Montagsgedicht
Auf demselben Gleis
immer im Kreis:
Grübeln heißt grübeln.
Und sich selbst verübeln.
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Grübeln ist ein Schutzmechanismus, um nicht zu fühlen. - Das erklärt einiges.
•Shunyatah | Gedanken.
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Erde zerkrümeln
im tiefen Wurzelgespinst:
so grübeln Rüben.
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Grübeln
„Was ist schon dabei? Nur eine Grübelei ...“
Kein Gedanke beginnt, wo ein anderer endet
Ideen zwängen sich durch Angstspiralen
Kopfweh mein ständiger Begleiter
Sie sehen die Abgründe nicht
Ich falle gedankentief ...
Jeder Gedankengang verstopft:
Mit ausgeblichenen Fotos vergessener Erinnerungen
Vergilbten Seiten voller ungeschriebener Worte
Liedzeilen, von jeglicher Melodie befreit
Eine Kakophonie aus Ängsten und Selbstzweifeln.
Früher als Philosophen bewundert
Heute als Faultiere beschimpft
Keine Zeit für Grübelei in dieser Gesellschaft!
Doch ich grüble, bis es aus den Ohren raucht
Ich denke, also bin ich.
Bis mich die Stille umgibt ...
Geschrieben für @montagsgedicht
Es sind schon zwei Monate vergangen, in denen ich viel gegrübelt und wenig geschrieben habe. Verzeiht mir dieses grüblerische Gedicht, ich lege mich wieder hin.
Leseliste und musikalische Inspiration unter weiterlesen. Kommentiert + wenn ihr hinzugefügt und - wenn ihr von meiner Leseliste entfernt werden wollt.
Leseliste: @zettelkaestchen @samsi6 @acaranna @saraantoni @caelivm @eluari @doktor-disko @silversynthesis @dichtereimer @photoshamanism @gedankenstrudel @wortersammlung @koenigvonfelder @nothingwordscansay @giantrobocock @tini-rat @wankendeschritte @scaevolawrites @eos109 @azriel-alexander-holmes @wortweltraum
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G r ü b e l n – 2 1. A u g u s t 2 0 2 3
Einladung zum Montagsgedicht
An jedem Montag um 16 Uhr gibt es auf dem Wortspielplatz Texte zum Stichwort. Wer will, kann mitmachen: Am Montag den selbst verfassten Text zum Thema in den eigenen Blog einstellen und ihn mit ‘montagsgedicht’ und ‘grübeln’ taggen.
Theodor Kittelsen: Trollet som grunner på hvor gammelt det er
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Wir malen uns den ganzen Tag eine bunte Zukunft aus, aber besitzen nur einen Bleistift.
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müde, einfach nur müde.
von allem.
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Antriebslos
doch völlig mühelos
saß dumm
ich herum
aus dem Fenster ich schaute
und wovor mir graute
es goß wie aus Kübeln
und ich kam ins Grübeln
über Gott und die Welt
Gesundheit und Geld
so saß ich herum
traurig und stumm
bis das Gewitter vorüber
und die Sonne kam wieder
hat durchs Fenster geschienen
trotz der Gardinen
und treibt den Grübel hinaus.
Aus.
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Grübeln
Ich bin meine Zweifel und meine Kopfschmerzen,
Der Rest schmolz unter der Gewitterwärme dahin.
Die Pfütze, die verbleit, sie versucht,
Zusammengeblieben in einem Gedankenstrom.
Und während der Sommer verbrennt,
Will ich nicht mehr warten.
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Bitte Kopf. Lass mich schlafen.
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Der Grübler
Ich hab mir im Internet einen Grübler bestellt,
Das unbedingte Partyaccessoire für den Mann von Welt.
Den setzt man zwischen all die illustren Nieten
Die sich mit hohler Heiterkeit ständig überbieten.
Dann plötzlich er mit seinem todernsten Gesicht.
Das gibt der Party ein ganz anderes Gewicht.
Irgendwie mehr Niveau, oder so.
Auf Knopfdruck gibt er sogar Laut.
Sagt "Erderwärmung" dass es einen nur so graut!
Die meisten Freunde sind bloß reiche Erben
Die hören nicht gern dass sie vielleicht bald selber sterben.
Der Grübler hat die Stimmung dann doch arg verzerrt.
Nach ner Stunde haben wir ihn schließlich weggesperrt.
Ist ja nicht schlecht mal so'n bisschen Niveau.
Aber wichtiger bleibt doch.der "Veuve Clicquot"!
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Grübelfalle
Ich denke nach
und vor, zurück,
dann denk ich tiefer
Stück für Stück.
Die Lösung
find ich nirgendwo
und grübele
bis ultimo -
bis ich mich in
die Grube hocke,
mir nur noch
Finsteres einbrocke.
Die, die mich
retten kann, bist du,
du hörst mir gar
beim Grübeln zu,
reichst mir die Hand
und ziehst mich hoch,
wirfst das Problem
zurück ins Loch.
Dann schippst du es
mit Freude zu -
so find ich wieder
Seelenruh.
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Zusammenhang, oder: die Getriebenen
Manche Zusammenhänge
sind gemein
und treiben dich
durch ein Gedankenlabyrinth
in einen Gang,
aus dem es
kein Entkommen mehr gibt,
behaglich eng,
doch nass und kalt
und dunkel, leer
und modrig, bald
so fern von Allem,
den Gedanken Anderer,
kesseln dich ein
und das ganz ohne
da zu sein.
---
Doktor Disko (2023-11-12)
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gruebel gruebel
dieses stichwort
gottverflucht
auf duebel
sich wohl
reimen tut
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Gespräch
Ich denk, ich sag - und schon
Ist es befreit und dreht im Kreis
in deinem Kopf- vielleicht?
Ich sag, ich denk - und schon
Dreht es genauso gleich bei mir.
Hätt ich? Sollt ich? Und doch - vielleicht?
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Lehm grübeln
Montags, ich komme ins Grübeln, ja ich weiß, wir sind ein Volk von Grüblern, Schopenhauer hat es gesagt, Balzac hat es beschrieben, sinnlos, lustlos, so wie Lehm grübeln. Ungesund, jawohl ungesund, besonders montagmorgens, wenn es darum geht aufzustehen. Die Kaffeekanne brodelt, endlich, ruft die innere Stimme, jetzt ist genug gegrübelt. Nichts wie los, ein neuer Tag ungeahnter Möglichkeiten beginnt. Wir sind der Lehm dazu.
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