Am 8. März 1935, der Anarchist Edgar Wind ist noch nicht zur Paria des Warburg-Institutes geworden, stirbt der Dogmatiker und Kynetiker, der technisch kynische Hachiko. Er ging jeden Tag zum Bahnhof und zurück, wo immer das war.
Man sagt, er wäre seinem Meister ergeben gewesen und hätte nur auf ihn gewartet. Das kann ein Missverständnis sein, also ein missendes, sehnsüchtiges Verständnis. Hachika war hingebungsvoll, aber tat was er tat, egal ob er einen Meister hatte oder nicht. Der war einem Meister so hingegeben, wie dem Meisterlosen.
Nach dem Tod seines Meisters hat Hachiki seine Dogmatik ohne Meister betrieben, sein Treiben auch nicht mehr gemeistert, nicht mehr und nicht weniger als vorher. Hachiko pendelte einfach jeden Tag von einem Ort, an dem keine Züge halten, an einen Ort, an dem Züge halten. Mit Meister, ohne Meister: immer pendeln.
Dogmatisches, kynisches Pendeln von Stellen, an denen gehalten wird, zu Stellen, an denen nicht gehalten wird. Das war Hachikos östlicher auroratischer, aufgehend dämmernder Alltag im Land der aufgehenden Sonne. Das ist japanische Dogmatik, die auf die Hunde gekommen ist.
Man hat Hachiko ein ehernes Denkmal errichtet, an das zu pendeln ist, das also Pendeln lassen soll. Es gab einen Meister in Hachikos Leben, der war auch Pendler, Hachiko war auch Pendler, aber beide nur , indem sie von Stellen, an denen etwas hält, zu Stellen pendelten, an denen nichts hält. Es gab zwei Meister in Hachikos Leben, denn auch Hachiko gilt als Meister.
Man hat Hachiko beerdigt, aber nicht das Pendeln. Man hat Hachiko ausgestopft, aber nicht das Pendeln. Was man gemacht hat, kann man klug gemacht haben und die Frage, was damals gemacht wurde, sollte klug gemacht werden. Wennman das klug gemacht hat, dann hat man Hachiko mit Anarchismus gestopft, der Hachiko oder seinen Meister pendeln liess, der ohne Meister auskommt, der nicht gemeistert werden kann - und routiniert durchgeht, Tik Tok, DogmaTikTok.
Man sagt, dass es sprechende Tiere gäbe, das kann sehr gut sein. Der Hund wäre dann nicht weniger begriffen und nicht weniger in der Lage, eine Bild oder eine Metapher zu sein, als der Mensch. Stufenbau, Pyramide? Hauptsache Fahrzeug!
Hachiko ist hingebungsvoll, er ist in ein einem Bio- und Soziotop, einem Intellektuellotop aus mutual aid und mutual trust groß geworden, der ist quasi im Namen Kropotkins groß geworden, aber vermutlich schon als Welpe nicht weniger anarchistisch gewesen als später. Das ist einer der Gefährten gewesen, denen Donna Haraway ihr dogmatisches und kynisches Buch von Gefährten gewidmet hat. Darum nennen wir Moses, der ein Dackel ist, an schönsten Tagen festlich Kropotkin.
Dinkelwanderung
Die Bio-Musterregion Neckar-Odenwald lädt am Sonntag, 23. Juni ein zur Dinkelwanderung. Am Beispiel des Dinkels wird der Weg des Getreidekorns vom Acker bis in die Backstube nachverfolgt. Die Wanderung startet um 13:30 Uhr auf dem Eberbachhof von Frank Fellmann in Kleineicholzheim (wenige Gehminuten vom Bahnhof Eicholzheim entfernt). Über die Weide der Mutterkuhherde, vorbei an Getreidefeldern und Äckern mit Lein und Senf führt der Weg nach Großeicholzheim. Festes Schuhwerk ist erforderlich. Unterwegs gibt es allerlei Informationen zu artgerechter Rinderhaltung und zum Bio-Ackerbau. Am Ende der rund 2 Kilometer langen Wanderung erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein kleiner Imbiss in der Biobackstube
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Tichy:»Der Yorckbrückenkiez ist kein Problemviertel. Eigentlich. Lehrer leben hier. Fahrradläden, Bio-Supermärkte und Restaurants mit betont veganem Angebot zeugen von linker Bourgeoisie. Auch die Kita-Dichte ist hoch. Mitarbeiter internationaler Unternehmen wohnen hier unter der Woche, ebenso Journalisten und andere Mitarbeiter des Regierungsviertels. Vom Bahnhof Yorckstraße sind es nur zwei S-Bahn-Stationen bis zum Potsdamer Platz, drei bis
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Der erste Zeitungsartikel über uns und unser Debüt. Für uns war es eine grosse Freude und Ehre. Es war ein Meilenstein zu unserem Start als Autorinnen. Diesmal kein Klotz, der im Weg lag, sondern ein wunderschöner Edelstein, aus dem sich Schönes bauen lässt. Wir sagen Danke an das Team der Effinermedien AG. Ein besonderes Danke an den netten Journalisten Simon Meyer, der einen super Artikel geschrieben hat. Vor dem Interview hatte ich ziemlich Bammel. Der Schritt aus der Komfortzone. In der Redaktion angekommen fühlte ich ich mich dann von Anfang an pudelwohl. Ich hatte glaub ein falsches Bild von Journalisten vor Augen von all den Filmen und Büchern. Ich stellte mir vor, wie ich mit unangenehmen Fragen gelöchert werde und dass ein für mich unvorteilhafter Artikel erscheint. Zum Glück trat nichts von all dem ein, es war eine wundervolle Erfahrung für mich. PS: Bei Interesse findest du den Link für den Artikel in der Bio - da ist er besser lesbar😊 #danke #zeitung #zeitungsartikel #effingermedien #rundschau #verlag #debüt #interview #autorin #autorinnenleben #autorinnen #authors #nicole #nicoleblue #buch #thriller #thrill #redblue (hier: Bahnhof Brugg AG) https://www.instagram.com/p/CmPJ1DCtFXD/?igshid=NGJjMDIxMWI=
Ich liege am Strand, mein Blick auf die vielen Boote gerichtet, die dicht gedrängt am kleinen Küstenstreifen der Insel vor Anker liegen. Alle paar Minuten verlässt ein Boot unter Motorgetöse die Bucht und dafür tritt ein neues an seinen Platz. Die einst ruhige Paradiesinsel wirkt wie ein beschäftigter Bahnhof, der Reisende ein- und wieder ausführt. Auf dem seichten, türkisfarbenen Wasser liegt ein leichter Öl-Film, vielleicht von Sonnenmilch. Ich weiß es nicht genau. Der Bereich zum Schnorcheln ist durch Bojen klar eingegrenzt und darin tummeln sich eine bunte Menge Badegäste, teils mit leuchtend orangefarbenen Schwimmwesten. Alles wirkt sehr geregelt und routiniert. Ich frage mich, ob es für die Natur okay ist, dass so viele von uns hier sind. Natürlich ist sie besser dran ohne uns Menschen. Aber Menschen sind von Natur aus neugierig. Wir haben das Reisen & Entdecken schon immer geliebt. Wir wollen schöne Orte sehen & erleben. Daran ist auch gar nichts falsch — das alles so zu genießen ist eine wunderschöne Fähigkeit. Was falsch ist ist die Art WIE wir reisen. Wie wir aktuell leben. Die fossilen Brennstoffe, die als Treibstoff für Motoren eingesetzt werden. Die chemische Sonnenmilch. Das mangelnde Bewusstsein für die Konsequenzen unserer (Kauf-)Entscheidungen. NICHT zu reisen ist für mich nicht die Lösung. Sondern umzudenken WIE wir reisen und was wir unterstützen. Oftmals fehlen noch die Alternativen. Hier in Thailand haben alle Boote Vebrenner-Motoren. Aber immerhin kann z.B. die Anzahl der erlaubten Boote limitiert werden und teilweise wurden bereits Verbote für bestimmte Inseln erteilt damit die Natur sich erholt — ein Zeichen, dass für Naturschutz gesorgt wird. 🙏🏻 Wer nicht nur zuhause sitzen, sondern die Welt sehen will, muss bestimmte Dinge in Kauf nehmen. Nicht für alles gibt es Alternativen. Doch bis wir soweit sind, können wir unser Bewusstsein schärfen, aufklären und die bestmöglichen Wege wählen. Das vegane Bio-Restaurant statt die Fleisch-Option. Kleidung aus hochwertigen Naturstoffen statt Polyester. Die eigene Tasche statt Plastiktüten (die hier in Thailand überall gratis dazugegeben werden)... (Weiter in den Kommentaren) (at Hong Island) https://www.instagram.com/p/Cloak2Zp_oq/?igshid=NGJjMDIxMWI=
Ein Göttin gibt sich die Ehre
Mit Wuthering Heights hatte Kate Bush 1978 Ihren ersten grossen Erfolg in Europa.Ihr 1. deutscher TV-Auftritt in Bio´s Bahnhof hat das anwesende Publikum doch sehr irritiert oder soll ich besser sagen befremdet.Das kann man noch heute in dem Mitschnitt deutlich erkennen, aber auch damals konnte man ganz deutlich sehen, dass es sich bei der Künstlerin um ein ganz besondere und extravagante Person handelt. Der tänzerische Ausdruck spielte schon immer bei Ihr ein Rolle und ich war gleich hin und weg.
Nach einer längeren Schaffenspause sowohl im Studio als auch auf der Live-Bühne gab Kate Bush 2014 bekannt, dass sie endlich wieder Live auf einer Bühne auftreten möchte. Es lagen über 30 Jahren zwischen dem letzten Live-Konzert und Ihrem erneuten Auftreten.Manche Informationsquellen behaupteten, dass die 22 Live-Auftritte im Londoner Hammersmith Apollo schon nach 7 Minuten ausverkauft waren. Das eigentliche Fassungsvermögen dieser Halle beträgt 5039 Stehplätze und 3632 Sitzplätze.
Ich weiss nicht inwieweit für das entsprechende Publikum dort die Bestuhlung angepasst wurde, aber man kann anhand der Zahlen doch gut ersehen um welche Größenordnung wir bei dieser Veranstaltung sprechen.
Nun ist das Live-Album "Before The Dawn" endlich am 25.11.2016 in Deutschland erschienen und es kann nur Bruchstücke eines phantasievollen und fantastischen Abends wieder geben.Ein Zitat des Musikexpress kann da vielleicht ein wenig helfen:"Die glücklichen Besucher bekamen ein audiovisuelles Ereignis geboten, das die Grenzen der Idee eines Konzerts verschob.Neben Tänzern und Puppenspielern beinhaltete dies Gedichte schießende Kanonen und das Pfählen eines Konzertflügels. Viel zu gut, um Musical zu sein.Umso verwunderlicher – aber was wundert einen bei der Queen of Artpop schon noch? –, dass diese Abende nun lediglich als LiveAlbum verewigt werden."
Ich habe mir die 3 CD´s angehört und kann mich da nur den Kritiken anschliessen,denn ich finde auch, dass Ihre Stimme immer noch die gleiche Kraft und verzaubernde Wirkung hat wie zum Beginn Ihrer langen Karriere.
Die 1. CD ist mehr oder weniger ein "Best of" und verzaubert einen gleich von Anfang an.Es wurde darauf geachtet, dass es keine Dopplungen mit Ihrem ersten Live-Album aus dem Jahre 1994 gegeben hat - was mich aber absolut nicht gestört hätte.
Die 2, CD beinhaltet eher die düsteren Aspekte Ihrer Songs aus der Zeit von "Hounds Of Love", wobei hier auch einige Zitate den Weg auf die Bühne in Form von Dialogen oder Monologen gefunden haben. Nur ein Beispiel soll hier dast Zitat Ihrer deutschen Freundin Gabi Zangerl sein,die „Tiefer, tiefer, irgendwo in der Tiefe gibt es ein Licht“ flüstert. Da kommt bei mir sofort eine Gänsehaut auf das muss ich echt zu geben.
Auf der 3. CD befinden sich dann die positiveren Tracks in Form des Liederzyklus "A Sky o Honey" vom Album "Aerial"- Dazu gibt es dann noch die Zugabe "Among Angels" vom Album " 50 WORDS FOR SNOW", aber der absolute Schlusspunkt und Höhepunkt der 3. CD ist dann "Cloudbusting". Da zeigt sich nochmal Ihr ganzes Können und die Kraft, die sie stimmlich immer noch besitzt.
Das Gesamtkonzept ist sehr stimmig und künstlerisch sehr fein ausgewählt.Jeder Kate Bush Liebhaber ist ja schon direkt am Anfang von dieser CD-Box gefangen und verzaubert, aber vielleicht gibt es da noch den einen oder anderen neuenHörer, der sich von Ihrer Art Musik überzeugen und mitnehmen lässt.Ihre Musik ist in meinen Ohren unvergänglich und kann bestimmt auch jüngere Generationen noch begeistern.
Ein muss für alle Fans und Liebhaber schöner Musik.
Mfg, Euer Tom.
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Einer meiner personal favourites war als Leute random zu meiner Arbeitsstelle kamen, um über meine Psyche zu reden... (also nicht alle), aber Missgeburten Gang + Friends. Schnell! In den Umkleidekabinen verstecken und jeden Info Schnipsel aufschnappen und der Missgeburten Gang berichten. Das Opfer dreht sich nicht um, sie guckt nicht hoch, sie schämt sich, weil sie die armen Häschen beschuldigt hat. Die arbeitet ganz normal im Einzelhandel! Juana La Loca meinte man solle den Chef und die Kollegen warnen! Paulina (weil keine Eier) war der gleichen Meinung. Oh, da hatte das schizophrene Marzahner Plattenbaukind richtig Angst. Sie macht einen auf Normal. Sie ist gemeingefährlich! Sie ruiniert mein Leben! Paulina, du hast es selbst herumerzählt... du und Regina Hood (und der Rest der Missgeburten) hatten eine zu große und laute Fresse. So etwas kommt immer zurück. 🔁