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#Haus des Reichs
roehenstart · 1 year
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Maria Luisa of Spain (1745-1792) wife of Emperor Leopold II. By Ferdinand Georg Waldmüller.
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logi1974 · 9 months
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Namibia 2023/24 - Tag 21
Herrschaften und Oukies!!!
Heute Morgen waren wir wieder einmal mit Hans-Dieter Göthje von Kallisto Tours verabredet.
Bereits 2020, in der "dunklen" Corona Zeit, hatten wir die Gelegenheit mit ihm 2 tolle Touren zu unternehmen.
Hans-Dieter Göthje war der letzte, weiße Bürgermeister von Swakopmund, bevor die Riege der SWAPO Mitglieder dieses Amt übernahmen.
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Hans-Dieter ist ein Swakopmunder Urgestein. Er selbst war 21 Jahre im Stadtrat tätig und dann noch weiter im Regionalrat der Erongoregion. Wenn der sich hier nicht auskennt - wer bitteschön dann!
Mit Hans- Dieter ging es heute zum zweiten Mal auf eine historische Stadttour durch Swakopmund - und wer könnte darüber besser berichten, als jemand, der die Gründerväter noch persönlich kannte?
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Eben! Einen besseren Zeitzeugen gibt es nicht. Der Großvater, Kurt Trede, kam mit der Woermann Linie ins Land. Er war dort als Schiffsstewart tätig und beschloss eines Tages ebenfalls sein Glück in der deutschesten aller deutschen Städte - in Swakopmund - in Deutsch-Südwest zu machen.
Er eröffnete ein Spielwarengeschäft in der Stadtmitte, in allerbester Lage, Ecke Moltke Straße / Kaiser Wilhelm Straße. Das Haus, bekannt als Kurt-Trede-Ecke, steht heute noch.
Gegründet wurde Swakopmund von den deutschen Schutztruppen, im Jahr 1892. Der einzige brauchbare natürliche Hafen, nämlich Walvis Bay, war schon seit 1878 von den Engländern besetzt. 
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Man musste also eine andere Lösung finden. Die deutsche Kolonie Südwest-Afrika sollte entwickelt werden. Und dafür mussten viele Waren per Schiff aus der Heimat heran geschifft werden.
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Der Hauptmann der Schutztruppe Curt von Francois wurde losgeschickt, um eine geeignete Stelle für einen Hafen zu finden. Und er fand die Mündung des Swakop Flusses. Der hieß eigentlich Tsoakhaub, ein Wort aus der Sprache des Nama Stammes. Das konnte aber niemand aussprechen, also wurde daraus Swakop.
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Da alle Waren vom deutschen Reich in die Kolonie Deutsch-Südwestafrika über Swakopmund abgewickelt wurden, entwickelte sich der Ort schnell. 1909 bekam Swakopmund das Stadtrecht. Doch während des ersten Weltkrieges gaben die Deutschen Swakopmund praktisch auf.
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Unsere Tour begann natürlich unten an der Mole und der Jetty, wo quasi alles seinen Anfang nahm. Hans-Dieter hatte natürlich zu jedem Punkt historisches Bildmaterial parat, anhand dessen können wir das Damals mit dem heutigen Stand vergleichen.
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Erst 1905 wurde ein 325 Meter langer hölzerner Landungssteg fertiggestellt, der später durch eine solidere Konstruktion aus Eisen ersetzt wurde. Swakopmund wurde dadurch zum Tor für Deutsch-Südwestafrika.
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Die gesamte Versorgung der Kolonie wurde über den kleinen Ort abgewickelt. 1902 konnte die Schmalspur-Eisenbahn nach Windhoek in Betrieb genommen werden.
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Der Bahnhof im wilhelminischen Stil stammt aus dem gleichen Jahr. Er wurde vor einigen Jahren aufwändig restauriert und in ein Vergnügungszentrum mit Spielcasino und Luxushotel umgewandelt.
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Ein markantes Gebäude ist das Woermann Haus aus dem Jahre 1905. Es vereinigt Fachwerk- und Jugendstil- beziehungsweise wilhelminische Stilelemente.
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Dass es in Swakopmund an nichts fehlt und der Swakopmunder nicht auf dem Trockenen sitzen muss, dafür sorgte die Hamburger Woermann-Reederei mit ihrer importierten Ware aus Deutschland.
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Das ehemalige Handelshaus in der Bismarck Straße mit seinem 25 Meter hohen Damara-Turm und seinem von Arkaden gesäumten Innenhof beherbergt heute die städtische Bibliothek und eine Kunstgalerie.
Ein weiteres Wahrzeichen Swakopmunds ist der alte Leuchtturm. Er ist 21 Meter hoch und wurde im Jahre 1910 in Betrieb genommen. Das heimatkundliche Museum gleich daneben entstand erst Anfang der fünfziger Jahre.
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Natürlich steht auch das Hohenzollernhaus auf dem Besichtigungsplan. Früher ein zwielichtiges Hotel, um das sich viele wilde Geschichten ranken, mittlerweile zu seriösen Eigentumswohnungen umgebaut.
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Uns hat die Tour zu den Gründervätern und Anfänger der Stadtentstehung hervorragend gefallen. Jedoch ist soviel geschichtlicher Hintergrund sicherlich nicht jedermanns Sache.
Viele Besucher wundern sich über die oft überdimensionierte Breite der Straßen, die für unsere Verhältnisse in gar keinem Zusammenhang mit dem herrschenden Straßenverkehr stehen.
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Das hat gar nichts mit dem Betrieb in der Ferienzeit zu tun, sondern liegt auch in der Geschichte der Stadtgründung bzw. der Erschließung des Landes.
Denn die angelieferten Waren wurden von Ochsengespannen mit 16 und mehr Tieren gezogen und die fuhren nicht nur gerade aus, sondern mussten auch gelegentlich wenden. Dazu braucht man Platz - viel Platz.
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In der Stadt floss der Schnaps in Strömen und Ochsenwagen um Ochsenwagen hielten Einzug, um mit den Handelsgütern wieder ins Inland abzufahren.
Plötzlich herrschte ein solch reger Verkehr, dass sich die Behörden sogar veranlasst sehen, mittels einer Verordnung die Störung der Sonntagsruhe zu unterbinden.
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Nach dieser informativen Tour ging es zurück in unsere Wohnung im Stadtteil Kramersdorf, benannt nach der Familie Kramer, deren Haus das Erste war, das hier erbaut wurde.
Für den heutigen Nachmittag hatten wir ursprünglich einen Pelican Point Seal Drive gebucht. Die Tour sollte von Uwe Kessler, dem Eigentümer von Desert Dunes Dust Tours durchgeführt werden.
Leider sagte uns Uwe sehr, sehr kurzfristig ab. - Die zweifelhafte Begründung dieser Absage lautete: ein Kreuzfahrtschiff habe "plötzlich" all seine Fahrzeuge gebucht und nun stehe für uns heute leider keins mehr zur Verfügung. Allerdings könnten wir an einem beliebigen anderen Tag die Tour gerne nachholen. Och, nöö, lass mal!
Wir disponierten kurzfristig um, als meine Mutter mit der Idee um die Ecke kam, sie wolle unbedingt diese komische Welwitschia Pflanze sehen.
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Der „Welwitschia Drive“ erstreckt sich südlich der B2 und nördlich der C 28 und ist Teil des Dorob Nationalparks.
Mondlandschaft tauften die deutschen Kolonialherren das unwirkliche Gelände, das sie nahe der namibischen Atlantikküste entdeckten. Graue Erde durchzogen von schroffen Felsen. Kein Wasser, keine Pflanzen, weit und breit nur Staub und Geröll.
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Vor ca. 50 Millionen Jahre kam es zu einem tektonischen Großereignis, dem Auseinanderbrechen des westlichen Gondwana-Kontinents und der damit ausgelösten Öffnung des Atlantischen Ozeans.
Durch die damit verbundene Krustenausdünnung entstanden Schwächezonen in der Erdkruste, die von Doleritschmelzen durchdrungen wurden und die heute für die unzähligen Dolerit-Gänge verantwortlich sind, die sich im Gebiet der Mondlandschaft östlich von Swakopmund ausbreiten. Weicheres Gestein hat sich im Zuge der Erosion immer weiter in seine Bestandteile zerlegt, zurück bleibt der harte Fels.
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Hier haben Pflanzenarten überlebt, deren Vielfalt und Einzigartigkeit nur dem aufmerksamen Besucher deutlich werden. Sie haben sich im Laufe der Jahrmillionen an das karge Wüstenklima angepasst, sind Überlebenskünstler geworden in einer feindlich erscheinenden Welt, die doch überall Leben in vielfaltigen Erscheinungsformen hervorbringt.
Wegen der lebensfeindlichen Umweltbedingungen, vornehmlich dem Mangel an Wasser, ist die Vegetation hier sehr verletzlich. Die Pflanzen wachsen extrem langsam. Es kann Jahre dauern, bis wieder günstige Bedingungen herrschen, deshalb ist es wichtig so wenig wie möglich zu zerstören.
Auch Pflanzen, die völlig tot wirken, können nach dem nächsten Regen zu neuem Leben erwachen. Beim Gehen merkt man, dass der Boden an vielen Stellen eine Kruste hat.
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Diese besteht zum Teil aus Gips und beherbergt verschiedene Flechtenarten, die als Pionierlebenwesen die ersten Voraussetzungen für das Wachstum komplizierterer Pflanzen bilden.
Wenn ein Auto über solche Flächen fährt, wird diese Kruste zerstört und es werden die Bedingungen für weiteren Pflanzenwuchs erschwert. Auch bleiben Autospuren Jahre lang sichtbar.
Die Welwitschia ist die Nationalpflanze Namibias. Insgesamt soll es in der Umgebung, die als "Welwitschia-Fläche" bekannt ist, rund 50.000 dieser Pflanzen geben.
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Die größten Felder liegen jedoch im angolanischen Ionapark. Dort hatte der Botaniker Friederich Welwitsch die Pflanze 1859 das allererste Mal für die Wissenschaft entdeckt. Die Exemplare, die er zur Artenbeschreibung nach London verschickte, lösten große Aufregung aus.
Die Welwitschia ist ein immergrüner Zwergbaum mit nur zwei Blättern, die oft gespalten sind. Es ist eine weite Verwandte der Koniferen. Sie hat allerdings auch Eigenschaften der Blütenpflanzen mit getrennten Geschlechtern.
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Bis zu 1500 - 2000 Jahre Lebenszeit wird einzelnen Welwitschias in der Namib wissenschaftlich bescheinigt. Je älter sie wird, desto weiter gefächert zeigen sich ihre Blätter. Zahlreiche Theorien wurden über die Welwitschia entwickelt, doch hat man sie bisher nicht wirklich erforscht.
Eigentlich weist sie nur zwei Blätter auf, die einem in der Erde verwurzelten Stamm entspringen. Diese Blätter werden vermutlich jedoch nur zehn bis 15 Jahre alt, wachsen um den aus dem Sand heraus ragenden Stamm herum und reißen dabei immer weiter aus.
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Zum Schutz um die sehr alten Welwitschias wurde oftmals ein Kreis aus Steinen erstellt. Doch leider treten zu viele Besucher in diesen Kreis hinein, um ein nahes Foto aufzunehmen und beachten dabei nicht, dass sie die Pflanze damit zerstören können. Und eine mehr als tausendjährige Pflanze ist nicht zu ersetzen.
Ähnlich verhält es sich mit den vielen unterschiedlichen Flechtenarten der Namib. An das karge Klima angepasst, nutzen unter anderem Bart- und Krusten-Flechten die geringe Feuchtigkeit des Nebels in Küstennähe. So wachsen sie mühselig und bescheiden nur 1 cm in zehn Jahren und dadurch erklärt sich, dass auch nach über 100 Jahren noch die Spuren der kolonialen Ochsenwagen zu erkennen sind.
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Die zerklüftete Mondlandschaft erweckt den Eindruck, als befände man sich auf einem anderen Planeten. Trocken, rissig, steinig zieht sie sich wie ein Ungetüm aus uralten Zeiten aus Stein und Fels, als Gebirge zwischen Atlantikküste und Namib-Wüste entlang, mit tiefen Schluchten und kargem Gestein beinahe bis zum Horizont.
Ihr zu Füßen liegt das Swakop-Rivier, der Trockenfluss, der nur in guten Regenjahren mit seinen Fluten den Atlantik bei Swakopmund erreicht.
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Gegen 18 Uhr treffen wir wieder in Kramersdorf ein. Wir machen uns schnell frisch und dann geht es für uns in das Old Steamers Restaurant, im Alte Brücke Ressort.
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Dort wird jeden Abend, ab 18 Uhr, ein tolles Buffet "All you can eat" angeboten. Der Laden ist extrem beliebt und immer weit im voraus ausgebucht.
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Mehrere Jahre habe ich vergeblich versucht dort einen Tisch zu bekommen und dieses Mal hat es tatsächlich geklappt.
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Auch heute kommen noch etliche "walk in" Gäste, die entweder abgewiesen werden oder an der Theke bei einem Drink warten dürfen bis etwas frei wird.
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Von uns gibt es für dieses Restaurant eine totale Weiterempfehlung!
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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fabiansteinhauer · 12 days
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Klo senior und Klo junior
1.
Auf den Spuren der Klossowskis, das heißt unter anderem: wir schauen uns das Haus und den Garten von Erich Klossowski in Sanary-sur-Mer an. Erich war eine Art Architekt, eine Art Schneider, eine Art Dramaturg. Klossowski hat nämlich gezeichnet, gemalt, montiert, Theaterbühnen dekoriert und nebenbei noch Pierre Klossowski und Balthasar (Balthus) gezeugt. Sanary-sur-mer ist nicht unbedingt ein Urlaubsort, das ist ein kleines Städtchen an der Küste, das über das hinaus, was alle kleinen Städtchen so haben, noch Strände hat. Im Grunde genommen wie Rio de Janeiro, nur wesentlich kleiner (denn Rio ist auch kein Urlaubsort sondern eine Großstadt, die hat, was Großstädte eben so haben und dazu noch Strände).
Reiche Leute aus Marseille haben in Sanary ihre Villa, das heißt das Haus vor den Toren der Stadt. Keine Superyachten, Segelboote ankern hier. Hier hatte Erich Klossowski so lange Zuflucht gefunden, bis auch der Ort durchkämmt und er interniert wurde. Monsieur Klo lebte hier mit Hilde Stieler, beide kehrten nach dem Krieg nach Sanary zurück, er starb hier 1949, sie 1965. Die Leute hier ehren ihr Andenken, denn durch sie habe ich das alles erst erfahren.
2.
Pierre Klossowski schreibt u.a. einen Kommentar zu Bachofen, das ist der Text: Kultische und mythische Ursprünge gewisser Sitten der römischen Damen. Friedrich Balke hat in mehreren Texten zu den Gesetzen der Gastfreundschaft (einem weiteren Buch von Klossowksi) Klossowskis Beiträge zur Bild- und Rechtswissenschaft kommentiert, Methode: Gute Kunst muss verbessert werden, scharfe Passagen müssen weiter geschärft werden, Dichtes muss verdichtet werden. Ein fulminanter Text in der Schriftenreihe von eikones ist zu einem Instantklassiker der jüngeren Beiträge so einer Bildrechtswissenschaft geworden. Klossowski schreibt frenchgerman legal theory, also gelehrte und unbeständige Rechtstheorie, die nicht unbedingt in den Dienst des Rechts gestellt wird.
Der Text über die römischen Damen ist, weil das ein Kommentar zu Bachofen ist, auch ein Beitrag dazu, wie Savigny mit seinen Arbeiten anderen den Kopf, offensichtlich mit bezaubernden Effekten, verdreht hat, denn Bachofen wurde bei Savigny ganz fiebrig. Die Ausschweifungen, von denen geschrieben wird, kreisen in den Schreibern weiter, auch so etwas ist einerseits Effekt einer umwegigen Lektüre, die dank und durch die Umwege eine technische Lektüre ist. Anderseits ist es auch ein Effekt des Nachlebens der Antike. Vielleicht ist das Nachleben der Antike technisch oder artifiziell. Auf jeden Fall ist im Mythos von Exzessen die Rede, von ausschweifenden römischen Damen, dann liest man davon bei Bachofen, dann auch bei Klossowski - und ihr Schreiben selbst wird ausschweifend.
3.
Da wo Schweife sind, wo etwas schweift, sei es nun ausschweifend oder weitschweifig, da beginnt das Feld der Meteorologie und, nach Dürer, der Melencolia (von demjenigen, das eine Welt im Rücken hat/ das eine Welt hat, die rückt und das insofern immer das hat, was ihm fehlt).
Der bildrechtswissenschaftliche Kern dieses Textes liegt in der Auseinandersetzung mit der Archäologie des Mythos und mit dem, was Klossowski ein simulakrum nennt. Ich möchte daran erinnern, dass Sitten auch Trachten und Trachten nicht nur folkloristische Kleidungstücke sind. Trachten sind auch Trakte, Träger oder Trajekten: Formen, die gezogen sind und durch die ein Zug geht, die darüber hinaus plastisch (also Körper) und bewegt sind, durch die damit auch eine Regung/ ein Regen geht. Die Sitten sind nicht einfach Verhaltensweisen, die idealerweise in satzförmigen Regeln zu fassen wären.
Die Archäologie des Mythos ist auch eine Archäologie des römischen Recht, Bachofen hat bei Savigny gelernt. Was Savigny ( z.B. in kurzen Pointen) anstösst, will Bachofen zu einem System ausbauen. So veröffentlicht er 1861 das Mutterrecht, das ein systematisches Buch sein soll (und eine der Geschichten entfaltet, mit denen aus Matriachaten Patriachate sich entwickelt haben sollen). Klossowski wiederum destilliert daraus Elemente, die scharfe Figuren für eine Bildrechtswissenschaft bringen. Neben dem Begriff des simulakrum sind das zum Beispiel Passagen zu 'Stadien' der Geschichte, die Klossowski mit Distanz zu den evolutionären Annahmen (so aber mit Affinität zu einem Formenkalkül) schildert. Was bei Bachofen drei evolutionäre Stadien der Geschichte sind, wird bei Klossowski als Form einer Schichtung (und als Schichten einer Form) lesbar, mit der sich das Dogma der großen Trennung entwickelt. Die Wesen werden in Stadien, in Schichten einer sedimentären Geschichte, Götter, anthropomorph und fangen an, die Geschlechter so zu teilen und zu übertragen (sich so zu reproduzieren), wie es in den Gesellschaften und Stadtstaaten die Menschen machen sollen. Klossowski arbeitet dabei eine Ambiguität heraus, die bei allen doppelgesichtigen Göttern ins Bild kommt und damit seit der Antike, besonders wieder im Humanismus, mit dem Janus, der Prudentia und der Iurisprudenz assoziiert wird. Klossowskis Schilderung legt die Idee nahe, dass diese Doppelgesichtigkeit eine Affinität zu der Stratifikation/ Schichtung hat, die in juridischer Kulturtechnik (Rhetorik), über die enge Verknüpfung zwischen den 'drei Stilen' und dem decorum hat. Das decorum soll sich in drei Stilen entfalten (entweder hoch oder niedrig oder in mittlerer Lage), hat in dem Sinne zwei ausschlagen Pole und ist damit Verarbeitung einer Verdoppelung, die ambigue, wendig und windig bleibt. Anders gesagt: die doppelten Gesichter des Janus, der Carne, der Cardea, der Prudentia und anderer römischer Wesen markiert unter anderem auch den Blick auf zwei Pole, die mit rhetorischen Institutionen konnotiert sind.
Simulakrum: Beitrag zur Geschichte und Theorie dessen, was u.a. auf einer internationalen Konferenz in Hongkong im Dezember als legal imagineries verhandelt wird.
Dazu ist sehr, sehr viel zu sagen und zu fragen, aber darum forschen wir auch am MPI für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie auch die Bildrechtswissenschaft.
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real-fenikx · 16 days
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Bitte bleiben Sie in der Leitung…
Es beginnt immer gleich: Du hast ein Problem. Irgendein Gerät funktioniert nicht, eine Bestellung ist schiefgelaufen, oder dein Internet tut mal wieder, was es am besten kann – nämlich nichts. Aber hey, kein Grund zur Panik. Schließlich gibt es ja den Online-Support, diese wundersame Erfindung, die uns allen das Leben leichter machen soll. Theoretisch.
Also gehst du auf die Website und suchst nach dem magischen Button „Kontakt“. Natürlich ist der irgendwo versteckt, wahrscheinlich in einer virtuellen Schublade zwischen AGBs und Datenschutzbestimmungen. Aber nach einer gefühlten Ewigkeit findest du ihn. Voller Hoffnung klickst du auf „Live-Chat starten“. Klar, du erwartest nicht viel. Vielleicht eine nette Person, die dich durch die Tiefen deines technischen Problems führt und alles in kürzester Zeit löst. Aber was bekommst du?
Richtig. Einen Roboter. Einen dieser freundlich wirkenden, digitalen Assistenten, der dich fragt: „Wie kann ich Ihnen heute helfen?“ Schon bei der Begrüßung weißt du, dass das hier ein langer Abend wird. Also tippst du dein Problem ein: „Mein Internet funktioniert nicht.“ Der Roboter, ganz professionell, gibt dir die erste hilfreiche Antwort: „Haben Sie versucht, den Router neu zu starten?“
Na klar! Die ultimative Lösung für alle Probleme! Hast du Fußschmerzen? Starte deinen Router neu. Probleme in der Beziehung? Router neu starten. Okay, vielleicht wird es ja wirklich helfen. Also gehst du durch die ganze Prozedur: Kabel raus, 10 Sekunden warten (weil irgendwie 10 Sekunden magisch sind), Kabel wieder rein. Du wartest. Du hoffst. Und – nichts. Kein Internet. Wieder zurück zum Chat.
„Haben Sie versucht, den Router neu zu starten?“ fragt dich der Roboter erneut, als würde er eine Schallplatte in Dauerschleife abspielen. Tief durchatmen. Du hast immer noch Hoffnung, dass dieser digitale Helfer irgendwann jemanden mit echtem Verstand an die Leitung bringt. Also antwortest du: „Ja, habe ich schon versucht.“ Und dann kommt der Moment, der dich fast in die Knie zwingt: „Haben Sie schon unsere FAQs gelesen?“
FAQs. Diese versteckten Schätze des Internets, die angeblich jede Frage beantworten können. Du klickst auf den Link, als ob du gerade einen vergessenen Tempel betrittst, in der Hoffnung auf Erleuchtung. Doch was findest du? Eine Liste mit generischen Antworten, die dir so viel weiterhelfen wie ein Eimer Wasser in einem brennenden Haus. „Haben Sie Ihre Internetverbindung geprüft?“ Ja, danke für den Hinweis, Captain Obvious.
Nach einer gefühlten Ewigkeit des sinnlosen Scrollens entscheidest du, dass es Zeit für den finalen Schritt ist: Anrufen. Ja, es bleibt keine andere Wahl. Also nimmst du das Telefon, bereit, dich mit der Warteschleife auseinanderzusetzen. Du wählst die Nummer, und da ist es – diese einschläfernde Musik, die dir leise ins Ohr säuselt: „Ihre Anfrage ist uns wichtig. Bitte bleiben Sie in der Leitung.“ Klar, ich bin ja auch sonst beschäftigt damit, nichts zu tun.
Minuten vergehen, vielleicht sogar Stunden. Du verlierst das Gefühl für Raum und Zeit. Die Wartemusik wird zu einem Soundtrack deines inneren Nervenzusammenbruchs. Aber irgendwann – irgendwann hebt tatsächlich jemand ab. Ein Mensch! Endlich. Doch bevor du überhaupt dein Problem schildern kannst, hörst du: „Können Sie bitte noch einmal Ihren Namen, Ihre Kundennummer und das Problem nennen?“
Natürlich, gerne. Immerhin habe ich den halben Tag schon damit verbracht, warum nicht noch ein paar Daten mehr raushauen? Und dann? Dann passiert das Unvermeidliche. Nach all den Mühen sagt dir der Support-Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung: „Es scheint ein technisches Problem zu geben. Ich werde das an unsere Technikabteilung weiterleiten. Sie werden in den nächsten 24 bis 48 Stunden kontaktiert.“
Toll. Und da sitzt du nun, ohne Internet, aber reich an einer Erfahrung, die du so schnell nicht vergessen wirst. Bis zum nächsten Mal, wenn der Albtraum wieder von vorne beginnt.
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thethornsofarose · 1 year
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🌹 Name: Margaery Tyrell
🌹 Alter: 16 Jahre alt
🌹 Beziehungsstautus: für alles zu haben
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🌹Geschichte:
Margaery ist die einzige Tochter von Alerie Tyrell und Maes Tyrell, dem Lord von Rosengarten und Wächter des Südens. Die Weite ist eine der Sieben Königslande und das Haus Tyrell eines der großen Häuser des Reiches. Margaery wächst mit allen Privilegien ihrer adligen Abstammung in Rosengarten auf. Ihrem Bruder Loras Tyrell, dem Ritter der Blumen, steht sie sehr nah. Es wird gesagt, dass sie so schön wie intelligent sei.
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weltenwende · 2 years
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Dafür kämpfte der deutsche Soldat
- Mit dem Glauben zum Siege im Glauben an Deutschland
- Tapfer und pflichtgetreu ein guter Kamerad
- Für das Heil der Deutschen Art und für ihr liebenswertes Wesen
- Für des Volkes Gedeihen im Schutz des Reiches für Freiheit und Frieden in Haus und Hof
- Für die Würde des Schaffens und die Güte des Handwerks
- Für unser täglich Brot aus eigener Deutscher Scholle
- Für die Achtung der Arbeit und den Segen des Fleißes.
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mikelpv · 10 months
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BAUM
tief tauchend
hoch fliegend
vom schatten
zum licht
stark und stämmig
verästelt und vergabelt
rauh im holz
zart im blatt
stolz und so bescheiden
tief verwurzelt
zum licht empor
eins mit der quelle
stützst die erschöpften
küsst die verliebten
spielst mit dem wind
schützst vor dem regen
beugsam im sturm
erfrischend in der hitze
dach der blätter
nadel pracht
reich der früchte
haus für mensch und tier
baum des atems
baum der ruhe
baum des friedens
ort der hohen schwingung
ort der liebe
abbild meiner seele
meiner multidimensionalität
ICH BIN
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theate23 · 10 months
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Winx Lagacy Challenge:
das Gleiche wie alle anderen, außer dass du in dieser Herausforderung so viele Cheats/Mods verwenden kannst, wie du möchtest! Nicht alle von uns mögen es, ohne Mods zu spielen, und das ist in Ordnung, es wird keinen Einfluss auf den Ausgang der Herausforderung haben. Da jede Generation jedoch viele Regeln hat, würde ich empfehlen, es mit einer langen Lebensdauer zu spielen (schließlich basiert es auf einer Zeichentrickserie mit vielen Staffeln sowie Filmen, einer Fernsehserie und Comics!) I Ich würde auch empfehlen, die Tränke der Jugend zu verwenden, um Ihre Erben jung zu halten und die Regeln jeder Generation zu erfüllen
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Generation 1: Bloom, Fee der Drachenflamme
Eigenschaften: Heißköpfig, Gut, Bücherwurm
Aspiration: Spellcraft und Zauberei
Karriere: Barista, Secret Agent- Diamond Agent Branch
Regeln:
Schließen Sie das Streben ab und erreichen Sie Stufe 10 der Karriere.
Lerne alle Zaubersprüche und Tränke
Erreichen Sie den Rang des "virtuösen" Zauberers (Bloom soll eine der stärksten Feen in ihrem Reich sein!)
Kaufen Sie einen alten Holzstab
Habe zwei Vertraute: eine Fee und einen Drachen
Holen Sie sich alle Zaubervergünstigungen
Erreichen Sie Stufe 10 des Gesangs und der Tierarztfertigkeit
Habe eine Katze namens Ron
Heiraten und mindestens ein Kind haben
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Generation 2: Stella, Fee der leuchtenden Sonne
Eigenschaften: Fröhlich, kreativ, selbstsüchtig
Bestrebungen: Anführer des Rudels, außergewöhnlicher Maler
Karriere: Style Influencer (jede Branche ist in Ordnung)
Regeln:
Gehen Sie an die University of Britechester und erwerben Sie einen hervorragenden Abschluss in Fine Art
Erreichen Sie Stufe zehn der Malerei, des Gesangs und der Tierarztfähigkeiten und der Karriere.
Erfüllen Sie beide Bestrebungen
Besitzen Sie ein digitales Skizzenblock
Heiraten und mindestens ein Kind haben
Besitzen Sie den Zauberstab der Astralschöpfung
Habe eine Fee als Vertraute
Habe einen Pudel namens Ingwer
Besitzen Sie ein Bekleidungsgeschäft
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Generation 3: Musa, Musikfee
Eigenschaften: Kreativ, Musikliebhaber, Genie
Aspiration: Musikalisches Genie
Karriere: Entertainer, Musikerbranche
Regeln:
Habe eine Haustierkatze namens Critty
Schließen Sie das Streben ab und erreichen Sie Stufe 10 der Karriere
Erreichen Sie Level zehn in Violine, Klavier, Gesang, Gitarren-DJ-Mixing und Orgelfähigkeiten
Schreiben Sie bei leats einen Song mit jedem Instrument
Mindestens ein Kind haben
Habe eine Fee vertraut
Einen alten Holzstab haben
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Generation 4: Flora, die Fee der Natur
Eigenschaften: liebt die Natur, vegetarisch, grüner Teufel
Bestrebungen: freiberuflicher Botaniker, Outdoor-Enthusiast, Tränkelieferant, Öko-Innovator
Karriere: Gärtner (entweder Zweig) oder Naturschützer - Umweltmanager Zweig, oder
Regeln:
Erreichen Sie Stufe 10 von einer Karriere, vervollständigen Sie alle Bestrebungen
Gehen Sie zum Foxbury Institute und machen Sie einen hervorragenden Abschluss in Biologie
Gehen Sie an die University of Britechester und erhalten Sie einen hervorragenden Abschluss in Kochkunst
Erreichen Sie Level 10 der Fähigkeiten zum Kochen, Gourmet-Kochen, Backen, Kräuterkunde, Blumenarrangements, Singen, Tierarzt und Gartenarbeit
Haben Sie einen alten Holzstab
Habe eine Fee als Vertraute
Eine Kuhpflanze haben
Haben Sie eine Katze namens Coco und einen Wolf namens Amarok
Lerne alle Tränkezauber
Mindestens ein Kind haben
Vervollständigen Sie die Pflanzensammlung
Besitzen Sie einen Blumen-/Pflanzenladen
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Generation 5: Aisha (AKA Layla), Fee der Wellen
Eigenschaften: Aktiv, liebt im Freien, Tanzmaschine
Karriere: Athlet (Fachsportlerin)
Bestrebungen: Strandleben, Extremsport-Enthusiast, Bodybuilder
Regeln:
Erfüllen Sie beide Bestrebungen und erreichen Sie Stufe 10 der Karriere
Haben Sie ein Schwimmbad und ein Kinderbecken in Ihrem Haus
Habe einen angestammten Zauberstab
Erreichen Sie Stufe zehn der Gesangs-, Fitness-, Wellness-, Tanz-, Kletter-, Ski-, Snowboard- und Tierarztfähigkeiten
Habe eine Fee vertraut
Mindestens einmal am Tag schwimmen
Ein Aquarium besitzen
Vervollständigen Sie die Fischsammlung
Mindestens ein Kind haben
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Generation 6: Tecna, Tech-Fee
Eigenschaften: Geek, Genie, Maker
Aspiration: Meistermacher, Nerd-Gehirn, Computer-Experte, Akademiker
Karriere: Wissenschaftler oder Tech-Guru (entweder Zweig) oder Ingenieur (Computeringenieur-Zweig)
Regeln:
Schließe eine Karriere und alle Bestrebungen ab
Master Gesang, Tierarzt, Videospiel, Programmierung, Robotik und Fertigungsfähigkeiten
Gehen Sie zum Foxbury Institute und haben Sie einen hervorragenden Abschluss in Physik und Informatik
Haben Sie einen alten Holzstab
Habe eine Fee als Vertraute
Haben Sie mindestens ein Kind,
Vervollständigen Sie die Metall-, Kristall- und Elementsammlungen
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Generation 7: Roxy, die Fee der Tiere
Eigenschaften: Katzenliebhaber, Hundeliebhaber, liebt die Natur
Karriere: Tierarzt
Aspiration: Freund der Tiere
Regeln:
Besitzen Sie eine Tierklinik,
Meistern Sie den Tierarzt, die Mixologie und die Fähigkeit zur Tierausbildung
Haben Sie einen Phoenix vertraut
Haben Sie einen Hund namens Artu, eine Katze (Sie können den Namen wählen), einen Waschbären und einen Fuchs. Binden Sie diese Haustiere als Vertraute
Haben Sie alle vier Arten von Nagetieren
Vervollständigen Sie die Insektensammlung
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Herzlichen Glückwunsch, Sie haben das Ende der Herausforderung erreicht!
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roehenstart · 1 year
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Charles V by Albrecht de Vriendt.
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(027) Die drei ??? und der magische Kreis
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Klappentext
In Santa Monica geschehen an einem Abend gleich zwei folgenschwere Ereignisse auf einmal: Ein Verlag geht in Flammen auf und im benachbarten Filmlabor werden sämtliche Filme der bekannten Schauspielerin Madeline Bainbridge gestohlen. Als dann auch noch das Manuskript der Memoiren Madeline Bainbridges verschwindet, ist den drei ???, Justus, Peter und Bob, klar, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Die Nachforschungen, die sie anstellen, führen die drei Detektive in das unheimliche Reich der Magie. Alles erscheint undurchschaubar. Was bedeutet der magische Kreis, in dem die Zahl 13 eine so große Rolle spielt? Was verbirgt sich hinter Madeline Bainbridges rätselhafter Vergangenheit und was ist wahr an der Behauptung, sie sei eine Hexe? Gibt es den Mord durch Magie? Diese Frage gilt es für die drei zu lösen. bei ihren Ermittlungsarbeiten sind die unheimlichsten Situationen zu überstehen und Peter kommt nach einer entscheidenden Entdeckung in große Gefahr ... 
Veröffentlichungshistorie
Buch (Random House): 027, 1978, M. V. Carey, The Mystery of the Magic Circle Buch (Kosmos): 027, 1981, Leonore Puschert (aus dem Amerikanischen übertragen) Hörspiel (Europa): 027, 1981
⁉️ Allgemein
Handlungsort
Santa Monica
Kategorie
Betrug
Figuren
Justus Jonas
Peter Shaw
Bob Andrews
Horace "Beefy" Tremayne, Inhaber von Amigos Press
William Tremayne, Onkel von Beefy
Marvin Grey, ehem. Chauffeur und jetzt Manager von Madeline Bainbridge (😈)
Mr. Grean
Madeline Bainbridge, Schauspielerin
Jefferson Long, Kriminalreporter und ehemaliger Schauspieler (😈)
Schrottplatzangestellter
Harold Thomas / Charles "Charlie" Goodfellow, Schauspieler (😈)
Clara Addams, Angestellte von Mrs. Bainbridge

🏖 Rocky Beach Universum
Orte
Santa Monica
Einrichtungen
Amigos Press, Verlag in Santa Monica
Film Craft Laboratory, Filmlabor in Santa Monica
Schrottplatz, in der Thornville Avenue, zwei Blocks südlich vom Woolshire Boulevard
Java, indonesisches Restaurant in der Nähe des Verlags
Sonstiges
Madeline Bainbridge, Schauspielerin, lebt ein Einsiedlerleben, Filme und Serien werden nicht mehr gezeigt und alle Negative wurden aufgekauft.
Ramon Desparto, war mit Madeline Bainbridge verlobt, verunglückte aber in einem Autounfall während dem Dreh von "Es geschah in Salem".
Elliot Farber, Schauspieler und gehörte zum magischem Kreis von Mrs. Bainbridge
Laureen Hazel, Schauspielerin und gehörte zum magischem Kreis von Mrs. Bainbridge
Estelle du Barry, Schauspielerin und gehörte zum magischem Kreis von Mrs. Bainbridge
Mrs. Paulson, Schauspieler und gehörte zum magischem Kreis von Mrs. Bainbridge

🛼 Sonstiges
Lustige Dialoge
Peter: "Los doch, Wasser marsch!" *Zur Feuerwehr, die DRAUSSEN vor dem Haus steht*
Peter: "Oh man du spinnst ja! Mit Hexen sollen wir uns einlassen?! Wann geht's los?"
Madeline Bainbridge: "Was hätten wir denn tun sollen?" Marvin Grey: "Töten! Sie über einen Steilhang werfen!" Madeline Bainbridge: "Marvin!" Marvin Grey: "Ich mag keine neugierigen Kinder."
Bob: "Beefy, vorsicht! Fall nicht!" Beefy: "Argh, ugh, uff, aua, urgh ah ... zu spät."
Justus: "Zu spät, der Vogel ist ausgeflogen." Beefy: "Stimmt, er ist ausgezogen."
Phrasenschwein
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🏳️‍🌈 Queer/diversity read
Shippy moments
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Diversity, Political Correctness and Feminism
Schrottplatzangestellter: "Und außerdem schlage ich keine Kinder."
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popcorninspace · 1 year
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Kinktober 2023 - Prompt 05: Sweat
Da in unseren Geschichten nicht selten ausgeprägte Unterschiede in der Größe und Statur der Protagonisten eine Rolle spielen, möchten wir ausdrücklich betonen, dass alle Charaktere volljährig sind und alle Handlungen einvernehmlich ablaufen. Darüber hinaus sind alle Charaktere fiktiv und haben keinerlei Verbindung zu realen Personen oder Gegebenheiten.
Inhaltswarnungen: keine
. : Valahia, Herrenhaus : .
Mit dumpfem Klappern schlugen die die beiden Hälften des letzten Holzscheites auf den vorangegangenen Scheiten auf, nachdem sie vom Spaltblock gefallen waren. Dann kehrte Stille ein. Roc blickte einen Moment auf die alte Axt, deren glänzende Klinge ein Stück in den von Kerben übersäten Block gedrungen war und ließ sie stecken, bevor er sich daran machte das frische Feuerholz einzusammeln und zu stapeln.
Es dämmerte bereits und die schwindende Wärme des Tages wurde rasch von einer leichten Brise davongetragen, die vermutlich bereits in Kürze zu den gewohnten Herbststürmen werden würde, doch noch trug sie friedlich den würzig erdigen Duft des umliegenden Waldes mit sich. Lange Schatten krochen fast zusehends über den moosigen Boden und trieben das rote Abendlicht vor sich her gen Horizont. Über Rocs schweißnasser und erhitzter Haut tanzten bleiche Schwaden in den letzten ersterbenden Sonnenstrahlen. Er fror nicht, doch er erinnerte sich daran, wie es sich angefühlt haben musste.
Als er fertig war, bündelte Roc etwas von dem alten Feuerholz, um es mit ins Haus zu nehmen, dann sammelte er seine Axt und das schlichte Leinenhemd ein, das er vor Stunden über die einfache Bank in der Nähe des Brunnens gelegt hatte, der im Zentrum des Hofes stand. Wie vor Stunden hob er auch nun sein Augenmerk zu dem langgezogenen Giebelbalkon empor und begegnete dem Blick der bleichen Gestalt, die wie ein fahler Geist dort stand, vollkommen reglos und schön wie die Nacht selbst.
Die offenen Strähnen des tiefschwarzen Haares fielen Gabriel wie Wasser über die Schultern nach vorn und über den reich verzierten Kimono, den er heute trug. Roc wusste nicht, ob er die ganze Zeit über dort oben gestanden und ihm zugesehen hatte, doch der intensive Blick der dunklen Augen verriet ihm, dass Gabriel genug gesehen hatte. Roc kannte diesen Blick.
Stumm sahen sie einander an und als Gabriel Roc in einer beinahe ätherisch fließenden Bewegung den Rücken kehrte, um ins Innere ihres Hauses zu gehen, schulterte Roc das Feuerholz und hielt seinerseits auf die Tür zu. Er wusste, dass selbst wenn sie noch in der Lage gewesen wären zu frieren, keiner von ihnen heute Nacht die angenehme Wärme des Feuers benötigen würde.
Nur wenige Augenblicke später fiel die schwere Holztür hinter ihm ins Schloss. Die Wildnis, die das einsame Anwesen umgab, wich der warmen, trockenen Luft des stillen Gebäudes. Der Geruch von wilden Blüten hing in der Luft, mild und so leicht wie die Ahnung von frisch aufgebrühtem Tee.
Gabriel sah von dem oberen Treppenabsatz zu Roc hinab. Stumm sah er zu, wie Roc die Axt zur Seite stellte, dann das Holz ablud und in die beiden großen Körbe fallen ließ, die neben der Tür bereitstanden. Das Poltern der Scheite durchdrang die Ruhe und wirbelte Holzstaub auf. Die Partikel stoben im Dämmerlicht des Flures auseinander. Es brannten keine Kerzen.
Nur das schwindende Tageslicht zeichnete kleine, farbige Rechtecke auf den Boden, wenn es durch die verzierten Glaseinsätze der Tür fiel. Ihre Farbe ließ die Feuchtigkeit auf Rocs nacktem Oberkörper glänzen. Es tanzte über die graublauen Linien, die kriegerische Muster auf seinen vernarbten Leib zeichneten und es brach sich an den Muskeln, die unter ihnen rollten.
Das Abendlicht ließ die blonden Haare golden glänzen, dort wo es ungetrübt durch das runde Oberlicht der Tür fiel. Weiße Strähnen schimmerten wie Silber in den geflochtenen Zöpfen, die Roc zurückgebunden hatte. Im Nacken und entlang der Schläfen war das Haar ausrasiert. Gabriel konnte die glitzernden Schweißperlen sehen, die in den winzigen Stoppeln hingen.
Gabriels Finger glitten über das gedrechselte und glatt polierte Holz des Handlaufs. Das Holz fühlte sich warm unter seinen Händen und den bloßen Füßen an, obwohl in dem ruhigen Haus kein Feuer brannte. Der Winter lauerte bereits hinter den fallenden Blättern in den rot und golden verfärbten Wäldern, doch der Frost, den er in den Nächten aus dem Boden kriechen ließ, brachte nur die Erinnerung an Kälte mit sich.
Gabriel wartete, bis Roc sich wieder aufrichtete. Er hielt das Leinenhemd noch immer in den Händen, nachdem er es bereits am späten Mittag ausgezogen hatte. Mit jedem Scheit, den er danach spaltete, hatte sich ein wenig mehr der salzigen Feuchtigkeit auf seinem Körper gesammelt. Gabriel betrachtete die Hände, die sich in den sorgsam gewebten Stoff gruben. Sie wirkten groß und grob.
Er hob den Blick zu der breiten Brust. Linien aus Schweiß zogen sich daran hinunter. Das blonde Haar zeichnete sich kaum von der gebräunten Haut und der dunklen Tinte ab. Die glänzende Nässe jedoch durchaus. Sie rann entlang der hervortretenden Muskelstränge, sammelte sich am Bund der einfachen Hose und versickerte darunter.
Als Gabriel in die klaren blauen Augen Rocs sah, konnte er das Salz auf seiner Zunge bereits schmecken. Mit der Zungenspitze berührte er seinen eigenen Gaumen.
Sekundenlang sahen sie einander an. Über die lange Treppe hinweg, die auch nach Jahren kaum Spuren des Gebrauchs zeigte.
Dann lächelte Gabriel sanft und drehte sich um.
Rocs Blick folgte seiner graziösen Gestalt, als sie ich in Bewegung setzte und bis sie hinter den nur teilweise geöffneten Türflügeln zum Flur des oberen Stockwerks verschwunden war.
Erst dann schickte er sich an sich die schweren Stiefel auszuziehen, um sie unweit der Eingangstür am üblichen Ort abzustellen. Darüber hatte Gabriel bereits ihre schweren Mäntel bereit gehängt, ein weiteres untrügliches Zeichen dafür, dass der Winter nicht mehr fern war.
Als er sich wieder erhob, führte Roc sein Weg nicht wie gewöhnlich in das schlicht gehaltene Badezimmer im Erdgeschoss, sondern direkt die schwere, kunstvoll gearbeitete Holztreppe empor, die trotz ihrer stabilen Machart ganz leise unter seinen schweren Schritten ächzte.
Der Duft von Tee und Blumen verstärkte sich, als er die die breite Flügeltür durchschritt und ohne Zögern, doch auch ohne Eile auf ihr gemeinsames Schlafzimmer zuhielt. Die Tür zu jenem stand offen und betonte, was Gabriels Blick ihm längst verraten hatte.
Das schlichte Leinenhemd noch immer in einer Hand, betrat Roc den großzügigen Raum, der bis auf das schwere, dunkle Himmelbett und dem dicken weichen Teppich direkt darunter, fast gänzlich in Gabriels typisch puristischem Stil gehalten war. Tatami-Matten kleideten einen großen Teil des Bodens aus und teilten den Raum optisch in zwei prägende Epochen ihres Lebens. Gabriel in ihrer Mitte.
Still und schön stand er am Übergang des weichen Teppichs zu den dicken Tatamis, die bloßen Füße auf jeweils einer Seite. Unweit entfernt dampfte eine kleine Kanne mit Tee neben zwei noch leeren Schalen auf dem niedrigen Tisch, der etwas kleiner war als jener, den Gabriel hatte im Teezimmer platzieren lassen.
Tief sog Roc, das einprägsame Aroma in seine Lungen. Es war herb und frisch zugleich und trug eine feine Würze in sich, die von der blumigen Leichtigkeit eines anderen Duftes aufgelockert wurde, der von dem Mann herrührte, der Roc gegenüber stand.
Gabriel hatte, wie meistens, ein helles Puder aufgelegt, das seiner ohnehin makellosen Haut einen Teint verlieh, der nicht von dieser Welt zu sein schien. Die dunklen Augen und vollen Lippen hatte er nur leicht geschminkt, leichter als manch anderes Mal, was Gabriels Erscheinung jedoch keinerlei Abbruch tat. Sein dunkler Kimono trug die Farben des schwindenden Herbstes, ein tiefes Rot und vereinzeltes dunkles Grün auf bräunlich grauem Grund. Nur der breite Obi, den Gabriel vor dem Bauch gebunden hatte, wies noch ein wenig mehr Grün auf.
Ohne sich umzudrehen, drückte Roc die Tür hinter sich ins Schloss. Dann trat er an die nahe Kommode heran, auf der eine große Schale sowie ein Krug mit Wasser und Tücher bereit standen, derer er sich wortlos bediente, nachdem er das Hemd daneben abgelegt hatte.
Die Schale war rasch mit dem kühlen Nass gefüllt, und als Roc sich die Hände notdürftig gewaschen und eines der Tücher getränkt hatte, mit dem er sich nun über die Unterarme fuhr, spürte er bereits die Fingerspitzen auf seinem Oberarm.
Gabriel stand hinter ihm. Die bleichen Finger hielten ihn davon ab ein weiteres Mal nach dem Tuch zu greifen.
Langsam wandte Roc sich Gabriel zu.
Gabriel lächelte. Sanft zog er Roc von der Waschschüssel fort und drehte ihn, bis sie einander gegenüber standen.
Unter dem abwartenden Blick Rocs, hob Gabriel seine Hand, um mit der Fingerspitze die kleine Vertiefung zwischen den Schlüsselbeinen des bedeutend größeren Mannes zu berühren. Schweiß hatte sich dort gesammelt. Es war ein kleines Stück unverfälschter Haut, eingerahmt von blauschwarzer Tinte, die in breiten Linien die Schultern überzog.
Gabriels Fingernagel kratzte sanft über die feste Haut, während er den feuchten Linien hinab folgte. Langsam zeichnete er ihren Weg nach, berührte andächtig die verschwitzte Haut und das blonde Haar, das sich in der Feuchtigkeit kräuselte. Roc hatte hart gearbeitet und sein Körper reagierte darauf, wie er es bereits getan hatte, als er noch sein eigenes Leben in sich trug.
Eine angenehme Wärme stieg von ihm auf. Erhitzt und kraftvoll. Und mit ihre kam der schwere Geruch Rocs. Er weckte Erinnerung an schwarze Erde, an altes Holz und an die endlose Weite des Meeres.
Gabriel sah in das kantige Gesicht. Auf den breiten Mund inmitten des blonden Bartes und Roc lächelte wissend. Er hielt still. Wartete ab und ließ Gabriel gewähren.
Gabriels Hand wanderte tiefer, bis er den kleinen, etwas krummen Nabel fand. Schweiß hatte sich darin gesammelt und rann weiter in die blonde Haarlinie, die unter dem feuchten Saum der Hose verschwand. Dort verharrten Gabriels Finger. Sacht nahm er einen der Schweißtropfen auf und zog die Hand zurück.
Unter dem wachsamen Blick von Roc, senkte Gabriel die Lider und sah auf seine eigene Hand hinab. Wasser glänzte auf seiner Fingerspitze.
Kleine, klare Wassertropfen, in denen Gabriel das Salz schmeckte, als er seine Fingerkuppe sanft gegen seine Zungenspitze drückte.
In stillem Genuss schloss er die Augen. Roc schmeckte nach der endlosen See. Schwarz und tief und so unergründlich, das Gabriel schauderte.
Dann hob er erneut den Blick. Roc sah zu ihm hinab. Sie standen so dicht beieinander, dass Gabriel die langsamen Atemzüge spürte. Sie strichen wie ein milder Luftzug über seine Stirn und kitzelten an seinen Wimpern.
Lächelnd griff Gabriel ein weiteres mal nach Roc. Sanft schloss er die Hand um einen einzelnen Finger des anderen Mannes und zog ihn mit sich tiefer in den stillen Raum hinein.
Der schwere Stoff des Kimonos raschelte nicht. Die Tücher flossen übereinander, ohne einen Laut zu verursachen. Erst als Gabriel stehen blieb, um sich zu Roc umzudrehen, klimperten die Perlen leise, die an den Verzierungen des Obis befestigt waren. Sie lösten sich im selben Moment, da Gabriel begann auch den schweren Gürtel zu öffnen.
Er hatte ihn nach der Art der Frauen im Freudenhaus vorne gebunden. Und wie es die Art jener Frauen gewesen war, ließ auch Gabriel den schweren Kimono mit allen Schichten zugleich langsam von seinen Schultern gleiten.
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logi1974 · 2 years
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Südafrika 2022/23 - Tag 27
Herrschaften und Oukies!  
Ein letztes Frühstück in unserem schönen Haus. Was für eine tolle Adresse, die wir gerne weiter empfehlen. 
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Paul schlug vor, dass wir der lieben Marianne an einer geheimen Stelle eine Grußbotschaft hinterlassen. Davon haben wir dann aber abgesehen.
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Während ich das Frühstück zubereite, krabbelt Micha ums Haus und baut die Wildkamera ab, die wir vor dem Wasserloch installiert hatten.
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Die Aufnahmen schauen wir als “Frühstücksfernsehen”. Wir sehen die üblichen Verdächtigen, die sich so tagsüber ums Haus herum treiben: unser neuer Freund, das Warzenschwein “Der Rüde”, die Kudus, die Buschböcke, die Impalas, die anderen Warzenschweine, die Kronenducker, eine Gruppe Paviane ... 
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... und völlig unbemerkt von uns hatten wir in jeder Nacht auch noch eine besondere Besucherin: eine Ginsterkatze. Das ist natürlich der Knaller, dass wir die aufnehmen konnten.
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Nachdem Micha unseren Kram in unserem Töff-Töff verstaute und ich noch unser Geschirr abgespült habe, versorgen wir unseren kleinen Privatzoo noch einmal mit einigen Leckereien.
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Paul kommt zur Schlüsselübergabe rüber und erzählt uns, dass sich die Warzenschweine und die Impalas überproportional gut vermehren, da sie hier im Marloth Park einen reich gedeckten Tisch und kaum natürliche Feinde haben.
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Eine Warzenschweinmutter würde normalerweise, wenn es hochkommt, gerade einmal ein Junges durchbringen können. Hier sind es jedoch bis zu 4 pro Wurf.
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Deswegen werden die Tiere von Zeit zu Zeit von den Rangern geschossen. Ein Einfangen und Verkauf oder Umsiedeln sei nicht möglich, da das durch die Regularien des Krüger Nationalparks - die eben auch hier, in den angrenzenden Gebieten gelten - untersagt ist.
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Guck, da haben wir schon wieder etwas dazu gelernt!
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Heute geht's zurück nach Johannesburg bzw. nach Pretoria. Wir fahren nur teilweise über die N 4. Bei Wonderfontein biegen wir ab und wollen eigentlich auf die R 104. 
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Unser Navi möchte uns jedoch mal wieder etwas besonderes bieten und führt uns südlicher durch die Kohlenminen. Wahrscheinlich weil wir aus dem Ruhrgebiet kommen, sollen wir uns hier persönlich über den Abbau informieren.
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Wir können es nicht fassen in welchem Zustand die Straßen sind, über die die riesen LKWs fahren müssen, um zu den Minen zu kommen, die Ladung dort aufnehmen und dann bei den ESKOM Kraftwerken abliefern. 
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Gleich um die Ecke liegt die Arnot Power Station, ein Kraftwerk des berüchtigten staatlichen Energieversorgers ESKOM. Die Kraftwerksanlage besteht aus sechs Blöcken zu je 350 MW.
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Wenn wir uns so die “Straßen”, die diese Bezeichnung nicht im Ansatz verdienen, anschauen, dann wundert es uns nicht im Geringsten, dass die Nix auf die Reihe kriegen. 
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Wir fahren dann doch über die R 104 weiter bis nach Middelburg, fahren weiter bis nach Witbank und dort geht es dann wieder auf die N 4. Allerdings biegen wir in Balmoral gleich wieder ab auf die R 104.
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Man fährt durch ländliche Gebiete, die uns eher an die schottischen Highlands erinnern. Immerhin sind ja hier hin etliche Schotten während der berüchtigten  Highland Clearances ausgewandert.
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Niemals würde man vermuten, dass auf der anderen Seite der Hügel Millionenmetropolen liegen - wenn, ja wenn man nicht hin und wieder mir der brutalen Realität konfrontiert werden würde.
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Auf der Fahrt nach Johannesburg/Pretoria durchqueren wir verschiedene Landschaften (Wälder, Berge, km-lange Orangenplantagen, Ebenen, Felder mit typisch roter Erde).
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Über die R 25 geht es weiter bis nach Bapsfontein und über die R 50 am  Rietvlei Nature Reserve vorbei, bis zur Andante Boutique Lodge. Die Unterkunft liegt keine 1000 Meter Luftlinie von dem Nature Reserve entfernt.
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Auch das hätten wir niemals für möglich gehalten, dass zwischen diesen beiden Megacities (Johannesburg und Pretoria) soviel Natur liegt - gerade einmal eine halbe Stunde vom Flughafen O. R. Tambo (Johannesburg) entfernt.
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Gegen 16:30 erreichen wir Pretoria. Zum Glück finden wir den Weg zur Guesthouse schnell und verfahren uns nicht noch einmal.
Wir erreichen ein mit Stacheldraht und Mauern umzäuntes Grundstück mit elektrischem Tor und Nummerncode. Hier muss es sein: Die  Andante Boutique Lodge.
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Alle Zimmer haben einen Komponisten zum Thema. Unser Zimmer ist die “Beethoven Suite”. Naja, Suite ist ja wohl minimal übertrieben - und wo die 4 Sterne herkommen sollen, bleibt uns jetzt verborgen.
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Micha meint, vielleicht hätte hier einmal ein 4-Sterne-General gewohnt. Das kann natürlich sein.
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Die Lage ist top, da gibt es gar keinen Zweifel - aber hier würden wir nicht mehr wohnen wollen. Dafür sind uns die Räumlichkeiten einfach zu abgewohnt. 
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
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immap-ukuua · 2 years
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Kirima Amaruq - angehende Schamanin und unwissentlich die Reinkarnation der Meeresgöttin Sedna. (RPG in Romanform, deutsch)
Fasziniert drehte die kleine Kirima die geschnitzte Figur in ihren Fingern und strich mit den Fingerspitzen darüber. Ahnah, eine ergraute Schamanin, setzte sich mit einem leisen Stöhnen zu dem Mädchen und zog ihr die Fellkapuze vom Kopf, damit sie Notiz von ihr nahm. Ihre braunen und weisen Augen betrachteten erst Kirimas kindliches Gesicht, das sich ihr zugewandt hatte, bevor sie weiter zu der Schnitzerei wanderten.
"Hast du das gemacht?"
Die Alte nickte mit einem warmen Lächeln und nahm dem Kind die Figur ab. "Weißt du, wer das ist?"
Kirima schüttelte mit großen Augen den Kopf und spürte, wie schon gleich darauf die Hand der Alten über ihre schwarzen Locken strichen. "Das ist Sedna, eine große Gottheit. Eins war sie eine normale junge Frau, so wie du es sein wirst und ich einmal war. Sie soll wunderschön gewesen sein, aber genauso eitel. Jeder Mann, der sie wollte, den lehnte sie ab, ganz zum Unmut ihres Vaters. Dieser gab sie dann einem Freier, einen Jäger mit verhülltem Gesicht. Erst, als der Ehemann sie mit dem Kajak zu seinem Heim brachte, entblößte er sich als Rabe und das Heim als harte Felsenklippen. Sedna weinte und schrie ganz jämmerlich in den Wind. So laut, dass ihr Vater ein schlechtes Gewissen bekam und sie zurückholte.
Sednas Ehemann wollte sich das aber nicht gefallen lassen. Er griff das Kajak an, in dem Vater und Tochter saßen. Seine Flügel verursachten einen Seesturm, der dem Vater solche Angst machte, dass er sie über Bord warf. Panisch versuchte sich Sedna am Kajak festzuhalten, aber ihr Vater schlug ihr mit dem Paddel auf die gefrorenen Finger. So lang, bis sie zersplitterten. Sie versanken im Meer und mit ihnen Sedna. Ein Zauber des Raben verwandelte die Finger in Robben und die Hände in Wale und andere Meeressäuger.
Sedna sitzt auch heute noch am Meeresgrund und ihren Zorn auf die Menschheit, den spüren wir heute noch. Sie lässt gewaltige Seestürme und Wellen über dem Meer peitschen und ihr Groll über den Verrat macht sie mächtig und zornig. Sie bestimmt darüber, wie viele Meerestiere von uns gefangen und gegessen werden. Wenn man ihre Gebote verletzt, dann lässt sie Stürme frei oder zieht ganze Familien mit in die Tiefe. Ihr Haus steht dort, auf dem Meeresgrund. Dort lebt sie mit den Meerestieren und Seehunde bewachen es. Jeder Unbefugte wird gebissen."
Verschüchtert machte sich das Mädchen ganz klein und zitterte leicht. Ahnah lächelte mitfühlend und tätschelte ihre Wange.
"Aber, aber Kind. Du musst keine Angst haben. Wir Schamanen sorgen dafür, dass Sedna besänftigt wird. Jedes Mal, wenn ein Mensch ein Tabu bricht, dann setzt sich Schmutz in Sednas Haaren fest. Das macht sie furchtbar wütend, aber dann begeben wir Schamanen uns auf eine Seelenreise. Wir wandern hinab zu ihrem Haus und kämmen ihr das Haar aus. Und weil wir das tun, dürfen wir auch weiter aus ihrem Meeresreich Nahrung schöpfen."
Die Hand der Alten wanderte unter das Kinn des Mädchens und drückte es sanft nach oben. Sie lächelte so ansteckend und warm, dass auch Kirima wieder ruhiger wurde und das Lächeln erwiderte.
"Wir haben viel Glück, eine so weise Schamanin zu haben, Ahnah. Vielleicht kann ich auch mal eine werden."
Die junge Inuit sprang auf die Beine und ihre Augen glänzten begeistert. Ja, das klang nach einem guten Plan in ihrem Kopf. Sie würde ebenfalls dafür sorgen, dass Sedna besänftigt wurde und ihr Stamm weiter von ihrem Reich profitieren konnte. Voll kindlicher Energie lief sie davon, völlig in Gedanken.
"Vielleicht…", rief ihr die Alte fröhlich hinterher, bevor sie seufzte,"…Sedna."
"Sedna" - die dort unten im Meer; „Immap ukuua“ - Mutter des Meeres; „Arnaqquassaaq“ - das majestätische Weib oder „Sassuma arnaa“ - die Frau dort unten; „Nerrivik“ und „Nulirah“ - die alte Frau des Meeres; „Nuliajuk“ - die liebe Frau
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galleriaartethule · 2 years
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https://editions-ace.com/produit/florian-geyer-chevalier-et-chef-de-paysans/
Illustration originale de couvertre:
Éric Heidenkopf
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https://www.youtube.com/watch?v=G9sVcRxopJU
Wir sind des Geyers schwarzer Haufen
Der Text des Liedes entstand um 1920 in Kreisen der Jugendbewegung "Bündische Jugend" unter Verwendung von Textteilen des Gedichtes Ich bin der arme Kunrad von Heinrich von Reder (1885), die Melodie stammt von Fritz Sotke (1919)
Wir sind des Geyers schwarzer Haufen, heia hoho, und wollen mit Tyrannen raufen, heia hoho.
||Spieß voran, drauf und dran,setzt auf’s Klosterdach den roten Hahn!
Wir wollens dem Herrn im Himmel klagen, kyrieleys, daß wir den Pfaffen nicht dürfen totschlagen, kyrieleys.
||Spieß voran, drauf und dran,setzt auf’s Klosterdach den roten Hahn!
Uns führt der Florian Geyer an, trotz Acht und Bann, den Bundschuh führt er in der Fahn’, hat Helm und Harnisch an.
||Spieß voran, drauf und dran,setzt auf’s Klosterdach den roten Hahn!
Als Adam grub und Eva spann, kyrieleys, wo war denn da der Edelmann? kyrieleys.
||Spieß voran, drauf und dran,setzt auf’s Klosterdach den roten Hahn!
Des Edelmannes Kindelein, heia hoho, das schicken wir in die Höll’ hinein, heia hoho.
||Spieß voran, drauf und dran,setzt auf’s Klosterdach den roten Hahn!
Des Edelmannes Töchterlein, heia hoho, soll heute uns’re Buhle sein, heia hoho.
||Spieß voran, drauf und dran,setzt auf’s Klosterdach den roten Hahn!
Nun gilt es Schloß, Abtei und Stift, heia hoho, uns gilt nichts als die Heil’ge Schrift, heia hoho.
||Spieß voran, drauf und dran,setzt auf’s Klosterdach den roten Hahn!
Das Reich und der Kaiser hören uns nicht, heia hoho, wir halten selber das Gericht, heia hoho.
||Spieß voran, drauf und dran,setzt auf’s Klosterdach den roten Hahn!
Ein gleich’ Gesetz das wollen wir han’, heia hoho, vom Fürsten bis zum Bauersmann, heia hoho.
||Spieß voran, drauf und dran,setzt auf’s Klosterdach den roten Hahn!
Wir woll’n nicht länger sein ein Knecht, heia hoho, Leibeigen, frönig, ohne Recht, heia hoho.
||Spieß voran, drauf und dran,setzt auf’s Klosterdach den roten Hahn!
Bei Weinsberg setzt es Brand und Stank, heia hoho, gar mancher über die Klinge sprang, heia hoho.
||Spieß voran, drauf und dran,setzt auf’s Klosterdach den roten Hahn!
Sie schlugen uns mit Prügeln platt, heia hoho, und machten uns mit Hunger satt, heia hoho.
||Spieß voran, drauf und dran,setzt auf’s Klosterdach den roten Hahn!
Geschlagen ziehen wir nach Haus, heia hoho, uns’re Enkel fechten’s besser aus, heia hoho.
||Spieß voran, drauf und dran,setzt auf’s Klosterdach den roten Hahn!
https://de.wikipedia.org/wiki/Wir_sind_des_Geyers_schwarzer_Haufen
https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Sotke
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Der arme Kunrad
Ich bin der arme Kunrad und komm von nah und fern, von Hartematt und Hungerain mit Spieß und Morgenstern. Ich will nicht länger sein der Knecht, leibeigen, frönig, ohne Recht. Ein gleich Gesetz, das will ich han, vom Fürsten bis zum Bauersmann. Ich bin der arme Kundrad, Spieß voran, drauf und dran! Ich bin der arme Kunrad in Aberacht und Bann, den Bundschuh trag ich auf der Stang, hab Helm und Harnisch an. Der Papst und Kaier hört mich nicht, ich halt nun selber das Gericht, es geht an Schloß, Abtei und Stift, nichts gilt als wie die Heilge Schrift. Ich bin der arme Kundrad, Spieß voran, drauf und dran! Ich bin der arme Kunrad, trag Pech in meiner Pfann, Heijoh! nun geht´s mit Sens und Axt an Pfaff und Edelmann. Sie schlugen mich mit Prügeln platt und machten mich mit Hunger satt, sie zogen mir die Haut vom Leib und taten Schand an Kind und Weib. Ich bin der arme Kunrad, Spieß veran, drauf und dran!
Heinrich von Reder
https://gedichte.xbib.de/Reder_gedicht_Der+arme+Kunrad.htm
https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_von_Reder
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germanpostwarmodern · 2 years
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Austrian architect Georg Lippert (1908-92) was quite a typical example of his times: after finishing his studies in Clemens Holzmeister's masterclass in 1934 his first independent steps took place in the few years before the „Anschluss“, the annexation of Austria into the Nazi Reich in 1938 and the begin of WWII in 1939. Together with his office partner Kurt Klaudy Lippert, who had joined the NSDAP in 1938, until the end of the war designed numerous industrial facilities as well as housing estates for the Nazi regime. After the end of WWII and the consecutive recovery of Austrian independence Lippert, now without his former partner, was able to pursue his career very much unhindered and especially during the 1960s and 1970s designed a number of high-profile buildings and churches, e.g. the “Haus des Buches" and the HQ of Austrian Airlines both in Vienna, the parish church in Pernitz or the Franz von Sales church in Vienna. Stylistically Lippert very much followed the zeitgeist and provided his clients with the inevitable curtain wall office and administrative high-rises while in his church designs plastically shaped concrete dominates.
In order to trace the development of the architect the present book still is the only comprehensive source: "Georg Lippert - Bauten und Projekte", published in 1983 by Herder and written by the architect himself. Accordingly it contains a personal selection of projects, presented in large photographs and plans and annotated with brief texts. What is interesting, and telling, is the fact that except for the 1934 church St Hubertus & Christophorus in Vienna no pre-1945 buildings are included. At the same time Lippert showcases several country houses that appear rather rustic stand in stark contrast to his modernist projects in urban contexts. Georg Lippert portrays himself as a versatile architect who designs in accordance with the wishes of the client and who conforms with site and context, an ethos that results in a multiform oeuvre that is linked by the architect’s personality rather than a uniform style.
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nucifract · 1 year
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Jul 2023
Ampeln bis zum Abwinken. Turmstraße, ggüber dem einst größten Kriminalgericht des Reiches, mit angeschlossenem Riesenknast. Einem Traumschloß aus Backstein und Natodraht. Das Haus im Hintergrund eine etwas modernere Mietskaserne. Wer als Millionärskind im Speckgürtel aufgewachsen ist (Millionärskind ist man heutzutage schnell, wenn die Alten ein Haus und vielleicht noch ein, zwei Wohnungen in der Stadt besitzen) denkt wahrscheinlich, bei diesen Häusern müsse über jeder Türe ein Spruch von Dante oder ähnliches stehen. (Ihr, die ihr hier eintretet .... )
Aber eigentlich kann man in so einer Bude ganz gut leben. Denn wie immer kommt es nur auf die Nachbarn an. Wenn die Nachbarskinder in den Hausflur scheißen, der Alte zu faul ist, seinen Müll runterzutragen und stattdessen Küchenfenster und Schwerkraft bemüht, ist es überall schwer, sich wohlzufühlen. Schüsseln sind auf jeden Fall ein sehr ernstzunehmendes Warnzeichen. Leute, die Tauben füttern auch.
Ansonsten aber, sage ich, als Innenstadtkind: Super. Nix ist schlimmer, als an einem Sonntagmorgen in einer Einfamilienhaus-Siedlung im Umland aufzuwachen, Wo es nichts gibt, als nervtötenden Amselschlag und Nachbarn mit Fun-Bikes, die sich anhören, als hätten sie die Kontrolle über ihren Schließmuskel verloren. (Wahrscheinlich, weil ihre Besitzer jede Nacht in die Garage latschen und das arme Ding mißbrauchen..) Und unseren grünschwarzroten Regierungen sei Dank einen Bus, der Sonntags nur einmal am Tag (nicht) kommt oder eine halbe Stunde zu früh.
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