Herkunft einheimisch
Wuchshöhe 3-15-30
Fruchtart Nussfrüchte
Wurzelsystem Pfahlwurzler
Frosthärte –28°C bis –32°C
Geschlecht eingeschlechtlich, zwittrig
Häusigkeit einhäusig
Fremdbestäubung, Windbestäubung
Blattanordnung gegenständig, unpaarig
Blattaufbau zusammengesetzt
Blattform gefiedert, Fiedern gesägt
Blütezeit Mai
Fruchtreife September, Oktober
Vorkommen
In Mitteleuropa stark verbreitet: vom Flachland über die Mittelgebirge bis 700 m, den Schwarzwald bis 1230 m bis zu 1400 m in den Alpen.
Sommergrüner, bis 40 m hoher Baum.
Blätter
Winterknospen schwarz. 4-6 Fiederpaare, Fiederblättchen kurz gestielt, Endfieder länger gestielt, insgesamt um 25 cm lang, Fiederblättchen bis 10 cm lang und 4 cm breit. Oberseits frischgrün, unterseits etwas heller und auf den Hauptnerven leicht behaart. Im Austrieb rötlich braun, im Herbst unauffällig gelblich-grün.
Borke/Rinde längsrissig, breit gerippt, grau.
Blüten erscheinen vor dem Laubaustrieb in unauffälligen Rispen, männlich, weiblich oder zwittrig. Blütezeit: Mai.
Nußfrüchte geflügelt, hellbraun, an vorjährigen Zweigabschitten. Trägt Früchte ab September.
Windblütig, nicht selten aber von pollensammelnden Bienen besucht. Die reifen Früchte bleiben oft bis zum Frühjahr hängen. Reiche Fruchtbildung erfolgt meist im 2-jährigen Rhythmus. Sie ist neben der Eberesche einer der wenigen einheimischen Bäume mit gefiederten Blättern. Ihr Holz ist in der Möbeltischlerei sehr geschätzt: es ist zäh, elastisch und splittert nicht. Bereits zu uralter Zeit stellte man daraus vor allem Lanzen, Speere und Pfeile her. Selbst die griechischen Mythologie schwärmt von seinem Nutzen als Waffenholz. Noch bis in die heutige Zeit gibt man dem Holz zur Fertigung von Turngeräten und Werkzeugstielen den Vorzug. Ungezählt sind die Krankheiten, gegen die die Blätter, die Früchte und sogar das Holz wirken soll.
Sie wird 200 Jahre alt und kann Stämme von 1 m Dicke bilden; sie ist eine der hochwüchsigsten Laubbäume der heimischen Flora. Viele Bäume werden von Gallmilben befallen: die Fruchtbildung unterbleibt dann und es werden stattdessen verholzte Gallen gebildet.
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Herkunft einheimisch
Wuchshöhe 5-18-25
Fruchtart Zapfen und zapfenartige
Wurzelsystem Herzwurzler
Frosthärte –28°C
Geschlecht eingeschlechtlich
Häusigkeit einhäusig
Fremdbestäubung, Windbestäubung
Blattanordnung wechselständig
Blattaufbau einfach
Blattform rundlich
Blattrand gesägt
Blütezeit März, April
Fruchtreife September, Oktober
Vorkommen in Mitteleuropa vom Flachland bis zu 1200 m Höhe in den Alpen.
Sommergrüner, mittelgroßer Baum bis etwa 25 m Höhe.
Blätter 2-3 cm lang gestielt, mit 4-9 cm langer Spreite. Vorne oft ausgerandet oder wenig zugespitzt. Oberseits dunkelgrün, unterseits mit gelblichen Haarbüscheln.
Borke/Rinde dunkelgrau bis schwarz.
Blütenstände bereits im Vorjahr angelegt und frei überwinternd. Männliche Kätzchen zu 2-5, 6-12 cm lang, schlaff hängend. Weibliche Kätzchen 3-4 mm lang.
Weibliche Blütenstände reifen zu holzigen, bis 2 cm langen Zapfen heran.
Die Blüten werden durch den Wind bestäubt, die Früchte durch ihn verbreitet. Sie können 120 Jahre alt werden und eine Stammdicke von 50-80 cm erreichen. Ihr Holz ist als Möbelholz, Sperrholz und zur Herstellung von Bleistiften geschätzt. Dieser Baum ist an Fließgewässern zu Hause. Wie keine andere Art kann sie mit ihrem Wurzelwerk unter Wasser aushalten und selbst länger andauernde Hochwasser unbeschadet überleben. Das ausgeprägte innere Belüftungssystem erlaubt ihren Wurzeln eine ausreichende Luftzufuhr. So gedeiht dieses Gewächs in manchen Auen und Mooren konkurrenzlos. Auch das tote Holz ist gegen Fäulnis unter Wasser derart resistent, dass halb Venedig darauf erbaut werden konnte. Die wissenschaftlich-lateinische Artbezeichnung bedeutet leimartig und bezieht sich auf die klebrigen jungen Triebe, welche früher auch gegen die Mückenplage in den Häusern aufgehängt wurden. Der Name beruht wohl auf der alten Verwendung ihrer Rinde zum Schwarzfärben von Leder sowie Herstellung schwarzer Tinte aus ihren Fruchtzapfen. Mancherorts ist der Baum auch als Rot??? bekannt, was sich auf die rötliche Verfärbung des frisch geschlagenen Holzes bezieht.
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Herkunft einheimisch
Giftigkeit stark giftig
Fruchtart Kapselfrüchte
Geschlecht zwittrig
Häusigkeit einhäusig
Fremdbestäubung, Tierbestäubung
Blattanordnung gegenständig
Blattaufbau einfach
Blattform eiförmig
Blattrand gesägt
Blütezeit Mai, Juni
Fruchtreife August-Oktober
Vorkommen
Häufig in Europa: in Auenwäldern, an Waldrändern, in Ufergebüschen anzutreffen. Wächst in Sonne und Halbschatten, insbesondere auf feuchten, kalkhaltigen Lehmböden.
Sommergrüner Strauch mit aufrechtem Wuchs, reich verzweigt, sparrig, auch als bis zu 6 m hoher Baum.
Blätter eiförmig bis lanzettlich, 3 - 8 cm lang, gesägt, Herbstfärbung orange bis scharlachrot
Borke/Rinde graubraun, Zweige öfter 4-kantig oder mit 2 - 4 schmalen Korkleisten
Blüten grünlich, in kleinen Dolden
Früchte ab August karminrote Fruchtkapseln, 4-lappig, orangefarbenes Fruchtfleich umgibt die Samen. Kapseln springen bei Reife auf, wobei Samen zunächst in der Kapsel verbleiben.
für Menschen stark giftig: Alle Pflanzenteile, besonders Früchte und Samen
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Herkunft einheimisch
Giftigkeit ungiftig
Wuchshöhe 3-12-15
Fruchtart Apfelfrüchte
Wurzelsystem Tiefwurzler
Frosthärte –24°C
zwittrig, einhäusig
Fremdbestäubung, Tierbestäubung
Blattanordnung wechselständig
Blattaufbau einfach
Blattrand gelappt
gesägte Lappen
Blütezeit Mai, Juni
Fruchtreife September
Vorkommen: In Europa bis Südskandinavien, örtlich bis zum Don. Vom norddeutschen Flachland bis zu 1500 m Höhe in den Alpen.
Blätter: Tief 3-7-lappig, Einbuchtungen über die Spreitenmitte hinaus an die Mittelrippe reichend, 3-8 cm lang und ca. 2,5 cm breit, lang gestielt, am Grund keilförmig. Oberseits kräftig dunkelgrün, unterseits heller, beiderseits kahl, nur in den Blattnervenwinkeln kleine Haarbüschel. Im Herbstaspekt wenig auffällig gelblich-braun.
Borke/Rinde: Olivgrün, glatt, erst spät einer Schuppenborke bildend.
Pflanze zwittrig. Blüten zahlreich in Doldenrispen, 1-1,5 cm breit, reinweiß oder cremefarben, von leicht unangenehmem Duft, nur 1 Fruchtknoten( Griffel) vorhanden. Blütezeit: Mai bis Juni.
Apfelfrucht scharlachrot, kahl, glänzend, mit 1 Steinkern, 8-9 mm groß, vorne leicht eingetieft, lang gestielt, mehlig, säuerlich. Trägt Früchte ab September.
Eignet sich vorzüglich als Heckenpflanze, was ihm in Anlehnung an das althochdeutsche Wort "hag" im Sinne einer Einfriedung und Begrenzung den weiteren Namen "Hagedorn" eingebracht hat. Wegen ihrer Dichtigkeit sind ?hecken äußerst wertvolle Vogelschutzgehölze, die außerdem vielen anderen Kleintieren Nahrung und Deckung geben.
Die Apfelfrüchte stellen ein nur minderwertige Obst dar: während des 2. Weltkriegs gebrauchte man die gerösteten Kerne als Kaffee-, und die jungen Blätter als Tabakersatz. Das fleischrote Holz ist sehr fest und hart, aber auch schwer spaltbar und stark schwindend.
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Herkunft einheimisch
Wuchshöhe 4-18-35
Fruchtart Nussfrüchte
Wurzelsystem Herzwurzler
Frosthärte –20°C
Geschlecht eingeschlechtlich
Häusigkeit einhäusig
Fremdbestäubung, Windbestäubung
Blattanordnung wechselständig
Blattaufbau einfach
Blattrand gelappt
glattrandig
Blütezeit Mai
Fruchtreife September, Oktober
Die Herkunft ist unklar, vermutlich handelt es sich um eine Kreuzung zwischen Morgenländischer und Amerikanischer (Westlicher) ??? ( ?occidentalis).
Wird bei uns häufig als Park- und Alleenbaum angepflanzt.
Blätter handförmig, in 3-5 ungleich große, breit dreieckige Lappen geteilt. Blattstiel 5-10 cm lang, Blattspreite von dreieckigem Umriß, 15-20 cm lang und fast ebenso breit. Oberseits zuletzt glänzend tiefgrün, unterseits filzig oder zumindest auf den Blattnerven und in den Nervenwinkeln behaart, ziemlich derb und fest. Unauffällige Herbstfärbung.
Rinde gelb- bis graubraun, in größeren Lappen ablösend.
Blüten unscheinbar, in lang gestielten, kugeligen Ständen.
Fruchtkugeln mit Nüsschen meist zu 2 an einem gemeinsamen, langen Stiel, 15-20 cm lang, 3-4 cm dick.
Die Blüten der Gewöhnlichen Platane erscheinen mit den Blättern. Die Früchte bleiben den Winter über am Baum, bis die Fruchtstandsachsen zerfasern und die Früchte zu Boden fallen.
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Herkunft Mittel- und West-China
Wuchshöhe bis 2 m
Fruchtart Nussfrüchte
Wurzelsystem Flachwurzler
Fremdbestäubung, Tierbestäubung
Blattanordnung wechselständig
Blattaufbau einfach
Blattform eiförmig
Blattrand gesägt
Blütezeit Mai, Juni
Bis 2 m hoher, straff aufrechter, vieltriebiger Strauch mit dünnen, rutenförmigen, Grundtrieben, im Alter bogig überhängend.
Blätter 3-6 cm lang, eiförmig bis elliptisch, Rand doppelt gesägt, auf der Oberseite glänzend grün und kahl, unterseits heller und leicht behaart, ungefüllt, früh austreibend. Herbstfärbung grünlich-gelb.
Rinde: Zweige mit dicken, weißen Mark, kahl, gestreift, bis über das 2. Jahr lebhaft grün bleibend.
Blüten leuchtend goldgelb, einzeln oder zu wenigen, Kronblätter fünfzählig, Krone ca. 3 cm breit, zahlreiche Staubblätter, diese ca. halb so lang wie die Kronblätter.
Bei K. japonica 'Pleniflora' Blüten röschenartig, dicht gefüllt. Im Herbst oft mit Nachblüte.
Früchte glänzend schwarz-braun, rundlich bis eiförmig, 4-5 mm lang. Nur selten ausgebildet.
Standort sonnig bis schattig.
Toleriert alle durchlässigen, lockeren und nicht zu trockenen Böden.
Frosthart, hohe Schattenverträglichkeit, Blüten in voller Sonne etwas aus bleichend.
Bildet durch Ausläufer oft regelrecht Dickichte.
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Herkunft einheimisch
Wuchshöhe 3-10-30
Fruchtart Nussfrüchte
Wurzelsystem Pfahlwurzler
Frosthärte –20°C
Geschlecht eingeschlechtlich
Häusigkeit einhäusig
Fremdbestäubung, Windbestäubung
Blattanordnung wechselständig
Blattaufbau zusammengesetzt
Blattform gefiedert
Fiederblättchen glattrandig
Blütezeit April-Mai
Fruchtreife September-Oktober
Vorkommen: Balkan-Halbinsel bis Südwestasien und Iran. In Mitteleuropa wohl nur verwildert oder eingebürgert.
Sommergrüner, langsam wachsender, meist breitkroniger Baum bis etwa 30 m Höhe.
Blätter: Unpaarig gefiedert mit 3-5 cm langem Blattstiel. Fiederblättchen 7-9 cm lang, länglich-oval bis breit-elliptisch, an beiden Enden verschmälert. Endfieder gestielt und deutlich größer als die übrigen. Im Austrieb rötlich, später oberseits mittel- oder dunkelgrün, unterseits heller und nur in den Nervenwinkeln wenig behaart. Riechen beim Zerreiben nach Terpentin. Im Herbst wenig auffällig gelblich-braun.
Graubraune bis schwarzgraue, längsrissige Borke.
Erblühte männliche Kätzchen bis 15 cm lang, schlaff hängend. Weibliche Blüten zu 2-5 am Ende von Jungtrieben.
HINWEIS: Nach neusten Erkenntnissen (z.B. hier: http://www.pm.ruhr-uni-bochum.de/pm2006/msg00255.htm) handelt es sich bei den Früchten um eine Nuss und nicht, wie bislang angenommen, um eine Steinfrucht.
2-3 endständig, rundlich-oval, grün, 4-5 cm lang, äußere Fruchtwand sich von der Nuss lösend.
Werden bis zu 600 Jahre alt. Ihre Stämme erreichen Durchmesser von 2 Metern.
Die Nusskeren enthalten ein fettendes Öl, das durch die Pressung für Speise- und technische Zwecke gewonnen wird. Hauptproduzent sind die USA und China.
Das dunkelbraune Holz ist als Furnier und Möbelholz sehr geschätzt.
Besonders seit einigen Jahren wird das Holz immer häufiger in der deutschen Möbelindustrie verarbeitet, sodass einheimische Bestände die Produktionsvolumina nicht immer decken können.
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Herkunft Asien
Fruchtart Kapselfrüchte
Geschlecht zwittrig
Häusigkeit einhäusig
Fremdbestäubung, Tierbestäubung
Blattanordnung gegenständig
Blattaufbau einfach
Blattform länglich
Blattrand gesägt, im unteren Teil glattrandig
Blütezeit April-Mai
Enstand vor über 100 Jahren als Kreuzung vno ?. suspensa und ?. viridissima; häufig gepflanzt.
Dicht verzweigter Strauch, Zweige teils überhängend, teils aufrecht, 2-3 m hoch. Obere Stängelglieder mit gefächertem Mark gefüllt.
Blätter nur selten dreiteilig, oft ausschließlich im oberen Teil gesägt.
Blüten vor den Blättern erscheinend, dicht gedrängt an den Zweigen. Hell- oder dunkelgelb, trichterig, 4-zipflig, bis 5 cm im Durchmesser, Griffellänge variabel und abhängig von der Stammform.
Unauffällige braune Kapselfrüchte
Blühen am mehrjährigen Holz, da bei älteren Zweigen jedoch die Blühfreude stark nachlässt, werden sie alle 3-4 Jahre nach der Blüte kräftig ausgelichtet. Um den 4. Dezember für die Vase geschnittene "Barbarazweige" blühen an Weihnachten auf, wenn sie zunächst kühl und nach dem Knospenschwellen dann etwas wärmer stehen.
In ökologischer Hinsicht wird sie kritisch beurteilt, denn die meisten Sorten werden von Insekten gemieden. Alle Teile der Pflanze sind gering giftig.
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Herkunft einheimisch
Giftigkeit giftig
Fruchtart Nussfrüchte
Geschlecht zwittrig
Häusigkeit einhäusig
Bestäubung Fremdbestäubung, Tierbestäubung
Blattanordnung gegenständig
Blattaufbau zusammengesetzt
Blattform gefiedert
Fiederblättchen glattrandig bis grob gesägt
Blütezeit Juni-September
Fruchtreife Oktober
Vorkommen an Waldrändern, in Gebüschen und Auenwäldern. In den Alpen bis 1500 m Höhe.
Sommergrün, Blattstielranker. Strauch, frosthart
Blätter Unpaarig gefiedert mit 5 Teilblättchen (manchmal nur 3-zählig).
Blüten 4-zählig, bis 2 cm Durchmesser, in Rispen, unangenehm riechend.
An den Fruchtblättern der Blüten entwickeln sich Nüsschen, die Griffel verlängern sich zu schwanzartigen, weiß behaarten Anhängen und dienen als Flugorgan zur Windverbreitung.
Die ganze Pflanze ist giftig für Menschen
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Herkunft einheimisch
Wuchshöhe 4-12-25
Fruchtart Spaltfrüchte
Wurzelsystem Herzwurzler
Frosthärte –32°C
eingeschlechtlich, zwittrig, einhäusig
Fremdbestäubung, Tierbestäubung
Blattanordnung gegenständig
Blattaufbau einfach, gelappt, Lappen bogig gezähnt
Blütezeit April, Mai
Fruchtreife Oktober
In Mitteleuropa und Westasien verbreitet, vom Tiefland bis in gut 1000 m Höhe. Auch vielfach gepflanzt, oft als Alleenbaum.
Meist kurzstämmiger, sommergrüner, rundkroniger, 15-25 m hoher Baum.
Blätter spitz 5-7-lappig, bogig gezähnt, 10-18 cm breit, oberseits glänzend dunkelgrün, unterseits hellgrün und nur auf den Blattnerven schwach behaart. Blattstiel 3-20 cm lang, an der Basis kugelig verdickt. Blattstiele mit Milchsaft. Gelborange Herbstfärbung.
Borke längsrissig, schwarzbraun.
Blüten gelblich-grün, in kurzen, endständigen Rispen. Erscheinen vor dem Laubaustrieb.
Früchte Paarweise geflügelte Nüsschen, Flügel stumpf-winkelig bis waagrecht abstehend.
Der einzige heimische ???, bei der die Blüten voll zur Geltung kommen, da sie vor dem Laubaustrieb erscheinen. Die Früchte werden vom Wind verbreitet. Die Bäumen erreichen ein Lebensalter von ca. 150 Jahren und bilden 60-100 cm dicke Stämme. Wird im Siedlungsbereich in mehreren Sorten angepflanzt; auffällig sind Cultivare mit schwarzrotem Laub oder weiß gerandeten Blättern sowie die kugel-kronige Form "Globosum".
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Herkunft einheimisch
Wuchshöhe 3-15-25
Fruchtart Nussfrüchte
Wurzelsystem Tiefwurzler
Frosthärte –24°C bis –28°C
eingeschlechtlich, einhäusig
Fremdbestäubung, Windbestäubung
Blattanordnung wechselständig
Blattaufbau einfach, eiförmig,
gebuchtet, glattrandig
Blütezeit April, Mai
Fruchtreife September, Oktober
Europa bis Kaukasus. In Mitteleuropa vom Norddeutschen Tiefland bis zu 1000 Meter Höhe in den Alpen.
Sommergrüner, bis 40 m hoher Baum.
Blätter an beiden Seiten mit 5-7 rundlichen, glattrandigen Lappen, die ungefähr bis zur Spreitenmitte eingeschnitten sind. Am Blattgrund deutlich geöhrt, etwa 7-12 cm lang und bis 8 cm breit. Stiel nur 2-7 mm lang. Blätter lederig, oberseits kräftig grün, leicht glänzend, unterseits heller, auf den Blattnerven leicht behaart. Herbstfärbung kräftig gelb bis bräunlich.
Borke/Rinde: Dunkelgrau bis braungrau, tief gefurcht.
Blüten unscheinbar, männliche Kätzchen am Grunde von Langtrieben, 2-4 cm lang, schlaff hängend. Weibliche Blüten in langgestielten Ähren zu 2-5 Blüten an den Triebenden.
Nußfrüchte in flachem Fruchtbecher auf 4-6 cm langen Stielen
Sonnig bis absonnig. Baum ist allgemein bodentolerant,
anspruchslos und robust; optimalste Entwicklung auf mineralkräftigen, tiefgründigen, frischen bis feuchten Böden, gedeiht aber auch gut auf trockenen Normalböden; sauer bis alkalisch. Frosthart, wärmeliebend, verträgt sommerliche Trockenzeiten auch auf Extremstandorten ohne Schaden, geeignet für innerstädtisches Klima, rauchhart, verträgt Stauwasser und Überschwemmungen von über einem Monat Dauer, empfindlich gegen Grundwasserabsenkung (Wipfeldürre), in der Jugend schattenverträglich.
Anfällig gegen Befall durch ???splintkäfer und ???wickler. Mehltauanfällig.
Können sehr alt werden (500-800 Jahre). Die Früchte galten früher als hervorragende Nahrung mit reichlich Stärke, Eiweiß und Fett, mussten aber vorher entbittert werden. Getreide wurde noch bis ins Mittelalter mit ???mehl gestreckt. Kein anderes einheimisches Holz hat die Widerstandskraft oder auch nur ähnlich gute Haltbarkeitseigenschaften unter Wasser. Schiffe, Brückenpfähle und Whiskyfässer wurden daraus gezimmert.
Als Furnierholz und zum Möbelbau eignet sich das Holz ebenfalls, vor allem das engringige Holz. Das schwere und harte Holz mit weiten Jahrringen wird gern als Bau- und Konstruktionsholz verwendet. Da das Holz nur sehr langsam trocknet, sollte man es vor der Bearbeitung lange und richtig lagern, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Den richtigen Feuchtegehalt kann man mit einem Feuchtemessgerät prüfen. Das Holz verzieht sich kaum und ist sehr resistent gegen Umwelteinflüsse, deshalb auch im Outdoor-Bereich viel eingesetzt. Die Früchte sind giftig für Pferde und Rinder, besonders wenn sie noch unreif sind.
Die Rinde, das Laub und die Früchte sind sehr gerbstoffhaltig und wurden daher in der Ledergerberei eingesetzt.
Außerordentlich sturmfest im Alter aber blitzgefährdet. Laub wirkt bodenversauernd.
Unsere heimischen ??? bieten hunderten von Insektenarten und deren Larven Futter und Lebensraum. Den Bienen liefern sie im Mai Pollen, im Juni Blatthonig. Die Früchte sind eine wichtige Nahrung für viele Vogel- und Säugetierarten.
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Herkunft einheimisch
Giftigkeit stark giftig
Wuchshöhe 2-4-20
Frosthärte –24°C bis –32°C
eingeschlechtlich, zweihäusig
Fremdbestäubung, Windbestäubung
Blattanordnung einzeln
Blattaufbau nadelförmig
Blattform dreieckig
Blattrand glattrandig, 1-nadelig
Blütezeit März, April
Fruchreife September, Oktober, Scheinbeeren
In Mitteleuropa wild fast nur in wintermilden und luftfeuchten Regionen. Als Kulturpflanze auf allen nicht zu trockenen und nicht zu sauren Böden, häufig in Parks und Gärten angepflanzt, stadtklimafest, etwas frostempfindlich.
Immergrüner, 10 -12 m, selten bis 18 m hoher Baum, mit breit kegelförmiger, im Alter ei- bis kugelförmiger Krone, häufig vom Grunde an mehrstämmig.
Blätter 1-3 cm lang, zugespitzt, oberseits dunkelgrün, etwas glänzend, unterseits mit undeutlichen blassgrünen Streifen, 2-reihig an Seitenzweigen, an aufrechten Zweigen schraubig stehend
Borke/Rinde Braungrau, dünn, gefurcht, in kleineren Platten ablösend.
Männliche Blüten in sitzenden, kugeligen Kätzchen an den Zweigspitzen, weibliche Blüten unscheinbar, einzeln an den Zweigbasen.
Aus den weiblichen Blüten entwickeln sich die Scheinbeeren mit einem 6-7 mm langen Samen im leuchtend roten Samenmantel (Arillus).
stark giftig für Mensch, Tier, Groß- und Kleintiere : Alle Pflanzenteile mit Ausnahme des roten Samenmantels
Enthalten in allen Pflanzenteilen mit Ausnahme des roten Samenmantels sehr giftige Alkaloide.
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Herkunft einheimisch
Wuchshöhe 5-18-25
Fruchtart Flügelnuß
Wurzelsystem Herzwurzler
Frosthärte –36°C bis –40°C
eingeschlechtlich, einhäusig
Fremdbestäubung, Windbestäubung
Blattanordnung wechselständig
Blattaufbau einfach
Blattform dreieckig
Blattrand gesägt
Blütezeit April, Mai
Fruchtreife August, September
In Mitteleuropa von Norddeutschen Tiefland bis zur Höhe von 1900 m in den Alpen.
Sommergrüner, 10-25 m hoher Baum.
Blätter lang zugespitzt, etwa 4-7 cm lang und 3 cm breit mit ca. 3 cm langem Stiel. Dünn, beiderseits kahl, nur nach dem Austrieb leicht klebrig. Im Herbst schön goldgelb.
Rinde weiß mit schwarzen Längsrissen, tief gefurcht.
Einhäusige Blüten. Männliche Kätzchen an den Enden älterer Triebe, hängend, frei überwinternd, weibliche Kätzchen an der Spitze junger Kurztriebe. Blütezeit: April bis Mai.
Nußfrucht ca. 2-3 mm groß, rundum häutig geflügelt. Früchte ab August.
Die Blüten werden vom Wind bestäubt, die Samen ebenfalls vom Wind verbreitet. Erreicht ein Alter von 90-120 Jahren. Die weiße Farbe des Stamms beruht auf dem Inhaltsstoff Betulin; dieser macht die Rinde zudem schwer verweslich und für Nässe undurchlässig. Unserer Vorfahren machten sich diese Eigenart zu nutze, indem sie die Rinde als Unterlage für Schwellen und Balken auf feuchtem Boden sowie Dachziegeln verwendeten. Noch ein weiterer Inhaltsstoff -der ?teer- ist von besonderer Bedeutung: er lässt die Rinde zur einer guten Fackel werden. Bereits die alten Gallier kochten diese phenolhaltige pechartige Substanz aus der Rinde heraus und verwendeten sie als Wagenschmiere und zum Abdichten von Fässern und Booten. Der zuckerhaltige Saft, der während weniger Wochen im Frühling durch den Stamm in die Baumkrone fließt und sich durch Anzapfen des Stammes gewinnen läßt, ist nutzbar: getrunken dient er als Hausmittel zur Kur gegen Rheuma und Gicht. Im ländlichen Bereich wurde der Saft auch zur Kosmetik für Teint und glänzendes Haar verwendet. Letztlich läßt er sich zu Wein vergären. Zeigt als erster unter unseren heimischen Bäumen im Frühjahr Grün und gilt daher als Sinnbild der Frühlingserwachens und der Wiedergeburt. Augenscheinlich wird dies in ihrer traditionellen Verwendung als Maibaum, als Schmuck in Lichtmess - und Fronleichnamsfeier sowie als Bauholz für die Kinderwiege. Das Holz wird zu Sperrholz verarbeitet und gilt als begehrtes Furnierholz.
Darüber hinaus eignet sich der schnell nachwachsende und – was den Standort angeht – weitgehend anspruchslose Baum hervorragend als Holzlieferant. Traditionell wurden und werden Kinderwiegen aus diesem Holz gefertigt. Aber auch für die Kommode im Flur, den Tisch im Esszimmer oder gar das Holzlaufrad für den Nachwuchs ist es geeignet: Ausschlaggebend ist lediglich handwerkliches Geschick; das Holz bringt in jedem Fall ausreichend robuste Qualität mit.
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Herkunft einheimisch, giftig
Fruchtart Steinfrüchte
zwittrig, einhäusig, Selbstbestäubung, Tierbestäubung
Blattanordnung gegenständig
Blattaufbau einfach, eiförmig , glattrandig
Blütezeit Mai, Juni
Fruchtreife September
Europa, nördliches Kleinasien, Kaukasus.
Sommergrüner Strauch 1,5-5 m hoch, stark verzweigt, mehrstämmig.
Blätter verkehrt eiförmig bis elliptisch, zugespitzt, bis zu 10 cm lange Spreite, Stiel 10-15 mm lang, auf der Unterseite weiße Behaarung der Adern
Borke grünbraun, Zweige im Winter rot
Blüten weiß, in schirmenförmigen Rispen, 4-zählig, zwittrig (Mai/ Juni)
Früchte schwarzblau, kugelig, in Rispen, 5-8 mm groß, Stiele rot (September)
giftig für Menschen: Die rohen Früchte und Blätter
Oft vergesellschaftet mit Hunds-Rose, Schlehe, Liguster und Wolligem Schneeball.
Wer bin ich?
Deutscher Name
Botanischer Name
Familie
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Herkunft einheimisch
Wuchshöhe 2-8-14
Fruchtart Spaltfrüchte
Wurzelsystem Herzwurzler
Frosthärte –20°C bis –24°C
Geschlecht eingeschlechtlich, zwittrig, zweihäusig
Bestäubung Fremdbestäubung, Tierbestäubung
Blattanordnung gegenständig
Blattaufbau einfach
Blattrand gelappt, Buchten glattrandig
Blütezeit Mai
Fruchtreife September, Oktober
Europa bis Nordiran. In Mitteleuropa vom Tiefland bis in Gebirgslagen von 1000 m Höhe. Sommergrüner, 10 - 15 m hoher Baum, oder mehrstämmiger, sparriger Strauch.
Blätter: Meist bis zur Spreitenmitte durch tiefe Buchten in (meist) 5 Lappen geteilt, die unteren Lappen sehr klein. Vorne abgerundet stumpf, oberseits dunkelgrün und schwach glänzend, unterseits heller bis graugrün und leicht behaart, besonders in den Blattnervenachseln. Blattspreite 5-8 cm lang, bis ca. 10 cm breit. Blattstiel im Sommer mit Milchsaft, 2-7 cm lang. Im Herbstaspekt kräftig gelb bis goldgelb. stumpf, die unteren Lappen kleiner, 5-8 cm lang, Stiel 2-7 cm lang
Grau- bis schwarzbraune, netzrissige Borke.
Zwittrig oder eingeschlechtig. Blüten mit den Blättern erscheinend, gelbgrün, in einer 10-20-blütigen Rispe, 6-8 mm groß, Kelch- und Kronblätter fast gleich gestaltet. Blütezeit: Mai.
Flügelfrüchte waagerecht abstehend, aus 2 Fruchtblättern gebildet, Teilfrüchte ca. 2,5-3,5 cm lang. Trägt Früchte ab September.
Er ist ein raschwüchsiges Gehölz und erreicht ein Alter von bis zu 150 Jahren. Selten als Ziergehölz, aber häufig zur Begrünung von Straßenböschungen und Dämmen angepflanzt. Wertvolles Vogelschutzgehölz und Deckungspflanze in der offenen Feldflur.
Wer bin ich?
Deutscher Name
Botanischer Name
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