,,Lerne zu unterscheiden, wer dich ansieht und wer dich sieht. Wer dir zuhört und wer dich hört. Und zwischen denen, die dich mit ihrem Körper lieben und denen, die dich mit ihrer Seele lieben.“
,,Lerne zu unterscheiden, wer dich ansieht und wer dich sieht. Wer dir zuhört und wer dich hört. Und zwischen denen, die dich mit ihrem Körper lieben und denen, die dich mit ihrer Seele lieben.“
,,Lerne zu unterscheiden, wer dich ansieht und wer dich sieht. Wer dir zuhört und wer dich hört. Und zwischen denen, die dich mit ihrem Körper lieben und denen, die dich mit ihrer Seele lieben.“
Schreiben und schreiben lassen – oder: Wo fange ich an, wo höre ich auf und was passiert dazwischen? Und warum zum Teufel redet eigentlich niemand über Fanfictions?
Ein kleiner, unvollständiger, unsortierter und rein subjektiver Exkurs – und eine Liebeserklärung an das vielleicht schönste Hobby der Welt.
Beginnen wir mit einer Tatsache: Es herrscht Fachkräftemangel. Auch hier, bei uns. Nicht nur in diesem Fandom, sondern auch in vielen anderen. Lösen kann ich dieses Problem nicht – schade. Aber ich kann versuchen, zu ermutigen. Zu motivieren. Und möchte mir deshalb gerne mal von euch virtuell über die Schulter schauen lassen. Wie gesagt, meine Schulter. Nicht eure. Nicht die aller Autoren dieser Welt. Ganz allein meine. Also: alles subjektiv.
Ist schreiben wirklich das schönste Hobby der Welt?
Ja. Nun. Zugegeben: nicht immer. Im Gegenteil: Es ist zeitaufwendig, frustrierend und mit unnötig vielen Stunden am Rechner verbunden. Es lässt einen nicht in Ruhe, nicht mal nachts. Besonders nicht nachts. Mich lässt es manchmal nachts so wenig in Ruhe, dass ich aufstehe und mich mit einem Kaffee an den Laptop setze. Wie bescheuert kann man sein?
Und gleichzeitig ist es jedoch ein Bestandteil meiner Persönlichkeit. Ich schreibe, seitdem ich es kann. Also schon eine Weile. Mittlerweile werde ich – in einem anderen Bereich meines Lebens – sogar dafür bezahlt.
Zusammengefasst: Ich werde es nicht los.
Es ist nicht mein einziges Hobby. Aber mein wichtigstes.
Warum?
Weil es den Kopf frei macht. Mich zur Ruhe kommen und Sachen verarbeiten lässt. Mich in andere Welten entführt, wenn mir die reale gerade mal wieder zu viel ist.
Also, ebenso zweifelsfrei: Es ist auch das schönste Hobby der Welt.
Und noch ein Tipp für diejenigen unter euch, die diesen Effekt einfach mal erleben und schauen möchten, wie es sich anfühlt: schreibt Tagebuch. Nach spätestens zwei Wochen wisst ihr, was ich meine.
Warum Fanfictions?
Tja. Gute Frage. Eine richtig eindeutige Antwort habe ich darauf ehrlich gesagt selbst nicht.
Das Ding mit den Fanfictions und mir fing schon an, als ich den Begriff noch nie gehört hatte. Mit kleinen Geschichten hinten in meinen Schulheften, kurze Episoden zu den Pferdebüchern, die ich als Kind so gerne gelesen habe.
Der Trend setzte sich fort, über Vorabendserien, Seifenopern, Harry Potter – und nun bin ich hier angekommen, obwohl man meinen sollte, dass ich deutlich zu alt bin. Wegdenken kann ich mir diesen Teil meines Lebens trotzdem nicht mehr, und langsam lerne ich, ihn als Teil meiner Persönlichkeit anzunehmen. Jeder braucht einen roten Faden, meiner sind dann halt die Fanfictions. Lassen wir das an dieser Stelle einfach mal so stehen.
Nichtsdestotrotz – und damit meine ich uns alle, mich eingeschlossen: Lasst uns mehr darüber reden. Nicht unbedingt im Büro. Auch nicht Sonntags am Esstisch unserer Eltern.
Hier jedoch wird niemand milde belächelt oder als Freak abgestempelt für das, was er in seiner Freizeit macht. Wenn wir hier also nicht miteinander reden können, wo sollten wir uns dann können?
Also, meine lieben Autoren: Unterstützt euch, helft euch, baut euch auf. Lest gegen, redigiert, bietet euch an. Motiviert. Seid füreinander da – Schreibblockaden kennen wir alle. Aber sie sind deutlich besser zu ertragen, wenn man weiß, wo man Zuspruch findet.
Für alle, die noch überlegen, ob sie einfach mal was schreiben sollen: Macht es. Nirgends kann man sich besser ausprobieren als hier. Das Grundgerüst steht praktisch, den Rest baut ihr selbst drum rum.
Und, ein weiterer, unschätzbarer Vorteil an Fanfictions: Die unmittelbare Rückmeldung der Leser. Absolut wertvoll und bereichernd.
Wo fange ich an? Wo höre ich auf? - Oder: Der Plot und ich. Eine Liebesgeschichte voller Missverständnisse
Eine pauschale Antwort gibt es auch hier wieder nicht. Meist ist es aber tatsächlich der eine, blöde Satz, den ich nicht mehr aus meinem Kopf kriege. Und um den ich dann eine Handlung in Romanlänge baue. Bei „Leerer Raum“ war es der formschöne Satz: „Ein Wort von dir, nur eins, und ich bleibe, selbst wenn in München dann alles in Flammen aufgeht“ – den ich in Kapitel zwei dann auch schon verbraucht hatte.
Manche – seltenen – Ausnahmen entstehen auch aus Prompts. Oder, anders ausgedrückt: Alles was war. Aber auch hier gab es von Anfang an Sätze, die feststanden – die ich euch aber aus Gründen jetzt noch nicht verraten kann. Doch, einen kriegt ihr: „Klaas war bis zu diesem Moment nicht bewusst gewesen, dass er sowas wie einen Typ hatte.“
Ist die Inspiration also da, entwerfe ich ein – sehr grobes – Storyboard. Inklusive Settings, eventuellen Zeitsprüngen, Nebenhandlung und eigenen Charakteren. Und der ungefähren Kapitelanzahl, natürlich.
Und dann geht’s los: Die ersten paar Kapitel schreibe ich meist erst mal vor, um zu schauen, ob ich wirklich in die Handlung reinkomme und wie sich das so anfühlt. Und, weil ich die Ungeduld in Person bin, lade ich dann auch recht schnell hoch – auch, um zu schauen, wie es von euch angenommen wird. Entscheidend sind dabei für mich weniger die Reviews – dazu kommen wir noch – sondern Favoriten, Empfehlungen und Klickzahlen. Weil am Ende auch Schwarzleser Leser sind. So nämlich. Aber was will ich bekennende Schwarzleserin an der Stelle auch anders sagen?
Jedenfalls versuche ich dann, mich an meinen eigenen Plot zu halten. Bis ich, meist spätestens bei Kapitel 10, merke, dass ich irgendwas vergessen habe. Oder noch vertiefen möchte. Oder ich an euren Rückfragen merke, dass es schlauer wäre, den Faden noch mal aufzunehmen.
Und werfe das Storyboard kurz drauf in den Müll, um es neu zu schreiben. Oder es direkt zu lassen.
Für „Leerer Raum“ hatte ich nur einen sehr groben Plan. Keine detaillierte Planung im Hintergrund, nichts. Völlige Anarchie. Wie ich da ans Ziel gekommen bin, kann ich euch heute noch nicht genau sagen.
Für „Solange“ stand das Storyboard nach ungefähr dreißig Minuten, steht immer noch und wird auch so bleiben. Alternativlos.
Wie viele Storyboards ich für „Aww“ bereits verworfen habe, wollt ihr lieber nicht wissen. Gerade letzte Woche habe ich noch mal final neu geplant, und glaubt mir, niemand ist gespannter als ich, ob es dieses Mal dabei bleibt.
Soll euch sagen: Es kommt nicht drauf an, wie ihr die Sache angeht. Ohne Plan und Ziel drauf los zu schreiben, würde ich zwar nicht empfehlen, obwohl auch das funktionieren kann. Solltet ihr jedoch ein Storyboard haben: Schaut, wie ihr damit zurechtkommt. Schränkt euch nicht selbst zu sehr ein.
Ich persönlich bin darüber weg, ich ärgere mich nicht mehr über mich selbst. Wenn sich unterwegs Dinge für mich nicht mehr richtig anfühlen, keinen Sinn ergeben oder überflüssig erscheinen, streiche ich sie. Dann halt das drölfzigste Storyboard, auch okay.
Fun Fact: Zu „Aww“ hatte ich sehr, sehr lange zwei mögliche Enden. Zeitweise sogar noch mehr. Normalerweise weiß ich immer, worauf ich hinschreibe, aber den Punkt habe ich hier schon viel eher gesetzt, und der ist jetzt auch schon überschritten. Mittlerweile kenne ich aber das Ziel, und jetzt wird es auch leichter, drauf hin zu arbeiten. Aber auch hier gilt: Es gibt kein richtig und kein falsch. Und manchmal ändern sich Dinge aus heiterem Himmel. Passiert.
Lasst euch davon nicht frustrieren. Kreative Prozesse verlaufen nicht linear. Nehmt es an, diskutiert mit euren Charakteren, bis ihr eine Lösung habt, die euch alle zufrieden stellt.
Und die Moral von der Geschicht‘?
Was ich hiermit bezwecken will? – Euch motivieren, schätze ich.
Ihr habt eine Idee? Schreibt sie auf. Fangt einfach mal an, probiert es aus. Und wenn es auch erst mal nur für die Schublade sein mag.
Noch mehr freuen wir uns natürlich, wenn ihr es mit uns teilt.
Ihr sucht eine Beta? – Schreibt mir.
Schreiben ist das schönste Hobby der Welt.
Und das hier – das ist das schönste Fandom der Welt.
Im Hintergrund bitte Tristano zu beachten, wie er sich die Ohren zu hält.
Ob der durchgeknallte Deacon, der Geschäftsmann Deacon, der Daddy Deacon, der Deacon der sich von seinen Töchtern etwas auf die Lippen schreiben lässt, der Deacon der singt und keinen einzigen Ton trifft, der Deacon der seine Moment hat..es gibt so viele Deacons und sie alle ergeben Deacon Gideon Chartier.
Du bist das Vorbild unserer Jungs und der Held unserer Mädchen. Du kennst unsere Kinder, sie lassen sich absolut nichts einreden und sind manchmal, OKAY, immer gnadenlos ehrlich. Ich habe dir einmal gesagt, dass ich in vielen Dingen schlecht bin, aber nicht in meinem Mamma Dasein und so ist es auch bei dir. Du musst noch sehr vieles lernen, aber lern mit unseren Kindern, denn sie sind die besten in ALLEM. Gibt es bessere Philosophen als unsere Söhne? Bessere Zuhörer als sie? Und wie sieht es mit Mode Tipps aus, gibt es bessere Stylisten als unsere Töchter? Wir haben der Welt ein großes Geschenk mit Ihnen gemacht, aber vor allem haben wir uns selbst ein Geschenk gemacht.
Wer kann schon behaupten, tagtäglich ein Geschenk zu bekommen? Deacon, ich weiß, dass du deinen Geburtstag hasst, aber die Monsterchen lieben Geburtstage und dich lieben sie auch! Quindi, regala ai nostri bambini una giornata piena di torta, gelato, coccole e tante risate. Hai una famiglia che ti ama tantissimo, nonostante le tempeste. Sai, i nostri maschi sono dei pirati e le nostre ragazze delle sirenette, come fai a perderti, se sono loro i capi degli oceani e noi i loro creatori? Tanti auguri, @xxxthefirebetweenusxxx 🤍
Hey mein langjähriger alter Kumpel... Seit Jahren rettest du mich, und bringst mich zum fallen... So nh zwischen Ding... Zwischen du gibst mir Ruhe... Und gibst mir Krieg...
3 Bier sind auch nen Frühstück... Und ab in den Alltag...
Die Hände Zittern... 5 Stunden schon arbeiten...
Der innerliche Druck... Ich hasse Menschen... Ich Brauch Alkohol... Wo ist die nächste Kaufhalle ?
Ich kann da nicht nüchtern hin...
Ich fühl mich leer also trink ich mich voll...
Du wirst irgendwann mir Mal den Strick um den Hals Legen.. mich krank machen.... Mich umbringen...
Aber mir ist das egal....
Besser eher sterben als kaputt und alt in die Windeln zu scheißen..
Ich verliere alles durch dich... Aber finde Mitleid bei neuen Leuten die ich kennen lerne.. du hast mir Beziehung kaputt gemacht..weil du mir immer einen Flo ins Ohr setzt..
Und mich zum explodieren Bringst.. weil du das Feuer und ich das Dynamit bist...
Durch dich habe ich Möbel, Gesichter, und mich selber ... Kaputt gemacht.. Rum geschmissen und kaputt geschlagen...
Aber immer wieder hörst du wie ich dich aus dem Kühlschrank hole... Du weißt... Das du mir Frieden gibst...
Du wirst mich von innen zerfressen...
Nicht besser... Nicht schlechter..
Ich werde dich immer mehr lieben als alles andere... Mein lieber Alkohol... Du wirst immer da sein...immer...
hätte nie gedacht, dass ich mal liebe / neunundzwanzigster mai 2022
hätte nie gedacht, dass ich mal lieben,
nie gedacht, dass ich nicht genug kriegen kann
von den unzähligen hieben
die diese liebe mit sich bringt
ich dachte immer, dass durch liebe
nur mein herz um atem ringt,
sich mein fluchtinstinkt einklinkt
und meine einzigartigkeit im sumpf der zweisamkeit versinkt
natürlich dachte ich immer wieder, dass ja was dabei sein muss, denn
wieso schmerzt so vielen der schluss
der letzte kuss
pistolenschuss aus amors hand, wenn dann der anfang
es nicht wert gewesen wär?
unbeschwert gewesen wär?
hinterher ist man wohl schlauer, doch was dauert dann bei mir so lang?
was, wenn ich einfach nicht lieben kann?
und einundzwanzig jahre lang nahm ich so an
dass liebe für mich so abstrakt,
in ihrer wirkung so vertrackt sein muss
denn jeder kuss, noch so intim
hat mir immer den drang verliehen zu fliehen
jedes gefühl eliminieren
ist auch nicht leicht,
aber vielleicht war ich ja nur dazu bereit, damit ich meine zeit nicht verschwende
wenn am ende sowieso nur ich alleine bleib
die psyche des menschen ist unergründlich, sicherlich
doch irgendwo in mir sah ich ein licht
ein kleines bisschen ich, was mich zum weitermachen motiviert
und gleichzeitig so irritiert, weil
eigentlich brauch ich ja nur mich allein
wie kann es also sein, dass mein verstand mir einfach aberkannt hat, mit mir selbst zufrieden zu sein?
nur mich zu lieben, allein?
fragen über fragen, die mich in meinem alltag plagen
und die last tragen muss ich, macht es den anschein
und einundzwanzig jahre lang ging ich so durchs leben,
dem herzbeben niemals nachgegeben
weil es gab eben immer einen grund,
eine begründung für die absolute nich-entzündung
des feuers in meinem herzen
ich spar mir die schmerzen
wär doch gescherzt, wenn ich einer anderen person in dieser situation die macht zuspreche
mir das herz zu brechen
hätte nie gedacht, dass ich mal liebe
doch dann traf ich dich
keine liebe auf den ersten blick, das versichere ich, doch
vielleicht war es eben das, was ich vermisste
was am ende so auslöste dass mein herz das deine innig küsste
meine arme dich umschlossen
mein verstand in deinen verflossen
spüre noch das laute pochen, meinen puls in meinen ohren
jegliche entscheidungsmacht, die ich gedacht hab zu besitzen entgleitet meinen fingerspitzen,
hab ich sie doch mit jedem neuen blick in deine treuen augen verloren
fühl mich wie neugeboren, wenn ich in deinen armen lieg,
die zeit um uns einfach verfliegt
mein herz
zieht sich zusammen.
wochen sind bereits vergangen
und ich kann nicht anders, als anzufangen darum zu bangen, dass was ich immerzu berfürchtet habe nun passiert,
mein herz blessiert
weil du schon fast gegangen bist
verdammter mist
genau das wollte ich nicht.
zweiundzwanzig jahre fast
hat niemand je den schritt gemacht
auf mich zu,
doch jetzt sitzt du an meinem tisch
ich scheue mich,
denn innerlich bin ich noch immer zögerlich
ich glaub es nicht, was du da sprichst
mich lieben?
lächerlich
so war das nicht geplant
bin komplett erstarrt, denn
angst macht mir nicht, dass du mich willst
dass du nicht meinen hunger stillst;
angst macht mir nur, dass ich dich mag
und du mich eines tages nicht
wwas tun wir nun?
"ich weiß es nicht," sagst du und blickst in mein gesicht,
"ich weiß nur, dass ich dich mag, der rest ist mir total egal."
und irgendwie...
hat's das getan
ich schau dich an und plötzlich lächle ich,
vergesse nicht, was in mir braut,
doch plötzlich ist mir das gefühl vertraut
nicht länger nur abstrakt und fern,
im gegenteil, ich fühle gern
und lern mit dir zusammen
fernab aller zweifel
nur wir beide
bin bereit, denn
geteiltes leid wird lieben
und mit ebendiesen hieben verblieben wir dabei
verliebt zu sein
zweiundzwanzig jahre schon
blieb ich verschont von
herzensschmerzen
schlechten scherzen
noch ein kuss, doch dann ist schluss
liebeskummer, neue nummer
und am ende nur noch fremde
doch, zweiundzwanzig jahre lang nahm ich fälschlicherweise an
die liebe sei bloß eine last
und dabei habe ich verpasst, was es bedeutet wen zu lieben
und einfach nie genug zu kriegen von den unzähligen hieben die diese liebe mit sich bringt
denn wenn du jemand lieben kannst
fängt jeder dieser hiebe an
ganz sanft wie heißer sand am weißen strand
deine haut nur zu berühren
deine sinne zu verführen
nie gedacht, dass ich mal liebe, doch mit dir bliebe mir sowieso keine wahl,
die liebe ist gar keine qual
du zeigst mir, dass ich lieben kann
und deshalb fang ich endlich an.
,,Lerne zu unterscheiden, wer dich ansieht und wer dich sieht. Wer dir zuhört und wer dich hört. Und zwischen denen, die dich mit ihrem Körper lieben und denen, die dich mit ihrer Seele lieben.“
Selbstliebe ist ein Thema, das oft unterschätzt wird. Viele Menschen glauben, dass Selbstliebe bedeutet, egoistisch oder selbstsüchtig zu sein. Doch das ist weit entfernt von der Wahrheit.
Selbstliebe ist die Fähigkeit, sich selbst zu akzeptieren, zu respektieren und zu lieben, unabhängig von den Umständen. Es bedeutet, sich selbst zu kennen und sich selbst zu vertrauen. Es ist die Kunst, mit sich selbst in Einklang zu sein und sich selbst zu unterstützen, wenn es nötig ist.
Doch Selbstliebe ist nicht einfach zu erreichen. Wir leben in einer Welt, die uns oft dazu bringt, uns selbst zu kritisieren und zu verurteilen. Wir vergleichen uns ständig mit anderen und versuchen, den Erwartungen anderer gerecht zu werden. Wir akzeptieren uns oft nicht so, wie wir sind, und versuchen, uns zu ändern, um anderen zu gefallen.
Doch wenn wir uns ständig dafür verurteilen, wer wir sind, werden wir niemals glücklich sein. Wir müssen lernen, uns selbst zu akzeptieren und uns zu lieben, mit all unseren Stärken und Schwächen. Denn nur wenn wir uns selbst lieben, können wir auch andere lieben und glücklich sein.
Selbstliebe erfordert auch Mut. Es erfordert Mut, sich selbst gegenüber ehrlich zu sein und sich selbst zu akzeptieren. Es erfordert Mut, sich selbst zu sagen, dass man gut genug ist, auch wenn andere das Gegenteil behaupten. Es erfordert Mut, sich selbst zu vergeben, wenn man Fehler macht, und zu lernen, daraus zu wachsen.
Selbstliebe bedeutet auch, sich selbst zu pflegen. Es bedeutet, für sich selbst zu sorgen, sowohl physisch als auch emotional. Es bedeutet, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und Dinge zu tun, die uns glücklich machen. Denn nur wenn wir uns selbst gut behandeln, können wir auch anderen Gutes tun.
Selbstliebe ist ein Prozess. Es ist keine Sache, die man einfach so erreicht. Es erfordert Zeit, Geduld und Arbeit. Aber wenn man einmal gelernt hat, sich selbst zu lieben, wird das Leben viel einfacher und glücklicher.
Denn wenn man sich selbst liebt, ist man nicht mehr abhängig von der Meinung anderer. Man ist nicht mehr so leicht verletzlich und kann viel besser mit schwierigen Situationen umgehen. Man hat mehr Selbstvertrauen und kann viel mutiger sein.
Selbstliebe ist der Schlüssel zum Glück. Es ist der Schlüssel zu einem erfüllten Leben. Denn wenn man sich selbst liebt, kann man auch andere lieben und glücklich machen. Und das ist das Wichtigste im Leben.
Also lerne, dich selbst zu lieben. Akzeptiere dich so, wie du bist. Sei ehrlich zu dir selbst und vertraue auf deine Fähigkeiten. Pflege dich selbst und nimm dir Zeit für Dinge, die
In einer Beziehung zu bleiben, nur weil man jemanden liebt, ist es nicht wert.
Liebe ist nicht alles, was man braucht.
Respekt ist das, was man braucht.
Vertrauen ist das, was man braucht.
Glück ist das, was man braucht. Zu wissen, dass man jeden Tag sein Lieblingsmensch ist, ist das, was man braucht. Lerne stattdessen, dich selbst zu lieben.
"Die in London geborene Professorin Garlick (Knoblauch) wuchs in einem Haushalt voller Muggel auf und fühlte sich erst als Schülerin in Hogwarts wirklich zu Hause. Sie wird Ihnen sogar sagen, dass sie erst an der berühmten Schule für Hexerei und Zauberei sei sie schließlich "aufgeblüht" - und habe ihre außergewöhnliche Vorliebe für magische Pflanzen entdeckt.
Mit ihrem sonnigen Auftreten und ihrer blumigen Sprache bezaubert sie Kollegen und Schüler gleichermaßen, so dass einige Schüler befürchten, sie könnte sie eines Tages für ein anderes Gewächshaus verlassen. Aber Mirabel Garlick würde ihre Schüler nie verlassen. Und selbst wenn die richtige Hexe kommen sollte, müsste sie Hogwarts genauso lieben wie Mirabel"
Der große, so sehr gefürchtete Tage ist gekommen und auch wenn deine Haare voll mit weißen Härchen sind und du einige Falten bekommen hast, bist du noch immer ein junger Teufelsbraten. Ganz Recht, ein Teufelsbraten, der das Vorbild meiner Söhne ist. Uff. Manchmal ganz schön anstrengend, mit einem halb Erwachsenen Deacon und zwei mini Deacons. Es ist aber gleichzeitig auch schön, denn sie haben all deine guten Eigenschaften und sie haben sie sogar perfektioniert. Vielleicht sind das aber auch einfach meine Gene, wer weiß!
Ich sehe dich an und sehe einen Mann, der sich seiner Fehler bewusst ist und dafür Verantwortung trägt. Das schaffen nicht viele, Deacon. Viele Menschen verschließen ihre Augen davor, sie sehen einfach drüber hinweg, statt sich damit auseinanderzusetzen. Gut, auch du musstest das erstmal lernen. Es stimmt, vielleicht hast du länger gebraucht, um Erwachsen zu werden und wenn ich mir so unsere Kinder ansehe, verstehe ich es. Unsere zwei Großen..sie lieben es Erwachsen zu sein, aber wenn eine Hürde kommt, wünschen sie sich immer wieder so klein wie die Minis zu sein. Ich sehe nicht deine Fehler, wenn ich dich ansehe und du solltest wirklich aufhören, nur die Fehler zu sehen, wenn du in den Spiegel siehst. Du arbeitest an dir, jeden Tag. Vielleicht ist das der Geschäftsmann in dir, vielleicht ist es die Wirkung der Vulkami, denn auch ich bin besser durch sie geworden. Vielleicht ist das auch einfach dein wahres Sein, denn wenn ich eins gelernt habe, wenn es um dich geht - Egal wie lange ich dich auch kenne und ich wage mich zu behaupten, dass ich dich ziemlich gut kenne, ich lerne ständig neues kennen.
Sag mir eins, wenn du wirklich so schlecht wärst, wie du so oft von dir selbst denkst, würden unsere Kinder dann zu dir aufsehen? Deacon du bist das Vorbild unserer Söhne, natürlich spielt meine Erziehung da sehr viel mit rein, denn so ganz sollen sie nicht nach dir kommen. Allein die Sprüche die du ihnen beibringst..im Kindergarten werden noch beide Augen zu gemacht, aber in der Schule? Oh, da werden noch viele Diskussionen auf uns zu kommen.
Denn auch wenn wir nicht mehr in die gleiche Richtung gehen, so sehen wir noch immer in die gleiche Richtung, denn da sind unsere Vulkami. Wir sind ihr größtes Vorbild. Du und ich Deacon. Siamo un capolavoro per i nostri cuccioli. Siamo i loro insegnanti. Und die Minis haben dir eine Menge zu sagen..
Merida: Mummy hat mir erlaubt, nur zwei Bilder auszusuchen. Ich habe diese Beiden gewählt, weißt du warum, Dad? Du lachst und grinst hier so schön. Wenn du lachst, bin ich glücklich. Manchmal sage ich absichtlich etwas falsches oder stelle mich ungeschickt an, damit ich dein Lachen höre. Ich liebe dein "Prinzessin, so nicht, warte, ich zeig dir, wie es geht" - Dad, ich liebe es, wenn du mir zeigst, wie etwas richtig geht und du mich dabei auf deinen Schoß hebst. Ich liebe es, wie du deine Wange an meine drückst und deine Hände auf meine legst. Dad, ich möchte nicht, dass das je aufhört. Hör nie auf, mir etwas zu zeigen und beizubringen. Hör nie auf, in mir dein kleines Mädchen zu sehen.
Es stört mich gar nicht so sehr, wenn du meine Outfits nicht akzeptierst - Auch wenn du nichts von Mode verstehst, Dad. Manchmal ziehe ich absichtlich etwas an, von dem ich weiß, dass du es mich nicht anziehen lässt. Weißt du warum? Du sagst dann immer, dass ich wie Mummy bin und du sagst es voller Stolz.
Daddy? Danke dass du mein Daddy bist. Du wirst nicht älter, du wirst weiser und heldenhafter. Papà..sei il mio principe azzurro e lo sarai per sempre.
Jack & Tristano: Auch uns hat Mummy nur zwei Bilder erlaubt, wir waren aber schlauer als Merida. Wir haben uns eine Collage dazu ausgesucht. Das erste Bild ist aber unser absoluter Favorit, auch wenn Merida es geschossen hat. Daddy? Danke, dass du uns mit Grimassen bei langweiligen Tischgesprächen zum Lachen bringst. Danke, dass du nie zuerst Geschäftsmann und dann Daddy bist, sondern immer erst Daddy und dann Geschäftsmann. Kein Gespräch dieser Welt ist dir wichtiger als wir. Kein Investor wichtiger als wir. Und uns ist keiner wichtiger als du, gut Mummy steht an erster Stelle, du musst das verstehen, Daddy, immerhin ist unsere allererste Wohnung Mummys Bauch. Aber sofort nach Mummy kommst du!
Daddy, wir haben paar Sprüche für dich! Bist du bereit? So bereit wie ein Tiger kurz vor dem Sprung? Löwen sind für Anfänger! Nichts für Ungut Mummy, wir lieben Vicious, aber Hades ist einfach cooler. So Daddy, hat es eigentlich weh getan, als du aus der Hölle geschlüpft bist? Du siehst so mürrisch aus. DADDY, wenn du eine Kartoffel wärst, wärst du eine Süßkartoffel. Unsere Süßkartoffel!
@xxxthefirebetweenusxxx Per il mondo sei chiunque, ma per noi sei il nostro papà. Sei il nostro sorriso. Sei i nostri giorni belli. Ti amiamo anche quando ci dici no. Ti amiamo anche quando non ci sei, quando ci addormentiamo. Papà, ti amiamo in ogni secondo della giornata.
Aber was ist, wenn ich selbst mein größter Kritiker bin?
Ein Kritiker der mich vielleicht erst dann lieben kann, wenn ich all seinen Forderungen nachkomme. Und wenn ich das schaffen, dann kann ich vielleicht leichter sagen: „Ich liebe mich selbst.“ - denn mein Kritiker ist still.
Aber ist das nicht seltsam?
Während wir anderen Menschen bedingungslos Liebe entgegenbringen, scheint es, als hätte die Liebe für das eigene Selbst andere Voraussetzungen. Selbstliebe ist strenger, ein Ideal, welches begehrenswert aber so abstrakt und fast utopisch erscheint. Wobei Selbstoptimierung als Mittel der Wahl der breiten Masse eine greifbare Utopie erschafft.
Das Streben nach einem Ideal, das Ideal das man lieben kann - gestaltet durch die harten Worte die wir zu uns selbst sagen.
Und ich - ich bin immer noch auf der Suche nach dem Wort „Ideal“ in Selbstliebe. Welches so viele Menschen scheinbar gefunden haben. Aber vielleicht ist es leichter ein Ideal zu lieben als sich selbst. Denn sich selbst zu lieben bedeutet sich selbst zu akzeptieren, als die Person die man ist und nicht die Person die man werden könnte.
Ich verspreche es hiermit dir, aber vor allem all den Menschen in denen ich in Zukunft zutun haben werden. Ich habe meine Krankheit therapiert, in vielen Ways, ich habe gelernt & wurde belehrt. Sehr vieles hat mir geholfen.
Unter anderem auch die Musik, die du immer so schrecklich fandest…ich verstehe warum. Aber, dass es mittlerweile technisch & lyrisch ein starkes Niveau angenommen hat, dürfte selbst dir, als vorbelastetste Person, aufgefallen sein.
Ich schreibe, rappe viel über dich. Ich denke auch viel an dich. Aber ich weiß, dass Jahre nicht reichen.
Ich würde ausgelacht, würden die Leute diese Beiträge lesen können…, und das obwohl ich doch nur meinen Gefühlen lingualistischen Freilauf lasse.
Ich schreibe nicht peinlich, noch schreibe ich schwachsinn. Ich schreibe theadralisch, metaphorisch & aufregend, denn das passt einfach zu den Gefühlen, die sich in meiner Mind breit machen.
Ich hoffe bald werde ich dich nicht mehr lieben, aber im Moment liebe ich dich noch. Wahrscheinlich ist das ungesund oder toxisch, aber das gehört dazu. Ich habe viele Symptome und Eigenschaften, die mit dem Borderline einhergehen eindämmen oder sogar abschalten können, aber einiges noch nicht. Gerade meine Liebe oder Abhängigkeit dir gegenüber, die schadet dir nicht, wenn ich nicht aktiv den Kontakt suche.
Sie tut mir stark weh. Ich verspüre viel Unwohl, ja. Aber auch das werde ich noch lernen zu beherrschen. Denn Trauer bedeutet nicht immer gleich Unglück.
Anyways, ich bin drauf während ich das schreibe, also ist es eventuell super schwachsinnig, aber gerade fühlt es sich wichtig an mal wieder einen kleinen Beitrag zu schreiben. Ich habe gesehen, dass du wieder auf meinem Soundcloud warst….irgendwie overwhelmt mich das. Aber gut, das lerne ich noch.
Was ich trotzdem noch anhängen muss: Ich habe dich nicht nur aus Liebe und Toxischem tattoweiert, sondern weil du einen großen Teil dazu beigetragen hast, mich zu dem Menschen zu machen, den ich bestrebe zu sein. Gib mir noch paar Jahre & ich werde es rocken, nicht nur ein bisschen.
Ich entgegen Komplimente von sonst emotional eher stumpfen Menschen, fremden Menschen & auch meinen Liebsten, dafür dass ich ein so liebevoller Mensch bin. Zu unserer Zeit hätte ich das nie unterschreiben können. Und auch wenn ich all die Schuld und mein Fehlverhalten nie vergesse & das für immer reflektieren werde…ich weiß trotzdem, wie ich mich verändert habe & wie toll ich gelernt habe meine Probleme zu kommunizieren. Ich bin besser. Wenn nicht und nie wieder für dich, dann für meine Freunde und Freundinnen, aber vor allem für mich. Ich bin wichtig.
Ich habe noch immer diesen Drang mein Leben zu beenden, aber anders als vor einem oder zwei Jahren, denke ich mittlerweile an die Anderen, an die Zukunft…sn das was noch könnte, nicht das was noch war.
Ich will, dass du das Beste der Welt bekommst. Das wollte ich immer, auch wenn ich das nie ganz wollen konnte. Ich hab Kraft und Zeit investiert & würde allen meinen Mitmenschen Therapie, Reflektion & Coping raten.
Belzie ja, ich liebe dich, das werde ich wahrscheinlich immer, aber ich werde vielleicht bald wieder andere Menschen lieben wie dich.
P.S. Falls du das liest und es dich interessiert: Du weißt, dass ich nie Familienliebe spürte, aber ich habe random einen Menschen kennengelernt, der mir ein Gefühl gibt, dass dem so unglaublich nah kommt. Ich wünschte, du würdest diese Person kennenlernen. Ihr seid beide so tolle Menschen. Ninja