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#Alles zeigt sich neu
manuelamordhorst · 7 months
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Ausstellungstipp: Elfi Wiese - 'Alles zeigt sich neu' im Steiner Haus Hamburg
Elfi Wiese’s Ausstellung “Alles zeigt sich neu” wurde gerade verlängert und kann noch bis zum 14. April 2024 im Rudolf Steiner Haus Hamburg besucht werden. Öffnungszeiten Mo-Fr 16-21h. Elfi Wiese, die zwischen Bremen und Hamburg in Horstedt lebt und wirkt, zeigt hier Werke, die sich im Grundthema alle mit der Erde beschäftigen. Teils erkennt man nur Linienbilder, dann wieder abstrahierte…
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Torso Teil 5
Erst jetzt wurde sie von ihrem Gefängnis befreit. Mühsam schleppe sich meine Sklavinfotze in die Mitte des Raumes, wo ihr die Mundfotze geöffnet wurde. Alle anwesenden Herren spritzen nochmals in ihren Mund, artig bedankte sie sich für diese einzige Entlohnung und mit einem Taxi fuhren wir so wie sie war heim.
Für die nächsten Tage hatte meine Hure etwas Zeit für sich und zum Ausruhen. Lediglich für meine Lust und ein paar Stammgäste, musste sie ein paar Mal ihren Arsch zu Verfügung stellen. Als sie dann wieder auf Arbeit erschien, konnte man kaum noch etwas von den zahlreichen Striemen sehen. Auch die geschwollenen Lippen waren wieder normal. Doch die Tatsache, dass niemand erahnen konnte, was sie in der letzten Woche so durchmachte und das die Leiterin dieser gesamten Abteilung mit zugenähter Fotze vor ihren Angestellten steht, lies sie vor Geilheit fast wahnsinnig werden.
Doch die Woche wurde noch interessanter. Sie sollte mit einen großen, potentiellen Kunden über die zukünftige Zusammenarbeit sprechen.  Dazu war sie zu einem Meeting eingeladen. Der gesamte Bankvorstand fuhr mit in das künftige Objekt. Sie traute ihren Augen nicht, als sie genau das Kurhaus wiedererkannte.
Sie wurde nervös. Hier sollte eine zukünftige Spezialklinik für Superreiche entstehen und gleichzeitig die Konzernzentrale für eine weltweit bekannte Klinikbetreibergesellschaft. Zahlreiche Fachvorträge hielten Ärzte, welche sie noch vor ein paar Tagen nach deren Lust und Laune gefoltert und benutzt hatten. Der Vorstand, welcher als letzter seine Visionen vorstellte, war auch derjenige, welcher ihr die Fotze zugenäht hatte.
Als der Bankvorstand dann sein Team vorstellte und sie ebenfalls aufstehen musste, um ihr Konzept für die Finanzierung darzulegen, bekam sie erst kaum ein Wort heraus. Der Professor nutzte die kleine Pause und fragte sie ganz offen, ob sie mit der kleinen OP zufrieden sei und auch mit der Behandlung. Sie antwortete: „Ja mein Herr Professor, die OP und die Behandlung liefen zu meiner vollsten Zufriedenheit, gern begebe ich mich wieder in die Hände von Ihren kompetenten Team.“ „Vielleicht ergibt sich ja dann nochmal eine Gelegenheit, damit ich mir die Sache nochmals ansehen kann.“ Ohne zu zögern antworte die Schlampe. „Wenn der Herr so viel Zeit hat, dann werde ich natürlich zur Verfügung stehen.“ Während alle unbeteiligten etwas erstaunt über die Wortwahl staunten, nickten die beteiligten Ärzte. Von diesem Moment an viel meiner geliebten Hure auch das Sprechen leichter. Mit Bravur meisterte sie die Präsentation, auch wenn ihr Lustzentrum pochte und sie merkte, wie sich die vernähte Grotte mit ihrem Saft füllte.  
Nach der Präsentation und einem kleines Essen, wurden zwanglose Gespräche geführt. Der Professor zeigt ihr mein Einverständnis und so begabe sich in einen der Kellerräume, wo sie wenige Tage zuvor brutal geschlagen und gefickt wurde. Ohne Zögern zog sich die Fotze aus und lies sich kräftig in den Arsch ficken, anschließend leckte sie seinen Schwanz sauber. Sie sollte hier noch auf die anderen Kollegen warten. Innerhalb kurzer Zeit hatten sich fünf Schwänze in ihr ergossen. Der letzte Herr spritze ihr noch den Arsch mit einem Klistier aus seiner Pisse sauber. Erst als sie ihren Darminhalt komplett verzehrt hatte, durfte sie sich wieder zurechtmachen und zur Gesellschaft gehen. Ohne sich nur etwas anmerken zu lassen, nahm sie sich wieder ein paar Köstlichkeiten vom Buffet. Es kam zu dem Vertragsabschluss. Dieser hatte aber auch eine weitere Klausel, meine Sklavin wechselte zu dem Klinikkonzern und führte dort die gesamte Finanzabteilung. Meine finanziellen Einbußen durch die geringere Vermietung der Hurenfotze wurden aber durch ein sehr, sehr großzügiges Gehalt aufgefangen. Sie bekam einen Dienstwagen mit Chauffeur. Ihre Dienstkleidung wurde jeden Tag neu festgelegt. Meist waren es Sachen aus Latex wo Arsch, Fotze und Euter offen waren, dazu Heels und ein übertrieben nuttiges Makeup. Somit war jede Spur meiner Züchtigungen deutlich zu sehen. An vielen Tagen musste sie auch komplett nackt erscheinen oder besonders schwere Ringe an ihrer Fotze und Nippel tragen. Immer wieder wurden ihr Plugs und Dildos eingeführt. Während der Arbeit konnte jeder vom Vorstand zu ihr kommen und sie ficken, schlagen oder anderweitig quälen. Die Qualen gingen von Brustfolter, also sehr straffes Abbinden der Euter bis sie blau anliefen, schlagen oder extreme Nippeldehnung. Wenn jemand Sahne in seinem Kaffee benötige, konnte jeder an ihre Euter heran und sich die Milch holen. Vor langen Besprechungen bekam sie einen Katheder eingesetzt. Ohne jeglichen Einfluss darauf lief dann ihre Pisse laut hörbar in eine Bettpfanne unter ihrem Stuhl. Trotz oder gerade wegen der ganzen Demütigungen, denn die Schlampe war ja die einzige Mitarbeitern, welche so behandelt wurde, erledigte sie ihre Arbeit sehr gut.
Ihre inneren Fotzenlappen waren durch die Ringe, den ständigen Sex und Dehnungen inzwischen beträchtlich gewachsen und hingen einladen geil nach unten. Selbst wenn die äußeren Lippen aufgespritzt waren, schauten diese Schamlippen noch heraus. Meist trug sie kleine Glöckchen, jeder Schritt wurde so hörbar.
Nach ihrer Arbeit hatte ich dann schon meist weitere Sexdates vorbereitet. Als sie sich einmal verweigerte, band ich sie in die Mitte des Raums und schlug sie mit der Peitsche bis ihr Arsch und ihre Schenkel aufplatzten. Danach nahm ich einen Haarschneider und schnitt ihr sämtliche Haare inklusive Augenbrauen ab. Mit einem Nassrasierer entfernte ich dann sehr säuberlich die letzten Haare. Heulend ertrug sie diese Strafe, doch als ich sie fickte tropfte ihre Geilheit schon wieder aus der Grotte.
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logi1974 · 4 months
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Südengland 2014 - Tag 24
Ladies and Gentlemen!
Nun sind wir im schönen Städtchen Lyndhurst angekommen. Lyndhurst gilt seit langem als „inoffizielle Hauptstadt“ des New Forest und liegt nahe dem geografischen Zentrum des Nationalparkgebiets "New Forest".
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Der Name leitet sich aus dem Altenglischen ab, der sich aus den Wörtern lind (Linde) und hyrst (Horst) zusammensetzt. Hier zeigt sich wieder einmal die enge Verwandtschaft der germanischen Sprachen.
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Der Ort ist die Verwaltungshauptstadt des New Forest, der Bezirksrat hat hier seinen Sitz. 
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Der New Forest Nationalpark bildet eine weitläufige, abwechslungsreiche Region. Der Nationalpark besteht aber keineswegs nur aus Wäldern, auch wenn das Forest im Namen das suggeriert.
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Der Nationalpark heißt zwar „New“, also „neu“, der Wald wurde allerdings bereits 1079 als Jagdgebiet für König William I. angelegt.
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Seitdem sorgen mittelalterliche Gesetze dafür, dass sich Tiere frei und ungehindert bewegen können. Dies gilt bis heute: Tausende Ponys, Rinder und Schweine durchstreifen das Gelände.
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Große Bereiche dienen auch als Ackerland oder sind unscheinbare Heidelandschaften, in denen Tiere schon seit Jahrhunderten grasen.
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Die Wälder sind zum Schutz vor Nutztieren allesamt eingezäunt (sogenannte Inclosures). So wird verhindert, dass die Tiere den Wald zerstören.
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Mitten auf der Straße begegneten uns mehrere Stuten mit Fohlen. Wir mussten anhalten, denn die Tiere haben Vorrang New Forest ist ein Naturschutzgebiet.
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Die Tiere dürfen seit Urzeiten frei und ohne Einzäunung rumlaufen und sind recht zutraulich. Der Straßenverkehr bringt auch eine Herde Bullen nicht im Geringsten aus der Ruhe.
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Dennoch ist es unter Strafe verboten die Tiere zu füttern oder zu streicheln, mögen die Fohlen auch noch so niedlich sein.
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Nur einen Steinwurf entfernt von unserer Unterkunft befindet sich die katholische Kirche "Our Lady of the Assumption and St Edward the Confessor".
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Die Kirche ist ein schönes Beispiel für den frühen englischen Architekturstil und steht heute unter Denkmalschutz.
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Die Kirche wurde auf Geheiß von Edouard Souberbielle erbaut, einem französischen Arzt, der die Kosten im Gedenken an seine Frau Marie Louise finanzierte, die während eines Urlaubs im Dorf starb und im Mausoleum der Kirche begraben liegt.
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Gebaut aus Stein mit Randsteinen und Zierleisten aus Bath Stone, also Steinen aus der Gegend der Stadt Bath. Die Kirche bietet etwa 90 Personen Platz.
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Einmal um die Ecke rum, gibt es noch einen "Pferdehändler" der ganz anderen Art.
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Da schlagen fast alle Männerherzen höher.
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Statt Ferrari kaufen, machen wir jedoch eine kleine Wanderung ab dem Bolderwood Parkplatz.
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Der Bolderwood beherbergt ein Schutzgebiet für Hirsche mit einer öffentlichen Beobachtungsplattform.
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Zahlreiche Infotafeln informieren über die Tiere, die es hier im Wald zu sehen gibt.
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Zu den Einrichtungen des Parkplatzes gehören auch eine Toilettenanlage und ein Picknickplatz.
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Die Wanderwege sind befestigt und gut ausgeschildert, so kann man sich schwerlich verlaufen.
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Infolgedessen ist der öffentliche Parkplatz in Bolderwood der meistbesuchte im New Forest.
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Der Trubel stört die Pferde, die dort überall umherstreifen, nicht im geringsten.
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Die Strecken sind einfach zu bewältigen und landschaftlich interessant.
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Wer die Augen offen hält, findet quasi an jeder Ecke etwas Interessantes.
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Trotz des vollen Parkplatzes, der uns schon Böses erahnen ließ, verläuft sich der Besucherstrom sehr gut.
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Es gibt immer wieder Abschnitte, wo wir ganz alleine sind oder alleine mit den Tieren sind.
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Sehr positiv fällt uns die allgemeine Disziplin der Besucher auf: niemand füttert oder streichelt die Tiere.
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Man hält Abstand, macht zwar Selfies, bedrängt aber die Vierbeiner nicht.
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Bemerkenswert ist auch, dass alle ihren Picknick Müll vorbildlich entsorgen. Nirgendwo fliegt irgend etwas umher. Maximal liegt vielleicht einmal ein verloren gegangenes Tempo auf dem Weg.
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
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fabiansteinhauer · 4 months
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Die Brandis
1.
Im nächsten Jahr steht wieder ein Familientag der Familie Brandi an. Stamm Paul Brandi, das ist Stamm Essen, also mein Stamm, ist diesmal dran, den Familientag zu organisieren. Das machen mein Cousin Tim Brandi und seine Frau Christiane mehr als federführend. Ich bin mal wieder für Jux und Dollerei zuständig. Wir treffen uns diesmal in Würzburg.
Aus Würzburg kam die Ehefrau von Karl Brandi, Hedwig Regelsberger. Karl Brandi hat nicht nur seinen Opus Magnum dem Karl gewidmet, Karl V. Der war überhaupt vom heilig-römischen Reich angezogen. Hedwig, seine Frau, kam aus Würzburg und als Tochter des Professors für Zivilrecht und Römisches Recht Ferdinand Regelsberger nicht wie gerufen. Sie kam explizit gerufen, dazu noch geladen. Ich will den Familientag allen Hedwigs der Familie widmen, denke dabei nicht nur an Pappa ante portas ("Mir ist eigentlich immer wohl. Nur wenn dir nicht wohl ist, ist mir auch nicht wohl"), sondern an alle heißungsvollen, sogenannten Angeheirateten sowie die irgendwie anders Angelockten.
Die Brandis erzählen sich noch heute auf den Familientagen, dass sie aus Italien kämen. Die entwerfen sich deutsch-römisch, darin lebt das Phantasma des Reiches auf einer etwas niedriger als souveränen und majestätisch erhabenen Stufe nach. Wir werden uns die Residenz anschauen, die hat auch mehrere Stufen und Schichten, bis runter zu den Satyren, Nymphen und ... Anthropofagen, denen Tiepolo auch einen Ort hinter dem großen, atlantischen Reichsteich reserviert. Das Ganze ist schliesslich römisch und katholisch und soll allen Platz einräumen, alles absorbieren und alles absolvieren.
2.
Vor ein paar Jahren hat Cousin Cornelius Brandi einen Familienfilm über die Herkunft der Familie Brandi gedreht und präsentiert. Er ist nach Rondanina gefahren, das ist in den Hügel des ligurischen Hinterlandes das Dorf, aus dem Francesco Brandi im Zuge der napoleonischen Kriege um 1800 aufbrach, seine Familie als Soldat und mit durchziehenden Truppen verlies, um ein paar Jahre später als ausgewiesen unverheirateter Jüngling in Hamburg neu anzufangen. Scheiden geht immer, immer anders. Der Film von Cornelius liefert leichte und fröhliche Dekonstruktion von Familienmythen. In Rondanina leben schon seit sehr, sehr, sehr langem eigentlich nur Brandis, heute noch ca. 60. Auf dem Friedhof also auch: haufenweise Brandi, Brandi, Brandi. In den Kirchenarchiven ist viel dokumentiert, schon weil es bei jeder Heirat einer Dispens durch den Bischof bedurfte. Das kanonische Recht und das, was die Anthropologen Inzest nennen, hätte sonst der Heirat entgegengestanden.
Was immer auch die Brandis sind, auf Diagnosen kann man sich ohnehin nicht ausruhen. Eine der schönsten Passagen in dem Film zeigt Cornelius, der aus dem Kirchenarchiven kommt und sichtbar an der Information noch zu schlucken hat, dass sich Francesco in Italien zumindest rechtlich nie scheiden liess, bevor er in Deutschland Stammvater wurde, indem er Stammmutter Antonie neu heiratete (diesmal war wenigstens keine Dispens vom Inzestverbot nötig) und dann noch einmal frische Kinder zeugte. Ging ja auch gar nicht, sich scheiden zu lassen. Was ging war, einen Boten zu schicken der erzählt, man sei bei einer Schlacht gefallen. Und was immer geht: keine Papiere, leichter Neuanfang. In der Familie, die er als Soldat verlassen hatte, war er nicht Soldat, aber auch kein Kind mehr, sondern auch Ehemann und Vater. Cornelius taumelt mit dieser frischen Information ein wenig durch das Bild in eine Bar, wo gerade sich die Leute aus dem Dorf zerstreuen. Sie singen eine kontrapunktische, endlose Fuge. In den Gesang klinken sich die Leute, die allesamt kommen und wieder gehen, vorübergehend ein und wieder aus. Sie singen phasenweise und episodisch mit, keiner ist von Anfang bis Ende dabei. Diese Szene ist von Cornelius nicht inszeniert, das machen die Leute in Rondanina schon selbst, das ist römisches Einzugsgebiet und nur weil es Realität ist, hört es nicht auf, Theater zu sein. Diese Szene zeigt, auch wenn es keine Versöhnung gibt, wie nahe man der Versöhnung doch kommen kann. Man braucht halt möglichst eine gute Bar und sollte notfalls ein Stück mitsingen können.
Die treffen sich eben am Abend und singen dort ihren einklinkbaren und ausklingbaren Gesang. Cornelius kommt ins Gespräch, der ist auch Anwalt (in Hamburg) und fragt an einer Stelle, woher die Familie Brandi eigentlich käme. Die Antwort lautet, jetzt allmählich erwartbar: das sei ein typisch deutscher Name. Sie seien aus Deutschland oder Österreich, eventuell während der Kinderkreuzzüge nach Italien ausgewandert. Die Brandi oder Brandis sind wohl die Brandlhubers des ligurischen Hügellandes.
Mythen kann man entlarven. Dann hören sie nicht auf zu sein, dann werden sie Schmetterlinge. Alberto Grandis Buch ist fantastische Komödie, das ist wirklich urkomisch, ich glaube jedes Wort sofort. Ich rechne sogar damit, dass irgendwo und irgendwann das G in B und das B in G kippte, ich mit Grandi also verwandt bin. Grandi ist Richter beim (Markus Krajewski, halte dich fest!) Internationalen Tiramisu World Cup in Treviso!! Eine Koryphäe auf dem Gebiet des Mampf und dazu noch sehr witzig.
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a-7thdragon · 1 year
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2023-07-17
Der Tag fing damit an, dass ich meiner Herrin Frühstück machen sollte. Danach ging sie sich anziehen.
Ihre Sachen hatte ich gebügelt und fein säuberlich im Ankleidezimmer bereitgelegt.
Wir wuselten, machten etwas Ordnung.
Zwischendurch sah ich auf mein Handy, dass meine Herrin mir eine Nachricht geschickt hatte.
 Mein lieber Keuschling,
jetzt wo ich wieder deine Herrin bin, will ich, dass du dich auch wieder um deine Aufgaben kümmerst:
Morgens 2 Outfits (Hose und Rock/Kleid) bereitlegen, mit normaler Unterwäsche.
Du wirst mir alle Kleidung im Ankleidezimmer bereitlegen und du wirst darauf achten, dass du mir nicht beim Umziehen zuschaust.
Ein nettes Outfit mit netter und normaler Unterwäsche zum Feierabend bereitlegen.
Meine Toilette jeden Tag putzen
Abends meine Füße vorm Schlafen küssen und vor dem Bett warten, bis ich dir erlaube, dass du dich hinlegen darfst.
Du wirst meine Brust nicht mehr anfassen, es sei denn ich erlaube es dir. 
Du darfst mich 2x in der Woche danach fragen.
Im Schlafzimmer darfst du mich gar nicht, ohne Erlaubnis anfassen.
Nachtwäsche gebügelt bereitlegen. Vanille Parfum auf dem Kopfkissen.
Du wirst mir jeden Tag einmal die Füße küssen, massieren und eincremen.
Du wirst mich wenigstens 2x die Woche auf Toilette sauber lecken.
Ich will jeden Abend Dessous und Heels bereitliegen haben, aber auch niedliche Socken, Unterwäsche und Turnschuhe. Dein Pech, wenn ich nichts davon benutze.
Da dir sonst gerade nichts passt, will ich, dass du wenigstens mit Nylonsöckchen schläfst.
Jeden Freitagabend eine Liste, was du nicht erledigt hast.
 Okay, dass kannte ich ja alles so weit, nur die Turnschuhe waren neu. Damit würde sie ihren Spaß haben, wenn sie anzieht, um mich zu ärgern. Die Vorstellung allein ist ja schon furchtbar.
 Wir zogen uns zum Mittagsschlaf zurück, meine Herrin schlief nackt, ich nur mit Käfig und Shorts. Erst durfte ich noch ihre Füße küssen, dann erlaubte sie mir in ihr Bett zu kommen.
Das Kuscheln danach war herrlich, auch wenn ich wieder verschlossen blieb.
Aber meine Herrin wollte mich nicht öffnen und damit musste ich es hinnehmen.
Aber ich war so erregt, was ich schmerzhaft spürte, jedes Mal, wenn sie ihre Hand in meine Shorts gleiten ließ und meine Hoden kraulte.
 Bis zum Abend kümmerten wir uns noch etwas um den Garten und ich bereitete die Kleidung für meine HErrin für morgen vor, dann schauten wir noch etwas Fern.
Bis meine Herrin meinte, dass sie noch etwas ausprobieren möchte. Ich sollte schonmal ins Schlafzimmer gehen und mich in das Taillienmieder zwängen. Ich tat es und muss gestehen, dass es mich schon etwas erregte, dass ich das für meine Herrin tragen muss. Und das hauptsächlich, weil es so eng und etwas unbequem ist.
Meine Herrin grinste und zog sich aus. Sie holte den Schlüssel hervor und öffnete mich.
Ich war sofort hart und sie griff nach meiner Erektion und massierte mich noch ein wenig.
„wollen wir doch mal schauen, ob ich in anderen Positionen so auch mehr von dir spüre.“
Damit schlüpfte sie in ein Paar Heels und stellte sich an die Wand. Ich ging zu ihr und drang in sie ein und fing an sie zu stoßen. Dass es ihr gefiel und sogar direkt erregte, ließ mich schnell an meine Grenze kommen.
Ich stieß sie immer so lange und tief, wie es ging. Dann stoppte ich kurz, oder musste mich sogar aus ihr herausziehen.
Das Leuchten in ihren Augen zeigte mir, dass ihre Erregung auch immer weiter anstieg.
Meine Herrin wollte die Position wechseln, beugte sich übers Bett und ich sollte von hinten in ihre Spalte eindringen. Sie nahm ihren Womenizer dazu und hielt ihn auf ihren Kitzler, währen ich sie stieß. 
Es wurde zur Höllenqual. Zwischendurch hielt ich immer, was dazu führte, dass sie ihr Becken nur intensiver bewegte und sich auf mich drückte.
Ich musste alles an Konzentration aufbringen, um sie nicht so zu stoßen, dass ich zum Orgasmus kam.
Jetzt wollte sie sich hinlegen und ich sollte auf sie kommen.
Kaum war ich auf ihr, war ich auch schon tief in ihrer nassen, heißen Grotte.
Ich stieß sie und sagte, dass ich gleich kommen werde.
Sie keuchte, dass sie zum Orgasmus kommen will. Ich sagte ihr, dass ich das nicht schaffe, ohne auch zu kommen.
Ich wollte mich schon aus ihr herausziehen ä, als sie stöhnend sagte, dass ich sie ficken soll.
Damit ließ ich mich gehen, steigerte noch das Tempo und fickte sich hart.
Sie krallte sich an mich und wir kamen gemeinsam zu einem richtig heftigen Orgasmus. 
Wir lagen keuchend nebeneinander und meine Herrin meinte, dass sie nun wohl wieder bei mir von vorne anfangen kann. Ich beruhigte sie, ein Orgasmus hatte noch nie gereicht, um meine Erregung auf null zu bringen.
Aber es war so schön, zu sehen, wie glücklich sie nach diesem Orgasmus war. Natürlih hatte mich mich wieder zu verschließen, küsste nochmals die Füße meiner Herrin, als wir zu Bett gingen und wartete, bis sie mir erlaubte mich hinzulegen. Trotz intensiven Orgasmus schlief ich recht erregt ein.
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techniktagebuch · 16 days
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8. und 9. September 2024
Expedition mit dem modernen Automobil
Ich bin erst wenige Male in einem E-Auto mitgefahren, das erste Mal 2015 in der Schweiz, im Tesla von Reto Biederborst, und danach vielleicht noch fünf Mal in fast zehn Jahren. Heute fahre ich zum ersten Mal eine lange Strecke durchs Ausland, als Passagierin im achtsitzigen E-Kleinbus meines Bruders.
Für den Bruder ist es auch erst das zweite Mal. Er hat zwar schon seit 2020 einen elektrischen Renault Zoe, aber der Bus wurde erst vor wenigen Monaten angeschafft und bisher erst einmal für eine längere Strecke benutzt, die überwiegend durch Deutschland führte. Die Hinfahrt hat der Bruder deshalb ganz vorsichtig geplant. Auf der Rückfahrt ist er schon zuversichtlicher, dass das alles klappen wird.
Für mich ist alles ganz neu. Ich wusste, dass E-Autos von außen leiser sind. Aber innen ist der Unterschied noch auffälliger: Man kann sich einigermaßen normal zwischen den Sitzreihen unterhalten. Das war bei Autos mit Verbrennungsmotoren wegen der Lautstärke immer schwierig. (Vielleicht ging es bei sehr teuren Autos, darüber weiß ich nichts.)
Auch beim Laden eines E-Autos war ich bisher noch nicht dabei. Ungefähr alle zwei Stunden machen wir eine Ladepause, die Batterie des Autos hat dann noch ungefähr 40% und es wird bis 80% geladen. Nur bis 80%, weil man nur so weit die maximale Geschwindigkeit der Ladesäule bekommt. Danach geht das Laden langsamer. Von 40% auf 80% dauert es ungefähr zwanzig Minuten. Damit es so schnell geht, muss der Bruder aber in einer seiner vier Apps nach den schnellen Ladesäulen suchen. Die schnellen Ladesäulen können 150 bis 300 Kilowatt, wobei sich das Auto des Bruders nur mit maximal 100 Kilowatt laden lässt. Ob eine schnelle Ladesäule diese 100 kW auch wirklich abgibt, muss man ausprobieren, manchmal sind sie grundlos langsamer, dann braucht man eine andere. Sie werden auch langsamer (so habe ich das jedenfalls verstanden), wenn mehrere Autos gleichzeitig laden wollen.
Vor Ort müssen wir die in der App gefundenen Ladesäulen dann noch mal suchen. Sie sind nämlich nicht ausgeschildert, auch an Autobahnraststätten nicht, an denen sonst alles einen eigenen Wegweiser hat. In den Apps kann man sehen, ob die Ladesäulen gerade frei sind, man muss sie halt nur finden. "So fühlt es sich an, seiner Zeit ein bisschen voraus zu sein", sage ich nach einer besonders mühsamen Suche und erzähle von der Zeit, als ich mal zu früh ein Handy mit USB-C hatte.
Außerdem sind die Ladesäulen nicht überdacht. "Warum eigentlich nicht?" – "Weil ... das hier ist was für die komischen Spinner, und das andere ist normal", meint der Bruder. "Dabei steht man beim Elektroladen viel länger im Regen."
Wenn der Ladevorgang beginnt, sind beeindruckende Geräusche aus der Ladesäule und aus den Kästen zu hören, die hinter den Ladesäulen stehen. Es klackt laut und irgendwas startet mit einem ansteigenden Summgeräusch.
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Eine von vielen verschiedenen Ladeanzeigen verschiedener Ladesäulen.
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Der leuchtende Streifen an der Seite dieser praktischen Ladesäule zeigt an, wie voll das Auto schon ist. Das wäre noch praktischer, wenn diese Ladesäulen nicht immer in einer absolut unnützen toten Ecke stehen würden, sondern zum Beispiel neben einer Raststätte, so dass man einen Kaffee trinken und aus dem Fenster den Ladefortschritt verfolgen könnte.
Das langsame Laden zu Hause kostet pro Kilowattstunde momentan 30 bis 40 Cent. Genauer weiß es der Bruder nicht, weil er vor allem mit seinem Solar-Garagenvordach lädt, und da kostet es gar nichts. Unterwegs, an den schnellen Ladesäulen, kostet es auf der heutigen Strecke zwischen 59 und 69 Cent pro kWh. Wenn wir geduldiger wären und an langsamen Ladesäulen tanken würden, wären es "vielleicht 39 Cent, aber das müsste man testen". Die Apps versprechen immer irgendwelche Preise, wie viel es wirklich kostet, hängt aber von irgendwelchen Faktoren ab und man weiß es immer erst nach dem Ende des Ladevorgangs. "Es ist wirklich ein grausiger Markt."
In einer Ladepause lasse ich mir zeigen, was das Auto vorne unter seiner Motorhaube hat. Das sind vor allem Kabel und Schläuche und viel leerer Platz, überraschenderweise auch eine 12-Volt-Autobatterie. Es sei wohl einfacher, vermutet der Bruder, damit die vielen Dinge im Auto zu betreiben, die traditionell eben 12 Volt haben: Türschlösser, Klimaanlage, Fensterheber und so.
"Und was ist das da hinten, ein Tankdeckel?"
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Diese Tankklappe ist zwar sichtbar, aber inaktiv und an nichts angeschlossen.
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Hier kommt der Treibstoff in Wirklichkeit ins Auto rein (durch eine ganz andere Tankklappe)
Der Bruder zeigt mir begeistert noch ein paar andere Absonderlichkeiten, zum Beispiel den inaktiven Einfüllstutzen für AdBlue.
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Einfüllstutzen für AdBlue an einem Auto, das wirklich keinen braucht.
Es sei einfach ein schamlos halbherziger Umbau eines Verbrenners zu einem Elektroauto. Noch dazu gebe es das identische Modell auch noch von Peugeot und von Citroën mit nur ganz leicht unterschiedlichen Details.
Ein Zusatzproblem der Ladesäulensuche ergibt sich, als wir fürs Abendessen gern ein Restaurant in der Nähe einer schnellen Ladesäule hätten. Ich lasse hier die Details weg und sage nur, dass uns das mit den vier Lade-Apps, Google Maps und der Openstreetmap-App nicht gelungen ist. Am Ende nehmen wir irgendein Restaurant und laden dann eben nicht während des Abendessens. Obwohl das praktisch gewesen wäre.
Weil Langstreckenfahrten mit dem E-Auto auch für die Verwandtschaft noch neu sind, wird auf dieser Fahrt viel über die technischen Details geredet und ich erfahre mehr, als ich wahrscheinlich von einer routinierteren Familie gehört hätte. Die Neuheit der Technik und ihrer dazugehörigen Praktiken liegt hier noch ganz an der Oberfläche.
Normal sei es, je nach Beladung mit diesem Bus zwischen 26 und 28 kWh auf 100 Kilometer zu verbrauchen. Auf dem Rückweg haben wir auf Teilen der Strecke bei starkem Regen und Gegenwind 40 kWh verbraucht, wodurch eine zusätzliche Ladepause nötig wurde. Die Bruderfamilie ist diese Strecke schon oft gefahren und weiß, wie lange es mit dem nicht-elektrischen Vorgängerbus gedauert hat: Mit dem sei man schneller gefahren, nämlich eher 130. Jetzt, wo Verbrauch wichtig geworden ist, fahren sie aus Stromspargründen nur noch 110. Dazu kommen auf einer Strecke von 600 km vier Tankpausen von je etwa 25 Minuten, es dauert also schon spürbar länger als früher.
Ich finde es angenehm, beim Fahren viele Pausen zu machen, weil ich jetzt daran gewöhnt bin, mit einem Hund zu reisen. Dabei halten wir alle anderthalb bis zwei Stunden an und gehen eine Runde, nicht weil es dringend nötig wäre, sondern weil das Reisen sonst sehr langweilig für den Hund ist. Ich finde es auch unproblematisch, langsam voranzukommen, seit ich mit Bahn und Fähre nach Schottland reise. Das Reisen ist dann so was wie Existieren, kein möglichst schnell zu überwindender Wartezustand mehr. Die Batterie- und die Ladetechnik entwickelt sich schnell, und wahrscheinlich wird man bald wieder so reisen und tanken können wie früher mit einem Verbrenner. Aber meinetwegen könnte es auch gern so bleiben, wie es jetzt ist.
(Kathrin Passig)
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thoughtcascades · 2 months
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Ich habe den Kontakt zu jemanden abgebrochen den ich seit 4 Jahren liebe, nur um von ihm los zu kommen und nicht mit ansehen zu müssen wie er eine andere wählt.. Ich streife seitdem wie ein Geist umher
Vier Jahre sind keine kurze Zeit. Es ist total verständlich, dass du dich jetzt wie ein Geist fühlst, irgendwie verloren und leer. Manchmal fühlt es sich so an, als ob das Leben einen schlechten Film spielt und du kannst nicht mal die Fernbedienung finden, um das Ganze zu stoppen. Zu sehen, wie jemand, den man liebt, eine andere Person wählt, ist wie ein Schlag ins Gesicht, aber innerlich. Es gibt auch eine gewisse Stärke darin, sich von jemandem loszureißen, um sich selbst zu schützen. Es zeigt, dass du genug Selbstwertgefühl hast, um nicht in einer Situation zu bleiben, die dich nur weiter verletzt. Das ist ein ziemlich erwachsener Schritt, auch wenn es sich gerade alles andere als gut anfühlt. Vielleicht wirst du dich noch eine Weile wie ein Geist fühlen, aber Geister haben auch ihre eigenen Geschichten. Vielleicht ist deine gerade erst dabei, sich neu zu schreiben.
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justwatchmyeyes · 1 year
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Hingabe öffnet uns und macht uns so fähig, zu empfangen, auch die Liebe anderer Menschen, sowie die universelle Liebe des Lebens. Alles ist in Ordnung, so wie es ist, wenn wir beginnen, uns den Gegebenheiten hinzugeben. Dabei geben wir uns die Chance, jedem Tag, ja, jedem Augenblick, ohne Erwartung neu und frisch zu begegnen. So wird jeder Augenblick, der erscheint, ein Akt der Hingabe ans Leben, Tu, was du tust ohne Ablenkung, denn im Hier und Jetzt liegt der Segen, mit dem wir unsere göttliche Natur entfalten können. Aber es ist wichtig, auch dann bereit dazu zu sein, wenn uns Schwierigkeiten auf unserem Lebensweg begegnen. Hingabe ist die Entscheidung für Liebe und Frieden. Herausforderungen sind dann wie Prüfungen, die uns die Möglichkeit bieten, zu wachsen auf unserem Weg. Hingabe lehrt uns zu lieben, wer, wie und was immer sich zeigt.
Hingabe - Texte zum Nachdenken
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Party am Ende der Welt: Cabaret in Düsseldorf
„Willkommen, Bienvenue, Welcome“, die ersten Worte im Musical, gesprochen von einem mit goldener Jacke, Zylinder und schwarzen Latex-Handschuhen ausgestatteten Conférencier, gespielt von dem fabelhaften Regisseur der Produktion, André Kaczmarczyk. Die Feier beginnt und das Publikum wird hineingezogen in den Sog der Freiheiten und uneingeschränkten Möglichkeiten des Seins der späten 1920er und frühen 1930er Jahre. Was folgt sind drei Stunden (inklusive Pause) mitreißender Unterhaltung, die gleichzeitig zum Nachdenken anregt und vor kontemporären politischen Entwicklungen warnt. 
CABARET in Zeiten der verstärkten Trans- und Queerfeindlichkeit in westlichen Ländern
Auf der Bühne: ein Poster – eigentlich zwei übereinander geklebte Poster. Das obere, ein faschistisches Werbeplakat, größtenteils heruntergerissen. Darunter ein Foto von zwei Männern, die sich küssen. Dieses Plakat reflektiert den Fokus der Inszenierung: sie wird sich nicht nur mit den Nationalsozialisten des 20. Jahrhunderts und ihrem Antisemitismus befassen, sonder auch die Angriffe auf die queeren Clubs und queeren Menschen, damals wie heute, ins Licht rücken. Wie bereits angedeutet ist der Kit Kat Club ein Ort der freien Entfaltung, in dem Triebe, Gelüste und Emotionen frei bestimmt werden können. Binarität wird in dieser Inszenierung auf überzeugende Art zerschmettert. „Ladies, Gentlemen and everyone in between the genders“ wiederholt der sich stehts wandelnde, androgyne Conférencier in seinen Reden ans Publikum. Maskulin, feminin, hetero, homo – es ist alles nicht umbedingt fixiert. Das Spiel mit Geschlecht und Geschlechtlichkeit, mit Sexualität und Identität ist etwas, das in vielen von Kaczmarczyks Produktionen und Rollen durchscheint. (Man denke zum Beispiel an den Liederabend „Boys don’t cry and girls just want to have fun“ und Rollen wie Jessica in „Der Kaufmann von Venedig“). Die Performativität von Normen steht im Kontrast zur vielseitigen undefinierbaren Schönheit der Selbsterfindung und Neuerfindung. Eine Polarität, die zum Beispiel in der Two Ladies Szene hervorgehoben wird. Während die Präsenz von Plüschpenissen und -brüsten den Zuschauer erstmal aus dem Konzept bringt, ist die Leichtigkeit, mit der der Conférencier und seine Ladies die Geschlechterrollen wechseln, der wahre Erfolg der Szene. Geschlechterrollen sind nichts als ein Kostüm, das die Figuren an- und ablegen, sowie wechseln können. Alles frei nach Belieben. Bis ins Groteske gesteigert, wird ihre eigentliche Inauthentizität sichtbar. 
Kaczmarczyk versteht es, konventionelle binäre Rollen und Strukturen auszunutzen und je nach Belieben hervorzuheben oder zu zerbrechen. Wer sind die Figuren in dieser Unterwelt des Cabarets? Was sind sie, wenn nicht unfassbar und undefinierbar? Sally Bowles, die sich weigert, Fragen über sich selbst und ihre Herkunft zu beantworten. Deren innere Verzweiflung durch eine äußere Abneigung gegenüber politischer Stellungnahme überspielt wird.Der Conférencier selbst, der sowohl Erzähler des Abends als auch eine präsente Figur im Stück ist und sich immer wieder neu definiert, durch Kostüme oder seine Attitüde gegenüber den Geschehnissen im Stück.
Der größte Umschwung im Fokus dieser Produktion geschieht nach der Pause. Die Nazis übernehmen die Kontrolle über den Kit Kat Club, zwingen den Conférencier und seine Girls und Boys, für sie zu performen und sich selbst zu dehumanisieren („Säht ihr sie mit meinen Augen“). Das Lied endet mit dem Widersstand des Conférenciers und einem Statement für die Selbstentfaltung: Sie sind alle schön [so wie sie sind]. Prompt wird er von den Nazis zu Boden geschlagen. Dieser Moment bildet einen der emotionalen Höhepunkte der Show. Um die Metaphorik der Poster wieder aufzugreifen: die Nationalsozialisten beginnen, die queere Sphäre zu ersticken. Das Poster wird erneut überklebt.
Die Szene ist noch aus einem anderen Grund extrem ausdrucksstark. Sie zeigt nämlich auch noch eine andere Seite der queeren Szene, nämlich die Familie. Viele queere Menschen können sich wohl damit identifizieren, dass sie, ausgeschlossen und vor der Gesellschaft für anders befunden, Zuflucht und Liebe und Familie unter sich finden können. Eine Familie, die sich beschützt, komme, was wolle. Als der Conférenicer niedergeschlagen wird, werfen sich die Kit Kat Girls und Boys über ihn, um ihn vor weiteren Schlägen zu schützen. Zuvor hatte er sie beruhigt und zu beschützen versucht.
Von diesem Zeitpunkt an herrscht Untergangsstimmung im Club. Widerstand hat schlimme Folgen, also tanzt und singt! Denn wer aufhört, stirbt. Binarität wird wieder aufgelegt: „Ladies und Gentlemen und –“ Freiheiten werden eingeschränkt. Das Plakat wurde metaphorisch gesehen wieder überklebt. Tik tak. Die Zeit des Feierns neigt sich ihrem Ende zu. Diese Szenen dürften vor allem ein queeres Publikum besonders berühren, da es die kontemporären Entwicklungen und immer stärker werdende Trans- und Queerfeindlichkeit subtil aufgreift. Als Publikum fühlt man nicht nur mit den Figuren. Man fühlt sich repräsentiert, was heutzutage leider immer noch eine Seltenheit ist. Aber selbst aus rein historischer Sicht spiegelt die Produktion einen oft übersehenen Teil der deutschen Geschichte wider: die Auslöschung der queeren Szene Berlins, die für die damalige Zeit, aber auch im Vergleich zu heute, extrem progressiv war. Man denke an Magnus Hirschfeld und sein Institut für Sexualwissenschaft. Man vergleiche es mit heutigen politischen Diskursen. Ja, selbst die inklusive Sprache, die die Produktion gebraucht, ist ein deutliches Statement (siehe die Debatte um das Gendersternchen). Die Performance:
Belendjwa Peter spielt Cliff zunächst als naiven Träumer, der in Berlin das Abenteuer sucht. Das Publikum kann nicht anders als mit Cliff zu fühlen, so sympathisch verkörpert er*sie die Figur. Der emotionale Höhepunkt und die Stärke seines*ihres schauspielerischen Könnens zeigt sich, als Cliff sich der Situation bewusst wird und er eine politische Haltung einnimmt. Lou Strenger verkörpert eine wunderbare und verletzliche Sally Bowles, die gerne mal zu laut oder zu schrill versucht, ihren Schmerz zu überspielen. Sie singt die Lieder perfekt und bringt das Publikum mal zum Mitklatschen, mal zum Weinen. Nicht zu vergessen sind Rosa Enskat und Thomas Wittmann, die als Fräulein Schneider und Herr Schulz brillieren. Der Umschwung ihrer Liebe nach dem Auftreten der Nazis lässt einen den Atem anhalten. Im 2. Akt weiß man nicht mehr, ob man die Leistungen der Darsteller*innen beklatschen oder lieber ruhig bleiben soll, da die Handlung zunehmend von den Nazis dominiert wird. Raphael Gehrmann als Ernst Ludwig ist hier mal charmant, mal kühl und unberechenbar. Last but certainly not least André Kaczmarczyk selbst, der als Regisseur und Conférencier brilliert. Mehr als bei anderen typischen Darstellungen der Figur schafft er es, die Sympathie der Menschen zu gewinnen. Mal ist er distanziert und kommentiert zynisch die Geschehnisse, mal ist er sanft und zeigt sich verletzlich. In den Kit Kat Club Szenen steht ihm die Spielfreude ins Gesicht geschrieben. 
Man merkt, dass sehr viel Herzblut in diesem Projekt steckt. Bravo.
(Liz)
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unfug-bilder · 1 year
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Sebnitz
Die aktuellen Ereignisse in dieser "Großen Kreisstadt", die sich seit 2015 schon einen gewissen Ruf "erarbeitet" hat, stellen schon einen neuen Vorgang in der (von Dobrindt CSU ausgerufenen) "Konservativen Revolution" dar.
Bisher galt:
Nazis zünden etwas an und sparen sich dann erstmal für eine Schamfrist von 6-8 Wochen weitere Machtdemonstrationen an diesem Ort. Ausnahmen natürlich: Regelmäßig am selben Ort stattfindende Darbietungen faschistischer Gesinnung wie z.B. Pegida.
Neu ist nun, dass erst etwas angezündet wird und die braune Hetzertruppe 14 Tage später mit einer Art Pride-Demo nachlegt.
Auch hier gilt, wie bei jedem "Raumgewinn" vorher:
Wir werden das demnächst öfter sehen.
Wer kein Nazi ist, hat keinen Grund, an solchen Orten zu verweilen, sondern sollte sie so schnell wie möglich verlassen. Wir wissen nicht, welche Dynamik der Flächenbrand in 6 Wochen oder 3 Monaten an den Tag legt. Wir wissen nur: Besser wird es nicht.
Und das gilt nach meiner persönlichen Meinung für ALLE fünf ostdeutschen Bundesländer.
Die weitere Entwicklung von Berlin vermag ich derzeit nicht vorherzusagen. Aber ich finde, dass das Duo Wegner / Giffey schon ziemlich klar zeigt, in welcher Richtung die Stadt unterwegs ist.
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offene-see · 1 year
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Rein gewaschen.
Der Regen fällt mit einer ungeheuerlichen Wucht zu Boden, der Straße, lässt auch das letzte Blatt des Baumes nicht trocken. Und so schnell wie der Regen kam, ging er auch fort.
Während ich beklommen, beruhigt und ermutigt aus dem Fenster schaue, sehe ich wie sich meine Straße in der ich seit meiner Kindheit an lebe, rein wäscht.
Rein gewaschen, frisch ergossen und mit einem neuen Gewand, zeigt sich dann die Straße, der Begegnungsort, die Erinnerung an jene graue Tage sind fort gewaschen. Somit überlege ich nicht lang, ziehe meine Schuhe über, werfe mich in mein zerknittertes Leinenhemd und ziehe los.
In die Straße die ich ewig kannte und doch sieht alles neu gestrichen aus. Ich bin nicht allein, viele ziehen durch das kleine Viertel der Nordstadt. Plötzlich scheint die Straße die sonst leblos wirkte mit Leben gefüllt.
Diesmal brauche ich keine Kopfhörer denke ich mir. Mir gefällt in jenem Moment alles, der Trubel des späten nachmittags, die Fassaden der Häuser die ich bereits auswendig kannte, selbst das Neubaugebiet wirkt plötzlich richtig und ehrlich.
Ich freue mich über dieses neue Gewand und selbst wenn ich das Gefühl habe nur Zuschauerin zu sein, lächel ich unabsichtlich, echt. Nichts kann dem Spaziergang seinen Glanz nehmen und nichts brauchte die Straße mehr als den neuen Anstrich.
Mir war bewusst dass es wieder passieren würde, die Straße wieder leergefegt, das Donnern wieder zuhören, der graue Wolkenschleier sich wieder zu ziehen würde. Aber ich hatte, so schien es, alle Zeit der Welt mich zu entscheiden zu gehen und mit einer Leichtigkeit darauf zu blicken was vor mir lag.
Die Straße die reingewaschen wurde.
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liebeskummer2023 · 1 year
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Die Geschichte der 3 Phasen ….
Die 3 Phasen besagen das man immer wieder an Situationen kommt die Man annehmen muss , dann daraus lernen soll und es am Ende wieder gehen lassen muss … denn so ist der Kreislauf des Lebens. Und nur dadurch kann man sich immer wieder neu entdecken und aus Fehlern lernen. Nun kommen wir zu meinen persönlichen Prüfungen… die 1. war ein junger Mann der mich in den Abgrund gerissen hat der mir die dunkle Welt der Drogen Nahe gebracht hat. Die Versuchungen waren zu groß… und so begann die Reise wieder zurück zu mir zu finden. Ich lernte das mein Leben nicht so laufen sollte wie das seine… also ließ ich ihn gehen und lief weiter durch das Leben und die Hoffnung auf liebe … dann begegnete ich Ich ließ mich auf eine schöne erste Zeit ein… doch schnell zeigte sich eine Manipulative Art und weiße … für dieses Herrn wurde wohl das Wort toxisch erfunden… was soweit ging das ich Albträume bekam von der einen Nacht … die Nacht in dem er in Handschellen abgeführt wurde und ich dort lag … mit Verletzungen körperlicher und erst recht seelischer Art … auch daraus habe ich gelernt … ich möchte ein Leben führen basiert auf Liebe vertrauen und Respekt. Also lies ich diesen Menschen nach 3 Schwierigen Emotionenmissbrauchten geprägten Jahren gehen. Und dann kam Er …. Der mir zeige was es bedeutet geschätzt zu werden was es bedeutet ein Team zu werden gegen den Rest der Welt … mit dem das Leben so richtig Sinn ergeben hat… wo ich mich sicher und geborgen fühlte … ich hatte das Gefühl mit ihm werde ich alles schaffen wonach ich mich in den letzten jahren so gesehnt hatte.. wir zogen zusammen ich war glücklich wie nie zu vor .. ich unterstützte ihn mit allem was ich hatte ich wäre für ihn in eine Kugel gesprungen…. Dann kamen lügen, Verrat und Betrug …. Und was lerne ich daraus ? liebe bedeutet für mich so viel mehr als nur das Wort an sich das Wort sind Gefühle die man nur dann sagen sollte wenn man 10000% sicher ist bei der Person zu bleiben und alles zu tun damit der andere bleibt und es mit Taten zu zeigen das man es ernst meint ! Und wenn diese Taten nicht kommen muss man diese Person gehen lassen …. Und daran arbeite ich grade … ihn gehen zu lassen aber es fühlt Sich so an als würde ich mir das Herz aus der Brust reißen und das mir die Luft zum Atmen fehlt als würde nun die gesamte Welt unter gehen …… denn so eine Liebe habe ich noch nie empfunden … und es schmerzt aber auch dieser Schmerz wird hoffentlich irgendwann vorbei gehen …. Hoffentlich….
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fabiansteinhauer · 2 years
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Brasilia
1.
Brasilia wird nie wieder so groß, bewundernswert und erstaunlich sein, wie in den Momenten, als Adrien Dufourquet (der auch unter dem Namen Jean Paul Belmondo auftrat) in einem Dinnerjacket, zunehmend verstaubt, durch die Stadt lief und sie im Hintergrund selbst noch so aussah wie Siedlungen, die man nach einem Krieg baut, auch um alles, inclusive des eigenen Ruins, loszuwerden.
Diese Architektur im Hintergrund ist zwar nicht oder nur vereinzelt gekachelt. Aber wie die Kölner Kachelarchitektur, von der Markus Krajewski sagt, dass sie als rheinische Bauform des Gewissens klinische und cleanende, insgesamt abwaschbare Elemente verbinde, so ist Brasilia eine der Architekturen, die neu anfangen sollen: starting from a scratch, starting from a wish und Start mit einem Wisch in einem. Von Brasília zu sagen, dass es sortiert sein sollte, wäre eine stupende Untertreibung. Diese Stadt sollte geordnet sein, sie sollte angeordnet sein, sie sollte frisch, alles andere losgeworden sein und abgeschüttelt haben. In den Momenten, von denen ich spreche, ist es noch nicht soweit.
Die Gebäude sind noch nicht fertig, sie sind noch so staubig, wie Dufourquet es im Laufe seines Rennens wird. Jedem einzelnen dieser Gebäude steht seine Endreinigung und Schlüsselübergabe noch bevor. Aber schon stehen Blöcke in großer Anzahl, teilweise sehr weiß, in braunrote Erde gesetzt. Schon gibt es genug Beton, um Geräusche kalt hallen zu lassen und so einen schönen, leicht romantischen Schauer zu erzeugen.
2.
Philippe de Brocca legt nahe, diese Stadt sei gebaut worden, nur um A.D. durchlaufen, vor Autos wegspringen, von Autos überspringen, ihn flüchten, Purzelbäume schlagen, klettern und schließlich gewinnen zu lassen. Diese Stadt sei gebaut, um einen Mimen sich wie immer verhalten zu lassen, in dem Fall heißt das so, dass Jungens, die zwischen 10 und 14 Jahre alt sind, mit großen Augen und offenem Mund zuschauen und sich sagen, dass sie das alles unbedingt auch einmal machen wollen, wenn sie groß sind. Unbedingt nach Brasilia, um an irgendwelchen Stangen sich entlangzuhangeln, unbedingt es dort tun, in einer Stadt, die auch ein gebauter gigantischer Jungensentwurf ist, im Entwurf anti-brav cool hingerotzt, großspurig zur Ausführung.
In dem Film hat die Stadt eine Aufgabe: Belmondos Lauf und seinen Gebärden, dem Belmondoprotokoll Raum und Zeit zu geben. Sie ist Kulisse und Hintergrund. Diese Stadt sei gebaut worden, so zeigt das De Brocca, um nicht unbedingt Menschen mit Menschen ähnlich zu machen, aber Jungs mit Typen wie Belmondo. Spielberg sagt oft, wenn er auf Indiana Jones angesprochen wird, er habe den Film neun mal gesehen. Wie nur neun mal? Neben Der rote Korsar und Hunde, wollt ihr ewig leben? war L'Homme de Rio ein Film, der im westdeutschen Fernsehen im Jahresrythmus eingeträufelt wurde, wie der Geburstag eines katholischen Heiligen und Limonade mit Kokaanteil in einem. Man konnte in Bungalows nicht groß werden, ohne diesen Film auswendig zu kennen.
Da die meisten Eltern in den Siedlungen, die nach dem Krieg gebaut wurden, auch um alles loszuwerden, ohnehin einen fröhlichen Nihilismus a la James Last pflegten, Abenteuerfilme dankbar annahmen, konnte man, bis man nur 14 Jahre alt war, diesen Film von kleinst auf schon bestimmt 10 mal gesehen haben, nur bis man 14 war allein 10 mal. Ungefähr so wie Brasilia in diesem Film sah auch Oerlinghausen aus, als Luhmann in seinen Bungalow dort einzog (Beweis: youtube) , wenn auch die Häuschen dort kleiner waren und niemand Oerlinghausen durchlief, aber dafür gab es ja den Fernseher.
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kommisgutjetztbabe · 1 year
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Welche ist deine schönste Erinnerung aus dem letzten Jahr?
Klingt dramatisch, but everyone needs a lil dramatic bit in his life hehe
Got blessed me with the best friends I could ever imagine.
Kurz dazu, auch wenn es nicht notwendig ist:
Da ich eine Freundin davon geworden bin mir ein gesundes Mindset anzueignen und aufzubauen bin ich auch aufmerksamer geworden. Ich hab niemals zuvor mich über die kleinen wunderschönen und kostenlosen Dinge im Leben gefreut, wie jetzt mittlerweile. Das war das Vorwort.
Kommen wir zum Eingemachten, zumindest war es das für mich. Letztes Jahr war ne richtige, auf gut deutsch gesagt, Kack Zeit in meinem Leben. Hab wild Öl in Feuer gegossen an denen ich mich schließlich verbrannt hab. Seelisch bis auf die Knochen runter. Damals war ich blind von einer Freundschaft. Sie hielt 9 Jahre und zeigte aber schon Monate vorher eigentlich ihre wahren Schattenseiten.
Folgende Nachrichten waren Tagesordnung:
“Warum meldest du dich nicht mehr?”
“Ich weiß nicht was los ist oder was für ein Problem du hast, aber dann können wir es auch gleich bleiben lassen mit der Freundschaft”
“Du hast dich so verändert, seitdem du mit Person XY zu tun hast”
Kurz gesagt, Bullshit von einer erwachsenen Frau, warum, I don’t know and care.
Da ich eine Frau bin, die ihre Ansagen macht, war es geklärt. Dachte ich.
Keine Sorge, kommt noch alles worauf ich hinaus will, ich will euch nur unterhalten und beschäftigen.
Nach Regen kommt bekanntlich Sonnenschein. Ich war in einer Situation gefangen, bei der ich mich immer mehr mit reinziehen lassen hab. Zu dem Zeitpunkt stellte ich fest, dass rot meine Lieblingsfarbe war. Einen Abend wurde ich konfrontiert und verlor den Durchblick, ich lernte Karma kennen und dass mit einem Rundumschlag. Ich rief sie an, weinend, schluchzend, verzweifelt und flehend, dass ich sie brauche. Ich kam bei ihr an und hatte den schlimmsten Zusammenbruch den ich mir jemals hätte vorstellen können.
Sie tröstete mich, hielt sich zurück. Erzählte, dass sie sich mit Karma traf, sie aber nicht weiter sprachen, angeblich. Mein inneres Alarmsystem war lahm gelegt und reagierte nicht.
Ich war drei Stunden bei ihr, sie streichelte mir den Rücken und ich habe mich aufgehoben gefühlt. Selbstverständlich nach bei einer Freundschaft die fast ein Jahrzehnt geht.
Ich war zu Hause und weinte mich in den Schlaf. Ich wünschte mir nicht sehnlicheres als Ruhe und das alles Negative aus meinem Leben geht. Jetzt kommt der Twist.
Als hätte ich meinen Wunsch in die Welt geschrien, schrieb sie mir, per WhatsApp, was sie tat in Zusammenarbeit mit Karma. Sie schrieb es mir, weil sie wollte, dass ich es von ihr erfahre anstatt von anderen. Ich hab die Nachricht gelesen und mein erster Gedanke war wirklich “Wenn ich jetzt dem ganzen ein Ende setze, habe ich Erlösung und Ruhe” ich war durch mit meinem Leben. Ich hab nichts mehr gefühlt und war durch mit der Welt.
Kurz dazu: ich verharmlose dieses Thema damit nicht, ich spiele es nicht herunter etc ich kann nur davon sprechen wie ich mich letztes Jahr fühlte und es lange, zu lange, über Verzweiflung, Angst, Wut, Traurigkeit und meiner Depression hinaus ging.
Jetzt zu dem worauf ich hinaus will: ich hab mich am Riemen gepackt und gesagt, die sind es nicht wert, die sind mit ihrer Unzufriedenheit nicht glücklich, dass sie es an anderen heraus lassen müssen um sich besser zu fühlen, die werden nicht gewinnen, es kommt alles zurück.
Ich hab mich zurück gekämpft. Ich habe dadurch gemerkt, wer meine wahren Freunde sind (3 und mehr will ich nicht, ich werde diese Menschen um nichts auf dieser Welt tauschen wollen, sie sind meine Familie), ich hab Freude wiedergefunden und Liebe bekommen, ich habe meine Grenzen neu gesetzt und arbeite an meiner Kommunikation, vieles mehr.
Und wisst ihr wer mich motiviert und unterstützt?
Genau diese drei Personen. Ich seh sie nicht oft. Ich höre nicht oft von ihnen. Sie sind in der dunkelsten Zeit meines Lebens nicht gegangen. Sie haben das Elend gesehen und waren bei mir. Und das liebe, wertschätze und bewundere ich von ganzem Herzen. Ich bin diesen Menschen dankbar. Dankbar für ihre Liebe, ihre Freundschaft, ihrem Respekt, ihre Akzeptanz und ihre Inspiration. Sie motivieren mich besser zu werden. Sie zeigen mir wie eine gesunde Freundschaft aussieht. Sie kommunizieren mit mir auf Augenhöhe.
Diese Erkenntnis, dieses Wissen genau diese Personen zu haben, war mein schönster Moment im letzten Jahr.
Ende.
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techniktagebuch · 11 months
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Oktober 2023
Gemischte Signale von der Bahn App
Vor kurzem gab es ein größeres Update der Bahn-App, und bisher habe ich sehr viele Leute darüber schimpfen hören. Ich brauche jetzt auch ein Ticket und mache mich erst einmal aufs Schlimmste gefasst. Aber zuerst sieht es gar nicht so schlimm aus. Ich kann keine Veränderung an der Oberfläche erkennen. Das Ticket nach Berlin kommt mir etwas teuer vor, aber das schiebe ich zuerst darauf, dass ich relativ spontan buche. Die Fahrt ist schon in zwei Wochen, sonst buche ich um einiges früher. Erst als ich schon kurz vorm Bezahlen stehe, fällt mir auf, dass gar keine Ermäßigung angegeben ist. Ich habe eine BahnCard. Die hatte ich in der App angegeben, und die hatte sich das bei vergangenen App-Updates, und wenn ich mich recht erinnere sogar Handywechseln, immer gemerkt. Aber es ist ja nicht schlimm, ich mache einfach einen Schritt zurück, gebe Bahncard 25 an und kaufe die reduzierte Karte, zum jetzt vertrauteren Preis. Zumindest möchte ich das.
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Im letzten Schritt wird mir angezeigt "Buchungsfehler", aber eben auch ein grünes Häkchen und "Ihre Buchung war erfolgreich"
Die Karte erscheint aber unter Tickets in der App, und ich bekomme auch eine Mail von PayPal, dass ich eine Zahlung geleistet habe. Also nehme ich an, dass alles in Ordnung ist. Ich buche noch die Rückfahrkarte - ohne Buchungsfehler, und mache mir dann erst mal keine weiteren Gedanken mehr.
Ein paar Tage später erwähnt dann ein Freund, dass durch das Update seine BahnCard aus der App gelöscht würde. Die kann man nämlich auch in der App eintragen. Bei der Kontrolle muss man dann gar nicht nach der physischen Karte kramen, sondern kann sie einfach in der App zeigen. Ich überprüfe es also bei mir, und tatsächlich. In der App ist keine Bahncard mehr hinterlegt. Also muss ich das neu machen. Dazu muss ich die Nummer meiner BahnCard und meinen Namen angeben.
Die App zeigt an, dass ich dafür meine PIN bräuchte. Sollte ich die vergessen haben, könnte ich meine Adresse angeben und würde einen Brief bekommen. Ich kann mich nicht erinnern, je eine PIN gebraucht zu haben, um meine Bahncard in die App zu laden. Soweit ich weiß, hat bisher immer die Nummer und mein Name gereicht. Aber mir scheint ja nichts Anderes übrigzubleiben. Also gebe ich meine Adresse an und klicke 'PIN anfordern'.
Es erscheint eine Fehlermeldung, mit der Bitte es noch einmal zu versuchen.
Ich versuche es noch einmal, mit dem gleichen Ergebnis.
Gerade bin ich aber eigentlich mit etwas Anderem beschäftigt, und hatte nicht damit gerechnet, dass ich so viel Zeit mit der App verbringen müsste, also verschiebe ich das Problem auf später.
Abends öffne ich die App wieder. Meine Bahncard ist in der App. Es ist die aktuell gültige, und sie bleibt auch, als ich probeweise die App neu starte.
Einen Brief mit einer PIN kriege ich nicht. Aber die brauche ich ja auch nicht.
(Eva Müller)
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sandystories · 2 years
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2. Aufbau des eigenen Heims
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Chelsea findet eine Tonne im Müll und baut sich einen Grill daraus. Selbst ist die Frau.
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Was andere Sims wegwerfen, kann Chelsea gut gebrauchen. Ein frischer Anstrich in ihrer Lieblingsfarbe und es sieht aus wie neu.
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Dank des Verkaufs ihrer Waren auf dem Wochenmarkt kann sie sich ein Busticket in den nahe gelegenen Wald leisten. Leider war die Ankunft nicht erfreulich. Doch was tut man nicht alles um frische Kräuter zu sammeln.
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Sie findet einen mysteriösen Eingang und befindet sich plötzlich auf einer Lichtung. Dort trifft sie auf einen anderen Einsiedler.
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Noch nie traf sie einen Sim, den sie wirklich interessant fand. Sie verbrachten einen wunderschönen Tag zusammen.
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Er zeigte ihr einige tolle Rezepte und lernte viel in Kräuterkunde. Doch sie hatte einfach kein Glück mit dem Wetter, also fuhr sie heim.
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Wieder zuhause, steht der Einsiedler plötzlich in ihrem Garten. Sie war freudig überrascht.
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Sie erfüllt sich ihren sehnlichsten Wunsch, den sie seit ihrem Trip in den Wald hatte.
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Danach erklärt er ihr, dass es ein Fehler war und es bei diesem einmaligen Ereignis bliebe. Chelsea fühlte sich ausgenutzt und reagierte...
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... wie jedes Mal, wenn sie jemanden an sich heran ließt und dieser sie enttäuschte. Sie wollte ihn nie wieder sehen.
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Sie befreundete sich lieber mit Tieren, denn diese würden sie nicht emotional verletzen. Am Markttag verkaufte sie wieder ihre Erträge.
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Die bestellte Holzlieferung ist angekommen und in kurzer Zeit hatte sie sich ein kleines Haus gebaut. Nun konnte sie die Möbel die sie gebaut oder im Müll gefunden hat aufstellen.
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Genau zur richtigen Zeit, denn sie stellte fest das sie schwanger ist.
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Nun wird es Zeit, zum kompletten Selbstversorgerhaushalt zu werden.
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Sie baute eine Babywiege und ihre Fähigkeit reicht nun endlich für eine Badewanne.
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Als nächstes komplettierte sie die Küche und schaffte sich eine Waschwanne und Leine an, denn bald würde sie viele Windel brauchen.
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Sie bekam den Anruf! Sie nahm das bedingungslose Vermögen, stolze 2.500 Simoleons mehr auf dem Konto.
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Eines Abends ist es soweit, die Wehen haben eingesetzt. Kurz darauf ist ihre Fruchtblase geplatzt. Sie nahm noch ein kurzes Bad und schon ging es los...
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Heißen wir Maylily auf dieser Welt willkommen.
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