flauscheteddy
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das Leben zwischen zwei Welten
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flauscheteddy · 5 years ago
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Was ist schlimmer als belogen zu werden?
Wiederholt gesagt bekommen, das es doch die Wahrheit sei und im guten Glauben darauf zu vertrauen, nur um im Nachgang eines Besseren belehrt zu werden.
Das ist es, was die Lüge unverzeihlich und den Schmerz so unermesslich macht.
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flauscheteddy · 5 years ago
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Der Eine leugnet was geschah, der andere träumt was niemals war.
Ich träume lieber was nicht ist, anstatt zu leugnen wer du bist.
Zu leugnen ist ein Weg zu Lügen, im Traume kann ich mich nur selbst betrügen.
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flauscheteddy · 5 years ago
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Zuerst dachte ich, ich würde sterben, dann dachte ich, ich würde auf ewig einsam sein. Später wusste ich, ich werde nicht sterben und auch das ich nicht einsam bin.
Es war ein weiter Weg, doch die Trennung von toxischen Menschen, jenen die zur Empathie nicht fähig sind, nur spiegeln was man selber fühlt, die die Welt und Menschen darin als Dinge sehen, ist eine Befreiung.
Sie verdienen wenn überhaupt nur Mitleid. Kein Mitgefühl, keine Verachtung und auch kein Hass. Weder sind sie es wert, noch sind sie fähig zu begreifen was sie tun, taten oder in der Lage ihre Fehler zu erkennen. Ihr Weltbild ist derart obskur und verzerrt, das nur ihresgleichen es verstehen kann. Denn Schuld sind die anderen. Immer.
Ein Mensch, fähig zu Empathie und Reflektion, kann es weder verstehen, noch begreifen und versucht er es doch, erwartet ihn nur der tiefe Abgrund menschlichen Seins. Ist er einen Moment unachtsam, droht er nur eines zu verlieren: sich selbst.
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flauscheteddy · 5 years ago
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Jeder soll wissen, sehen ich bin dein, warum nur darf niemand wissen du bist mein? Was immer ist, wen es auch stört, ich steh zu dir, doch unter Menschen bleib ich alleine, du bist nicht bei mir.
Insgeheim wenn keiner schaut stehst du mir bei, wenn einer guckt bin ich dir einerlei.
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flauscheteddy · 6 years ago
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Wer hat denn nun den Plan?
Ich bin mir sicher, das jeder schon einmal Momente erlebt hat, in denen er dachte “Warum muss das nun passieren” oder “Was für ein Zufall”. Ich habe mittlerweile auch einige davon durch und sie alle bringen mich zu der Frage, woher das kommt.
Dem Google Wörterbuch folgend ist ein Zufall wie folgt definiert:
etwas, was man nicht vorausgesehen hat, was nicht beabsichtigt war, was unerwartet geschah
Vor vielen Jahren begab sich ein solcher Zufall. Ich hatte unverhofft einen Anruf in Abwesenheit auf meinem Telefon. Ich kannte die Nummer nicht, aber vielleicht ist es ja wichtig gewesen, also rief ich zurück. Die Person am anderen Ende war mir vollkommen unbekannt und ich ihr. Es ließ sich keine Erklärung finden, wie es zu diesem verpassten Anruf kam. Wir beschlossen dem auf den Grund zu gehen und trafen uns, tauschten Namen von Freunden und Bekannten aus und lernten uns beiläufig kennen. Es gab tatsächlich einen Bekannten, den wir teilten. Doch hatte die Person seit langer Zeit keinen Kontakt mehr zu ihm. Auch fand sich niemand, dessen Nummer ähnlich zu meiner gewesen wäre und der Anruf ließ sich auch auf dem Telefon nicht finden. Was sich entwickelte war ein kurzes Intermezzo, denn die Person brauchte eine Schulter zum Anlehnen, jemanden mit dem sie sich austauschen konnte. Es stellte sich heraus, das sie sich kurz zuvor im Streit getrennt hat. Als die “Notwendigkeit” verfolgen war, das Paar wieder zueinander fand, trennten sich unsere Wege wieder und der Kontakt verlief im Sande.
Es war also ein unerwarteter, verpasster und unerklärlicher Anruf, ein Zufall, der zwei sich völlig fremde Menschen kurze Zeit miteinander verband um zu helfen.
Auch später begegneten mir solche Zufälle, wie das unverhoffte aufeinander Treffen an öffentlichen Orten. Wenn ich so darüber nachdenke, sind diesen Momenten so viele andere vorangegangen, die ihn erst ermöglichten. Für das unverhoffte Wiedersehen brauchte es schönes Wetter, den Wunsch meiner Freunde mit dem Motorrad zu fahren, sie wählten einen neuen Treffpunkt und eine Uhrzeit, die einer von ihnen nicht einhalten konnte. Er verspätete sich. Ohne die Verspätung, diesen Ort, das Wetter und das Treffen per se führten zu einem zufälligen Treffen mit einer Person. Dazu kommen auch die Entscheidungen, die diese Person traf, die es ermöglicht haben. Es kamen also sehr viele einzelne Augenblicke zusammen, aus denen sich dieser Zufall formte.
Nun mag es jeder anders sehen, doch ich frage mich, welchen Sinn diese vermeintlichen Zufälle habe. Das Leben lehrt uns viel und immer wieder. Erkennen oder begreifen wir es nicht, wird es sich wiederholen, bis wir es verstanden haben. Ich stelle es mir wie ein Weg vor, auf dem ich gehe und irgendwann kommt eine Abzweigung, die ich aus lasse. Später kehrt genau diese Abzweigung zurück. So muss es etwas geben, das Leben, das Schicksal, die Vorsehung, vielleicht auch ein Gott, der/das diesen Weg kennt und diese Abzweigungen erneut aufzeigt. Wege sind hierfür allerdings meiner Ansicht nach wenig treffend. Denn jeder Mensch hat seinen eigenen Weg. Mir gefällt die Vorstellung von Fäden, Flechtwerk, Verwebungen, ähnlich einem großes Leinentuch. Jeder Faden ist das Leben jedes einzelnen Lebewesens auf dieser Welt. Manchmal sind die Fäden mit denen anderer verwoben. Für eine Zeit, für immer oder eben auch gar nicht. Ich kenne ja nicht jedes Lebewesen dieser Welt. Neue Fäden beginnen inmitten dieses scheinbare geordneten Chaos. Von dieser Betrachtung, werden Zufälle weniger zufällig. Irgendwer scheint einen Plan zu haben. Von Zeit zu Zeit wird unser Faden mit dem oder denen Anderer verwoben.
Die große Kunst scheint mir dabei zu sein, diese Momente zu erkennen und für einen selber zu deuten. Andernfalls verstreicht diese Möglichkeit gänzlich ungenutzt und kehrt so wie sie sich zeigte, nie wieder zurück. Bestimmt haben viele schon einmal Gedanken gehabt wie “ach hätte ich damals nur, dieses oder jenes getan/nicht getan”. Es sind Momente, Zufälle oder auch Fügungen (es gibt eine Menge Begriffe dafür), mit denen man konfrontiert wird. Manches lässt man Verstreichen, anderes wird falsch gedeutet oder nicht als Möglichkeit erkannt.
Ich denke es bedarf sehr viel Selbstreflexion, seine Mitte zu kennen und zu halten um diese Momente zu erkennen und für sich zu deuten wissen. Je weiter man von sich davon entfernt, desto schwerer oder gar unmöglich scheint mir dieses Unterfangen. Ich möchte nicht sagen, das ein schönes, erfülltes Leben ohne dieses Wissen nicht möglich ist. Ich denke aber, man wird am Ende seines Fadens oder Weges, auch auf eine ganze Menge ungenutzter Möglichkeiten blicken. Sie ergeben sich im Grunde genommen zwangsläufig. Jeder Macht Erfahrungen und handelt nach bestem Wissen und Gewissen, nach seinen Überzeugungen und Vorstellungen.
Wie wäre es aber, wenn man für einen Moment den Gedanken zulassen würde, das es etwas Größeres als uns gibt, das uns leitet, uns lehrt und uns einer irgendwie gearteten Bestimmung zuführt? Ich würde von mir nicht sagen das ich gläubig bin, zumindest nicht in einer religösen, gottesfürchtigen Weise. Doch habe ich viele Momente erlebt, in denen meine Vorhaben durch diese vermeintlichen Zufälle verhindert wurden. Scheinbar gibt es irgendetwas auf dieser Welt, das mit mir noch nicht fertig ist und etwas anderes im Sinn hat, als ich. Zwar kann ich nicht sagen, wohin es mich führen wird und auch nicht wie weit es noch reichen wird, ich kann nur sagen, das ich noch nicht am Ende angekommen bin. Gläubig oder nicht, unser Weg, unser (Lebens-)Faden auf dieser Welt hat doch vereinfacht gesagt nur zwei definitive Momente: die Geburt, der Tag an dem ein neuer Faden eingewoben wird und der Tod, der Tag an dem dieser Faden endet. Bei einigen endet er alleine, bei anderen bleiben die Fäden bis dort hin mit dem/denen anderer verwoben.
So denke ich sollte, sollte man das Beste aus der Zeit machen, die man hat. Eines Tages wird man erkennen oder vielleicht sogar verstehen, welcher Sinn dahinter steht. Hinter allem, was einem auf diesem Weg widerfahren ist und zu dem Menschen gemacht hat, der man ist. Manche sprechen auch von “der Schule des Lebens”. Wir lernen an jedem Tag und irgendwann werden wir dieses erlernte Wisse zum Einsatz bringen können. Zumindest hoffe ich darauf und glaube daran. Ich wünsche mir von Herzen, das ich diesen Moment erkenne wenn er sich mir offenbart. In dem es vielem Erlebten einen Sinn verleiht und meinem Leben eine Bedeutung.
Es mag ein hehres Ziel sein und ich kann mir vorstellen, das es mir und vielen anderen nicht gelingen wird es zu erreichen. Doch das Streben danach, der Weg dorthin, ist er es nicht, der unserem Tun einen Sinn verleiht? So werde ich weiter danach streben und mit offenen Augen durch diese Welt gehen.
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flauscheteddy · 6 years ago
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Bin ich so verblendet und naiv, das ich nicht erkenne wie die Welt wirklich ist? Lebe ich nur in meiner Vorstellung, einer Welt jenseits der Realität? Ich glaube daran, das eine Beziehung ein Refugium für beide ist. Ein Ort, an dem man zur Ruhe kommt, der Sicher ist, ein Zuhause.
Es heißt bekanntlich “Jeder ist seines eigen Glückes Schmied” ebenso wie “Man bekommt was man verdient”. Welchen Grund könnte es geben, das ich so vieles das ich mir wünsche nicht verdient habe? Ist es das Leben, das mich prüft oder meine Vergangenheit die es mir verwehrt?
Blicke ich zurück, erkenne ich nur eines: sich zu öffnen ist gleichbedeutend mit Schmerz, Verzweiflung, Wut, Hilflosigkeit, Verlust und Enttäuschung. Ich tat es zwei Mal und es endete auf die selbe Weise. Doch ich weigere mich anzuerkennen, das es auf Ewig so ist. Ich mag vieles sein, doch der Weg der hinter mir liegt zeigt mir wie wertvoll ich bin. Dieser Weg zeigt mir, das ich trotz allem was mir widerfahren ist, ich die Kraft und die Stärke besitze, mir mein inneres Kind zu bewahren. Ich habe mir über all der Narben in meinem Herzen, auf meinem Körper und meiner Seele hinweg bewahren können, wer ich bin.
Ich liebe von ganzem Herzen, ich öffne mich wenn ich mich sicher fühle, ich bin neugierig wie ein Kind. Tollptatschig, liebevoll, oft auch unwissend. Romantisch, tiefgründig, vertrauens- und verständnisvoll. Doch aus Gründen die ich nicht verstehe, gerate ich an jene, die es für sich zu nutzen wissen und letztlich nur verbrannte Erde hinterlassen. Neue Narben, neue Wunden, quälende Fragen und Zweifel. Mein Weg hat mir gezeigt, das ich nicht alles annehmen brauche, was man mir aufzubürden versucht. Doch trage ich vieles mit mir durchs Leben. Wie kann ein Mensch mich zu mir führen, der selber so weit von sich entfernt ist? Der mich dazu anhält, die Konsequenzen meines Handeln zu tragen, mich nicht in den Taten oder Worten anderer zu begründen und zu nichts davon selber in der Lage ist?
Es mag sein, das es meine vielleicht verquere Sicht auf die Dinge ist, die mir sagte, das es ein Verstecken ist, begründet man sein Verhalten in anderen. Aber wie könnte es anders sein? Wer immer sich in der Lage sieht diese Sicht zu ändern, möge gerne meinen Geist erhellen. Ich bin offen und verständnisvoll und keineswegs einer schlüssigen Erklärung abgeneigt.
Bis sich jemand findet, werde ich es auf meine Weise sehen. Jeder ist alleine verantwortlich für das was er tut. Sich und sein Handeln, sein Verhalten in anderen zu begründen ist feige. Man gibt die Verantwortung ab und befasst sich nicht weiter damit. Eine Entschuldigung wird ebenso obsolet. Warum sollte ich mich bei jemandem für sein Verhalten entschuldigen?! Macht wenig Sinn. Man lebt einfach weiter in seiner Welt, einer Blase. Frei von Schuldgefühlen, frei von Zweifeln, mit einem Gefühl der Überlegenheit. Denn wer immer diese Bürde für einen trägt, erkennt auch an, das es sein Versagen war.
Mir fällt nur ein einziger Grund ein, aus dem heraus ich es tun würde. Aus Liebe und der daraus erwachsenden Hoffnung einer gemeinsame und besseren Zukunft. Alles andere ist nur ein Handel. Man gibt Absolution für etwas anderes. Möglich, das ich damit alleine dastehe, doch was sollte es sonst sein?
Ich nehme eine Bürde auf mich, trage sie mit mir, damit ein anderer sie nicht schultern muss. Bei einem Handel gibt man das Eine und bekommt das Andere. Was würde ich also bekommen? Es wird keine Entschuldigung geben, keine Richtigstellung, keine Erklärung, keine Einsicht. Der, dessen Bürde ich trage, lebt frei von ihr weiter.
Ein sehr einseitiges Unterfangen. Gibt es eine Alternative? Ich kenne nur eine. Man lässt alles hinter sich, nimmt diese Bürde nicht an und lebt sein Leben weiter. Ohne diesen Menschen. Lässt alles Fühlen zu, was damit verbunden sein mag und sieht ihn, wie er wirklich ist. Darauf hoffend, nicht erneut an einen solchen zu geraten und das die Zeit Heilung bringen wird. Es wird solange dauern, wie es dauert. Dabei bringt es meiner Erfahrung nach nur Erleichterung, wenn man diesen Menschen aus seinem Leben streicht. Ihn nicht sieht, nicht spricht, in Kontakt mit ihm tritt und ihm alle Möglichkeiten nimmt, es zu tun. Bis es irgendwann leichter wird, bis das was war keine Bedeutung mehr hat, einen nicht mehr bewegt oder berührt.
Wie ich es schrieb, bin ich gerne bereit anzuhören, welche Alternativen es gibt. Auch meine Meinung, meine Sicht zu ändern ist möglich. Doch ich glaube nicht daran, das es einen anderen Weg gibt.
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flauscheteddy · 6 years ago
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You can close your eyes to the things you don't want to see, but you can't close your heart to the things you don't want to feel.
— Johnny Depp
Übersetzt bedeutet es soviel wie
Du kannst deine Augen schließen, wenn du etwas nicht sehen willst, aber du kannst dein Herz nicht verschließen, wenn du etwas nicht fühlen willst.
Es steckt soviel Wahres darin.
Die Augen sind der Spiegel unserer Seele und bieten unserem Verstand die Eindrücken dieser Welt.
Das Herz ist der Ort unseres Wesens und erfüllt uns von Innen heraus mit wohliger Wärme.
Die Wissenschaft erklärt die Liebe mit drei Hormonen: Dopamin, Serotonin, Adrenalin und Oxytocin.
Ich nehme diese Erklärung an, versteht mich nicht falsch. Ich denke nur, das es noch mehr gibt. Über die Wissenschaft hinaus. Schließlich konnte bisher auch noch nicht zweifelsfrei beweisen werden, das wir eine Seele haben. Oder eben auch nicht haben,
Fühlen beschriebt für mich die Art, wie wir und in unserer Umwelt und unserem Leben zurecht finden und verhalten, es erleben. Klar könnte man hier auch Hormone anführen, warum man sich wie fühlt. Aber können sie erklären, warum man liebt und vertraut auch wenn man es besser wissen sollte? Ich dneke nicht.
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flauscheteddy · 6 years ago
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Warum werden stille Schreie nur gehört, wenn sie überhört werden sollte?
Warum wird gehört was man hören will, statt die Hilflosigkeit zu begreifen?
Als würde ich bei jeder Scheiße schreien "Gib mir mehr, gib mir mehr" und niemand hört und sieht die flehentlichen Worte "Bitte hör auf"
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flauscheteddy · 6 years ago
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Magst du mich?
Huhu :-)
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flauscheteddy · 6 years ago
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unterbewusst, behütet und beschützt
Das Unterbewusstsein ist eine ziemlich prekäre Angelegenheit. An manchen Tagen öffnet es alle Schleusen, Tore und Türen und lässt einen ertrinken, nimmt das Gefühl der Hoffnung darauf, das es jemals besser wird. An anderen Tagen schenkt es einem Hoffnung und Klarheit im Geiste und dem Empfinden.
Ich habe mal gelesen, das eigene Unterbewusstsein lässt immer nur soviel zu, wie man zu verarbeiten in der Lage ist. Heute beschleichen mich erneut Zweifel daran. Es geht mir heute gut, ich fühle mich stabil und kräftig genug, mich mir zu widmen. Ausgeglichen und ruhig mich nicht in dem was kommt zu verlieren.
So schaue ich mir also prägende Momente an, fühle sie und spüre, das sich dahinter noch mehr verbirgt. Ich wende mich nicht ab, ich schaue hin. Vorsichtig, ängstlich und mit einer gehörigen Portion Respekt. Zu oft haben sie mich überwältigt und ich habe mich verloren. Für Stunden, Tage, manchmal auch Wochen. Heute habe ich ein gutes Gefühl, das es nicht passiert. Das ich nicht skillen muss um bei mir zu bleiben, ich mich nicht von meinem Empfinden trenne und mich im tiefen Abgrund meiner Selbst verliere.
Warum kommt heute soviel mehr zum Vorschein? Warum ist mein Unterbewusstsein davon überzeugt ich könnte es aushalten und wäre bereit? Ich möchte höflichst widersprechen, ich bin es nicht. Ich war es nicht. Ich irre umher, nicht wissend was wahr und was nur in meinen Gedanken ist. Woher kommen diese Empfindungen, die Bilder die aufblitzen? Es wirkt so surreal, als wäre nicht ich es, der es erlebt hat. Ich fühle mich wie ein Zuschauer. Aber es fühlt sich echt an. Ist mir all das widerfahren?
Warum war es so viele Jahre, Jahrzehnte verborgen? Warum heute, warum jetzt? Welchen Grund kann es haben, das ich gerade heute meine Kindheit, meine Jugend und all die vergangenen Jahre durchlebe und sehen muss, was ich solange nicht sehen wollte? Ich kenne alle diese Empfindungen. Ich habe sie oft gespürt und sah ihren Ursprung nicht. Nun sehe ich woher sie kommen. Sie sind ein Zeugnis von Leid, Gewalt, Missbrauch und so vielem, das einem Kind niemals widerfahren sollte, das keinem Menschen jemals widerfahren sollte.
So bleibt mir nur die Hoffnung, das mein Unterbewusstsein entgegen meiner Zweifel, bemessen kann was ich auszuhalten im Stande bin.  
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flauscheteddy · 6 years ago
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Der Ratschlag „Sei gut zu Dir“ ist dennoch nicht falsch. Wir verwechseln ihn nur gern mit „Tu, was bequem für Dich ist“.
von mymonk.de
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flauscheteddy · 6 years ago
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Ein Schatz ist jemand, den man niemals aufgeben sollte.
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flauscheteddy · 6 years ago
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Hoffnung
Hoffnung ist was mich beflügelt, auch wenn das Leben mich zu Boden wirft.
Hoffnung ist was mich ermutigt, wann immer mir die Kräfte weichen.
Hoffnung ist das was mich wärmt, allein, verloren in der Nacht.
Hoffnung ist das was mich küsst, wenn alle Zuversicht geschwunden ist.
Hoffnung ist der eine Grund, der mein Herz auf immer lieben lässt.
Hoffnung ist das höchste Gut, denn ohne sie wär ich verloren.
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flauscheteddy · 6 years ago
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Es ist Vertrauen das ich suche. Ist es Blind wenn mir das Versprechen reicht, das es nicht mehr passieren wird? Das es nicht mehr ausgenutzt wird?
Ich denke nicht. Denn das ist Vertrauen.
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flauscheteddy · 6 years ago
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Anonym im Netz
Viele lieben wohl die vermeintliche Anonymität im Internet. Wer sich damit ein wenig befasst, wird schnell feststellen, das es mehr Schein als Sein ist. Mindestens der Seiten-Betreiber weiß wer ihr seid. IP Adressen, Cookies und was nicht noch alles wird mitgeschrieben, ausgelesen und überprüft.
So geht es mir gerade mit Facebook. Zwar weiß Facebook eine ganze Menge, aber die wären ja schön blöd, gäben sie preis oder würden publik machen, was sie an Daten haben.
Wie dem auch sei. Warum das Ganze? Mein Profil wurde gemeldet. In der Meldung steht, das mein Name nicht den Richtlinien entspräche und ich möge bitte meinen "richtigen Namen" bzw. den Namen angeben, unter dem man mich finden kann. Aber mich soll doch niemand finden und die, die es tun, kennen meinen Ruf- bzw. Spitznamen. Ich muss mich nun also mit dem Prozess von Facebook befassen, weil irgendwer der Meinung ist, ich sollte einen anderen oder auch meinen Geburtsnamen verwenden. Aber ich möchte doch so garnicht genannt werden?
In jedem Fall, vielen Lieben Dank Unbekannte(r) für die zeitverschwendung, der ich nun ins Auge sehe. Man könnte mir ja auch einfach schreiben oder ähnliches...Wäre wohl zu einfach -.-'''
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flauscheteddy · 6 years ago
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Was passiert mit denen, frag ich mich, die innerlich zerrissen sind, innerlich sterben, schreien ohne das es jemand hört, leiden ohne das es jemand sieht?
Ist es nur eine Illusion? Ein Gefängnis das sie sich selbst errichten, um sich für etwas zu bestrafen, dass das Leben ihnen gab?
Ich sehne mich nach Erlösung, doch fehlt mir die Kraft die Mauern nieder zu reißen. Ich denke das ich es schaffen könnte, doch was würde mich erwarten? Hier drinnen kenne ich jede Ecke, jedes Gefühl ist mir vertraut. Ich war draußen, doch alleine habe ich Angst. So vieles das ich nicht verstehe, soviele das mich ängstigt.
Warum straft mich das Leben mit Vertrauen, mit Hoffnung, mit dem Gefühl zu Lieben und nimmt mir alles ohne ein Wort wieder fort? Ist es meine Bürde, all das zu ertragen? Bin ich der, der einem in den schlimmsten Momenten beisteht um am Ende ersetzt zu werden?
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flauscheteddy · 6 years ago
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Was immer mir das Leben auch sagen will, mit all dem Leid und Schmerz den ich erlebe. Ich habe nur eine Antwort: Lass mich! Ich habe mein eigenes Tempo und lasse mir nicht vorschreiben, wie schnell ich was zu tun habe!
Ich trage viel Trauer, Wut und Schmerz in mir. Doch ich entscheide, wann ich mich dem annehme und wieviel ich auf einmal verkraften kann. Ich tue das und niemand sonst.
Ich habe über viele Jahre viel gesammelt und der Berg wurde immer größer. Ebenso wie es Zeit brauchte ihn aufzutürmen, so braucht es auch Zeit ihn abzutragen. Mein Teddy und ich gehen diesen Weg. Schritt für Schritt. In unserem Tempo.
Jedem der es anders sieht sei gesagt: Such dir jemand anderen, dem du dein Gutmenschentum aufzwingen kannst! Ich habe es hinter mir gelassen.
Die Narben auf meinem Körper, meinem Herzen und meiner Seele sagen mir, erinnern mich, das es vieles in meinem Inneren gibt, das gehört, umarmt und angenommen werden möchte. Ebenso das ich für einiges davon noch weiter wachsen muss. In mir, an mir. Denn es ist so groß, das es mich in eine tiefe Verzweiflung reißt, mich des Lebens überdrüssig werden lässt. Doch es geht weiter, dieses, mein Leben.
In meinem Tempo und nur soviel, wie ich bereit bin auf einmal zu ertragen. Eines Tages und diewe Hoffnung wird nie vergehen, werde ich den Berg bezwungen haben. Werde ihn eingeebnet und beseitigt haben. Auf dem Weg dorthin lernen, ihn nicht wieder wachsen zu lassen und auf einer grünen Wiese voller Blumen und Freude mit meinem inneren Kind, meinem Teddy ausgelassen toben.
Dann wird der Moment gekommen sein, da wir beide stark genug sind, zu verhindern, das es wieder einen Berg geben wird.
Allen die es nicht kennen oder bereits verwunden und vergessen haben wie es war sei gesagt: ein Leben voller Misshandlungen, ob physisch oder psychisch, hinterlässt tiefe Narben. Sie sind schnell zugefügt doch brauchen viel Liebe und Zuneigung für einen selbst, sie zu heilen. Das ist es, was ich erst lernen muss. Doch ich gehe diesen Weg. Schritt für Schritt.
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