lgbtqia-blog - Tumblr blog

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Was ist daran schlimm? Stimmt, NICHTS!

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Sexuelle Aufklärung nur mit Zustimmung der Eltern? - NEIN!

Aufklärung muss betrieben werden, im richtigen Alter, denn sie ist wichtig. Wenn die Eltern das nicht können, müssen es eben andere Personen tun. Zum Beispiel die Schule, Beratungsstellen, der Arzt oder so ein Blog-Schreiber wie ich es bin (oder sonstige Seiten/Personen im Internet). Und das haben die Eltern nicht zu verbieten und auch sonst niemand. Und man sollte nicht nur über Heterosexuelle und heterosexuellen Sex aufklären, sondern auch über schwulen oder lesbischen Sex, über Verhütungsmittel und dass Junge und Junge beim Sex auch Kondome verwenden sollten.

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Meinem Kind Sex verbieten? - NEIN!

Man kann Jugendlichen ein Sexualleben nicht verbieten. Wenn man ihnen Sex nicht erlaubt, dann machen sie es heimlich. Dann wird es nicht zu Hause gemacht, sondern auf dem Schulklo oder die Tochter oder der Sohn geht zu einem Freund, also angeblich. Als Eltern sollte man deswegen seine Kinder aufklären, vor allem über Verhütung und Verhütungsmittel. Man kann es nicht verbieten, aber man kann versuchen seine Kinder so weit aufzuklären, dass sie wissen: „Ohne Kondome geht gar nichts!“ und dass sie sich darüber im Klaren sind, dass es nicht nur ein Risiko zur Schwangerschaft, sondern auch für Geschlechtskrankheiten gibt. Das gilt auch für Nicht-Heterosexuelle, auch diese können Geschlechtskrankheiten nehmen und sollten deswegen verhüten (Jungs mit Kondom zum Beispiel).

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Die Straight Ally Pride-Flag für alle Heterosexuellen, die unsere Community unterstützen.

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Homosexualität wurde bei ca. 430 Arten von Lebewesen nachgewiesen, Homophobie nur bei einer. Was ist jetzt wohl unnatürlich?

Anonym

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Was gendern bringt.

Gendern bezieht alle Geschlechter gleichwertig mit in unseren Sprachgebrauch ein, gibt wegen ihres Geschlechtes diskriminierte Personen Aufmerksamkeit und kämpft gegen das generische Maskulin an. Es wirkt sich positiv auf die Gleichberechtigung aus und wir zeigen allen, dass wir im 21. Jahrhundert angekommen sind.

Was das generische Maskulinum nicht schafft, soll Gendern lösen: Die Schablone im Kopf erweitern, um alle Menschen in angemessener Weise zu repräsentieren – nicht nur Männer. Und das kann, wie Studien zeigen, auch Effekte auf die Gleichberechtigung haben.

Deswegen fangt an das Gendern in euren Sprachgebrauch einzubringen, es ist nur eine kleine Veränderung, an die man sich schnell gewöhnt. Damit könnt ihr Menschen und der Menschheit ganz einfach helfen.

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Grundgesetz für Alle.

Hallo, hier geht es um eine Petition, die schon von über 80.000 Menschen unterschrieben wurde. Mit dieser soll erreicht werden, dass im Grundgesetz verankert wird, dass niemand wegen seiner sexuellen Orientierung diskriminiert werden darf. Die Petition muss noch von circa 20.000 Menschen unterschrieben werden und du kannst einer von ihnen sein. Weitere Infos findest du hier: https://campaigns.allout.org/de/grundgesetz-fuer-alle#81223961-8430-40d5-8cf3-ec836d580d90

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Fuck you!

Das ist für alle homophoben Menschen die mir sagen: “Das ist nur eine Phase” oder “Geh beten” oder “Allah möge dich rechtleiten”. Ich glaube weder an Gott, noch an Allah und ich glaube am wenigsten an die Aussagen von Menschen, die mir sagen, dass es unnormal sei als Mann einen Mann zu lieben und als Frau eine Frau zu lieben, oder im falschen Körper gebohrten zu sein. Wenn ihr solche Menschen in eurem Umfeld habt, dann versucht sie zu entsorgen und lasst euch nicht von ihnen verunsichern.

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One day we won't have to "come out of the closet". We'll just say we are in love and that will be all that matters.

Anonym

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Einen Kink oder Fetisch, was jetzt?

Daddy, Puppy, BDSM, Piss-Play, Age-Play - Was jetzt? Don’t worry, normal würde es wohl niemand nennen, aber schlimm ist es nicht.

Kink stammt aus dem englischen Sprachraum, wird aber international genutzt. Ähnlich wie beim deutschen "pervers" (wo es aber noch nicht ganz so gut geklappt hat) hat die Szene den ehemals negativ geprägten Begriff der "Abartigkeit" (Übersetzung) einfach positiv belegt. Öfters wird der Begriff als Zusatz zu den Wörter Sex oder People genutzt. Kink bedeutet für die meisten Nutzer des Wortes nicht mehr abartig zu sein, sondern anders zu sein. Kink wird daher für eine sehr große Zahl an sexuellen Spielarten, abseits des sexuellen/partnerschaftlichen Mainstreams, als Sammelbezeichnung genutzt.

Wenn du in einer Beziehung bist, sprich mit deinem*r Partner*in und vielleicht lässt sich dein*e Partner*in darauf ein, mit dir deinen Fetisch oder Kink auszuleben, oder vielleicht habt ihr insgeheim den gleichen Kink oder Fetisch. Wenn nicht, dann ist das auch nicht schlimm, solang es für dich kein Trennungsgrund ist.

Wenn du in keiner Beziehung bist, kannst du z. B. in Internet-Foren oder auf Dating-Plattformen nach Partnern mit gleichen Präferenzen suchen. Vielleicht findet ihr euch beide und Daddy wird sich darum kümmern, dass du immer schön zu essen hast 😉

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Wieso mögen so viele Schwule Ariana Grande und Lady Gaga?

Wir kennen doch alle diesen einen Schwulen (oder auch anderes Mitglied aus der LGBTQIA+ Community) der Lady Gaga extrem feiert. Aber wieso ist das so?

Das ist ganz einfach: Sie unterstützt die LGBTQIA+ Community und thematisiert diese auch in ihren Liedern. Aber auch durch andere Aktionen, z. B. in Moskau 2012 ihre Rede, in der sie in einem homophoben Land diese Text sagte und danach ihr bekanntes Lied "Born This Way" sang:

"[...] My Name is Lady Gaga, I'm 26 years old and I think men and women deserves to love each other equally"

Mit Ariana Grande ist es genauso: Sie ist offen Bisexuell und unterstützt die Community. Vor allem Schwule, die nirgends einen Safespace haben, wo niemand sie diskriminiert und sie nicht "der Schwule" sondern ein ganz normaler Mensch sind, fühlen sich bei/mit ihren Liedern sicher(er) und mögen deswegen die Stars wie Lady Gaga und Ariana Grande.

Hier findest du das Video von Lady Gagas voller Rede und solltest du Fragen haben, kannst du in meinem Tab "Frage mich etwas" nachfragen und solltest du Langeweile haben oder solltest du mehr über LGBTQ wissen wollen, schaue auf meiner Instagram-Page gayducation.official vorbei. Wenn du mehr über die Pride-Flags oder Sexualitäten lesen will, setze einfach ein /flaggen oder /sexualitäten hinter meine Blog-Url.

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Outing innerhalb der Familie

Hallo, ich bin Max und das ist mein erster Beitrag hier auf meiner Tumblr-Page. Heute schreibe ich über das Thema “Outing innerhalb der Familie”.

Es kann schon sehr beängstigend sein, sich innerlich zu outen und zu erkennen, dass man anders ist als andere Menschen. Man mag zum Beispiel als Mädchen nicht nur Jungs, sondern eben auch Mädchen, oder man fühlt sich mal als Mann und mal als Frau. Wenn man damit erstmal selbst klargekommen ist und sich nun endlich dazu entschieden hat sich outen zu können, dann kommen eigentlich immer 3 Möglichkeiten in Frage: Familie, Freunde und Internet. Aber wo soll man sich zuerst outen? Ich würde das Outing innerhalb der Familie, bzw. erstmal bei den Eltern und/oder Geschwistern empfehlen. Diese werden dich nämlich immer so akzeptieren, wie du bist.

Es ist ziemlich einfach, würde man sagen. Ist es aber nicht, kein Outing ist einfach. Geh zu deinem Papa, deiner Mama, deinem Bruder oder deiner Schwester. Setz dich hin und verkünde, dass du dieser*n Person*en etwas zu sagen hast. Mache eine kurze Pause, fasse all deinen Mut zusammen und sag frei raus: “Mama/Papa/Jemand anders, ich bin <Schwul/Lesbisch/Trans/Non-Binary/Bi/whatever>”

Wenn sie es nicht verstehen, erklär es ihnen, zeig ihnen vielleicht bekannte Personen (am Besten welche, die sie auch kennen, bsp: Olivia Jones als Drag Queen oder irgendeinen Schauspieler oder so. 

Abhängig von den Persönlichkeiten deiner Familienmitgliedern, lasse ihnen Zeit und sei nicht verunsichert, wenn sie mal an die Luft müssen, oder nichts sagen. Es ist nicht immer Böse gemeint.

~ Hoffentlich habe ich dir ein bisschen geholfen, wenn du weiter Fragen hast, kannst du mich oder Bekannte, die sich schon geoutet haben nach Rat fragen, ich werde dir helfen und wenn du mehr über das Thema LGBTQIA+ lernen möchtest, schaue auf meinem Instagram vorbei, wo ich aktiv die Insta-Community auf Englisch über der Thema aufkläre: @gayducation.official (Das ist ein Link, kein Tumblr-Profil)