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#Festessen
zweigabeln · 5 months
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Spanische Paella
Entdeckt den Geschmack Valencias mit unserer authentischen Paella 🥘🍤 Frisch, bunt und perfekt fürs Teilen! #Paella #SpanischeKüche #Hausgemacht #ComfortFood #Familienessen Lasst es euch schmecken! 🌞
Paella ist eines der bekanntesten und traditionellsten Gerichte Spaniens, insbesondere aus der Region Valencia. Dieses Gericht, das ursprünglich von den Feldarbeitern als Mittagsmahlzeit über offenem Feuer zubereitet wurde, vereint die reichen Aromen des lokalen Landes, einschließlich Safran, der dem Reis seine charakteristische gelbe Farbe verleiht. Traditionell enthält Paella eine Kombination…
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crissino · 2 years
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Das wird ein Festessen werden... 🍟🍴🍽️🥄🍲 Dann testen wir mal all' die Leckereien nach und nach❗ #Werbung #lieferservice #trnd_eismann #eismann #lecker #leckeressen #nahrung #festessen (hier: Witten / Ruhr) https://www.instagram.com/p/Cknq96itPE-/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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lskandal · 2 years
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Das wird ein Festessen, wenn der Betrug rum ist. Jenny wird dann wahrscheinlich auf Diät sein und ist nicht dabei. Tut mir leid, wenn der Stress eine Gewichtszunahme verursacht hat. Aber frag mich mal, was 10 Jahre anhaltender Betrug mit mir macht 🤷‍♂️
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altherasart · 11 months
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Thanksgiving kommt und der Truthahn darf nicht fehlen. Also ehrt euer Essen an diesem Tag :)
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Er weiß noch nicht, dass der gewonnene Urlaub ein One-Way-Trip ist ohne Rückflugticket. Hätte er mal besser das Kleingedruckte gelesen. Bald ist er reif von den Einheimischen zum Festessen eingeladen zu werden.
He doesn't yet know that the vacation he has won is a one-way trip without a return ticket. He should have read the small print. Soon he is ready to be invited to a feast by the locals.
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deancrowleycas · 2 years
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Obacht!
Ich hatte die Ehre, meinen Wichtelpartner @sheepstiel für das Übernatürlich-Event von @wichtelnatuerlich zu beschenken 💜🐑
Die dazugehörige fanfic kann man hier auf ao3 lesen, oder einfach unter dem Trennstrich. ⬇️
"Sach ma, Didi, kann Maggi schlecht werden?"
Der französische Fehler
Karsten betrachtete stirnrunzelnd das angekratzte Etikett auf dem schwarzen Fläschchen in seiner Hand.
Es hatte bei ihrem Umzug wohl besonders gelitten, denn viele der angegebenen Zutaten hatten sich in die absolute Unkenntlichkeit verabschiedet: Neben Salz und Zucker war der Rest absolut unleserlich geworden.
Doch Karsten hatte keine Zeit, dem vergessenen Mononatriumglutamat hinterherzutrauern. Er war zu beschäftigt damit, misstrauisch die Vorderseite der Flasche zu beäugen, auf der durch einen Kratzer anstatt des altbekannten Markennamens nun ein selbstsicheres "Magi" prangte. Magi??? Wenn Karsten eines nicht wollte, dann war es Magie in seinem und Dieters altbewährten Kartoffelgratin. Nein danke, es war auch so schon zauberhaft genug. 
Dieter zuckte mit dem Schultern und stellte einen der Umzugskartons in der Küche ab. Natürlich ließ er dabei seine Muskeln spielen. Zwar war er jetzt verheiratet, aber das hielt ihn noch lange nicht davon ab, seinen Ehemann weiterhin mit seiner außerordentlich stattlichen Form zu beeindrucken. Der Wuppertaler Charme war ein essenzielles Mittel zur Jagd, und Karsten war mit Abstand sein bester Fang, hehe.
"Mhm, glaub net. Salz benutzt man doch in Pökelfleisch un' so, und Maggi hat doch so'n großen Salzgehalt, das kann sogar Dämonen austreiben", bekundete er schließlich. 
Ein Fakt, den sie beim Festessen im Bekanntenkreis herausgefunden hatten. Während Didi, Jakob und Leni gar nicht genug vom Jägertopf kriegen konnten, hatte Krabat von dem Gericht nur einen Löffel genommen, bevor er anfing, sehr merkwürdig kehlige Geräusche von sich zu geben. Zu viel Maggi, war die Devise. Seitdem packte Dieter an jedes Gericht noch ein kleines bisschen mehr, nur um zu vermeiden, dass Krabat sich wieder an jedem Sonntag selbst einlud. 
"Irgendwie vertraue ich dem Braten nicht. Also, wenn's an den Braten kommt. Aber es wäre zu schade, das hier wegzuwerfen."
Mit diesen Worten stellte Karsten das Fläschchen gleich neben Gerds Spreewälder Gewürzgurken im hübschen pinken Einmachglas, richtete seine Kochschürze mit Krawatte, und machte sich daran, das Küchenkabinett weiter akribisch einzuräumen. 
Wenn er dabei sehr schief Last Christmas aus dem Radio mitsummte, dann diente das sowohl seiner als auch Didis moralischen Unterstützung. Und wenn er sich beim Einsortieren extra weit vorbeugte und mit dem Hintern wackelte, dann war dem ebenso. Didi war schließlich nicht der Einzige, der wusste zu beeindrucken. Karsten hatte in den letzten Jahren viel dazugelernt. Besonders in Sachen Verführungskünste. Und in Sachen Würstchen braten.
Draußen mochten zwar die ersten Schneeflocken fallen, aber eines war sicher: In dieser Küche ging es heiß her.
-
So langsam wurde es heimelig im neuen Hause Wuppertal. 
Natürlich standen noch überall Kisten und Kartons im Wege, und nicht allzu selten hörte man Dieter sich seinen kleinen Zeh daran stoßen und von weitem fluchen: "Verflixt und zugenäht, ich glaub mein Schwein pfeift, wenn ich das der Umzugsbehörde erzähle ..." Aber die essenziellsten Dinge waren eingeräumt, die Wände tapeziert (Didi fand es besonders witzig, das Wohnzimmer in einer trompetenden Engelstapete einzukleiden, und Jakob bekam eine Tapete von der Sendung mit der Maus), die Bienenstöcke umgesiedelt, und die BGBs zur Dämonvertreibung zielsicher platziert. 
Sie hatten sich sogar im Flur eine kleine, aber auffällige Pfandflaschenecke eingerichtet, damit Didi sie beim Einkaufen nicht wieder vergaß und zweimal unterwegs sein musste (schließlich war es anstrengender, mit zwei Packungen Eiern zu reisen, als auf einer Jagd zu sein - bei letzterer waren es schließlich nur Didis Eier, die zerbrechlich waren). Manchmal wurde die Pfandflaschenecke auch für Küsschen und Turteleien genutzt. Und seit Neustem hing dort ein Mistelzweig, den sich niemand erklären konnte. 
Um den Umzug etwas leichter zu gestalten, hatten Samu und Leni sich freiwillig gemeldet, auf Jakob aufzupassen. Auch wenn Jakob seit dem Besuch im Meeresmuseum ständig Walgeräusche machte (Samu nahm seinen Lehrauftrag sehr ernst, ihm alles über Naturkunde beizubringen), waren Dieter und Karsten dankbar für die freie Zeit. Die frisch verheirateten Turteltäubchen konnten sie nicht nur effektiv dafür nutzen, die letzten Kleinteile einzuräumen, sondern auch für, na ja, für die nichtarbeitsschutzkonformeren Dinge im Leben eben. 
Mit Anbruch der Adventszeit schien alles perfekt - Dieter konnte seine bierflaschenförmigen Christbaumkugeln aufhängen, ohne dass Samu darüber meckerte, und Käsi konnte meterweise buntes Lametta auf dem Boden verteilen und sich selbst und Didi darin verwickeln. Nach ein paar schämisch grinsenden Aussagen von Dieter ala "du musst das Glitzern an der Spitze unseres Tannenbaums sein, denn du bist mein Engel", entschieden die beiden sich dafür, nicht Karsten an die Baumkrone zu hängen (leider war er zu schwer), sondern 'Schlangi', Jakobs Lieblingskuscheltier. 
Und so begab es sich, dass die beiden gerade mit einem köstlichen Glas heißem Käse zum gelungenen Umzug anstoßen wollten, als plötzlich die Klingel ertönte. 
"Huh, wer issen dit, um die Uhrzeit?" Karsten schaute stirnrunzelnd auf die unsichtbare Uhr an seinem Handgelenk. 
Komisch.
Samu konnte es nicht sein, er hatte einen Zweitschlüssel.
"Also Lieferheld ist's nicht. Die sind nämlich nicht heldenhaft genug, sich durch all meine Schutzvorrichtungen zu trauen."
Didi machte sich keine Mühe, den Stolz in seiner Stimme zu unterdrücken - sowohl angesichts seines grandiosen Wortspiels als auch des Meisterwerks vor ihrer Tür. Hochautomatisierte Bosch-Weihwasserpistolen aus dem Baumarkt hielten alle Arten von Dämonen fern, und das gigantische Schild mit "BITTE KEINE WERBUNG EINWERFEN" bot sogar potentiellen Schutz gegenüber unterbezahlten Zeitungsjungen (gn).
Es klingelte wieder, diesmal etwas länger.
"Ich geh ja schon, ich geh ja schon", murrte Didi und erhob sich aus Karstens Schoß. In seine Deutsche Bahn-Pantoffeln schlupfend (ein Werbegeschenk für Ostern, kam aber erst im November an), schlurfte er zur Haustür. Um einer weiteren Klingel zuvorzukommen, schob er entschieden den Riegel zurück und riss die Türe auf.
"Ja?"
Und traute seinen Augen kaum.
Vor ihm stand, in Lederhose und Hemd gekleidet, ein Jüngling.
Ein junger Mann Mitte oder Ende zwanzig, mit O-Beinen und Cowboy-Hut, und einem erschreckend weißen Lächeln auf den Lippen. 
"Guten Abend, Jens Axel mein Name. Ich hab gehört, ihr seid die neuen Nachbarn?"
"Offensichtlich", meinte Dieter leicht verwirrt.
"Nun ja, ich wollte mich nur vorstellen. Ich bin der Stallmeister vom Hof nebenan. Mann nennt mich auch den Pferdeflüsterer", fügte Jens mit einem Zwinkern hinzu. "Und wenn der Michael mich braucht, helfe ich auch bei den Schafen aus."
"Das... freut mich?", entgegnete Dieter mehr fragend als sagend. 
Jens nahm seine Aussage als ein Angebot, sich an ihm vorbei in den Flur zu quetschen. "Hübsch ist es hier. Ihr habt ja sogar eine eigene... Pfandflaschenecke. Sehr organisiert. Davon muss ich mal meinen Freunden erzählen, zu denen ich übrigens zu 100% ein heterosexuelles Band pflege." 
Mit diesen Worten schritt Jens weiter durch den Flur in Richtung Wohnzimmer.
Dabei machten seine Stiefel ein komisch klackerndes Geräusch - etwa das von hohen Hacken, nur... metallener? 
Ein Blick auf seine Schuhe verriet, dass Hufeisen darunter befestigt waren. Das erklärte natürlich einiges.
Als Jens um die Ecke bog, viel seine Sicht auf Karsten, der noch immer in seiner Bienchendecke eingemummelt auf dem Sofa saß, die Käsetasse in seiner Hand, und bei dem Anblick von Jens große Augen machte.
"Na hallo, Hübscher", pfiff Jens und wackelte verführerisch mit seinen Augenbrauen,
Pah. Von so etwas würde sich Karsten doch nicht beeindrucken lassen, oder?
Oder?
Karsten schluckte. 
Oh.
Plötzlich war Dieter sehr präsent, wie gutaussehend Jens war. Diese grünen Augen, die Sommersprossen auf seiner beinahe-Stupsnase, die vollen Lippen, fast schon für's Küssen gemacht. Ein schmales, langes Gesicht mit starker Kieferpartie und hohen Wangenknochen, und dann diese O-Beine. Er war buchstäblich Karstens Typ. Natürlich würde er ihn attraktiv finden.
Das war gar nicht gut.
"Na ja, das war's für heute, mir ist gerade eben eingefallen, dass wir noch einen ganz wichtigen Termin haben. Komm doch irgendwann nächstes Jahr noch mal vorbei, dann sollten wir bestimmt Zeit haben." Mit diesen Worten schob Dieter Jens zur Tür hinaus.
Mit etwas mehr Elan als benötigt knallte er sie zu und schlug sich auf die Oberschenkel. "Puh, das war knapp. Fast die abendliche Sendung von Richterin Barbara Salesch verpasst, das würde mir Samu nie verzeih'n."
"Aber Dieter, er war doch gerade erst da...", meinte Karsten leicht irritiert vom Wohnzimmer aus.
"Und jetzt ist er weg. Tja, so ist das Leben, da kann man nichts machen."
Also dass Karsten dem Jens so hinterheräugte!
Nur weil er so stattlich war, mit seinem komischen Cowboyhut und den klackernden Hufen. Nicht jeder konnte so gut aussehen wie er. Und dem Grinsen entsprechend wusste Jens das auch. Wie er sich etwas darauf einbildete, unerhört!
Da musste Didi schnell für Ablenkung sorgen. 
Das Erste, was ihm einfiel, war Karstens neue Helene Fischer-CD voll aufzudrehen, aber an Weihnachten fühlte er den Schlager irgendwie nicht so. Und auch sonst gab trotz frischer Umgebung wenig Neues in unmittelbarer Nähe. Außer dem Tannenbaum vielleicht, aber der nutzte ihm wenig. Er war ja nicht Busch aus der Kikinachtschleife.
So zog er sich schmollend auf das Sofa zurück.
Karsten wirkte, als ob er ihren Nachbarn schon wieder vergessen hatte. Gespannt betrachtete er das TV-Abendprogramm (das noch aus einer Naturdoku bestand) und nahm ab und an schlürfend einen Schluck aus seiner Tasse.
Aber Dieter wusste es besser. Wahrscheinlich tat Karsten nur so! Insgeheim dachte er bestimmt daran, wie gut Jens im Reiten war. Immerhin war er doch Pferdeflüsterer. Und Didi erinnerte sich noch genau an den Blick, den Karsten Jens zugeworfen hatte.
Es begab sich, dass Dieter trotz aller Gemütlichkeit der neuen Wohnung an diesem Abend keine Ruhe fand. Zu beschäftigt waren seine Gedanken mit ihrer neuen Bekanntschaft.
Stattdessen heckte er einen meisterlichen Plan aus, wie es nur einem Meisterjäger gerecht werden konnte.
Nein, natürlich nicht, um Jens zu entführen. Also bitte. Er sah zwar übernatürlich gut aus, aber trotzdem war zweifelhaft, ob er etwas anderes als ein Mensch war. Sonst wäre er bestimmt nicht durch Dieters Anlage gekommen.
Nein, Didis Plan wahre viel feinfühliger, ein Akt der Sinne, ein wahrer Hochgenuß, und definitiv etwas, das ihn Karsten zurückgewinnen lassen würde.
-
Karsten hatte in der letzten Nacht besonders gut geschlafen. 'Erinnerungsschaum' - aka. ein 3.600€ Aqua Comfort Wasserbett von Matratzen Concord - tat da wirklich Wunder. Auf diesem Bett fühlte sich Karsten nicht nur wie ein Fisch, nein, er fühlte sich so leicht, als ob er wieder Flügel hätte. Und diesen Eindruck bekam er sonst nur, wenn er Red Bull trank.
Gähnend und sich räkelnd kletterte er aus dem Bett.
Didi war schon wach, komisch. Normalerweise war Dieter ein echter Langschläfer, und vor zehn Uhr morgens nicht wach zu kriegen.
Kurz überlegte Karsten, ob er sich an einer Runde Morgenyoga versuchen sollte (er hatte ein paar neue Tricks von Samu gelernt), entschied sich dann aber dafür, erst einmal eine Tasse Kaffee zu Genuss zu ziehen.
Mit einer halben Socke um den Fuß stolperte er die Treppe herunter, als plötzlich laut sein Lieblings-Blümchen-Song ertönte.
Huch? War die neue Stereoanlage, die Dieter sich letztens gegönnt hatte, etwa schon kaputt? Oder hattet er wieder Mal unterbewusst im Traum mit seiner Gnade dem Gerät seine Lieblingsmusik eingeflüstert? Beides möglich und natürlich gleichermaßen plausibel.
Dann rutschte Karsten auf etwas aus. 
Auf etwas länglichem, festen, schlangenartigen. Jedoch durch sein Glitzern überraschend wenig phallisch.
Lametta.
Das Lametta war überall, bedeckte fast den ganzen Flur.
Karsten liebte Lametta.
Jedoch fragte sich, wo das ganze auf einmal herkam.
Normalerweise rollte er sich auf dem ganzen Lametta nur im Wohnzimmer herum, um fremde Menschen nicht zu verschrecken, die durch das Fenster hineinschauen könnten. Und, weil Didi bei zu viel Glitzer immer etwas mürrisch wurde. 
Nun gut, er wollte sich nicht darüber beschweren. Er rollte sich ein Paar Lamettafäden um die Schultern als stylisches Accessoire, und betrat das Wohnzimmer, durch das der Weg in die Küche ihn führte.
Was er dort sah, ließ ihn regelrecht erstarren.
Didi stand im Weihnachtsmann-Kostüm in der Mitte des Raumes und wiegte sich zur Musik.
Seine grünen Augen waren auf Karsten gerichtet, während er langsam mit der Mütze auf seinem Kopf spielte und eine Flasche in seiner Hand schüttelte.
Irgendeine Flasche? Nein. Es war eine brandneue Maggi-Flasche, mit perfekt leserlichem Etikett und garantiert noch haltbar.
"Meine Zuckerschnute, ich hab dir neues Maggi besorgt. Ich hoffe, du magst meine Zuckerstange noch", sagte Dieter mit lieblicher Stimme. "Frohe Vorweihnachten!"
Karsten war ganz überwältigt von dem prachtvollen Anblick. Neues Maggi? Ein Dieter im Weihnachtsmann-Kostüm? War er denn etwa schon wieder im Himmel?
"Natürlich will ich deine Zuckerstange, mein Liebling. Wie solltest du denn auf etwas anderes kommen?"
Plötzlich fing Didi an, zu schniefen. "Na wegen Jens. So wie du ihn gestern angeschaut hast, dachte ich, ich bin nicht mehr gut genug für dich."
"Wegen unseres neuen Nachbarn?", fragte Karsten verwirrt.
Didi nickte, seine Wangen rot angelaufen. "Du hast ihn so lange angeschaut."
"Ich war nur verwirrt, weil ihr beinahe identisch ausseht."
"Was?"
"Na ja, ihr könntet Zwillinge sein." Karsten zuckte mit den Achseln. "Er hat mich an dich vor ein paar Jahren erinnert. Daran, wie wir uns kennengelernt haben, damals auf der ersten deutschen Papier- und Siegelmesse. Aber ich liebe nur dich."
"Aber Jens hat Cowboystiefel."
Karsten zuckte wieder mit den Achseln.
"Und Hufe!"
"Und ich habe den talentiertesten Jäger in der ganzen Aldi-Süd-Region. Und den mit den meisten Gefühlen. Wer sonst würde mir murrend einen Plüschpullover zu Weihnachten stricken?"
"Also war alles nur ein Missverständnis?"
"Ja", antwortete Karsten und küsste Didi sanft.
Der nun beinahe genauso rot war wie sein Weihnachtsmann-Kostüm.
"Aber die Blümchen-Musik kannst du trotzdem anlassen. Ich mach uns jetz' erst man 'n Kaffee."
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levi-p · 9 months
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Adventskalender Danke für die Kekse, doch wisst ihr was noch besser ist? Ich verrate es euch, geröstete Marshmallows zwischen zwei Keksen. Es war ein Festessen und eventuell klebt es überall im Haus. Doch der treue Hund hat angeboten beim Saubermachen zu helfen, fantastisch oder? Euer Flux @josephine-p @babyraupeleni
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wilsweb-asientour · 1 year
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Tag 22. 25.07.2023
Schweinecafé. Erstmal wollen wir Mama und Papa herzlichst zur Silbernen Hochzeit gratulieren und ihnen alles Gute wünschen. Darüber hinaus gratulieren wir Wenzel herzlich zum Master-Abschluss „Biotech with Enterprise (Industrial)“ an der Universität zu Leeds. Mit seinem praktischen Jahr bei AstraZeneca und seinen 4 Jahren in Leeds hat Wenzel tolle Erfahrungen gesammelt und einen super Abschluss in der Tasche - wir sind wirklich stolz auf ihn. Wir schicken viele liebe Grüße nach Leeds aus Tokyo, sind virtuell beim Festessen dabei und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.
Wir wachten heute beide erst um 12:00 Uhr auf! Webster konnte es nicht glauben, Jowita wäre stolz. Einen Wecker hatten wir aufgrund Wilsons Auseinandersetzung mit dem Seeigel nicht gestellt und Webster war nach 16,0km Laufweg auch komplett am Ende. Vielleicht brauchten es unsere Körper aufgrund der vielen Reiserei. Nichtsdestotrotz standen wir mit guter Laune auf, Wilson ging’s wieder besser, und wir frühstückten gemeinsam im Hotelzimmer. Draußen herrschten 36^C und blauer Himmel als wir das Hotel verließen.
Die erste Station hieß „Shinjuku Gyoen“, ein japanischer Garten so groß wie das Leipziger Rosenthal mit Wasserflächen und beeindruckend gepflegten Grünflächen. Wir verbrachten 2h in den Gärten und unterhielten uns über dies und jenes. Daraufhin ging’s nach Shinjuku, wo wir wie gewohnt ins Apple-Geschäft gingen und den Adidas-Laden besuchten, um für Wilson ein Fußballtrikot zu kaufen. Daraufhin ging’s langsam durch Shinjuku rüber nach Harajuku, wo wir einen Vintage-Kleidungsladen bewunderten und dann unseren Platz im Mipig-Café gebucht einnahmen.
Wilson hatte den Mipig Trend auf YouTube betrachtet: man setzt sich auf ein Sitzkissen, genießt ein Getränk und rund um einen herum laufen Mini-Schweine durch die Gegend. Gelegentlich setzt sich ein Schweinchen auf einen auserwählten Schoß, um sich streicheln zu lassen. Komisch aber witzig. Zum Abendessen gabs wieder Ramen (Afuri), dieses Mal aber nicht auf dem Niveau von gestern (Ichiran). Der makabere Wilson musste natürlich anstatt von Hühnchen Schweine-Ramen bestellen. (Greta Thunfisch beginnt morgen ihre Bootstour rüber, um mit Wilson ein paar Wörtchen auszutauschen…). Jetzt trinken wir Suntory im Hotel und ruhen unsere müden Beine aus. Wir freuen uns natürlich weiterhin unsere Erlebnisse mit euch teilen zu dürfen. Gute Nacht!
Notiz. Bei Wünschen aus Asien, bitte melden. Wir fahren in den kommenden Tagen Richtung Südwesten nach: Kyoto, Osaka, Nara, Kobe und Hiroshima. Danach gehts für 6 Tage nach Seoul. Also, falls Wünsche vorhanden sind, die nicht zu viel Platz im Hauptgepäck wegnehmen, dann per WhatsApp schreiben!
Day 22. July 25, 2023
Pig Café. First of all, we would like to warmly congratulate Mom and Dad on their Silver Wedding Anniversary and wish them all the best. In addition, we extend our heartfelt congratulations to Wenzel on obtaining his Master's degree in "Biotech with Enterprise (Industrial)" at the University of Leeds. With his practical year at AstraZeneca and his 4 years in Leeds, Wenzel has gained valuable experiences and has an excellent qualification in hand - we are truly proud of him. We send many warm greetings from Tokyo to Leeds, virtually joining the celebratory feast, and looking forward to meeting again soon.
Today, we both woke up at 12:00 PM! Webster couldn't believe it, and Jowita would be proud. We didn't set an alarm due to Wilson's encounter with the sea urchin, Webster was also completely exhausted after 16.0 km of walking yesterday. Maybe our bodies needed it after all the traveling too. Nevertheless, we got up in good spirits, Wilson was feeling better again, and we had breakfast together in the hotel room. Outside, it was 36°C with a clear blue sky when we left the hotel.
The first stop was "Shinjuku Gyoen," a Japanese garden as big as Leipzig's Rosenthal Park with water features and impressively manicured green spaces. We spent 2 hours in the gardens, chatting about this and that. After that, we headed to Shinjuku, where we visited the Apple store as usual and also stopped by the Adidas store to buy a football jersey for Wilson. Then, we strolled slowly through Shinjuku over to Harajuku, where we admired a vintage clothing store and then took our reserved spot at the Mipig Café.
Wilson had watched the Mipig trend on YouTube: you sit on a cushion, enjoy a drink, and mini-pigs run around you. Occasionally, a piglet sits on someone's lap to be petted. It's strange but funny. For dinner, we had ramen again (Afuri), but this time not as good as yesterday (Ichiran). Of course, the macabre Wilson had to order pig ramen instead of chicken. (Greta Thunfisch will start her boat tour tomorrow to have a chat with Wilson...). Now, we're having Suntory at the hotel and resting our tired legs. We'll certainly continue sharing our experiences with you. Good night!
Note: If you have any requests from Asia, please let us know. In the coming days, we'll be heading southwest to Kyoto, Osaka, Nara, Kobe, and Hiroshima. After that, we'll spend 6 days in Seoul. So, if you have any requests that don't take up much space in the main luggage, feel free to send them via WhatsApp!
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logi1974 · 2 years
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Südafrika 2022/23 - Tag 9
Herrschaften und Oukies!
Da ist die Zeit an diesem schönen Fleckchen am Waterberg schon wieder vorbei.
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Unsere Gerümpel haben wir weitest gehend bereits gestern Abend aus der großzügigen Unterkunft zusammengesucht. 
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Nach dem Frühstück wird noch unser übliches Lunchpaket für unterwegs zusammengebastelt, dann der Kühlschrank ausgeräumt und die restlichen Lebensmittel verstaut.
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Gestern Abend sind noch die Eigentümer aus Kapstadt eingetroffen. Lukas stammt ursprünglich aus Deutschland und ist das, was man so gemeinhin als “Entrepreneur” bezeichnet.
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Gestern, am späten Abend, hatten wir noch ganz besonderen Besuch:
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Ein paar Buschschweine kamen zum Festessen. Das war für uns auch eine “Erstsichtung”.
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Wir wollen einigermaßen früh aufbrechen, denn wir haben heute eine ordentliche Strecke vor der Brust. Diese wollen wir nicht auf direktem Weg über die üblichen Highways zurück legen, sondern wir wollen einen kleinen Umweg durch das Ruhrgebiet bzw. Westfalen machen.
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Südafrika hat nämlich auch einen Ruhrpott und die Ortschaften heißen tatsächlich Bochum und Witten. Die Straßen haben Namen wie: Dortmund Street und Hagen Road. Die Namen haben sie tatsächlich von Menschen aus unserem Ruhrgebiet.
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Kein Witz: In der Provinz Limpopo im Norden des Landes gibt es tatsächlich einen Ort Namens Bochum. Und es wird noch besser: das Nachbardorf heißt Witten. Und auch die Ortschaft Westphalia liegt nur ein paar Kilometer entfernt.
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Das ist natürlich kein Zufall und hat seinen Ursprung tatsächlich in unserem Ruhrgebiet. Ihren Namen haben diese Orte von deutschen Auswanderern erhalten, die vor allem Ende des 19. Jahrhunderts nach Südafrika immigrierten.
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Westphalia beispielsweise wurde 1928 Dr. Hans Merensky (1871-1952) im Nordost-Transvaal (heute Limpopo) gegründet. Er war ein deutscher Geologe, Prospektor, Bergbauunternehmer und Mäzen in Südafrika. Bereits als Kind interessierte er sich für Mineralien.
Mit dem Ablegen des Zweiten Staatsexamens stieg er 1903 in den Rang eines Preußischen Bergassesors auf. Das darauf folgende übliche Freistellungsjahr, das der beruflichen Orientierung dienen sollte, nutzte Hans Merensky zu einem Studienaufenthalt in Südafrika, wo er sich 1904 als beratender Geologe in Johannesburg selbständig machte und für private und kommerzielle Auftraggeber tätig wurde.
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Hans Merensky, der seit 1930 seine Farm Westphalia als Lebensmittelpunkt auserwählt hatte und dort landwirtschaftliche Projekte verwirklichte, nahm noch lange am gesellschaftlichen und geschäftlichen Leben in Johannesburg teil, war mit zahlreichen namhaften Zeitgenossen befreundet und erfuhr zahlreiche Ehrungen für seine Lebensleistung.
Am  21.10.1952 verstarb Dr. Hans Merensky auf Westphalia. Wie der unverheiratete und kinderlose Unternehmer es gewünscht hatte, wurde seine Asche dort auch verstreut.
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Im Gegensatz zum Nachbarland Namibia war Südafrika keine deutsche Kolonie. Trotzdem siedelten sich vor allem im Norden etliche Deutsche an und begannen dort ein neues Leben.
Nach Limpopo wanderten zum einen Missionare aus und gründeten dort Missionsstationen, die sich vor allem der medizinischen Versorgung widmeten.
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Vielmehr waren jedoch deutsche Bergbau- und Minenarbeiter für die Namensgebung verantwortlich. Nach dem Ende der Burenkriege, im Jahr 1902, wanderten viele Bergleute nach Südafrika aus, um dort in den Minen als Fachkräfte zu arbeiten.
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Der Norden von Südafrika ist bis heute reich an Bodenschätzen, vor allem Gold und Kohle werden von Bergleuten abgebaut. Es gibt aber auch Stahl- und Schwerindustrie – genau wie im Ruhrpott.
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Bei der Ortschaft Vivo biegen wir auf die geteerte Hauptstraße R521 ab und fahren in nördlicher Richtung bis nach Alldays. Dort biegt die R521 nach rechts-geradeaus nach Norden ab und führt bis an die Grenze von Botswana.
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Die Straße ist unterirdisch. Ein Schlagloch reiht sich an das Nächste. Teilweise fahren alle lieber auf dem Seitenstreifen. Das Straßenbaupersonal wird derweil nach Hause gekarrt.
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Immer geradeaus geht es weiter nach Norden und 12 Kilometer vor der botswanischen Grenze biegen wir nach rechts ab und fahren entlang des Mapungubwe National Parks.
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Plötzlich klingelt Michas Telefon! Nanu? Es ist der Leihwagenvermieter! Und der will wissen, ob wir wohl über die Grenze fahren wollen!!!
Ich sage es ja immer wieder jedem, der es hören will oder auch nicht, die Autos sind alle getrackt und der Car Hire weiß ganz genau, was man wo mit dem Fahrzeug macht!
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Eigentlich wäre unser Ziel, das Tor zur Tshugulu Lodge, bereits nach 3 weiteren Kilometern erreicht. 
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Allerdings müssen wir erst zur 20 Kilometer östlich entfernt liegenden Rezeption und dort einchecken.
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Danach fahren wir die 20 Kilometer wieder zurück, durch das zuvor bereits erwähnte Tor und dann sind es tatsächlich nur noch gute 4 Kilometer in Schrittgeschwindigkeit bis wir an unserem Ziel, der Tshugulu Lodge, angekommen sind.
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Hier haben wir uns für die nächsten Tage in dem 4 Personen Cottage, mit 2 Schlafzimmern, eingemietet. Es gibt noch ein großes Haus, das für 8 Personen ausgelegt ist. 
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Heute ist übrigens Sommersonnenwende, hier in der südlichen Hemisphäre. In der Nordhälfte ist es natürlich die Wintersonnenwende.
Wir werden den längsten Tag des Jahres entsprechend würdigen!
Lekker Slaap!
Angie Micha und der Hasenbär
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nordseehexe · 9 months
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Tukh Manuk (seltener Tux Manuk, armenisch Թուխ Մանուկ, „dunkler Junge“, Transliteration T‘owx Manowk, deutsche Transkription Tuch Manuk) ist ein in Armenien aus der vorchristlichen Zeit erhaltener Kult einer teils hilfreichen, teils böswilligen mythischen Figur in Gestalt eines schwarzen Jugendlichen, die am Rand der armenisch-apostolischen Mehrheitsreligion weiterexistiert, in vielen Volkserzählungen vorkommt und in Schreinen auf dem Land verehrt wird.
Der Name Tukh Manuk, „dunkelhaariger/dunkelhäutiger Junge“, bezieht sich vermutlich auf die schwarze Haarfarbe des schönen Jünglings. Im 19. Jahrhundert gab es Kapellen, in denen Tukh Manuk verehrt wurde, auf Hügelkuppen, an Quellen oder in heiligen Hainen in praktisch allen von Armeniern bewohnten Gebieten in Ostanatolien und dem südlichen Kaukasus, wo sie sich überwiegend in einem vernachlässigten Zustand befanden. Die Schreine wurden von Frauen besucht, die jeden Samstagabend einfache Gebetsformeln sprachen („möge sich Gott der Seelen unserer Vorfahren erbarmen“) und dabei Kerzen und Räucherwerk anzündeten. Außerdem gab es Jahresfeste mit Musik, Tanz und Festessen an den Schreinen.
Heute sind Tukh-Manuk-Schreine in vielen ländlichen Regionen Armeniens verbreitet. Die Schreine liegen an einsamen Orten außerhalb der Dörfer oder inmitten von Häusern. Die Verehrungsplätze haben die Form kleiner einräumiger Wohnhäuser mit Satteldach, entsprechen Andachtskapellen oder befinden sich wie im Dorf Mastara innerhalb einer christlichen Kapelle. Dort wird ein mit roter Farbe bemalter formloser Stein am Boden verehrt. Die Schreine werden als Pilgerorte aufgesucht, von denen eine magische Heilkraft ausgehen soll.
Tukh Manuk wird als Blut trinkende niedere Gottheit und als schöner schwarzer Jüngling vorgestellt. Rotwein ist ein sublimer Ersatz für Blut und verbindet Tukh Manuk mit dem griechischen Bacchus, dessen kultischer Rausch aus Indien importiert zu sein scheint. Der amerikanische Religionswissenschaftler James Russell bringt den Charakter Tukh Manuks mit dem jugendlichen hinduistischen Gott Krishna und mit Melanthos („Der Dunkle“, von griechisch melas, „schwarz“) der griechischen Mythologie in Verbindung. Russell sieht in ihnen die mythische Figur eines schwarzen Jungen von schöner Gestalt aber listigem Wesen, der mit Quellen, Reinheit, Liebesspielen und Fruchtbarkeit assoziiert wird. Für diese Hypothese muss eine gemeinsame frühe indo-iranisch-griechische Kulturschicht zugrunde gelegt und Armenien nicht nur geografisch in der Mitte zwischen Indien und dem Mittelmeer liegend gesehen werden. Der Mythos könnte durch von Indien westwärts ziehenden Völkern (Roma) verbreitet worden oder ein an verschiedenen Orten entwickelter Teil einer universalen indoeuropäischen Volkserzählung sein.
Im antiken Griechenland veränderte sich die Funktion der mythischen Erzählungen, die in der klassischen Zeit eine sozial-politische Bedeutungsebene erhielten. So taucht etwa das mythische, als wild und leidenschaftlich charakterisierte Pferdemischwesen Kentaur störend bei einer Hochzeit auf, damit es von den als Ordnungsmacht gegen das Chaos eingeführten Gründern der Stadt Athen überwältigt werden kann. Eine vergleichbare Doppelrolle sieht Russell beim indischen Gandharva, der für seine Wildheit, seine kreative Ader vor allem als himmlischer Musiker bekannt ist, der musikalisch betörend wirkt wie die griechische Sirene und zugleich bei der menschlichen Fortpflanzung als eine Art dritte Kraft mitwirkt. Mit Yushkaparik kommt in der iranischen Mythologie ein Wesen in Gestalt eines Steinbocks vor, dessen Wildheit und sexuelle Freizügigkeit ein armenischer Historiker des 8. oder 9. Jahrhunderts mit dem Kentauren vergleicht. In einem späteren mittelalterlichen armenischen Text bekommt diese mythische Figur eine Funktion im christlichen Weltbild zugesprochen, indem sie zum Ursprung der Häresie erklärt wird.
In diesem Zusammenhang steht Melanthos, in der griechischen Mythologie ein jugendlicher Außenseiter, dessen Erwachsenwerden und Eingliederung in die Gesellschaft im Apaturia-Ritual nacherzählt wurde. Eine mit Melanthos vergleichbare Rolle nimmt Tukh Manuk ein, der in armenischen Volksliedern aus den wilden Bergwäldern flussabwärts zu den Menschen vordringt und an den Wasserstellen junge Mädchen verführt. In Indien bringt entsprechend der junge Krishna am Flussufer die Kuhmädchen (Gopis) in seinen Bann und wird so zum Sinnbild der mystischen Liebe.
Tukh Manuk ist die Hauptfigur in zahlreichen mittelalterlichen und modernen volkstümlichen Gedichten und wird im armenischen Nationalepos David von Sassun erwähnt. Dessen Geschichten basieren auf mündlichen Überlieferungen des 8. bis 10. Jahrhunderts und handeln von einem christlichen König David in der Stadt Sassun, der heldenhaft gegen die ungläubigen arabischen Eindringlinge kämpft. Daneben tragen mehrere geografische Orte den Namen: Es gibt einen Tukh-Manuk-Pass, der mit 1795 Metern Höhe die Grenze zweier Provinzen an der Straße zwischen Ararat und Areni bildet, einen Fluss und eine Festung gleichen Namens sowie ein Dorf Tukh.
Tukh-Manuk-Kapellen werden vielerorts noch heute verehrt. Sie bestehen aus einem rechteckigen Raum, in dem sich eine Andachtsecke befindet. Die im Raum außerdem aufgestellten Kultobjekte und Heiligenbilder unterscheiden sich nicht von denen eines geschmückten Altars in der Kirche. Häufig repräsentiert eine Steinsetzung oder ein steinernes Grabmal den schwarzen Jüngling. Ihm werden, wie es auch im christlichen Kult in Armenien vorkommt, nach alter Tradition Tieropfer (matagh, ursprüngliche Bedeutung „Opferlamm“) dargebracht, meist in Form von Hühnern, Tauben oder Schafen. Das Fleisch des matagh muss am Tag der Schlachtung im Kreis der Familie verzehrt werden. Christliche Opferungen finden üblicherweise an Ostern oder bei Familienfeiern wie Taufen und Hochzeiten statt.
Die Gläubigen umschreiten im Gebet sieben Mal den Schrein, bevor sie das Tieropfer darbringen. Zu jeder Gelegenheit werden Kerzen angezündet. Neben dem Schrein kann, wie an anderen magisch-heiligen Orten, ein Wunscherfüllungsbaum stehen, der von Bittstellern mit Stofffetzen behängt wird.
Tukh-Manuk-Schreine in der Provinz Aragazotn:
Oschakan, Dorf nahe Aschtarak am Südhang des Aragaz. Die aus rotem und grauem Tuff errichtete Kapelle steht auf einem kleinen Hügel im alten Friedhof neben einem großen Chatschkar-Monument, in der Nähe der Grabstätte des heiligen Mesrop aus dem 4. Jahrhundert, der als Erfinder der armenischen Schrift verehrt wird.
Agarak, Dorf nördlich von Oschakan am Fluss Amberd. In der Nähe der Georgskirche steht ein 1999 auf den Resten eines vorchristlichen Tukh-Manuk-Schreins neu erbautes Steingebäude.
Tegher, Dorf ebenso am Südhang des Aragaz, zwischen Bjurakan und Kosch. Die kleine, auf das 5. Jahrhundert zurückgehende Kirche ist Tukh Manuk und der Muttergottes (Surb Astvatsatsin) gewidmet.
Ostufer des Aparan-Stausees, südöstlich von Aparan. Das Satteldach eines aus großen Tuffquadern errichteten Schreins ist mit Wellblech gedeckt. Der Eingang befindet sich an der Südseite und der Altar wie bei christlichen Kirchen im Osten, während er in vorchristlicher Zeit im Westen lag. In der Umgebung östlich des Stausees blieben weitere Schreine aus frühchristlicher Zeit erhalten.
Mastara im Westen des Aragaz. Der frühchristliche Schrein liegt zwischen Bäumen und Wohnhäusern versteckt einige Meter südlich der Johanneskirche.
Tukh-Manuk-Schreine in der Provinz Armawir:
Arevaschat, Dorf südöstlich Etschmiadsin. Es gibt eine Basilika aus dem 19. Jahrhundert und einen Tukh-Manuk-Schrein.
Aghavnatun nördlich von Etschmiadsin. Das bereits in vorchristlicher Zeit existierende Dorf beherbergt zwei Tukh-Manuk-Schreine und zwei frühchristliche Kirchenruinen. Der hoch verehrte Karmravor Tukh Manuk ist der einzige Überrest einer früheren Klosteranlage und war möglicherweise ein Nebenraum der ehemaligen Kirche.
Arschaluys westlich Etschmiadsin. Zwei Schreine liegen außerhalb des Dorfes. Sie gehörten einst zu einem Kloster, einer davon ist überreich mit Kultobjekten ausgestattet.
Aknaschen südlich Etschmiadsin. Der restaurierte Surb Sarkis Tukh Manuk ein Kilometer außerhalb des Dorfes ist von bronzezeitlichen Vischap-Steinen umgeben.
Tukh-Manuk-Schreine in der Provinz Wajoz Dsor:
Areni. Eine der verehrten Felshöhlen in der Nähe des Dorfes (Surb Grigor Nahatak) ist Tukh Manuk gewidmet.
Arkaz-Kloster (Arkazi Surb Khach), drei Kilometer östlich von Tanahat. Die um 1870 an der Stelle eines mittelalterlichen Klosters neu erbaute Kirche ist ein Pilgerort, besonders am Jahresfest der Kreuzerhöhung im September. Das Kloster wurde vermutlich an der Stelle eines Tukh-Manuk-Schreins errichtet, dessen Ruine noch verehrt wird.
Herher, in den Bergen nördlich von Vayk. Zwei Kilometer vom Dorf entfernt befindet sich die ehemalige Einsiedelei Chiki Vank aus dem 13. Jahrhundert mit einer einschiffigen Kirche, die als Tukh-Manuk-Schrein verehrt wird.
Tukh-Manuk-Schreine in der Provinz Sjunik:
Angeghakot, Dorf nordwestlich von Sisian. Zu den drei bis in frühchristliche Zeit zurückreichenden Kirchen gehört eine kleine Tukh-Manuk-Kapelle, in deren Wände als Zeichen ihrer religiösen Bedeutung einige Chatschkar-Steine verbaut sind. Ein weiterer Schrein in der Nähe wurde in einem aus der Bronzezeit stammenden Steinkammergrab eingerichtet.
Werischen. Auf einem Hügel nördlich des an Goris grenzenden Dorfes befindet sich ein Schrein in einer Höhle, umgeben von mittelalterlichen Chatschkaren. Eine Wandnische im Innern gehörte zu einer heiligen Quelle, die dem Ort seinen Namen Nora Knunk („Neuer Taufplatz“) gab.
Artsvanik nordöstlich von Kapan. Etwa zwei Kilometer südlich des Dorfes steht ein Tukh-Manuk-Schrein an der Straße, der aus zwei kleinen Räumen besteht. In jeder Kammer wird ein Chatschkar-Stein verehrt.
Vahravar an der Grenze zum Iran und zu Nachitschewan. Das Kloster Karmravank aus dem 10. Jahrhundert wurde an der Stelle einer früheren Tukh-Manuk-Kapelle errichtet.
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zweigabeln · 5 months
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Polnische Pierogi
Genießt unsere hausgemachten Pierogi, knusprig gebraten und mit karamellisierten Zwiebeln getoppt! 🥟 Perfekt für jeden Anlass. #Pierogi #PolnischeKüche #ComfortFood #Hausgemacht #FoodieLiebe Lasst es euch schmecken! 🍴
Pierogi sind eine traditionelle polnische Teigtasche, die in ganz Osteuropa beliebt ist. Diese gefüllten Knödel können süß oder herzhaft sein, mit einer Vielzahl von Füllungen wie Kartoffeln, Sauerkraut, Fleisch, Käse oder sogar Obst. Pierogi wurden erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt und sind ein wesentlicher Bestandteil der polnischen Küche und Kultur, besonders beliebt während festlicher…
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leckerschmeckerei · 1 year
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„leckerschmeckerei“
Gewürztes, gefrorenes Brathähnchen im Umluftherd 180 Grad 60 Minuten plus noch immer nicht fertig.
Brathähnchen im Airfryer 180 Grad, 50 Minuten und einmal zum Schluss umdrehen, sowie Paprika Streifen ca. 20 Minuten vor Schluss des Garens hinzufügen. Beides super lecker, das Brathähnchen auch super knusprig. Fett könnte mit Wein, Brühe, etwas Wasser oder allein, wenn ausreichend mit Gewürzen, Kräutern und Schmand, Weichkäse oder Creme Fresh aufmontiert mit etwas Butter, hergestellt werden.
Es war ein Festessen, sauber und rasch und nur etwas Paprika und Brathähnchen nachgesalzen, war es perfekt.
Nischen verrückt bin ich ja schon. Habe die leckersten Hühnchen im Garten herum laufen, aber kaufe diese zum Essen. Warum? Weil ich meine lieben Gartenhühnchen niemals essen könnte und die gekauften Bio Hühnchen mit nicht namentlich bekannt sind.
Trotzdem:
#Mehr und mehr will ich von Essen mit Augen mehr und mehr weg!
©️®️CWG, 30.05.2023🌳🐩🐓🐩🌳
#leckerschmeckerei #florianatopfblume #brathähnchen #gebratenepaprika #biohuhn #biopaprika #rotepaprika #airfryer #heissluftfritteuse #umluftofen #nordhessenkocht #nordhessenessenundtrinken #tagesgericht #tagesmenue #ruckzuckgericht #ruckzuckrezept #ruckzuckmenue #mai2023
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gabimiri · 2 years
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Weiße Weihnacht in Terrace
Letzte Woche arbeiteten das 1. Mal alle Lifties nach dem Schichtplan (mehr oder weniger), den ich erstellt habe. Da wir aktuell noch keinen Lift-Supervisor haben, der sich um die ca. 15 Lifties kümmert, hat Robin, mein Vorgesetzter mich gefragt, ob ich mir vielleicht vorstellen könnte den Job zu übernehmen. Bereits vor der Saison hatte ich mal erwähnt, dass ich gewisse Erfahrung in der Leitung eines Teams aufweise & sehr motiviert bin. Also habe ich „Ja“ gesagt.
Diese Beförderung heißt nicht nur, dass ich mehr Verantwortung trage & dafür (hoffentlich) auch mehr Geld bekomme. Es dürfte auch bedeuten, dass ich während meiner Arbeitszeit mehr Ski fahren kann. Denn dann zählt es zu meinen Aufgaben zu den ganzen Stationen zu fahren, zu gucken ob alles klar geht & alle ihren Job ordentlich machen. Perfekt!
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Es ist wieder etwas wärmer geworden und pünktlich zu Weihnachten kommt auch einer der berüchtigten Wintereinbrüche, weswegen wir uns für diesen Berg entschieden haben. Pünktlich ZU Weihnachten fängt es hart an zu schneien!! Der Vibe auf dem Berg war super, die Gäste und wir waren bereit für den 1. großen Powderday.
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Als ich & Felix (unser Mitbewohner) dann aber unten ankamen, sahen wir, dass es auch in der Stadt ordentlich was runtergeschmissen hat. Also hieß es erstmal Einfahrt freischaufeln. Denn am Abend des 24. Hatten wir alle, die Weihnachten dieses Jahr nicht mit ihrer Familie verbringen können, eingeladen bei uns Party zu machen. Also kamen die ganzen Internationalen Mitarbeiter, sowie ein paar Kanadier, die durch den Schneesturm Terrace nicht verlassen konnten, vorbei.
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Moment des Abends war definitiv, dass einer seine beiden Mitbewohnerinnen mitbrachte. Wie sich nämlich herausstellte, waren es 2 Schwestern, die in dem Haus, in dem wir jetzt leben, aufgewachsen sind. Es war einfach super bizarr & lustig ein paar Geschichten zu hören & was es mit diesem Ort auf sich hat. Auch alle anderen hatten sehr viel Spaß, wir haben Glühwein gemacht, Indoorfußball & Twister gespielt.
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Da wir in unserer Villa ja ordentlich Platz hatten, haben ca. 70% der Gäste auch direkt hier geschlafen. Es war eine super Party. Die beiden Mädels, die in diesem Haus wohnten, meinten es sei das schönste Weihnachten gewesen, das sie in diesem Haus je hatten. Das ist sowohl schön als auch ein bisschen traurig.
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Obwohl alle ganz schön verkatert waren (vor allem Miri), hatten wir uns vorgenommen am Christmas Day (25. Dez) mit denselben Menschen eine Art internationales Festessen zu machen. Die Motivation war relativ gering, aber abgemacht ist abgemacht. Jeder sollte irgendetwas landestypisches mitbringen. Was gibt es für ein erzgebirg’sches Weihnachten traditionelleres als „Griene Klies un Schwammebrie“? Hatte ich zwar noch nie selber gemacht, aber wie schwer kann es schon sein…. Wie sich herausstellt – ziemlich. Die Klöße sind im Wasser komplett zerfallen. Gott sei dank fiel uns eine Notlösung ein – im amerikanischen Stil einfach frittieren. Obwohl es sich ein wenig angefühlt hat auf meine Heimat zu spucken, hat es doch den Abend gerettet. Hier weiß ja eh keiner, wie Klöße überhaupt sein müssen, also was solls.
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atundo-shop · 7 days
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Wiesenhof: Hähnchenbrustfilet mit Apfel-Pflaume-Füllung! 🌟 Wiesenhof: Hähnchenbrustfilet mit Apfel-Pflaume-Füllung! 🌟 Lust auf etwas Besonderes? Unser zartes Wiesenhof Hähnchenbrustfilet mit Haut, mariniert und gefüllt mit einer unwiderstehlichen Apfel-Pflaume-Kreation, bringt Abwechslung auf deinen Teller! 🍏🍑 Perfekt für ein raffiniertes Sonntagsessen oder ein Dinner mit Freunden. Einfach in den Ofen schieben und genießen! 😋 Warum probieren? ✅ Saftig & aromatisch ✅ Raffinierte Füllung aus fruchtigem Apfel & Pflaume ✅ Frisch, perfekt portioniert (ca. 450g) Tipp: Serviere es mit deinem Lieblingsgemüse oder knusprigen Bratkartoffeln für ein perfektes Festessen! 🥔🥗 #Wiesenhof #Hähnchenbrustfilet #ApfelPflaume #FrischGenießen #LeckerSchmecker #KochenMitFreude #Familienessen #Sonntagsessen
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bbdeathz · 3 months
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Folge 106 war gut und hatte mehrere Highlights und ich liebe wie für beide Charaktere ihre jeweiligen Gegenüber eingebaut wurden. Für Mamane sein Rivale und Lana ihre Meisterin und das sind dann schon gute Komponenten.
Ich find aber zb, dass wir den Weg bei Mamane mehr sehen. Ich mag auch wie Hapu dabei ist und ihre Meining zu Mamane ändert, ist was feines kleines und die Entwicklung war auch gut gezeigt.
Bei Lana war die Szene mit dem Treffen am Anfang groß, und dann nebenbei und am Ende war auch toll. Ich fand den Z Move von Ia auch schön dann Abends beim kleinen Festessen und wie Lana noch trainiert hat, damit sie ihr bestes zeigen kann. Es ist schade, dass wir Ia nicht mehr sehen, obwohl Lana Primarina bekommt.
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Ich erwähne ja immer, dass Mamane irgendwie mehr Zeit hatte (weiß nicht mal ob das stimmt), aber ich find die Settings gegen Ende auch toll und für Lana da. Der Z Move von Primarina mit Insert Song und da bei Nacht hat so nen ultimativen Sonne und Mond vibe wieder und bei Lana das Setting so am frühen morgen auch.
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lokaleblickecom · 6 months
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