Tumgik
#Irgendwo In Dieser Stadt
inthewindtunnel · 1 year
Text
youtube
youtube
youtube
youtube
youtube
youtube
youtube
RAHEL
Irgendwo In Dieser Stadt
Nur Eine Phase
Hochsommer
Cherry
Tapp Tapp Tapp
Honey
Der Traum Ist Aus
1 note · View note
Text
Marlon - When dreams grow up
Tumblr media
OMG I only came to this book threw @dwkinternational and looked it up the description and the cover was (for me atleast) promising and I'm so hyped to see what Masannek made of his masterpiece and the ,,sequel". Since I wrote a fic that has a little time skip and I can't wait to read it and how he did things.
It will be published on 14.5.2024.
Summary under the cut
-------------------------
Beschreibung
Was machen die Wilden Kerle heute? 20 Jahre nach dem Spiel gegen den Dicken Michi + + +  18 Jahre nach Gonzo Gonzales + + +  17 Jahre nach den Biestigen Biestern + + +  16 Jahre nach Ragnarök + + +  15 Jahre nach ihrer Reise ans Ende der Welt? Berlin.>Berlin. Heute. Die Wilden Kerle gibt es nicht mehr. Das Schicksal hat sie in alle Himmelsrichtungen verstreut. Keiner weiß, wo der andere ist. Leon gilt sogar als tot und Marlon, der heute Musiker ist, will die Vergangenheit vergessen. Er nennt sich jetzt Sparrow. Spatz. Er streift allein durch die Stadt. Er will unsichtbar sein. Doch wenn ihn seine Musik dazu zwingt, wenn er irgendwo in dem Meer aus Bars und Clubs auftaucht und auftritt, zieht er die Menschen in seinen Bann. Er verzaubert sie mit seiner Sehnsucht nach Freiheit, Leben, Liebe und mehr. Doch jede Nacht zwischen drei und vier Uhr holt Marlon die Vergangenheit ein. Ein Alptraum verfolgt ihn und dieser Alptraum wird Wirklichkeit, als der charismatische Angel Investor Tom Shepherd aus Dublin nach Berlin kommt. Shepherd, der Marlons totem Bruder Leon so gleicht wie ein Zwilling, der aber trotzdem so anders ist: gefährlich anders. 
Marlon ahnt nicht, dass aus dem Kindertraum von damals eine Kraft entwachsen ist, die die Ordnung der Welt, in der wir in Zukunft leben, in der unsere Kinder leben sollen, mehr als bedroht. Eine Zukunft, die Shepherd für uns gestalten und aus der er alles, was die Wilden Kerle jemals verkörpert haben, verbannen will. Marlon muss sich entscheiden: Ob er seine Vergangenheit für immer vergisst, oder ob er sie wieder aufleben lässt, auch wenn er dafür mit seinem Leben bezahlt. Doch es geht nicht um ihn. Es geht um die Zukunft von Nessie, der zwölfjährigen, rebellischen Fußball-Ballerina, ihrer Freunde Tippkick und Coke und der Zukunft des Jungen, in den sich Nessie verliebt. 
-----------------
Description
What are the Wild Bunch doing today? 20 years after the game against Fat Michi + + + 18 years after Gonzo Gonzales + + + 17 years after the Beastly Beasts + + + 16 years after Ragnarök + + + 15 years after their journey to the end of the world? Berlin >Berlin. Today. The Wild Bunch are no more. Fate has scattered them in all directions. No one knows where the others are. Leon is even presumed dead and Marlon, who is now a musician, wants to forget the past. He now calls himself Sparrow. Sparrow. He roams the city alone. He wants to be invisible. But when his music forces him to do so, when he appears somewhere in the sea of bars and clubs and performs, he casts a spell over people. He enchants them with his longing for freedom, life, love and more. But every night between three and four o'clock, Marlon's past catches up with him. A nightmare haunts him and this nightmare becomes reality when the charismatic angel investor Tom Shepherd comes to Berlin from Dublin. Shepherd, who resembles Marlon's dead brother Leon like a twin, but who is nevertheless so different: dangerously different.
Marlon has no idea that the childhood dream of yesteryear has grown into a force that more than threatens the order of the world in which we will live in the future, in which our children should live. A future that Shepherd wants to shape for us and from which he wants to banish everything that the Wild Bunch have ever embodied. Marlon must decide: Whether to forget his past forever, or whether to resurrect it, even if he pays for it with his life. But it's not about him. It's about the future of Nessie, the twelve-year-old rebellious soccer ballerina, her friends Tippkick and Coke and the future of the boy Nessie falls in love with.
Forever Wild.
--------------
9 notes · View notes
logi1974 · 3 months
Text
Namibia 2023/24 - Tag 26
Herrschaften und Oukies!
Was für eine Hitze! Es ist unfassbar schwül. Immer wieder bildeten sich Wolkelcluster, die aber irgendwo anders abregnen. Die hinter uns liegende Nacht muss aus Dantes Inferno stammen.
Tumblr media
Das, nur für uns angerichtete, Frühstück können wir nicht ansatzweise genießen. Die offerierten Eierspeisen lehnen wir dankend ab - bitte nicht noch mehr Wärme. Wir wollen nur noch weg, ins klimatisierte Auto.
Tumblr media
Und so verabschiedeten wir uns schnell und fuhren weiter.
Tumblr media
Nach rund 30 Minuten erreichten wir schon Omaruru und wir drehten eine Runde durch den Ort.
Vor mehr als einhundert Jahren hinterließ der Missionar Gottlieb Viehe seine Spuren in dem damaligen Südwestafrika.
Tumblr media
Carl Friedrich Wilhelm Gottlieb Viehe verließ, wie schon zuvor zahlreiche andere Geistliche, Deutschland, um als Missionar in Südwestafrika seinen Dienst zu leisten.
Tumblr media
Am 22. Juni 1870 kam Missionar Viehe aus Otjimbingwe nach Omaruru - dieser Tag könnte sozusagen als Gründungsdatum der kleinen Stadt gelten.
Tumblr media
Bis 1887 war Viehe in Omaruru tätig. In dieser Zeit kamen mehr und mehr Weiße in den Ort, größtenteils Händler, die einen weiteren Stützpunkt im Land errichten wollten. Zuvor hatten nur gelegentlich Jäger am örtlichen Brunnen ihr Lager aufgeschlagen.
Tumblr media
Missionar Viehe erbaute 1871 dort das Missionshaus als erstes festes Gebäude. Später errichtete er eine Schule für etwa 40 Hererokinder und übersetzte die Bibel in deren Sprache.
Tumblr media
Unter seiner Leitung wurden zahlreiche Herero Christen, so auch deren Häuptling Wilhelm Zeraua. 1875 zählte Omaruru elf weiße männliche Einwohner, darunter auch William Chapman, dessen Bruder Charles beim Untergang der Titanic im Jahr 1912 ums Leben kam.
Tumblr media
1984 kaufte die Stadtverwaltung Omaruru das Missionshaus von der Rheinischen Missionsgesellschaft und 1986 wurde es zu einem nationalen Denkmal erklärt. Inzwischen beherbergt das Gebäude an der Main Street (heute: Wilhelm Zeraua Street) das örtliche Heimatmuseum.
Die Ortschaft wurde am 17. Januar 1904 durch den Aufstand der Herero überrascht. Die Aufständischen überfielen Farmen, töteten die Besitzer und belagerten anschließend Omaruru. 
Tumblr media
Am 4. Februar 1904 konnten Hauptmann Franke und seine Soldaten die Belagerung Omarurus durch 3000 Herero-Krieger durchbrechen und den Ort befreien. 
Tumblr media
Was war Omaruru früher einmal ein hübsches Städtchen. Furchtbar, wie herunter gekommen das Örtchen inzwischen ist. Schlimm! 
Tumblr media
Immer mehr "Verkäufer", die ihre Waren feilbieten, säumen die Straßen. Das ist in erster Linie dem sich, wie ein Krebsgeschwür, ausbreitenden Township geschuldet.
Tumblr media
Vor dem Spar, in dem wir sonst eigentlich immer gerne einkaufen, lungert so viel zwielichtiges Volk herum, dass wir dieses Mal darauf verzichteten und weiter fahren.
Tumblr media
Um 11 Uhr waren wir auf der Piste in Richtung Etosha National Park. Wir fuhren ganz direkt, ohne über Los zu gehen, die schnellste Verbindung, denn das ist schon ein Ritt.
Tumblr media
Die Strecke nach Outjo zog sich elendig hin. Vor dem OK Markt das übliche wuselig afrikanische Treiben. Der Woermann & Brock bietet aber entspanntes Einkaufen. Natürlich kehren wir im Farmhouse, bei Ansta, ein.
Tumblr media
Dieser Allrounder, in zentraler Ortslage ist eine dieser Adressen in Namibia, die man als Reisender unbedingt auf dem Schirm haben sollte.
Tumblr media
Das Farmhouse ist nicht nur als Zwischenstopp für Mahlzeiten im schönen Biergarten bekannt, sondern fungiert auch als inoffizielle Touristeninformation und Anlaufstelle für Hilfesuchende bei Problemen jeglicher Art.
Tumblr media
Gäste, die in den Etosha Nationalpark wollen oder von dort kommen, haben hier auch noch einmal die Möglichkeit ihre Emails oder die Social Media Accounts zu checken.
Die Speisekarte umfasst Burger, Gerichte vom Game, Pizza, Salate und wechselnde Tagesgerichte. Berühmt sind die Kuchen und Torten – dazu gibt es den besten Kaffee der Gegend.
Tumblr media
Anastasia (kurz Ansta) Gabathuler begrüßt seit 2010 ihre kunterbunte Gästeschar, aus aller Herren Länder, in ihrem Farmhouse-Restaurant in Outjo.
Die Namibierin, vom Stamm der Damara, hat sich von ihrer einstigen Tätigkeit hochgearbeitet. Sie ist außerhalb von Outjo auf einer Farm aufgewachsen, ging in eine katholische Schule, arbeitete als Haushaltshilfe und Putzfrau wurde später zur Köchin und zur Buchhalterin ausgebildet. Zuletzt führte sie eine Lodge.
Tumblr media
Mit ihrem Mann Urs, den sie in Südafrika kennen lernte, hat sie auch schon einige Zeit in Graubünden in der Schweiz gelebt. Und so serviert sie in ihrem Laden nun neben afrikanischen Speisen auch Apfelstrudel, Nusstorte und Schwarzwälder Kirsch in Namibia.
Tumblr media
Ein schattiger, lauschiger Biergarten lädt den Reisenden zu einer entspannenden Pause ein. Angeschlossen ist ein kleiner Farmstore in dem unter anderem selbstgemachte und ausgefallene Konfitüren angeboten werden.
Ansta residiert an einem Tisch, mitten in ihrem Biergarten, und behält von dort das gesamte Geschehen im Auge.
Tumblr media
Meine Mutter verliebt sich im Curio Shop in einen riesen Gecko aus Metall, den sie zu umgerechnet 30 Euro erwirbt. Wir lassen sie mit der Verkäuferin selbst verhandeln, obwohl sie gerade einmal 5 Worte Englisch spricht. Wir haben hier überhaupt keine Bedenken, dass man meine Mutter übers Ohr haut. Die Verkäuferin erzählt meiner Mutter voller Stolz, dass Ansta eine super Chefin sei.
Tumblr media
In der Zwischenzeit quatschen wir draußen mit Ansta ein wenig, lassen uns auf den neusten Stand bringen und erzählen ihr über unsere Reise mit meiner Mutter.
Ansta findet das großartig und lacht herzlich darüber, dass seit der Kronenhof Lodge, meine Mutter überall nur noch "Ouma" (afrikaans für Oma) heißt. Und auch hier kümmern sich alle herzlich um "Ouma".
Tumblr media
Nach dieser schönen Pause geht es über sehr gute Asphaltstraße in Richtung Etosha.
Nach 80 Kilometern biegen wir wieder auf eine Schotterpiste ab. Dieser folgen wir rund 7 Kilometer, bis zum Tor der Okutala Lodge. Hier nimmt der Gatekeeper (Torwächter) unsere Personalien auf, lässt sich die Buchungsbestätigung zeigen, notiert Nummernschild, Passagiere und Aufenthaltsdauer. Anschließend kündigt er unsere Ankunft in der Lodge an.
Tumblr media
Jetzt haben wir noch 11 Kilometer Farmpiste zu bewältigen bis wir auch tatsächlich, oben an der Lodge, ankommen.
Tumblr media
Auf der Strecke können wir schon etwas Wild entdecken, das allerdings sehr scheu ist.
Tumblr media
Begrüßt werden wir von der Zebramanguste Abigail, die offensichtlich für die Taschenkontrolle bei den neu eingetroffenen Gästen zuständig ist.
Tumblr media
Kurz nachdem wir unsere Zimmer bezogen, klopft es an unserer Tür. In der Annahme es sei meine Mutter, rufen wir "komm rein". Es klopft noch einmal und so öffnen wie die Tür, es war nicht Ouma, sondern Oupa, der zahme Giraffenbulle. Was für eine Überraschung!
Tumblr media
Sowohl Abigail, die kleine Manguste, als auch Oupa sind Handaufzuchten, die nicht mehr ausgewildert werden können. Man hat es zwar versucht, doch sie kommen freiwillig immer zurück zu den Menschen.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
7 notes · View notes
Text
Es ist 19:42 als mein Handy klingelt, ich sitze in der U3 und klicke Mumford and Sons weg, die gerade singen "well i came home / like a stone / and i fell heavy into your arms". Eine Push-Benachrichtigung zeigt mir die Vorschau einer Nachricht an.
"Ich verstehe dich. Du darfst dich auch krank melden wenn es gar nicht mehr geht" weiter kann ich nicht lesen, ich nehme den Anruf entgegen und sage : "Ja" und "ich steige aus" und dann stehe ich am Gleis, sehe mich verloren um und genau in dem Moment als ich glaube, mir entgleitet der Verstand, sehe ich in das Gesicht, das ich suche.
Als wir die U-Bahn Station verlassen regnet es auf die Art, die mich wütend macht. Als könnte sich der Himmel selbst nicht entscheiden, deshalb zünde ich mir eine Zigarette an und ziehe meine Nase hoch.
Wir laufen einige Meter, ich weiss nicht wohin, es ist mir auch vollkommen egal, mir ist das alles wirklich einfach nur noch egal, ich spüre meinen Körper nur noch bedingt, ich erkenne meine Spiegelung nicht mehr, ich bin müde und habe das starke Bedürnfnis, meinen Kopf irgendwo anzulehnen. Einige Stunden zuvor sagte Lisa am Telefon zu mir "Wir wissen beide, wenn es nicht Wien ist, dann eben eine andere Stadt, wir wissen beide, dass du jemand bist der seine Koffer packt und geht" und ich dachte an nichts und sah aus dem Fenster, während ich weinte, was ich erst viel später bemerkte und das auch nur, weil sich mein Gesicht unbekannt steif anfühlte.
"Früher habe ich mich beim Sex verprügeln lassen, mittlerweile trinke ich nurnoch zu viel Rotwein" sage ich im Schatten des Stephans Doms und meine Begleitung verschluckt sich kurz, ich lache und schäme mich für nichts, weil ich schlichtweg die Kraft dafür nicht mehr habe, vielleicht auch nie hatte, eventuell bin ich deshalb so müde. Ich will für niemanden mehr performen, nicht einmal für mich selbst und kurz frage ich mich, ob sich so Freiheit anfühlt.
Wir schauen auf die Leinwand, in mir die die Angst, aus dem Kinosessel nie wieder hoch zu kommen, "Lass mich einfach hier" würde ich sagen und meiner Begleitung hinterher sehen, wie sie von dannen zieht. Die Situation kommt mir so beliebig vor, dass es mir fast unangenehm ist, ich sitze verweint und ungeduscht in einem dreckigen Hoodie auf dem OFFLINE steht in einem Großstadtkino und schaue mir einen Film an, natürlich nicht Hollywood, natürlich mit Mehrwert. Meine Augen brennen, der Rotwein trocknet meinen Mund bis aufs letzte aus, ich weiss nicht einmal, ob ich heute gegessen habe, etwas richtiges - wie man so sagt.
Dann hält meine Hand eine andere, es wird warm und ich habe zum ersten Mal seit Stunden nicht mehr das Gefühl von Panik, sondern werde auf die Art und Weise müde, von der man gut schläft, weil man sich sicher fühlt.
Als der Film zuende ist, ist der Regen stärker geworden, wir laufen unberührt davon durch die Gassen, über Ampeln, wir führen ein Gespräch, in dem ich wenig sage und dass mich trotzdem so einnimmt, das sich Zeit und Ort voneinander zu lösen scheinen.
Die Landstrasse gibt sich, wie die meisten U-Bahn Stationen dieser Stadt unbeeindruckt von allem, ich sage etwas über Berlin und den rest verschluckt die einfahrende Bahn, eine Annäherung zum Abschied, ich steige ein und beantworte E-Mails, telefoniere bis ich vor der Haustür bin und schließe atemlos die Tür auf.
Das Glas Rotwein, das ich mir einschenke, kippe ich direkt danach in die Spüle, mir hängt die Zigarette so schief im Mundwinkel als würde auch sie sich gerne von diesem Tag verabschieden, ich lösche alle Lichter und denke an Berlin, warme Hände zwischen Kinosesseln und schlafe auf eine Art und Weise ein, die andere als ruhig bezeichnen würden.
In 2 Jahren wird dieser Tag nur ein weiterer, überstandener im Kalender sein - denke ich noch und dann wird alles dunkel, eine tiefe Dunkelheit die von Nähe rührt und Verwundbarkeit und die genau deshalb so verletzlich ist in ihrer Schönheit.
4 notes · View notes
useless-girls-world · 5 months
Text
Oh das Bedürfnis einfach von hier zu verschwinden wird immer größer. Einfach in den Zug steigen und Irgendwo hin wo mich keiner kennt. Irgendwo nochmal ganz neu anfangen. Dieser Ort hier hat mich krank gemacht und deshalb kann ich hier auch nicht glücklich werden. Niemals. Ich würde es jetzt sofort tun. Wegfahren und einfach nicht zurück kommen. Ich will da sein wo mein Herz ist. Nicht da wo sich überall Dämonen verstecken. Klar dass das keiner versteht denn "ich hab ja hier alles". Ja das ist richtig aber Ich würde das alles hier stehen und liegen lassen .Sofort. Ich würde mir den A*sch aufreisen um eine neue Wohnung zu finden, würde egal welche Arbeit anfangen und dann mein Fvcking Leben neu beginnen. Oh ja das ist es was ich will. Klingt verrückt aber genau das bin ich. Sterben werd ich am ende ja sowieso also warum nichts riskieren? Ich bin ehrlich, würde mir jemand die Möglichkeit geben ich würde nicht zögern. Ich will nur weg von hier. Einfach weg. So schnell wie möglich...
Sonnst bringt mich diese Stadt irgendwann um. Die Zeit hier hat mich ja sowieso schon kaputt gemacht. Diese hässlichen Häuser , die grauen Straßen, die unhöflichen Erwachsenen und die frechen Kinder, die Intoleranz und diese ganzen Erinnerungen.
Das macht mich alles kaputt auch wenn man mir das nicht ansieht. Soll man auch nicht. Ich frag mich nur wie lang das noch so geht. Wie lang ich es aushalte bevor ich gehe. Früher oder später wird es passieren. Dann bin ich weg. Dann bin ich bei ihm. Dann bin ich vielleicht endlich wieder glücklich.
Warum ist das alles so scheiße schwer....
2 notes · View notes
freddyabroad · 7 months
Text
25.08.2023 - Im Behörden-Dschungel
Die ersten zwei Wochen sind geschafft und was soll ich sagen.... es war eine ganz schöne Achterbahnfahrt. Wir haben unzählige Stunde nach Autos geschaut und wurden sehr schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Wir lernten das TÜV-Siegel sehr zu schätzen. Die meisten Autos fallen halb auseinander und kosten trotzdem ein Vermögen.
Trotz allem habe ich einen Nissan Altima gefunden, der zwar von 2002 ist, aber 2018 ein komplett neues Innenleben erhalten hat.
Uuuund heute war es endlich so weit.... ich habe meinen US-Führerschein bekommen 🥳🥳🥳 da man den deutschen Führerschein nicht umtauschen kann, durfte ich das volle Programm machen. Heißt die ganze Nacht für die Theorie lernen und bestehen, eine Don't Drink and Drive Prüfung durchstehen und dann noch eine Fahrprüfung absolvieren. Man mag es kaum glauben, der ganze Spaß hat nur 45$ gekostet..... kein Vergleich zu den Unsummen in Deutschland. Die wahre Herausvorderung war aber schlussendlich die Sachbeabeiterin. Für einen Führerschein braucht man hier zwei Nachweise, dass man in New Mexico lebt. Gestern bin ich mit allen Unterlagen zum Office gegangen, wo mir gesagt wurde, dass die Nachweise akzeptiert werden. Heute erzählt mir die gleiche Sachbearbeiterin, dass sie die Unterlagen doch nicht akzeptiert. Nach einem riesen Hin und Her zwischen Cultural Vistas, dem College und MVD (Verkehrsbehörde) war es dann so weit und ich hatte die Drivers-License in den Händen. Jetzt kann ich auch endlich das Auto anmelden und versichern! Das wird auch langsam Zeit. Die letzten Tage haben Louisa und ich damit verbracht durch die Wüste Rad zu fahren und alle paar Meilen ihren Platten Reifen irgendwo im Nirgendwo aufzupumpen. Zum Glück stehen wir alles grade zusammen durch, dass wir trotzdem Spaß haben! Ich bin auch gespannt wie es weiter läuft andere Gleichaltrige kennenzulernen, denn die Altersspanne bewegt sich im College eher zwischen 35 und 82. In dieser Stadt ist nun mal alles ein bisschen anders...
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Aaaaber es gab auch Highlights.
Meine Host-Mom hat uns mit in die Oper genommen. Nach einem Picknick im Sonnenuntergang gab es 8 kleine ( eigentlich klassische) Stücke und wer dachte, das wird eine normale Vorstellung hat sich geirrt. Bei Hänsel und Gretel landet die Hexe hier in der Mikrowelle statt im Backofen. Schön war es mit einem kleinen Picknick vorher trotzdem.
Uuuund die Unikurse laufen bis jetzt richtig gut es ist eine spannende Mischung aus Business Administration, Marketing, Bootcamp, History of Spices, Anthropology und Fitness&Wellness geworden. Die Hälfte der Kurse beginnt allerdings erst im Oktober. Bis jetzt wiederhole ich in Marketing also nur Ausbildungsinhalte, lerne in Fitness&Wellness wie man Trainings- und Ernährungspläne schreibt und erfahre in Anthropology einiges darüber, wieso unsere Gesellschaft so ist wie sie ist... richtig spannende Kurse, die ich zu Hause vermutlich nie in der Kombination gewählt hätte. Und naja Bootcamp ist bis jetzt 2x die Woche eine Stunde Pamela Reif, mal schauen was das noch wird....
Ich freue mich jetzt erstmal drauf, wenn das Auto gemeldet ist und wir mehr Zeit haben andere schöne Dinge, wie den Opernbesuch zu unternehmen 😊
3 notes · View notes
fettereise · 8 months
Text
Freitag: Kaiserpalast, Fischmarkt und Sushi!
Freitagmorgen machen wir uns auf den Weg zum Kaiserpalast. Mehr oder weniger gestärkt, denn in unserem Hotel gibt es zwar Frühstück, aber erstens muss man sich dieses mit gefühlt dreihundert anderen Menschen auf engem Raum gleichzeitig teilen (oder sollte ich lieber sagen erkämpfen?) und zweitens sind fettige Würstchen, Gemüsesuppe, Reis und Brokkoli zum Frühstück auch nicht für jeden der Traum... Aber immerhin gibt's einen Kaffeeautomaten, und dass der Kaffee mir die Socken auszieht, weil er so stark ist, kann ich bei unserer geplanten Tagestour gut gebrauchen.
Da die Kaiserfamilie noch immer im Palast inmitten von Tokio wohnt, ist nur der Park am Rande des Palastes für die Öffentlichkeit geöffnet. Dort gibt es viel Grün, Seen, Bambuswälder, jede Menge Koikarpfen, Obstbäume usw., aber auch viel betonierte Fläche. Bei 34 Grad in der prallen Sonne sind wir nach einer Stunde völlig durchgeschwitzt und rasten in einer Ruhehütte. Dort kann man - wie in Tokio wirklich an jeder Straßenecke- für wenig Geld Kaltgetränke aus einem Automaten ziehen, die uns zusammen mit der Klimaanlage etwas neue Lebensgeister einhauchen. Viele dieser Kaltgetränke sind übrigens Eistee, aber nicht so, wie wir ihn kennen - Pfirsich und süß - sondern eher kalter Grüntee. Geschmacklich häufig irgendwo zwischen kalter Aschenbecher und bitterer Medizin anzusiedeln. Aber hier gibt es zum Glück auch gute alte Cola.
Vom Kaiserpalast aus verschlägt es uns nach Ginza. Dies ist das Luxusviertel der Stadt, alle teuren Marken haben hier ihre Kaufhäuser. Das finden wir zwar sehr uninteressant, aber die Untergeschosse der Kaufhäuser dafür umso interessanter: Hier gibt es alle Arten von Snacks und Gerichten in kleinen Portionen, fertig verpackt in praktische Bento-Boxen. Allerdings muss man sich dafür auch hier ziemlich durch das Gewühle kämpfen.
Weiter geht's zum alten Fischmarkt. 2018 wurde der Fischmarkt - mit dem höchsten Umsatz an Produkten aus dem Meer weltweit - 2km verlegt, um mehr Platz zu schaffen. Am alten Fischmarkt gibt es nun ein Viertel mit ganz vielen kleinen Geschäften und Restaurants mit frischem Fisch. Wenn irgendwo in Japan frisches Sushi essen, dann doch wohl hier, denken wir uns! Und wir werden nicht enttäuscht. Das Sushi ist so lecker, dass es uns sogar für die 20 Minuten warten in der prallen Sonne entschädigt. Außerdem sind die Sushi-Meister bester Laune und in dem Laden herrscht eine fröhliche Stimmung.
Zum Abschluss des Tages ziehen wir noch weiter zum See im Ueno-Park. Im Frühling und Herbst soll man hier wohl Tretboote mieten können, jetzt im Sommer ist der See allerdings komplett mit gigantischen Seerosen zugewachsen. Auch ein schöner Anblick!
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
2 notes · View notes
xlwanderingsoul · 1 year
Text
Innere Taubheit
Das Gefühl schleicht sich. Erneut. Es wartet im Hintergrund. Wartet darauf in den Vordergrund zu treten und mir innere Unruhe und Schmerz zu bereiten. Wo hat es seinen Urprung? An welcher Stelle hat es begonnen? War es der Umzug? War es die Entscheidung einen Neuanfang in einer fremden Stadt zu wagen? Eine Großstadt in der es viel einfacher ist in Einsamkeit und Gedankenchaos zu versinken?Im Chaos des Innenleben. Ich sehe so viele Menschen die Straßen entlang gehen, die meisten dunkel und schlicht gekleidet, wie der Winter. Die Dunkelheit des Winters birgt die Depression. Die sogenannte Winterdepression. Genau die erreicht die Menschen zu dieser Zeit, was man ihnen sofort ansieht. Aber ist es wirklich bloß der Winter? Oder ist es einfach die heutige Zeit? Selbst außerhalb, da wo ich her komme sind die Menschen genauso distanziert. Ist es vielleicht das Land an sich? Oder ist es bloß Einbildung und Sichtweise meiner selbst? Wie ich vom Leben denke, wie ich die Menschen sehe. Ab welchem Punkt, habe ich angefangen so zu denken, ab welchem Punkt habe ich aufgehört zu leben? Der Umzug? Nach meiner gebrochenen Beziehung? Wenn ich daran zurück denke, wie Emotional, lebendig, naiv und extrem ich früher war und es mit heute vergleiche, sind meine Gefühle und Emotionen abgestumpft. Sie sind da aber sehr schwach. Nichts begeistert mich auf lange Zeit, meistens nur für einen kurzen Moment. Ich halte meine Freude, mein Glück, meine Trauer, meine Wut und meine Tränen zurück und das tagtäglich. Nicht auffallen, ein 'normales' langweiliges Leben führen wie jeder andere auch. Karriere machen, 8h am Tag 40h die Woche vor einem Bildschirm in einem Büro sitzend. Ab und zu sich Produkte gönnen, konsumieren, sich langweilen und weitere Stunden nach den 8h vor einem Bildschirm verbringen. All das bin ich leid. Aber die Angst bleibt. Die Angst alles zu verlieren, wenn ich es wage endlich auszubrechen, plötzlich Dinge zu tun, wo Leute einen anschauen und sich fragen "Was ist falsch mit dieser Person?" Anfangen total banale nicht nachvollziehbare Sachen zu machen, die Welt sehen, viele neue Menschen kennen lernen, einfach richtig leben. Davor habe ich Angst, obwohl mein Herz genau danach schreit.
Das Gefühl das ich zu Beginn dieses Textes erwähnte liegt im verborgenen. Nun ist es schwächer, während ich das hier am schreiben bin.
Aber er geht weiter, mein Kopfgewitter ist noch nicht zu Ende. Eine weitere Sache an die ich noch Tag ein Tag aus am meisten fest halte. Einen Menschen an meiner Seite zu haben mit dem ich diese unberechenbar spontanen Dinge zusammen erleben darf, an so einer Person halte ich fest. Ein Mensch der mich mit all meinen Facetten so annimmt wie ich bin. Noch ist dieser Mensch nicht in meinem Leben, oder ich bin blind und erkenne diese Person nicht, doch musste ich auch feststellen, dass wonach ich suche nicht gefunden werden kann. Werde ich so einen Menschen suchen und finden? Nein. Vielleicht ja doch, das sagt mir zumindest mein Kopf, aber auch mein Herz klammert sich an diesen Gedanken fest. Aber ich habe aufgehört zu suchen. Oder etwa nicht? Trotz alledem begebe ich mich nach draußen, setze mich alleine irgendwo hin, gehe spazieren, in der Hoffnung auf so eine Person zu treffen. Aber dann kickt die Realität der Großstadt. Keiner möchte etwas mit dem anderen zu tun haben. Jeder ist für sich oder in seinem Grüppchen. Alle, inklusive mir selbst haben solch hohe Ansprüche, dass es fast schlichtweg unmöglich geworden ist diese eine Person zu "finden". Vielleicht bin ich aber auch einfach nur blind geworden. Blind gegenüber dem Leben. Und so wie ich blind geworden bin, sind auch die anderen blind geworden. Keiner sieht mehr den anderen, keiner interessiert sich für den anderen. Wir sind alle zu einem großen Haufen an egoistischen, konsumierenden Robotern geworden, die gesteuert werden. Wir meinen alles unter Kontrolle zu haben, aber in Wahrheit sind es wir, die kontrolliert werden. Kontrolliert von Konsum, den Medien, der Politik, der Werbung und vielleicht sogar von uns selbst.
Und während ich hier sitze und schreibe bin ich dem Konsum verfallen, um was zu kaufen was direkt vor meinen Augen liegt, mit dem Geld was ich auch für andere Dinge ausgeben könnte oder sparen könnte. Auch ich bin ein Opfer des Konsums und des Kontroll Lebens. Aber irgendwo füllt es auch die Lücken die man hat und wenn es nur für kurze Zeit ist.
Ich muss beenden nicht mehr zu leben und anfangen zu leben. Ich weiß noch nicht wie und wo und was, aber das finde ich noch heraus. Vielleicht nicht jetzt vielleicht nicht morgen. Aber der Tag kommt, er ist nah und ich weiß das, ich kann es spühren. Der Tag an dem ich Ausbreche liegt näher denn je.
Tumblr media
5 notes · View notes
fabiansteinhauer · 1 year
Text
Tumblr media
Aufsitzen
zu nutz und heylsamer ler/ vermanung und ervolgung der wysheit/ vernunfft und guter sytten: ouch zu verachtung und straff der narheyt/ blintheyt yrrsal und dorheit aller stät und geschlecht der menschen: mit besunderem flyß ernst und arbeyt gesamelt zu Bockenheim: durch Fabianu Steinhauer in so gut wie beyden rechten doctor, namlich doppeldoctor.
1.
Verrückt, Sebastian Brant habe ich Winter 1993/ 1994 in Moskau gelesen, erst in einem Penthouse am Patriarchenteich, dann in einer Wohnung, die sich irgendwo in der Nähe zwischen 14.00 und 15.00 Uhr am Ring befand. Man konnte morgens mit Langlaufski zum Büro fahren, immer über den Ring. Das wäre schneller gegangen, wenn auch nicht schneller als mit der Metro, aber in frischer Luft. Wir hatten keine Skier, darum sind wir langsam gelaufen. Wir kamen am Istwejiagebäude vorbei, am Pushkindenkmal und am ersten McDonalds, noch wichtiger aber: wir stiegen gemeinsam über die vielen kleinen ' Spontangletscher', die sich im Winter bilden, weil sich in Russland hartnäckig das Gerücht hält, Abflussrohre müssten 30 Zentimeter über dem Bürgersteig enden.
Danone hatte einen Flagshipstore in einem der stalinistischen Gebäude an der Tverskaja, hohe Regel mit Kleinportionen Milchprodukt in Plastikbechern. Am Wochenende bin ich mit dem Nachtzug von Moskau nach Petersburg gefahren, Freitags hin, Sonntags zurück, jedes Wochenende. Manchmal waren die Gleise gefroren, ab Minus 40 Grad passierte das, dann musste ich springen, auf der Stelle hüpfen, hauptsache bewegen und nicht stehen. In Petersburg gab es untertassengroße Schneeflocken, die sinken aus Rücksicht auf Galilei so langsam zu Boden, dass man meinen könnte, sie würden zum Himmel auffahren. Dafür wachsen sie im Sinken immer weiter an. Man kann den Schneeflocken beim Wachsen zusehen, aber nur am Primorskij-Kanal im Januar. So: die wachsen schneller als sie sinken, die Schneeflocken. Es war so feucht und so kalt, dass auch die Alten mit ihren tonnenschweren Lederpelzmänteln nur rannten. Keiner ging. Der Atem ist kurz, also rennt man von Hauseingang zu Hauseingang. Das ist nur St. Petersburg, nur Moskau, noch längst nicht Sibirien.
Wir, Benno und ich, sind in Moskau zu Fuß zur Arbeit gelaufen, gemeinsam hin, ich am Abend alleine zurück, weil er immer, immer länger blieb: Partnerkarriere mit dreißig er, ich: Zeuge. Ich bin öfters ins Konzert, zum Konservatorium, und danach noch zum Roten Platz oder zum Novij Arbat, manchmal zum Gorkijhpark oder aber auf die Insel in der Moskwa. In diesem Winter eröffneten die ersten Galerien mit Anwaltskanzleikunst, so abstraktexpressionistische Alphatierchenmalerei und Gigantoironien. Moskau war aber immer eine globale Stadt, auch wenn in dieser Zeit es diese Hotspots gab, in denen es newyorkerischer als in New York aussah (Höhepunkt: Das Penthouse, in dem ich kurz zur Untermiete lebte und das einem Mitarbeiter der Weltbank gehörte). Die Butterbrodnajas hatten morgens zwar keine Butterbrote, aber Kaffee, und wenn man einen davon aus dem Eimer haben wollte, sagten die Verkäuferinnen, man solle weitergehen, der Kaffe schmecke bei ihnen nicht. Die gute sowjetische Erziehung drängte noch überall. Die Straßenbuden waren vollgestopft mit Musikkassetten, haufenweise Queen und Ennio Morricone, tiefgefrorener Fisch und Sonneblumenkerne und Hühnerschenkel.
Orban hat im Interview einige fiesen Sachen gesagt, wie er das so macht. Seine Einschätzung der russischen Lage trifft teilweise aber auch meinen Eindruck. Es wird wohl weiter vorzeitig gestorben werden. Ich höre jetzt von ersten toten Söhnen in den Familien, die Telefonate sind furchtbar. Noch hat meine Verwandtschaft keine Toten zu beklagen, noch kommen die Toten vor allem aus den Dörfern und den Provinzen - oder eben aus der Ukraine, und das zählt nach wie vor bei vielen wenig, nach wie vor bezeichnet man sie im Minutenwechsel als kleine Brüder und schwule, drogenabhängige Satanisten und Faschisten. Die meisten Unfälle geschehen im Haushalt, die meisten Morde innerhalb der Familie. Ich folge nicht mehr den Telegrammkanälen, dem Hass, der Wut, dem Opfergehabe und dem blinzelnden Zynismus der Wald- und Inselfee von der Krim, ich folge nicht mehr den AfDtröten. Das ist auch für mich inzwischen unerträglich. Die Phobien und der Größenwahn, das nimmt immer mehr zu. Außerdem ist Janusmonat, Wasserleichenmonat Januar, da kann ich nun wirklich nicht noch Telegrammsumpf gebrauchen. Am Wochenende werde ich lieber in die Berge abhauen, ich brauche 24 Stunden Schneefelder unter den Füßen und einen Abend mit fliederfarbenem Licht in den Augen. Oder ab nach Würzburg, eine doppelte Portion Residenz und Bürgerspital bitte.
6 notes · View notes
natschypan · 1 year
Text
Meine Schreibprojekte
Tumblr media
Leon Graham - The return
"Leon Graham lebt! Nach nun mehr als 15 Jahren ist der Milliadärssohn wieder aufgetaucht."
Leon Graham kehrt zurück in sein altes Leben, wenn auch nur widerwillig. Um seine Mission zu beenden und endlich seine Ruhe zu bekommen, muss er sich seiner Familie stellen. Doch er hat sich verändert. Er ist nicht mehr der unschuldige Junge von damals. Blut klebt nun an seinen Händen.
Wird er seiner Vergangenheit entkommen, oder wird sie ihn erneut einholen und qualvoll in den Abgrund stoßen?
✧┈┈┈┈┈┈┈┈┈┈✧
Sprache: Deutsch Kapitel: 7/? Wortanzahl: 9565 Veröffentlicht: nein
✧┈┈┈┈┈•♛•┈┈┈┈┈✧
Tumblr media
Das "How to be- " Universum
"How to be a Villain" [HTBAV] und "How to be a Hero" [HTBAH] sind die gleiche Geschichte, aus unterschiedlichen Sichtweisen.
[HTBAV] folgt Blaise Nagarr, Helix Vera und Jamiro Akintola Den sogenannten Bösen der Stadt New Veralis.
How to be a Villain
Blaise Leben war trostlos. Langweilig. Einfach. Aber das schätze er auch irgendwo. Als Tatortreiniger, verdiente er sich sein Geld und sah dabei jeden Tag aufs neue, die Zerstörung, die die Helden von New Veralis mit sich brachten. Er sah das Leid und den Schmerz der Menschen und dieser stellte die noblen Taten der Helden gewaltig in den Schatten. Seinen Frust darüber ließ er auf seinem Blog aus.
Doch dann ging etwas gewaltig schief. Plötzlich stand Blaise den Helden gegenüber.
✧┈┈┈┈┈┈┈┈┈┈✧
In [HTBAH] folgen wir dem täglichen Leben von Ryder und Knox Sumner und ihrer Freundin Blythe Heathers. Durch "unbekannte" Umstände haben die drei Superkräfte entwickelt und spielen nun Helden.
How to be Hero
Ryder und Knox hätten nie gedacht, sie würden etwas besonderes sein. Blythe hat sich nie als jemand wichtiges gesehen. Und jetzt sind sie die bekanntesten Menschen in New Veralis, wenn nicht sogar im ganzen Staat oder Land.
Gesegnet mit starken Superkräften bilden die drei ein Heldentrio, gesponsort und geleitete von einer Firma namens Contrailnetics. Sie haben sogar ihr eigenes Merchendise und ihr eigene TV Serie.
Aber etwas, oder besser gesagt, jemand bedroht ihren Erfolg: Und sie würden alles tun um ihren Status zu beschützen.
✧┈┈┈┈┈┈┈┈┈┈✧
[HTBAV]
Sprache: Deutsch Kapitel: 28/28 Wordanzahl:32.534 Veröffentlicht: ao3
[HTBAH]
Sprache: Deutsch Kapitel: 0/? Wordanzahl: 0 Veröffentlicht: nein
✧┈┈┈┈┈•♛•┈┈┈┈┈✧
What if we try to end the world
Tumblr media
Seth, Bram, Kane und Eden haben genug von der Welt. Sie sind ihr überdrüssig und müde. Und so beschließen sie, sie zu zerstören.
Aber, wenn wir ehrlich sind, wie vernichtet jemand eigentlich die ganze Erde?
✧┈┈┈┈┈┈┈┈┈┈✧
Sprache: Deutsch Kapitel: 6/? Wortanzahl: 9697 Veröffentlicht: nein
2 notes · View notes
maekkelae · 1 year
Text
Rentiere
Es war einfach da. Nur ein paar Meter neben dem Van. Ich weiß nicht mehr wer es war der nachts so dringend pissen musste und dabei das Paket zwischen den Müllsäcken entdeckte. Zuerst war's wie Weihnachten, war ja auch etwa die Jahreszeit. Da verschlupft sich sowas ja gerne mal. Das kann schon mal verloren gehen. So ein Päckchen. Na gut, vermutlich nicht unbedingt genau so eins. Kaum anzunehmen. Wir haben es dann ziemlich schnell begriffen. Dass es kein Traubenzucker war, meine ich. Was uns da reingeschneit ist. Erstmal natürlich - geil. Wie unterm Arsch vom Goldesel stehen. War vermutlich der erste Gedanke von uns allen. Erstmal. Und was wir damit alles anfangen werden. Ein Geschenk der Götter an die Verlorenen. Soll es ja geben, hört man ja gelegentlich von.
Bis wer damit anfing: das gehört wem. Wie so'n Rentier. Die gehören auch alle wem. Wenn du eins plattfährst musst du zahlen. Isso. Nur isses jetzt eben so das wir eher so'n bisschen das Rentier sind. Das plattgefahrene. Scheiße. Dabei hatte es sich doch erstmal so gut angelassen. Klar, hinterher bist du immer schlauer. Nur: jetzt wird's grad eng. Ich meine wirklich scheiß-eng. Irgendwer wird's zurückwollen und dieser irgendwer wird sich's holen. Und für irgendwen anders wird das nicht schön werden. Gar nicht schön.
Irgendwo im Piemont. Zwei Länder später. "Gestern haben die einen gefunden, drüben in der Stadt. Tot. Alle sagen, der hat für was bezahlt, was irgendwem anders weggekommen ist. Sowas passiert. Ständig. Ob er's nun gehabt hat oder nicht. Weiß man nicht."
2 notes · View notes
therealme77 · 1 year
Text
Und ganz tief in ihrer Seele
Vielleicht noch irgendwo Gefühle
Abgestumpft von der Vergangenheit
Eine Feindseligkeit für die Ewigkeit
Nur noch Freunde aus Dreck
Zwischen lästern und lachen erfüllen ihren zweck
Niemanden wichtig in dieser verkackten Welt
Nur noch Tatsachen unter denen Sie zusammenfällt
Keine Lust mehr auf Partys mit sinnlosen Klang
Völlig zerrissen sucht sie den Zusammenhang
In mitten der Straßen am Rand dieser Stadt
Die Hoffnung erlischt
Bis sie endgültig plazt
- SUNNY
3 notes · View notes
kreatttivideen · 1 year
Text
10 personalisierte Geschenke, die sich von der Masse abheben, vom eigenen Lichtschwert bis zum Portrat ihres Haustieres
Tumblr media
Obwohl wir möchten, dass sich jedes Geschenk so anfühlt, als käme es von Herzen, fühlt es sich umso besonderer an, mit einem personalisierten Geschenk noch einen Schritt weiter zu gehen. Personalisierung spiegelt nicht nur die Interessen oder Erinnerungen eines Beschenkten wider; es bezieht sie in das Geschenk ein und ermöglicht es ihnen, es auf eine ganz neue Art und Weise zu erfahren.
Scrollen Sie weiter für über 30 personalisierte Auswahlen, darunter eine Kerze, die nach ihrer Heimatstadt thematisiert ist, eine einzigartige Schreibmaschinenschlüssel-Halskette und eine luxuriöse Robe mit Monogramm.
Eine Kerze, die wie ihre Lieblingsstadt oder Heimatstadt duftet
Tumblr media
City Scented Candle, erhältlich bei Homesick, Macy's und Barnes & Noble, ab 30,40 $
Egal, ob sie aus Boston, Seattle oder irgendwo dazwischen kommen, diese nach Stadt duftende Kerze fängt die Essenz von Zuhause ein. San Francisco ist Kaffee, Schokolade und ein Spaziergang entlang der Küste, während Philly Heliotrop, frische Luft und einen Schritt in eine örtliche Bäckerei ist. Egal aus welcher Stadt sie kommen, es riecht nach dem Gesamtpaket!
Ein personalisierter Song auf Bestellung
Tumblr media
Auf Bestellung gefertigtes personalisiertes Lied, erhältlich bei Uncommon Goods, ab 100 $
Suchen Sie nach der wirkungsvollsten Möglichkeit, ihnen zu sagen, dass Sie sich wirklich interessieren? Der Musiker David Morgan kann Ihre Anekdoten in ein- bis dreiminütige Meisterwerke verwandeln. Das Ergebnis: Eine gemeinsam nutzbare MP3-Audiodatei und eine Kopie Ihres ganz eigenen Liedtextes.
Ein Rubbelposter, um die Filme zu präsentieren, die sie gesehen haben
Tumblr media
Ultimate Movie-Lovers Fill-In Poster, erhältlich bei Uncommon Goods, 40 $
Für Filmfans und diejenigen, die eine ständig wachsende Liste auf Netflix haben, bietet dieses Ausfüllposter 1.500 sehenswerte Filme in jedem Genre zum Ansehen und Abgeben einer (manchmal brutalen) Bewertung. Betrachten Sie es als eine persönliche Kino-Checkliste, die an ihrer Wand hängend ziemlich cool aussehen würde.
Ein Maßanzug
Tumblr media
Gift Card, available at Indochino, from $50
Nothing feels quite as bespoke as a custom-made suit. The startup Indochino makes that gift a bit more achievable and a lot less expensive. 
A personalized take on a classic roller ball pen
Tumblr media
Personalisierter Bolt Action Pen, erhältlich bei Etsy, ab 39,99 $
Für Familienkünstler und Freunde, die gerne kritzeln, wird dieser handgefertigte Stift ihre künstlerischen Bemühungen mit ihrem Namen auf der Seite zu neuen Höhen führen. Dieser Stift ist aus nahezu unzerbrechlichem massivem Messing in einer greifbaren sechseckigen Form gefertigt und wird sich von den anderen in seinem Angebot abheben.
Eine einzigartige, von einer Schreibmaschine inspirierte Halskette
Tumblr media
Typewriter Key Necklace, erhältlich bei Uncommon Goods, 70 $
Zeigen Sie Ihren Schreibfreunden, dass Sie sich um sie kümmern, mit dieser skurrilen Halskette, die mit einem authentischen Schreibmaschinenschlüssel aus den 20er, 30er oder 40er Jahren bespannt ist. Dieser Anhänger ist mit dem Buchstaben ihres Vornamens (oder Pseudonyms) eingraviert und ein lustiges, aber stattliches Accessoire, das ein bisschen Geschichte trägt.
Eine tragbare Nachbildung des Gesichts ihres Haustieres
Tumblr media
Custom Pet Embroidered Sweatshirt, erhältlich bei Uncommon Goods, ab 135 $
Diese ultra-bequemen Rundhalsausschnitte werden durch handgezeichnete, gestickte Porträts ihrer pelzigen Freunde aufgewertet. Egal, ob sie in der Stadt unterwegs sind oder zu Hause mit ihrem besten Tierfreund kuscheln, dieses tragbare Kunstwerk ist eine Hommage an ihren vielbeinigen Kumpel – und vertrauen Sie uns, diese Hundemütter und Katzenväter werden in Stich gelassen!
Ein benutzerdefiniertes "Star Wars"-Lichtschwert
Tumblr media
Custom Sabre, erhältlich bei SaberForge, ab 69,99 $
Wenn Ihre besondere Person eine Vorliebe für alle Dinge von „Star Wars“ hat, ist dieser maßgefertigte Säbel perfekt zum Präsentieren oder Spielen. Stöbern Sie in über 100 verschiedenen Säbeln aus sieben Kategorien, drei Marken und vielen Zubehörteilen und Farben, die zu ihrer persönlichen Ästhetik passen. Ob Jedi oder Sith, sie werden sich in einer weit, weit entfernten Galaxie wie zu Hause fühlen.
Ein Bestseller mit Monogramm
Tumblr media
Chambers Hydrocotton Bademantel, erhältlich bei Williams Sonoma, $ 109
Was ist persönlicher(isierter) als eine tragbare Decke? Dieser leichte, superweiche Chambers Hydrocotton-Bademantel ist für alle Geschlechter geeignet und aus feinster, langstapeliger türkischer Baumwolle gefertigt. Flauschig, saugfähig und mit einem edlen Monogramm versehen, ist dieser Bademantel wirklich das Gesamtpaket.
Ein nostalgisches Armband
Tumblr media
Kundenspezifisches Multi-Disc-Pisa-Armband, erhältlich bei BaubleBar, 40 $
Dieses benutzerdefinierte Perlenarmband kann einen Namen oder eine Phrase in einem Regenbogen von Farben buchstabieren. Kombinieren Sie es mit anderen Armbändern für einen stylischen 90er-Look.
2 notes · View notes
freibergeraufreisen · 2 years
Text
zweite Koie (Lyngli) (1/2)
Los ging es wieder mit einer angenehmen Bustour aus Trondheim raus nach Kotsøy. Es hat natürlich wieder nicht geklappt, das alle im richtigen Moment gemeinsam an der Haltestelle standen, die ausgemacht war (Hin zum Abfahrtsort des Überlandbusses). Der nächste Zubringer viel prompt aus, also den Fußbus zum Hauptbahnhof genommen. Rechtezeitig erreicht haben wir zum Glück den Überlandbus:
Tumblr media
Disclaimer: Auffällige Unterschiede in der Laune einzelner Teilnehmer auf diesem Bild sind Sache des Betrachters 😂.
Übrigens ein interessantes System mit den Überlandbussen:
Erkennbar an der dreistelligen Liniennummer
Halten (außer am Start) nicht an Haltestellen von ein- und zweistelligen Linien, d.h. immer an anderen Orten auf den Straßen!
Haben innerhalb der Stadt größere Haltestellenabstände
Man darf innerhalb der Stadt auf dem Weg aufs Land raus NUR einsteigen! (umgedreht bei der Rückfahrt darf im Stadtgebiet nur ausgestiegen werden)
Grund: die größeren Abstände in der Stadt machen ihn quasi zum Expressbus und viele in der Stadt würden diese Busse nehmen, um in der Stadt schneller zu reisen
Die Busse sind aber bis zum Stadtrand allein schon durch Reisende nach außerhalb voll bis unters Dach (wie individuell 😛)
Tumblr media Tumblr media
Wie auf der ersten Karte evtl. zu erkennen ist, fährt von Kotsøy in die Nähe von Lyngli auch ein Bus (5471/2). Das haben wir dann auch festgestellt, als dieser uns den Berg hoch überholte😁)
Das Wetter hat uns in Kotsøy wärmstens empfangen, passt irgendwo zum Ortsnamen...
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Glücklicherweise war die Koie dann recht schnell gefunden und die drei Dänen, die mit von der Partie waren, haben die Hütte bereits begonnen anzuheizen. Auch hier gilt wieder, was man verbrauchen wird, ist bitte vorsorglich oder spätestens beim Verlassen nachzuhacken.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Umso schöner war der Abend dann in der herrlich warm aufgeheizten Koie bei Kerzenschein (es liegen ja keine Medien an) Skat und andere Kartenspiele zu spielen. Und natürlich fand sich auch derjenige Obligatorische einer jeden Reise, der auf der Klampfe rumzupfen kann. Zugegeben, schöne Stimme hatte er. 😄 Zu erkennen ist er an der Stirnlampe, um die Noten zu lesen: Cooler Zufall, denn es lag ein Notenbuch parat mit Liedern auf Deutsch, Englisch, Norwegisch und Schwedisch. Welches Lied uns alle verband und jeder seinen Landessprachentext dazu zum Besten gab? Das Lied zum Vorspann zu Bob der Baumeister...
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
5 notes · View notes
itchyofficial · 1 year
Text
07.10.2022 Dresden - Beatpol
Tourstart. Schreib ich das gerade wirklich? Fahren wir wirklich nach 2,5 Jahren Warten ENDLICH wieder auf fucking Tour? Sieht so aus, weil es gerade Donnerstag abend 23 Uhr ist, und wir uns im Proberaum treffen, wo just in diesem Moment ein großer schwarzer Tourbus einparkt. Trifft sich gut.
Da wir gar nicht mehr wissen, was man auf Tour so alles mitnehmen muss, packen wir einfach alles ein, was irgendwo herumliegt. Zu viel mit dabei zu haben ist auf jeden Fall um einiges besser, als zu wenig. Wie damals 2006, als wir in Dortmund beim Aufbauen im Club merkten, dass die Hälfte (!) unseres Equipments noch 500km entfernt in unserem Proberaum-Aufzug steht.
Tumblr media
Nach der Abfahrt zockt der Großteil der Bande direkt FIFA auf der Playstation und ich freue mich, dass mir Matze einen echten Hosentaschen-Chantré mitgebracht hat. Wir reden in letzter Zeit sehr oft über Chantré. Oder über Mariakron. Oder über Underberg. Oder über Asbach Uralt. Einfach über alles, was sehr oft von Personen vor oder nach mir, zu jeder Tageszeit, auf das Kassenband im Supermarkt gelegt wird. Zum Chantré ist zu sagen, dass er z.b. tatsächlich um einiges besser schmeckt, als der Jägermeister, den wir seit 21 Jahren vor jeder Show saufen. Ob wir jetzt beim Pre-Show-Ritual allerdings auf Chantré umsteigen, muss erst noch vollends ausdiskutiert werden.
Irgendwann leg ich mich in meine Koje und lese noch etwas aus Zlatan Ibrahimoviczs neuem Buch, welches mit den Worten beginnt: „I’m a god. But a god that’s 40 years old.“ Genau so würde meine Autobiografie auch beginnen. Bis auf den ersten Satz, und die erste Hälfte des zweiten Satzes.
Tumblr media
Wie immer in nem Nightliner schlafe ich komplett beschissen, freue mich aber am nächsten Morgen, dass wir bereits vor dem Club in Dresden stehen. Kurzes Frühstück, kurze Gesichtshygiene und dann los in die Stadt. Ich muss ja sagen, dass Dresden echt eine der allerschönsten Städte überhaupt ist. Nach der Besichtigung einiger alten Gebäude, trinke ich erst einen ekelhaften überteuerten Espresso und esse dann DIE Dresdner Spezialität schlechthin: Currywurst. Danach esse ich noch einen Block Schokolade am Stil, der sich in meinem Magen wie ein Latexhandschuh um die Currywurst legt, was ein sehr warmes und wohliges Gefühl verursacht.
Tumblr media
Zurück im Club wird schon aufgebaut. Ich baue auch auf, und zwar meinen Laptop. Mein Laptop braucht aktuell in etwa den selben Platz, wie der erste Computer der Welt, Mitte des vorigen Jahrhunderts. Zuerst ging vor einigen Wochen mein Touchpad kaputt, dann direkt darauf meine Tastatur und gestern dann auch noch meine drahtlose Ersatztastatur. Das hat zur Folge, dass ich jetzt meinen Laptop, einen USB-Adapter, eine kabelgebundene Maus, einen Funkempfänger, sowie die größte kabellose Tastatur der Menschheitsgeschichte vor mir aufbauen muss. Dass die Tastatur, die mir unser Tontechniker Thimo im Jahre 2004 gebraucht verkauft hat, beim Anschlagen klingt, als würde man mit einem Spaten einen Porzellan-Laden umdekorieren, erwähne ich hier nur der Vollständigkeit halber.
Tumblr media
Wir machen dann den einzigen langen Soundcheck dieser Tour. Heute wird ausprobiert, wirklich der Sound gecheckt, noch ein, zwei Songs geprobt, es werden Übergänge gecheckt und besondere Stellen in der Setlist besprochen. Ab morgen wird es dann wieder so ablaufen:
Sibbi zu Tontechniker Jonas: „Müssen wir nochmal was anspielen“
Jonas: „Wegen mir nicht unbedingt, ich kann auch die Einstellungen von gestern nehmen.“
Panzer (aus einem anderen Raum): „Könnt ihr bitte mal leise sein, ich schaue Fußball und verstehe kein Wort.“
Heute und morgen mit am Start: Lobsterbomb aus Berlin. Tolle Band und sehr nette Menschen. Außerdem sind die uns Frisuren- und Klamottentechnisch so überlegen, wie man nur überlegen sein kann.
Als wir schließlich auf die Bühne gehen, haben wir etwas Schiss, weil man gerade von riesigen "No-Show-Quoten" hört, sprich Menschen, die trotz einer Eintrittskarte aus verschiedenen Gründen nicht aufs Konzert kommen. Beim ersten Blick von der Bühne wissen wir aber: Unser Publikum besteht nicht aus diesen Menschen. Der Club ist richtig voll und wir dürfen heute die größte eigene Dresden Show unserer Karriere spielen. Und wie genial dieser Abend ist:
Wir hatten es schon fast vergessen, aber eine Tour-Show ist einfach nur krass. Von der ersten bis zur letzten Sekunde drehen alle inklusive uns komplett durch und am Ende haben wir Muskelkater vom Dauergrinsen. Ein Traum.
Heute kein Traum: Ab Lied zwei ist die Luftfeuchtigkeit so dermaßen hoch, dass sich die Bühne in eine Eislaufbahn verwandelt. Dass sich heute keiner von uns das Genick bricht, grenzt an ein Wunder. Außerdem ist es so heiss und anstrengend, dass wir uns fühlen wie Leute, die halt eben so alt sind, wie wir sind.
Tumblr media Tumblr media
Dresden, das war einfach nur groß. Wir können nicht beschreiben, wie glücklich wir sind, endlich wieder auf Tour zu sein.
Bis zum nächsten Mal,
Dein ITCH
6 notes · View notes
maeggreen · 2 years
Text
Radweg? Vielleicht.
Wenn eine geplante Reise von A nach B irgendwo zwischendrin schwierig wird, ist das generell ärgerlich. In früheren Zeiten konnte das durch falsches Kartenlesen passieren. In der modernen Welt mit Navigationsgeräten und Smartphones hat sich diese Unsicherheit deutlich verringert. Geblieben ist aber die Gefahr veralteter oder falscher Karten.
Die moderne Verkehrsnavigation wurde in der Vergangenheit teilweise mit einer effizienteren Mobilität in Zusammenhang gebracht. Immerhin ermögliche sie zum Beispiel die Vermeidung von Staus oder einen besseren Verkehrsfluss. Allerdings hängt die Effizienz und damit der Komfort für die Nutzenden nach wie vor von Karten oder genauer gesagt von den dort enthaltenen Informationen über Straßensperrungen und ähnlichem ab.
Eine gesperrt Straße und eine Umleitung ist für Autofahrer*innen ärgerlich und zeitraubend. Der weitere Weg steht der ursprünglichen Route jedoch in puncto Sicherheit und Komfort in aller Regel in nichts nach. Außerdem weiß die Navigation meist Rat oder es gibt eine mehr oder weniger gut ausgeschilderte Umleitung. Kommen Radfahrende überraschend an das Ende eines Radweges, sieht das häufig anders aus. Und das hängt zumindest in Teilen an den verfügbaren Informationen.
Die Stadt Langenhagen bietet verschiedene Geodaten zur Einsicht an. Auf Anfrage erhält man zudem einen in 2010/2011 erstellten Radwegeführer als pdf-Datei sowie einen *zip-Datensatz mit dem Titel radwege. Das Radwegenetz dieser beider Informationen gleicht sich dabei größtenteils. In der Abbildung unten links werden daher in rot nur die Radwege des Geodatensatzes dargestellt. Rechts daneben sind zusätzlich in lila und gelb abgebildet die Waymarked Trails: Cycling Informationen, die innerhalb der freien Geoinformationssystemssoftware QGIS abrufbar sind.
Tumblr media
Anhand dieser Informationen scheint Langenhagen über ein angemessen enges Radwegenetz zu verfügen. Wer hätte das gedacht?!
Mit dem Smartphone und Apps wie Google Maps ist so manches klassisches Navigationsgerät überflüssig geworden oder erhält zumindest nicht zwingend jedes verfügbare Kartenupdate. Der ein oder andere Autofahrende findet sich daher mitunter "off-road" auf einer neu gebauten Straße wieder. Um größere Überraschungen zu vermeiden, macht es also Sinn auch ein Blick in zusätzliches Kartenmaterial oder Navigationshilfen zu werfen.
Die Ebene Radfahren in Google Maps gibt für Langenhagen das unten abgebildete, deutlich detailliertere Radwegenetz aus. Echte Radwege sind dabei nur die hellgrün durchgezogenen, während die dunkelgrünen und die gestrichelten Linien als Wege und geeignete Wege bezeichnet werden.
Tumblr media
Im Gegensatz zum offiziellen, gut erscheinenden Radwegenetz der Stadt Langenhagen wird bei Google Maps eher ein Flickenteppich ersichtlich. Dieser besteht zwar überwiegend nicht aus gänzlich fehlenden Wegen, sondern vielmehr aus unterbrochenen, mit andersartigen Wegen verknüpften Radwegen oder grundsätzlich anderen Wegesarten. Das ist dahingehend von Bedeutung, dass die Erwartung der Nutzenden bei einer Autobahnkarte ja auch eine Autobahn als Maßstab hat und keine Feldwege. Radfahrende wollen sicher unterwegs sein und bevorzugen daher Radweg, die zudem noch am Besten vom motorisierten Verkehr getrennt sind. Diese Trennung ist bei den oben angegebenen Wegen und geeigneten Wegen innerhalb von Siedlungsbereichen in der Regel nicht der Fall.
Was bedeuten diese Unterschiede nun in der Praxis? Dazu nachfolgend ein Bespiel.
Kreisverkehr Weiherfeldallee nach Hainhaus
Versucht man nun anhand der Geodaten der Stadt Langenhagen die Strecke vom nördlichen Rand der Stadt, das heißt vom Kreisverkehr Weiherfeldallee im Ortsteil Kaltenweide, ins östlich davon gelegene Hainhaus zu fahren, so geht das erstmal gar nicht. Denn am Ausgangspunkt befindet sich in den Geodaten kein Radweg. Nutzt man nun ausnahmsweise den dort tatsächlich vorhandenen Fuß- und Radweg in Richtung Osten, um auf den angegebenen, zentral gelegenen Radweg zu gelangen, ist danach entsprechend dieser Datenquelle zunächst ein großer Umweg ganz in den Süden des Ortsteils Kaltenweide nötig. Denn eine direkte Verbindung vom Kreisverkehr Weiherfeldallee entland der Altenhorster Straße bis zum Kreisverkehr Hainhäuser Weg wird nicht ausgewiesen. Und so würde die Fahrt in Richtung Osten erst südlich beginnen, nach der Aral Tankstelle an der Wagenzeller Straße. Über die Wedemarkstraße und den Bissendorfer Weg ginge es auf den Hainhäuser Weg, der einen schließlich durch Siedlung Twenge hindurch nach Hainhaus führt.
Tumblr media
Ganz anders verliefe die Fahrt, wenn man sich an Google Maps hält. Denn hier wird ein Radweg entlang der Altenhorster Straße, über den Kreisverkehr Hainhäuser Weg auf eben diesen ausgewiesen. Tatsächlich käme man also ziemlich direkt und analog zur Fahrtroute eines Autos nach Hainhaus, oder?
Tumblr media
Nein. Denn Google Maps hat hier zwar genauere, aber falsche Informationen. Zwar gibt es den Fuß- und Radweg entlang der Altenhorster Straße, dieser endet aber am Kreisverkehr Hainhäuser Weg. Danach heißt es für Radfahrende entweder Ende der Reise oder ab auf die Straße. Zwar befindet sich etwa die Hälfte der verbleibenden Strecke in einer 30er Zone, die Straße ist aber eher schmal und Überholmanöver von Autofahrenden mit zu geringem Sicherheitsabstand sind dadurch wahrscheinlicher. Zwischen Siedlung Twenge und Hainhaus gibt es schließlich nochmal einen Radweg - oder besser: einen Fußweg, der für Radfahrende freigegeben ist. All das ist einzig auf CyclOSM, einer Open Street Map basierten Fahrradkarte, richtig enthalten und unten dargestellt.
Tumblr media
In Bezug auf Langenhagen zeigt dieses Beispiel nun zweierlei. Erstens, dass Radfahrende offenkundig Ortskenntnis besitzen müssen, um schnell von A nach B zu kommen. Denn die verfügbaren Informationen zu vorhandenen Radwegen sind je nach Quelle unvollständig, ungenau oder sogar falsch. Zweites ist festzuhalten, dass ein sicheres Radfahren, getrennt vom motorisierten Verkehr, häufig unmöglich ist. Radfahrende müssen oft Straßen kreuzen oder werden auf diese "geworfen", wie nachstehendes Bild vom Ortseingang Hainhaus zeigt.
Tumblr media
Besonders zu kritisieren ist, dass der Stadt Langenhagen offenkundig keine genauen Informationen zur Art (Radwege oder Fuß- und Radwege, etc.) und Ausführung (asphaltiert oder geschottert, etc.) der (Rad-)Verkehrswege im Stadtgebiet vorliegen. Zusätzlich dazu sind die Daten lückenhaft oder sogar falsch, erzeugen aber den Eindruck eines gut verzweigten Radwegenetzes.
Ist nun Wille seitens der Stadt zu erkennen einer Verbesserung der Situation herbeizuführen? Nein. Denn man brüstet sich zwar damit jedes Jahr mehr Kilometer beim Stadtradeln zu erzielen, in der darin eingebundenen Meldeplattform RADar!, die helfen soll den Radverkehr in den jeweiligen Kommunen zu verbessern, sucht man Langenhagen - siehe unten - aber vergebens.
Tumblr media
Und so bleibt Radfahren in Langenhagen oft ein Abenteuer. Denn "öfter mal das Rad benutzen" scheint von der Stadt wohl nur für das Stadtradeln gewünscht.
3 notes · View notes