht so wahrscheinlich.
Thomas Wiegold erinnert mich, dass ich auch kein Festnetztelefon brauche (seit 2003). Beim Nachtragen merke ich, dass ich auch keinen Drucker brauche (seit 2007) und kein Tablet (theoretisch vorhanden seit 2013, aber seit ca. 2015 nicht mehr benutzt). Prognose: Auch alles für immer.
Genau wie Karl Lauterbach brauche ich kein Mirror TV. Schon weil ich gar keinen Spiegel im Bad habe (seit immer). Prognose: Bleibt so, ich hatte ja schon keinen Spiegel, als ich jünger war, was soll ich da jetzt damit anfangen. Aber wenn ich einen hätte, fände ich es eigentlich ganz gut, wenn der auch Internet könnte. Dann müsste ich das Handy nicht immer in die Seifenablage stellen, um beim Zähneputzen zu lesen.
(Kathrin Passig)
9 notes · View notes
kunstplaza · 2 years ago
Text
0 notes
touchofsims · 2 years ago
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Als er nach der Arbeit im Haus ankam, schaute er sich die ganzen Erinnerungen an. Er kannte Julie sein Leben lang und es war Zeit nun einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen - gemeinsam!
Er fing an die Bilder von der Wand zu nehmen und sie sorgfältig in seinem Inventar zu platzieren. Danach lief er zu seiner Werkbank und baute den Putzroboter zu Ende. Er nannte ihn "Mr. Clean".
Danach schaute er im Internet nach en paar Immobilien, weit weit weg von hier. Er war so motiviert. Er wusste, dass er sich nun ins Zeug legen musste. Er liebte Julie und wollte es ihr beweisen. Jetzt.
0 notes
starfinder-franken · 3 years ago
Text
Plörz
Wir planen Ivon-7 in den Unterschlupf zu schicken um irgendwo taktisch eine Sprengladung zu platzieren. Am Anfang rumpelt er gleich mal gegen Zeug und muss sein Tarnfeld anmachen und schafft es unerkannt zu einem Datenport zu kommen. Er erkennt irgendwo hier eine verschlüsselte Datenkonsole die irgendwas sendet. Nach einer Weile findet er auch ne gute Stelle für eine Sprengladung. Er findet außerdem eine neue Versorgungsleitung die wohl zu einem verborgenem Raum führt. Er ist aber erneut laut dabei und sendet Poe das Signal um mal wieder etwas zu nerven. Er erzählt Chromfresse von dem Putzroboter der aufgefallen ist und droht ihm mehr Leute zu schicken während Ivon-7 in der Zwischenzeit den verborgenen Raum findet. Poe überzeugt die Bande insofern, dass sie überzeugt davon ist dass er jetzt eine Gefahr darstellt und wir müssen kämpfen. Nachdem ihr Kommandant und die Kanone gefallen sind kann Poe ihnen klar machen, dass sie sich besser mal ergeben, was dann auch klappt.
Wir erfahren dass der Shirren sie bezahlt um hier unterzutauchen, nach einiger Zeit bekommen wir die Luke dann aber auf. Ich laufe erst mal in eine Falle, es kommt aber nach Aufforderung keiner raus sondern irgendwer scheint da entkommen zu wollen. Ivon-7 rennt dann runter und hindert den Shirren am entkommen. Er ist Plörz – „Informationsbeschaffer“ - jemand wollte dass wir auffliegen indem lokale Kopfgeldjäger auf uns aufmerksam werden, damit der Auftraggeber nicht involviert wird. Er wird jetzt falsche Informationen zu uns verbreiten um die eigentlichen Spuren zu verwischen. Er hat selber etwas geforscht wer sein Auftraggeber ist, scheinbar handelt es sich in Abadar Corp um eine von  Drei mögliche Familien bei AbadarCorp: M’k-M’z (Shirreen), Thul-Heen (Lashunta), Oberon (Mensch).
Wir lassen ihn dann laufen unter der Voraussetzung, dass er über uns die falschen Infos verbreitet und sonst nichts. Zurück am Schachtmarkt erzählen wir Thraxxa von Plörzt und dass er keinen Ärger mehr macht. Sie gibt uns dafür noch +1000 Credits.
Wir stellen dann noch fest, dass unsere lokalen Kopfgelder gelöscht wurden, die von Abadar Corp bestehen aber natürlich noch.
0 notes
yorik59lene · 16 years ago
Photo
Tumblr media
Können Roboter tatsächlich Schamgefühle entwickeln? (Bild: Wolfgang Rattay / Reuters)
Wenn es um die Zukunft mit Robotern geht, sieht der Ökonom Richard Baldwin schwarz
In der nächsten Phase der Internationalisierung dürfte die Mittelschicht vermehrt unter die Räder kommen. Die Digitalisierung stehe dann Pate für eine soziale Revolte, fürchtet Richard Baldwin. Es ist aber nicht alles düster.
Gerald Hosp, 7.3.2019, 05:30 Uhr
Die Globalisierung macht Angst. Und der Vormarsch von Robotern und künstlicher Intelligenz ebenfalls. Was für eine Schreckensvision muss erst entstehen, wenn diese zwei Prozesse miteinander verschmelzen? Der Ökonom Richard Baldwin hat die beiden Stränge zusammengeführt und sorgt mit seinem Buch «The Globotics Upheaval» für eine lesenswerte, aber auch unangenehme Lektüre. Der umständliche Begriff «Globotics» – die Verschmelzung von Globalisierung und Robotik – soll dabei die dritte Phase der Internationalisierung bezeichnen. Bereits im Titel steht die Gefahr: Durch die globale Verbreitung von Robotern bzw. von Software könnte es zu einer sozialen Revolte kommen.
Kein professioneller Schwarzseher
Dass die Digitalisierung in vielen Branchen einen Strukturbruch hervorruft, ist ein Allgemeinplatz. Baldwin kann diesem Phänomen dennoch für den internationalen Handel einen neuen Aspekt abringen: Bisher waren Berufe vor allem im Dienstleistungssektor vor dem Furor der Globalisierung geschützt. Sie werden durch die Digitalisierung nun aber vermehrt grenzüberschreitender Konkurrenz ausgesetzt. Dadurch könnten einige der Gewinner der Globalisierung zu Verlierern werden – mit weitreichenden Auswirkungen auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. In den westlichen Industriestaaten spüren dann nicht nur Industriearbeiter und Handwerker, sondern auch Ärzte, Büroangestellte, Anwälte oder Servicepersonal den Druck auf Gehälter und Löhne.
Die Vision von der Ausbreitung von Robotern, die Jobs zerstören, ist nicht neu. Das Buch von Baldwin ist dennoch wert, gelesen zu werden. Denn der Ökonom ist kein professioneller Schwarzseher, sondern einer der weltweit führenden Wissenschafter, wenn es um Fragen der Handelspolitik und der Globalisierung geht. Der Wirtschaftsprofessor, der am Graduate Institute of International and Development Studies in Genf lehrt, kennt die Internationalisierung aus dem Effeff: In seinem früheren Buch «The Great Convergence» beschrieb er die wohlstandsfördernde Wirkung des Welthandels, die sich vor allem in jenen Ländern zeigte, die ihre Märkte frühzeitig geöffnet hatten. Die Globalisierung erwies sich dabei als das wirkungsvollste Armutsbekämpfungsprogramm der Geschichte.
Dienstleistung ohne Grenzen
Wie kommt nun Baldwin zu seinen schwarzen Gedanken? Die Antwort liegt in den unterschiedlichen Triebkräften für die Globalisierung. In der ersten Phase der Internationalisierung ab dem frühen 19. Jahrhundert gaben die gesunkenen Transportkosten den Ausschlag. Dadurch konnten die Produktion und der Konsum vermehrt entbündelt werden, der Handelsverkehr blühte auf, und die Industrialisierung breitete sich aus.
Die zweite Phase, die zweite Entbündelung im Diktum von Baldwin, setzte in den 1990er Jahren durch die Fortschritte in der Informations- und Kommunikationstechnologie ein. Dies senkte die Kosten für den Wissenstransfer. In der Folge bauten Unternehmen globale Lieferketten auf und nutzten direkt günstigere Arbeitskräfte rund um den Globus. Dabei gelangte aber auch technologisches und organisatorisches Wissen von den Industrieländern in die Schwellenländer. Auf diese Weise verkleinerte sich das Nord-Süd-Gefälle in der Wirtschaftsentwicklung nach der Industrialisierung.
In der nächsten Stufe der Globalisierung reisst nun die Digitalisierung die Mauern der Distanz nieder. Immer mehr Tätigkeiten können aus der Ferne ausgeführt werden. So werden vielleicht dereinst Fachkräfte im Ausland Putzroboter bedienen, oder die Warenbewirtschaftung von Lagerhäusern kann in ein Land mit günstigeren Löhnen verlagert werden. Was auch immer passieren wird, die Grundthese von Baldwin lautet, dass vermehrt Dienstleistungen grenzüberschreitend angeboten werden.
Neben besseren Telekommunikationssystemen zählt der Ökonom Maschinenübersetzung, Maschinenlernen und Software, mit deren Hilfe Teams leichter zusammenarbeiten können, ohne am selben Ort anwesend sein zu müssen, als weitere wichtige Technologien auf. Angetan haben es Baldwin vor allem die sich verbessernden Sprachfähigkeiten der Maschinen, so dass man sich verstärkt die Frage stellen muss, ob es sich noch lohnt, eine Fremdsprache zu lernen.
Abschreckende Geschichte
Das Phänomen lässt sich unter dem Begriff Telemigration zusammenfassen – virtuelle Wanderung. Zur Akzeptanz der bisherigen Globalisierung hatte beigetragen, dass vor allem Arbeitsstellen im Dienstleistungssektor davon nur am Rande betroffen waren; und dies galt nicht nur für Ärzte und Rechtsanwälte, sondern auch für geringqualifizierte Beschäftigte. Diese verdienen in einem reicheren Land viel mehr als in einem ärmeren, weil die Tätigkeit häufig nicht gehandelt werden kann. Das heisst auch, dass in der nächsten Phase ein solcher «Schutz» wegfällt.
Baldwin zieht einen Vergleich mit der Zeit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert: Nach einer historischen Transformation kommen der Aufruhr, die Gegenreaktion und die Auflösung. Vor mehr als hundert Jahren bedeutete der Verlust der Arbeitsstelle häufig Armut oder gar den Hungertod für ein städtisches Proletariat. Es kam zu Protesten und zum Aufstieg von Kommunismus und Faschismus. Der Genfer Wirtschaftsprofessor argumentiert, dass es einen langen Prozess benötigte, der die Wirtschaftskrise in den 1930er Jahren und zwei Weltkriege umfasste, um eine Mehrheit der Menschen von den Vorzügen der Industrialisierung zu überzeugen.
Eine neuerliche Revolte könnte resultieren, wenn Globalisierung und Robotisierung die urbanen, gut ausgebildeten Schichten in ihren Grundfesten erschüttern. Baldwin verrät bei dieser Gesetzmässigkeit einen Anflug eines deterministischen Geschichtsverständnisses à la Marx und Hegel – allzu plump ist er aber nicht.
Baldwin betrachtet zudem die Globalisierung insgesamt als positiv und die technologische Entwicklung als unvermeidlich. Ausserdem ist er davon überzeugt, dass langfristig gesehen die Jobs nicht ausgehen. Das Problem sind vielmehr die kurze Frist und die Schnelligkeit, mit der bestehende Arbeitsstellen obsolet werden könnten. Sein Buch versteht er als Warnung davor, den Kopf in den Sand zu stecken; auch schon wegen der möglichen politischen Folgen.
Über dem Zenit?
Ob all die Technologien, die Baldwin aufzählt, mehr als nur ein Hype sind und tatsächlich die Arbeitswelt rasch umpflügen werden, steht in den Sternen. Dem Verdacht, dass manche Zukunftsmusik schon nach einiger Zeit veraltet klingt, hält der Ökonom die Beobachtung entgegen, dass die Auswirkungen neuer Technologien am Anfang überschätzt und danach unterschätzt werden.
Ein Einwand ist auch, dass sich die Globalisierung bereits abgeschwächt hat. Die Transportkosten fallen nicht mehr weiter, Unternehmen zögern oder gehen gar nicht mehr ins Ausland, um Produktionsstätten aufzubauen oder Firmen zu übernehmen, und die ausländischen Direktinvestitionen sind, gemessen am Anteil an der globalen Wirtschaftsleistung, seit der Finanzkrise rückläufig. Handel fällt vor allem regional an, und grenzüberschreitende Dienstleistungen machen noch einen geringen Teil aller Umsätze aus. Zudem erlebt der Protektionismus derzeit eine Renaissance.
Im Gespräch mit dieser Zeitung zeigte sich Baldwin unlängst überzeugt, dass die Globalisierung ihren Zenit noch nicht erreicht hat. Im Grunde hat er dieses Buch auch geschrieben, damit die wohlstandsfördernde Globalisierung nicht durch Revolten und Gegenreaktionen aus den Angeln gehoben wird und dieses Mal die Verlierer nicht vergessen gehen. Ob das gelingt, wird sich noch zeigen müssen.
Richard Baldwin: Globotics Upheaval. Globalization, Robotics, and the Future of Work. Weidenfeld & Nicolson, London 2019. 304 S., Fr. 29.90.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/roboter-und-ki-der-oekonom-richard-baldwin-sieht-schwarz-ld.1465142
0 notes
deapatrick7 · 6 years ago
Text
Putzen ohne Rückenschmerzen – Unsere 6 Tipps!
Staubsaugen, Wischen, Fenster putzen und Co. – So unscheinbar die Hausarbeit auch wirken mag: Oftmals sind unbewusste Haltungsfehler an langen Putztagen Auslöser für Rückenbeschwerden. Nicht ohne Grund füllen sich in den Monaten März und April beim Frühjahrsputz verhäuft die Praxen der Orthopäden.
Der Haushaltsputz kann ganz schön auf den Rücken gehen – unbewusste Haltungsfehler sind schuld.
  Volkskrankheit, Rückenschmerzen: Etwa 80 Prozent aller Deutschen leiden unter Rückenbeschwerden. Nicht selten sind diese auf häusliche Pflichten zurückzuführen. Bei vielen macht sich nach dem Staubsaugen, Wischen und Fenster putzen, der Rücken schmerzhaft bemerkbar.
Verantwortlich für die Schmerzen sind jedoch nicht die Hausarbeiten selbst, sondern eine unkorrekte Auführung. Wer sich allerdings beim Putzen clever anstellt, bringt Haus und Wohnung wieder auf Vordermann, ohne sich dabei den Rücken zu verrenken – Dieser Beitrag zeigt ihnen, wie Sie beschwerdefrei durch den nächsten Putztag kommen!
1. Rundrücken beim Saugen und Wischen vermeiden – Putzen ohne bücken
Auf Hüfthöhe nach vorne bücken und beide Arme weit ausstrecken, um selbst feinsten Staub aus jeder Ecke mitzunehmen – rückenfreundlich geht anders. So saugen und wischen wohl die meisten. Dabei wirken jedoch enorme Belastungen auf der Rückenmuskulatur, sodass die Schmerzen nicht lange auf sich warten lassen.
Um beim Putzen einen ungesunden Rundrücken zu vermeiden, sollten Sie sich so wenig wie möglich bücken. Viel rückenfreundlicher ist es, in die sogenannte Schrittstellung zu gehen: mit einem Bein nach vorne schreiten, dieses leicht beugen und das gesamte Gewicht auf dieses Bein verlagern. Somit kann der gesamte Oberkörper aufrecht gehalten werden, was die Rückenmuskulatur von jeglichen Belastungen verschont.
Auch wenn beim Putzen der Staubsauger von einem Raum in den anderen getragen wird, soll stets eine rückenschonende Körperhaltung beibehalten werden. Schwere Objekte wie Wassereimer und Wäschekörbe sollten niemals ruckartig, oder schlimmer noch, mit einem Rundrücken, gehoben werden. Das lädt förmlich dazu ein, sich die nächsten Tage mit Rückenbeschwerden herumzuquälen.
Rückengerecht sieht anders aus. Schwere Gegenstände sollten immer aus der Hocke mit den Beinen und Armen gehoben werden. Halten Sie die Last dabei möglichst körpernah, um unnötige Belastungen der Wirbelsäule zu vermeiden.
2. Bei Reinigungsgeräten auf Ergonomie achten
Rückenbeschwerden sind nicht allzu selten auf Reinigungsgeräte zurückzuführen. Oftmals fließt bei der Anschaffung eines Staubsaugers nur der Preis mit in die Kaufentscheidung. Ergonomie gerät dabei häufig in Vergessenheit. Jedoch ist nicht jedes Reinigungsgerät rückenfreundlich. Wer sich bereits vor dem Kauf gut informiert, bleibt auf Dauer von Rückenbeschwerden verschont.
Es gibt eine Handvoll von Kriterien, welche ein ergonomisches Reinigungsgerät ausmachen. An erster Stelle sollten Sie bei Staubsaugern und Co. auf das Gewicht achten. Ein leichter Staubsauger lässt sich wesentlich leichter manövrieren und von einem Stockwerk in das andere tragen.
Zusätzlich sollte sich jedes Reinigungsgerät auf die individuelle Körpermaße des Benutzers anpassen lassen. Ein zu kurzes Saugrohr lädt förmlich dazu ein, sich in eine vornüber gebeugte Haltung zu begeben, sobald schwer erreichbare Stellen, wie beispielsweise unter dem Bett, gesaugt werden sollen. Rückenbeschwerden lassen somit nicht lange auf sich warten. Ein langes Saugrohr hingegen, ermöglicht es ihnen, selbst schwer zugängliche Flächen zu erreichen und dabei einen geraden Rücken zu halten.
3. Holen Sie sich Hilfe ins Haus
Nein, die Rede ist nicht von einer teuren Putzkraft, sondern von automatisierten Haushaltsrobotern. Noch vor einem Jahrzehnt hätten wir uns es in unseren kühnsten Träumen nicht vorstellen können, dass bald automatisierte Roboter für uns das Putzen übernehmen, während wir uns auf der Couch zurücklehnen. Tatsächlich handelt es sich dabei um mehr, als nur Science-Fiction. Die kleinen scheibenförmigen Helferlinge finden sich hierzulande in immer mehr Haushalten.
Dabei sind die neueren Modelle lange nicht überteuerte Gerätschaften, die unkoordiniert durch die Wohnung flitzen. Die moderne Gerätegeneration der Haushaltsroboter verfügt über intelligente Sensoren, welche eine systematische Reinigung erlauben. Der Saugroboter von Heute weiß beispielsweise, welche Stellen er bereits abgefahren hat und erkennt, ob sich Hindernisse, wie Treppen, in seinem Weg befinden.
Möchten Sie ihren Rücken nicht unnötig belasten, kann die Anschaffung eines solchen Haushaltroboters durchaus sinnvoll sein. Er kann ihren Staubsauger und Wischmopp zwar nicht komplett ersetzen, aber für die Reinigung zwischendurch eignet er sich allemal. Gerade für Personen im Seniorenalter, die besonders anfällig für Rückenbeschwerden sind, kann ein Putzroboter die perfekte Unterstützung im Haushalt sein.
4. Nicht alles auf einmal! – regelmäßige Pausen einlegen
Gerade zum Frühjahrsputz hin, häufen sich die Unterpunkte auf der Checkliste, aller Aufgaben im Haushalt. Vieles muss bis ins letzte gesaugt, gewaschen, ausgesondert und ausgeklopft werden. All das benötigt seine Zeit. Schließlich wurde auch Rom nicht an einem Tag erbaut.
Teilen Sie sich die Arbeit über mehrere Tage und Wochen ein, um nicht alles auf einmal erledigen zu müssen. Ihr Rücken wird es ihnen danken. Wer nämlich am selben Tag Küche und Bad reinigt, den Staub aus allen Ecken entfernt, die Fenster putzt und den Rasen neu legt, darf sich über die darauffolgenden Rückenbeschwerden nicht wundern.
5. Hören Sie auf ihren Körper
Beim Frühjahrsputz kann man schon mal ein leichtes Zwicken im Rücken verspüren. Verschlimmert sich der Schmerz jedoch, wäre es fahrlässig, den Rücken weiterhin zu belasten. Hören Sie auf die Signale, die ihnen ihr Körper vermittelt und gönnen Sie ihm eine Auszeit.
Meistens handelt es sich bloß um eine leichte Muskelverspannung, welche mit Wärme behandelt werden kann. Sollte der Schmerz in den nächsten Tagen nicht abklingen, wäre ein Besuch beim Hausarzt sicherlich nicht verkehrt.
6. Den Rücken auf die Belastung vorbereiten
Rückenbeschwerden in den Frühlingsmonaten März und April sind keine Seltenheit. Grund dafür ist, dass die meisten Leute während den Wintermonaten ihre sportliche Aktivität extrem herunterfahren. Nach der langen Winterpause stürzen sich dann viele in den Frühjahrsputz, was die Rückenmuskulatur nicht mehr gewohnt ist.
Verspannungen und Verrenkungen im Rücken haben somit leichtes Spiel. Wer besonders viel mit der Winterfaulheit zu kämpfen hatte, sollte deshalb seine Rumpf- und Rückenmuskulatur auf den anstehenden Putzmarathon vorbereiten.
Bereits leichte Bauch- und Rückenübungen können helfen. Haben Sie generell im Alltag mit Rückenbeschwerden zu kämfen, lohnt sich ein solches Training ohnehin. Sie brauchen dafür keine speziellen Geräte – wie ihnen folgendes Video veranschaulicht.
youtube
Der Beitrag Putzen ohne Rückenschmerzen – Unsere 6 Tipps! erschien zuerst auf wischroboter-profi.de.
from wischroboter-profi.de https://ift.tt/2ENVqiX via IFTTT
0 notes
techniktagebuch · 2 years ago
Text
Juli 2023
Ich liebe meinen Roborock!
Könnte sein, dass ein Putzroboter gerade meine Liebe rettet. Vielleicht auch eine andere Freundschaft gefährdet, das weiß ich noch nicht so genau, weil Kathrin schon meinte, sie sehe mich jetzt anders, seit sie wisse, dass ich einen High-End-1500-Euro-Saug-und-Wischroboter besitze. Aber wenn er meine Liebe rettet, hätte sich die Investition doch gelohnt?
Seit acht Wochen (mit-)besitze ich praktisch Welpen. Meine Freundin hat sie mitgebracht, die ich kurz vorher kennengelernt hatte. Es sind Papillons. Das sind Hunde, etwa so groß wie Chihuahuas, mit Segelohren. Die sehen aus wie die Gremlins. Wir haben sie – ich sage mal: accidentally – in meiner Wohnung bekommen, weil wir dachten, wir hätten noch ein paar Tage Zeit. Danach dürfen so Frischgeschlüpfte nicht transportiert werden, und meine Kinder lieben sie auch, also sitzen wir hier praktisch zusammen fest. Ich bin, vorsichtig gesagt: kein Freund von Haustieren. Die Welpen sind jetzt jedenfalls hier, eigentlich ja die Welpen meiner Freundin, und ich kann nichts machen.
Tumblr media
Wäre da nicht der S7 Roborock Ultra. Er ist etwa so groß wie das Muttertier, weiß, und verfügt über eine sich selbst reinigende Station. Das heißt, er putzt sich selbst ab, befüllt sich mit neuem Wischwasser und reinigte und trocknet eigenständig den Mop. Er ist also praktisch das Gegenteil von den Tieren: zuverlässig, sauber und man kann ihm vertrauen, wenn man die Wohnung verlässt. Die Welpen hingegen machen überall hin, kauen an der Tapete und die Mutter zwinkert immer so hektisch mit den Augen und leckt sich das Maul, dass ich immer, wenn ich zurückkomme, erstmal nachsehen muss, ob sie ihre Kinder gefressen hat.
Meine Freundin liebt ihre Tiere, und ich liebe meine Freundin. Ich bin sehr froh, dass ich Roborock S7 Ultradings habe. Während ich Haustiere nie wollte, hätte ich mir den Ultradings früher angeschafft. Er macht mein Leben (und das Zusammenleben in der Wohnung) jedenfalls gerade ein gutes Stück erträglicher.
Zum Beispiel kann Roborock wischen und saugen gleichzeitig. Und dabei macht er so einen Lärm, dass die Hunde sich ängstlich an die Wand drücken, und ich erkläre auch meinen Kindern, dass Roborock alles Lego wegsaugt und so eine Funktion hat, dass er auch Kinder ansaugt und sie hinter sich herschleift, die beispielsweise ihr Zimmer nicht aufräumen. Das klappt in der Praxis nicht immer, aber erstaunlicherweise oft. Mein Dreijähriger möchte verhindern, dass Roborock nachts in sein Bett kommt, aber ich erkläre ihm natürlich, dass sich das Ultradings eingestellterweise nur zu den Kernarbeitszeiten auflädt und nachts nicht, um Strom zu sparen. Ich weiß nicht, ob mein Sohn das versteht, aber ich habe mein Möglichstes getan.
Die Welpen hingegen verstehen von all dem nichts und konkurrieren mit ihm um den Fressnapf, in der Angst, er würde ihnen das Futter streitig machen. Ich lasse sie aktiv in dem Glauben. Wenn man den Roborock nach dem Wischen ausleert, also den Behälter mit Dreckwasser, merkt man erst, wie man so schön sagt, was da überall für eine Scheiße rauskommt. Also: tatsächlich. Das Wasser ist so übelst dunkel und alle feinen, weißen Haare verkleben die Bürste, dass ich schon überlegt hab, den Roborock auch mit ins Bett zu nehmen, damit er die Laken absaugt. Das möchte meine Freundin aber nicht und sagt, da müsse ich mich dann schon entscheiden. Ich habe meine Entscheidung jedenfalls getroffen: nie mehr ohne den Roborock. Er ist so ein guter, zuverlässiger Helfer. Manchmal spreche ich mit ihm, während ich Texte schreibe und er leise, denn man kann ihn natürlich auch leise stellen, unter dem Tisch wischt. Dann lobe ich ihn und sage, dass ich bald eine neue Bürste spendiere. Ich würde mir wünschen, ich könnte Lieder aufspielen, das wäre noch schön. Aber da bin ich ehrlich: Ich bin wirklich rundum zufrieden. Manchmal streichel ich ihm im Vorbeigehen das Gehäuse und sage dann „Fein gemacht“. Ich glaube, ich könnte mir Haustiere doch ganz gut vorstellen. Wenn sie wären wie der Roborock. Sauber, zuverlässig und mit geringen Tierarztkosten. Ich wünschte, ich könnte ihn decken lassen. Dann hätten wir bald vier und ich keine Probleme mehr. Wohin dann nur mit den Welpen, das müsste ich sehen. Meine Freundin jedenfalls sagt, das wäre okay. In der Liebe müsse man Kompromisse machen. Und dann streichelt sie ihre Welpen und ich kraule den Roborock und finde das auch.
(Alexander Krützfeldt)
9 notes · View notes
wochengeschichte · 6 years ago
Text
KLEINZÜGIG
„Kleinzügig, kleinzügig“, murmelt mein Sitznachbar im TGV Richtung Paris, wo ich meine Freundin besuchen will. Habe sie bereits ganze drei Wochen nicht mehr gesehen und sehne mich nach ihr! Sehnen ist nur der Vorname, ich brenne richtig danach Monika in meine Arme zu nehmen. Sie zu küssen, zu herzen. Nein, herzen ist zu milde. Doppelherzen? Trippelseelen? Ach es gibt kein gangbares Wort für meine Sehnsucht! Als Student der Ingenieurwissenschaften kann ich mir nur durch Nachtarbeit das nötige Geld für die Bahnfahrten besorgen. So reinige ich jeweils am Wochenende, der Sonntagszuschlag lockt mich an, die Busse unserer städtischen Verkehrsbetriebe. Also nur die Innenräume. Das Außen übernehmen bereits seit langem die elektronisch gesteuerten Waschstraßen und mir wird bange wenn ich die Fortschritte meiner Studienrichtung Künstliche Intelligenz (KI) betrachte, denn bald werde ich wohl von einem eisernen Putzroboter ersetzt werden. Wie dann meine Reisen bezahlen?
Na ja, bis dann werde ich möglicherweise Multimillionär sein, wenn mir die bahnbrechende Erfindung zur Zähmung der KI gelungen ist. Bahnbrechend? Ja, ich sitze in der Bahn, die für mich nicht schnell genug ans Ziel meiner Träume gelangen kann. Und da stört mich das dauernde Gebrabbel meines Sitznachbars der das Wort KLEINZÜGIG ohne Unterbruch immer wiederholt. Was versteht er unter diesem Wort? Findet er unseren Zug zu klein? Die Beinfreiheit? Die Kompositionslänge? Soll ich ihn ansprechen? Doch er hat die Augen geschlossen. Fest geschlossen. Spricht er im Traum? Wird er gleich aufstehen und schlafwandelnd die Notbremse ziehen? Das wäre fatal. Eine Verzögerung meine Liebste zu treffen die ich nicht ertragen würde. Ihn wecken? Anstupsen? Habe ich das Recht dazu? Unsere Verfassung garantiert ja Meinungs- und Redefreiheit. Kleinzügig … kleinzügig …, was soll das? Oh, wären wir doch bereits in Paris! Kleinzügig …?
Meine Gedanken werden langatmig, ich muss mich mit anderem beschäftigen als mit meinem Nachbarn. Mit dem Bild meiner Monika, das sich in meine Seele eingebrannt hat? Langatmig? Kurzatmig, weil der Kerl neben mir mich mit seinem kleinzügig immerfort aus meinen Gedanken reißt. Kleinzügig? Großzügig! Ist das des Rätsels Lösung? Heureka, das Gegenteil von großzügig muss der Ausdruck kleinzügig sein! Und weshalb gibt es diesen in unserer Sprache nicht, obwohl die Mehrheit der Menschen eher diesem zuzuordnen ist?
Meine Wochengeschichte anhören:
https://www.francois-loeb.com/kurzgeschichten-kostenlos-lesen/wochengeschichte-anhoeren/
Herzlichst François
0 notes
buckendahl · 8 years ago
Link
Wer will denn noch staubsaugen, wenn ECOVACS jetzt kleine Putz Roboter hat? Keiner! Und darum verlose ich heute einen für euch... und noch mehr...
0 notes
starfinder-franken · 3 years ago
Text
Wir werden beobachtet
15.03.:
Wir verbringen die nächsten 2-3 Tage mit diversen Dingen ohne groß Aufzufallen, wir bemerken aber, dass hier normalerweise überall Maschinen/Bots unterwegs sind, deshalb sind die generell unauffällig. Daher bemerken wir einen komischen Putzroboter, der irgendwie immer in unserer Nähe ist. Ivon und Kuzek stellen dann fest, dass der Roboter scheinbar gar nicht kommuniziert und gesichert. Poe blockiert darauf hin den Ausgang und Ivon versucht den Roboter heimlich zu deaktivieren. Er schleicht sich auch perfekt an, als er ihn deaktivieren will sprüht der ihm irgendwas ins Gesicht und schießt davon. Lashkar hebt ihn telekinetisch in die Luft und Poe greift ihn sich dann. Der Bot spüht weiter um sich rum und es entsteht eine Schaumwolke in der Bar. Er aktiviert irgendeine Düse um zu entkommen, aber ich entferne ein Teil um ihn auszuschalten. Poe versucht die Zuschauer davon zu überzeugen, dass es hier nix zu sehen gibt und wir schaffen das Teil in ein Hinterzimmer. Dort wird er dann systematisch zerlegt und es finden sich einige Verteidigungsmechanismen und auch eine Sprengladung. Es offenbart sich eine Steuereinheit. Ich assistiere Ivon beim hacken des Dings und wir bekommen die Daten. Es hatte definitiv den Auftrag uns zu beobachten und die Kopfgelddaten sind dort gespeichert. Er fährt alle paar Stunden zu einem Ort um die Daten zu übermitteln. Wir programmieren das Ding so um, dass es dem Ziel eine malware übermittelt die uns hilft ihn ausfindig zu machen.
Wir informieren Thraxxa über den Vorfall bevor Ivon wieder mit dem Roboter zurück kommt. Wir wissen jetzt in welches Gebiet das Paket geschickt wurde. Dort gibt es auf jedenfalls kleinere Gangs. Da wir damit nicht wirklich was anfangen können fragen wir Thraxxa, sie meint dort „hausen“ die Kakerlaken, eine kleine Gang. Wir kaufen uns noch Gasmasken und 1 Shockgranate Level 2. (-330 Credits).
Wir begeben uns in deren Gegend, vor Ort schleichen Ivon, Lashkar und ich dann durch Schächte ins Innere. Wir müssen unterwegs eine primitive Falle entschärfen. Als wir weit genug im Inneren sind begibt sich Poe in die entsprechende Gegend zur „Bar“ von Sick. Er unterhält sich mit ihm während im Hintergrund ne alte „Isoki��� plappert, dass die sich ihn sogar leisten könnten. Sick sagt ihm, dass Chromfresse hier grad der Boss ist und er will ihn anrufen.
Während er weg ist spricht er mit der Isoki, dass sie ihm sagen soll, was sie mit Reichtum meinte. Er verspricht ihr ein Gerät zu bringen, mit dem sie die Sterne sehen kann, dafür erzählt sie ihm davon, dass die Kakerlaken sich grad alle verstecken, weil sie aktuell jemanden bei sich haben der wohl Reich ist, ein Schirren mit Tech. Zu Poe kommt auch nach 30 Minuten niemand, daher geht er mal in Richtung deren Unterschlupf. Er trifft auf eine Wache der er offenbart, dass er weiß dass die plötzlich an Kohle gekommen und jetzt hier ist um Credits zu verdienen. Was dem gar nicht gefällt, aber sie geht mal den Chef fragen und vergisst dabei das Bild auszumachen, so dass Poe den Raum samt Bande einsehen kann. Die hocken alle recht dicht an dicht aufeinander, bevor sich der Boss meldet.
0 notes
jdwhitworth-blog · 8 years ago
Text
Putzroboter
Putzroboter Putzroboter reinigen sowohl den harten Fußböden als auch den weichen Teppichboden gleich gut. Ein Putzroboter benötigt für die Reinigung meist nur klares Wasser. Sie eignen sich aber nur für leichte Verschmutzungen.
0 notes
marcusherzog · 8 years ago
Link
iRobot Scooba 450 Test - Unboxing und Review des kleinen Scooba 450 Putzroboters iRobot Scooba 450 heißt der neue Nasswischroboter von iRobot. Was kann der neue Bodenwischroboter von iRobot im Saugroboter Test?   Weiterführende Links zu Wisch und Saugroboter: iRobot Braava 320 Wischroboter
0 notes
deapatrick7 · 8 years ago
Text
Reinigungsmittel für Wischroboter – Welches ist das richtige?
Genau wie Laminat nicht jedes Reinigungsmittel verträgt, muss auch der passende Reinigungszusatz für den Wischroboter mit Bedacht gewählt werden. Das falsche Reinigungsmittel kann schnell irreparable Schäden am Roboter selbst, sowie am Bodenbelag hinterlassen. Sparen Sie sich Geld und Ärger von vornherein, indem Sie sich für das richtige Reinigungsmittel entscheiden!
Den Fußboden sauber zu halten ist gar nicht so einfach. Wer Kinder oder Haustiere hat, kommt um mehrmaliges Saubermachen in der Woche nicht umhin. Genau in dem Fall kann der Einsatz eines Wischroboters in jedem Haushalt eine enorme Bereicherung sein. Alltagsschmutz wie Staub, Krümel und angetrocknete Saftflecken haben bei regelmäßigem Einsatz eines Wischroboters kaum eine Überlebenschance.
Wischroboter können durch spezielle Reinigungsbewegungen bereits mit bloßem Wasser ordentliche Reinigungsergebnisse erzielen. Allerdings reicht bloßes Wasser nicht immer aus, um auch jeden Fleck verschwinden zu lassen. Um selbst hartnäckigen Verschmutzungen an den Kragen gehen zu können, kann der Einsatz eines geeigneten Reinigungsmittels echte Wunder bewirken. Des Weiteren können Sie sich am angenehmen Frischeduft erfreuen, welcher sich beim Einsatz eines gut riechenden Reinigungsmittels durch ihre Räume verbreitet.
Mit “geeigneten” ist bereits das richtige Stichwort gefallen. Der Wassertank eines Wischroboters besteht in der Regel aus Plastik, was ihn besonders empfindlich gegenüber aggressiven und stark chemischen Reinigungsmitteln macht. Risse im Plastik, sowie Schäden an der Technik können die Folgen von der Verwendung eines ungeeigneten Reinigungsmittels sein – um nur ein paar Beispiele zu nennen. Genau aus diesem Grund ist die Wahl des richtigen Reinigungszusatzes von hoher Wichtigkeit.
Im Folgenden verraten wir ihnen, welche Reinigungsmittel Sie ohne Bedenken in ihren Wischroboter füllen können und welche nicht.
Geeignete Reinigungsmittel
Bei der Frage, welcher Reinigungszusatz sich für einen Wischroboter eignet, bietet sich die Bedienungsanleitung als erste Anlaufstelle. Da jeder Putzroboter grundlegend anders ist, kann die Liste jedoch von Modell zu Modell variieren. Aufgrund der Konstruktion von Wischrobotern, empfehlen die meisten Hersteller die Verwendung von milden Haushaltsreinigern, welche frei von aggressiven Inhaltsstoffen sind. Diese beschädigen weder das Gehäuse, noch die Technik ihres Putzroboters, was maßgeblich der Langlebigkeit beiträgt. Folgende Reinigungsmittel können Sie ohne Bedenken verwenden:
Wichtig: Manche Putzroboter dürfen mit nichts anderem als Wasser befüllt werden. Halten Sie sich deshalb genauestens an die Herstellerangaben, um mögliche Schäden zu vermeiden.
Herkömmliche Allzweckreiniger
spezielle Bodenreiniger für Wischroboter
Bio-Reiniger
Herkömmliche Allzweckreiniger
Eine häufige Verwendung finden Allzweckreiniger aufgrund ihrer vielseitigen Anwendungsbereiche. Sie kombinieren eine hohe Reinigungskraft mit einer guten Verträglichkeit für die meisten Oberflächen. Da Allzweckreiniger keine bedenklichen und säurehaltigen Inhaltsstoffe enthalten, können sie bei richtiger Dosierung bedenklos in ihren Wischroboter eingefüllt werden. Geben Sie Allzweckreiniger in geringen Maßen zusammen mit kaltem Wasser in den Wassertank, sodass eine Reinigungslösung entsteht
Spezielle Bodenreiniger für Wischroboter
Wer auf Nummer sicher gehen will, greift auf ein Reinigungsmittel zurück, welches speziell für Wischroboter konzipiert wurde. Der Marktführer iRobot bietet neben seinem Sortiment an Putzrobotern, noch dazu passende Reinigungsmittel. Die iRobot Scooba Reinigungsflüssigkeit* kann beispielsweise für die gesamte Braava-Reihe eingesetzt werden.
Bio-Reiniger
Bei Bio-Reinigern wird Nachhaltigkeit groß geschrieben. Im Vergleich zu sonstigen Reinigern auf dem Markt, sind echte Bio-Reiniger frei von jeglicher Chemie. Aus diesem Grund können auch Bio-Reiniger in die meisten Wischoboter gefüllt werden. Da Bio-Reiniger zusätzlich noch umweltfreundlicher sind als herkömmliche Reinigungsmittel, tun Sie nicht nur ihrem Putzroboter, sondern auch der Umwelt, einen Gefallen.
Ungeeignete Reinigungsmittel – Welche sollten nicht verwendet werden?
Wie bereits erwähnt, besteht der Wassertank eines Wischroboters aus dünnwandigem Plastik. Befüllt man diesen mit einem aggressiven Reinigungsmittel, können sich bereits nach kurzer Zeit Risse an der Plastikwand bilden, was den Wischroboter unbrauchbar macht. Auch der Docht, welcher für die Wasserausgabe auf das Wischtuch verantwortlich ist, kann beim Einsatz eines ungeeigneten Reinigungsmittels verstopfen und verkleben.
Zu vermeiden sind deswegen jene Reinigungsmittel, welche eine hohe Konzentration an chemischen und aggressiven Substanzen aufweisen. In diese Kategorie fallen diverse Kraftreiniger – auch Powerreiniger genannt – sowie alkoholhaltige Reinigungszusätze.
Die Menge macht das Gift
Unabhängig für welches Reinigungsmittel Sie sich letzten Endes entscheiden, muss das richtige Mischverhältnis eingehalten werden. Da jeder Wischroboter über einen unterschiedlich großen Wassertank verfügt, muss die Quantität an Reinigungsmittel angepasst werden.
Reinigungsmittel sollte in kleinen Mengen, zusammen mit kaltem Wasser in den Wassertank befüllt werden. Aufschluss über das Mischverhältnis liefern die Beschreibungen auf der jeweiligen Flasche. Doch auch hier gilt: weniger ist mehr. Gibt man zu viel Reinigungsmittel in den Wasserbehälter, kann es zu einer unschönen Schlierenbildung kommen, was nicht Sinn und Zweck eines Wischroboters ist.
Der Beitrag Reinigungsmittel für Wischroboter – Welches ist das richtige? erschien zuerst auf wischroboter-profi.de.
from wischroboter-profi.de http://ift.tt/2CKfosH via IFTTT
0 notes
mamirobot-europe · 11 years ago
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Mamirobot Roboterstaubsauger bei Elektro Müller!
wir haben jetzt auch in Eschborn bei einem Haushaltselektro Fachgeschäft, Müller Elektronik, unseren Mamirobot Roboterstaubsauger eingestellt und nach nur einem Tag wurde der erst Mamirobot verkauft.
Das Geschäft finden Sie auf folgende Adresse. Hier koenen Sie den Roboter auch in Aktion sehen.
Adresse ist: Müller Elektrogeräte & Kuechen, Kronberger Str. 24, 65760 Eschborn
Bitte besuchen Sie das Geschaeft und ueberzeugen Sie sich selbst von der Preis/Leistungssieger 12/2013.
www.mamiroboteu.com
#mamirobot #müller #Roboterstaubsauger #Bodenstaubsauger #robotvacuumcleaner
0 notes
starfinder-franken · 3 years ago
Text
Der 1. Kampf
Wir vernichten beide Jäger ohne dass sie unsere Schilde durchschlagen können. Wir versuchen im Vorbeiflug einen der kaputten Jäger einzusammeln, aber das klappt leider nicht so ganz, daher beginnen wir unseren Drift. Im Drift reden wir mit Skarra wegen seiner Kontakte (Thraxa), die ist auf Absolom Station und er kennt sie ganz gut. Die ersten Stunden im Drift nutzen wir um das Schiff möglichst komplett zu durchsuchen. U.A. finden wir Uniformen der Sonnenkirche. In der Aft Bay bemerkt Lashkar eine kurze Bewegung. Etwas Hunde großes ist in eine der Lücken verschwunden. Es scheint sich nicht um ein Lebewesen zu handeln, der Zauber von Lashkar findet kein Ziel. Wir schaffen etwas seine Deckung weg und ein Putzroboter SCRUB-21 kommt hervor. Der ist leider ein wenig kaputt und sein Speicher wurde gelöscht. Wirklich sinnvolle Informationen bekommen wir aus ihm nicht heraus. Ivon bemerkt im Drift dann noch ein metallisches Ding, was Lashkar auch schafft einzusammeln. Es ist eine Metallene Box, die Ivon automatisch ein Make Up verpasst sobald man ihn öffnet. Zusätzlich noch etwas Schmuck.
Skarra erzählt uns dann noch von einem kleinen Problem, es gibt eine Kopfgeld auf uns.
0 notes
1allblog-de · 4 years ago
Text
Fenster Putz Roboter Vergleich Test
Tumblr media
Fenster Putz Roboter Vergleichstest
Der typische Gedanke an einen Fenster Putz Roboter: Kommen im Frühling die ersten Sonnenstrahlen ans Licht und scheinen schön in die eigenen vier Wände? Jetzt kommt die Stunde der Fensterputz Roboter. Dann fällt uns in der Regel schnell auf, welche Spuren der Winter an unseren Fenstern hinterlassen hat. Sie sind durch Schnee, Frost & Wind oder die ersten Pollen nämlich ziemlich verschmutzt und schlierig. Die allermeisten deutschen greifen genau zu dieser Jahreszeit zum Lappen. In der Regel putzen wir unsere Fenster mindestens 2 mal im Jahr – im Frühling und im Herbst. Laut Verbraucherzentrale ist das viel zu wenig, denn laut der Experten, sollen wir mindestens 6 mal pro Jahr zum Lappen greifen. In ländlichen Regionen ist durch die Vielzahl an Pollen ein häufigerer Turnus auch empfehlenswert, denn hier verschmutzen die Fenster wieder besonders schnell. Laut Statistik putzen 26% der Haushalte 12x in Jahr die Fenster - also einmal pro Monat. Doch wer macht diese Putzarbeit schon gerne, vor Allem wenn sie aufgrund der Anzahl an Fenstern mit viel Zeitaufwand verbunden ist? Wir stellen in unserem Vergleichstest die besten Fensterputzroboter vor, gehen auf die Unterschiede ein und erläutern alle technischen Details, die man vor dem Kauf eines Fensterroboters beachten sollte. Fensterroboter Hersteller im Überblick - Blaupunkt - Ecovacs - Sichler
Was ist ein Fenster Putzroboter?
Das ist recht einfach und kurz erklärt: ein Roboter, der – einmal am Fenster angebracht – dieses vollautomatisch reinigt. Die Anschaffung solcher Geräte eignet sich sowohl für den Privathaushalt als auch für industrielle Zwecke wie bei Schaufenstern oder großen Glasflächen im Außenbereich. Aufgrund der Tatsache, dass die Geräte in der Regel programmierbar sind, brauchen sie keinerlei manuelle Interaktion und arbeiten komplett selbständig. Lediglich beim „Umhängen in neue Fenster“ ist eine manuelle Hilfe erforderlich. Es gibt einige Namhafter Hersteller in diesem Bereich, die zwei wohl bekanntesten Marken in dieser Kategorie sind: Ecovacs und Sichler.
Wie funktionieren Fensterputz Roboter?
Die Roboter haben in der Regel eine Größe von 30 cm x 15 cm x 12,5 cm (BxHxT) und werden direkt am Fenster angebracht. Die Geräte arbeiten mittels Unterdruck und saugen sich somit über den Saugnapf am Fenster fest. Über rutschfeste Ketten aus Gummi oder Kunststoff bewegt sich der Fensterputzroboter fort. Die Fensterputzer werden erst direkt am Fenster eingeschaltet und bewegen sich dann meist in eine Ecke. Von da an arbeiten sich die Fensterputzer meist quadratisch von außen nach innen nach einer vorgegebenen Bahn. Dabei erfolgt natürlich über Reinigungspads in Form von sogenannte Mikrofaserpads eine Reinigung der Fensterfläche unterhalb des Roboters. Vergleichbar sind diese Pads mit den handelsüblichen Mikrofasertüchern. Die Reinigung erfolgt bei den meisten Geräten in zwei Phasen. Die Roboter sind in der Regel mit einem vorderen und einem hinteren Mikrofaserpad ausgestattet. Das vordere wird dabei mit Reinigungsmittel versehen und dient der Säuberung von Schmutz. Das hintere Pad entfernt die Restbestände und trocknet zudem die Glasfläche wieder ab. Die Pads nutzen sich nach einiger Zeit ab, sind aber bei allen Modellen einfach austauschbar. Alle Geräte enthalten einen integrierten wiederaufladbaren Akku und müssen somit nicht kontinuierlich eingesteckt bleiben, um arbeiten zu können. Allerdings ist der Akku meist als Fallback-Lösung gedacht. Das heißt er wird in der Regel mit Strom betrieben und greift, sollte es zu einem Stromausfall kommen, auf den integrierten Akku zurück, um einen Absturz zu vermeiden. Je nachdem für welchen Verwendungszweck Sie einen Fensterputzroboter anvisieren, achten Sie vor dem Kauf nicht nur auf die Größe des Akkus, wenn dieser Kabelgebunden ist, auch insbesondere auf die Länge des Stromkabels. Je nachdem wie viele Fenster oder Glasflächen Sie mit dem Gerät reinigen möchten, kann ein zwischenzeitliches „Umstecken“ erforderlich sein.
Vor dem Kauf eines Fensterputzroboters beachten
Grundsätzlich gibt es nicht nur preislich sondern auch qualitativ bzw. ausstattungsmäßig einige Unterschiede zwischen den Robotern. Wenn Sie sehr viele große Fensterflächen reinigen müssen, sollte der Roboter genügend Kabellänge für den Stromanschluss mitbringen. Wenn er mobil an unterschiedlichen Orten eingesetzt wird, kann sich ein Gerät mit Ersatz- oder Notfallakku lohnen, um nicht zu viel Zeit mit dem Warten zu verbringen, falls der Akku mal leer ist. Aber auch in puncto Flächenleistung sollte man den richtigen Fensterputzroboter wählen. Diese wir in Quadratmetern pro Minute angegeben. Wenn Sie zeitgebunden sind, sollten Sie darauf achten, dass die Flächenleistung möglichst hoch ist. Und bezogen auf die Sicherheit gibt es auch einige Unterschiede. Hat der Fensterputzroboter eine Anti-Absturz-Funktion? Diese greift beispielsweise dann, wenn aus irgendwelchen Gründen der Akku leer ist oder der Halt an dieser Stelle nicht sonderlich gut ist. Gibt es weiter eine Hinderniserkennung oder fährt er einfach über alles drüber hinweg. Werden Fensterkanten erkannt und wie laut arbeitet das Gerät? Mit einer Fensterkantenerkennung oder Abgrundfunktion ist es den Geräten möglich, auch Rahmenlose Fenster zu erkennen. Moderne Häuser besitzen oft sogenannte Eckfenster, also Fenster die über eine Ecke des Hauses integriert sind. Hier besitzt mindestens eine Seite, nämlich die Ecke, keinen richtigen Rahmen. Sollten Sie ein solches Fenster ohne Rahmen haben, achten Sie vor dem Kauf eines Fensterroboters darauf, dass eine solche Funktion enthalten ist. Andernfalls wird der Roboter immer Probleme damit haben und über die Kante hinaus fahren. Entscheiden Sie vor dem Kauf, welche Kriterien Ihnen wichtig sind: - Soll er schnell arbeiten oder ist Ihnen wichtiger, dass er besonders leise ist. - Wird der Roboter mobil eingesetzt und sollte einen Notfall- bzw. wechselbaren Akku haben oder - einfach nur ein langes Stromkabel, um ihn direkt von der Steckdose auch mit Strom zu bespeisen?
Vor- und Nachteile eines Fenster-Putz-Roboter im Überblick
In den vorangegangenen Kapiteln haben wir bereits etliche Vorteile wie auch Nachteile von Fensterputzrobotern erwähnt. Sie müssen also bei allen Fensterputzrobotern einen Kompromiss eingehen mit diesen Vor- und Nachteilen. Wir haben für einen schnellen Überblick die wichtigsten Pros und Contras für Sie zusammengefasst: Vorteile - Reinigt völlig automatisch - Innen- und Außenbereich möglich - Auch für große Fenster geeignet - Gleichmäßige Reinigung - Sicherungssystem gegen Absturz - Dachschrägentauglich Nachteile - Erfordert manuelles „Umhängen“ - Kabellängen teilweise zu kurz – Verlängerung erforderlich - Schlieren bei manchen Modellen - Nicht für alle Beschichtungen geeignet (UV…)
Die wichtigsten Funktionen von Fensterputzrobotern im Überblick
Anbei haben wir für Sie die wichtigsten Funktionen für Fensterputzroboter zusammengestellt. Alle diese Funktionen fließen auch in die Ergebnisse unseres Vergleichstest mit ein. Leistung - Max. Fläche - Flächenleistung (Quadratmeter pro Minute) - Stromverbrauch - Akku-Laufzeit - Akku-Ladezeit Sicherheit - Anti-Absturz-Funktion - Sicherungsseil - Hinderniserkennung - Fensterkantenerkennung Technik - Stromkabellänge - Lautstärke - Dachschrägentauglich - Saugtechnik - Außentauglich
Informationen zum Vergleichstest dieser Glasreinigenden Roboter
Neben den oben genannten Kriterien fließen auch das Preis-Leistungsverhältnis in unsere Bewertung mit ein. Wir ermitteln anhand aller technischen Daten eines Produktes die Gesamtbewertung im Vergleich zu seinen Konkurrenten. Wir bewerten extra dieses Gerät mit unseren Erfahrungen die wir gemacht haben. Zusätzlich kommt die externe Sternebewertung hinzu - sie stellt einen Durchschnitt (aus den Auszügen) der Nutzerbewertung bei gängigen Online-Shops wie Amazon, Redcoon, o. ä. dar. Sollte Ihnen ein Gerät zusagen, können Sie sich die Details zu diesem Produkt noch einmal ansehen. Und wenn Sie sich dann für den Kauf entscheiden, klicken Sie einfach auf den jeweiligen Button oder Link, wir leiten Sie dann direkt zum entsprechenden Anbieter weiter. Der Kauf wird erst bei dem Anbieter komplett durch Sie abgeschlossen. Wir bitten zu beachten, dass wir selbst keinerlei Produkte verkaufen, sondern wir sehen uns als Plattform um viele hilfreiche Informationen zum jeweiligen Produkt für Sie zusammenzutragen. Sollten Sie also einmal den Support Ihres Gerätes benötigen oder einen andern Grund mit dem Produkt haben, wenden Sie sich bitte direkt an den Verkäufer oder Hersteller. Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes