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#felix hat euch lieb
valkoinenlintu · 2 years
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happy new year, guys
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hinatasdiaryfornow · 29 days
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Liebe Saskia und lieber Felix,
Ich danke euch beiden (aber vor allem dir nochmal saskia) das ihr immer so für mich da seid aber ich kann das alles nicht mehr. Ich bin viel zu kaputt. Dieses "Doppelleben" macht mich so hart kaputt und psychisch fertig. Das ständig Nachrichten verstecken, sicher gehen nicht erwische zu werden, dann das es doch raus kam das ich dir "nur eine auf whatsapp" geschikt habe weil ich dachte J hat es herausgefunden mit tumblr obwohl er nur generell meinte ob ich es gemacht habe und ich dachte ich MUSS da etwas auspacken weil er es eh schon weiß.
Das macht mich alles wirklich einfach so hardcore fertig. Ich habe von tumblr nichts erzählt aber dass kommt dann sowieso früher oder später raus. Dann ding mein Handy kaputt jetzt und ich muss ein altes benutzen, dann hat die alte Nachbarin Diana kotzt unserem Briefe geöffnet mit strafgeldern das wir in Madrid Anfang Jahres in der emissionsfreien zone gefahren sind ohne Erlaubnis (weil kei E-Auto oder low Co² auto) und jetzt auch noch 400€ strafe zahlen müssen. Jetzt wurden unsere PC's gehackt & alles musste auf 0.
Das ist alles einfach so viel für mich und ich packen das alles einfach nicht mehr. Die ständigen Gefühle ich betrüge jeden. Das ich J betrüge indem ich dir heimlich schreibe. Das ich dich betrpge indem ich noch bei J bin/bleibe
Ich Pack das alles einfach wirklich nicht mehr... ich bin so scheiße kaputt
Ich brauche wirklich meinen Psychologen, und den bekomme ich ja auch nur asap wenn ich hier bleibe, in deutschland wäre ich noch nicht krankenversichert und müsste auch erst arbeiten oder mich anmelden und müsste da Monate warten bis ich einen bekomme und ich bin da ganz ehrlich: so lange packt ich das nicht mehr das ich warten kann.
Ich bin ein Egoist. Ich mache dir Hoffnungen, ich mache J Hoffnungen und letzten endes werde ich keinem von beiden wahrhaftig gerecht oder halte beide nur hin.
Das ist gemein von mir, unfair und keiner der beteiligten um mich herum hätte so was verdient von mir nichts halbes und nichts ganzes zu bekommen. Deshalb wollte ich mich damit aufrichtig Entschuldigung.
Saakia: Entschuldigung von Herzen das ich dir nicht gerecht werde und dich hinhalte. Das ich nicht zu dir gehe/kann und mir nlch mehr Zeit nehme. Aber ich glaube letzten endes wäre es so das beste, als ständig jedem in meinem Umfeld goffnungen zu machen über tage, Wochen, Monate und Wer weiß sogar, Jahre.
Das beste was ich machen kann ich einfach wirklich zum Psychologen und Psychiater zu gehen und mich erstmal behandeln zu lassen. Hatte sogar an eine Psychiatrie gedacht aber naja... Riker halt...
Jan hat jetzt daran gearbeitet extrem an seinem Anger Management zu arbeiten und ich merke auch wie es besser wird (trotz der Probleme gestern mit der Strafanzeige und dem hack)
Deshalb würde ich vorerst dann dabei bleiben, und in Therapie gehen während Jan auch in Therapie geht. So bekomme ich sofort die Hilfe die ich benötige und mit Glück wird das mit Jan dann auch doch besser. Und wenn nicht dann wäre ich emotional bereit und hätte überhaupt erst die reife sachen durchzusetzen statt nur endlos darüber zu reden.
Was ich bisher durchziehen konnte im leben war mein attempt und das ist traurig und finde sagt schon viel über mich aus. Ich will einfach ein Mensch sein der seine Meinung offen sagt und durchzieht aber dafür brauche ich einfach diese professionelle hilfe.
Es tut mir jetzt leid das du das hier lesen musst. Aber ich wollte offen und ehrlich zu dir sein. Du hast es nicht verdient ständig in meine Probleme mit reingezogen zu werden und in dieses ständige "löschen nicht lesen" oder "Papaya ist mein codeword das ICH wirklich schreibe" damit behandelt ich dich eigentlich wirklich so, wie du es nicht verdient hättest. Du hättest eine normale Freundschaft verdient, keine die auf geheimnistuerei basiert. Und das kann ich dir leider nicht geben. Deshalb will ich mich dafür auch entschuldigen. Entschuldigung saß ich dir keine gute Freundin bin und sein kann. Das ich dich ständig enttäusche, velrletze oder das Gefühl vermittelt ausgenutzt zu werden...
Ich werde mich jetzt durchsetzen müssen. Ich will weniger egoistisch sein, keine Leute mehr ausnutzen und für mich selber erstmal sorgen das ich psychisch normal werde. Vor allem bevor ich nlch weitere Menschen in mich und mein Leben mit rein ziehe. Denn so wie es jetzt war habe ich dich nur in meine scheisse mit reingezogen und das verdienst du nicht.
Ich weiß ich breche dir jetzt das Herz damit. Das tut mir aufrichtig leid. Aber ich kann das alles wirklich nicht mehr. Nicht wenn du so positiv bist mich bei allem unterstützt und ich aber nichts gebacken bekomme. Ich will nicht das du deine Kraft und Zeit an mir verschwendest.
Ich will das du glücklich bist mit Felix, und dich nicht mit meinen Problemen auseinandersetzen oder mit denen konfrontieren musst.
Wenn ich mich jetzt nachdem ich ERNEUT den Kontakt einfriere dich so sehr verletzte das du dir denkst "Jennifer, ganz ehrlich, fick dich" dann ist das völlig zurecht und legitim.
Du darfst mich dadurch ruhig hassen. Und wenn ich nie wieder deswegen in dein Leben zurück komme weil ich alles was ich mache kaputt mache oder dich immer wieder kaputt mache dann verstehe ich das auch, wirklich.
Abschließend wollte ich mich trotzdem nochmal für alles bedanken.
Danke das du für mich da warst. Wirklich immer. Immer immer immer. Und Entschuldigung das ich das nicht war. Das ich dir nicht das selbe zurück geben konnte und dir nicht das geben kann was du verdient hättest in einer freundin.
Ich wünsche mir aufrichtig, das du mich einfach so wie ich dich verletzt habe vergessen kannst und weiter machen kannst ohne mich und nach vorne schauend ohne mich.
Nochmal danke für alles, aber auch Entschuldigung ein arschloch gewesen zu sein.
Wenn du das gelesen hast, kannst du mich via tumblr wissen lassen damit ich den ganzen Blog komplett löschen kann, damit ich endlich aufhören kann mit den ganzen Geheimnissen und den ganzen schuldgefühlen und der ganzen Panik die ich tagtäglich habe dadurch.
Das letzte worum ich dich nurnoch aufrichtig bitten kann, auch wenn ich in KEINERLEI Situation bin dich noch um JEGLICHE Gefallen zu bitten wäre es, das hier geheim zu halten, weil das letzte Gespräch mit Jan wo ich erwähnt habe das ich dir geschrieben habe Overkill war und zu heftigen Streit geführt hat und ich schon des todes zerbrochen bin und Angst hatte um so vieles.
Wenn du trotz deines Hasses und deiner Wut jetzt nlch machen würdest wäre ich dir neben der Sache das du immer so stark für mich da warst dankbar...
Falls ich mich eines Tages wieder melde, nachdem ich meine Therapie hatte, egal ob nlch mit J zusammen, oder verheiratet oder Single. Du hast das völlige Recht mich komplett aus deinem Leben raus zu halten, auch wenn ich "vollständig therapiert" wurde und ein "anderer" mesnch wäre. Der weniger egoistisch und weniger voller schuldgefphle ich und der nicht Leute in seine eigene Probleme reinziehen und die danach so destruktiv kaputt macht.
Ich will dich wissen lassen das ich das nicht absichtlich mache dich zu verletzen. Es verletzt mich selber und tut mir so unglaublich weh. Aber mehr verletzt es mich zu wissen das ich andere Menschen einfach nicht das gebe was die verdiene und so auf Dauer kaputter und kaputter mache. Das hat keiner verdient. Und ich muss ernsthaft an mir arbeiten.
Entschuldigung.
Wenn du das alles doch weiterleiten und zeigen willst um mir eins rein zu wischen damit J und ich wieder extremen Streit haben, dann verstehe ich das auch. Wenn du mich so verletzen willst, wie ich doch verletzt habe. So mäßig Auge um Auge. Ich hätte das auch verdient, also würde ich dir das auch nicht übel nehmen, auch wenn ich dich aus darum bitte das bitte nicht öffentlich zu machen...
Entschuldigung.
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hanabisdiaryfornow · 1 month
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౨ৎ Positive Dinge, die man unternehmen kann/von Vorteil sind ౨ৎ
⟢ Wir haben ein schönes Schwimmbad in der Nähe 🏊‍♀️
⟢ Netto ist 2 Minuten von mir entfernt + hat bis 22 Uhr geöffnet (unlimited Latte Macchiato) ☕
⟢ Du kannst alles mit uns zocken, was & wann du willst 🎮
⟢ Die Stadt ist relativ schön, perfekt zum spazieren (Vor allem mit Hund) ✨
⟢ Wir haben viel Grün in der Nähe 🌿
⟢ Wir haben auch einen Hundepark! 🐶
⟢ Hannover ist nur 30min weg, dort gibt es einen Katzentempel (ein Katzen-Kaffee) 🐱
⟢ Wir haben einen McDonalds! :D 🍟
⟢ Wir haben einen 3D Drucker, der all deine Wünsche erfüllt (+ du kannst dich damit Kreativ ausleben) 🎨
⟢ Unsere Klimaanlage ist unschlagbar kann kühlen + im Winter heizen! 🌬
⟢ Unsere Nachbarn halten alle ihre Fresse 🔈
⟢ Ich habe schöne Pflanzen, mit denen ich dich nerven kann 🌱
⟢ Wir können endlich Dinge zusammen unternehmen
⟢ Ich kann für dich kochen/wir kochen gemeinsam 🥙
⟢ Felixs Vater wohnt am Meer, ist auch nur 60km entfernt. Wir sind da ständig! (Dort ist es so schön, seine Oma hat ein Ferienhaus mit mehreren Etagen) (+ eine Sauna in dem Haus) 🚣‍♀️
⟢ Felixs Mutter ist super tierlieb und hatte bis vor kurzem noch einen Mops (der leider verstorben ist). Sie freut sich bestimmt auch euch kennen zu lernen <3 🧸
⟢ Du kannst jederzeit deine Freunde in Deutschland besuchen 🚅
⟢ Du kannst jederzeit besucht werden 👨‍👩‍👧‍👧
⟢ Wir wohnen 5 Minuten vom Bahnhof entfernt 🚉
⟢ Du hast deinen eigenen Spot zum Arbeiten/Zocken 💢
⟢ Ich kann dir meinen Arbeitsplatz zeigen 🖱
⟢ Du musst keine Miete zahlen 🛐
⟢ Wir müssen noch das Quad fertig schrauben, da kannst du bestimmt auch helfen wenn du willst <3 ⚙
⟢ Ich bin ein super Kuschler! 🎀
⟢ Niemand verbietet dir hier irgendwas
⟢ Auch Braunschweig ist nur eine halbe Stunde entfernt. Da gibt es z.B ein super leckeren Burger-Laden (Peter Pan) 🍔
⟢ In Wolfsburg gibt es das Badeland, ein unglaublich schönes Hallenbad 🌊
⟢ Du kannst unhinged Content produzieren 🎞
⟢ Wir können dir vielleicht mit Kunden helfen, wenn nötig 🎭
⟢ Wir sind für dich da 💜
⟢ Wir haben in der Stadt mehrere Therapeuten 💨
⟢ Wir haben hier einige Hausärzte + Spezialärzte 🤺
⟢ Wir haben hier ein Tierheim, welches man besuchen kann 🐭
Es gibt wirklich noch so viel mehr, was ich nennen könnte. Versuch dich daran zu "klammern". Denk daran wie schön es ist, wenn es vorbei ist. <3 Ich liebe dich über alles, vergiss nicht das du mich immer anrufen kannst, wenn es dir möglich ist
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I was tagged by my beloved @dafan7711 and beloved @schattengerissen - all my heartfelt thanks to you for all the love, encouragement and support ❤❤❤❤
Newest sequence from "The new guy":
Es war ein schöner Abend.
Ein hitziger Tag im Departement, doch nun klang der Tag gemütlich aus.
Die fünf Freunde entschlossen, sich einen kleinen Absacker zu genehmigen. Sie hatten nicht vor viel zu trinken, nur plaudern und ein bisschen relaxen.
Sie fuhren erst kurz nach Hause und kamen dann mit Taxis.
Sie trafen sich im 'Felix'. Das 'Felix' war eine Bar, ein Cafe und Tapas Salon.
An einem hübschen Tisch zwischen Eingang und der Treppe zum unteren Stock, mit Überblick über die gesamte untere Ebene des Barbereichs, saßen sie nun. Leger gekleidet und mit den ersten Drinks vor sich.
"Heiße Schokolade? Du beginnst mit heißer Schokolade?"
Thom war amüsiert und schockiert zugleich.
"Und Du trinkst diesen schwarzen Dreck. Das ist Teer, Rainier, damit repariert man die Straße und nicht den Durst!"
"Jedes Mal das Selbe. Niemand auf Erden tituliert Ale als Teer oder Dreck - Du versündigst Dich, liebe Sera!"
Und alle lachten.
"Und Davy, warum trinkst Du Deinen geliebten Sex ohne Alkohol? Bist Du krank?"
"Du hast schon Recht, Sera, es fehlt etwas ohne Alk. Der....wie soll ich es sagen, der Bumms fehlt! Aber dennoch lecker."
"Deinen Bumms wirst Du schon von jemand anderem bekommen, hahaha! Ist Kai in der Stadt?"
Rainier lachte laut auf und Cassandra seufzte nur.
"Anderes Thema! Was sind eigentlich Eure Hobbies? Sticken, Stricken, Zeichnen, Tennis oder eventuell Holzfällen? Rainier?"
Dorian sah scharf zu Thom hinüber.
"Holzfällen ist echte Männersache, nichts für Jungs wie Davy, nix für Ungut oder Snobs aus der Großstadt wie Dich Pavus! Du singst und tanzt wahrscheinlich in den Morgen...pah!"
"Herr im Himmel, ich bin schockiert. Woher weißt Du das? Ich tanze zwar nicht in den Morgen, aber Singen ist tatsächlich eines meiner Hobbys."
"Du singst, Dorian?"
Cassandra fragte beeindruckt.
David staunte Bauklötze.
Sera kicherte leise.
"Ich habe Musik schon immer geliebt. Meine Eltern ließen mich Klavierspielen lernen und dann habe ich während meines Studiums in einer Kapelle gespielt und ein paar Songs aufgenommen."
"Hört hört! Andere mussten während des Studiums arbeiten nebenbei oder konnten gar nicht erst studieren und der Herr dort drüben hatte Zeit zum Trällern!"
"Und Du denkst, arbeiten in einer Kapelle und singen vor Puplikum ist keine Arbeit?"
"Genau das denke ich, Pavus."
"Wie auch immer, Cassandra, was sind Deine Hobbies?"
Dorian blieb cool.
"Lesen! Ich verschlinge Bücher!"
"Spezielle und bevorzugte Genres und Autoren?"
"Was haben Gene mit Autos zu tun?"
Sera sah ungläubig in Dorians Richtung.
"Du hast mich missverstanden, liebste Sera, ich sprach von Schriftstellern und der Art der Lektüre."
"Klingt wie Konfitüre...Scheiße, jetzt habe ich Hunger. Lasst uns etwas bestellen, ja?!"
"Sera hat die besten Ideen! Also, jeder wählt 5 Tapas. Und wir dürfen das EXTRA Brot für Trevelyan nicht vergessen....hohoho!"
Thom lachte laut und rief einen Kellner zum Tisch.
Es wurde bestellt und dann ein wenig gewartet.
"Tapas kann man nur mit Leuten essen die man mag. Buh, wie ätzend es ist im selben Schüsselchen zu stochern mit einer Knalltüte! BÄH!"
Dorian wurde neugierig.
"Kennst Du solche Personen persönlich, Sera?"
"Vielleicht?"
"Ich verstehe, also darf ich mich geehrt fühlen, keine Knalltüte zu sein. Gut gut!"
Und Dorian grinste zu David.
"Also, wir haben Fiktionen in Sachen Tapas Auswahl."
"Fiktionen, Sera??"
"Oder Fakultä....nee Fak... ach was auch immer. Wir bestellen meist das Selbe und die Tapas zeigen, wer wir sind. David ist der 'Hilfe-Fleisch-Nichts-Wie-Weg'-Typ. Thom ist unser 'Fleischwolf'. Cass isst gerne Sachen die romantisch und exotisch klingen. Ich mag gerne süßlich angemachtes Zeug. Und was haut Dich aus den Latschen, Dorian?"
"Hot'n'spicy liebe ich am meisten! Rauchig ist auch delikat! Es muss Stil und Geschmack haben, dann sind Tapas genau richtig!"
"Nett! Ich mag Dich, Dori..."
Sera lächelte dem Gerichtsmediziner zu und dieser erwiderte das Lächeln.
"Wir müssen sicher noch eine Weile warten. Trevelyan, zeige mir den Weg zu den Toiletten, bitte."
Dorian stand auf und David erhob sich zugleich. Sie verließen den Tisch in Richtung Toiletten.
"Pavus ist echt unmöglich, er kommandiert den Jungen 'rum wie er will. Was sagt ihr? Er kann David anscheinend echt nicht leiden. Und der lässt sich das alles auch noch gefallen!"
"Ich hab' ja gedacht, Dori steht auf Männer und sie werden ein Paar - Friede, Freude, Eierkuchen! Schadö..."
Sera wirkte etwas enttäuscht.
"Ich glaube nicht, dass sie sich nicht mögen. Dorian ist doch nicht unfreundlich zu David."
Cassandra schüttelte den Kopf und bevor sie fortfahren konnte, unterbrach sie Thom.
"Punkt A: Pavus lacht nie über Davids Witze. Punkt B: Er mustert ihn immer heimlich hinter seiner Streberbrille. Punkt C: Dorian hat eine Freundin."
"Dorian hat eine Freundin?"
Cassandra wurde rot und starrte ihren Kollegen schockiert an.
"Was machst Du da, Dorian?"
Der Gerichtsmediziner suchte in den zwei Sitzkabinen nach etwas.
"Ich habe gefunden was ich suchte, nämlich nichts und niemanden!"
Grinsend ging Pavus auf David zu und drückte ihn mit beiden Händen gegen die Toilettentür.
"Was wird das, Dorian?"
"Augen zu und Mund auf!"
Dorian küsste seinen Kollegen erst zaghaft auf den halboffenen Mund, dann biss er leicht in Trevelyan's Unterlippe.
Ein leichtes Stöhnen entglitt dem Mann, der gegen die Wand gepresst stand.
Plötzlich schnellten Davids Arme hinter Pavus und seine Hände packten Dorians Gesäß.
"Jetzt hast Du verstanden!"
Und sie küssten sich wild und leidenschaftlich. Hände kneteten und Zungen tanzten.
"Wo bleiben die beiden denn, bald kommt das Futter?"
Sera war ganz hibbelig.
"Du magst Tapas sehr, nicht wahr? Also für meine Begriffe sind die Portionen VIEL zu klein!"
Thom grinste Sera an und zwinkerte.
"Aber Du hast Recht. Vielleicht gibt es ein Problem. Also wenn Pavus dem Kleinen Schwierigkeiten macht, kriegt er es mit mir zu tun! Ach schau, da kommen sie ja..."
"So. Noch kein Essen da? Dann bestellen wir uns noch Drinks. Ich brauche eine große kalte Coke mit Eis! Auf Tapas bekomme ich immer Durst. Wie sieht es bei Euch aus?"
Dorian wirkte locker und entspannt und blickte fragend in die Runde?
"Du trinkst Coke? Klingt ja beinahe normal, Pavus..."
Rainier beäugte ihn ungläubig.
"Ja, unglaublich, nicht wahr? Normalerweise bestelle ich Blut und Eingeweide! Und ich buddel um Mitternacht heimlich Leichen aus, um morgens etwas zum Sezieren zu haben. Muwahaha..."
Der Gerichtsmediziner lachte laut auf.
"Kein Wunder das Du über keinen von Davids Witzen lachst, Dein Sinn für Humor ist beim Sezieren anscheinend mit unter das Messer gekommen."
Pavus und Rainier sahen sich leicht grimmig an, Sera kicherte, Cassandra seufzte und David senkte den Blick.
Doch bevor sie sich weiter verbal duellieren konnten, kam ihr Essen.
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hopeforiteveryday · 5 years
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Opa. Du warst schon immer einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Von klein an standest du an meiner Seite. Brachtest mir laufen bei und erzähltest mir die ganzen Geschichten von früher. Du warst ein begnadeter Koch und Witzbold ohne Ende. Immer ein Lächeln auf den Lippen, mit schlechter Laune hat man dich nie angetroffen. Du standest sofort zur Seite, wenn man Hilfe brauchte und scheutest dich auch keiner Arbeit. Du und Oma ihr wart wie Ersatzeltern. Wie oft war ich bei euch als ich klein war. Ihr habt mich immer gesund gepflegt. Und was waren wir viel im Urlaub. Immer wandern am Rennsteig oder schwimmen in Massaberg. Die ganzen Lieder und Gedichte habe ich durch euch erst lernen und lieben dürfen. Sportlich aktiv bis ins hohe Alter hat es dich fast jede Woche ins Fitnessstudio gezogen. Sogar selbst gebastelte Hanteln gehörten zu eurem Inventar. Und wenn es etwas nicht zu kaufen gab dann hast du es selbst gebastelt. Egal ob Schulhefte für den Rucksack meines kleinen Felix oder ob Messing Anhänger für meine Kette, du hast einfach alles hinbekommen. Auch beim Schach warst du nicht zu schlagen, auch wenn man manchmal gefühlt Tage auf deinen nächsten Spielzug warten musste. Du warst einfach ein großer Kämpfer, bis zur letzten Sekunde. Selbst am Ende konntest du nicht ohne Kampf aufgeben. Familie stand bei dir immer an erster Stelle und wir waren immer für dich da. Bis zum Schluss.
Opa. Ich danke dir für deine 87 Jahre zu denen ich mikrige 21 beitragen durfte. Aber jeder Tag war ein Glückstag mit dir. Ich habe dich so unendlich doll lieb und du wirst mir so unfassbar doll fehlen. Verspricht mir, dass du immer ein Auge auf uns haben wirst und dass du Oma nicht allzu schnell zu dir rufst.
Ich liebe dich, dein Engelchen
07. Mai 2019 16.18 Uhr
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elbebybike · 2 years
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"Was um Himmelswillen haben wir bloß den Sonnenblumen am rechten Wegesrand angetan?" Das fragen wir uns schon die ganze Zeit, denn sie wenden sich beharrlich von uns ab und zeigen uns die kalte Schulter. Nicht einmal Lukas und Felix können sich das zu 100 Prozent erklären. Deshalb, liebe Blog-Leser, die Frage an euch: Wer hat eine Erklärung für das Phänomen?
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theart2rock · 3 years
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Dave verlässt Fighter V
Das war die Schocknachricht des heutigen Tages. Dave Niederberger verlässt Fighter V aus gesundheitlichen Gründen. Ehrlich gesagt bin ich jetzt gerade ziemlich sprachlos und weiss auch nicht was ich dazu schreiben soll. Deshalb lass ich es bevor nur Schwachsinn rauskommt. Anstelle dessen höre ich mir jetzt das letzte Album der Jungs an und poste hier das Original Statement von Dave und der Band in voller Länge. Dabei ziehe ich meinen Hut vor dieser grossartigen Stimme und seiner offenen Kommunikation.
Wir sind zutiefst betroffen euch mitteilen zu müssen, dass Dave aufgrund anhaltender Stimmprobleme (Sulcus Vocalis) seinen Austritt aus der Band bekannt gibt. Mit grossem Bedauern verabschieden wir uns von unserem grossartigen Sänger und Frontmann, mit dem wir auf unzählige, unvergessliche Momente in den letzten Jahren zurückblicken können. Er wird die Band jedoch nicht über Nacht verlassen. Vor allem nicht jetzt, wo wir uns mitten im Songwriting-Prozess für das neue Album befinden, auf welches wir uns alle sehr freuen. — Statement Dave: Liebe Fans und Supporter Es tut mir unendlich leid euch mitteilen zu müssen, dass ich die Band Fighter V verlassen werde. Ich habe mir dies sehr lange und sorgfältig überlegt, sehe aber leider keine Alternative. Ich habe jetzt schon seit mehreren Jahren Probleme mit meiner Stimme und bin an einem Punkt angelangt, an welchem ich nicht mehr in der Lage bin die Leistung abzurufen, welche ich von mir selbst erwarte. Je mehr ich meine Stimme mit einer gewissen Regelmäßigkeit belastete, desto häufiger und offensichtlicher wurden diese Probleme. Anfangs war mir nicht klar, wie ich dies einordnen sollte. Ich besuchte verschiedene Gesangslehrer und arbeitete hauptsächlich an meiner Technik, was leider nur geringe, bis gar keine Verbesserung der bestehenden Problematik brachte. Dies lag aber keinesfalls an den Coaches, diese haben einen super Job gemacht und ich konnte vieles für meinen Stimmgebrauch von ihnen lernen. Auch diverse weitere Sitzungen bei Coaches und sogar Ärzten blieben leider erfolglos. Ich wusste einfach nicht was los war und das frustrierte mich zeitweise ziemlich. Anfang dieses Jahres unterzog ich mich dann einer Operation an den Stimmbändern in einer Spezialklinik – bei welcher sich neben dem vermeintlichen, leider auch der wahrscheinlich wahre Grund für meine anhaltenden Stimmprobleme offenbarte. Die Ärzte haben bei mir einen beidseitigen Sulcus Vocalis (Stimmbandfalten) diagnostiziert. Eine vermutlich angeborene Störung des Stimmlippenepithels, bei der die Stimmleistung und die Belastbarkeit abnehmen. Manchmal treten diese Symptome erst im Erwachsenenalter auf oder wenn die Stimme häufig und stark benutzt wird. Die Behandlung eines Sulcus Vocalis ist schwierig und normalisiert häufig die Stimmleistung nicht oder mindestens nicht vollkommen. Mehrere Ärzte sagten mir, dass ich wahrscheinlich mit diesen Einschränkungen leben müsse. Irgendwann in der Zukunft wieder zu singen, sei nicht ausgeschlossen. Therapien, Übungen, Geduld und eventuell weitere Operationen sind jedoch unabdingbar. Und auch bei einer positiven Entwicklung stehen die behandelnden Ärzte in Zukunft umfangreichem Stimmgebrauch und insbesondere mehrwöchige Tourneen eher kritisch gegenüber. Ich habe es insbesondere in den letzten ca. acht Monaten auch selbst bemerkt, die Stimme hat offensichtlich an Kraft und Brillanz verloren. Sie wird schnell müde und ich kann die hohen Töne nicht mehr wie zuvor abrufen. In diesem Zustand möchte ich kein neues Album aufnehmen oder als Sänger auf eine Tour gehen. Ich habe bestimmte Erwartungen an mich selbst und wenn ich diese nicht erfüllen kann, trage ich die Konsequenzen. Der Sulcus Vocalis ist aber keine Bedrohung für meine allgemeine Gesundheit. Unser Hauptziel als Band war es immer, weiterzukommen und uns zu verbessern. Ich bin mir sicher, dass diese Band auch die nächsten Hürden packt, jedoch mit einem anderen Sänger. Seid versichert, wir alle investieren viel Zeit in dieses Projekt und so schwer die Entscheidung auch ist, ich möchte für die Jungs kein Bremsklotz sein. Ich verlasse die Band nicht über Nacht. Vor allem nicht jetzt, wo wir uns mitten im Songwriting-Prozess für das neue Album befinden, auf welches wir uns alle sehr freuen. Nur der Gesangsteil wird von jemand anderem übernommen werden. Das alles tut mir sehr leid, aber es gibt einfach keine andere Lösung. Etwas kann ich euch aber versichern, wir verstehen uns alle wunderbar in der Band. Das war schon immer so und zu keinem Zeitpunkt hatte diese Entscheidung persönliche Gründe. Mein tiefster Dank geht vor allem an euch Fans und Unterstützer! Ihr seid es, die zu unseren Shows kommen, unsere Lieder singen, unsere Platten kaufen, ermutigende Nachrichten schreiben und uns sogar nach Auftritten für ein oder zwei Bier in euer Heim einladen. Das ist mehr als ich jemals hätte erwarten können und ich bin ich euch allen sehr dankbar dafür. Es ist schön zu wissen, dass Ihr Teil meiner Reise mit Fighter V wart. Zu guter Letzt, ein großes Dankeschön und eine noch größere Umarmung an meine Jungs. Es war eine grandiose Zeit mit euch und ihr seid einfach tolle Menschen! Und bitte kein Mitleid, wie gesagt, ich hatte eine super Zeit mit euch allen! Eine persönliche Bemerkung zum Schluss: Ich habe es immer geliebt zu singen. Nichts kam jemals dem Gefühl nahe, Musik zu machen und Song zu schreiben. Und ich bezweifle, dass irgendetwas oder irgendjemand dies jemals ersetzen kann. Solange meine Stimmbänder also noch mindestens einen Ton erzeugen, werde ich nicht aufhören, Musik zu machen. Ich weiß nicht, was die Zukunft bringen wird oder was möglich sein wird und was nicht. Aber ich werde alles versuchen, um irgendwann wieder singen zu können. Schaut nach vorne und passt auf euch auf, Dave — Statement Band: Wir waren zutiefst erschüttert als Dave uns diese Neuigkeiten anvertraute – natürlich gab es irgendwo Anzeichen dafür, doch wir kannten ihn immer als Kämpfernatur und haben uns beinahe blind einen positiven Ausgang dieser Geschichte erträumt. Bedauerlicherweise hat die Realität uns letzten Endes doch noch eingeholt. Dave wird eine grosse Lücke in dieser Band hinterlassen, zum einen als der grossartige Sänger und Frontmann der er immer war, zum anderen als Mensch mit viel Energie und Herzblut für dieses Projekt. Zu keinem Zeitpunkt könnten wir ihm seine Entscheidung übel nehmen. Denn in all den Stunden, die wir zusammen im Bandraum, auf Bühnen und in heruntergekommenen Hotels verbracht haben, ist definitiv eine Freundschaft entstanden, die weit über diese Band hinausgeht. Dave, wir wünschen dir von ganzem Herzen, dass du irgendwann in Zukunft wieder singen und deiner Leidenschaft für die Musik in vollen Zügen nachgehen kannst! Wir wären aber auch nicht «Fighter V» wenn wir nicht alles versuchen würden um so schnell wie möglich wieder zurück in die Spur zu kommen. Wir alle, Dave eingeschlossen, haben hart gearbeitet, um dahin zu kommen, wo wir heute sind. Aufgeben war nie eine Option und wir wissen, dass Dave dies sofort unterzeichnen würde. Unsere Reise geht auf jeden Fall weiter – You Can’t Stop the Rock! Wir wünschen unserem lieben Freund alles Gute für die Zukunft! Marco, Luca, Lucien und Felix — Aufgrund der oben genannten Umstände ist «Fighter V» per sofort auf der Suche nach einem neuen Sänger / einer neuen Sängerin. Wenn du also das nächste Kapitel dieser Band mitschreiben willst, melde dich bei uns – wir sind gespannt! Eure Bewerbungen nehmen wir gerne unter folgender E-Mail-Adresse entgegen: [email protected]
Dave verlässt Fighter V was originally published on The Art 2 Rock
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allemanfang · 7 years
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Rückblick 2017
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(2017 – Licht & Schatten)
Reichlich spät zwar – aber da ich es wirklich sehr liebe, mich jedes Jahr auf den Reigen der Rückblicke in diversen anderen Blogs freue, und mir auch der eigene inzwischen zu einer lieben Tradition geworden ist, hier dann doch noch mein Jahresrückblick 2017 im beliebten Blog-Fragebogen-Format.
Vorab aber noch ein paar kurze Anmerkungen zu meinem persönlichen 2017. Es war, um es kurz zu machen, das vermutlich anstrengendste und erschöpfendste Jahr meines Lebens. 2016 war schon kein Highlight, ‘17 war dann aus vielfältigen Gründen, die allesamt mit einander wechselwirkten und so einen Strudel von negativer Kraft schufen, geprägt von einem finsterem Sog, dem zu widerstehen zuweilen all meine Kraft gefordert hat. Brauche ich so nicht nochmal, bitte.
Pars pro toto für diesen, großen und unschönen Teil von 2017 ein Bild und nur ein einziger weiter Satz...
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...Demenz ist ein Arschloch!
Trotzdem gab es natürlich auch feine, große und über alle Maßen wunderbare Momente in diesem Jahr, von denen im Folgenden mehr die Rede sein soll. Man soll ja auch immer das Gute sehen, nicht wahr...
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Wir schalten zum Fragebogen...
Zugenommen oder abgenommen? Zwischenzeitlich gar bis deutlich in die Wohlfühlzone hinein abgenommen, die Vorweihnachtszeit hat dann aber einiges des Erreichten wieder (dr)aufgezehrt.
Haare länger oder kürzer? Ich zitiere –  nicht ohne eine gewisse Zufriedenheit – den 2016er Status: “Gleiche Länge, kaum grauer, in Anbetracht des Alters vor allem aber: immer noch wohltuend viele.”
Kurzsichtiger oder weitsichtiger? Die im letzten Jahr in mein Leben getretene Lesebrille hat sich in diesem Jahr einen Platz als fester und immer öfter notwendiger Begleiter erobert. Dabei ging es mir, wie praktisch allen in meinem Umfeld – wenn man erstmal aufgeben hat, und so ein Ding regelmäßig trägt, macht es sich innerhalb von kürzester Zeit zum unverzichtbaren Begleiter. 
Mehr Kohle oder weniger?
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Weniger. Und zwar deutlich. Soviel weniger, dass ich bereit war, mich endlich einmal von ein paar Dingen zu trennen. Einige Flaschen Bordeaux haben den Keller verlasen – verblüffenderweise weitgehend ohne Trennungsschmerz. Deutlich schwereren Herzens, erfolgte die Trennung von meiner Hasselblad. Viel Erinnerung hing daran, gekauft hatte ich sie zum Bestehen der Aufnahmeprüfung in Bielefeld, das Geld dafür hart erarbeitet in vielen sommerlichen Nachtschichten bei Bayer Leverkusen. Insofern: Seufz! Anderseits hatte ich damit seit mehr als 10 Jahren keinen Film mehr belichtet. Ich finde die Vorstellung, dass jetzt irgendjemand in Schweden (ja, die Kamera ist tatsächlich zurück in ihre Heimat gegangen) damit weiter Bilder produziert, irgendwie auch tröstlich.
Mehr ausgegeben oder weniger? Siehe Vorfrage. Zudem: Steuernachzahlung!
Der hirnrissigste Plan? Keine hirnrissigen Pläne, ein paar gescheiterte? Ja, sicher. Aber hirnrissig? Nein, nichts, was der Rede wert wäre. 
Die gefährlichste Unternehmung? Im Gegensatz zum letzten Jahr nichts wirklich Aufregendes. Ich habe allerdings im Zuge einer Wandlampen-Montage zum ersten Mal im Leben einmal aus einer 220 Volt-Leitung amtlich eine gewischt bekommen. Hätte ich mir aber eigentlich schlimmer vorgestellt und war wirklich nichts im Vergleich zu der misslungenen Bastelaktion im Studium, wo ich versehentlich den geladenen Blitz-Kondensator einer analogen Kompakt-Kamera mit dem Finger kurzgeschlossen hatte. Falls jemand von euch da draußen einmal wissen möchte, wie sich getasert werden anfühlt, so ein geladener Kondensator ist eine 1A Möglichkeit.
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Ansonsten ist wohl zurzeit die regelmässige und -konforme rennradfahrende Teilnahme am Straßenverkehr die gefährlichste Unternehmung, die ich mir zur Zeit erlaube. Das im Vergleich zum Tourenrad deutlich höhere Tempo, mit dem man selbst auf einem älteren Rennrad (bei Gianna sind das rund 40 Jahre) unterwegs ist, zwingt noch mehr dazu, hellwach zu sein, kritische Situationen zu antizipieren und für die anderen Verkehrsteilnehmer mitzudenken. Zwei erstklassige, nur um Haaresbreite vermiedene, Beinah-Unfälle bei durchaus flottem Tempo habe ich seit Oktober auf der Uhr. Bei einem der beiden war die Notbremsung so heftig, dass der Mantel des Hinterrads seitdem wegen des punktuell massiven Abriebs an einer Stelle spürbar unrund läuft (note to myself: neue Mäntel bestellen Edit: done!)
In dem Zusammenhang erinnere ich mich wehmütig zurück an das Fahren in der Bretagne: der Unterschied an automobiler Rücksicht beim Befahren französischer und deutscher Landstraßen ist wirklich erschütternd!
Mehr bewegt oder weniger? Im Sportstudio war ich 2017 kein einziges Mal. Wenigstens habe mich aber endlich dazu aufgerafft, den nicht gerade günstigen Vertrag zu kündigen. Dass das Haus die um knapp 3 Wochen verpasste Kündigungsfrist dazu genutzt hat, mir noch einmal ein halbes Jahr Mitgliedschaft aufzunötigen, sorgt zuverlässig dafür, dass sich auch dieser Trennungsschmerz in engen Grenzen hält. Und auf weitere Empfehlungen des Ladens – ich habe während meiner Mitgliedschaft immerhin 4 “Neue” dorthin vermittelt – wie auch eine eventuell Rückkehr in dieses Haus werde ich zukünftig sicherlich verzichten.
Statt des Studios habe ich – siehe Anmerkungen zuvor – im Urlaub damit begonnen, Gianna wieder etwas öfter zu bewegen – und prompt verblüffend viel Freude daran gewonnen. Oder genauer: ich bin daran erinnert worden, wieviel Spaß mir genau diese Form der Bewegung bereitet. Im Gegensatz zu den meisten anderen sportlichen Bewegungsarten ist das eine der wenigen, die mir aus sich selbst heraus großes Vergnügen bereiten kann. Freude am Fahren sozusagen, und nicht – wie beispielsweise im Studio – eine rein rational induzierte Befriedigung aus dem Gedanken, gerade etwas für seine Gesundheit bzw. sien Herz-/Kreislaufsystem zu tun. Das soll und wird 2018 mehr werden.
Es gibt jedenfalls eine Menge Vorsätze – und die Hoffnung auf eine Reise nach Gaiole irgendwann in den folgenden Jahren. Sicher nicht schon in diesem, das gibt die Kondition noch nicht her, aber irgendwann würde ich die originale Eroica schon gerne einmal fahren. Nicht zuletzt auch, weil es vermutlich keine andere Radsportveranstaltung auf der Welt gibt, die gleichzeitig so sehr meine andere Leidenschaft, die Kulinarik, befriedigt. Der limburger Eroica-Ableger in deutsch/niederländisch/belgischen Dreiländer-Eck ist schon für dieses Jahr fest in den Terminkalender eingetragen. Ob ich auch an der geschlossenen Eroica-Club-Runde im Rheinau teilnehmen werde, wage ich schon allein wegen der mir im Moment noch furcht einflössenden 1400 dort zu bewältigenden Höhenmetern stark zu bezweifeln.
Zu der Frage was ich bewegt habe: Nunja, 2017 war eben 2017.
Die teuerste beste Anschaffung? Teure Anschaffungen gab es nicht, weil ...s. o. Eine, die aber jeden einzelnen Euro, den sie gekostet hat, wert war sei trotzdem erwähnt: Der neue Komposter mit deutlich höherer Kapazität im Garten gibt selbst beim Kartofffelschälen, Salat putzen und beim Ausleeren des Siebträgerausklopf-Behälters das feine Gefühl, etwas Sinnvolles und Konkretes zum großen Kreislauf der Dinge beizutragen.
2018, deine Gartensaison wird ohnehin mindestens so großartig werden wie die zuvor! Denn Frische und Geschmack der diversen 2017 selbstgezogenen Gemüse (Wirsing! – Rotkohl!! – Kartoffeln!!!) waren die überwältigend großartige Belohnung der gärtnerischen Aktivitäten. Bei diesem Stichwort: neben den eigenen Erfahrungen freue ich mich ganz besonders auch auf die Garten-Berichte der Buddenbohm-Werke!
Das leckerste Essen? Auch 2017 von den vielen guten Mahlzeiten 2017 drei, die mir besonders im Gedächtnis blieben:
Eine Pressereise in Alentejo führte mich u. anderem zu José Júlio Vintém ins Tombalobos, dessen sorgfältige produktorientierte und präzise Küche auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Ein ungemein sympathischer Mensch ist er obendrein. Im Bild, das schnell ins Menü integrierte Omlette aus zusammen mit uns schnell vor der Tür gesuchtem wilden Spargel. Daneben Leberwurst – Alentejo-Style. 
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Im April präsentierte Stevan seinen Großen Glander in der damals frisch eröffneten und atemberaubend schönen Bindergass Theke in Nürnberg. Begleitend dazu kochte – gedanklicher Geniestreich unseres gemeinsamen Freundes Florian – Felix Schneider vom Restaurant Sosein. Ich gehe davon aus, dass die kulinarisch interessierten Mitlesenden wissen, wer das ist und was er macht. Allen anderen sei der Hock-di-her-Podcast mit ihm und Holgi und die ausführliche Praktikumsbericht von Uwe auf High Foodality empfohlen.
Das Menü – unterbrochen jeweils durch kurze Lesepassagen aus dem Glander ergänzt von einer zutiefst beeindruckenden Ike-Jime-Demonstration –  jedenfalls war grandios und zudem für mich, den leidenschaftlich kochenden Schrebergärtner hoch inspirierend. Im Bild exemplarische 3 der insgesamt allesamt grandiosen 9 Gänge.
Im Einzelnen:
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Lachs Kanapee (kalt geräucherter Waller aus Teich-Wildfang auf einem Magnolienblatt)
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Forelle Blau (Ike Jime getötete Forelle mit Öl von verbranntem Lauch, Erbsenmiso und Apfelessig)
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Kasseler (gepökelte Entenbrust mit milchsauer eingelegten Steckrüben und Senfkörnern)
Schließlich war da noch ein Brioche in der Bretagne...
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Ein einfaches Brioche, sonst nichts? Ja, genau, bzw. auch nein. Es ist kompliziert. Nahezu jeder Frankreich-Urlauber stellt immer wieder erschüttert fest, um wieviel die französischen Backstücke ihren deutschen Kopien überlegen sind. Baguette tradition, Croissant und Brioche sind bei den handwerklichen Bäckern von einer Qualität, an die die in Deutschland erhältlichen Kopien in aller Regel noch nicht einmal im Ansatz heranreichen.
Bei Croissant und Brioche ist es vor allem die Buttermenge (und -Qualität), die einen deutlichen geschmacklichen Unterschied produziert. Ich liebe beide Gebäckarten über alle Maßen – und habe mich in französischen Boulangerien oft gefragt, welchem der beiden ich den Vorzug geben soll. Dass man auch Beides auf einmal haben kann, war mir bis zum diesjährigen Bretagne-Urlaub völlig unbekannt. Kann man aber – jedenfalls, wenn die Boulangerie der Wahl Brioche Feuilletée im Angebot hat – eine mit Butter bis zur Sättigungsgrenze gebackene süße Blätter-/Hefeteig-Kreuzung. Unfassbar lecker – und vermutlich unfassbar... aber wen interessiert das schon. Trotzdem ist es gut, dass ich das nicht öfter kaufen kann, es wäre mit ziemlicher Sicherheit mein figürlicher Ruin.
Lobende Erwähnung verdienen sicher die rurale Tafel mit allen Gästen auf Gut Rensow, diverse Teller meiner Studenten an der FH und das eigene Tempura vom selbst gezogenen Fenchelgrün. Ein kleiner Höhepunkt dann noch zum Jahresschluss: das Menü von Christoph in Hamburg – dazu gleich noch etwas. Aber auch vermeintlich Einfaches, wie ein Schmalzbrot vom Ausgelassenen der Fränkischen Bratwurst von Martin Seefried oder die große Backkunst von Brotbruder Manfred “Schelli” Schellin, der kurz im Marien-Eck gastierte, waren Highlights.
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Und zu trinken gab’s nix? Doch, natürlich. Bier ist immer noch ein großes Thema. Erster Höhepunkt war Anfang des Jahres eine große Probe mit Wein/Bier-Hybriden im Mon Petit Café in Stuttgart, von der es übrigens Anfang März eine Wiederauflage geben wird (stay tuned for details!). Dann, neben vielen schönen Frankenbieren von meinem Lieblingshändler, immer wieder das ein oder andere Highlight:
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Und ja, auch, wenn es zuweilen nicht so scheint, ich trinke auch noch Wein. Highlight des Jahres hier eindeutig der Abend im Dezember bei meinem Freund Christoph “Originalverkorkt” Raffelt, der neben einem grandiosen Menü viele, viele großartige Weine bereit hielt von denen dieser hier sicherlich der überwältigendste war:
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Vega Sicilia Unico - Riserva Especial 68/70/72
Eine lobende Erwähnung schließlich verdient die folgende Flasche, die es sicher verdient gehabt hätte, hier im Blog einen eigenen Eintrag zu bekommen (shame on me):
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Der 2015er Pet Nat der Weinmanufaktur 3zeilen aus dem PiWi-Underdog Johanniter war schlicht und einfach das Beste, was ich zu diesem Thema aus Deutschland bislang getrunken habe. Tief, komplex, darüber eine wunderschöne, glasklare Frucht, dazu blitzsauber. Sehr beeindruckend!
Die beeindruckensten schönsten Bücher? Fangen wir wie immer mit der Vanity-Abteilung an: Das Craftbeer Kochbuch ist unser aller riesengroßen Freude jetzt tatsächlich in einer englischsprachigen Lizenzausgabe bei Smith Street Books/Melbourne erschienen. Cooking with Craft Beer – available in AUS, NZ, UK, US und CAN – FUCKYEAH!
Ebenso erfreulich, die dritte Auflage von 111 Mal lecker essen in Köln, wie schon die zweite vollständig überarbeitet und bei den Neuzugängen mit einer mein Herz sehr erfreuenden Cameo-Appearance:
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Extrem gelungen – und in seiner Art ein Buch, wie ich es selbst gern gemacht hätte – auch der im Selbstverlag erschienene Geländegang des Kölner Mittagsgang-Kollegen Johannes Arends in Zusammenarbeit mit Jan C. Maier und Tobias Becker vom Kölner 1sterner Maibeck und dem Fotografen Danny Frede. Für nur 16,80 ein echtes Schnäppchen, dass ich wenigstens jedem rheinischen Kulinariker wärmstens ans Herz lege.
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Auf der Liste der Honorable Mentions ganz oben: Beer Pairing von Rolf Caviezel und Thomas A. Vilgis, die zusammen das substantiellste Werk geschrieben haben, das bislang zu Thema zu finden ist.
Zum Abschluss dann doch wenigstens etwas Belletristik, nämlich Die weißen Inseln der Zeit von Hans-Josef Ortheil, dessen unaufgeregten Stil und präzisen, vor allem aber sehr liebevollen Blick auf die Menschen ich immer mehr zu schätzen weiß.
Das enttäuschendste Buch? …war sicher einer der belang- und lieblos zusammengestümperten Skandinavien-Krimis, die neben Anderem die Bücherkiste für den Urlaub füllten.
Und es fällt mir zwar sehr schwer, es zuzugeben, aber auch Unfaithful Music, die Autobiographie meines persönlichen musikalischen Hausheiligen Elvis Costello hat mich ebenfalls ziemlich enttäuscht.
Die berührendsten Filme Serien? Die erste Staffel von 4Blocks – Deutsches Fernsehen von einer Qualität, wie man sie kaum noch für möglich gehalten hat. Sicher den ein oder anderem Genre-Gesetz folgend (und damit an einigen Stellen recht vorhersehbar), aber ungemein präzise in Erzählweise, Darstellung und Inszenierung. Wirklich, wirklich gut und sehr neugierig auf die 2. Staffel machen, deren Dreh gerade begonnen hat.
Honorable Mentions: Narcos III, Mindhunter und Ozark. Eigentlich außerhalb der Wertung, weil non-fiction, möchte ich trotzdem auch Kitchen Impossible nennen – das mit Abstand beste kulinarische Unterhaltungsformat im deutschen Fernsehen.
Twin Peaks III wartet dagegen noch darauf, gesehen zu werden. 
Die beste CDas beste Konzert?
Wieder Haldern, diesmal gleich zwei zweite Male. Was meiner Meinung nach allerdings auch zeigt, wie sträflich wenig ich inzwischen außerhalb unseres jährlichen rituellen Haldern-Trips noch Konzerte besuche. Das erste zweite Mal waren Käpt’n Peng und die Tentakel von Delphi, die schon 2013 tief in der Nacht das Spiegelzelt in ein euphorisches Inferno verwandelt hatten. Ich gestehe, seit den ersten Konzert, das ich vor vier oder fünf Jahren gesehen habe (damals noch im intimen Studio 674) bin ich bekennender Fanboy. Die IMHO zurzeit sprachgewaltigsten deutschen Texte, dazu Stimme, Rythmus- und Tempogefühl und das ganz spezielle, lakonischen Timbre von Robert Gwisdek. Groß.
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“...and Selfies, and Selfies, and Selfies...” – Mindestens ebenso groß, wenn nicht noch größer der Auftritt von Kate Tempest. “Let Them Eat Chaos” – etwas, das in Form und Ausdruck weit über einen normalen Gig hinausging. Wieder: Silbenstakkato, Intonation, Timbre – das alles tief berührend oder, wie man das wohl heute nennt, voller Vibes. Nicht weniger als ein Kunstwerk, ein großes IMHO. Formal irgendwo zwischen Theater-Inszenierung und Performance. Die Aufzeichnung für den Rockpalast vermittelt nur eine Ahnung, aber immerhin...
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Die meiste Zeit verbracht mitvor…? …dem Rechner.
Die schönste Zeit verbracht mit… ? DgFamS und Oskar in unterschiedlichen Wäldern und an diversen Stränden. 
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Im September waren es dann die weiten und und wilden Strände der Bretagne...
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Und im November mit ein paar weiteren Freunden die Oberpfalz...
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Vorherrschendes Gefühl 2017? War – bei allem Schönen – eine stete, fast immer gegenwärtige Schwere. Das vergangene Jahr war nach 2016 das zweite dieser Art in Folge. ‘18 dürfte sich das ruhig mal wieder ändern, Schicksal!
2017 zum ersten Mal getan? – Eine Darmspiegelung vornehmen lassen – Lampreia (a.k.a. Neunauge) gegessen
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– Dinge bei eBay verkauft – Wein bei völliger Dunkelheit verkostet
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– Portugal besucht
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2017 nach langer Zeit wieder getan? – im Teutoburger Wald spaziert – in Südtirol gewesen – ernsthaft Rennrad gefahren
3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen? – den Anruf im Urlaub wg. Krebs-Vorsorge-Test (falscher Alarm) – den nach ‘13 zweiten kompletten Ernteausfall im Mannwerk – die Sorgen um Oskars Schwanz
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte? ...war, mir zu vertrauen.
Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
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Lange Spaziergänge am Strand…
Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
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War auch 2017 tiefe, vorbehaltlose Zuneigung gepaart mit unbändiger und höchst energetischer Lebensfreude.
Die schönsten neuen Bekanntschaften, die ich gemacht habe? …
Der folgenreichste Satz, den jemand zu mir gesagt hat? “Ich will zurück nach Hause!”
Der folgenreichste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe? “Ich fürchte, das geht nicht!
2017 war mit 1 Wort…? Ein Arschjahr™
Vorsätze für 2018? Ja.
Sonst nix? Doch, natürlich: Denn das Lamento zum Blog aus dem Vorjahr könnte ich hier leider unverändert wieder einfügen. Die Sehnsucht, wieder öfter zu schreiben ist immer noch vorhanden, vielleicht sogar stärker denn je – andererseits fehlte mir dafür 2017 jegliche Energie. Das es so dann wirklich nur für das Wiederholen des monatlichen Bestnine-Postings von Instagram reichte, frustriert mich sehr.
Aber es gibt ja auch eine Menge Andere, die sich im Moment Gedanken um dieses Thema machen. Kiki hat am Anfang des Jahres einen unter den ehemaligen Besuchern der kleinen finnischen Clubs viel beachteten Text geschrieben über die Rückeroberung des Bloggens.  Und auch Maximilian Buddenbohm hatte ein paar Tage später ein paar sehr lesenswerte Gedanken dazu gebloggt, deren Bottom Line – wie sollte es auch anders sein – “es ist kompliziert lautete”.
Dennoch: Kikis Fazit, nämlich das Blog wieder mehr zum Zentrum der Veröffentlichungen zu machen und von dort aus die Social Media Kanäle FB, Twitter und Instagram zu bespielen, scheint mir ein guter Ansatz. Einer, der auch für mich taugen könnte. Schaun wir mal, ob das wirklich geht...
Es bleibt also spannend – so oder so wünsche ich mir und euch allen da draußen aber:
Ein rockendes Zwanzischachtzehn!
(Traditionspost, hier geht’s zu meinem 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016)
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sirpatze · 5 years
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So liebe die hier mitlesen, zwei ganz wichtige Dinge ! 1 . Heute ist #TBT 2. Das Foto hat der #sexy @felixrachor gemacht und da der ja #Professioneller #Fotograf ist ist durch die Markierung hier das an sich #Werbung , dass ist sehr wichtig , nicht dass ihr plötzlich den für #Passfotos buchen wollt und der dann plötzlich zu teuer wird. 3. Ansonten dürft ihr natürlich nach Herzenslust #Paffen so lange ihr hier nicht offen Nippel zeigt dabei !!. 4. Hab euch lieeeeeeeeeb 5. Ab geht es ! 🤗 6. #Instablogger 7. #KeineMachtDenDoofen 8. Eigentlich fotografiert der #Felix überwiegend hübsche #Frauen , ich war unten ohne und damit war das denn auch Ok. 9. #Lügen sind im #englischen zwei #Buchstaben kürzer (hier: Peißen, Sachsen-Anhalt, Germany) https://www.instagram.com/p/BwHQuHVn1XI/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=v6bovchxx3k1
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healthupdatede-blog · 6 years
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Meine 5 liebsten Podcasts – Part 1
Seit einigen Monaten bin ich den Podcasts absolut verfallen und laufe nun fast nicht mehr ohne durch die Straßen. Für mich ist es ein unglaublich cooles Unterhaltungs-, aber auch Bildungsmedium und ich stoße immer wieder auf neue Kanäle, die mich begeistern. Meine 5 Lieblinge möchte ich euch heute gerne vorstellen.
Gemischtes Hack
Erscheinungstag: Mittwoch (Mittwoch ist Hacktag) Zu hören auf: Spotify, Deezer, Soundcloud, Podcast App
Irgendwo zwischen tiefen „Höhö“-Witzen und nachdenklichen Eingeständnissen und politischen Statements liegt Gemischtes Hack. Die zwei Jungs, einer Stand-up Comedian, einer Comedy-Autor, quatschen wöchentlich über Gott und die Welt. Manchmal derbe und roh, immer authentisch und die meiste Zeit so witzig, dass ich auf der Straße laut loslachen muss. Durch die Kategorien „Underrated Hack/Overrated Hack“, „Lifehacks“ und „5 Fragen an Tommi Schmitt/5 Fragen an Felix Lobrecht“ bekommt der Podcast seine Struktur, dazwischen wird über das Leben als Comedian/Autor erzählt und immer wieder werden Running-Gags gedroppt.
Herrengedeck
Erscheinungstag: Samstag Zu hören auf: Spotify, Deezer, Soundcloud, Podcast App
Vor 4 Monaten hat mein Papa mir Herrengedeck empfohlen und ich habe wie eine Wahnsinnige alle Folgen innerhalb weniger Wochen durchgehört. Ariana und Laura sind nicht nur wahnsinnig sympathisch, sondern treffen auch genau meinen Sinn für Humor. Der Dialog zwischen den beiden wirkt einfach echt und man merkt, dass viele Witze aus der Situation heraus entstehen. Alleine Folgennamen wie „Warum wir uns mit Pferden auf eine Isomatte legen“ sind doch eigentlich schon Argument genug oder?
Besser als Sex
Erscheinungstag: Donnerstag Zu hören auf: Spotify, Deezer, Soundcloud, Podcast App
Besser als Sex war der Podcast, der mich überhaupt erst in das Podcast Fieber hat stürzen lassen. Die beiden Mädels, Ines Anioli und Leila Lowfire, quatschen wöchentlich über Themen, die man vielleicht nicht am Weihnachtstag mit der Familie anspricht. Es geht um skurrile Sexgeschichten, Dreier, Swinger Clubs, den G-Punkt oder Sex mit dem Ex. Das klingt vielleicht für den einen oder anderen erst mal ein bisschen extrem, aber die Mädels schaffen es auf eine sehr sympathische Weise, vermeintliche Tabu-Themen greifbar zu machen. In einigen Folgen werden auch Hörerfragen beantwortet und die beiden agieren ein bisschen als „Doktor Sommer für Erwachsene“.
Beste Freundinnen
Erscheinungstag: Donnerstag Zu hören auf: Spotify, Deezer, Podcast App
Max und Jakob vom Kanal „Beste Freundinnen“ sprechen über Frauengeschichten, Dating, die große Liebe und Sex. Seit der ersten Folge haben sie wahrscheinlich einen riesen Brocken Chauvinismus abgelegt und sind erwachsen geworden. Wenn ihr den Podcast durchhören wollt, macht das unbedingt ab der ersten Folge – der Werdegang ist 1A. Beim Hören von „Beste Freundinnen“ bin ich oftmals hin- und hergerissen zwischen einem verschmitzten Lachen und einem „Also wirklich“. Im großen und ganzen hört man den angenehmen Stimmen der beiden aber einfach gerne zu und fühlt sich oftmals sehr verstanden.
Buchingers Tagebuch
Erscheinungstag: kein fester Tag Zu hören auf: Spotify, Podcast App
Nachdem ich seit Jahren großer Fan von Michi Buchingers Youtube Channel bin und seinen Humor sehr schätze, habe ich mich über das Erscheinen seines eigenen Podcasts wahnsinnig gefreut – Michi Humor To-Go quasi! Er spricht mit dem gewohnten Charm über Alltagserfahrungen, Filme und Persönliches und lässt den Hörer an seinen Gedanken teilhaben.
Da ich dazu neige, jeden Podcast, der mir gefällt, innerhalb weniger Wochen komplett durchzuhören, bin ich auch immer auf der Suche nach neuen Channels. Vielleicht habt ihr ja coole Podcasts, die ihr gerne mit der Community teilen wollt?
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Der Beitrag Meine 5 liebsten Podcasts – Part 1 erschien zuerst auf julesvogel.
Quelle: julesvogel https://www.julesvogel.com/2019/02/01/meine-6-liebsten-podcasts/#utm_source=rss&utm_medium=rss via IFTTT
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hellochitchat-blog · 8 years
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Beauty and the Fuckboy. Und die falschen Freunde.
“Ein Erzähler berichtet über einen herzlosen, oberflächlichen jungen Prinzen, der eines Tages eine hässliche Bettlerin abwies, die ihn um Asyl für die Nacht bat und ihm eine Rose dafür anbot. Sie ermahnte ihn mehrmals, sich nicht von ihrer äußeren Erscheinung irren zu lassen, dennoch blieb er hart, bis sie sich plötzlich in eine schöne Zauberin verwandelte. Alle Entschuldigungsversuche des Prinzen brachten nichts, denn die Zauberin hatte gesehen, dass sein Herz keine Liebe kennt. So verwünschte sie sein Schloss, verwandelte sämtliche Bewohner und machte aus ihm ein abscheuliches Biest.” - Wikipedia, Die Schöne und das Biest (1991)
Die Geschichte von “Die Schöne und das Biest” kennen wir alle. Ein beliebtes Disney Märchen. Und wie bei vielen anderen Märchen, wünschen sich auch hier die Mädchen eine genauso tolle Liebesgeschichte zu haben. Viele haben jedoch eingesehen, dass es nur Märchen sind und der Märchenprinz auf dem weißen Ross nicht kommen wird.
Was viele jedoch übersehen, sind die düsteren Aspekte der Märchen. Sei es der Anfang oder das Ende- Jedes Märchen hat ihre dunklen Momente und diese dunklen Momente geschehen tagtäglich in der echten Welt.
Welche fragt ihr euch? Der herzlose, öberflächliche junge Prinz, der eine hässliche Bettlerin abweist. Würde man das modernisieren, würde es heißen: “Der herzlose, öberflächliche junge Mann, der eine hässliche Frau abweist.” Geschieht sehr oft, und ist wahrscheinlich einigen von uns schon passiert.
Doch was hat das jetzt mit meinem Blog zu tun, fragt ihr euch. Na ganz einfach, bei uns sind die herzlosen, oberflächlichen Typen die sogennanten Fuckboys. Spätestens jetzt werden euch einige Jungs in den Sinn kommen, wo die Bezeichnung “Fuckboy” nur zu perfekt passt.
Was ist jetzt nun ein Fuckboy? Jeder hat wohl seine eigene Vorstellung davon, aber in einem sind wir uns wahrscheinlich einig: von Fuckboys sollte man sich als Mädchen fern halten, so weit es nur geht. 
Die Mädchen über die ich in den vorherigen Posts geschrieben habe mögen größtenteils alle keine Jungfrauen mehr sein trotz jungen Alters, jedoch sind sie nicht die einzigen Beteiligten. Man kann es drehen wie man will, es gehören immer zwei dazu.
Mateo M. Hatte was mit Julia D, Julia K, Lara D, A G, Anna W, Ana. S, Cristina I H und Gi. P. Wen wundert es also, dass er als “Fuckboy” bezeichnet wird? Mich nicht, ihn jedoch schon. Mit jeder nächstbesten rum zu machen und sie dann zu verarschen schließt aber auf Fuckboy Verhalten. Auch intime Momente hat es gegeben (mit Julia K) und das in dem Alter von 14! Manche würden sogar sagen, er hurt sich einfach nur durch die Gegend rum.
Und was war mit Chima? Hat höchstwahrscheinlich seine Freundin mit Niki D. betrogen. Doch wie uns schon sehr oft bewiesen wurde, die männlichen Wesen sind nicht die einzigen die sich solche “Fehltritte” erlauben.
Leonie S hat ihren Freund Moritz K betrogen. Aufgrunddessen haben sie und Julia H Streit. Laut Julia soll sich Leonie nun fern halten von ihren Freunden, weil sie es nie mit jemanden ernst meint. Die fürsorgliche Julia will nicht, dass es ihren Freunden schlecht geht. Verpasst gleich 3 Jungs einen Korb, Kai C, Lorenz K und Tobi S. Sie hält sich viel lieber mit Nico G im Bollwerk auf. Kai liebt sie so sehr, dass er sogar behauptet sie hätten eine Beziehung gehabt. Ob das aber stimmt bezweifle ich sehr stark.
Auch bezweifle ich sehr, dass es Lorenz ernst meint. Laut Quellenangabe habe er es nicht nur bei der Julia mit einem “Ich liebe dich” versucht, sondern auch gleich bei 5 anderen Mädchen. Starke Leistung, Bursche. Fuckboy 2017, was meint ihr?
Erinnert ihr euch noch an die peinliche Aktion von Kiki F auf dem Seebacherball? Anscheinend wurde sie dafür schon zugerichtet von Julia H. Heute im Mci hat Kiki’s Cousine wohl versucht sich dafür zu revanchieren, doch mehr als nur halbstarke Worte vor ihren Freundinnen hat sie nicht raus bekommen. (”So etwas kann jemanden schlagen?”)
Julia F reicht es wohl nicht mit Laura L sich um Chris zu streiten. Das war ihr nicht genug, deswegen schmeißt sie sich jetzt an Kai C ran, über Snapchat, Insta, und wer weiß wo noch. Auch an Abudy macht sie sich ran. Julia K gefällt das ganze aber nicht.
Auch bei Kai und Chris ist jetzt dicke Luft wegen dem Streit um Julia.
In der heutigen Ausgabe wird auch über die allseits bekannte Cristina I H berichtet. Scheint ein liebes Mädchen zu sein, ist sehr sportlich. Doch was höre ich da? Anscheinend kifft und raucht sie. Als wäre das nicht genug, bei Ulrich zu Hause gab sie sich die Kante und war in dieser Nacht mit 3 verschiedenen Jungen im Bett. Wer das wohl war? Ulrich, Dennis und Isaac.
Wie hätte es anders kommen sollen, sie entwickelte Gefühle für Isaac. Er jedoch wollte nicht mehr als Sex, was auch mehrmals geschah.
Isaac scheint sehr gut hinweggekommen zu sein über seine letzte Beziehung mit Vikoria S. Diese konnte sich danach aber kaum zwischen Mateo M und Christoph U entscheiden.
Ana. S. Was gibt es da noch zu sagen? Obwohl sie und Julia H sich anfangs gehasst haben wegen Lara D, sind sie jetzt plötzlich befreundet. Was geht da ab?
Doch das war nicht alles. Eine vertrauenswürdige Quelle hat mir nämlich etwas sehr schockierendes über sie verraten. Ein Beweis dafür, dass sie ihr nur ihr Ruf und ihre Bekanntheit wichtig sind.
Es hat alles angefangen an einem typischen Sommertag. Lara D und Ana. S waren da noch befreundet und standen zusammen am Jakominiplatz.
Die Zwillinge Maxi B und Florian B waren auch da. Ein Freund besorgte für Maxi Lara’s Nummer. Nach einem Treffen der beiden haben sie beschlossen sich zu viert zu treffen. Immer mehr und mehr Treffen kamen hinzu. Ein paar Monate später schien es Ana. nicht mehr so ernst zu meinen. Dass sie Kontakt hatten war geheim, keiner sollte es wissen. Doch plötzlich wurde Florian B von Ana. S angeschrieben. “Baby ich liebe dich, ich kann das nicht mehr geheim halten.” So naiv wie er war, hat er es ihr geglaubt. Eine halbe Stunde später jedoch fragte sie ihn nach einem Bild, wo sein Glied oben ist. Nach kurzem Überreden bekam sie schließlich das Bild. Doch was war? Sie screenshottete es und erpresste ihn damit. Wenn er nicht überall posten würde, dass sie nie Kontakt hatten und nie was gelaufen ist, würde sie sein Bild herum schicken. Ihr Fame würde sonst darunter leiden, wenn jemand erfahren hätte, dass sie mit Florian B was am Laufen hatte. :-)
Ob es Karma war oder nur eine Fügung der Dinge: Felix K und Laura K hatten was obwohl Ana. S zu dem Zeitpunkt mit ihm zusammen war.
Wer noch so viel Fame und Aufmerksamkeit braucht wie Ana. ist Laura M K. Das arme Mädchen. Erst schwärmte sie am Jako fröhlich über Manuel M. Zehn Minuten später traf sie ihn und fing an sich in seinen Armen auszuheulen. Was auch immer es war, hauptsache sie bekam seine Aufmerksamkeit. Doch ihm hat das wohl nicht gereicht und hatte vor ihren Augen was mit Chiara.
Apropos Chiara. Es läuft das Gerücht herum, dass Chiara H (13) von Franco V geschwängert wurde und sie es dann abgetrieben hat. Ob das wohl stimmt?
Nun, leider kommen wir schon zu unserer letzten Story des heutigen Abends.
Tina N. Früher war sie nicht so bekannt in Graz. In Deutschland hatte sie durch ihre Liont-Fanpage mehr Bekanntheit. Später lernte sie Anna B kennen. Dadurch wurde sie immer mehr gepusht und erlangte damit auch in Graz Fame. Durch den Squad ist sie letztendlich gut bekannt.
Mit dem bisschen Fame denkt sie jedoch sie wäre anders als sie anderen. Ihre Community, die aus Mädchen im Alter von 10-13 besteht, denkt sie sei ein Engel. Doch haben sie ihre wahre Seite schon kennen gelernt?
Mit dem größten Junkie betrog sie ihren Freund, doch das wissen wir schon. Rauchen und kiffen tut sie anscheinend sehr gerne. Aber hauptsache ihre “Fangirls” wissen nichts davon.
Als Tina mit Sebastian S zusammen war, betrog sie ihn ja mit Ajub, weil ihr eine gewisse Nähe fehlte, die ihr Freund ihr anscheinend nicht bieten konnte. Danach haben sie sich getrennt. Nach ein paar Tagen fing Sebastian was mit Angie A an. Angie wunderte sich sehr darüber und wendete sich damit an ihre Freunde. Diese erzählten ihr aber, dass er doch nichts von ihr will. Er sagte auch zu ihr, dass er keine Gefühle für sie hat. Angie war sehr wütend, gekränkt und traurig zu gleich.
Zu Tina N meinte sie dann “Du kannst S wieder haben!” Tina, frech wie immer, meinte darauf “Pff du sagst ich kann ihn gerne wieder haben, aiii ich denk mir nur so ich hatte ihn schon die ganze Zeit.”
Tina schrieb Angie, dass es Karma wäre und sie eigentlich befreundet waren, doch dass sie sich angeblich sofort an Sebastian S ran gemacht hat. Angie erklärte ihr dann ihre Meinung: Sie wollte schon was von S bevor Tina was von ihm wollte. Doch dann sind Tina und S zusammen gekommen und Angie hat es einfach akzeptier und gewartet.
Es war aber falsch von Tina, dass sie was von Karma sagte. Es waren nämlich Tina’s Worte, dass ihr das mit Sebastian egal war. Als Tina jedoch erkannte was zwischen denen läuft, war sie wirklich so verzweifellt, dass sie ihm Bilder schickte auf denen sie heult.Jeder ihrer Versuche Sebastian zurück zu bekommen scheiterte kläglich.
Sie fing dann an Angie an zu maulen. Es fielen Sachen wie “Wer hat dir ins Hirn geschissn Mädl” und “Wenn du noch einmal was mit betrügen sagst, klatsch ich dich” Angie hielt sich zurück und meinte darauf nur “Lass es einfach und wer glücklich mit ihm, ok” Tina’s Antwort war nur, dass sie schon glücklich sei, da er ihr Junge sei.
Tja, viele finden ihr Verhalten nicht ok. Was meint ihr zu dem Ganzen? Vor der Kamera und vor ihren Fans verstellt sie sich und tut auf scheinheilig. Sie redet über Mobbing, dass sowas nicht ok sei, usw. Doch was tut sie? Mobbt bei nächster Gelegenheit Angie. Das ist nicht nur eine Story der Eifersucht, des Hasses, der Liebe, sondern auch die Story falscher Freunde. Ohne deren falsche Freunde wäre meine Quelle nie an die ganzen Details und Screenshots gekommen, was sehr einfach war obwohl sie eine Aussenstehende ist. Und ohne meine Quelle könnte ich es euch nicht berichten. Informationen gab es von beiden Seiten. ;-)
Das wars dann für heute, tut mir sehr leid fürs lange Warten! Nächstes Wochenende kommt der Text um 20 Uhr, versprochen! Und freut euch, beim nächsten Text wartet eine kleine Überraschung auf euch, mir wurde nämlich ein sehr interessantes Video zugespielt und ich würde es nur zu gerne mit euch teilen. ;-)
Wir sehen alles. Wir hören alles. Wir berichten alles. Euer Chitchat. ;-) 
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liebenswortig · 5 years
Text
4. ÜBERRASCHENDE ERKENNTNISSE
DEMETRI POV
Lucia war…anders. So könnte man es wohl ausdrücken ohne gemein zu sein. Corin würde ihre Worte so wählen. Ich hingegen packte sie einfach am Arm, zog sie in unser Zimmer und zischte ihr ein „Du bist vollkommen ungehorsam!“, zu. Worauf sie in bester Lucia-Manier, fauchte. „Lass mich los!“, verlangte sie, doch ich dachte nicht daran. Stattdessen drängte ich sie ans Bett. Mein Hunger war erwacht. Als sie schließlich dort lag, mit auf dem weißen Laken geöffneten Haaren, konnte ich einfach nicht mehr. Wie ein Wolf stürzte ich mich schier auf sie. Ich krallte meine Hände neben ihr in die weichen Kissen, während ich ihre Haut mit Küssen bedeckte.
Sie verschwand regelrecht unter mir, so klein war sie. „Verdammtes Arschloch.“, hörte ich sie keuchen, doch ich achtete nicht darauf. Sie wehrte sich nicht, es gefiel ihr teilweise, also machte ich einfach weiter. Ich biss leicht in ihr Ohrläppchen, bevor ich einen kleinen, entschuldigenden Kuss auf ihre Ohrmuschel setzte. Fuck, wie konnte man so verdammt verführerisch sein? Mit jeder Zelle meines Körpers wollte ich sie, ich verzehrte mich regelrecht nach ihr.
Liebte ich sie? Keine Ahnung, wahrscheinlich nicht. Ich hatte nie geliebt und würde es auch nicht.  
Leidenschaftlich strich ich durch ihre blauen Haare. „Gib mir etwas…“, murmelte ich. „Irgendetwas von dir…“ Sie stöhnte, als ich mit der Hand unter ihr Shirt fuhr. Ich wollte ihre Wärme spüren. „Nimm mir den Ring ab.“, verlangte sie schwer atmend. Ich schüttelte den Kopf. „Erst wenn du es mir gibst…“ „Was willst du?“, keuchte sie. „Dich. Verdammt, ich will dich.“
Elektrizität pulsierte zwischen uns, die jedoch nichts mit romantischen Gefühlen zu tun hatte. Da war nur körperliche Anziehung zwischen uns. Sie gab sich mir hin. Bereitwillig zog sie ihr Shirt über ihren Kopf. Ich knurrte gierig, als mein Blick auf ihre nackte Haut fiel. Ich drückte sie wieder nach hinten und eroberte ihren Mund. Leidenschaftlich stupste ich mit meiner Zunge ihre an. Sie führten einen wilden Kampf, den niemand bereit war zu verlieren. Ich bestand nur noch aus diesem unendlichen Verlangen sie zu haben, nah...so nah es ging.
Ihr Körper war so klein, sie war so verletzlich und doch so ausdrucksstark. Ich legte meine Hände an ihre Hüften und zog mit einem Ruck ihre Hose hinunter. Ich wusste, ich könnte ihr wehtun, aber das war mir im Moment egal. Solange sie sich nicht beschwerte, würde ich nichts ändern. Sie riss förmlich die Knöpfe meines Hemdes auf und ich keuchte, als ich ihre Hand auf meiner nackten Brust spürte. Dort wo ihre Haut meine berührte, prickelte es angenehm. Ich konnte einfach nicht mehr. Sie brachte mich um meinen Verstand, vielleicht sogar noch mehr, als ich es bei ihr tat.
„Was tust du?“, wisperte ich ihr zu und presste meine Lippen wieder auf ihre. „Du…machst mich…wahnsinnig.“, murmelte ich zwischen, den Pausen unserer heißen Küsse.
Sie keuchte, als ich den Verschluss ihres BHs öffnete und sie mit nacktem Oberkörper da lag. Ohne einen Moment zu warten, strich ich mit dem Daumen über einen ihrer Nippel, der sich unter der Berührung sofort aufrichtete. Sie schrie auf, das Geräusch wurde jedoch gedämpft, denn ich verschloss ihre Lippen mit meinen. „Mehr…“, stöhnte sie in den Kuss. Und ich gab ihr mehr.
Es dauerte nicht lange, bis wir vollkommen nackt waren. Sie strich über meine Erregung. Ich biss die Zähne zusammen und zischte. Schnell kramte ich en Kondom aus dem Nachttisch und zog es über. Dann positionierte ich mich vor ihrem Eingang und drückte meine Lippen auf ihre.
Mit einem tiefen Stoß war ich in ihr. Sie schrie vor Schmerz auf. Ich wartete einen Moment, bis sie mir ein Zeichen zum weitermachen gab. Langsam zog ich mich aus ihr um gleich wieder in sie zu stoßen. Ich spannte meinen Kiefer an. Sie stöhnte auf. Angestrengt ließ ich meinen Kopf neben ihren fallen. „Scheiße….so gut…“, keuchte ich. „Weiter…“; flehte sie regelrecht und ich kam ihrem Wusch nur zu gerne nach. Wieder und wieder stieß ich in sie, bis sie sich schließlich eng um mich zusammenzog und mit einem lauten Schrei kam. Ich stöhnte und sackte leicht zusammen.
Lucia war perfekt. „Ich hasse dich…“, flüsterte sie noch, bevor sie sofort vollkommen erschöpft einschlief. ~~~ „Nimm mir dieses Scheißteil ab.“, verlangte sie. Ihre Stimme ertönte vom Bett aus und ich dachte eigentlich sie würde noch schlafen, aber dem war nicht so. Seufzend ging ich zu ihr und nahm ihre Hand.
Sie funkelte mich an, aber in ihrem Blick konnte ich noch etwas Anderes sehen. War das Verlangen? Nach mir? Grinsend zog ich ihr den Ring vom Finger. Sie wurde augenblicklich lockerer und grinste. Dann seufzte sie wohlig. „Schön warm.“ Ich griff wieder nach ihrer Hand und es stimmte. Eine subtile Wärme ging von ihr aus, aber es war nicht irgendeine Wärme, wie von einem Feuer, sondern die Wärme, die man fühlt, wenn man glückselig ist. Ich mochte dieses Gefühl, es erinnerte mich an längst vergangene schöne Zeiten.
Ich ließ ihre Hand nicht los, stattdessen legte ich meine andere an ihre Wange um noch mehr von diesem Strahlen aufsaugen zu können. Genauso hatte es sich angefühlt, als wir miteinander geschlafen hatten. Dieses Gefühl war nicht ihre Gabe allein, nein es war Lucia selbst, die mich glücklich machte. War das Liebe? Vermutlich nicht. Ich merkte garnicht, wie ich mich neben sie legte und an mich zog. Meine Hände wanderten wie von selbst unter ihr Shirt und taten noch viel mehr.
Lucia gab mir alles… ~~~ Es waren zwei Tage vergangen, in denen wir nur eines taten. Wir schliefen miteinander. Immer wenn wir es getan hatten, war sie sofort eingeschlafen und ich war nicht gegangen. Ich hatte sie an meine Brust gezogen und ihre Nähe genossen. Ich mochte es, wenn sie schlief, dann war sie viel netter und sorgenfreier.
Der Sex mit ihr hatte, allerdings etwas in mir verändert. Nein, etwas war falsch ausgedrückt. Er hatte alles verändert. Es war mir klargeworden, in dieser Zeit, in der ich sie einfach nur hielt.
Ich liebte sie.
Langsam regte sie sich und öffnete ihre Karmesinaugen. Verdammt, wie konnte mir entgangen sein, wie wunderschön sie war? Jetzt war es wohl an der Zeit es ihr zu sagen. Vorsichtig rollte ich sie auf ihren Rücken und lächelte sanft zu ihr hinunter. Ihre blauen Haare lagen ausgebreitet auf dem weißen Kissen, ein schöner Kontrast. Sie runzelte verwirrt die Stirn. „Lucia, ich…“, ich stoppte, wusste nicht, wie ich mich ausdrücken sollte.
Schließlich atmete ich tief ein und aus. „Ich liebe dich. Verdammt nochmal ich liebe dich mehr, als du es dir vorstellen kannst.“, mit diesen Worten drückte ich meine Lippen auf ihre. Es war ein zärtlicher Kuss, bittend, aber er verlor dadurch nicht an Leidenschaft. Sie versteifte sich einen Moment, bevor sie begann ihn zu erwidern. Als ich mich von ihr löste und auf eine Äußerung dazu wartete, zögerte sie. Dann lächelte sie holprig und hölzern.
„Ich…liebe dich.“
Ich grinste glücklich. Dieses Gefühl, das nur sie auslösen konnte durchströmte mich. „Danke. Danke, Kleine.“ Ich beugte mich runter um sie zu küssen…und wieder gab sie sich mir hin…
Nachdem wir uns ausreichend nah gewesen waren, lag sie eine Weile bei mir, bis sie aufstand um zu duschen. Als sie zurück kam, küsste ich sie eine Weile. Schließlich ging ich, jedoch auch duschen. Ich war gerade dabei mich anzuziehen, als Felix Stimme ertönte. Mit nassen Haaren verließ ich das Bad und sah Felix und Lucia auf dem Sofa sitzen. Es war ein ausreichender Abstand zwischen ihnen. Bei jemand Anderem hätte ich wahrscheinlich geknurrt, aber Felix war mein Freund, also machte es mir nichts aus. Ich setzte mich neben sie und zog Lucia an mich. Felix runzelte die Stirn. „Als ich letztes Mal hier war, habt ihr euch fast umgebracht und jetzt das? Alter, ihr seid doch verrückt.“ Ich zuckte mit den Schultern. „Es hat sich Einiges verändert.“ Er zog eine Braue hoch.
„So viel? Ich denke wir sollten, deine Kleine mal zu Worte ziehen“, jetzt blickte er Lucia fragend an. Sie senkte verlegen den Blick. „Ich…Demetri und ich gehören zusammen.“, sagte sie schließlich. Felix lachte. „Das sind verdammt kindliche Vorstellungen.“ Ihr Blick wurde belustigt, fast schon spöttisch. „Meine Kindheit hat eben viel geprägt. In dieser Zeit, habe ich gelernt, wie das Leben spielt.“ Er grinste sie an und wandte sich wieder mir zu. „Also, habt ihr es schon getan?“, fragte er unverblümt und so, als hätte er eine Frage über das Wetter gestellt.
Lucia in meinen Armen wurde rot, während ich ihn anfunkelte. „Halt die Klappe, Felix!“, knurte ich. Er warf abwehrend die Hände hoch. „Okay, okay! Hab’ ja nur gefragt…“, den Rest murmelte er in sich hinein.
Wir fingen an von einem Auftrag zu reden, den wir morgen ausführen sollten. „Ein paar Neugeborene…es wird nicht sehr schwer werden.“, sagte Felix. Ich seufzte. „Da hast du Recht, aber Neugeborene beißen oft. Natürlich kann uns das Gift nichts anhaben, aber es ist verdammt unangenehm.“ Er nickte. Lucias Blick war merkwürdig. Sie schien wütend zu sein.
„Müsst ihr das tun?“, fragte sie erbost, als Felix gegangen war und sie bereits ihren Schlafanzug trug. „Müsst ihr morden?“ Ich runzelte die Stirn und lächelte, dann milde. Es war klar, dass sie es nicht verstand. Ich legte meine Hände auf ihre Schultern. „Lucia, Liebling, Schatz…Wir sind die Volturi, das ist unser Job.“ Sie verschränkte die Arme. „Euer Job ist es also, über wildfremde Menschen zu richten, wie Götter?!“, sie klang wirklich aufgeregt. Ich seufzte. „Bitte, versteh doch…“ Sie unterbrach mich. „Da gibt es nichts zu verstehen! Ist dir eigentlich klar, wieviele Familien, du so auseinander gerissen hast?!“ Verwirrt blickte ich zu ihr hinunter. „Sie haben es verdient.“
Ihr Blick wurde noch wütender, so als hätte ich sie persönlich angesprochen. „So ist, also deine Sicht der Dinge…“, ihre Sicht war leise. Ich löste mich von ihr und verdrehte die Augen. „Himmel, was ist mit dir los?“, fragte ich dann. Sie antwortete nicht, sondern zögerte, bevor sie die Arme um mich schlang. „Es ist…Nichts.“, murmelte sie. „Ich liebe dich.“
Damit war ich geschlagen. Wir landeten im Bett. ~~~ Meine Süße schlief gerade so friedlich, wie nackt. Sie lag auf dem Bauch und der Anblick ihres perfekten Rückens, brachte mich dazu hierbleiben zu wollen, aber das würde Konsequenzen haben, also begnügte ich mich, damit ihr einen Kuss auf das Schulterblatt zu setzen und zu verschwinden. Ich hoffte sie würde den Zettel, den ich auf die Anrichte gelegt hatte, nicht übersehen.
Felix wartete bereits am Schlosstor auf mich. „Hätte nicht gedacht, dass du kommst.“, sagte er. „Ich dachte, du bleibst bei deinem Mädchen.“ Ich verdrehte genervt die Augen. „Halt die Klappe.“, knurrte ich. Sein Grinsen wurde breiter. „Sei nicht so ernst, lässt Luce dich nicht ran, oder warum bist du so übellaunig?“ Ich zog fragend eine Braue hoch. Luce? Das war mir neu. Felix zuckte mit den Schultern. Ich seufzte und lehnte mich gegen das Tor.
„Wann kommt Santiago?!“, schnappte ich, typisch Demetri-like. „Er hat einen  neuen Schüler, wahrscheinlich ist er mit dem beschäftigt.“ „Neuer Schüler?“ „Ein Neugeborener, hat sich uns von allein angeschlossen. Ich glaube sein Name ist Ledas oder so…“ Ich runzelte die Stirn.
Es kam selten vor, dass Neugeborene aus freien Stücken bei uns auftauchten. Felix’ Lachen riss mich aus meinen Gedanken. Santiago kam mit einem ziemlich genervten Gesichtsaudruck auf uns zu. Er ging etwas steif. „Was ist passiert?“; fragte Felix grinsend, als er bei uns ankam.
„Ledas ist zwar ein guter Schüler, aber seine Gabe ist schrecklich.“ Plötzlich schüttelte er sich. Ich hob eine Braue. „Und seine Gabe wäre?“ Santiago verzog das Gesicht. „Kälte. Lässt einem das Herz gefrieren. Er kann sogar jemanden damit umbringen.“ Ich wurde nachdenklich. Ob Lucia auch mit ihrer Gabe töten konnte? „Wo müssen wir hin?“; fragte Santiago. „Eine Stadt in Deutschland, München, hieß sie glaube ich.“ Er nickte und wir setzten uns in Bewegung. „Glaubst du deine Kleine kann das auch? Töten meine ich.“ Ich sah Felix an und zuckte mit den Schultern. „Schon möglich. Sie ist machtvoll.“ Jetzt rannten wir los. In zirka einundhalb Stunden, würden wir München erreichen… ~~~ Erschöpft ließ ich mich auf das Sofa sinken und rieb mir über den Hals. Ein Neugeborener hatte mich dort gebissen und die Stelle brannte höllisch. „Lucia?“, rief ich und sofort kam sie aus der Küche. Sie grinste. „Hey.“ Unwillkürlich musste ich lächeln. „Hey, komm her…ich brauche dich.“, ein Stöhnen entfuhr mir. Gott, das Gift tat verdammt weh. Sie kam auf mich zu und setzte sich auf meinen Schoß. Ich legte meine Arme um sie. „Was ist los?“, ihre sanfte Stimme, ließ mich entspannen. „Ich wurde gebissen.“, murmelte ich in ihr Haar. Sie zögerte einen Moment. „Wo?“, fragte sie, dann.
„Am Hals.“ Sie legte ihre kleine Hand auf meinen Hals und sofort spürte ich, wie sich diese wundervolle Wärme an der Stelle ausbreitete. Ich seufzte erleichtert. Der Schmerz verschwand langsam. Sie löste sich von mir. „Besser?“ Ich nickte und schaute sie verwirrt an.
„Wie hast du das gemacht?“ Sie zuckte lächelnd mit den Schultern. „Keine Ahnung.“ Grinsend rollte ich uns herum, sodass sie unter mir lag. „Ich liebe dich.“, wisperte ich und begann ihren Hals auf und ab zu küssen. Sie keuchte leise und ihre Hände wanderten zu den Knöpfen meines Hemdes. In Windeseile hatte sie es geöffnet und in irgendeine Ecke geschmissen.  
„Meins…“, murmelte ich. „Alles meins.“
Ich war gerade dabei, ihr die Hose auszuziehen, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde und Jane im Raum stand.
„Fuck!“, knurrte ich und richtete mich auf. „Jane, was..?!“ Sie schien fast schon panisch zu sein. „Wir haben ein Problem. Meine Schülerin macht gerade einen Aufstand.“ Ich verdrehte die Augen. „Verdammt, Jane kannst du nicht auf deine Schüler aufpassen?!“, schnappte ich und richtete mich auf. Sie sah mich mit verengten Augen an. „Wag es nicht, deinen verdammte Gabe gegen mich einzusetzten.“, drohte ich.
Sie setzte ihr zuckersüßes Lächeln auf und richtete nun den Blick auf Lucia. Im nächsten Moment ertönte ein lauter Schrei und Lucia krümmte sich. Sofort war ich bei Jane und packte sie am Arm. „Lass meine Gefährtin in Ruhe.“ Sie zögerte, zog dann, aber ihre Gabe von Lucia. Die rappelte sich auf und fauchte Jane wütend an. „Verdammte Hexenschlampe, ich mach dich kalt!“, ihre Hände zitterten und sie war kurz davor vollkommen auszurasten. Ich stieß Jane zurück.
„Verschwinde, wir kommen gleich nach.“, knurrte ich. Sie verschwand wie eine kleine, feige Ratte. Das war klar gewesen. Wenn Lucia wütend war, hatte sie den Arsch offen. Sie fürchtete sich vor ihr. Ich legte meine Hände auf Lucias Schultern und redete beruhigend auf sie ein.
„Schatz, beruhige dich…sie ist es nicht wert.“ Langsam, nahm ihr Zittern ab und ihr Blick klärte sich.  Einen Moment schaute sie mir in die Augen, dann nickte sie. Schnell zog ich mein schwarzes Hemd wieder an und nahm ihre Hand. „Los.“, ich zog sie weiter und folgte einfach Janes Geruch. Schließlich kamen wir in einem der Trainingsräume an.
Eine riesige Vampirin stand dort umzingelt von Santiago und Afton, die versuchten sie ruhig zu stellen. Jane stand in der Ecke und schaute zu. Die Frau schlug den nicht besonders großen Afton mit einer Handbewegung gegen die Steinwand. Lucia sog scharf die Luft ein, als sie die Vampirfrau erblickte.
„Mach was!“, zischte Jane und bedeutete mir die Neugeborene zu zügeln. „Wie heißt sie?“, knurrte ich zurück und schaute mir das Geschehen erstmal gründlich an. „Maxima, sie ist eine verdammte Rebellin.“
Ich nickte und griff im nächsten Moment an.
Ich griff nach ihrem Arm und wirbelte sie einmal herum. Sie knallte an die Wand, rappelte sich im nächsten Moment, jedoch auf und ging in die Offensive. Wutentbrannt trat sie mir in die Magengrube. Ich flog nach hinten, konnte meinen Sturz, aber abbremsen. Sie stand wieder vor mir und mit einer Bewegung schlug ich ihre Beine zur Seite, sodass sie den Halt verlor und zu Boden fiel. In sekundenschnelle hatte ich sie an den Boden genagelt. Lucia stand wie erstarrt neben Jane. Sie bewegte sich nicht, aber ihre Augen flogen wild hin und her. Sie schien im Zweispalt zu sein. Jane trat grinsend zu uns und trat Maxima ins Gesicht.
„Tja, da hast du deine Strafe.“, spottete sie. Lucia fauchte.
Es geschah so schnell, dass ich es garnicht richtig realisieren konnte. Ein helles Licht erstrahlte und Jane wurde nach hinten geworfen.
„Halt deine verdammte Fresse, du kleine Höllenhexe!“, brüllte Lucia. Sie saß auf Jane und drückte sie mit der einen Hand auf den Boden. Mit der anderen schlug sie ihr mehrmals hart ins Gesicht. Dabei brüllte sie wilde Obszönitäten. Jane versuchte sie irgendwie von sich zu lösen, aber es war vergeblich. „Afton.“, dieses Wort reichte und er trat an die Beiden heran. Bestimmend zog er Lucia von Jane runter und hielt sie an den Händen fest. „Lass mich los!“, verlangte sie „Ich bring diese Schlampe um!“, sie war gerade dabei auszurasten. Jane stand da und schien schockiert zu sein. Ich musste grinsen. Noch nie hatte es jemand gewagt, ihr so die Stirn zu bieten. Ich zog Maxima hoch und übergab sie Santiago, der sie festhielt.
„Beruhige dich, Jane.“, knurrte ich. Dann ging ich zu Lucia und bedeutete Afton sie loszulassen. Ich wollte meine Arme um sie legen, aber sie rückte ab und sah mich halb wütend, halb entsetzt an. „Lass mich.“, murmelte sie. Ich seufzte. „Wir reden später.“, sagte ich, dann. „Du“, ich wandte mich an Maxima. „Eine Woche Kerker und noch so ein Vorfall wird Konsequenzen mit sich ziehen.“, meine Stimme war ruhig, aber drohend. Ich nickte Santiago und Afton zu, die sie an den Armen packten und aus dem Trainingsraum zogen. Jane funkelte mich arrogant an.
„Das ist meine Schülerin, Demetri halt dich da raus.“, fauchte sie,  vollkommen arrogant.
Ich schaute sie mit meinem Killerblick an, worauf sie sogleich zusammen schrumpfte. „Halt die Klappe, Jane. Du hättest sie unter Kontrolle halten sollen. Nächstes Mal halt ich Lucia nicht ab, wenn sie dabei ist dich zusammen zufalten.“, sagte ich mit verengten Augen. Sie zuckte zusammen und hob, dann den Kopf. „Phh!“, machte sie noch und verschwand.  Nun waren Lucia und ich vollkommen allein. „Komm schon, Kleine.“, seufzte ich. Sie schaute mich nur mit einem unergründlichen Blick an. „Lass uns gehen.“ Ohne ein weiteres Wort zu sagen, setzte sie sich in Bewegung. Ich folgte ihr trübsinnig.
„Lucia, bitte!“, rief ich, als sie in die Küche verschwand. Fast schon verzweifelt, fuhr ich mit der Hand über mein Gesicht, bevor ich ebenfalls in die Küche ging. Sie war gerade dabei sich Nudeln zu kochen. „Komm schon, sei nicht so gemein.“, grummelte ich. Sie drehte sich herum und trat auf mich zu. Woher kam, denn dieser plötzliche Stimmungsumschwung?
Naja, egal. Hauptsache, sie beachtete mich wieder. Grinsend zog ich sie an mich und beugte mich zu ihr hinunter um sie zu küssen. Sie stellte sich auf Zehenspitzen. Als unsere Lippen sich berührten, berauschte mich wieder dieses unglaubliche Gefühl. Gott, ich konnte nicht genung von ihr bekommen. Ich hob sie hoch und brachte sie blitzschnell ins Schlafzimmer. Niemand dachte mehr an die Nudeln, die in ihrem Topf vor sich hin kochten.
„Ich denke es ist an der Zeit, dort weiterzumachen, wo wir bereits waren.“, knurrte ich erregt, als ich sie auf dem Bett abgelassen hatte und drückte meine Erektion an sie. Sie stöhnte auf und strich über die inzwischen mehr als harte Beule. „Fuck…“, zischte ich. Dann drückte ich meine Lippen auf ihre. Sie krallte ihre Hände in meine Haare. Ich musste grinsen. Immer so leidenschaftlich. Langsam küsste ich ihren Hals hinunter bis zu ihrem Dekoltee.
Mit einem Ruck war ihr T-Shirt nur noch ein Haufen Stofffetzen. „Besser.“, murmelte ich und öffnete sogleich ihren schwarzen SpitzenBH.
Ich liebte es, wenn sie schwarz trug, das brachte ihre blasse Haut zum Strahlen, aber nichts war schöner, als ihr nackter Körper. Ich strich mit dem Fingern über ihre Brust und zog immer kleinere Kreise, bis ich ihre Nippel erreichte.
Sie schrie leise auf. Ein lauterer Schrei entfuhr ihr, als ich kurz über die verhärtete Brustwarze leckte. „Jesus!“, stöhnte sie und fuhr fahrig über meinen Rücken. Sie riss mir das Hemd förmlich vom Körper. Innerhalb einer Minute waren wir vollkommen nackt. „Demetri, bitte.“, keuchte sie. Ich schob mich etwas in sie hinein, aber nicht ganz. „Was willst du?“, fragte ich grinsend. Sie vedrehte die Augen.
„Dich. Fuck, bitte.“ Sie war wirklich süchtig. Ich kam ihrem Wunsch nach und schob mich ganz in sie. Sie schrie genüsslich auf und krallte ihre Hände in meine feste Rückenmuskulatur. „Gott!“, stöhnte sie. Ich seufzte leise. Sie war so verdammt eng. Ich stieß mit gleichbleibendem Tempo in sie, bis sich ihr Orgasmus ankündigte.
Sie kam mit einem lauten Schrei und durch das Zusammeziehen ihrer Weiblichkeit, sprang ich auch über die Klippe. Es war ein verdammt langer Höhenflug. Erschöpft ließ ich meinen Kopf neben ihren fallen. „Du bist wundervoll.“, flüsterte ich ihr zu. Dann gab ich einen sanften Kuss auf ihre Ohrmuschel. Sie seufzte ein
„Du bist perfekt…“ und schlief ein. Grinsend ließ ich mich neben sie fallen und zog sie in meine Arme. Meine Lucia… ~~~ Lucia stellte den Topf in die Spülmaschine. Die Nudeln waren gestern übergekocht. Grinsend legte ich meine Hände auf ihre Hüften und zog sie zu mir. „Kannst du mir einen Gefallen tun?“, fragte ich sie und setzte einen kleinen Kuss auf ihre Unterlippe. Sie zog eine Braue hoch.
„Kannst du zu dieser Maxima im Kerker gehen? Ich denke, sie ist einfach etwas einsam und deswegen verhält sie sich so.“
Sie sah mich verwirrt an und legte ihre Hände in meinen Nacken. „Das hätte ich jetzt nicht von dir erwartet.“ Ich lächelte leicht. „Ich bin nicht vollkommen schlecht, Lucia. Auch, wenn ich es nur selten zeige steckt auch irgendwo etwas Gutes in mir.“ Sie lächelte ein merkwürdig hölzernes Lächeln und stellte sich auf die Zehenspitzen.
„Soll ich jetzt gehen?“, fragte sie. Ich seufzte und knabberte an ihrer Unterlippe. „Das wäre am Besten. Ich muss jetzt zu Meister Aro und Caius. In der nächsten Zeit, wird es einen etwas größeren Auftrag geben.“ Sie nickte, gab mir einen letzten Kuss und verschwand dann. Sie war einfach wunderschön. Wie konnte man jemanden so sehr lieben?
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juliliest · 5 years
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Autor*innen und Illustrator*innen stellen ihr Lieblingskinderbuch vor
Sabine Lohf in Aktion
Heute ist in unser aller Lieblingsrubrik eine Illustratorin, Grafikerin und Fotografin am Start, die mir und den Messieurs schon sehr viele schöne Bastelstunden beschert hat und deren Arbeiten Ihr sicherlich kennt: Sabine Lohf. Sabine hat einen ganz besonderen Stil – sie bastelt ihre Bücher und diese sind dann manchmal “richtige” Bastelbücher (mit Anleitung und so weiter) wie zum Beispiel Das große Buch vom Basteln und Spielen und manchmal dienen ihre Basteleien auch als Illustration wie unter anderem in dem hier nach wie vor sehr geschätzten Schwach oder stark? oder dem Tier-ABC-Memo. Auch an dem wunderbaren Buch Zeichnen für ein Europa war Sabine übrigens beteiligt. Eine Inspiration sind Sabines Fotografien in jedem Fall, deshalb rate ich Euch auch unbedingt, ihr auf Instagram zu folgen! 🙂
Sabines Lieblingskinderbücher beinhalten tatsächlich auch eines meiner liebsten Bücher aus der Kindheit, das ich – Wie konnte das passieren? – ein wenig vergessen hatte. Doch ich will nicht zuviel vorweg nehmen, sondern frage jetzt einfach:
Und was liest du so, Sabine Lohf?
“So viele Lieblingsbücher! Wo soll ich da anfangen? Schon als kleines Kind habe ich Bücher verschlungen, alle Klassiker, alle Astrid Lindgren Bücher, Jack London und viele mehr. Eines meiner liebsten Bücher aus dieser Zeit ist Der kleine Mann von Erich Kästner. Mäxchen Pichelsteiner, so heißt der kleine Mann aus Pichelstein, wo die Menschen höchsten 50 cm groß werden. Die Eltern von Mäxchen , beide Artisten, wurden bei einem Sturm vom Eifelturm geweht. Deshalb landet Mäxchen beim großen Zauberer Jokus von Pokus, schläft dort in einer Streichholzschachtel und hilft beim Zaubern. Dadurch wird der kleine Mann so berühmt, dass er entführt wird. Die Geschichte geht gut aus und bleibt spannend bis zum Schluss. Das Buch ist von Horst Lemke illustriert, und es gibt es immer noch mit den Original-Illustrationen, die sehr zeitgeistig wirken und sehr schön sind.
“Der kleine Mann” von Erich Kästner – Meine Ausgabe (um 1989)
Später, in meiner Zeit als Redakteurin bei der Zeitschrift spielen und lernen entdeckte ich Helen Oxenbury als geniale Zeichnerin. Wir gehen auf Bärenjagd war der Hit in unserem Haushalt. Die Kinder haben es geliebt und immer wieder nachgespielt. Überhaupt liebe ich Bücher, die sinnliche Erfahrungen über das Lesen hinaus bieten. Heute noch denke ich, wenn ich durch langes hohes Gras gehe: Huhu! Gras! Langes, nasses Gras. Drüber können wir nicht, drunter können wir nicht, nein, wir müssen mitten rein! Wiscjhl, waschel, …. Und so geht es durch den Fluss, plitsch, platsch,… den Schlamm, den Wald, bis zur Bärenhöhle, wo Hilfe! Wirklich ein Bär ist, also schnell den ganzen Weg wieder zurück, holper, stolper, … nach Hause ins warme Bett, in dem sich die ganze Familie vor dem Bären versteckt. Ein tolles Mitmach-Buch, das es noch oder wieder zu kaufen gibt.
Wir gehen auf Bärenjagd
Ich mag viele englische Bücher, weil die einfach witziger sind, so auch die Bücher von Babette Cole, wie zum Beispiel Dr. Hund. Sehr interessant und neu ist Oh, ein Tier! Von Felix Bork. Es ist ein Sachbuch, das man immer wieder anschauen kann und es ist ungewöhnlich illustriert. Aufgefallen ist mir noch Wer schnarcht im 13. Stock? von Wade Bradford, ein tolles Gute-Nacht-Buch. Mir gefallen natürlich noch viele, viele andere Bücher, aber sie müssen schon etwas besonders sein und nicht allzu brav.”
Oh, ein Tier! Eichborn 2017
Wer schnarcht im 13. Stock? Orell Füssli
“Und was liest du so?” mit Sabine Lohf Autor*innen und Illustrator*innen stellen ihr Lieblingskinderbuch vor Heute ist in unser aller Lieblingsrubrik eine Illustratorin, Grafikerin und Fotografin am Start, die mir und den Messieurs schon sehr viele schöne Bastelstunden beschert hat und deren Arbeiten Ihr sicherlich kennt: Sabine Lohf. 
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Allem Anfang wohnt ein Zauber inne – so sagt man. Die meisten Gründer kennen dieses Gefühl: Ganz zu Beginn steht ein Mangel oder ein Problem, das einen schon länger beschäftigt und man geht voller Tatendrang ans Werk, um es zu lösen. Die eigene Geschäftsidee konkretisiert sich, man macht sich an den Businessplan und die ersten Pitches. Dann aber wird man auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt: Kunden kommen viel zu langsam, das Produkt verkauft sich viel zu schlecht und im hippen Coworking Space gibt es jeden Tag nur dicke Luft. So gut wie keine Gründungsgeschichte verläuft reibungslos, Rückschläge gibt es mehr als nur einmal. Viele Situationen hat fast jeder Gründer einmal erlebt, zu einigen davon gibt es hier hilfreiche Tipps. Das liebe Geld Zu Beginn der Startup Gründung steht immer die Frage nach dem ersten Geld. Gerade in der Anfangsphase ist die Versuchung groß, möglichst schnell viel Kapital einzusammeln. So werden in einem sehr frühen Stadium oft große Anteile des neugegründeten Unternehmens verkauft, um Startkapital einzunehmen. Oft kommt es dann aber später zu Konflikten, weil die ersten Investoren hohe Anteile am Startup halten, von denen schließlich ein Teil an weitere Investoren gehen soll. Um dieses Problem zu verhindern, kann es sinnvoll sein, zunächst mit einem ersten Prototyp oder einer ersten App Version Erfahrungen und Daten zu sammeln. Mit diesen Ergebnissen und einer besseren Datengrundlage ist es oft möglich, bessere Konditionen und größere Erstinvestments auszuhandeln. Drum prüfe, wer zusammen gründet Bei der Gründung eines Startups sollte einem klar sein, dass man mit den Mitgründern unter Umständen eine sehr lange Zeit zusammenarbeitet. Sie sollten daher mit Bedacht gewählt werden. Ganz am Anfang ist der Enthusiasmus aber oft so groß, dass unterschiedliche Auffassungen über Details oder spätere Ziele einfach weggelächelt werden. „Wir packen das“ ist das Motto der ersten Stunden. Gerade als Erstgründer fehlt aber nicht selten ein Netzwerk an Experten und Geschäftspartnern. So ist man auf sich und seine Mitgründer gestellt, wenn es darum geht, das Startup erfolgreich zu machen. Wer in dieser Phase nicht an einem Strang zieht, gerät schnell ins Hintertreffen. Gemeinsam ein Unternehmen zu gründen, ist ein bisschen wie Heiraten. Darum sollten sich potenzielle gemeinsame Gründer von Anfang an nicht nur über die großen Ziele einig sein, sondern auch schon über etwaige Strategien und Vorgehensweisen in bestimmten Krisensituationen. So können spätere Rosenkriege verhindert werden. Spicken erlaubt Wer ein Startup gründet, muss das Rad nicht neu erfinden! Es funktioniert schon ganz wunderbar so wie es ist. Das lässt sich auch auf junge Unternehmen übertragen. Sich inspirieren zu lassen von anderen, gut laufenden Modellen und sie zu adaptieren, ist nichts Verwerfliches. Natürlich muss man sich mit dem eigenen Produkt oder Service auseinandersetzen, aber am Ende entscheidet oft ein funktionierendes Geschäftsmodell über das Schicksal des jungen Startups und nicht ein perfekt ausgereiftes Produkt. Das kann in einer späteren Phase immer noch weiterentwickelt werden. Also traut euch, denn spicken ist nur in der Schule verboten! Die Idee funktioniert, nur eben anders „Irgendwie kommt die Geschäftsidee nicht an“, dieses Gefühl kennen viele Gründerinnen und Gründer. Investoren sind skeptisch, der Verkauf kommt nicht in Schwung, nichts scheint zu funktionieren und die Erfolgsspur ist nicht in Sicht. Viele Ideen können aber anders funktionieren als zunächst gedacht. Daher sollte man sich seine Geschäftsidee auch einmal in einem anderen Kontext oder mit einer anderen Zielgruppe vorstellen. Denn vielleicht ist die Idee gut, aber einfach nur in die falsche Richtung gedacht. Verkauft sich ein B2C Produkt oder Service schlecht, liegt das möglicherweise einfach an der Zielgruppe. Runde um Runde Aktuell ist eine Menge Geld im Markt unterwegs, und die Zahl der Ventures steigt. Wer in dieser Situation ein Stück vom Kuchen abhaben will, der muss mit einem kosteneffizienten Modell überzeugen, das sich zudem noch leicht skalieren lässt. Aber nicht nur das eigene Modell sollte stimmen, auch der Zielmarkt darf nicht zu klein gewählt werden. Leider gibt es immer wieder Branchen und Sektoren, in denen sich schon einige vor euch die Finger verbrannt haben und schlussendlich gescheitert sind. Das hat sich bei vielen Investoren rumgesprochen, weswegen ihr besonders gut argumentieren müsst, wenn ihr in einem bestimmten Segment unterwegs seid. Hier müsst ihr ganze Arbeit leisten, um überzeugen zu können. Zeigt, wie stark euer Team wirklich ist, welche Auf und Abs schon hinter euch liegen und wie ihr sie gemeistert habt. Vor allem aber macht klar, dass der Markt riesiges Potential bietet und von euch aufgemischt werden kann. Es lohnt sich Auf dem Weg zum erfolgreichen Startup gibt es zahlreiche Hindernisse und Unwägbarkeiten. Mit den Hinweisen in diesem Text kann die ein oder andere schwierige Situation vielleicht besser gemeistert werden. Bei all den möglichen Fehlern, die man als Gründer begehen kann, sollte man aber nicht vergessen: der Größte Fehler beim Gründen ist der, nicht zu gründen. Über den Autor Felix Ohswald ist Co-Founder und CEO der digitalen Nachhilfeplattform GoStudent. Das Startup hat der 23-jährige Wiener im Januar 2016 gemeinsam mit Gregor Müller (COO & CO-Founder), Stephen Horvath (CTO) und seinem jüngeren Bruder Moritz Ohswald (Community Manager) gegründet. Das Angebot wird monatlich von 500.000 aktiven Schülern genutzt, täglich gehen 4.000 Userfragen ein. Der direkte Nachhilfeservice wird von etwa 1.500 Schülern regelmäßig genutzt. Seine chatbasierte Lernplattform gründete Ohswald während seines Studiums an der ETH Zürich, wo er seinen Master in Quantitative Finance abgeschlossen hat. Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen. Foto (oben): Shutterstock
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(Fotos: Birgit Hupfeld)
In Perlenketten gelegt Kommentar zu: Bernarda Albas Haus (Federico García Lorca), Regie: Jan Friedrich, Theater Oberhausen, Premiere 05.10.2018
*
Ein engstirniges Spanien noch vor dem Bürgerkrieg, 1936. Bernarda Albas Gemahl ist tot. Die Beerdigungsglocken läuten sogleich aus allgemeinem Anstand einen achtjährigen Hausarrest für die vier Töchter ein, die diese Zeit zum Trauern nutzen sollen. Acht ungerechtfertigte Jahre Ausgangssperre für vier junge Frauen, die insgeheim kaum trauern, sondern tagein, tagaus bloß von der ihnen versagten Freiheit träumen können - natürlich in Form eines Ehemanns. Da dies die Schwestern untereinander zu Konkurrentinnen macht, nehmen die Eifersüchteleien nur zu, als die Älteste, Angustias, einen Antrag von Pepe el Romano, dem allseits begehrten Jüngling bekommt, der jedoch gleichzeitig eine Affäre mit der jüngsten Tochter Adela beginnt, in die er sich verliebt. Als die tyrannische Bernarda davon erfährt, wird auf den Freier geschossen und Adela erhängt sich. Wir haben geweint, gelacht, gestutzt und gestaunt. Regisseur Jan Friedrich ist mit seiner Inszenierung am Theater Oberhausen schlichtweg ein raffiniertes Glanzstück gelungen, das diesen Winter einfach als dicker roter Kringel in jeden Terminkalender gehört! Literaturfreunde, Kulturbanausen und selbsternannte Feministen; schnappt euch Freunde und Bekannte, klemmt euch wildfremde Menschen auf der Straße unter den Arm und schleift sie ins Theater, dieses unterhaltsame, tiefgründige Feuerwerk hat ein volles Haus verdient! Nachbesprechung: Die Glocken verklingen und machen unheilvollen, spanischen Gitarrenklängen Platz (Musik: Felix Rösch). Die Magd Poncia tanzt einen strengen Tango der Schlösser und Riegel und vollstreckt das kompromisslose Urteil: Von nun an existiert die Außenwelt nicht mehr. Rumms. Ein Los, auf das die Töchter mehr oder weniger gefasst reagieren, obwohl es eher einem Schwerverbrecher gebührt. Doch wirkt es so, als sei dies nur eine verschärfte Version jener Freiheitsberaubung, welche diese Schwestern schon ihr Leben lang kaum anders kennen. Die von allen Seiten gemusterten Wände des Gefängnisses haben selbst Augen, welche ihrerseits die Bewohner von der Tapete aus mustern. Die Innenräume sind dem Zuschauer größtenteils nur über die verwendete Videotechnik zugänglich. Ein subtiles Setup, das schon allein viel über die Struktur des Haushaltes erzählt. Die Hausherrin selbst erscheint meist wortwörtlich über dem Geschehen auf dem Podest der zweiten Etage. (Bühnenbild: Robert Kraatz) Regie und Kostüm gehen Hand in Hand, das merkt man recht bald - ein Verständnis für den Stoff zeigt sich in beidem, denn Friedrichs feines Gespür für Satire wird vor allem in seinen gewählten Materialien deutlich. Für die aufmerksamen Zuschauer wurde eine Menge Subtext im Textil verwoben: Die langen, verhüllenden Gewänder der Töchter sind aus bunten Latextüchern, genialerweise lässt sie aber genau dieses Material wie kitschig bemalte Ikonen von biblischen Figuren erscheinen. Ein Seitenhieb auf die scheinheilige katholische Kirche, die gerade durch ihre permanente Fokussierung auf keusche Züchtigkeit eigentlich sexbesessener ist als jede promiskuitive Frau? Vielleicht. Auf jeden Fall zum Kichern. Die größte Gefahr für die Keuschheit erzählt sich im Verlauf des Stücks metaphorisch als die unerträgliche Hitze von der Straße, nach der sich dennoch alle sehnen, sehr passend präsentiert sich Bernardas Sonnenhut daher als ein Heiligenschein aus selbstgeklöppelter Spitze, die auch als Schleier Bernardas ganzes augenloses Gesicht bedeckt. Sie spricht mit verzerrter Stimme aus einem roten Schlund in der Maske, der mit einer Zahnreihe aus Perlen verziert ist. Das Element der Perle ist praktisch allgegenwärtig. Als Symbol der Veredelung durch ertragenes Leid schmückt sie außerdem die Hälse der Frauen und auch Angustias’ Verlobungsring. Perlen bringen Tränen, heißt es da sogleich. Die Braut betrachtet das Jesusbild, dass ihr Pepe als Porträt von sich geschenkt hat, ist froh, mit ihren 39 Jahren endlich überhaupt einen Ring am Finger zu haben und erträgt stoisch auch diesen Spott wortlos, hüllt ihn in eine Schicht aus schweigendem Perlmutt. Ohnehin entsteht durch die überzeichnete schwarze Schminke sowie durch das Stilmittel des Live-Videos mit Untertiteln die Impression von Stummfilmdarstellerinnen, die sich in ein Karaokevideo verlaufen haben. Die breitgefächerten Stücke der Musikauswahl (von aktuellen Indie-Bands über 70er Proto-Punk bis zu schwedischem Synthie-Pop) verbinden untereinander die stets wie die Faust aufs Auge passenden Lyrics in den Subtiteln, was der Inszenierung eine zusätzliche Kommentarebene aus der Gegenwart erlaubt. Wobei erwähnt sein will, dass Federico García Lorcas Grundlage schon so viele meisterhafte Zuspitzungen bietet, die vor schwarzem Humor derart triefen, dass ein weiterer Kommentar oft gar nicht nötig ist. Als Gipfel der Zuspitzung der Schluss, Bernarda Albas prompte Reaktion auf den Selbstmord ihres Kindes: „Meine Tochter ist unberührt gestorben!“ Und der Strick hat sie nicht berührt? Bezeichnend: Eine Tochter besteht für diese Mutter wirklich nur noch aus ihrer Jungfräulichkeit, buchstäblich alles andere an ihr darf ruhig zu Schaden kommen. Bernardas Kultivierung hat sie in ein Monster verwandelt. Aber wie um Himmels Willen kommt denn überhaupt eine solche bedingungslose Systemhörigkeit zustande? Auch die ungerecht harte Bestrafung aller Töchter, das Eintauchen ihrer Hände in kochendes Wasser für den Diebstahl einer Einzelnen scheint statt Protest nur stärkeren Gehorsam zu fördern. Ein unglaublich perfider Psychotrick, der den Foltermechanismus zum Selbstläufer durch die Gezüchtigten macht, die den Gedanken nicht ertragen können, dass all ihr Leid zu nichts gut gewesen sein soll. „Je stärker der Schmerz, desto wertvoller wird die Belohnung“ - ein bescheuertes, perverses Hirngespinst, das in diesem Haus durch ein Festmahl, bei dem sehr viel Aufwand betrieben wird, um eine einzige Paprika zu zelebrieren, ad absurdum geführt wird. Die Perversion liegt also gar nicht im Begehren, im Gegenteil, sie besteht in all dem, was erfunden wurde, um den Menschen von der Schlechtigkeit der ihm ureigenen Lebensfreude zu überzeugen. Denn eines wird unmissverständlich klargemacht: Das unschuldigste Verhalten im gesamten Stück, das einzige Überbleibsel unberührter Schönheit, ist ausgerechnet das, was so als Sünde verschrien wird: das nackte Verlangen nach Liebe, Nähe, Sex und Familie im ursprünglichen Sinne. Der banale Wunsch nach Fortpflanzung, der selbst bei der Großmutter noch tief verwurzelt ist, für die als Ersatzkind sogar ein Lamm aus der Tiefkühltruhe herhalten muss. Deshalb atmen wir auf, als Adela kompromisslos ihre Bedürfnisse als wichtig anerkennt und statt der buchstäblichen Selbstauspeitschung die Selbstbefriedigung wählt, wir feiern ihren Siegeszug der Liebe, auch wenn er nicht gerade von Schwesterlichkeit getragen wird und obwohl er in eine trotzige Glorifizierung ihres sogenannten Unschuldsverlustes ausschweift. Umso erschütternder das Fazit, das sie für sich zieht: Ihr soll ab sofort nur noch ihr Geliebter befehlen. Oh nein. Sie kennt nur Auflehnung oder Unterwerfung, aber Selbstbestimmung ist ihr fremd. Ihre sexuelle Revolte war der Pfad, der durch das strikte Verbot und die künstlich hochgezüchtete Notgeilheit ebenfalls als Fluchtweg schon vorgegeben war. Wirkliche Emanzipation dagegen sucht man in dieser Tragikomödie vergeblich. Die agierenden Personen sind bis zuletzt so furchtbar zueinander, dass der Held doch die Titelfigur zu sein scheint, namentlich „Bernarda Albas Haus“, das Zuchthaus, das sich seines eigenen Schurkentums anklagt, und dem das allein durch eine stumme Präsentation seines Innenlebens sehr gut gelingt. Die Schwestern missgönnen einander jegliches Glück, anstatt sich gemeinsam gegen die grausamen Traditionen zu verbünden; die Poncia führt wie eine Hündin jeden Befehl ihrer Herrin aus, obwohl sie diese selten gutheißt (herzlich aber hart gespielt von Susanne Burkhard); die Großmutter María Josefa ist in ihrem Käfig völlig machtlos und lebt bloß von der Erinnerung an eine Freiheit, die sie mal kannte; und über all dem thront Bernarda. Maske gewordene Frau, die hinter ihrem Kostüm jede Menschlichkeit verloren hat und sich mit Stolz auf die Funktion reduziert, mit Darth-Vader-Stimme die nächste Generation zur Selbstverleugnung zu zwingen. Und die lässt sich zwingen. Man fiebert mit Adelas Rebellion mit, doch auch sie scheitert. Ist denn diese ganze Darstellung nicht abgrundtief altmodisch und frauenfeindlich? Und wo ist hier außerdem die weibliche Vorbildfunktion geblieben, wenn man nur Sex als Weg zur Befreiung darstellt, hm? Aber Moment mal. An dieser Stelle sollte man sich bitte auch dringend fragen, ob es denn von Grund auf sexistisch ist, weibliche Charaktere als die Leidtragenden ihrer Umstände zu zeigen. Oder ob es nicht im Gegenteil eher diskriminierend ist, vorauszusetzen, dass sich jede realistische Frauenfigur aus eigener Kraft über alle internalisierten Strukturen ihres Umfelds hinwegsetzt? Wo doch gerade im Scheitern sehr viele Facetten der Menschlichkeit zu Tage treten, die zum Nachdenken anregen. Von Männern weiß man das schon seit Jahrtausenden, bei Frauen gerät es gerade durch Idealisierung und Idolisierung im Sinne eines Leistungs-Feminismus wieder mehr in Vergessenheit, der glaubt, eine echte Feministin müsse die Stolpersteine in ihrem Weg einfach ignorieren und auf der holprigen Rennstrecke die gleiche Zeit laufen können, wie der Kollege nebenan auf dem geharkten Aschenplatz. Obwohl ein solcher Erfolgsfall statistisch betrachtet die verschwindend geringe Ausnahme darstellt, ist eine Verbreitung dieses Ideals gerade in der aktuellen Medienlandschaft irgendwie zur Mindestanforderung für die Existenz einer vielschichtigen weiblichen Rolle geworden. 
Man hätte in diesem Stück alle sechs Rollen mit Frauen besetzen können, auch um ganz real die Repräsentation zu fördern. Warum dann wie nach antikem Vorbild ausschließlich männliche Schauspieler in die rotlackierten Schuhe setzen? Widerspricht diese Entscheidung nicht komplett der ganzen Aussage? Hatte man etwa Angst, dass nörgelnde Weiber das Publikum verschrecken würden? Eine Frage, die viele beschäftigt. Hmmm. Was also soll das?
Adela humpelt zu Tisch, der Schuh drückt zunehmend, daher zieht sie ihn aus. Ein Schauspieler, der buchstäblich am eigenen Leibe erfährt, was es heißt, Femininität performen zu müssen. Denn das ist es auch für waschechte Frauen noch immer: eine Performance. Nur ist diese so normalisiert, dass hochhackige Schuhe für sich genommen vom Zuschauer kaum als Kostümierung wahrgenommen werden, es sei denn, sie befinden sich an Männerfüßen. Das Frauenbild ist noch heute so sehr mit der widerstandslosen Bedienung künstlicher Schönheitsideale verschmolzen, dass erst diese Wahl der Besetzung die benötigte Schicht Verfremdung beisteuert, um sicher eine Diskussion zu provozieren. Offensichtlich. Leider. Trotz des Cross-Dressings und der starken Maskerade bewegt sich die Inszenierung weit weg vom zeitgenössischen Travestie-Theater: Nie hat man den Eindruck, dass allein die Tatsache, dass die Schauspieler in Frauenkleidern auf der Bühne stehen, irgendwie witzig sein will. Alle Akteure geben sich weiblich ohne effeminiert zu wirken: sehr überzeugend vor allem Kilian Ponert als die um ihre Leidenschaft kämpfende Egoistin Adela, sowie auch Torsten Bauer als die senile, weggesperrte Mutter der Bernarda, diese respektheischend gespielt von Mervan Ürkmez. Clemens Dönicke überzeugt als alte Jungfer Angustias, der Ansprüche an das Leben schon erfolgreich ausgetrieben wurden, Michael Morche als des Vaters brave Lieblingstochter Magdalena, die als einzige vielleicht wirklich eine Trauerzeit bräuchte, und Daniel Rothaug als die linientreue Martirio, die mit dem Märtyrergesicht, die sich für alles und jeden bereitwillig opfert - allesamt lebendige Porträts fehlerhafter, menschlicher Charaktere, oft ein wenig schrill, doch sehr einfühlsam gespielt. Für eine vollständige Gleichberechtigung fehlt es uns gesellschaftlich unter anderem genau an einer solchen Einfühlsamkeit, einer solidarischen Anteilnahme der Hälfte der Bevölkerung, die zufällig das Privileg genießt, das Machtgefälle ausblenden zu können, sich aber dagegen entscheidet, es zu tun. „If I ruled the world, I’d make all boys girls - at least for a day“, spricht Molly Nilsson zum Ende des Stücks diesen Gedanken explizit aus. Ein Pepe el Romano hat keine großen Skrupel, von der bestehenden Ordnung zu profitieren - er muss bloß sanft am überreifen Stammbaum der Albas rütteln, schon fällt ihm die verbotene Frucht in den Schoß, die sich selbst schon dadurch für verdorben hält. Und während sie ihm wie in religiöser Verzückung süße, aufopfernde Nichtigkeiten ins Ohr flüstert, besitzt dieser Jesusverschnitt die Frechheit, genervt das auszusprechen, was der moderne Zuschauer denkt und zu bemängeln, dass sie sich jetzt genüsslich ihm unterwerfen will, wo sie doch gerade erst ihre Freiheit erkämpft hat (wunderbar gönnerhaft gegeben von Burak Hoffmann). Wie der Patriarch die Unterdrückung an die Unterdrückten delegiert, schiebt auch der aufgeklärte Mann seine Verantwortung von sich und befeuert dadurch den falschen Stolz des brandaktuellen Alleskönner-Frauenbildes. Der Messias, der keiner ist, liegt auf der faulen Haut, sagt sinngemäß „Ich lasse sie ja tun, was sie will, wieso will sie am Ende doch nur von mir beherrscht werden, das ist mir echt total unangenehm“, raucht seine Zigarre, und erwartet von der Geliebten in seinem Schoß ein Befreiungskunststück aus dem Kostüm, das über Jahrhunderte von einem System geknotet wurde, das ihm selbst noch immer nützt. Ein unbeteiligtes „Ich verstehe dich nicht“, das nicht verstehen will, sondern eigentlich nur sagt „Du machst das falsch“. Ende der Diskussion. Und das ist doch ziemlich schade, oder? Daher bedanke ich mich aus tiefstem Herzen beim Theater Oberhausen für die erneute Entfesselung eines sehr interessanten Gesprächs, das noch nie zu Ende geführt wurde. Für punktgenaue Effekte und ein beseeltes Spiel. Und nicht zuletzt für kurze zwei Stunden feinster Unterhaltung. Chapeau.  (Hannah  Schumacher)
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