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KikisKamino
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Ich trau mich das jetzt... Oder doch nicht? Oder doch???
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myincrediblekikicamino · 8 years ago
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Eine kleine Zusammenfassung zum Abschluss
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myincrediblekikicamino · 8 years ago
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22.11.2017, Etappe 71: Monte do Gozo - Santiago de Compostela (5km/ igKM 1189/ KM bis Santiago 0): Diese letzte Etappe ist ja ein Spiegelbild des ganzen Camino (- und der meiner letzten drei Jahre)!?!: - in der Dunkelheit los gegangen weil die Vorstellung da war, im Sonnenaufgang anzukommen - Wegmarkierungen nicht gesehen oder ignoriert und an Baustelle fast gestrandet - im Halbdunkel ein gefährliches Stück an der Straße gegangen - mit dem ersten Morgenlicht den Weg wieder gefunden und doch noch die Pfeile entdeckt (und bemerkt, dass ich es wesentlich einfacher hätte haben können) - unterwegs G. getroffen und dann doch nicht allein angekommen (wär aber auch ok gewesen). - wirklich mit den ersten (und zweiten) Sonnenstrahlen in Santiago eingelaufen - dann auch noch unter den ersten zehn Pilgern im Pilgerbüro gewesen und ein kostenloses Mittagessen im Restaurant des Paradors erhalten. - einen schönen Tag in Santiago gehabt, Kaffee getrunken, Fotos gemacht, Glückwünsche von zuhause erhalten... ... Ende gut, alles gut! Aber halt: welches Ende? „Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen, Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.“ Ultreia!
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myincrediblekikicamino · 8 years ago
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21.11.2917, Etappe 70: Pedrouzo - Monte do Gozo (16,5km/ igKM 1184/ KM bis Santiago 4,7 - diese Zahl musste ich - wahrscheinlich rundungsbedingt - korrigieren):
Nach einem gemeinsamen Frühstück und tiefschürfenden Gesprächen startet heute jeder für sich allein. J. ist schon vor dem Frühstück gestartet - er will heute bis nach Santiago gehen.
Der Weg ist nicht lang oder schwierig. Die Nähe zu Santiago, dem Wallfahrtsort und der Großstadt, - und das Geschäft , das die Pilger auch bedeuten - ist allerorten zu spüren. Wie schon am Vortag häufen sich die „Hinterlassenschaften“ der Pilger am Wegesrand… so ganz weiß ich nicht, was ich davon halten soll.
Vier von uns machen vor Santiago noch ein Mal Halt und übernachten im dortigen Pilgerzentrum. Es ist riesig, für Hunderte von Pilgern angelegt, - und wie ausgestorben. Wir sind mit S. aus Frankreich, der nach eigenem Bekunden auf dem Camino lebt, die einzigen Pilger hier.
Aus unseren Resten und dem, was andere Pilger zurückgelassen haben, kochen wir uns ein Menü, und verbringen den Rest des Abends sehr still mit unseren Tagebüchern.
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myincrediblekikicamino · 8 years ago
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20.11.2017, Etappe 69: Arzúa - Pedrouzo (20km/ igKM 1167,5/ KM bis Santiago 17,5): Wie schön: meine neue Pilgergrupoe frühstückt gerne lang und ausgiebig (dafür essen sie nicht gemeinsam zu Abend und trinken keinen Rotwein!) Beim gemeinsamen Frühstück reserviert A. aus Italien, der Spanisch spricht, für uns alle in der privaten Herberge am gemeinsamen Etappenziel. Einen Großteil des Weges laufe ich heute mit G. Landschaftlich sind die Wälder nicht mehr so urig - dafür häufen sich am Wegrand Stellen, die an Verstorbene (auf dem Camino?) erinnern und schon fast kleinen Schreiben ähneln. Im Gegensatz zum Camino del Norte sind hier die Spuren von „Vor-Pilger“ überall zu sehen. Abends feiern wir, was wir geschafft haben mit einer Flasche Wein und Cookies!
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myincrediblekikicamino · 8 years ago
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19.11.2017, Etappe 68: Sobrado dos Monxes - Arzúa (22km/ igKM 1147,5/ KM bis Santiago 37,5):
Sonne! Wärme! Turnschuhe! Keine Knieprobleme! Ich bin beflügelt und nach 8km und meinem zweiten Frühstück fühle ich mich unterfordert. Darum entscheide ich, nicht nur eine kurze Etappe von 10,5km zu gehen, sondern die nächste von 11,5km nach Arzúa gleich dran zu hängen.
In meinem Glück betrachte ich die Kühe auf ihrer Weide neben der Straße und achte nicht auf den Weg - und schon brezelt es mich auf den Asphalt! Zuerst schnalle ich mir den Rucksack ab und probiere, ob ich aufstehen kann - alles im grünen Bereich. Die Schürfwunde an der Wade aber kann sich sehen lassen und die Stelle am Oberschenkel - die wird wohl richtig blau werden…
Zum Glück weiß ich nicht, dass ich jetzt fast 12km auf Asphalt zurück legen darf. Aber eine Wahl habe ich sowieso nicht: die Herberge auf der Hälfte der Strecke hat - ohne dass ich eine Information gesehen hätte, geschlossen.
In Arzúa bin ich erwartungsgemäß erst mal geschockt ob der großen Anzahl von Pilgern und ihrer Lautstärke. Hier treffen nämlich der Camino Frances und der Camino del Norte aufeinander. Aber wenn ich ehrlich bin: sooo viel Pilger waren es nun auch nicht. Und würde ich meine Camino-Family hier treffen - ich würde auch brüllen vor Freude… Nun - es sind natürlich jetzt mehr Pilger als die paar Hansel auf dem Camino del Norte. So ist der eine Schlafsaal der öffentlichen Herberge gut gefüllt (es ist aber nur einer von zweien, der zweite ist unbelegt).
Ich bin so beschäftigt, irritiert andere Pilger zu betrachten, dass ich die Herberge erst nicht finde. In der Stadt treffe ich R. und er bringt mich freundlicherweise hin, dort trifft nach und nach der Rest meiner aktuellen „Pilgerblase“ ein.
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myincrediblekikicamino · 8 years ago
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18.11.2017, Etappe 67: Miraz - Sobrado dos Monxes (25km/ igKM 1135,5/ KM bis Santiago 59,5):
Diese Nacht war ich mal wieder allein in der Albergue - in einem Dorf mitten in der „wilden und dünn besiedelten Waldlandschaft“, wo es außer dieser Herberge und der dazu gehörenden Bar nicht viel mehr gibt. Dementsprechend stinkig bin ich um 8:30h, als die Bar abgeschlossen ist und ich auf das um diese Zeit versprochene Frühstück verzichten muss.
Ich frühstücke ungefähr eine Stunde später - in der Sonne auf einem Stein mitten in einer wunderschönen Heidelandschaft, in der gerade der Raureif von den Kräutern taut und als kleine Dampfwolke aufsteigt.
Keine drei Stunden später bin ich reif für die Mittagspause. Meine Knie machen mir seit mindestens 10 Tagen immer mehr zu schaffen. Ich dachte, diese Wanderungen würden meinen Körper stärken - sie scheinen allerdings eher meine Gelenke zu verschleißen… frustrierend! Jetzt achte ich bereits darauf, keine zu großen Etappenlängen zu machen - und bin dennoch nach relativ kurzer Zeit müde von der Anstrengung mit diesen instabilen Knien zu gehen. Während meines Picknicks auf einer Wiese neben der Straße kommt mir ein brillanter Gedanke: kann es sein, dass meine beträchtlich abgelaufenen Wanderstiefel die Ursache für meine Knieprobleme sind???
Als ich zusammenpacke, höre ich Stimmen auf der Landstraße. 3 Pilger! Ich hole sie ein als sie an einem der Monolithen, die den Weg markieren, stehen bleiben und mit einem vierten Pilger, der sich dort sonnt, reden. Später, in der Bar, die sich am Wegrand endlich zur Pause anbietet, treffe ich die Gruppe wieder. Eigentlich sind sie keine Gruppe, sondern ein paar Leute, die sich auf dem Camino kennen gelernt haben, nun im losen Verbund miteinander laufen und sich meist abends in derselben Herberge treffen: L. aus Estland, J. aus Deutschland, R. aus den Niederlanden und die einzige Frau, G., ebenfalls aus Deutschland. Dazu gehört noch A. aus Italien, den ich erst später kennen lerne, und ein Spanier, den ich nur 2x sehe.
Den Rest der Etappe laufe ich mit J. und G. - zum Glück! Unterhaltung hilft auch gegen Knieschmerzen! Wir übernachten alle in der Klosterherberge von Sobrado dos Monxes. Das Kloster muss mal riesig gewesen sein, die alte Kirche ist faszinierend - und ich fühle mich (auch dank Brother Lawrence aus Cambridge, der für die Pilger zuständig ist) ein wenig wie in „Im Namen der Rose.“
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myincrediblekikicamino · 8 years ago
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17.11.2017, Etappe 66: Baamonde - Miraz (16km/ igKM 1110,5/ KM bis Santiago 84,5):
Die 100km-Marke ist geknackt! Es ist winterlich neblig und kalt - selbst die Ampeln tragen Mützen!
Mein heutiger Weg führt durch einen Märchenwald - ich wäre nicht überrascht, wenn ein Wichtel oder Hobbit um die Ecke biegen würde! Ich fotografiere so viel, dass mich das ständige Anhalten und wieder los marschieren mehr ermüdet wie eine größere Strecke.
Meine dringend notwendige Pause führt mich in eine sehr nette Bar, die auch eine kleine Herberge betreibt (T. und P. haben gestern dort übernachtet - siehe http://www.witericus.com/). Danach gehe ich ins nächste Dorf zur nächsten Bar und Pause - heute übrigens die einzigen Möglichkeiten um einzukehren. Wie schreibt der Wanderführer? „Der Jakobsweg dringt jetzt in eine wilde und dünn besiedelte Waldlandschaft vor.“ Und: „Auf den folgenden Etappen finden sich nicht viele Verpflegungsmöglichkeiten.“ Schon allein das zu lesen macht mich hungrig!
Aber ich denke nicht nur ans Essen - siehe: https://www.magisto.com/video/OgEHPQZaRmk3WkZgCzE?l=vsm&o=i&c=c
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myincrediblekikicamino · 8 years ago
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16.11.217, Etappe 65: Vilalba - Baamonde (20km/ igKM 1094,5/ KM bis Santiago 100,5):
Mitten in der Nacht - naja, um 4h - wache ich auf. T. ist schwer aktiv und werkelt in der Küche. Hat der senile Bettflucht??? Später stellt sich heraus, dass er P. nach der Uhrzeit fragte und ihn falsch verstanden hat: er glaubte, es sei 6:30h! Als er seinen Irrtum bemerkt, legt er sich wieder hin und wir schlafen alle noch eine Runde.
Nach einem fürstlichen Frühstück (von T. nächtens vorbereitet!!!) machen wir uns gemeinsam auf den Weg. Heute ist es nicht mehr herbstlich, sondern winterlich! Die Sonne scheint, doch Nebel lässt ihre Wärme bis zur Mittagszeit nicht durchdringen. Wir laufen im „losen Verbund“ - was ich genieße. Denn ich laufe gerne allein - besonders wenn die Landschaft so schön ist wie jetzt (wie eine englische Parklandschaft!). Doch ist es schön, immer wieder andere zu treffen, sich zu unterhalten und gemeinsam einen Kaffee zu trinken.
Schon gegen 14:30h sind wir bei der Pilgerherberge in Baamonde. Die anderen zwei laufen noch 10km weiter - doch ich schone meine Knie. Später kommt noch ein Fahrradfahrer in die Herberge, ein junger Mann aus Singapur. Die Herberge hat Platz für 94 Pilger - jeder von uns hat ein Zimmer und ungefähr 4 Stockbetten für sich allein!
Das wichtigste hätte ich fast vergessen: mit diesem Ort bin ich 100km von Santiago de Compostela entfernt. Ab morgen muss ich mir jeden Tag zwei Stempel für meinen Credencial holen!
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myincrediblekikicamino · 8 years ago
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15.11.2017, Etappe 64: Gontán - Vilalba (21km/ igKM 1074,5/ KM bis Santiago 120,5):
Die Herberge in Gontán ist modern, hell und hat Fußbodenheizung, aber keine Decken!
Ich bin nicht die Einzige, die dort nachts friert (bis ich mittnächtens wieder zu meiner bewährten Deckenbastelei greife…) - ich lerne P. aus Andalusien und T., Franzose, aber in Andalusien lebend, kennen. Beide sind wohl schon langjährige „Walking-Buddies“, mit denen ich dann auch gemeinsam in einer Bar frühstücke.
Der Weg ist an diesem Tag wunderschön! Er führt durch urige Wälder und über uralte Brücken. Die Sonne scheint und lässt das Herbstlaub leuchten - ein Genuss! Immer wieder treffe ich T. und P., bis wir das letzte Stück gemeinsam gehen und uns in Vilalba in derselben privaten (sehr guten und sehr gut ausgestatteten) Herberge einmieten (siehe http://albergueaspedreiras.com/).
T. schlägt ein gemeinsames Abendessen vor - er würde kochen. Ja, wunderbar! Wir speisen exquisit: gemischten Salat mit Nüssen, Nudeln mit Tomaten und Käse, als Nachtisch Käse und dazu ein paar Flaschen Wein! Später krieche ich in meinem Bett unter die toll leichte und toll wärmende Steppdecke - hach! Was will Pilger mehr?
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myincrediblekikicamino · 8 years ago
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14.11.2017, Etappe 63: Mondoñedo - Gontán (17/ igKM 1053,5/ KM bis Santiago 141,5):
Ein wunderschöner Weg durch Galiziens Berge (Hügel???) an einem wunderbar sonnigen Tag!
Die Nacht im Seminario war nicht besonders - vielmehr finde ich die Atmosphäre dort recht beklemmend. Als Gegenmittel laufe ich auf dem Camino einer herzlichen Einladung zum Kaffee über den Weg! C. führt hier ein offenes Haus, wir sitzen in der Sonne, sie schneidet Paprika und ich spiele mit ihrer kleinen Katze.
Auf Grund der schlechten Nacht bin ich müde und froh, nach dieser recht kurzen Etappe in der öffentlichen Herberge in Gontán anzukommen.
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myincrediblekikicamino · 8 years ago
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13.11.2017, Etappe 62: San Justo - Mondoñedo (14km/ igKM 1036,5/ KM bis Santiago 158,5): Eine kurze Etappe über schöne kleine Wege und ohne, dass Besonderes passiert wäre... keine Bäche zu überqueren, keine innere Grenzen zu überwinden, keine weiteren Pilger. An meinem Etappenziel laufe ich J. über den Weg, der gerade seine Pause beendet und noch weiter läuft. Ich miete mich im „Seminario“ ein, einer „beliebten und altbekannten Pilgerpension“ in „einem der schönsten Orte des Camino del Norte“. Dort bin ich die einzige Pilgerin - zumindest habe ich bei dem von mir mitgebuchten Abendessen den Speisesaal für ca. 100 Personen für mich allein!🤪
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myincrediblekikicamino · 8 years ago
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12.11.2017, Etappe 61: Ribadeo - San Justo (23,5km/ igKM 1022,5/ KM bis Santiago 172,5):
Die jungen Leute, die ich am Vorabend in der öffentlichen Herberge von Ribadeo treffe, sind ja alle richtig nett!!! Abends finde ich sie noch etwas seltsam und/ oder laut - ganz anders als der so freundliche, aber ruhige R., der auch da ist (seine geplante Herberge hat ja zu!).
Aber heute hole ich auf dem Weg J., den 23jährigen aus Colorado ein. Wir laufen gemeinsam weiter und reden über Gott und die Welt. An meinem Etappenende stellen wir gemeinsam fest, dass die Zeit wie im Flug verging! Unterwegs treffen wir immer mal wieder D. und K. aus England, die für eine Woche gemeinsam Urlaub machen. Sie sind zwar schneller als wir, machen aber öfter und länger Pause.
Die letzte Pause machen wir gemeinsam an meinem Etappenende. Wie so häufig auf dem Camino sind wir im Gespräch schnell bei den für uns wichtigen Punkten - hach: mit solchen jungen Menschen ist mir nicht bang um unsere Menschheit!!! (Von D. lerne ich einen schönen Satz: „Danke, dass du mich daran teilhaben lässt.“)
Die jungen Leute laufen noch 5km weiter. Sie fragen mich, ob ich ganz bestimmt allein in dieser Herberge in diesem kleinen Dorf bleiben will??? (Immerhin schreibt der Wanderführer-Autor zwei Etappen zuvor: „Hier offensichtlich am A. der Welt angekommen,…“) Ja! Nochmals 28km würden mir die Knie brechen! Es wird sogar richtig kuschelig: in der einzigen Bar des Dorfes bullert ein Holzofen, mein Glas wird sehr gut mit rotem Wein gefüllt und später bastle ich mir in der Herberge - in der es keine Decken gibt! - aus Ludwig, meinem Regencape, und vier Kissen eine wunderbare Decke und habe es bollig warm!
P.S. beim Anmelden eines Tools, das meine Camino-Tochter K. für ihren Blog nutzt (Danke für deine - auch indirekten - Tipps auf meinem neuen virtuellen Weg!😍) entdecke ich meinen Spaß an der Sache - siehe https://www.magisto.com/album/video/Oig7RF0OElA5NjEGDmEwCXx_
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myincrediblekikicamino · 8 years ago
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11.11.2017, Etappe 60: Tapia de Casaregio - Ribadeo (13km/ igKM 999/ KM bis Santiago 196): Hey!!! Meine letzte Etappe in Asturien!!! An ihrem Ende habe ich Galizien erreicht, bin dieses Jahr nach meiner Rechnung 999km gelaufen und habe die 200km-Marke nach Santiago geknackt!!! (Ich kann gar nicht so viel Ausrufezeichen machen wie ich mich freue!) Mein letzter Weg entlang der Küste ist wunderschön! Ganz bewusst nehme ich mit einem Lunch an einem schönen Aussichtspunkt Abschied von der Küste - und dann: Galizien, ich komme!
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myincrediblekikicamino · 8 years ago
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Mensch, Kiki! Gehst du noch oder rennst du schon? 28 Kilometer an einem Tag - du musst ja eine irre Kondition (und mächtige Muckis;-)) haben! Ich hoffe, du hast inzwischen die dummen, kleinen Quälgeister abschütteln können - ich hatte in Pau mal Sandflöhe und bin schier verrückt geworden … Du machst übrigens wunderschöne Fotos! Weiterhin fröhliches Wandern bei hoffentlich gutem Wetter! Santiago rückt ja schon in fast greifbare Nähe!
Liebe Grüße von Gerlinde
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myincrediblekikicamino · 8 years ago
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10.11.2017, Etappe 59: Navia - Tapia de Casaregio (21km/ igKM 986/ KM bis Santiago 209): Am Morgen, als ich auf der Suche nach einem Café für mein Frühstück bin, ruft es hinter mir: „Kiki!“ Hä? Es ist R., der bereits einen Teil seiner Etappe hinter sich hat und nun mich zum Frühstück einlädt! Bis zu seinem Etappenende laufen wir wieder zusammen. Er, der normalerweise über 30km pro Tag läuft (diese junge Menschen!!!), macht heute ausnahmsweise eine für ihn sehr kurze Etappe und plant am nächsten Tag eine deutlich längere. D.h. meine letzten 10km laufe ich allein. Und entdecke an der Herberge meines Etappenzieles die Information, dass die Herberge, die R. am nächsten Tag ansteuern möchte, geschlossen ist. Das lasse ich ihn auch gleich wissen - der Pilgerbuschfunk funktioniert! Abends nehmen die Lees und ich so ganz nebenbei Abschied voneinander. Sie wollen auf jeden Fall vor dem 21.11. in Santiago sein - das bedeutet für sie, jeden Tag mindestens 25km zu gehen. Damit kann und will ich nicht mithalten!
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myincrediblekikicamino · 8 years ago
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09.11.2017, Etappe 58: Canero - Navia (28km/ igKM 965/ KM bis Santiago 230): Ein weiterer Pilger! Als das Mensch in rotem Regencape an einer bestimmten Stelle abbiegt, rufe ich hinterher im festen Glauben, die Person nehme den falschen Weg. Tatsächlich bin ich es, die irrt. R. ist ein junger Spanier, der sich als ausnehmend freundlich entpuppt - und weil Schritt und Geschwindigkeit passen, laufen wir gemeinsam weiter. In der Kaffeepause treffen wir dann noch die Lees und ein Stück weit laufen wir zu viert. R. ist weit vor mir gestartet und möchte nur in den günstigen öffentlichen Herbergen übernachten und bleibt darum in Pinera - während die Lees und ich uns auf eine Pension in Navia verständigt haben. Was hat mich geritten, für diesen Tag eine Etappe von 28km vorzuschlagen??? Eine Mischung aus dem Wunsch, eine vorhandene Etappenkonfusion zu bereinigen, und meiner Ungeduld, die mich mehrere kurze Etappen zusammen legen lässt... doch ist es grenzwertig: meine Knie verzeihen mir dies nicht!
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myincrediblekikicamino · 8 years ago
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08.11.2017, Etappe 57: Novellana - Canero (24km/ igKM 937/ KM bis Santiago 258): Ein Tag „ohne besondere Vorkommnisse.“ Die Lees und ich haben wieder denselben Übernachtungsort vereinbart. Sie wollen die Pilgerherbergen vermeiden, weil sie sich in Santander Bettwanzenbisse geholt haben. Meine Etappen sind gerade nicht denen des Wanderführers entsprechend - d.h. ich bin für jede warme Unterkunft, die ich an meinem Weg finden kann, dankbar. Unterwegs auf den sehr lauschigen und einsamen Waldwegen gilt es mehrfach Bäche zu überqueren - sehr spannend, halbwegs trockenen Fußes rüber zu kommen! Canero ist wieder ein Ort im Nirgendwo Asturiens - aber das Zimmer hat Heizung, meine Kleider können trocknen und was warmes zum Essen gibt es auch. Na also!
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