Hildegard, Tochter des Herzogs von Schwaben, wurde die zweite Gemahlin von Kaiser Karl dem Großen und Mutter von Kaiser Ludwig dem Frommen. Sie war eine große Wohltäterin, stiftete die Abtei Kempten (Allgäu) und förderte besonders das Kloster Reichenau (Bodensee). + 30.4.783.
Land Europa Deutschland Frankreich
Stand Adel
Besonderheiten Sozialengagement
Hl. Odilo
Herzog von Bayern, Klostergründer
† 18. Januar 748
Odilo wurde 736/737 der vorletzte Herzog von Bayern aus dem Geschlecht der Agilolfinger. Er beauftragte 739 Bonifatius mit der Neuordnung der Kirche in Bayern. Nachdem er den Krieg gegen die fränkischen Hausmaier Karlmann und Pippin verloren hatte, musste Bonifatius sein Wirken in Bayern beenden. Wohl im Jahr 741 stiftete Odilo das Kloster Niederaltaich und holte dazu Mönche von der Reichenau. Virgilius installierte er als Bischof von Salzburg.
Die fröhliche Konstanzer Fasnacht in der fünften Jahreszeit, das Campus Festival, der grenzüberschreitende 24h-Flohmarkt und das Seenachtfest im Sommer, das GuteZeit-Festival im Herbst oder der Weihnachtsmarkt am See im Winter: In Konstanz, dem pulsierenden Herz der Vierländerregion (D, A, CH, FL), sind zu jeder Jahreszeit einzigartige Highlights geboten. Neben regelmäßigen Angeboten wie Stadtführungen und außergewöhnlichen Erlebnissen, z.B. Segelturns, Eis-Kursen und Mottowanderungen, laden auch jede Menge große Veranstaltungen das gesamte Jahr über dazu ein, das Leben hier am Bodensee zu genießen und Erinnerungen zu kreieren. Im Fokus steht in Konstanz nächstes Jahr die Geschichte.
Jubiläumsjahr & SinnesImpulse
Die Insel Reichenau feiert im kommenden Jahr ihren 1300. Geburtstag – und Konstanz feiert mit dem „Jahr der Geschichte“ mit. Denn mit der großen Landesausstellung „Welterbe des Mittelalters“, bei der herausragende Kunstwerke und prachtvolle Handschriften aus dem Reichenauer Skriptorium zu sehen sind, findet ein Teil des besonderen Festes im Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg in Konstanz statt.
Das Motto des Jubiläums lautet „Wir knüpfen ein Band“. Bei facettenreichen Veranstaltungen kommen dabei Menschen zusammen, um die Gründung des eindrucksvollen und bedeutsamen UNESCO-Weltkulturerbes zu feiern. Installationen, Workshops, Vorträge, Konzerte u.v.m. ermöglichen es, die beeindruckende Geschichte der Klosterinsel zu erkunden und inspirierende Einblicke in die Gründungszeit sowie das Kloster zu erhalten.
VERANSTALTUNGEN (AUSZUG)
ab 1.1.:„Jahr der Geschichte“
8.-14.2.: Fasnacht
14.2.-29.3.: VeggieWochen
21.3.: 13. Konstanzer Unternehmerfrühstück
20.4.-20.10.: Große Landesausstellung „Welterbe des Mittelalters“
Tipp: Das Konstanzer Riesenrad in der Hafenstraße direkt vor dem SEA LIFE bietet im gesamten Jahr die Möglichkeit, Konstanz von oben zu erkunden und dabei Interessantes zu entdecken. Top-Fotomotive inklusive!
Copyright Text: Marketing und Tourismus Konstanz GmbH
Weiter geht’s vom Vierwaldstätter See in der Schweiz 🇨🇭 nach Konstanz an den Bodensee Deutschland 🇩🇪
Etappe: Vitznau - Reichenau - Konstanz (133 km)
Highlights: Reichenau und Konstanz
...mehr dazu:
Reichenau (3.000 Einwohner) ist eine bewohnte Insel im Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg und die größte Insel im Bodensee. Seit dem Jahr 2000 ist sie mit dem Kloster Reichenau auf der UNESCO-Liste des Welterbes verzeichnet. Uns zieht es direkt zur Fischhandlung um köstlich zu speisen
Konstanz (282.000 Einwohner) ist eine süddeutsche Stadt am Bodensee. Im gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtteil Niederburg befindet sich das romanische Konstanzer Münster, das für seine verschiedenen Architekturstile und seine gotische Turmspitze bekannt ist. Wir laufen von Campingplatz in Staad die Promenade am Bodensee entlang: durch belebte Parks mit grillenden Studenten, am Erlebnisbad und an schmucken Villen vorbei... bis schließlich über die Brücke in die Innenstadt. Zur Belohnung gibt es Rothaus 😊
Erkenntnis: Nach der Zeit in den Schweizer Bergen muten die Berge am Bodensee sehr moderat an. Aber: in der Ferne sind beim genauen Hinschauen auch die riesigen Berge der Alpen noch zu erkennen. Tolles Gefühl!
Überraschung: spontan befällt uns abends das Heimweh und wir fahren direkt nach Sonnenaufgang nach Hause
Wir verabschieden uns vom unserem Bungalow am See, es war wirklich sehr schön hier. Ein paar letzte Fotos vom genialen Seeblick und der genial engen Einfahrt werden geschossen, dann geht es nach Norden.
Einige Fünfziger-Jahre-Lieder suggerieren mit Matrosen- und Mittelmeerromantik ein letztes Mal maritime Stimmung, aber wir sind im Grunde genommen schon desillusioniert. Nach guten zwei Stunden erreichen wir ein Zwischenziel, das Kloster Maulbronn.
Es gehört ebenso wie die Reichenau zum Weltkulturerbe, und wir genießen die grossen Räume, die harmonischen Farben der Decken, Wände und Glasfenster. So beruhigend anders als das Totschlagbarock!
Ob das evangelische Gymnasium in diesem Kloster für uns eine Alternative wäre, falls Salem nicht klappt?
Ein kleines Café wird gefunden und Corinna erkämpft mit letzter Kraft zwei wunderschöne Plätze am Wegesrand. (Die Blutspuren wurden natürlich schnell beseitigt.)KUCHEN, ODER nicht-Kuchen, das ist hier die Frage! Dann geht's weiter, ein letzter Blick auf die Kinderklinik, wo Johannes viele Jahre lang betreut worden ist. Lang ist es her, wehmütige Erinnerungen. Dann geht es zu unserer letzten Herberge für zwei Nächte, die Villa Hammerschmiede im Pfinztal.
Antike Möbel, dicke Teppiche, Wellness,... Wir erhalten ein Upgrade und finden uns in einer 60 Quadratmeter grossen Suite wieder. Am meisten freut sich Smilla über die zartgelbe Spielwiese!
Im nächsten Dorf gibt es einen Skulpturenpark und ein Dorfgasthaus, in das wir unser Abendessen verlegen. Corinna will Käsespätzle, hat mit den Dimensionen aber nicht gerechnet. Mitten in der Nacht werden dann noch Swimming- und Whirlpool aufgesucht, damit ein wenig Wellness genossen werden kann.
#Bockzunft #Stetten, #Narrhalla #Hechingen, #Butzenzunft #Hirrlingen, #Vetter #Guser #Sigmaringen, Corona-Fasching in Pfullendorf, BauFachForum, Baulexikon Wilfried Berger. Link zum Video:
https://youtu.be/SGMDjWdmZ6M
Bockzunft, Geiß, Schafe, Johann Jakob Schäufele, Hudelann, Schmotziger Donnschtig, Fasnet, Fasching, alemannische Fasnacht. Markt, Stetten.
BauFachForum Baulexikon: Für euch immer an vorderster Stelle.
Guten Tag, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
Corona ist auch für uns Handwerker eine bescheidene Zeit.
Und jetzt auch noch der Ukraine-Krieg bei dem die Gefahr eines 3. Weltkrieges droht.
Aber, nicht nur wir Betriebe leiden unter Corona-Auflagen.
Den größten Schmerz tragen unsere Kinder in den Kindergärten und Schulen.
Masken im Unterricht, aber keine Masken zur Faschingszeit. Eine Situation, bei der sich der Bürger Gedanken darüber macht, ob unsere Kinder, der Spielball der Politiker zu Ihrer Präsenz und deren Widerwahl auf Kosten unserer Kinder gilt.
Das BauFachForum versucht hier aus der Pandemie 2020 ein wenig Freude mit Videos vom Landschaftstreffen 2020 aus Pfullendorf zu machen.
Unser heutiges Thema sind die Bockzunft Stetten, Narrhalla Hechingen, Butzenzunft Hirrlingen, Vetter Guser Sigmaringen, die eine tolle Darbietung gemacht haben. Begleitet von der Herdwanger Gugge, den Hedos die Ihr ja schon kennt.
Wir dürfen trotz Corona und Krieg nicht unsere Kultur verlieren.
Euch allen vielen Dank, dass wir im 3. Corona-Jahr noch ein wenig Fasnet aufzeigen können.
Thema heute:
Warum sind in Stetten Schafe in der Narrenzunft?
Stetten am kalten Markt:
Mythen und Sagen handeln um den Ursprung der Namensursprung. Allerdings, wenn ein Bundeswehrsoldat aus dem Süden Deutschlands den Stellungsbefehl nach Stetten auf den Truppenübungsplatz bekommt, nimmt er in seinen Rucksack zur Sicherheit eine Mütze und warme Wollsocken mit. So verbreitet die Sage von Stetten am kalten Markt bereits bei unseren abgehärteten Soldaten Angst und Schrecken und es wird scherzhaft von Stetten am kalten Arsch gesprochen.
Kalten Markt um 1907:
Aus alemannischer Zeit, was dann wieder schön in die alemannische Fasnet passt,
wurde der Ort hoch auf der schwäbischen Alb mit Stetten by Kaltenmark erstmalig im Jahr 799 erwähnt. Aus dem Besitz des Kloster Reichenau ging dann Stetten im 13. Jahrhundert an die Grafschaft Hohenberg. Im Jahr 1283 wird Stetten als befestigter Ort bezeichnet. Alemannisch als oppidum benannt. Somit auf hoher Lage ein kleines Dorf entstand.
Die Geschichte der Schafe:
Diese rührte mit Stetten am kalten Markt daher, dass die Sage besagt, dass mitten im Juni eine Geiß auf dem Marktplatz von Stetten erfroren sei. Und somit die Namensgebung neuzeitlich entstanden ist.
Dass es sich dabei um eine weibliche Ziege handelt, und diese tatsächlich erfroren sein, ist eine Mär. Nachvollziehbar ist, dass der Ziegen-Besitzer ein krankes Tier auf dem Markt angeboten hat. Die Stettner Narrenzunft hat diese Geschichte dann mit der Bockzunft eingegliedert und aus der Ziege Schafe gemacht.
Nur der Stettner Narrenmarsch heißt nicht nur Bockmarsch, sondern auch
Johann-Jakob-Schäufele-Marsch.
Wer war Johann Jakob Schäufele?
Er stellt eine typische Figur der Stettner Fasnet dar. Er war so wie man das in jedem Ort hat, der Schalk und das Original von Stetten. Er war Maler und wie es in alter Zeit es auch noch gab, Barbier und soll vor ca. 100 Jahren Stetten belustigt haben. Sein Original wurde dann in der Stettner Fasnet als Narrenmarsch verewigt. Bezeichnet wird er auch bei den Heuberger als Bockmarsch. Wer den Text dazu gemacht hat ist heute nicht mehr bekannt:
Einfach nur alemannisch närrisch:
Johann Jakob Schäufele, Moler und Barbier,
moltr nit no sauftr doch, dr Johann Jakob Schäufele,
Johann Jakob Schäufele, Moler und Barbier.
Neuerdings singt man noch diesen Vers dazu:
Joh, z’Stetta uffm kalta Markt, do kaufi mir a Wuscht,
a Fasnetsküechle für mein Schatz und lösch mein graossa Duscht.
Das Lied zeigt auf, dass der Johan Jakob Schäufele dem Most und der Schnapsflasche näher war, wie dem Malerpinsel. Daher auch die Schnapsflasche in der Hosentasche, die allerdings nur wenn er mit dem Hudelann am Schmotzigen Dunnschteg mit diesem das Gschwätz vum Johr dem Volk vorträgt. Das Gschwätz vum Johr ist wie sonst üblich als Narrenblättle bekannt.
Viel Spaß mit den Zünften beim Landschafts-Treffen 2020 in Pfullendorf auf dem Brunnenplatz.
Gruß aus Pfullendorf
Euer Bauschadensanalytiker
Wilfried Berger
Link zur Veranstaltungsseite vom BauFachForum:
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ENG in 1st comment! Die Wallfahrtskirche Birnau ist eine Barockkirche am Nordufer des Bodensees zwischen den Orten Nußdorf und Uhldingen-Mühlhofen in Baden-Württemberg. Die Kirche liegt in Birnau an der Westroute der Oberschwäbischen Barockstraße direkt an der B 31. Sie wurde von 1746 bis 1749 von dem Vorarlberger Baumeister Peter Thumb für die Reichsabtei Salem errichtet. Die Kirche erhielt eine reiche barocke Ausstattung mit Fresken von Gottfried Bernhard Göz sowie Stuckaturen, Altären und Skulpturen von Joseph Anton Feuchtmayer, deren bekannteste der Honigschlecker ist, ein Putto mit Bienenkorb. Das der Kirche vorgelagerte Ordensgebäude mit dem markanten Glockenturm beherbergt heute ein Priorat der Zisterzienserabtei Wettingen-Mehrerau. Die heutige Klosterkirche Birnau wurde als Ersatz für eine Wallfahrtskirche gebaut, die auf einem Hügel östlich von Nußdorf stand, einige Kilometer von dem Standort der heutigen Kirche entfernt. Es ist möglich, dass es hier bereits am Ausgang des 9. Jahrhunderts eine Wallfahrtskirche gab: Eine Tauschurkunde zwischen dem Kloster Reichenau und Karl dem Dicken aus dem Jahr 883 spricht von einer Kapelle „ad pirningas“ (für Pilger), bei der es sich vielleicht um Altbirnau handelt. Eine Urkunde von 1227 erwähnt an diesem Ort ein Nonnenkloster, das möglicherweise mit dem Kloster Salem assoziiert war. Quelle: wikipedia.de #raw_historic #total_sacro #church_masters #be_one_sacro #tv_churchandgraves #churchmypassion #churchpage_feature #loves_united_church #srs_germany #raw_germany #ig_deutschland #visitgermany #phoenix_germany #batpixs_germany #travel_drops #meinedeutschlandliebe #prettygermany_ #KINGS_VILLAGES #germany.explores #travel_2_germany #houses_phototrip #deutschland_greatshots #deutschlandkarte #germanysworld #_bestgermanypics #DeutschlandMyLove #meindeutschland #my_view_of_germany #germanypix #bawue_vision — view on Instagram https://ift.tt/30m6RJG
Hildegard, Tochter des Herzogs von Schwaben, wurde die zweite Gemahlin von Kaiser Karl dem Großen und Mutter von Kaiser Ludwig dem Frommen. Sie war eine große Wohltäterin, stiftete die Abtei Kempten (Allgäu) und förderte besonders das Kloster Reichenau (Bodensee). + 30.4.783.
Land Europa Deutschland Frankreich
Stand Adel
Besonderheiten Sozialengagement
Hl. Wolfgang
Glaubensbote in Noricum, Bischof von Regensburg
* um 930 in Pfullingen (?) in Baden-Württemberg
† 31. Oktober 994 in Pupping bei Eferding in Österreich
Wolfgang, um 930 im schwäbischen Pfullingen geboren, erhielt seine Ausbildung in der Klosterschule von Reichenau und in Würzburg. In Würzburg machte er sich bei den Professoren durch seine Fragen unbeliebt. Seit 956 war er Lehrer an der Domschule und Domdechant in Trier. 965 trat er als Mönch ins Kloster Einsiedeln ein. Dort wurde er vom hl. Bischof Ulrich von Augsburg zum Priester geweiht. Nach kurzer Missionstätigkeit in Ungarn wurde er 972 auf den Bischofsstuhl von Regensburg berufen. Er förderte Schulen und Klöster und hob das geistige Niveau des Klerus. Dadurch, dass er der Abtrennung Böhmens von seiner Diözese zustimmte, ermöglichte er die Gründung des Bistums Prag. Wolfgang war ein hochgebildeter Mensch mit einem weiten Horizont, zugleich aber auch ein Mann des Gebets und der strengen Askese. Er starb am 31. Oktober 994 und wurde in St. Emmeram in Regensburg begraben.