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fashioncrashjewelry · 3 years
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leinwandfrei · 5 years
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Verschiedene Lebensabschnitte einer Geschichte – Coraline
2002 erschien mit Coraline eine folgenreiche Novelle des bekannten Horror-Fantasy-Autoren Neil Gaiman. Neben aufsehenerregenden Comicinterpretationen von unter anderem Geschichten von E. T. A. Hoffmann hat Gaiman sich in den Bereichen Poetik, Prosa, Kinderliteratur, Drehbuch und auch auditiven Mischformen der Literatur versucht und bietet damit ein umfassendes Werkpaket an. Die Novelle mit Horror- wie Märchenelementen mag vordergründig an Kinder und Jugendliche gerichtet sein, kann aber auch von erwachsenen Lesern (und damit keinesfalls einer übergeordneten Lesegruppe) als skurriles Gothic-Märchen ohne verschönernde Elemente genossen werden. Seit Henry Selicks Nightmare before christmas (1993) hat sich die dort angewandte Mischung aus Gruselelementen, Menschlichkeit der Protagonisten und dem Fehlen von oberflächlicher Schönheit der Figuren als Erfolgskonzept durchgesetzt. Ganz in diesem Stil sind auch die Geschichte Gaimans sowie die Illustrationen von Dave McKean gehalten. Die Parallelen werden in der filmischen Umsetzung durch den Regisseur von Nightmare before christmas natürlich noch deutlicher, sind aber letztlich nur eine konsequente Übertragung der Anlagen der literarischen Vorlage und seiner visuell geprägten Schilderung.
Auch 17 Jahre nach dem Erscheinen des Buches ist die Geschichte um die Selbstbehauptung des einsamen Mädchens Coraline und die fantastische Welt, welche sie hinter der geheimen Tür in der Küche findet, ein hochaktuelles Thema. Die Parallelen zu einem der ältesten Klassiker der fantastischen Kinder- und Jugendliteratur (Alice im Wunderland) wird in der deutschen Erstübersetzung durch den Untertitel Gefangen hinter dem Spiegel betont.  (Alice im Wunderland wie Peter Pan sind aber höchst anspruchsvolle poetische Konzepte voller für Kinder eher nicht auffallende Metaphern und Gedankenkonzepte, welche auch eine wissenschaftliche Auseinandersetzung zu einer spannenden wie anhaltenden Aufgabe der Literaturwissenschaftlichen Forschung macht.) Nach Adaptionen als Hörspiel, Comic und Computerspiel hat der Stoff auch seinen Weg auf die verschiedenen Bühnen der Kunst geschafft. So schrieb Gaiman das Drehbuch für die 2009 erschienene Filmadaption von Henry Selick. Dieser schließt in seiner ästhetisch ansprechenden Umsetzung an sein Werk Nightmare before christmas schon allein durch die Verwendung der Stop-Motion-Technik als auch durch das Nebeneinander von düsteren schwarz-weiß-Zeichnungen und farbenfrohen Fantasieweltdarstellungen, welche von dem Eindruck einer überbordenden Vorstellungswelt getragen werden, an. Die literarische Vorlage liest sich punktuell in seinen starken visuellen Beschreibungen wie ein Drehbuch und durch die Personalunion von Autor der Vorlage wie des Films bleibt auch der Grundcharakter, trotz geringen inhaltlichen Abweichungen, erhalten. Als ähnlicher Fall für solch eine gelungene Eigenbearbeitung hat Seth Grahame-Smith mit seinem Buch und Drehbuch zu Abraham Lincoln. Vampirjäger zu gelten. Als Kontrast ist wiederum der finanzielle Misserfolg der Verfilmung von Stolz und Vorurteil und Zombies anzuführen, wo Grahame-Smith keinen Einfluss auf das Drehbuch und die Regie bei der Adaption seines Werks nahm. Letztlich haben die Autoren der Literaturvorlagen am ehesten die Möglichkeit eine Anpassung für die Leinwand vorzunehmen und den Grundcharakter des Werks zu bewahren.
Der Weg auf die Leinwand war im Falle von Coraline durch Gaiman Erzähltechnik und seinen visuellen Schwerpunkt wie die Illustrationen des Buches bereits angelegt und letztlich nur ein logischer Schritt, welcher zudem von vielen Romanen in diesem Bereich gemacht wird. Auch eine Inszenierung für den Off-Broadway scheint weniger überraschend zu sein, da Gaiman mit der Überwindung von Angst und mutigem Handeln als Kernelement seiner Erzählung eine der bekannten großen Emotionen verarbeitet, deren Platz auf der Musical- und Theaterbühne durch den Ausdruck mithilfe von großen Gesten und zentralen menschlichen Grundfragen gefestigt ist. Spannender und ungewöhnlicher ist die letzte Station der Adaption der Gruselnovelle: als Familien- oder Fantasy-Oper von Mark-Anthony Turnage nach einem Libretto von Rory Mullarkey. Diese wurde im Juni 2018 in Freiburg uraufgeführt und ist 2019 Teil des Spielplans des Saarländischen Staatstheaters in Saarbrücken gewesen (wenn auch in limitierter Aufführungsanzahl). 
Die Inszenierung in Saarbrücken verbindet diesen für die Gattung der Oper innovativen Stoff mit der stimmig erscheinenden Besetzung des Orchesters mit Studenten der Hochschule für Musik. Die Betitelung als Familienoper weist hier auf die Möglichkeiten eines solchen Projektes hin. Die Oper hat als Gattung ein großes Aktualitätsproblem. Das Durchschnittsalter der Zuschauer steigt stetig an und die einst so zentrale Gattung (für den kulturellen Diskurs der Gesellschaft) verliert für nachkommende Generationen zunehmend an Interesse, sie scheint langsam zum Nischenprodukt einer kulturellen und die Bildung betreffenden Elite zu werden. Mit einer knapp zweistündigen Produktion zu einem Kinderbuch und einer dementsprechend jung wirkenden Inszenierung, welche sich auf Darsteller und Szenenbild auswirken, kann ein junges Publikum behutsam an das Genre herangeführt werden. In Saarbrücken wird dieses „Bildungsprogramm“ im Bereich der Orchestermusik durch eine Reihe für ein junges Publikum, ein jährliches Kindertheaterstück und Theaterinszenierungen der jeweiligen Schullektüren im Jugendtheater „Überzwerg“ ergänzt. Dort werden gezielt bestimmte Werke ausgewählt und um erläuternde Elemente ergänzt.
Die Coraline-Inszenierung in Saarbrücken wird der skurrilen Vorlage im Bühnenbild nur bedingt gerecht, da es aus logistischen Gründen nicht möglich ist den für die Handlung doch relevanten Garten in das Bild zu integrieren. Das Wohnzimmer wird mit kleinen Veränderungen von der realen Welt in die gefährliche Welt hinter der Tür transportiert und zum zentralen Spielort der gesamten Handlung. Zudem wird die Rolle der für den Film bedeutenden Katze vollständig getilgt und nur die drei Geisterkinder als Künder der Gefahr der “Anderen Mutter” eingesetzt. Die Darstellerin der Coraline überzeugt als Kind, wobei ihre Gesangspassagen sehr hoch angesetzt sind und der Text dadurch etwas undeutlich wird. Das erschwert das Nachvollziehen für die jüngeren Zuschauer natürlich, bewahrt aber auch die genrespezifischen Abgrenzungen zu anderen Formen, fern der Oper. Denn diese Artikulationsform ist es ja, welche dem zukünftigen Publikum nahegebracht werden muss und so fern von den alltäglichen Erfahrungen im musikalischen Bereich liegt. Die Gesangstechnik einer Opernsopranistin oder Altistin scheint das entscheidende und häufig abschreckende Element der Oper zu sein, welches daher auch in dieser Inszenierung nicht fehlen darf. Neben der humoristischen und dabei auch äußerst gruseligen Inszenierung spielt auch die musikalische Darbietung der Orchesterpartitur eine große Rolle für die Wirkung des gesamten Werkes. In Saarbrücken sitzt das kleine Orchester sichtbar oberhalb der Bühne und wird durch eine verbindende Treppe auch in das Bühnenbild integriert. Das Orchester ist als „Mäuseorchester“ des Nachbars Mr. Bobo (alle Beteiligten tragen auch dementsprechende Ohren um diesen Bezug deutlich zu machen) inhaltlich in die Handlung integriert und seine Gegenwart auf der Bühne ausreichend begründet. Die Komposition ist von ungewöhnlichen, etwas unharmonisch erscheinenden Melodiebewegungen und Harmonieabfolgen geprägt. Die Musik wird zum Transportmittel für die zunehmend bedrohliche Situation Coralines und für deren emotionale Lagen im allgemeinen. Dennoch hat sie insgesamt einen homogenen Klangteppichcharakter mit überraschenden Momenten und Schocksituationen für das durchmischte Publikum. Mit dem Einsatz einer an Fäden geführten Hand am Ende des Stückes wird in kleinem Rahmen auch der Bogen zu einem der klassischen Kindergenres geschlagen, welches aber wie die Mehrzahl der heute so fest zugeschnitten erscheinenden Kinder- und Jugendgenres zunächst auch für ein überwiegend erwachsenes Publikum konzipiert war: das Marionettentheater. 
Insgesamt bietet Coraline als Novelle mit Illustrationen, Film, Comic, Hörspiel und Oper viel qualitativ hochwertige Unterhaltung in sehr unterschiedlichen und verschieden zentrierten Formen. Die Geschichte bietet eine ganze Palette an emotionalen Momenten, wobei der Gruselfaktor vorwiegend bleibt. Neil Gaiman hat bereits jetzt ein nachhaltiges Werk geschaffen, dessen Überlebensdauer durch die Vielfalt an Adaptionen als gestärkt anzusehen ist. Coraline ist darüber hinaus ein Beispiel für eine Außenseiter-Protagonistin, deren Mut und Skurrilität seit dem Erfolg des Nerdtums und dem damit verbundenen Popularität-Gewinns der Außenseiter-Figuren des Marvel-Universums überraschend individuell oder von der Gesellschaft isoliert dargestellt ist. Sie wird nur zu ihrer eigenen Heldin und muss nicht gleich globale Probleme lösen oder zur Ikone werden. Auch wenn dieser Weg letztlich für die Zukunft nicht auszuschließen ist.          
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