Tumgik
#Kettenreaktion
shakespearerants · 10 months
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Bin heute aufgewacht mit so Halsschmerzen dass ich fast überhaupt nicht mehr schlucken kann.
Vorteil: Muss jetzt sicher nicht die Hausaufgabe in der Online-Vorlesung präsentieren.
Nachteil: Wenn dass wieder Corona ist gibt es eine deutlich-über-Null Chance dass eine Kettenreaktion in Gang gesetzt wird, die mit meiner Exmatrikulation endet.
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julianweyrauch · 9 months
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Komfortzonen und der Butterfly effect
Vor einer Weile bin ich in die Klassen der 9. und 10. gegangen und habe mein Austauschjahr ein wenig vorgestellt. Ich habe versucht sie dazu zu überreden eins zu machen. Das lief... ok. Ein paar hatten Interesse, aber die meisten haben es eher abgewiesen.
Ich habe dann darüber nachgedacht warum man nicht ein Auslandsjahr machen will. Neben dem Aspekt "Geld", bin ich auch auf das Thema Komfortzone gestoßen. Ein Auslandsjahr zu machen, ist ein Riesen Schritt aus der Komfortzone.
Was ist meine Komfortzone? Berlin. In Berlin wohne ich, da ist meine Familie und da sind meine Freunde. Ich kenne Berlin und wie es dort läuft. Ein Auslandsjahr zu machen bedeutet, dass man alles was man kennt zurück lässt. Man verlässt die sicheren Ufer und steuert direkt aufs nebelige Meer. Ich sage deshalb nebelig, weil es genau das ist. Man geht irgendwo hin, ohne irgendwen oder irgendwas dort zu kennen. Erst wenn man dort angekommen ist, durch den Nebel ist, kann man anfangen eine weitere Komfortzone auf zu bauen.
Und ich kann verstehen das es gruselig ist die sicheren Ufer zu verlassen. Man muss irgendwo auch ein wenig "verrückt" sein. Ich meine, es liegt definitiv nicht in der Natur des Menschen so etwas zu wagen. Ich denke was eher in der Natur des Menschen liegt, ist die eigene Komfortzone zu erweitern und zu stabilisieren. Und ich meine das machen wir ja quasi täglich. Manchmal mehr, manchmal weniger. Manchen fällt es leichter, anderen eher nicht. Lass mich ein Beispiel nennen. Die meisten finden es doof sich neuen Menschen vor zu stellen. Dann versuchen wir irgendwie ab zu schätzen, ob es sich lohnen würde. Wir versuchen zu sehen was hinter dem Nebel ist. Manchmal sagt uns unser Bauchgefühl dann "Verlasse hier lieber nicht dein sicheres Ufer, weil auf der anderen Seite des Nebels nur Ungewitter wartet" und dann freunden wir uns nicht an. Manchmal tun wir es aber doch, wagen einen kleinen Schritt aus unserer Komfortzone raus. Und ich denke das kann oder ist sogar meistens lebensverändernd. Denkt nur an all das was nie gewesen wäre, wenn ihr euch nicht dieses eine mal, bei dieser einen Person, aus eurer Komfortzone bewegt hättet.
Und um bei dem Beispiel mit "neue Menschen kennenlernen" zu bleiben: Manchmal stellt sich dann doch raus das es ein Fehler war, die sicheren Ufer zu verlassen. Oft aber war es eine grandiose Idee.
Habt ihr jemals von dem Butterfly Effekt gehört? Er beschreibt quasi eine Kettenreaktion, die durch etwas ganz kleines ausgelöst wird. Sehr ähnlich zu der Frage "Was wäre wenn?". Was wäre wenn meine Großeltern sich nie kennengelernt hätten? Dann wäre ganz viel, ganz anders.
Ich will dazu eine kleine Geschichte erzählen, die ich mir eben ausgedacht habe:
Es war ein mal ein Kerl. Nennen wir ihn Heiko. Heiko sitzt immer zuhause, weil das seine Komfortzone ist. Er liest gerne und verlässt kaum das Haus. Warum auch? Heiko hat ja alles in seiner Komfortzone: Sicherheit. Eines Tages fragt ihn sein Freund, ob er nicht gerne auf eine Party gehen möchte. Partys sind so garnicht sein Ding. Ist weit außerhalb seiner Komfortzone. Er mag es nicht wirklich mit anderen Menschen zu interagieren und laute Musik ist auch nicht sein Ding. Dennoch entscheidet er sich dafür die Einladung an zu nehmen. Er denkt "Das Schlimmste was passieren kann ist das ich nach hause gehe". Auf der Party angekommen ist er aufgeschmissen und weiß nicht wirklich was er machen soll. Mit Alkohol hat er sowieso keine Erfahrung. Aus dem Nichts tanzt ihn eine gut aussehende Dame an. Nennen wir sie Merle. Merle ist das komplette Gegenteil von Heiko. Sie geht gerne raus, auf Partys. Sie hasst es zuhause rum zu sitzen und sich zu langweilen. Nachdem Merle ihn angetanzt hat, fangen die beiden an zu reden. Merle findet sein schüchternes Verhalten charmant. Sie einigen sich darauf, sich mal privat zu treffen.
5 Jahre später, die beiden sind mittlerweile verheiratet, haben einen Sohn und erwarten eine Tochter. Der Sohn wird ein berühmter Fußballer und die Tochter eine intelligente Wissenschaftlerin, die kurz vor einer weltverändernden Entdeckung steht.
Und das alles nur weil Heiko damals aus seiner Komfortzone rausgekommen ist und sich auf die Party getraut hat. Was ich damit sagen will ist:
Verlasst auch manchmal eure Komfortzone, bevor es zu spät ist. Ihr wisst nie was es für Folgen hat. Und das ist gruselig, aber kann auch wunderschön sein!
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unfug-bilder · 4 months
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Aus der Welt der Verkehrsteilnehmer
Diese modernen Parkplätze sind VIEL ZU ENG!
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wladimirkaminer · 11 months
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 In Jekaterinburg, östlich des Urals, lag vor zwei Wochen bereits Schnee, meterdick. Jemand hatte aus Spaß einen Riesenpenis aus Schnee gebaut, der Bürgermeister beschimpfte die Bastler heftig als Heimat Verräter und schickte die Polizei, den Penis zu entsorgen. Es kam zu einer Kettenreaktion, die Schneepenisse verbreiteten sich wie eine Seuche über die Stadt, auf den Höfen der Wohnhäuser, auf den Autos und sogar vor dem Rathaus. Die Polizei strengte sich an, vergeblich. Auf den zahlreichen Konferenzen "Für freies liberales Russland" in Prag, Riga und Berlin, deutete die demokratische Opposition diese Penisse als mögliches Zeichen des Widerstandes. Vielleicht will das zum Schweigen gebrachte Volk uns damit eine Botschaft schicken, seine Unzufriedenheit mit der politischen Situation im Land ausdrücken, dachten die Exilpolitiker. Doch einige Tage später kam auch in Jekaterinburg die Sonne, die Penisse verschwanden. Nun werden wir nie erfahren, was das Volk Russlands wirklich denkt.
In Deutschland bleibt Schnee nur ein Traum, aus der Sicht der Natur war der Herbst ein voller Erfolg, die Menschen frieren trotzdem, sogar unter der Decke. Wie immer wenn es draußen kalt und dunkel wird, gehe ich auf Lesetour, diese Woche in Gera, Erfurt, Eisleben und Wurzen.  
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trauma-report · 2 years
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❝ hast du plötzlich nichts schlaues mehr zu sagen? ❞
“Hast du plötzlich nichts Schlaues mehr zu sagen?” 
Iliya Bogdanov’s Stimme hatte einen scharfen, wütenden Unterton, als er Jascha die Worte ins Ohr raunte, während er sein Gesicht in den schlammigen Boden drückte. Der bittere Geschmack von Erde legte sich ungewollt auf seine Zunge, während sich das Knie seines Widersachers unangenehm in sein Rückgrat bohrte. Jascha lag bäuchlings auf dem Boden, direkt vor dem Kasernengebäude, aus dem Iliya ihn gerade geschliffen hatte. Es regnete in Strömen, doch das schien ihn, sowie die Umstehenden nicht sonderlich zu stören.  “Könntest du dein Knie noch etwas weiter nach unten versetzen? Ich glaub, ich hab mir beim Kampftraining da was im Kreuz gezerrt.” gab Jascha mit Mühe von sich. Wissend, dass seine Wortwahl seinen Gegner nur noch wütender machen würde. Und als hätte er nur darauf gewartet, verstärkte sich der Druck seines Knies, wobei Iliya seinen Linken Arm, den er ihm auf den Rücken verdreht hatte, auf schmerzhafte Art und Weise noch ein Stück nach oben zog.  Jascha verzog das Gesicht, unterdrückte den Schmerzenslaut soweit es ihm möglich war, als sich das brennende Ziehen über seinen gesamten Arm bis hoch zwischen seine Schulterblätter zog. Soweit er das mitgekriegt hatte, war Iliya bei der Polizei gewesen, bevor er am Auswahlverfahren der GRU Spetsnaz teilgenommen und erfolgreich für die Ausbildung aufgenommen worden war. Und bei dem Griff glaubte Jascha das sofort. Sie waren nun bereits seit drei Monaten dabei und von allen Kameraden hier, war Iliya ihm am unsympathischsten. 
“Scheiß Ratte, du denkst echt, du kannst dir alles erlauben, hm?! Frag mich echt, wie man sowas wie dich durchgelassen hat. Deine Respektlosigkeit kennt echt keine Grenzen.” knurrte der Russe, der Jascha immer schwerer vorkam. Er konnte verstehen, dass er wütend war. Fjodor und er waren heute morgen zu spät zum Dienstantritt erschienen und die Alkoholfahne, den die beiden nach ihrem nächtlichen Getränkeunfall hinter sich her gezogen hatten, hatte dem diensthabenden Ausbilder gar nicht gepasst. Und wie es beim Militär nun einmal Gang und Gäbe war, wurde eine Strafe, die eigentlich nur zwei Leute betraf, an der ganzen Kompanie ausgelassen. Um zu verhindern, dass so etwas noch einmal geschah. Denn wenn man seinen Strafe alleine absitzen musste, war das nichts Arges, wenn allerdings alle im gleichen Boot saßen und nur wegen dir mit untergingen, änderte das die Sache gewaltig. Dass das den meisten nicht passte, war klar.  “Bist doch nur neidisch, weil Fjodor und ich ohne dich einen drauf gemacht haben.” Weshalb Jascha ihn immer weiter provozierte, konnte er selbst nicht genau sagen. Er wusste genau, dass die Offiziere wenig dagegen unternehmen würden, wenn einer, der nicht ganz spurte, in eine Schlägerei verwickelt wurde. Das hier war seine Sache und was die Offiziere nicht sahen, war in ihren Augen nicht geschehen. Und Jascha’s Abreibung folgte sofort, kaum dass er seine Provokation ausgesprochen hatte.  Iliya packte ihn am Hinterkopf und drückte sein Gesicht in den Matsch. Jascha gelang es gerade noch so, tief Luft zu holen, bevor es dunkel wurde und sich der nass gewordene Staub um sein Gesicht legte, ihm die Sicht und die Luft zum Atmen nahm, während der Griff seines Widersachers kein Stück lockerer wurde. Auch nicht, als immer deutlicher wurde, dass Jascha die Luft ausging. Ab dem Punkt, griff bei ihm dann doch der Überlebensinstinkt und der machte ihn immer wehrhafter. Irgendwann, als der Atemreflex griff, machte Jascha den Fehler und atmete etwas von der graubraunen Pampe an, von der er sofort husten musste, was wiederum für eine Kettenreaktion sorgte. Wollte Iliya ihn in dieser Brühe ertränken?! “Was willst du jetzt tun?!” hörte er Iliya höhnisch rufen. “Svolach, wenn du nicht freiwillig gehen willst, dann muss ich dich eben dazu zwingen.”
Fick dich, war das einzige, was Jascha dazu in den Sinn kam. Heute nicht. 
Seine letzte Kraft in den schmerzenden Muskeln sammelnd, drehte sich der am Boden liegende plötzlich mit einem Ruck zur Seite, was für seinen Gegner so überraschend kam, dass Iliya selbst kurzzeitig den Halt verlor und sich im Dreck abstützen musste. Jascha nutzte die kurze Verwirrung, um einen tiefen Atemzug zu nehmen, sich kurz darauf jedoch sogleich auf den anderen Russen zu stürzen, der ihn gerade fast im Matsch hatte ersticken wollen. Noch während er sich aufrichtete, ließ er seine Faust für sich sprechen und ließ diese einmal quer durch Iliya’s grobschlächtiges Gesicht fahren, sodass es widerlich knackte. Jetzt war es nicht nur sein eigenes Blut, das sich mit der Pampe unter ihnen mischte, sondern auch das des Ex-Polizisten.  “Verpiss dich doch, Bogdanov.” Jascha spuckte vor ihm aus, was sich in seinem Mund angesammelt hatte, während sich dieser die Nase hielt, die Jascha ihm offensichtlich gebrochen hatte.  “Du kleiner, mieser-...” “Was ist hier los?” wurde Iliya dann jedoch lautstark durch eine Autorität ausstrahlende Stimme unweit von ihnen unterbrochen, sodass sich sämtliche Köpfe in eine Richtung drehten. Inklusive Jascha’s. Vor ihnen stand Porutschyk Artjom Kaminsky. Ihr Leutnant. Jascha hatte noch nicht viel mit ihm zu tun gehabt, doch er war letzte Woche zur Unterstützung der Ausbildung aufgetaucht. Er war nur einige Jahre älter als er selbst und trotzdem umhüllte ihn eine Aura der Erfahrung und des Respekts, von dem sie selbst alle nur träumen konnten. Plötzlich wurde es sehr still, während sich einer ihrer befehlshabenden Offiziere näherte und dabei ganz und gar nicht amüsiert von der Sachlage wirkte, die er da vorgefunden hatte. Vielleicht verschlossen doch nicht alle von ihnen die Augen davor, was die Männer sich hier untereinander antaten. 
“Chernykh. Mitkommen.” sagte Artjom schließlich knapp und mit unmissverständlichem Ausdruck in der Stimme und winkte dem blessierten Spetsnaz-Anwärter, ihm zu folgen. Jascha gehorchte, auch wenn er nicht behaupten konnte, dass es sich gut anfühlte, vom Offizier aus der Gruppe von Leuten gezogen werden. Wer wusste schon, wie viel Artjom gesehen hatte. Nachher erhielt er noch das Disziplinarverfahren, weil er als der Übeltäter angesehen wurde.  Seine Gedanken begannen Kreise zu ziehen, blieben immer beim selben Satz hängen: Das gibt sicher Ärger.  Der Regen schien derweil noch etwas schlimmer zu werden, half ihm allerdings dabei, sich den Matsch vom Körper zumindest soweit los zu werden, dass er nicht mehr das Gefühl hatte, die braune Brühe würde nonstop an ihm herab laufen. Artjom lief mit ihm auch lediglich in den Eingang seiner Behausung, statt ihn wirklich auf ein Bürogespräch einzuladen.  “Bleib da stehen.” kommentierte er das Ganze nur, ohne eine Erklärung abzuliefern. Jascha folgte der Anweisung, auch wenn er am liebsten einfach Kehrt gemacht hätte. Doch so wie sich der Leutnant vor ihm hinstellte, die Beine schulterbreit, die Hände hinter dem Rücken verschränkt und ihn mit seinem strengen, ernsten Blick musternd, wagte es der Rekrut nicht, sich weiter zu rühren. 
“Ich hätte mehr von dir erwartet.” sagte er schließlich, was bei Jascha für einen verwirrten Gesichtsausdruck sorgte. Sagen tat er jedoch nichts.  “In dir steckt viel Potential. Das haben mir die anderen Offiziere erzählt und ich habe es letzte Woche selbst erlebt… Ebenso wie am Tag des Auswahlverfahrens.”  “Sie waren beim Auswahlverfahren vor Ort gewesen, Porutschyk Kaminsky?”  Sein Vorgesetzter nickte. “Du hast Talent. Vor allem, was den Nahkampf betrifft. Woher kommt das?” “Genosse Porutschyk?”  “Wo hast du gelernt so zu kämpfen?”  “Ich habe vorher meine zwei Jahre Pflichtwehrdienst beim Heer abgeleistet, Porutschyk.” “Cyka, da bringen die einem sowas nicht bei. Zumindest nicht so stark ausgeprägt.” Jascha zuckte mit der Schulter. Tatsächlich gab es da kein großes Geheimnis. “Ich schätze,... ich will einfach überleben, Genosse. Und dabei so viele Leute ausschalten, wie nur möglich.” antwortete er.  Artjom nickte, dann lief er an das kleine Fenster, das den Blick raus zum regnerischen Wetter frei ließ. “Weißt du, Chernykh. Jeder will Sniper sein. Ob in einer gottverdammten Spezialeinheit oder nicht, sie alle wollen den Leuten erzählen, dass sie Präzisionsschützen sind, die Ziele aus zwei Kilometern Entfernung und mehr treffen können…” “Ich nicht.” Erneut nickte Artjom und… war da der Anflug eines Lächelns auf seinem Gesicht zu sehen? “Du nicht… Ganz recht. Wieso bist du anders, als die anderen?” Lange brauchte Jascha tatsächlich nicht darüber nachzudenken. Er war jung, motiviert, unerfahren und blickte nur blauäugig in den Krieg, der ihm irgendwann bevor stehen würde.  “Ich will diejenigen schützen, die ich liebe. Meine Familie hat viel durchgemacht. Ich will, dass sie zumindest in Russland sicher sein können… Und bei allem Respekt gegenüber den Scharfschützen, scheiß aufs Präzisionsschießen. Ich will dabei sein, wenn ein verfickter Terrorist durch meine Hand stirbt.”
Kurz war es still im Raum, dann wandte sich sein befehlshabender Offizier ihm wieder zu. “Du bist keiner von den Träumern, die nur auf den Titel als Spetsnaz aus sind. im Gegensatz zu so manch anderem hier, könntest du es weit bringen. Wer weiß, vielleicht landest du eines Tages in meinem Team. Einen fähigen Nahkämpfer kann man immer gebrauchen, der sich nicht davor scheut, als Erster den Raum zu betreten.”  “Wäre mir eine Ehre, Porutschyk.” Bereits jetzt, so früh in seiner Ausbildung solche Worte zu hören taten tatsächlich gut. Das Gespräch verlief bereits jetzt ganz anders als erwartet, doch ohne ein wenig Moralpredigt ließ Artjom ihn nicht gehen. “Damit du das schaffst, darfst du aber nicht vergessen, dass der Job als Spetsnaz nicht nur im Töten besteht. Es gibt so viel mehr, was es zu beachten gilt. Du brauchst Disziplin, Chernykh. Betrunken zum Dienst erscheinen ist etwas, was man sich ab sofort nicht mehr leisten sollte. Das kannst du deinem Kollegen Fjodor Sorokin auch mitteilen.” Jascha biss sich auf die Unterlippe. Hatte sich wohl schon rumgesprochen, was Fjodor und er veranstaltet hatten. “Verstanden, Porutschyk.”  “Und noch ein gut gemeinter Rat… Beobachte die Leute lieber, statt sie zu reizen. Iliya Bogdanov ist kein leichtes Kaliber. Das hätte auch anders ausgehen können. Ein Spetsnaz weiß, wann er sich zurückhalten sollte und wann nicht. Gehorche, beobachte, lerne… und halte dich aus solchem Ärger in Zukunft lieber raus. Ein Team muss funktionieren können, egal was für Differenzen man in der Vergangenheit hat. Deine Feinde in der Ausbildung von heute, können schon morgen deine Verbündeten im Kampf sein.”  Artjom betrachtete ihn noch kurz, dann entließ er Jascha mit einem knappen “Wegtreten.” wieder zurück in den Regen. Artjom’s Worte hatten ihn unerwarteterweise eher nach vorne gebracht, als dass er die Standpauke erhalten hatte, die er wohl eher verdient hätte, doch dass er eines Tages tatsächlich eine Lücke im Team von Artjom füllen würde, hätte er zu diesem Zeitpunkt wohl nie gedacht. 
@federoman
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ketacontrol · 2 years
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Ketamin gibt es schon seit über 50 Jahren. Es wurde erstmals 1962 von einem Chemieprofessor in Detroit in den USA synthetisiert, und nach der Erforschung seiner Wirkung wurde es 1970 in den USA als Narkosemittel zugelassen. Seine Wirksamkeit als Antidepressivum wurde zum ersten Mal um die Jahrhundertwende erkannt. Obwohl diese wichtige Wirkung eine Zeit lang in Vergessenheit geriet, haben spätere Studien bestätigt, dass es ein wirksames Antidepressivum ist, das bei einigen Patienten innerhalb weniger Stunden Wirkung zeigt.
Ketamin wirkt anders als die meisten Antidepressiva. Während herkömmliche Antidepressiva die Menge einer Gruppe von chemischen Stoffen, den so genannten Monoaminen, einschließlich Serotonin und Noradrenalin, erhöhen, steigert Ketamin über eine komplexe Kettenreaktion die Menge eines anderen chemischen Stoffes, des Glutamats, und verbessert die Verbindungen zwischen den Nervenzellen im Gehirn. Daher kann es bei Bedarf zusätzlich zu herkömmlichen Antidepressiva eingesetzt werden.
Derzeit ist Ketamin nicht für die Behandlung von Depressionen zugelassen, kann aber aufgrund der Belege für seine Nützlichkeit bei der Behandlung von Depressionen "off label" verschrieben werden. Die Behandlung selbst erfolgt in der Arztpraxis, man kann also nicht einfach in der Apotheke Ketamin kaufen, um sich damit selbst zu behandeln. Ketamin wird als langsame intravenöse Infusion (über 40 Minuten) ein- oder zweimal wöchentlich über einen Zeitraum von zunächst sechs bis acht Infusionen verabreicht. Danach folgt eine Überwachungsphase, in der festgestellt wird, ob die Besserung anhält oder ob weitere Behandlungen erforderlich sind, um das Wohlbefinden des Patienten aufrechtzuerhalten, der von der Behandlung profitiert hat. Die Patienten können die Behandlung dann alle zwei bis vier Wochen fortsetzen, wobei sie kontinuierlich überwacht werden.
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kip-supernova · 10 days
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Das Projekt IGNIS
Epsilon Eridani Raumstation für wissenschaftliche Forschung, unterhalten von der Allianz der Planeten Coba. Die folgenden Informationen sind Streng Geheim!
Das Projekt IGNIS befasst sich mit der Möglichkeit, sterbende oder bereits erloschene Sterne wieder zu beleben und ihre volle Leistungsfähigkeit zu reaktivieren. Auch Sterne mit einer geringen Leuchtkraft können durch IGNIS zu einer höheren Strahlkraft bewegt werden.
Dazu wird der sogenannte IGNIS Reaktor in der Corona des Sterns oder auf der Oberfläche des erloschenen Sterns zur Explosion gebracht. Sobald innerhalb des Reaktors die Materie-Antimaterie-Teilchen zusammengebracht werden, setzt eine Kettenreaktion ein, welche die Fusion von Wasserstoff zu Helium begünstigen.
Durch komplexe Vorgänge auf der Quantenebene wird Antimaterie Schritt für Schritt mit normaler Materie in Verbindung gebracht und dadurch die Kettenreaktion, die wir IGNIS-Welle nennen, in Gang gesetzt. Diese Reaktion ist - erst mal in Gang gesetzt - nicht mehr umkehrbar und kann auch nicht abgebrochen werden! Bei Vollendung der IGNIS-Fusion müssen sich Raumschiffe mindestens 3 Lichtjahre entfernt sein, da in diesem Umkreis absolute Lebensgefahr durch die Ausstrahlungen des IGNIS-Projektils und der resultierenden Fusion besteht.
Ziel des Projektes ist es, Leben auf Planeten zu ermöglichen, die durch große Entfernung zu ihrem Stern oder bereits erloschenen Sternen bisher daran gehindert waren.
Die Raumstation Epsilon Eridani befindet sich unweit vom Eburia System und Coba, womit der Allianz der Planeten Coba die erste Testphase auf einem Braunen oder Schwarzen Zwerg (erloschene Sterne) zusteht. Das Projekt IGNIS ist eine Gemeinschaftsarbeit zwischen Coba und Solania (Biru).
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deutschermichel · 11 days
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Die Ost-Wahl hat eine Kettenreaktion angestoßen, welche alle Parteien
dazu zwingt die Migrationskrise zu lösen, wenn die AfD nicht noch
stärker werden soll. Weidel & Co. sitzen zwar in der Opposition,
doch ihre Macht wächst rapide. Eine Analyse.
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joliettebln · 24 days
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Gary, das einzige Niven-Kind, das dabei ist, als unser Vater stirbt, klettert zu ihm aufs Bett, legt den Kopf an Dads Schulter und bricht in Tränen aus. Ich stelle ihn mir oft in dem Moment vor, von Weinkrämpfen geschüttelt, während die Kettenreaktion einsetzt, die die nächste Phase seines Lebens einläutet.
- Lass mich! Lass mich in Ruhe!
- Nein, Verlass mich nicht, bitte verlass mich nicht… Verpiss … Ich hasse dich. Nein… das war nicht so gemeint… Bitte wach auf, nur für eine Minute… Ich will dir doch noch… Es tut mir leid… Es tut mir leid… Ich…
Das Unausgesprochene.
John Niven: O Brother. btb Berlin 2023 S. 208
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radbekleidungtrikot · 1 month
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Die Tour de France der Frauen startete in Rotterdam, Niederlande
Die Tour de France der Frauen 2024 startete in Rotterdam, Niederlande, wobei die erste Etappe insgesamt 123 Kilometer umfasste. Hier haben wir Radsportbekleidung vorbereitet.
Laut französischen Medienberichten kam es zu einer Kettenreaktion, als das Rennen an diesem Tag ein Drittel des Weges zurückgelegt hatte, aber alle Teilnehmerinnen schafften es, wieder auf die Beine zu kommen und das Rennen fortzusetzen. Die ersten vier der acht Etappen der Veranstaltung 2024 finden in den Niederlanden und Belgien statt, die letzten vier in Frankreich, und das Ziel ist in Alpe d'Huez in den Alpen im Südwesten Frankreichs. Drei der acht Etappen finden auf flachem Gelände statt, vier auf Hügeln oder Bergstraßen, und es gibt auch ein Zeitfahren. Wir verkaufen Profiteams Fahrradbekleidung auf unserer offiziellen Website, Anfragen sind willkommen.
Die Tour de France der Frauen führt durch die Niederlande und dann nach Frankreich, mit einer Gesamtstrecke von 949,7 Kilometern.
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das-wissen-1 · 2 months
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Die jüngsten Entwicklungen an der ukrainisch-russischen Grenze haben nicht nur militärische, sondern auch weitreichende politische Implikationen für die Region. Der Einmarsch der ukrainischen Streitkräfte in die russische Region Kursk vor einer Woche hat eine Kettenreaktion ausgelöst. Ein Blick auf den ukrainischen Militäroperation Die ukrainischen Streitkräfte haben erfolgreich Dörfer in der Region Kursk eingenommen und dabei russische Soldaten gefangen genommen. Dies wird von vielen als eine provokante Vorgehensweise neben den bereits andauernden Konflikten in der Ostukraine betrachtet. Präsident Wolodymyr Selenskyj erhofft sich von diesem Vorstoß eine Ablenkung russischer Truppen, die andernorts unter Druck geraten sind. Möglichkeiten und Risiken für die Ukraine Experten äußern sich besorgt über die Risiken einer solchen Offensive. Laut diversen Quellen wird der Angriff als eine der gewagtesten Entscheidungen von Selenskyj seit Beginn der Invasion im Februar 2022 eingestuft. Die Frage bleibt: Welche militärischen Konsequenzen wird dieser Vorgang für die Ukraine haben? Die Reaktion Moskaus Mit Blick auf die Antwort russischer Führungskräfte, einschließlich Wladimir Putin, entwickeln sich die Spannungen weiter. Putin sprach von einer „groß angelegten Provokation“ und der russische Generalstabschef, Waleri Gerassimow, versprach eine „bloßstellende“ Reaktion auf die ukrainischen Operationen. Die russische Regierung bereitet sich auf einen umfassenden Raketenangriff vor, der sich gegen wichtige Regierungsstandorte in der Ukraine richten könnte. Vorbereitungen auf mögliche Angriffe Im ukrainischen Verteidigungsministerium wird zur Vorsicht geraten. Klare Hinweise zeigen, dass man sich auf mögliche Raketenangriffe auf Regierungsgebäude, einschließlich des Parlaments, vorbereitet. Der ukrainische Militärvertreter betont das Bedürfnis, sich gegen diese Angriffe - möglicherweise in Hunderten von Ausführungen - zu wappnen. Die Vorbereitungen unterstreichen die Unsicherheit, die in der Region herrscht und zeigen die Notwendigkeit einer funktionierenden Luftverteidigung. Schlussfolgerung Infolge dieser Ereignisse könnte die Lage an der Ukraine-Russland-Grenze nicht nur für die beiden Länder, sondern für die gesamte Region Europas von enormer Bedeutung sein. Die geopolitischen Spannungen zwischen den Nationen setzen die Infrastruktur und Bevölkerung beider Länder weiter unter Druck. Die internationale Gemeinschaft beobachtet diese Entwicklungen mit großer Besorgnis und stellt sich die Frage, wie lange dieser konfliktbeladene Status quo noch aufrechterhalten werden kann.
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Entwicklung
Gewachsener Beziehungsmensch. Mein Ziel ist es, egal wer wo was, mit einer Weiterentwicklung raus zu gehen. Verletzte Menschen, verletzen Menschen, wenn das nicht bearbeitet wird. Diese beschissene Kettenreaktion muss doch mal aufhören. Den Shit zusammenbekommen. David Schnarch. Die Psychologie von Leidenschaft in Paarbeziehungen. Intimität (Nähe) und Verlangen.
Konfrontative Auseinandersetzung, statt Pseudobestätigung.
Die vier Aspekte der Balance. Differenzierung. Selbstempfinden. Stabiles Selbstgefühl. Wann und warum passiert: Funktionsübertragung, gespiegeltes Selbst(wert)gefühl Sich selbst halten. Autonomie und Freiheit in Beziehungen. Sich selbst beruhigen, auch wenn der Partner am Rad dreht. Feuerprobe(n) stellen. Dynamik der Beziehungen.
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bauerntanz · 4 months
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King's Men: KING LEAR (William Shakespeare)
#Rheine-#Bentlage William Shakespeare: King Lear, ein Stück in fünf Sprachen vom #Theater King's Men, Do 6. bis So 9. Juni 2024, Karten 30 Euro.
  KING LEAR von William Shakespeare King’s Men Theater Open Air Das Stück: Der alte König will sich zur Ruhe setzen und teilt Land und Besitz unter seinen drei Töchtern auf. Der Staatsakt – inszeniert als Familienfeier –  läuft aus dem Ruder, gerät zur Katastrophe und löst eine Kettenreaktion aus: Die Familie zerbricht und das Land versinkt im Chaos. KING LEAR ist ein Stück über das Älterwerden,…
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porchswingboss · 4 months
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🙄🙉🙄🙉🙉🙉🙉🙉🙉🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙉🙉🙉🙉🙉🙉🙉🙉🙉🙉🙉🙉🙉🙉🙉Du hättest mich mal sehen sollen als ich Idiot grad das A richtig bemerkt hab, dann würdest Du nie wieder Zweifel an dem haben, was ich für Dich hab. Deine Stille kam mir so komisch vor, trotz der Möglichkeit dass Ihr im Feiertagsminiurlaub sein könntet und da hab ich nochmal geguckt und wegen des "on a date" bei den Likes registriert😳🥺😳🥺😳😳😳😳 Immer wenn ich ein kleines Puzzleteil löse, stetzt das in Bruchteilen von Sekunden eine Kettenreaktion des Kapierens in Gang. Und Du hast doch das Computerkatzen-A schon mal geliked🙉🙉🙉🙉🙉🙉🙉🙉🙉🙉🙉🙉🙉🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄 und ich Esel wundere mich warum Du immer was mit "Lügner nicht willkommen" postest. Entschuldige, falls Du's beim ersten Mal schon so gemeint hast. Da hab ich gar nicht in Betracht gezogen, dass Du Wellnesspaket A meinen könntest. Ich hab mich bei Deinen -hallo hier 100 alle Türen zu und Du bleibst draußen und unten auf der Treppe- auf einen längeren Weg eingestellt. Danke mein Herz, für das A, so sehr! Aber ich glaube Du legst auch einen stärkeren Fokus auf das was drunter steht als ich, bei mir zählt meist eher das Bild. Und hier steht bei Dir "innere Gedanken der Katze". Dieses gemeine Meme mit "hallo so lächel ich weil es mir bei meinem neuen Besitzer besser geht als beim alten" ist noch nicht lange her, plus, falls Du das hier nu wirklich liest, verlässt Du Dich vielleicht darauf dass ich geschrieben hab, bei Freundlichem von Dir die Welt umarmen zu wollen und aber mit dem Versprechen dass Du bei Freundlichkeiten keine Gefahr hast, dass ich Dir zu nahe komme. Es sei denn Du bist doppelt deutlich. Ich träum natürlich, dass Du Wellnesspaket A buchen möchtest und ich möchte Dir am liebsten für immer meine Standortverfolgung geben und alle anderen Schlüssel auch. Also ich bin gerade aus (lieber gelöscht) logefahren und an der französischen Grenze in (lieber gelöscht) auf dem Weg wieder nach leicht unter Saarbrücken. Den Namen der Zeichnung hab ich jetzt auch gesehen, ich muss mich ja aber zurückhalten und schlaf jetzt dermaßen gut, mit dem Traum, dass Du zumindest innerlich Wellnesspaket A wollen würdest. Danke, eine sehr gute Wahl!😁 Und Günaydın🌹
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martendoc · 4 months
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Führungskatastrophe: Die "Kettenreaktion der Unproduktivität"
Werbe für das Ehrenamt, um dann, wenn jemand sich freiwillig melden sollte, ihm oder ihr in eine Firmenstruktur einzupferchen, deren Betrieb als eisernes Geh��use (Weber) dirigiert wird, und schon läuft Unproduktivität wie man Schürchen: wenn die Seilchen straff gezogen werden bewegt sich die Marionette; bleiben konkrete Weisungen aus und fehlen bewegende Worte, hängt Mann und Maus schlaff in den Seilen: und nix geht mehr.
Sooft dann ein Blick auf der Arbeitsbühne geworfen wird, erkennt man nur gähnende Leere und tödliche Langeweile. Kasperletheater auf der Arbeitsbühne.
Anders gesagt: vor (meistens) architektonisch imposanter Kulisse (Pflege-Heime und Kranken-Häuser haben nicht selten eine Fassade wie ein Glaspalast) ist es in den meisten Fällen auch wirklich so wie auf dem Dorf. Denn betrachtet man im realen Leben "die Kirche im Dorf", geraten stets die Gräber auf dem Friedhof als erstes im Blickfeld.
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monologe030 · 4 months
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erkenntnis (1)
ich habe mich in letzter zeit immer wieder gefragt, was der entscheidende faktor dafür ist, dass ich immer wieder und regelmäßig "nicht klarkomme", mich vollkommen isoliere, nur noch vollkommen lethargisch vor dem pc sitze, irgendwelche streams schaue und kiffe.
die antwort darauf war und ist immer wieder:
"du bist halt ein loser. hast es zu nichts gebracht. und alles verkackt, was es im leben zu verkacken gibt."
trotzdem hatte ich immer wieder das gefühl, dass es darüber hinaus noch einen oder mehrere weitere faktoren geben könnte, die dafür sorgen, dass ich immer wieder in diesen zustand absoluter hoffnungslosigkeit gerate.
und ich glaub, ich habe ihn endlich gefunden.
nur, um das nicht weiter in die länge zu ziehen, ganz kurzer spoiler:
it's the money.
so sehr ich mich auch schäme, das zu sagen, doch selbst als mensch, der zeit seines lebens behauptet hat, nicht viel geld zu brauchen und als jemand, der denkt "links und antikapitalistisch" zu sein, merke ich nun mit aller härte, wie extrem belastend es ist, arm zu sein. und das schon auf dauer. konstant finanziell abhängig zu sein. von irgendwem oder irgendwas. konstant zu wenig geld zu haben. gleichzeitig sucht, adhs, depression und globalen, kollektiven rassismus ertragen und irgendwie managen können. diese einsamkeit. die isolation. den selbsthass.
die wertlosigkeit. das ist das allerkrasseste. aufs konto zu schauen und jedes einzelne mal zu merken, wie wertlos man ist.
selbst meine rückenschmerzen sind krasser geworden. es ist wie so eine kettenreaktion. ich hab vollkommen mit dem training aufgehört und bin vollkommen demotiviert. ich hab keine kraft. keine energie. mein kühlschrank ist leer. ich hab noch ein paar chicken mcnuggets, nen halben liter milch und ein bischen cornflakes.
...
jedenfalls: ich hab das mal reflektiert und gemerkt: das ist der grund für meine absacker. da kann ich so viele fortschritte machen, mich so sehr anstrengen, wie ich will.. solange mindestens ein bis zweimal im monat - also jeweils einmal mitte des monats und einmal ende des monats - so endharter finanzieller druck auf mir lastet, werde ich immer wieder diese zusammenbrüche haben.. alle termine absagen müssen.. mich isolieren.. weil es einfach nicht anders geht. heute wäre ich auch wieder am liebsten draußen einfach amok gelaufen. hätte schreien können. ausrasten. irgendwas. stattdessen bin ich nach hause gegangen und habe versucht mich irgendwie zu entspannen. habe texte geschrieben. joints geraucht.. mich geschämt.. mich kakke gefühlt. wertlos. scheiße.
und das beschissenste ist: ich hab keine ahnung, was ich dagegen tun kann. im gegenteil. ich überlege, die nachhilfe, die ich zusätzlich zur einzelfallhilfe mache, die ich heute abgesagt habe und mir eine große finanzielle stütze ist.. dass ich diese jetzt auch absage.. weil ich mich dem allem nicht gewachsen fühle. diesen kindern. diesen familien. der finanzielle druck. meine adhs diagnose. die sucht. der stress und die konflikte mit anderen menschen.. die depression.
shit.
ich hab.. einfach.. keine ahnung. was ich tun soll.
mein rücken tut so übelst weh.
...
ich hoffe.. bete.. das morgen mein honorar für die einzelfallhilfe kommt. sonst muss ich wieder zu meinem vater und um almosen betteln. wie schon seit jahren. immer wieder.
dann werd ich erstmal einkaufen. und meinen kühlschrank bis zum rand füllen. mit eiern und milch und cornflakes und schokolade und haribo und.. keine ahnung. ist mir egal. kaffee hab ich auch keinen mehr. richtiger abturn. muss mir auf zwang konstant schwarzen tee machen. ist zwar auch lecker, aber irgendwie auch kein wirklicher kaffee ersatz..
dann muss ich irgendwie den rest des monats mit den restlichen 250 euro klarkommen. das jobcenter schuldet mir auch noch über tausend euro, die sie mir über sechs monate zu wenig gezahlt haben.
...
stark bleiben. irgendwie.
durchhalten.
niemals aufgeben.
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