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#Die Grube
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Harald Kreutzberg mit Yvonne Georgi in einer Tanzstudie. Die Dame 1/1929/30. Aufnahme: Atelier Binder. | src Getty Images
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Atelier Baruch :: Harold Kreutzberg and Elisabeth Grube, 1925 | src Getty Images
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panna-nieidealna · 5 months
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Czy to normalne że wyszłam spotkać się z kolegą a na pożegnanie dał mi buzi? Dodam że jak wróciłam dostałam sms że trzeba powtórzyć randke... a ja nawet nie wiedziałam że byłam na randce
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martwypiesek · 1 month
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jak zresetować ustawienia w grze w cięcie arbuza przed latem?????
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Interview mit Antje Grube
Antje Grube ist Autorin, Lektorin, Korrektorin und Buchsetzerin. Wie es dazu kam erzählt sie unter anderem in dieser Folge. Sie erzählt außerdem über ihre Reihe “Die Legende von Redwood Forest”.   Interview mit Antje Grube Homepage Antje Grube Über “Die Legende von Redwood Forest” (Quelle: Amazon): Welchen Preis bist du bereit, für deinen Wunsch zu zahlen? Feá lebt allein im Wald, Menschen…
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Ach!
Ach, noch in der letzten Stunde werde ich verbindlich sein. Klopft der Tod an meine Türe, rufe ich geschwind: Herein!
Woran soll es gehn? Ans Sterben? Hab ich zwar noch nie gemacht, doch wir werd’n das Kind schon schaukeln — na, das wäre ja gelacht!
Interessant so eine Sanduhr! Ja, die halt ich gern mal fest. Ach – und das ist Ihre Sense? Und die gibt mir dann den Rest?
Wohin soll ich mich jetzt wenden? Links? Von Ihnen aus gesehn? Ach, von mir aus! Bis zur Grube? Und wie soll es weitergehn?
Ja, die Uhr ist abgelaufen. Wollen Sie die jetzt zurück? Gibts die irgendwo zu kaufen? Ein so ausgefall’nes Stück
Findet man nicht alle Tage, womit ich nur sagen will — ach! Ich soll hier nichts mehr sagen? Geht in Ordnung! Bin schon
--Robert Gernhardt
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golden--doodler · 14 days
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“I’m Hans Gruber. Consider yourself Grubed!! 😄” I’ve known for awhile that I’ve wanted to redraw this old sketch I did for @drawthethingdoppelganger awhile back:
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Work Hard or Die Trying, Girl is such a good episode, and I love seeing Gene as Hans Gruber.
[ID]: Digital fanart of Gene from Bob’s Burgers. He is wearing a dark, formal suit with a red tie and a light undershirt. He is also wearing black dress shoes to go with the fancy suit. He’s in an excited pose, with his head and upper body tilted back, and his hands curled into fists. He has an equally excited expression on his face with a huge grin. He also has a beard to go with the rest of his Hans Gruber outfit. He’s standing in front of an intricate background with a waterfall and other foliage.
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lachricola · 1 year
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Nur der Vollständigkeit halber für meine mutuals und everyone interested: Leo’s Profil.
Beschreibung siehe unten. Vorläufige Beurteilung:
Im geöffneten Grabungsschnitt sind die oberen Schichtbereiche sowie mehrere Grubenbefunde durch einen massiven Raubgrabtrichter gestört. Noch erhaltene Bereiche der Schichthorizonte und Gruben entweder fundleer oder zu gering erhalten, um weitere Aussagen zuzulassen.
Nachgrabung zwingend nötig (!!!!)
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(LH=Leo-Horizont; so wie AH=Adam-Horizont)
LH 1: Planierschicht. Extrem homogen, Feinkies (viele glimmerhaltige Kiesel), nach Befund a-c, aber vor Befund d aufgebracht
LH 2-5: in gräuliches schluffiges Sediment eingebettet mehrere feine Bänder; stark gestört durch Trichter a
2: Kieslinse, fundleer im erhaltenen Bereich
3: graufleckiger Horizont, einziger Fund Einwegcup, Aufschrift nicht mehr lesbar
4: feines Band, leicht humos, fundleer in erhaltenen Bereichen
5: unterster Bereich etwas dunkler, fundleer
LH 6: Kiespackung, Grobkies; Sediment dazwischen teils sehr dunkel; anthropogen als Abdeckung des Brandhorizontes LH 7?
LH 7: Brandschicht, schmierig, datiert auf ca. 1.4.2006
LH 8: graue Schicht, Metallfunde, Turbation im unteren Bereich (LH 9)
LH 10: steriles Schichtpaket
Befund a: vermutlich Raubgrabtrichter; schneidet Befunde b und c; sehr humose kompakte Verfüllung, einziger Fund im unteren Bereich Kugelschreiber, Aufschrift „[…] GETO“
Befunde b: Grube mit mehreren Verfüllungshorizonten, im erhaltenen Bereich fundleer
Befund c: Grube mit feinkiesiger leicht humusreich Verfüllung, im erhaltenen Bereich fundleer
Befund d: Grube, schneidet Befund a, schwarz humos verfüllt, im unteren Bereich fragmentiertes Herz; weitere Untersuchungen wünschenswert
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icarusdiesatdawn · 1 year
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Hilfe ich bin mal wieder in die Tatort Saarbrücken Grube gefallen die jemand mit Zweigen abgedeckt hatte
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schattenhinterdir · 6 months
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Gefangen in einer Grube mit Ratten und Schlangen. Rachegedanken so abgefuckt ich tanze mit dem Teufel Nacht für Nacht während ich meinen Verstand mit Gift betäube. Zersplitterte Träume, grauer Himmel, Donnergrollen auf endlosen Straßen ziehen sich farblose Betongebäude. Du wärst überrascht für was Menschen ihre Seele eintauschen. Durch den Nebel gelaufen die guten Geister haben mich verlassen.
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liedpoesierebscher · 8 months
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Grübelfalle
Ich denke nach
und vor, zurück,
dann denk ich tiefer
Stück für Stück.
Die Lösung
find ich nirgendwo
und grübele
bis ultimo -
bis ich mich in
die Grube hocke,
mir nur noch
Finsteres einbrocke.
Die, die mich
retten kann, bist du,
du hörst mir gar
beim Grübeln zu,
reichst mir die Hand
und ziehst mich hoch,
wirfst das Problem
zurück ins Loch.
Dann schippst du es
mit Freude zu -
so find ich wieder
Seelenruh.
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gedankenrap · 8 months
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"Meine Welt voll Schlang'n, die Grube tief, ich jump' rein, mach' kurzen Prozess"
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naturugarten · 11 months
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Heute haben wir aus einem Stück Teichfolie eine #Lehmpfütze für Insekten & Vögel angelegt. Während wir den Teich ausgehoben haben, waren immer viele #Insekten an dem feuchten Boden, um den Lehm zu holen oder zu trinken. Das animierte GIF zeigt euch die wenigen Schritte beim Anlegen: Folie zuschneiden, flache Grube ausheben, Lehm rein,… fertig! PS • Wer sehr festen Boden hat, kann auf die Folie verzichten. • Wer Kinder hat, bekommt problemlos Hilfe beim Lehm anmatschen. Schon beim Befüllen kamen die ersten Besucher. Das zweite GIF zeigt, wie ein Insekt in vier Schritten ein transportfähiges Lehmkügelchen erstellt. #Naturgarten #mygarden #Lehmbad #Insekten
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panna-nieidealna · 7 months
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Podobają mi się długie włosy, a jednak ciągle je ścinam.
Tęsknię za ich naturalnym kolorem, a wciąż je farbuję.
Uwielbiam przebywać na dworze, a jednak wybieram serial.
Potrafię siedzieć cały dzień nad książką, ale nigdy jej nie kończę.
Nienawidzę marnować czasu, choć ciągle to robię.
Teraz już rozumiem czemu niewierzyłeś w moje kocham, albo może raczej czemu nie chciałeś w nie wierzyć.
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schottisreisetagebuch · 5 months
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Der andere Raum
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Der andere Raum
Der Trauerredner Carl Achleitner, Maurer Friedhof, Friedensstraße 16, 1230 Wien
Also fahre ich hinaus nach Mauer, wo man im Sommer gerne ein Gläschen trinkt oder zwei und inmitten der hochgezogenen Weinreben der Buschenschenken hockt - dort wo die gute Laune zu Hause ist und das schnelle Vergessen. Heute aber, heute habe ich anderes vor. Friedensstraße heißt mein Ziel. Was für eine trostspendende Adresse für ein ummauertes Stück Land, in dem die Verstorbenen aus dem Süden Wiens ihre letzte Ruhe finden. Der Sechziger fährt von der Kennedy-Brücke geradewegs zum Totenort. Die vielbefahrene Brücke trug schon so manchen Namen, ihren aktuellen erhielt sie zum Angedenken an jenen jungen, charismatischen Präsidenten Amerikas, die Lichtgestalt der frühen Neunzehnsechziger Jahre, der in Wien die sowjetische ‚Kanonenkugel‘ Nikita Chruschtschow zu entschärfen versuchte. Im ‚Kalten Krieg‘ war das heiße Kuba zum Epizentrum des Gefahrenherdes geworden.
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Der Trauerredner
Am Samstag, den 23. November 1963, zwanzig Stunden nachdem in Dallas drei Schüsse fielen, hielt mein Vater an einem kalten Wintermorgen vor der Stadtbahnstation Schönbrunn, nicht weit entfernt von der damals noch ‚Hietzinger Brücke‘ benannten Wienfluss-Traverse. Der Bub sprang aus dem Wagen und griff nach der Zeitung, die an diesem Tag als Sonderausgabe verteilt wurde. Der Express titelte ‚Funkbildbericht – Kennedy ermordet!‘ Die Nachrichtenkanäle krochen damals noch im Schneckentempo dahin. 
Die Straßenbahn schaukelt mich in Richtung Rodaun. Heute ist es ähnlich kalt wie damals, als der Elfjährige mit der Zeitung in der Hand zu seinen entsetzten Eltern ins Auto hüpfte, während der Vater aufs Gas stieg und die Mutter mit leiser Stimme die Neuigkeiten vorlas, die die Welt in Richtung Abgrund führten. 
An der Friedensstraße verlasse ich die Bim und schlendere an jener Mauer entlang, die das Reich der Toten von dem der Lebenden trennt. Raben schnarren ihr ewig gleiches Lied und aus den umliegenden Baumwipfeln klingen die Antworten ihrer Artgenossen wie düstere Rufe aus dem Jenseits. Die Äste sind heute gut besetzt, als hätten sie über Nacht dunkle Schwingen bekommen. Ich durchstreife einen Gang in der ‚Sechsten Abteilung‘. Ein Hilfsarbeiter ist gerade damit beschäftigt einen Haufen Lehm neben einem offenen Grab abzusichern. Er legt die Schaufel zur Seite, zündet sich eine Zigarette an und starrt hinunter in die akkurat ausgehobene Grube. 
„Wie tief?“, frage ich. „Geht so“, sagt er. Früher hat er das mit der Hand geschaufelt, heute macht die Arbeit ein Bagger. Der Mann scheint meine Gedanken zu erraten. „A klana.“ Er deutet missmutig auf das Fahrzeug, das mich mit seinen amphibienartigen Auslegern an einen Wasserläufer erinnert. „Wieviel?“, frage ich und blicke ins Grab hinunter. „Vier. Und a paar Urnen.“ Hier ist Platz für eine ganze Familie. Ich schieße ein paar Fotos von der Totengräbermaschine und wende mich dann wieder der Grube zu. „Anverwandter?“, fragt er. „Nein“, sage ich. Die Antwort schmeckt ihm nicht. Orte wie diesen besucht man nicht ohne Grund. Ich möge mich gefälligst ‚schleichen‘ und anderswo meine Fragen stellen, meint er unwirsch und wuchtet ein paar Querbalken neben das Grab, das Absenkgestell braucht Halt. Ich ‚schleiche‘ mich also, um meine Fragen anderswo zu stellen. Weiter vorne bleibe ich stehen und blicke zurück. Er fuchtelt mit der Schaufel. „Verschwind‘!“, ruft er. Und das tue ich jetzt auch. 
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Der letzte Weg
Vor der Aufbahrungshalle hält ein Wagen. Blank polierte Schuhe setzen auf dem Kiesweg auf, in ihnen steckt ein ernst drein blickender Mann, der Star unter den Trauerrednern der Stadt. Die Autotür klackt sanft ins Schloss, lässig kommt der ‚fesche Zapfen‘, wie man hierzulande sagt, näher. Sein Gesicht erinnert an einen Filmstar. Carl Achleitner ist tatsächlich ausgebildeter Schauspieler, seit neuestem hat er auch mit der Schriftstellerei begonnen. Für seinen Erstling hat der Mann, der vornehmlich mit dem Tod beschäftigt ist, einen überraschend lebendigen Titel gewählt: ‚Das Geheimnis eines guten Lebens‘. Ich habe mir das Buch im Vorfeld besorgt, der Text hat mir Einblick in eine Welt gewährt, die mir fremd war, die, der professionellen Trauer. „Weshalb sollte der Tod nicht auch eine heitere Seite haben?“, sagt Herr Achleitner und sieht mich stirnrunzelnd an. 
Es ist neun Uhr morgens und wir sitzen in einem kleinen, notdürftig geheizten Raum neben der ‚Aufbahrung‘, indes sich die Trauergemeinde drüben nach und nach versammelt. „Von der Bühne zum Sarg, das verdanke ich meiner Frau.“ Der Satz könnte aus einem der coolen 007-Drehbücher stammen. „Wir hatten uns bei den ‚Letzten Tagen der Menschheit‘ kennengelernt.“ Er senkt seine Stimme und ich denke, er könnte wunderbar Daniel Craig synchronisieren oder umgekehrt. Auch der junge Roger Moore wäre seine Stimmbandweite. Carl, wir sind bereits per Du, kaut die Worte bedächtig, er ist es gewohnt vor Publikum zu stehen. Über zweieinhalbtausend Trauerreden hat er schon gehalten, flüstert er mir zu und das bedeutet, dass er in seinen neun Dienstjahren täglich zumindest eineinhalbmal gesprochen hat. Beeindruckend. So viel Text können die Herren James-Bond-Darsteller in dieser Zeit nie und nimmer gesprochen haben. „Hochzeitsreden waren auch dabei?“, frage ich. „Nein. Zu traurig“, sagt er und blickt mich an, als wäre er der Clown Grock. Oder ist es doch Pierce Brosnans Nespresso-Gesicht? Ich lächle für den Fall, dass es scherzhaft gemeint war, und dann erzählt er, weshalb er macht, was er macht. „Ich möchte den Hinterbliebenen eine möglichst angenehme Erinnerung an ihren großen Tag schenken.“ Klingt leichter als es ist, denke ich. „Die Verstorbenen verlassen uns ja nicht, sie befinden sich nur einem anderen Raum. Mit Sicherheit aber sind sie um uns herum. Und das bleiben sie auch. Für immer.“ 
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Der Maurer Friedhof
Die Stimmen draußen werden lauter. „Sind Sie nervös?“, frage ich. „Das bin ich immer“, sagt er, „Ich habe ja keinen festgelegten Text wie die Kollegen vor der Kamera. Ich schreibe ja jede Zeile selbst, also trage ich auch die Verantwortung. Versprecher sind verboten und die Namen müssen stimmen. Für kurze Zeit bilde ich mit den Hinterbliebenen eine Übereinkunft: Ich spreche das aus, wozu sie auf Grund ihres Schmerzes nicht in der Lage sind. Für die Momente der Trauer gehöre ich zur Familie. Ich vermittle zwischen ihnen und dem Verstorbenen. In der Regel bereitet sich der Sterbende ja auf seine Reise vor und erlebt den Abschied als Erlösung. Für ihn ist Trauer keine Kategorie. Im Gegensatz zu seiner Familie. Also versuche ich Leichtigkeit in die schwere Stunde seines Abschiedes zu bringen.“ „Ist es ein Abschied?“, frage ich. „Der Tod meint es gut mit dem Neuankömmling, vermutlich empfindet er ihn als eine Art Erlösung“, sagt er und erhebt sich. Ich frage, ob er gläubig ist. „Nein“, sagt er, „das einzige woran ich glaube, ist das Gute im Menschen. Wenn ich erreiche, dass die Trauernden nach der Verabschiedung mit erhobenem Kopf ins Leben hinaustreten, habe ich es richtig gemacht. Wie oft sagten mir Freunde, ich möchte meinen Job möglichst lustig gestalten, wenn es bei ihnen soweit ist. Daran denke ich, ohne es auf die leichte Schulter zu nehmen.“ Welche Verabschiedung er sich selbst wünscht? „Und tschüss!“, sagt er und blickt auf die Uhr. Bevor Herr Achleitner den Raum verlässt, wirft er noch einen Blick in den kleinen Wandspiegel, atmet tief ein, zwinkert sich selbst zu und sagt kaum hörbar: „Und tschüss.“ 
Drüben ist der Saal ‚bereit‘. Die kleine Trauergemeinde sitzt auf ein paar wenigen Stühlen und blickt scheu auf den, mit Kerzen umstellten Sarg. Verabschiedungen fühlen sich kühl an. Niemand weiß wohin mit sich, die Nähe des Todes macht befangen. Manche der Trauernden halten einander an den Händen. Der Trauerredner nickt dem ‚Herrichter‘ zu, so wird der Zeremonienmeister des Todes genannt, und der drückt auf einen Knopf. Musik. An den Sarg sind zwei Kränze gelehnt. Auf einer der beiden Schleifen steht: ‚Unvergessen und beweint. Gattin‘. Schlichter kann man‘s nicht ausdrücken. 
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Carl Achleitner, der Filmstar
Auftritt Sir Carl. Er schreitet den Mittelgang entlang, verneigt sich vor dem Toten, dann wendet er sich den Lebenden zu. Die Pause vor dem ersten Wort ist so entscheidend, wie jener Moment, da sich im Theater der Vorhang hebt. Sein Blick ruht auf den Hinterbliebenen und, man glaubt es kaum, er lächelt. Dann spricht er über den Verstorbenen, über seine Vorlieben, die Stärken, die Schwächen und es klingt, als wäre er seit langem mit ihm bekannt gewesen. Ein Freund, der keineswegs verstorben ist, einer, der mithört, mitlächelt. Die Angehörigen nicken mit den Köpfen. Die Gattin weint. Auch ich bin ergriffen. Herr Achleitner hat mit aller Selbstverständlichkeit, mit allem Respekt ausgesprochen, was alle denken. Der Verstorbene ist in einen anderen Raum gegangen. So simpel. So wahr. Andrea Bocelli singt ‚Time to say Goodby‘. 
Der Trauerredner mit dem Filmschauspielergesicht blickt die Hinterbliebenen an, sie blicken ihn an, er blickt zu mir, nach hinten in die letzte Reihe und - er lächelt. Oder bilde ich mir das nur ein? Dann verlässt er die Aufbahrungshalle. Jetzt weiß ich, woran mich sein Gang erinnert: An jene Filmszene, in der Sean Connery über das Rollfeld schreitet, direkt auf die Maschine mit der Aufschrift ‚United States‘ zu, die Gangway hinauf schlenzt, um gleich darauf in einen weißen Lederstuhl zu sinken.  Triebwerke heulen auf, James Bond lächelt in die Kamera. Hinter ihm steht - Goldfinger. Jetzt erst löse ich mich von meinem Platz und blicke nach draußen. Die Limo rollt auf das große Tor zu und biegt in die Friedensstraße ein. 
Reihe sechs. Ein letztes Mal einmal gehe ich am offenen Grab vorbei. Noch ist es leer, der Raum nebenan aber ist schon bezogen. Der Totengräber steht da und hält seine Schaufel in der Hand wie ein Paddel, als wäre er der Fährmann, der den Reisenden über den Fluss Styx ins Reich der Unterwelt übersetzt hätte. Feindselig blickt er mich an. Ich sage: „Ich gehe jetzt.“ „Wiederschau‘n“, brummt er mit heiserer Stimme. Aus seinem Mund hört es sich an wie eine Drohung. 
Es ist bitterkalt. Die Krähen rufen ihr Lied von Baum zu Baum. Eine Glocke weist den Trauernden den Weg zum Grab. Schlussklappe. Drehschluss.  
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apfelhalm · 1 year
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Die Mitte seiner Welt
Leos Stimme versiegt mitten im Wort. Nicht überrascht, nicht wütend. Sie ist einfach weg, genau wie Leo weg ist, als Adam verwirrt zu ihm aufschaut und nur noch Schwaden aus Staub in der Luft flirren sieht. Mit ein bisschen Fantasie haben sie die Form einer Person. Dann kommt ein Windstoß und trägt sie davon.
Leo verschwindet an diesem Tag, genauso wie Millarden andere.
Oder: Wenn der Thanos-Snap im Spatort-Universum passiert wäre.
@dream-about-dancing hat mir mal wieder Flöhe ins Ohr gesetzt und dann musste das geschrieben werden, weil ich sonst keine Ruhe gehabt hätte.
Er ist dabei, als Leo verschwindet.
Es geht so schnell und gespenstisch leise, dass Adam bis heute manchmal denkt, dass er es sich bloß eingebildet hat. Dass Leo vielleicht einfach ins Auto gestiegen und aus Saarbrücken abgehauen ist, so wie Adam es selbst vor siebzehn Jahren getan hat.
Die Tasche mit dem Geld liegt zwischen ihnen wie eine Anklage, wie ein Manifest all der Dinge, die Adam in den letzten Monaten verbockt hat. Als ob er nicht selbst wüsste, dass er diesmal zu weit gegangen ist. Er wischt sich das Blut vom Kinn und versucht Leos kaltem Blick auszuweichen. Es ist eine Geste, die er die nächsten Jahre bitter bereuen wird.
"Ad …"
Leos Stimme versiegt mitten im Wort. Nicht überrascht, nicht wütend. Sie ist einfach weg, genau wie Leo weg ist, als Adam verwirrt zu ihm aufschaut und nur noch Schwaden aus Staub in der Luft flirren sieht. Mit ein bisschen Fantasie haben sie die Form einer Person. Dann kommt ein Windstoß und trägt sie davon.
Leo verschwindet an diesem Tag, genauso wie Millarden andere.
Und Adam hatte nicht einmal die Eier, ihn noch ein letztes Mal richtig anzusehen.
*
Die ersten Wochen und Monate sind die Hölle. Man sollte meinen, wenn die Menschheit halbiert wird, halbiert sich auch die Menge der Straftaten, aber das Gegenteil ist der Fall. Pia und er werden abgezogen, um an anderen Stellen auszuhelfen, weil die Kollegen in Vermisstenanzeigen, Plünderungsdelikten und Bandenkriegen ertrinken.
Adam vermisst ihre üblichen Fälle, vermisst die Kriminalarbeit, vermisst ihr Team, vermisst sogar Esther fucking Baumann. Die hat sich nämlich auch in Staub aufgelöst. Er hätte nie gedacht, dass ihm die giftigen Kommentare und die Kabbeleien einmal fehlen würden, aber so sieht's aus. Pia wird ein Schatten ihrer selbst, gibt zu viel und noch viel mehr, um Leuten bei der Suche nach ihren Angehörigen zu helfen. (So wie Leo es getan hätte.)
Adam hat dafür keine Kraft und keine Geduld. Er will den Leuten ins Gesicht schreien, will ihnen sagen, dass ihre Familie und Freunde nicht irgendwo da draußen auf sie warten. Weil sie weg sind, so wie alle weg sind: seine Mutter, Pias Eltern und große Schwester, Esther, Caro. Und Leo.
Leo, dessen Mittelpunkt der Welt er mal war.
("Deiner Welt vielleicht", hat er gesagt. Weil er Leo auf Abstand halten wollte. Ihn beschützen wollte.
Hat ja gut funktioniert.)
*
Die einzig gute Sache: Nachdem die Hälfte der Menschheit verschwunden ist, behelligt niemand mehr Adam wegen des Geldes. Boris war einer der vielen, die sich aufgelöst haben und auf einmal scheint sich - Wunder über Wunder - keiner mehr für die Beute zu interessieren.
Adam ist versucht die Tasche zu verbrennen oder im Wald in eine Grube zu werfen, aber das ist ihm den Aufwand nicht wert. Also lässt er sie in der Garage des Bunkers liegen. Wer auch immer sich die Mühe macht dort plündern zu gehen, hat es vielleicht verdient eine Million Euro zu finden.
Als er die Griffe der Tasche aus seinen Finger rutschen lässt und sie unspektakulär zu Boden plumpst, fühlt es sich an, als fielen Hunderte Backsteine von seiner Brust. Das letzte Stück seiner Vergangenheit, das ihn noch zurückgehalten hat. Es gibt nichts, was ihn jetzt noch hier hält. Nichts. Bis auf eine Sache:
Was, wenn Leo wiederkommt?
Adam ist ein Realist. Böse Zungen mögen sogar behaupten ein Zyniker. Die Menschen, die der Snap ihnen genommen hat? Die sind vermutlich alle tot. Für immer. Doch dieser eine Gedanke frisst sich trotzdem in sein Herz und lähmt ihn vor Angst:
Was, wenn er wieder auftaucht und ich bin nicht da?
Er fragt sich, ob es Leo auch so ergangen ist in den fünfzehn Jahren nach dem Garagenvorfall. Ob er Leo unwissentlich an Saarbrücken gekettet hat, weil ein kleiner Teil von ihm noch immer Hoffnung hatte. Ob er Leo davon abgehalten hat, die Welt zu sehen oder zumindest mal richtig in ihr zu leben.
("Deiner Welt vielleicht", hat er gesagt, wie das fucking Arschloch, das er ist. Dabei war er es doch, der sich da hingedrängt hat.)
*
Adam zieht bei Leo ein.
Er sagt sich, dass es Bullshit wäre, eine gute Stadtwohnung leerstehen zu lassen, die früher einmal heißbegehrt gewesen wäre. Dass er nicht mehr im Bunker leben will und es besser als das Hotel ist. Dass Leo es vermutlich auch so gewollt hätte. (Vorher zumindest. Vor "Deiner Welt vielleicht".) Als er es Pia erzählt, guckt sie ihn einfach nur an und sagt dazu gar nichts. Ist vielleicht auch besser so.
Der Umzug ist an einem Vormittag beendet. Er bringt kaum etwas mit, weder Couch noch sonstige Möbel. Es ist ja alles da, also warum sollte er das ändern? Seine Kleidung hängt er an eine Kleiderstange, weil er Schränke ohnehin nicht mag. Leos Zahnbürste stellt er in den Spiegelschrank, ein Aschenbecher wandert auf den Balkon. Mehr braucht er nicht, mehr will er nicht. Nur die Essensvorräte braucht er nach und nach auf, damit sie nicht schlecht werden und weil er weiß, dass Leo das gehasst hätte.
Er weiß, wie das alles aussieht: wie ein Mann, der als Gast in einer Wohnung lebt. Als ob er Housesitting betreibt. Als ob er wartet. Und vielleicht tut er das auch, aber das geht niemanden etwas an. Und wenn er manchmal vor Leos Bücherregal stehen bleibt oder seine Shirts im Schrank anfässt oder die Familienbilder nicht abhängt, dann geht das ebenfalls niemanden was an.
Er hat sich zur Mitte von Leos Welt gemacht und da wird er verdammt nochmal bleiben. Auch wenn es diese Welt nicht mehr gibt, auch wenn er jetzt nur noch zwischen ihren Trümmern sitzt.
*
"Du hast es ja eilig", sagt er süffisant und sieht dabei zu, wie Pia systematisch ihre Sachen zusammenkramt.
"Ja, ich hab heute Gruppenabend."
"Du meinst die Selbsthilfegruppe?"
"Ja. Magst du mitkommen?" fragt sie betont beiläufig, während sie ihr Handy und ihren Schal in ihre Umhängetasche packt.
Adam schnaubt. "Ganz sicher nicht."
Es ist nicht das erste Mal, dass sie ihn fragt, und es ist nicht das erste Mal, dass er "Nein" sagt. Sie versucht es trotzdem immer wieder, in ihrer beharrlichen, sanften Pia-Art. Manchmal wünscht er sich etwas weniger Verständnis und Eierschalen und etwas mehr Feuer. Es ist ein böser Gedanke - einer den er niemals laut aussprechen würde-, aber mit Esther hätte er sich zumindest ordentlich zoffen können.
Nicht, dass er sich Pia wegwünschen würde. (Wenn er sich irgendwen wegwünscht, dann sich selbst. Im Tausch gegen Leo.) Pia ist in Ordnung. Aber sie ist still geworden über die letzten Jahre. Ein Großteil ihrer Familie hat den Snap nicht überstanden und Esther … sie vermisst Esther. Mehr, als sie zugeben will. Dabei würde ihr etwas Wut ganz guttun. Stattdessen setzt sie sich mit wildfremden Menschen zusammen und redet über ihre Gefühle. Adam kann sich keine schlimmere Abendbeschäftigung vorstellen. Das sagt er ihr auch so.
"Besser als alle paar Tage zur Völklinger Hütte zu fahren, ist es allemal", sagt sie leise, macht den Reißverschluss der Tasche zu und sieht ihn mit großen, mitleidigen Augen an. Adam zieht die Schultern hoch.
"Fresse, Heinrich", sagt er, aber es ist kein Feuer dahinter.
*
Okay. Pia hat Recht: Alle paar Tage zur Völklinger Hütte zu fahren ist vielleicht nicht die beste Bewältigungsstrategie. Aber sie haben alle ihre Methoden mit dieser Scheiße umzugehen und das ist nunmal seine.
Die ersten paar Wochen hat er noch versucht, die Gegend abzusuchen und Hinweise zu finden. Einen Kugelschreiber, das Notizbuch, ein Stück von Leos Hemd, scheiße, vielleicht sogar Haare oder abgetrennte Körperteile. Irgendeinen Beweis dafür, dass Leo hier war und existiert hat.
Inzwischen, Jahre später, hat er das aufgegeben. Sitzt einfach nur auf einer Bank in der Nähe, raucht ein bis zwei Kippen und starrt auf die Stelle, wo er Leo zum letzten Mal gesehen hat. Denkt daran, was er Leo bei ihrem letzten Streit an den Kopf geworfen hat.
"Deiner Welt vielleicht", hört er sich sagen, immer und immer wieder, lässt die Worte durch seine Eingeweide ziehen wie einen heißen Schürhaken.
Er kann sich nicht einmal ausmalen, dass er etwas anders oder besser gemacht haben könnte, um Leo zu retten. Das lag und liegt nicht in seiner Macht. Es gibt keine Realität, in der Leo hätte überleben können. Aber es gibt viele Realitäten, in denen Adam ihn nicht enttäuschen hätte können. In denen er Leo an sich rangelassen hätte und vielleicht einmal ehrlich gewesen wäre. (Gesagt hätte "Lieb mich nicht so sehr, das wird dich ruinieren" oder "Es macht mir Angst, wie du mich manchmal ansiehst" oder "Es macht mir noch mehr Angst, wie ich mich dabei fühle".) Das wäre in seiner Macht gewesen. In Leos Welt. Er hat es nur nicht getan. Adam war und ist ein Arschloch und damit muss er jetzt leben.
Er seufzt und tritt seine Kippe aus, so wie jedes Mal. Fährt nach Hause in Leos Wohnung, schläft in Leos Bett und lebt zwischen Leos Trümmern. Wartet, wartet, wartet auf etwas, das vermutlich nie passieren wird. Es ist das Mindeste, was er tun kann.
Es ist das Einzige, was er noch tun kann.
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Die Maulwürfe oder Euer Wille geschehe
I Als sie, krank von den letzten Kriegen, tief in die Erde hinunterstiegen, in die Kellerstädte, die drunten liegen, war noch keinem der Völker klar, daß es ein Abschied für immer war.
Sie stauten sich vor den Türen der Schächte mit Nähmaschinen und Akten und Vieh, daß man sie endlich nach unten brächte, hinab in die künstlichen Tage und Nächte. Und sie erbrachen, wenn einer schrie.
Ach, sie erschraken vor jeder Wolke! War´s Hexerei oder war´s noch Natur? Brachte sie Regen für Flüsse und Flur? Oder hing Gift überm wartenden Volke, das verstört in die Tiefe fuhr.
Sie flohen aus Gottes guter Stube. Sie ließen die Wiesen, die Häuser, das Wehr, den Hügelwind und den Wald und das Meer. Sie fuhren mit Fahrstühlen in die Grube. Und die Erde ward wüst und leer.
II Drunten in den versunkenen Städten, versunken, wie einst Vineta versank, lebten sie weiter, hörten Motetten, teilten Atome, lasen Gazetten, lagen in Betten und hielten die Bank.
Ihre Neue Welt glich gekachelten Träumen. Der Horizont war aus blauem Glas. Die Angst schlief ein. Und die Menschheit vergaß. Nur manchmal erzählten die Mütter von Bäumen und die Märchen vom Veilchen, vom Mond und vom Gras.
Himmel und Erde wurden zur Fabel. Das Gewesene klang wie ein altes Gedicht. Man wußte nichts mehr vom Turmbau zu Babel. man wußte nichts mehr von Kain und Abel. Und auf die Gräber schien Neonlicht.
Fachleute saßen an blanken, bequemen Geräten und trieben Spiegelmagie. An Periskopen hantierten sie und gaben acht, ob die anderen kämen. Aber die anderen kamen nie.
III Droben zerfielen inzwischen die Städte. Brücken und Bahnhöfe stürzten ein. Die Fabriken sahn aus wie verrenkte Skelette. Die Menschheit hatte die große Wette verloren, und Pan war wieder allein.
Der Wald rückte näher, überfiel die Ruinen, stieg durch die Fenster, zertrat die Maschinen, steckte sich Türme ins grüne Haar, griff Lokomotiven, spielte mit ihnen und holte Christus vom Hochaltar.
Nun galten wieder die ewigen Regeln. Die Gesetzestafeln zerbrach keiner mehr. Es gehorchten die Rose, der Schnee und der Bär. Der Himmel gehörte wieder den Vögeln und den kleinen und großen Fischen das Meer.
Nur einmal, im Frühling, durchquerten das Schweigen rollende Panzer, als ging´s in die Schlacht. Sie kehrten, beladen mit Kirschblütenzweigen, zurück, um sie drunten den Kindern zu zeigen. Dann schlossen sich wieder die Türen zum Schacht.
--Erich Kästner
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