Tumgik
#durchdringen
skyetenshi · 1 year
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Glaubt ihr Justus und Bob halten Peter manchmal von gefährlichen Sportarten ab?
Peter: Ich geh morgen in die Berge von Rocky Beach zum Down hill Skaten.
Bob: Peter! Das ist viel zu gefährlich!
Peter: Ich bin ein guter Skater.
Justus: Von den Bergen runter erreichst du sehr schnell 60 Meilen pro Stunde, und das ohne jeglichen Schutz. Weißt du wie hoch da Verletzungsrisiko ist. Wenn du nicht direkt stirbst. *Justus rattert aktuelle Statistiken runter*
Peter: Aber ich wollte Skaten...😢
Bob: Wir gehen morgen mit dir in den Skatepark, okay?
Peter: Ihr skatet doch gar nicht.
Bob: Nein, aber wir sehen dir dabei zu wie du dir nicht alle Knochen brichst.
Peter: Na gut....😐
🤍❤️💙
Justus: Peter! Komm da runter! Der Baum ist morsch, du kannst jeden Moment runterfallen!
Peter: Ach der Baum hält.
Bob: Ich gehe den Verbandskasten holen. Du fängst ihn auf.
Justus: Zweiter, komm wieder runter. Der Baum ist seit Jahren tot.
Peter: Aber ich hab es gleich. *rettet ein verfangenes Baby-Eichhörnchen oder so*
Bob: *kommt wieder, legt großen Verbandskoffer ab und setzt sich drauf* Peter lebt also noch.
Justus: Noch.
Peter: *steckt sich das Eichhörnchen Baby ein* Ich komm jetzt wieder runter.
Justus: Aber sei vor- *Peter schlägt direkt vor ihm auf den Boden auf* BIST DU BESCHEUERT AUS DER HÖHE ZU SPRINGEN?!
Peter: So hoch war das nicht und es ist doch alles gut *holt Eichhörnchenbaby aus der Tasche* Ich glaub, ich nenne ihn Tony.
🤍❤️💙
Peter: Gibt es was wichtiges? Ich will noch zum Strand und Surfen. Es soll fantastische Wellen geben.
Justus: Ist nicht ein Sturm angesagt?
Peter: Oh, ja. Glaub schon.
Bob: Nannten sie es nicht den Jahrhundertsturm.
Peter: Jaaa, aber erst morgen. Heute noch nicht.
Justus: Auch heute gibt es schon eine Warnung, dass man möglichst nicht draußen sein sollte.
Peter: ...aber surfen...
Justus: Peter, nein.
Peter: Justus....
Justus: Peter! Nein!
Peter: *Schmollt*
Bob wirft Peter einen durchdringen Blick zu.
Peter: Och... na gut.
🤍❤️💙
Bob: *starrt an einer Felswand hoch* PETER?
Peter: WAS IS?
Bob: Warum hängst du ungesichert an einer Steilwand?
Peter: Das nennt sich Free Climbing!
Bob: Ist das nicht eine der gefährlichsten und schwierigsten Steilwände Californiens?
Peter: .... vielleicht?
Bob: *dreht sich zu Justus neben ihn* Das ist dein Problem, Peter ist dein bester Freund.
Justus: Warum ist er immer dann mein bester Freund, wenn er Dummheiten macht.
Bob: Weil ihr dann am besten zusammen passt.
Peter: Ähm.... Juuuuuuuungs? Ich glaub, ich stecke fest.
Bob: Ich hol den Verbandskasten.
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opheliagreif · 5 days
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49 für All for the Game? 👀 (oder Tatort wenn dich das mehr inspiriert)
Heyho!
Ich bin mal wieder grandios schnell. 😉
All for the Game kommt!
Nummer 49 - Nightfall
Jean kann nicht genau sagen, warum er den Einbruch der Dunkelheit so sehr fürchtet. In Evermore war es immer dunkel gewesen. Sie hatten sich nicht an Tages- und Nachtzeiten orientiert, sondern an Schichten, die sich mit ihren Trainingsplänen vereinbaren ließen.
Doch hier in Los Angeles ist es etwas Anderes. Hier weicht die erbarmungslos scheinende Sonne der gleißend hellen Tage einer Dunkelheit, die Jean jede Nacht wieder nervös macht, gerade so, als würden die Monster seiner Vergangenheit in den Schatten der Stadt lauern.
In gewisser Weise tun sie das auch, nagen an ihm und laben sich an seinen Alpträumen und so dauert es nicht lange, bis Jean unter dem Druck der ihn fressenden Monster beinahe zerbricht und sein Kapitän auf den Plan gerufen wird.
Jeremy Know, personifiziertes Licht auf zwei Beinen. Das Nachtlicht in Geistform, damit Jean eine Orientierung in der Dunkelheit hat.
Oder der Mann, der Jeans Hand sacht in seiner hält, wenn die Schmerzen aus den Träumen zu viel werden und er sich nicht aus den Erinnerungen an Evermore lösen kann. Dessen Worte wie Sonnenstrahlen Jeans verkümmerte Seele durchdringen.
Stück für Stück nimmt Jeremy ihm die Angst vor der Dunkelheit und macht den Übergang zwischen Tag und Nacht schließlich zu Jeans erfolgreichen Kampf gegen all die Monster, die ihn gepeinigt haben.
Hier war im Übrigen der Originalpost:
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doktor-disko · 5 months
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Schreibblock adé
Der Wind flüstert Zeilen
in den ersten Nieselregen
des Vorfrühlings
und die Schlüsselblumen
öffnen die Schublade
mit den Farben,
alles breitet sich vor mir aus,
doch ich finde mich nicht wieder
darin
~
Und auch nicht im Drinnen,
finde nichts
in meinen 37,5 m³
zwischen all den Ideen, die
den Raum füllen, sich verknoten,
sich durchdringen, wie
eine Packung Weingummischlangen,
mir im Weg stehen,
mir nicht zuhören
~
Ich schreie
TEXT!
aber niemand antwortet.
---
Doktor Disko (2024-03-04)
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hintergrundrauschen · 2 months
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Wie sehr mit dem Individuum auch das Prinzip der Gesellschaft notwendig sogleich gesetzt ist, so bleibt das Selbstinteresse des bürgerlichen Individuums doch dessen rationales Kriterium. Die Schwierigkeiten der rationalistischen Philosophie entspringen insgeheim darin, daß die Allgemeinheit, die man der Vernunft zuschreibt, nichts anderes als die Übereinstimmung der Interessen aller Individuen bedeuten kann, während die Gesellschaft immer noch in Klassen aufgespalten ist. Weil die Allgemeinheit die Übereinstimmung der Interessen in einer Welt hypostasiert, in der sie noch unversöhnlich divergieren, trägt die theoretische Berufung aufs Allgemeine der Vernunft stets Züge der Unwahrheit, der Repression. […] Daß die Vernunft beim Bürger schon immer durch Beziehung zur individuellen Selbsterhaltung definiert gewesen sei, läuft scheinbar Lockes exemplarischer Bestimmung zuwider, derzufolge Vernunft die Leitung der intellektuellen Tätigkeit bezeichnet, gleichgültig welchen Zwecken diese immer dienen möge. Aber die Vernunft ist weit entfernt davon, mit dieser Lossage von jedem bestimmten Zweck aus dem Bann des Selbstinteresses der Monade herauszutreten; sie bildet vielmehr nur Prozeduren aus, jedem beliebigen Zweck der Monade desto willfähriger zu dienen. Die anwachsende formale Allgemeinheit der bürgerlichen Vernunft bedeutet nicht das anwachsende Bewußtsein der universalen Solidarität. Sie drückt gerade die skeptische Trennung von Denken und Gegenstand aus. Das Denken wird, was es am Aristotelischen Anfang empirischer Wissenschaft war, ein »Organon«. Bei Locke, eigentlich selbst bei Kant, ist es zur beziehungslosen Instanz geworden, die nicht länger ihre Gegenstände konkret denkt, sondern sich begnügt, sie zu ordnen, zu klassifizieren. Mit dem Durchdringen des Nominalismus setzt sich auch sein vermeintlicher Gegensatz, der Formalismus, durch. Indem die Vernunft entschlossen sich dabei bescheidet, in den Objekten ein für allemal nur eine fremde Vielheit, ein »Chaos« zu sehen, konstituiert sie sich als eine Art Büromaschine, die analytische Urteile zurichtet. Den nivellierten Gegenständen gegenüber, auf deren eigenes Sosein die Praxis der allgemeinen Meßbarkeit am Geld keine Rücksicht mehr nimmt, wird die Erkenntnis zur Registrierung und ihr Fortgang zur technischen Umformung der einmal geleisteten Subsumtion. Die Species konnte in der neueren Philosophie zum Ordnungsbegriff werden, weil auf dem Markt die alte Ordnung des Spezifischen hinter dem Tauschwert verschwand. Je unqualifizierter die Realität sich selbst erfährt, desto ungehemmter läßt sie sich manipulieren.
Horkheimer, Max (1987/1942): Vernunft und Selbsterhaltung, in: Ders.: Gesammelte Schriften, Band 5: Dialektik der Aufklärung und Schriften 1940-1950, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt a. M., S. 326f.
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Wer äußere Dinge als letzte Ziele erstrebt, kann nicht zur inneren Freiheit durchdringen.
Whoever strives for external things as ultimate goals cannot penetrate to inner freedom.
Friedrich Paulsen (1846 – 1908), German pedagogue and philosopher
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never7enough · 1 year
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Wieder Mal bin ich tagelang am weinen. Wieder spüre ich an jedem Tage diese furchtbare Einsamkeit, obwohl ich doch gar nicht alleine bin. Wieder verliere ich mich in mir selbst und niemand kann mir dabei helfen. Ich kann mit niemandem reden, wer sollte mir auch helfen können. Spätestens wenn man nach einem Jahr Therapie gefragt wird, wieso man nach dieser langen Zeit immer noch nichts geändert hat, wieso man immer noch genau so ist. Ich habe mich überwunden, meinem Therapeuten mehr als nur einmal zu sagen, dass ich bewusst zu viele Medikamente genommen habe. Dass ich keinen Sinn mehr sehe, dass ich diese Kraft zum Kämpfen nicht mehr habe, ich nicht weiß, wie ich überleben soll. Und trotzdem ist es falsch. Ich weiß, dass ich nur Fehler mache. Ich weiß, dass meine Existenz falsch und nicht von Bedeutung ist. Mir muss man nicht sagen, dass ich nichts kann, weil ich es schon längst selbst weiß. Ich würde mein Leben gerne beenden, auf die Sekunde, ohne nur einen einzigen Moment drüber nachzudenken. Ich weiß, dass ich meiner Familie damit schaden würde. Meiner Freundin. Aber wem denn noch? Sonst interessiert sich doch niemand für mich und die wenigen und einzelnen Menschen die es tun, wären ohne mich besser dran. Wieso sollte ich noch versuchen zu überleben. Von jeder Seite wird mir erzählt, was ich falsch mache, egal wie sehr ich kämpfe und versuche mein Bestes zu geben. Mir ist das bewusst, mir ist bewusst wie viele Fehler ich mache. Ich brauch euch alle nicht, ich seh selbst, wie dumm und unwichtig ich bin. Mir ist klar, dass alle anderen besser sind als ich. Dass alle anderen schöner, schlauer, wichtiger und wertvoller sind. Bitte beantwortet mir doch nur irgendjemand eine einzige Frage: Wieso sollte ich noch weiterleben? Seit Jahren schmerzt jeder Tag. Klar gibt es mal schöne „Phasen“. Aber was bringen die mir, wenn alles andere so unglaublich weh tut. Mich von innen zerfrisst, ich in Einsamkeit ertrinke, mir niemand zuhört, mich nicht versteht, geschweige denn, dass mich auch nur irgendjemand retten kann...“Man kann nun mal nicht jeden retten“ und bei mir sollte man es nicht einmal mehr versuchen. Ich sitze wieder und wieder in diesem großen schwarzen Loch der Leere. Diese Leere, die sich in Abwechslung mit tiefer Traurigkeit, Einsamkeit und dem starken Wunsch zu Sterben in mir verbirgt. Die Gefühle die niemand versteht und niemand an mir sieht. Keiner der nach mir fragt, weil ich es nach außen hin nicht durchblicken lasse. Wieso auch, wie sollte man mir auch helfen. Wenn man mit seinem eigenen Leben schon so abgeschlossen hat, wie sollte dann noch irgendjemand zu mir durchdringen, geschweige denn mir einen Sinn zu Leben zeigen. Ich kämpfe und kämpfe, aber wofür. Wofür sollte ich überhaupt noch kämpfen?
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justsomeonexoxo · 4 months
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Graue Asche
Feuerzeugflackern erhellt dein Gesicht in der sonst so finsteren Nacht. Nur ein kurzes Funkeln deiner Augen ist mir gegönnt. Wie gern würde ich gerade den Pauseknopf drücken, einfach die Welt anhalten und dich bewundern. Doch der Moment schmilzt dahin, wie die Schneeflocken auf deinem Gesicht.
Und während der grüne Rauch in unsere Lungen zieht, sind plötzlich nur noch wir beide hier. “Liebt er mich?”, steht dir mit Mondlichttinte in die Augen geschrieben. Wie gerne nur würde ich deine Zweifel wegradieren und wie Pusteblumen vom Nachtwind davon tragen lassen.
“Ich liebe dich”, will ich schreien, doch mein Mund bleibt still, denn keines meiner Worte kann meinen Gefühlen auch nur im Ansatz gerecht werden. 
Ich wünsche mir, dein Blick könnte meine Haut durchdringen, vorbei an den Tattoos auf meiner Brust, hindurch, bis in mein Herz. 
Dorthin, wo vor kurzem noch meine Mauern thronten, verteilen sich heute bereits Mohnblumen wie kleine rote Farbspritzer auf der Leinwand der Angsttrümmer. Dein warmes Licht erhellt diesen Ort, an dem schon so lange nichts mehr gewachsen ist, und verwandelt ihn langsam in einen Garten voller Kräuter und Blumen.
Asche fällt leise zu Boden, “Ich liebe dich”, träumt es aus meinem Mund, immer noch verloren im Glitzermeer deiner Augen.
Wenn du nur sehen könntest wie…
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turboblume · 7 months
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Elvis
Als Elvis so alt war wie ich, war er kurz davor, sich umzubringen.
Hätte er es nicht getan, er wäre nicht unsterblich geworden.
Brächte ich mich um, so wäre das hingegen lediglich Beweis meiner Sterblichkeit.
Bring mich also lieber nicht um.
Finde Elvis' Musik gar nicht so gut. Kenne sie aber trotzdem, durch kulturelle Osmose. Legenden durchdringen die Barrieren des Geschmacks, weil sie darüber stehen. Meine Meinung zu Elvis Musik ist unerheblich, weil Elvis Elvis ist.
Stehe nicht im Verdacht, ein zweiter Elvis zu werden. Das bringt, neben anderem, zwei Vorteile mit sich: Erstens darf mein Schaffen, so gering und unbedeutend es auch ausfallen mag, von allen auf der Grundlage seiner eigenen Qualität beurteilt werden, und in dieser Beurteilung habe ich, mangels Legendenstatus, nichts zu suchen. Meine Werke sind frei von mir.
Und zweitens muss ich mich nicht demnächst umbringen.
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seeleohnegefuehle · 1 year
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Das war es nun. So viele Jahre die einfach verschwinden, weil du so tust als wäre diese Zeit nie existent gewesen. Alle Hoffnungen, alle versprechen die wir uns gegeben hatten sind nur noch einseitig da. Du hast beschlossen dein Leben ohne mich zu leben, obwohl wir beide uns so sicher waren unser ganzes Leben miteinander zu verbringen. Ich habe dir alles gegeben was ich hatte, alle meine Kraft und ich hätte alles für dich getan. Ich bin für dich gesprungen, wenn du mich brauchtest, habe mich um dich gekümmert und dir jedes Mal gesagt wie stolz ich auf dich bin. Ich habe dir einen Ring geschenkt und dich gefragt ob du meine Frau werden möchtest, ohne zu überlegen hast du ja gesagt. Wir hatten schlechte Momente, aber wir haben alles immer zusammen geschafft. Jetzt gerade siehst du aber nur noch das schlechte und denkst gar nicht daran, wie wir uns kennen gelernt haben und wie lange wir schon unser Leben miteinander teilen. Jeder sagt mir ich soll dich vergessen, ich sollte sauer auf dich sein. Aber weißt du was ? Ich habe den ersten Tag Hass empfunden aber danach nicht mehr. Ich bin einfach nur traurig, enttäuscht und vermisse dich so schrecklich. Dein Lachen, deine Liebe, deine Umarmungen, deine Küsse und deine liebevolle Art die mich immer beruhigt hat. Wenn ich Panik hatte, nahmst du meine Hand und meine Panik verschwand. Kein anderer Mensch hat das jemals geschafft und ich hasse es darüber nachzudenken das niemals wieder spüren zu können. Ich versuche seit Tagen Worte zu finden, die beschreiben was ich für dich empfinde aber ich kriege mich nicht geordnet. Alles was ich weiß, ist das du mir unglaublich fehlst und ich dich brauche. Ich hoffe du realisiert, das es sich lohnt für so eine Beziehung die wir hatten zu kämpfen und zusammen an allem zu arbeiten. Wir waren verbunden von der ersten Sekunde an und du schmeißt gerade alles was wir uns aufgebaut haben komplett weg. Ohne überhaupt darüber nachzudenken WAS du gerade weg schmeißt. Wir waren für immer, wir sind seelenverwandte. Wir haben so viel zusammen erlebt, so viele wunderschöne Momente. Das negative war nicht ansatzweise so präsent wie das positive. Und es ist normal das man sich auch mal streitet.. Ich wünschte mir so sehr das du weißt wie ich immer noch für dich empfinde, aber ich kann nicht zu dir durchdringen, weil du mich nicht zu dir lässt und mich überall blockiert hast. Du hast mich von einen auf den anderen Tag blockiert ohne mir überhaupt zu sagen was passiert ist, das du das nun machst. Du bist einfach verschwunden und für dich ist das okay. Aber ich liege hier, weine jede Sekunde und schreie meine Seele raus. Ich liebe dich, mit meiner ganzen Seele, meinem ganzen Herz. Und das werde ich für immer tun, das habe ich dir versprochen und mir selber auch. Bitte komm zurück.. Ich brauche dich.
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masil-dolomiten · 1 year
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02.09.2023 - Etappe 8 - Pederü -> Plätzwiese / Dürrensteinhütte
Nach Frühstück und Verabschiedung von Chen ging es los gen Plätzwiese. Erstmal steil bergan aus dem Talkessel hoch durch den Wald, teilweise über alte Militärstraßen, um dann nach dem Durchdringen der Wolkendecke, bei stahlblauen Himmel und Sonnenschein, wieder die Schönheit und Diversität der Dolomiten genießen zu können.
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Auch hier waren große Teile der Strecke einem der 10 Dolomiten Höhenwegen zugeordnet und das bedeutet immer, es ist viel los, denn die meisten Fernwanderer gehen auf den Dolomiten Höhenwegen und eher selten wie wir, eine Route die verschiedene Wege kombiniert und dadurch das Ganze in meinen Augen noch viel abwechslungsreicher gestaltet, wie es 2018 bei der Alpenüberquerung von Salzburg nach Triest der Fall war. Hier haben wir täglich einige der Wanderer wieder getroffen. Dies trifft auf diese Dolomiten Tour nicht wirklich zu, jedoch haben wir auch heute die 3 jungen Männer wiedergesehen, die wir auch schon auf Etappe 6 gegrüßt haben und das sollte bis Sexten so bleiben.
Besonders angetan hat es uns heute der Seekofel (2.810 m) dessen Gesteinsschichten 90° vertikal verliefen, dass Ganze sah aus wie ein aufgeschnittenes Graubrot, unfassbar, man muss es gesehen haben!
Auf dem Weg konnten wir wieder Murmeltiere ausfindig machen, die sich ja durch vogelartige Warngeräusche bemerkbar machen - um ihre Artgenossen vor Gefahren zu warnen, heute jedoch saß eines auf einem großen Felsbrocken und hat sich scheinbar völlig entspannt gesonnt.
An der Seekofelhütte angekommen, mussten wir in Folge der urigen Schönheit und unseres Durstes einkehren, auf der Außenterrasse, um was Kühles und den herrlichen Ausblick zu genießen.
Danach ging es exponiert weiter auf einem herrlichen Berggrat bist zu einem Sattel an dem es dann bergab ging über viele Steinauffaltungen, die dass Absteigen eine Herausforderung werden ließen.
Nach einem guten Stück passierten wir die urige Rossalm, hier wären wir so gern eingekehrt, denn es gab hervorragende Alpenländische Musik, doch wir hatten immer noch 10 Km Reststrecke vor uns und 10,5 Km hinter uns.
Bald darauf mussten wir ein Geröllfeld der Kleine Gaisl (2.859 m) passieren und es wurde respekteinflößend, im oberen Teil lösten sich während der Querung mehrfach Gesteine, welche gut akustisch wahrnehmbar waren und teilweise als Staubwolke zu erkennen waren. Wir schickten uns an, besonders zügig und dennoch konzentriert den Bereich zu passieren, was nicht einfach war, da man in diesem Geröllfeld nicht von einem klar definierten und gut/einfach zu gehenden Weg sprechen konnte.
Danach ging es interessant weiter auf extrem ausgesetzten und sehr schmalen Pfaden, teils stahlseilversichert um enge Kehren, bis der große und äußerst anstrengende Abstieg gen Plätzwiese, bzw. unserer Unterkunft begann.
Es ging wieder sehr steil und sehr anstrengend bergab, es war letztendlich schon eine Qual, was nützt es - man will/muss ja zur Hütte.
Die Dürrensteinhütte, ihre Hüttenwirtin und das hervorragende Abendessen, waren dann jedoch eine große Belohnung für all die Mühen, so konnten wir nach Dusche, Kleiderwäsche und dem guten Essen tot ins Bett fallen und die Nacht genießen.
Am nächsten Tag wird es dann auf den Weg zu den Drei Zinnen gehen, die wir heute schon ganz klar ausmachen konnten, doch dazu später mehr…
Fazit des Tages:
21,5 Km, Gesamtzeit 8:28, reine Gehzeit 7:28, ↗️ 1.451 m, ↘️ 985 m, ⏬️ 1.535 m, ⏫️ 2.343 m
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fabiansteinhauer · 11 months
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Bild- und Rechtswissenschaft
1.
Winfried Bullinger: Nüchtern angewandte Bild- und Rechtswissenschaft, die nicht von selbst ins Anthropologische ausschlägt, sondern durch Registrierung und Formatierung, also durch Kulturtechniken, die Bullinger durch weitreichende Routinen, Fleiß, Talent und gründliche Vorbereitung beherrscht. Er selbst nennt das Vorgehen schlicht Stringenz, gut gesagt.
Sind Winfried Bullingers gründliche Register schon Klassifizierungen, Sortierung oder Kategorisierungen? Sammlungen sind's, und die haben bei ihm ein Sagen, keine Botschaft. Das Verfahren der Registrierung und Formatierung bestimmt das Bild, insoweit hat das Sammeln das Sagen. Und es bleibt was Sagenhaftes im Verfahren, es lässt den Bildern ihren Raum entwickeln, von mir aus Spielraum.
Bullinger zeigt zweierlei: Etwas, das begrifflich mit Behausung und Architektur (also in und mit Spannbreite) eingefangen werden sollte. Er zeigt insoweit mehr oder weniger nomadische, mehr oder weniger stabile/unbeständige Stätte [sic]. Zweitens zeigt er Menschen, die ebenfalls mehr oder weniger stabil/unbeständig einen Platz an einem Ort mit Anspruch auf Welt einnehmen und die auf den Fotos leicht (auf ungesicherte Weise) an Gebärden oder Posen geraten. Sie halten sich, manche wollen wohl auch Haltung.
Immer gibt es bei Bullingers Bildnissen einen dichten Kontakt zwischen Blick und Bild, eine intensive Beziehung zwischen dem Menschen und dem Apparat, den Bullinger nach Ostafrika mitschleppt, um Menschenbilder einzufangen. Bullinger beschreibt seine Aufnahmen unter anderem als Aufnahmen von Rändern der Macht. Neben der großen Sorgfalt und Disziplin, die er auf seine Arbeit verwendet ist es vor allem die strenge und fokussierte Zweiteilung, die mich an seinem Werk fesselt.
2.
Quid est roma? Contubernium romanorum: Mit dieser kurzen verwaltungsrechtlichen Formel aus dem stöbernden Material der notitia dignitatum, die den Menschen über unbeständig zusammenhaltende Stätten und diese Stätten über Bewohner ,oder (in einem schwachen, niederen Sinne) 'Statthalter' erfasst kann man auch noch Bullingers Zweiteilung beschreiben. Diese 'Statthalter' vertreten keinen Souverän, aber im niedrigen und schwachen Sinne sind sie, was sie sind und bleiben leicht verwechselbar mit dem, was sie nicht sind. Diese unsouveränen Statthalter halten kooperativ in einer Stätte, also mit ihr, und unsicher ist, wie weit das reflexiv, transitiv, transgressiv ist.
Für die Übersetzbarkeit in römische Formeln, Fragen und Antworten sorgt Bullinger unter anderem dadurch, dass er am Exotischen nicht interessiert ist und es, wenn es ihm einmal in den Aufnahmeprozeß gerät, nicht zum Bildnis oder Bild durchdringen lässt. Gut, da steht eine Frau mit einer Waffe, aber Bullinger würde sie so auch fotografieren, wenn die Waffe eine Handtasche wäre. Der Mensch und die Behausung, die Stätte und das Halten darin, also dasjenige was über Posen, Gesten und Gebärden manchen anspruchvollen Leuten gleich auch Haltung sein soll, obschon es doch zuerst und zuletzt vorübergehendes Halten ist, das bezieht Bullinger dicht aufeinander. Wie die Stätten auf seinen Bildern nicht den Hebel umlegen und Städte werden, so legen die Menschen hier den Hebel nicht um und lassen ihr Halten zur Haltung werden. Und dass alles passiert in der Stringenz, in einer stengen Formatierung der Bilder und Bildnisse, in der alles Methode und Verfahren ist. Das ist einer der Punkte, aus denen Bullingers Arbeiten ihre Spannung beziehen. Dass man nicht weiß, wozu und wo überhaupt diese Bilder und Bildnisse zu hängen seien, das spricht für sie.
Er bisserl römisch-katholisch könnte er schon sein, der Bullinger Winfried, einen gewisses Ergänzungswünschen scheint er zu haben. [Jetzt kommt was Uninteressantes, ich will es aber sagen:] Ich find's super.
3.
Rechtswissenschaft ist unter anderem ein Studium für die halb- bis vierfünftel Begabten und diejenigen, die was können, ihr Können aber nicht an ihre Fragestellung anschließen und vielleicht auch darum aus beidem keinen Beruf entwickeln, dafür aber jenes Geschäft ergreifen, in dem man fremder Leute Angelegenheiten ergreiftund zu übernehmen behauptet (was seltsamerweise auch als Beruf durchgeht).
Man findet also viele malende, musizierende, bastelnde und reimende Juristen. Bullinger verknüpft seine Begabung mit seiner Fragestellung (jener Fragestellung, von der jeder Mensch jeweils nur eine, ganz selten mal zwei hat und die im Satz ausformuliert eher fade erscheint). Gleichzeitig hält er seine Tätigkeiten auseinander. Kein Tag und Nacht ohne Linien, keine Linien ohne Wellen, keine Wellen ohne Kippen: Mal ist Bullinger einer der Anwälte, die man Topanwälte nennt, dann arbeitet er in Berlin bei CMS. Dann arbeitet er in Ostafrika und macht dort erstens Bildnisse, zweitens Bilder.
An denjenigen Max-Planck-Instituten, die zum Recht arbeiten, kristallisieren sich langsam, sehr langsam, Ideen, eine Ausstellung zum Recht zu machen. Wenn man das macht, soll man es richtig machen. Das heißt zum einen, zu versuchen, den Stricken und Fallen einer Propaganda zu entgehen, wie sie sich beim Aufbau des Forums Justiz in vertrauten Mustern der staatlich geförderten und anerkannten Staatsferne zeigen. Zum anderen ist man schnell mit dem Geheuer ambitioniertes Hobby konfrontiert, mit Juristen, die irgendwas im Umfeld von Gesetz und Gewalt rechtfertigen oder ihm die Rechtfertigung verweigern und danach in gymnastischen Übungen so Leinwände streicheln, wie andere Golf spielen oder schwimmen gehen. Die Dilletantische wird begrüßt, wenn es denn dezidiert anti-akademisch, also mit Spitzen daherkommt: aber: der Maßstab kann nur die Frage sein: Schließen sie das, was sie können, an ihre Fragestellung an (an jenes Stückchen Bewegung, das man auch als Treiben und von mir aus auch als Triebfeder beschreiben kann) und von dem jeder Mensch wie gesagt jeweils nur eine, ganz selten mal zwei hat.
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friedstummwaves · 1 year
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"Kosmische Strukturen durchdringen die sichtbale Welt"
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Willkommen Reisende der Gedanken
Willkommen in den düsteren Sphären von "Zwischen Schatten und Sternen", einem magischen Ort, an dem die Melancholie ihre Flügel ausbreitet und die Sterne unsere Sehnsüchte einzufangen scheinen. Hier erkunden wir die verborgenen Tiefen der menschlichen Seele, tauchen ein in die Schatten der Vergangenheit und entfachen das Leuchten unserer Gedanken im Schein der Sternenpracht.
Die Melancholie ist wie ein stiller Kompass, der uns durch die psychologischen Labyrinthe unserer Existenz führt. In ihren schmerzlichen Melodien finden wir Trost und Erkenntnis zugleich. Es ist die Sehnsucht nach dem Unerreichbaren, die uns auf eine Reise schickt, um die Essenz unseres Seins zu ergründen.
In den Zwischenräumen der Gedanken, wo Licht und Dunkelheit sich vereinen, erwachen neue Ideen zu neuartigen Konzepten. Die Philosophie schenkt uns den Mut, uns den tiefgründigen Fragen zu stellen, die uns umgeben. Wir durchdringen die Schichten unseres Geistes und entdecken das Universum, das in uns ruht.
"Zwischen Schatten und Sternen" ist ein Ort der Reflexion und Inspiration, an dem wir uns mit unserer Vergangenheit versöhnen und unsere Träume formen. Lasst uns die Pfade unserer Psyche erkunden, um die Verbindungen zu finden, die uns alle miteinander verweben.
Gemeinsam schreiten wir durch die düsteren Landschaften der Gedanken und entfachen ein Feuer der Kreativität in unseren Seelen. Möge diese Reise uns neue Einsichten bringen und uns die Schönheit in den Widersprüchen des Lebens enthüllen.
Lasst uns den Mut finden, unsere tiefsten Gedanken zu teilen, um uns selbst und andere zu bereichern. Denn in der Melancholie und der Philosophie liegt die Kraft, die uns wachsen lässt, während wir zwischen Schatten und Sternen wandeln.
Herzlich willkommen zu einer Reise, die uns in die Tiefen unseres Seins führt, um die unendlichen Facetten unserer Existenz zu entdecken. Gemeinsam werden wir uns mit den Sternen verbinden und in den Schatten Heimat finden. Möge dieser Blog zu einem Leuchtfeuer der Inspiration und der Erkenntnis werden, das uns alle in seinen Bann zieht.
In Liebe zur Melancholie und Ehrfurcht vor der Philosophie,
Amelia K.
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Un giorno speciale..
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Egal wie dunkel die Wolken am Himmel auch sind, du schaffst es die Sonne durchdringen zu lassen. Du schaffst es die richtigen Worte zu finden, selbst wenn es mal harte Worte sind, sie sind richtig und dringen zu einem durch. Du besitzt die Kraft der Highlander in dir, ehren Italiener. Du bist der einzige Mensch auf dieser Erde, dem ich meine Kinder anvertrauen würde, wenn mir etwas zustoßen würde und das allein sagt mehr, als alle Worte dieser Welt - Etwas möchte ich aber dennoch sagen..du bist der beste Onkel in sämtlichen Dinowelten, Dschungelwelten, Unterwasserwelten. In jedem Universum bist DU der beste Onkel für meine Vulkami. Du bist ein so wundervoller Vater für Noé, ich bewundere dich dafür, wie du das mit ihm machst..er ist so ein toller, kleiner Junge. Du bereicherst meine Familie, mein Leben und ich werde dir dafür ein lebenlang dankbar sein. All das, was du für meine Familie tust, es wird nie Selbstverständlich für mich sein. Matt, ich hoffe, dass ich immer zu deinem Grinsen beitragen kann und wir immer etwas zum Lachen haben werden, wie auf dem Bild. Heute suchen wir den verflixten Kobold am Ende des Regenbogens und kippen dir das ganze Gold über, versprochen. Heute ist nämlich dein Tag..und ich wünsche dir zu deinem Geburtstag, einfach DAS was ich dir tagtäglich wünsche - Möge jeder Tag zu deiner Zufriedenheit sein und möge jeder Tag, mit einem Lächeln auf deinen Lippen enden und wenn mal schwere Zeiten kommen, werden die Dinojäger und ich, schöne bunte Wasserbomben füllen und auf dich werfen, man kann einfach nicht traurig sein, wenn man mit Wasserbomben abgeworfen wird! Tanti auguri, ehren Italiener! @the-scottish-thief 🩵
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Die Städte werden wachsen
Die Städte werden wachsen, 
die Menschheit sich ausbreiten, 
alles durchdringen;
wir zwei werden ewig sein, 
denn immer wird ein Ort sein auf der Welt,
der uns versteckt und ein Stück Erde, 
welches uns ernährt.
(Gioconda Belli)
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offene-see · 2 years
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Wir alle sind nicht frei von schuld. Manche kämpfe muss man zusammen führen andere wiederrum alleine mit sich.
Ich hab mich schon immer in Menschen verloren und in anderen wiedergefunden. Das war mein Leben, ich lebte das Leben von anderen, die Probleme von anderen, ja auch das Leid.
Mir ist dieses Jahr das erste mal so wirklich bewusst geworden was es bedeutet "alleine" zu denken. Alleine Entscheidungen zu treffen, sich alleine zu freuen. Alleine traurig zu sein. Alleine zu lieben.
Die Gedanken von anderen denke ich immer noch. Aber ich kann mich davon entfernen wenn ich möchte. Ich kann in andere Welten fliehen, ein Buch lesen, einen Film gucken, mich in der Natur verlieren, mich der Musik hingeben.
Ich denke viel zu gerne, in der Zeit die ich hier habe über andere nach. Die Gedanken, der anderen, denken eben. Manchmal frag ich mich ob andere auch meine Gedanken denken und sich in mich verlieren.
Ich hoffe nicht.
Ich kann mich unentwegt in Gefühle und Erinnerungen stürzen am Ende des Tages stecke ich in meinem Körper und schließe die Augen. Am Ende des Tages leg ich alles beiseite und bin ganz allein bei mir, in der Dunkelheit.
Menschen sind heilsam und beängstigend zu gleich, du kannst sie nie genug durchdringen gleichzeitig können sie dich ebenfalls nicht ergründen. Wir erleben immer nur das erlebte von anderen und die Art wie sie Geschichten erzählen und die Gedanken von anderen denken.
Nichts ist für immer. Das weiß auch ich. Aber Gefühle sind lang und zäh, Liebe ist schön und bittersüß, tödlich.
Du bist mein Komet, in Tausend Teile zersplittert ich trage sie alle in mir, mit Liebe in Gedanken, bist du für immer in Meinen Atomen.
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