Tumgik
inanamelessmind · 7 years
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R U B Y D A C H E R R Y
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inanamelessmind · 7 years
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Du
Ich habe viel geweint. Viel nachgedacht. Viel getrunken, viel gekifft und geraucht seitdem wir einzelne Wege gehen. Ich schäme mich für meine Taten, für das alles was passiert ist. So viel Scham. So viele Fragen, die noch auf eine Antwort warten. Ich kann mich nur in der wunderbaren Erinnerung wohlfühlen. An die Nächte wo ich noch ruhig geschlafen habe, wo meine Arme noch nicht auf waren und mein Dasein sich nicht so leer angefühlt hat. Du hast gesagt ich soll dich vergessen, ich hab's mit allen Mitteln versucht. Ich hab's getan, versucht, drüber getrunken, meine Lunge verpestet und zugedröhnt, solang bis ich Blut gespuckt habe. Erst jetzt merke ich wie dumm ich war. Wie naiv und kindlich, ich fasse es nicht. Lass das hier meine weiße Fahne sein, mein Repertoire an Entschuldigungen neigt sich dem Ende zu, ich habe keine Lust mehr mich zu entschuldigen, du wirst das hier sowieso nie lesen. Ich will nur sagen Ich schäme mich. Ich schäme mich in Grund und Boden. Und ich würde alles geben um wieder glücklich zu werden. Da regt sich nichts mehr. Gar nichts. Die Blume die ich einst war hat all ihre schönen Blätter verloren. Ich hoffe das ist es was du mit vergessen meintest.
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inanamelessmind · 7 years
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Hallo Fremde. Sei mein Ende.
Private Paul
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inanamelessmind · 7 years
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Liebe
Wie oft habe ich nach dir geschrien. Wie oft bin ich dir hinterhergerannt. Ich habe so oft versucht dich zu verstehen, ich habe so oft versucht, dich zu fragen, wieso du so voller Widersprüche steckst. Aber du bist stumm. Deine Augen verraten mir, dass du es gerne sagen würdest, aber es nicht aussprechen kannst. Damals habe ich noch getobt, dich angeschrien, dich gezwungen den Mund aufzureißen, obwohl nichts herauskam. Doch heute. Heute akzeptiere ich es. Heute drehe ich mich von dir weg. Ich will rausgehen und mir selbst erschließen, was du zu sagen hast.
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inanamelessmind · 7 years
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Glück
Wo bist du? Ich suche dich mein ganzes Leben lang schon. Ich suche dich überall, in den Augen jeder Person, doch nur selten bist du wirklich da. Und wenn ich dich sehe, dann hinter tausend Wänden. Weggesperrt. Wieso zeigst du dich nicht? Immer wenn ich denke, dich zu haben, gehst du fort. Entwischst mir zwischen meinen Fingerspitzen. Verschwindest im ewigen Nichts. Und wenn ich dachte, dich in den Augen der Person gefunden zu haben, warst du es nicht, nur eine trübselige Erinnerung an das was sie mal von dir sahen, Glück. Ich habe nach dir gerufen, in all der Dunkelheit, doch du warst nie da. Immer wenn ich allein war, heiser vom Brüllen und müde vom Schlagen gegen diese Wände aus Nichts, kamst du schüchtern um die Ecke, ganz unverhohlen hast du dich vor mich gesetzt, hast deine Hand ausgesteckt und ich hatte endlich verstanden. Ich darf dich nicht verschrecken. Du musst von selbst kommen.
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inanamelessmind · 7 years
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Taubheit
Ich mag dich. Du bist eine Empfindung die ich gerne willkommen heiße. Du kommst wenn ich kiffe. Wenn ich einige gute Momente habe. Wenn ich mal wieder stoned laut Musik höre und denke, alles besiegen zu können. Einige Menschen mögen dich nicht, du bist ihnen fremd, kommst ihnen komisch vor, doch sie kennen deine Vorzüge nicht. Deine wunderbar erdrückende Umarmung, dein liebliches Lied in meinen Ohren wenn ich schlafen gehe, dein sanfter Druck in meinem Kopf. Auch wenn ich trinke, dann küsst du meine Wangen. Du bist wahrlich mein Retter in der Not. Wann kommst du wieder?
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inanamelessmind · 7 years
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Melancholie
Mein größter Feind. Niemals habe ich so viel Angst vor einem Gefühl gehabt wie vor dir, Melancholie. Ich habe nie so viel Panik bekommen wenn du in meiner Türschwelle standest und mir zugewunken hast. Mir Bilder gezeigt hast, die mich in warme Tücher gehüllt haben, mir eine paradoxe Illusion der Realität vor Augen führten und mich für einen Moment glauben ließen, in seinen Armen zu liegen. Niemals etwas falsch gemacht zu haben. Niemals auch nur unglücklich gewesen zu sein, nur um dann aufzuseufzen und die Tücher wieder von mir zu reißen, mich nackt und hilflos zurückzulassen und weiter zu seufzen. Du fügst mich zusammen, nur um mich anschließend wieder auseinanderzureißen. Ich krieche dann blind, taub, gebrochen durch dieses dunkle Loch, sammle alle Fetzen von mir wieder auf und versuche sie wieder lieblos an meine Haut zu stecken. Das schlimme bist nicht du, Melancholie. Das schlimme sind deine Nachfolger. Die Trauer, die Vorwürfe, die Angst, das niemals mehr etwas so wird wie es mal war. Dass du mich zu oft besuchst, das zu viele Teile meinerselbst in diesem dunklen Loch verloren gehen. Das ich irgendwann mich selbst verliere. In deiner warmen Umarmung untergehe. Jedoch, ich will dich nicht damit belasten, dich zu hassen, Melancholie. Ich hasse meine Taten, nicht dich. Und ein Gefühl will ich dafür nicht verantwortlich machen. 0113
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