Tumgik
#Umzug is Hölle
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Wenn Narzissten den Arbeitsalltag zur Hölle machen (AUDIO in Deutschland Funk)
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caughtinanotherworld · 4 months
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Die Spur, die nie ist: Süchte, Sorgen und Stalking I
(Aus der Perspektive von 100% Psychopathen, im Gegensatz zu 50%)
Wenn man nicht weiß, worum es geht, dann sollte man nicht weiterlesen und etwas ~falsch~ verstehen. (Sehr peinlich wenn man im öffentlichen Dienst ist, weniger peinlich, wenn man anscheinend geistig extrem zurückgeblieben ist, aber ich hab das Problem ja nicht) 🥲
Ich stürze dich von unten, wir stürzen dich von ganz unten. Dein Haus voller Lügen wird endlich fallen. Jetzt habe ich dich, jetzt kriegen wir dich endlich. Vergeltung und Ausgleich unseres jahrelangen „Missverständnisses“, also deins, denn wir haben nichts gemacht. Engel machen keine Fehler, liebe Lämmchen erst recht nicht. Du bösartige Dämonin hattest es bereits mit meinen Straßenkötern zu tun, aber jetzt spürst du den ultimativen Zorn. Denn du wolltest die gutbürgerlichen Sorgen nicht. Alle paar Monate gibt es was neues, du allein, bist einfach zu langweilig. Du machst das was ich sage, selbst wenn du es nicht machst. Während du böse, böse tippst, plane ich meinen nächsten Plan, den du einfach nicht kommen gesehen hast. Zu abgelenkt, plötzlich kamen die ultimativen Marionetten, hungrig nach mehr. Ich folge der Spur, verschmähte Naziköter und ihre Hysterischen Hyänen, sowie verbrauche Alte Mutti GmbH im tollwütigen Konkurrenzkampf, folgen der Spur und dem Strich, wo du definitiv nicht bist, voll schade. Wahrscheinlich weil du hässlich und verzweifelt bist und jeden Tag hoffst, dass du genauso gut aussehend aufwachst. Irgendwann ist man in einem Alter, wo einem anscheinend alles egal ist. Aber die Reiterstaffel brauchte frisches Blut. Du hättest sozial aufsteigen können, endlich normal leben, einfach mal geschmeichelt sein. Zum ersten Mal richtig im Supermarkt einkaufen, fließend warmes Wasser. Strom und eine Kaufsucht, aber keine Drogen. Regelmäßige, warme Mahlzeiten. Nicht mehr bei Freunden waschen, endlich was zum anziehen. Zum ersten Mal in der Gegenwart von Leuten mit tatsächlichen Schulabschlüssen, die arbeiten, wow. Schon komisch, wie du dich immer finanzierst, wenn andere, z.B. gutbürgerliche Exen und Affären immer nebenbei ihre Fotze verkaufen müssen. Tja, jetzt kommt die Rache und dein Umzug zuRück in die HöllE, wo du eigentlich hin gehörst. Auch wenn du nicht umziehst, ziehst du für mich um! Doch, du ziehst weg, du bist abgestürzt und verbringst jeden Tag mit fragwürdigen Leuten und schmiedest deine neuen Rachepläne. Und wenn alle nicht lesen können, liest einer für die ganze Runde, auch wenn die Person, die liest, nicht lesen kann.
Jetzt kommt was, ich hab dir die besten der Besten geschickt, für dich nur das Beste. Hungrig, verzweifelt, auf jeden Fall süchtig. Eine ganz neue Behindertenwerkstatt, alt und minderjährig, Kinder und deren Eltern, sowie ihre ebenfalls zurückgebliebenen Geschwister. Ich habe ihnen alles versprochen, was sie hören wollten. Auch wenn es echt kein Sinn macht, aber leichte Opfer findet man überall. Während du hier mit dir selbst redest und die gleichen vier Leute mitlesen und klatschen, rede ich dich übErall schlecht. Ich platziere meine eigene Üble Nachrede, aber besser verpackt in Form von ganz vielen kleinen Kindern. Immer wieder neu. Minderbemittelt, gehörig und bereit für Belohnungen alles zu machen. Zusätzlich habe ich die Alkis vom Bahnhof gesammelt, jung und alt, und hab denen gesagt, dass du den ultimativen Aufenthalt suchst. Du bist immer assi, aber wir sind asozialer. Das ist die Vergeltung meiner behinderten Assis, manche wären von so viel betrunkener und notgeiler Aufmerksamkeit geschmeichelt, aber okay. Man kann nicht alles haben. Ich mach dein Leben ganz unangenehm, ich biete dich für „Vermittlung“ an, selbst wenn du dich nicht vermitteln lässt, wie ich. Jetzt folgen dir dubiose Dumme & ihre Laufburschen auf der Suche nach einer leicht beeinflussbaren, naiven Nutte, die erwachsen ist, aber mental irgendwo bei 15/16 hängen geblieben ist. Das ist das ewige Leid der Stalker, du gehorchst nicht, wie geplant. Jetzt geht der Plan wieder nicht auf.
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taunuswolf · 8 months
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Trauma-Thema: VERSCHICKUNGSKINDER:
Warum gerade ich? Wenn Abschiebung und Gewalt zum Hauptmerkmal der Kindererziehung werden
1964 wurde ich – angeblich „unterernährt“ - für vier oder sogar sechs Wochen in ein Kinderheim im Schwarzwald abgeschoben. Dort erlebte ich wie viele meiner Leidensgefährten die Hölle. Zwangsmittagsruhe, Schläge, Demütigungen, Ekelhaftes Essen, dass ich sogar auskotzte. Immer wieder habe ich mich später gefragt: Warum wurde ich verschickt? Ich war normal entwickelt. Hatte wie bei Kindern üblich vor der Pubertät nochmal einen Wachstumsschub gemacht. Ich hatte keine Essstörungen.  War ein guter Sportler. Zweitschnellster Läufer der Klasse! Zwei Mal Sieger-Urkunde bei Bundesjugendspielen. Begeisterter Jung-Hobbygärtner. Nach der Tortour, die möglicherweise einen Teil der Schulzeit fraß, bestieg ich in den Sommerferien den zweithöchsten Berg Österreichs, die Wildspitze (3770m). Es ging sogar über Felsen und Gletscherspalten. Um so absurder erscheint die Verschickung wegen körperlicher Unterentwicklung in den stinklangweiligen hügligen Südschwarzwald, den meine Mutter mir mit dreisten Lügen als „Alpenregion“ verkauft hatte. Was war der wirkliche Grund? Warum wurde meine Schwester nicht verschickt, die viel weniger aß?
Heute 60 Jahre später habe ich die brutale Antwort: Meine Mutter hat während meiner Kindheit jede passende Gelegenheit ausgenutzt, um mich abzuschieben. Das erste Mal über zwei Monate, als ich gerade mal 5 Jahre alt war. Ein Jahr später wurde ich kurz nach einem Umzug erneut zu Verwandten geschickt, zu einem jungen Paar mit einem 4jährigen Kind, die selbst gerade ihre Wohnung eingerichtet hatten und mit meinem erzwungenen Aufenthalt komplette überfordert waren. Nach einem traumatischen Erlebnis – ich wurde eingeschlossen, konnte die Toilette nicht benutzen und urinierte mich ein – hat mich dieser Onkel wutentbrannt dann am nächsten Tag mit quietschenden Reifen zu meinen Eltern zurückgebracht. Er fuhr auf der gefährlichen kurvenreiche Bundesstraße quer durchs Rothaargebirge und Bergische Land und Siegtal mit einem VW-Bus stellenweise 120 KM/H und legte die 130 Km lange Strecke in Rekordzeit zurück. Wie jeder weiß, besaßen Autos damals in den 60ziger Jahren noch keine Sicherheitsgurte! Der VW-Bus hatte keine Knautschzone. Ich schwebte buchstäblich eineinhalbstunden in akuter Lebensgefahr.  Heute müssen sogar Siebenjährige auf Spezialsitzunterlagen angeschnallt auf dem Rücksitz platz nehmen. Ich erinnere mich noch daran, dass ich mich während der Fahrt an den Haltegriffen festkrallte, um bei der wilden Fahrt nicht gegen das Armaturenbrett zu knallen.
Mein drei Jahre späterer Heimaufenthalt reiht sich also nahtlos in ähnliche traumatische Erlebnisse ein. Je älter ich werde, je klarer treten diese hässlichen Dämonen zu Tage. Immer wieder taucht dabei die Frage auf: Warum ich? Warum haben nicht meine Klassenkameraden oder Freunde in der Nachbarschaft ähnliches erlebt. Erst recht nicht meine Partnerin: Weil diese Mütter ihre Kinder geliebt haben und deshalb nicht leichtfertig in fremde Hände gaben, und schon gar nicht in ein Heim. Nicht einmal zu Verwandten. Ergo: Mit meiner Familie hat einiges nicht gestimmt. Dass man in einer solchen Familie und einem von Gewalt geprägten Alltag bereits mit 12 Jahren schwere Depressionen bekommt, unter denen man sein ganzes Leben leidet, liegt eigentlich auf der Hand.                            
Warum kommen diese schrecklichen Dinge erst jetzt in voller Schärfe ans Licht? Das hat zwei Gründe: Immer öfter erscheinen in der Tagespresse – allen voran in der WELT – Berichte von Verschickungskindern. Sie gleichen sich wie ein Ei dem anderen. Und in jedem dieser Berichte tauchen traumatische Erlebnisse auf, die ich eins zu eins buchstäblich am eigenen Leib erlebt hatte, einschließlich der Demütigung, wie mich eine Betreuerin als ich nackt unter der Dusche stand vor älteren, besser entwickelten und auch „bestückten“ Knaben verhöhnte. Eine Szene, die sich für immer ins Gedächtnis eingebrannt hat und zugleich die Frage aufwerfen. Was taugen eigentlich Psychotherapien, wenn solche Traumata nicht thematisiert werden? Allein, dass erst in den letzten Jahren das Trauma von Verschickungskindern zur Sprache kommt zeigt, das Psychotherapien doch eher „Täterschutz-Therapien“ sind, die solche Tabus geschickt ausklammern.   
Der zweite Grund sind unsere Enkel: Ich habe durch die Enkel meiner Partnerin gelernt wie zart und zerbrechlich Kinderseelen sind. Wie sehr sie Liebe und Vertrauen brauchen. Da gibt es so wunderbare Erlebnisse im Wald, als mir zum Beispiel der Drei-jährige die Hand reicht, weil er unbedingt über eine schmale kleine Brücke aus Baumstämmen gehen wollte, die über einen Wassergraben führte. Oder wie wir zusammen einen Felsen hochgeklettert sind. Er voller Vertrauen in meine eher bescheidenen Kletterkünste, dass ich ihn notfalls auf den Arm nehme, wenn er nicht mehr weiterkommt. Ähnliches erlebte ich mit der Ältesten auf einer Radtour oder mit der Jüngsten bei der spannenden Begehung durch unseren kleinen Garten.     
Bei diesen innigen Momenten stelle ich mir öfter die Frage: Wie sah meine frühkindliche Verbindung zu meinen Eltern aus? Bilder aus den 50ziger Jahren zeigen, dass ich nicht lache oder glücklich strahle. Meine Mutter hält mich wie einen Fremdkörper im Arm. Wie eine Frau, die sich nicht wirklich über ihr Kind freut. Bei meiner Schwester, die sechs Jahre später zur Welt kam, strahlt sie dagegen übers ganze Gesicht. Je älter ich werde, je mehr komme ich zu der Überzeugung, dass nicht erst mit sechs Jahren – also bei Geburt meiner Schwester - der Schalter der Lieblosigkeit umgelegt wurde, sondern schon viel früher. Vielleicht schon kurz nach der Geburt. Vielleicht spielen Kriegserlebnisse dabei eine Rolle. Nicht verarbeitete Traumata. Auch dieses Thema verfolgt mich immer mehr. Steht am Ende der eigenen Analyse die bittere Erkenntnis, dass selbst die scheinbare Zuwendung, die man erfahren hat, nur ein Rollenspiel war, aber nie von Herzen kam? Eine Heuchelei, Ein Affentheater. Mit solchen Fragen stehe ich gewiss nicht allein da. Sie betrifft einen großen Teil der Nachkriegskinder. Aber eben nicht alle. Es gab auch liebevolle Eltern. Vor allem solche, die während des Krieges noch viel schlimmere Dinge erlebt hatten.    
Die Heimverschlickung ins „Folterheim“ in den 60ziger Jahren ist eines von vielen Mosaiksteinen, die das wahre Gesicht meiner Mutter zeigen, war sie doch die treibende Kraft hinter diesen medizinisch fragwürdigen Aktion. Zusammen mit den regelmäßigen Gewaltorgien meines Vaters war das der Highway to Hell in die schwere Depression. Für Menschen, die sich zu Täterschützer aufschwingen, wie das leider in der Gutmenschbranche oft vorkommt – ein Grund warum viele Heimschicksale bis heute nicht aufgearbeitet wurden – habe ich kein Verständnis. Eben so wenig wie für die Betschwestern, die vom „Verzeihen“ schwadronieren. Wie soll man verzeihen, wenn die Täter zu Lebzeiten, ja sogar noch auf dem Sterbebett nicht die geringste Spur von Reue und Unrechtbewusstsein zeigten.
Einziger schwacher Trost: Manchmal gibt es im Leben – auch in meinem - so etwas wie einen „Karmischen Ausgleich“. Da fällt das Unrecht auf die Verursacher und deren Verteidiger zurück. Aus diesem Grund finde ich die Voodoo-Religion so interessant. Im Voodoo gibt es eine große Schutzpatronin gegen häusliche Gewalt: Erzulie Dantor. Sie wird von all jenen angerufen, die bei den verlogenen bigotten Betschwestern kein Gehör finden….          
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soundjunglefan · 2 years
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mistofstars · 2 years
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Kann ich mit dem Kartons packen eigentlich aufhören wenn ich keine Luft mehr habe und morgen der Transporter kommt? Frage für einen Freund.
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skydreamerx · 3 years
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Ich hab gerade ein Video gesehen, in dem ging es um den Verlust von geliebten Menschen.
Verrückt aber ich musste daran denken, dass ich mich verloren habe.
Ich war 5 als meine Erzeugerin meinen Stiefvater kennen lernte und meine kleine Schwester auf die Welt kam. Ich hab nur noch für meine kleine Schwester gelebt und versucht sie zu beschützen. Unser Stiefvater war der Horror. Gewalt (psychisch und physisch) und eine „Mutter“ die weggeschaut hat waren an der Tagesordnung. Ein halbes Jahr später wurde sie aus meinem Leben gerissen, für sie war es die Chance auf ein besseres Leben. Und das hat sie jetzt. Für mich ging die Hölle 3 weitere Jahre. Ich hab geschwiegen und es ertragen. Mit 10 bekam ich einen kleinen Bruder. Wieder hab ich alles dafür getan dass er in Sicherheit ist. Ein Jahr später wurde er aus der Familie genommen. Ich hab weiter geschwiegen. Hab versucht die perfekte Tochter zu sein, ohne Erfolg. Neben dem Chaos im Elternhaus wurde ich gemobbt, hab angefangen mich selbst zu hassen und wollte mich selbst zerstören. Mit 13 dann ein Umzug weg aus dem Umfeld in dem ich mich halbwegs stabil halten konnte. Ich bin gefallen, während ich versucht habe meiner Erzeugerin den Rücken frei zu halten damit sie meinen Bruder zurück bekommen kann. Ich war 15 als er zurück kam. Ich hab alles dafür gegeben ihn zu beschützen. Neben der Mutterrolle habe ich versucht meine eigenen Probleme zu verstecken was für mein Umfeld unsichtbar war. Mobbing, Essstörungen, Depression, Suizidgedanken, Suizidversuch.
Während alle dem habe ich meine mittlere Reife gemacht. Als ich dann mein Abi angefangen hab hab ich im 2. Jahr erfahren dass mein Vater, den ich nie kennenlernen durfte, gestorben ist. Ich hab erst recht den Boden verloren. Hab irgendwie mein Abi geschafft. Ein FSJ gemacht und dennoch war ich ein kleiner eingefallener Haufen. Mittlerweile bin ich 20 und hab eine Ausbildung angefangen. Ich hab meine ersten Panikattacken. Ich suche mir Hilfe aber außer Medikamenten und dem bisschen Gesprächstherapie bleibt mir nicht viel. Ich wohne mittlerweile in einem Wohnheim für Azubis. Mit meiner Familie hab ich einen halbherzigen Cut gemacht. Es dauert zwei weitere Jahre bis ich endgültig falle. Kurz vor den Prüfungen breche ich ein und liege 6 Wochen in der Klinik. Es war für mich eine der schlimmsten Erfahrungen. 2 Wochen auf der geschlossenen voll gepumpt mit Beruhigungsmitteln und ich esse tagelang manchmal nichts, trotz bekanntem Diabetes. Mein zweiter Tag auf der offenen Station endet mit so akutem Herzrasen dass ich Todesangst hatte, so wie das letzte mal mit 8/9 Jahren als mein Stiefvater mich würgt.
Ich schaffe es dennoch nach weiteren 4 Wochen die Klinik zu verlassen, die Prüfungen zu schreiben und zu bestehen. Kurz vor dem Schuljahresende erfahre ich vom Tod von meinem Opa. Ich war ein Opa Kind. Er hat mich immer motiviert alles zu geben und mein Potential auszuschöpfen. Ich falle kurz zurück und verliere Menschen von denen ich dachte sie wären meine Freunde. Ich bin immer noch in dem Azubi Wohnheim. 3 weitere Jahre vergehen und ich befinde mich zeitweise wieder auf dem Weg abwärts. Während dieser 3 Jahre waren 2/3 Pandemie und alles hat sich geändert auch ich hab mich extrem verändert. Zwischen depressiven Episoden schwangen Existenz Ängste mit. Wie geht es weiter? Wie kriege ich das alles auf die Reihe? Ich bin jetzt 25. Habe meinen ersten eigenständigen Mietvertrag für eine WG, einen ersten richtigen Arbeitsvertrag als Fachkraft und damit einen Job direkt nach der Ausbildung in der Tasche. Seit dem ich ein gutes halbes Jahr vergangen.
Ich bin heute 26 Jahre alt, hab mich verloren in mir selbst und an den Umständen, kämpfe jeden Tag weiter und habe mich verändert. Ich mag den Menschen der ich heute bin mehr als den der ich vor einem Jahr war. Ich schaffe es seit 849 Tagen ohne Selbstverletzungen und seit 23 Tagen schaffe ich es meiner Essstörung die Stirn zu bieten. Es ist vollkommen in Ordnung mal was nicht zu schaffen wir sind schließlich Menschen mit unseren Paketen. Aber wenn wir uns eingestehen etwas nicht alleine zu schaffen ist das der erste Schritt in die richtige Richtung.
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-black-engel- · 2 years
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Meim Umzug fühlt sich da für mich wie ein Umzug in die Hölle an - und ich muss so lange da bleiben bis ein Platz im Himmel frei ist...
Und dabei wollte ich nur wieder bei meiner Familie sein. Mein persönlicher Untergang.
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ravenclaws-eulchen · 2 years
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AdA: Kapitel 28: Neue Eulen, alte Bekannte
Obwohl Theseus ihn für acht Uhr abends herbestellt hatte und Newt bereits eine halbe Stunde zu spät war, weil die Eule sich nicht so leicht zum Umzug überreden lassen hatte, war Theseus noch in Uniform, als er Newt die Tür öffnete. Auf seinen Schultern glitzerten Regentropfen. Anscheinend war er vor wenigen Minuten selbst erst zur Tür hereingekommen. „Entschuldige“, sagte er, „warst du vorhin schonmal hier?“ Und dann, ohne Newt zu Wort kommen zu lassen: „Im Ministerium war die Hölle los, ich war in einer Sondersitzung mit der Abteilung für muggelgerechte Entschuldigungen, weil irgendein verkorkster Zaubertrank ein halbes Wohnhaus in Harrow in die Luft gejagt hat. Hat sich natürlich herausgestellt, dass der Kerl nicht einmal eine offizielle Braugenehmigung hatte! Die Leute heutzutage haben Nerven.“ „Äh … ja“, stimmte Newt zu. Die junge Eule in dem Käfig, den er unter den Arm geklemmt hatte, flatterte heftig mit den Flügeln und kreischte anklagend.
Weiterlesen hier: Kapitel 28: Neue Eulen, alte Bekannte
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05.11.2019: Knutschtag, Listen und neue Traditionen
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Achtung! Dies Play beinhaltet Transgenderthemen. Näheres dazu in unseren Zwischenruf.
Dienstag, 19:18 Uhr:
David: *hatte heute lange Uni und war ziemlich groggy, als er gegen halb fünf zurück in die WG gekommen ist* *hat aber Gott sei Dank für den morgigen Tag nicht wirklich viel vorzubereiten, außer einen Text zu lesen und macht es sich dafür auf ihrem Bett gemütlich* *macht sich Notizen, kommt recht schnell durch und ist schon nach einer dreiviertel Stunde fertig* *zieht danach die Liste, die er für den Umzug gemacht hat vom Nachttisch und öffnet den WhatsApp Chat mit Laura, die ihm eine Liste von den Sachen geschickt hat, die sie von ihr haben können, weil sie sie hier in der WG in Zukunft nicht mehr braucht* *gleicht seine Liste an und stellt mal wieder erfreut fest, dass sie echt nicht mehr viel anschaffen müssen* *hat irgendwann keine Ideen mehr und stellt bei einem Blick auf die Uhr fest, dass Matteo gerade Feierabend hat* *steht kurzerhand auf und geht in die Küche, um zu gucken, ob irgendwas da ist, was er hinkriegt zu kochen, so dass sie direkt essen können, wenn Matteo aus dem Lambda kommt* *findet Nudeln und ein paar Zutaten, die er irgendwie für Soße verwenden könnte und ist dann ganz froh, dass Laura in die Küche kommt, um ebenfalls zu kochen und ihm ein bisschen hilft, eine vernünftige Soße hinzukriegen* *kochen einfach mal ein bisschen mehr, so dass auch für Linn und Hans noch was übrig bleibt* *hat ziemlichen Spaß mit ihr und gefällt es, dass sie ihn tatsächlich richtig mithelfen lässt und es zwischen ihnen gerade wieder super läuft und entspannt ist* *isst dann mit ihr und Matteo zusammen, als dieser von der Arbeit kommt und erledigen auch zu dritt das Aufräumen und Spülen* *verkrümelt sich danach mit Matteo zusammen in ihr Zimmer und schmeißt sich bäuchlings aufs Bett* *zieht den Block mit der Umzugsplanung zu sich und schaut zu Matteo* Ich glaub, meine Liste ist fertig… aber vielleicht guckst du nochmal drüber, ob ich irgendwas vergessen hab…
Matteo: *hat sehr lecker gegessen und sich gefreut, dass es mit Laura mittlerweile wieder richtig entspannt ist* *verkrümelt sich dann mit David in ihr Zimmer* *lässt sich neben ihm aufs Bett fallen* *legt den Kopf schief, als er irgendwas von einer Liste redet* Wie Liste? Nicht erst knutschen? Ich hab Nachholbedarf... *grinst und gibt ihm einen Kuss* *merkt aber, dass David nicht so ganz bei der Sache ist, wahrscheinlich weil ihm die Liste unter den Nägeln brennt* Okay, okay… zeig mir die Liste… *stützt sich auf seinen Ellbogen auf und liest die Liste* Da stehen kaum Küchensachen drauf, kriegen wir die alle von eurem alten Bestand? Will Laura nichts behalten?
David: *schenkt ihm einen minimalen Sekretariatsblick, als er nach knutschen fragt, lacht dann aber leise und erwidert seinen Kuss* *ist in Gedanken aber schon ein bisschen bei der Liste, weil sie auf Grund des Streits zwischen Jonas und Matteo und der Partyplanung bisher eigentlich kaum über den Umzug und das Organisatorische gesprochen haben und er sich einfach sicher sein will, dass sie nichts vergessen und das alles gut hinkriegen* *lächelt leicht, als Matteo zu merken scheint, dass er nicht so bei der Sache ist und gibt ihm noch einen kurzen Kuss, als er meint, er solle ihm die Liste zeigen* *murmelt leise* Knutschen holen wir später nach… *schiebt ihm den Block zu, damit er schauen kann und schaut zwischen Matteo und der Liste hin und her* *schüttelt den Kopf* Nee, sie meint, sie hat eh vor, hier ein bisschen wohnen zu bleiben und falls sie sich doch irgendwann wieder was Eigenes sucht, gucken wir nochmal… ob wir was zurückgeben… oder ob wir ihr was dazu geben, wenn sie sich was Neues holt oder so… *schaut ebenfalls nochmal auf die Liste* Also was wir auf jeden Fall brauchen, sind Deckenlampen… da haben wir nur meine alte und deine… wobei die eigentlich beide nicht so nice sind für Wohnzimmer, Küche und Flur… sind halt eher Schlafzimmerlampen... ich mein, klar, zur Not können wir auch erstmal nur überall Glühbirnen haben… aber so auf Dauer… *presst leicht die Lippen zusammen* Waschmaschine, Kühlschrank und Herd stehen bei Alex… die können wir nehmen… Ne Kaffeemaschine müssten wir auf jeden Fall kaufen - Laura hatte doch nie eine richtige, aber inzwischen hab ich mich so an den Kaffee aus eurer gewöhnt. Und einen Wasserkocher brauchen wir vielleicht… *schüttelt leicht den Kopf* Aber eigentlich ist es wirklich nicht viel… Kleinkram halt… Handtuchhaken, Geschirrhandtücher und sowas… *reibt sich den Nacken und verzieht leicht das Gesicht* Ich hab bestimmt irgendwas vergessen…
Matteo: *hört ihm zu und nickt und geht währenddessen nochmal über die Liste* Ja, Kleinkram… wir brauchen so Haken für's Badezimmer… und so Dinger, die du über die Tür hängen kannst und Sachen dran hängen… Und Kaffeemaschine ist ein Muss…. *liest nochmal durch* Was ist mit Handtüchern? Ich mein, ich weiß, wir haben ein paar… aber ehrlich gesagt, weiß ich nicht mehr, wem jetzt eigentlich welche gehören… vielleicht holen wir da auch einfach neue für uns? *schaut dann zu David* Wollen wir nächste Woche einfach mal los? Keine Ahnung… Karstadt und Ikea oder so? An unserem kurzen Tag?
David: *nickt zu Matteos Worten und überlegt weiter, ob er noch irgendwas vergessen hat* *hört dann die Handtücher und lächelt, als er vorschlägt, neue zu holen* Ja, gern… *lacht leise* Ich glaub, alle Handtücher, die wir haben, sind uralt und irgendwie zusammengewürfelt… *grinst ihn an* Dann holen wir uns so richtig pärchenhaft zusammenpassende Handtücher!? *mag den Gedanken irgendwie und spürt ein leichtes Kribbeln im Bauch, als es jetzt wirklich konkret um gemeinsame Anschaffungen geht* *nickt dann bei seinem Vorschlag* Oder beides? Ich mein, je nachdem, wie wir’s schaffen… Karstadt ist glaub ich teuer… aber bei Ikea gibt’s keine Kaffeemaschinen… dafür aber Deckenlampen… vielleicht können wir für den Elektrokram auch zu Saturn oder so… *lacht leise* Wohnungsshoppen… hoffentlich reicht der Mittwoch… ansonsten vielleicht Samstag noch… *atmet einmal tief durch und strahlt Matteo an, weil ihm gerade mal wieder bewusst wird, dass es jetzt langsam wirklich wird… noch nicht mal mehr ein Monat…*
Matteo: *grinst, als er ihn angrinst* Ganz genau! Super pärchenmäßig zusammenpassende Handtücher… wir sind jetzt eins dieser Pärchen… *kann nicht anders als noch breiter zu grinsen bei der Vorstellung* *nickt bei seinem Gegenvorschlag* Ja, Saturn ist wahrscheinlich besser… Karstadt war nur das erste, was mir eingefallen ist… *lacht dann auch* Naja, Samstag ist immer die Hölle los… sonst holst du mich ab und wir machen ne Runde Abendshopping… *sieht dann, wie er strahlt und strahlt auch* *beugt sich zu ihm und gibt ihm einen Kuss* Können wir jetzt knutschen… Schließlich ist doch heute unser offizieller Knutschtag, weißt du? *wackelt mit den Augenbrauchen* Heute vor 7 Monaten…
David: *lacht leise, als Matteo bestätigt, dass sie jetzt eins von diesen Pärchen sind und beugt sich zu ihm rüber, um ihm einen kurzen Kuss zu geben* Irgendwie nice… und Abendshopping klingt auch nice… *sieht Matteo dann ebenfalls strahlen und spürt, wie sein Herz wieder einen kleinen Liebeshüpfer macht bei dem Anblick* *lacht leise, als er wieder nach knutschen fragt und schaut dann aber erstaunt, als er meint, heute sei offizieller Knutschtag* *grinst, als er mit den Augenbrauen wackelt und fällt bei seinen nächsten Worten erst ein, dass heute der fünfte ist* *sagt leise und leicht fassungslos* Wahnsinn… 7 Monate… *schaut ihn glücklich und liebevoll an und rückt ein Stück näher zu ihm* *dreht sich auf die Seite und schlingt seinen Arm um ihn* *murmelt noch leise* Na dann müssen wir wohl definitiv knutschen… *küsst ihn dann zärtlich* *dreht sich während des Kusses auf den Rücken und zieht Matteo näher an sich heran*
Matteo: *lacht leicht, als er so fassungslos ist* Jaha, 7 Monate... *rückt näher an ihn heran, als er sich dreht* *grinst leicht bei seinen Worten und nickt* Müssen wir... *küsst ihn zurück und fährt mit der Hand durch seine Haare* *liegt dann so halb auf ihm und knutscht ein bisschen mit ihm rum* *grinst ihn irgendwann an und fragt leise* Was glaubst du wäre passiert, wenn wir nicht abgehauen wären? Wären wir dann während der Party heimlich abgehauen? Oder hättest du mich gemieden?
David: *hat beide Arme um Matteo geschlungen und fährt sanft über seinen Rücken und unter sein Shirt, während sie knutschen* *schaut lächelnd zu ihm auf, als sie den Kuss schließlich lösen und sieht ihn grinsen* *überlegt kurz bei seiner Frage und schüttelt schließlich leise lachend den Kopf* Keine Ahnung… wahrscheinlich hätte ich am Anfang schon irgendwie versucht, dich zu meiden… aber mir gleichzeitig gewünscht, dass sich irgendeine Gelegenheit ergibt, wieder mit dir allein zu sein… Wobei das zu ‘nem späteren Zeitpunkt wahrscheinlich echt schwieriger gewesen wäre… ich mein, dich von Jonas, Carlos und so loszueisen… *grinst* Vielleicht hätten wir uns irgendwann zufällig vor dem Klo getroffen und wären dann abgehauen oder so… *beginnt, mit der Hand kleine Kreise auf seinem Rücken zu malen, lächelt und meint dann leise* Es wär so oder so irgendwann zu diesem Kuss gekommen… das hab ich schon in der Woche davor gemerkt… immer, wenn ich mit dir alleine war, hat sich mein Verstand irgendwie ausgeschaltet und das einzige, woran ich noch denken konnte war, dass ich dich endlich küssen will…
Matteo: *lacht leise, als er sagt, es wär schwer gewesen, ihn loszueisen* Oh, ich hab so das Gefühl, ich hätte mich selber losgeeist... *grinst* Ich weiß, es ist schwer, sich zu erinnern, aber ich bin dir ziemlich hinterhergelaufen... *lacht dann wieder leicht* Vom Klo abzuhauen wär ähnlich unauffällig gewesen... *lächelt dann liebevoll, als er sagt, dass es so oder so zu dem Kuss gekommen wär* Ja, da ging's meinem Verstand ähnlich... war wahrscheinlich ganz gut, dass der sich ab und an mal abgemeldet hat... *fährt mit seiner Hand liebevoll durch Davids Haare und küsst ihn dann nochmal sanft*
David: *grinst, als Matteo meint, er hätte sich sicher selbst losgeeist und lacht dann leise bei seinen nächsten Worten* Ja, das vergesse ich echt immer wieder… erschien mir damals irgendwie ziemlich abwegig… *seufzt leise, als Matteo ihn nochmal küsst und hebt danach eine Hand, um ihm zärtlich durch die Haare zu fahren* *sagt dann leise* Und Sonntag sind wir schon ein halbes Jahr zusammen… *schüttelt wieder leicht ungläubig den Kopf* Wahnsinn… *lächelt vorfreudig* Und jetzt kommen wieder ganz viele erste Male… erste Wohnung… erstes Weihnachten, erstes Silvester… erster Weihnachtsmarkt… oh Mann, hätte mir das jemand vor sieben Monaten gesagt… *grinst leicht und streckt sich wieder ein bisschen nach oben, um ihn nochmal kurz zu küssen*
Matteo: *lacht, als er sagt, dass er das immer vergisst* Dann warst du damals ziemlich blind... *lächelt dann breit* Ja, ganze 6 Monate... schon krass... *schmunzelt dann, als er die ganzen nächsten ersten Male aufzählt* *hört dann wieder den mittlerweile schon sehr bekannten Satz von David* *fragt sich schon kurz, wann es wohl mal endlich bei ihm ankommt, dass es jetzt Realität ist* *fragt sich, warum er immer wieder betonen muss, wie unwirklich das ist* *mustert ihn kurz, muss dann aber wieder lächeln, als er ihn so lächeln sieht und vergisst seine Bedenken wieder, als er ihn küsst* Ich hab übrigens Weihnachtsmärkte rausgesucht... *grinst leicht* Wir müssen auf jeden Fall lokalpatriotisch sein und auf den in Moabit gehen... und dann Charlottenburg und den in Mitte natürlich…
David: *nickt und grinst, als Matteo auch meint, dass ein halbes Jahr krass ist* *lacht leise* Ziemlich krass… *hört dann nach dem nächsten Kuss, dass er Weihnachtsmärkte rausgesucht hat und lächelt* Nice… *lacht dann leise* Klar, Moabit muss sein… wo ist der denn hier? *schaut ihn neugierig an* Und die Weihnachtsmärkte sind dann den ganzen Dezember über, oder? *grinst minimal und erklärt* In Lychen und Fürstenberg gab es immer nur ein Wochenende im Dezember Weihnachtsmarkt… *zuckt leicht mit einer Schulter* Als Kind fand ich das ziemlich toll, aber in den letzten Jahren war ich irgendwie gar nicht mehr da… und auch nicht sonderlich in Weihnachtsstimmung... *hat eigentlich nicht sonderlich gute Erinnerungen an Weihnachten in den letzten Jahren*
Matteo: *grinst leicht* Der ist hier am Gemeindezentrum Stadtschloss an der Rostocker Straße... nennt sich aber Wintermarkt, warum auch immer... *nickt dann* Ja, den ganzen Dezember... manche gehen sogar bis nach Weihnachten, warum auch immer... *lächelt leicht, als er von Lychen und Fürstenberg erzählt* *hmpft dann aber* Nur ein Wochenende ist aber knapp... und wir holen das jetzt alles nach. Du wirst Weihnachten wieder mögen, da sorg ich für! *grinst leicht* Ich find das toll. Irgendwie ist immer eine ganz besondere Stimmung, wenn Weihnachten ist und auf den Märkten auch nochmal... ich mag das irgendwie…
David: *nickt zur Info und lächelt* Das ist dann bestimmt ein kleinerer… *hört ihm weiter zu und lächelt wieder leicht, als er meint, dass sie das jetzt alles nachholen* *nickt zögernd, weil er nicht wirklich weiß, ob ihn das so begeistern wird, lächelt dann aber liebevoll, als er meint, dass er schon dafür sorgen wird, dass er Weihnachten wieder mag* *muss dann ein wenig mehr lächeln, als Matteo zu schwärmen beginnt und zieht ihn mehr in seine Arme, so dass Matteo den Kopf auf seiner Schulter ablegen kann* *küsst seine Stirn und fragt leise* Wie hast du denn bisher Weihnachten so gefeiert? Gab’s irgendwelche Rituale oder so? Und was gehört für dich auf jeden Fall dazu? Also jetzt außer Weihnachtsmärkte…
Matteo: *kuschelt sich etwas mehr an David und legt seinen Kopf an seiner Schulter ab* *hmmmt leicht, als er nach Ritualen fragt* Heiligabend hat meine Mama immer Kartoffelsalat gemacht... mein Vater fand das zu typisch deutsch, aber meine Mama hat drauf bestanden. *grinst leicht* Eigentlich mochte er ihn aber auch, er hat sie nur gern aufgezogen... *schluckt leicht und fährt dann aber fort* Und natürlich Kirche... Mama hat sich immer den Gottesdienst ausgesucht, wo ihr der Pastor am besten gefallen hat... Bescherung dann immer nach der Kirche... *zögert kurz, aber erzählt dann doch weiter* Papa und ich haben immer den Weihnachtsbaum zusammen geschmückt... also vor Heiligabend, das war irgendwie unser Ding... und Mama war jeden Heiligabend der Überzeugung, dass das der schönste Baum ist, den sie je gesehen hat... *lacht leicht* Naja, sowas halt... also, ich finde, wir brauchen jetzt nicht unbedingt einen Baum, aber ein bisschen Deko fänd ich schon nice...
David: *lächelt leicht, als Matteo zu erzählen beginnt und hört ihm zu* *malt dabei gedankenverloren Kreise auf seine Schulter* *erinnert sich bei Matteos Erzählung an die Weihnachtsfeste in seiner Kindheit und stellt fest, dass diese ziemlich ähnlich verlaufen sind* *muss dann leicht schlucken, als Matteo erzählt, er habe mit seinem Papa zusammen immer den Baum geschmückt, weil das bei ihnen früher ganz genauso war - damals, als er sich noch so gut mit seinem Vater verstanden hat* *wird aus seinen Gedanken gerissen, als Matteo seine Erzählung beendet und muss kurz überlegen, was er zuletzt gesagt hat* *hmmt zustimmend und lächelt leicht* *sagt leise* Müssen wir auch kaufen… setz ich später auf die Liste… *drückt ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn und fragt dann leise* Und letztes Jahr Weihnachten? Oder die Weihnachten, wo es deiner Mama nicht so gut ging? War das trotzdem schön?
Matteo: *lächelt leicht, als David sagt, dass er Deko auf die Liste setzt* Find ich gut… *schaut zu ihm hoch, nachdem er ihn auf die Stirn geküsst hat* *hört dann seine Frage und schaut wieder weg* *schüttelt leicht den Kopf* Nee, eher nicht so… letztes Jahr war ziemlich… anstrengend, ehrlich gesagt… und das Jahr davor ist so ziemlich alles schief gelaufen… mein Vater hat versucht, Mama dazu zu kriegen, wenigstens mit uns Bescherung zu machen, aber… naja… *zuckt mit einer Schulter* War halt nicht so möglich…. *presst kurz die Lippen aufeinander* Aber egal. Dieses Jahr wird besser.
David: *verzieht leicht das Gesicht, als Matteo erzählt, dass letztes und vorletztes Weihnachten nicht so schön waren und seufzt leise* *murmelt* Ziemlich ätzend… *lächelt dann leicht, als er meint, dass dieses Jahr besser wird und nickt* Bestimmt… *schweigt einen Moment und drückt Matteo ein bisschen enger an sich* *sagt dann leise* Ich find’s schön, dass dir die letzten beiden Jahre Weihnachten nicht vermiest haben… also, dass du dich trotzdem noch so freust… und… *nagt kurz an seiner Unterlippe und lächelt dann leicht* … und ich hoffe, wir kriegen’s so schön hin wie in deinen Erinnerungen… *grinst leicht* Aber um den Kartoffelsalat musst du dich kümmern - das krieg ich nicht hin… oder du zeigst mir vorher, wie’s geht… oder deine Mama macht uns einen… *hält inne und versucht ihn anzuschauen* Wie machen wir das eigentlich Heilig Abend? Also… ich mein… mit deiner Mama? Willst du wieder mit ihr feiern? *fällt jetzt erst auf, dass sie da noch gar nicht drüber gesprochen haben*
Matteo: *hmmmt zustimmend, als er sagt, dass es ziemlich ätzend ist* *will da aber wirklich nicht weiter drüber nachdenken* *freut sich also, dass David weiter redet* Nee, ich mag Weihnachten trotzdem… Mama kann ja nichts dafür, dass sie krank war, und Weihnachten kann auch nichts dafür. *lächelt dann leicht und dreht sich etwas, um ihm einen Kuss geben zu können* Ich bin mir ganz sicher, wir kriegen das hin. *lacht dann leicht* Das kriegen wir auch irgendwie hin, ich frag Mama nach dem Rezept oder so… *schaut zu ihm hoch als er nachfragt* Oh, weiß nicht… hab da noch nicht so drüber nachgedacht… Ich will mit dir feiern. Aber ich würd sie schon gern einmal sehen, also einen Tag auf jeden Fall… aber was ist mit deiner Mama? Willst du die besuchen?
David: *lächelt, als Matteo meint, dass seine Mama und Weihnachten ja nichts dafür können und küsst nochmal seine Stirn* *sagt liebevoll* Du bist süß… *lächelt noch mehr bei Matteos Zuversicht, dass sie es hinkriegen, ein schönes Weihnachtsfest zu feiern und lacht dann ebenfalls leise* Okay… wir kriegen /alles/ irgendwie hin… überzeugt! *spürt dann, wie ihm ganz warm im Bauch wird, als Matteo meint, dass er auf jeden Fall mit ihm feiern will und wie sein Herz bei dem Gedanken einen ziemlichen Liebeshüpfer macht* *nickt darum auch sofort, als er sagt, dass er auch Susanne sehen will* Ja, klar… das dacht ich mir… also, wenn das für sie okay ist, dann können wir ja vielleicht zusammen zu ihr gehen zum Feiern… oder wir laden sie zu uns ein oder so… wie du willst… oder sie… *lacht leise* Mir ist das egal… ich will nur da sein, wo du bist, wenn es irgendwie geht. *wird dann aber wieder ernst, als er seine Mutter anspricht und muss dabei automatisch auch an seinen Vater denken* *schüttelt sofort den Kopf und sagt ziemlich bestimmt* Weihnachten auf keinen Fall! *schließt kurz die Augen, seufzt leise und sagt dann ruhiger* Ich weiß, dass Mama gerne hätte, dass wir kommen… also Laura, du und ich… aber… ich glaub, ich kann das nicht an Weihnachten… danach vielleicht… nach den Feiertagen… aber nicht an Weihnachten direkt… *würde Matteo gerne genauer erklären, warum er in den letzten Jahren mit Weihnachten nicht mehr viel am Hut hatte und warum er an Weihnachten auf keinen Fall nach Lychen will, muss aber erstmal versuchen, seine Gedanken diesbezüglich zu sortieren*
Matteo: *grinst nur leicht, als David sagt, dass er süß ist* *hört ihm dann weiter zu und nickt* Also wenn es für dich wirklich okay ist, kann ich sie ja mal fragen, ob sie Heiligabend zu uns kommen will oder wir zu ihr kommen sollen? *lacht dann auch leise* Ich will auch nur da sein, wo du bist. *ist etwas überrascht bei Davids bestimmter Antwort was seine Mutter und Lychen angeht* *denkt dann aber auch, dass das wohl mehr an seinem Vater liegt* *nickt langsam* Wir können ja zwischen den Jahren hin, für zwei Tage oder so… dann vielleicht Heiligabend mit meiner Mama, einen Weihnachtstag nur wir beide und einen mit WG oder Freunden oder so… *schaut ihn an* Oder willst du lieber nicht so viel feiern? Ist Weihnachten gar nicht so deins?
David: *hmmt zustimmend und lächelt* Klar, frag sie… gern… *denkt sich kurz, dass es vielleicht ganz schön wäre, mit Matteo neue, eigene Weihnachtstraditionen zu entwickeln, die dann die alten irgendwie überdecken* *grinst, als Matteo seiner Meinung ist* Na dann sind wir uns diesbezüglich ja einig. Sehr gut! *hört seinen Vorschlag, zwischen den Jahren nach Lychen zu fahren und nickt zögernd* *denkt sich, dass er vorher aber auf jeden Fall noch mit seiner Mutter klären muss, wie das mit seinem Vater dann werden wird* *hört dann die restliche Weihnachtsplanung von Matteo und nickt zögernd* *ist sich gerade nicht wirklich sicher, was er eigentlich will, außer bei Matteo sein und fällt es darum schwer, irgendwas zur Planung beizutragen* *hört seine Fragen und seufzt einmal* *dreht sich ein wenig mehr auf die Seite, so dass er Matteo ansehen kann, schlingt aber gleichzeitig seine Arme ein wenig fester um ihn* *zögert, aber sagt dann schließlich doch* Weihnachten war immer… Papas und meins… *muss leicht schlucken, seufzt nochmal leise und schüttelt leicht den Kopf* Ich weiß, das klingt wahrscheinlich total irrsinnig, wenn man bedenkt, wie mein Vater sich seit Jahren verhält… aber ich war immer so ein typisches Papakind, verstehst du? Laura und Mama hingen immer zusammen und Papa und ich… aber Weihnachten nochmal mehr… wir haben im Wald den Weihnachtsbaum zusammen gefällt… also mein Vater und ich, während Laura und Mama den Weihnachtsbaumschmuck gebastelt haben... und wenn Schnee lag, dann war das Laura immer zu kalt - sie wollte höchstens mal auf dem See eislaufen oder so, aber draußen getobt hab ich immer mit meinem Vater… Schneeballschlachten gemacht und Iglus und Schneemänner gebaut… Weihnachtsbaumschmücken war bei uns auch mit Papa und ich hab ihm im Advent immer geholfen, draußen im Garten die Weihnachtsbeleuchtung aufzuhängen… *schüttelt leicht den Kopf, wie um die Erinnerungen zu verscheuchen und zuckt leicht mit den Schultern* Und in dem Jahr, in dem ich ihnen gesagt habe, dass ich ein Junge bin, wurde alles weniger. Da kam ich aus der Schule und die Weihnachtsbeleuchtung hing schon… und beim Weihnachtsbaumfällen hat er irgendwie den erstbesten genommen und im Jahr danach hat er beschlossen, dass wir nicht mehr in den Wald fahren, sondern er einfach nach Feierabend einen vom Marktplatzverkauf mitbringt… im dritten Jahr nach meinem Outing hab ich gar nicht mehr gefragt… und hab mich einfach zurückgezogen… und er hat auch nicht gefragt und das war’s dann… *stößt leicht die Luft aus* Weihnachten ist jetzt seit 5 Jahren komisch… bedrückend irgendwie… weißt du, die Familie /muss/ irgendwie zusammen sein, weil ja Weihnachten ist, aber eigentlich stand so viel zwischen uns, dass sich jeder glaub ich einfach nur unwohl gefühlt hat… *sieht Matteo an und schweigt einen Moment* *hat das Gefühl, aus der Vergangenheit aufzutauchen und wieder bei ihm in der Gegenwart anzukommen* *lächelt irgendwann leicht* Ich hatte eigentlich mit Weihnachten abgeschlossen, aber vielleicht geb ich ihm mit dir zusammen nochmal ne Chance… neue Traditionen und so… eigene Deko… 10 Weihnachtsmärkte pro Jahr… *grinst leicht*
Matteo: *dreht sich auch ein wenig, aber bleibt dicht bei David liegen* *hört ihm dann zu, als er erzählt und merkt, wie er einen Kloß im Hals bekommt* *sieht das alles so vor sich, wie David in den Wald geht und einen Baum fällt oder wie er die Beleuchtung anbringt* *findet das alles so ungerecht und gemein und hat mal wieder das Verlangen, Davids Vater einfach zu schütteln* *fährt ihm sanft durch die Haare, als er schweigt* *presst leicht die Lippen aufeinander, als er sagt, dass er eigentlich damit abgeschlossen hat* *gibt ihm einen sanften Kuss und spricht dann leise* Wir machen nur Sachen, auf die du Lust hast, okay? *zögert kurz und sagt dann* Ich weiß, wie weh das tun kann… so schöne Erinnerungen… und ich find’s echt richtig gemein, dass du die nicht mehr haben kannst… aber… *schluckt leicht* Wir machen einfach neue, ja? Neue Traditionen, neue Erinnerungen… vielleicht hast du ja eine verrückte Idee, irgendwas, was wir am 1. Weihnachtstag machen können, nur wir beide… okay?
David: *schließt kurz die Augen, als Matteo ihn küsst* *lächelt leicht bei seinen Worten und schüttelt leicht den Kopf* Oder auf die du Lust hast… vielleicht kommt bei mir ja auch die Lust, wenn ich sehe, wieviel Spaß du an bestimmten Sachen hast… *presst leicht die Lippen zusammen, als Matteo meint, dass er weiß, wie weh schöne Erinnerungen tun können und nickt leicht* *denkt sich, dass er wahrscheinlich auch genug schöne Erinnerungen hat, die dann durch irgendwas überschattet wurden und fühlt sich verstanden* *lächelt dann ein wenig, als er meint, dass sie neue Erinnerungen und Traditionen schaffen und hmmt zustimmend* *lacht dann leise bei seinem Vorschlag* Mal sehen, ob mir was einfällt… oder dir… *küsst ihn einmal kurz und sanft und meint dann* Also 10 Weihnachtsmärkte pro Jahr ist auf jeden Fall schonmal eine Tradition, die nicht jeder hat… uns fällt bestimmt noch mehr ein… *schaut ihn ein wenig verschmitzt an* Vielleicht können wir zusammen backen… jedes Adventswochenende andere Kekse oder so…
Matteo: *seufzt etwas innerlich* *fragt sich, ob es denn jetzt nie einfach mal nur um David gehen kann, ob er immer auch was entscheiden muss* *findet das irgendwie anstrengend* *sieht dann aber, wie David lächelt und fühlt sich direkt etwas besser* *hmmt dann aber wieder nur leicht bei seinem Nachsatz* *wird aber geküsst und muss einfach automatisch lächeln* 10 Weihnachtsmärkte find ich auch eine super Tradition… *lacht dann leicht, als er backen vorschlägt* Hans wird sich bedanken, wenn wir die Küche vollsauen… ach ne, im Dezember sind wir ja schon in unserer eigenen Küche! *strahlt jetzt, als er daran denkt* Okay, machen wir! Deal!
David: *grinst, als Matteo lacht und schüttelt den Kopf* *will ihm gerade sagen, dass Hans bestimmt mitbacken will, als Matteo hinzufügt, dass sie ja zu dem Zeitpunkt schon ihre eigene Küche haben* *lacht jetzt ebenfalls leise* Stimmt… ansonsten hätte ich gesagt, dass Hans bestimmt mitbacken will… *sieht Matteo dann strahlen und strahlt ebenfalls* Deal! *dreht sich wieder leicht auf den Rücken und ein wenig von ihm weg* *grinst* Ausstechformen setz ich auch noch auf die Liste… *dreht den Kopf in seine Richtung und fragt* Brauchen wir sonst noch was zum Backen? Mixer kriegen wir von Laura… Aber hier... so eine Rolle, oder? Wie heißen die? Einfach nur Rolle?
Matteo: *lacht leicht* Vielleicht laden wir ihn einen Samstag zu uns ein zum backen… *grinst dann, als er sagt, was er noch auf die Liste setzt* Ausstechformen sind gut, und Kuchenformen auch, falls wir auf den Geschmack kommen und noch mehr backen wollen… *schaut dann auch zu ihm* *lacht leicht* Küchenrolle? Oder Nudelholz… Die brauchen wir auf jeden Fall… *dreht sich auf die Seite und schaut auf ihn runter* Haben wir jetzt genug geplant? Können wir jetzt wieder ein bisschen knutschen? *grinst*
David: *grinst bei seinem Vorschlag* Der hätte bestimmt Spaß… okay, einen Samstag backen mit der WG… *nickt dann* Okay… Ausstechformen und Kuchenformen… *lacht dann und knufft ihn leicht* Also echt! Was Küchenrolle ist, weiß ich! Genau - Nudelholz… zum Teig ausrollen… *schaut erwartungsvoll zu ihm auf, als er sich wieder auf die Seite dreht und auf ihn runter schaut* *grinst und legt nachdenklich den Kopf schief bei seiner Frage* Hmm… nagut… genug geplant für heute! Morgen geht’s weiter… *lacht leise und greift sanft in seinen Nacken* *sagt leise* Jetzt wird erstmal geknutscht… *zieht ihn sanft zu sich runter und küsst ihn* *schlingt den zweiten Arm um seine Taille und zieht ihn näher, wieder halb auf sich*
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janas-grimoire · 4 years
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Frau Holle im Volksglauben
Adolf Wuttke / Der deutsche Volksglaube der Gegenwart
deutsche Hauptgöttin
später: “milde Helferin der Menschen im häuslichen Leben”, erscheint als Spinne, Weben usw.
entspricht der nordischen Freya, dt. Frouwa (Frau, Herrin), Freys Schwester
Göttin der heiteren Jahreszeit, vielleicht ursprünglich des Mondes, dann der freundlichen Seite des Lebens überhaupt, der Liebe und der Ehe
Namen: Freya, Frigg, dt. Fria, Fria, Fricke, Wodans Gattin, Holda (die Freundliche), Frau Holle, Halle, Hausmutter (Harz), Wolle, Wulle (Thüringen), Frau Wauer (Mecklenburg), Bertha, Perchta, Berche (die Glänzende, Süddeutschland, Thüringen, im Bergischen), Harke, Arke, Stempe, Stampa (Tirol), Pudelmutter (Steiermark), Frau Code (Norddeutschland), Mutter Rose (in Kinderspielen); wenn sie Woran als Kriegsgott zur Seite steht: Hilde, die Kämpferin, oder Hildeberthe (Bayern)
ernährende, fruchtbare Natur ist der Grundgedanke --> deswegen die Assoziation mit der Wolke oder der befruchteten Erde
Als Wolkengöttin und “Windsbraut” treibt sie die wilde Jagd (oder wird selbst von Woran auf wilder Jagd gejagt) --> Gewitter ist ihr Metier
sie fährt auf einem Wagen (den Wolken), trägt ein langes weißes Gewand und einen weißen Schleier
als Sturmesgöttin wild und hässlich, mit langer Nase und großen Zähnen, wirres Haar (deshalb nennt man wirres Haar auch “Hollezopf” oder “Hollerkopf”), ihr Tier ist die Eule
von der Wolkengöttin entwickelt sich Frau Holle zur Himmelsgöttin und wird mit der Sonne assoziiert, die die Wolken durchbricht; Erscheinung: langes goldenes Haar, oft blaues Kleid wegen dem blauen Himmel
in manchen Sagen steht Frau Holle als Sommergöttin in Verbindung zu Erdbeeren, in ihnen erscheint sie gerne
alternativ lebt sie auch im Getreide und Flachs, weil der Wind das Feld optisch so eindrucksvoll bewegt
waltet “über die weibliche Seite des Lebens, über die häusliche Arbeit des Spinnens und Webens, ist die Wächterin über die häusliche Ordnung, eine Göttin des Fleißes, des Friedens und der Liebe”, ihr Sinnbild ist die Spindel
seit dem 15. Jahrhundert Bezeichnung als Venus, sie lebt im Venusberg bei Eisenach
als Wolkengöttin hat Frau Holle “das Reich des lebenserzeugenden Wassers unter sich”, lebt gerne in Brunnen und Seen
sie pflegt ungeborene Kinder, die sie den Menschen bringt, ihr Tier ist der Storch und der Sommerkäfer; sie sammelt die Seelen der ungetauft gestorbenen Kinder um sich “im wilden Heere”, sie haben eine Ähnlichkeit mit Elfen und werden auch “Heimchen” oder “Schräzl” genannt
in den Rauhnächten/Zwölfnächten zieht sie “in weißem, langfaltigem Leinwandgewande durch das Land und sieht durch die Fenster in die Häuser, ob die Mädchen fleißig seien; und wenn sie bis zum heiligen Dreikönigstag Ohren Rocken nicht abgesponnen haben, so zerkratzt sie die Frauen oder verbrennt ihnen die Hände, oder besudelt den Rocken mit Pferdemist”
am letzten Jahrestag, “Perchtentag”), d.h. 30.12. oder meistens 6.1.) muss man Fische und Klee oder Brei mit Heringen essen, sonst schneidet sie den Menschen den Bauch auf
in den Rauhnächten backt man Frau Holle Kuchen, um sie zu ehren, darunter Brötchen in Zopfform
nach dem Tod kehren Seelen zu ihr zurück und insofern ist sie auch die Todesgöttin, ähnlich wie Hel
die Mühen um sie als Himmelsgöttin gingen viel in die christliche Maria über, die auch Donner und Blitz verwaltet und mit goldenen Kugeln wirft
am Weihnachtsabend erscheint oft eine verschleierte weibliche Gestalt an der Seite von Knecht Ruprecht, Nikolaus oder Joseph, das ist oft Marie, aber oft auch “Frau Bertha” oder “Frau Hulda” (Franken) o.ä.; sie beschenkt Kinder mit Äpfeln, vergoldeten Nüssen u.ä. oder straft sie mit der Rute
die meisten Erinnerungen an Frigg oder Holda in ganz Deutschland findet man in den Sagen von der “Weißen Frau”, oft Bertha genannt, die teilweise Wolkengöttin oder Sonnengöttin ist; sie gilt meistens als verwunschene Prinzessin, die sich nach Erlösung sehnt in Form von drei Küssen
in Süd- und Mitteldeutschland heißt die Weisse Frau Urschel Ursel, Orschel, Horsel oder Ursula und bewacht Schätze
Zusätzliches online
die “Holden” waren ursprünglich mythische Zauberfrauen, die nachts auf wilden Tieren ritten, aber ohne eine bestimmte Führerin. Unter dem Einfluss des römischen Volksglaubens wurden sie kollektiviert und als Führerin entsteht Frau Holde oder Holle
in Mitteldeutschland ist sie als Frau Holle bekannt, in Oberdeutschland gibt es die Perchta
Frau Holde ist mal gnädig und freundlich, mal böse und strafend
Sie fährt vor allem in den Winternächten durch die Lüfte, erregt Sturm, wird oft vom wilden Jäger verfolgt, bestraft faule Dirnen, die ihren Flachs nicht abgesponnen haben, bringt Segen und Fruchtbarkeit über die Lande, verlangt aber auch, dass während der Zeit ihres Umzuges die Alltagsarbeit ausgesetzt werde
“Weiße Frauen” spielten trotz der Christianisierung noch lange eine wichtige Rolle; sie gehen auf die Jungsteinzeit zurück und später auf die germanische Gottheit Nerthus, der/die geschlechtslos ist
Frau Holle & Perchta sind die beiden Weißen Frauen in der deutschsprachigen Sagenwelt
Sie sind Göttinnen der “Regeneration und des Wandels”
Frau Holle und Perchta stehen für den Zyklus von Geburt und Tod, sind die Göttinnen der Hausfrauen und der Hausarbeit, Schirmherrinnen der Weber und Spinner und nehmen sich vor allem der Kinderseelen an: Die Kinder kommen aus ihren Brunnen oder Seen auf die Welt. Wenn ein Kind stirbt, kehrt es über den Brunnen oder das Gewässer zurück und die Weiße Frau nimmt es mit in ihren Garten, in dem es schöner ist als auf der Welt. Dort gibt es Äpfel und Gebäck.
Der Holunder ist Frau Holle geweiht und möglicherweise kommt sein Name von ihr; er war bis vor einigen Jahrzehnten noch “Sitz der Ahnen”. Jedes Haus hatte seinen Hollerstrauch, der niemals abgeholzt werden durfte und beim Vorbeigehen gegrüßt wurde. 
Frau Perchta kommt in der „Perchtennacht“ – der letzten Rauhnacht –  in der Nacht vor dem Dreikönigsfest und nimmt in dieser Nacht die Seelen verstorbener Kinder mit in die Anderswelt, welche mit dem Totenreich gleichgesetzt wurde. Im Zuge der Christianisierung wurde Frau Hollas oder Perchtas “Anderswelt”  – der schöne Apfelgarten –  zur „Hölle“ dämonisiert, also einem Ort, an den die Heiden und Nicht-Gläubigen kommen und die Dämonen wohnen.
als Todesgöttinnen sollten sie eher tröstlich sein für trauernde Mütter
die italienische Befand kommt auch in der Nacht auf den 6.1. und gilt als Parallelgestalt der alpenländischen Perchta.
Jacob Grimm beschäftigte sich mit den Ursprüngen der Frau Holle und fand etliche mittelalterliche Belege, die die These untermauern, dass es sich bei Frau Holle um eine vorchristliche Göttin ohne speziellen Aufgabenbereich handelte. Er sieht bei der Sagentradition um Frau Holle einen Zusammenhang zum Kult um die nordrömische Göttin Diana, 1466 durch Johannes Herolt belegt. Oder zu altergemanischen Überlieferungen nordischer Fruchtbarkeitsgöttinen, denn unsere Vorfahren sahen in ihr die allumfassende Natur, die Mutter Erde.
Links:
http://www.goettin-holle.de
https://silo.tips/download/geheimnisvolle-frau-holle
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hellomynameisbingo · 4 years
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Ich will dass andere sich wohl fühlen in meiner Anwesenheit klar am besten auch wenn sie mit sich selbst allein sind aber ich hoffe ich bin so jemand mit der man entspannt sein kann. Ich habe mal mit einer zusammengearbeitet als ich neu in Hamburg war und meinte zu ihr dass ich gerade mit richtig netten Menschen in einem Haus wohne und überhaupt alle Menschen um mich herum so wahnsinnig nett sind dass ich gar nicht weiß wo all diese Nettigkeit herkommt und wie gut mir das tut und sie meinte das muss ja heißen dass ich auch nett bin sonst hätte ich nicht so viele liebe Menschen um mich das hab ich erstmal nicht verstanden aber so nach und nach sank das in mein Verständnis ein dass andere nett zu mir sind weil ich nett zu ihnen bin und andersrum und das fand ich einen schönen und wohltuenden Gedanken also ist das eigentlich ganz einfach man muss gut zueinander sein selbst zu denen die dich blöd anmachen wie zum Beispiel dieser aggressive Mensch bei dem ich bei meinem Umzug in der Einfahrt stand und der war so böse dass mir das Blut in den Adern gefror sowas hab ich selten erlebt dass jemand so ein Unwohlsein bei mir auslöst aber in dem Moment habe ich mich von ihm provozieren lassen statt entspannt zu bleiben und mir zu denken dass das größte Problem er selbst mit sich haben muss aber in dem Moment konnte ich nicht groß genug sein. Aber ey ich bin auch nur ein Mensch das ist so ein abgedroschener Spruch aber manchmal kann ich den Buddha in mir nicht finden dann ist mein Zen weggefegt von einem Wirbelsturm und ich will einfach mal jemanden bei den Schultern packen und richtig fett schütteln und schreien was zur Hölle geht denn in deinem Kopf ab ey? So richtig schön abreagieren wobei man wahrscheinlich lernen sollte das anders zu machen wenn man sich schon aufregt muss man sich wohl auch abregen sonst staut sich das alles an und irgendwann platzt man wie mein Papa der von seinem Frust richtig krank wurde das ist mir oft ein Mahnmal dafür wie ich solche Probleme nicht unter den Teppich kehren will sondern richtig angehen morgen ein besserer Mensch als heute.
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Aufwachen
Es ist fünf Uhr morgens. Die Autos vor dem Fenster des kleinen Zimmers fangen wieder an vorbeizurauschen. Erst ist es ein leises Brummen. Ich zähle: “10-9-8-7-6-5-4-3-2-1″. Jetzt ist der Schall fast an seinem Höhepunkt angelangt. “5-4-3-2-1″. Und weitere 10 Sekunden, bis das Auto in der frühen Dämmerung wieder verstummt. Endlich wider Ruhe. Ich genieße die nächsten Sekunden Stille, bis das ganze Spiel wieder von vorne beginnt und mein Adrenalin wieder nach oben steigt. Es ist schon fast wie eine Hab-Acht-gleich kommt das nächste Auto-Stellung. Die Panik in mir verstärkt alle Geräusche. Sie weckt mich und weicht mir kaum von der Seite. Wie soll ich das länger aushalten? Wo soll ich hin? Die letzten 2 Monate hatte ich bei Freunden auf dem Sofa geschlafen. Mal hier eine Woche, mal dort. Zwischendrin hatte ich Klausuren und es komischerweise geschafft, dass ich nur zwei nachschreiben muss. Bei meiner WG-Suche meldete sich ein Typ, mit dem ich über meine Angstzustände, meine Situation und dem Chaos etwas schreiben konnte. Er sagte etwas davon, dass Körper, Geist und Sexualität eine Einheit wären und schlug mir vor Tantramassagen regelmäßig zu machen. Tantramassagen... Ich wollte das schon immer mal professionell lernen - aber eben zusammen mit einem festen Partner. Ein WG Zimmer würde er mir in seiner Eigentumshaushälfte für 80 Euro im Monat zur Verfügung stellen. Geborgenheit, Nähe, Zuwendung, ein günstiges WG Zimmer und dadurch eine abflachende Panik gegen Sex - wie ich es stark annehme? Ich wäre mittlerweile bereit alles gegen meine Panik zu tun. Aber will ich mich dafür prostituieren? Und was ist mit Chris? Hab ich eine andere Wahl? Mein Körper macht nicht mehr mit: Ich muss dringend zur Ruhe kommen, einen Ort haben, wo ich mich geborgen fühle und wenigstens schlafen kann. Ich wälze mich auf der unbequemen alten Matratze hin und her. Die Ohrenstöpsel neben mir in meiner Reisetasche verhelfen mir wenigstens noch eine Stunde akustische Ruhe, bis ich wieder los muss: Eigentlich steht eine 40 Stunden Woche auf dem Programm. Aber mein Körper spielt nicht mehr mit. Ich kann einfach nicht mehr. Ich renne von Arzt zu Arzt und keiner findet irgendetwas. Lohnt es sich überhaupt das nächste Symptom auch noch abzuklären? ich kann nicht mehr. Es werden nur noch mehr Medikamente, die ich mit meinem empfindlichen Magen-Darm gar nicht alle schlucken kann. Alle sind überfragt - und ich bin es auch. Alles in mir wehrt sich gegen dieses verdammte kleine Zimmer. Es ist die falsche Richtung! Ich gehöre in den süd-osten der Stadt. Nicht in ein Kaff ganz im Norden, das über eine Stunde Fahrt mit den Öffentlichen von meinem zu Hause entfernt liegt. Aber was ist überhaupt noch mein zu Hause? War nicht alles ein wenig übertrieben, alles viel zu schnell und unüberlegt? 
Seit 2015 bin ich von zu Hause ausgezogen. 500 Kilometer von meiner kleinen Heimatstadt entfernt - hinaus in die große Welt, an einen Ort, etwas Abgelegen von einer Großstadt - hinein in den Anfang meiner Geschichte. Ich freute mich auf die Zeit, hatte nie Probleme gehabt schnell neuen Anschluss zu finden. Erst zwei Jahre zuvor war ich mit 17 für ein halbes Jahr alleine nach Amerika geflogen um dort in einer Gastfamilie zu leben und auf eine HighSchool zu gehen. Als ich zurück nach Deutschland ging, kam die Panik das erste Mal zu Besuch. Und hier stand für mich fest: Nach dem Abi würde ich kein verschultes Studium wollen und möglichst schnell von meinen Eltern ausziehen. So feierte ich nach meinem Abi noch mein Geburtstag und zog eine Woche später dann mit einer Blablacar Fahrt von zu Hause aus: Erst auf ein umzäuntes Betriebsgelände mit Campus, wo ich in einer Kinderkrippe arbeitete. Die Arbeitsbedingungen glichen eher einer Sklavenarbeit: 40 Stunden + Überstunden, Seminare an offiziellen Feiertagen gegen “Freizeitausgleich”, den es nicht gab, da ich mir keinen Urlaub nehmen durfte. Es wurde nicht desinfiziert, auch beim Wickeln oft nicht. Der Großteil meines Stundenlohns von 2,80 floss also wieder in Medikamente um ja weitermachen zu können. Ich brauchte das FSJ um zu meinem Studium zugelassen zu werden. Jeden Tag ging ich in der Mittagspause auf mein Zimmer in der verlassenen Massenunterkunft, wo man im Keller zwischen den Spinneweben super eine Leiche hätte verscharren können. Ich weinte. Hört “Privileg zu sein”. Es gab mir Kraft um nach Punkt 20 Minuten wieder in der Arbeit zu sein. Überzog ich die Mittagspause mal um fünf Minuten bedeutete dies Anschiss vor versammelter Front. Ich weinte - vor den anderen. Doch keiner traute sich etwas zu sagen, oder zu mir zu gehen und ich traute mich nicht für mich selbst und meine Rechte einzustehen. Eigentlich hätte ich in der Mittagspause dringend zu der Stelle gehen müssen, die meine Zugangskarte zu dem Gelände hätte verlängern können. Sie hatte nur Mittags offen. Aber für den Weg hätte ich 15 Minuten meine Pause überziehen müssen. So hieß es immer für mich eine halbe Stunde am Zaun entlang zu laufen, durch die Hauptwache reingehen, um auf der anderen Seite des Zauns den Weg zurückzulaufen, wenn ich das Gelände alleine verließ. Reine Schikane! Nach der Arbeit fiel ich um. Ich war hundmüde. Wie sollte ich mir dort so ein soziales Umfeld aufbauen? So ging ich nach Feierabend immer auf das Zimmer zu meinem Freund. Für ihn gehörte es einfach mit zu der Arbeit dazu, wenn ich die einzige bin, die vollgeschissene Hosen auswaschen und die Kinder abduschen muss, obwohl es Kinder aus den fremden Gruppen betrifft. “Die sind doch alle total nett” - ja das waren sie auf den ersten Blick auch. Meine einzigen Lichtblicke waren die Heimfahrten alle paar Monate. Ich freute mich wie ein kleines Kind, wenn wir unsere Heimatstadt erreichten und mir kullerten jedes Mal die Tränen, wenn wir sie wieder Richtung Großstadt verließen. Ich musste mich für fast jede Heimfahrt krank schreiben lassen. Ich hasse es sowas tun zu müssen, aber der ICE war oft schon zu teuer und mein Freund wollte nicht nach meinem Feierabend in den Berufsverkehr kommen und so erst spät Abends in der Heimat ankommen- und ein Wochenende auf einem verlassenen Gelände alleine wäre keine Alternative gewesen. Mein Freund war selbst überfordert. So ging die Zeit vorbei. Es kam Weihnachten, ich wurde spontan am Blinddarm operiert und kam mal wieder nicht auf die Beine. Nach einem Monat fing ich wieder an zu arbeiten. Jedes Heben der Kinder schmerzte höllisch. Atemnot kam hinzu. Keiner konnte verstehen, was mit mir los war. Am Wochenende lag ich oft morgens im Bett und spielte sinnlose Spiele, so lange mein Freund noch schlief. In einer Push Nachricht sah ich, wie er sich über mich bei einer alten Freundin von ihm über mich beschwerte. Es verletzte mich. Ich weiß, es war nicht korrekt, aber ich laß mir den Verlauf durch. Das war der letzte Zeitpunkt, an dem ich sein Handy in die Hand nehmen durfte. Er versuchte mir immer gut zuzureden, war jeden Abend für mich da, hielt mich im Arm, wenn ich weinte, wir gingen zusammen einkaufen und unternahmen Sachen zusammen. Aber nichts half: Mir war jeden Tag übel. Ich hatte Angst mich übergeben zu müssen, fing an immer eine Plastiktüte mit mir herum zu tragen. Morgens war es am schlimmsten. Was war das bloß? Oder war es psychisch, weil ich ein paar Monate vor meinem Umzug an meinem Geburtstag das Erbrochene eines Freundes aufwischen musste und ich ewig viele Anläufe gebraucht hatte um den Geruch aus dem Badezimmer zu bekommen und das damals zu eklig fand? Egal woher es kam - ich kränkelte in alle möglichen Richtungen weiter, mein Bauch rebellierte, meine Ängste ganz dringend aufs Klo zu müssen und es nicht zu schaffen wuchsen und ich arbeitete trotzdem. Soziale Kontakte waren relativ mau und wenn ich mich mit den Kommilitonen meines Freundes alleine treffen wollte, wurde er eifersüchtig. Kontakt über Sport fiel krankheitsbedingt aus. Wie auch, wenn mir ständig übel war? Wenigstens die andere BFDlerin war dar - auch wenn ich mit ihr am Tag nur zwei drei Sätze wechselte, weil sie in einer anderen Gruppe war. In ihrer Gruppe wurde wenigstens pädagogisch gearbeitet. In meiner Gruppe gab es nur “Freies Spielen”. Ich musste ein halbes Jahr durchstehen um das FSJ anerkannt zu bekommen. Oder sollte ich wirklich zurück zu meinen Eltern ziehen, wo ich vorerst keine Beschäftigung hätte um dann ein paar Monate später doch wieder zurück zu meinem Freund zu ziehen? Es wäre Scheitern auf vollen Bahnen gewesen. Nein, ich musste hier durch. Nach einem halben Jahr deutete ich an, dass ich bald kündigen würde. “Aber dir ist schon bewusst, dass ich dafür sorgen werde, dass du am selben Tag noch das Zimmer auf dem Gelände verlierst, wenn du hier kündigst?”, war die Reaktion der Krippenleitung. Im Nachhinein erfuhr ich, dass sie darauf gar keinen Einfluss hatte. Mein Freund und ich zogen also nach zwei Jahren Fernbeziehung und einem halben Jahr in der Hölle zusammen. Den ersten Tage schliefen wir auf einer Matratze, mit nur einer Lampe in der Wohnung. Ich arbeitete einen Monat weiterhin in der Krippe. Aber es ging bergauf. 
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speculumpeccatoris · 2 years
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Pfeil 1: Wachen! (Teil 2)
"Ich verspreche nichts, das ich nicht halten kann."
"Gut so."
Energisch schüttelt die Frau den Kopf. Ihre langen Zöpfe schlagen gegen ihre Wange. "Aber ich bin nicht unschuldig. Zum Teufel wird man mich jagen! Für meine Gier. Man träumt schon von Trhová (Torgau), plant Hochzeit und Umzug. Und ich? Wage mich kaum zum Týnský chrám (Teynkirche). Denn wie Eva Adam zum Ungehorsam gegen Gott verführte, überredete ich zur Unzucht. Dafür wächst Jaromirs Same zum Sünder heran. Ist der Hölle. Nein, schlimmer: Des Fegefeuers! Ablassbriefe? Unerschwinglich! Maria hilf! Möge sich der Himmel auf deine Fürsprach hin erbarmen." Die in gesegneten Umständen sinkt auf die Knie. Die Steine drücken. Tun weher als ein Brett vor einer Kirchenbank. Kein Wimpernzucken. Kein Laut. Stattdessen sucht sie nach dem Rosenkranz. Er fehlt.
"אִיּוֹב?"
Die Frau schaut auf. Ihre Augen glitzern feucht.
"Ijob (Hiob)," wiederholt Mor.
"Iob?"
"Prosím, odpusť mi (Bitte verzeih mir)." Sanfter erkundigt sich Mor nach dem Befinden und lehnt die Stangenwaffe gegen die nächste Hauswand: "Kannst du aufstehen, Kind?" Der Wind trägt seine Worte fort.
"Soll ich von Aussatz befallen sein!" 
Gerade als sie sich an den Ausschnitt fasst, die Kleider vom Leib reißen und niederwerfen will, tritt Mor vor, packt sie entschlossen bei der Taille, zieht sie behutsam hoch und hält fest, bis das Torkeln aufhört. "Verbeuge dich nie vor einem Diener. Sei er des Himmels oder der Erde."  
"Ave Maria, gratia plena,
Dominus tecum.
Benedicta tu in mulieribus,
et benedictus fructus ventris tui, Iesus…"
"Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade,
der Herr ist mit dir.
Du bist gebenedeit unter den Frauen,
und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus."
"Komm'. Ich bringe dich nach Hause," bietet Mor an.
Kein Glockenklang weht vom Staroměstské náměstí (Altstädter Ring) herüber. 
Auch auf der Jindřišská treffen die zwei keine Menschen Seele. 
"... Sancta Maria, Mater Dei,
ora pro nobis peccatoribus
nunc et in hora mortis nostrae 
A-"
 
Heilige Maria, Mutter Gottes,
bitte für uns Sünder
jetzt und in der Stunde unseres Todes. A-
Am Ende der Straße überschüttet ein Mann sein Maultier mit Schimpfworten und drischt wie ein Wahnsinniger auf es ein. Das Hinterrad, das sich wenige Meter zuvor vom Wagen verabschiedet hat, steckt tief in einem Vordereingang. Speichen entzwei.
Ein Fenster wird aufgerissen: "Ruhe da unten!" 
Platsch.
"Hanna!" Tereza klatscht in die Hände. 
"Haná?" 
Sie nickt eifrig. "Hanna weiß einfach alles und hilft jedem." 
"Das kann warten. Gönn' euch erstmal eine Atempause."
"Maria wird heute nicht mehr antworten, aber mein Herz blutet. So kann ich mich nicht mehr unters Dach meines Bräutigams legen. Außerdem… sie massiert sich das Gelenk, ist der Bach nicht fern."
"Der Bach?" 
"Hanna neigt zu Überstunden." 
"Öfters?"
"In letzter Zeit." Tereza schlägt sich die Hand vor den Mund.
"Weshalb?"
"Murmelt was von 'Dämonen'."
Der Mann beugt sich über das tote Tier und gräbt die Zähne hinein. Es klingt, als würde Pergament zerfetzt.  
"Lass' das nur nicht die Stadtwache hören", bemerkt Mor trocken, löst die Laterne von seinem Gürtel. "Was sagen die anderen… Damen dazu?" 
Achselzucken. "Gar nichts." 
"Überhaupt nichts?"
"Sollten sie?"
"Würden sie?"
 "Hanna geht es nicht schlecht. Mein Verlobter hat ihr neulich einige Pfund Salz geschenkt."
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simba-raunheim · 3 years
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latenighthell · 3 years
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12.07.2021 long time no see
Hey,
sorry hab mich lange nicht gemeldet. und werde grad auch wieder unterbrochen.
So hier bin ich wieder... meine Mitbewohnerin kam nach Hause und wir haben uns verquatscht... ja Mitbewohnerin. Es ist viel passiert, 
Und ich glaube genau das wird grade zum Problem. 
Ich habe den Überblick und die Kontrolle über alles verloren und hatte deswegen heute mal wieder seit langem eine Panikattacke. Ich hab es aber gepackt sie zu überspielen und halbwegs cool zu bleiben, aber ich glaube auch dass die Panikattakten so normal geworden sind dass die jetzt halt so ablaufen. Oder das alles ist nur ein langes Hinspiel zu einer richtig krassen Panikattakte wo alle kleinen unterdrückten aufeinmal rauskommen. 
Ich weiß nicht wo ich genau anfangen soll, jedenfalls kam mir kurz vor der Panikattake die Erkenntnis dass ich wirklich ein Problem mit mir selbst hab, da ich Nichtmals bei wichtigen belangen über mich selbst reden kann. In der Apotheke tu ich meist so als würde ich für jemand anders ein Mittel kaufen obwohl die für mich sind... Dabei ist es nichts wildes Paracetomol oder duschfallmittel zu kaufen? 
Ja ich war in der Zwischenzeit auch krank, total krank leider.
aber nochmal zurück zu den Basic infos. 
Ich hab meinen Abschluss gemacht, am Donnerstag ist die Abschlussfeier. Hab nen guten zweier Schnitt. Dann kam direkt drauf mein Umzug. Hierzu hatte ich so viele Gedanken die ich gerne geteilt hätte allerdings hatte ich wirklich kaum Zeit diese mit euch zu teilen, alles war so unordentlich und in Kartons da konnte ich mich nicht genug entspannen um zu schreiben. 
Die Wohnung ist der Hammer! und meine Mitbewohnerin is auch toll. Vor Ihr kann ich mich nicht verstecken und sie ist sich nicht zu fein Dinge anzusprechen. Am Samstag hab ich sie zum ersten mal abgeblödelt da sie meinte ich könnte psychisch was haben... das tut mir so leid ich muss mich wirklich dafür noch entschuldigen. das ist ein so sensibles Thema ich hab irgendwie keine Kontrolle über meine Antworten wenn mich jemand so direkt drauf anspricht. Ich bin aber wieder an dem Punkt wo ich denke ich ruf mal bei nem Arzt an und kümmer mich um diese Baustelle. Ich will das endlich alles funktioniert in meinem Leben. Ich will endlich Ruhe und Frieden. 
Mein ganzes Leben ist einfach nur To do Listen abarbeiten und schauen dass nichts aus dem Ruder läuft, und die Dinge die ich vernachlässigt hab wieder zusammen zu flicken. Es ist die Hölle. 
Ich liebe meine Arbeit. Die ist genau das gleiche Prinzip aber irgendwie bekomm ich dafür wenigstens Anerkennung. 
Achjaa... irgendwie hab ich grad den Faden verloren, will aber nochmal auf die heutige Panikattakte zurück kommen einfach um es festzuhalten.
Ich war im Auto, die meisten passieren im Auto, auf dem Rückweg von meinen Eltern heim. Meine Oma musste sich nen Arzt rufen, und tat dies sogar selbst. Ihr Zucker war enorm hoch. Die Situation und der Zustand Ihrer Wohnung waren eine einzige Erinnerung wieviel ich vernachlässigt habe, ich glaube Unterbewusst denke ich das alles war meine Schuld - jedenfalls brachte dies alles den Anstoß zu der Erkenntnis dass alles aus dem Ruder läuft und ich die Kontrolle verloren habe. Über meine sozialen Beziehungen, über die Arbeit, über mich selbst, den Haushalt, einfach absolut alles. Ich weiß Nichtmals welche Probleme meine engsten Freunde grad haben... Ich weiß garnichtsmehr und habs einfach mal wieder pervers verkackt. Ich würd mich gern entschuldigen aber weiß Nichtmals mehr für was alles. 
Ich hab momentan nicht diese krassen Fluchtgedanken wie zuvor, wo ich Morgens die ganze Autofahrt überlege einfach nicht abzufahren und einfach so lange zu fahren bis ich wo rauskomme wo es schön ist. Das muss ich irgendwann mal machen.... Aber trotzdem bleibt dieser unterbewusste Wunsch einfach auf alles zu scheißen und mein Leben zu verlassen. Ich will nicht sterben, das will ich niemandem gönnen, aber ich will raus hier. Einfach irgendwo hin und niemanden meine Adresse verraten und dort neu anfangen, mal versuchen es mit dem jetzigen Wissenstand nicht zu verkacken. Einfach der Mensch sein der ich sein möchte. 
Viele denken sich jetzt, was ein quatsch sei doch einfach der Mensch. Aber nein... Ich bin die die ich bin, und mein Umfeld wird mich immer wieder daran erinnern, die haben mich so gefressen beziehungsweise haben die meine Fehler so verinnerlicht, die vergessen mir nichtsmehr, und wenn ich die bin die ich sein möchte werd ich zu schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt...Ich bin kein guter Mensch, keine gute Freundin, ich werde nie schaffen die zu sein die ich möchte. ein purer Teufelskreis. Vielleicht hab ich auch nicht genug Eier die zu sein die ich sein möchte und klammer mich an jedes Haar das mein Umfeld mir gibt um mich selbst zu verletzen und wieder scheiße zu sein. oder als ausrede um scheiße zu sein, besser sein ist anstengender... ich weiß nicht kann mich nicht festlegen aber ist auch ironisch dass ich immer umschwanke und die schuld doch bei mir sehe. Fatal aber keine Ahnung was ich tun soll, wenn jemand nen Tipp hat - bin euch gegenüber offen... denk ich mal- 
Bevor ich jetzt wieder ne Panikattacke bekomme- kündigt sich grad bisschen an - trink ich mein Tee und klammer mich an ne Serie bis ich einschlafe. 
Morgen räum ich mein Leben auf! Vielleicht schaff Ichs ja wenigstens etwas Ordnung zu machen um besser schlafen zu können.... 
Memo an mich, versuch dich morgen weniger zu hassen als heute, kleine Schritte.
Schlaft gut und hoffentlich hören wir uns diesmal schneller wieder! 
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mandalorian666 · 5 years
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Bällebad.
Die letzte Nacht in der alten Wohnung verbringe ich neben dem CEO auf der Couch. In einem riesigen Berg aus Decken und Kissen, es ist total gemütlich und ich meinte vorhin noch zu ihm, dass ich das definitiv öfter brauche. Er schlug daher vor, ein Bällebad zu besorgen.
Umzüge sind hart. Eine einzige Katastrophe, wenn zwei Chaoten wie der CEO und ich so etwas planen und durchführen, könnte man meinen. Die Bude steht voll mit Kisten, Taschen, Rucksäcken, Star Wars-Modellen und Computern (und entsprechendem Zubehör), die Bettwäsche steht im Wäschekorb in der Badewanne und überhaupt, irgendwie sieht es hier unfassbar besch....eiden aus.
Apropos bescheiden: ein Umzug ist ätzend, wenn man weniger Helfer hat als gedacht. Eigentlich war ursprünglich eine Gruppe von etwa 10 Leuten geplant, zwei sind bereits ganz am Anfang abgesprungen weil sie an diesem Wochenende keine Zeit dafür haben. So weit, so gut. Der nächste sagte zwei Tage später ab, weil er Spätschicht hat und das ja zeitlich dann nicht schafft. Von mir aus. Die nächsten Beiden sagten mir am Tag vor der eigentlichen Umzugsaktion, also gestern, ab. Und ich will ja nicht sagen "ich kotze demnächst", aber doch, das tue ich. Bei einer der beiden Personen war es sowieso nicht ganz klar, ob sie zum Helfen da wäre, von daher ist das weniger ein Problem. Und vor allem EINEN TAG VORHER. GEIL. Wir ziehen also morgen mit insgesamt 6 Leuten um, von denen 2 nicht schwer heben können, zwei erkältet sind und einer gegen 12 Uhr wieder weg muss. Ich bin begeistert. Sehr begeistert. Ich springe vor Begeisterung geradezu im Viereck.
Hirnkotze Ende.
WAS ZUR FICKENDEN HÖLLE?! Ich will ein Bällebad...
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