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#Haus des Rundfunks
everything-maxriemelt · 11 months
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Haus des Rundfunks (Broadcasting House) in Berlin
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randomberlinchick · 2 years
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That was wonderful! If she ever comes anywhere near you, go see her. Perhaps it's the Icelandic connection, but she did remind me a bit of Björk...And if you live in Berlin, I highly recommend seeing a concert in this venue. Though you can't tell by this clip, the acoustics are fucking amazing!! 🎶🎶
Good night y'all! 😘
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toiich · 3 months
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Hans Poelzig, Haus des Rundfunks, Berlin-Charlottenburg Treppenhaus, Flure
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renemartens · 1 year
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Wenn Redakteur*innen allergisch auf den Begriff „Nische“ reagieren
Der folgende Text von mir über den Dokumentarfilm-Branchentreff Dokville ist zuerst in epd Medien (Nr. 25/23) erschienen.
„Warum bin ich jetzt unseriös mit lackierten Nägeln?“ So lautet eine Frage in „Janboris Rätz NonBinär“, einem kurzen Porträtfilm von Studierenden der Stuttgarter Hochschule der Medien. Er war zum Auftakt des Dokumentarfilm-Branchentreffs Dokville zu sehen, den das Haus des Dokuemtarfilms am 15. und 16. Juni zum 19. Mal in Stuttgart veranstaltete.
Der Film war Teil der Keynote, für die die Organisatoren Janboris Rätz gewonnen hatten. Rätz definiert sich, wie der Titel des Porträts bereits verrät, als nicht-binär und spricht die Nachrichten für „SWR aktuell“ im Programm für Rheinland-Pfalz. Seine Non-Binarität bringt er auf dem Bildschirm unter anderem durch seine lackierten Nägel zum Ausdruck.
Rätz hatte vor der Veranstaltung überlegt, ob er/sie/es den Film dort überhaupt zeigen soll. Denn: „Meinem Abteilungsleiter hat er nicht gefallen.“ Angesichts der mangelnden Selbstreflexion in öffentlich-rechtlichen Führungsetagen ist das kein Wunder, denn es ist, ein plakativ formuliert, SWR-kritischer Film. „Den Job, den ich heute habe, habe ich ja bekommen, als ich den Nachrichtensprecher gespielt habe, den alle wollten. So wie ich heute auftrete, würde ich diesen Nachrichtensprecherjob nicht bekommen“, sagt Rätz dort. „Jetzt bin ich die Person geworden, die ich bin, und jetzt ist das ein ‚Problem‘.“
Rätz erläutert in dem Porträt, dass er/sie/es seit der Pubertät unter Depressionen gelitten habe, „weil ich gemerkt habe: Ich werde mir selber nicht gerecht, ich lebe an mir vorbei und mache das, was andere von mir verlangen“. Die Krankheitsgeschichte sei auch „auf der Arbeit“ immer wieder ein Thema gewesen, so Rätz weiter. „Irgendwann sagte mein direkter Vorgesetzter mal zu mir, dass es auch Menschen in der Redaktion gibt, die ernsthaft krank sind. Und das für war mich so ein Punkt, wo ich gesagt habe: So, jetzt reicht’s. Jetzt gehe mich lackierten Nägeln auf den Schirm.“
Rätz betonte während der Keynote, er/sie/es sehe sich bei Dokville nicht nur als Vertreter*in queerer Personen - und erwähnte zum Beispiel, dass es nach seiner/ihrer Kenntnis in Deutschland keinen „Nachrichtensprecher mit einer sichtbaren Behinderung“ gebe. Ein Hauch der 1970er Jahre wehte kurz durch den Saal des Stuttgarter Hospitalhofs, als Rätz berichtete, kürzlich habe sich eine perfekt Deutsch sprechende Frau mit osteuropäischen Wurzeln an ihn gewandt, deren Bewerbung für ein Volontariat der SWR mit der Begründung abgelehnt habe, ihr Deutsch sei nicht „akzentfrei“.
An dem folgenden Panel „Diversity in den Medien“, an dem auch Rätz teilnahm, ging es unter anderem um die von der Moderatorin Adrienne Braun formulierte Frage, ob es zumindest bei durch öffentliche Gelder finanzierten Medien eine Quote geben müsse, um verschiedenen Minderheiten eine Teilhabe zu ermöglichen. Ja, sagte Negin Behkam, 2010 aus dem Iran geflohen und heute Redakteurin beim „ND“ (vormals „Neues Deutschland“) - und nannte davor folgendes Beispiel: Wenn es in den Medien nicht genug Migranten gebe, „könnten diese Medien deren Probleme nicht erkennen“. So lange fühlten sich viele Migranten „nicht repräsentiert“, und „deshalb interessieren sie sich nicht für die Medien“. Insofern würde die Medienlandschaft mittelfristig von einer Quote profitieren.
Wiltrud Baier von der Dokumentarfilm-Produktionsfirma Böller und Brot legte auf diesem Panel nahe, die Begriffe Diversität und Vielfalt möglichst weit zu fassen. Sie berichtete davon, dass Redakteure der Sender auf den Begriff „Nische“ mittlerweile allergisch reagierten. Diese seien mittlerweile vor allem an „Leuchtturmprojekten“ interessiert - ein Begriff, den Funktionäre des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gern verwenden, um Diskussionen über den Programmalltag auszuweichen. Baier argumentierte: Wenn man von den 44 Millionen Euro, die die ZDF-Serie „Der Schwarm“, eines der fiktionalen „Leuchtturmprojekte“ der jüngeren Vergangenheit, gekostet habe, je 500.000 Euro auf Dokumentarfilme verteilt hätte, hätte man davon 88 drehen und damit eine enorme gesellschaftliche Vielfalt abbilden können. Wobei man bedenken müsse, dass 500.000 Euro für einen Dokumentarfilm heute ja ein großzügiges Budget sei, weshalb man mit dem „Schwarm“-Etat auch noch weitaus mehr als 88 hätte drehen können. 
Zu den bei dieser Dokville-Tagung vorgestellten dokumentarischen Serien gehörte die SWR-Produktion „Drags of Monnem“. Die „vorwärts erzählte Alltagsreportage“ (Regisseurin Julia Knopp), die seit dem 23. Mai in der ARD-Mediathek abrufbar ist, erzählt von fünf schwulen Männern und einer lesbischen Frau, ihren Rollen als Drag Queens und Drag King und ihrem bürgerlichen Leben in Mannheim. Angelika Knop, die Moderatorin des Panels, fragte zunächst, warum ausgerechnet diese Stadt Schauplatz einer solchen Serie sei. Sie passe zur „Mentalität“ Mannheims, sagte SWR-Redakteurin Ursula Schwedler. Hier finde zum Beispiel Deutschlands fünftgrößter Christopher Street Day statt. 
In einem der gezeigten Serien-Ausschnitte liefert die Drag Queen Macy M. Meyers eine perfekte Definition von Drag. Es sei die „theatralische Repräsentation dessen, was man in der Öffentlichkeit als Frau verstehen kann“. Auf dem Podium sagte sie, angesichts der „brandgefährlichen“ Queerfeindlichkeit, „die aus den USA herüberschwappt“, sei es wichtig, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk dazu beitrage, dass sich so ein Klima in Deutschland nicht verstärke. Schwedler betonte, man habe das Ziel gehabt, junge und andere Zielgruppen zu erreichen, die man sonst zu wenig erreiche, und die Abrufzahlen in der Mediathek zeigten, dass dies gelungen sei.
Als Moderatorin Knop erwähnte, dass es während der Produktion von „Drags of Monnem“ ein „kreatives Ringen“ darum gegeben habe, wie viel Off-Text es braucht und ob es ihn überhaupt braucht, kam auf dem Podium eine Anspannung auf, die für jedermann im Publikum spürbar war. Julia Knopp sagte, sie hätte mit weniger Off-Text „leben können“. SWR-Redakteurin Schwedler meinte dagegen, angesichts des „vielen Personals“ - es gibt sechs Protagonisten in fünf nicht monothematischen Folgen - trage die Off-Stimme dazu bei, „Ordnung“ zu schaffen. Aus dem Publikum meldete sich dazu die Dokumentarfilmregisseurin Sigrid Faltin („Anne-Sophie Mutter - Vivace“) zu Wort. Der Off-Text sei nicht notwendig, sagte sie, die Geschichte erschließe sich auch ohne ihn. Sie fragte Schwedler, ob man den Off-Sprecher aus „Rücksicht auf althergebrachte Zielgruppen“ eingesetzt habe. Ein Sprecher könne „in fünf Sekunden kompakt und schnell etwas erzählen“, wofür die Gesprächspartner der Serie viel länger bräuchten, sagte Schwedler dazu. Das mache es „einfacher“.
Das klingt nicht völlig unplausibel, aber es gibt auch Passagen in der Dokuserie, für die das nicht zutrifft. Zum Beispiel eine zu Beginn der vierten Folge, als es um eine Mannheimer Inszenierung des Theaterstücks „La Cage aux folles“, in der einer der Protagonist*innen, Markus Beisel, erzählt, wie wichtig es ihm ist, hier die Figur Albin zu spielen, und wie wichtig dieses Stück für die „schwule Popkultur“ ist. Ein Störfaktor ist aber vor allem der zwischen Lockerheit und Onkelhaftigkeit changierende Stil des Sprechers, der überhaupt nicht zur sonstigen Tonalität der Serie passt. Vielleicht wäre es ja ein guter Kompromiss gewesen, auf eine Erzählerstimme zu setzen, die dem Stoff angemessen ist.
Die bei der Veranstaltung ebenfalls vorgestellte Dokuserie „Capital B - Wem gehört Berlin?“ (RBB/WDR/Arte) kommt dagegen ohne Kommentar aus. Zumindest in einer Hinsicht ging es in der Planungsphase der Serie offenbar geradezu paradiesisch zu. Denn: Eine Diskussion zum Thema Off-Kommentar habe man mit den beteiligten Redakteuren gar nicht führen müssen, sagte Regisseur Florian Opitz. Mit Hilfe von 29 Interviewpartnern erzählen Co-Autor David Bernet und er hier die Geschichte der Stadtentwicklung und der Skandale in Berlin seit dem Ende der DDR - und vom Einfluss  politischer Netzwerke auf die jüngere Geschichte der Stadt.
„Wenn man sich vornimmt, ohne Kommentar zu erzählen, braucht man mehr Erzählzeit und damit auch mehr Schnittzeit“, erläuterte Opitz - und bezog sich damit auf Ursula Schwedlers Argumentation auf dem vorigen Panel. Während die Folgen von „Drags of Monnem“ 30 bis 33 Minuten lang sind, hatten die Macher von „Capital B“ 52 bis 56 Minuten zur Verfügung.
Ein weiterer Veranstaltungspunkt lautete: „Unterrepräsentiert? Produzentinnen im Dokumentarfilm“. Bei der Diskussion stellte sich heraus, dass die Repräsentanz von Macherinnen nur ein Aspekt des Problems sei. Es gebe auch eine Unterrepräsentanz von Frauen vor der Kamera, sagte die Produzentin Nicola Graef. Konkret berichtete sie von Interviewanfragen bei Künstlerinnen und Künstlern: „Wenn man zehn Männer fragt, sagen elf zu. Fragt man zehn Frauen, sagen alle ab.“ Ein Thema dieser Runde war auch die „50:50-Challenge“ - eine Initiative der BBC, die zum Ziel hat, mehr Geschlechtergerechtigkeit im Programm zu erreichen, und der sich 2021 auch hiesige Sender, etwa der SWR oder der BR, angeschlossen haben. Teil dieser „Challenge“ ist die Ermittlung des Anteils von Frauen und Männern in TV-Formaten. Das greife aber zu kurz, sagte Antje Boehmert, Inhaberin der Produktionsfirma Docdays, denn es gehe „nicht nur um ein quantitatives, sondern auch um ein qualitatives Problem“. Wenn Geschlechtergerechtigkeit bedeute, dass in einem Film „Frauen Krebs haben und Männer Krebs heilen“, sei sie nichts wert.
Die Teilnehmerinnen hatten sich, wie Moderatorin Cornelia Köhler, Vorsitzende der WIFTG (Women in Film & Television Germany) sagte, vor der Veranstaltung vorgenommen, „nicht rumzuheulen“, und das taten sie dann auch nicht. An die jüngeren Frauen im Publikum gerichtet, sagte Dagmar Biller, die Geschäftsführerin von Tangram International: „Die Zeiten, in die Branche einzusteigen, waren noch nie so gut wie jetzt.“ Denn: „Nachwuchs“ werde gesucht - zum Beispiel, weil, wie die SWR-Dokumentarfilmredakteurin Mirjam Dolderer sagte, „es ein Bewusstein dafür gibt, dass wir Zuschauerschaften erreichen müssen, die wir verloren haben oder nie hatten“.
Wie man bisher vernachlässigte Zuschauerschaften erreicht - darum ging es unter einem anderen Fokus auch in einem Impulsvortrag von Anna Koktsidou, der Beauftragten für Vielfalt und Integration beim SWR. „Menschen zu erreichen, die bisher nicht im Fokus standen, geht nicht einfach nur so, weil wir es nun beschlossen haben“, sagte sie. „Menschen, die bisher wenig partizipiert haben, müssen davon überzeugt werden, dass das Angebot nun ehrlich gemeint ist. Dass es nicht nur um ‚Colourwashing‘ geht, sondern um einen neuen Blick auf die Gesellschaft.“
Darüber hinaus verband Koktsidou einen Appell an die Verantwortlichen in den Sendern mit einem persönlichen Rückblick: „Als ich anfing, konnte man uns tatsächlich mehr oder weniger an einer Hand abzählen, auch wenn wir uns in der ARD nicht immer persönlich kannten, so wussten wir ganz häufig voneinander“, sagte die 1962 in Griechenland geborene Integrationsbeauftragte. „Das hat sich geändert. Der Nachwuchs ist längst da. Wir müssen ihn aber auch halten. Ihn aufbauen, fördern. Damit er auch bleibt.“ 
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Notizbuch. Der Roman über die S1, mögliche Endpunkte die Universität für Physik, von der aus Albert Einstein auch unter anderem den Brief an rosewelt schrieb im Süden und im Norden du heute noch strahlende kriegsschutt der ausgeräumten auer werke. Dazwischen die ich denke drei oder vier mit radioaktiven Fliesen verzierten oder ausgekleideten S-Bahnhöfe, ähnlich der u Bahn Haltestelle Rosenthaler Platz. Und alternativ zu Potsdam auch noch das "Haus des Rundfunks" mit in die Story einbauen.
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kunstplaza · 30 days
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spongibob1624 · 3 months
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Mich legst du nicht rein. Ich hör schließlich öffentlich-rechtlichen Rundfunk!“
Ich würde dieses Ding nichtmal ins Haus lassen, wenn es stubenrein wäre.“
Sag's dem Geständnisteddy
Sieh dich doch an. Dein Teint geht schon ins Blassblaue. Du machst dir zu viele Sorgen.“
Bitte, bitte… Kann mich jemand aus meinem Elend erlösen? Habt Gnade mit meiner armen Seele!“
Das Aroma, das du da ansprichst, Karen, mein Computerweib, ist der Pesthauch des Misserfolges!
„Ich weiß es noch, als ob es gestern war. Aber in Wirklichkeit ist es schon drei Tage her.“
Zitat: „Hey, gehen Sie weg von meinem Hinterteil, ich warne Sie!“
Joho, joho, wenn der Haken kommt, bin ich anderswo!“
Kannst du dich durch Knospung fortpflanzen? Kannst du’s? Kannst du’s? Kannst du’s?“
Episode: Zu Wasser und zu Land
Dann halt die Fressluke!“
Ach, lass die Nase nicht hängen, Siegbert!
Wenn sich Blödheit mit Beratungsresistenz paart, ist alles zu spät. Auf Wiedersehen, du Wesen!“
Diese Leute zahlen ‘ne Menge Geld, um sich an Schmerz und Demütigung zu weiden.“
Oh, buhuhuuu! Da spiel ich dir doch glatt ‘ne traurige Waise auf der kleinsten Violine der Welt!“
Manchmal benimmt er sich chaotischer als ‘ne Klapperschlange in ‘nem Gurkenglas.“
Also arbeiten wir zusammen, um unsere beknackte Berufsehre zu verteidigen?“
Ihr seid das Böse in Person, so wie die Nachmittagsgerichtsshows.“
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befreiungsbewegung · 9 months
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Edgar Liegl zu danken: #München hatte mehr von ihm ...
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Er war nicht nur Gründer des Scharfrichterhauses, das es zu bundesweiten Aufmerksamkeiten gebracht hat, und das auch die braun-schwarzen Passauer Traditionen mit all den Freunden wie Sigi Zimmerschied, Jonas und Rudi Klaffenböck, etc. auflockern konnte, zum neuen Leben brachte, das unter der Kapfinger-Einheitspresse und dem meist reaktionären bischöflichen Ordinariat (mit einer wichtigen Ausnahme: Franz Eder) bis heute in katholischer Geistlosigkeit dümpelt … Gegen die bayrischen Einheits-Berichterstattungen und Pressekonzentrationen hatte sich in München um die gewerkschaftlichen Kreise mit etlichen Künstlern und Publizisten ein Verein gegründet, nach einer stolzen Buchpublikation 1976 in der Nymphenburger Verlagsbuchhandlung: Das andere Bayern: Lesebuch zu einem Freistaat. Die heutige Situation wieder …
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Die bayrische Mainstream-Presse hat sich bis heute kaum an die Berichte zu den zahlreichen Aktionen gewagt, und so wird die eigene kabarettistische und politische Arbeit von Edgar Liegl im Schatten bleiben, nachdem die königlichen Ludwixereien des aktuellen Ministerpräsidenten so viel schönere Schlösser-Bilder bringen … https://taz.de/Edgar-Liegl-und-das-bayerische-Kabarett/!5959372/ "Als Edgar Liegl geboren wurde, ist Hitler in Polen einmarschiert. Bis ins Alter von 77 Jahren hat der Politologe an der Fachhochschule in München-Pasing unterrichtet. Seine Studenten schenkten ihm bei der Verabschiedungsfeier ein T-Shirt mit dem Nietzsche-Zitat: „Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.“ … https://taz.de/Edgar-Liegl-und-das-bayerische-Kabarett/!5959372/ Aber er will nicht von oben hin­unterschauen auf Passau. „Ich tue mich da leicht als einer, der die Provinz seit Jahren von der Großstadt aus betrachtet. Für mich geht es immer noch um die Radikalität der Kunst, im Sinne Arthur Rimbauds nämlich. Um die Entfesselung aller Sinne, nicht nur die des Feiertagssinns aus einer gewissen finanziellen Abgesichertheit heraus. Ein Künstler ist einer, der sich auf der Nase Warzen pflanzt und sie groß züchtet.“ „Die eigentlich politischen Beiträge klagen Schulverhältnisse, Rundfunk-Sünden, Pressekonzentration, Handhabung des Radikalenerlasses, Versagen des Umweltschutzes an. Den eigenen Parteifreunden liest Peter Glotz die Leviten, in dem er ausführt, wie geschickt die CSU die Interessen der Bevölkerung wahrnimmt. Das Treffendste zum Wohl- und Wahlverhalten der Bayern trägt Erich Kuby in seinem Essay „Von der Gaudi der Bayern“ bei. Hitler sei vor allem als Gaudimacher bewundert worden. Als aus dem Brauhaus-Hitler der großdeutsche Führer wurde, war er den Bayern schon unbehaglich. An dieser Gaudi-Theorie scheint mir viel Wahres zu sein – auch im Hinblick auf den tödlichen Theorieernst der Münchner Genossen, von denen in diesem Buch nicht die Rede ist. – Alles in allem: eine weißblau gebundene Apologie des richtigen Bayern. WERNER ROSS: FAZ Rezension (Verbundzentrale des GBV) „Das andere Bayern“. Lesebuch zu einem Freistaat. Hrsg. von Martin Gregor-Dellin, Wolfgang R. Langenbucher, Völker Schlöndorff. Nymphenburger Verlagshandlung, München 1976. 288 S., br., 16,– DM Die Gründungs-Unterlagen des Verein http://dasanderebayern.de stehen im Archiv der Münchner Arbeiterbewegung Pressemitteilung des „Anderen Bayern“ von Juni 1986 „Das andere Bayern“: Jetzt noch Plätze frei für die „König-Ludwig-Lustfahrt“ Einstweilige Verfügung beantragt.
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Sehr geehrte Damen und Herren; wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen zu erfahren war, wird das gesamte Haus Wittelsbach  die Einladung des anderen BAyern zur „König-Ludwig-Lustfahrt“ auf Druck der Bayerischen Staatsregierung nicht annehmen. Die Bayerische Schlösser- und Seenverwaltung hatte zunächst noch versucht, mit fadenscheinigen Argumenten ohne viel Aufsehen aus dem rechtskräftig geschlossenen Vertrag zu kommen, um die offensichtliche politische Zensur herunterzuspielen. Jetzt steht fest: Ein satirisches Spektakel, das den vormaligen Chef des Wittelsbacher Hauses in angemessener Weise würdigt, soll verhindert werden. Nach Auskunft des kaufmännischen Direktors der Bayrischen Schlösser- und Seenverwaltung, Kupfer, mit Sitz Königsee, würde lediglich „eine normale Schifferlfahrt mit Tanzkaffee und Kuchen “ genehmigt werden. Der Block der bayerischen Satireverhinderer in Rundfunk (Scheibenwischer), Kultusministerium (Maßnahmen gegen das Bayerische Staatsschauspiel) und auch in der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung (König-Ludwig-Lustfahrt) ist zu keinerlei Kompromissen bereit. Am 5. Juni 86 hat deshalb das andere Bayern einen Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung an das Landgericht München I gerichtet. Damit soll erreicht werden, daß die Lustfahrt nicht zur Frustfahrt wird, sondern stattfindet und Crailsheim (Bayer. Schlösser-und Seenverwaltung), Maier und Co. baden gehen. Es ist ein hervorstechendes Kennzeichen dieser absolutistischen Kulturauffassung, daß bei jeder Gelegenheit in schamloser Weise die „Liberalitas Bavariae“ zitiert und als berühmt herausgestellt wird, obwohl sie wie die Beispiele in letzter Zeit zeigen, eher berüchtigt ist. Mit freundlichen Grüßen - für den Vorstand - gez. Edgar Liegl https://www.dasanderebayern.de/1986-unsichtbares-eisner-denkmal/ https://www.dasanderebayern.de/2013-aktionen/ Flaneur zwischen Großstadt und Provinz https://www.muenchen.tv/cmms-embed/494931 kannst du ihn noch kennenlernen oder dich erinnern, wie er sein Leben erzählte   Read the full article
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radio-partywelle · 11 months
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Genau heute vor 100 Jahren ging der erste Radio-Sender Deutschlands auf Sendung! Am 29. Oktober 1923 krächzte abends der Satz  "Achtung! Achtung! Hier ist die Sendestelle Berlin im Vox-Haus auf Welle 400!" über die noch wenigen Empfangsgeräte aus den Lautsprechern, nachdem vormittags probeweise ein Konzert ins Berliner Abgeordnetenhaus übertragen wurde. Damals noch wenig beachtet, entdeckte man dann doch ziemlich schnell die vielfältigen Möglichkeiten des "Rundfunks", wie damals der Staatssekretär Hans Bredow das Medium benannte. Dieser Begriff hat sich bis heute manifestiert. [caption id="attachment_2439" align="aligncenter" width="770"] Hans Bredow – Staatsekretär und Befürworter sowie maßgeblicher Förderer des Rundfunks[/caption] Es gab schon zuvor (vor allem im 1. Weltkrieg) einige Versuche, Sprache und Musik per Funk zu übermitteln, um die Soldaten zu erheitern, unterhalten und informieren. Einen regulären Rundfunkbetrieb mit fest zugeteilten Frequenzen gab es allerdings noch nicht. Die Frequenz wurde erst am 29. Oktober 1923 endgültig festgesetzt, um dort dauerhaft für die Allgemeinheit, Informationen, Nachrichten und ein seriöses Unterhaltungsprogramm zu verbreiten. Ansager Friedrich Georg Knöpfe fuhr fort: "Meine Damen und Herren, wir machen Ihnen davon Mitteilung, dass am heutigen Tage der Unterhaltungsrundfunkdienst mit Verbreitung von Musikvorführungen auf drahtlos-telefonischem Wege beginnt. Die Benutzung ist genehmigungspflichtig." So wurde die Technik damals beschrieben: als drahtlose Telefonie. Doch die Zahl der Hörer war überschaubar - der Startschuss für das neue Medium fand öffentlich so wenig Beachtung wie später die Geburtsstunde des Internets. Die Menschen hatten andere Sorgen. "Es war die krisenhafte Zeit der Hyperinflation", sagt der Medienhistoriker Hans-Ulrich Wagner vom Leibniz-Institut für Medienforschung. Das zeigte sich auch an der Gebühr, die man bei der Post für eine Lizenz zum Radiohören zahlen musste: Dieser frühe "Rundfunkbeitrag" kostete schlappe 350 Milliarden Mark. Gesprochenes Wort war im Radio anfangs immer live - auch Hörspiele. Sendungen wurden in den ersten Jahren nicht mitgeschnitten oder gar archiviert. Mit der Zeit entdeckten die Radiomacher aber, welche Möglichkeiten das neue Medium bietet. 1929 berichtet Alfred Braun von der Beerdigung von Außenminister Stresemann - die älteste erhaltene Live-Reportage. 1932: das erste Telefon-Interview im Radio. Auch der Sport wird zum Katalysator für Innovationen: Die erste Transatlantik-Live-Reportage war der Boxkampf von Max Schmeling gegen Joe Louis. Kaum hatte Hitler per Ermächtigungsgesetz Deutschland in eine Diktatur verwandelt (und Hans Bredow ins Gefängnis gesteckt), erklärte Propagandaminister Joseph Goebbels den Intendanten klar: "Der Rundfunk gehört uns!" Goebbels macht dabei auch deutlich, dass er im Rundfunk keineswegs durchsichtige politische Propaganda erwartet, sondern die Massen viel subtiler beeinflussen will. "Erstes Gesetz: Nur nicht langweilig werden!" Mit Unterhaltung, so Goebbels‘ Devise, lässt sich die Masse besser vereinnahmen als durch Parolen. Und mit dem von den Nazis eingeführten Volksempfänger wurde das Radio im Deutschen Reich zum Massenmedium. Nach dem Krieg standen die Sender unter Aufsicht der Besatzungsmächte. Die Nachrichten wurden zensiert. Doch am 1. Januar 1948 werden die ersten Sender in Anstalten des öffentlichen Rechts überführt. Und wieder ist es Hans Bredow, der daran maßgeblich mitgewirkt - auch an der föderalen Struktur. Kurz vor der Übergabe im Dezember 1947 erklärt Bredow den Deutschen, was das sein soll, "öffentlich-rechtlicher Rundfunk". [caption id="attachment_2444" align="aligncenter" width="770"] Blick ins Studio des BR in den 50ern[/caption] "Er legte auf die Staatsferne sehr großen Wert", erklärt Medienwissenschaftler Wagner im Podcast SWR2 Wissen. 1947 wurde in "Radio Stuttgart" öffentlich noch darüber diskutiert, ob der Rundfunk staatlich oder unabhängig sein solle, ob er unter die Aufsicht des Landtags gestellt werden solle.
Bredow hielt von solchen Ideen wenig. "Er war einer derjenigen, der sagte: Seid vorsichtig, das ist gefährlich!", so Wagner. Die Entwicklung des Radios ist damit nicht zu Ende: UKW, Kulturprogramme, Stereophonie, Autoradio, Verkehrsservice, Popwellen. 2004 waren die ersten Podcasts zu hören. Anfangs waren sie "Sendungen zum Nachhören", inzwischen boomt der Markt, und viele nutzen Podcasts und Streamingdienste als Alternative zum linearen Radioprogramm. Es hat aber nichts daran geändert: Noch immer erreicht der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland übers Radio mit Abstand die meisten Menschen - genau wie in den Anfängen. [caption id="attachment_2445" align="aligncenter" width="770"] Blick ins derzeit modernste Radio-Studio Europas von RTL-Radio[/caption] Am Sonntag Abend überträgt ARD alpha um 20:15 eine Reportage zum Thema "100 Jahre Radio" (Text-Quelle Auszüge: ARD - https://www.tagesschau.de/wissen/technologie/100-jahre-radio-100.html)
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gasthausnostalgie · 1 year
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Old Vienna
Anno 1930
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(1930/ÖNB/Wikipedia) Das Wiener
Stadttheater (auch Neues Wiener Stadttheater) in der Josefstadt wurde 1914 von dem bedeutenden, aus Budapest stammenden jüdischen Theaterarchitekten Oskar Kaufmann an der Kreuzung Laudongasse, Skodagasse, Daungasse erbaut. Auf dem Areal Laudongasse 36 befand sich ursprünglich die Paarsche Reitschule gefolgt von der Eisenmöbelfabrik Kitschelt.
Nach einem Umbau im Jahr 1918 durch Hermann
Helmer diente der Theaterbau als Operettentheater.
Nach 1945 wurde es von der amerikanischen Besatzungsmacht in „Rex-Theater" umbenannt. Im Jahr 1949 erlebte das Theater die Uraufführung der Robert-Stolz-Operette Frühling im Prater mit Heinz Conrads und Peter Alexander unter der Regie von Hubert Marischka. Später nutzte der Osterreichische Rundfunk das Haus für Fernsehaufzeichnungen. 1960-61 wurde das Stadttheater endgültig Opfer des damaligen Wiener Theatersterbens, das kurz zuvor auch das Wiener Bürgertheater und die „Scala" (ehemaliges Johann Strauß-Theater) betroffen hatte.
An seiner Stelle wurde das Haus des Buches (Architekt
Georg Lippert) errichtet und von den Wiener Büchereien bis zur Besiedlung der neuen Wiener Hauptbibliothek am Neubaugürtel genutzt. Auf dem hinteren Teil des Grundstücks steht seit 1969 das 2.
Adolf-Schärf-Studentenheim „Vindobona" mit rund 230
Heimplätzen. Seit 2004 ist nach Absiedlung der Büchereien im vorderen Teil des Gebäudes die Zentrale der Musikschulen der Stadt Wien untergebracht.
Zuschauerraum 1917
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patrickprincipe · 2 years
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Mario Batkovic @ Haus des Rundfunks
Mario Batkovic @ Haus des Rundfunks
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1938 Berlin – Haus des Rundfunks an der Masurenallee. GPS: 52.507683, 13.276493
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randomberlinchick · 2 years
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Greetings from the concert hall: "The Haus des Rundfunks, located in the Westend district of Berlin, the capital city of Germany, is the world's oldest self-contained broadcasting centre."
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rwpohl · 4 years
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silversentinel2013 · 4 years
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Ein einzigartiges Funkhaus wird 90 – Happy Birthday Haus des Rundfunks
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pazdera · 3 years
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Haus des Rundfunks, Hanz Poelzig, 1929-30, Berlin, DE
5/2018, Olympus MJU1
© Pazdera
http://pazdera.tumblr.com/
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