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Wissenschaft und Glaube
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csnaitsirch · 5 years ago
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Open Source Issue Funding
Today I got an idea how open source projects could get more contributors and increasing their quality: An issue bounting program funded by the users who need the issue fixed. It should work similar to stackoverflow's bounty program.
Let's say there is an open source project like doctrine. The company I work for is using it in several projects. Now imagine, I face an issue, create a new issue on their github repository, and add a bounty about 100 €.
Maybe there are other people who need the issue fixed, too and add further bounties. All people who watch the project will get a notification. Then there is one contributor who grabs the issue, fixes it and creates a PR. When the PR is merged, the bounty is distributed to the contributor (75%) and to the maintainer of the project (25%).
This will encourage people to contribute and others to maintain their project.
What do you think?
Update 2021-01-12
On the stackoverflow blog I found a new article addressing the same topic. In the section of comments I found one that links to https://www.bountysource.com/. It looks like they follow an idea that is similar to the one I am proposing here.
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csnaitsirch · 8 years ago
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Studie: Gefährdung der Jungen (Deutsches Ärzteblatt)
Heute habe ich einen interessanten Artikel gefunden, der verschiedene Studien zitiert, die zeigen, warum ein Adoptionsrecht für Schwule unbedingt verhindert werden muss. Der Grund ist, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein homosexueller Mann pädophil ist, größer ist, als bei einem heterosexuellen.
Hier möchte ich den o. g. Artikel zitieren:
Dtsch Arztebl 2009; 106(49): A-2468 / B-2120 / C-2060
Schröter-Kunhardt, Michael
Eine repräsentative Studie zeigt, dass sich Kinder schwuler und lesbischer Eltern genauso gut entwickeln wie Kinder heterosexueller Paare (DÄ 41/2009: „Kindern gleichgeschlechtlicher Eltern geht es gut“ von Nora Schmitt-Sausen).
Artikel
Briefe & Kommentare
Statistik
Die Studienergebnisse zur Frage der Erziehung (und Adoption) von Kindern bei gleichgeschlechtlichen Eltern müssen deutlich relativiert werden. Da 93 Prozent der befragten Kinder und Jugendlichen bei lesbischen Frauen lebten, deren weiche, wenige promiskuide und kaum pädophile und dadurch auch deutlich weniger mit (tödlichen) Geschlechtskrankheiten einhergehende Homosexualität sich klar von der männlichen Homosexualität unterscheidet, darf diese Studie nicht zur Legalisierung der Adoption von Kindern durch homosexuelle Männer benutzt werden, wie das Frau Zypries gegen alle wissenschaftlichen Erkenntnisse leider befürwortet. Homosexuelle Partnerschaften sind zumeist promiskuid.
Marcus fand schon 1988 heraus, dass weniger als fünf Prozent der befragten homosexuell lebenden Männer in ihren Beziehungen als monogam eingestuft werden konnten. Und keine einzige Beziehung blieb länger als 60 Monate monogam (Marcus, 1988). Tatsächlich ist unter homosexuell lebenden Männern die Wahrscheinlichkeit lebenslanger Treue winzig (4,5 Prozent), bei Ehepaaren liegt sie zwischen 75 und 90 Prozent. Die Zahlen zeigen, dass selbst „verbindliche“ homosexuelle Beziehungen eine grundlegende Unfähigkeit zu sexueller Treue und derjenigen Verbindlichkeit haben, die zum Selbstverständnis der Ehe dazugehört. Eine neue Studie aus Amsterdam (Mai 2003) belegt, dass Partnerschaften zwischen homosexuell lebenden Männern im Durchschnitt nicht länger als 1,5 Jahre halten. Innerhalb dieser angeblich monogamen Partnerschaften, so die Studie, hat in diesen 1,5 Jahren jeder Partner durchschnittlich noch zwölf andere Sexualpartner (acht Sexualpartner im Jahr).
David P. McWhirter und Andrew M. Mattison berichten in ihrer Studie „The Male Couple“ (dt. „Das Männerpaar“) über 156 Männerpaare, die in homosexuellen Beziehungen leben. Nur sieben dieser Paare hatten eine sexuell exklusive Beziehung, und diese sieben Paare lebten alle erst weniger als fünf Jahre zusammen . . .
In regelmäßigen Abständen erhebt der Berliner Forscher Michael Bochow im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wissenschaftliche Daten über homosexuelle Lebensformen. In seiner Studie aus dem Jahr 2003 kommt er zu folgenden Ergebnissen: Jeder zweite Teilnehmer hatte zum Zeitpunkt der Befragung einen Partner, wovon wiederum fast jeder zweite noch zusätzliche Sexualpartner außerhalb der Beziehung hatte . . . Homosexuelle sind häufig pädophil. Die Pädophilie homosexueller Männer zeigt sich z. B. an folgenden Tatbeständen: Beim sexuellen Missbrauch mit dem Straftatbestand Herstellung/Verbreitung pornografischer Schriften bei den unter sechsjährigen Kindern sind 50 Prozent der Opfer Jungen (und damit die Täter in ca. 50 Prozent der Fälle homosexuell). Beim Straftatbestand „Zuhälterei an Personen unter 18 Jahren“ sind bei den unter Sechsjährigen 74 Prozent der Opfer Jungen, bei den Sechs- bis 17-Jährigen sind es noch weit über 60 Prozent. Beim sexuellen Missbrauch von Kindern unter 14 Jahren sind 24,6 Prozent der Opfer Jungen. Zu erwarten wäre jedoch, dass maximal drei Prozent des pädophilen Missbrauchs durch Homosexuelle ausgeübt werden. Beim Straftatbestand „sexueller Missbrauch von Jugendlichen“ (Alter 14 bis 17 Jahre) sind 32 Prozent der Opfer Jungen.
In einer Studie waren von 49 Fällen, in denen Lehrer Schulkinder missbrauchten, 33 Prozent homosexueller Natur, was einer etwa 15-mal höheren Wahrscheinlichkeit entspricht, für sexuellen Missbrauch verantwortlich zu sein, als es die Häufigkeit von homosexuell Lebenden in der Bevölkerung erwarten lässt.
In einer aktuellen Untersuchung von Primärpädophilen wiederum berichtet Vogt, dass 85 Prozent der 82 untersuchten männlichen Teilnehmer eine exklusive Orientierung auf Jungen zeigten (Neurotransmitter 5/2009, 65). In einer weiteren Studie gaben 23 Prozent der befragten homosexuell lebenden Männer und sechs Prozent der lesbisch lebenden Frauen an, Sexualverkehr mit Jugendlichen unter 16 Jahren gehabt zu haben (Jay und Young 1979). Dagegen sind nur ca. ein Prozent der Heterosexuellen pädophil.
Insgesamt ist nach einer Analyse von 19 Einzelstudien die Wahrscheinlichkeit, ein Kind sexuell zu missbrauchen, bei homosexuell Lebenden zwölfmal höher als bei heterosexuell Lebenden. Bei bisexuell Lebenden ist sie sogar 16-mal höher . . . was jedes Adoptionsrecht von Kindern für homosexuelle Männer zu einer unbedingt zu vermeidenden Gefährdung für die adoptierten Jungen macht! . . .
Michael Schröter-Kunhardt, Görresstraße 81, 69126 Heidelberg
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csnaitsirch · 9 years ago
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Die Probleme an der Evolutionstheorie
Keinen Wissenschaftlern ist es bisher gelungen, eine Zelle “herzustellen” (also von etwas nichtlebendigem). Laut Evolutionstheorie soll so etwas aus Zufall entstanden sein.
Ein Argument für die Evolutionstheorie ist die Ähnlichkeit von sozialen und geistigen Fähigkeiten vom Affen und Menschen. Interessanterweise sind aber Papageien in diesen Aspekten dem Menschen ebenfalls sehr ähnlich. Einige Arten von Papageien
leben in einer lebenslangen monogamischen Beziehung zu ihrem Partner
Nutzen Werkzeuge bzw. Hilfsmittel
Haben Gefühler wie z.B. Eifersucht
Können viel lernen (nicht nur Geräusche und Sprache nachahmen, sondern sie auch situationsbezogen einsetzen)
Die Ähnlichkeit zwischen Arten wird als Hinweis auf die Evolution gewertet. Der Beutelwolf sieht dem uns bekannten Wolf extrem ähnlich, doch soll sich der Stammbaum dieser Arten bereits vor 33 Millionen Jahren getrennt haben. Wie kann diese Ähnlichkeit da erhalten geblieben sein?
Bei Menschen und anderen Lebewesen ist vieles symmetrisch (Bauchnabel, Brustwarzen, Ohren, Augen, usw.) das weist auf einen Schöpfer hin
Lebewesen haben Instinkte, wie z.B. einen Selbsterhaltungstrieb. Wenn ich als Kind auf der Terasse sass und eine vorbeilaufende Ameise toeten wollte, aber daneben schlug, ist sie mit doppelter Geschwindigkeit in eine andere Richtung gerannt. Woher weiss sie, dass mein Schlag sie toeten kann und warum hat sie Angst vor dem sterben? Bei uns Menschen ist das klar, aber eine Ameise hat keinen Verstand, wie wir und denkt sicher nicht darueber nach. Aber wie kann so ein Instinkt durch Evolution entstehen? Denn Erlerntes, z.B. durch Erfahrung, wird nicht in der DNA gespeichert, so dass die Nachfolgende Generation es automatisch weiss. Es kann nur ueber Kommunikation weitergegeben werden und ich bezweifle, dass Ameisen ausreichende Mittel fuer diesen Fall haben.
Es gibt Tierarten, die es auf mehreren Kontinenten gibt. Papageien gibt es bsw. in Amerika, Afrika, Asien und Australien. Der älteste Fossilienfund eines Papageien ist aus dem unteren Eozän (begann vor 56 Millionen Jahren und endete vor etwa 33,9 Millionen Jahren). Der Bruch der Kontinentalmasse soll viele Millionen Jahre früher geschehen sein. Wie haben sich die Papageien also auf unterschiedliche Kontinente verbreitet?
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csnaitsirch · 9 years ago
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Ausländer-Kriminalität steigt
Aus Medien und Politik hört man immer wieder, dass Ausländer/Flüchtlinge nicht krimineller als Deutsche sind. Und dass Menschen, die Gegenteiliges behaupten nur auf Vorurteile aufgesessen sind.
So auch in einem Fefe-Artikel, der auf einen Artikel vom WDR verweist.
Ich weiß nicht, was für eine Statistik dort verwendet wird, aber die aktuelle Kriminalitätsstatistik des BKAs [1] zeigt da andere Zahlen.
Tatverdächtige insgesamt bei Straftaten insgesamt:
Jahr 2015
Deutsche: 1.457.172 (-4,9% im Vergleich zum Vorjahr)
Ausländer: 911.864 (+47,7% im Vergleich zum Vorjahr)
Jahr 2014
Deutsche: 1.532.112 (-1,5% im Vergleich zum Vorjahr)
Ausländer: 617.392 (+14,7% im Vergleich zum Vorjahr)
Tatverdächtige insgesamt bei Straftaten insgesamt ohne ausländerrechtliche Verstöße
Jahr 2015
Deutsche: 1.456.078 (-4,9% im Vergleich zum Vorjahr)
Ausländer: 555.820 (+12,8% im Vergleich zum Vorjahr)
Jahr 2014
Deutsche: 1.531.013 (-1,5% im Vergleich zum Vorjahr)
Ausländer: 492.610 (+8,7% im Vergleich zum Vorjahr)
Seit 2010 verringert sich der Anteil von Straftaten von Deutschen, wohingegen der Anteil bei Ausländern steigt, selbst bei den von ausländerrechtlichen Verstößen bereinigten Zahlen.
Zu sagen, dass es NUR daran liegt, dass Ausländer (aufgrund von Vorurteilen) häufiger angezeigt werden, muss erstmal belegt werden.
Außerdem werden Tatverdächtige mit einem deutschen Pass als Deutsche aufgeführt. Personen, die Straftaten begehen und einen Migrationshintergrund haben, werden somit zu den Deutschen Straftaten gezählt.
Würde man diese Zahlen auch zu den Ausländern hinzurechnen wäre der Anteil derer noch höher.
[1] https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/2015/pks2015ImkBericht.pdf?__blob=publicationFile&v=5 Viele Grüße
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csnaitsirch · 9 years ago
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Kommentar zum Flüchtlingsproblem
Das Flüchtlingsproblem wird seit über einem Jahr sehr kontrovers diskutiert. Ich möchte einen kleinen Kommentar dazu geben.
Alle Flüchtlinge nach Deutschland einreisen zu lassen löst kein Problem, sondern schafft neue Probleme in Deutschland:
Langfristig hohe Kosten
Einfache Einreise für potenzielle Terroristen
Verstärkung des rechtsradikalen Extremismus
Spaltung der Gesellschaft
Parallelgesellschaften von Immigranten werden größer
Noch mehr Arbeitslosigkeit (1,2 Mio. Menschen können selbst bei bester Integration nicht in den Arbeitsmarkt finden, wenn es sowieso schon 2,7 Mio. Arbeitslose gibt)
Der Vorschlag von CSU und AfD, die deutschen Grenzen zu schließen wurde von allen Seiten verurteilt. Aber als die Zahl der Flüchtlinge weiter anstieg, wurde stattdessen ein Vertrag mit der Türkei gemacht, die die Grenzen dichtmachen soll. Damit überlässt man die Aufgabe einem Land, was seit Jahren die Menschenrechte missachtet und macht sich abhängig von ihm. Beachtenswerterweise hat es darüber keine Welle der Empörung gegeben, sondern allenfalls ein wenig Kritik. Wo sind diejenigen, die gegen den Vorschlag gewettert haben, die deutschen Grenzen dichtzumachen?
Dagegen wurde der Vorschlag, von den Linken und der AfD, ein UN Flüchtlingslager an der Syrisch-Türkischen Grenze (militärisch bewacht und humanistisch versorgt) aufzubauen nicht einmal diskutiert - weder von der Politik noch von den Medien. Und das obwohl dieser Vorschlag einige Vorteile hätte:
Es wäre vermutlich nicht teurer als die Aufnahme, Versorgung und Unterstützung der Flüchtlinge in Deutschland
EU Staaten, die sich geweigert haben, Flüchtlinge aufzunehmen, wären vielleicht eher bereit, bei so einem Projekt mitzuarbeiten. Nicht nur die EU, sondern alle UN-Mitglieder hätten die Möglichkeit, sich zu beteiligen. Somit wäre die Last nicht auf einige wenige EU Staaten verteilt, sondern auf die ganze Welt.
Stattdessen schränkt man den Familiennachzug ein, weil man erkannt hat, dass man nicht endlos viele Menschen aufnehmen kann. Diese Entscheidung ist jedoch schlecht für die Flüchtlinge und noch schlechter für deren Familien, die noch in den Kriegsgebieten oder Flüchtlingscamps in der Türkei sind. Familien werden zerrissen, Frauen und Kinder sind auf sich allein gestellt.
Wir wissen, dass in großer Teil der Flüchtlinge aus Regionen kommt, wo kein Krieg herrscht. Es ist jedoch nur sehr schwer möglich diese Menschen hierr in Deutschland auszufiltern und wieder zurückzuschicken. Die Einrichtung eines (oder mehrerer) großen UN-Flüchtlingslager hätte hier einen weiteren Vorteil: Wirtschaftsflüchtlinge würden nicht ihre Heimat verlassen, um in so ein Camp zu kommen. So würde man denen viel besser helfen, die wirklich Hilfe brauchen.
Es zeigt sich also insgesamt, dass Politik und Medien voll von Heuchelei sind. Oberflächlich sieht es für viele so aus, als wäre man gut - besser als andere Länder, die keine Flüchtlinge aufnehmen, aber bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass unsere Regierung absolut planlos und kurzsichtig ist.
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csnaitsirch · 9 years ago
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Fakten und Hinweise zur Homosexualität
Dieser Text ist entnommen von folgender Quelle: http://www.dijg.de/homosexualitaet/fakten-hinweise-wenig-oeffentlichkeit/
Das ist das erste Mal, dass ich einen so neutralen und gut belegten Artikel zu diesem Thema lese. Es wird gezeigt, dass verschiedene Tatsachen komplett dem widersprechen, was in der Öffentlichkeit glaubhaft gemacht werden will.
Anmerkungen zur Homosexualität
Christl R. Vonholdt
Der folgende Text stellt einige in der Öffentlichkeit weniger bekannte Fakten und Hinweise zur Homosexualität zusammen.
Ist Homosexualität angeboren?
Als 1993 der homosexuell lebende Forscher Dean Hamer eine kleine Untersuchung über einen möglichen Zusammenhang zwischen homosexuellen Empfindungen und einem Gen veröffentlichte, titelten führende Medien weltweit ähnlich wie der SPIEGEL: „Gen für Homosexualität entdeckt.“ Viele glaubten das. Hamer selbst formulierte viel vorsichtiger: „Wir wussten, dass Gene nur ein Teil der Antwort sind. Wir nahmen an, dass auch die Umwelt eine Rolle bei der sexuellen Orientierung spielt, wie sie es bei den meisten, wenn nicht sogar bei allen Verhaltensweisen tut.“1
Es gehört zu den Grundsätzen wissenschaftlicher Forschung, dass Daten zunächst von anderen Forschergruppen bestätigt werden müssen, bevor sie als bedeutsam gelten können. Schon 1999 konnte eine kanadische Forschergruppe, die eine größere Untersuchung durchführte, die Ergebnisse der Hamer-Studie nicht mehr bestätigen: „Da unsere Studie größer... angelegt ist, hätten wir sicher einen genetischen Einfluss feststellen müssen. Unsere Daten können das Vorhandensein eines Gens…, das die sexuelle Orientierung wesentlich beeinflussen würde, nicht stützen.“2 Auch danach noch fahndeten Forscher intensiv, doch immer vergeblich, nach einem Homosexuellen-Gen. Im August 2010 gab endlich auch der SPIEGEL zu: „Das postulierte Schwulen-Gen hat sich trotz intensivster Suche bis heute nicht finden lassen.“3
Niemand wird schwul oder lesbisch geboren. Das belegen auch Hirn- und Zwillingsforschung.
Vor allem die Hirnforschung von Simon LeVay, einem Forscher, der sich zur Homosexuellenbewegung zählt, wird in der Presse häufig so dargestellt, als sei darin die Angeborenheit von Homosexualität bewiesen. LeVay dagegen stellte klar: „Es ist wichtig zu betonen, was ich nicht fand. Ich habe nicht nachgewiesen, dass Homosexualität genetisch ist und habe auch keine genetische Ursache für Homosexualität gefunden. Ich habe nicht nachgewiesen, dass homosexuelle Männer so geboren sind – der häufigste Fehler, der bei der Interpretation meiner Forschung gemacht wird. Ich habe auch kein homosexuelles Zentrum im Gehirn gefunden.“4
In Australien wurde (2002) eine anonyme Befragung aller im nationalen Zwillingsregister aufgelisteten Zwillinge durchgeführt. Da eineiige Zwillinge zu 100% dasselbe Erbgut haben, wäre bei einer Angeborenheit von Homosexualität zu erwarten: Wenn einer homosexuell ist, muss der andere auch homosexuell sein. Die Übereinstimmungsrate müsste 100 oder annähernd 100% betragen. Tatsächlich betrug die Übereinstimmungsrate aber nur 11% bei den Männern und 14% bei den Frauen. In den allermeisten Fällen unterschieden sich also eineiige Zwillinge in ihren sexuellen Neigungen. Das ist ein starkes Argument dafür, dass die individuell erlebte Umwelt eine wichtige Rolle in der Entwicklung zur Homosexualität spielt.
Auch eine neue finnische Studie (2008), die im Umfang noch größer als die australische ist, bestätigt: Der genetische Einfluss ist gering und wo er besteht, ist es nur ein indirekter Einfluss, etwa im Sinne einer angeborenen Neigung, sehr sensibel auf die Umwelt zu reagieren. Individuell erlebte Umweltfaktoren spielen die größte Rolle.5 Ein Beispiel: Wenn aufgrund äußerer Umstände einer der beiden Zwillinge eine tiefe Bindungsverletzung in seiner frühen Beziehung zum Vater erlebt, wird er möglicherweise später homosexuelle Neigungen entwickeln, sein Zwillingsbruder aber nicht.
Martin Dannecker, Professor für Sexualwissenschaften und führender Sexualwissenschaftler in Deutschland, der sich selbst zur Homosexuellenbewegung zählt, hat die Forschung so zusammengefasst: „Alle in der Vergangenheit angestellten Versuche, die Homosexualität biologisch zu verankern, müssen als gescheitert bezeichnet werden. Auch in allerjüngster Zeit wurden einmal mehr beträchtliche Forschungsanstrengungen unternommen, das ausschließliche sexuelle und erotische Interesse am eigenen Geschlecht als biologisch determiniert nachzuweisen… Diese Forschungen haben bislang nicht zu tragfähigen und konsistenten Resultaten geführt.“6
Homosexualität ist wesentlich entwicklungsbedingt
Vieles spricht dafür, dass eine homosexuelle Anziehung in einem komplexen Entwicklungsprozess erworben wird. Dabei spielen biologische Faktoren wie eine angeborene hohe Sensibilität oder bestimmte Temperamentseigenschaften des Kindes (bei einem Jungen etwa geringere Aggressivität, geringere Robustheit) oft mit eine Rolle. Komplexe Beziehungserfahrungen, insbesondere wie ein Kind seine Umwelt erlebt und diese Erlebnisse für sich deutet, sind aber entscheidender.
Biographien homosexuell empfindender Menschen zeigen immer wieder, dass homosexuelle Neigungen ihre Wurzeln oft in der frühen Kindheit haben. Sie liegen in (vom Kind so erlebten) frühen Bindungs- und Beziehungsverletzungen, insbesondere was die Bindung zum gleichgeschlechtlichen Elternteil angeht.
In der Pubertät können die aus diesen Beziehungs- und Bindungsverletzungen herrührenden, ungestillten emotionalen Bedürfnisse nach Zuwendung, Angenommensein und Wertschätzung durch den gleichgeschlechtlichen Elternteil sexualisiert und auf Menschen des eigenen Geschlechts übertragen werden. So sucht ein homosexuell empfindender Jugendlicher oder Mann beispielsweise im homosexuellen Kontakt unbewusst männliche Wertschätzung, eine Bindung an einen „väterlichen“ Freund oder ein Gehaltenwerden und Anerkennung durch einen „besten“ Freund. Möglicherweise sucht er im anderen auch ein Stück „unbeschwerte Jugend“, die er selbst nie erleben konnte.
Verschiedene Experten weisen für die Entwicklung zur männlichen oder weiblichen Homosexualität auf die Rolle von chronischen, frühen Traumata hin, die zu einer Störung im normalen Bindungssystem des Kindes geführt haben.7
So schreibt der Psychotherapeut Joseph Nicolosi, der weit über 1000 homosexuell empfindende Männer therapeutisch begleitet hat, dass die Kindheit dieser Männer entscheidend durch „eine Ansammlung früher, seelischer Kern-Verwundungen“ geprägt wurde. „Ich bin überzeugt“, so Nicolosi, „dass Homosexualität nicht nur eine Abwehr gegen männliche Minderwertigkeitsgefühle ist, sondern auch eine Abwehr gegen ein Trauma, das die Kernidentität verletzt hat.“8
Ähnliches gilt für das Mädchen und die Frau. Oft sucht eine Frau in der homosexuellen Beziehung die Liebe ihrer Mutter oder ein „Zuhause“, das ihr die Mutter in der frühen Kindheit nicht ausreichend geben konnte. Frauen, die in ihrer frühen Entwicklung traumatisiert wurden, suchen möglicherweise unbewusst, in der homosexuellen Verbindung diese Verletzung „wiedergutzumachen“.
Doch kann sexuelles Verhalten seelische Verletzungen nicht heilen und ungestillte emotionale Bedürfnisse auch nicht stillen.
Aufgrund ihrer Kindheitserfahrungen haben viele homosexuell Empfindende ein beständiges Gefühl des Nicht-Genügens und der Nicht-Zugehörigkeit. In der Adoleszenz versuchen die Jungen deshalb, im homosexuellen Kontakt ihre eigene Männlichkeit zu „vervollständigen“; die Mädchen versuchen, Anteil an der Weiblichkeit anderer zu erhalten. Durch sexuellen Kontakt und Vereinigung mit einer gleichgeschlechtlichen Person hoffen sie, sich für kurze Zeit „ganz“ zu fühlen.
Die heterosexuelle Entwicklung eines Jungen setzt voraus, dass er sich in einer bestimmten frühen Entwicklungsphase als „anders“ als die Mutter erlebt und zwar als „so wie der Vater“. Dazu braucht er eine positive Verbindung zum Vater. Bindungsverletzungen in der frühen Beziehung zum Vater, die verhindern, dass der Junge voller Stolz sagen kann: „Ich möchte werden wie der Vater“, können dazu führen, dass er in seiner zu entwickelnden Männlichkeit verunsichert wird. In der Folge fühlt er sich nicht nur vom Vater entfremdet, sondern auch von den gleichaltrigen Kameraden. Beides kann seine Verunsicherung in Bezug auf seine Identität als Junge verstärken. In der Pubertät beginnt er zu bewundern, woran er den Anschluss nicht gefunden hat: die männliche Welt. Diese Bewunderung nimmt erotische Züge an. Mit den stärksten ihm zur Verfügung stehenden Gefühlen, den sexuellen, versucht er, seine größte emotionale Not zu lindern: Im Sex sucht er Anschluss an die Männlichkeit. Männlichkeit wird begehrt, weil sie nicht genügend verinnerlicht werden konnte.
Noch einmal Joseph Nicolosi: „Erwachsene, die sich als ‚schwul’ bezeichnen, haben weite Teile ihrer Kindheit in emotionaler Isolation gelebt – innerlich isoliert von anderen, insbesondere vom Vater und den gleichgeschlechtlichen Kameraden. In der Familie hatten sie häufig die Rolle des braven Jungen.“ Noch bevor ein Junge homosexuelle Gefühle entwickelt, hat er sich – aus der Verletzung heraus – „vom Vater, von anderen Jungen und [damit] auch vom eigenen männlichen Körper sowie vom ersten Symbol seiner Männlichkeit, dem Penis, emotional abgekoppelt… Homosexuelles Verhalten ist die Suche nach dem eigenen verlorenen männlichen Selbst.“9
Wenn ein Mädchen in der Familie keine echte Wertschätzung für Weiblichkeit erlebt (oft durch Vater und Mutter), kann es sein, dass es sich mit dem Männlichen überidentifiziert. Dadurch kann es aber seine eigene Weiblichkeit nicht voll entfalten. Als erwachsene Frau sucht sie dann in der Homosexualität eine Verbindung zur Weiblichkeit.
Möglicherweise lag beim homosexuell empfindenden Mann in der Kindheit auch eine zu enge Mutter-Sohn-Beziehung vor. Die Mutter hat die natürlichen Autonomiebestrebungen des Jungen durch Liebesentzug bestraft; eine positive Vaterfigur als Identifikationsobjekt war entweder nicht da oder für den Jungen nicht attraktiv genug, um ihn aus der engen Beziehung zur Mutter herauszulösen. Das kann zur Folge haben, dass der Jugendliche unbewusst Ängste vor weiblicher Vereinnahmung hat, und es ihm auch später nicht gelingt, eine befriedigende Beziehung zu einer Frau aufzubauen. Als Reaktion flieht er in homosexuelle Kontakte.10
Wenn eine Frau in der Kindheit sexuellen oder emotionalen Missbrauch oder körperliche Misshandlung durch einen Mann erlebt hat, kann es sein, dass sie jede Intimität mit einem Mann meidet und Homosexualität die einzige Sexualität für sie ist, in der sie sich „sicher“ fühlt.
Sexueller Missbrauch
Neben heterosexuellem Missbrauch, der in den Lebensgeschichten lesbischer Frauen eine Rolle spielt,11 zeigt eine neuere Untersuchung: Homosexueller Missbrauch in Kindheit und Teenageralter ist bei Männern und Frauen, die später homosexuell leben, häufiger zu finden als bei heterosexuellen Männern und Frauen. Auffallend in der Untersuchung war: Viele der Jungen und Mädchen bezeichneten sich erst nach dem Übergriff als homosexuell.12
Eine andere Untersuchung zeigt: Die Wahrscheinlichkeit eines homosexuell lebenden Mannes, einen Jungen zwischen 12 und 15 Jahren zu missbrauchen, war fünfmal höher als die Wahrscheinlichkeit eines heterosexuell lebenden Mannes, ein Mädchen zwischen 12 und 15 zu missbrauchen.13
Da Kindheit und Jugend von später homosexuell empfindenden Menschen oft durch eine tiefe Einsamkeit geprägt ist, macht sie das möglicherweise anfälliger für heterosexuellen und homosexuellen Missbrauch. Ein Mann erzählt: „In meiner Familie gab es viele Probleme und ich war – zu Recht oder zu Unrecht – davon überzeugt, dass mein Adoptivvater mich nicht liebte. Auf jeden Fall tat er niemals etwas, das mir Wertschätzung gegeben hätte. Wenn ich nicht Liebe und Bestätigung von Männern gesucht hätte, hätte mich das Missbrauchserlebnis wohl abgestoßen. Aber ich war offen dafür und die Erfahrung, dass ein Erwachsener sich für mich interessiert, beeindruckte mich so tief, dass Männerfantasien Teil meines Lebens wurden.“14
Gesundheitliche Risiken
Homosexuelle Lebensstile bei Männern und Frauen sind mit einem höheren Risiko für verschiedene psychische Probleme und insbesondere bei Männern auch für körperliche Erkrankungen verbunden.
Zu den psychischen Problemen gehören eine höhere Rate an Depressionen, Angststörungen, Alkohol-, Drogen-, Medikamentenmissbrauch und Selbstmordgefährdung15. Homosexuelle Lobbygruppen behaupten oft, diese Probleme seien durch eine ablehnende Haltung der Gesellschaft gegenüber Homosexualität verursacht. Für diese Behauptung gibt es bisher keine Beweise. Vieles spricht dafür, dass die Probleme intrinsisch sind.16
Vielleicht kann man es damit vergleichen: In den 1970er Jahren behauptete man, Kinder würden dadurch traumatisiert, dass sie mit unglücklichen Eltern zusammenleben müssten. Eine Scheidung, bei der die Eltern offen und ehrlich zu ihren Gefühlen stehen könnten, sei für alle besser. Wenn die Kinder dann noch litten, sagte man, das sei, weil Scheidungen gesellschaftlich immer noch stigmatisiert seien. Man arbeitete daran, alle Stigmatisierung von Scheidungen abzuschaffen. Eine Folge war, dass Scheidungen zunahmen. Heute wissen wir, dass die Kinder – nicht selten ihr Leben lang – unter psychischen Problemen leiden, weil sich ihre Eltern geschieden haben. Scheidung an sich ist das Problem für Kinder!17
Obwohl westliche Gesellschaften heute toleranter gegenüber homosexuellen Lebensformen sind, zeigen neue Studien aus der Schweiz eine zunehmende Tendenz bei den psychischen Problemen von homosexuell Lebenden.18
Hinzu kommt bei Menschen, die homosexuell leben eine höhere Gefährdung für promiskes und zwanghaftes sexuelles Verhalten und innerhalb männlicher Partnerschaften wohl auch eine höhere Gefährdung für Gewalt.19
Neue Befragungen aus den USA weisen darauf hin: Jugendliche die sich als homosexuell oder bisexuell bezeichnen, konsumieren häufiger Drogen und Alkohol, zeigen häufiger gewaltbereites Verhalten und sind häufiger Opfer und Täter bei sexuellen Verabredungen.20
Zu den Risiken für die körperliche Gesundheit gehören vor allem sexuell übertragbare Erkrankungen inklusive AIDS. Nach aktuellen Informationen des Robert Koch Instituts Berlin betreffen 68% der HIV-Neuinfektionen Männer, die Sex mit Männern haben.21
Ist Homosexualität veränderbar?
Niemand hat homosexuelle Empfindungen gewählt. Eine homosexuelle Identität (ich bin schwul, ich bin lesbisch) ist aber sehr wohl gewählt. Oft wird sie gewählt, weil Menschen nie die Chance hatten zu hören, dass ihre homosexuellen Gefühle auch auf ungelöste Identitätskonflikte und Beziehungsverletzungen aus der Kindheit hindeuten können. Sie erfahren nicht, dass eine therapeutische Arbeit an diesen Konflikten möglicherweise zu einer Abnahme homosexueller Gefühle führen kann.
Menschen, die sich eine Abnahme ihrer homosexuellen Empfindungen und Veränderung hin zur Heterosexualität wünschen, sagen, dass Homosexualität nicht stimmig für sie ist: „Ich bin nicht homosexuell, ich habe homosexuelle Gefühle. Diese Gefühle weisen nicht auf meine Identität, sondern auf etwas Ungelöstes in meinem Leben.“
Seit vielen Jahrzehnten sind therapeutische Ergebnisse zur Veränderung homosexueller Neigungen in der wissenschaftlichen Literatur dokumentiert. Zahlreiche Studien zeigen dabei im Schnitt einen Wechsel von der Homosexualität zur Heterosexualität bei etwa 30 Prozent der Klienten.22
Männer und Frauen, die ihre Homosexualität als ungewünscht erleben und sich Veränderung hin zu einer reifen Heterosexualität wünschen, brauchen dazu eine starke Motivation, ein klares Ziel für ihr Leben, das feste Vorhaben, homosexuelles Verhalten aufzugeben und die persönliche Stärke, sich emotional den eigenen Lebenswunden zu stellen.
Therapeutische Erfahrungen scheinen darauf hinzuweisen, dass Menschen, die ein inneres Bild einer gesunden Ehe und Familie in sich tragen, sich eher verändern können.
Homosexuelle Lobbygruppen fordern immer wieder ein Verbot von Therapien zur Veränderung von Homosexualität. Doch gibt es dafür weder eine ethische noch eine wissenschaftliche Grundlage.
Der prominente Psychologe der Amerikanischen Psychologenvereinigung APA, Rogers H. Wright, schreibt: „Homosexuelle Gruppen in der APA haben immer wieder versucht, die APA zu Ethik-Richtlinien zu überreden, wonach Psychotherapien zur Abnahme homosexueller Empfindungen verboten werden sollen. Die Gruppen behaupten, solche Therapien seien erfolglos und würden dem Klienten schaden. Psychologen, die diese Auffassung nicht teilen, werden als homophob verunglimpft. Das ist sehr besorgniserregend, denn diese Gruppen wollen dem Klienten das Recht nehmen, sein Therapieziel und seinen Therapeuten selbst zu wählen. Dabei werden die Fakten geleugnet, wonach Psychotherapien zur Abnahme homosexueller Empfindungen für Klienten, die sich das wünschen, erfolgreich sein können.“23
2009 veröffentlichten die beiden Forscher Jones und Yarhouse Ergebnisse aus der seelsorgerlich ausgerichteten, christlichen Beratungsarbeit von Exodus International. Diese Organisation unterstützt betroffene Menschen, die sich eine Abnahme ihrer homosexuellen Empfindungen und eine Entwicklung ihres heterosexuellen Potentials wünschen. Nach einem längeren, mehrjährigen Weg hatten 29% der Studienteilnehmer eine erhebliche Abnahme ihrer homosexuellen Gefühle erreicht. Weitere 23% hatten zusätzlich eine heterosexuelle Anziehung entwickelt. Insgesamt hatten also über 50% der Teilnehmer eine erhebliche Abnahme ihrer homosexuellen Gefühle erreicht.24
Einige Menschen, die keine oder nur eine geringe Veränderung in ihren Gefühlen erreichen, wählen einen Weg der Abstinenz. Sie sind überzeugt, dass homosexueller Sex ihre tiefste Identität als geschlechtliche Person, als Frau oder Mann, nicht widerspiegeln kann. Homosexuelles Verhalten steht für sie nicht im Einklang mit ihrem Körper, ihrer Leiblichkeit, und macht deshalb für sie keinen Sinn. Aus Respekt vor sich selbst möchten sie auf homosexuellen Sex verzichten.
Coming-out bei Jugendlichen?
Jugendlichen, die häufig oder gelegentlich homosexuelle Gefühle haben, wird heutzutage fast immer zu einem Coming-out geraten. Tatsächlich aber sollten Pädagogen und Berater dringend davor warnen. Die Studie des homosexuell lebenden Forschers Gary Remafedi weist daraufhin: Je früher ein Coming-out stattfand, desto höher war das Risiko eines Selbstmordversuchs. Je später, desto geringer. Mit jedem Jahr Aufschieben des Coming-out in Richtung Erwachsenenalter sank das Suizidrisiko25. Das ist zwar zunächst nur ein statistischer Zusammenhang, ein kausaler lässt sich aber nicht ausschließen.
Coming-out bedeutet eine Festlegung als „schwul“ oder „lesbisch“. Jugendliche spüren, dass diese Festlegung ein sehr großer Verzicht ist: Sie verzichten auf die Möglichkeit, innerhalb einer liebevollen Beziehung Leben zeugen, empfangen und weitergeben zu können. Ein Coming-out schließt eine Tür, die sonst vielleicht noch offen geblieben wäre. Es nimmt Jugendlichen jede Hoffnung auf Veränderung.
Jugendliche mit homosexuellen Empfindungen brauchen Zuwendung und angemessene, sachkundige Hilfe, aber keine Einladung zum Coming-out.
Untersuchungen (2007) belegen auch: Die meisten Teenager, die anfangs überzeugt sind, sie seien homosexuell und würden es immer bleiben, finden im Lauf ihrer Reifeentwicklung spontan zu einer gefestigten heterosexuellen Identität.26 Ein Coming-out kann diese Entwicklung empfindlich stören oder blockieren. Erste sexuelle Erfahrungen können sehr prägend sein. Sexuelle High-Gefühle wollen Wiederholung. Wiederholung wird zur Gewohnheit und Gewohnheiten hinterlassen Spuren im Gehirn. Was zu Beginn vielleicht befremdlich war, wird zu einem immer schwerer abzulegenden Verhaltens- und Reaktionsmuster. In der Aufforderung zum Coming-out werden Jugendliche verführt, Entscheidungen zu treffen, deren Auswirkungen sie nicht übersehen können.
Gleichzeitig ist die bisher beobachtete Reifeentwicklung hin zu einer gefestigten Heterosexualität wohl auch kein Automatismus. Jugendliche brauchen dazu Orientierung. Sie brauchen Erwachsene, die ihnen glaubwürdig vorleben, dass sich ein Ausstrecken nach der Ehe lohnt, denn diese hat doch ein einzigartiges Potential, Frieden zwischen den Geschlechtern und Generationen zu stiften.
Anmerkungen
1 Copeland, P., Hamer, D., The Science of Desire. New York, 1994, S. 82. Die Untersuchung bezog sich auf das X-Chromosom.
2 Rice, G. et al, Male Homosexuality: Absence of Linkage to Microsatellite Markers at Xq28. Science, Vol. 284, 1999, S. 667.
3 DER SPIEGEL,11.8.2010 www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,711227,00.html Zugriff 29.09.2011
4 Nimmons, D., Sex and the brain, in: Discover, März 1994, S. 66. Kursiva hinzugefügt.
5 Bailey, M., et al., Genetic and environmental influences on sexual orientation and its correlates in an Australian twin sample. J of Personality and Social Psychology, 78, 2000, S. 524-536. Whitehead, N., Latest twin study confirms genetic contribution is minor, narth.com/2010/12/latest-twin-study-confirms-genetic-contribution-to-ssa-is-minor-2/ Zugriff 29.09.2011
6 Dannecker, M., Sexualwissenschaftliches Gutachten zur Homosexualität. In: Basedow, J.: Die Rechtsstellung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften, Tübingen 2000, S. 339.
7 Z.B. Moberly, E., Homosexuality: a new Christian ethic. Cambridge 1983.
8 Nicolosi, J., Shame and Attachment Loss, 2008, S. 31.
9 Nicolosi, J., Gay as self-reinvention www.josephnicolosi.com/gay-as-self-reinvention/ Zugriff 29.09.2011
10 Siehe dazu auch: Cohen, R., Coming out straight, Winchester 2000.
11 Eine Zusammenstellung der Studien hierzu in Hallman, J., The heart of same-sex attraction, Downers Grove, 2008.
12 Tomeo, M., Comparative data of childhood and adolescence molestation in heterosexual and homosexual persons. Arch. Sex. Behavior, 30, 5, 2001, S. 535-541.
13 McCarrol, J., Comparison of U.S. army and civilian substantiated reports of child maltreatment. In: Childhood Maltreatment 9, 1, 2004, S. 103-110.
14 Mosen, N., Symposium in Reichelsheim 1994.
15 Hierzu gibt es eine Fülle von Daten. Z.B. Sandfort, T. et al., Same-sex sexual behavior and psychiatric disorders. Arch. Gen. Psych. 58, 2001, S. 85-91. Eine Zusammenstellung von Daten findet sich im Journal of Human Sexuality, I, 2009, S. 53-87, hrsg. von NARTH. Ebenso: Whitehead, N., Homosexuality and co-morbidities: research and therapeutic implications. In: Journal of human sexuality, II, 2010, S. 124-175.
16 Whitehead, N., Homosexuality and co-morbidities, ebd.
17 Diesen Hinweis verdanke ich Jeffrey Satinover: The biological research on homosexuality, www.narth.com/docs/bioresearch.htm Zugriff 30.09.2011
18 Siehe: Schwule gesundheitlich stärker angeschlagen, NZZ online vom 20.07.2011 www.nzz.ch/nachrichten/panorama/gesundheitszentrum_schwule_1.11518539.html Zugriff 29.09.2011.
19 Island, D. et al., Men who beat the men who love them, New York 1991.Whitehead, N., Homosexuality and co-morbidities. A.a.O.
20 CDC: Sexual identity, sex of contacts, and health-risk behaviors among students in grades 9-12, 10.06.2011 www.cdc.gov/mmwr/pdf/ss/ss6007.pdf Zugriff 03.10.2011. Siehe auch: Harvey, L., Wrong diagnosis, wrong cure for “gay“ youth, WorldNetDaily, 21.06.2011. www.wnd.com/index.php Zugriff 29.09.2011.
21 Epidemiologisches Bulletin 21/2011, Robert Koch Institut Berlin, 30.05.2011, Seite 1.
22 Zusammenfassung in Deutsch: NARTH, Können Reorientierungstherapien erfolgreich und gewinnbringend sein?
23 Wright, R., et al, Destructive Trends in Mental Health, 2005, S. xxx (sic!), ins Deutsche frei übertragen.
24 Jones, S., Ex-Gays? – An extended longitudinal study of attempted religiously mediated change in sexual orientation.  wthrockmorton.com/wp-content/uploads/2009/08/Jones-and-Yarhouse-Final.pdf 2013 löste sich der Dachverband Exodus International auf. Viele der zum Dachverband gehörenden, selbständig arbeitenden Gruppen konnten sich mit den neuen Aussagen des Präsidenten von Exodus International zur Frage von Veränderungsmöglichkeiten nicht identifizieren. Es kam zu Konflikten, schließlich zur Auflösung des Verbandes. An seiner Stelle wurde der neue Dachverband Restored Hope Network gegründet. Die Forschung von Jones und Yarhouse ist davon unberührt. (Hinzugefügt 2015)
25 Remafedi, G., Risk factors in attempted suicide in gay and bisexual youth. Pediatrics, 87, 6, 1991, S. 869-874.
26 Savin-Williams RC., Prevalence and stability of sexual orientation components during adolescence and young adulthood. Arch Sex Behaviour 36, 2007, 385-394.
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csnaitsirch · 11 years ago
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Soweit ich das überblicke waren die verantwortlichen Karikaturisten und Redakteure des französischen Satire- Magazins Charlie Hebdo rücksichtslose, zynischen Spötter, die besonders gerne über alles herzogen was mit Religion zu tun hat. Immer wieder trampelten die Journalisten mit ihren zuweilen...
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csnaitsirch · 11 years ago
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Kommentar zu "Das Bibelrätsel - Der Zorn Gottes"
Quelle zu der Dokumentation: https://www.youtube.com/watch?v=Q_GwujSrA4g
Irgendwie passt der Titel nicht zu dem Video. Das Video unterstützt an verschiedenen Stellen die Aussagen der Bibel, nur dass andere Interpretationen herbeigeführt werden, die allerdings nirgendwo bewiesen werden. Die Sintflut
Funde von Häusern und Gegenständen des altäglichen Gebrauchs um das Jahr 2000 herum geben Hinweise darauf, dass es tatsächlich eine Sintflut gegeben hat. Wissenschaftler gehen davon aus, dass vor ca. 10.000 Jahren ein Süßwassersee von Salzwasser überflutet wurde, woraus das Schwarze Meer entstand [1].
Der Moderator behauptet, dass Gott Mose die Geschichte der Sintflut diktiert hat. Dies wird aber nicht von der Bibel behauptet.
Die Tatsache, dass es andere Versionen der Geschichte gibt, die vielleicht sogar noch vor dem 1. Buch Mose niedergeschrieben wurden, ist kein Widerspruch und bedeutet auch nicht, dass der biblische Text abgeschrieben wurde. Die neutrale, unausgeschmückte Version der Bibel hat viel eher den Anschein von einer wahren Berichterstattung als die mystifzierten Versionen des Gilgamesch-Epos, wo von diversen Göttern und Halbgöttern mit übermenschlichen Kräften, sexueller Verführung und vieles mehr, geschrieben wird.
Die Götzenkulte Der Film berichtet über den Götzenkult des Volkes Israel, von dem auch sehr viel in der Bibel beschrieben wird. 700 v.Ch. wird der Götterkult abgeschafft. In der Dokumentation wird behauptet, dass die Wiederentdeckung der Schriftrollen eine Erfindung von König Josia war, um eine Identität der Juden zu schaffen. Für diese Behauptungen werden jedoch keine Hinweise geliefert. Das jüdische Volk gab es bereits mehrere Jahrhunderte (von den Ägyptern wird es im 13. Jahrhundert v.Ch. auf der Merenptah-Stele erwähnt), diese jüdische Identität musste nicht mehr erschaffen werden. Gerade die deutlichen Erwähnungen des Götzendienstes im AT sind ein Hinweis auf die Korrektheit der Schriften. Im Altertum wurden oft nur die Siege und Heldentaten der Herrscher aufgeschrieben. Ganz anders ist die Bibel, in der sogar öfter von Unrecht, Bosheit und Fehlern berichtet wird, als von Heldentaten und Siegen. Der Tunnel Hiskias
Jerusalem konnte der Belagerung von Babyloniern 1,5 Jahre standhalten, weil es einen Tunnel zu einer Quelle gab.
Der Tunnel is ein technisches Meisterwerk, weshalb manche Forscher vermuten, dass er erst später entstanden ist.
Ein Geologe hat anhand des Gesteins jedoch festgestellt, dass der Tunnel sogar noch lange vor der babylonischen Belagerung erbaut wurde - zur Zeit des Königs Hiskia, so wie es die Bibel auch angibt.
Die Bewahrung der jüdischen Identität
Der Professor Israel Finkelstein spricht von einem Expiremt der Geschichte, als das Volk Israel verschleppt wird
Es ist erstaunlich, dass die Juden ihre Identität in Babylon erhalten, obwohl ihr Zuhause zerstört wurde
Als Erklärung dafür wird angegeben, dass sie die Bibel schreiben und ihnen das durch die Gefangenschaft hilft.
Das Zusammenbauen von Mythen und Lügen soll also dabei geholfen haben, die Identität des Volkes zu wahren.
Diese Erklärung wirft sicherlich mindestens so viele Fragen auf, wie sie Antworten versucht zu geben.
Der Turmbau zu Babel
Es wird behauptet, dass das Fundament eines großen Gebäudes, dass vor ca. 2500 Jahren, zu Ehren eines babylonischen Gottes erbaut wurde, der Turm ist, von dem im 1. Buch Mose geschrieben wird.
Einzige Begründung: Er wurde ungefähr zu der Zeit der Gefangenschaft erbaut und die Juden verurteilten dieses Bauwerk, das den König vergöttern sollte.
Hier wird jedoch an das eigentliche Problem des Baus, wie die Bibel in beschreibt, vorbeiinterpretiert
In der Bibel wird geschrieben, dass die Menschen dieses Bauwerk begannen, um sich einen Namen zu machen und damit sie sich nicht über die Erde verstreuen, sondern an diesem Ort bleiben
Die Erklärung des Filmes passt überhaupt nicht dazu. Aus welchem Grund sollten sich die Juden in der Gefangenschaft diese Geschichte ausdenken?
Verweise [1] http://abcnews.go.com/Technology/story?id=119949 (vom 17.11.2014)
New Evidence of Noah’s Flood? W A S H I N G T O N, Sept. 14
The first evidence that humans lived in an area now covered by the Black Sea — perhaps inundated by the biblical flood — has been discovered by a team of explorers. “Artifacts at the site are clearly well preserved, with carved wooden beams, wooden branches and stone tools,” lead researcher Robert Ballard said. “We realize the broad significance the discovery has and we’re going to do our best to learn more,” Ballard said in a telephone interview Tuesday from his ship off the northern coast of Turkey, west of the community of Sinop. ‘Concrete Evidence’ Fredrik Hiebert of the University of Pennsylvania, the team’s chief archaeologist, said the discovery “represents the first concrete evidence for occupation of the Black Sea coast prior to its flooding.” “This is a major discovery that will begin to rewrite the history of the cultures in this key area between Europe, Asia and the ancient Middle East,” Hiebert said. The remnants of human habitation were found in more than 300 feet of water about 12 miles off the coast of Turkey. Many ancient Middle Eastern cultures have legends of a great flood, including the Bible story of Noah. Glacial Melt? Columbia University researchers William Ryan and Walter Pittman speculated in their 1997 book “Noah’s Flood” that when the European glaciers melted, about 7,000 years ago, the Mediterranean Sea overflowed into what was then a smaller freshwater lake to create the Black Sea. Last year Ballard found indications of an ancient coastline miles out from the current Black Sea coast. The new discovery provides evidence that people once lived in that now inundated region. Ballard, a National Geographic Society explorer in residence, said he studied shells found along the ancient coastline and found two types. One group is an extinct type of freshwater shell, while the second is from saltwater shellfish. The saltwater shells date from the present back 6,500 years, while the freshwater shells all date to 7,000 years ago and older. Sudden and Dramatic “So we know that there was a sudden and dramatic change from a freshwater lake to a saltwater sea 7,000 years ago,” he said Tuesday. “And we know that as a result of that flood a vast amount of land went under water. “And we now know that that land was inhabited. What we don’t know is who these people are, we don’t know how broad their settlements were ... but we’re expanding our studies to try to determine that.” Ballard said his team, using remote-controlled underwater vessels with cameras, located a former river valley beneath the sea, and in the valley was the collapsed structure. Remains include preserved wooden beams that were worked by hand. The structure was “clearly built by humans,” and was characteristic of stone-age structures built 7,000 years ago in the interior of Turkey, Ballard said. It contained a stone chisel and two other stone tools with holes drilled through them, he said. Site So Far Untouched Nothing has been removed from the site. “When you first find a site you don’t just run in there and start picking up things,” he said. The group is now mapping the site and looking for other structures in the area. “This is a work in progress,” Ballard said. “It is critical to know the exact era of the people who lived there, and to that end we hope to recover artifacts and wood for carbon dating so we can figure out what sort of people lived there and the nature of their tools.” The discovery occurred within coastal waters of Turkey, whose Directorate of Monuments and Museums has a representative on the research vessel. Ballard, best known for finding the remains of the ships Titanic, Bismarck and Yorktown, among other discoveries, operates the Institute for Exploration in Mystic, Conn. His expedition is sponsored by the National Geographic Society, which is planning a book and television programs on Ballard’s Black Sea research.
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csnaitsirch · 11 years ago
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Turbo-Evolution: Echse entwickelt Klebefüße
Kommentar zu dem Artikel "Turbo-Evolution: Echse entwickelt Klebefüße" auf Spiegel-Online.
Sehr geehrte Autorin, Ihren Artikel "Turbo-Evolution: Echse entwickelt Klebefüße - in nur 15 Jahren" beginnen Sie mit der Aussage "Wenn die Nahrung knapp wird oder das Leben ungemütlich, ist es Zeit, etwas zu verändern. So funktioniert Evolution. Normalerweise braucht sie allerdings viele Jahrtausende für deutliche Anpassungen." Diese Aussage ist nicht korrekt. In der modernen Wissenschaft geht man davon aus, dass Evolution durch nicht-zielgesteuerte Selektion geschieht. Das Prinzip ist Ihnen sicherlich bekannt. Die Entwicklung der Echsen zeigt aber genau das Gegenteil. Vielmehr scheinen die Echsen die Anlage zu haben diese Entwicklung durchführen zu können. Wie viele Tiere gibt es, die vor dem Aussterben bedroht sind oder bereits ausgestorben sind, weil ihnen die Lebensgrundlage Stück für Stück genommen wird. Zum Beispiel diverse Affenarten oder Pandas, die nur ganz bestimmte Bambussorten fressen. Bei diesen Tieren scheint diese "Turbo-Evolution" nicht zu funktionieren. Mit freundlichen Grüßen Christian S.
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csnaitsirch · 11 years ago
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Glaubst Du an Jesus Christus?
Sehr geehrter Leser,
ja, ich glaube an Jesus Christus, als den Sohn Gottes, der auf die Erde gekommen ist und für die Sünden der Menschen gestorben ist, damit jeder, der an ihn glaubt, errettet wird.
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csnaitsirch · 11 years ago
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Auszug aus Ägypten
http://www.gutefrage.net/frage/gibt-es-archaeologische-beweise-fuer-den-auszug-aus-aegypten
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csnaitsirch · 11 years ago
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Dieser Artikel (Einfach auf den Titel oben klicken, um den Artikel auf welt.de zu lesen) bringt das eigentlich beängstigende an der ganzen Diskussion um “Homophobie” auf den Punkt.
Ja, ich stimme diesen Gedanken von Spaemann und Aristoteles voll und ganz zu:
"Das Natürliche ist auch moralisches Maß für die Beurteilung von Defekten. Nehmen Sie die Homosexualität: Die Abwesenheit der sexuellen Anziehungskraft des anderen Geschlechts, auf dem die Fortexistenz der menschlichen Gattung beruht, ist ein solcher Defekt. Aristoteles nennt das einen Fehler der Natur. Ich sage, es ist einfach ein unvollständig ausgestattetes Wesen, wenn es über die Dinge nicht verfügt, die zu einem normalen Überleben gehören."
Natürlich gehe ich in meiner Meinung zu diesem Thema noch weiter als irgendwelche Philosophen, aber eben nicht weiter, als der Schöpfer selbst. Homosexualität ist Sünde.Punkt.
Und jetzt holt eure Steine raus…
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csnaitsirch · 12 years ago
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Die Kluft zwischen Mensch und Tier
Viele Menschen behaupten heute, dass der Mensch einfach ein weiterentwickeltes Tier ist. Diese Behauptung ist eine logische Schlussfolgerung daraus, dass der Mensch, der Evolutionstheorie nach, vom Affen abstammt.
Viele Gründe sprechen jedoch gegen diese Behauptung.
Menschen können sprechen, nicht nur kommunizieren. Ja, Tiere geben Laute von sich, die in der jeweiligen Situation entsprechen. Sie Warnen zum Beispiel vor Gefahren, Drohen dem Gegenüber oder übertragen Wegweisung zu einer Nahrungsquelle. Diese Art der Kommunikation ist jedoch nicht mit der Sprache des Menschen zu vergleichen. In allen Regionen dieser Welt, selbst in Kulturen, die uns als "unterentwickelt" erscheinen, sprechen Menschen Miteinander. Diese Sprachen haben immer eine Grammatik und bestehen aus einem großen Vokabular. Mit dieser Sprache können wir auch über Dinge reden, die nicht über unser Überleben entscheiden. Wir können über Gefühle reden, Geschichten erzählen, Witze machen, usw.
Menschen können lachen. Kein Tier tut das, obwohl einige rein körperlich die Fähigkeit dazu hätten.
Der Mensch kann zwischen Gut und Böse unterscheiden. Ein Tier kann das nicht. Ein Tier wird nicht verurteilt (auch nicht von uns), wenn es einen Artgenossen tötet (zahlreiche Tierarten tun dies instinktiv). Wenn Menschen jemanden töten, dann wird das (zurecht) als Böse bewertet, weil der Mensch weiß, dass es Böse ist. Wenn das nicht so wäre, könnten wir niemanden verurteilen und niemanden dafür bestrafen, dass er einen anderen Menschen getötet haben.
Das Gewebe von Mensch und anderen Lebewesen unterscheidet sich "fundamental": http://www.golem.de/news/organ-on-a-chip-us-forscher-entwickeln-herzchip-fuer-medikamententests-1503-112861.html
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csnaitsirch · 12 years ago
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Darstellung von Fakten
Ich bin gerade auf den Artikel von Dr. Ronald Bilik "Jesus von Nazareth: Historische Fakten und christliche Illusionen" gestoßen. Der Artikel scheint wissenschaftlich fundiert geschrieben zu sein - bis an die Stelle wo folgender Satz fällt: "Ursprüngliche Grundlage dürfte ein – vermutlich in aramäischer Sprache verfasster – Bericht (bzw. eine Spruchsammlung) eines Augenzeugen sein"
Mit "dürfte" und "vermutlich" wird versucht, die Bibel zu widerlegen.
Die Vermutung über die Quelle der Evangelien
Der Autor vermutet, dass ein und derselbe Bericht die Grundlage für die Evangelien von Matthäus, Markus und Lukas gebildet hat. Für diese Vermutung werden keine Belge oder Quellen geliefert.
Es könnte auch eine ganz andere Erklärung für die Ähnlichkeiten und Unterschiede in den Berichten geben: Drei Personen erzählen von Dingen, die sie gesehen und gehört haben. Ähnlich wie bei der Vernehmung von drei Zeugen sind die Berichte sehr ähnlich enthalten aber gewisse Differenzen, was nicht daran liegt, dass sie voneinander abgeschrieben haben, sondern daran, dass jeder aus seiner Perspektive erzählt.
Antijüdische Einstellung
Den Evangelien bzw. deren Grundlage wird eine antijüdische Einstellung zugeschrieben. Diese Auffassung entbehrt jeglicher Logik.
Im ersten Jahrhundert entstanden viele Gemeinden, in denen sowohl Judenchristen als auch Heidenchristen zusammenkamen. In mehreren Briefen (insb. dem Epheserbrief) werden Juden und Griechen gleichmaßen angesprochen und keiner wird dem anderen vorgezogen. Wenn antijüdische Autoren die Texte geschrieben oder gefälscht hätten, warum haben sie das nicht auch mit den Briefen Paulus' gemacht?
Es gibt mehrere Stellen in den Evangelien in denen davon berichtet wird, dass die Schriftgelehrten und Pharisäer Jesus töten wollten (z.B. Mt 26,4, Mk 14,1 und Joh 10,31), weil er ihre Sünden und Fehler öffentlich anprangerte.
Aufforderung zur Weltmission
Dr. Bilik behauptet, dass die Aufforderung Jesu zur Missionierung aller Menschen eine christliche Fälschung sei und begründet dies damit, dass kurz vorher nur die Missionierung der Juden gepredigt wurde.
Wenn der Text schon von einem Fälscher hinzugefügt worden wäre, warum hat er dann die Aussage vorher nicht auch geändert. Das wäre ein ziemlich dummer Fälscher.
In Matthäus 24,14 und 26,13 sagt Jesus, dass das Evangelium auf der ganzen Erde gepredigt wird.
Auch in Markus 13,10 erklärt Jesus, dass das Evangelium auf der ganzen Welt gepredigt werden wird, bevor das Ende kommt.
Außerdem wird gesagt, dass in Abraham alle Nationen gesegnet werden. Sollte das Evangelium nur den Juden gepredigt werden, wäre das nicht möglich.
Es wird beim Lesen solcher Artikel schnell klar, dass es um keine neutrale Stellungnahme geht. Es wird selbst von Theologen versucht, die Bibel zu entkräftigen und als Märchenbuch abzutun.
Lieber Leser, ich möchte Sie herausfordern, sich auf die Suche nach der Wahrheit zu machen. Denn das ändert nicht nur Ihr Leben hier und jetzt, sondern auch Ihre Zukunft.
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csnaitsirch · 12 years ago
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Willkommen
Hallo,
mein Name ist Christian, ich bin 26 Jahre alt, von Beruf Softwareentwickler und mache mir über verschiedene Dinge Gedanken. Insbesondere auch über Jesus Christus, Gott, die Bibel, unsere Gesellschaft, Wissenschaft und vieles mehr.
Diesen Blog möchte ich nutzen, um dies festzuhalten und mit anderen zu teilen.
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