Tumgik
#Joseph Luft
suziegallagher · 6 months
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Preparing the soil
Removal of Weeds Before Digging Introduction and Definition of Spiritual Accompaniment Nutt set out to define Spiritual Direction (Spiritual Accompaniment) and did not accomplish this.[1] However Barry and Connolly have a helpful definition, We define Christian spiritual direction, then, as help given by one believer to another that enables the latter to pay attention to God’s personal…
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ambrosethepoet · 4 months
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Elisabeth von Österreich und ihr Tagesablauf
"Das Leben ist eine einzige große Ablenkung..."
Elisabeth trachtete danach, sich in Wien an einen genauen Stundenplan zu halten, um die Gleichförmigkeit der sinnentleerten Tage zu unterteilen. Im Winter stand sie gegen 6 Uhr, im Sommer gegen 5 Uhr morgens auf. Von Kopf bis Fuß bürstete sie ihren Körper nach dem Aufstehen am offenen Fenster, ehe er mit einer Spezialmischung aus Rindergalle, reinem Alkohol und Glycerin massiert wurde. Danach nahm sie ein kaltes Bad in destilliertem Wasser und begann mit ihrer täglichen Gymnastik. Elisabeth verrichtete im Turn- und Toilettenzimmer die kleinen Übungen, die sie quasi „en passant“ absolvierte, wie sie sich selbst auszudrücken pflegte. Dazu gab es hier eine Sprossenwand, ein Reck und Ringe im Türrahmen. Für das intensive Training gab es einen großen Turnsaal, wo die Kaiserin auf den schweren Geräten trainieren konnte. Beim Frühstück, das immer frugal ausfiel, meist nur bestehend aus frischer Milch und einem Ei, traf sie mit Marie Valerie zusammen. Wenn die Kleine zu ihren Lehrern ging, kam das Frisieren. Elisabeths Haarpracht war legendär, und Fanny Feifalik, die Coiffeuse, zauberte täglich die kunstvollsten Frisuren, die von der Kaiserin als „Steckbrieffrisuren“ bezeichnet wurden. „Hinter dem Sessel der Kaiserin stand die Friseuse in schwarzem Kleid mit langer Schleppe, einer weißen, spinnwebdünnen Schürze und ebenfalls weißen Handschuhen, als Dienende selbst von imposanter Erscheinung.“ (Christomanos)
Die Pflege dieser Haarfluten nahm drei Stunden am Tag in Anspruch, und Elisabeth nutzte die Zeit, um fällige Briefe zu schreiben oder mit ihrem griechischen Vorleser Konstantin Christomanos zu konversieren und Sprachen zu studieren. Sie erlernte im Laufe ihres Lebens sieben Fremdsprachen. Während Christomanos die Schönheit der Kaiserin bewunderte, empfand sie selbst vor allem das zeitaufwendige Frisieren ihrer Haare als Last. Für die Haarwäsche, einmal pro Woche, sagte sie all ihre Beschäftigungen ab, denn diese dauerte einen ganzen Tag. Statt der profanen Seife wurden ihre Haare nur mit Ei gewaschen und nicht mit schlichtem Wasser, sondern mit Cognac ausgespült.
In ihrem Boudoir umgab sich Elisabeth mit Porträts jener Menschen, die sie besonders mochte. So fand man hier die verschiedensten Persönlichkeiten aus den Häusern Habsburg und Wittelsbach. Auffallend waren zwei Porträts des Lieblingsdichters der Kaiserin, Heinrich Heine, dessen literarische Werke als Vorbild für ihre eigenen Dichtungen dienten. Über der Waschkommode befanden sich Aquarelle in breitem, dunklem Samtrahmen, die Ansichten der Villa „Braila“ aus Korfu zeigten. Dieses Haus, das die Kaiserin während ihres ersten Aufenthaltes in Korfu bewohnte, ließ sie, nachdem es Franz Joseph für sie erwerben konnte, zum Achilleion umbauen. Die Einrichtung des Toilette- und Turnzimmers wurde durch Porträts des Kaisers Franz Joseph, Fotos der Lieblingstochter Marie Valerie sowie mit Gemälden ihrer Lieblingshunde vervollständigt.
Fertig frisiert ging es ans Ankleiden, was ebenfalls geraume Zeit in Anspruch nahm, selbst wenn es sich nur um ein einfaches Hauskleid handelte. Denn die Kaiserin ließ sich von ihren Hofdamen in ihre Kleider einnähen. Elisabeth kam nie in den Sinn, ihre Gemächer zu verlassen, ohne dem Bild zu entsprechen, das sich alle Welt von ihr machte. Mit diesen Tätigkeiten waren die Vormittagsstunden gut ausgefüllt.
Beim Mittagessen aber sparte die Kaiserin Zeit. Sie nahm in der Regel nicht mehr als einen Teller Fleischbrühe zu sich. Der Imbiss war in wenigen Minuten beendet. Am Nachmittag suchte sie ihren manischen Drang nach frischer Luft und Bewegung, je nach Witterung und Zeit, mit einem forschen Ritt oder einem ausgiebigen Marsch zu befriedigen. In späteren Jahren wählte sie ihre Hofdamen nur noch nach dem Kriterium aus, ob sie mit der Kaiserin Schritt halten konnten. Bis zu fünf Stunden in höchstem Tempo verwanderte Elisabeth auf diese Weise. Das Volk scherzte über sie und nannte sie deshalb spöttisch „die Dampflok“. Nach der Strapaze folgten neuerliches Ankleiden und Frisieren, dann kam Marie Valerie zum Spielen, und um 19 Uhr setzte sich die Familie zum Diner nieder. Hierbei begegnete sie ihrem Mann das erste und einzige Mal am Tag. Diese Zusammenkunft währte aber nicht lange, denn rasch zog sich die Kaiserin in ihre Räumlichkeiten zurück, zum täglichen Plausch mit Ida Ferency. Diese löste ihr auch das Haar und richtete sie für die Nacht her.
Für ihre Schönheit war ihr nichts zu teuer. So badete sie vor dem Schlafengehen in einem Zuber mit temperiertem Olivenöl. Sie verwendete Gesichtsmasken aus Erdbeeren oder Kalbfleisch. Auch ihre Lieblingscreme: „Creme Celestia“ kam zum Einsatz (Ingredienzien: weißes Wachs, Spermaceti des Pottwals, auch als Amber bezeichnet, Süßmandelöl und Rosenwasser). Sie schlief mit einem Tuch, das entweder in Veilchen- oder Apfelessig getränkt war, und ließ es sich um die Hüften wickeln, um ihre schlanke Taille zu bewahren, und schlang ihren Hals in Tücher, die in speziellen Tonika getaucht waren.
Elisabeth litt aber unter Insomnie und verbrachte des Nachts oft unzählige Stunden beim Lesen und Schreiben.
Trotz ihres Körperkultes pflegte Kaiserin Elisabeth zeitlebens zu rauchen. Es war ihr eingefleischtes Ritual, sich nach dem Abendessen starke, italienische Zigarillos anzustecken und schwarzen Kaffee zu trinken. Sie war der Meinung, dass sie das Rauchen beruhigte und dabei half, ihre überspannten Nerven zu besänftigen. Bis zu 30 oder 40 türkische und russische Zigaretten sollen es am Tag gewesen sein.
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maryamnoor · 1 year
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Es war, als hätt der Himmel
Die Erde still geküsst,
Dass sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müsst.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
Mondnacht, Joseph von Eichendorff
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JETZT MAG DER SCHNEE KOMMEN
Jetzt mag der Schnee kommen
jetzt mag die Nacht
weiß werden wie vergessenes Licht
Ich will die Luft abtasten
und den Ton der Ferne erlauschen
der deine Nähe verbirgt ...
(Joseph Zoderer; aus: Die Erfindung der Sehnsucht)
Foto: by Bruno Blais
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fabiansteinhauer · 11 months
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Bucerius Law School
1.
von Januar bis März 2024 wird die Bucerius Law School eine Lehrveranstaltung anbieten:
Warburgs Staatstafeln: Einführung in die Forschung am Beispiel der Bild- und Rechtswissenschaft.
Diese Lehrveranstaltung wird in 14-tägigem Rhythmus in Hamburg stattfinden. Sie wird teilweise in geschlossenen Räumen, teilweise in freier Luft und als Exkursion durch Aby Warburgs winterliches Hamburg stattfinden, teilweise also sitzend, teilweise stehend und gehend, in der Kälte wohl auch hoffnungsvoll hüpfend.
Adressaten sind kindische oder kindliche, jugendliche oder junge Studienanfängerinnen und -anfänger. Das heißt: die ersten beiden Semester.
Eines der Ziele ist es, von Anfang an zu forschen - von Anfang an die Annahme zu pflegen, das etwas mit dem Wissen und der Rechtwissenschaft nicht stimmt und sich aus einer unruhigen Stimmung oder Verunstimmung, einer Beunruhigung heraus Fragen stellen und Antworten geben lassen. Forschung ist ungesichert, ungarantiert, unversichert, verunsichert.
Die Lehrveranstaltung wird auch in der Exkursion wie ein Empfang organisiert: wer teilnimmt, nimmt teil, aber nur wer teilnimmt nimmt teil. Das Protokoll gibt vor, zu forschen. Wer nicht denken will, fliegt raus (Joseph Beuys). Wer denken will, fliegt - draussen und/ oder drinnen.
Spitzenforschung ist Grundlagenforschung, soll also von Anfang an betrieben werden. Die Erst- und Zweitsemester sind an der Bucerius Law School teilweise hochbegabte Überflieger und 16 Jahre alt, also kindisch oder kindlich, jugendlich oder jung. Man sagt, sie seien nicht volljährig, da müssen sie wohl halb- oder vierteljährig sein und in einem halben oder gevierteilten Jahr soviel wissen, wie andere im ganzen Jahr. Kinder und kindisch in Friedrich Nietzsches Sinne sind sie eventuell. Man sagt, sie seien noch nicht mündig, da muss man sie das Forschen händeln lassen.
2.
Wissenschaft bildet immer, jede Wissenschaft ist Bildwissenschaft. Das Wort Wissen ist den Wörtern Weisheit und Gewissheit, dem lateinischen vis und Visualität, Vision verwandt.
Man hat aus der Verwandtschaft zwischen Wissenschaft und vis teilweise Frage und Antworten zum Verhältnis zwischen 'Wisschenschaft und Kräftigkeit' und einen langen und bis heute unabgeschlossenen Bilderstreit abgeleitet.
Bilderstreit, Machtstreit, Rechtsstreit: Was so zusammen kommt ohne jemals zu verschmelzen, aber immer anzustoßen und anstössig zu bleiben, das nennt man unter anderem Ikonoklasmus, auch wenn darin nicht nur Bilderfeinde oder Bilderzerstörer, sondern auch Bilderverehrer und Bildermacher vorkommen. Darin wird auch nicht nur um Macht, nicht nur um Bilder und nicht nur um Recht gestritten. Der Händel, der Streit: man nennt einen Händel auch einen Akt, wie man eine Akte nennt und visualisierte Nackte. Händeln ist auch Bilden. Schildermacher, so nennt man in Hollland Maler, sind auch Händler des Streites, wie Juristen das sind.
Man hat um Formen des Wissens und Techniken der Assoziation, der Verbindungen und Verbindlichkeiten, der Trennungen und Unterscheidungen, um das Öffentliche und Offensichtliche, das Private und Privatsichtliche gestritten.
3.
Der Franzose Foucault hat das unter anderem in einem Buch über juristische Wahrheitsformen getan; Thomas Vesting hat das jüngst in einem Buch über die Transformation der Subjektivität in der Moderne getan, beide haben dabei unterschiedliche Vorstellungen vom Wissen des vis, vom Wissen dessem, was vis sein soll entwickelt, unterschiedlich Beispiele im Sinn gehabt.
In den letzten Jahren hat sich Rechtswissenschaft nicht nur als ein Betrieb entwickelt, der sagen soll, was Recht ist und was Unrecht ist, was gerecht sein soll und was ungerecht sein soll. Innerhalb der Rechtswissenschaft hat sich eine historische Epistemologie entwickelt, die die Geschichte und Theorie von Recht auch als Geschichte und Theorie des Wissens, der Wissensproduktion, Wissensreproduktion oder Wissensfabrikation beschreibt. Was weiß man vom Mord - und wie weiß man etwas vom Mord, wie teilt ud überträgt man eine Wissen vom Mord - unter anderem mit Leuten, die keine Juristen sind und nie Jura studiert haben, die allenfalls kindisch und wie 16-jährige vor dem Recht stehen, obschon sie schon 45 Jahre alt sind und jahrelang Philosophie oder Naturwissenschaft studiert haben.
Die Gesellschaft ist uralt, benimmt sich dem Rechtswissen und der Rechtswissenschaft gegenüber aber oft geradezu kindisch. Man muss doch wissen, dass Verträge verbindlich sind und es in der Not kein Gebot gibt, den Unwissen schützt nicht vor dem Recht. Man muss doch wissen, dass der Mord verboten und dem Opfer zu helfen geboten ist, die Verteidigung heldenhaft sein soll. Rechtwissenschaft entwickelt all' das Wissen für die Geselllschaft, und wie dankt ihr das die Gesellschaft?
In der sie laienhaft nichs vom Recht zu wissen scheint, weil sie sich auf die faule Haut legt und glaubt: Wenn es Juristen gibt, müssen wir ja nichts vom Recht wissen, reicht ja, wenn die Experten das tun. Macht mich ganz närrisch.
4.
Spitze für die Spitzenforschung, die Grundlagenforschung ist, sind Kinder, sind kindische Subjekte, das sagt nicht nur Friedrich Nietzsche. Spitze der Spitzenforschung, die Grundlagenforscung ist, das ist garantiert nicht der fertige Staatsrechtslehrer oder der mit 25 Ehrendoktorwürden beschwerte Professor Dr. Dr. Hörtnichtauf von Hörtnichtzu.
Das sind die Kinder, die Anfänger, die Idioten, Phantastischen, wahnsinnig Träumenden und Laien - das sind Spitzenforscher der Grundlagenforschung. Als solche werden sie empfangen und sind hochwillkommen. Endlich Spitzenforschung, die Grundlagenforschung ist! So etwas ist so nicht einmal am MPI möglich, weil man bei uns erst arbeiten und forschen darf, wenn man volljährig ist. Ich freie ....und freue mich frei auf 2024!
5.
Keine Sorge, wir fangen kindlich und kindisch an, werden Forschung aber nicht führen. Dass die Veranstaltung eine Einführung ins Forschen genannt wird, ist nur ein Bild. Wir führen keinem Teilnehmer und keiner Teilnehmern was ein, machen niemanden besofffen, setzen niemanden unter Drogen. Alles, was im eigentlichen Sinne und nicht im bildlichen Sinne Einführung ist, ist auch Ausführung. Spitzenforschung, die Grundlagenforschung ist, kann irritieren, die ist ja auch irrtitiert. Rechtswissenschaft muss nicht diktieren, muss nicht diktatorisch erfolgen. Das beste für die Rechtswissenschaft ist, wenn niemand den anderen für doof und dumm, für umwissend hält.
Die Jugend von heute kann ja gar nix mehr, nicht lesen, schreiben, malen: Wer blöd denkt, bleibt blöd, solange er blöd denkt. Die Jugend von heute verblödet vor dem Bildschirm: Wer so verblödet denkt, verblödet - und gibt zu erkennen, dass er eventuell noch gar nicht weiß, was das Lesen, Schreiben und Denken, alles das, was Markus Krajewski das LSD der Wissenschaft nennt, heißt.
Gut, so ein LSD werden wir den entweder reichen oder reichgeförderten Hamburger Spitzenkindern schon verabreichen, in hohen Dosen, damit die bloß nicht verdorben, etwas wohlstands- oder wohlanständigkeitsverdorben werden.
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dishantar · 3 months
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Johari Window Model Examples
Johari Window Model is a tool of cognitive psychology used by organizations to increase team-building and self-awareness among employees. The term “Johari” is a combination of the first names of American psychologists Joseph Luft and Harrington Ingham who developed the model while discussing ‘group dynamics’ at the University of California in 1955. What is Johari…
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nussbruch · 4 months
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Mai 2024 (Mutter Natur, die dumme Sau) Kleine Putten nach Tiepolo. Die Flügel sind ein bißchen stummelig geraten. Es war ja aber auch mein erster Versuch in Sachen Engelchen. Mit Tiepolo fühle ich als gebürtiger Würzburger mich natürlich besonders verbunden, auch wenn ich ihn eigtl. mehr wg. der Pulcinelli seines Sohnes* mag. (Pulcinella ist dieser maskierte Tunichtgut ganz in Weiß – mit Buckel, dunkler Maske mit Hakennase und dem hohen Hut in Form eines abgeschnittenen Kegels.) Und da wir bei Flügeln sind, muß ich noch anmerken, was für eine DUMMME SAU doch Mutter Natur ist: Mein Kater X1 hat heute, die Balkontür nur wenige Augenblicke geöffnet, wieder einen Mauersegler aus der Luft geschnappt**. Hat das wunderschöne Tier sofort in die Wohnung geschleppt, wo ich es ihm unter einem Badetuch schnell entwinden konnte. Grauslich genug, dieses wirklich anmutige Lebewesen, das etwas von einer winzigen, allerliebsten, küssenswertesten Babyrobbe mit Flügeln hat, so leiden zu sehen. Aber dann lösten sich auf einmal riesige Ekelhaftigkeiten von dem zarten Vögelchen und rannten in alle Richtungen davon. Dem ersten Eindruck nach Zecken, aber riesenhaft vergrößerte Zecken und viel zu schnell. Offenbar gibt es auch eine parasitäre Fliege, spezialisiert auf Mauersegler und Anverwandte, die im letzten Stadium wie eine Zecke aussieht. Mich schüttelt es jetzt noch! Natürlich mußte ich mich erst um den Vogel kümmern, der, auf den Balkon gelegt, irgendwann entschwand und hofftl. überlebt hat. Um dann die ganze Bude auf den Kopf zu stellen und wg dieser ekelerregenden Viecher alles abzusaugen. Ausgerechnet heute, da wir alle Bücherregale zwecks Sortierung und Ausmistung auf dem Boden liegen hatten.
Verstärkt wurde mein Ekel noch, als ich dann im Netz lesen mußte, daß crataerina pallida auch den Menschen befallen kann. Crataerina pallida oder Mauerseglerlausfliege. (pallidus heißt blaß, krank, merkt man sich am besten mit der Eselsbrücke "pall pahl fahl") Mich kotzt eine Natur sowas von an, die solche Widerwärtigkeiten gebiert. Und gebe Gott, daß nichts mich je wird zwingen können, in die Tropen zu reisen. Lieber verstümmele ich mich vorher selbst, um nicht an diese Front zu müssen. Mir genügen Beschreibungen der Tropen, schon fühle ich mich krank und von Parasiten befallen. Beschreibungen wie sie z.B. Graham Greene oder Joseph Conrad liefern.
-- * Ehrlichgesagt kann ich Vater und Sohn nicht auseinanderhalten... ** Schrille Alarmrufe gellen durch die Wohnung: "Max, Max, Vogel." Da schmeiß ich die Maus gg den Monitor, den Stuhl hinter mich, greife im Sprint ein Badetuch aus dem Wäschepuff und rase zum Tatort. Meine Frau kämpft tapfer und siegreich an der Spinnenfront, während sie in Sachen Vogel ein feiger Drückeberger ist. Bei mir verhält es sich umgekehrt.
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electricbirdmusic · 6 months
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Mondnacht
Es war, als hätt der Himmel die Erde still geküsst, dass sie im Blütenschimmer von ihm nun träumen müsst. Die Luft ging durch die Felder, die Ähren wogten sacht, es rauschten leis die Wälder, so sternklar war die Nacht. Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. Joseph von Eichendorff (1788-1857) In memoriam E. M. Schimmer (1948-2024)
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brookstonalmanac · 6 months
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Events 3.24 (before 1960)
1199 – King Richard I of England is wounded by a crossbow bolt while fighting in France, leading to his death on April 6. 1387 – English victory over a Franco-Castilian-Flemish fleet in the Battle of Margate off the coast of Margate. 1401 – Turco-Mongol emperor Timur sacks Damascus. 1603 – James VI of Scotland is proclaimed King James I of England and Ireland, upon the death of Elizabeth I. 1603 – Tokugawa Ieyasu is granted the title of shōgun from Emperor Go-Yōzei, and establishes the Tokugawa shogunate in Edo, Japan. 1663 – The Province of Carolina is granted by charter to eight Lords Proprietor in reward for their assistance in restoring Charles II of England to the throne. 1720 – Count Frederick of Hesse-Kassel is elected King of Sweden by the Riksdag of the Estates, after his consort Ulrika Eleonora abdicated the throne on 29 February. 1721 – Johann Sebastian Bach dedicated six concertos to Margrave Christian Ludwig of Brandenburg-Schwedt, now commonly called the Brandenburg Concertos, BWV 1046–1051. 1765 – Great Britain passes the Quartering Act, which requires the Thirteen Colonies to house British troops. 1794 – In Kraków, Tadeusz Kościuszko announces a general uprising against Imperial Russia and the Kingdom of Prussia, and assumes the powers of the Commander in Chief of all of the Polish forces. 1829 – The Parliament of the United Kingdom passes the Roman Catholic Relief Act 1829, allowing Catholics to serve in Parliament. 1832 – In Hiram, Ohio, a group of men beat and tar and feather Mormon leader Joseph Smith. 1854 – President José Gregorio Monagas abolishes slavery in Venezuela 1860 – Sakuradamon Incident: Japanese Chief Minister (Tairō) Ii Naosuke is assassinated by rōnin samurai outside the Sakurada Gate of Edo Castle. 1869 – The last of Tītokowaru's forces surrendered to the New Zealand government, ending his uprising. 1870 – a Chilean prospecting party led by José Díaz Gana discovers the silver ores of Caracoles in the Bolivian portion of Atacama Desert,[leading to the last of the Chilean silver rushes and a diplomatic dispute over its taxation between Chile and Bolivia. 1878 – The British frigate HMS Eurydice sinks, killing more than 300. 1882 – Robert Koch announces the discovery of Mycobacterium tuberculosis, the bacterium responsible for tuberculosis. 1900 – Mayor of New York City Robert Anderson Van Wyck breaks ground for a new underground "Rapid Transit Railroad" that would link Manhattan and Brooklyn. 1900 – Carnegie Steel Company is formed in New Jersey; its capitalization of $160 million is the largest to date. 1921 – The 1921 Women's Olympiad began in Monte Carlo, becoming the first international women's sports event. 1927 – Nanking Incident: Foreign warships bombard Nanjing, China, in defence of the foreign citizens within the city. 1934 – The Tydings–McDuffie Act is passed by the United States Congress, allowing the Philippines to become a self-governing commonwealth. 1939 – The 1939 Liechtenstein putsch takes place; approximately 40 members of the VBDL starting from Nendeln march towards Vaduz with the intention of overthrowing the government and provoking Liechtenstein's annexation into Germany. 1944 – German troops massacre 335 Italian civilians in Rome. 1944 – World War II: In an event later dramatized in the movie The Great Escape, 76 Allied prisoners of war begin breaking out of the German camp Stalag Luft III. 1946 – A British Cabinet Mission arrives in India to discuss and plan for the transfer of power from the British Raj to Indian leadership. 1949 – Hanns Albin Rauter, a chief SS and Police Leader, in the Netherlands, is convicted and executed for crimes against humanity.
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suziegallagher · 6 months
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SPIRITUAL ACCOMPANIMENT: A PERSONAL VISION.
Water, water everywhere and not a drop to drink Introduction Water is needed by humans, animals, and plant life. This has been apparent in the last month as the grass changed from lush green to straw in colour and spirit in the summer heat. Water is needed to grow and when there is no water there is no growth. The purpose of a Spiritual Accompaniment Process is to grow in the presence of rivers…
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matin1993anna · 8 months
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ข้อดีของการรู้จักตัวเอง
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การรู้จักตัวเอง ตาม ทฤษฎีของ The Johari Window จิตวิทยาชาวอเมริกัน 2 ท่านคือ Joseph Luft และ Harry Ingham เฝ้าสังเกตพฤติกรรมนุษย์ จนเกิดเป็นทฤษฎี The Johari Window
ทฤษฎีที่บอกว่าคนทุกคนจะนำเสนอตัวตนใน โดยแบ่งพื้นที่ออกเป็น 4 ช่อง ภายในพื้นที่เหล่านั้นคือที่อยู่ของตัวตนต่างแง่มุม ขึ้นอยู่กับว่าแต่ละคนจะเลือกเปิดเผยหรือซุกซ่อน จะแสดงออกหรือ ต้องการปิดบัง
ข้อดีของการรู้จักตัวเอง
รู้ว่าตัวเองเป็นใคร เป็นตัวของตัวเองที่แตกต่าง
ใช้ชีวิตได้เต็มศักยภาพ ปลดปล่อยพรสวรรค์ที่ซ่อนอยู่ได้อย่างเต็มที่
ชัดเจนกับตัวเองและทิศทางใหญ่ของชีวิต
มีความสุขกับงานที่ทำ มีแรงขับเคลื่อนและแรงบันดาลใจอย่างเต็มเปี่ยมจากภายใน
มีความสัมพันธ์ที่ดีทั้งกับตัวเองและคนรอบตัว
รู้ความต้องการของตัวเอง สื่อสารความต้องการได้ดี
ตัดสินใจได้ดี รู้ว่าอะไรใช่ อะไรไม่ใช่ ไม่ทำและไม่เอาตัวไปแวดล้อมและอยู่ในที่ๆไม่ใช่
มีความสอดคล้องที่ลงตัว ในตัวตน ความคิด ความรู้สึก การพูดและการกระทำ ชีวิตลื่นไหลอย่างเป็นธรรมชาติ
9.มั่นคงทางจิตใจ มีความสุขอิ่มเอมจากภายใน ดูแลและเติมเต็มตัวเองได้ถูกวิธี ตรงกับธรรมชาติและความต้องการของตัวเอง
รู้เท่าทันตัวเอง ไม่ปล่อยให้ตัวเองเป็นอุปสรรคของชีวิตบริหารจัดการตัวเองได้ดี มองเห็นโซ่ตรวนแพทเทิร์นความคิดและพฤติกรรมฉุดรั้งตัวเอง และ พาตัวเองออกจาก loop ได้ง่าย
หวยฮานอย
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deinausflug · 10 months
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Karlskirche
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Karlskirche
Die majestätische Karlskirche in WienWillkommen zu einem faszinierenden Einblick in die prächtige Karlskirche, ein architektonisches Meisterwerk inmitten der bezaubernden Stadt Wien. Tauchen Sie mit uns ein in die reiche Geschichte, erkunden Sie fesselnde Ausstellungen, bewundern Sie die einzigartigen Besonderheiten und entdecken Sie die kulturellen Veranstaltungen, die diese beeindruckende Kirche zu bieten hat.Die Geschichte der Karlskirche: Die Karlskirche, offiziell als St. Charles Borromeo gewidmet, wurde im 18. Jahrhundert vom berühmten Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach entworfen. Die Bauarbeiten begannen im Jahr 1716 und wurden von seinem Sohn, Joseph Emanuel Fischer von Erlach, nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1723 fortgesetzt. Die Kirche wurde schließlich 1739 fertiggestellt und ist ein herausragendes Beispiel des barocken Baustils.Die Kirche wurde zu Ehren des Heiligen Karl Borromäus erbaut, der im 16. Jahrhundert als Erzbischof von Mailand eine bedeutende Rolle in der katholischen Kirche spielte. Die monumentale Kuppel und die beeindruckende Fassade sind charakteristisch für den Barockstil und verleihen der Karlskirche eine majestätische Präsenz.Kunst und Ausstellungen: Ein Höhepunkt der Karlskirche ist zweifellos die beeindruckende Kuppel, die von freskenartigen Gemälden des Künstlers Johann Michael Rottmayr geschmückt ist. Diese Meisterwerke erzählen die Geschichte des Heiligen Karl Borromäus und schaffen eine fesselnde Atmosphäre, die die Besucher in vergangene Zeiten versetzt.Die Kirche beherbergt auch eine Vielzahl von Kunstwerken und Skulpturen, die den Innenraum schmücken. Kunstliebhaber werden von der feinen Handwerkskunst und der künstlerischen Pracht beeindruckt sein, die in jedem Detail der Karlskirche zum Ausdruck kommt.Besonderheiten der Karlskirche: Ein einzigartiges Merkmal der Karlskirche ist die Kombination verschiedener architektonischer Elemente, die sie von anderen Kirchen abhebt. Die Mischung aus römischen, griechischen und orientalischen Stilelementen verleiht der Kirche eine unverwechselbare Ästhetik. Der riesige Säulenportikus und die beiden freistehenden Säulen auf jeder Seite des Haupteingangs tragen zur imposanten Erscheinung der Kirche bei.Ein weiteres beeindruckendes Merkmal ist der große Wasserbassin vor der Kirche, der als Teil eines aufwendigen symbolischen Gesamtkonzepts für die Kirche dient. Dieser Wasserbereich stellt die vier Elemente dar: Wasser, Erde, Luft und Feuer, und schafft eine eindrucksvolle Kulisse für die Karlskirche.Veranstaltungen in der Karlskirche: Die Karlskirche ist nicht nur ein Ort der Anbetung, sondern auch eine Plattform für kulturelle Veranstaltungen. Konzerte, Choraufführungen und künstlerische Darbietungen finden regelmäßig in diesem einzigartigen Raum statt. Die außergewöhnliche Akustik der Kirche macht sie zu einem beliebten Veranstaltungsort für musikalische Ereignisse, die die Sinne der Zuschauer beleben.Ein besonderes Highlight sind die festlichen Veranstaltungen, die während religiöser Feiertage und besonderer Anlässe stattfinden. Die Karlskirche wird dann mit festlichen Lichtern und Dekorationen geschmückt, und die feierliche Atmosphäre trägt zur einzigartigen Erfahrung bei.Persönliches Fazit: Die Karlskirche in Wien ist zweifellos ein Juwel der barocken Architektur und ein kultureller Schatz, der Besucher aus aller Welt anzieht. Ihre reiche Geschichte, die beeindruckende Kunst und die Vielzahl von Veranstaltungen machen sie zu einem unverzichtbaren Ziel für Kunstliebhaber, Geschichtsinteressierte und Kulturbegeisterte.Beim Betreten der Kirche wird man von der majestätischen Kuppel und der beeindruckenden Kunst im Inneren überwältigt. Die Besonderheiten, wie der symbolische Wasserbereich und die einzigartige Architektur, verleihen der Karlskirche eine einzigartige Aura.Die kulturellen Veranstaltungen, insbesondere die musikalischen Aufführungen, bieten eine besondere Gelegenheit, die Kirche auf eine andere Weise zu erleben. Die Akustik und die festliche Atmosphäre schaffen eine unvergessliche Erfahrung für die Sinne.Insgesamt ist die Karlskirche in Wien nicht nur ein religiöses Zentrum, sondern auch ein Ort, der die Verbindung von Geschichte, Kunst und Kultur auf faszinierende Weise verkörpert. Ein Besuch in dieser prächtigen Kirche ist eine Reise in die Vergangenheit, eingebettet in die lebendige Kultur der österreichischen Hauptstadt.
Öffnungszeiten
Die Öffnungszeiten der Karlskirche sind wie folgt:Montag bis Samstag: 9:00 bis 18:00 Uhr Sonntag und Feiertag: 11:00 bis 19:00 UhrBitte beachte, das die Öffnungszeiten hier nicht immer ganz aktuell sein könnten. Daher benutze bitte unten den Link "Offizielle Homepage" um genauere und aktuelle Öffnungszeiten zu erhalten.
Lageplan
Benutze bitte den direkten Link oben "Routenplaner" um Infos für die Erreichbarkeit usw. zu erhalten.
Weitere Infos
- Weitere Angebote für Wien - Weitere Kirchen in Österreich - Offizielle Homepage - Adresse: KarlskircheKarlskirche, Karlsplatz 10, 1040 WienOder suche hier weitere Vorschläge für dich Wetter Berlin Über einen Kommentar würden wir uns sehr freuen. Erzähl uns wie es dir dort gefallen hat, oder ob es vielleicht ein Reinfall war. Read the full article
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gwc--uws · 11 months
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Johari Window
Psychologists Joseph Luft and Harry Ingham developed the model in 1955.
The Johari Window is a technique that provides structured framework, there are four metaphorical windows within this and are again split into another 2 sections, “known to self” and “known to others“.
The 4 quadrants are: 
Open area
This is information you are willing to share with others or information that is already available for others. For group dynamics to be effective, opening up and making connections with your teammates is a massive part of it, sharing things in common or sharing interests can make the group feel less at ease and build those initial relationships. Opening up about what you enjoy doing, your pets' names or how many siblings you have can help you find common ground with your teammates.   Things like your eye color and hair color and if you wear glasses or not are all things part of the open/free area. Factual information is available within this quadrant  
Blind area
The blind area holds space for personal developments and insights. Within the blind spot an individual's behavior/ actions are known to others within the group but not known to themselves. This could be a habit we were unaware of or keeping a lot of information to yourself within a group setting. The more we share with our peers and any information gained within our group can help open this quadrant.  
Hidden area
This is an area where you have something known to you but do not usually share with others. It could be a hidden talent that you keep to yourself. If we share information within this quadrant, we can gain more trust.  
Unknown
Being in the unknown area is things you or others are not aware of about you. These parts of you may only surface when you become part of a group and start interacting with others. You could have great leadership skills but did not think you ever had the confidence, taking part in activities within your group will decrease your unknown area 
Uses of the Johari Window  
For self-awareness  
Personal development  
Group dynamics and development  
Improving communication 
The end goal is to expand your open quadrant and decrease all other windows within the framework. This can be achieved by asking questions and disclosing information about yourself within your group.  
When the other windows decrease it is because more information might be available to you about yourself, you may have disclosed information not previously known. There might be a skill you come across while doing group work that you once didn’t know before. You and your peers should be giving and seeking feedback that isn't judgmental.  
Although the Johari Window can seem to work very well in theory, some information can be best not shared with others. When I asked a youth group why they may not want to disclose information about themselves, they felt like they may be in danger of others using there information negatively. Some communities may not take well to feedback or could find it very hard to open up.
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lord-here-i-am · 1 year
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Hl. Joseph von Copertino
Ordensmann, Mystiker * 17. Juni 1603 in Copertino in Italien † 18. September 1663 in Osimo in Italien
Joseph, Sohn von Felice Desa und Franceschina Panaca, wurde in einem Stall gegenüber seinem elterlichen Haus geboren, weil das Haus kurz zuvor verpfändet worden war. Im Alter von 7 Jahren zeigte sich eine Krebsgeschwulst an einer Pobacke, er war gezwungen, die Schule zu verlassen. Als er ein Handwerk erlernen wollte, war ihm wieder kein Erfolg beschieden; er fühlte sich als ein Außenseiter. In ihm keimte der Wunsch, Gott zu dienen, aber der Franziskanerorden lehnte seine Aufnahme ab. Im August 1620 konnte er ins Kapuzinerkloster in Martina Franca in Apulien eintreten, aber nach acht Monaten wurde er auch dort wegen angeblicher Unfähigkeit entlassen. Er hatte nicht den Mut, nach Hause zurückzukehren, und versteckte sich an verschiedenen Orten der Umgebung, schließlich ging er ins Santuario della Madonna della Grottella nahe Copertino, wo ihm der Franziskaner Padre Caputo für sechs Monate ein Versteck gewährte, bis er auch von den anderen Mönchen als Mitbruder im Franziskaner-Drittorden anerkannt wurde.
Joseph arbeitete als Helfer in verschiedenen Diensten, gleichzeitig lernte er nun lesen und schreiben, absolvierte dann trotz seiner Schwierigkeiten mit der lateinischen Sprache das Studium und wurde 1628 zum Priester geweiht. Am 4. Oktober 1630, während der Feiern zum Fest des hl. Franziskus, geschah es, dass Joseph bis auf die Höhe der Kanzel angehoben wurde und den Atem einer anderen Dimension, der himmlischen Luft, verspürte. Der ekstatische Flug brachte die Fähigkeit mit sich, ins Innerste der vor ihm Stehenden zu blicken und sich mit Tieren zu verständigen. Dies zog Menschen an, die ihn berührten, um Heilung, Hilfe, Trost oder Verständnis zu finden. Die Inquisition begann alsbald ihre Untersuchung, befahl Joseph nach Neapel und prüfte ihn mehrere Male an verschiedenen Orten, ohne zu einer endgültigen Entscheidung zu gelangen; schließlich versetzten sie ihn ins Kloster nach Assisi, wo er 14 Jahre blieb. Auch hier schwebte er vor den Augen der Zuhörer, um ihnen von oben das Evangelium zu verkündigen. Vom Volk wurde er zunehmend gesucht und verehrt, sein Ruhm breitete sich aus, deshalb wurde er nun in das kleine Kapuziner-Bergkloster Pietrarubbia versetzt, wo er auf Anweisung der Inquisition seine Zelle nur zur Feier der Heiligen Messe verlassen durfte. Wenig später musste er ins Kapuzinerkloster nach Fossombrone umziehen, das hoch auf einem Felsen über einem Fluss lag. Dort wurde er von den Mitbrüdern mit außergewöhnlicher Wärme empfangen.
Die Franziskaner richteten an den neuen Papst Alexander VII. die Erwartung, dass Joseph wieder in ein Kloster ihres Ordens geschickt werde. 1657 kam er deshalb ins Kloster nach Osimo - wo er mit Freuden sah, dass er nur wenige Kilometer entfernt war vom fliegenden Haus der Gottesmutter in Loreto. Wieder durfte er seine Zelle nicht verlassen; erst nach dem Abendessen kamen die Brüder zu ihm, um die Verse zu singen, die er gedichtet und komponiert hatte, und um ihn in großen und kleinen Dingen um Rat zu fragen. Auch wurde er immer wieder in die Luft erhoben, zuletzt kurz vor seinem Tod. Schließlich erkrankte Joseph an einem Fieber, das ihn zu seiner endgültigen Himmelsreise führte.
Joseph wurde in der Kirche seines Klosters in Osimo bestattet, an seinem Grab ereigneten sich weitere Wunder, es wurde zu einer viel besuchten Wallfahrtsstätte. Die Kirche ist heute ein Heiligtum für Joseph und päpstliche Basilika. Im Kloster können die Räume, in denen Joseph lebte, besichtigt werden.
Zur Seligsprechung 1753 erwarben Mönche Josephs Elternhaus in Copertino und wandelten es in eine Kapelle um. Nach Josephs Seligsprechung wurde 1754 begonnen, über dem Stall, in dem er direkt gegenüber seinem Elternhaus geboren wurde, eine ihm geweihte Kirche zu errichten.
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Navigating the Johari window : Self-Discovery and Connection
Unveiling the hidden symphony In the realm of human interaction, we encounter a fascinating concept known as the Johari Window. Born from the collaborative minds of psychologists Joseph Luft and Harrington Ingham in 1955, this ingenious tool was crafted to illuminate the intricate dance between self-awareness and our connections with others. Imagine, if you will, a panoramic view into the human…
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Six American Airmen Were Murdered by the Townspeople of Russelsheim, Germany, During World War II. August 26, 1944.
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Image: Five Germans were condemned to death for the killing of six American flyers, who were seized from their German military captors. Joseph Harzgen is led to execution by hanging at Bruchsal, Germany. (Wikimedia Commons.)
On this day in history, six American airmen were murdered by the townspeople of Russelsheim, Germany, during World War II. The war crime happened two days after nine USAAF crew members of a B-24 Liberator were shot down over Hanover. They parachuted to the ground and were captured and held by German Luftwaffe personnel. Unable to transfer the downed airmen to a POW facility due to the train tracks being heavily damaged by RAF bombing the night before, the crew was forced to march through the already devastated town of Russelsheim to catch another train. The townspeople, already angered by the previous night's raid, started attacking the unarmed airmen with rocks, hammers, sticks, and shovels, resulting in six airmen dying.
History Daily: 365 Fascinating Happenings  Volume 1 & Volume 2 - August 26, 1944
During World War II, the RAF bombed Russelsheim, an industrial town that housed many vital targets, including the Opel plant. The RAF carried out a policy of "area bombing" of cities at night, while the USAAF relied on "precision bombing" by day. On August 24, 1944, an American B-24 bomber named Wham! Bam! Thank you, Ma’am was shot down while taking part in an attack over Hanover, and the crew parachuted down near Hutterup. The airfield's local fire brigade and military detachment were alerted and dispatched to find the downed airmen. One of the nine airmen had serious flak injuries to his abdomen. After landing on a farm, the airman found was given medical assistance by an elderly couple, and in return, the airman gave the couple his silk parachute as a gift. Within a few hours, most of the crew had been captured and taken to an interrogation room in the town hall in Greven. After that, most crewmembers were taken to an airbase near the town, where they slept for the night. The injured crewman was taken to a medical clinic where his wounds were looked after and then shipped to a hospital in Munster to undergo an operation. The following day, the rest of the airmen were loaded on a train for a trip south to the Dulag Luft in Oberursel, north of Frankfurt. After German civilians noticed the Americans on the train at every stop, crowds would form at the windows, yelling angrily at the "terror fliers" and shaking their fists while spitting on the windows. On the evening of August 25, the RAF sent 116 Lancaster bombers to Russelsheim to attack the Opel plant, dropping 674 2,000-lb bombs and more than 400,000 incendiaries on the city, destroying the plant and damaging the rail tracks.
On the morning of August 26, most crewmembers were still proceeding to their original destination. However, the RAF heavily damaged the train line from the previous night's bombing, so the airmen were forced off the train and made to walk to Russelsheim to catch another train. Two German soldiers escorted them. As the crew marched towards the devastated town of Russelsheim, the townspeople, assuming that the fliers were Canadians from the previous night bombing raid, quickly formed and immediately became an unruly, angry mob. Two women shouted out, “There are the terror flyers. Tear them to pieces! Beat them to death! They have destroyed our houses!" One of the crewmembers replied in German, "It wasn't us! We didn't bomb Russelsheim!"
Nevertheless, one woman hurled a brick at the crew, precipitating a riot during which the townsfolk attacked the crew with rocks, hammers, sticks, and shovels. Three Opel workers arrived with iron bars and started beating the men to death to the cries of the crowd. The mob was joined by a German air raid warden, Joseph Hartgen, armed with a pistol. He would prove to be the crew’s worst nightmare. The German soldiers who guarded the airmen made no attempts to prevent the beatings; Hartgen lined them up and shot six in the head, then ran out of ammunition, leaving two of the airmen, William Adams and Sidney Brown, alive. The mob then put the airmen on a cart and took them to the cemetery. Those who moaned were beaten further. An air raid siren went off during the attack, and the mob ran for cover. The two surviving crewmembers managed to crawl from the bloody cart, fled toward the Rhine, and avoided capture for four days. However, they were found by a policeman and brought to their original destination, the camp in Oberursel, where they remained until the war's end.
After the war in Europe ended in 1945 when Russelsheim came under occupation by the American Army, the killings came to light, and the bodies were located on June 28, 1945. In the first war trials in Germany before the Nuremberg trials, eleven residents of Russelsheim, including Joseph Hartgen, were put on trial in late July 1945 in Darmstadt, a town devastated by a British night attack the previous September that had killed 8,500 residents and left 70,000 homeless. The defense argued that they had been incited to commit the crimes by Joseph Goebbels's propaganda, which encouraged the German people to take reprisals against the downed Allied pilots, and that they were not guilty of their actions. Lt. Colonel Leon Jaworski, who would achieve national fame three decades later as the special prosecutor in the Watergate scandal, argued that the townsfolk were responsible for their actions.
The trial lasted six days. The court heard eyewitness testimony to the cold-blooded assassinations and chilling accounts of the bludgeoning and shooting of the airmen. On August 2, Joseph Hartgen and six other townspeople were found guilty and sentenced to death. The remainder of the defendants were given varying prison terms, while the Commission acquitted one. The judge, however, commuted two of the death penalties to 30 years in prison. On November 10, 1945, Hartgen and four others were hanged at the prison in Bruchsal. A sixth, a German soldier, was convicted and executed in 1946.
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