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#Geheimnisvoller Herbst
altherasart · 11 months
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Tauchen Sie ein in die herbstliche Pracht dieses mystischen Schlosses im Wald. Eine inspirierende Landschaft für Ihr Zuhause.
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seriesmagicx · 4 months
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Ein geheimnisvoller Herbst mit Doctor Who: Der rote Garten
Der Herbst bringt nicht nur kühleres Wetter und bunte Blätter, sondern dieses Jahr auch ein besonderes Juwel für alle Whovians – das Doctor Who Herbstspecial "Der rote Garten". Dieses Special nimmt uns mit auf eine Reise in einen geheimnisvollen Garten, dessen Schönheit nur von seinen Geheimnissen übertroffen wird.
In "Der rote Garten" erleben wir den Doctor in einer Story, die sowohl faszinierend als auch tiefgründig ist. Ohne zu viel zu verraten, kann ich sagen, dass dieses Special eine perfekte Mischung aus Spannung, mysteriösen Wendungen und den klassischen Doctor Who-Momenten bietet, die wir alle so lieben. 
Warum also nicht eine Tasse Tee schnappen, sich in eine warme Decke einwickeln und in diese neue abenteuerliche Episode eintauchen? "Der rote Garten" ist eine Ode an die mysteriösen Seiten des Lebens und der Natur, perfekt passend zur stimmungsvollen Jahreszeit.
Bist du bereit, die Geheimnisse des roten Gartens zu erkunden? Verpasse nicht dieses einzigartige Herbstspecial, das sicherlich Diskussionen und Staunen hervorrufen wird.
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Erkunde die Geheimnisse des roten Gartens in dem einzigartigen Herbstspecial! (enthalten in Staffel 4 Episode 17)
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schorschidk · 11 months
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Klöster und ihre geheimnisvolle Welt entdecken
Auf Erkundungsreise: Die sechs Klosteranlagen im Lieblichen Taubertal
Das Liebliche Taubertal ist ein kulturgeprägter Landstrich. In nahezu jeder Stadt oder Gemeinde trifft man auf eine Burg, ein Schloss, ein Kloster oder einen sehenswerten Garten. Zurückzuführen ist dies auf die ehemalige Kleinstaaterei, als Grafen, Fürsten oder Adelsherren die heute gern besuchten kulturellen Sehenswürdigkeiten geschaffen haben. Touristen und Einheimische können diese einzigartigen Zeitzeugen im Taubertal erkunden.
Kloster Bronnbach
Die ehemalige Zisterzienserabtei Bronnbach aus dem 12. Jahrhundert befindet sich idyllisch gelegen im Lieblichen Taubertal, nahe der Großen Kreisstadt Wertheim. Das Kloster ist seit 1986 im Besitz des Main-Tauber-Kreises. Die Bronnbacher Patres prägen die christliche Tradition des Ortes. Bei abwechslungsreichen Führungen für Groß und Klein kann in das Klosterleben eingetaucht werden. Ebenso finden zahlreiche Workshops, Konzerte, Sonderführungen, Weinproben, Ausstellungen und Events statt. Der Klosterladen und die Vinothek bieten eine Vielzahl an schönen Geschenkideen und Weine von 23 Weinbaubetrieben aus der Weinregion Taubertal. Weitere Informationen gibt es unter www.kloster-bronnbach.de.
Kloster Frauental
Frauental ist ein kleines Dorf mit Kloster und großer Vergangenheit. Die Zisterzienser legten Wert auf Abgeschiedenheit von der Welt und Einfachheit in der Lebensweise. Dementsprechend wählten sie die Standorte für neue Konvente in eher abgelegenen Gegenden sowie an Bachläufen. Hierfür brachte Frauental bereits aufgrund seiner Lage in einem Seitental der Tauber ideale Voraussetzungen mit. Gestiftet wurde dieses Zisterzienserinnenkloster 1232 von der damals mächtigsten Familie in der Region, den Herren von Hohenlohe. Die Klosterkirche Frauental ist, wie bei den Zisterzienserinnen üblich, in eine Ober- und eine Unterkirche gegliedert. Weitere Informationen zum Kloster Frauental gibt es unter www.kloster-frauental.de.
Ehemalige Kapuzinerkirche mit Stadtkloster
Die ehemalige Kapuzinerkirche mit Stadtkloster wurde bereits 1628 als Kapuzinerkloster in Mergentheim erbaut. Die Kapuziner wirkten fast zwei Jahrhunderte in der Seelsorge und als Beichtväter bis sie das Kloster in Folge der Säkularisation im Jahr 1809 verlassen mussten. Nach dem 1. Weltkrieg nahmen sie ihre seelsorgerliche Tätigkeit wieder auf. Im Herbst 2015 wurde der Konvent der Kapuziner nach fast 400 Jahren segensreichem Wirken aufgelöst. Heute beleben die Franziskanerinnen von Sießen das Kloster und bieten Kurse und Veranstaltungen an. Sie laden unter anderem auch zum gemeinsamen Abendgebet ein. Informationen gibt es unter www.stadtkloster-mgh.de.
Augustinerkloster Messelhausen
Der Augustinerorden erwarb 1932 den schlichten Klosterbau aus dem 18. Jahrhundert und übernahm seither auch die Pfarrseelsorge in Messelhausen. Nach dem zweiten Weltkrieg war es Sammelpunkt für die vertriebenen Augustinerbrüder und deren Angehörige. Heute dient das Augstinerkloster Messelhausen als Seniorenwohnanlage, der Garten ist frei zugänglich und kann besichtigt werden.
Kloster mit Garten Gerlachsheim
Das Kloster Gerlachsheim, auch Prämonstratenserpriorat Gerlachsheim genannt, ist ein ehemaliges Frauen- und späteres Männerkloster des Prämonstratenserordens. Die erste urkundliche Erwähnung findet sich im Jahr 1209. Im Jahr 1803 wurde der Konvent aufgehoben und es diente als Verwaltungssitz. Das Kloster beherbergt heute unter anderem eine Arztpraxis, die Nardinischule und eine Berufsvorbereitungsklasse. Der kleine Klosterpark ist frei zugänglich und kann besichtigt werden. Im Jahreslauf finden einzelne Veranstaltungen statt.
Ehemaliges Dominikanerinnenkloster in Rothenburg ob der Tauber
Das ehemalige Dominikanerinnenkloster in Rothenburg ob der Tauber wurde im Jahr 1258 gegründet. Das Kloster wurde bereits 1544 aufgelöst. Im Jahr 1813 wurde die Kirche abgerissen. Es ist dennoch eines der wichtigsten architektonischen Denkmäler Rothenburgs und beherbergt heute das Rothenburg-Museum. Öffnungszeiten sind von April bis Oktober täglich von 10 bis 17 Uhr sowie von November bis März täglich von 13 bis 16 Uhr. Interessierte können sich unter www.rothenburgmuseum.de informieren.
Weitere Informationen zum Lieblichen Taubertal sowie die Broschüre „Burgen & Schlösser“ können beim Tourismusverband „Liebliches Taubertal“, Telefon 09341/82-5806, E-Mail [email protected],angefragt oder auf der Website www.liebliches-taubertal.de  angesehen werden. tlt
Copyright Foto: Tourist-Information Creglingen
Copyright Text: Tourismusverband "Liebliches Taubertal" e.V.
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krafttierheilung · 1 year
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Die Dunkelheit willkommen heißen - Spiritueller Blick auf den Herbst.
Der Herbst ist eine zauberhafte Jahreszeit, in der sich die Natur in ein buntes Farbenmeer verwandelt. Die goldenen Blätter der Bäume, das sanfte Rascheln unter den Füßen und der Duft von frischer Erde erfüllen die Luft. Es ist eine Zeit des Übergangs und der Veränderung, in der wir die Magie der Natur hautnah spüren können. Der Herbst bringt auch die Dunkelheit mit sich, die oft unterschätzt wird. Doch gerade die Dunkelheit hat eine tiefe Bedeutung und ist unverzichtbar für die Erholung und Regeneration der Natur. Wenn der Tag langsam dem Abend weicht und die Sonne untergeht, breitet sich eine geheimnisvolle Stimmung aus. Die Dunkelheit erinnert uns daran, dass es wichtig ist, auch mal zur Ruhe zu kommen und unsere Energiereserven aufzufüllen... weiter lesen auf: www.sarahluescher.com
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seelenlicht1970 · 4 years
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Die vier Jahreszeiten
Vor Jahren startete ich die 4 Jahreszeiten-Werkserie. Es blieb jedoch beim ‘Geheimnisvollen Herbst’ und 2 Werken für die ‘Winterzeit’. ‘Winterzeit Bild I und II’ aus den Jahren 2017 und 2018, Foto Manuela Mordhorst in der Ausstellung im Rathaus Schneverdingen 2019 Und nun habe ich 4 weitere Bilder, die an diese Winterzeit-Serie anknüpfen werden. Da es ja aktuell bekanntermaßen tatsächlich…
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Unterwegs im Alten Land am Elbstrom
Unterwegs im Alten Land am Elbstrom
Im Obstgarten kommen Wanderer nicht nur zur Erntezeit im Herbst auf ihre Kosten   (djd). Das Alte Land am Elbstrom ist das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet Nordeuropas. Der Obstgarten liegt direkt vor Hamburg, nur ein Stück die Elbe stromabwärts. Nicht nur zur Erntezeit im Herbst kommen hier Wanderer auf ihre Kosten. Weicher Waldboden und beschauliche kleine Flüsse, geheimnisvolle Moore,…
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maria-koralle · 3 years
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Herbstzeitlose
 Als die Dämmerung über den Waldessaum kroch, waberte noch Nebel überm Feld.
Die Gänse, die sich am Abend zuvor versammelt hatten, waren in der untergehenden roten Sonne verschwunden. Sie folgten einem Urtrieb, den keiner bisher genau ergründen konnte und der sie auf geheimnisvolle Weise in die Wärme geleitete. Bis hin zu den Bäumen, die Zypressen hießen.
Sie hatte mal gehört, dass Zypressen hochgewachsene schlanke Bäume waren. In Italien sollten sie stehen, in Griechenland, vielleicht.
Sie versuchte, sich eine Zypresse vorzustellen. Ob sie das Laub abwarf wie die knochigen alten Eichen, die hinterm Haus im kühler werdenden Wind ächzten?
Sie drehte langsam den Kopf zur anderen Seite. Der Mensch neben ihr schnarchte. Die halbe Nacht hindurch hatte sie dieses Schnarchen gehört, mal lauter, mal leiser, aber immerfort. Der Kopf, der da auf dem Kissen lag gehörte ihrem Mann.
Sie schauderte bei dem Gedanken, dass er in wenigen Minuten aufwachen würde. Sie beobachtete seinen Schlaf, die Schweißperlen auf der zerfurchten Stirn, das Zittern des Nasenflügels, die weißen Haare, die aus den Ohren herausstachen, die faltigen schlaffen, Wangen, den schmallippigen Mund. Wenn er schlief, war’s zu ertragen, aber in wenigen Augenblicken, wenn er erwachte, würde sich ihr Leben wieder ändern.
Leise drehte sie sich auf die rechte Seite, jedem seiner Atemzüge lauschend. Sie streckte das rechte Bein unter der Decke hervor in die Muffigkeit des niedrigen Schlafzimmers, stützte sich auf den rechten Arm und setzte sich auf die Bettkante. Mit leisen Schritten ging sie leicht gebeugt in die Küche.  
Über dem gusseisernen Ausguss hing ein winziger matter Spiegel. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und sah einen mattgelben Haaransatz. Darunter eine helle Stirn, dünne Augenbrauen, wasserblaue Augen und einen schmalen Nasenrücken.
Wenn sie ihren Mund sehen wollte, müsste sie sich die kleine Fußbank holen. Bloß nicht die Fußbank, dachte sie. Es könnte schließlich passieren, dass er sie unter ihren Füßen wegschlüge, wie vor einigen Jahren, so dass sie niederfiel und mit dem Kinn am Ausguss aufschlug. Seitdem war es etwas schief. Der Viehdoktor hatte gesagt, der Bruch sei nicht behandelt worden und deshalb sähe sie nun so aus wie sie aussieht.
Wie es denn passiert sei, hatte er noch gefragt.
Er sei wegen des Viehzeugs gerufen worden, sagte der Hausherr. Und als der Arzt die Angst in ihren Augen sah, schluckte er nur, gab dem kranken Gaul einen Klaps, nahm seine Ledertasche und einige Münzen vom Bauern und verließ eilig den Hof.
 Sie steckte sich die Zöpfe hoch, zog einen Rock übers weiße knielange Hemd. Dann streifte sie dicke Wollsocken und eine Strickjacke über. Kurze Zeit später fachte sie das Feuer im Herd an.
Eine schöne Arbeit, dachte sie und lächelte ins Herdloch. Wie aus winzigen Flämmchen ein kräftiges Feuer wurde! Wie es knisterte und funkelte, welch herrliche Farben es hatte. Sie setzte Wasser auf, nahm die Kaffeemühle vom Bord und zählte genau zwanzig Bohnen aus der Blechbüchse ab. Genau zwanzig Bohnen, keine mehr, keine weniger!  Sie wusste, was passierte, wenn sie sich verzählte. Während sie an der metallnen Kurbel drehte, dachte sie an das Lied, welches ihre Mutter gesungen hatte, wenn es anfing, draußen nach Herbst zu riechen. Sie mochte diesen Geruch, der sie an den ersten Herbst hier auf diesem winzigen Stück der Welt erinnerte.
Diese Mischung aus warmer zerlassener Butter, Kartoffelkraut, Ostwind und der schweren dunklen Erde, die die Wildschweinen aufgewühlt hatten. Und sie mochte das Lied vom Herbst:
 Auf der Heide blüh'n die letzten Rosen. Braune Blätter fallen müd vom Baum. Und der Herbstwind küsst die Herbstzeitlosen. Mit dem Sommer flieht manch Jugendtraum.
Jetzt erst, wo sie fast Fünfzig war, hatte sie die Worte wirklich verstanden.
Sie verstand den Sinn des Lebens.
Sie war jung gewesen, gerade mal Achtzehn, als sie auf den Hof kam, im Herbst.
Sie war noch immer dieselbe, aber der Mann von damals war mit den Jahren ein anderer geworden.
Zwar ragte er noch immer fast zwei Meter groß, über die meisten der Dorfbewohner hinaus - ein stattlicher Mann. Aber die Zeit, oder weiß der Himmel wer, hatte ihm wohl ein anderes Innenleben eingepflanzt.
Am Anfang hatte sie zu ihm aufgeschaut und ihn bewundert, wenn er die Gäule übers Feld trieb, die Äcker bestellte, das Heu machte und die Ernte einfuhr.
Sie setzte sich nicht zur Wehr, wenn er sie mit harten Händen berührte.
Und sie fürchtete seine fragenden Blicke, jeden Monat. Wenn er auf Antwort drang, ob sie ihm nicht bald den Hoferben in die Arme legen würde.
Schließlich wandte er sich ungeduldig ab von ihr und es zog ihn in die Kammern der Mägde.
Sie wusste bald, wer schuld war an der Kinderlosigkeit, denn keinem der jungen Dinger wuchs ein Bauch, egal wie er oft er nachts über den dunklen Hof schlich.
Aber mit jedem Herbst, der das Land mit Nebel überzog, verhärtete sich sein Wesen. Irgendwann unfähig, ihr gute Worte zu sagen, entstand eine Sprachlosigkeit zwischen ihnen, die durch nichts aufgelöst werden konnte. Und der Geiz war eingezogen in den spärlichen Haushalt und für sie blieben nur Kummer und Gram übrig.
Als der Hund weggestorben war, brachte er ihr keinen neuen auf den Hof.
Wehmütig sah sie zur verwaisten Hundehütte hin, die vom Laub bedeckt neben den Ställen stand. Der Hund hatte sie wohl geliebt! Aber keiner, der sie geliebt hatte, war mehr da.
Nur dieser mürrische Mann, der sie geheiratet hatte, der ein anderer war - vor langen Jahren. Der ihr keinen Fehler nachsah, der sie belauerte, bewachte, aber nicht beschützte. Der sie trieb und peinigte, der sie schlug und der sie schlechter behandelte als seine Pferde. Der nicht lobte, nicht beachtetet, der vergessen hatte, alles vergessen hatte.
Und der Herbstwind küsst die Herbstzeitlosen.
Welch wunderschöne Blüten der Herbst hervorbrachte! Rosafarbene und hellviolette zarte Blütenkelche standen dicht gedrängt hinter dem Zaun.
Wer würde sie noch küssen?
Während sie den Kaffee brühte, hörte sie seine Schritte. Sie wagte nicht, sich umzudrehen. Er setzte sich an den Tisch und schnitt sich einen Kanten vom Brot. Dann verlangte er Eier, gebraten mit Speck, nicht zu braun unten. Sie eilte, wirbelte und machte es ihm recht, alles recht, nichts falsch, alles recht.
Und er verlangte Fleisch an den Kohleintopf zu Mittag und genügend Zwiebeln an den Salat und Schmalz zum Abend und frisches Brot. Und dass die Kühe gemolken werden und die Hühner gefüttert und das Hemd gestärkt, weiß, gestärkt, glatt.
Er müsse in die Stadt am nächsten Tag, zum Doktor. Ihm schwindele. Er fühle sich nicht gut in der letzten Zeit. Seit August. Seit die ersten Herbstzeitlosen ihre Blüten dem Himmel entgegengestreckt hatten.
Welche Kraft nur in diesen durchscheinenden Blütenblättern steckte! Ihre Mutter hatte ihr geraten, die grünen Blätter, die erst im Frühjahr aus der Erde kamen, nicht mit dem wildwachsenden Bärlauch zu verwechseln.
Ach die Jugendzeit kehrt nie zurück.
Wenn er nicht zurückkehrte, aus der Stadt... Wenn er gar nie mehr zurückkehrte?
Ja, es ging ihm nicht gut. Er schwitzte nachts, er klagte nicht über die Beschwerden, aber sie sah sie ihm an.
Er fuhr wortlos ohne Abschied, ohne Blick in den Nebel des nächsten Morgens. Mit schwacher Hand führte er die Zügel des Pferdegespanns.
Sie sah ihm nach und den schwarzen Vögeln, die in den Herbsthimmel stachen und sich am Waldessaum wieder niederließen.
Dann öffnete sie alle Fenster des Hauses weit. Sie zog die verschwitzten Laken vom Bett, schüttelte die schweren Federbetten und hängte die Kissen in den Wind. Sie molk, fütterte, wusch, putzte und eilte dem Nachmittag entgegen.
Als die Sonne einen warmgoldenen Farbton annahm, setzte sie sich einen kurzen Moment auf die Bank vor dem Haus und ließ die letzten wärmenden Strahlen auf der Haut zergehen. Ihr Blick verirrte sich zum Gartenzaun. Die Herbstzeitlosen waren verschwunden, bis auf eine einzelne rosige Blüte.
Als der Himmel mit zahllosen Sternen übersäht war, überlegte sie noch, ob sie auf ihn warten sollte, auf diesen Mann, von dem sie nie in den letzten Jahren wirklich getrennt gewesen war. Darüber schlief sie ein.
Als sie erwachte, stand die Sonne schon hoch. Silbrige Stäubchen zogen durchs Zimmer. Sie hatte geschlafen, wie lange nicht. Ein Gefühl der Ruhe durchzog sie. Der Platz neben ihr war leer.
Bedächtig stand sie auf und ganz mechanisch gingen ihr die Arbeiten des Morgens von der Hand. Er war nicht da. Nicht die Kutsche. Keiner im Stall, im Hof.
Den Rest des Kohleintopfes grub sie unter die Erde, tief genug, dass kein Tier davon bekäme.
Sie nahm die blecherne Kaffeedose und gab gut zwei Handvoll der Kaffeebohnen in die Mühle. Als ein starker Kaffeeduft die Küche durchzog, schob sie die Fußbank vor den Spiegel am Ausguss. Sie sah ihren Mund und das etwas schiefe Kinn und sie sah sich lächeln.Krimi
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magdalena-fuchs · 3 years
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Stell dir mal vor, jemand kann dir etwas ganz besonderes schenken - eine andere, neuere, schönere Sicht auf etwas, das dich lang schon belastet. Womöglich braucht es dafür kein Geschenkband und kein buntes Papier, sondern einfach nur Augen, die man öffnen muss.
Durch eine andere Linse betrachtet kann der Herbst, der Nebel und das Mystische so geheimnisvoll, schön und romantisch aussehen. Das weiß ich jetzt. 😊
Danke @raum7_ für den Anstupser zur Schöneren Sicht auf den Herbst! 🍂
~
I had to see autumn through different eyes to like it as I do now.
#vogtland #hike #community #photography #draußen #herbst #mood #moody #kontrast #rot #autumn #fall #outside #nature #saxony #saxonytourism #germany #moodygram #vogtlandtourist #cold #camera #feeling
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wildwechselmagazin · 5 years
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Paddy Goes To Holyhead kommt nach Romrod-Zell
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Paddy Goes To Holyhead sind zurück und kommen bald nach Romrod-Zell | Pressefoto Kleines Dorf. Große Kunst. Das findet man bereits im Logo des neuen Kulturvereins im beschaulichen Zell, einem Stadtteil Romrods. Der neu gegründete Verein legt mit seiner ersten Veranstaltung mit Paddy Goes To Holyhead am 16.11. auch gleich mal groß los. Alte Songs und Neue Kultur: Paddy goes to Holyhead kommt nach Romrod-Zell Niemand geringes als Paddy Goes To Holyhead als Akustik Trio werden auf die Bühne gebeten. Natürlich mit Paddy Schmidt, Almut Ritter (Geige) und dem ehemalige Vogelsberger Uwe „Uhu“ Bender am Bass. Triebfeder des Paddy Erfolgs war stets Schmidts markant-rauchige Whiskystimme und sein virtuoses Spiel mit der keltischen Mundharmonika. Und das seit über 30 Jahren. In unzähligen Livekonzerten erzählte er Geschichten von Liebe und Leid, Fernweh, Krieg und Frieden. Es sind die Themen, die Lieder wie „Here’s To The People“, „Titanic“, „Doolin“ zu Dauerbrennern machten. Nun hat Paddy Schmidt ein spezielles Programm erarbeitet und präsentiert PGTH als Akustik-Trio mit den bekanntesten Hits, sowie vielen beliebten Stücken aus der Irish Folk Music. Ein Back to the roots Programm zum Zuhören, Träumen und Mitmachen.
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Paddy Goes To Holyhead | Pressefoto Bereits das Vorprogramm glänzt: Im Vorprogramm werden die wunderbar harmonierenden Stimmen von Romie begeistern. Das Damenduo Paula und Jule ist von ihrem katapultarigen Aufstieg selbst verwundert. Vom Hoffest in Dreieich, über einen Support Jazzfest Gig bis zur Mainstage eines Musikfestivals in Irland in zwei Jahren. Stark. Ihr Debütalbum „Trust In The You Of Now“ ist für diesen Herbst angekündigt, aufgenommen in Irland mit dort lokalen Musikern.
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Romie | Pressefoto   Wildwechsel präsentiert diesen feinen Irish Folk Abend. » 16.11.2019, Paddy Goes To Holyhead, DGH, Romrod Zell » Website von Paddy goes To Holyhead » Website von Romie: www.listentoromie.com    Weitere Konzerte in der Region
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Sonntag 20. Oktober 2019 Jazzfrühshoppen • Hot Jazz Company 11:00 Espenau Waldhotel Schäferberg  Typ: Konzert » Oldtime Jazz,  Dixieland
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Sonntag 20. Oktober 2019 Geheimnisvolle Bühnen zum Innehalten 11:00 Oberkaufungen Bahnhof Oberkaufungen  Typ: Konzert
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Sonntag 20. Oktober 2019 Jazz-Matinee • Kunzt Schillert, Klaudia Hebbelmann 11:30 Marburg Waggonhalle Kulturzentrum e.V.  Typ: Konzert
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Sonntag 20. Oktober 2019 Wum und Bum und die Damen Ding Dong 15:00 Kassel Schauspielhaus  Typ: Konzert
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Sonntag 20. Oktober 2019 Kurkonzert • Alexander Kriefall 15:30 Bad Hersfeld Kurhaus Bad Hersfeld  Typ: Konzert
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Sonntag 20. Oktober 2019 Kultur unterm Kronleuchter: Wenn's über Klassik hinaus geht... 17:00 Kassel Ballhaus Wilhelmshöhe  Typ: Konzert » Jazz,  Chanson
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Sonntag 20. Oktober 2019 Max Raabe & Palast Orchester • Der perfekte Moment ... wird heut verpennt 18:00 Kassel Stadthalle Kassel / Kongress Palais Kassel  Typ: Konzert
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Sonntag 20. Oktober 2019 Jazzkantine • 25 Jahre Jazzkantine – Tour 2019 19:30 Kassel Theaterstübchen  Typ: Konzert » Jazz
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Sonntag 20. Oktober 2019 Naragonia Quartet 20:00 Marburg KFZ  Typ: Konzert » klassischer Bal Folk
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Sonntag 20. Oktober 2019 Klavierabend • Benjamin Moser 20:00 Marburg Erwin-Piscator-Haus - Stadthalle Marburg  Typ: Konzert » Klassik Read the full article
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altherasart · 1 year
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Tauche ein in die düstere Atmosphäre von Halloween Bird, wo ein roter Vollmond den Himmel erhellt und ein mysteriöser Rabe seine Kreise zieht. Lass dich von unserer dunklen Eleganz und faszinierenden Designs verzaubern.
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happymyko-blog · 6 years
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Sterne am Nachthimmel
Guckt ihr auch manchmal aus dem Fenster in den dunklen, nur so vor Sternen funkelnden Himmel und fragt euch, wie weit eure Augen wohl reichen? Ich zumindest frage mich das jeden...einzelnen...Tag.
Mit jedem neuen Tag, brechen neue Sonnenstunden an. Mit den neuen Sonnenstunden ein neuer Tag.
Man steht auf, man macht sich fertig, man geht arbeiten, zur Schule oder man macht vielleicht auch nichts...
Man lebt.
Sobald die Sonnenstunden vergehen, der Horizont langsam aber sicher die Sonne vom Himmel holt und viele rot und orangetöhne anfangen die Wolken in prachtvolle Gewänder zu werfen, ist der Tag vorbei.
Zumindest, für die Gesellschaft.
Für mich nicht.
Für mich geht das Schauspiel jetzt erst los.
Wie jeden Abend lehne ich mich aus dem Fenster, atme die kalte Oktoberluft ein, zünde mir eine Zigarette an und starre wortlos und in Gedanken nach dort oben...nach dort oben...in die Weiten des Universums.
Dieses tiefe dunkle blau, was manchmal in einer bestimmten Himmelsrichtung immer noch ins Hellblaue ausläuft und unseren ganzen Himmel, unser aller Köpfe bedeckt.
Dieses tiefe dunkle blau...was unsere Welt, unsere Sicht, unser Erscheinungsbild...in das Ungewisse tunkt. In das unheimliche. In das geheimnisvolle.
Der Himmel ist ein Maler...ein Künstler, seht ihr das nicht?
Der Himmel bietet einem so viel Platz, um seine Kreativität und Vorstellungskraft in das unermessliche zu befördern.
Er malt aus Sternen, Bilder. Er schafft Figuren der Mythologie.
Der große Wagen, den man fast immer sieht, bei dem ich direkt schmunzeln muss, sobald ich ihn mir vorstelle.
Der Schütze, der einem den Weg weist...
Das Pegasus, dass man nur im Herbst sehen kann...
Es gibt so viele, man muss nur richtig hinschauen. Jedes einzelne Sternbild hat seine eigene Geschichte, aus welcher es entstanden ist.
Der große Wagen zum Beispiel ist von dem bestürzten Gott Dionysos erschaffen worden, der auf der Erde unterwegs war. Niemand wollte ihn aufnehmen, außer ein Hirte der alles mit ihm geteilt hatte, auch wenn er selbst fast nichts hatte. Als Belohnung zeigte Dionysos dem Hirten, wie man Wein machte. Als der Hirte aber loszog um andere Hirten von dem neuen Getränk kosten zu lassen, wurde er schließlich von diesen in betrunkenem Zustand ermordet. Der Gott war so traurig darüber, dass er den Wagen des Hirten in die Sterne hinauf zog und dort für immer verewigte.
Jeder einzelne Stern, der dort oben vor sich hin funkelt, hat eine Geschichte.
Hört man zu, dann erfährt man sie.
Wenige Menschen aber interessiert so etwas... Niemand achtet auf die Sterne oder Sonnenuntergänge, weil wir sie jeden Tag haben. Sie sind zur Selbstverständlichkeit geworden.
Wie oft schaut ihr aus dem Fenster um den Himmel zu betrachten?
Ich vermute, die meisten fangen jetzt erst an darüber nach zu denken.
Schaut so oft in den Himmel, wie ihr nur könnt. Genießt jeden Sonnenstrahl am Tag der euch blendet. Jeden Sonnenuntergang, der die Welt in vollkommenes Orange tunkt und ein Symbol der liebe und des Friedens ist.
Jede einzelne Nacht, auch wenn man die Sterne nicht immer sieht.
Und versucht jedes Sternbild zu entdecken und die Geschichte von diesem zu hören...
Guckt ihr auch manchmal aus dem Fenster in den dunklen, nur so vor Sternen funkelnden Himmel und fragt euch, wie weit eure Augen wohl reichen? Ich tue das jeden Tag.
Lehne meinen Kopf nach oben und versuche mich an das zu erinnern, was ich damals dort oben immer entdecken konnte. Versuche die Geschichten nie zu vergessen.
Ich bin blind, und kann mich nur noch an die Erinnerungen Klammern.
Hört auf, so etwas als selbstverständlich zu sehen...ihr werdet es bereuen wenn ihr den Himmel mal nicht mehr sehen könnt.
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schorschidk · 2 years
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Spinnennetze, die durch den Tau geheimnisvoll glitzern, Blätter, die den Wald in ein buntes Kleid hüllen und üppige Beerenpracht am Wegesrand: Der Herbst ist zauberhaft! Auch Wanderer, Mountainbiker und Genussmenschen, die vom Alltag entspannen und neue Kraft schöpfen möchten, wissen die dritte Jahreszeit zu schätzen. Brennt die Sonne nicht mehr vom Himmel, fällt alles leichter, macht mehr Spaß. Besonders im Bayerischen Wald, wo die kostbare Auszeit höchst abwechslungsreich gestaltet werden kann.
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suessholzundzimt · 2 years
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Monotonus
Die Spannung rausnehmen, das Exictement weg, das Profilbid vor dem gelben Hintergrund mit dem Schriftzug “its a match!!!”, den Dopamin Kick, der dich nach immer mehr verlangen lässt. Ich weiß jetzt was ich brauche, um mich wieder mehr zu spüren. Ich brauche Ruhe und Monotonie. Spazieren gehen ohne Musik und ohne Podcasts. Brustschwimmen. Laufen. Malen. Lesen. Van Gogh Puzzle. Zwiebeln und Ingwer in feine Würfel schneiden. Meditation, auf dem Bett sitzen und den Raum auf sich wirken lassen. Ich habe mich in München erkältet und bin nach ein paar Tagen wieder zurück nach Hause gefahren. Inzwischen geht es mir wieder gut, ich bin fast gesund. Die letzten Tage habe ich viel in dem neuen Sally Rooney Buch gelesen. Stellenweise war ich nicht immer ganz dabei aber die meiste Zeit über war ich tief drinnen in der Geschichte. Ich mag, wie die Liebensbeziehungen der Hauptfiguren beschrieben werden. Ich mag, dass es bei Alice keine gewöhnliche Liebe-auf-den-ersten-Blick Geschichte ist. Dass Alice eine sonderbare Frau, ohne viele Freunde ist, geheimnisvoll, weird, ungewöhnlich. Ich mag, dass Simon so ein gutes reines Herz hat und dass er es an Eileen verloren hat. 
Hier eine Passage aus dem Buch, die mich berührt hat:
“Ich weiß nicht, ob ich es schon mal erwähnt habe, aber vor ein paar Jahren fing ich an, Tagebuch zu schreiben, ich nannte es “das Lebensbuch”. Die Idee war, dass ich jeden Tag einen kurzen Eintrag schreibe, nur ein oder zwei Sätze, die etwas Gutes wiedergeben. Vermutlich muss ich mit “gut” etwas gemeint haben, das mich glücklich machte oder mir Spaß bereitete. Ich habe es letztens wieder in die Hand genommen, und die frühesten Einträge stammen alle aus jenem Herbst, vor fast sechs Jahren. 
Trockene umgedrehte Ahornblätter, die wie Klauen die South Circular Road entlangkriechen. Der künstlich-buttrige Geschmack von Kinopopcorn. Hellgelber Himmel am Abend, Thomas Street im Nebel. Solche Sachen.
 Im September, Oktober, November des Jahres ließ ich keinen einzigen Tag aus, mir fiel immer etwas Schönes ein, und manchmal unternahm ich sogar etwas, um es ins Buch schreiben zu können, nahm ein Bad oder ging spazieren. Damals kam es mir so vor, als würde ich das Leben einfach aufsaugen und am Ende eines Tages fiel es mir nie schwer, an etwas Schönes, das ich gesehen oder gehört hatte, zu denken. 
Es flog mir einfach zu und die Wörter flogen mir auch zu, weil mein einziges Ziel war, das Bild klar und schlicht aufzuschreiben, sodass ich mich später daran erinnern würde, wie es sich angefühlt hatte. 
Und wenn ich jetzt diese Einträge lese, erinnere ich mich wirklich daran, was ich gefühlt habe oder zumindest, was ich gesehen und gehört und bemerkt habe. Beim Herumschlendern fielen mir Dinge auf, selbst an schlechten Tagen - einfach die Dinge, die vor meinen Augen lagen. Gesichter, das Wetter, der Verkehr. Der Benzingeruch einer Tankstelle, das Gefühl, in den Regen zu geraten, vollkommen normale Dinge. Und so waren selbst die schlechten Tage gut, weil ich sie spürte und mich daran erinnerte sie zu spüren. Auf diese Weise zu leben hatte etwas zartes -  als wäre ich ein Instrument und die Welt würde mich berühren und in mir nachhallen. Nach ein paar Monaten ließ ich einzelne tage aus. Manchmal schlief ich ein, ohne daran zu denken, etwas zu notieren, an anderen Abenden öffnete ich das Buch und wusste nicht, was ich schreiben sollte - mir fiel einfach nichts ein. Wenn ich Einträge machte, waren sie meist viel abstrakter, nicht mehr unmittelbar sinnlich: Songtitel oder Zitate aus Romanen oder Textnachrichten von Freunden. Im Frühjahr hielt ich es gar mehr durch. Ich legte das Tagebuch manchmal wochenlang weg- es war nur ein billiges schwarzes Notizbuch von der Arbeit - und holte es schließlich doch wieder hervor, um mir die Einträge des Vorjahres anzusehen. Mittlerweile erschien es mir unmöglich, mir vorzustellen, jemals wieder so über Regen oder Blumen zu empfinden, wie ich es offenbar getan hatte. 
Ich verlor nicht einfach nur die Freude an sinnlichen Erfahrungen - es war, als würde ich sie einfach nicht mehr machen. Wenn ich zur Arbeit ging oder einkaufen oder sonst wohin und dann nach Hause kam, konnte ich mich nicht mehr erinnern, irgendwas besonderes gesehen oder gehört zu haben. Wahrscheinlich sah ich, aber nahm nicht wahr - die visuelle Welt erschien mir flach, wie ein Katalog aus Informationen. Ich sah die Dinge nicht mehr an, wie ich es zuvor gemacht hatte. Wenn ich jetzt wieder darin lese, fühle ich mich ganz seltsam. War das wirklich ich? Ein Mensch, der in der Lage war, sich in die flüchtigsten Eindrücke zu versenken und sie irgendwie zu erweitern, darin zu verweilen und in ihnen Reichtum und Schönheit zu finden. Offenbar war ich das für ein ein paar Stunden, aber ich bin nicht diese Person. ich frage mich, ob es am Buch selbst lag, am Prozess dieses Schreibens, dass ich auf diese Weise lebte oder ob ich schrieb,um die Erfahrung festzuhalten während ich sie machte. Ich habe versucht, mich daran zu erinnern, was damals in meinem Leben geschah, falls mir das helfen würde. Ich weiß, ich war dreiundzwanzig, ich hatte gerade angefangen für das Magazin zu arbeiten, wir beide wohnten in dieser schrecklichen Wohnung in den Liberties und Kate war noch in Dublin, Tom und Aoife auch. Wir gingen gemeinsam auf Partys wir hatten Leute zum Abendessen bei uns, wir tranken zu viel Wein, wir stritten uns. Manchmal rief Simon aus Paris an und wir jammerten über unsere jeweilige Arbeit und wenn wir lachten, hörte ich Natalie im Hintergrund, wie sie Teller in der Küche wegräumte. Meine Empfindungen und Erfahrungen waren damals extrem intensiv und zugleich vollkommen trivial, weil scheinbar keine meiner Entscheidungen irgendwelche Konsequenzen hatte und mir nichts in meinem Leben - der Job, die Wohnung, die Sehnsüchte, die Affären - von Dauer zu sein schien. Ich hatte das Gefühl, es sei alles möglich, es würden sich keine Türen hinter mir schließen, und irgendwo da draußen gäbe es Menschen, die ich noch nicht kannte und die mich lieben und bewundern und glücklich machen würden. Vielleicht erklärt das irgendwie die Offenheit, die ich gegenüber der Welt verspürte - vielleicht deutete ich, ohne es zu ahnen, meine Zukunft voraus, hielt Ausschau nach Zeichen.
Nach einer Buchvorstellung vor ein paar Tagen nahm ich mir abends allein ein Taxi nach Hause. Die Straßen waren still und dunkel, und die Luft war seltsam warm und still, und die Bürogebäude an den Uferstraßen waren alle von innen erleuchtet und leer, und unter alledem, unter der Oberfläche des Ganzen spürte ich es wieder aufs Neue - die Nähe, die Möglichkeit der Schönheit, wie ein weiches Licht, das von hinten auf die sichtbare Welt scheint und alles zum Leuchten bringt. Sobald mir klar wurde, was ich da fühlte, versuchte ich, mich in Gedanken darauf zuzubewegen, danach zu greifen, es anzufassen, aber es kühlte nur etwas ab oder zuckte vor mir zurück oder glitt weiter weg. Die Lichter in den leeren Büros hatten mich an etwas erinnert, und ich hatte an dich gedacht und versucht, mir dein Haus vorzustellen, glaube ich, und ich erinnerte mich daran, dass ich an Simon, an das Rätsel, das er darstellt, und während ich aus dem Taxifenster sah, dachte ich über seine physische Präsenz in der Stadt nach, dass er irgendwo in der Struktur der Stadt anwesend ist, stehend oder sitzend, die Arme so oder anders haltend, bekleidet oder unbekleidet, und Dublin war wie ein Adventskalender, der ihn hinter einem seiner Millionen Fenster verbarg, und die Luft war getränkt, die Temperatur war getränkt von seiner Anwesenheit und deiner Mail, und genau diese Botschaft sendete ich dir sogleich im Kopf zurück. Die Welt schien diese Dinge umfassen zu können, und meine Augen, mein Gehirn schienen sie empfangen und verstehen zu können. Ich war müde, es war spät, ich saß im Halbschlaf auf der Rückbank eines Taxis und erinnerte mich auf eigenartige Weise daran, dass du immer bei mir bist, wohin ich auch gehe, und er auch, und solange ihr beide am Leben seid, wird die Welt schön für mich sein.
Ich fragte Simon letztens, ob er zu Gott bete und er sagte Ja “um danke zu sagen”. Und ich denke, würde ich an Gott glauben, ich würde mich nicht vor ihm niederwerfen und um Vergebung bitten wollen. Ich würde ihm einfach jeden Tag danken wollen, für alles.
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dermontag · 3 years
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Roman will neu entdeckt werden Was ist nun "Der Name der Rose"? 13.02.2022, 16:16 Uhr Weil er den Drang hatte, "einen Mönch zu vergiften", schreibt Umberto Eco Ende der 70er-Jahre den Roman "Der Name der Rose". Es wird ein Welterfolg, der vor vier Jahrzehnten auch auf Deutsch erschien. Doch was ist mit dem Titel gemeint? Die zentrale Frage ist eine der unergründlichsten im Roman: Wer oder was ist denn nun jene geheimnisvolle Rose? Mit dem lateinischen Satz "Stat rosa pristina nomine, nomina nuda tenemus" beendet Umberto Eco seinen Weltbestseller "Der Name der Rose", der vor vier Jahrzehnten in Deutschland erschien. Umberto Eco starb 2016. (Foto: dpa) Viele Leserinnen und Leser lässt dieses Ende wohl fragend zurück. Übersetzen lässt sich der Vers zwar mit: "Die Rose von einst steht nur noch als Name, uns bleiben nur nackte Namen." Aber was soll das heißen? Denn jene bedeutungsvolle Rose aus dem Titel spielt im Roman gar keine besondere Rolle. Vordergründig geht es um die bizarre Mordserie in einer mittelalterlichen Benediktinerabtei in Italien, der nach und nach ein halbes Dutzend Mönche zum Opfer fallen. Der gelehrte Franziskaner William von Baskerville (angelehnt an Sherlock Holmes und "Der Hund von Baskerville") und sein Novize Adson (unübersehbar: die namentliche Nähe zu Dr. Watson) sollen das Geheimnis lüften - und werden dabei in die schrecklichen Ereignisse hineingezogen. Doch der 2016 gestorbene Italiener weitet in seinem Debütroman den Blick weit über den Kriminalfall hinaus: auf philosophische und theologische Dispute im Mittelalter, auf die Konkurrenz zwischen Christenheit und Ketzerei, Armut und Reichtum, Wissen und Glauben. "Es ist ein Universalkunstwerk" Ecos Buch sei "die Verwirklichung eines Traumes der Romantiker: Es ist ein Universalkunstwerk", schrieb Schriftsteller Lars Gustafsson im "Spiegel", als der Wälzer im Herbst 1982 auf Deutsch erschien. Nach der Veröffentlichung von "Il nome della rosa" in Ecos Heimat zwei Jahre zuvor brach eine regelrechte Mittelalter-Manie aus. Seitdem ging der Roman weltweit mehr als 50 Millionen Mal über die Ladentheke. Die Verfilmung von Oscar-Preisträger Jean-Jacques Annaud mit Sean Connery als Bruder William und Christian Slater als sein Novize wird 1986 zum Kino-Blockbuster. Eine achtteilige Serie mit dem Deutschen Damian Hardung ("How to Sell Drugs Online (Fast)") als Adson und Rupert Everett als Inquisitor wird 2019 ausgestrahlt. Über seine Roman-Idee, die er ab Frühjahr 1978 angeht, schreibt Eco: "Ich hatte den Drang, einen Mönch zu vergiften". Von der Gegenwart wisse er nur aus dem Fernsehen, so der Schriftsteller, über das Mittelalter habe er "Kenntnis aus erster Hand". Auch wenn er Jahre später "ich hasse dieses Buch" sagen wird, so bringt ihm bereits sein Erstling den Ruf eines glänzenden Romanciers ein. Bis dahin ist der auf die Kunst und Philosophie des Mittelalters spezialisierte Kultur- und Erzähltheoretiker eher in Fachkreisen bekannt. Der Professor für Semiotik gilt als einer der wichtigsten Vertreter jenes wissenschaftlichen Orchideenfachs, das der Bedeutung von Zeichen etwa in Bildern oder der Sprache nachgeht. Das spiegelt sich auch in "Der Name der Rose" wider. Über Indizien, Ideen und Spuren kommen der pragmatische Angelsachse William und sein Novize der Wahrheit Schritt für Schritt näher: Wer ist als Mörder auszuschließen, wer macht sich verdächtig? Wo ist das Motiv? Und wie nur lässt sich das vertrackte Bibliothekslabyrinth entschlüsseln, das sich immer mehr ins Zentrum der Verbrechensserie schiebt? Auch abseits der Tätersuche setzt Eco Zeichen und Hinweise. Den blinden Bibliothekar Jorge von Burgos etwa benennt er nach seinem Autoren-Vorbild Jorge Luis Borges. Das Rätsel um das mysteriöse Komödien-Buch des Aristoteles zielt auf die Debatte über das verschollene Werk des griechischen Denkers. Und die aufrührerischen Ketzer können als Schablone gelesen werden für die kommunistischen Terroristen der Roten Brigaden im Italien der 70er- und 80er-Jahre. "Ein literarisches Spiegelkabinett" "Ecos Freude an seiner Erzählung berührt den Leser, der sich von den Interpretationsebenen, die sich wie in einem semiotischen Labyrinth vor ihm kreuzen, faszinieren lassen kann oder auch nicht", heißt es damals vom Rezensenten der "New York Times". Wem es nach Metaebenen, literarischen Querverweisen oder Anspielungen auf Philosophie, Kultur und Religion gelüstet, wird am Roman seine wahre Freude haben. Zum baldigen Jubiläum der deutschen Übersetzung von Burkhart Kroeber erscheint nun eine Neu-Ausgabe. "Der Text bleibt ein literarisches Spiegelkabinett, in dem hier und da wie zufällig eine blutüberströmte Leiche liegt", schreibt der Historiker Philipp Blom in seinem Nachwort. "Aber es ist nicht notwendig, aus dieser schillernden Mehrdeutigkeit gewaltsam Eindeutigkeit zu schaffen." Und so ist es auch mit der ominösen Rose. Viele haben sich an einer Interpretation versucht. In der deutschen Ausgabe gibt es einen Wink in Richtung des namenlosen Mädchens, mit dem Adson ein Tête-à-Tête verbindet. Es sei "vielleicht die Rose", heißt es. Eco selbst weist darauf hin, dass sein lateinischer Schlusssatz abgewandelt ist von einem Vers des mittelalterlichen Benediktiners Bernhard von Cluny. Dieser hatte "Roma" (also die Stadt Rom) anstatt "rosa" formuliert und damit auf die Vergänglichkeit irdischer Schätze verwiesen, von denen nur noch "nackte Namen" blieben. Bei Eco wird die Blume zum Symbol der physischen Vergänglichkeit, die nur in Worten oder als Zeichen überlebt. "Die Rose ist eine Symbolfigur von so vielfältiger Bedeutung, dass sie fast keine mehr hat", so der Italiener. Auflösung? Fehlanzeige! "Ein Titel soll die Ideen verwirren", erklärt Eco, "nicht ordnen".
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Schneewittchen in der Hainleite und auf verschneiter Schloßtreppe
Die Märchen der Brüder Grimm zur Weihnachtszeit - Erinnerungen an abendliche Märchenstunden in unserer Stadt
VON HUBERT APPENRODT
Wenn in der Vorweihnachtszeit der erste Schnee vom Himmel auf unsere Stadt herabfällt, sanft, still und leise, dann öffnet sich gleichsam das himmlische Tor auch für all unsere alten Märchen. Schneewittchen steht dann auf der verschneiten Schloßtreppe und schaut neugierig dem lebhaften Geschehen auf dem Sondershäuser Weihnachtsmarkt vor der Alten Wache zu. Das tapfere Schneiderlein läßt sich an einem Stand einen Fingerhut Mus reichen, während  Hänsel und Gretel am Pfefferkuchenstand Schneeweißchen und Rosenrot ins Cafe Pille zu Moccatorte und Pücklereis einladen. Am Glühweinstand tröstet sich der Fischer mit einem Gläschen nach dem anderen über seine stets unzufriedenen Frau hinweg, sie will nun, nachdem sie das fürstliche Landratsamt sah, Landrätin werden. Indessen gehen Rotkäppchen und seine Mutter von Stand zu Stand und kaufen am Ende für die kranke Großmutter eine Flasche Rotwein und bei Bäcker Hengstermann einen Kuchen. Der Bürgermeister im Rathaus hat Besuch von einer guten Fee erhalten und drei Wünsche frei. Er erhofft sich Einsicht, Nachsicht und eine weitere Amtszeit. Nach dem Gespräch im Bürgermeisteramt verschwindet die Fee wieder im Märchenbuch.
 Als wir Kinder waren und noch nicht zur Schule gingen, las uns unsere Mutter jeden Abend zur guten Nacht ein Märchen der Brüder Grimm vor, aus zwei dicken Märchenbüchern mit Illustrationen von Lea Grundig. Jeden Abend, wir lagen bereits erwartungsfroh in unseren Betten, freuten wir uns vor dem Einschlafen auf das Gutenachtmärchen. Später kam ein Buch mit wunderbaren Illustrationen von Ludwig Richter hinzu, in dem wir im Herbst oder am winterliche Nachmittag oft blätterten oder später, als wir bereits zur Schule gingen, selbst lasen.
 Die feinsinnigen, stimmungsvollen  Illustrationen trugen zur Verzauberung in uns bei. Wir waren dann ganz in uns selbst versunken - in prachtvollen Schlössern zu Hause, in prunkvollen Sälen und königlichen Gemächern, in tiefschwarzen Wäldern, hinter den sieben Bergen. Wenn wir später die heimatlichen Wälder durchstreiften, waren uns oft auch die Märchen der Brüder Grimm mit dem Geschehen in dunklen Wäldern, verwunschenen Brunnen und Quellen gegenwärtig. Einmal machte der Sondershäuser Redakteur Karl-Heinz Meyer rätselhaft geheimnisvoll auf sieben Hügel der Hainleite aufmerksam, bei guter Sicht könne man sie sehen und abzählen. Ob im Norden, Osten oder Westen oder im Süden – jeder findet wohl etwas in den Märchen, das von seiner Heimat erzählt.
 In der Hainleite also weilte Schneewittchen, biß es unwissend in den vergifteten Apfel, war es in einem gläsernen Sarg aufgebahrt, bis zu seiner glücklichen Erlösung. Wir ließen uns am Wunschabend immer wieder das Märchen vom Schneewittchen vorlesen oder das von Dornröschen, uns gefielen Rapunzel und Rotkäppchen, Brüderchen und Schwesterchen und Allerleirauh, in der Weihnachtszeit besonders Hänsel und Gretel.
 Später entdeckten wir, in welch schöner, wunderbarer, oft auch humorvoller Sprache die Märchen von Jakob und Wilhelm Grimm abgefaßt sind. Welche Grausamkeit doch manches Märchen enthielt, störte uns damals nicht, weil es immer ein gutes Ende gab, mit gerechter Strafe für das Böse und für die anderen, denen aus großer Not geholfen worden war, das Versprechen, als Lohn nunmehr ein langes, besseres Leben vor sich zu haben: „Da hatten alle Sorgen ein Ende, und sie lebten in lauter Freude zusammen.“ Das sollte auch in Sondershausen seit jeher nicht anders sein.
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theart2rock · 3 years
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Kælan Mikla: Song und Video vom neuen Album
Kælan Mikla präsentieren eine Ode an die dunkelste Nacht des Jahres und zeigen mit ihrer neuen Single ‘Sólstöður’ künstlerisches und musikalisches Wachstum. Dies ist der erste Song, den wir von ihnen hören, seit sie 2018 ihr drittes und erfolgreichstes Album “Nótt eftir nótt” veröffentlicht haben. Und das Warten hat sich gelohnt. Der Track beginnt in einem düsteren Register, mit wunderschönem melodischem Gesang, der schließlich einer dunkleren Seite weicht, komplett mit alptraumhaften Schreien und einem dröhnenden, Synthesizer-unterstützten Refrain. Die Band schreibt: “‘Sólstöður’ ist eine Ode an die dunkelste Nacht des Jahres, wenn Hexen in den gefrorenen Weiten der isländischen Landschaften Wintergeister beschwören. Das Lied repräsentiert die Stärke der Einheit, Kælan Mikla in seiner wahrsten Form, angetrieben von der Kraft der rauen Natur.”
‘Sólstöður’ wurde in Reykjavík mit Barði Jóhannsson aufgenommen und von Frank Arkwright in den Abbey Road Studios gemastert. Das Artwork für die Single wurde vom legendären französischen Illustrationsteam Førtifem erstellt und präsentiert Kælan Mikla, die Einheit, die die Band in ihrer mystischen Eiswelt geschaffen hat. Das atemberaubend schöne Video zu ‘Sólstöður’ wurde von Pola Maria gedreht und zeigt faszinierende Bilder der ominösen Schwestern Laufey, Sólveig und Margrét, die Schwerter, Kelche und andere geheimnisvolle Symbole zwischen Schnee und Wellen der majestätischen Landschaften ihrer Heimat Island schwingen. ‘Sólstöður’ ist der allererste Blick auf ihr viertes Album, das im Herbst erscheinen wird.
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Kælan Mikla wurden 2013 im Rahmen eines Poesiewettbewerbs in Reykjavik gegründet und haben sich seitdem von einem DIY-Punk-Projekt zu einer etablierten Gruppe entwickelt, die fester Bestandteil der aktuellen Musikszene ist. Kælan Mikla haben eine Welt voller isländischer Geschichte und Kultur geschaffen, inspiriert von Folklore, düsterem Wetter, Natur und Märchen, die sie wunderschön in ihrer Muttersprache präsentieren. Kælan Mikla haben drei Full-length-Alben veröffentlicht, die alle ihren ganz eigenen Charme besitzen, da sie eher ihrem Instinkt folgen als sich einem bestimmten Genre unterzuordnen. Kælan Mikla tourten mehrmals durch die USA und Europa, unter anderem mit Alcest, Drab Majesty und als eigenständige Headliner. Zudem wurde die Band von Robert Smith von The Cure als Support auf mehreren Festivals in Großbritannien und den USA ausgewählt. Kælan Mikla nehmen derzeit ihr viertes Album mit dem Produzenten Barði Jóhannsson auf, das im Herbst erscheinen wird.
Quelle: Gordeon Music
Kælan Mikla: Song und Video vom neuen Album was originally published on The Art 2 Rock
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