Tumgik
#arbeitszimmer
gutachter · 1 month
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Neues Bad im Dachgeschoss: Das müssen Eigentümer beachten
„…Steht ein Dachausbau an, stellt sich oft auch die Frage nach einem zusätzlichen Bad. Egal ob die Kinder ins Dachgeschoss ziehen, ein Gästezimmer entsteht oder der Dachraum als Arbeitszimmer genutzt wird – Dusche, Waschtisch und WC machen sich in jedem Fall gut. Doch ganz einfach ist es nicht, ein Bad im Dachgeschoss zu realisieren. Vor dem Traumbad stehen eine Bestandsaufnahme und gründliche…
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demenciathemes · 1 year
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Industrial Living Room - Living Room Large industrial loft-style laminate flooring and a brown floor are ideas for the living room library, which have white walls.
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savingpaper · 1 year
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Library Family Room
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Small contemporary family room library idea with a light wood floor, white walls, and a hidden tv
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bluedoveyellowsun · 2 years
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Home Office (Hamburg)
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expectopatronope · 2 years
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Berlin Contemporary Home Office
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sergeantjessi · 8 months
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Den letzten Text, den wir im Goethe/Schiller Seminar besprechen, ist übrigens "Im ernsten Beinhaus wars" bzw. "Bei Betrachtung von Schillers Schädel", und ich sollte Schmerzensgeld von meinem Dozenten verlangen. Aua.
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theodoreangelos · 1 year
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Rector's Office of Palacký University in Olomouc Pracovna rektora Univerzity Palackého v Olomouci Arbeitszimmer des Rektors der Palacký-Universität in Olmütz Bureau du recteur de l'université Palacký à Olomouc Gabinet rektora Uniwersytetu Palackiego w Ołomuńcu Кабинет ректора Университета Палацкого в Оломоуце
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bibastibootz · 4 months
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Schön
Seit über fünfzehn Jahren schon sitzen Thorsten und Sebastian gegenüber voneinander an ihren mal ordentlichen, mal unordentlichen Schreibtischen. Es kommt dabei zum Glück eher seltener vor, dass sie im Sommer noch in ihrem Büro sitzen, nachdem die Sonne untergegangen ist.
Heute ist aber eine dieser Ausnahmen. Zu dieser Zeit nach 22 Uhr ist fast niemand mehr da. Im Hauptgebäude sind lediglich die Schreibtischlampen an diesen zwei Tischen noch an und bringen Licht und Geborgenheit in die späte Dunkelheit und fast schon gespenstische Ruhe.
Früher hat Sebastian es gehasst, wenn er länger bleiben musste. Auf der Arbeit festzuhängen und zu wissen, dass er Maja und Henri nicht mehr sehen kann, bevor die zwei ins Bett mussten, hat ihm jedes Mal das Herz gebrochen. Aber die Zeiten sind schon lange vorbei. Er hat nun fast genauso lange allein gewohnt wie zusammen als Familie.
Sebastian wohnt zwar seit ein paar Wochen nicht mehr allein, aber dennoch ist zu Hause niemand, der auf ihn wartet. 
Immerhin sitzt ihm der Mann, mit dem er sich nach langem Hin und Her nun eine Wohnung teilt, am Schreibtisch gegenüber und scheint noch sehr vertieft zu sein in wichtigen Papierkram.
Thorsten trägt einen grauen Pullover, der seine Figur nicht nur ungemein schmeichelt, sondern auch super weich ist. Sebastian weiß das, weil er letzte Woche mit der Wäsche dran war. Und weil er mit seinen Fingern vielleicht ein paar Mal über den Stoff gestrichen hat, bevor er das Oberteil in die Waschmaschine geschmissen hat. Aber wirklich auch nur ein paar Mal.
Für einen kleinen Moment erlaubt sich Sebastian, seinen Blick an Thorstens Hals und dann seinem Gesicht haften zu lassen, dort, wo sich der lange Arbeitstag in der gerunzelten Stirn niedergelassen hat. Und für ein paar weitere Sekunden erlaubt er sich, eine Welt vorzustellen, in der er seine Hand über genau diesen Hals und diese Stirn wandern lassen darf, um die Wärme zu spüren und jegliche Sorgen wegzustreichen.
„Sebastian?“
Sebastian blinzelt. Ein tiefer Atemzug füllt seine Lunge und bringt ihn zurück in die Gegenwart. „Hm?“, fragt er, ertappt.
„Alles okay bei dir?“
„Ja?“
„Du siehst so verträumt aus.“
Sebastian nickt mit seinem Kopf Richtung Uhr. „Ist ja auch eigentlich Schlafenszeit.“
Thorsten grinst. „Als ob du jemals vor Mitternacht schläfst. Ich sehe doch, wenn bei dir im Schlafzimmer noch Licht an ist.“
Sebastians Herz klopft etwas doller, als er sich so eine Situation vorstellt. Thorsten, der spätabends vielleicht noch einmal ins Badezimmer oder in die Küche geht und dann durch den Türspalt auf dem Boden Licht sieht, das aus dem umgebauten Arbeitszimmer (Sebastians neuem Schlafzimmer) in den Flur fällt. Ein bisschen rot wird er auch, als er wieder einmal daran denkt, dass die Kopfenden ihrer beiden Betten an genau derselben Wand sind, Kopf an Kopf.
Zwei Schlafzimmer, ein Zuhause.
„Und wie siehst du mein Licht, wenn du nicht selbst noch wach bist?“
Thorsten kneift die Augen zusammen. „Touché.“
Sebastian presst die Lippen zusammen zu dem Grinsen eines Gewinners. Dann bringt er den kleinen Stapel Papier vor sich in Ordnung und verstaut die Zettel in einem Ordner. „Machen wir endlich Schluss für heute?“
Thorsten nickt und schließt auch den Ordner vor sich. „Ja, ich bin auch durch.“
„Sehr gut.“
„Aber warte mal noch kurz.“
„Okay?“ Sebastian schaut von seinem Schreibtisch auf und beobachtet Thorsten dabei, wie er von seinem Platz aufsteht, um die zwei Tische herumgeht und neben Sebastian stehen bleibt. Mit jedem Schritt wird das Pochen in Sebastians Ohren lauter.
„Sebastian“, beginnt Thorsten und druckst ein wenig herum, lässt seine Augen dabei eher auf den Boden gerichtet. 
Und Sebastian schreit innerlich. Es fehlt nur noch, dass Thorsten mit dem Saum seines Pullovers spielt, aber sowas hat er noch nie gemacht, ganz egal, wie nervös er war. Sebastian hat diesen Ton in Thorstens Stimme bisher nur selten gehört und kann sich kaum an das letzte Mal erinnern. Das ist dieser Ton, der so ruhig und aufrichtig ist, dass alles wie ein Geheimnis klingt.
Irgendwie kann jetzt alles passieren.
„Ich wollte dir schon lange etwas sagen.“
. . . wirklich alles.
Sebastians Mund ist ganz trocken.
„Und irgendwie finde ich nie den richtigen Zeitpunkt, nicht einmal zu Hause.“
Jedes Mal, wenn Thorsten diese zwei Wörter gesagt hat in den letzten Wochen, hat Sebastians Herz einen Sprung gemacht. Jetzt gerade schlägt es einen Salto nach dem anderen wie ein richtiger kleiner Akrobat.
„Ja?“, fragt Sebastian zaghaft und leise. Er beißt sich auf die Lippe und hofft, dass Thorsten nicht sieht, wie er kurz vorm Explodieren ist.
Plötzlich legt Thorsten eine Hand auf Sebastians Schultern. Angesichts der wenigen Male, bei denen die zwei sich willentlich und mehr als nur eine Sekunde berührt haben, ist das mehr als außergewöhnlich. Thorsten ist nicht so der Mensch mit einem Drang nach Körperkontakt.
„Du machst mich richtig glücklich.“ Das Lächeln, das in dem Moment auf Thorstens Lippen erscheint, ist nur für Sebastian, genauso wie das Funkeln in seinen Augen. „Es ist richtig schön mit dir, hier bei der Arbeit sowieso, aber umso mehr mit dir in der neuen Wohnung. Das wollte ich dir endlich mal sagen.“
Dass Sebastian überwältigt ist von der Nachricht – dem Geständnis? – ist untertrieben. Es ist einfach nur ein ganz normaler Dienstag im Juni, mitten in der Nacht, eigentlich völlig unbedeutend. Und doch hat Thorsten diese Nacht gerade zu einer der bedeutendsten Nächte in Sebastians Leben gemacht.
Jetzt schwebt nur ein einziger Gedanke durch Sebastians Kopf. „Darf ich dich mal in den Arm nehmen?“, fragt er und blickt zu Thorsten hoch, dessen warme Hand noch immer auf seiner Schulter liegt.
Thorsten lächelt und nickt.
Sebastian schiebt seinen Stuhl nach hinten, als er aufsteht. Er wirft sofort seine Arme um Thorsten und zieht ihn ein bisschen näher an sich heran. Diese Umarmung ist wirklich mehr als ein Jahrzehnt überfällig. Und außerdem ist es sowieso viel zu lange her, dass er jemanden umarmt hat.
Thorsten legt seine Hände auf Sebastians Rücken und vergräbt sein Gesicht zwischen Sebastians Schulter und Hals. Sebastians Bart kitzelt ihn ein wenig an der Wange, aber darüber würde er sich niemals beschweren. Ganz im Gegenteil. Es fühlt sich gut an, Sebastian so nah zu haben – die Person, mit der er irgendwie und auf verrückte Weise beschlossen hat, sein Leben zu verbringen.
„Ich bin auch sehr glücklich mit dir“, flüstert Sebastian in Thorstens Haare.
„Ja?“, fragt Thorsten, die wohl dümmste Gegenfrage der Welt.
„Ja“, antwortet Sebastian mit einem breiten Grinsen und vollem Herzen.
„Schön.“
Sebastian drückt Thorsten noch einmal ganz fest. Am liebsten würde er sich gar nicht mehr aus der Umarmung lösen. Zumindest nicht, wenn Thorsten ihm nicht verspricht, ihn mindestens einmal in der Woche so zu umarmen. So, als würde sie niemand sehen. So, als könnten sie bis zum Morgen hier stehen mit vereinten, klopfenden Herzen.
Thorsten atmet noch einmal tief ein und lehnt sich dann ein kleines Stück zurück, um Sebastians Blick zu treffen. „Und jetzt ab nach Hause?“, fragt er.
„Ja.“
„Gut. Ich fahre.“
Unzählige Male sind die beiden schon nebeneinander durch den Flur in Richtung Ausgang gegangen, doch noch nie haben die zwei sich so leicht gefühlt wie heute.
für @weidli
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windschiefe-worte · 4 months
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Stillleben? Was genau meinst du?
Nein, still leben.
Ah. Oh! Ja. Nun.. , sage ich, in Gedanken schon die Schwelle in mein Häuschen am Rande des Waldes überschreitend. Das Flüstern von Füller und Papier schwebt vom Arbeitszimmer oben zu mir herunter, sie können es kaum erwarten. Der Tee raschelt in seiner Metallbox als ob er seine Flügel wachrüttelt. Wir haben viel vor, nicke ich und gehe von Zimmer zu Zimmer um die Fenster zu öffnen.
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papierflamingo · 5 months
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Ich habe einen bequemen Schreibplatz im Arbeitszimmer, mit Ruhe, einem Mega Bildschirm.
Habe auch eine Bluetooth Tastatur die ich mit dem Handy verbinden kann.
Wo schreibe ich derzeit am besten?
Am Handy. Ohne externe Tastatur. Auf der Couch.
Es.geht.nicht.anders.
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elektrischemaidchen · 21 days
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Okay, gestern haben wir gelogen. Das war scheinbar doch nicht das letzte Liszt-Posting.
Neben der Musik ist bei Thrifting nämlich unser Haupthobby. Und wie schön, wenn man beides verbinden kann. So erlangte ein unscheinbarer Messingbilderrahmen mit Foto aus einer Haushaltsauflösung unsere Aufmerksamkeit, auf dem der Franz in seinem Arbeitszimmer in Weimar sitzt.
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Natürlich wäre das schon allein ein Grund sich zu freuen, aber dann fand sich auf der Rückseite auch noch :
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Da sind dann die Hände schon ein bisschen feucht geworden. Vielleicht ist das hier keine Postkarte, wie zunächst gedacht. Für glorreiche 20 Euro (!) gekauft, gehibbelt und Zuhause vorsichtig geöffnet. Und siehe da, der siebte Sinn war richtig:
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Ein echter Louis Held-Albumin-Abzug. 🥲 Das Quietschen vor war gigantisch gross. Hach, is das schön!!!
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tagesnotizen · 7 days
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20.9.2024 | Wipkingen | 06.45h
Im Türrahmen zum noch halbdunklen Arbeitszimmer sitzt eine grosse, haarige Spinne, wohl eine Haus- oder Winkelspinne, wie mir Google später erklären wird und keine Nosferatu, die ich auf dem Weg ins Bad sehe. Ich hole ein Glas, nehme die Geburtstagskarte mit dem Bär, halte das Glas über die Spinne und schiebe die Karte darunter. Ich erinnere mich nicht, wann und von wem ich gelernt habe, dass Spinnen sich so fangen und befreien lassen. Ich würde mich gerne erinnern.
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aimaileafy · 9 months
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Der Fußkettenwalzer
Wie zelebrieren die Charaktere aus No Kiss for the Dauphin weihnachten....? Come in and find out~!
„Nocturn. Du nervst.“
Mit den unschuldigsten, größten Augen hob Nocturn den Blick, als wüsste er nicht genau, dass seine Fußschellen den oh so hart arbeitenden Kronprinzen tierisch auf die Nerven ging. Der Kronprinz der Dunkelheit und eigentliche Erbe des dämonischen Throns saß in weiß gekleidet an seinem Schreibtisch, mit einer schicken Feder mit goldener Spitze, weit weg von seinem eigentlichen Thronsaal im Tempel und tippte mit seiner Schreibfeder auf das feine Papier. Seine schwarzen Augen durchbohrten den Schuldigen, aber dieser freute sich einfach über die Aufmerksamkeit und klapperte, wie zum Dank für diesen herrlichen Blick noch einmal mit den Fußschellen – welche ganz neu waren. Die schwarzen Ketten funkelten fast; immerhin hatte noch nie jemand sie vor Nocturn angehabt. Ein Geschenk von Hizashi! Hoch magisch, schwer, hässlich und unmöglich zu brechen; wie gemacht für einen Dämon von Nocturns Kaliber. Nocturn hatte natürlich verstanden sie als Kompliment zu nehmen.
„Ich nerve? Aber mit was denn?“ Nocturn konnte das spitzbübische Grinsen gar nicht zurückhalten als er die Kette zwischen seinen Füßen zum Klirren brachte; ein lautes, unangenehmes Geräusch, dass schon bestens dafür geeignet war, um sich in jedermanns Ohren zu schneiden. Praktisch waren sie aber natürlich dennoch: die schwarze Kette zwischen seinen Füßen verlängerte sich nach Bedarf, um ihn nicht allzu sehr einzuschränken… außer die werden Elementarwächter fanden, dass er eine Gefahr war natürlich. Dann zogen sich auch diese neuen Fußschellen zusammen und hinderten ihn am Gehen.
„Ich bewege doch nur meine Füße!“
„Könntest du das ein wenig leiser machen?“
„Jegliche Beschwerden richtet der Herr Yami bitte an Hizashi-samaaa.“ Nur beim Erwähnen von Hizashis Namen verzog Youma das Gesicht. Der Herr Doktor war wirklich wie eine bittere Medizin, für jeden, der ihn traf. Man musste nur von ihm reden und schon hatte jeder schlechte Laune, fühlte sich bedroh und angeklagt. Youma ließ sich davon aber natürlich nicht beirren; Nocturn wusste, dass er schon mehr als einen Kampf mit Hizashi aufgenommen hatte, im Rat und außerhalb, meistens für und wegen Nocturn. Aber gegen die Fußschellen war jedes Argument abgeprallt… es war ja so oder so einer der Auflagen dafür, dass Nocturn überhaupt im Tempel leben durfte; jetzt waren sie nur einfach sichtbar und für jeden offensichtlich; ja, jeder der Nocturn sah, wusste, dass er es hier mit einem überaus gefährlichen Dämon zu tun hatte… der dennoch mit einem Lächeln durch den Tempel spazieren ging und jeden mit der Kette zwischen seinen Füßen nervte. Der Spaziergang heute Morgen war wunderbar gewesen, oh ja.
„Aber jetzt wo ich die Aufmerksamkeit meines Prinzen schon mal habe…“ Nocturn tänzelte durch Youmas Arbeitszimmer, dessen skeptische Augen seine Tanzschritte verfolgten bis Nocturn vor dem Schreibtisch angekommen war.
„Du hast hier doch sicherlich irgendwo ein Datum hingeschrieben, oh fleißiger Prinz, huh?“
„Natürlich habe ich da-“
„Ohja da.“ Nocturn zeigte mit seinem langen spitzen Finger auf das Datum in der obersten Ecke eines vollgeschriebenen Dokuments.
„Es ist der 24.12.“
„…“
„Weiß mein Prinz denn was das für ein Datum ist?“ Wenn er es nicht wusste, dann wäre Nocturn zutiefst beleidigt – und unzufrieden mit sich selbst. Dann hatte er nämlich darin versagt Youma diese schönste aller menschlichen Traditionen auf die liebenswerteste Art nahe zu legen… mit dem Schenken eines Schlittens zum Beispiel.
Aber nein, Youma wurde rot. Und er sah auch zur Seite. Sehr gut.
„Ich bin mir bewusst, dass die Menschen heute Weihnachten feiern“, antwortete Youma, strich sich beiläufig einer seiner langen Haarsträhnen hinters Ohr – sie wurden endlich wieder lang! – und sah dabei so ernst aus, als spräche er vor den Hikari im Rat. Aber seine Wangen waren immer noch etwas rot.
„Ich habe auch versucht einen kleinen Tannenbaum zu organisieren…“ Mit mäßigem Erfolg offensichtlich, denn hier war nirgends ein Baum zu sehen. Doch alleine die Tatsache, dass er es versucht hatte… brachte Nocturn innerlich ein wenig zum Lachen. Dabei hatte Youma genau diese Tradition doch immer am schlimmsten gefunden! Die arme Umwelt! Die armen Bäume! Und dann hing man auch noch etwas daran! Was für ein Unding! Menschen!
„Was für Mühe sich mein Prinz gemacht hat… und das nur für mich. Ich bin geehrt.“ Nocturn wusste nicht genau, warum Youma da noch einmal etwas röter geworden war. War es sein Tonfall gewesen?
„Aber nein, ich brauch keinen Baum. Wenn ich heute Abend vor Mitternacht zwei Stunden mit dir alleine bekomme, als Geschenk, dann ist das für mich gut genug.“ Nocturn war sich bewusst, dass er dabei eigentlich schon ein wenig zu viel forderte, denn da war heute irgend so ein wichtiges Meeting im Jenseits, für dessen Inhalt er sich überhaupt nicht interessiert hatte. Das einzige, woran er sich festgebissen hatte, als Youma ihm davon berichtete war das Datum. Der 24igste Dezember. Wer legte denn bitte wichtige Termine auf den Abend des heiligsten Abend überhaupt… das konnten nur die ach so heiligen Hikari, die sich überhaupt nicht für die Traditionen anderer interessierten.
Deswegen zögerte Youma wohl auch. Er wollte ja der beste Wächter der Dunkelheit sein, den es jemals gegeben hatte und dazu gehörten auch alle Termine einhalten.
„Ich weiß, dass du beschäftigt bist. Aber wer weiß…~“ Taktisch und absolut treffsicher nestete Nocturn ein wenig an seiner roten Schleife, zog ein wenig am Band…
„… vielleicht habe ich ja auch etwas, was du auspacken darfst…~“ Youma wurde auf der Stelle rot. Kerzengerade saß er plötzlich im Stuhl und vergaß sogar kurzzeitig das Atmen. Nocturn zupfte noch ein wenig an seiner Schleife, aber innerlich verdrehte er die Augen: Wesen, die sich sexuell erregen ließen waren so leicht zu manipulieren. Es war schon fast bemitleidenswert.
„Ich… werde sehen was sich machen lässt.“ Ahja, ganz plötzlich. Nocturn hatte plötzlich keine Lust mehr und die gute Laune war auch verschwunden. Na, vielleicht hatte er Youma jetzt auch schon etwas zu lange nichts mehr… auspacken lassen. Bäh.
„Tu das“, antwortete Nocturn dennoch und ließ seine Schleife gehen, um sich kurzerhand auf den Schreibtisch zu setzen – wobei er allerdings nett und höflich genug war nichts umzuwerfen oder etwas zu zerknittern. Er schwang das eine Bein über das andere und löste damit wieder einen ekeligen Ton aus, den er dieses Mal sogar ein wenig nervig fand. Aber er ließ sich davon nicht abbringen:
„Fille ist ja heute auch nicht da.“
„Ist sie nicht?“
„Non. Sie ist mit ihrem gesamten Gefolge – womit ich natürlich Blue, Silver und Firey meine – nach Hok… Hok… aid…“ Nocturn hatte das Gefühl, dass seine Zunge sich verknotete, als er versuchte Hokkaido auszusprechen.
„Bah, das kann ich nicht über meine französische Lippen bringen. Irgendwo in den Norden Japans. Fille und Silver haben da vor Wochen schon eine Hütte gemietet. Im Schnee. Weihnachten im Schnee. Wie romantisch! Ich werde fast eifersüchtig. Natürlich ist der Schnee nichts für unsere Hikari, aber sie wird sicherlich ordentlich gewärmt von ihren lieben Freunden und natürlich von Blue. Er war dagegen, natürlich, unvernünftig und was sendet denn das für ein Signal… aber Fille hat ihren Willen bekommen. Sie sind schon aufgebrochen und sind zwei Tage weg.“
„Woher weißt du das?“ Die Frage war doch eher warum wusste Youma das nicht?
„Du hast viel zu tun und ich habe nicht mehr viele Hobbies, vergessen?“ Nein, das hatte er natürlich nicht vergessen und Nocturn war sich klar, dass er das eigentlich nicht hätte sagen sollen – aber es war nun einmal die Wahrheit.
„Ganz großes Drama, denn natürlich kommt Saiyon nicht mit, obwohl er ja der Getreue von unserer Hikari ist, weshalb Blue auch dagegen war. Wieder, falsches Signal. Aber Grey und White haben Fille den Rücken gestärkt und gemeint, es sei gut für ihre mentale Gesundheit und für das Strahlen ihres Lichts… Wenn sie sich heute Mal keine Gedanken darüber machen muss, so schnell wie möglich schwanger zu werden.“ Schon wieder etwas, was Nocturn eigentlich nicht hatte sagen wollen, aber er redete wie immer zu schnell und schon war dieses Thema auch zwischen ihnen im Raum. Der nicht vorhandene Erbe des Elements der Dunkelheit… und der Tatsache, dass Nocturn Youma mit dieser Angelegenheit nicht helfen konnte. Er hatte es eigentlich nicht ansprechen wollen, obwohl er wusste, dass Silence ihn erst vor wenigen Tagen an seine Pflicht als letzter Lebender Yami erinnert hatte – und Youma war pflichtbewusster als Green.
Egal, darüber wollte Nocturn jetzt verdammt nochmal nicht nachdenken. Es war Weihnachten; das einzige Kind, an das er heute denken wolle, war ein nicht existierendes, heiliges Gotteskind, das einfach nur als Ausrede genommen wurde für gute Musik und Festessen. Oh gute Musik! Ein Gottesdienst in der Notre Dame, oh das wäre so wunderbar… Nein, nein, nicht daran denken, daran erst recht nicht. Wenn er an Paris dachte, fing er gleich an zu weinen.
Und das wäre nicht gut, denn genau da klopfte es an der Tür. Youma horchte auf und wollte den Besucher schon herein bitten, aber da öffnete dieser schon von sich aus die Tür, als wäre dies sein Arbeitszimmer – und herein kam wahrlich ein Gotteskind… nämlich Hizashi, mit Reitzel im Schlepptau, der einen entschuldigenden Eindruck machte.
„Ah, Reitzel hatte recht! Hier ist ja unser Dämon.“ Nocturn hatte viele Dämonen getroffen, dumme, gefährliche, mächtige. Fürsten von hohen Kaliber; Ri-Il unter anderem, dessen Lächeln einem auch nicht gerade Freude verspüren ließ. Aber Hizashis Lächeln… Es gab keines, mit dem man es vergleichen konnte. Sein Lächeln war wie das einer alten Engelsstatue, in dessen Körper der Teufel gefahren war; genauso gefährlich und genauso ewiglich. Hizashi war einer der wenigen Wesen, mit denen auch Nocturn am liebsten so wenig wie möglich zu tun hatte – leider musste er ihn aber jeden zweiten Tag sehen.
„Das Hündchen ist bei seinem Besitzer, wie niedlich“, sagte Hizashi und legte lächelnd die Hände zusammen. Er verbeugte sich natürlich nicht – verbeugte er sich vor überhaupt jemanden? Vor seinen Göttern vielleicht? – aber Reitzel grüßte höflich. Youma richtete sich sofort auf, alarmiert und verärgert.
„Nocturn ist nicht beim Besitz“, antwortete Youma mit ernster, resoluter Miene. Nocturn spürte wie eine komische Wärme sich auf seinen Wangen ausbreitete. Also eigentlich mochte er es ja, wenn Youma sagte, dass er „sein war“, aber das war wohl nicht der richtige Moment um das anzumerken.
„Wie Sie meinen, Yami-san.“ Hizashi drehte sich zu Reitzel herum und sein Lächeln war sofort weg.
„Du kannst jetzt gehen, Reitzel“, sprach er mit der Strenge eines Lehrers, der seinen Schüler wegschickte, nachdem dieser seinen Zweck erfüllt hatte. Doch Reitzel blieb stehen, wofür Nocturn ihm Respekt zollte.
„Geh“, sagte er nun mit etwas mehr Nachdruck und tatsächlich auch mit einer abweisenden Handbewegung.
„Du hast deinen Zweck erfüllt.“
„Aber Hizashi. Ich sagte dir doch, dass ich etwas mit Youma-san zu besprechen hätte.“ Nocturn lachte beinahe in sich hinein; da hatte das kleine Lamm von einem Hikari aber gut gekontert! Hizashi hatte Tonfall eines Lehrers benutzt, aber Reitzel den eines Psychiaters, der mit seinem Patienten sprach. Etwas was dem kalten Hikari nicht unbemerkt geblieben war, denn er verzog kurz angewidert das Gesicht.
„Gut“, zischte Hizashi und legte plötzlich seinen Zeigefinger auf Reitzels Brust, der ein wenig Abstand nahm, aber Hizashi bohrte seinen Finger noch tiefer hinein. Doch irgendwie fand Nocturn nicht, dass Reitzel danach aussah als würde es ihm missfallen…?
„Aber der kleine Reitzel sollte auf sein Taten und Schritte ein wenig besser achten…“ Er pikste ihn nun förmlich:
„… und auf seinen Tonfall.“ … jeder andere hätte wohl das Gesicht verzogen, aber Reitzel… Nocturn legte den Kopf schief. Sah er hier etwa die einzige Person für die Hizashi keine bittere Medizin war?
Dann wandte sich eben bittere Medizin allerdings Nocturn zu:
„Komm, Dämon, ich will nicht mehr als nötig meine Zeit mit dir verschwenden. Es ist ohnehin ein Unding, dass ich dich finden muss.“ Youma warf Nocturn einen besorgten Blick zu, den Nocturn nicht ganz verstand. Es war doch nicht das erste Mal, dass er alleine war mit Hizashi. Oder glaubte er, dass er seine schlechte Laune an ihm auslassen würde? Hm, gut, das würde er sicherlich. Aber nach dem ganzen Drama mit Fille würde Hizashi ihn wohl kaum töten.
„Verzeiht meine Unhöflichkeit, Hikari-Hizashi-sama“, antwortete Nocturn und verneigte sich elegant, nachdem er vom Schreibtisch herunter gerutscht war.
„Dann lasst uns zur Tat schreiten, damit ich Euch nicht länger behellige.“ Er warf Youma sein Zwinkern zu, dass er selber sehr kokett fand und von dem er hoffte, dass Youma das „bis nachher“ verstanden hatte.
Und dann war Nocturn alleine mit Hizashi – und Youma mit Reitzel, der die Tür schloss, während Youma ein Seufzen über die Lippen rollte.
„Entschuldigt bitte die Umstände, Reitzel-san“, sagte der Yami und massierte sich die Schläfen.
„Ich habe nicht auf die Uhrzeit geachtet, ansonsten hätte ich Nocturn zu Hizashi gebracht. Ich hoffe sie hatten keine allzu große Unannehmlichkeiten deswegen.“
„Machen Sie sich darüber keine Sorgen, Youma-san. Ich habe keinerlei Unannehmlichkeiten erlebt.“ Youma runzelte die Stirn, denn genau wie Nocturn hatte er natürlich auch eben gesehen, wie Hizashi Reitzel nicht nur mit den Finger durchbohrt hatte, sondern auch mit seinem Blick – als wären sie bei einem Kreuzverhör gewesen. Warum wirkte Reitzel dann so, als hätte er… gute Laune? Seine Wangen waren rot und seine Locken schienen zu tanzen, als er sich ihm mit einem Lächeln zuwandte.
„Ich habe das bekommen, worum Sie mich gebeten haben.“ Umgehend holte er ein kleines, in rotem Papier eingepacktes Geschenk aus seiner braunen Tasche, die zu seiner menschlichen Kleidung passte, in die er seinen Eciencé-Körper gehüllt hatte: einen warmen, gestrickten Pullover in hellen Farben, mit passendem Schal und hellbraunen Mantel, der von feiner Qualität war. Die Tatsache, dass Reitzel sich ab und zu in menschliche Kleidung begab, sorgte bei den anderen Hikari für Unmut und auch Youma hatte schon einige Lästereien über ihn gehört, aber er fand, dass Reitzel sich immer sehr vornehm kleidete. Ohnehin… seitdem Reitzel Youma bei der Rettung Nocturns geholfen hatte, war Reitzel… beinahe so etwas wie Youmas Freund geworden, wenn Hikari und Yami denn befreundet sein konnten. Aber er mochte ihn, das konnte er sich wohl eingestehen – und das nicht nur, weil er hübsch anzusehen war, mit seinem sanften Lächeln und den weichen Locken, von denen Green mal gesagt hatte, dass sie sie zu gerne anfassen wollte. Er war freundlich und unvoreingenommen… und einer der wenigen, der von Youmas und Nocturns geheimer Beziehung wusste und ihm dafür niemals auch nur einen schiefen Blick zugeworfen hatte.
„Ich habe mir die Freiheit herausgenommen es einpacken zu lassen. Hier oben auf unseren Inseln wäre es schwer geworden passendes Einpackpapier zu finden.“ Er reichte Youma die kleine Schachtel.
„Ich danke Ihnen, Reitzel-san. Das war überaus freundlich von Ihnen.“ Trotz allem blieben sie aber beim Sie.
„Ich weiß, dass meine Bitte, sie auf den Eiffelturm zu schicken, etwas frech war. Ich hoffe, dass ich mich in Zukunft erkenntlich zeigen kann.“ Reitzel winkte mit der Hand ab.
„Ah, ich habe den Ausflug genossen. Das letzte Mal, dass ich auf dem Eiffelturm war, war 1900, kurz nach seiner Eröffnung. Es hat mir Spaß gemacht in Erinnerungen zu schwelgen und nun zur Weihnachtszeit…“
„Ein Graus nicht wahr? Paris ist furchtbar schrill im Dezember und viel voller als sonst. So viele Menschen!“ Die Worte Youmas brachten Reitzel zum Lachen:
„Oh, ich wollte eigentlich sagen, dass ich es sehr schön fand.“ Schön? Hatte Youma sich da gerade verhört? Schön?! Es gab doch kaum eine Jahreszeit zu der Paris schlimmer war als im Dezember! Nun gut, Hochsommer war auch grauenhaft gewesen, mit den vielen Extra Menschen… manchmal verstand Youma wirklich nicht, warum Nocturn sich so sehr nach der Stadt sehnte, aber gut, es war sein Zuhause, dachte Youma und betrachtete das rote Geschenk gedankenverloren, bis Reitzel ihn aus diesen herausholte:
„Doch darf ich mir eine Anmerkung erlauben, Youma-san?“
„Oh ja, natürlich.“ Youma sah auf, etwas verwirrt – doch auf das, was Reitzel da sagte, wäre er nicht gekommen:
„Das Geschenk ist sehr schlecht gewählt.“
… was?
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rantothedevil · 1 year
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Schwanger & Hungrig [Ruffy, Law, Kid]
Niemand, wirklich niemand hat danach gefragt, aber der Gedanke kam mir vor ein paar Tagen, als ich Heißhunger hatte und nicht wusste, worauf. Ich war so zickig wie zuvor nur in meinen Schwangerschaften, schwere Stunden für alle im Haus, das sag ich euch. Was also würden die drei tapferen Helden tun, wenn sie mit einer schwangeren Freundin (Leser/dir!) zu Hause hocken und sich die kleinen Gelüste melden?
Monkey D. Ruffy "Da bin ich dabei!" Wie jeden Tag bist du vor ihm von der Arbeit zurück und tigerst durch das Haus, auf der Suche nach etwas Essbarem. Eigentlich ist auch alles da, was man so braucht, um was Schönes zu zaubern, aber irgendwie… Neee, das ist alles nicht passend. Langsam aber stetig sinkt deine Laune und gerade, als sie den Nullpunkt zu erreichen droht, kommt Ruffy nach Hause. "Was gibts zu Essen?", will er wissen. "Das weiß ich nicht", antwortest du, etwas gereizter als beabsichtigt, aber die Hormone fahren Achterbahn und befinden sich gerade kurz vor dem Looping. "Guck mal, hier ist Reis, und im Tiefkühler ist noch ein Hähnchen, wie wärs also mit nem ordentlich Brathähnchen?", schlägt Ruffy nach prüfendem Blick in den Vorratsschrank vor. "ICH WILL DAS NICHT, ICH WILL BURGER UND POMMES", brüllst du plötzlich. Wo das auf einmal herkam, weißt du selbst nicht. "Sag das doch eher. Ich hol welche. Da hab ich auch Bock drauf. Dasselbe wie immer?", kommt es von deinem dauerhungrigen Freund, der in dieser Situation aber ein echter Segen ist. "Wie immer", bestätigst du ihm. So schnell, wie er sich die Autoschlüssel geschnappt hat und verschwunden ist, ist er hoffentlich auch mit dem Essen zurück. Und tatsächlich, keine zwanzig Minuten später steht er mit zwei vollen Tüten vom nächstgelegenen Fastfoodrestaurant wieder in der Tür. "Vorsichtshalber hab ich mal etwas mehr mitgebracht, kann man ja sonst kalt essen", rechtfertigt er die Menge, ehe er beide Tüten einfach auf dem Küchentisch auskippt, was einige verstreut liegende Pommes zur Folge hat. "Kalte Pommes", murmelst du und schüttelst belustigt den Kopf. Das kriegt wirklich nur er runter! Die Aussicht auf dieses absolut ungesunde Essen hebt deine Laune augenblicklich und der Geruch der heißen Speisen zieht dir in Nase. Rasch greifst du dir einige verpackte Burger und eine Portion Pommes, um sie auf deinem Teller zu bunkern und Ruffy so daran zu hindern, alles selbst zu verschlingen. Dein Teller ist tabu, das hat er in den letzten Monaten auf die harte Tour lernen müssen.
Trafalgar Law "Gott, bitte lass das bald ein Ende haben" Es ist 2 Uhr morgens. Seit Stunden liegts du wach im Bett und kannst nicht schlafen. Ein Verlangen quält dich, und es ist keins von der unanständigen Sorte. Du stehst auf, gehst den Flur entlang und findest Law wie erwartet im Arbeitszimmer über Bücher und Notizen gebeugt. "Ich hab Hunger", machst du dich bemerkbar. "Dann iss was", kommt zur Antwort, ohne von seinem Papierkram aufzusehen. "Auf Eis", ergänzt du. "[Name], du weißt, wo das Eisfach ist." - "Ja, aber da ist nicht das Richtige drin. Holst du mir eins? Mit Karamell? Oder will ich Keksteig drin? Keine Ahnung! Mach was!". Endlich sieht er auf. "Du weißt schon, wie spät das ist? Wo soll ich das jetzt herkriegen?", will er wissen, halb amüsiert, halb genervt, weil er bei der Arbeit gestört wird. "Du bist doch so schlau, Tankstelle oder so, denk dir was aus!", entgegnest du patzig. Der soll nicht labern, sondern machen. "Heißhunger in der Schwangerschaft kommt vom rascher abfallenden Insulin-Spiegel, weil dein Körper mehr Insulin produziert. Iss …", er möchte weiter ausholen, aber du unterbrichst ihn: "NIEMANDEN INTERESSIERT DAS! EIS! JETZT! SONST KANNST DU IM AUTO SCHLAFEN!". Law zieht genervt die Augenbrauen hoch. "DIe meint das ernst", denkt er sich "Gemecker anhören oder zu unchristlicher Uhrzeit durch die Stadt gurken auf der Suche nach Eis?". Die Entscheidung ist dann doch schnell getroffen. Zum einen, weil er nicht die Nerven für endlose Diskussionen hat, zum anderen, weil er sich - zurecht - ein bisschen "mitschuldig" an der Situation fühlt. Und so schleppt er gleich eine Auswahl an Eis an: von allem etwas, damit du zufrieden bist (und er nicht morgen wieder los muss).
Eustass Kid "Seh ich so aus?" Ein gemütlicher Freitagabend vor dem Fernseher. Ihr liegt beide unter eine Decke gekuschelt auf der Couch und lasst euch vom TV berieseln. Die Salzstangen, die als Snack bereitstanden, sind längst verputzt. Kid hat sich gerade eine Flasche Bier geöffnet. "Man muss sich auch mal gönnen", hat er dabei gesagt. Gönnen? Guter Einfall. Du weißt genau, was du dir jetzt gönnen willst! "Kuchen", sagst du und siehst ihn mit funkelnden Augen an. "Was?", fragt er entgeistert. "Kuchen. Ich will Kuchen!", präzisierst du, schon leicht gereizt. Er ist nicht taub, also warum muss immer alles doppelt und dreifach gesagt werden? "Back dir welchen", antwortet er, ein Grinsen im Gesicht. "Witzig. Nein, ich will jetzt Kuchen. Zitrone! Hol welchen!". - "Sag mal, hast du n Sprung in der Schüssel? Ich sitz hier bequem und will meine Ruhe, einer von uns muss tagsüber arbeiten gehen!". Noch zwei Wochen bis zum errechneten Geburtstermin, du bist in Mutterschutz und genießt die Zeit auf dem Sofa. Die Rückenschmerzen bringen dich sonst um. Und weil du ihm auch ohne zusätzliche Hormone in Sachen Temperament in nichts nachstehst, holst du zum Konter aus: "JETZT PASS MAL AUF, DU BUMSBIRNE. WER VON UNS ZWEI HATTE DENN KEINEN BOCK MEHR, EIN GUMMI ZU HOLEN, ALS ES IN DER WANNE HEISS HER GING? SUPERMARKT! ZITRONENKUCHEN! JETZT!" Kid wird blass. So wütend hat er dich lange nicht erlebt. Wegen Kuchen. Du flippst aus wegen Kuchen. "Na gut", sagt er mit einem Seufzer "dann bring ich mir aber auch noch Bier mit. Nüchtern ist das hier nicht zu ertragen." Er steht auf und geht. Im Supermarkt ist abgepackter Zitronenkuchen ausverkauft. Er bringt stattdessen eine Zitronenrolle mit. Eine aus der Tiefkühlung, die erst auftauen muss. Es ist nicht dein Tag. Und seiner erst recht nicht.
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Da heißt es heute Akten sortieren und das Arbeitszimmer einrichten. So ein Umzug kann ganz schön schlauchen aber dazu später eventuell mehr. Was macht ihr so schönes heute?
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die-freundin · 1 year
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31 OKT 1927 (Nr. 21)
just before All Saint's Day, Nadja Leu is giving us a classic meet-cute love story. this one's between a butch bachelor and a distinguished lady of the performing arts (who knows more than she lets on...)
short stories like these take up a sizeable portion of the magazine's limited space. most likely there simply was no other place to publish them. some of them are absolutely definitely fictional, but i cant help but identify with Varya's lovestruck behavior as the lady of her literal dreams casually waltzes into her home. "I'll move to the guest room and let her have the bedroom" - butches really have not changed in 100 years. interesting to me is that the lady who enters our hapless butch's appartment keeps referring to her with masculine terms and language even after a initial "misunderstanding" is cleared up. clearly Varya likes it that way. i wouldnt call Corriger la fortune a masterpiece of literature but i enjoy reading about masculine women being flustered by the presence of a beautiful lady. she just like me for real.
image IDs under the cut:
ID deutsch:
Nadja Leu Corriger la fortune.
An der Etagentür stand der Name "W. Balukin", und "dieser" W. Balkukin hieß Warwara Iwanowna Balukin. Wenn ich den Vornamen nicht vollständig genannt hätte, so würde man Warwara Iwanowna unbedingt für einen sympathischen, blonden jungen Herren halten müssen, wie so in ihrem gemütlichen Heim saß, Zigaretten qualmte und zeichnete. Verschiedene Blätter lagen bereits vor Warja - wie ihre Bekannten sie nannten - die Entwürfe zeigten alle den gleichen Frauentyp, eine tief brünette, schlanke Frau mit mandelförmigen, dunklen Augen.
Warja fühlte sich einsam. Ein ganzes Jahr war sie nun in Deutschland und konnte sich immer noch nicht an jemanden fest anschließen. Führte sie der Zufall mit einem lieben Mädel irgendwo zusammen, dann war es sicher, daß sie nächtelang das Bild jener dunklen Frau im Traume sah, so deutlich, daß sie das Bild der Unbekannten zeichnen mußte. Selbst in ihren Modeentwürfen - sie war Modezeichnerin eines großen Hauses - wiederholten sich in letzter Zeit die Züge jener Frau, an die sie denken mußte, ohne sie zu kennen.
Da klingelte es, Warja aus ihren Träumen reißend. Sie schloß die Knöpfe ihres dunkelbraunen Hausanzugs und ging öffnen. - Vor ihr stand… jene Frau, Zug um Zug ihrem Traumbilde gleich. Warja war es unmöglich zu reden. Sie starrte die Fremde an. Diese lächelte über die Verwirrung, die sie angerichtet hatte und sagte, immer noch ein wenig lächelnd:
"Verzeihen Sie bitte die Störung, mein Herr, doch dürfte ich vielleichte die in der Zeitung annoncierten möblierten Räue besichtigen? Ich bin seit einer Woche hier und möchte nicht länger im Hotel wohnen."
Warja hatte inzwischen ihre Fassung wiedergefunden. Sie sagte der Dame nicht, daß die betreffenden Räue sich bei einer Dame ein Stockwerk über ihr befänden, sondern bat die Dame in ihre Wohnung - und hatte nur den Wunsch, den fieberhaften Gedanken, diese fremde Frau nicht mehr wegzulassen. Sie zeigte derselben ihr Schlaf- und ihr Arbeitszimmer, schnell überlegend, daß sie selbst ja auch im Fremdenzimmer wohnen könne, wenn sie nur bei ihr bliebe, diese dunkle Frau. Plötzlich lachte der Fremde. "Aber ich vergesse ja, meinen Namen zu nennen, Herr Balukin. Ich bin Maria Alieny und werde einige Zeit hier an der Oper gastieren. Doch Verzeihung, Herr Balukin, darf ich fragen, ob Sie hier ganz allein wohnen?" - Warja bejahte. - "Ich muß offen sagen, sie gefielen mir ausnehmend gut, die Zimmer, doch Sie verstehen, ich kann natürlich nicht daran denken, bei einem alleinstehenden Herrn zu mieten. Schade. Aber ich kann wirklich nur bei einer Dame wohnen… Doch was sehe ich hier, Herr Balukin? Sie haben mich gezeichnet?" Dabei nahm Maria ein Blatt zur Hand. "Wie genau sie mich beobachtet haben müssen!" Warja konnte vor innerer Erregung kaum sprechen, vor Glück, die Frau bei sich zu sehen, die sie im Traum so oft besucht hatte. Sie konnte nicht anders, stockend kam es über ihre Lippen: "Mein gnädiges Fräulein, Sie sehen, daß ich jetzt ganz ruhig bin, Sie sahen aber auch, daß ich, als ich Sie erblickte, vor Erregung keine Worte finden konnte. Zuerst muß ich einen Irrtum aufklären, ich sehe wohl wie ein junger Mann aus und mein Denken wird wohl auch einem solchen ähnlich sein, aber… ich bin ja eine Frau, wie Sie! Und ohne Sie je gesehen zu haben, träumte ich von einer Frau, die ihre Züge trägt, und so wurde es Ihr Bild, Maria, das ich in Gedanken an den Traum zeichnete. Nun sehe Sie vor mir in Wirklichkeit. Wissen Sie, was das heißt? - Das höchste Glück in der Nähe zu wissen, es nicht besitzen zu dürfen - weil ich eine Frau bin. Denn wie könnte ich annehmen, daß Sie verstehen können, daß ich eine Frau liebte in meinen Gedanken. Und nun sind Sie bei mir. Ich weiß ja, Sie werden jetzt gehen und doch, ich kann Sie nicht belügen. Maria, was ist? Sie lachen doch nicht über mich? - Ich kann es nicht fassen, helfen Sie mir doch, ich kann nicht glauben, was meine Augen sehen. Daß Sie lieb zu mir sein können! O du, ich muß dich umarmen! Maria, du weißt alles und willst bei mir bleiben?… Das ist seligste Seligkeit, und nie wieder werde ich dich von mir lassen."
Und einige Tage später, als sich Maria aus "Herrn" Balukins breitem französischem Bette erhoben hatte, da sagte diese unter tiefem Erröten zu Warja: "Nun versprich mir, daß du auch mir verzeihen kannst. Ich wußte nämlich, wer du warst. Vor einigen Tagen erkundigte ich mich nach dir, als ich dich in der Modeausstellung sah. Denn schon damals war auch mein Interesse für dich so stark, daß ich einen Weg zu dir suchte. Da kam mir die Annonce zur Hilfe, daß in dem Hause, in dem du wohnst, möblierte Räume abzugeben seien. Und so spielte ich ein wenig 'corriger la fortune'. Denke, Warja, daß ich im Augenblick wirklich keinen schnelleren Weg finden konnte, um zu erfahren, daß auch du mich so lieb haben kannst, wie ich dich, du lieber Junge…"
ID english:
"V. Balukin" the sign at the appartment door said, this* V. Balukin being Varvara Ivanovna Balukin. Had I omitted this first name, one would easily take Varvara Ivanovna for a pleasant fair-haired young man, the way she was lounging in her comfortable abode, smoking cigarettes while drawing. A number of sheets already lay in front of Varya - as she was known to her acquaintances - all of the sketches showing the same type of woman: a slender brunette with dark almond-shaped eyes.
Varya felt lonely. She'd been in Germany for a whole year and still could not find anyone to settle down with. Whenever chance did allow her to cross paths with a nice girl somewhere, the image of that dark lady would haunt her dreams for nights on end, with such clarity that it compelled her to draw pictures of this stranger. Even her fashion sketches - she was, at the time, an illustrator for a big fashion store - had started to take on the features of that woman who was stuck in her head without her knowing who she was.
The doorbell rang, dragging Varya out of her dreams. She fastened the buttons of her dark brown pajamas and went to unlock the door. - She found… - just that woman, the spitting image of the specter in her dreams. Words failed Varya. She stared at the stranger, who gave a little smile at the confusion she caused, and with that same smile still on her lips said:
"So sorry to bother you, sir, but would you let me see the furnished rooms for rent that I saw being advertised in the paper? I've been in town for a week and don't want to stay at a hotel any longer."
In the mean time Varya had managed to compose herself. She didn't tell the lady that those rooms were to be found one floor above this one, but let her into the appartment - taken by the need to not let her leave. She showed her bedroom and her studio to her, thinking quickly that she herself would be more than fine with moving into the guest room if only this dark lady were to stay with her. The stranger gave a sudden laugh.
"Oh dear, I forgot to tell you my name, Mr Balukin. I'm Maria Alieny, I'll be on stage at the opera for a little while. However, Mr Balukin, if I may ask: Do you live here all on your own?" - Varya affirmed this. - "To be honest I've taken quite a shine to these rooms, but you understand that I can't rent with a single bachelor. A pity. But I really must live with a woman… But what is this, Mr Balukin? You've been drawing me?" Maria grabbed one of the sketches as she said it, "You must have observed me quite closely!" Varya struggled to speak taken by the thrill and bliss of seeing the woman who had visited her so often in her dreams. She couldn't help but sputter: "Dearest madam, as you can see I'm completely calm now, but you took my breath away when I saw you. So first I'll have to correct a misunderstanding, I may look and perhaps even think like a young man, but… I am a woman, just like you! And I've been dreaming of a woman who looks just like you even though I had never seen you before, that's how the drawings I made thinking about that dream ended up having your face. And now you're actually here. Do you know what that means? - To be within reach of the greatest bliss, knowing I will never be allowed to grasp it - because I'm a woman. Because how could I presume you'd understand I'd been in love with a woman in my thoughts. And now you're here with me. Of course I know you'll leave now, but still, I cannot lie to you. What's that, Maria? You're not laughing at me, are you? - I can't believe it, help me here, I can't believe my eyes. You're so kind to me! O you, come into my arms! Maria, you know all this and want to stay with me? … This is bliss upon greatest bliss and I'll never let you leave my side."
A couple of days later, as Maria rose from "Mister" Balukin's broad french bed, her cheeks flushed a bright red and she told Varya: "Now you promise me that you'll be able to forgive me too. I knew who you were all along. A couple of days ago I asked around about you, when I saw you at the fashion show. Even back then I'd been so interested in you, I had to find a way to get close to you. That ad in the paper that said there were furnished rooms to rent in the house you lived in came to my aid. And so I did a little 'corriger la fortune'. See, Varya, in that moment I simply couldn't find a faster way to see if you could love me the same way I loved you, my dearest boy…"
*the author uses the masculine form here, something that i cant account for in English.
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