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#Israel-Iran-Konflikt
lwcmanagment · 5 months
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Bitcoin-Kursentwicklung: Volatilität, geopolitische Einflüsse und langfristige Aussichten"
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Geopolitische Ereignisse und der Bitcoin-Kurs: Warum eine kurzfristige Erholung nicht immer eine Trendwende bedeutet
In der Welt der Kryptowährungen wie Bitcoin kann der Markt oft auf unvorhersehbare Weise reagieren, insbesondere wenn geopolitische Ereignisse wie die aktuelle Krise zwischen Israel und dem Iran Einfluss nehmen. Der Einbruch des Bitcoin-Kurses aufgrund solcher Ereignisse bedeutet jedoch nicht zwangsläufig eine Trendwende. Hier sind einige Gründe, warum diese kurzfristigen Bewegungen nicht immer das Ende eines Trends anzeigen:
1. Volatilität und Reaktion auf kurzfristige Ereignisse
Der Bitcoin-Markt reagiert ebenso wie traditionelle Märkte oft schnell auf geopolitische Ereignisse oder wichtige Nachrichten. Kurzfristige Einbrüche oder Erholungen nach einem Anstieg oder Rückgang können auf spekulative oder kurzfristige Reaktionen basieren und spiegeln nicht unbedingt einen langfristigen Wandel im Marktverhalten wider.
2. Langfristiger Trend vs. kurzfristige Erholung
Eine echte Trendwende erfordert normalerweise eine nachhaltige Änderung des Marktverhaltens über einen längeren Zeitraum hinweg. Eine vorübergehende Erholung oder Einbruch kann lediglich eine Pause oder eine Gegenreaktion innerhalb eines bestehenden Trends darstellen.
3. Marktindikatoren und Handelsvolumen
Um eine Trendwende zu bestätigen, werden üblicherweise technische Analysen und Marktindikatoren herangezogen, wie zum Beispiel das Handelsvolumen und wichtige Preisniveaus. Selbst wenn der Kurs kurzfristig steigt, können diese Indikatoren darauf hindeuten, dass der übergeordnete Trend noch intakt ist.
4. Verbindung zu traditionellen Märkten
Die Verbindung zwischen Bitcoin und den traditionellen Finanzmärkten wie dem S&P 500 ist wichtig. Wenn die traditionellen Märkte trotz eines Aufwärtstrend eine Korrektur aufweisen, deutet dies darauf hin, dass das breitere Marktsentiment negativ ist. Ähnliche Reaktionen können auch im Bitcoin-Markt beobachtet werden.
5. Langfristige Fundamentaldaten und zukünftige Aussichten
Neben den aktuellen geopolitischen Ereignissen sind auch andere entscheidende Faktoren von Bedeutung, die die langfristigen Aussichten von Bitcoin beeinflussen. Aktuell steht das Bitcoin-Halving bevor, ein Ereignis, bei dem die Belohnung für das Mining neuer Bitcoins halbiert wird. Historisch gesehen führte das Halving zu einer Angebotsverknappung und oft zu einem Anstieg des Bitcoin-Preises, da das Wachstum des Angebots verlangsamt wird.
Darüber hinaus könnten Entwicklungen wie die Aussichten auf Bitcoin Exchange Traded Funds (ETFs) die institutionelle Beteiligung an Bitcoin fördern und das Gesamtinteresse an der Kryptowährung weiter steigern. Die Einführung von Bitcoin-ETFs könnte den Zugang zu Bitcoin für eine breitere Investorenbasis erleichtern und damit das Potenzial für langfristiges Wachstum unterstützen.
In Zusammenfassung bedeutet eine Korrektur Erholung des Bitcoin-Kurses aufgrund geopolitischer Ereignisse nicht automatisch eine Trendwende. Investoren sollten den Markt langfristig betrachten und eine Vielzahl von Faktoren berücksichtigen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Technische Analysen, Marktindikatoren sowie langfristige Fundamentaldaten und zukünftige Entwicklungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewertung der tatsächlichen Marktrichtung und der Auswirkungen geopolitischer Ereignisse auf den Bitcoin-Kurs.
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my-life-fm · 9 months
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naipan · 7 months
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Islamistische Rackets und Antisemitische Gewalt: Zum Kontext des 7. Oktober
[…{Um sich mit den grauenvollen Terrorangriffen vom 7. Oktober auseinandersetzen zu können, braucht es einen Blick auf ihren Kontext. Ausgegangen sind Taten wie die beschriebenen von einem Proto-Staat, den die Hamas im Gaza-Streifen errichtet hat: Sie hat in festen Grenzen die Herrschaft über den Küstenstreifen inne, sie stellt (mit Hilfe internationaler Hilfsorganisationen, aber auch das ist nichts ungewöhnliches) den Einwohnern des Küstenstreifens öffentliche Güter wie ein Gesundheits- und Bildungssystem zur Verfügung. Lediglich die Souveränität nach Außen fehlt ihr. Diese Proto-Staatlichkeit wird in der weltweiten Debatte über ein Ende der zum Nahost-Konflikt verharmlosten antisemitischen Gewalt gerne ignoriert. Nur wenn so getan wird, dass die Einwohner Gazas diskriminierte Bürger Israels seien, kann dem jüdischen Staat Apartheid vorgeworfen werden. Nur wenn man von den quasi-staatlichen Strukturen in den Händen der Hamas völlig absieht, kann die Mär aufrechterhalten werden, durch die Gründung eines palästinensischen Staates mit voller Souveränität auch nach Außen würde plötzlich Frieden in die Region einkehren.
Der Proto-Staat im Gaza-Streifen basiert auf einer Rentier- und Racket-Ökonomie (4). Anders als andere nationale Rentier-Ökonomien basiert diese nicht auf Ressourcen wie Öl oder Gas, die man mit geringem Aufwand fördern, exportieren und die so erzielten Gewinne unter dem geneigten Klientel verteilen könnte. Was die Hamas unter den Augen Israels in Gaza in den letzten Jahren unter die nationale Umma brachte war die Entwicklungshilfe westlicher und die direkte Unterstützung arabischer und islamischer Staaten. Damit diese sogenannten „sekundäre Renten“(5) fließen, muss der Konflikt am Köcheln gehalten, das Elend in den palästinensischen Gebieten reproduziert und die Gewalt gegen den jüdischen Staat Israel ständig fortgeführt werden. Das Agieren des Palästinenser-Flüchtlingshilfswerks UNRWA ist das deutlichste Beispiel für diese Verewigung des Elends. Die sich andeutende Aufnahme diplomatischer Beziehungen von mehr und mehr arabischen Staaten mit Israel ist hingegen eine akute Bedrohung dieser Rentier-Ökonomie. Auch dieser Politik galt der Angriff der Hamas.
Doch über ein Gewaltmonopol, über einen einheitlichen Herrschaftsapparat im Protostaat Gaza verfügt die Hamas nicht. Das zeigte nicht zuletzt der Angriff auf Israel am 7. Oktober: In den Verhandlungen über eine Freilassung der Geiseln im Tausch gegen inhaftierte Terroristen musste die Hamas zähneknirschend zugeben, dass sie nicht weiß, wo sich alle Geiseln befinden und wer sie eigentlich entführt hat (6). Ihre Verhandlungsposition dürfte das verschlechtert haben. Islamischer Djihad, Al-Aqsa-Märtyrer-Brigaden und nicht zuletzt erhebliche Spaltungen innerhalb der Hamas selbst multiplizieren die Protostaatsgewalt im Innern des Gaza-Streifens. Wo die Angriffe der Hamas und anderer am 7.10. an ein Pogrom erinnerten, lag das auch an dieser Racket-Struktur im Gaza-Streifen.
Diese Verbindung von Rentier- und Racket-Ökonomie im Proto-Staat Gaza wirkt sich auf die Konstitution der Gesellschaft und die individuelle Verfasstheit der Bürger aus. Der politische Islam ist nicht rein zufällig oder lediglich aus Tradition in dieser Gesellschaft so erfolgreich. Er hilft den Gläubigen, die ihre Arbeitskraft kaum verkaufen können, sich in ihrer ökonomischen Situation einzurichten, auch ohne produktiv im Sinne des Kapitals sein zu müssen (7). Er stabilisiert die familiären Strukturen zur Verteilung der Gewinne im Innern und sichert ideologisch die Verbindungen nach Außen, nach Qatar und in den Iran, ohne die ein Großteil dieser Gewinne nicht zu erzielen wäre. Es kommt zu einer Islamisierung der Racket- und Rentier-Ökonomie, bei gleichzeitiger Racketisierung und – wie man am 7. Oktober einmal mehr sah – permanenten Brutalisierung des politischen Islams. Denn für die Popularität in der islamistischen Internationalen konkurriert man mit IS und Taliban um die grausamsten Bilder. Auch vor diesen Gruppen wollten sich die Mörder vom 7. Oktober beweisen.
In Anbetracht dieser islamistischen Konkurrenz nach Außen garantiert nicht zuletzt der Antisemitismus sowohl die relative und zumindest punktuelle Einheit der Rackets (8) innerhalb des Gazastreifens als auch die Rente aus der Welt. Er spielt gemeinsam mit einem häufig national-islamisch konnotierten Opfer- und Märtyrermythos, der Geringschätzung des diesseitigen Lebens sowie Expansions- und Missionierungsgelüsten eine erhebliche Rolle bei der Legitimierung von islamistischer, genozidaler Gewalt nicht nur, aber insbesondere gegen Juden. Der gemeinsame Feind Israel lässt die Feindschaft zwischen Islamischer Djihad, Al-Aqsa-Märtyrer-Brigaden, PFLP und anderen kurz in den Hintergrund treten. Zugleich wäre es wohl undenkbar, dass die Palästinenser die gleiche finanzstarke Pseudo-Solidarität erführen, wenn ihre Angriffe nicht ungläubigen Juden, sondern einem muslimischen Nachbarstaat gelten würden.
Die Individuen können dieser islamisierten Racket-Gesellschaft nicht entkommen. Für die Psychologie der Einwohner Gazas als Racketeers (9) bedeutet das einen erheblichen Druck zur unmittelbaren Identifikation mit der Macht sowie zur bewussten Anpassung an die Herrschaft der Rackets. Kritische Reflexion ist kaum möglich, wenn bereits Distanz zu den Führern der Rackets mit dem Verlust der Existenzsicherung sanktioniert werden kann. Zweckrationales Verhalten muss sich an die Racket- und Rentierökonomie anpassen. Die Familie ist kein Gegenstück zu dieser Racket-Gesellschaft, sie ist als Großfamilie (‚Clan‘) längst in die Racket-Struktur eingegliedert. Nicht ohne Grund überlegt die israelische Regierung, nach dem Krieg die Macht im Gaza-Streifen an von der Hamas-distanzierte Clans zu übertragen, und so die familiarisierte Racketstruktur für sich nutzbar zu machen […]
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shape · 9 months
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Banalisierung des Bösen
Neben der Bedrohung durch den Iran gibt es einen zweiten Grund, der viele Regime in der arabischen Welt insgeheim auf einen Sieg Israels im Gaza-Krieg hoffen lassen müsste. Es ist derselbe, aus dem sie den Judenstaat seit dem Beginn der Militäroffensive verdammen, nämlich die Tatsache, dass die Mehrheit in den meisten sunnitischen Staaten, exemplarisch seien die Wahlen in der Türkei oder die in Ägypten nach dem Sturz Mubaraks erwähnt, hinter der einen oder anderen Version der Moslembrüder und damit natürlich auch hinter der Hamas steht. Je erfolgreicher die Hamas ist, desto mehr Auftrieb gibt das den innenpolitischen Gegnern der Regime, die mit Israel offen oder de facto einen Friedensvertrag geschlossen haben, wogegen die totale Niederlage und die Zerstörung Gazas zwar für Empörung auf der Straße sorgen, aber die abschreckende Wirkung nicht verfehlen würde. Islamisten wollen, wie andere autoritäre Charaktere, stets auf der Seite der Sieger stehen, weswegen ihnen der 7. Oktober gewaltigen Auftrieb verschafft hat, den nur eine vernichtende Niederlage der Hamas einigermaßen bremsen könnte. Durchsetzen können sich die Regime nur, wenn der Krieg Gaza derart verheert, dass die Agenda der Moslembrüder den meisten Arabern als gefährlich erscheint und gleichzeitig die Kooperation mit Israel und den USA ökonomisch etwas abwirft, womit sie gegen die Islamisten eventuell punkten und vielleicht sogar gesellschaftliche Reformen umsetzen könnten. Der Ansatz jedoch, gegen die islamische Ideologie bloß auf wirtschaftlichen Aufschwung zu setzen, findet dort seine Grenzen, wo keine Militärmacht in Sicht ist, die die tatsächlichen und potentiellen Jihadisten unterdrückt, wie in Gaza, Syrien, Jemen und allen anderen sunnitischen Staaten ohne funktionelle Zentralgewalt. Die Idee, die Hamas werde schon sich mäßigen, wenn sie für ca. zwei Millionen Menschen, deren Lebensbedingungen und Zukunft die Verantwortung tragen müsse, war von Anfang an verrückt.
Ein derart technokratisch-ökonomistischer Ansatz, der sich darauf beruft, dass Menschen grundsätzlich auf finanzielle Anreize reagierten, dass, wer in Israel arbeitet, die Hand nicht abhackt, die ihn füttert, basiert auf einem Menschenbild, das den Grad der Barbarisierung der arabischen Welt und insbesondere des Mordkollektivs in Gaza und im Westjordanland verkennt. Und das nicht obwohl, sondern weil alles so offensichtlich ist: Die Permanenz, in der Abbas den Holocaust leugnet oder (anti-)semitische Rassenkunde betreibt, die Art, wie Kinder in Schulen, die nach besonders erfolgreichen Judenmördern benannt werden, zum Judenhass indoktriniert und zum Massenmord abgerichtet werden, die Eindeutigkeit, in der Hamas, Hisbollah und Iran permanent zur Zerstörung Israels aufrufen, werden gerade deswegen unterschätzt, weil dies in aller Öffentlichkeit stattfindet. Sich mit diesen abstoßenden Menschenstümpfen, ihren Worten und vor allem ihren Taten wie den am 7. Oktober begangenen überhaupt im Detail zu befassen, löst mehr Ekel aus, als einigermaßen vernünftige Menschen verkraften können. In Phasen relativer Ruhe besteht darum immer wieder die Versuchung, den Hass als bloßes Gerede abzutun oder sich damit zu beruhigen, dass selbst die größten Judenhasser an ihrer eigenen Zerstörung kein Interesse haben könnten. Diese Vermenschlichung der Unmenschlichkeit, diese Banalisierung des Bösen, die einem permanent aus allen Medien als Verständnis für die angeblich so verzweifelte Lage in Gaza, von der am 7. Oktober nichts zu sehen war, entgegenschallt, musste den sadistischen Antisemitismus des Jihadistenkollektivs der Palästinenser verkennen. Wer vor diesem Hintergrund von einer „Lösung“ des Konflikts oder gar der „Zweistaatenlösung“ redet, muss ein ausgemachter Europäer sein.
[...]
-- Tödliche Illusionen
Koexistenz mit der Hamas ist ebenso unmöglich wie Frieden mit den Palästinensern
In: Bahamas (Heft 93 / Winter 2024)
Zum Inhalt des Hefts Nr. 93, ausgewählten Online-Artikeln und Bestellung: redaktion-bahamas.org
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Zu Ende gedacht – vierte Bedingung – bedeutet all das, dass es nicht reichen wird, wenn Israelis und Palästinenser ein Abkommen unterzeichnen. Es reicht nicht, einzelne Fäden über Jahrzehnte aus dem Knäuel zu lösen; es muss mit einem Schlag getrennt werden. Der Iran, Saudi-Arabien, die libanesische Miliz Hisbollah, die jemenitischen Huthis und andere für den Konflikt wichtige arabische Staaten wie Jordanien und Ägypten müssten mit am Tisch sitzen. Es brauche nun einen „grand bargain“, einen großen regionalen Kompromiss.
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bga-koeln · 10 months
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Äquidistanz und Naivität als Programm
Palestinians and Jews for Peace bei Arsch Huh
Die Kölner Musiker Initiative Arsch Huh rief für Sonntag, den 03.12.2023, zur „Friedenskundgebung“ am Aachener Weiher auf. Abraham Lehrer, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, hatte seine Teilnahme im Vorfeld abgesagt. Seine Absage hat Lehrer u.a. damit begründet, dass im Aufruf zur Kundgebung keine Unterscheidung zwischen den Gräueltaten der Hamas und der Selbstverteidigung Israels in Reaktion darauf getroffen wurde. Hierzu veröffentlichten wir eine gemeinsame Presseerklärung mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) AG Köln zur „Friedenskundgebung“.
Die Veranstaltung fand mit etwa 700 Teilnehmenden statt, die Kölner Gruppierung Palestinians and Jews for Peace (PJfP) hielt einen Redebeitrag. Die kürzlich gegründete Gruppe veranstaltete in den vergangenen Wochen zwei „Friedensdemos“ und erhielt große mediale Aufmerksamkeit. Beispielsweise gab der WDR in einem Bericht über die Gruppe die Aussage von einer der Gründer*innen wieder, dass sie als Jüdin dafür angegriffen werde, wenn sie die israelische Politik kritisiere.[1]
Frieden in Nahost, Juden*Jüdinnen und Palästinener*innen, die Seite an Seite stehen – an und für sich mehr als erstrebenswerte Anliegen. Doch sowohl bei der Kundgebung von Arsch Huh als auch beim öffentlichen Auftreten von PJfP ist besonders das, was nicht gesagt wird, aufschlussreich. Die Leerstelle, dass das Massaker vom 7. Oktober das größte Pogrom an Jüdinnen*Juden seit der Shoah war. Die Auslassung, dass es eine Waffenruhe gab, bevor die radikalislamische Hamas sie am 7.10.2023 auf blutigste und barbarische Weise gebrochen hat. Die allenfalls nachrangigen Erwähnungen des schier unvorstellbaren Ausmaßes an sexueller Gewalt und die Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die von der Hamas verübt worden waren, die nicht einmal vor Babys halt machte. Dass nur am Rande erwähnt und teilweise relativiert wird, dass die Hamas die ihr unterworfene Bevölkerung in Gaza in den darauffolgenden absehbaren militärischen Reaktionen Israels und bekannterweise auch schon in zahlreichen vorherigen Auseinandersetzungen als menschliche Schutzschilde missbraucht. All das spricht für sich. Das Ziel der Hamas ist die Umsetzung der in ihrer Charta festgeschriebenen Vernichtung der Jüdinnen*Juden, wie sie in den vergangenen Tagen, im Nachgang von weiteren Anschlägen, in öffentlichen Drohungen, dass der 7. Oktober erst der Anfang gewesen sei, unterstrichen hat. [2]
Auf die inakzeptable Äquidistanz, die sich ergibt, wenn man einen demokratischen Staat mit einer Terrororganisation auf eine Stufe stellt, wurde bereits hingewiesen. Die israelische Regierung ist aktuell de facto ein Sicherheitskabinett, dessen Teil auch Vertreter der Opposition sind. Die Umfragen zur Regierung Netanjahu sind derweil schlecht. Israel ist auch nach dem 7.10.2023 ein liberaldemokratischer Rechtsstaat – umgeben von Feinden (Hamas, Hezbollah, Iran). Die mangelnde Abgrenzung des Staates Israel und seines Rechts auf Selbstverteidigung zu den Taten der menschenverachtenden islamistischen Terrororganisation Hamas öffnet alle Tore für Antisemitismus im Sinne einer Dämonisierung des jüdischen Staates und doppelter Standards. Den sich kritisch wähnenden Mitgliedern und Fans von PJfP wie auch Arsch Huh müsste zu denken geben, dass andere Kriege und Konflikte der Gegenwart und jüngeren Vergangenheit – die oftmals wesentlich mehr Opfer gefordert haben und weiter fordern – meist zu keinen„Friedenskundgebungen" auf deutschen Straßen führen. Auch könnte denjenigen, die sich berechtigterweise um die Versorgung der Bevölkerung Gazas mit Nahrung und Medikamenten sorgen, auffallen, dass aktuell fast 800 Millionen Menschen weltweit – also jeder zehnte Mensch – an Hunger leiden und täglich tausende Menschen an leicht heilbaren Krankheiten sterben, weil ihnen keine medizinische Mindestversorgung zuteil wird. Skandale, die im Übrigen schnell politisch abschaffbar wären, wenn es denn ein globales Interesse daran gäbe. So richtig und wichtig es ist, die Versorgung der Menschen in Gaza zu verbessern – was zuvorderst die Hamas ermöglichen könnte –, so verrückt ist es, dass Hunger und eine mangelhafte medizinische Versorgung vor allem dann in deutschen Internetkommentarspalten und auf deutschen Straßen zum Skandal werden, wenn Israel in einen Konflikt involviert ist. Und ja, selbstverständlich haben solche doppelten Standards etwas damit zu tun, dass Antisemitismus global betrachtet heute vor allem in Form einer „Israelkritik" auftritt. Diese doppelten Standards werden auch daran offenkundig, dass es kaum Proteste gegen Ägypten gibt, das den Bau von gesicherten Flüchtlingslagern (ohne Waffen/Hamas) am Grenzübergang zu Gaza seit Wochen verweigert.
Jürgen Becker setzt in seiner Rede auf der Kundgebung am 03.12.2023 kein Zeichen gegen Antisemitismus, wenn er von einem überdurchschnittlichen Erfolg jüdischer Künstler*innen schwadroniert und die vermeintliche „Unterschiedlichkeit" von Jüdinnen und Juden betont.[3] Ob intendiert oder nicht, werden hier antisemitische Stereotype bedient. Seine so bezeichnete wahr gewordene „Utopie" von einer israelischen Botschaft im früheren Nazi-Deutschland, die er mit der Möglichkeit vergleicht, dass „auch Israelis und Palästinenser, Juden und Muslime wieder friedlich zusammenleben" können, kann als Holocaust-Relativierung gelesen werden. Seine Gleichung von Israelis gleich Juden und Palästinensern gleich Muslimen offenbart eine Unkenntnis über die komplexe Historie und jegliche Hintergründe des Nahostkonfliktes. Es ist bezeichnend, dass Jürgen Becker als Mitveranstalter die vorangegangene Kritik in einem Interview als „Zeichen unserer Zeit“ einordnet und behauptet, dass „kaum noch etwas gemacht werden kann, ohne massive Kritik von irgendeiner Seite zu bekommen“.[4] Mit derartigen kontrafaktischen Auslassungen – als habe es in halbwegs aufgeklärten Gesellschaften nicht immer Kritik gegeben – wird vor allem abgewehrt, den Inhalt der Kritik auf seinen Wahrheitsgehalt hin zu prüfen.
Auch die neu gegründete Initiative Palestinians and Jews for Peace bedient sich unterkomplexer Narrative. Warum wird der aktuelle Krieg und der Nahostkonflikt, der vorwiegend ein Territorialkonflikt ist, einzig als ein Konflikt zwischen Juden*Jüdinnen und Palästinenser*innen dargestellt? Und welche Bedürfnisse stehen bei einer nicht-jüdischen, nicht-israelischen und nicht-palästinensischen Gesellschaft, die auch offenbar stark von solchen „Friedensdemos“ angezogen wird, hinter dem Wunsch nach einer vermeintlich einfachen Lösung? In Kommentaren zu Instagram-Beiträgen der Gruppe ist zu lesen, dass man sich wünsche, auch als Deutsche*r „mal wieder was sagen zu dürfen", wenn es um Israel geht. Besonders bitter wird es, wenn diese gedanklichen Verrenkungen zuweilen so weit gehen, dass zwar auf eine historische Verantwortung Deutschlands verwiesen wird, diese jedoch auf eine Art verdreht wird, bei der am Ende Israel als das ultimative Böse dasteht, gegen das man sich eben aufgrund dieser Verantwortung stark machen müsse und nicht „tatenlos zusehen“ dürfe. Dieses Narrativ gilt es zurückzuweisen. Nicht zuletzt zeigen auch Studien, dass in den deutschen Medien an kaum einem anderen Land so häufig Kritik geübt wird wie an Israel.[5]
In einem kurz nach dem Massaker der Hamas entstandenen Instagram-Post von PJfP liest man von „rücksichtslosen Taten der rechtsextremen, rassistischsten, fundamentalistischsten Regierung in der Geschichte Israels“ und einem Massaker, das Israel an den Menschen in Gaza verübe, während dieser Begriff in Bezug auf die Taten der Hamas in demselben Post nicht einmal fällt.[6] Insgesamt sind die Postings, Interviews und Redebeiträge geprägt von Kritik an der israelischen Regierung, während auf die Taten und Vorgehensweisen der Terrororganisation Hamas höchstens am Rande eingegangen wird. Auch wird die historische Genese der aktuellen Situation nicht erwähnt. Die Geschichte des jahrtausendealten Antijudaismus wie des modernen Antisemitismus wird ebensowenig von PJfP erwähnt wie die Konflikte um den Umgang mit der zionistischen Bewegung in der arabischen Gesellschaft der 1920er Jahre, der Einfluss der NS-Propaganda auf die arabisch-palästinensiche Bevölkerung in den Jahren bis 1945 oder die diversen gescheiterten Friedensverhandlungen (und der komplexen Gründe dieser) in den letzten 75 Jahren – um nur einige wenige Beispiele zu nennen.
Der Komplexität der Situation können oder wollen sich PJfP nicht stellen. Das Anliegen, sich ohne Schuldzuweisungen und ohne eine „Seite“ einzunehmen, für Frieden einsetzen zu wollen, ist daher zum Scheitern verurteilt. Um so mehr jedoch macht es PJfP für jene Milieus attraktiv, die es eigentlich gar nicht so genau wissen wollen. Denen es vielmehr darum geht, sich so kritisch wie wohl fühlen zu können, indem sie sich einreden, auf der „richtigen Seite“ – nämlich der „des Friedens“ – zu stehen und „beide Seiten“ in gleichem Maße irgendwie doof finden zu können. An Stelle von Flaggen, die die Gruppe bei ihrer Demonstration am 19.11.2023 nicht dabei haben wollte, waren Plakate zu sehen, auf denen u.a. von „Genoziden“ oder „75 Jahren israelischer Besatzung” die Rede war.[7] Dass der Begriff Frieden bei PJfP zudem schwer abstrakt bleibt, gehört zu einem der Erfolgsgeheimnisse der Gruppe.
Ein weiteres Erfolgsgeheimnis von PJfP ist zudem – ähnlich wie bei Arsch huh – die zelebrierte Äquidistanz. Dies wird zum Beispiel dadurch deutlich, dass das Recht auf Sicherheit der israelischen Zivilbevölkerung als „primitiver“ Instinkt abgetan [8] oder Israels Selbstverteidigungsrecht „in der aktuellen Situation“ in Frage gestellt wird.[9] Abgesehen davon, dass die pluralistische und heterogene israelische Bevölkerung mit der Regierung gleichgesetzt wird, bleibt bei den Meinungen von PJfP die Frage offen, wie man eine Waffenruhe mit einer Terrororganisation schließen soll, die einen auslöschen will. Dass die Hamas ihre Waffen niederlegt und alle Geiseln frei lässt, wodurch die Angriffe schon morgen beendet werden könnten, wird seltsamerweise nicht gefordert.
Auch wenn die Gruppe sich von linkem Antisemitismus zu distanzieren versucht, weist sie doch Argumentationsstrukturen auf, die häufig in ebendiesem zu finden sind. Der vorwiegend israelbezogene Antisemitismus, der dabei mal mehr, mal weniger subtil bei PJfP durchscheint, macht es entsprechend möglich, dass auch antizionistische Gruppierungen – wie zum Beispiel die trotzkistische SAV (Sozialistische Alternative) – sich von den Demonstrationen angezogen fühlen. Wenige Tage nach der Demonstration der PJfP nahm die SAV übrigens an einer Kundgebung vor der Universität zu Köln teil, in welcher dezidiert antiisraelische Hetze verbreitet wurde.
Die Behauptung einer Rednerin von PJfP auf der Kundgebung von Arsch Huh, Antisemitismus werde inflationär als Vorwand verwendet, um Kritiker*innen der israelischen Regierung zum Schweigen zu bringen, ist nicht neu.[10] Trotz Pauschalisierungen und der Dämonisierung der israelischen Regierung, inszeniert sie sich als Fürsprecherin der Jüdinnen und Juden in Deutschland. Richtigerweise bemerkt sie, dass Antisemitismus wie andere Ideologien – zum Beispiel Rassismus oder Sexismus – tendenziell mörderisch sind. Gleichzeitig ließ sie am 19.11.2023 öffentlich verlautbaren, dass es bei der vermeintlich so ausgeprägten Solidarität der deutschen Regierung mit Israel [11] nicht wundern würde, dass „irgendwelche Schwurbler“ antisemitischen Verschwörungstheorien anheimfallen.[12] Allen, die sich antisemitisch äußern, dürften solche entlastenden Aussagen sehr gelegen kommen. Dass sich die „deutsche Solidarität“ vorwiegend auf Sonntagsreden und floskelhafte Wiederholungen des Begriffes der Staatsräson beschränkt, nicht aber beispielsweise in einer klaren Stellungnahme bei der UN-Vollversammlung vom 27.10.2023 glaubhaft demonstriert wird, scheint nicht wichtig zu sein. Ebenso wenig die nach wie vor guten Beziehungen der Bundesrepublik zum Mullah-Regimeim Iran, welches die Hamas als ihren Proxy finanziell unterstützt, weil es einem eliminatorischen Antizionismus anhängt.
Weiterhin behauptete die Rednerin von PJfP im Rahmen der Kundgebung von Arsch Huh dreist, die Deutsch-Israelische Gesellschaft würde zusammen mit der Synagogen-Gemeinde als Sprachrohr der Regierung Netanjahu agieren.[13] Es bedarf keiner großen Recherche um herauszufinden, dass der Zentralrat und die Deutsch-Israelische Gesellschaft sich beispielsweise kritisch zu der von der Regierung Netanjahu geplanten Justizreform positioniert haben.
Zudem haben sich nicht „die“ Deutsch-Israelische Gesellschaft und „die“ Synagogen-Gemeinde zur Kundgebung kritisch geäußert, sondern – unabhängig voneinander – einerseits Abraham Lehrer und anderseits die AG Köln der DIG sowie das BgA Köln in einem gemeinsamen Statement.
Auch das BgA versteht sich nicht als Sprachrohr irgendeiner israelischen Regierung sondern als Organisation, die sich eine Kritik des Antisemitismus zum Ziel gesetzt hat. Eine solche Kritik erfordert einen Begriff davon zu haben, wann Kritik an politischen Entscheidungen oder Phänomenen wie dem Rassismus – welcher, wie in allen modernen Gesellschaften, auch in Israel anzutreffen ist – in einen israelbezogenen Antisemitismus kippt, dessen Bestandteile zum Beispiel Dämonisierung, Doppelstandards und Delegitimierung sind.
Anstatt den vermeintlichen Anliegen – z.B. eine militärische Auseinandersetzung überflüssig zu machen sowie Antisemitismus und Rassismus zu bekämpfen – einen ernsthaften Rahmen zu bieten, waren beim Zusammenkommen von Arsch Huh und PJfP am 03.12.2023 Äquidistanz und Naivität Programm. Dort fanden Menschen eine Umgebung, in der sie ihren Verdrängungsregungen Ausdruck verleihen konnten, endlich einen „Schlussstrich“ unter die deutsche Nazi-Vergangenheit zu ziehen, und sich dabei auch noch moralisch überlegen vorzukommen. Derartige Veranstaltungen haben das Potenzial, israelbezogenen Antisemitismus in Deutschland weiter salonfähig zu machen und müssen daher Ziel von Kritik sein.
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[1] https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/demonstration-palestinians-and-jews-for-peace-100.html
[2] https://www.derwesten.de/politik/israel-hamas-nah-ost-konflikt-hamad-d-id300704787.html
[3] https://www.instagram.com/p/C0cnrkbsahi/?igshid=MzRlODBiNWFlZA==
[4] https://www1.wdr.de/fernsehen/aktuelle-stunde/alle-videos/studiogespraech-juergen-becker-kabarettist-arsch-huh-100.html
[5] https://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-08/israel-medien-kritik
[6] https://www.instagram.com/p/CybgzrfoMhz/?img_index=1
[7] https://www.instagram.com/reel/Cz39eNFI5UB/?utm_source=ig_web_copy_link&igshid=MzRlODBiNWFlZA==; https://www.lokalfoto.com/juedisch-palaestinensische-demo-in-koeln/
[8] https://www.instagram.com/p/C0M2geNs7zC/?igshid=N2ViNmM2MDRjNw==
[9] https://shows.acast.com/feuer-und-brot/episodes/palestinians-and-jews-for-peace (01:36:44-01:37:50)
[10] https://www.youtube.com/watch?v=tv5ujnkEQm0&ab_channel=PalestiniansandJewsforPeace
[11] https://www.theguardian.com/commentisfree/2023/nov/28/germany-israel-right-left-turkey-truth
[12] https://www.instagram.com/p/C0Mz7JAsF_Y/?igshid=N2ViNmM2MDRjNw==
[13] https://www.ksta.de/koeln/nach-eklat-nur-wenige-teilnehmer-kommen-zu-arsch-huh-kundgebung-in-koeln-1-695472
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aktionfsa-blog-blog · 7 months
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Kriegstreiber unerwünscht!
Für Kooperation statt Konfrontation!
Aktion Freiheit statt Angst e.V. ruft als Unterstützer der Anti-SIKO Proteste zu den heutigen Demos in München auf.
Anti-Siko 13.00 Uhr Stachus
Macht Frieden 14.00 Uhr Königsplatz
Lasst uns die Kriegstreiberkonferenz umzingeln!
Um globale Herausforderungen zu bewältigen, benötigt die Menschheit den Willen zur Kooperation sowie eine Stärkung der Vereinten Nationen (UN) und anderer Foren, die einen Dialog ermöglichen. Diese Foren werden jedoch von Propagandaveranstaltungen wie der Siko untergraben.
Nicht erst seit der Ausladung Russlands und des Irans ist das Motto der Siko „Frieden durch Dialog” eine Farce. Ohne Kontrolle und ohne völkerrechtliche Legitimation werden Absprachen getroffen, die internationale Abkommen und Institutionen aushebeln. Stattdessen werden auf der Siko unter Ausschluss der Weltöffentlichkeit internationale Beschlüsse, wie z.B. das Pariser Klimaabkommen oder die Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN, zunichtegemacht.
Die USA haben mit Unterstützung weiterer NATO Staaten und ihrem 20 Jahre andauerndem "Krieg gegen den Terror" über 4 Millionen Menschen getötet und die Entwicklung von Ländern wie Afghanistan, Irak, Syrien und Libyen um Jahre zurückgeworfen, um ihren (Öl-) Konzernen die Profite zu sichern.
Die Waffen, die hier verkauft werden, und die Militärübungen, -kooperationen und -einsätze, die hier geplant werden, zerstören Klima, Umwelt und Menschenleben. Zur Zeit organisiert die Bundesregierung die größte Aufrüstung seit dem Zweiten Weltkrieg und schickt Waffen in Kriegsgebiete, u.a. nach Saudi-Arabien, in die Ukraine und nach Israel. Das bedeutet: Wettrüsten, Konfrontation, Krieg – bis hin zum Atomkrieg. Auf der Siko wird diese Gewaltspirale als „Sicherheit“ verkauft.
Wir fordern eine lebenswerte Zukunft, nicht ihre Zerstörung. Wir fordern die Beendigung der Kriege, Bürgerkriege und gewaltsamen Konflikte – auch derer, die nicht im medialen Fokus stehen, wie beispielsweise im Sudan, Äthiopien, Jemen, Kurdistan.
Unsere Forderungen:
Abrüsten statt Aufrüsten!
Verhandeln statt schießen!
Schließung von US- und NATO-Stützpunkten in Deutschland!
Bleiberecht für alle Menschen!
EU-Asylreform aufhalten!
Abschaffung der EU-„Grenzschutz“-Behörde Frontex!
Stopp aller Waffenlieferungen und Rüstungsexporte!
Schluss aller Exporte der deutschen Rüstungsindustrie!
Keine militärische Verlängerung des Ukraine-Kriegs!
Ausstieg aus der „nuklearen Teilhabe“!
Beitritt zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag!
US-Atomwaffen raus aus Deutschland!
Stärkung der Vereinten Nationen (UN) und des Völkerrechts!
Mehr dazu bei https://sicherheitskonferenz.de/de/Aufruf-SiKo-Proteste-2024 und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/events/3590-20240217.html
Kategorie[25]: Schule ohne Militär Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3z2 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8685-20240217-kriegstreiber-unerwuenscht.html
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sunshinereisen · 7 days
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Meine Gedanken zur Geo-Politik und zur Geo-Strategie. Wer sind die Verlierer und wer sind die Gewinner. Im Focus der Betrachtung sind die USA, Rußland, China, Europa und Indien. Die Welt ist im Umbruch, das ist wohl für jeden offensichtlich. Spätestens mit Corona erkennen immer mehr, das wir in einer Phase der starken Veränderung sind. Es folgten Wirtschaftskrisen, der Krieg in der Ukraine (Energiekriesen) und im Nahen Osten vor allem um die Länder Israel, Gaza, Libanon, Jemen und Iran besteht die Gefahr eines Flächenbrandes und der Beginn eines 3. Weltkrieges. Die alte Ordnung bröckelt, doch wie geht es weiter? In letzter Zeit gab es auffallend viele diplomatische Initiativen, meist mit China im Mittelpunkt. Wir blicken auf ein paar Länder und Hotspots und versuchen, deren Interessen und Strategien zu analysieren, darunter USA, Europa, Rußland, Persischer Golf und selbstverständlich China/Taiwan. Die vielen eskalierenden Konflikte und Kriege zeichnen aktuell ein düsteres Bild, doch lassen sich auch Entwicklungen erkennen, die Grund zur Hoffnung geben. Die alten, westlichen NWO-Pläne scheinen obsolet geworden, das Project for a new American century mit einer totalen Dominanz der USA scheint gescheitert. Europa wirkt mit sich selbst beschäftigt und verliert immer mehr an wirtschaftlicher Kraft. Doch auch Rußland gibt eine schwache Figur ab. Bleibt China als der große Gewinner nach dem sich alle Welt in Zukunft richten muss? Die vielen wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen im Innern des Reichs der Mitte lassen daran zweifeln. Im Hintergrund wächst mit Indien ein neuer Gigant heran. Vielleicht erleben wir eine letzte, konfliktreiche Phase der Powergamer, die erfahren müssen, das Kontrolle zu viel Energie kostet. Das alte Darwin'sche Weltbild vom Kampf um's Überleben kann abgelöst werden von der Erkenntnis, dass Kooperation praktischer ist als Konfrontation.
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bbb12play · 7 days
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wie stehst du zu dem konflikt in und um israel ?
Naja die arabischen Parteien haben seit 1948 vier große Kriege vom Zaun gebrochen und bei jedem einzelnen je nach Tagesform zwischen böse bis ganz, ganz böse auf die Fresse gekriegt. Das die Juden 1948 ein eigenes Land bekommen haben, ist soweit schick. Der Umstand, unter dem das ganze dort lief, hätten die Engländer aber besser machen können. Juden waren dort halt je nach Quelle seit fast 5000 Jahren (wenn man die ägyptischen Quellen für wahr hält, weil Zeugs aus der Tora auch in Hieroglyphen zu finden ist) oder aber man nimmt genetische Nachweise, dann ist man immer noch bei etwa 3500 Jahren. Die arabischen Parteien in und um Israel sind erst mit dem Auftreten des Islam in den 650er Jahren dort aufgetaucht, davor gab es die arabische Ethnie halt nicht und durch die Eroberungen in den folgenden Jahrhunderten und vor allem durch die Osmanen 800 Jahre danach hat sich die arabische Ethnie in der Gegend etabliert und dauerhaft festgesetzt, so wie in ganz Nordafrika. Das als Grund für die Action derzeit zu nehmen ist aus meiner Sicht ein Verleugnen der Geschichte, allerdings, das ist auch stark der Manipulation der Betrachtung dort geschuldet. Ich habe allgemein ein großes Auge auf den Nahen Osten, vor allem Saudi-Arabien und den Iran. Vor Corona war ich dreimal zum Arbeiten in Haifa und Umgebung und was mir im Kopf geblieben ist, war die fette Militärpräsenz sowie die Aushänge an den Straßen, wo die nächsten Luftschutzbunker waren. Wenn es Alarm gab, waren alle 150m Meter Zugänge zu Luftschutzbunker zu finden, das ist dort gesetzlich vorgeschrieben. Das ist im übrigen auch einer der Gründe, weshalb bei Luftangriffen in Israel selbst immer nur sehr viel weniger Todesopfer erfolgen. Dagegen führt die Reaktion von Israel auf solche Angriffe trotz sehr viel geringerer Waffenlast zu nicht selten dutzenden Toten. Grund dafür sind unter anderem die geringe öffentliche Bereitschaft, Verantwortung für die Dummheit anderer zu übernehmen. Es spielt auch eine Rolle, dass sich die Volldecken der PLO, Hamas und Co vor dem 7.10 immer wieder selbst gefilmt haben, wie sie auf Israel schießen und dabei auf dem Dach eines Krankenhauses oder in extrem dicht besiedelten Wohnbezirken stehen. Dadurch hat man sich halt außerhalb der verblendeten grundsätzlich ins Aus geschossen und das Geheule über die Reaktion ist dann eben ohne jede Bedeutung. Negativ gegen Israel zu beurteilen ist, dass die Siedlerbewegung so arbeiten kann wie sie es tut, das ist schon ein Punkt der schlicht und ergreifend unterbunden werden muss und der seinen Teil zum Konflikt beigetragen hat. Doch rechtfertigt das zu keinem Zeitpunkt das volle Programm an Guerillakrieg aufzufahren. Ich müsste jetzt auf die kulturellen Bezüge eingehen, aber das würde das ganze so unfassbar lang machen. Abschlusswort ist, weil ich die ökonomischen Aspekte bedeutend finde, dass niemand weder bei der PLO noch bei der Hamas noch Hisbollah und den anderen Schwachschämmen die mitspielen sich Gedanken über die Zeit nach einem Sieg gemacht hat. Denn keines der Länder um Israel herum hat eine funktionierende Wirtschaft und Israel selbst hat eine wissensbasierte Volkswirtschaft, wo der größte Teil des Bruttosozialproduktes aus Dienstleistungen auf dieser Basis entstehen. Stelle man sich jetzt also vor der jüdische Staat Israel verschwindet von heute auf Morgen, dann bleibt halt trotzdem nur Wüste zurück und das wars. Das Wissen, was das Land so prägt, ist weg und es kommt kein neues Wissen, sondern eine Zeitreise in die Vergangenheit und herauskommt was auch immer dabei entsteht einer der armseligsten Drittwelt Staaten die jemals auf dieser Kugel existiert haben und das menschliche Leid, was dann folgen würde, würde das jetzt wie Urlaub im Paradies aussehen lassen.
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heplev · 22 days
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Eine Erkenntnis, die bei so manchen erst mal ankommen müsste
David Collier, X/twitter, 16. August 2024 Fast die Hälfte aller Israelis stammt aus jüdischen Familien, die aus muslimischen Staaten wie Syrien, Irak, Ägypten, Iran, Libyen und Algerien fliehen mussten. Alle diese Flüchtlinge wurden von Israel aufgenommen. Hätten die Araber mit ihren Flüchtlingen dasselbe getan, gäbe es heute keinen Konflikt.
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channeledhistory · 1 month
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[...] Die Amerikaner haben einen ungewöhnlichen Weg beschritten: Sie haben eine Krise mit einer anderen Krise verknüpft – in der Hoffnung, dass es am Ende in beiden Fällen eine Entspannung gibt. Eine Waffenruhe in Gaza soll Iran und die Hizbullah dazu bringen, Vergeltungsschläge abzusagen oder zumindest kleiner ausfallen zu lassen. Um dieser Botschaft Nachdruck zu verleihen, hat Biden eine Streitmacht in die Region beordert, wie man sie dort seit Jahren nicht gesehen hat. Das ist dennoch hoch gepokert, denn der Erfolg der Gespräche hängt davon ab, ob sich die maßgeblichen Akteure, Benjamin Netanjahu und Yahya Sinwar, wirklich einigen wollen. Netanjahu wird von den USA bedrängt, befürchtet aber den Zerfall seiner Koalition. Vielleicht sieht er sogar eine Gelegenheit am Horizont aufziehen, Iran und dessen Atomprogramm mit amerikanischer Unterstützung zu attackieren. Sinwar könnte ein weiteres Ausbluten der Hamas vorerst abwenden, will aber vielleicht gerade den regionalen Krieg provozieren, den Biden verhindern will. [...] [...] die Hizbullah dürfte sich auf absehbare Zeit nicht aus dem Süden Libanons zurückziehen. Mittelfristig droht hier die größte Gefahr – denn mit dieser Bedrohung wird Israel sich nicht abfinden. Schon jetzt sind die Rufe nach einem Offensivschlag deutlich vernehmbar. Sobald die Armee nicht mehr in Gaza gebunden ist, rückt er auch praktisch in Sichtweite. Und dann ist da noch das Land, das in Israel oft „der Kopf des Kraken“ genannt wird: Iran. Die USA werden nicht auf unbestimmte Zeit so viele Truppen im Nahen Osten binden (wollen), um Teheran abzuschrecken. Vor dem 7. Oktober galt Iran in Israel als die gefährlichste Bedrohung. Auch jetzt verlangen Kommentatoren, anstatt die „Tentakel“ zu bekämpfen, also Hamas, Hizbullah oder Huthi, solle Israel den Kopf ins Visier nehmen. Das fordert auch derjenige, dem die Kraken-Metapher zugeschrieben wird: der frühere Ministerpräsident Naftali Bennett. Er lotet die Chance auf eine Rückkehr an die Macht aus. Das Beispiel Bennetts zeigt, dass nicht alles anders würde, wenn Netanjahu mit dem politischen Ruhestand vorliebnähme. Viel schlimmer kann es allerdings auch nicht kommen. Israels Demokratie gerät immer weiter unter Druck, radikale Kräfte machen inzwischen unverhohlen Front gegen den Rechtsstaat. Netanjahu findet dazu oft nur halbherzige Worte. Gleichzeitig nimmt der Terrorismus wieder zu, sowohl von Palästinensern als auch von Siedlern. Dieser Krisenbogen würde sich nicht in Luft auflösen, selbst wenn es jetzt zu einem Ende des Gazakriegs käme. Aber wie sich zuletzt wieder gezeigt hat, können Krisen einander verstärken. Gerade der israelisch-palästinensische Konflikt ist, wegen seiner langen Dauer und weil er religiös stark aufgeladen ist, zu einem mächtigen politischen Faktor geworden. Solange er ungelöst bleibt, fällt es anderen Akteuren leicht, ihn für ihre Zwecke zu instrumentalisieren und zu behaupten, sie kämpften für die Palästinenser. Daher wären Fortschritte auf diesem Gebiet besonders wichtig. Aber daran haben sich schon viele amerikanische Präsidenten die Zähne ausgebissen.
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vmjv-chw · 1 month
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VMJV - Marktbericht 19. August 2024
2024 begann genau so wie 2023 endete, weiterhin gibt es den Ukraine Konflikt und auch im Gazastreifen zeichnet sich keinerlei Erholung ab, im Gegenteil in den letzten Wochen und Monaten hat sich die Lage eher noch verschärft mit Auseinandersetzungen auf den Golanhöhen und der weiteren Einmischung des Irans. Eine mögliche Eskalation ist nicht auszuschließen. Auch in den USA gab es, abgesehen von den oben genannten außenpolitischen Aktivitäten, einige Turbulenzen. Der abgeschlagene Joe Biden verzichtete auf eine weitere Kandidatur für das höchste Amt im Staat und kaum betritt Kamala Harris die Bühne für die Demokraten, steigen die Umfragewerte und schon jetzt liegt sie leicht vor Donald Trump. Auf Grund schwacher Wirtschaftsprognosen mussten wir im Juli einen Minicrash, oder besser eine Korrektur verzeichnen, doch der Aktienmarkt erholte sich schnell wieder und strebt nun nach neuen Höhen, natürlich immer mit einem Auge auf die Präsidentschaftsumfragen und die globale Entwicklung.
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S&P 500 Ein weiteres Augenmerk liegt hierbei auch auf dem Rohstoffmarkt, stand im Juli Erdöl noch bei rund $84, so verzeichnen wir jetzt eine Talfahrt bei jetzt rund $75.
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Erdöl Weiterhin auf einem Anstieg befindet sich jedoch das Edelmetall Gold, welches fast wöchentlich neue Höchststände verzeichnet und aktuell bei über $2500 je Feinunze steht. Dies zeigt uns, dass noch viel Anleger lieber in den sicheren Hafen investieren, als Risiken einzugehen, anderseits, wenn die Risikobereitschaft wieder etwas zurück kommt, ist erhebliches Kapital da, welches in den Markt fließen kann.
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Gold Die VMJV ist bestrebt, ihre Anlage dementsprechend zu streuen und somit die Gewinne zu erhöhen und das Risiko zu minimieren, das Quartalsergebnis vom zweite Quartal stimmt uns diesbezüglich positiv und selbst für das eher tröpfelnde dritte Quartal, sehen die Prognosen zur Zeit recht erfolgsvorsprechend aus. Natürlich hängt, wie schon erwähnt, vieles von den aktuellen globalen Ereignissen ab, die wir natürlich immer im Auge behalten, ein möglicher Kompromiss in Israel oder vielleicht sogar Friedensverhandlungen in der Ukraine, würden den gesamten Markt natürlich beflügeln und die Risikobereitschaft der Marktteilnehmer wieder steigern. Read the full article
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korrektheiten · 1 month
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Drohende Eskalation im Nahen Osten
Multipolar: »US-Denkfabrik: Iran hat kaum andere Wahl, als Konflikt zu eskalieren / Russland liefert Waffen an Iran, USA entsenden Kriegsschiffe für Israel / Netanjahu: Sicherheitsbeamte, die Waffenstillstand mit Hamas wollen, sind „Schwächlinge“ http://dlvr.it/TBw8F0 «
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naipan · 5 months
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Flucht und Vertreibung von Juden aus den arabischen Ländern
von Stephan Grigat
Flucht und Vertreibung der Juden aus den arabischen Ländern waren nahezu total. Von den fast 900.000 in arabischen Ländern vor 1948 lebenden Juden sind heute nur wenige Tausend übriggeblieben. Doch außerhalb Israels findet dieses Thema in gegenwärtigen Debatten zum Nahen und Mittleren Osten nur selten Erwähnung.
Massenexodus nach 1948
Außerhalb Israels sind Diskriminierung, Flucht und Vertreibung der Juden aus den arabischen Staaten kaum ein Thema, und die etwa eine Million jüdischen Flüchtlinge, die seit 1948 die arabischen Staaten und seit 1979 den Iran verlassen haben, finden in gegenwärtigen Debatten zum Nahen und Mittleren Osten selten Erwähnung. Zur Auflösung der Fußnote[1] So sind etwa die Pogrome in den marokkanischen Städten Oujda und Jérada 1948 ebenso wenig bekannt wie der Farhud in Bagdad: Bei jenem Pogrom des Jahres 1941 wurden etwa 180 Juden ermordet. Zur Auflösung der Fußnote[2] Es bildete den Auftakt für das Ende der über zweieinhalbtausend Jahre alten jüdischen Gemeinde im Irak. Heute ist in Europa weitgehend aus dem kollektiven Bewusstsein gedrängt, dass Ende der 1930er-Jahre zwischen 25 und 30 Prozent der Bevölkerung der irakischen Hauptstadt jüdisch war, ein ähnlich großer Anteil wie zur selben Zeit in Warschau oder in New York, und dass allein in Nordafrika bis 1948 etwa eine halbe Million Juden lebte.
Während im 19. Jahrhundert noch zahlreiche Juden aus Russland und dem Balkan ins Osmanische Reich flohen Zur Auflösung der Fußnote[3], kommt es in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zum Massenexodus der Juden aus den islamisch geprägten arabischen Gebieten. Ihre Flucht und Vertreibung aus den arabischen Ländern ist stark mit der europäischen und deutschen Geschichte verknüpft, insbesondere Interner Link: auf Grund der gegenseitigen Befruchtung des arabischen und des europäischen Antisemitismus und vor allem der nationalsozialistischen Politik im Nahen Osten Zur Auflösung der Fußnote[4], ebenso wegen des Interner Link: deutschen Massenmords an den europäischen Juden sowie der Interner Link: israelischen Staatsgründung am 14. Mai 1948. Gleichwohl waren die Gründe für die Flucht und Emigration von rund 850.000 Juden aus den arabischen Ländern mannigfaltig. Neben "push"-Faktoren wie Verfolgung und Diskriminierung, ökonomischer Not und politischer Instabilität in den arabischen Staaten existierten auch "pull"-Faktoren wie die zionistische oder religiöse Sehnsucht nach einer jüdischen Heimstätte, deren Erfüllung durch die Gründung Israels seit 1948 realisierbar erschien. Die Hauptursache muss jedoch in den antijüdischen Traditionen der islamisch dominierten Gesellschaften, dem manifesten Antisemitismus der jeweiligen arabischen Führungen und der israelfeindlichen Sicht auf den Konflikt mit dem jüdischen Staat Zur Auflösung der Fußnote[5] in großen Teilen der arabischen Politik gesehen werden.
Flucht und Vertreibung der Juden aus den arabischen Ländern waren nahezu total. Sie standen nicht im unmittelbaren Zusammenhang mit einem Kriegsgeschehen – anders als im Fall der rund 700.000 Araber, die im Zuge der israelischen Staatsgründung und des darauffolgenden Interner Link: Angriffs der arabischen Armeen Syriens, Libanons, Jordaniens, Ägyptens und des Irak auch aus Angst vor einem nahenden Kampf flohen. Zur Auflösung der Fußnote[6] Von den wiederum fast 900.000 in arabischen Ländern vor 1948 lebenden Juden sind heute nur wenige Tausend übriggeblieben, die Mehrheit von ihnen in Marokko und Tunesien.
So sind von den über 250.000 marokkanischen Juden nur etwa 2.000 im Land geblieben. In Tunesien lebten 100.000 Juden, heute sind es etwa 1.500. In Ägypten lebten 1948 75.000 und im Irak 135.000 Juden, heute sind es jeweils weniger als 20. Im Jemen waren es etwa 60.000, heute wird ihre Zahl auf 50 geschätzt. Die syrische jüdische Gemeinde ist von 30.000 auf weniger als 15 geschrumpft. In Algerien lebten 1948 140.000 Juden, in Libyen 38.000. In beiden Ländern leben heute überhaupt keine Juden mehr. Auch kleine jüdische Gemeinden wie in Bahrain, wo bereits 1947 nach dem Interner Link: UN-Teilungsbeschluss für das Mandatsgebiet Palästina das Pogrom von Manama stattfand, waren betroffen: 1948 lebten etwa 600 Juden in dem Golfstaat, heute sind es 40. […]
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das-wissen-1 · 2 months
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Inmitten der anhaltenden Spannungen im Nahen Osten hat Bundeskanzler Olaf Scholz betont, dass die Spirale der Gewalt dringend durchbrochen werden müsse. Angesichts der potenziellen Risiken für die Länder der Region und deren Bevölkerung, rief er zu Maßnahmen auf, um eine weitere militärische Eskalation zu verhindern. Diese dringende Botschaft vermittelte Scholz während eines Telefonats mit dem iranischen Präsidenten. Der dringende Appell des Bundeskanzlers In einem kürzlich veröffentlichten Tweet äußerte sich Bundeskanzler Olaf Scholz zur aktuellen Situation im Nahen Osten: The spiral of violence in the Middle East must be broken now. Any alternative entails unforeseen risk for the countries in the region and their people. In my phone call with the Iranian President, I urged that everything be done to avoid further military escalation.— Bundeskanzler Olaf Scholz (@Bundeskanzler) August 12, 2024 Hintergrund der Gewaltspirale Die Region wird seit Jahren von Konflikten erschüttert, die oftmals religiöse, ethnische und geopolitische Hintergründe haben. Zu den Hauptakteuren gehören Länder wie Israel, Iran, und mehrere arabische Staaten, die sich in einem komplexen Netz aus historischen Feindschaften, Allianzwechseln und geopolitischen Ambitionen verstricken. Die jüngsten Auseinandersetzungen haben zu einer Eskalation der Spannungen geführt, darunter Raketenangriffe, militärische Operationen und zahlreiche zivile Opfer. Diese Ereignisse haben nicht nur das Leben unzähliger Menschen beeinträchtigt, sondern auch die regionale Stabilität stark gefährdet. Diplomatische Herausforderungen In seiner Rolle als Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland hat Olaf Scholz immer wieder betont, wie wichtig diplomatische Bemühungen sind, um Frieden und Stabilität herzustellen. Deutschland hat im Rahmen internationaler Gremien, einschließlich der Vereinten Nationen und der Europäischen Union, für eine diplomatische Lösung der Konflikte geworben. Während seines Gesprächs mit dem iranischen Präsidenten betonte Scholz die Notwendigkeit, alle verfügbaren Mittel einzusetzen, um eine weitere militärische Eskalation zu verhindern. Dieses Gespräch unterstreicht Deutschlands Engagement, auf internationaler Bühne einen positiven Beitrag zur Lösung der Konflikte im Nahen Osten zu leisten. Die Rolle der Europäischen Union Auch die Europäische Union hat eine Schlüsselrolle in den diplomatischen Bemühungen zur Beendigung der Gewalt im Nahen Osten gespielt. Durch humanitäre Hilfe, Sanktionen und diplomatische Initiativen hat die EU versucht, sowohl kurzfristige humanitäre Notlagen zu lindern als auch langfristige Friedensprozesse zu fördern. Deutschland als Mitgliedstaat der EU setzt sich gemeinsam mit seinen Partnern für eine friedliche Beilegung der Konflikte ein. Diese Bemühungen erfordern eine enge Zusammenarbeit und das Engagement aller beteiligten Parteien. Fazit Die Erklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz hebt die Dringlichkeit hervor, der Spirale der Gewalt im Nahen Osten ein Ende zu setzen. In einer Region, die von jahrzehntelangen Konflikten geprägt ist, besteht die Hoffnung, dass diplomatische Anstrengungen erfolgreich zu einem dauerhaften Frieden führen können. Die internationale Gemeinschaft, einschließlich Deutschland, bleibt fest entschlossen, ihren Beitrag zur Stabilisierung der Region zu leisten.
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world-of-news · 2 months
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