dragodina
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Ein Spielplatz von mir ist AO3 Dragodina
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Fragt sich, ob das "besser" ist, als völlig unnötig in den letzten Minuten der eigenen Abschiedsfolge - die nicht mal wirklich um einen selbst ging, sondern nur um den Partner - abgestochen zu werden und nicht mal eine Aufklärung dieses Vorfalls zu bekommen, stattdessen weiterhin als Plottwist für eben jenen doch mehr auserzählten Partner hinhalten zu müssen, als man es selber war und als solches bezeichnet zu werden.
Respekt hat Julia Grosz respektive Franziska Weisz auch nicht erfahren, scheint so ein Ding beim NDR zu sein ...
Ich realisiere erst jetzt, als ich den Spiegel Artikel über die letzte Folge gelesen habe, dass diese Folge als Abschied für Anaïs Schmitz gemeint war???? Verabschieden wir jetzt immer Charaktere, indem sie nur im Bild stehen und nichts zu tun bekommen?
#tatort#tatort hamburg#julia grosz#julia grosz deserved better#juliagroszdeservedbetter#von wegen auserzählt
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Actually that no punctuation plot hole ooc wattpad fanfic written by that 12 year old will ALWAYS be better than character ai. And I love that 12 year old btw
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Da is man mal weg, kommt wieder und alles sieht irgendwie anders aus 😅😂
WHERE IS SHE?


WHERE DID THEY TOOK HER?
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WIP Tag Game
Rules: Tagger gives a word, then for each letter of that word you share an excerpt from your WIPs that starts with that letter.
@undmilli was kind enough to tag me for this with the prompt M A U S , thank you very much! Sorry for being late again to the party. Maybe the written can make a bit up for the delay.
Schauen wir mal, was man aus der MAUS so rausholen kann, könnte halt nur wieder länger werden ...
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M - Maike Junghans ...
Wapo Elbe WIP - Untilted (unveröffentlicht)
Maike Junghans, Hauptkommissarin der WaPo Elbe, war wie getrieben. Nachdem Tod ihrer einstigen Polizeischülerin, Alex Jenson, den sie mitansehen musste, hatte sie nur noch einen Gedanken.
Alex Mörder, einen Mann Namens Svoboda, zu verhaften und zur Rechenschaft zu ziehen. Doch der war nach dem Vorfall verschwunden. Maike aber hatte einen Verdacht, wo er sich aufhalten könnte.
Und nachdem sie noch wenige Stunden zuvor in der Gerichtsmedizin mit der Rechtsmedizinerin Dr. Jaschki gesprochen und einige stille Minuten im Raum bei ihrer Schülerin verbracht hatte, hatte sie sich umgehend auf die Lauer gelegt.
Nun saß sie in dem zivilen Fahrzeug der WaPo, hatte Stellung in der Nähe eines Hauses in Obervogelgesang an der Elbe bezogen.
Und wartete ...
In der Ferne sah sie, wie die Schlechtwetterfront, vor der seit Tagen im Radio gewarnt wurde, langsam von Tschechien aus Richtung Pirna aufzog.
Maike aber, schenkte dem keinerlei Beachtung.
Stattdessen machte sie mit einer Kamera einige Bilder von einem Grundstück und dessen Haus, versteckt hinter einem Strauch am Hang der Elbe.
Mittlerwele ging die Sonne unter, setzte die Dämmerung schon ein.
Maike war zurück in den Wagen gestiegen, hatte sich in den Fahrersitz zurückgelehnt. Und sie merkte, wie ihre Augenlider immer schwerer wurden. Die Strapazen der letzten Wochen, die Probleme mit Doris, die vielen schlaflosen Nächte. Und dann eben auch noch die Sache mit Alex Tod ...
Auf einmal zeigte ihr Körper ihr, das es eben alles ein wenig zu viel war und er mit ihrem Eifer Svoboda zu schnappen, um ihn für Alex Tod ins Gefängnis zu bringen und die Dinge mit Doris wieder richtig zu stellen, nicht mehr hinterher kam.
Vielleicht war dass genau der Grund, warum sie unaufmerksamer wurde.
Und warum sich einige Minuten später die Tür zu dem Wagen öffnete, ohne dass sie bemerkt hatte, das sich jemand im Schutze der einsetzenden Dämmerung angeschlichen hatte und sich zu ihr ins Auto setzte.
Es war Svoboda selbst.
Und er hielt eine Waffe in der Hand, mit der er auf sie zielte.
Mit seinem tiefen, tschechischen Akzent wies er sie an, ihre Waffe abzulegen.
"Hallo Frau Kommissarin. Keine dummen Dinger. Waffe aufs Amaturenbrett. Schön langsam."
Perplex und verärgert über ihre eigene Unachtsamkeit kam sie swiner Forderung nach. Mit seinen Augen und der Waffe auf sie gerichtet, nahm der Mann die Waffe der Polizistin an sich.
Und grinste süffisant, "Gut. Und jetzt fahren wir ein Stück."
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A - Afghanistan
Tatort Hamburg WIP - "Somewhere we belong" (unveröffentlicht)
(Als Grundlage für eine Idee basierend auf Hudson & Rex. Was wenn Julia der Zugang zu Menschen zu schwer fiel? Was, wenn ihr ein Hund dabei half, ihn wieder zu finden?)
Afghanistan ...
Sie hatte nur ihren Job machen wollen. Und diesem Land helfen wollen. Und ja, auch ein bisschen Abstand gewinnen wollen. Von sich und der Vergangenheit.
Und dabei hatte sie völlig ausgeblendet, was dieses Land mit einem machte. Und man selbst ihm antat.
Den statt zu helfen, hatten sie Unheil gebracht.
Die Geräusche des Airbusses dröhnten unangenehm in ihren Ohren. Wackelte die Trage, auf der sie in einer Decke eingehüllt lag, unaufhörlich von den Flugerschütterungen hin und her.
Über sich erkannte sie nichts als grauen Stahl, aber auch die Umrisse eines Infusionsbeutels. Mit einer durchsichtigen Flüssigkeit, die über einen Schlauch langsam in ihre Venen tropfte.
Daher kam wohl auch das Gefühl, das sie zwar bei Bewusstsein war, aber sonst absolut nicht spürte.
Außer ihren langsamen Atem, der an der Beatmungsmaske, die über ihrem Gesicht platziert war, kondensierte.
Aber da war kein Schmerz, kein Kälteempfinden. Nicht mal mehr Gefühlsempfindungen.
Sie war einfach nur da. Zu schwach und benommen, um zu sprechen oder sich zu bewegen. Zu aufgewühlt und geplagt, um sich der trügersichen, bleiernen Erschöpfung hinzugeben.
Intuitiv blickte sie zur Seite.
Und erkannte ihr gegenüber die hellen Schemen eines Sarges. Des Sarges, in dem ihr Partner lag. Den sie selbst noch vor wenigen Stunden erschossen hatte.
Sie spürte es nicht, aber in ihrem Augenwinkel sammelten sich Tränen.
Es musste getan werden. Sie hatte keine andere Wahl gehabt ...
Dann aber erkannte sie allmählich die Umrisse einer ähnlichen, aber kleineren Kiste aus Holz, vor der größeren.
Sie blinzelte, müde und erschöpft und benebelt von den Schmerzmitteln. Und während das EKG weiter ihren angestrengten Herzton wiedergab, sie die kleinere Kiste betrachtete, kam es ihr wieder, die Erinnerungen ...
Von den beiden Schüssen, die fast zeitgleich ertönten. Und dem Hundegebell, dass sie begleitet hatte. Und das abrupt verstummt war, während Julia getroffen auf den staubigen Sandboden sank. Hatte sie noch das herzzerreißende, schmerzvolle Winseln des Hundes im Ohr.
Und seinen Anblick vor Augen, wie er vor ihr am Boden lag. Sein Fell, dass sich mit jeder verstreichenden Sekunde blutrot verfärbte, sich eine Lache um ihn bildete. Es ihm aus der Nase lief.
Das Tier reglos da lag, aber weiter jämmerlich wimmerte, während sie selbst noch die Schüsse, sowie dieses unerträgliche Pfeifen im Ohr hatte und einen unsagbaren Schmerz in der Brust verspürte, der sie lähmte.
Sie hatte ihren Blick nicht von dem Hund abwenden, nicht wegschauen können. Sahen sie sich beide in diesen Sekunden einfach nur an.
Mensch und Tier.
Hechelte er lautlos, aber wimmernd, bewegte sich sein Torso in einer hypervebtilierenden Frequenz. Sie selbst aber versuchte, ruhig zu atmen. Und so gerne hätte sie es dem Hund gesagt, dass er ruhig bleiben soll.
Und ihm gedankt.
Diesel ...
So hieß er, der Diensthund, den seine Hundeführerin ihr zu Anfang ihres Einsatzes vorgestellt hatte.
Der sie einige Male bei ihren Einsätzen begleitet und Sprengfallen erschnüffelt hatte. Dem sie ein paar Mal durchs Fell gekrault hatte. Der sie aber sonst nicht groß gekannt hatte, dem sie auch nich übermäßig viel Beachtung geschenkt hatte.
Für sie war er schließlich nur ein Hund gewesen. Einer von vielen.
Und der ihr trotzdem gehorsam, loyal und so aufopferungsvoll das Leben gerettet hatte.
Weil er in die Schussbahn gesprungen war und so das Projektil seine Lunge durchschlagen, aber dadurch die Laufbahn des Schusses so signifikant verändert hatte, dass der Schuss sie nur noch gestriffen, nicht aber ebenfalls ihre Brust durchbohrt hatte.
Und während sie noch über dieses Opfer nachdachte, während sie die Bilder des Hundes noch vor sich sah, die stillen, reglosen Stiefel dahinter, das herzergreifende Winseln in den Ohren hörte, bis es neben ihr im Sand verstummte, löste sich eine kleine, eine stille Träne von ihrem Augenwinkel, lief ihr über die Wange. Und versiegte auf dem Weg über ihre Haut.
Einem Menschen konnte man nicht hinter die Stirn schauen.
Ein Hund dagegen, trug sein Herz offen durch die Welt.
Und als sie die Hand eines Menschen gebraucht hatte, von dem sie dachte, ihn zu kennen, reichte ihr stattdessen jemand seine Pfote.
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U - "Und ... Wolf?"
Ausschnitt aus "Last Chance" - Kapitel 17 (WIP)
"Und ... Wolf?", Julia Stimme war brüchig und schwach.
Und trotzdem, obwohl sie verletzt und schutlos da vor Kazim am Boden lag, ihm hilflos ausgesetzt war, blieb sie ruhig und bestimmt.
Diesen Typen nur keine Angst zeigen, dass hatte sie so viele Jahre vorher gelernt.
Da wurden Kazims Augen zum ersten Mal weich, konnte sie etwas in seinen Augen erkennen. Einen Schmerz, den sie im Spiegelbild ihrer eigenen gesehen hatte. Weil sich vor seinem geistigen Augen Bilder abspielen mussten, von Momenten von ihm und Wolf, die nur er kannte. Die ihm etwas bedeuteten.
So ähnlich wie bei ihr, wenn sie nach der Sache mit Ela an sie gedacht hatte. Oder später an Tine. Damals nach diesem einen besonderen Morgen. Und eben jetzt ...
Nur für einen Moment blitzte dieser Ausdruck in Kazims Augen auf, zitterte seine leise Stimme, sprach er fast schon liebevoll ...
"Jamal. Sein Name ist Jamal."
Bevor sich sein Blick augenblicklich wieder verfinsterte.
Er schluckte, atmete schwer und ergriffen, jedes seiner Worte sprach er mit mehr Nachdruck, "Er war der Einzige, der immer für mich da war."
Er machte eine bedeutsame Pause, "Er und ich, wir hatten schon immer etwas ganz Besonderes. Seit ich denken kann. Ich hab so viele Dinge mit ihm geteilt. Die erste Zigarette, den ersten Kuss, den ersten Trip, das erste Mal ..."
Seine Augen nahmen einen feuchten Glanz an, "Sein Stiefvater hat uns einmal erwischt und ihn verprügelt. Weil er mich davon rennen lassen hat und sich seinem Alten in den Weg gestellt hat, damit der mich nicht auch windelweich prügeln konnte. Oder schlimmeres. Und das hat er dann jeden Tag gemacht, immer und immer wieder. Einfach, weil er es konnte. Weil er ihn bestrafen wollte. Und mich. Weil er ihm die Sünde aus dem Leib prügeln wollte. Es ihm austreiben wollte. Und als er ihn eines Tages wieder in den Keller gezerrt hat, ich seine Schreie hören konnte ..."
Kazim nahm einen angestrengten Atemzug, "Er hätte ihn getötet. Vielleicht nicht an jenem Tag, aber früher oder später hätte er ihn mit seinem dämlichen Knüppel zu Tode geprügelt. Ich hab es nicht mehr ausgehalten, seine Schreie zu hören ..."
Und für diese wenigen Sekunden sah es so aus, als wäre Kazim wieder zurück in der Zeit an diesem Tag, als sich sein Leben und das des anderen Mannes für immer verändert hatte.
"Ich bin ihnen gefolgt. Und hab den alten Bastard erschlagen. So wie er es verdient hatte. Der alte Zähe war nicht gleich Tod, wollte nicht sofort sterben. Also hat Jamal den Rest erledigt. Mit dem Messer des Alten, mit dem er Jamal das Gesicht zerschnitten hat. Ich hab ihn mit zu mir nach Hause gebracht."
Er schluckte schwer, "Ich wollte ihn nie wieder so ängstlich und hilflos sehen wie an diesem Tag. Wir haben in diesem Keller geschworen, das wir immer zusammenhalten."
Und Julia verstand da etwas. Die Männer hätten ihr Leben völlig anders leben können, hätten andere, hätten gute Entscheidungen treffen können. Hätten zu Vorbildern werden können. Stattdessen waren sie in Kazims Familie zu den Verbrechern erzogen worden, die sie geworden waren.
"Sein Vater war sein erstes Opfer. Er war so entstellt, dass sie ihn darum schon nur den Wolf nannten, obwohl sie nicht einmal wussten, dass er es war, der ihn abgestochen hat. Und es kamen noch so viele mehr. Und die Legende des Wolfs, vor dem alle sich fürchten mussten, sie hat sich fortgesetzt. Die er genau wie ihn zerfetzt hat. Für mich. Weil ich mich für ihn eingesetzt hab. Und er aus Dank und Loyalität bei mir geblieben ist und sich um die gekümmert hat, die mir im Weg standen."
Dann war er wieder zurück, im Hier und Jetzt.
Und blickte Julia mit dunklen Augen an, sagte die nächsten Worte mit einer Vehemens und Überzeugung die seinesgleichen suchte, "Er war der wichtigste Mensch in meinem Leben."
Nur für den Bruchteil einer Sekunde schloss Julia die Augen, als sie sich an ganz ähnliche Worte erinnerte, die sie zu Falke gesaht hatte. Vor wenigen Monaten in ihrer kleinen Küche im Dachgeschoss ihrer Wohnung. Als ihr Partner sie gefragt hatte, woher sie Ela kannte.
"Sie war der wichtigste Mensch für mich während der Ausbildung."
Genauso wichtig, wie Tine jetzt für sie war ...
Und Julia verstand endlich, was sie da gesehen hatte, in diesem Zimmer im Hotel, nachdem sie Wolf das erste mal erblickt und sie die beiden in einen Nebenraum beobachtet hatte.
Die beiden Männer hatten sich, auf ihre eigene Art und Weise, geliebt.
Und was dieses Funkeln in Wolfs Augen gewesen war, als er sie hinter Kazims Rücken im Vorbeigehen so düster angefunkelt hatte.
Es war Eifersucht gewesen. Abneigung, Verachtung, Hass. Und pure Eifersucht.
Kazims Augen verengten sich als er Julia weiter anstarrte, fokussierte er sie, seine Stimme wurde ruhig. Und so bedrohlich, voll abrundtiefer Verachtung, "Und du hast ihn mir genommen."
Und was das bedeutete, das brauchte er nicht auszusprechen. Das wussten sie beide in diesem Moment, in dem sie sich einfach nur anblickten.
Ganz im Sinne der Legende des Wolfs, als würde der hinter ihm Stehen. Als hätte er besitzt von ihm ergriffen.
Dasselbe mach ich jetzt mit dir ...
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S - "Stör ich?"
Verborgen Alternative Version - unveröffentlicht
Julia saß alleine in dem Sessel in der Pension und las konzentriert, aber entspannt in einer Akte, als plötzlich ihr Handy klingelte. Sie nahm ihrem Blick von dem Bericht, lehnte sich nach vorn und schaute auf das Display.
Der Name und das Bild, das darauf zu sehen waren, entlockten ihr ein sanftes Lächeln, dass sich sogar in ihren tiefbraunen Augen zeigte.
"Hey, stör ich?"
Julia legte sie Akten beiseite, die sie akrobisch durchgelesen und studiert hatte, lehnte sich in den Sessel zurück, massierte sich erst den Nasenrücken, dann die vom vielen lesen müden Augen. Und lächelte doch sanft beim Klang von Tines Stimme.
"Nein, überhaupt nicht. Du störst nie."
Auch Tine lächelte, wurde rot, was Julia nicht sehen konnte.
"Bist du gut zuhause angekommen?"
"Ja, gerade eben, bisschen Stau unterwegs. Aber nichts was ich nicht kenne. Die Wohnung ist ganz schön leer, ohne dich."
"Ich bin bald wieder zurück."
"Ich weiß. Ich vermiss dich trotzdem."
Tines Worte zauberten Julia ganz von alleine eine müdes, aber sanftes Lächeln ins Gesicht, "Ich dich auch."
"Ich wäre wirklich auch gerne noch länger geblieben, um euch zu unterstützen. Aber Berger hat gleich schon den nächsten Einsatz für nächste Woche geplant, den ich leiten soll. Als gäbe es keine anderen Kollegen, die das übernehmen könnten. Sollte man nach einer Beförderung nicht mehr dirigieren?"
"Schon gut, Büchner scheint auch ganz okay zu sein. Berger wollte anscheinend jemanden, auf den er sich zu 100 Prozent verlassen kann. Und nach Beförderungen wird das Arbeitspensum bekanntlich eher mehr als weniger."
Das kannte sie selbst nur zu gut. Und Tine war wenige Zeit später mach ihr selbst in den Genuss und zu der Erkenntniss gekommen, als frischernannte Oberkommissarin.
"Büchner, ganz okay, aha. Hoffentlich nicht so okay, wie ich damals", scherzte Tine und Julia lachte auf.
"Nein, sicher nicht. Falke vermisst dich ganz schön, der hätte gern nochmal mit dir gearbeitet."
Tines Stimme wurde neckisch, "Ach, nur Falke?"
Die Frage traf Julia unvorbereiteter, als sie gedacht hatte.
Würde sie wieder mit Tine zusammen arbeiten wollen? Und können? Jetzt, wo sie zusammen waren? So richtig zusammen, schon seit einer ganzen, schönen Weile? Wo tiefe Gefühle im Spiel waren und Tine eben nicht mehr nur eine Kollegin, sondern viel mehr noch ihre Freundin, ihre Lebenspartnerin war?
Grundsätzlich und da war sie sich absolut sicher, würde das genauso gut funktionieren, wie schon im Fall Thewes und generell in ihrem Alltag. Und Tine war selbst, das wusste sie auch, eine ganz hervorragende und passable Ermittlerin, auf die man sich jederzeit verlassen konnte. Daran würde es sowieso nicht scheitern. Es war etwas anderes, was sie zögern, was sie zweifeln ließ.
Denn Tine war zur wichtigsten Person in Julias Leben geworden.
Wenn ihr etwas passieren, etwas zustoßen würde, während sie gemeinsam an einem Fall arbeiten würde, Julia war sich nicht sicher, ob sie dann objektiv bleiben konnte. Wie sie überhaupt reagieren würde. So weit war es noch nie wirklich in einer ihrer bisherigen, wenigen Beziehungen gekommen. In einer solchen Lage war sie nie wirklich gesesen.
Und allein dieser Gedanke machte ihr Angst. Es war dieselbe Sorge, die sie auch jeden Tag verspürte, wenn Tine die Wohnung verließ und zur Arbeit ging.
Und Tine erging es nicht anders.
Es war Tines Stimme, sie sie aus ihren Gedanken zurückholte, ohne, das sie Tine eine Antwort gegeben hatte.
Aber das schien die gar nicht zu stören, oder bemerkt zu haben. Jedenfalls ging sie nicht weiter darauf ein.
"Schade eigentlich, das ich nicht bei euch bleiben konnte. Musst du mir Hannover mal irgendwann anders zeigen."
"Hier gibts nicht viel zu sehen."
"Nichts von damals, als du da gewohnt und gearbeitet hast?"
"Das ist es ja, ich hab hauptsächlich hier gearbeitet."
Hannover - sie hatte hier Zuflucht gesucht, nicht mehr und nicht weniger.
Und Tine verstand die versteckte Botschaft hinter Julias Worten.
Und lenkte so elegant wie immer die Unterhaltung in andere Bahnen.
"Habt ihr zumindest eine halbwegs ordentliche Unterkunft?"
"Ja doch, ich kannte was nettes von früher."
Julia räusperte sich.
Das brachte Tine zum Stutzen, "Was 'nettes von früher'?", wiederholte sie Julias Worte bewusst betont, gleichzeitig auch irritiert, "Du hast doch da gewohnt. Wieso ...?"
Wieso würde Julia damals in einer Unterkunft bleiben wollen, wenn sie hätte nach Hause fahren können?
Doch dann unterbrach Tine sich selber, als zumindest eine recht logische Erkenntnis langsam zu ihr durch sickerte.
Oh ...
Ooh ...
Julia schmunzelte vor sich her, während sie quasi zuhören konnte, wie der Groschen bei Tine fiel und die Polizistin in ihr ihre sehr treffenden Schlüsse zog.
"Ich will vermutlich nich wissen, warum, oder viel mehr, mit wem, du diese ganz nette Bleibe gefunden hast?"
"Vermutlich nicht, nein."
Tine wollte gerade ansetzen, da sprach Julia weiter, "Und nein. Du musst dir keine Gedanken machen. Ich kann mich weder an ihren Namen, noch an den Abend erinnern und würde sie sehr wahrscheinlich noch nicht einmal wieder erkennen. Sie war nicht von hier, nur auf der Durchreise."
So viel hatte sie sich noch behalten.
Sie machte eine bedeutsame Pause, fügte dann aber doch noch neckisch hinterher, "Kein Grund also eifersüchtig zu sein."
Für den undurchsichtigen Rest hatten die blauen Pillen und der Gin Tonic mit ordentlich Schuss gesorgt. Nachdem sie dann aber in den frühen Morgenstunden des nächsten Tages völlig verkatert und nackt neben der fremden Frau erwacht war, sich nur noch bruchstückhaft an nichts mehr wirklich erinnern konnte, ihre Erinnerungen eher einem Filmriss glichen, hatte sie beschlossen, nicht noch einmal einen solchen Absturz zu zu lassen, die Kontrolle nie wieder je so freiwliig und bewusst herzugeben. Und wie so oft hatte sie sich damals still und heimlich angezogen und war genauso auch verschwunden. Auch, wenn es ihr damals für den Augenblick geholfen hatte, bis zum Erwachen. Aber es war keine Dauerlösung, dem war sie sich sehr schnell bewusst geworden.
Es war generell eine schwierige Zeit damals gewesen, in der sie nur vergessen wollte. Aber nicht zu dem Preis, das sie Nacht um Nacht mit wildfremden Menschen in wildfremden Betten landete und am nächsten Morgen einen Filmriss hatte und sich an nichts mehr erinnern konnte. Sie hatte das einmal zugelassen, es hatte ihr vielleicht ein paar wenige Stunden Erlösung geschenkt, und ihr noch mehr Angst ins Herz getrieben, nur um dann am nächsten Tag mit doppelter Wucht wie ein Bumerang wieder einzuschlagen. Die Dämonen kamen deshalb trotzdem immer wieder zu ihr zurück. Hatte sie einen anderen Weg finden müssen, um sie zu bekämpfen.
Es war also keine Lösung auf Dauer.
So wie damals, das sie sich selbst die Kontrolle so dermaßen hatte entgleiten lassen, das wollte sie nicht noch einmal zulassen, wollte sie sich nicht noch einmal so gehen lassen.
"Ich bin nicht- ...", eifersüchtig, begann Tine zu sprechen, schwenkte dann aber mitten im Satz um, noch bevor sie ihn wirklich beendete. Weil sie selbst auch nicht wirklich sicher war, ob das, was sie sagen wollte, denn so wirklich der Wahrheit entsprach.
"'Sie' also?", erklang ihre nachhakende Stimme stattdessen erneut und riss Julia aus ihren schwermütigen Gedanken.
Beim Klang ihrer Stimme grinste Julia in sich. Das war also das, was Tines Aufmerksamkeit fing?
"Sie. Falls dir das noch nicht aufgefallen ist."
Tine flunkerte munter weiter, "Flüchtig vielleicht."
Tines so unkomplizierte, lockere Art und ihr unverfänglicher Humor, sie brachten Julia immer wieder so sehr zum Lachen. Trieben ihr wieder aufs Neue ein Lächeln ins Gesicht.
"Hey", kurze Pause, "Ich freu mich auf dich und auf zuhause. Und zwar nur auf dich. Ich kann es nicht erwarten, wieder bei dir zu sein. Egal, was für Erinnerungen hier vielleicht noch nachhängen."
Und so viele, vor allem gute, waren es wahrlich nun wirklich nicht.
'Denn du bist mein Zuhause ...'
Und das, das begriff sie erst in diesem Moment, hatte sie Tine so noch nie wirklich gesagt. Es noch nie ausgesprochen. Und das musste sie dringend nachholen, wenn sie wieder zuhause war.
Julia nahm einen tiefen Atemzug, "Du weißt ja. Es war eine schwierige Zeit. Ich bin unberhofft zurückgekommen, aus Afghanistan. Es ging mir damals einfach nicht gut. Und, naja, da hab ich was lockeres zur Ablenkung gebraucht, für die ein oder andere Nacht ..."
Wenn die Erinnerungen und Dämonen zu erdrückend, zu übermächtig wurden.
Und ja, das Julia Grosz Dinge lieber locker und ungezwungen halten wollte, war auch Tine ziemlich schnell klar gewesen. Trotzdem hatte sie an ihr festgehalten. Und es hatte sich ausgezahlt. Denn mittlerweile hatte Julia ihre Ansicht zu ihnen ziemlich eindeutig und stark geändert.
Tines Stimme wurde sanft und so hinreizend verständnisvoll, "Hey, ist schon gut. Du musst dich absolut nicht rechtfertigen. Und es ist ja nicht so, als hätte ich nicht auch mal was lockeres gehabt."
Julia erwiderte noch nicht einmal gespielt, sondern wirklich ernsthaft überrascht, "Wie? Du? Mit einer Frau? In einem Hotel?"
Ihre Freundin? Tine Geissler? Für die Romantik schon auch ein wichtiger, essentieller Bestandteil einer, auch ihrer, Beziehung war?
Tine sagte zunächst nichts und Julia erkannte, das das, was Tine gerade eher salopp gesagt hatte, wohl einmal doch sehr real gewesen sein musste und ihr das ganze plötzlich doch sehr unangenehm wurde, je länger es unkommentiert im Raum stand. Das da womöglich ihr Mund mal wieder einmal schneller gewesen war, als ihr Verstand und sie es eigentlich gar nicht hatte sagen wollen. Aber nun war die Katze halt eh schon einmal aus dem Sack. Und das Gesagte anscheinend gar nicht mal so abwegig, wie sie im ersten Moment gedacht hatte.
Wie zur Bestätigung räusperte sich Tine verlegen, stammelte leise und unbedacht vor sich her, "Naja also ... ähm ... eigentlich waren es ... nun ja ..."
Sie machte eine bedeutsame Pause, dann gestand sie mit leiser, verlegener Stimme.
" Zwei ...?"
Julias Augen spragen vor Überraschung weit auf, verschluckte sie sich beinahe an irem Wasser, ihr Grinsen aber wurde noch breiter. Wer hätte das von Tine Geissler gedacht?
Sie auf jeden Fall nicht. Und erzählt hatte sie es ihr auch nicht. Ihre Freundin war doch immer wieder aufs Neue für eine Überraschung gut.
Sie musste an sich halten, nicht laut loszulachen, "So so, hatte da wohl jemand eine wilde Phase? Wer muss jetzt hier eigentlich eifersüchtig sein?"
Tine schien sich parallel zu verschlucken, hustete, prustete und brachte dann schnell atemlos ein, "Was? Nein! Und ich bin nicht eifersüchtig. Ich weiß ja noch nicht mal, auf wen ich das überhaupt sein sollte."
Julia biss sich auf die Lippe, um den Drang zu lachen noch zu widerstehen. Das hier, Tines Reaktion, war aber auch einfach zu köstlich.
Die warf auch sofort hinterher, "Zu meiner Verteidigung: Das war nur einmal. Ich war jung, naiv, unsicher, rebellisch, ein bisschen verliebt auch und neugierig ... wollte mich halt mal ausprobieren."
Julia spürte, wie ihr Tränen in die Augen stiegen, ihr Körper schon von den ersten stillen Lachen geschüttelt wurde, dem sie sich nicht mehr erwehren konnte, hielt sich kurz die Hand vor dem Mund, ihr Grinsen anwuchs, das sie sich nur bedingt anhören ließ, "Und das bist du jetzt nicht mehr?"
Sie hatte den Arm auf die Lehne des Sessels gelegt, rieb sich belustigt mit der Hand über die Augen, auch um die Feuchtigkeit der Tränen vor lauter Erheiterung über die Situation zu verwischen.
"Nein!"
Julia erwiderte sehr trocken, mit einem Schmunzeln um die Lippen, "Schade eigentlich."
Für einen geschlagenen Augenblick herrschte betretene Stille, in der die vage Andeutung ihrer beider Worte in der Luft lagen, die Vorstellung nur kurz visuell aufblitzte, in ihren Gedanken, Tine unbemerkt die Kinnlade runter fiel, ihr Gesicht sich geschockt verzog, während Julia, ohne sie zu sehen, trotzdem sehr wohl wusste, was ihrer Freundin durch den Kopf gehen musste und sich ihre Reaktion bildlich vorstellen konnte.
Und genau da konnte Julia ihr Lachen nicht mehr zurück halten, platzte es einfach aus ihr heraus.
Und Tine ernüchterte da ganz schnell wieder, klang fast schon eine Spur empört, "Du machst dich lustig über mich."
Eine Feststellung, keine Frage.
"Nein", versuchte Julia die Countenance zu bewahren, bemüht unschuldig und ernst zu klingen.
Und musste doch ehrlich zu sich selbst sein.
Doch.
Doch hatte sie.
Und sie liebte jede einzelne Sekunde davon, mit Tine.
Denn nur mit ihr konnte sie so ausgelassen herum albern, ohne befürchten zu müssen, das ihre Freundin beleidigt sein würde. Oder sie als Unprofessionell gehalten wurde. Denn nur so ließ sich die Schwere ihres Jobs ertragen. Der Inhalt der Akte, die vor ihr lag, nur eines der unzähligen Beispiele.
Totenstille traf sie am anderen Ende. Konnte sie sich den toternsten Blick von Tine bildlich vorstellen.
Und Julia lenkte schnell ein, "Vielleicht ein bisschen. Tut mir leid."
"Ein bisschen sehr", Tine seufzte theatralisch, schüttelte ungläubig den Kopf. Aber schmunzelte dabei schon wieder selbst, "Du bist manchmal wirklich unmöglich."
Und such wirklich einfach unwiderstehlich, wenn du mal solche Momente zulässt.
Vor allem, wenn Julia sich einen Spaß auf Tines Kosten erlaubte, was gar nicht mal so häufig vorkam. Aber wenn, dann kostete Julia es sehr ausgiebig aus. Brachte sie es immer auch wirklich herzlich zum Lachen. Und genau deshalb wünschte sich Tine, sie würde es öfter machen, so zu Lachen, selbst wenn es auf ihre Kosten war. Das würde sie in Kauf nehmen, wenn es Julia dafür so ausgelassen, so umbeschwert sein ließ, wie sie es selten war.
"Du liebst mich trotzdem."
Und das war eine Tatsache, dem waren sie sich beide bewusst.
Und es beruhte auf Gegenseitigkeit.
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Vielleicht hat ja jemand noch mehr Begriffe :)
Und falls irgendwer Lust hat sich an R O S E zu probieren, dann nur zu :)
#wip tag game#writing fanfic#fanfiction#ao3 fanfiction#tatort fanfiction#tatort hamburg#julia grosz#tine geissler#tinia#writingforjulia#wapo elbe#maikejunghans
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If someone is interested. But just to be fair and aware, answers may could take a while 😅🙈.
Nevertheless if there is anything interesting you want to know, fire away ❔️✍️📚.
I am very stressed about a thing that I can’t discuss right now that I have literally no control over, so here’s some
fanfic writer asks
that I came up with all on my own. Ask ‘em, share ‘em, do whatever.
Have you pulled inspiration from media sources other than the property your fic is related to (a plot point from a TV show that has nothing to do with the characters/setting of the fic, a line from a book, etc.)? If so, for which story? Why did you find that media source compelling?
What is your favorite paragraph from (insert story title you want to know about here, or leave it blank for writer’s choice)? Is there a reason it’s your favorite?
What is the most amount of research you’ve done for the smallest detail? What was the detail and how much time/effort went into researching it?
Share a headcanon about (character name) in (story title)!
Is there a tiny detail in one of your fics that you feel goes tragically unnoticed?
What is your favorite type of feedback to receive (favorites/kudos, comments, DMs, complete and utter silence in the pursuit of remaining unperceived?)? If comments or DMs or anything else involving a reader writing, do you have a particular type of feedback that excites you more than other types?
Share a line or paragraph you’ve written that you don’t think will ever actually be posted in anything! (Or, if you don’t hoard cut sentences and passages like I do, share anything you want that has yet to see the light of day!)
Is there a story idea you have that you would love if it could appear fully realized but that you do not think you’ll ever write yourself?
Do you prefer to read angst or fluff? Which do you prefer to write?
If you could banish a single trope to live at the bottom of the ocean, never to be seen again by any human eyes (or at least your own), which trope would that be?
Conversely, if you had to pick a single trope to read for the next seven-and-half years, which trope would that be?
What are your thoughts on slow burn romances?
Are you secretly Tara Gilesbie aka XXXbloodyrists666XXX aka author of infamous Harry Potter fanfiction serial My Immortal? (you can trust me; I won’t tell anyone, pinky promise)
Has anyone ever created anything (art, a podfic, another fic, etc.) inspired by your work? Which work? How did you feel about that?
Is there any genre, trope, or style that you find particularly challenging to write? Do you enjoy the challenge or prefer to avoid it?
Is there a commonly held misconception about one of your stories that you’d like to correct for the masses?
What does your editing process look like?
Share a headcanon relating to (insert desired theme here)!
What was the very first fanwork you ever created? (I’m talking like maybe you made a little book out of construction paper and staples with your favorite Disney characters drawn in it when you were five years old or you drew a comic about a movie you saw when you were a preteen. That sort of thing.)
Is there anything about any one of your fics that you have been dying to discuss but haven’t had the chance to?
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9,11 und 23? :)
Danke auch dir @except4bunnies für die Fragen und auch hier tut es mir leid, dass es solange mit dem beantworten gedauert hat.
9. Wie viele WIPs nimmst du mit ins nächste Jahr? (Mach uns gerne neugierig!)
Wie immer viel zu viele. Die Schreib App platzt gefühlt aus allen Nächten und wird immer langsamer 😅. Ich kann die "Notes" mittlerweile auch gar nicht mehr zählen. Plus die Sachen auf dem Laptop. Viel zu viel Kram, wer weiß ob das jemals das Licht der Fanfiction Welt erblickt.
Sachen die schon veröffentlicht, aber noch in progress sind:
"Last Chance"
"I think you're amazing"
"Letters from yesterday"
Sachen die schon mal als Ideen in meinem Kopf existieren und lose niedergeschrieben sind, gibt's so einige:
Vorwiegend diverse Ideen zum Tatort Hamburg in verschiedenen Konstellationen
Alternative Versionen zu diversen Folgen
Eine mögliche Vorstellung von einer Alternative Version in der Falke aus den Dienst austreten muss und Julia eine neue Partnerin bekommt
Mögliche Fälle, die sich an Filmen wie Tod am Deich orientieren, in dem Franziska mitgewirkt hat oder grob an wahren Fällen
Oder auch ein Fall Tatort Hamburg, der sich an der Folge "Was ihr nicht seht" (Dresden) orientiert
Aber auch eine eher ungewöhnliche, intimere Story zwischen Julia und Falke
Eine grobe Version einer Wapo Elbe Geschichte
Und da ich zuletzt eher zufällig in die Serie Hudson & Rex gestolpert bin und der Kopf wieder mit diversen Ideen davon gallopiert ist, existiert da eine umfangreiche Idee mit dem Titel "Somewhere we belong"
Vor allem natürlich - wie könnte es auch anders sein - ganz viel Tinia Content.
Es ist eher die Frage, ob das alles überhaupt jemals veröffentlicht wird und jemanden interessieren würde.
11. Gibt es Fics, die du schreiben wolltest, aber es doch nicht getan hast?
Die Frage kam hier schon auf, Antwort im Link 🙂 (ist ähnlich zu 9.)
23. Was hast du dieses Jahr übers Schreiben gelernt?
Puh, gute Frage 🤔 ...
Dass das Schreiben nicht selbstverständlich ist. Dass man manchmal erst wieder dieses Gefühl und die Freude zurückfinden muss. Dass Dinge manchmal auch erstmal ruhen müssen, dass man nichts erzwingen kann, bevor man sie vielleicht wieder aufgreift. Dass Reaktionen und Austausch auf Geschichten nicht selbstverständlich sind, man sie aber trotzdem irgendwie auch vermissen kann.
Danke für die Fragen. Danke fürs Zeit nehmen. Danke fürs Warten. Und Danke fürs Verständnis.
Die Fragen stammen aus der Jahresend-Fanfic-Fragerunde von @kathastrophen ✍️📚❔️
#fanfiction ask game#writing ask game#ask game#tatort#tatort hamburg#julia grosz#tine geissler#thorsten falke#tinia#fanfic writing#writing for julia#tatort fanfiction#ao3 fanfiction#ao3 fanfic
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Huhu! Falls s nicht zu spät ist, Frage 11 von den Fanfic Fragen? :)
@undmilli Oh man, ich bin dir noch Antworten schuldig und hoffe, es ist nicht zu spät 🙈.
Danke dir sehr fürs fragen, ich antworte gerne 😊. Leider etwas arg verspätet, weil das Leben dazwischen gekommen ist. Und ich zugegeben nicht so häufig hier unterwegs bin. Tut mir leid, dass es erst jetzt geworden ist.
Zur Frage 11 kamen noch 10 + 15 dazu.
Na dann, here we go.
10. Welche deiner Fics, die du dieses Jahr geschrieben hast, verdient mehr Aufmerksamkeit?
Ich will gar nicht auf meine eingehen und viel lieber generell auf alle Tatort Hamburg & Julia Grosz Geschichten verweisen:
https://archiveofourown.org/tags/Julia%20Grosz/works
Da sind so viele tolle und begabte Menschen dabei, die allesamt mehr Aufmerksamkeit für ihre Geschichten verdient haben, weil es so ein kleines Nischen Fandom ist.
Ich kann jedem nur alle Geschichten unter dem Tag Julia Grosz, Julia Grosz/Tine Geissler und Tatort Hamburg ans Herz legen.
Da gibt es ganz viele, tolle und groszartige Geschichten von talentierten, wunderbaren Menschen (nicht mich). Jede Geschichte auf ihre eigene Art ganz wundervoll und schön.
Wenn sich dann jemand auch zu einer meiner Fics verirren sollte, sie liest, ein bisschen Freude dabei hat und sogar noch eine Interaktion in Form eines Kudos und Kommis da lässt, ist das eine große Freude und eine schöne Nebensächlichkeit, weil es nicht selbstverständlich ist.
Wenn Fics keine Aufmerksamkeit erlangen, dann denk ich halt eh eher, dass es an mir als Schreiber liegt und das das, was man da geschrieben hat, dann halt niemanden interessiert, angesprochen hat oder einfach schlecht geschrieben ist. Zumindest hat es nicht genug Interesse geweckt, als das es ein Like oder Kommi wert ist. Das ist natürlich sehr schade, ist dann aber halt so.
Ich schreib eigentlich ausschließlich frei weg vom Kopf, vom Herzen und nach Bauchgefühl, was dann auch schon mal ausarten kann. Was sicher nicht jede/m zusagt und darum längere Sachen nicht unbedingt gelesen werden oder nicht so gut ankommen, dem bin ich mir absolut bewusst. So isses dann halt. Zumindest is das mein Gefühl.
Was wünschenswert wäre, wenn generell ein bisschen mehr Freude geteilt wird. Benachrichtigung eines Kudos und / oder eines Kommis zu sehen und diese Freude vielleicht dann auch mit anderen zu teilen, kann ein ganz eigenes, schönes Gefühl sein. Das Leben ist schon ernüchternd genug, da können solche kleinen Momente manchmal schon einen Unterschied machen.
Besonder am Herzen liegt mir aber nochmal, gerne unbedingt den Link auschecken und die tollen Geschichten da genießen, die einen für eine kurze Zeit in eine andere Welt entführen:
https://archiveofourown.org/tags/Julia%20Grosz/works
11. Gibt es Fics, die du schreiben wolltest, aber es doch nicht getan hast?
Um ehrlich zu sein, wenn ich so drüber nachdenke, eigentlich nicht. Tatsächlich ist nicht das (auf-)schreiben von Geschichten mein Problem, sondern eher überhaupt das Veröffentlichen. Irgendwie muss ich immer alles niederschreiben, was mir an Ideen und Gedanken kommen, sonst spuken diese Gedanken im Kopf die ganze Zeit herum. Die Frage ist eher nach der Veröffentlichung, ob die alle irgendwann überhaupt mal das Licht der Fanfic Welt erblicken werden. Und da sieht es dann schon wieder ganz anders aus.
Wenn man danach geht hätte ich noch so einiges:
Ein paar alte Ideen zu Resident Evil Alice & Claire, quasi Alternative Versionen der Filme, in der Alice & Claire das Power Couple sind, was sie hätten sein können.
Eine Alternative Version Idee von Tage die es nicht gab (TDENG), von der ich glaube auch schon mal erzählt habe. Bei der Miriam eine Affäre mit einer Frau, einer Polizistin, beginnt.
Eine Alternative Version zu Wer Wir Sind.
Diverse Ideen zum Tatort Hamburg in verschiedenen Konstellationen: Alternative Versionen zu diversen Folgen (auch oder vor allem WB), eine mögliche Vorstellung von einer Alternative Version in der Falke aus den Dienst austreten muss und Julia eine neue Partnerin bekommt. Mögliche Fälle, die sich an Filmen wie Tod am Deich orientieren, in dem Franziska mitgewirkt hat oder grob an wahren Fällen.
Oder auch ein Fall Tatort Hamburg, der sich an der Folge "Was ihr nicht seht" (Dresden) orientiert.
Vor allem natürlich - wie könnte es auch anders sein - ganz viel Tinia Content.
Aber auch eine eher ungewöhnliche, intimere Story zwischen Julia und Falke ...
Ich hab tatsächlich auch eine grobe Version einer Wapo Elbe Geschichte, in der eine gewisse Bundespolizistin einen Gastauftritt hat.
Es gibt noch von vergangenen Zeiten vor vielen Jahren einige CSI Ideen - Sofia Curtis und Julia Grosz haben aber auch in gewissen Punkte, nicht in allen, aber in gewissen Punkten, eine gewisse Ähnlichkeit 🙈.
Zu guter letzt bin ich eher zufällig letztens in die Serie Hudson & Rex gestolpert und der Kopf ist wieder mit diversen Ideen davon gallopiert.
Es ist eher die Frage, ob das alles überhaupt jemanden interessieren würde, vermutlich eher nicht.
15. Welcher Charakter hat dir das meiste Kopfzerbrechen bereitet?
Hm, eigentlich gar keiner so wirklich. Ich finde es immer wieder spannend und interessant mich in Julia hineinzudenken, mir für sie neue Szenen und Szenarien zu überlegen, sie dann auszuschreiben und dann daraus zu Überlegen, wie sie reagieren, agieren und sich verhalten könnte und sie mir dabei vorzustellen. Auch darum hab ich mich immer mega auf neue Tatort Hamburg Folgen mit Julia gefreut, um sie danach akribisch auseinander zu nehmen, das fehlt jetzt leider schon ganz schön 😔.
Bei Tine ist das ähnlich, allerdings haben wir von ihr relativ wenig gesehen, so dass das Fluch und Segen ist, weil man zum einen sehr viel Freiheit in der Interpretation hat, zum anderen aber nie so ganz weiß, ob die Figur wirklich so in Situationen angelegt gewesen wäre.
Es wäre schön gewesen zu sehen, was die Schauspielerinnen ihren Figuren noch gegeben hätten, hätten sie jemals die Chance dazu zu bekommen. Sowohl Marie als Tine, als auch Franziska als Julia ... 💔
Falke ist allerdings so eine Figur, da muss ich manchmal schon bisschen mehr überlegen und mich rein denken, das fällt mir nicht immer ganz so leicht. Vermutlich weil mein Fokus nicht wirklich auf ihn lag, er mich als Figur nicht so reizt, wie Julia es eben tut und er für mich eher so der Sidekick ist 🙈. (Sorry Falke.)
OCs machen dagegen total Spaß, weil man sich da komplett in alle Richtungen ausleben kann 😄.
Aber so richtig Kopfzerbrechen hatte ich (zum Glück) noch nicht 😊😅.
#fanfiction ask game#writing ask game#ask game#tatort#tatort hamburg#julia grosz#tine geissler#tinia#writingforjulia#thorsten falke#tatort fanfiction#fanfic writing#ao3 fanfiction
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anyway thanks for thinking about our blorbos together another year it’s been a pleasure and a horror
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"It's just a TV show" maybe to you. I absorbed it into my soul though.
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Please write your story. Draw the artwork. Finish the animation. Continue on whatever project you're working on. It doesn't matter if you're not good at it, or you have doubts, or you're afraid of mistakes. Your creation has a right to exist, and it will be important to others.
#who knows maybe this year#need to find the mood back#not much feedback so I guess there is no interest and the stuff is too bad#because of that there is that nasty voice in the back of my head saying whats the point?
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Jahresend-Fanfic-Fragerunde
Da es diese Fragebögen irgendwie immer nur auf Englisch gibt und ich einige Fragen oft nur mäßig interessant finde, hab ich mal einen auf Deutsch zusammengestellt.
Viel Spaß mit den Fragen und ganz viel Motivation und Inspiration für's neue Jahr! ✨
Wie viele Worte hast du dieses Jahr geschrieben und veröffentlicht?
Wie viele Fics hast du dieses Jahr veröffentlicht?
Auf welche Fic bist du besonders stolz (unabhängig von hits und kudos)?
Wie viele Kudos hast du dieses Jahr erhalten?
Welche sind deine drei populärsten Fics dieses Jahr? (entweder nach hits oder kudos)
Welche Fic hat dieses Jahr die meisten Kommentare erhalten?
Welche Fic hast du am schnellsten geschrieben?
Bei welcher Fic hat das Schreiben am längsten gedauert?
Wie viele WIPs nimmst du mit ins nächste Jahr? (Mach uns gerne neugierig!)
Welche deiner Fics, die du dieses Jahr geschrieben hast, verdient mehr Aufmerksamkeit?
Gibt es Fics, die du schreiben wolltest, aber es doch nicht getan hast?
Eine Fic mit der du nicht gerechnet hast, sie zu schreiben?
Welche Fic hat überraschendes oder überraschend viel Feedback bekommen?
Über welchen Charakter hast du am liebsten geschrieben?
Welcher Charakter hat dir das meiste Kopfzerbrechen bereitet?
Über welchen Charakter / welches Pairing willst du nächstes Jahr unbedingt schreiben?
Zu welchem Pairing hast du dieses Jahr am meisten geschrieben?
Welches ist dein Pairing des Jahres?
Welches ist dein Fandom des Jahres? (Und warum?)
Welcher Titel ist dein Liebster?
Deine Lieblingszeile/-Szene, die du dieses Jahr geschrieben hast?
Welche deiner eigenen Fics hast du dieses Jahr wieder und wieder gelesen?
Was hast du dieses Jahr übers Schreiben gelernt?
Hast du an Challenges/Exchanges oder anderen Fandom-Events teilgenommen? (z.B. whumptober u.Ä., Beiträge zu Zines, nanowrimo)
Hast du Fics als Geschenke geschrieben oder erhalten?
Was hast du dieses Jahr übers Schreiben gelernt?
Dein liebster*s Song/Album/Künstler*in, den*die du beim Schreiben hörst?
Hast du eine eigene Playlist für eine Fic oder einen Charakter?
Eine Fic, die du dieses Jahr gelesen hast und die alle lesen sollten.
Dein liebstes Non-Fanfic Fanwork? (Von dir selbst oder anderen.)
Was ich dich zu dieser einen Fic schon immer mal fragen wollte:
#vielleicht mag ja jemand was fragen auch wenn nicht viel passiert ist bzw. auch viel trauriges dabei war#ask thing#ask game#tatort hamburg#julia grosz#tine geissler#tinia
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mal eine frage an die tatort-profis: welche teams findet ihr so richtig sehenswert? ich schaue die letzten fünf jahre fast ausschließlich münster und wien, aber mich würden grundsätzlich auch mal andere teams interessieren
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doodle, part of a series
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😍🏞🇮🇸🎶🥰💙❤️
youtube
#iceland#cinematic#travel#cinematicvideo#denisbarbas#icelandtravel#island#Youtube#just love it#afram island
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Hey. Stop. Sit with me for a second.
It's a Saturday and I'm sleepy. It's been a stressful couple of weeks getting ready to move into the new house, but today should be calm. And I don't feel like working too hard. You know what I do feel like doing?
If you're a writer and you see this, reblog with a compliment about your own writing. Don't use this as an excuse to self-deprecate. Challenge yourself. Take yourself seriously.
I feel like complimenting myself. And I feel like hearing some compliments from my fellow colleagues of the written word.
It doesn't have to be a big thing. You're not proving anything, you're just being rightfully proud of your own efforts.
I'll start!
I'm really good at dialogue. It's always been my strong suit and it allowed me to transfer really well into playwriting when needed. I think I strike a good balance between natural and sort of theatrical, and my banter is pretty solid.
Okay, your turn!
#thats really hard#i dont really know#maybe plottwists? maybe cliffhangers??#at least i try to make it interesting#and i do enjoy and love the fluffy tinia moments maybe a bit too much myself#but still no clue really what I think about that stuff myself honestly
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Wichtiger Film
Wichtiges Thema
Wichtige Worte von Franziska Weisz
#NiemalsAuserzählt
https://www.instagram.com/fuehrerundverfuehrer.film?igsh=Zmc3enJ0ZXhmeGp1
*in another note: können wir bitte kurz die neue Frisur, den Blazer und das make-up und generell einfach diese tolle frau appreciaten?? 😊😅🥰
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