Tumgik
#Küche Ecke
coeurderoche · 1 year
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Contemporary Living Room - Living Room Example of a huge trendy open concept medium tone wood floor and beige floor living room design with a bar, white walls, a corner fireplace and a wall-mounted tv
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deutsche-bahn · 8 months
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Meine Mutter hat mich an meinem 21. Geburtstag vergangene Woche besucht, damit ich nicht alleine zuhause bin. Ich hätte nichts lieber gemacht, als alleine zuhause zu sein.
Ich bin am Sonntag von zwei freundlichen (semi)Fremden von Prag aus nach Chemnitz, von Chemnitz nach Halle/Saale gebracht worden. Von da aus ging es bis Mitternacht mit der Regionalbahn gen Zuhause I fucking Guess. Dann um 6:30 zur Arbeit. Ich bin tot, ich bin wirklich, wirklich tot. Und dann weht meine Mutter wie ein Saugroboter auf Abwegen in mein Heim.
Sie umarmt mich, rennt dann auf's Klo. Ich stehe drei Minuten im Flur, versuche meinen Puls wieder runterzukriegen und mache fast eine Achtsamkeitsübung. Leider kommt sie bereits zurückgeflattert und stellt mir ein Geschenk auf den Esszimmertisch. Ich versuche, es auszupacken. SIe kommt mir zuvor. Es enthält eine kleine Kaffeemaschine. Cool, tatsächlich cool. Ich hatte seit dem Umzug nur Instantkaffee in groben Mengen in mein Innerstes gejagt (dass ich, dank meiner zahlreichen Beschwerden über Instantkaffe, im Laufe der Woche noch eine billige French Press, eine Vorteilspackung entkoffeinierten Instantkaffee und ein türkisches Kaffeeset (??) geschenkt bekommen würde wusste ich ja noch nicht).
Meine Mutter reißt die Kaffeemaschine an sich, stürmt die Küche und beginnt, sie aufzubauen. Nach ungefähr 40 Sekunden kommt sie wieder. Ich soll ihr die Bedienungsanleitung vorlesen. Ich lese drauf los, sie hat allerdings schon von der Kaffeemaschine abgelassen und schraubt die Glühbirnen der Deckenlampe aus den Fassungen. Ich höre auf vorzulesen. "Was machst du da?" frage ich. "Das Licht ist so kalt, ich hatte neue Birnen mitgebracht!" Ihre Birnen passen nicht. Sie lässt von der Deckenlampe ab, deren Glühbirnen nun wie der Kadaver eines überfahrenen Tieres in der Ecke vergessen werden. Mein Auge zuckt irgendwie.
SIe ist zurück bei der Kaffeemaschine. "Einen Durchgang musst du nur mit Wasser machen" erklärt sie mir, während sie den ersten Durchgang mit Kaffeepulver zubereitet. Ich entscheide mich für Familienfrieden und lasse sie machen. Der Kaffee schmeckt nach Seife. Sie ext praktisch ihren brühend heißen Filterkaffee als wäre es Cola-Korn auf einer Dorfparty, verbrüht sich wahrscheinlich die Speiseröhre auf kompletter Länge, rennt nochmal auf's Klo, umarmt mich im Vorbeilaufen und verabschiedet sich.
Zwei Minuten später kommt sie wieder, sie hat ihren Schlüssel vergessen. Sie verabschiedet sich erneut und nimmt ihre Glühbirnen wieder mit. Ich fühle mich, als wäre in einem kleinen Bahnhof gerade ein ICE mit vollem Tempo vorbeigeschossen. Ich gehe schlafen.
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bibastibootz · 3 months
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Maja ruft an
Thorstens Magen grummelt. Die halbfertige Lasagne steht auf der Arbeitsplatte neben Thorsten und guckt ihn spöttisch an, so als wollten ihm die Lasagneplatten und die Tomatensoße mitteilen, dass sie beim Einkaufen ganz genau mitbekommen haben, dass der Käse vergessen wurde. Was für ein Pech!
Als Sebastian eben den Kühlschrank aufgemacht hat und sofort gestöhnt hat, als ihm der fehlende Käse einfiel, hat er nach seinem Portemonnaie gegriffen und sich dann leise fluchend irgendwelche Schuhe angezogen, um schnell zum Supermarkt an der Ecke zu laufen.
Und bis er wieder da ist, sitzt Thorsten gemütlich am Küchentisch. Wieso auch stressen, wenn ein gemütliches Wochenende vor ihnen beiden liegt.
Thorsten lehnt sich ein wenig in dem knarzenden Stuhl zurück und lauscht dem Radio. Bei diesen angenehmen Hintergrundgeräuschen mit den vorbeifahrenden Autos könnte er direkt einschlafen. Aber da macht sich sein Magen wieder bemerkbar.
Ein plötzliches Geräusch gesellt sich zu dem Knurren. Thorsten öffnet die Augen, sofort wieder vollkommen wach.
Sebastians Handy klingelt. Neugierig beugt sich Thorsten über den Küchentisch, um zu schauen, wer denn gerade anruft, so um halb 8 an diesem Freitagabend. Ein Grinsen erscheint auf seinen Lippen, als er sieht, wer es ist. Ohne weiter nachzudenken, greift er nach Sebastians Handy und nimmt den Anruf an.
„Hallo Maja, hier ist Thorsten.“
„Oh, hallo Thorsten“, antwortet Maja am anderen Ende und Thorsten kann hören, wie es in ihrem Kopf zu rattern beginnt. „Ist alles okay mit Papa?“
Thorsten schüttelt entschuldigend seinen Kopf, so als ob Maja es sehen könnte. „Ja, keine Sorge“, antwortet er schnell. „Ihm geht’s gut. Wir kochen zusammen und haben den Käse für die Lasagne vergessen, also ist er nochmal schnell los.“
Maja lacht erleichtert auf. „Achso. Aber Lasagne ohne Käse ist auch einfach ein No-Go.“
Thorsten grinst. „Das hat Sebastian auch gesagt.“ Wie der Vater, so die Tochter, denkt er sich und sein Herz fühlt sich für einen kurzen Moment so an, als hätte es eine Treppenstufe übersehen und wäre ins Stolpern geraten. Als er Maja aber leise lachen hört, findet sein Herz wieder Halt. „Was wolltest du denn von ihm?“, hakt er nach.
„Ich wollte Papa eigentlich nur fragen, wann er mal wieder Zeit hat. Ich habe bald vorlesungsfrei und würde gerne für ein Wochenende nach Stuttgart kommen.“
„Oh, da wird er sich sehr freuen.“
„Ich mich auch“, antwortet Maja. An ihrer Stimme kann Thorsten genau hören, wie sehr Maja gerade grinst.
„Soll ich Sebastian irgendwas von dir ausrichten, wenn er gleich wieder da ist? Oder du wartest noch kurz, er ist bestimmt bald zurück.“
„Ich schreib ihm einfach nochmal, aber danke. Bist du eigentlich oft bei Papa?“
Thorsten spürt, wie ihm sofort das Blut in die Wangen schießt. Erwischt. Wie viel Sebastian seinen Kindern wohl bisher erzählt hat? „Wieso?“, fragt er deshalb nach, so ganz unschuldig.
„Nur so. Wir können auch gerne was zu dritt machen, wenn ich da bin. Gehst du gerne wandern?“
„Ja, schon.“
„Oder schwimmen?“
„Ohja.“ Er liebt es zu schwimmen. Und seine Freude hat gerade gar nichts damit zu tun, Sebastian dann endlich mal wieder in seinen Badeshorts und mit nassen Haaren zu sehen – eine tödliche Kombi, findet Thorsten. Beim genaueren Nachdenken. . . vielleicht sollte Maja dann lieber nicht dabei sein. Vielleicht doch besser wandern gehen.
„Ich überleg mir was Schönes. Grüßt du Papa gleich von mir?“
Thorsten lächelt. „Na klar.“
„Dann wünsche ich euch beiden noch einen schönen Abend.“
Und wieder wird Thorsten rot, weil er ihr Grinsen in der Stimme hört. „Danke, das wünsche ich dir natürlich auch.“
„Schönes Wochenende, Thorsten!“
„Dir auch, Maja, danke. Mach’s gut, bis bald!“ Erst beim Auflegen merkt Thorsten, wie schnell sein Herz gerade klopft.
In dem Moment, als er das Handy wieder auf den Tisch legt, hört er die Schlüssel in der Haustür, gefolgt von einem stoßhaften Ausatmen.
Als Sebastian wenig später aus dem Flur in die Küche kommt, wedelt er mit der Tüte geriebenem Käse in der Luft. „Hier ist das gute Stück“, sagt er und wirft die Tüte Thorsten zu.
„Na endlich, ich bin schon am Verhungern!“ Thorsten reißt die Tüte auf, verteilt den Käse auf der Lasagne und schiebt die Auflaufform in den vorgewärmten Ofen. Die halbvolle Tüte schließt er wieder und legt sie in den Kühlschrank, bevor er sich die Hände wäscht.
„Maja hat dich eben angerufen“, erzählt er.
„Ja?“
„Ich hoffe, es ist okay, dass ich rangegangen bin.“
Sebastian zuckt mit den Schultern. Er stellt sich hinter Thorsten und legt seine Hände auf dessen Hüfte. „Klar“, antwortet er und beugt sich zu Thorstens Hals herunter. „Was wollte sie denn?“, murmelt er gegen die Stelle, von der er genau weiß, dass Thorsten dort kitzelig ist.
Thorsten muss beinahe kichern und zieht seine Schultern an, aber Sebastian küsst ihn trotzdem am Hals. „Sie will dich bald mal wieder besuchen kommen, aber sie schreibt dir nochmal.“
„Wie schön“, flüstert Sebastian und zieht Thorsten noch näher an sich heran.
Jetzt muss Thorsten wirklich lachen. „Warte doch mal, Sebastian. Wir müssen noch den Timer stellen, damit uns die Lasagne jetzt auch ja nicht verbrennt.“
„Einen Timer?“, fragt Sebastian und richtet seinen Oberkörper wieder auf, sodass Thorsten an die Küchenuhr rankommt. „Wie lange braucht die Lasagne denn?“
„Eine halbe Stunde mindestens, sonst sind die Nudeln wieder nicht durch.“
Sebastian hebt eine Augenbraue. „Na dann haben wir ja genügend Zeit.“
Thorsten stellt die Küchenuhr beiseite und trifft Sebastians Blick. Ein verschmitztes Lächeln zuckt ihm dabei um die Lippen. „Zeit für was?“, fragt er fordernd nach.
Sebastian löst eine Hand von Thorstens Hüfte und legt sie über Thorstens Ohr, sodass seine Fingerspitzen in den kurzen Haaren verschwinden. „Für uns.“
„Wehe, du redest gleich von irgendeiner Vorspeise.“
„Das hast du jetzt gesagt. Aber wenn du nun mal zum Anbeißen aussiehst!“
Mit einem breiten Grinsen lehnt Thorsten sich nach vorne. Es kribbelt jedes Mal in seiner Brust, wenn er sich auf die Zehenspitzen stellt, um Sebastian zu küssen.
✨ und da waren es schon 10 Stuggi drabbles ✨
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logi1974 · 4 months
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Südengland 2023 - Tag 10
Ladies and Gentlemen! 
Heute fahren wir nach Yarmouth und schauen uns dort schon einmal den Fähranleger an, über den wir die Isle of Wight wieder verlassen werden.
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Der Ort ist äußerst überschaubar und direkt neben dem Fähranleger liegt die alte Festung Yarmouth Castle. 
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1545 überfiel eine französische Flotte den Solent vor der Isle of Wight. Heinrich VIII. beschloss aus Angst vor zukünftigen Überfällen, die Verteidigung entlang des Kanals zwischen Hampshire und der Insel zu verstärken.
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Er baute Hurst Castle auf dem Festland, um die westliche Zufahrt zum Solent zu bewachen, und Yarmouth Castle auf der Insel. Die Festung wurde innerhalb kürzester Zeit erbaut. 
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Es wurde im September 1547 fertiggestellt und war das letzte Fort, das von Heinrich VIII. als Teil seines Küstenverteidigungssystems gebaut wurde, zu dem auch die Schlösser Deal und Walmer auf dem Festland gehörten.
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Yarmouth unterschied sich sehr von anderen „henricianischen“ Forts;  es war die erste Burg, die den neuen „Pfeilspitzen“-Artillerie-Bastion-Stil annahm - ein kurz zuvor in Italien erfundenes Bastionsdesign.
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Es handelt sich um ein einfaches Quadrat, das abgewinkelt ist, um auf der Nord- und Westseite nach außen in den Solent zu ragen. Eine dicke Ringmauer schützte einen offenen Innenhof. Die Landseite wurde durch eine einzelne Bastion in der südöstlichen Ecke geschützt. 
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Die Spitze der Pfeilspitze ist auf beiden Seiten durch Kanonenöffnungen geschützt. Die Pfeilspitzenbastion wurde aus einfachem Mauerwerk gebaut, aber das Design wurde später in anderen Burgen angepasst, um stärkere, mit Erde bedeckte Steine ​​zu verwenden.
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Ein weiteres ungewöhnliches Merkmal in Yarmouth ist, dass es keinen zentralen Turm wie in Henrys (Heinrichs) anderen großen Burgen gibt.
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Doch Yarmouth Castle wurde nicht nur gebaut, um sich gegen einen Seeangriff zu verteidigen. Der größte Teil seiner Feuerkraft konzentrierte sich auf die Solent- und Yar-Mündung, um sich vor einer Landung zu schützen. Aber wenn Eindringlinge woanders landeten und von der Landseite aus angriffen, brauchte die Burg zusätzliche Verteidigung.
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Um dieser möglichen Bedrohung zu begegnen, umgab ein Wassergraben den Süden und Osten, der vom Meer gespeist wurde, und die pfeilköpfige Bastion bot flankierendes Feuer entlang des Wassergrabens.
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In den darauf folgenden Jahrhunderten wurde Yarmouth Castle stark verändert. Die nördliche Hälfte des Hofes wurde mit Erde aufgefüllt, um eine Geschützbatterie zu errichten. 
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Dadurch wurde der ursprüngliche Innenhof verkleinert, der jetzt kaum mehr als eine schmale Gasse zwischen der Batterie und dem landseitigen Eingang zu sein scheint.
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Auf dem verbleibenden Platz befinden sich Reihen von Wohngebäuden, die im späten 16. und frühen 17. Jahrhundert hinzugefügt wurden. 
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Es gibt Lagerräume, Garnisonsunterkünfte und das Haus eines Meisterschützen. Die Küche für das Haus des Meisterschützen ist in die Pfeilspitzenbastion eingebaut!
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Die Burg wurde um 1670 umgebaut, als im Südflügel ein neuer Eingang eingefügt wurde und das ursprüngliche Osttor außer Gebrauch kam. 
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Der Wassergraben wurde zugeschüttet und sein östlicher Teil in einen Garten für ein elegantes neues Haus verwandelt, das heutige George Hotel, das von Sir Robert Holmes, dem Gouverneur der Insel von 1668-1692, erbaut wurde.
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Holmes war ein umstrittener Charakter, der das Gouverneursamt nach einer Marinekarriere erwarb, in der er mehr als einmal getadelt wurde, weil er niederländische Schiffe und Städte ohne Autorität angegriffen hatte. 
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Während seiner langen Amtszeit als Gouverneur der Isle of Wight wurde Holmes beschuldigt, Lohnforderungen für seine Männer gefälscht und die Ladung von Schiffswracks illegal beschlagnahmt zu haben.
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Die Burg war bis 1885 bewohnt, wurde dann aber nicht mehr genutzt und wird heute von der Denkmalpflege der English Heritage verwaltet.
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Besucher betreten eine schmale Gasse hinter dem modernen Fährterminal. Zwischen einem indischen Restaurant und einem Fish & Chips Lokal geht es durch die Eingangspassage aus dem 17. Jahrhundert und in die Überreste des ursprünglichen Innenhofs. 
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Zur Linken befindet sich ein kleines Magazin, in dem Fässer mit Schießpulver gelagert wurden. Dieser Bereich war ursprünglich als Unterkunft gedacht, wurde aber 1632 zu seiner heutigen Nutzung umgebaut.
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Im Boden befinden sich Schleusenkanäle, die es dem Meerwasser ermöglichten, sich mit dem Wassergraben zu verbinden. Rechts vom Eingang befindet sich das Haus des Kanoniermeisters mit einem eigenen kleinen Salon und einer Halle.
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Ein Durchgang führt von der Halle zum kleinen Küchenbereich, der in die landseitige Bastion eingebaut ist. Dies ist eine ziemlich skurrile Kammer mit einem Kamin und Kochgelegenheiten, wie man es auch bei einer “Küche” erwarten würden.
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Nur gibt es hier zusätzlich noch Waffen, die sorgfältig ausgerichtet waren, um strategisch platzierte Salven abzufeuern, um den Landgraben zu verteidigen. Wie die Anwohner mit der Gefahr umgingen, dass Funken aus dem Küchenbrand Schießpulver entzünden konnten, ist nicht überliefert!
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Zurück im Innenhof kann man eine Treppe zur Batterie hinaufsteigen, die etwa die Hälfte des Geländes einnimmt. Hier sind mehrere große Kanonen montiert, die alle in den Solent zeigen.
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Die beste Stelle, um wirklich einen Eindruck von der Burganlage zu bekommen, befindet sich überhaupt nicht innerhalb der Burg, sondern am Pier von Yarmouth, der sich direkt neben der Burg weit in den Solent hinein erstreckt.
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Wenn man auf den Pier hinausgehen, sich umdreht und zurück blickt, kann man sehr gut sehen, wie die Burg in den Kanal hineinragt und wie die Verteidigung angeordnet ist.
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Für uns geht es jetzt wieder zurück nach Shanklin, denn wir müssen noch packen und unseren ganzen Kram irgendwie wieder in das Auto bekommen.
Good Night!
Angie, Micha und Mr. Bunnybear (Hasenbär)
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daughterofhecata · 5 months
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Happy WIP Wednesday! some "niemand ist so leicht zu durchschauen wie du" for me, bitte!
[WIP Wednesday]
Und die leeren Flaschen und Pizzakartons beschränkten sich auf eine bestimmte Ecke der kleinen Küche. Zumindest hoffte er das.
"Ich müsste mal kurz ins Bad", merkte Justus an, riss Skinny aus seinen Gedanken.
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disappointingsalad · 6 months
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Opening Line Pattern
Rules: List the first line of your last 10 (or however many you have) posted fics and see if there's a pattern!
Thanks for tagging me @all-my-worlds-a-stage and @karin-in-action !
Spät nachts im Büro
Obwohl der längste Tag des Jahres noch nicht weit zurück liegt, sitzen Lena und Johanna
mittlerweile im Halbdunkel an ihren Schreibtischen.
Sicherer Hafen
Uli starrte wie benommen auf die Nachricht, die Jeremy ihr geschickt hatte.
Ein Business-Meeting der etwas anderen Art
Gut beschäftigt, aber nicht hektisch, schwirrte Uli in der Küche des Mondial herum, um pünktlich zum Mittagsmenu alles im Griff zu haben.
Der schönste Wahnsinn
In Gedanken versunken stand Uli alleine in ihrer Hotelküche und zupfte, nein, rupfte den Rosmarin.
Jay
In Esther hatte sich alles zusammengezogen.
Dreißig Sekunden
Esther und Leo saßen still im Dienstwagen, während er das Auto durch den langsam aufkommenden Feierabendverkehr lenkte.
Esthers kleine Weisheit
Pia saß schlecht gelaunt auf dem Sofa und ließ sich den aktuellen Fall nochmal durch den Kopf gehen.
Oberstleutnant und die Hauptkommissarin
Mit leicht schwitzigen Händen lief Johanna den Gang der Kaserne entlang.
Spätsommer
Die Nachmittagssonne stand noch relativ hoch am Himmel, als Esther auf dem Weg zum Präsidium durch den kleinen Park lief, hoch genug, um noch Sommer zu sein, aber tief genug, um den Herbst schon anzukündigen.
Schichtwechsel
Pia lag mit den Händen auf dem Rücken gefesselt auf dem Bett und konzentrierte sich auf das Gefühl, wie Esther ihre Fußgelenke jeweils an einer Ecke des Betts fesselte.
Gleichzeitige Beschreibung der umgebenden Situation und der darin befindlichen Person und ihrer Wahrnehmung dessen? Meistens?
I tag @fallingforfandoms @krejong and bc so many of you have been tagged already just feel tagged by me if you want to!
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friedrich-denker · 7 months
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Und es dreht sich...
Und es dreht sich…
…das ganze Leben und vielleicht etwas mehr..
Erschöpft kehrt sie nach Hause zurück. Es war ein anstrengender Tag im Büro . Stress vereint sich mit Angst vor dem Nichtstun und der Klarheit , dass diese Arbeit nun mal gemacht werden muss.
Sie lebe ein gutes Leben. Glaube sie jedenfalls. Die Rechnungen sind stets rechtzeitig bezahlt und der nächste Sommerurlaub war schon gebucht. Eben ein schönes Leben.
Sie legt ihre Tasche in die Ecke ihres Wohnzimmers und setzt sich an den großen Tisch vor der neuen Küche.
Sie blickt um sich: Ihre Wohnung war minimalistisch, aber sehr modern gehalten. Weiß und Grau mischen sich harmonievoll zusammen und ergeben eine Wohnung, die auch aus einem Ikea-Katalog stammen könnte. Nun saß sie allein da und starrte auf die Wand gegenüber:
An der weißen Wand hängen Bilder und Gemälde bekannter Künstler und sollen einen Effekt der Intellektualität  und des guten kulturellen Geschmacks simulieren. Doch da kam dieses Wort auf: Simulieren.
War alles an ihrem recht guten Lebens eine Simulation ?
All diese Dinge wie neue Möbel, ein neuer Laptop oder der brandneue Fernseher an der Wand ? 
Sie sei jetzt im besten Alter mit ihren jungen 35 Jahren. Vieles habe sie erreicht. Ein guter Job in einem Großkonzern, darin ihr guter Ruf im Büro als Zuverlässig und Verlässlich. Ein neuer Leasingwagen und sogar einige gute Freunde, die ihrem Status gerecht werden könnten.
Doch es dreht sich..
… das ganze Leben mit dem frühen Aufstehen, dem ersehnten Gehalt und ein Leben dass sie vermeintlich immer haben wollte.
Doch was wolle sie nun ? 
Wofür das alles ?
Immerzu diese Müdigkeit und die Erschöpfung ?
Und da begann es. Die Zweifel. Zweifel sind die ersten Vorboten der Wahrheit und die Wahrheit kann eben radikal und grausam sein.
Und da begann es. Die ersten Vorboten der Depressionen. Depressionen auferstanden aus falscher Veranlagung, dem Willen immerzu zu funktionieren und einfach abzuliefern.
Und es dreht sich…
All der Alltag und das Einreden alles sei gut. Doch nichts sei mehr gut.
Sie steht auf, öffnet ihre Kommode gegenüber und holt eine Flasche Wein heraus. Die Flasche war bereits geöffnet und wurde wie zuletzt an immer mehr Abenden ausgeschenkt. Das blutrote Trunk der Verdrängung sollte eine Verheißung des Genusses darstellen, entpuppt sich aber als eine Last, die von Abend zu Abend immer schwerer wurde.
Sie könne nicht mehr. Das wurde ihr jetzt klar. Und so blickt sie etwas an, wovor sie sich immer fürchte: Eben das Nichts.
Und es dreht sich…
… all diese Tage und der Zweifel.
Sie stand auf , ging in das Schlafzimmer nebenan und legte sich ins Bett. Ein neuer Tag würde kommen, auch wenn dieser sich wieder ins Nichts flüchten würde…
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techniktagebuch · 8 months
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03. Februar 2024
Die Steckdosenleiste unter dem Hausanschluss ist eine nicht nur suboptimale, sondern sogar ziemlich dumme Idee
Als ich vor einer Weile die akkugepufferte Steckdosenleiste für das Netzwerkequipment und den Netzwerkspeicher in die Ecke unseres Hausanschlussraums genau unter den namensgebenden Hausanschluss für Strom, Wasser, Koaxialkabel und Glasfaser schob (Abwasser verlässt etwas abseits das Haus), hielt ich das bereits für eine eher suboptimale Positionierung. Aber, dachte ich, wenn der Hauptwasseranschluss undicht wird, habe ich ganz andere Probleme als einen rausspringenden Fehlerstromschalter und dann kriege ich außerdem noch eine Benachrichtigungsmail als Nebeneffekt dazu.
Heute bekomme ich gleich einige dieser E-Mails, denn meine Versuche, die Ursache für den immer wieder herausspringenden FI-Schalter für Heizung, Keller, Garage und Teile der Küche zu finden häufen sich leider. Bei der Gelegenheit finde ich übrigens heraus, dass die Waschmaschine überraschenderweise nach einem Stromausfall ihr elektronisch gesteuertes und unsanft unterbrochenes Programm einfach kommentarlos fortsetzt. Ich schalte also munter an den zwölf nachgeschalteten Sicherungsautomaten herum, nachdem ich durch die betroffenen Räume gegangen bin, um offensichtliche Ursachen auszuschließen. Letztlich ist es der Stromkreis des Hausanschlussraums, der das Problem verursacht und bei genauer Untersuchung finde ich dann auch schnell die Quelle des Übels: Der Hauptwasseranschluss ist ganz nass.
Dass so ein Anschluss mal undicht werden kann, damit hatte ich ja gerechnet, aber als äußerst selten zu erwarten klassifiziert. Und in der Tat sehe ich erstens keine Wasserspritzer und zweitens sind alle unisolierten Bereiche der Leitung gleichmäßig nass. Kondenswasser! Klar. Ich musste aus gesundheitlichen Gründen einige Maschinen Bettwäsche und Decken waschen und durch den Trockner schicken bzw. im Nebenraum aufhängen und weil es draußen kalt ist, habe ich nicht die ganze Zeit gelüftet. Wenn nun jemand duscht oder die Klospülung betätigt, fließt reichlich kaltes Wasser durch die Hauptleitung und die Luftfeuchte kondensiert dort und dann tropfen an dem ca. 50cm langen vertikalen Stück eben ein paar gesammelte Tropfen herab und genau auf bzw. in die darunterliegende USV-Steckdosenleiste.
Die suboptimale Positionierung hat sich also, bei näherer Betrachtung eigentlich gar nicht so überraschend, als ziemlich dumme Positionierung herausgestellt. Denn mit Kondenswasser hätte ich nicht nur rechnen können, ich hatte das irgendwann auch schon mal bemerkt, interessant gefunden und dann wieder vergessen. Sei es drum, die Geräte müssen nun ein paar Tage ohne Akkuabsicherung auskommen und ich könnte die Wartezeit nutzen, um eine bessere Positionierung von NAS und USV auszugestalten.
Apropos FI-Schalter-Ursachensuche: Da fällt mir noch die Story ein, wie ein anderer FI-Schalter bei einem besonders starken Regen immer wieder auslöste und ich nach einiger Fehlersuche das Problem auf die Außensteckdose eingrenzen konnte und dachte, dass da halt Wasser reingekommen sein wird. Erst mehrere Jahre später stellte sich dann nach einer langen Suche nach dessen Anschlusspunkt heraus, dass die Elektriker das über Jahre auf der Terrasse auf seine endgültige Bestimmung wartende Erdkabel nicht nur bereits hinter dem Schalter für die Außensteckdose angeschlossen hatten, sondern sein Ende auch säuberlich abisoliert einfach ungeschützt haben herumliegen lassen. Gut dass die offenen Adern inzwischen so korrodiert waren, dass da nicht mehr passiert ist.
(Gregor Meyer)
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shark-farm · 9 months
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wieder zuhause.
ich kehre wider nach hause zurück. das ist das beste, diese süße zeit wo dir alles was dir gefehlt hat auffällt. der winter ist vor mit hier eingekehrt, den herbst habe ich verpasst und mit der kälte zieht berlin sich ganz eng und steif zusammen. als ich am morgen das hause verlasse, knistert das streusalz unter meinen stiefeln und ich fliege auf der brücke wie immer wenn es schneit erstmal fast auf den hintern. aber so habe ich es gern. auf der spree bildet sich eine dünne eisschicht, und ich kriege schon wieder blasen an den füßen. ein hund schüttelt sich hinter mir und das klingeln weckt in mir dir wonne. ganz sorgenfrei schlendere ich mit der tiefen sonne durch die straßen. in der sbahn stinkt's, trotzdem atme ich tief ein und aus. ich will mich an alles erinnen können. im buchladen sehen meine freunde von hinter einer seule im partnerlook fast aus wie ein liebespaar, das nebeneinander durch die politische literatur stöbert. ich auge diese augenblicke wie ein durstiger schwamm in mich auf, und das hörsüiel des alltags summt in meinen ohren; das sanfte zuklappen eines buches, das flüstern der cremigen seiten eines romans, die gedeckte stimme einer verkäuferin. in meinem kopf kommt alles zusammen wie eine sinfonie, und ich drücke die augen ganz fest zu, damit ich mir jedes detail einprägen kann.
die große vegetarische platte die wir uns beim dem libanesen auf der sonnenallee bestellen ist das bunteste, schönste und üppigstes festmal was ich je vor mir hatte. säure, süße und salziges tanzen auf meiner zunge einen walzer. und schon wieder schwellt mein herz vor glück an. der überzuckerte, heiße schwarztee macht mir wach und aufmerksam, und ich lausche wieder: die nicht entzifferbare ansage, das zischen aus der küche, das arabische gespräch aus der ecke welches ich nicht verstehe, ja selbst das schmatzen von meinen gegenübern was mich normalerweise verrückt machen würde. jedem geräusch schenke ich abwechselnd mein ohr, als ob ich durch dir radiosender stöbere. es kommt mir so irreal vor. das es diesen ort noch gibt, das ich ihn nach meiner langen abwesenheit noch anfassen, riechen und hören kann.
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doktor-disko · 2 years
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Die epische Legende vom tapferen Kampfe zweier Mitbewohner:innen im Angesicht der pelzigen Gefahr
für die WG
~
Ey Schimmel,
du alter Pimmel!
~
Kaum geht die Waschmaschine in die Brüche
findet man dich in der Küche,
dort wo sie für Jahre hauste
sitzt du in der Ecke, schauste
uns mit Unschuldsmien' entgegen,
doch kommst du sehr ungelegen,
drum der Griff, trotz später Stund',
zu Schwamm und Nass. Dem Schimmelfund
dem rücken wir zu Leibe schnell,
bis dass der Boden blitzet hell -
~
Doch haltet ein! Der Schimmelfürst,
er hält sich fest, nur eine Bürst'
kann ihm zu seinem End' gereichen -
Kann die mir mal jemand reichen?
Er wird Stück um Stück verdrängt
und seine Herrschaft eingeengt,
bis dass nur noch ein letzter Rest
im Eck dort sitzt. Die Schimmelpest,
sie hält sich starr in rauhen Fugen.
Wo nicht Schwämme fort sie trugen
oder Bürsten, hilft nur er:
der güld'ne Schimmelentferner!
~
Sein Glanz, voll Sternkonstellationen,
er ist bio, wird mich schonen,
doch schließ auf sein Schwert nicht fehl,
zernichten wird's dein Pilzmyzel!
Ein letztes Mal du auf dich bäumst,
kein Fluch du wider uns versäumst,
doch tragen wir zwecks dieser Chose
Masken gegen 'ne Mykose
und so bleibt vom Schimmel nicht
viel mehr als Reime im Gedicht.
---
Doktor Disko (2022-12-01)
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4godownunder · 1 year
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Sonntag, 13. August 2023
So viel Kunst
Bis wir endlich zum Frühstück aufbrechen (die Eltern hatten schon ein Tässchen Tee mit Blick auf die Oper), sind die Plätze in den guten Cafés schon belegt. Also stranden wir gegenüber der Art Gallery von New South Wales in einem überteuerten Café, immerhin mit Besuch von hungrigen Sichlern.
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Danach stürzen wir uns in die Kunst. Der Eintritt in die Art Gallery ist erstaunlicherweise wieder kostenlos. Der Neubau wurde neben dem Altbau über einer Schnellstraße errichtet. Beeindruckende Architektur, viel Fläche, manchmal mit wenig Werken.
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Wir starten mit der Kunst der Aborigines, viele traditionelle Punkte, aber auch spannendes Zeitgenössisches. Im nächsten Stockwerk Videokunst aus Asien, "wie ein Fiebertraum" (Kilian). Louisa und Nicole beteiligen sich mit gerollten Tonkugeln an einem südkoreanischen Kunstprojekt (der einzelne leistet einen kleinen Beitrag, in der Gemeinschaft wird etwas großes daraus - oder so ähnlich). Dann entdecken wir noch große Räume zum Thema Art and Shelter, mit Blick auf Wohnräume, Unterkünfte. ... die Stunden verfliegen.
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Im Altbau sind die alten Räume prall gefüllt mit historischen Werken, unter die sich Zeitgenössiches mischt. Wir werden langsam etwas müde. In einer anderen Ecke viel Europäisches aus unterschiedlichen Epochen. Dann noch ein Stockwerk asiatisches, unter anderem ein Raum mit einer Rede von Mahatma Gandhi, die Buchstaben bestehen aus künstlichen Knochen. Man könnte hier Tage verbringen, aber wir stolpern nach ein paar Stunden leicht benommen ins Freie.
Die Vögel fliegen schon sehr tief, aber noch kein Regen. In der Innenstadt ist viel los. Erstaunlich, wie viele Schlangen wir sehen - vor dem Eingang zu Dior oder Hermes, aber auch vor den WM-Turnschuhen oder einem Kosmetikgewinnspiel. Schöne alte Passagen, mit Elektronikmärkten in Untergeschoss - aber wir sind langsam etwas erschöpft.
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Es gibt einen Happen bei den Hungry Jacks (die australische Version von Burger King), dann huschen wir in den Shop des Australia Museums. Der Heimweg dauert danach noch 30 Minuten und wir sind müden, so voll von Eindrücken - von heute, von den vergangenen Wochen.
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Am Abend gehen drei von vier noch zu einem anderen Asiaten um die Ecke (Gerald legt eine Pause ein). Noch einmal authenische Küche ... wir bestellen zweimal nach und die Australier sind mal wieder beeindruckt, dass wir von die Strecke von Cairns mit dem Auto zurückgelegt haben. Noch ein kleiner Spaziergang zu den beleuchteten Kriegsschiffen. Die Erklärung des strengen Herrn am Tor ("Cocktailparty") ringt Nicole, Louisa und Kilian nur ein müdes Lächeln ab. Vermutlich eher Feiern zum indischen Nationalfeiertag, unter dieser Flagge fährt der Brummer. Und schon ist der letzte Abend vorbei.
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caughtbetweenworlds · 2 years
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"Vorsicht! Verbrenn dich nicht an der Kerze." 😘
Es war erst Nachmittag, als bereits in Paris die Sonne unterging. Der Himmel hatte sich rot gefärbt, trotz der vereinzelt grauen Wolken. Die verschwindende Sonne fiel Daria erst auf, als sie in ihrem Atelier-Zimmer kein Licht mehr hatte. Oder das gemeinsame Büro. In dem so oder so nur Chaos herrschte. Eine neue Staffelei, ein neuer Schreibtisch, Pavels Papierkram, der überall neben Darias Farben und Pinsel herumlag. Das Appartement ihres Onkels – nein, es war mittlerweile ihre eigene Wohnung – nahm nur spärlich Gestalt an. Renovierung und ein Mobiliar kostete jede Menge Geld. Und Daria hatte noch keine Arbeit. Allein konnte Pavel die Kosten nicht stemmen.
Daria sah von ihrer Kritzelei auf. Leise murmelte sie einen Fluch, während sie vom Boden aufstand, um die Stehlampe neben Pavels Schreibtisch anzuschalten. Noch mehr fluchte die neue Zamádis, als sie mit ihrem Bein gegen den Papierkorb stieß und den ganzen Inhalt im Büro verteilte. Hastig betätigte sie den Schalter. Sofort wurde das Büro in ein warmes Licht gehüllt. Ein Blick auf den Kalender über Pavels Laptop und Daria traf es wie ein Schlag. Noch in dieser Nacht war in ihrer Heimat das Lichterfest, was sie als Kind so sehr geliebt hatte. Bedrückt atmete die Brünette aus, sobald sie die Tür zum Büro aufzog und in den kalten Wohnungsflur trat. Ohne darüber nachzudenken, lief sie in jedes Zimmer und schaltete das Licht an. Auch in der Welt vor dem Spiegel war es der dunkelste Tag im Jahr. Selbst wenn Magie dort nicht an erster Stelle stand, so war Daria doch abergläubisch. Wie konnte sie auch nicht daran glauben, wenn ihre Welt voll mit Wundern und Magie war?
Hell erleuchtete ihre Wohnung, als sich die Wohnungstür langsam öffnete. Der Geisterjäger steckte seinen Kopf durch den Türspalt. „Hallo!“, rief er während des Eintreten. „Hi, mein Herz!“, erwiderte Daria aus der Küche. Sofort klingelten alle Alarmglocken bei ihrem Ehemann. Er stürmte durch den Flur, sein Schal hing noch halb um seinen Hals gewickelt. „Was um alles in der Welt suchst du in der Küche?!“, wollte er von der Brünetten wissen, die nur irritiert die Flyer diverser Pizzalieferanten studierte. Chez Tony war ihrer Meinung nach der beste Italiener um die Ecke. Da konnte Pavel sagen, was er wollte und behaupten, dass Pizzeria Mia die bessere Pizza macht. Generell das Phänomen der Pizza war Daria etwas beinahe neues. Diese Welt war überfordernd. Es hatte ziemlich lange gedauert, bis sie endlich verstanden hatte, was ein Smartphone war und dass man besser nicht auf irgendwelche dubiosen Werbekampagnen reagierte. Pavel musste schon mehr als einmal eine Waschmaschine zurückschicken oder irgendein Abonnement kündigen. „Ich dachte, wir bestellen bei Tony. Heute ist Pizza-Mittwoch.“ Erleichtert atmete Pavel aus, nachdem sein Blick hinter seine kleine Ehefrau wanderte und er sah, dass sie wirklich nichts in der Küche getan hatte. „Ist nicht beinahe jeden Tag Pizza-Mittwoch?“
„Nein“, erwiderte Daria trocken. „Morgen zum Beispiel gibt es kein Angebot“, streckte sie ihm die Zunge entgegen. Pavel nahm den Flyer in die Hand, den Daria mitgenommen hatte und las langsam jedes Angebot durch. Er sah über den Flyerrand zu Daria. „Hm? Was ist?“, hakte Daria irritiert nach. „Ich hab eigentlich eine Überraschung für dich.“
„Was? Eine Überraschung?“ Eigentlich mochte Daria keine Überraschungen. Vor allem nicht mit welchen sie ganz und gar nicht gerechnet hatte. Pavel nahm ihre Hand und zog sie durch den noch leeren Flur hinter sich her. „Was machst du?“, fragte sie immer nervöser nach. Die Krähe, die sie ihre ganze Reise über begleitet hatte, saß bereits auf dem neuen Sofa. Entspannt zupfte er an seinen Federn. Pavel bugsierte Daria auf das Sofa. „Warte hier!“, forderte er und verschwand aus dem Wohnzimmer. Nervös fummelte Daria an ihren Fingernägeln herum. „Bist du bereit?“, rief Pavel ihr aus dem Flur entgegen. „Kommt wohl drauf an!“, erwiderte sie. Uwe hopste auf ihre Schulter, als sie aufstand. Bevor Daria nach ihrem Ehemann sehen konnte, tauchte er auch schon mit zwei großen Kerzen auf. Irritiert blieb Daria stehen und starrte den Geisterjäger an. „Es ist unser zweites Lichterfest und ich weiß, dass du Schwierigkeiten hast, dich an das Leben hier zu gewöhnen“, begann er. Daria senkte automatisch ihren Blick. Natürlich hatte er recht. Diese Welt war immer noch merkwürdig. Pavel stellte die zwei Kerzen auf den Couchtisch ab und griff nach Darias Händen. „Ich dachte mir, dass ich ein bisschen Heimat hier her bringe. Wir können uns einen schönen Abend machen und die Kerzen die ganze Nacht ins Fenster stellen. Wenn du magst.“ Scheu hoben sich Darias Mundwinkel. „Danke, dass du dran gedacht hast“, murmelte sie. Vorsichtig drückte sie seine Hand in ihrer. „Bist du sicher, dass du mir mit Feuer überhaupt vertrauen kannst?“, witzelte sie, um ihre innere Schwermut zu verbergen. „Wir sollten das schon schaffen“, konterte er und reichte seiner Ehefrau eine Schachtel Streichhölzer. Daria nahm sie entgegen, öffnete sie und zündete sie sehr schwungvoll an. Hastig sprintete sie zu den Kerzen. Beinahe stolperte sie über ihre eigenen Füßen. Noch hastiger zündete die junge Zamádis die Kerzen an. „Vorsicht! Verbrenn dich nicht an der Kerze.“
„Hm? – Ouch!“ Daria wedelte mit ihrer linken Hand in der Luft umher. Sie hörte ein Lachen. Uwe war von ihrer Schulter auf Pavels geflogen, sobald er gerochen hatte, dass Daria wieder einen Unfall haben könnte. „Komm her“, zog Pavel Daria zu sich, und hob ihre verbrannten Finger zu seinen Lippen. Langsam stellte sich die kleine Zamádis auf ihre Zehenspitzen und stahl sich einen Kuss von ihrem Ehemann. „Habe ich gehört, dass wir bei Tony bestellen?“, neckte sie ihn.
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jenufa · 2 years
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25.11.2022
Ich hab ja noch gar nicht alles von Nepal erzählt…
Mein zweiwöchiger Trekk in den Bergen wird irgendwann so Kräftezehrend, dass ich abends keine Energie mehr zum Schreiben habe. Ich beginne den Tag um sechs, Strecke mich, packe meine Sache und sitze eine Stunde später am Frühstückstisch. Was man morgens Essen möchte bestellt man prinzipiell am Abend davor. Bhim läuft dann mit einem Rechnungsblock zu mir, auf dem ich notieren soll, was ich will. Meistens ist es Omlett und manchmal ein Porridge, wenn die Zutaten besonders spannend klingen. Fällt meine Bestellung zu mager aus, blickt mir Bhim tief in die Augen und ermahnt mich doch bitte viel zu Essen, da ich auch viel Energie brauchen werde. Ich entdecke in Nepal eine Liebe für Reis, die ich vorher so nicht hatte und daher wird der Reispudding ebenfalls in meine Frühstücksliste aufgenommen. Jeden Tag marschieren wir um 7:30 los und erreichen unsere Etappenziele meist zwischen 15-17 Uhr. Dann erst mal Duschen und Kleidung wechseln.
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Die Landschaft wird karger.
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Wir passieren ein Eingangstor zu einem Dorf.
Untertags ist es heiß, da die Sonne auf uns herunter scheint, abends wird es frisch. Für den Aufenthalt im Teahouse habe ich mir extra Kleidung mitgenommen, sie soll mich warmhalten und bitte sauber bleiben, damit ich mich für einen kurzen Moment wie ein Mensch fühlen kann. Ich schlüpfe in mein Hüttenoutfit und begebe mich in den Speisesaal. Es wird immer frisch gekocht, nur Portionsweise auf Bestellung. Das schmeckt man und spürt man, denn es dauert bis das Essen kommt. Ich liebe diese langsame Art der Essenszubereitung und wünsche mir, das für meine Heimkehr mitzunehemen. Während ich also auf mein Süppchen oder Curry warte, lese ich in meinem Buch von Viktor Frankl, „Der Mensch auf der Suche nach dem Sinn“. Ich fand den Titel sehr passend für eine lange Reise und habe es mir Last-Minute über Willhaben besorgt. Kaum habe ich aufgegessen, steht Bhim mit dem Rechnungsblock neben mir und lächelt mich an. Er isst immer nach mir, erst nachdem ich aufgegessen habe und leistet dazwischen den Betreibern Gesellschaft in der Küche.
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Ein Bild der Landschaft.
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Ein weiteres Tor, zurück gehen gibt‘s nicht!
Die Sonne geht kurz nach sechs unter, ein leichter Wind zieht auf und eine Ruhe legt sich über uns. Meist liege ich bereits um acht Uhr im Bett und kurz danach auch alle anderen. Dieses Leben auf dem Berg ist wie verschmolzen, wir alle existieren in derselben Dynamik. Hier bestimmt die Natur über den Tag und wir fügen uns. Es gibt weder Klimaanlagen noch Heizungen, mit denen man die Temperaturen verändern könnte. Man baut Brücken, die Fluss und Geröll wieder einreißen. Man ebnet Wege, die der Berg wieder von sich stößt. Wie eine gut geölte Maschine haben wir also, egal woher wir kommen und warum wir hier sind, denselben Rhythmus. Wir stehen mit der Sonne auf und gehen zu Bett, wenn es dunkel wird, dazwischen rasten wir und blicken hoch zu den Gipfeln der Annapurna Bergkette. Wie klein wir doch sind!
Ab 4000 Meter Höhe wird die Auswahl an Behausungen knapper, die Trekker rutschen enger zusammen, man erkennt sich und die Etappenziele synchronisieren sich. Mittlerweile hat sich mein Freund aus Indonesien uns angeschlossen und ich verbringe meine Abende mehr mit ihm als mit Frankl. An unserem ersten Abend, als ich mein Lächeln wieder fand, war noch jemand im Raum. Jemand, den wir später zufällig am anderen Ende von Nepal wieder treffen sollten. Der kleine Sohn der Betreiber und ich kritzeln mit unseren Bleistiften. Er stimmt auf nepalesisch das „Alle meine Entchen an“, ich steige auf Deutsch mit ein, Karthik singt aus seiner Ecke in Punjab mit. Karthik lebt in Bangladesch, hat selber einen Sohn und arbeitet für ein international renommiertes Unternehmen. Ich genieße in dieser Zeit die Spontanität, die so viel Raum für gemeinsame Momente bietet. Geteilte Erfahrungen verbinden.
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Das Geröll überwinden wir um nach Oben zu kommen: Nur die Hoatn kumman in Goatn!
Kurz vorm Base Camp erwischt es mich. Es ist Vormittags und ich bekomme kaum mehr Luft. Erst verstehe ich nicht was los ist...nun eigentlich habe ich es die ganze Zeit nicht verstanden?! Ich keuche wie wild, als ich versuche, die letzten 600 Meter hoch zu steigen. Was ist los, warum bekomme ich keine Luft? Mein Atem wird immer gestresster, ich immer grantiger und langsam gehen mir auch die Pranayama Ideen aus. „Na komm schon….Yogaatmung...du kannst das! Mach jetzt nicht schlapp! Ach sei nicht lächerlich, was ist denn? Das ist sicher nur so ein Schrei nach Aufmerksamkeit, ich kenn mich doch!“, sagt eine Stimme in meinem Kopf. Endlich am Base Camp angekommen, muss ich mal schlucken. Es erinnert mich optisch schwer an ein Resozialisierungs Lager für vorbestrafte Jugendliche.
Ich beziehe ein Zimmer. Bhim schickt mich los, um Runden um das Camp zu drehen, das soll der Akklimatisierung dienen. Resozialisierung, sag ich doch! Ich fühle mich dumm und bestraft. Den Nachmittag lang sitze ich vor meiner Eingangstüre, weil ich noch immer keine Luft bekomme und mich daher nicht in der Stimmung nach Interaktion fühle. In dieser Zeit trudelten nach und nach Trekker-Gruppen ein. Die Leute, die man die Tage zuvor noch im Vorbeigehen begrüßt hatte, finden hier zusammen und sind bereit für den Aufstieg. Am Ende des Tages ist das Camp voll belegt. Ich drehe wieder meine Runden in der Hoffnung, endlich wieder meinen Atem zu finden. Vergeblich! Wir sind so hoch oben, dass ich beobachten kann, wie der Nebel die Gipfel hinab rollt. Weiße dichte Wolken fließen wie eine Flutwelle abwärts und umhüllen Täler und Dörfer. Gestern war ich noch dort, stand morgens in diesem Dunst. Heute bin ich hier oben und morgen auf der Spitze. Ich ringe mit Atem, aber bin in diesem Moment dankbar, genau da zu sein, wo ich gerade bin.
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Ein Blick auf das Annapurna Base Camp auf 4800 Meter.
Im Speisesaal treffe ich auf das Forschungs Team aus Amerika. Sie sind nicht hier um zu Trekken, sie machen Research und interviewen Einheimische. Beide sprechen Nepalisisch und amüsieren sich köstlich mit den Guides. Er forscht über die Auswirkungen von Covid auf den Tourismus, sie über Yaks. Ich gratuliere ihr zu ihrer Themenwahl. Neben mir sitzt das Paar aus Spanien, sehr geübte Wanderer. Am hinteren Tisch das Paar aus Australien, die Sportlichen, und spielt Karten mit ihrem Guide. Und da drüben, die sind neu, eine Gruppe von Kanadiern. Drei an der Zahl, so richtige Männer...Määännner (bitte mit tiefer, rauchiger Stimme lesen)...groß, laut und bärtig. Sie haben auf dem Weg eine Solo-Wanderin aus Malaysia adoptiert, die sich der Määäännergruppe angeschlossen hat. Ich sitze dazwischen und lese Frankl.
So, so, der Mensch sucht nach dem Gefühl von Sinn und eben das ist, was uns zu Menschen macht. Wir wollen nicht leisten, wir wollen bedeutsam sein und das erleben wir nicht durch uns selbst, sondern durch das In-Beziehung-treten. Der Mensch empfindet sein Sein als sinnhaft durch den anderen, das Gegenüber. Gar nicht so blöd der Frankl, aber blöd für mich, da ich mich ja aktuell zu bedeutungslos fühle. Zu beziehungslos, zu ungewollt, zu wenig willkommen. Deshalb bin ich doch weg aus Österreich, weil das kein Zuhause mehr für mich war. An dem Tag spitzt sich nicht nur der Trekk zu, sondern auch meine Selbsterkenntnisse. Wenn ich mich so fühle, aber mir die Realität ansehe, dann stimmt das doch nicht?
Ich denke an meine Freunde in Wien. Ich denke an Bettina, die bereits das 24ste Jahr an meiner Seite ist. Ich denke an Benjamin, mit dem ich im Wald stehe und zusammen fünf Minuten lang ein Blatt bewundere. Ich denke an Pauline, die mich an den Schultern gepackt und mir tief in die Augen blickend sagte: „Jenufa, ich hab dich lieb. Hörst du mich?!“. Ich denke an die Umarmung meiner Nichte nach unserem Museumsbesuch und an das Kisten schleppen mit meiner Schwester vor meiner Abreise. Ich denke an das Klettern mit meinem Neffen und an meinen Bruder, der mir zwar eher ins Gesicht furzen würde als was nettes zu sagen, aber ich weiß wie er es meint. Ich denke an meine verstorbene Großmutter, die, egal wie ich die Haare trug oder mit welchen Piercings ich ankam, mich nur milde anlächelte und sagte: „Naja, dir muss es gefallen!“. Nein Pauline, ich habe dich damals nicht gehört, aber jetzt beginne ich zu verstehen!
In dieser Nacht kann ich nicht schlafen, das ist ungünstig, denn sie ist sehr kurz! Um 4:30, als es noch finster draußen ist, erwacht das Camp. „Ienooofaaa“, erklingt es vor meiner Tür. Bhim ist gekommen, um mich zu holen. „Yes, yes. I am ready.“, rufe ich ihm zu und wimmel ihn ab. Als ich durch den Spalt zur Toilette lucke, sind dort schon 10 Trekker mit ihren Stirnlampen am Schaffen. Das Plumpsklo rechts ist schwerer zu erreichen und daher unbesetzt...perfekt, das ist mein Spot. Die Zähne gebürstet, den Rucksack auf den Schultern und das Frühstück im Bauch, es kann losgehen. Um 5:30 verlassen wir das Camp. Es hat sich eine Schlange von Wanderern gebildet, Grüppchen reiht sich an Grüppchen. Es geht steile 600 Meter bergauf bis zum Thorong Pass, das ist das Hauptziel, deshalb sind wir alle hier. Ich stapfe los, Schritt für Schritt über das Geröll. Das Camp lassen wir immer weiter hinter uns. Ich bin kurzatmig, bekomme keine Luft. Ach du Sch***, na das kann was werden!
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6 Uhr morgens beim Aufstieg.
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logi1974 · 4 months
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Südengland - Tag 6
Ladies and Gentlemen!
Die Isle of Wight hat uns wieder! Leider ist das Wetter nicht ganz so blendend, wie im vergangenen Jahr, aber man kann nicht immer so ein unverschämtes Glück haben.
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Den Einwohnern der Südküste Englands, bis rauf nach London, dient diese Insel als Ferienort und Rückzugsgebiet aus dem stressigen Alltagsgeschehen.
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Wer Action sucht, ist hier eher falsch. Die Isle of Wight gibt sich ansonsten als Erholungsgebiet und dafür gibt es jede Menge Campingplätze und Sommerhäuser.
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Auch in diesem Jahr entschieden wir uns für den Ort Shanklin, an der Ostküste, als unser Domizil. Allerdings wählten wir dieses Mal eine andere Unterkunft.
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Die alte Schule von Shanklin, samt ihrer Nebengebäude, wurde top renoviert und mit vielen Annehmlichkeiten ausgestattet.
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Diese Unterkunft ist erst seit letztem Sommer buchbar - und das merkt man natürlich. Alles ist sozusagen brandneu.
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Insgesamt können hier 4 erwachsene Personen plus 1 bis 2 Kinder Platz finden.
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Wohn/Esszimmer:
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Küche:
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Hier wartet ebenfalls schon die erste Lebensmittelration auf die Gäste:
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Brot, Milch, Eier, Margarine und ein Fläschchen Roséwein sind im Kühlschrank deponiert ...
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...und auf der Arbeitsplatte stehen ein Obstkorb und ein Körbchen mit Knabbereien.
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Treppe zu den Schlafzimmern:
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Schlafzimmer
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mit Dusche
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2. Schlafzimmer (Master Bedroom) mit Ankleidezimmer ...
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... und Badezimmer mit Badewanne.
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Parkplatz ist vor dem Grundstück und draußen gibt´s einen kleinen Garten mit Picknick-Ecke, Gasgrill und Wäschespinne.
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Es fehlt wirklich an nichts und der Preis war spitze. Für 125 € pro Nacht wird dem Gast hier jede Menge geboten. Wir können schon jetzt mit Fug und Recht behaupten: das wird unser diesjähriger Preis-Leistungs-Sieger. Ein wirklicher Glücksgriff!
Hier richten wir uns nun für die nächstes Tage häuslich ein.
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
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buneshoard · 2 years
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Lana's Abenteuer
Prolog oder Lana fällt in einen Dungeon
„GUTEN MORGEN MEINE LIEBEN ZUHÖRER! Es ist sieben Uhr morgens am ersten Tage des Aprils! Gebt alle schön auf euch acht und spielt fleißig Streiche.“, voll freudigem Enthusiasmus dröhnte die Stimme des Radiomoderators durch die Lautsprecher des kleinen Radioweckers. Murrend und grummelnd kam langsam eine bleiche Hand unter einer grün-schwarzen Bettdecke hervor. Zwei Versuche brauchte sie um den scheinbar immer frohen Mann verstummen zu lassen.
Schwerfällig wurde das aufgedruckte Gesicht der Grinsekatze zur Seite geschlagen, Müde rieb sich die Silberhaarige die Augen. Noch schläfrig richtete sie sich auf, setzte die Füße auf den Parkettboden und stand auf. Mit tapsigen Schritten verließ Lana ihr Zimmer auf dem Weg zu ihrer Schwester. >Mein Bett wird mich sicher vermissen,...<, dachte sie. >...aber ab Morgen hab ich ja Urlaub< Dieser Gedanke gab ihr genug Kraft um mit Schwung die Tür zum Zimmer ihrer kleinen Schwester zu öffnen, stolperte aber auch gleich hinterher.
„Guten Morgen Lynn. Aufstehen, Schule.“, Zur Antwort erhielt die Silberhaarige nur ein Grummeln als sich die eh schon eingerollte zur Wand drehte und sich in die Decke mit dem Digimon-Druck kuschelte. Samt der Decke nahm Lana sie hoch und trug sie in die eine Etage tiefer liegende Küche. Zum Glück war sie mit ihren 10 Jahren gerade so noch leicht genug dafür. Abgesetzt auf dem ‚Chef-Platz‘ am Kopf des Esstisches auf der schmalen Seite der Sitzecke, machte sich Lana dann ans Frühstück machen. Zwei Tassen Tee und zwei Scheiben Toast, eins mit Marmelade eins mit Nutella. Erdbeermarmelade für Lynn, die aus ihrem Deckenwirwar nur Kopf und eine Hand herausstreckte um an ihrem Essen zu mummeln. Lana selbst hatte ihr Schokobrot mit wenigen Bissen vertilgt, ihren Tee aber tank sie nur halb.
Nun ging die Silberhaarige die Treppe wieder hinauf ins Badezimmer. Zähneputzen und Waschen war schnell erledigt nur das Kämmen der hüftlangen Haare dauerte etwas, dies Tat sie deshalb auch im Flur. Lynn schlurfte an ihr vorbei ins Bad, immer noch die Decke um die Schultern verschwand sie hinter der weißen Tür. Jetzt nur noch Anziehen.
Lana‘s Zimmer war im Gegensatz zu Lynn‘s schlicht. Statt Postern von allerlei Anime, Manga und Spielen hingen hier nur 3 eingerahmte Puzzle und 4 Gemälde. Schlichtes helles Parkett und weiße Schänke mit hellblauen Türen. Ein großes Doppelbett in einer Ecke, ein großer Kleiderschrank und eine Kommode gegenüber, vor den zwei großen Fenstern stand einerseits ein Schreibtisch und vor dem anderen eine Staffelei. Im Regal daneben standen allerlei Zeichen- und Malutensilien aber auch Akten und ein paar Romane fanden dort Platz. Alles wichtige war da und der Rest ihres hab und gutes war im Rest des Hauses verteilt. Viel Zeit verbrachte sie nicht in ihrem Zimmer. Schlafen, anziehen und nach Lust und Laune auch mal wieder Zeichnen und Malen.
Kleidung war schnell zusammen gesucht und der Schlafanzug noch schneller abgelegt. Einfarbige blickdichte Overknees zuerst, gleich dazu der Strapsenhalter, darüber Höschen und BH. Ein schwarzer Pullover darüber, eine weiße Bluse mit Stehkragen, längs verlaufenden Biesen und mit schwarzer Spitze unterlegter weißer Knopfleiste mit schwarzen Knöpfen, dazu einen dreistufigen Rüschenrock der auf der Hüfte saß, jede Stufe in anderer Farbe, die Unterste schwarz, die Nächste weiß und die Oberste graublau und wie sie immer unter Röcken trug, noch eine schwarze Hotpants. An Spangen befestigte schwarze Schleifen noch links und rechts ins Haar. Ihre Jacke würde die junge Frau erst anziehen, wenn sie das Haus verließ.
Fertig angezogen machte Lana sich auf den Weg ins Wohnzimmer, zu ihrer Handtasche. Diese war nicht zu groß und nicht zu klein, alles wichtige fand platz: Portmonee und Handy waren neben Taschentüchern, Knirps, Kopfhörern, Haarspangen, Sonnenbrille, Ladekabel und kleiner Wasserflasche Dauergäste in dem schwarzen Leder. Diese nahm sie mit in die Küche um zwei Lunchpakete zu machen. Für Lynn selbstverständlich wegen dem unzumutbaren Schulkantinenessen und für sie selbst, weil die Weißhaarige zu bequemlich war in der Mittagspause den Pausenraum zu verlassen. Dann ging es in den Flur um Schuhe und Jacke an zu ziehen. Hier betrachtete sie sich im großen Spiegel, hatte sie doch keinen in ihrem Zimmer.
Lana‘s Kleidungsstyle war wechselhaft, zur Arbeit aber trug sie am liebsten dieses Lolita angehauchte Outfit. Zur Zeit Arbeitete sie in einem kleinen Atelier und ihre Chefin legte großen Wert auf ordentliches Aussehen und dieses war einfach die perfekte Kombination aus Schick und Bequem.
Angezogen aber noch mit zausen Haar kam ihre Schwester auf sie zu „Dein Essen steht ihn der Küche, du musst es nur einpacken und mehr nicht zu lange rum, Lynn. Ich kann dich heute nicht fahren, wenn du den Bus verpasst.“, sagte Lana bevor sie ihr einen Kuss auf die Stirn drückte.
„Ja, ja.“, erwiderte der kleinere Blauschopf und knuddelte die Ältere noch mal, bevor diese sich Haus- und Autoschlüssel schnappte um zu gehen. Lynn machte hinter ihr die Tür zu während Lana hoffte, dass ihre Schwester nicht die Zeit vergessen würde. Gemächlich schritt die Silberhaarige den Steinpfad im Vorgarten entlang zum Carport vor der Garage, dort stand das Auto ihrer Mutter, einen schlichten dunkelblauen Fünfsitzer mit geräumigem Kofferraum. Angeschnallt und die Handtasche auf dem Beifahrersitz fuhr sie los.
Mit dem Auto zur Arbeit ging recht schnell, doch dort einen Parkplatz zu finden war ein Glücksspiel, letztlich fand sie einen, einen Block vom Laden entfernt. Ausgestiegen und Abgeschlossen machte ich sie auf den Weg. Einige Menschen waren schon unterwegs und Lana war froh als sie in die Seitenstraße zum Hintereingang abbog, hier hin verirrte sich nur selten jemand. Die vollen Mülltonnen die am heutigen Nachmittag abgeholt werden würden, Pfützen unterschiedlichster Größen vom Regen der letzten Nacht und eine Katze aus der Nachbarschaft. Viel gab es hier nicht zu sehen so lief sie zur Tür.
Jedes mal platschte es, wenn Lana durch die Pfützen lief, wie ein Kind sprang sie in jede auf dem kurzen rest Weg, dass es nur so spritzte. So erwachsen wie sie für die Meisten schien war sie nicht, ihr inneres Kind hatte sie nie verloren.
Hop. Platsch. Hop. Platsch. Hop. PATSCH.
Sie kam ins straucheln und fiel. Die Augen zukneifend und Hände nach vorn um sich abzufangen. Entgegen aller Erwartungen war der Boden unter ihren Händen kein nasser Asphalt, sondern nur staubige Erde. Verwirrt öffnete sie ihre blauen Augen und setzte sich auf. Lana erblickte nicht sie Gasse, sondern ein Tunnel. Kein Moderner, mit Betonplatten ausgekleideter, sondern grob in Dreck und Fels gehauen, gut drei Meter Durchmesser, nicht einmal der Boden war gepflastert. >Wo bin ich den hier gelandet?<, fragte sie sich, sah dann nach oben um zu sehen wie tief sie gefallen war, doch nichts. Da war kein Loch in der Decke, nur Ranken die wirkten wie die Pflanzen aus ‚Avatar – Aufbruch nach Pandora‘. Die Blätter leuchteten Taghell ohne zu blenden.
Lana hatte vermutet in einem dieser Löcher gelandet zu sein, die sich aus dem Nichts aufmachten und ganze Autos und Häuser eine Etage tiefer holten, doch das verwarf sie. Vielleicht war sie ja schlimm aufgekommen, hatte sich den Kopf an gehauen und Träumte jetzt. Eine lebhafte Fantasie und abwegige Träume hatte sie ja schon immer, und da schon die Welt untergehen musste um die Silberhaarige in Panik zu versetzten würde sie mitspielen, bis sie in der Gasse, oder wenn sie jemand finden würde, in einem Krankenhaus aufwachen würde.
Sie stand so würdevoll wie möglich auf, klopfte den Staub aus ihrer Kleidung und lief in die erst beste Richtung los. Keine zehn Meter, gleich nach der ersten Kurve stand sie in einer Sackgasse. „Ernsthaft!?“, schrie sie, doch bereute es gleich wieder. Es hallte so laut, dass ihr die Ohren klingelten. Genervt kehrte sie um und probierte in die andere Richtung während sie sich über die Sackgasse wunderte. Ergab in Träumen sonst nicht seltsamerweise alles Sinn? Alles ging in einem Fluss durch und von Sackgassen in Träumen hatte sie noch nie gehört.
So machte sich Lana auf durch das Tunnelsystem…
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Seit einer gefühlten Ewigkeit irrte Lana nun schon umher. Die unverändert braunen Felsgänge und warum diese Pflanzen selbst für Biolumineszenz so hell sein konnten, wollte ich gar nicht erst aussprechen. Ich fühlte mich wie im falschen Film. >Wie lange ich hier wohl schon einen Ausweg suchte? Blöd nur, dass ich keine Uhr trage… wobei… mein Handy!<, dachte die Silberhaarige. Hastig kramte sie das Smartphone aus der Handtasche. Schnell war die Hülle weg geklappt und der Bildschirm leuchtete ihr entgegen.
08:47
„Verdammt!“, schimpfte die Blauäugige. Vor über einer Stunde hätte sie auf Arbeit sein müssen und weder Netz- noch Internetempfang um Hilfe zu rufen oder zumindest Bescheid zu sagen. „Wer auch immer sich diesen Scherz erlaubte würde noch sein blaues Wunder erleben!“, nuschelte sie voll Zorn um ihre innere Panik zu unterdrücken.
>Scherz… Scherz… SCHERZ!!<, Lana‘s Gedanken rasten und mit einem weiteren Blick auf das Handy bestätigte sich das Datum.
1.April
„Wer auch immer das hier zu verantworten hat: DAS GEHT ÜBER EINEN APRILSCHERZ WEIT HINAUS UND ICH HABE BESSERES ZU TUN ALS HIER SINNLOS DURCH DIE GEGEND ZU LAUFEN!“, laut hallten ihre Worte wieder, eine Antwort aber blieb aus. Frustriert stellte sie das Handy auf Flugmodus, bevor die es zurück in die Tasche stopfte und stapfte dann den Tunnel weiter, rumstehen und schreien brachte sie leider auch nicht weiter.
Nach einer weiteren gefühlten Ewigkeit, vielen Sackgassen und keiner Veränderung an der allgemeinen Situation, machte sich bei Lana der Hunger bemerkbar, fast Zeitgleich tat sich der Weg vor ihr auf. Der doch recht schmale Gang mündete in einen großen Raum.
So groß wie ein durchschnittliches Klassenzimmer war es bis auf ein paar größere und kleinere herumliegende Steine und eine zerbrochene Säule in der Mitte. Die leuchtenden Pflanzen schlängelten sich nun nicht mehr an der Decke sondern an den Wänden knapp über dem Boden entlang, denn eine Decke gab es nicht, zumindest keine in Sichtweite. Endlos schienen die felsigen Wände nach oben zu ragen, einzig ein Spalt in einiger Höhe fiel auf. Fußspuren von vielen schienen mitten aus der Wand, nicht weit neben ihr, zu kommen. Sie führten einmal um die Säule und verschwanden dann in einem Tunnel, den Lana erst jetzt bemerkte. Da lang würde es wohl dann weiter gehen.
Die Fußspuren, Lebenszeichen von Menschen, der Beweis, dass sie hier nicht alleine in diesem Labyrinth herum irrte, dass neben ihr noch einige andere in dieser Situation sind, doch so gerne die Silberhaarige einfach los rennen wollte um diese möglichst schnell zu finden holte sie ein Magen knurren in die Realität zurück. Erschöpft und Hungrig los zustürmen ohne zu wissen wie lange diese Gruppe schon weg war wäre dumm.
Schlurfend schritt die Silberhaarige auf die Säule zu. Aus tief schwarzem Stein gemeißelt, nach rund anderthalb Metern Höhe abgebrochen wie bei Ruinen. In der Mitte der rauen Bruch kannte war ein Rechteck glatt geschliffen, weiße Buchstaben wurden dort eingelassen.
The higher you climb, the farther you fall.
Nur der eine Satz stand da. „Wer hoch hinaus will, kann auch tief fallen.“, übersetzte sie. Irgendwie war es seltsam. Ihre Augen sagten Lana, das diese Buchstaben sumerischer Keilschrift wahr oder dieser ähnelte, ihr Bewusstsein aber nahm Englisch war und das war eine Sache der Unmöglichkeit. Erschöpfung, Hunger und vor allem Frustration und unterdrückte Panik schien wohl schon Halluzinationen auslösen.
Mit einem Plumpsen ließ Lana sich neben der halben Säule auf dem Boden nieder. Im Schneidersitz kramt sie ihre Brotdose hervor. Schnell doch nicht hektisch aß sie ihr Wurst-Käse-Brot. Übrig blieb eines mit Schokocreme, dass wollte sie sich für später aufheben, ließ es in der Dose und packte es zurück in die Tasche. Müde lehnte sie sich zurück. Der schwarze Stein drückte unangenehm gegen ihren Rücken, gerade als die Silberhaarige aufstand kam ein seltsames Knacken aus der Säule, dann erfasste ein leichtes Beben den Raum.
Die lederne Tasche schnell wieder über die Schulter geschwungen, krallte Lana ihre Nägel in den Träger und sah sich misstrauisch um. >Wie viele Abenteuer Filme hab ich schon gesehen und löse trotzdem ganz klischeehaft eine Falle aus!<, dachte sie mit Blick fixiert auf die Spalte welche jetzt eher wie ein großes Loch wirkte. Grollend wie Donner kam es näher und was auch immer es war würde wohl aus dem Loch da oben kommen. In steigender Panik sah Lana sich um. Der Tunnel aus dem sie gekommen war war weg, wie auch bei den anderen Spuren schienen ihre jetzt auch aus dem Nichts zu kommen, doch einen Weg gab es noch. Da wo die Spuren hinführten war die einzige Möglichkeit, denn in dem Moment in dem sie losrannte erblickten ihre blauen Augen eine Steinkugel mit rund zwei Metern Durchmesser.
Ohne zu zögern rannte die Silberhaarige los und war froh heute einen kurzen Rock angezogen zu haben und keinen langen engen in dem Normale schritte ja schon schwer wahren. Ihre Tasche flatterte wie eine klobige Fahne hinter ihr her. Leider war der Tunnel so breit, dass der Felsbrocken ihr ohne Probleme hinter her rollen konnte.
In dieser Situation gingen ihr nur drei Dinge durch den Kopf:
-1. Dass das hoffentlich keine Sackgasse war und sie als Pfannkuchen an der Wand enden würde.
-2. Dass jene deren Spuren sie nun folgte nicht das selbe Problem hatten oder schon zu Pfannkuchen zerquetscht worden waren.
-3. Dass in diesem Labyrinth irgendjemand war, der ihr helfen konnte.
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Hallo hallo!!
Linden - 20 - alle Pronomen
Willkommen auf meinem Spatort Sideblog!! Macht's euch bequem, Croissants stehen da in der Ecke, Kaffee gibt's in der Küche.
Hier wird viel zum Tatort Saarbrücken gereblogt, aber ich hab auch genug eigene Sachen zu posten.
Ich zeichne, schreibe oder mache ab und zu mal dumme edits, also schnallt euch an.
Mein Mainblog ist @linden-after-hours, da kommen random Posts hin über Sachen, die ich mag oder mir wichtig sind (mostly sfw)
Folgt @michelangelinden für Julie and the Phantoms content, Fanfiction und Zeichnungn (sfw)
Auf AO3 findet ihr mich unter michelangelinden (aktuell nur für registrierte Leser, bis das AI Zeug aufhört)
Alle Arten von Rassismus, Homophobie, Transphobie, Ableismus, Xenophobie oder generell anderer Hass wird blockiert und gelöscht, also versuchts gar nicht erst! Wenn du queer, jüdisch, muslimisch, behindert, neurodivers or eine person of colour bist, ich werde dich hier beschützen!
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