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#eselskarren
mypinkbumper · 6 years
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I think it’s only funny aslong as one is not involved 😬 #donkeyoftheday #donkeylife #donkeycart #namibia #namibie #namibia🇳🇩 #accident #offroad #4x4cart #stubborn #donkeyofinsta #donkey #esel #eselliebe #eselskarren #mist #outdoorlife #bushlife #roadtrip #donkeysofinsta #donkeysofinstagram #donkeyride #donkey #donkeys #afrikaans #fokin (at Namibia)
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logi1974 · 4 years
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Die Farm Heimat liegt ca. 130 km sĂŒdöstlich von Windhoek in der NĂ€he von Dordabis. Heimat ist eine „echte“ Farm mit Rindern, Ziegen, Schafen und weiterem „Getier“. Alles ist authentisch, man isst mit der Farmersfamilie, die sich viel Zeit fĂŒr ihre GĂ€ste nimmt und sie mit allem was die Farm zu bieten hat verwöhnt: Hauseigene Marmelade, Brot, Eier, Quark, Frisches aus dem kleinen GemĂŒsegarten sowie Biofleisch von der eigenen Farm. Als unvergessliches, einzigartiges Erlebnis bezeichnen viele GĂ€ste das nĂ€chtliche Lagerfeuer draußen in der Weite des FarmgelĂ€ndes mit kleiner sternkundlichen FĂŒhrung am afrikanischen Himmel, der durch gĂ€nzlich fehlende Lichtverschmutzung wie tausend Diamanten leuchtet, wĂ€hrend im traditionellen Eisentopf ein köstliches Lammfleisch gart. Außerdem werden Farmrundfahrten mit Eselskarren, alten Chevy oder einem Gokart angeboten.
The farm Heimat (Home) is located approx. 130 km southeast of Windhoek near Dordabis. A "real" working farm with cattle, goats, sheep and other animals. Everything is authentic, you eat with the farmer family, who take a lot of time for their guests and spoil them with everything the farm has to offer: homemade jam, bread, eggs, quark, fresh produce from the small vegetable garden and organic meat from their own farm . Many guests describe the nocturnal campfire outside in the vastness of the farm area as an unforgettable, unique experience with a small star tour of the African sky, which shines like a thousand diamonds due to the lack of light pollution, while delicious lamb cooks in a traditional iron pot. There are also farm tours with donkey carts, old Chevy or go-karts.
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korrektheiten · 2 years
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Fußnoten zum Montag
LePenseur:»von Fragolin   Unvaccinated lives matter. *** Der Spruch „unvaccinated lives matter“ wĂ€re doch nun wirklich veraltet, monierte ein lieber Freund per Mail. Abwarten. Erst kommt der Sommer, doch dann folgt unweigerlich der Herbst. Und so wie die Schwerkraft eine Angewohnheit ist, die sich der Apfel nicht abgewöhnen kann, wenn er sich vom Baume löst, sind auch die Korruptheit, die Gier und das Streben nach Macht und Einfluss Angewohnheiten unserer „Eliten“ und der von ihnen gesteuerten „Politiker“, die sie sich nicht abgewöhnen werden, nur weil ein obsolet gewordenes Gesetz durch eine viel weitreichendere ErmĂ€chtigung ersetzt wurde. Wir sprechen uns zu dem Thema nochmal im November. Ich vertraue den Naturgesetzen. *** Nachdem ich das gesamte Wochenende samt Übernachtung im steirischen Kapfenberg verbracht habe (ich bin ja der Familienchauffeur und Met vertrĂ€gt sich nicht mit der Straßenverkehrsordnung, die sich seit Eselskarren und Pferdewagen weiterentwickelt hat – auch wenn sich der Straßenverkehr bald wieder in diese Richtung zurĂŒckentwickeln wird), geht es heute ans AusnĂŒchtern. Nein, nicht so arg, denn aus dem Alter lĂ€rmender Gelage bis zur Betrachtung der Unterseite der Tischplatte und temporĂ€rer Festplattenformatierung bin ich lange heraus. Irgendwann kommt die Erkenntnis, dass kein Rausch wirklich so schön ist, dass er den Kater am nĂ€chsten Tage wert ist. Und die Viecher werden mit dem Alter kratziger. Außerdem muss man den Kindern ja auch ein Vorbild sein, und wenn man mitten in der Nacht den Kopf in die Muschel steckt und ein Löwentelefonat fĂŒhrt, kann man das nicht wirklich seriös am FrĂŒhstĂŒckstisch erklĂ€ren. Also ließ ich es bei einer ĂŒberschaubaren Menge bleiben und bin deshalb auch heute in der Lage, ohne Blogpause durchzukommen. *** Apropos Blogpause. Kann sein, dass es in den nĂ€chsten Tagen mal hitzefrei gibt. Denn im Gegensatz zu unserer heutigen Jugend, die sich vor Entsetzen ĂŒber angekĂŒndigtes Badewetter bei 30 Grad im Schatten an den Asphalt klebt (was allerdings auch eine lehrreiche Wirkung haben kann), freuen ich und meine Kinder sich auf den pipiwarmen Pool und werden diesen bis zum spĂ€ten Abend ausgiebig genießen. Wir sind altmodisch und feiern Badewetter, statt es zu beweinen. *** Irgendwie war es verwunderlich, dass ĂŒber das Attentat in einer Osloer Schwulenbar so schaumgebremst berichtet wurde. Gar keine „Breivik“-Schreie, auch nicht von den sonst sofort aus ihren Löchern kriechenden Linkstrollen im Penseur-Blog, absolute Funkstille. Man konnte ahnen, was kommt. Und richtig: es ist ein Iraner und amtsbekannter Islamist gewesen. Na sowas Blödes aber auch, lĂ€sst sich nicht gut instrumentalisieren ohne Wasser auf MĂŒhlen zu gießen. Also schnell Tuch drĂŒber und fertig. Gehen Sie weiter, es gibt nichts zu sehen! http://dlvr.it/SSvJrM «
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germanischer-junge · 3 years
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Anstatt die Steuergelder in die Entwicklung des Transrapids in der BRD zu stecken, hat man lieber hunderte Millionen als Entwicklungshilfe(!) nach China geschickt, wo nun technisch ausgereifte Magnetschwebebahnen fahren. Gleichzeitig will man die BRD zurĂŒck in die Steinzeit bringen und mit Eselskarren durch die Straßen fahren, wenn es nach den GrĂŒnen geht.
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idyoto-protokoll · 4 years
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ZurĂŒck ins Mittelalter
Erich Honeckers Planwirtschaft war wenigstens so weitsichtig, lebensnotwendige Dinge des tĂ€glichen Bedarfs in der DDR nicht zu verteuern, sondern - im Gegenteil - möglichst gĂŒnstig zu halten um die breite Masse der Bevölkerung ruhig zu halten.
Bei Dumm-Merkels Planwirtschaft lÀuft das anders: da werden wir dazu erzogen, die Winter demnÀchst in dunklen, ungeheizten RÀumen zu verbringen und mit Eselskarren auf Arbeit zu fahren.
Fast 300.000 deutsche Familien können sich Strom schon nicht mehr leisten und werden von der Bundesregierung im Dunklen sitzen gelassen - Tendenz steigend. Und dann sollen die sich noch Computer fĂŒr das neue Home-Schooling anschaffen. Der blanke Hohn.
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michaeldunker · 5 years
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Abends in Trogir. In den kleinen Gassen ist Ruhe eingekehrt. Die Touristen haben ihre bunten T-Shirts lĂ€ngst in ihre UnterkĂŒnfte zurĂŒck getragen. Der LĂ€rm des Tages ist verstummt. Zeitsprung fĂŒr die Phantasie. Jetzt kann man trĂ€umen, dass gleich die Römer mit ihren Eselskarren um die nĂ€chste Ecke biegen. . #nightshot #ancientcity #trogir #traveldeeper #kroatien #traveladdict #wanderluster #travelling #Travelblogger #reisen #fotograf #travelphotographer #travellers #globetrotter #reiseblogger #reiseblogger_de #reiseblog #germanblogger #blogger_de #reisefieber #reiselust (hier: Trogir) https://www.instagram.com/p/B3AQFweotvK/?igshid=vsyf2scgctpk
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endlosestrassen · 7 years
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4.4.
Nach einer langen Nacht in Flugzeugen und FlughĂ€fen nun also ein neuer Kontinent. SĂŒdamerika. Cartagena erscheint mit karibischem Charme und Freundlichkeit genau richtig, um sich von Kolumbien empfangen zu lassen. Auch wenn die Stadt als Nr-1-Touristenziel in der finanziellen Oberliga angesiedelt ist. Das Leben pulsiert trotz der tropisch schwĂŒlen Hitze, auf den MĂ€rkten gibt es wie ĂŒblich local food fĂŒr kleines Geld, sehr interessant fĂŒr mich waren die StĂ€nde der Schreiber, die mit ihren Schreibmaschinen Briefe aufsetzen fĂŒr Leute, die das aus welchen GrĂŒnden auch immer selbst nicht können. Überall in dieser alten Kolonialstadt, die insbesondere als Sklavenhandelsstadt eine dunkle Vergangenheit hat, die sie aber nie leugnet, gibt es wunderschöne alte HĂ€user, Kunst an den WĂ€nden, GĂ€rten und Parks. Teure Hotels und Restaurants bedienen das wohlhabende Klientel, als Backpacker fĂŒhlt man sich aber trotzdem wohl und kauft halt den Rum im Tetrapack im Supermarkt. :) FĂŒr ein paar Tage genau richtig, danach geht es mit einem gemieteten Kleinstwagen autonom durch das Land, davon erwarten wir uns hier mehr als von der BusabhĂ€ngigkeit. Allgemein kann man eigentlich sagen, dass das verfĂŒgen ĂŒber ein Fortbewegungsmittel , egal ob Auto, Eselskarren etc pp immer besser ist, als auf Busse bzw im schlimmsten Fall auf Touristenshuttle angewiesen zu sein. Man verpasst zu viel Dinge, die man nur sieht, wenn man wirklich frei ist. Zu Fuß ist in diesem Fall leider aufgrund der Weite keine Option.
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tomsubalou · 5 years
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Donnerstag, 14. November 2019 
Kurz nachdem wir am Montag in Agdz aufgebrochen sind, bemerken wir, dass die Bremskraft unserer zuvor einwandfrei funktionierenden Bremsen nur noch ca. 50% betrÀgt und Balou beim Bremsen stark nach links zieht. Danke, Mr Mohammed! 
Nachdem wir in einen Beinahe-Unfall verwickelt sind, stehen wir irgendwo im Gebirge Richtung Ouarzazate und versuchen, bei Balous VerkĂ€ufer telefonisch Auskunft ĂŒber eventuelle Ursachen zu erhalten. Der Telefonkontakt wird abgewĂŒrgt mit der Bemerkung, dass keine Zeit sei, auf stĂ€ndige Anfragen unsererseits einzugehen. Soviel zum zugesagten weltweiten Support bei Schwierigkeiten. Danke, Mr Tobias. 
Echter Dank gebĂŒhrt hingegen Oliver, einem Automechaniker aus dem Forum, der sich ernsthaft darum bemĂŒht, eine Ferndiagnose zu stellen, was ihm letztlich ganz gut gelingt. 
Nach mehreren brenzligen Situationen aufgrund des mangelhaften Spurhaltevermögens kommen wir abends in Ourzazate zu dem Schluss, dass es keine andere Möglichkeit gibt, als wieder eine Iveco-Werkstatt aufzusuchen. Mr Samir aus Meknes empfiehlt uns die am nÀchsten gelegene Werkstatt in Agadir, schmale 365 km von unserem Standort entfernt. 
Am Dienstag decken wir uns zunÀchst in einem der wenigen existierenden SupermÀrkte in Marokko, dem Carrefour, erst mal wieder mit Lebensmitteln und antialkoholfreien GetrÀnken ein. 
Mal schnell so wo hinfahren funktioniert in Marokko aufgrund der StraßenverhĂ€ltnisse nicht. Und auch Balous EinschrĂ€nkungen lassen keine rasante Fahrweise zu. Wir tuckern ĂŒbers Gebirge und durch weite Ebenen bis nach Touradannt, ĂŒbernachten hier, und am Mittwoch geht es weiter nach Agadir. Die letzten 80 km legen wir auf einer Art Autobahn zurĂŒck, auf der sich auch FußgĂ€nger, FahrrĂ€der und Mopeds bewegen, allerdings keine Eselskarren, zum GlĂŒck! 
Die Werkstatt in Agadir wurde von Mr Samir bereits gebrieft. Die Leute sind hier alle sehr nett und zuvorkommend. Der Chef, Mr Ali, fĂ€hrt uns ca. 15 km nach Norden zur Strandpromenade. Unterwegs klĂ€rt er uns ĂŒber die neue Strategie von Iveco-Marokko auf: Es wĂŒrden nur noch junge Leute eingestellt, da die alten meist keine Ahnung von irgendwas hĂ€tten. Am kĂŒhlen, windigen Strand gönnen wir uns in einem italienischen Restaurant RosĂ©wein, Pizza und Tiramisu, alles ziemlich lang nicht genossene und exotische Speisen hier in Marokko. 
ZurĂŒck mit dem Taxi stellen wir fest, dass die jungen Leute in der Werkstatt offensichtlich noch etwas weniger Ahnung haben als die Alten, lediglich rumstehen und die Schultern hochziehen. Obwohl Mr Ali versichert, dass die Kleinigkeit an Reparatur nun behoben sei, stellt sich bei einer Probefahrt heraus, dass die Probleme weiterhin existieren. 
Mr Samir sichert uns zu, dass morgen frĂŒh ein Spezialist fĂŒr Bremsen aus Meknes eine Videokonferenz mit Agadir abhalten werde, um den jumgen Spezialisten hier zu erklĂ€ren, was zu tun sei.
Da wir nicht in einem Hotel einchecken wollen, ĂŒbernachten wir auf dem Parkplatz neben der Werkstatt zwischen der Hauptstraße und einer Nebenstraße. Gleich gegenĂŒber befindet sich eine Moschee. Bis spĂ€t in die Nacht tönt der Muezzin in allen möglichen Tönen und LautstĂ€rken ĂŒber uns hinweg und dringt damit durch Mark und Bein. Am nĂ€chsten Morgen ist Gott schon wieder groß, und zwar schon ab 6.30 Uhr. 
Wir stellen das Auto um 8.00 Uhr in die Werkstatt und suchen uns in der morgendlichen KĂ€lte ein CafĂ©. Nach Kaffee und Croissant verlassen wir den zugigen Ort und gehen ins nĂ€chste CafĂ©, in dem es gemĂŒtlicher ist. Nach unserem ausgiebigen DoppelfrĂŒhstĂŒck machen wir einen Abstecher in den Decathlon, in dem wir uns mit Klamotten und Fahrradzubehör eindecken. 
ZurĂŒck an der Werkstatt steht Balou mit offenen TĂŒren draußen, die Belegschaft macht jetzt erst mal fĂŒr zwei Stunden Mittagspause. Um 14:07 Uhr wird Balou aus der Werkstatt als geheilt entlassen. Mit dem Ergebnis und Rechnung in Höhe von 360 Dirham können wir ganz gut leben. 
Durch den atlantischen Nebel steuern wir einen Campingplatz etwas außerhalb von Agadir an. Hier befindet sich offensichtlich ein Großteil der deutschen Überwinterungsgesellschaft, akustisch allerdings deutlich ĂŒbertroffen von den französischen Rentnern. 
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oldbones2019 · 5 years
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5.Tag Rreshen (Albanien ) - Negotino (Nordmazedonien)
Einsam unterwegs auf zum Teil super Straßen und zum Teil auf Schotterpisten mit unzĂ€hligen Schlaglöchern. GefĂŒhlte 100 km am StĂŒck. Dann wieder neugebaute Straßen - vom feinsten. Habe selten soviele Schlangen, Eidechsen, Schildkröten, Schmetterlinge und Eselskarren gesehen.
Brille kaputt und Schrauben vom Koffer ( Honda) verloren.
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mypinkbumper · 6 years
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This will probably be the base of Johnny’s and Jimmy’s new Donkey cart. Some work on it is required 🛠 #donkeycart #chassis #donkeycartrefurbish #donkeylife #cartbuilding #cartbuilding2018 #gansbaai #scrapyardfound #schrottfundus #eselskarrenbau #eselskarren #rost #rostig #secondlife #donkeycartlifestyle #outdoorslife #donkeytrekking (at Gansbaai, Western Cape)
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logi1974 · 6 years
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Die zahlreichen Schotterstraßen, die sich durch den lĂ€ndlichen Raum ziehen, sind die Lebensadern dieses weiten Landes. Eselskarren, ĂŒber Jahrhunderte hinweg bewĂ€hrt, sind erschwinglich und sie sind das ideale Transportmittel auf diesen Straßen.
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Per Eselskarre werden grĂ¶ĂŸere Mengen grundlegender GĂŒter wie Brennholz und Wasser herbeigeschafft, Kinder zur Schule gebracht, Menschen von einem Dorf zum anderen befördert oder zu einer Stelle an einer Hauptverkehrsroute, von der es mit dem Auto weitergeht.
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In Namibia sind Eselskarren weit verbreitet. Ob Norden oder SĂŒden, Westen oder Osten: im geruhsamen Tempo des lĂ€ndlichen Raums steuern die Grautier-Gespanne mit klappernden Hufen  ihre Ziele an. Angesichts stetig steigender Benzinpreise und immer teurerer Autos wird dieses nicht motorisierte Transportmittel umso mehr geschĂ€tzt.
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Der Stolz des Besitzers findet in den Namen Ausdruck, die den zweirĂ€drigen „GelĂ€ndewagen“ zieren. HĂ€ufig sind es die Namen von Automarken, wie Toyota, Ford, Opel und selbst Mercedes Benz. Bis zu sechs PS, vielmehr ES, bringen diese GefĂ€hrte voran – manchmal werden tatsĂ€chlich Pferde eingespannt, oder Maultiere.
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Gelegentlich gesellen sich zu den anspruchsvollen Namen humorvolle Aussagen wie „bring mich heim“, „Schwerenöter“, „Barjero – eine Lebensart“ oder „KapitĂ€n der Landstraße“. Besitzerstolz Ă€ußert sich zudem in Autonummernschildern, die auf der Eselskarre prangen.
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Und die OriginalitĂ€t macht auch bei den Namen der Esel nicht Halt. Sie hören auf Vaaljapie (eine alte Traktormarke) ebenso wie auf Sondernaam (namenlos). UrsprĂŒnglich wurden Eselskarren auf Bestellung angefertigt, jetzt sind sie ein Beispiel der innovativen Wiederverwertung. Viele Teile werden vom Schrottplatz geholt, so auch die Reifen – die mit PlastiktĂŒten repariert werden, wenn ihnen die Luft ausgeht – oder RĂŒckstrahler, damit die Karre im Dunkeln bemerkt wird.
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Wo hat die Geschichte der Eselskarre begonnen? Eine berechtigte Frage. Zuerst kam natĂŒrlich der Esel. Im sĂŒdlichen Afrika waren Esel, ebenso wie Pferde, ursprĂŒnglich nicht beheimatet. Berichten zufolge traf die erste Schiffsladung von Maultieren und Eseln 1656 in Kapstadt ein.
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Mit den ersten Siedlern, die weiter nach Norden zogen und ab dem spĂ€ten 18. Jahrhundert den Gariep (Oranje) ĂŒberquerten, gelangten Esel mit der Zeit nach SĂŒd-Namibia. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden Esel und Pferde dann in grĂ¶ĂŸerer Zahl in die damalige deutsche Kolonie eingefĂŒhrt, um Maultiere fĂŒr militĂ€rische Zwecke und spĂ€ter fĂŒr den Einsatz auf den Diamantenfeldern zu zĂŒchten.
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In den Depressionsjahren nach dem Ersten Weltkrieg, als afrikaanssprachige SĂŒdafrikaner in Scharen ins Land strömten, begann der Ochsenwagen als wichtigstes Transportmittel den vergleichsweise flotten „WĂ€gelchen“ Platz zu machen. Die hölzernen Eselskarren hatten zwei oder vier RĂ€der. SpĂ€ter waren Autos auf dem Vormarsch, und schon damals wurden alte Autoteile gerne fĂŒr die Eselskarre verwendet, insbesondere Kofferraum, Hinterachse und RĂ€der.
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korrektheiten · 3 years
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Durch das Land der Skipetaren: Reise durch einen Staat ohne Masken
Compact: Nichts wie hin: Albanien verlangt bei Einreise keinen Test, und die Menschen sind sehr freundlich zu Touristen. Ab und zu kreuzt ein Eselskarren die Schnellstraße. Erstabdruck in COMPACT 05/2021. http://dlvr.it/RxwSdY
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carstenz · 5 years
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Tag 4 - Nix gut
Die Nacht habe ich schlecht geschlafen. Gestern Abend kam eine eMail vom Deutschen Krebsforschungszentrum, dass ich die UnterlassungserklĂ€rung unterzeichnen soll oder sie wĂŒrden umgehend gerichtliche Schritte einleiten. Ich hatte eigentlich gehofft, die Angelegenheit vor der Reise mit meinem Friedensangebot erledigt zu haben.
Vielleicht habe ich es in meiner Wut mit der zweiten Pressemitteilung ĂŒberzogen. Die Story von meiner Kontrastmittel-Vergiftung, habe ich hier ja schon nieder geschrieben. Nach und nach habe ich dann heraus gefunden, dass alles noch viel schlimmer ist: Es gibt sehr viele Menschen, die von so einer Vergiftung betroffen sind und die alle keine Hilfe bekommen, weil das Krankheitsbild nicht offiziell anerkannt wird. Dem DKFZ waren sĂ€mtliche Publikationen zu dem Thema bekannt, sie haben mir aber nie etwas davon gesagt. Über den Grund kann man nur spekulieren. Ob es etwas damit zu tun hat, dass sie einen Professor Radbruch haben, der reichlich Forschungs- und BeratungsvertrĂ€ge von allen Kontrastmittelherstellern hat? Auf jeden Fall hĂ€lt er viele bezahlte VortrĂ€ge, in denen er öffentlich bezweifelt, dass es das Krankheitsbild „Gadolinium Deposition Desease“ ĂŒberhaupt gibt. Gleichzeitig wurde zu meinem Verdachtsfall nie eine einzige Untersuchung gemacht.
Mir hat es gut getan, den Frust nieder zu schreiben und an die Presse, Behörden und andere Experten zu schicken. Auch wenn dabei nicht jede Formulierung optimal gewĂ€hlt war und ich jetzt etwas zurĂŒck rudern muss. Eigentlich hatte ich mir um ganz andere Textpassagen sorgen gemacht, als die, deren Unterlassung das DKFZ jetzt fordert.
Heute morgen spĂŒre ich die Vergiftungssymptome wieder sehr deutlich. Meine Bewegungen sind langsam und fahrig wie bei einem Zombie. Peter muss lange auf mich warten bis ich fertig sortiert bin. Am FrĂŒhstĂŒckstisch kann er mir die Schmerzen deutlich ansehen. Vor allem der schneidende EntzĂŒndungsschmerz in den Unterarmen ist heftig.
Ich glaube, wir sind die einzigen GĂ€ste in dem großen 4-Sterne Hotel. Das Personal scheint auch nur aus einer Person zu bestehen. Der junge Mann ist Stolz auf das FrĂŒhstĂŒck, dass er uns serviert. Vier Sterne wĂŒrde ich dem (eher französischen) FrĂŒhstĂŒck nicht gerade geben, aber es ist schön, dass es einen guten Kaffee gibt.
Schön ist auch, dass die Luft noch angenehm frisch ist als wir um 8 Uhr starten. Es rollt gut. Erst geht es gerade runter und dann immer geradeaus weiter durch das flache Land. Links und rechts gibt es reichlich AckerflĂ€chen. Ich kann diesem flachen Land ĂŒberhaupt nichts abgewinnen, aber Peter kommt damit momentan besser klar. Er fĂŒhlt sich nicht fit genug fĂŒr die Berge und wir beschließen erstmal der Hauptstraße bis Marrakesch zu folgen. Vorher hatte Peter auch schon ernsthaft darĂŒber nachgedacht die Reise komplett abzubrechen und den nĂ€chsten Bus zu einem Flughafen zu nehmen.
Ich ĂŒberlasse die Entscheidungen heute komplett Ihm. Ich weiß nicht, wie es in ihm aussieht und ich will in meiner Verfassung auch gar nichts mehr entscheiden oder vorschlagen. Mein Zombiezustand wird nicht besser. Auf dem Rad funktioniert mein Körper wie gewohnt. Da lĂ€uft alles auf Automatik. Aber sobald ich meine kognitiven FĂ€higkeiten etwas mehr benötige wird es sofort ganz schwierig. Ein kurzer Stop, bei dem mich Leute ansprechen, wĂ€hrend ich noch versuche mein Rad zu parken, wird zu einem Riesenproblem. Wenn Peter mich dabei noch fragend anguckt, weil er französisch noch weniger versteht wie ich, dann ist mein System kurz davor sich komplett aufzuhĂ€ngen und ich muss mich irgendwie in Sicherheit bringen.
Bei Beni-Mellal mĂŒssen wir erstmals eine grĂ¶ĂŸere Stadt durchqueren. Es geht nur auf der Hauptstraße gerade durch, aber der dichte Verkehr macht mir trotzdem arg Probleme. Autos, Busse, Mopeds, FahrrĂ€der, Eselskarren und reichlich Staub wuseln in der schlechten, heißen Luft um mich herum und ich verliere Peter aus den Augen.
„Alles klar, Carsten?, alles klar, Carsten?“ fragt Peter mehrmals besorgt als er am Stadtrand auf mich wartet. Ich brauche lange bis ich antworten kann. Mein Hirn muss sich jetzt erstmal darauf konzentrieren, die Handgriffe fĂŒr das Abstellen des Rades richtig hinzubekommen. Die Situation ist typisch. Wenn meine Vergiftungssymptome schlimmer werden, merken die Leute um mich herum, dass etwas nicht stimmt und bestĂŒrmen mich besorgt mit Fragen. Das macht es oft noch schwieriger fĂŒr mich. In diesem Zustand brauche ich alle Sinne fĂŒr mich und ich komme nicht mehr damit klar, wenn mehrere Dinge gleichzeitig passieren oder etwas zu schnell ablĂ€uft.
SpĂ€ter im Hotelzimmer erhole ich mich etwas. Bei der Essenssuche wird es aber schon wieder schlimmer, dabei mĂŒssen wir nur eine ganz triviale Entscheidung fĂŒr eins der Straßenlokale treffen. Als die Entscheidung gefallen ist, beruhigt sich mein Hirn und Körper endlich. Die Stimmung ist irgendwie nett. Kurz vor Sonnenuntergang sitzen die Leute an den gedeckten Tischen, die sich immer mehr mit Essen fĂŒllen. Alle warten gespannt, das die Sonne verschwindet und vom Muezzin bzw. aus dem Radio das Signal ertönt. Jede mögliche Vorbereitung zum Essen wird schon getroffen, das Ei gepellt und gesalzen, aber keiner steckt etwas in den Mund bevor der „Allah-Allah“ Singsang ertönt. Da wir in dem kleinen Ort die einzigen westlichen Touristen sind, machen wir das Ritual des Fasten Brechens heute Abend genauso mit.
Ich freue mich ĂŒber die Neuigkeiten, die meine Frau von zuhause und von den Kindern schickt. Wenn ich unterwegs bin, freue ich mich immer viel mehr ĂŒber solche kleinen Nachrichten und dann fĂŒhle ich auch viel mehr wie gut ich es mit meiner Frau und meinen Kindern getroffen habe.
9. Mai
4-Sterne Hotel bis Bzou, 130 km
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mrunterstrichtom · 6 years
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freitag, 3. august ‘18, 17.46 uhr
sĂŒdtĂŒröler
noch nicht getrocknet die tinte auf der besitzurkunde in den sekunden der minute der notarbesuchsstunde da denke ich schon an die rufe wo bist du, kunigunde vor dem turm der burg derer mit dem teufel im bunde dann trage ich die koffer der oft gespielten e-gitarren ĂŒber schwindelerregende spiralen, wo stufen knarren die dörfler tief unten tuscheln neben ihren eselskarren schauend zu zwei’n ĂŒber denen wasserspeier starren fachkundig eine informiert der preis wĂ€re ein hammer sie bepflegte wohl den letzten herzog in ihrer kammer von den felsnadelspitzen heute nacht mein gejammer nicht meine haut, die er streichelt, der junge drummer noch mehr nußbaumholz verbrennt knisternd im kamin mir aus dem alten buch ratschlĂ€ge so erringen sie ihn der mechanische rabe aus der uhr hat vier geschrie’n ihm ein anderer sieg als den ĂŒber die tĂŒrken vor wien
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actuallymali · 7 years
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Markus macht einen Ausflug
Heute stehen wir extra frĂŒh auf. Wir dĂŒrfen den Start des Kampfhubschraubers Tiger filmen. Um 6:30 Uhr sind wir verabredet. Also erstmal kein FrĂŒhstĂŒck. Die Sonne versteckt sich hinter dicken Dunstschwaden und sieht aus wie ein Tagesmond im Sommer. Hochsommer. Wieder einmal stapfen Markus und ich hinter unserem Pressemajor ĂŒber das Flugfeld von Camp Castor und bauen uns auf. Kameras und Stativ stehen bereit, als zwei Tiger aus eigener Kraft an uns vorbei rollen. Beide Male fressen wir eine Menge Sand. Wir packen die Kamera und rennen hinterher. Die beiden Helikopter fahren raus auf die Startbahn und heben ab. In zwei Metern Höhe bleiben sie kurz in der Schwebe und rauschen dann ab. Keine dreißig Sekunden spĂ€ter verschwinden die beiden Maschinen im morgendlichen Dunst.
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Wir mĂŒssen uns mit unserem verspĂ€teten FrĂŒhstĂŒck beeilen, denn Markus fĂ€hrt heute mit den Soldaten auf eine Patrouille. Die Tour ist fĂŒr das Kamerateam von „die Rekruten“ geplant, die hier in Gao den Nachfolger drehen: „Der Einsatz“.
Hier nun seine Erlebnisse:
Nachdem ich Weste und Helm angelegt habe, besteige ich den Wolf (Mercedes Jeep mit Panzerung). Die Ansage lautet, die Weste immer anzuhaben. Den Helm nur wenn es knallt. Gleich beim Einsteigen reißt meine Hose im Schritt. Das ist praktisch, denn im Auto erreicht das Termometer seine 50-Grad-Grenze. Mehr zeigt es nicht an. Wir verlassen das Camp durch das Main Gate und ich frage nach, was ich im Auto alles nicht filmen soll. Wir passieren den FAMA-Checkpoint (Malische Armee), in dem die Soldaten gemĂŒtlich im Schatten verweilen.
Nach kurzer Fahrt erreichen wir die Stadt Gao. Die Straße ist holprig und staubig. Die HĂ€user sind aus Lehm. Immer wieder winken uns Kinder und Erwachsene zu. In der Stadt fahren unzĂ€hlige Roller, die mit dem tiefen Sand auf den Straßen kĂ€mpfen. Manch einer schiebt sein Moped. Hin und wieder sehe ich einen Eselskarren, doch diese werden mehr und mehr ersetzt von dreirĂ€drigen Lastenmopeds. Die Menschen sitzen im Schatten. Nicht nur uns ist warm.
Kurz bevor wir Gao verlassen, passieren wir einen Checkpoint der französischen Armee. Dort haben sie Panzer eingegraben. Die Soldaten patrouillieren um ihren Checkpoint herum und wir rauschen vorbei.
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Außerhalb der Stadt halten wir am Rande eines Palmenwaldes. Der, so sagt man mir, wird so dicht, dass er von keiner Seite und auch nicht von oben einsehbar ist. Schmuggler nutzen ihn deshalb als Versteck fĂŒr Schmuggler. Bevor wir aussteigen, sichern wir die Umgebung nach dem Null-FĂŒnf-System. Das bedeutet, jeder sucht die Umgebung von seinem Fensterplatz nach möglichen Gefahren ab. Ich schĂ€le mich auf dem Wagen und frischer Wind - 45 statt 50 Grad heißer Wind - weht mir durch die Hose. Immer wieder fahren Passanten vorbei, die von den Soldaten nicht aus den Augen gelassen wurden. 
Zwischen den Palmen sehe ich ein Zelt der Songhai, der hier ansĂ€ssigen Volksgruppe. Ich fotografiere die Soldaten, wie sie das GelĂ€nde sichern. Nach diesem kurzen Fototermin setzen wir uns wieder in unsere Sauna auf vier RĂ€dern und fahren zum Grabmal von Askia. In diesem UNESCO-Weltkulturerbe, das im 15. Jahrhundert erbaut wurde, liegt vermutlich Mouhammed I. TourĂ© begraben, der erste König des Songhaireiches. Ich besteige das Grabmal ĂŒber eine Lehmtreppe und mache Bilder von der Umgebung. Durch den Eingang zum Grabmal am Ende der Treppe passe ich mit Weste und Kameras nicht durch.
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 Ich lasse mich noch kurz fotografieren, dann geht es weiter auf den Markt von Gao. Hier werden Ziegen verkauft. Die wertvollste muss die mit den dicksten Hoden sein. Lokale HÀndler bieten frittierten Fisch an. Es gibt Jaamwurzeln. Ein Stand verkauft VitaminprÀparate, die mit dem enormen Arsch von Kim Kardashian beworben werden.
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 Ein Soldat begleitet mich stĂ€ndig. Er wirkt aufmerksam, aber auch gelassen. Die Leute lĂ€cheln mich an und winken mich zu sich. Ein Ă€lterer Herr erzĂ€hlt, dass er frĂŒher Fahrer bei der französischen Armee war. Eine Gruppe Frauen möchte von mir ein Geschenk haben, weil ich sie gefilmt habe. Ich habe leider nichts außer Kippen und die wollen sie nicht. Der IEB (interkultureller Einsatzberater) zĂŒckt seinen Geldbeutel und gibt ihnen umgerechnet 50 Cent. Wir bewegen uns zurĂŒck zum Auto und ich fĂŒrchte mich schon, die kĂŒhle Außenwelt wieder zu verlassen.
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Der nĂ€chste Halt ist ein Plateau auf der anderen Seite des Nigers. Von dort aus haben wir einen weiten Blick ĂŒber das fast ausgetrocknete Flussbett. Ein Boot transportiert riesige Lautsprecher ans andere Ufer. Viehtreiber trĂ€nken ihre Tiere. Kinder toben im Wasser. Einer der Soldaten witzelt, er wĂŒrde ja auch reinspringen, wenn es im Fluss keine Krokodile gĂ€be. Ein MĂ€dchen steht etwas abseits und beobachtet unser Treiben. 
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Aus der Ferne kommen immer mehr Kinder angerannt. Bevor wir zu viele mangels Geschenke enttĂ€uschen mĂŒssen, steigen wir lieber wieder ein und fahren zurĂŒck ins Camp. Der Fahrer lĂ€sst mir ein letztes Mal die Wahl: Darf es ein Aufguss aus Angstschweiß oder aus FreudentrĂ€nen sein? Ich empfinde Gao als relativ sicher und habe mich nie unwohl gefĂŒhlt. Die Sicherheitslage kann sich aber von heute auf morgen Ă€ndern. Nach einer kurzen Nachbesprechung lege ich meine klatschnassen Klamotten ab und besteige eine Hose ohne Loch.
Markus gibt mir meine GoPro samt feuchtem Tragegurt (er hat ihn ĂŒber der Weste getragen) zurĂŒck und wir gehen essen. Im Anschluss haben wir ein HintergrundgesprĂ€ch bei einem Vertreter vom AuswĂ€rtigen Amt ĂŒber seine Arbeit als Schnittstelle zwischen der deutschen Botschaft in Bamako und den verschiedenen zivilen Programmen der Vereinten Nationen in Gao.
Anschließend beginnt der Stress mit der BĂŒrokratie der Bundeswehr. Uns wird eine Drehgenehmigung nicht erteilt, die wir schon am 12.5. angefragt hatten. Unser Pressemajor hat aber erst am Morgen in Potsdam angefragt. Die Stimmung kippt.
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berufedieserwelt · 7 years
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um 1930-33, Frankreich
Der FĂ€hrmann.
Der Beruf des FĂ€hrmanns ist uralt. Schon die alten Griechen erzĂ€hlten von Charon, dem greisen FĂ€hrmanne der Unterwelt, welcher die Schatten der beerdigten Toten ĂŒber die FlĂŒsse der Unterwelt setzte, wofĂŒr er als ein Lohn ein GeldstĂŒck bekam, das man dem Toten zuvor in den Mund gesteckt hatte. Den FĂ€hrmann kennt man hier und dort auch noch heute bei uns in Niedersachsen, obgleich der FĂ€hrbetrieb in manchen Gegenden schon durch einen BrĂŒckenbau ersetzt worden ist. Gewöhnlich weiter abseits vom Dorfe, in der NĂ€he des Flusses, also etwas einsam, steht das kleine schlichte FĂ€hrhaus. Nur wenige RĂ€ume enthĂ€lt es. Drum dient die Diele gewöhnlich gleichzeitig als KĂŒchenraum. Einige ObstbĂ€ume es wohl, und zur Seite liegt der GemĂŒsegarten. In nĂ€chster NĂ€he befinden sich noch zwei bis drei Morgen Ackerland, die dem FĂ€hrmanne laut Kontrakt zustehen. Am Flußufer liegt dann noch hĂ€ufig Wiesenland. Hier sitzt an schönen Nachmittagen des FĂ€hrmannes Kind und hĂŒtet die beiden KĂŒhen, vielleicht noch ein Kalb dazu, welches man aufziehen will. Die FĂ€hre ist entweder das Eigentum eines Amtes, einer Stadt, Gemeinde, oder einiger Bauern, welche noch Land am jenseitigen Flußufer liegen haben. Damit man auch vom jenseitigen Ufer jederzeit den FĂ€hrmann rufen kann, steht hier ein Baum oder Pfahl, von dem ein Glockenzug ĂŒber das Wasser und in das Haus des FĂ€hrmannes fĂŒhrt. Einzelne Personen setzt er in einem Kahn ĂŒber das GewĂ€sser. Dies Boot ist an einer Eisenkette befestigt, die mit einer Rolle auf dem Drahtseile entlang lĂ€uft, welches den Fluß ĂŒberspannt. GrĂ¶ĂŸere Gesellschaften und besonders Fuhrwerke nehmen in der großen flachen “FĂ€hre” Platz, welche etwa 9 Meter lang und 4 Meter breit sein kann. Der FĂ€hrmann ist natĂŒrlich sehr auf Nebenverdienst angewiesen und lĂ€ĂŸt sich nach einer bestimmten Taxe bezahlen. Ist er von Bauern angestellt, so muß er diese, ihre Leute und Fuhrwerke selbstverstĂ€ndlich jederzeit frei hinĂŒberbringen oder wieder herĂŒberholen. Schlecht ist es mit dem FĂ€hrbetrieb natĂŒrlich bei regnerischem Wetter wegen des glitschigen Bodens am Flußufer. EisansĂ€tze zur Winterszeit und Hochwasser im FrĂŒhling oder Herbste machen den FĂ€hrbetrieb oft tage-, ja zuweilen sogar wochenlang unmöglich. Welche Bedeutung eine FĂ€hre in frĂŒheren Zeiten fĂŒr Handel und Verkehr hatte, möge nur folgendes Beispiel zeigen. Das Amt zu Winsen a.d.Luhe errichtete um das Jahr 1600 eine FĂ€hre ĂŒber die Elbe. Der FĂ€hrbetrieb wurde natĂŒrlich verpachtet. Damit der FĂ€hrmann existieren konnte, hatte er auch eine bestimmte Taxe fĂŒr Karren mit einem Pferd und solche mit zwei Pferden, fĂŒr gewöhnliche Wagen mit zwei Pferden und solche mit vier Pferden, fĂŒr große leere Frachtwagen und fĂŒr beladene, dann auch fĂŒr Personen, einzeln oder zu mehreren. Durch diese FĂ€hre wurde jetzt viel Verkehr abgelenkt von der großen Straße nach Hamburg und LĂŒbeck. Diese beiden mĂ€chtigen StĂ€dte fĂŒhlten sich dadurch sehr benachteiligt und geschĂ€digt und legten deshalb mancherlei Beschwerden und Proteste gegen diese neue FĂ€hre ein, aber sie erreichten ihren Zweck schließlich doch nicht. Sie mußten sich eben mit den neune VerhĂ€ltnissen abfinden. Heute kennt man diese einst so bedeutende FĂ€hre nicht mehr. Auf ehernen StrĂ€ngen wickelt sich nun der Verkehr durch jene Gegend ab, glatt und ungestört. Daß der FĂ€hrbetrieb allmĂ€hlich der weit vorteilhafteren BrĂŒcke weichen und der FĂ€hrmann sich dann nach anderer Arbeit umsehen muß, wird kein weitsichtiger und praktisch denkender Mensch verhĂŒten wollen. Doch es ist damit dann auch gleich wieder ein StĂŒck dörflicher Romantik dahin! (Hrsg. Ernst Bock: Alte Berufe Niedersachsens. 1926)
Berufsbezeichnungen
FĂ€hrmann, FĂ€hrfĂŒhrer, KahnfĂŒhrer, FĂ€hrleute
barquero (span.), ferryman (engl.), passeur (franz.)
  1888, Indonesien/Java/Tjikandi
El Salvador/San Vincente
um 1910, Schweiz/Basel
1649, Böhmen [Brughel]
1646, Gorinchem
“The Ferry” – 1892 [W. H. Bartlett]
1906, Frankreich -warten auf die FĂ€hre-

 Auch FĂ€hren wurden hier und da angelegt, und die bestanden aus plumt gebauten Prahmen, die mittelst Laufschlingen an ein ĂŒber den Strom gespanntes Tau befestigt, durch eine einfache Vorkehrung es jedem ermöglichten, sich selbst ĂŒberzusetzen. FĂ€hrleute waren also ĂŒberflĂŒssig. Nur auf einer Stelle, ungefĂ€hr zwanzig englische Meilen oberhalb der Vereinigung des Kanadian mit dem Arkansas, wo auf beiden Ufern des ersteren zahlreiche Wege und fĂ€hrten zusammenstießen, hatte sich auf dessen linkem Ufer ein FĂ€hrmann niedergelassen. Doch ob Wagen, Reiter oder FußgĂ€nger ĂŒbergesetzt zu werden wĂŒnschten: fĂŒr das eine wie fĂŒr das andere mußte in Ermangelung eines Bootes der Prahm in Benutzung genommen werden. [
] Ein Hohlweg fĂŒhrte zu der FĂ€hre hinab. Die dazu gehörende HĂŒtte lag gegen dreißig Fuß höher, als der Stromesspiegel, und weit genug von dem Uferrande zurĂŒck, um eine grĂŒne RasenflĂ€che, die durch mehrere von der Axt verschont gebliebene NadelbĂ€ume beschattet wurde, als Vorplatz frei zu lassen. [
] Und abermals hieß es durchdringend: “Hol ĂŒber!” [
] “Hol ĂŒber, in der Hölle Namen!” rief der Fremde auf dem jenseitigen Ufer wiederum, und sich aus dem Sattel schwingend, fĂŒhrte er seinen Schimmel an den Fluß, um ihn zu trĂ€nken. “Wo ‘ne FĂ€hre ist, muß jemand sein, der zum Rechten sieht, oder der Prahm möchte ebensogut aufs Trockene geschleppt und als Waschfaß benutzt werden!” (Auszug aus: Balduin Möllhausen: Der FĂ€hrmann am Kanadian. Leipzig 1906)
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Der FĂ€hrmann
Der FĂ€hrmann. Der Beruf des FĂ€hrmanns ist uralt. Schon die alten Griechen erzĂ€hlten von Charon, dem greisen FĂ€hrmanne der Unterwelt, welcher die Schatten der beerdigten Toten ĂŒber die FlĂŒsse der Unterwelt setzte, wofĂŒr er als ein Lohn ein GeldstĂŒck bekam, das man dem Toten zuvor in den Mund gesteckt hatte.
Der FĂ€hrmann Der FĂ€hrmann. Der Beruf des FĂ€hrmanns ist uralt. Schon die alten Griechen erzĂ€hlten von Charon, dem greisen FĂ€hrmanne der Unterwelt, welcher die Schatten der beerdigten Toten ĂŒber die FlĂŒsse der Unterwelt setzte, wofĂŒr er als ein Lohn ein GeldstĂŒck bekam, das man dem Toten zuvor in den Mund gesteckt hatte.
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