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#Elfi Wiese
manuelamordhorst · 7 months
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Ausstellungstipp: Elfi Wiese - 'Alles zeigt sich neu' im Steiner Haus Hamburg
Elfi Wiese’s Ausstellung “Alles zeigt sich neu” wurde gerade verlängert und kann noch bis zum 14. April 2024 im Rudolf Steiner Haus Hamburg besucht werden. Öffnungszeiten Mo-Fr 16-21h. Elfi Wiese, die zwischen Bremen und Hamburg in Horstedt lebt und wirkt, zeigt hier Werke, die sich im Grundthema alle mit der Erde beschäftigen. Teils erkennt man nur Linienbilder, dann wieder abstrahierte…
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Templo Bahai
Peñalolen, Region Metropolitana 
10:00 Es ist Donnerstag. Ich habe Urlaub. Als ich aufstehe, sehe ich, dass Elfi auf dem Sofa sitzt und mich erwartungsvoll anschaut. Was machen wir? Ich überlege angestrengt, denn ich will sie nicht enttäuschen. Da habe ich den zündenden Einfall: Wir fahren zum Tempel Bahai! Elfi hüpft begeistert vom Sofa und steht schon neben dem Auto.
Ich packe schnell meine sieben Sachen. Dann gebe ich lediglich "Templo Bahai" in das Navi ein und los geht es. Nach einer dreiviertel Stunde sind wir bereits da. Bisher haben wir den imposanten Bau immer nur aus der Ferne betrachtet und sind nun wirklich gespannt wie er aus der Nähe und vor allem wie er von Innen aussieht. Der Tempel ist seit Oktober 2016 für alle Besucher geöffnet.
11:30 Wir parken das Auto auf dem großen, heute leeren Parkplatz. Bevor wir uns dem Tempel nähern bestehe ich darauf, dass wir uns kurz über die Hintergründe informieren. Ich lese mit Elfi in Wikipedia. Dieser Satz kam uns dabei besonders bedeutsam vor: „Neben dem als Gottesoffenbarung betrachteten Werk Bahāʾullāhs zählen die Bahai auch die Heiligen Schriften anderer Weltreligionen zum gemeinsamen religiösen Erbe. Die Religionsstifter schöpfen nach dem Glauben der Bahai alle aus derselben göttlichen Quelle. Die unverkennbaren Unterschiede zwischen den Religionen seien primär historisch bedingt: Sie gelten als Ausdruck unterschiedlicher Bedürfnisse und kultureller Prägungen.“ Das klingt gut.
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12:00 Noch bevor ich die ersten Treppenstufen hinauf steige, ist Elfi im aufwendig bewässerten Tempelgarten verschwunden. Eine junge Frau gibt mir auf der Treppe zunächst ein paar Hinweise, zum Beispiel, dass im Tempel reden untersagt ist. Langsam erklimme ich weiter den Weg zum Eingang. Elfi ist nicht mehr zu sehen. Ich setzte mich auf eine kleine Wiese neben dem Weg und warte im Sonnenschein. Plötzlich steht die Elefantin neben mir, das Haar voller Stroh. Offensichtlich hat sie sich ausgetobt. Ich freue mich.
12:30 Endlich betreten wir nun den Tempel - gemeinsam. Die Architektur betört uns. Wir werden nicht zu viel verraten, aber die 9 ist offensichtlich eine wichtige Zahl was die Struktur des Baus betrifft. Eine Stunde verweilen wir. Ich kann nicht anders als mich auf den Fußboden legen, um die faszinierende Struktur der Tempeldecke im Liegen zu bestaunen. 
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Irgendwann zieht Elfi mich mit dem Rüssel nach draußen. Sie will nun endlich noch den Garten hinter dem Tempel anschauen. Dort streifen wir lange Zeit umher, bis die Sonne untergeht und Tempel und Metropole in künstlichem Licht erstrahlen. 
Der Ausflug erhält 5 Sterne plus einen Begeisterungsstern für eine besondere Atmosphäre des Ortes. Glücklich kehren wir nach Hause zurück.
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