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Du bildschöne Illusion; komm. Ertrinke mit mir.

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Wir sind einander nie begegnet, denn du bewegtest dich stets an der Oberfläche, während ich in Tiefen versank.

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Ich weiß doch, was richtig ist. Ich weiß, wie die Wahrheit aussieht. Aber ich ertrage diesen Daseinszustand nicht. Was habe ich mir nur eingebildet?

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Du weißt wer du bist, und dennoch verlierst du dich - wieder und wieder. Nur weil diese Ebene nichts für dich ist. Nur weil du hier nicht finden kannst, wonach du suchst.

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Warum kämpfst du noch?

Hör auf zu schreien.

Ist es nicht so viel einfacher, loszulassen?

Hör auf zu schreien, ich höre mich nicht.

Bist du nicht hier, um zu erfahren?

Bist du nicht hier, um zu zerbrechen?

Bist du nicht hier, um den Verstand zu verlieren?

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In der Stille der Bewusstheit finde ich eine Sprache, die ich im Lärm der Gesellschaft nicht sprechen kann.

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Bring mir Worte bei, deren Bedeutung meine Seele trifft.

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Dort ist so viel mehr, als ich sehe, so viel mehr, als wir je definieren könnten.

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Ich darf mich verlieren - und trotzdem wiederfinden.

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Es macht mir Angst zu dem fähig zu sein, was dich ausmacht.

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Diese Farben brennen auf deiner Haut, da dein immenser Schmerz in Verzweiflung endete. Sie brennen auf deiner Haut, denn sie tragen die Farben seines Hasses.

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Wir sind unsagbar fragil, zerbrechen an allem. Wir suchen nach Halt in Haltlosem und sind dennoch überrascht, wenn uns alles entgleitet.

Wie menschlich von dir den Verstand zu verlieren, mein Engel.

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Ach, wenn du doch nur sehen könntest, mein Engel. Doch dein Blick bleibt ewig während verzerrt von Ebenen, auf welchen du dich nie bewegen wolltest.

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Schenke mir einen Philosophen, dessen Worte meine Seele heilen.

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Wer hat dich so verletzt, dass dein Leid derart deutlich deinen Zügen zu entnehmen ist?

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Selbstverständlich nahmen wir einander nie wahr. Du vergehst in Form, und ich brenne im Sein.

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Einzig in Reflexion will ich sehen; geh. Ich verstehe langsam, was du mir angetan hast.