Man hat mir irgendwo einen Flyer dieses Festivals in die Hand gedrückt, das durchaus interessant klang und zudem wollte ich schon immer mal The Ruins Of Beverast live sehen. Deswegen habe ich zumindest den zweiten Tag des Festivals eingeplant und meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Es fing an mit einer mich von der Bühne anschreienden Frau, wobei die Band nur in mystisches Dämmerlicht getaucht war. Ein Konzept, das sich übrigens durch das ziemlich ganze Festival gezogen hat und den postapoklytischen Black / Doom / Occult Metal somit wunderbar unterstrich. Doch zurück zu Hæresis, die dann gleich einen neuen Fan gewonnen haben. Obwohl die Performance vor Bosheit strotzte, präsentierte sich hinterher am Merch eine ganz nette, freundliche Frau. Abgefahren. Und sowas schon gegen 16 Uhr. Davor habe ich auch eine Lesung verpasst und neben vielen Ständen gab es auch eine Ausstellung von Tattookünstlern aus ganz Deutschland. Und natürlich einen Foodtruck, der auch vegan anbot. Der moderne Black Metaller ist ja vegan. Zum Glück bin ich nicht modern. Da das Festival über drei Stages ging, habe ich mir dann im Triptychon die Akustikshow von Kesys reingezogen. Ambient Folk. Schick. Jetzt brauchte ich aber wieder was auf die Fresse, also zurück zur Hauptbühne in die Sputte (Sputnikhalle). Morast machten Soundcheck. Mit den Jungs habe ich mich gleich angefreundet und Gitarrist Asche hat sich als mein Seelenpartner entpuppt. Gleiches Alter, zwei Kinder im selben Alter und Geschlecht wie meine und genauso verrückt. An den Bandbussen gesellten sich dann gleich noch die Ruins hinzu und dann wurde das Festival erst richtig krass. Morast schälten einem live langsam die Haut vom Körper, denn brachial ging es da zur Sache. Neben einer Menge Feierei im Backstage gingen wir dann zur Show von Wolvennest. Schön okkult und mit Theremin hörten wir schönen psychedelischen Doom um die nette Frontfrau Shazzula, die später auch noch die Aftershow mit uns im Hotelfoyer und einer Kneipe namens Laterne rockte. Den Abschluss machten dann die Ruins Of Beverast. Die Riesen-Discokugel in der Sputte hat uns nicht erschlagen und Gitarrist Micha, den ich noch von Secrets Of The Moon kannte, poste, was das Zeug hielt. Man musste nur in Bühnennähe stehen, um die gesamte Mystik und Atmosphäre bei den Bands komplett aufzufangen. Super Festival! So einen Spaß hatte ich schon lange nicht mehr und auch die Bierpreise waren super. Da der Ruins-Fahrer auf meine Band BlackRoy steht, hoffe ich doch, dass die Ruins dann mit meiner Mucke als Soundtrack zurückgefahren sind.
Halloween-Party mit BlackRoy & Escart bei den Rebels of Metal in Altena
Vielen Dank für den schönen Abend. Habe zum ersten Mal ohne echtes Schlagzeug gespielt, aber wir haben ganz selten das BlackRoy-Set mit einem ganz alten und einem ganz neuen Song gerockt. Außerdem super Grillzeug als Catering und eine Menge Drinks sowie eine coole Metalband, Escart, die mit uns die Bühne gerockt hat. Außerdem Danke an meinen Bassmann Jeroen für den Camper. War zwar kalt (na ja, nach Island ist alles relativ), aber war eine geile Party.
War mal wieder geil und vielen Dank an DJ Metal Craig Foreman, der mich ganz schön ausgequetscht hat. Aufgrund der blöden Technik per Skype über mein Mobiltelefon hatten wir auch tatsächlich oft Lücken und uns zwischendurch nicht gehört. Na ja, trotzdem wohl ganz cool geworden. Hier ein Link zum Soundcloud-Upload:
Endlich! Das neue Musikvideo von BlackRoy ist am Start. Premiere: 17.01.2023 um 18 Uhr. Bitte seht es Euch an, denn uns haben erneut weder Banken noch Gelder aus dem Kulturfond unterstützt.
Nach Jahren habe ich's endlich geschafft! Mit BlackRoy gibt's ab heute mein erstes und sehr persönliches Hardrock/Metal-Album. Für Freunde zum Vorzugspreis von 10 Euro (13 inkl. Versand) oder im Bundle mit Vinyl-Single "Unionsong" für 15 bzw. 18. Auch per PayPal an [email protected]. Unterstützt mich in dieser Coronazeit, denn, bis es in den Laden darf, dauert wohl noch und es gab in diesem Jahr auch keine Konzerteinnahmen, wie Ihr wisst. Unterstützt den Untergrund und Ihr bekommt ein echt geiles Album. Frohe Weihnachten! Und ja, ich bin alt und brauche ab jetzt eine Brille. Vielen Dank an Mester Optic aus meinem Viertel!!!
Das Album läßt leider noch auf sich warten, woran diese Krise, das dementsprechende finanzielle Budget und die Gestaltung des Coverartworks verantwortlich zeichnen.
Um das zu überbrücken und weil wir ja auch keine Livetermine mehr haben, gibt’s erstmal zwei Videos, die in Dortmund und Budapest entstanden.
Videodreh erneut verschoben - neue Vampirzähne in Arbeit!
Es tut mir fast leid, die Fans wieder zu vertrösten, jedoch wird die Reparatur meiner Fangzähne aufwendiger als gedacht und dementsprechend länger dauern. Am 29.10.2022 werden BlackRoy dann endgültig die Dreharbeiten zum Corona-Comeback durchführen und dann zeitnah ein filmisches Schmankerl auftischen! Wir alle sind schon auf die sexy Outfits der Models Satyra66 und Munja gespannt. Bis dahin mache ich mit meinem durch den Unfall stehen gelassenen Bart mal auf Bud Spencer. Zudem wird das Vorhaben der Stadt vorgetragen, die uns hoffentlich finanziell unter die Arme greift.
Wir wollten ja bereits im September drehen, aber nach fünfwöchiger Reha folgte direkt ein Verkehrsunfall mit Brüchen und Nähten. Das muss ich jetzt erstmal ein wenig ausheilen, jedoch kann es schon bald mit den Proben losgehen (auch bei Nine 8 One, die ebenfalls in der Fertigung des neuen Albums stecken). Fürs Catering konnten wir den Traditionsbäcker aus meinem Unionsviertel in Dortmund, Bäckerei Düwell, gewinnen. Das wird ein richtig krasser kleiner Film und wir sind so gespannt wie ihr.
Auf dem Bild seht ihr mich mit meinem Kumpel Ben Granfelt (Ex-Leningrad Cowboys, Wishbone Ash), wie er meinen operierten Arm bepinselt. Rechts neben mir Ausnahmebassist Martin Engerlien, der schon federführend bei dem Hit "1000 und 1 Nacht" von der Klaus Lage Band war und mit ihm und weiteren großartigen Musikern ein Projekt und eine Tour macht.
Presseanfragen und Reports zu dem Videodreh von BlackRoy (07.-09.10.2022) sind erwünscht!