Tumgik
#Ansporn
jotgeorgius · 5 months
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Der Sinn des Lebens ist leben.
Zuerst einmal muss man sich gewahr sein, dass die zweifelnden Gedanken, die einen umtreiben, andere auch haben. Ich lese so oft von Menschen, die verzagen, oder sich gar in Todeswünschen verlieren. Nicht wenige betäuben ihren weltlichen Schmerz mit Alkohol oder anderen Betäubungsmitteln. Die Dosis macht bekanntlich das Gift! In Maßen angewendet, können diese Substanzen beschwingend und gar fördernd wirken. Weil dieser "Kick" einen jedoch süchtig macht, nimmt man das fälschlicherweise auch zur Selbstmedikation. Mir geht es hier jedoch nicht um Kritik an Drogen, sondern darum wie ich mit weltlichen Schmerz umgehe. Würde ich über eine App Fragen beantworten, oder direkt zu einem Therapeuten rennen, würden diese mir sicher attestieren, dass ich dabei wäre depressiv zu werden. Viele Menschen haben jedoch verlernt mit sich selbst im Reinen zu sein bzw. in sich hineinzuhören. Was klingt wie ein Kalenderspruch, ist durchaus zutreffend. So wie man Trauer zulassen muss, sollte man auch lernen sich an kleinen Dingen zu erfreuen. Vielleicht sollte man manchmal auch einfach nichts machen, sich ein schönes Plätzchen suchen und einfach nur schauen. Ich habe das Glück einen großen Garten zu haben und mir bereitet es Freude wenn die Bienen und Hummeln da herumschwirren und eine freche Amsel 50 cm neben mir nach Würmern sucht, weil ich gerade das Beet bearbeitet habe. Extrem niedlich sind auch Igel, die einem in der Nacht fast vor die Füße laufen, dich bemerken, um dann wie Sonic the Hedgehog in die Nacht zu entschwinden.
Gerade in der heutigen Zeit hadern die Menschen mit alles und jedem. Durch diese Unsicherheit und utopisches Anspruchsdenken, lenken sich die Leute ab und werden aktiv. Sie kanalisieren ihren inneren Unruhezustand und machen irgendwas, dem sie dann Sinn verleihen. Das kann politisches oder soziales Engagement sein, ich meine aber vorrangig Sport, Erscheinungsbild oder Beruf - Selbstoptimierung. Wir tun das, in dem Wissen, dass wir alle irgendwann sterben. Wir bauen Häuser, Autos, entwickeln Technik weiter, hegen und pflegen Infrastruktur und das alles in dem Wissen, dass wir vergänglich sind. Der Gedanke an den eigenen Tod kann einen durchaus in die Verzweiflung treiben. Gleichzeitig kann er aber auch ein Ansporn sein, den Tag so zu nutzen, dass man sich abends sagt, heute war ein guter Tag. In unserer Wohlstandsgesellschaft mit Vollkasko-Mentalität, denken wir in zu großen Zyklen. Ich bin davor auch nicht gefeit. Man bekommt den Rentenbescheid und denkt bereits darüber nach, wie man da aussieht und wie sich alles um einen herum verändert hat. Eigentlich ist diese Herangehensweise falsch. Der Rentenbescheid dient als Köder, den man an einer Angel vor den Leuten herzieht, damit sie jeden morgen aufstehen - was sie auch unbedingt sollten - aber nicht für die Rente, sondern für sich selber. Jeder Tag kann nicht nur für ältere Menschen der letzte sein, auch wenn wir uns gern in diese Gedanken flüchten. Jeden Tag kann irgendwas passieren, dass uns für immer das weltliche Licht ausknipst. Man sollte auch nicht versuchen das Leben zu begreifen, in der Hoffnung jemals eine finale Antwort zu finden. Alleine aber der Versuch kann einen zu geistlicher Höchstform antreiben. Nur übertreiben sollte man es nicht damit (Erinnerung an mich). Wenn also jemand da draußen sich fragt, wofür das alles - ich tue das oft - sollte die Person wissen, dass sie nicht alleine mit solchen Gedanken ist. Wir sollten wieder lernen das Leben mehr zu schätzen, denn es ist wertvoll und kann schnell vorbei sein, ohne dass man selber aktiv etwas dafür getan hat. Anfang des Jahres hatte ich eine sehr düstere Phase, obwohl es mir gesundheitlich blendend ging. Es waren viele dunkle Gedanken, die sich zu einem Dämon formierten, der lächelnd seine Hand nach mir ausstreckte. Er flüsterte in mein Ohr, dass der Tod doch eigentlich etwas heilsames sei, da man dem weltlichen Schmerz so sehr schnell entkommen könnte. Der Tod ist ein Fakt, er wird kommen, doch er sollte das Jetzt nicht beeinflussen. Er sorgt nur dafür, dass du keinerlei Risiko mehr eingehst, weil du einfach noch nicht sterben willst. Verbildlicht ist das ein Leben in der Gummizelle. Man ist sicher, aber isoliert. Hilfreich kann es auch sein, daran zu denken, wie Menschen vor uns Auswege aus den ausweglosesten Situationen fanden. Woher ich das weiß? Nun ja, wäre dem nicht so, hätte ich diesen Text nicht schreiben können.
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x-snowstorm-x · 2 years
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Hey Leute, 👋🏻
ich suche jemanden, der mit mir abnehmen will,
da es zu zweit einfacher ist als alleine Vllt hat ja sogar jemand eine Gruppe?
Link zu meiner Gruppe fürs fasten und Thinspo Bilder etc…
Ich verfolge mit der LIFE App mein Intervallfasten. https://lifefastingtracker.app.link/00IVCHK4xJb
Ein bisschen zu mir,
ich bin männlich (transgender) und 20 Jahre
Höchstgewicht: 70,1 kg
aktuell: 58,5 kg
Wunschgewicht: 50 kg
Ich bin ca 164 groß
Ich mache keine Bilder und möchte auch keine zugeschickt bekommen! :)
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ph-line · 21 days
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Pilgerwissen
Hier ein Paar Auszüge aus den Informationen aus dem Pilgerschafts Museum:
Historische Pilgerfahrten in Mesopotamien (Region im Irak), Ägypten oder Griechenland sind belegt. Im Hinduismus gab es unter anderem häufig Pilgerfahrten zu Flüssen. Im Buddhismus sind Pilgerreisen mit Reliquien von Buddha oder dessen Leben verbunden und im Shintoismus (einheimische Religion Japans, gekennzeichnet durch Naturverehrung) gibt es viele Stätte, die Ziel einer Pilgerfahrt sind, weil dort die Geister oder Götter der Natur leben. Die drei großen monotheistischen Religionen haben berühmte Orte, die von tausenden von Pilgern aufgesucht werden: Jerusalem, Rom, Santiago de Compostela und Mekka sind hier die Wichtigsten.
Den Erzählungen über die Entdeckung der Grabstätte des Jakobus zufolge, war sie der Ursprung der Jakobspilgerfahrten und des Wegenetzes, das wir heute Jakobswege nennen. Der Fund des Körpers des Apostels Jakobus entspricht der mittelalterlichen Tradition der wundersamen Entdeckung von Reliquien, die für die Christen heiligsten Gegenstände. Der Fund hatte eine enorme Auswirkung, die sich auch auf die politischen und religiösen Mächte erstreckte. Es war ein Ansporn für die Stabilisierung der asturianischen (Nordspanischen) Monarchie und eine Möglichkeit für die abgelegenste Diözese (Amtsgebiet des Bischofs), ihren Ursprung auf einen Apostel zurückzuführen. Bereits vor der Entdeckung der Grabstätte gab es viele Bezugnahmen auf ihre Lage in Galicien. Der Legende zufolge bemerkt der Eremit Pelayo Lichter im naheliegenden Wald und teilt dies dem Bischof von Iria mit. Letzterer fastet, betet und entdeckt danach die Grabstätte, die er als die von Jakobus identifiziert. Der König Alfonso II. bestätigt den Fund und ordnet im Jahr 834 den Bau einer bescheidenen Kapelle an, die den Ursprung der Kathedrale in Santiago darstellt.
Santiago de Compostela wurde also das Ziel der Pilgerfahrten nach der Entdeckung des Körpers von Jakobus dem Älteren im 9. Jh. Seitdem ist die Stadt von einer Vielzahl von Pilgernden aufgesucht worden. Symbolisch wird der Jakobsweg als Widerschein des auf dem Himmel von der Michstraße definierten Kurses auf der Erde erklärt, der in Richtung Finis Terrae (lat.: Ende der Welt) zieht. Die verschiedenen Pilgerwege in Spanien vereinigen sich in der Nähe von Santiago de Compostela. Sieben Wege führen in die Stadt: der französische, der ursprüngliche bzw. primitivo, der nördliche, der englische, der portugiesische Weg, Fisterra-Muxía und Via de la Plata. Die meisten Wege setzen sich außerhalb Galicians fort und spalten sich auf, um in wichtige Enklaven der Jakobstradition auf der Halbinsel zu führen oder sich bis Europa zu erstrecken.
Der Jakobspilger ist die Hauptfigur der Wallfahrt nach Compostela. Die Wallfahrt an sich führte zur Schaffung des Weges, der Infrastrukturen, der Vorschriften über den Schutz der Wanderer und eines riesigen Komplexes aus materiellen und immateriellen Elementen, die diese Pilgerfahrt zu etwas Besonderem gemacht haben. Die Jakobspilgerfahrt entspringt einer religiösen Überzeugung. Sie gilt als "Weg zur Perfektion" und man pilgert aus unterschiedlichen Gründen: Frömmigkeit, Erwirkung einer Gnade, humanistisches Bestreben oder ritterliche Werte und sogar aufgezwungene oder auf Grund einer Zivilstrafe auferlegte Pilgerfahrten. Kulturelle, ökologische, sportliche, esoterische Aspekte, Meditation oder Realitätsflucht sind auch einige der zahlreichen Gründe, aus denen man heute nach Santiago de Compostela pilgert. Seit ihrem Ursprung waren für die Pilgernden das wichtigste Transportmittel seine eigenen Füße; die Verwendung von Tieren oder Fuhrwerken war ein Privileg. Zu Beginn waren die Pilgernden wie Wandernde gekleidet: ein nicht sehr langer Umhang, langer Leibrock, Halskragen, breitkrempiger Hut und feste Schuhe. Mit der Zeit kam es zu einer Vereinheitlichung der Kleidung, mit der die Pilgernden leichter identifiziert werden konnten: der Pilgerstab und der Korb, der Beutel oder die Gürteltasche wurden zu charakteristischen Abzeichen, zu denen sich auch der Kürbis für das Mitnehmen von Wasser oder Wein reihte. Auf der Kleidung Jakobsmuscheln und kleine Pilgerstäbe. Auf ihrer Rückreise nahmen die Pilger normalerweise als Erinnerung in Compostela hergestellte Gegenstände mit: Muscheln, Kreuze, Amulette, Halsketten, Rosenkränze, Jakobsfiguren, liturgische Objekte, Medaillen mit der Abbildung des Jakobus etc.
Die Muschel der Vieira (Jakobsmuschel) ist das typischste Abzeichen des Jakobswegs, genauso wie das Veracruz. Die Muschel wurde früher am Nordeingang der Kathedrale unter strikter Kontrolle der Kirche verkauft. Sie wurde an die Kleidung gehängt oder genäht und wies Personen als Pilgernd aus. Es wird ihr heilende Wirkung zugeschrieben und, wie in der Predigt Veneranda dies des Codex Calixtinus steht, symbolisiert ihre Ähnlichkeit mit einer Hand die guten Werke. Als sie aus Metall hergestellt wurde, konnte die Kirche ihr Monopol leichter unter Kontrolle halten. Auch andere Elemente wie z. B. die (unter der Muschel gekreuzten oder nicht gekreuzten) Pilgerstäbe oder das Jakobskreuz sind ausschließlich mit Jakobus verbundene Symbole. Seit dem 15. Jh. werden die unter dem Namen "compostelas" bekannten Bescheinigungen übergeben, von denen ich jetzt auch eine besitze!
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vikasgarden · 8 months
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Vika und die wandelnden Toten
“Send a 🎬 for me to add my muse into the setting of the latest show I watched.”
Disclaimer: I’m re-watching The Walking Dead. So TWs on that topic! Thanks @narbenherz for this prompt!
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Wie hatte die Welt nur so vor die Hunde gehen können? 
An Tagen wie diesen kam Vika die Frage öfter in den Sinn, als an allen anderen und das, obwohl sie gerade besseres zu tun hatte. Um einiges besseres. Immerhin musste sie nicht einmal einen Blick über die Schulter werfen, um einen ziemlich guten Grund zu bekommen, um gedanklich im Hier und Jetzt zu bleiben. Der Wind hatte sich gedreht und wäre das laute Stöhnen und Krächzen in ihrem Rücken nicht bereits Ansporn genug, so drehte sich bei dem Geruch nach faulendem Fleisch nun auch noch der Magen um. Doch sie konnte nicht stehen bleiben und die Magensäure in die Freiheit entlassen. Dafür war schlicht und ergreifend keine Zeit, wenn sie hier lebend wieder heraus wollte. Denn die wandelnden Toten waren einfach überall. Jetzt rächte es sich, dass Vika nicht schon längst kurzen Prozess mit ihnen gemacht hatte. Doch wie könnte sie auch? Das hier waren Menschen, ehemalige Menschen, die sie schon ihr ganzes Leben lang kannte. Jedes dieser Gesichter hatte einen Namen, eine Familie, eine Geschichte. Sie alle haben geliebt, gelitten, gelebt. Nur weil sie nun untot und nicht mehr die Gesprächigsten waren, war es da legitim, ihrem Dasein einfach ein Ende zu bereiten? Weil sie anders waren? Und müsste Vika sich dann nicht direkt zu ihnen mit ins Grab legen? Immerhin war sie bereits ihr ganzes Leben lang anders gewesen. Dafür hatte die Apokalypse nicht ausbrechen müssen. Jetzt war eben die ganze Menschheit besonders. Auf die eine oder andere Weise zumindest. 
“Shit.” Ihre Gedanken wurden rüde unterbrochen, als ihr Fluchtweg sich mit einem Mal mit weiteren Toten füllte. Sie bremste ab, stolperte dabei und konnte sich nur knapp davor bewahren, zu Boden zu gehen. Stattdessen schaffte sie es, die Kurve zu kriegen und einen neuen Weg einzuschlagen. Dass am Tag des Ausbruchs Markttag am Hafen von Wick gewesen war, konnte man nun gut und schlecht finden. Das Chaos, welches entstanden war, hatte man bis heute nicht weggeräumt, doch bis auf Vika und eine handvoll Lebender war Wick sowieso von den Toten überrannt worden. Wer hätte da groß aufräumen sollen? Manche der Stände waren in den Monaten der Apokalypse abgebrannt oder gar zerstört worden. Die Trümmer versperrten Vika nun einige Fluchtmöglichkeiten, manchmal in Verbindung mit Beißern und die vom Regen gefüllten Planen über den Ständen machten es ihr unmöglich, einen höheren Punkt zu erklimmen und ihre Reise auf einem höheren Posten fort zu setzen. Es war zum Mäusemelken, denn so blieb ihr genau eine Möglichkeit zur Flucht. Die Gasse, die sie anpeilte, war noch nicht ganz durchsetzt von den Toten und doch waren es genug, dass Vika das Messer an ihrem Gürtel ziehen und einige ihrer ehemaligen Nachbarn und Kunden nun in die ewigen Jagdgründe schicken musste. Es kostete sie Zeit und verminderte den Abstand, den sie so mühevoll aufgebaut hat. Hinzu kam, dass ihre Ausdauer zwar in den letzten Monaten besser geworden war, aber mit einem Spitzensportler konnte sie nun mal nicht mithalten, weswegen der Puls in ihren Ohren hämmerte und ihre Lunge kontinuierlich nach frischer Luft verlangte, die Vika ihr nicht bereit war zu geben. Ein weiterer Atemzug vom Geruch der Toten und sie würde hier und jetzt Galle auf den Boden brechen. 
Das schmatzende Geräusch, mit dem sie das Messer aus dem Kopf von Mister Hayes ziehen musste, jagte ihr noch immer einen Schauer des Ekels über den Rücken, doch darüber konnte sie nicht nachdenken. Stattdessen musste sie sich dem nächsten Untoten widmen und auch diesem den Garaus machen. Und dann noch einem weiteren. Vika versuchte nun wirklich nicht darüber nachzudenken, wem sie da endlich ein Grab gönnte, sondern konzentrierte sich auf die Tür, die sie in das nächste Gebäude bringen würde. 
Alles war besser, als die dutzenden Toten vor ihr und das weitere Dutzend in ihrem Rücken. 
Den letzten der Untoten nutze sie dazu, um die Gruppe, die sie eingeholt hatte, etwas zurück zu werfen, indem sie den Toten in deren Mitte stieß. Viel brachte das zwar nicht, doch Vika schaffte es so zumindest die Tür zu öffnen und hinter sich wieder zu schließen. 
Für einen Moment lehnte sie sich atemlos dagegen und holte die so dringend benötigte Luft in ihre Lungen. 
Erst als ihr Herz sich etwas beruhigt hatte, nahm sie sich die Zeit den Blick durch das Halbdunkel der Apotheke schweifen zu lassen, die sie betreten hatte. Unzählige Raubzüge hatten sie bereits fast vollkommen leer geräumt. Nur ein paar der Regale beinhalteten noch Cremes oder gar Tabletten. Pappaufsteller waren mit der Zeit entwendet oder auf dem Boden zertreten worden. Hin und wieder sah man getrocknetes Blut und Abdrücke von Stiefeln, die bereits wieder neuen Staub ansetzten. 
Noch einen tiefen Atemzug der abgestandenen Luft tätigend, drückte Vika sich weg von der Tür und durchschritt den Laden. Die Toten würden die Tür nicht aufbekommen, immerhin öffnete sie sich in Fluchtrichtung und nicht ins Innere der Apotheke. Sie zu sichern empfand die junge Frau also als Zeitverschwendung. Dafür musste sie sicher gehen, dass sie allein hier war. Sie glaubte zwar nicht, dass ein Toter den Weg hier herein gefunden hatte, aber vielleicht ein Lebender. Nicht nur einmal war ihr ein vollkommen Fremder über den Weg gelaufen. Überlebende, die durch das land zogen und nach Essen und anderen Dingen suchten. Fremde, die sie bedroht und ihr ihre Beute geraubt hatten. Normalerweise gingen sie deswegen auch nie allein in das von den Toten überrannte Hafenviertel, doch ihre Schwester hatte Vika beim Auftauchen der Toten verloren. Jetzt galt es sich den Rücken selbst frei zu halten. 
Ob es Vanora gut ging? Vermutlich. Hoffentlich. Ach, es würde schon nichts passiert sein! Die Rae-Schwestern waren nicht so einfach nieder zu strecken. 
Der Hauptraum war schnell gesichert. Noch immer hielt Vika ihr Messer in der einen Hand. Als sie nun die Theke umrundete, um auch den hinteren Teil abzusuchen und zwischen den Regalen nach zu sehen, griff sie zusätzlich noch zu ihrer Taschenlampe. Im hinteren Teil der Apotheke war es fast stockfinster. Sie konnte gerade so die Konturen der Regale erkennen und weiter hinten nicht einmal mehr das. 
Vika ließ provokant das Licht ihrer Taschenlampe über die Wände und Regale gleiten. Wenn einer der Toten sich hier versteckt hätte, dann würde er nun heraus kommen. Dass sich niemand zeigte bedeutete aber noch nichts. Deswegen ging sie langsam weiter. 
Hier hinten war es ebenso leer geräumt wie im vorderen Teil. Vielleicht fanden sich hier noch ein paar mehr Cremes und Medikamente, die einen ganz spezifischen Einsatz hatten und bisher für Plünderer uninteressant gewesen waren. 
Das einzige Geräusch in der Stille war das dumpfe Auftreten von Vikas Stiefeln und das leise Knirschen, wenn sie auf Glassplitter oder Trümmer trat. Verhindern konnte sie es in dem Chaos sowieso nicht. Also versuchte sie es erst gar nicht. 
Immer wieder glitt das Licht ihrer Taschenlampe zwischen die aufgereihten Regale. Rechts. Links, Geradeaus, nur um von vorn zu beginnen. Mit jedem Regal entspannte sie sich etwas mehr und schrieb das ungute Gefühl in ihrer Magengegend ihrer Paranoia zu. Dann erreichte sie die letzte Reihe, leuchtete nach links, doch bevor sie es schaffte nach rechts zu leuchten, rammte sie etwas und sie ging mit ihrem Angreifer zu Boden. Ein Gerangel entstand, bei dem sie sowohl Messer, als auch Taschenlampe verlor. Es ärgerte sie, dass der Fremde es schaffte sie an den Boden zu pinnen und bewegungsunfähig zu machen, egal wie sehr sie zappelte und sich wehrte. 
Als sie sich endlich das aus ihrem Zopf gelöste Haar aus dem Gesicht schütteln und wutentbrannt nach oben starren konnte, begegnete sie einem Blick, den sie nur zu gut kannte. “Casper!” Das Licht leuchtete nicht in ihre Richtung und doch reichte es aus, um den Alchemisten über ihr zu erkennen. Er schien noch überraschter als sie, denn der Griff an ihren Handgelenken wurde so locker, dass sie sich mit einem Mal befreien und die Arme um seinen Hals schlingen konnte. Vika lachte und drückte den roten Lockenschopf fest an sich. “Du lebst!” 
Postscript: Das ist die Rache daran, dass ich jetzt 3 Texte für das Musegame schreiben muss. Du schickst mich ungewollt in die Zombieapokalypse? Dann musst du leider mit mir dort feststecken. :)
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gothdiedin2008 · 9 months
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The deutsche Sprache ate when she invented Habgier und Ansporn
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schalotte · 9 months
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mein ansporn zum feminismus: eines tages ohne konsequenzen hässlich sein
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phasmophobie · 2 years
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Der tagelang angekündigte Schneesturm ist fern geblieben. Stattdessen wimmert es seit Tagesanbruch nur so von schreienden Vögeln — ohne Ende in Sicht.
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Die Kälte biss sich durch die feste Ledersohle seiner Stiefel. Die Feuchtigkeit auf der abgenutzten Oberfläche formte sich zu unzähligen Froststernen. Seit einigen Stunden war sich Pavel nicht mehr sicher, ob seine Füße nun endgültig erfroren waren, oder ob der Schmerz inzwischen bloß so sehr gestiegen war, dass sich zu seinen Gunsten eine Taubheit entwickelt hatte. Der Winter kroch seine Beine hinauf und kühlte ihn vollkommen durch. Wenngleich er sich tief in seinem Inneren nach der Wärme innerhalb seines Apartments sehnte, einen heißen Becher Kaffee in den Händen, ein gutes Buch im Schoß, so war die Besonderheit dieses Momentes nicht von der Hand zu weisen. Der tagelang angekündigte Schneesturm war ferngeblieben. Stattdessen wimmerte es seit Tagesanbruch nur so von schreienden Vögeln — ohne Ende in Sicht. Das Phänomen war beängstigend und bedrückend zugleich, doch auch beeindruckend und fantastisch. Ungeachtet der Warnung bezüglich des Schneesturms, hatte er noch einen Job erledigen wollen. Nun stand er, durchgefroren, vor dem vorübergehend verlassenen modernen Wohnhaus, in dem die Besitzer von merkwürdigen und unerklärlichen Geschehnissen berichtet hatten. Zugegeben, der Schwarm an Krähen war in der Tat merkwürdig. Pavel würde sich nicht als Vogelexperte bezeichnen, dennoch kam ihm das Verhalten untypisch vor. Einige der Tiere mit dem schimmernden dunklen Gefieder hockten auf den Regenrinnen, dem Dachsims und dem Schornstein. Sie schienen sich, wenn man sie einzeln betrachtete, nicht von gewöhnlichen Krähen zu unterscheiden. Sie putzten sich, vertrieben einander von den Plätzen um selbst dort einzukehren und starrten in die Dunkelheit. Einige andere zogen Kreise über dem Haus, entfernten sich nicht weiter als bis zum nahegelegenen Baum, in dessen Krone sie auswichen, wenn die Verfügbarkeit der Rastplätze auf dem Dach einbrach.
Es bestand kein Zweifel. Etwas in oder an diesem Haus war verkehrt — und in Pavel keimte der Ansporn, herauszufinden, was vor sich ging. Nicht nur, weil es seine Berufung war, sondern auch aus persönlichem Interesse. In der Antike waren die faszinierenden und wahnsinnig intelligenten Tiere nahezu göttlich. Sie waren Sinnbild für Magie und Übernatürlichkeit. Wieso und wann genau sie zu Symbolen des Todes wurden, ließ sich nicht datieren. Im Zusammenhang mit Pavels momentaner Anwesenheit mochte die Vermutung naheliegen, dass die Menschen im Mittelalter recht behalten hatten — Pavel glaubte jedoch anderes. Ohne Zweifel trieb der Tod sein Unwesen, allerdings war dies nicht das, was die schwirrenden Tiere anlockte. Sie setzten ein Zeichen, sie versuchten sich an Aufmerksamkeit. Ihre Schreie waren Klagelieder, ihr Krächzen ein Ausdruck von Verzweiflung — wie der Klang einer gereizten Kehle, Ergebnis des unsäglichen Schmerzes der Trauer. Sie waren keine Vorboten, sie waren die Hinterbliebenen. Wie sich herausstellen sollte, betrauerten sie das Ableben einer misshandelten alten Dame, die die meiste Zeit ihres Lebens die Vögel in ihrem Garten gepflegt hatte. Ihr Tod war nicht durch ihr hohes Alter angetrieben worden, sondern das Ergebnis jahrelanger Misshandlung durch ihren älteren Sohn. Es war eine traurige und emotionale Geschichte. Gespickt mit fehlender Nächstenliebe und Vernachlässigung.
Geister empfinden kein Zeitgefühl. Während für andere drei Jahre vergingen, war es für die ältere Dame nicht mehr als ein Aufatmen. Harriet war eine sanfte Frau gewesen, die sich niemals offen beklagt hatte. Pavel vermutete, dass es ihre Zartheit gewesen war, die sie an den einzigen Ort band, an dem sie etwas wie Frieden empfunden hatte. Ihre Energien lagen zentriert im Herzen ihres einstigen Gartens — dort, wo nun ein modernes Einfamilienhaus stand. Für Harriet machte dies kein Unterschied. Sie ging ihre bekannten Wege. Sie durchstreifte den Garten und versuchte das Vogelfutter zu verschütten, damit jeder ihrer Zöglinge versorgt war. Dass sie dabei zum Leidwesen ihrer Nachfolger für seltsame Ereignisse verantwortlich war, sollte der Frau niemals bewusst werden. Umgeworfene Vasen, verrückte Möbel, leises Getuschel und das ständige Geschrei der Krähenvögel. Krähen und Raben vergaßen nie. Sie waren treue und vorsichtige Tiere, kreativ und hilfsbereit. Sie erinnerten sich daran, wer sie zuletzt mit Nächstenliebe behandelt hatte — auch wenn sie es als solches nicht benennen konnten. Harriets Vermächtnis schien für die Tiere nach wie vor spürbar zu sein. Geduldig warteten sie darauf, dass die alte Dame sich zeigte und ihre Güte fortsetzte. Bedauerlicherweise war Harriet zu diesem Akt nicht mehr fähig. Sie ging immer und immer wieder denselben Weg. Ein Echo der Frau, die sie einst gewesen war. Ein trauriges Abbild dessen, was ihr am Ende ihres Lebens Glück bereitet hatte. Es fühlte sich nicht an wie eine Erlösung, als Pavel sie ansprach und ihre Aufmerksamkeit erhaschte. Sie hatte kein konkretes Verständnis mehr dafür, was der Geisterjäger zu sagen hatte. Es waren lediglich Gefühle, tiefere Emotionen die in ihr resonierten. Pavel wusste nicht, was auf der anderen Seite wartete. Er wusste nicht, wohin die Seelen gingen, wenn sie die irdische Welt verließen, doch Pavel wusste, dass er den Lebenden einen Gefallen tat. Früher oder später, unabhängig davon, wer Harriet gewesen war, würde ihr Spuk andere Züge annehmen. Irgendwann hätte Harriet vergessen, was ihr Freude bereitete und hätte Zuflucht darin gesucht, das zu vertreiben, dem sie die Schuld der Unerreichbarkeit zuschob. Alles was von dem traurigen Fragment ihrer verletzten Seele übrig geblieben wäre, wäre die Unzufriedenheit über unerreichte Glückseligkeit — und darin lag, wie Pavel fand, eine beeindruckende Menschlichkeit.
"Es ist Zeit für dich zu gehen, Harriet Jones."
Mit ohrenbetäubenden Lauten stoben die Tiere auf und bildeten einen Strudel aus Federn und Geschrei. Im fahlen Mondlicht zogen sie ihre wilden Kreise und lieferten dem Geisterjäger ein Spektakel, welches ihn mit einer überraschenden Melancholie erfüllte. Pavel glaubte nicht an den heiligen Himmel mit seinen goldenen Pforten, oder den siedenden Flammen der Hölle, doch in diesem Augenblick erschien es ihm, als würden die Tiere ihre Seele gen Wolken geleiten. Vielleicht, so konnte er es ihr nur wünschen, war sie Teil ihrer schwarzen Schwingen geworden.
Stille kehrte zurück. Eine Ruhe, die Kälte zurück in Erinnerung führte, und Pavel verspürte den dringlichen Wunsch, ein paar Anrufe zu tätigen, um Personen in seinem Leben wissen zu lassen, dass sie wertgeschätzt wurden.
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chiaramarieklein · 1 year
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sunny day und keine motivation irgendwas für uni zu machen
who can relate? Prüfungsphase steht mir bevor und ich finde keinen ansporn irgendwas zu machen...
ich bin chiara, studiere im ersten semester und habe keine motivation. viele werden denken "hä wieso studierst du dann" aber es ist was ganz anderes. ich habe spass am studieren nur zu hause kann ich mich nie aufraffen mal etwas zu machen. im cafe kann ich das gut, nur muss ich mich auch dafür erstmal motivieren hin zu fahren. ich weiß, dass es vielen so geht und möchte das diese Leute wissen, dass sie nicht alleine sind.
were going through stuff together!
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laurafruitfairy · 2 years
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Channeling my inner goddess ❤️‍🔥 Aber was bedeutet das eigentlich? Existiert wirklich eine Göttin in mir? Wer ist sie und warum verspüre ich in letzter Zeit den starken Drang danach mich mit ihr zu verbinden? Vielleicht schreckt dich der Begriff ab. Vielleicht fühlst du, dass er nicht zu dir passt. Vielleicht tust du dich schwer mit dem Gedanken, dass auch in dir etwas Göttliches steckt. Aber lass mich dir sagen: Je mehr du dich mit deiner „inner goddess“ verbindest, desto mehr trittst du in dein höchstes Selbst. Deine innere Göttin ist dein spiritueller Kern, dein wahres Selbst und dein höchstes Potential. Sie ist deine volle Kraft, die ausgelebt werden möchte und sich nicht um konditionierte Beschränkungen schert. Sie ist der ungezähmte, mächtige Teil in dir, vor dem du vielleicht noch ein bisschen Angst hast. Wenn wir in unsere volle Kraft treten, erfahren wir nämlich viel Ablehnung. Wir werden als „zu viel“ wahrgenommen, wenn wir aus der Masse herausstechen. Zu sexy, zu weiblich, zu erfolgreich. Andere Frauen, die mit ihrer „inner goddess“ verbunden sind, nehmen wir als Bedrohung wahr. Macht kann Angst einflößen, weil sie uns wie ein Spiegel unsere eigene Ohnmacht aufzeigt. Es ist einfacher diese Menschen dann abzulehnen, als sich selbst das eigene Potential einzugestehen. Angst schafft Trennung. Was wir stattdessen tun können: Anderen Frauen von Herzen gönnen. Den Erfolg einer anderen Person als Ansporn sehen selbst erfolgreich zu werden. Die Erlebnisse einer anderen Person als Inspiration für eigene Pläne im Leben nutzen. Und die Schönheit eines anderen Menschen nicht als die Abwesenheit deiner eigenen sehen. Das gleiche göttliche Bewusstsein fließt in allen von uns. Kein Mensch hat mehr „Göttlichkeit“ als der andere. Göttlichkeit bedeutet das Göttliche in uns zu erkennen. Unser grenzenloses Potential zu erkennen. Unsere Verbindung mit allem anderen, mit dem Universum, mit dem All-Eins. Ich wünsche mir, dass mehr Frauen ihre Göttlichkeit erkennen und sich nicht mehr unter dem Deckmantel der Sicherheit verstecken. Wir dürfen laut, bunt, emotional, wild, mächtig und frei sein… (hier: Tukad Cepung Waterfall) https://www.instagram.com/p/CpZ2ooVJTku/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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humanistisch · 3 days
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Nachruf auf Erwin Peterseil
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Mit tiefem Bedauern nehmen wir Abschied von Erwin Peterseil, einem leidenschaftlichen Verfechter des Atheismus und entschiedenen Kritiker aller religiösen Dogmen. Erwin war nicht nur ein freier Denker, sondern auch ein kompromissloser Verfechter der Aufklärung und ein scharfer Kritiker jeder Form von Aberglauben und religiöser Bevormundung. Sein Atheismus war nicht einfach eine Ablehnung des Göttlichen, sondern ein aktiver Widerstand gegen die Irrationalität und Unterdrückung, die Religionen oft mit sich bringen. Erwin scheute keine Konfrontation, wenn es darum ging, den Einfluss religiöser Machtstrukturen auf Gesellschaft, Politik und Erziehung anzuprangern. Mit seiner klaren, oft provozierenden Sprache und seinen messerscharfen Analysen rüttelte er an den Grundfesten religiöser Ideologien und rief zu einem an Vernunft und Menschlichkeit orientierten Leben auf. Seine Worte waren scharf, sein Witz bissig, und sein Einsatz unermüdlich. Erwin hinterlässt eine Lücke, die nur schwer zu füllen sein wird. Er war eine Stimme, die sich nicht verbiegen ließ, ein Aufklärer, der bis zuletzt an das Potenzial des menschlichen Verstandes glaubte. Sein Vermächtnis bleibt: eine Erinnerung daran, dass wir mutig sein sollen, für die Wahrheit zu kämpfen, auch wenn sie unbequem ist. Erwin hat uns gezeigt, dass es wichtiger ist, Fragen zu stellen als Antworten blind zu akzeptieren. Sein unerschütterlicher Wille, die Welt durch Logik und Rationalität zu verbessern, bleibt uns als Beispiel und Ansporn. Der HVÖ wird versuchen, Erwins "Text- und Mahnungsvermächtnis" von atheisten-info.at mit mehr als 14.000 Texten und Infos aufzuarbeiten und Online zu stellen. Read the full article
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fitundheil · 1 month
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Und ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben; und ich werde das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben. Hesekiel 36,26
Reparieren statt wegwerfen. Mit dieser Überschrift berichtete eine Lokalzeitung über ein Repair-Café eines Bürgerzentrums in Kierspe (Sauerland). Dort kann man kaputte Haushaltsgeräte mit fachmännischer Hilfe reparieren: die Kaffeemaschine, den Toaster, das Radio oder auch ein Fahrrad. Die Motivation, die kaputten Apparate zu bringen, ist ganz unterschiedlich: Dem einen geht es einfach darum, das Geld für ein neues Gerät zu sparen. Bei dem anderen ist Nachhaltigkeit der Ansporn. Oder es sind mit einem Stück besondere Erinnerungen verbunden. Auf diese Weise kann vieles erhalten bleiben, was anderenfalls einfach weggeworfen würde, und das, obwohl oft nur eine Kleinigkeit nicht mehr funktioniert und der Laie mit einer Reparatur überfordert ist.
Eines aber setzt jede Reparaturbemühung voraus: Das betreffende Gerät muss grundsätzlich noch reparierbar sein. Sonst muss man es letztlich doch wegwerfen.
Wie sieht die Situation bei uns Menschen aus? Wenn wir ehrlich sind, ist bei jedem von uns eine Menge kaputt. Jeder Konflikt, jedes Versagen hat seine Ursache in einer menschlichen Fehlfunktion. Reicht hier auch ein »Repair-Café«? Die Bibel zieht ein ernüchterndes Resümee: »Das ganze Haupt ist krank, und das ganze Herz ist siech. Von der Fußsohle bis zum Haupt ist nichts Gesundes an ihm: Wunden und Striemen und frische Schläge; sie sind nicht ausgedrückt und nicht verbunden und nicht mit Öl erweicht worden« (Jesaja 1,5.6). Wenn man das ernst nimmt, ist unser Zustand irreparabel. Die Konsequenz? Wegwerfen!
Doch das ist nicht Gottes Absicht – ganz im Gegenteil. Gott will in jedem Menschen, der seine Fehlerhaftigkeit erkennt und sich an ihn wendet, ein ganz neues Herz und einen ganz neuen Geist geben.
Ist bei dir auch etwas »kaputt«? Gott macht aus Altem etwas völlig Neues.
Mehr unter www.lebenistmehr.de
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Wenn man etwas über politisches Kampagnen Management und Strategie erfahren will, dann muss man Julius van de Laar zuhören. Hoffentlich machen das mal auch die deutschen Parteien. Besonders die SPD und die GRÜNEN - die hätten wissen müssen, wie sie (gezielt und bezahlt) attackiert werden, weil sie bestehende Businessmodelle einschränken müssen. Was mit dem Green Deal zwangsweise einhergeht und Transformation erfordert, notwendig macht. Veränderung und Innovation, das ist etwas, was die Deutsche Wirtschaft (Digitalisierung, Mobilitätswende, erneuerbare Energien) nicht gut kann oder will. Schwer genug ist es, hier den entscheidenden Ansporn zu kreieren. Dafür braucht es Strategie, Kommunikation, gute Partner und - Geld / Investitionen.
Wenn die CDU, nach der Wahl die Schuldenbremse ändert - der Punkt, mit dem sie aktuell die Koalition in die Zange nimmt, dann weiß man auch, mit wem man es zu tun hat. Alles für die Macht, nichts für die Menschen oder Wirtschaft. Bei der FDP, diesem Finanzminister, weiß man warum der sich so verhält? Warum dieser Verkehrsminister? Irgendwie suicide track. Oder hoffen sie auf die Koalition mit der CDU?
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das-wissen-1 · 2 months
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In Halle (Saale) setzt die Förderschule Janusz Korczak neue Maßstäbe in der Verbindung von Bildung und Umweltschutz. Bei der diesjährigen Vergabe des Umweltpreises der Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt (SUNK) hat die Schule den dritten Platz belegt, was als bedeutende Anerkennung für ihre innovative Schülerfirma „Korczakladen“ gilt. Preisträger: Ein Beispiel für nachhaltige Bildung Die Jury, bestehend aus Fachleuten des Ministeriums für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt (MWU), der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA) sowie der Landesumweltstiftung SUNK, bewertete insgesamt 64 Bewerbungen. Der Preis, verbunden mit einem Geldbetrag von 3.500 Euro, wurde während einer feierlichen Zeremonie überreicht. Dr. Nele Herkt und Prof. Dr. Armin Willingmann würdigten in ihrer Laudatio die herausragenden Leistungen der Schüler, die zeigen, wie effektiv Nachhaltigkeit in das Bildungssystem integriert werden kann. Ökologische Produkte aus der Schülerfirma Die „Korczakladen“-Schülerfirma stellt umweltfreundliche Alltagsprodukte her, darunter festes Spülmittel, Shampoo, Stoffgeschenktücher und Keramik-Seifenablagen. Diese Produkte werden auf verschiedenen Veranstaltungen verkauft, wobei die Erlöse dem Förderverein der Schule zugutekommen. Durch den praktischen Ansatz erwerben die Schüler nicht nur unternehmerische Fähigkeiten, sondern lernen auch, wie wichtig nachhaltiges Handeln für die Umwelt ist. Ein Vorbild für andere Schulen Die Errungenschaften der Förderschule sind nicht nur ein gewinnendes Beispiel für nachhaltige Bildung, sondern auch ein Ansporn für andere Bildungseinrichtungen, ähnliche Programme zu initiieren. Das Projekt fördert nicht nur das Umweltbewusstsein bei den Schülern, sondern leistet auch einen wertvollen Beitrag zur praktischen Anwendung von Wissen in verschiedenen Unterrichtsfächern. Bedeutung für die Gemeinschaft Die Auszeichnung hat nicht nur das Engagement der Schüler hervorgehoben, sondern zeigt auch, wie Bildungseinrichtungen eine zentrale Rolle bei der Förderung von Umweltbewusstsein und sozialer Verantwortung spielen können. Die Anerkennung könnte weitere Initiativen in der Region inspirieren und das Bewusstsein für nachhaltige Praktiken in der Gemeinschaft stärken. Insgesamt verdeutlicht der Erfolg der Förderschule Janusz Korczak, wie wichtig es ist, Nachhaltigkeit bereits in der frühen Bildungsphase zu vermitteln und praktisch umzusetzen. Der „Korczakladen“ ist somit nicht nur ein Gewinn für die Schüler, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in der Region Halle. Foto: SUNK-Manuel Pape
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vorunruhestand · 2 months
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verhandlungsstrategie · 3 months
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Aktiv zuhören und wie mit Ablehnung im Verkauf umgehen?
Umgang mit Ablehnung: Nein im Verkauf
Der Professionelle Umgang Mit Ablehnung Im Verkauf- Was Machen Verkaufsprofis Anders Beim Nein Im Verkauf?
Vor dem “Nein danke” des Kunden ist kein Verkäufer gefeit. Absage, Storno und Ablehnung im Verkauf z.B. eines Angebotes gehörten schlichtweg zu seinem Beruf. Das Produkt ist zu teuer, die Lieferzeit zu lang, es gibt bessere Angebote usw. sagen im Prinzip das selbe aus; nämlich “nein!”. Ein Nein im Verkauf ist für niemanden eine angenehme Situation. Im Umgang mit Ablehnung geht ein Verkaufsprofi grundsätzlich nicht von einer persönlichen Ablehnung sondern von einer sachlichen aus. Er betrachtet ein Storno nicht als eine Sackgasse sondern als Herausforderung.
“Nein Danke” Tut Weh
Die meisten Menschen empfinden eine Zurückweisung als Angriff auf die eigene Persönlichkeit. Das Gefühl kommt einem physischen Schmerz gleich. Eine Reihe von Redewendungen kommen nicht von ungefähr: Es fühlt sich an wie ein Schlag in die Magengrube, man fühlt sich vor den Kopf gestoßen, das war eine Ohrfeige usw.
Tatsächlich hat die Hirnforschung erkannt, dass bei einer Ablehnung die selben Gehirnregionen aktiviert werden, wie bei tatsächlichem körperlichem Schmerz. Keine andere negative Emotion wie z. B. Trauer verursacht die selbe Hirnreaktion. Ein Storno oder eine Absage kann somit tatsächlich weh tun. Aus diesem Grund versuchen die meisten Menschen einer Absage, einem nein danke, zu entgehen. Durch verbiegen und verleugnen der eigenen Persönlichkeit, Ausreden und Tricksereien entsteht jedoch ein gefährlicher und falscher Umgang mit Ablehnung. Doch die Angst vor einer Absage ist ein schlechter Berater.
Top-Verkäufer Wissen: Jedes Angebot Trägt Das Risiko Der Absage In Sich
Erfolgreiche Verkäufer wissen, dass eine 100%-ige Vermeidung einer Absage nicht möglich ist. Auch ein noch so perfekt vorbereitetes Angebot kann schlussendlich vom Kunden mit einem “nein danke” abgelehnt werden. Verkaufsprofis gehen das Risiko der Zurückweisung daher tagtäglich ein.
Doch was unterscheidet sie im Umgang mit Ablehnung gegenüber anderen Menschen?
Es kommt auf die innere Einstellung an. Mit der richtigen Einstellung gelingt es sogar, aus einer Absage die eigene Persönlichkeit weiter zu entwickeln. Erfolgreiche Verkäufer unterscheiden zwischen persönlicher und sachlicher Ablehnung. Der Umgang mit Ablehnung ist somit von der Person entkoppelt, das Storno wird dem Produkt und nicht dem Menschen zugeordnet.
Lesen Sie dazu auch den Beitrag: Verkaufspsychologie
Realistische Sichtweise
Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst die niemand kann. Es wird immer einen Kunden geben, der selbst das unschlagbarste Angebot schlussendlich nicht annimmt.
Reflexion Und Empathie
Der Beruf des Verkäufers erfordert die Fähigkeit, sich selbst hinterfragen zu können. Spitzenverkäufer reflektieren das “nein danke” des Kunden und stellen sich die Frage, wo lag mein Fehler, was kann ich das nächste Mal verbessern usw.
Risikobereitschaft Und Durchhaltevermögen
Experten im Verkauf gelingt es, aus einer Ablehnung einen persönlichen Nutzen zu ziehen. Sie werden in Ihrem Mut bestärkt, ein Risiko eingegangen zu sein. Scheitern ist kein KO-Kriterium sondern ein Ansporn. Nur weil es diesmal oder bei diesem einen Kunden nicht geklappt hat, heißt das noch lange nicht, dass das nächste Verkaufsgespräch ebenfalls auf die selbe Weise verläuft. Ein Kunde der heute nein danke sagt, kann morgen ja sagen. Menschen ändern ihre Meinungen.
Aktiv Zuhören, Richtige Fragetechnik
Verkaufsexperten lassen eine Absage oder ein Storno nicht einfach auf sich beruhen. Im Gegenteil: mit gezielten Fragen und wahrem Interesse am Kunden versuchen sie, den Grund zu erkennen. Nur allzu oft ergibt sich aus den Erkenntnissen ein wertvoller Hinweis für die eigene Persönlichkeitsentwicklung
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tberg-de · 3 months
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5 kleine Tipps für die Tierfotografie
Natur- und vor allem die Tierfotografie ist eines meiner liebsten Steckenpferde. Nun habe ich ein wenig in meinem Archiv gekramt und möchte dir 5 kleine Tipps für die Tierfotografie geben.
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Mein Beitrag zum #fotoprojekt17 Tierfotografie Dieser Beitrag war ursprünglich mein erster Beitrag zum Fotoprojekt #fotoprojekt17 Tierfotografie von Anne. Sie gibt auf ihrem Blog an jedem Monatsbeginn ein Thema bekannt, zu dem dann den Monat über Fotos gezeigt werden sollen. Wie es der Beitragstitel schon vermuten lässt, geht es im Juni um das Fotografieren von Tieren – und die Links zu den Foto-Beiträgen der anderen Teilnehmer könnt ihr dort auch in den Kommentaren finden. Im Bereich der Tierfotografie ist die #Wildlifefotografie mein besonderes Augenmerk. Nicht, dass ich keine Haustiere mag. Im Gegenteil! Einige tierische Mitbewohner teilten und teilen meine Lebenszeit. Aber das Fotografieren von wilden Tieren in unserer heimischen Natur ist für mich Freude, Entspannung und Ansporn zugleich. Und es gibt vieles zu entdecken, wenn man mit offenen Augen und Ohren durch unser wildes Deutschland streift.
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Ganz aktuell das Foto eines Nashornkäfers. Diesen traf ich auf eine ganz besondere Weise - nämlich im Bus. Ob er flüchten wollte oder ob Karl, der Käfer, vertrieben wurde? Das konnte er mir nicht mitteilen. Aber ein Bus ist nicht der richtige Ort für diesen schönen Käfer. Deshalb nahm ich ihn mit und er darf sein neues Heim in unserem Naturgarten bei anderen Tieren seiner Art beziehen. Tip: Begegne den Tieren auf Augenhöhe Bei der Tierfotografie ist es mir wichtig, den Tieren auf Augenhöhe zu begegnen. Das kann man wörtlich nehmen, denn gerade bei kleinen Tieren wirkt diese Perspektive um vieles besser als der Blick von oben herab. Andererseits heisst "auf Augenhöhe" auch, dass man Respekt vor den Tieren hat. Nichts ist verwerflicher als Tiere wegen eines Fotos zu stören. Das gilt gerade und vor allem während der Brut oder der Aufzucht von Jungen.
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Diesen Brachvogel traf ich an der Ostsee auf dem Darß an. Hier legte ich mich extra längs auf den Boden in den Sand. Ich fokussierte auf die Augen. Dieses verleiht den Tieren einen noch lebendigeren Eindruck. Hilfreich ist es, beim Zusammentreffen mit Tieren unnötige und hastige Bewegungen zu vermeiden. Fühlen sich die Tiere sicher, sind sie eher bereit ihrer ursprünglichen Tätigkeit nachzugehen. Vielfach erhält man so auch besondere Eindrücke von ihrem Leben.
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Tip: Wechsle die Perspektive Ebenso versuche ich es die Perspektive zu wechseln. Schmetterlinge zum Beispiel werden meistens so fotografiert, dass man ihre farbenfrohe Oberseite sieht. Aus einer anderen Perspektive wirkt dieses Tagpfauenauge gleich noch einmal interessanter, oder?
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Eine gute Recherche ist die halbe Miete. Dies gilt auch in der Wildlifefotografie. Möchte man nichts dem Zufall überlassen, ist es vorteilhaft, etwas über die Tiere zu wissen. Kommen die Tiere im von mir besuchten Gebiet überhaupt vor? Welche Lebensweise haben, was ist ihre bevorzugte Nahrung oder welche Spuren hinterlassen sie? Diese Kormorane habe ich am Weserwehr in Bremen fotografieren können. In der Nähe des Wehres befindet sich eine Brutkolonie dieser schwarzen Jäger. Am Weserwehr selbst sammeln sich wandernde Fische und bieten damit eine leichte und bequeme Nahrungsquelle für die Fischjäger. Tiere sind auch nur Menschen und mögen es sehr bequem.
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Tip: Recherchiere über die Natur und die Tiere Oder freilebende Nandus in Deutschland? Auch die gibt es mittlerweile im Nordwesten von Mecklenburg. Aus einzelnen aus der Gefangenschaft ausgebrochenen Tieren ist mittlerweile eine 250 Vögel große Population geworden.
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Kraniche sind am einfachsten während ihres Herbstzuges in die Winterquartiere zu beobachten und zu fotografieren. Dann sammeln sich die Tiere an Übernachtungs- und Äsungsflächen zu Hunderten. Sie sind bequem aus dem Auto oder einer anderen Deckung zu fotografieren. Vieles ließe sich über die Tierfotografie noch schreiben. Viel zu viel, um es in einem kleinen Beitrag zusammenzufassen. Schaut doch mal auf meinen Blog. Hier schreibe ich oft über dieses Thema. Tip: Statt teures Equipment geh lieber raus in die Natur und lerne die Tiere kennen Persönlich würde ich nicht zuviel Wert auf teure Fototechnik legen. Vielmehr kommt es darauf an das vorhandene Equipment zu kennen und zu wissen, was es kann. Gerade das ist meiner Meinung nach sehr ausschlaggebend für kreative und gute Fotos. Tierfotografie ist eine der anspruchsvollsten Fotografiearten. Neben der Beherrschung der eigenen Technik und Kenntnis über die Tiere gehört eine gehörige Portion Glück dazu. Natürlich auch ruhiges Blut im entscheidenden Augenblick. Sonst passiert es schon einmal, dass man ein Foto verpfuscht. So wie ich bei meinem ersten Seeadler.
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Weil es mein erstes Seeadlerfoto überhaupt ist, stelle ich es ebenfalls hier mit ein. In solchen Fällen: nicht aufgeben. Irgendwann ergibt sich wieder eine Gelegenheit. Allein der Augenblick der Begegnung entschädigt für alles. Tip: Üben, üben, üben Aber nur Theorie macht dich nicht zu einem Tierfotografen. Es ist wie überall: erst die Praxis bringt die Ergebnisse. Deshalb solltest du so oft als möglich raus in die Natur gehen. Selbst, wenn es nur auf einen kurzen Spaziergang mit Freunden oder mit den Hund ist. Nimm dann unbedingt eine Kamera oder wenigstens dein Handy mit. Bestimmt entdeckst du am Wegesrand eine kleine Kostbarkeit. Das waren die ersten 5 kleine Tipps für die Tierfotografie. Wenn du mehr über dieses Thema lernen möchtest, dann schau in meine Fotoschule Natur. Dort gebe ich dir noch mehr Tipps für die Tierfotografie. Wenn euch die Fotos und der kurze Beitrag gefallen haben, würde ich mich über eure Kommentare sehr freuen! Read the full article
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