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#papa hat keinen plan
cactusismydisguise · 1 year
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Papa hat keinen Plan (Outtakes)
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26.6.-2.7.:
Montag: Heute war unser letzter Tag im Bryce Canyon. Wir haben morgens den Sonnenaufgang geschaut. Das war echt spektakulär, wie die ganzen Steine langsam beleuchtet wurden. Niklas hat im Moment ziemlich Probleme mit Blasen an den Füßen also hat er heute erstmal langsam gemacht. Ich bin direkt nach dem Sonnenaufgang dann die andere Strecke gegangen die Papa mir empfohlen hat. Also die Südseite vom Canyon. Es sah hier ganz anders aus, aber trotzdem sehr schön. Außerdem war ich ganz alleine die meiste Zeit, das hat es echt sehr cool gemacht. So um 9 war ich dann fertig mit der Wanderung und bin zurück zum Hotel. Dann haben wir uns auf den Weg nach Salt Lake City gemacht. Das sind so 5h Fahrt vom Bryce. Wir haben uns dann kurzfristig dazu entschieden noch beim Capitol Reef National Park vorbeizuschauen. Das waren nur 1h20 Umweg also nicht so weit. Der Park ist sehr interessant. Auch rote Felsen wir im Bryce aber ganz andere Felsen. Außerdem ist alles ziemlich schief, sieht cool aus. Ich hab da noch eine andere Wanderung gemacht, Niklas hat im Auto gewartet weil er nicht gut laufen kann wegen den Blasen. Die Wanderung war sehr cool, es ging hoch auf einen "Berg". Oben war ein Arch auf dem man laufen konnte, da haben ein paar nette Leute echt coole Bilder von mir gemacht. Danach haben Niklas und ich noch eine kurze Wanderung zusammen gemacht zu einer "Natural Bridge". War auch ganz schön. Im Endeffekt bin ich heute fast 20km gelaufen mit 800 Höhenmetern also ich bin jetzt echt fertig. Wir sind dann noch die restlichen 2.5h nach Salt Lake City gefahren und sind nur noch ins Bett.
Dienstag: Heute haben wir ein bisschen ruhiger gemacht. Wir waren zuerst am Great Salt Lake. Der schönste Teil ist leider im Sommer nicht begehbar weil es da extrem viele aggressive Stechmücken gibt, deshalb waren wir im Süden im Great Salt Lake State Park. Den fand ich überhaupt nicht schön, es hat gestunken und allgemein war der See nicht so meins. Vlt waren wir nur an der falschen Stelle aber wer weiß. Danach sind wir zu einem Aussichtspunkt gefahren, da hatte man eine gute Aussicht auf die Stadt. Das Utah Capitol war auch ganz in der Nähe. Abschließend waren wir noch an der University of Utah, der Campus ist ganz schön aber Seattle ist immer noch am Besten. Danach sind wir zurück zum Hotel und haben unsere 4 Tage im Grand Teton und Yellowstone geplant.
Mittwoch: Heute ging es los Richtung Grand Teton und Yellowstone. Die Erste Nacht haben wir im Grand Teton und dann die nächsten 2 im Yellowstone. Die Fahrt zum Grand Teton waren ungefähr 5.5 Stunden, also echt lange. Aber es hat sich nicht so schlimm angefühlt weil wir wussten, dass wir zum Highlight der ganzen Reise fahren. Gegen 13 Uhr waren wir dann da. Der Plan für heute war die Cascade Canyon Wanderung, die führt hinter einem Bildhaft schönen See durch eine Schlucht zwischen den Bergen ins Gebirge hinein. Da gibt es auch extrem viele wilde Tiere, Bären, Elche und so. Wir haben leider keinen Bär gesehen aber 2 Elche am anderen Ufer des Flusses im Canyon. Um zum Canyon zu kommen musste man außerdem mit einer Fähre fahren, die Fahrt war auch sehr cool. Die Wanderung war ca. 2.5 Stunden lang, weil wir so spät da waren mussten wir uns am Ende ein bisschen beeilen aber war sehr schön. Wenn wir früher da gewesen wären hätte man da auch eine längere Ganztageswanderung machen können die über einen Pass führt, da hätten wir ziemlich sicher auch Bären gesehen. Wir haben uns für die Reise auch noch Bärenspray zugelegt, damit fühlt man sich hier im Wald schon deutlich sicherer. Übernachtet haben wir heute in Jackson, Wyoming. Das ist ein berühmter Skiort. In der Nähe ist Corbets Colouir, von dem gibt es echt viele Videos im Internet. Außerdem war Gabe aus Seattle da diesen Winter Ski fahren und fand es echt gut. War ganz cool da aber natürlich sehr touristisch. Wir haben da auch nur übernachtet weil wir möglichst Nah am Yellowstone Eingang sein wollten.
Donnerstag: Wir sind um 5:15 aufgestanden und relativ direkt Richtung Yellowstone losgefahren. Die Fahrt bis dahin waren noch 2.5h. Auf dem Weg haben wir gesehen, wie der Sonnenaufgang den Grand Teton anstrahlt, das war echt schön. Erster Stop im Yellowstone war dann der Grand Prismatic Spring. Das ist dieser sehr bekannte große Teich mit bunten Farben drum herum. Sah in echt wirklich cool aus. Dann haben wir dort noch eine kleine Wanderung zu einem Wasserfall gemacht, der hatte im Moment aber leider wenig Wasser. Als nächstes Sind wir zum Old Faithful gefahren. Da war wirklich die Hölle los. Wir sind ja extra früh reingefahren um noch einen Parkplatz am Prismatic zu bekommen und das war auch echt gut so. Am Old Faithful hat man sich gefühlt als wäre man in einem Freizeitpark. Ist halt auch die Hauptattraktion im Yellowstone. Die Gegend in der das ist heißt Upper Geyser Basin und da sind wirklich viele Geysire. Ich habe gehört 50 Prozent aller Geysire auf der Welt sind in dem kleinen Bereich. Und so hat es auch ausgesehn. Also wirkich egal wo man hinschaut ist ein Geysir und man sieht auch immer mal wieder einen Ausbrechen. Highlight dort ist natürlich der Old Faithful. Bei dem kann man sehr gut vorhersagen wann er ausbricht, und dann sammeln sich natürlich immer die Menschenmassen davor. War aber auch echt beeindruckend. 30 Meter hoch spritzt das Wasser da zum Teil. Wir sind dann noch in dem Gebiet rumgelaufen und haben uns einige von den Geysiren angeschaut. Manche waren schöner, manche weniger aber insgesamt war das Gebiet echt schön und es hat sich gelohnt. Wir waren bestimmt 3-4 Stunden dort. Dann sind wir noch zum West Thumb gefahren. Das ist der westliche Teil vom Yellowstone Lake. Der Teil ist wohl durch einen Ausbruch vom Yellowstone Vulkan entstanden. Kann man sich kaum vorstellen weil der Krater bestimmt 6km Durchmesser hat. In der Gegend waren auch nochmal ein paar Geysire. Wir waren beide sehr müde danach und sind zum Hotel am Yellowstone Lake gefahren.
Freitag: Heute hatten wir ein echt volles Programm. Wir sind morgens früh los zum Hayden Valley. Leider hatten wir vergessen unsere Zimmerkarten abzugeben also mussten wir nochmal 15 Minuten zurück fahren, zum Glück haben wir es so früh gemerkt. Außerdem sind wir echt früh los, also war es nicht so schlimm. Auf dem Weg zum Hayden Valley hab ich meinen ersten Bär gesehen. Er war zwar relativ weit weg aber trotzdem sehr cool. Wir sind uns zu 90 Prozent sicher, dass es ein Grizzly war. Er war ca 100 Meter neben der Straße und da hat sich ein gigantischer Stau gebildet weil jeder angehalten hat um Bilder zu machen. Wir haben geparkt und so ein bisschen geschaut. Danach sind wir weiter ins Hayden Valley. Da war plötzlich eine Bisonherde auf der Straße und ein Baby hat sich mitten auf die Straße gelegt. Da war dann erstmal komplett Stop. Zum Glück waren wir relativ weit vorne im Stau. Wir sind ausgestiegen und haben ein paar Bilder von Nahem gemacht, sind sehr gut geworden. Die Herde war riesig, bestimmt 100 oder noch mehr Bisons. Beeindruckend auf jeden Fall. Nach dem Hayden Valley ging es dann zum Grand Canyon of Yellowstone. Das ist wie der Name schon vermuten lässt ein Canyon mit einem großen Wasserfall. Der hatte im Moment auch echt viel Wasser, war sehr schön. Da bin ich ein bisschen rumgewandert, Niklas hat seinen Fuß geschont für später. Der Aussichtpunkt am Wasserfall war bis jetzt von der ganzen Reise mein Lieblingsort. War wirklich wunderschön dort. Aber halt auch wieder viel zu viele Menschen, da muss man sich hier einfach dran gewöhnen. Nächster Stop war Mount Washburn. Das ist einer der höchsten (oder der höchste, bin mir grad nicht mehr sicher) Berg im Yellowstone. Man kann da bis zu einem Pass fahren und ab da hochwandern. Ca 12km mit 300 Höhenmetern, also machbar. Wir waren insgesamt 3.5h unterwegs und wir haben gut Pause gemacht oben. Die Aussicht oben war wirklich gut, man hat sogar Lake Yellowstone von dort gesehen und der ist bestimmt 30km weg. Anschließend haben wir noch an einem anderen Wasserfall angehalten. Der war im Vergleich zu dem vorher natürlich nicht so imposant, aber man konnte da an der Yellowstone River runterlaufen. Da war es echt schön. Man war auch in so einer Art Canyon drin, aber nicht ganz so steil also es gab auch viele Bäume. Unten haben ein paar Leute geangelt, das muss echt Spaß machen da. Dann sind wir zum Hotel für die Nacht. Das Hotel heißt Roosevelt Lodge und ist bei Tower Junction im Nordosten des Parks. Die Unterkunft war echt nicht teuer, dafür ist es auch ziemlich einfach. Aber es ist absolut in Ordnung für eine Nacht hier. Und so können wir morgen direkt weiter. Ich hab dann noch eine kleine Wanderung alleine gemacht am Hidden Lake direkt neben der Lodge aber ich hab mich alleine sowieso schon nicht so sicher gefühlt und dann kam auch noch ein Gewitter also bin ich nicht so weit gelaufen. Das war mitten im Bärengebiet, ohne das Bärenspray wäre ich da niemals alleine los. War aber trotzdem schön. Abends waren wir noch im Restaurant hier essen, war ganz ok aber nicht besonders gut.
Samstag: Heute war mit Abstand der Beste Tag der Reise, und das heißt was! Wir sind morgens um 6:30 aufgestanden weil dann die Chancen Tiere zu sehen am höchsten ist. Wir sind grad vom Parkplatz runter gefahren und Niklas meinte: "Lass mal noch da links abbiegen, da gibt es bestimmt viele Bären". Wirklich 5 Sekunden später läuft vor uns auf der Straße einfach ein Schwarzbär herum. Wir haben perfekte Bilder aus 1 Meter Entfernung beim vorbeifahren bekommen. So ein Glück muss man erstmal haben! Also direkt ein perfekter Start in den Tag. Als nächstes ging es dann weiter ins Lamar Valley. Da gibt es im ganzen Yellowstone die meisten wilden Tiere. Deshalb wollten wir ja auch so früh morgens los. Alle 200 Meter steht da ein Bison neben der Straße und oft auch mal auf der Straße, man muss da zum Teil echt aufpassen. An einer Stelle ist eine Bisonherde über die Straße gelaufen, da mussten wir erstmal ein bisschen warten. War sehr cool. Im Valley haben wir wirklich fast alle Tiere gesehen die man sich vorstellen kann. Elche, Hirsche, Rehe, unzählige Bisons und sogar Wölfe in der Nähe von einem von den Wölfen erlegten Hirsch. Zwar keine anderen Bären mehr aber der eine war mir schon genug :) Wir waren bestimmt 2h in dem Valley und sind einfach nur rumgefahren. Anschließend haben wir noch ein paar kleine Wanderungen gemacht, haben noch mehr Geysire und Hot Springs angeschaut und waren noch an einem anderen Wasserfall. Das war alles auch sehr schön. Wir waren aber beide so fertig von den letzten Tagen, dass wir nicht mehr so aufnahmefähig waren. Außerdem war das Highlight des Tages auf jeden Fall das Tiere schauen. Gegen 2 sind wir dann aus dem Park raus und haben aus auf den Weg Richtung Rexburg gemacht. Da schlafen wir heute Nacht und dann geht es morgen weiter nach Salt Lake City und dann nach Washington DC mit dem Flugzeug.
Sonntag: Heute haben wir nicht besonders viel gemacht. Wir haben noch das Auto etwas sauber gemacht und sind dann um 11 los nach Salt Lake City. Wir haben auf dem Weg noch etwas gegessen und dann gegen 3 das Auto am Flughafen abgegeben. Unser Flug war erst um 1 Uhr nachts also hatten wir einige Stunden am Flughafen. Wir hatten aber nicht die Energie und Motivation um noch irgendwo in der Nähe hinzugehen/fahren also haben wir einfach Filme geschaut und ausgeruht. War nicht so schlimm, hat einfach nur lange gedauert. Um halb 1 ging es dann pünktlich los. Das Flugzeug war nicht ganz voll und wir haben uns so umgesetzt, dass wir beide 3 Sitzplätze für uns alleine hatten, also konnten wir uns sogar zum Schlafen hinlegen. Der erste Flug war ja nach Atlanta, ca. 3h30 bis dahin. Ich konnte bestimmt 3h davon schlafen. Um ~6h Ortszeit waren wir dann in Atlanta, ohne Probleme. Wir hatten da nur 40 Minuten Layover, aber das war kein Problem. Der nächste Flug war dann nach Washington D.C., nochmal 2h Flug. Es war aber schon hell zu der Zeit und dann kann ich nicht mehr schlafen, also hab ich einen Film geschaut und entspannt. Die Landung war wieder Problemlos, ungefähr um halb 9 morgens in Washington.
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kopfgegendiewand13 · 1 year
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Ich kann nicht mehr. // Rage
Seit fast 10 Jahren sind wir zusammen, dass es nicht mehr ist wie am Anfang ist mir klar. Aber die letzten 2 Jahre waren die Hölle und ich frage mich ob ich einfach gehen sollte.
Er zeigt keine Zuneigung, ich kann mich noch nicht mal an das letzte "ich liebe dich" das von ihm aus kam erinnern. Es gibt keine körperliche Zuneigung. Der einzige Körperkontakt den es gab war ein greifen an meine Brüste als ich aus dem Bad kam. Wir schlafen seit 4 Jahren in getrennten Räumen und Betten. (Er hat einen tiefen und lauten Schlaf und ich wache sehr leicht auf - das war der Auslöser dafür).
Ich hab ihm den Rücken gestärkt als er depressiv und auf der Suche nach einer Umschulung war. War finanziell beschissen. Ich hab ihm immer geholfen bei allem, verdammt. Wenn ich Hilfe brauche ist er nicht da.
Es kommen abfällige Anmerkungen von ihm. So wie ich was gegessen habe wäre nicht attraktiv, ich hätte sooooo fürchterlichen Mundgeruch, ich hab ja schon etwas zugenommen, ...
Natürlich hab ich zugenommen, ich hab mit dem Rauchen aufgehört für dich, du Idiot. Ich habe gern geraucht, es hat mich runter geholt und entspannt. Ich habe keinen Mundgeruch, ich hab meine kaputten Zähne alle entfernen lassen und putze öfters und besser meine Zähne. Ich ess keine stinkende Nahrung wenn ich dir nah sein will, aber er nimmt keine Rücksicht. Verdammt ich würge allein beim Geruch von Senf und was frisst er Löffelweise aber reagiert zickig wenn ich Abstand von seinem Mundgeruch halte.
Ich habe ihm so oft gesagt dass es mir nicht gut geht. Das ich an Suizid denke und alles. Das meine Ausbildung mich mental fertig gemacht hat, dass ich mit dem Tod von meinem Papa nicht klar komme. Was für eine Antwort ich bekomme? Schulterzuckend, aber guck mal seine Schmerzen sind so viel schlimmer.
Ich lag komplett krank flach. Ich konnte noch nicht mal stehen und erst nach 5 Tagen zum Arzt weil ich vorher einfach nicht konnte. Denkste er hat mal mehr Haushalt gemacht oder mir geholfen? Nö.
Wenn ich etwas erzählen möchte, werde ich unterbrochen und er erzählt was von ihm was viel besser und toller ist. Das gleiche Spiel wenn ich sage, dass es mir schlecht geht. Ich hab die Schnauze voll das meine Schmerzen nicht wahrgenommen werden. Meine Gefühle werden nicht ernst genommen.
Wenn ich ihn kritisiere weil er nichts im Haushalt macht ist er eingeschnappt und beleidigt. Sein bester Kommentar war "vielleicht sollten wir getrennt wohnen"; nur weil ich ihm gesagt hab dass sein "sollte man mal saugen" er einfach umsetzen soll zum Beispiel.
Weißt du was? Ich glaube auch es wäre besser wenn wir nicht mehr zusammen wohnen. Du sitzt an freien Tagen 14 Stunden am PC, mit ner Stunde unterbrechung zum Essen. Du lässt deine Pfanddosen rumstehen, dein scheiss Geschirr steht an seinem PC bis es gammelt.. Aber ich wäre ja viel schlimmer wenn in der Küche mal die Pfanne stehen bleibt, die er benutzt hat und ich nicht. Man räum erstmal deinen scheiß weg bevor du deinen Mund aufmachst.
Wir gehen nirgends mehr hin, du willst noch nicht mal auf ein Konzert oder Comedyshow mit mir. Essen gehen? nö.
Du kannst mir noch nicht mal ne Woche nennen in der wir zusammen in Urlaub könnten? Weil "kein plan"... Jeder andere kriegt das hin. Jeder verdammt. Du weißt wie dringend ich hier weg muss, mal was anderes sehen... aber ist ja egal, sind nur meine Gefühle und Psyche.
Beleidigt sein weil ich dir kein scheiß Essen mehr mache damit du während deinem ach so wichtigen Raid essen kannst? Dein Ernst? Bin ich Partner oder Butler??????
Ich kümmere mich nur noch um meine Sachen, ich werde auch nicht mehr mit dir einkaufen verdammt. Kauf dir dein eigenes Essen und Trinken. Ich komm mit Nudeln und Soße über Monate aus und kann mir Geld beiseite legen. Du willst immer teures Fleisch das kauf ich nicht, ich brauch kein Fleisch man.
Und das wir uns nichts zu Weihnachten schenken weil im Januar dein Auto dran ist... ACH NE. War bei mir halt auch die letzten Jahre so und hab nicht gemeckert. Ich hab dir n 400€ Helm für dein Motorrad gekauft dieses Jahr, du wolltest noch nicht mal 60€ für ne Halskette für mich ausgeben.
schön und gut.
Aber mich dann zu fragen ob es komisch ist, deinem WOW-Kumpel zu Weihnachten Spielzeit zu schenken oder nicht während du deiner Freundin gar nichts schenkt ist assi.
Regel deine scheiß Prioritäten.
Ich habe heute eine Liste erstellt was ich dir theoretisch noch Schule, was ich von dir abkaufe (Switch z.B.) und was für Möbel mir fehlen für meine eigene Wohnung. Wie viel ich für ein Umzugsunternehmen beiseite legen sollte... alles habe ich mir aufgeschrieben. Und willst du wissen wie viel mir noch fehlt?
2000€ ... Man mit meinem neuen Gehalt habe ich das vermutlich bis April zusammen.
Mein Ziel für nächstes Jahr? Meine Wohnung, in der ich mein Geschirr abwasche und meine Wäsche wasche und nicht noch die Hausfrau für einen faulen Sack spielen soll.
Entweder änderst du dich mal oder nächstes Jahr kannst du alleine auf deine Weihnachtsfeier mit deiner Familie die du nicht leiden kannst.
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buttercup-bard · 2 years
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Lucas Gregorowicz als Jan Epstein in Papa hat keinen Plan (2019)
für @notajoinerofthings 💙
44 notes · View notes
devilspenguins · 2 years
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Thank you for tagging me @forustorhinkistobealive
I've never done something like this before so I hope I'm not messing anything up.
nickname(s): Don't really have one
height: 175cm (5'9)
time: 22:43 (10.43 pm)
star sign: Aquarius
birthday: 29th of January
favorite band(s): Changes all the time. Currently it might be Garish
favorite solo artist(s): Andrew Rannells, Christian Borle
favorite food(s): salmon with spinach and potatoes
favorite color(s): blue
last thing you googled: Blitz Döner
last show I watched: Would I Lie To You
last movie I watched: Papa hat keinen Plan
lucky number: 29 (or 13)
when did I create this blog: 2021
do I have any other blogs: nope
do I get asks: no
why did I choose my url: I like penguins and I added the first word that came to mind in front of them
blogs who follow you: I'm very sorry that I started out by posting about sad gay musicals and am now only posting about (kinda) gay german cop shows
dream trip: Somewhere in Britain
instruments: guitar, theoretically a bit of ukulele
average hours of sleep: I try to aim for 8, but it's very fluctuating
how many blankets do you sleep with: 1
Don't really know who I am supposed to tag, so I'll just tag the only other two people on this website I know, have fun (or don't, in that case I'm sorry for disturbing you) @hawky-mc-hawkface and @cptnchaos0
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27.01.2020: Ich hab nicht vor, alles wieder zu kippen
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Hier geht's zum allerersten Play
Hier geht's zur Timeline 2019 und hier zur Timeline 2020
Hier werden unsere Plays ins Englische übersetzt
Hier wird erklärt, was ein Sekretariatsblick ist
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick von Davenzis Wohnung
Montag, 14:56 Uhr:
WhatsApp, David/Jörg:
Jörg: Na? Heute schon gezeichnet?!
David: Haha, hallo. Ja, ich hab gerade angefangen…
Jörg: Zeig mal…
David: *schickt Foto von fast leerem Blatt* Viel gibt’s noch noch zu sehen…
Jörg: Immerhin… wenn du magst, kannst du mir ja mal das Endergebnis zeigen, wenn du fertig bist…
David: Ja, mal sehen, ob es dann später vorzeigbar ist…
Jörg: Und bist du mit dem Flyer weiter gekommen? Für das Jugendzentrum?
David: Ja, den hab ich gestern Abend fertig bekommen…
David: *schickt ein Foto vom Flyer*
Jörg: Wahnsinn! Sieht gut aus! Ich hätte gerne einen, wenn sie gedruckt wurden… als Erinnerung an die erste Auftragsarbeit meines Sohnes!
David: Kriegst du!
Jörg: Ich will dich eigentlich auch nicht lange aufhalten und hab außerdem nur eine kurze Pause. Um halb vier kommt der nächste Patient. Aber ich wollte fragen, wann ich das nächste Mal nach Berlin kommen darf.
David: Du meinst es echt ernst, oder? Ist dir die Fahrerei nicht zu anstrengend?
Jörg: Ich hab doch gesagt, dass ich es ernst meine. Aber ich kann verstehen, dass du noch ein bisschen brauchst, um das zu verstehen… Und um die Fahrerei mach dir mal keine Sorgen… wenn es mir zu anstrengend wäre, würde ich nicht fragen, wann ich das nächste Mal kommen darf. Aber wie ich schon gesagt habe: Wenn es dir zu viel wird, darfst du es ruhig sagen. Wir machen es nach deinem Tempo.
David: Es ist mir nicht zu viel. Ich will dich ja auch sehen.
Jörg: Das freut mich zu lesen. Also Mittwoch wieder?
David: Ich hab Mittwoch einen Arzttermin…
Jörg: Oh - ich hoffe, nichts Schlimmes? Geht’s dir gut?
David: Keine Sorge, mir geht’s gut. Ist nur der Testotermin. Aber der liegt zeitlich blöd… außerdem hab ich dich schon um zwei Schachmittwoche gebracht… nicht, dass du aus der Übung kommst ;-)
Jörg: Schach kann ich noch mein Leben lang spielen… ich hab am Wochenende ein bisschen gespielt… okay… also dann nicht diesen Mittwoch. Ich will dich auch nicht drängen. Vielleicht sagst du mir einfach Bescheid, wenn du weißt, wann du Zeit hast?
David: Am Wochenende vielleicht? Samstag? Oder passt das bei dir nicht?
Jörg: Samstag ist perfekt! Ich freu mich!
David: Ich mich auch!
Jörg: Ich hab nochmal über dieses Punktsystem von Matteo nachgedacht… was glaubst du, wie viele Punkte ich gut machen würde, wenn ich euch beide Samstag zum Essen einladen würde?
David: Haha… keine Ahnung… vielleicht zwei? Kommt drauf an, was es gibt und wie der Tag sonst so läuft…
Jörg: Zwei nur!? Ich seh schon, da liegt noch ein bisschen Arbeit vor mir… fragst du ihn, ob er Lust hat?
David: Mach ich!
Jörg: War das okay? Was ich am Mittwoch zu ihm gesagt habe?
David: Ja. Mehr als okay… sonst würdest du inzwischen nicht auf Null stehen…
Jörg: Da bin ich beruhigt.
David: Ich weiß, dass ich gesagt habe, dass Matteo zu mir gehört und ich seh auch, dass du das akzeptierst und ich fand es echt mega, dass du dich auch bei ihm entschuldigt hast und find es mega, dass du dir Mühe gibst… aber setz dich nicht unter Druck, okay? Sei einfach du selbst… Matteo ist es am wichtigsten, dass es mir gut geht. Und mir geht es gut. Es ist immer noch alles ein bisschen unwirklich und manchmal hab ich noch Panik, dass alles plötzlich wieder kippt zwischen uns, aber mir geht es gut. Und das sieht Matteo auch… Er passt eben trotzdem auf mich auf. Und wenn er sieht, dass du es ernst meinst, dann kommt das mit den Punkten schon von ganz alleine…
Jörg: Ich antworte heute Abend ausführlicher… mein Patient ist im Wartezimmer… ich muss weiter arbeiten.
David: Okay…
David (16:01 Uhr): *schickt Foto von seiner fertigen Zeichnung* Jetzt muss ich noch was für die Uni machen… :-(
David (16:32 Uhr): Hallo Papa… ich weiß, du arbeitest noch, aber ich hab mir gerade einen Plan gemacht… für meine Prüfungen. Ich muss zwei Hausarbeiten abgeben, schreibe zwei Klausuren und muss bis Ende der Semesterferien ein Projekt fertig bekommen. Ich glaube nicht, dass ich es im Februar schaffe, dass wir uns weiterhin jede Woche sehen… tut mir leid… vielleicht klappt es mal Mitte Februar oder so…
Jörg (19:18 Uhr): Hallo David, ich habe erst überlegt, ob ich anrufen soll, aber jetzt ist ja bestimmt Matteo schon da und ich will euch nicht in eurer Zeit zu zweit stören. Darum wird das nun wohl ein längerer Text... Erstmal vielen Dank, dass du daran gedacht hast, mir die Zeichnung zu schicken. Die ist wirklich schön geworden und ich freue mich, dass du dir trotz des Unistresses die Zeit dafür nimmst. Ich glaube, das ist wichtig, um bei sich zu bleiben und mit Verpflichtungen ein wenig gelassener umgehen zu können. Dann zu Matteo: Danke für deine Worte. Gerade weil ich weiß, wie viel er dir bedeutet und weil ich weiß, dass er auf dich aufpasst, ist es mir wichtig, dass ich auch gut mit ihm klar komme. Vielleicht hast du aber Recht, dass ich mich damit nicht unter Druck setzen sollte und ich werde mir Mühe geben, das auch nicht mehr zu tun. Im Grunde genommen bin ich wirklich glücklich darüber, dass du ihn hast und inzwischen kann ich ein Stück weit nachempfinden, wie er sich fühlt. Denn inzwischen wäre ich wahrscheinlich auch jedem gegenüber skeptisch, von dem ich wüsste, dass er dich in den letzten Jahren so behandelt hat, wie ich es getan habe. Ich vergesse so oft, dass wir erst seit 3 ½ Wochen wieder Kontakt haben. Es fühlt sich für mich länger an und das verdanke ich dir, weil du es mir letztendlich so einfach gemacht hast. Trotzdem habe ich noch das Gefühl, ganz viel nachholen zu müssen. Ich weiß, dass ich die verpassten Momente nicht zurück bekomme, aber ich möchte wirklich alles dafür tun, jetzt nichts mehr zu verpassen, jetzt für dich da zu sein und vielleicht zumindest ein kleines bisschen von der Vergangenheit aufholen zu können. Ich weiß, dass es unglaublich viel gibt, über das wir noch nicht geredet haben - deine alten Mitschüler oder die Erfahrungen an deiner alten Schule zum Beispiel. Oder deine erste Zeit in Berlin. Und ich weiß auch, dass ich nicht das Recht habe, Ansprüche zu stellen und dass es an dir ist, ob du mir davon erzählen magst oder nicht… aber du sollst wissen, dass ich da bin. Ich habe nicht vor, alles wieder zu kippen. Ich bin da. Und ich kann deine Panik verstehen und weiß, dass mein Verhalten der letzten Jahre dafür verantwortlich ist, aber ich bin da. Es macht mich so stolz zu lesen, wie eigenständig du inzwischen bist. Du hast einen festen Freund, einen Freundeskreis, eine eigene Wohnung, deine Hobbys und du studierst und organisierst dein Studium. Es freut mich sehr, dass du dir zwischen all dem noch Platz für mich frei schaufelst. Ich möchte aber auch nicht, dass es dir zu viel wird. Und wenn du im Februar viel zu tun hast, dann verstehe ich das. Mach dir da bitte keine Gedanken drum. Wenn es trotzdem mit einem Treffen klappt, würde ich mich sehr freuen. Aber vielleicht können wir ansonsten einfach telefonieren? Wenn es bei dir passt... Und nach deinen Prüfungen feiern wir zusammen, dass du dein erstes Semester hinter dir hast, wenn du magst. Du musst hierauf nicht mehr antworten. Ich glaub, ich musste das einfach alles noch loswerden. Richte Matteo Grüße aus und macht euch einen schönen Abend. Wenn es für dich okay ist, rufe ich dich in den nächsten Tagen mal an. Liebe Grüße, dein Papa.
Jörg: *schickt ein Foto von einer Tasse Kakao* PS: Heike hat mir wirklich Kakao gekauft. Dank euch bin ich auf den Geschmack bekommen. Sollte ich aber nicht allzu oft trinken - das setzt bei mir viel zu schnell an ;-)
David: Danke für deine Worte <3 Vielleicht reden wir über all das irgendwann nochmal persönlich… Du kannst gerne jederzeit anrufen. Und Grüße von Matteo zurück. Er ist Samstag beim Essen dabei und bedankt sich für die Einladung. Dir auch noch einen schönen Abend und Grüße auch an Mama
David: *schickt ein Foto von zwei Tassen Kakao* Matteo und ich trinken auch gerade Kakao… stört doch keinen, ob das ansetzt oder nicht… Prost!
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
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16 notes · View notes
girlfrompain · 3 years
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-Nach 10 Jahren Schule noch kein Plan vom Leben, deshalb draußen auf der Straße die Geschäfte regeln. Keiner konnte mir sagen wohin die Reise mich führt, ich schwamm alleine in diesem Meer und es hat keinen interessiert. Bin oft deprimiert, denn das Geld immer knapp und immer Nudeln aus'm Netto macht auf Dauer nicht satt. Bin ein innerliches Wrack, denn Mama war nie da und Papa ruht in Frieden, seit diesem Tag warte ich noch immer auf die Kerwende, denn das Leben strapaziert täglich meine Schmerzgrenze. Würde gerne so viel Unternehmen und meinen Leuten etwas bieten, doch kommst du aus dem Heim behandeln sie dich wie einen Bandit, armes Deutschland. Panikattacken, ich liege nachts wach und schreibe im Halbschlaf die Texte, weil das Leben mich abfuckt. So viele Narben auf der Seele, so viele Steine auf dem Weg den ich gehe.. Ich bin kein schlechter Mensch nur, weil ich im Heim aufwuchs, mein Vater starb während meine Mutter das weite suchte. Ich war mit 12 auf mich alleine gestellt oder glaubst du das dir in diesen Heimen irgendjemand hilft? Kranke Welt, man hatte nie viel. Papa war da und hat uns den Magen gefüllt, das hat ausgereicht. Möchte mich gar nicht beschweren, doch irgendwann bist du die ganze Scheiße leid, denn wenn das Leben dir immer wieder einen Arschtritt gibt, tust du alles damit du am Ende glücklich bist. Es kommt die Zeit da willst auch du mal deine Lorbeeren ernten, am Ziel ankommen und dich nicht noch weiter entfernen. Ich kenne das, hab viel scheiße gesehen, ich habe scheiße gefressen und scheiße erlebt. Narben verzieren meine Seele, gezeichnet vom Leben, was ich lebe.
5 notes · View notes
kuiperguertel · 3 years
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umm also ich nutz das hier jetzt tatsächlich für ziemlich personal shit mit dem ihr vlt gar nich so viel anfangen könnt also feel free not to react or to do whatever you feel like, ich rante unabh von euch!
ich saß heute den ganzen tag in der bib und hab um 18h ne lange nachricht von jonas bekommen weil ich ihn gefragt hatte ob ich mir eingebildet hatte dass er irgendwie genervt von mir wirkte und seine antwort war along the lines of nee du hast das schon richitg verstanden und dann hat er 3 gründe dafür genannt und die nächsten stunden hab ich dann damit verbracht stückchen meiner hausarbeit zu schreiben, zu telegram zurückzuswitchen, ultra wütend zu sein und beleidigungen und vorwürfe antworten zu wollen, dann wieder zu denken dass ich zu cool dafür bin, repeat
um 20 uhr hab ich dann dramatisch meinen laptop zugeklappt, in meinem kopf declared dass ich genug hab und bin zu meinem fahrrad, stand davor und fand es aber zu brav da einfach aufzusteigen und nachhause zu fahren und bin dann nochmal ne stunde in einem 1 km radius um die bib gestapft und hab leise vor mich hin gemurmelt was ich alles scheiße an der nachricht fand und wieso er ein unmöglicher mensch ist und sich immer wieder unberührbar macht mit seinen analysen von anderen leuten und will dass alle menschen denen er die ehre erteilt in seiner umgebung zu sein erleuchtet sind oder whatever aber auf jeden fall ihm dem geilsten typen ever trotzdem noch was beibringen können und dann war ich noch wütender dass ich das gerade so albern vor mich hin murmle und ihm nich an den kopf knalle und hab mich trotzdem nich getraut anzurufen weil ich gleichzeitig meine wut dumm finde und mich das ja nich wurmen würde wenn mir seine aussagen nich irgendwie auch wichtig wären und dann fand ichs schlimm dass ich mich damit gerade so abfucke und das durchreflektiere und mir die “beste antwort possible” herauslege UND meine hausarbeit nich weiterschreibe während er das irgendwie aus ner laune heraus rausgehauen hat unds ihn gerade bestimmt nich juckt. gosh 
jedenfalls! was ich sagen wollte! ich hab ihn dann angerufen! und hab sehr gruselig-ehrliche sachen gesagt! dass es mir nicht egal ist, was er von mir denkt, dass ich die dinge, auf die er mich hinweist, eigentlich selbst von mir wünsche, dass ich das aber doch nicht von jemandem anderen hören will, weil dass dann  one more voice in my head wird die die wünsche des anderen komplett überhöht und mir sagt, wie ich zu sein habe um lieb gehabt werden zu können und dass ich mir gewünscht hab sowas nie von jemandem zu hören und wieso er denn keine rücksicht darauf genommen hat bitte, wie schlimm, du arsch!
das war schön es hat mir hoffnung gegeben dass ich nich so seltsame festgefahrene unverständige sachen mache wie meine eltern und doch hatte ich gleichzeitig nen geschmack davon wie es is einfach fucking fassungslos wütend zu sein dass interaktion einfach keinen sinn macht (ist das so, emma?), kein wunder dass mein papa dann einfach immer geht 
also: finds fucking geil dass ich wirklich angerufen hab. wie oft war ich wütend und habs ignoriert weil ich angst hatte danach dann wirklich zu handeln. nächstes mal bin ich noch cooler und beleidige ihn auch wenn ich da lust drauf hab, weil wenn ich das eh in meinem kopf mache könnte ich das ja mal in die reale welt bringen und verantwortung dafür übernehmen, oder? schauen wo mich das hinführt. weil jonas kann das ab, der hat son großes ego der glaubt mir das eh nich. und wenns ihn doch mal trifft können wir dann ja drüber reden. bin ich ein arsch?? ich find das nen guten plan. arsch-plan
jonas selbst war im gespräch glitschig. also er hat coole fragen gestellt und auch einfühlsam auf den punkt gebracht, was er gerade von mir so verstanden hat und hat wie immer alle regel der gewaltfreien kommunikation wunderbar strebermäßig eingehalten und alles in allem war das ein schönes gespräch, ich bin viel losgeworden und ihm auch dankbar (ehrlich!) dass er das so gut kann, mich nich einzuschüchtern und gute fragen zu stellen. und trotzdem: ich fühl mich manchmal als renn ich gegen so ne freundliche wand an mit meinen issues. oder als würde ich wie so n aufgeregtes hühnchen ankommen mit meinen problemchen und er steht da so mit einem “jaja, alles gut, unser gespräch bringt dir gleich klarheit”. und am ende weiß ich sehr viel über mich, frage mich was eigentlich das problem war, und gehe wieder. und denke doch, hä, dass er sich während des ganzen gesprächs ja gar nich bewegt hat, oder nix von sich preisgegeben hat(vlt reserviert er das für seine lovers?). jaja schulz von thun selbstoffenbarung is immer. aber ich werd aus ihm nich schlau. ich würd gern einmal ihn aus der fassung bringen oder zumindest so erleben. stop actin so in control all the time. i dont believe u, wovor hast du schiss??? ein grund mehr für meinen arsch-plan
humanz are strange emma was is das alles hier, und das ist ja noch harmlos, wieso können menschen nich einfach nebeneinander sitzen und atmen und einfach geflasht sein dass da ne andere existenz neben einem sitzt und von diesem wunder beseelt nur noch buddhamäßig durch die gegend schweben no pain no fuss ever
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cactusismydisguise · 5 months
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I'm presenting to you: die 46 Sekunden des Klavierstücks aus 'Papa hat keinen Plan', die ich mir zusammengereimt habe
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life-is-painful · 4 years
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Und dann hast du aufgehört zu atmen, Papa. Vor mir liegt die Hülle, in der dein Herz eben noch geschlagen hat. Die Hülle ist jetzt leer, du bist trotzdem noch hier.
Dann spüre ich, wie deine Hände kälter werden.
Wie die folgenden Tage vergehen, weiß ich nicht. Wir kaufen eine Urne, planen eine Trauerfeier, ich schreibe die Trauerrede...
Die echte Welt will ich nicht mehr sehen!
Mir ist eiskalt. Oft kreuze ich meine Arme vor der Brust und drücke meine Fäuste auf die Stelle unterhalb meiner Schlüsselbeine. Wenn mein Herz sich anfühlt, als ob es auseinanderfällt, hält der Druck es zusammen.
Ich kann gehen, reden und manchmal essen. Zwischen meinem Kopf und meinem Herzen ist keine Verbindung mehr. Alle Gefühle sind eingeschlossen in meiner Brust. Anders würde ich nicht funktionieren. Wenn Leute mir ihr Beileid aussprechen, antworte ich wie ein Roboter. Wenn ich fühle, bleibe ich tagelang im Bett. 16 Stunden läuft dann Netflix. Wenn es still ist, habe ich Schmerzen.
Die echte Welt will ich nicht mehr sehen. Sie hat jetzt andere Farben als früher. In mir ist alles schwarz, draußen wird es immer bunter. Jeder Sonnenaufgang schreit mich an. Alles geht weiter, obwohl du nicht mehr da bist.
Wie soll das gehen, ein Leben ohne dich?
Früher waren da einfach nur Jahre, die vergingen. Jetzt gibt es ein Davor und ein Danach. Früher hatte ich einen Platz im Leben. Es gab mal Hindernisse, aber ich wusste, wohin ich ging. Jetzt stehe ich vor einer weißen Unendlichkeit, die ich nie wollte. Die Tür zurück ist fest verschlossen, weitergehen kann ich nicht. Ich weiß nicht wie, ich weiß nicht wohin. Würde ich meinen Brustkorb aus mir herausschneiden, es würde weniger wehtun als das, was ich fühlen muss.
Ich fühle mich nicht ausgeruht, egal wie lange ich schlafe. Nach ein paar Stunden muss ich mich wieder hinlegen. Es ist die einzige Möglichkeit, den Tag zu überstehen. Wenn ich schlafe, muss ich weder fühlen noch funktionieren. Wenn ich wach bin, will ich, dass mir jemand zuhört.
Für mich ist jedes Wort, in dem es nicht um Papa geht, sinnlos. Trotzdem ist es eine Überwindung, über ihn zu sprechen. Von alleine schaffe ich es nicht. Jemand muss fragen und meine Antworten aushalten. Aufrichtiges Interesse und Offenheit tragen Worte und Tränen heraus aus meinem Körper. Aber nur ein Anflug von Unbehagen im Gesicht oder in der Stimme meines Gegenübers, und sie bleiben mir im Hals stecken.
"Ruf mich immer an, wenn du was brauchst." Sätze, die Freunde schreiben. Gut gemeinte Sätze. Wenn ich die Kraft hätte, würde ich mein Handy auf den Boden werfen. Ja, ich brauche euch. Ich brauche etwas. Aber was? Woher soll ich das wissen? Ich hatte noch nie einen toten Vater. Ich habe keinen Plan. Ich schreibe nicht. Ich rufe nicht an.
Irgendwann, ich weiß nicht wann, ist die Trauerfeier vorbei. Meine Mutter geht wieder zur Arbeit. Ich kann nicht raus, weil da Menschen sind.
Das Leben meiner Freunde ist ganz geblieben. Sie haben Beziehungsprobleme, Klausurenphase, Arbeitsstress. Ich habe keinen Vater mehr. Während alle wieder in ihrem Alltag versinken, treibe ich alleine weiter. Auch wenn ich nicht telefonieren will, wünsche ich mir, dass sie anrufen. Mein Handy vibriert: "Ich bin für dich da." Es reicht nicht.
Beim "Titanic"-Gucken, bei Liebeskummer oder einer schlechten Note werden Menschen traurig. Deshalb benutze ich dieses Wort nicht, um zu erklären, was ich fühle. Das wäre, als würde man einen MDMA-Trip als "glücklich" bezeichnen und erwarten, dass jeder weiß, wie sich Draufsein anfühlt. Nach dem Verlust eines geliebten Menschen kommt eine Gefühlsebene dazu, die man vorher nie betreten hat. Deshalb will ich nicht hören, dass sie "wissen, wie ich mich fühle". Wissen sie nämlich nicht. Müssen sie auch nicht.
Mittlerweile schaffen es die meisten, einfach meine Hand zu nehmen oder mich im Arm zu halten. Mir meinen Schmerz abnehmen kann keiner. Bei mir bleiben, während ich ihn trage, schon. Trotzdem scheinen viele den Impuls zu haben, mir Ratschläge zu geben. Als stünde es in ihrer Macht, meine Gefühle zu beeinflussen. Nichts kann Papa zurückholen und meine Trauer ist kein Problem, das gelöst werden muss.
Was ist Nähe ohne einen Körper? Kann Papa nur durch Worte weiterleben? Er wird für immer bei mir bleiben, ich muss nur herausfinden wie...
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ninasgalaxystuff · 4 years
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I do not like Corona
Update! Sorry dass es so lange gedauert hat, aber wie ihr euch sicher vorstellen könnt ist dank unseres neuen Lieblingsvirus hier einiges durcheinander gekommen.
Ihr fragt euch jetzt bestimmt, wie die ganze situation hier so ist. Um das kurz zu fassen: die Schotten machen individuell das, was sie am besten finden... wie immer. Und mit der Tröte Boris Johnsson an der Spitze, dem eh ganz Großbritannien egal zu sein scheint, geht das auch nicht anders, denn der hat erst nachdem 1/3tel der Eltern ihre Kinder freiwillig aus der Schule genommen haben die Schließung der Schulen angeordnet. Jetzt haben die beiden heute also ihren letzten Schultag, denn die Schulen bleiben hier vorraussichtlich bis zu den Sommerferien zu! Jason und Nichola sind auch schon seit Montag dauerhaft im Homeoffice. Das gute daran? Ich muss nix mehr Bügeln! Allerdings haben alle Kinos, Pubs, Clubs, kleinere Läden und teilweise Büchereien schon geschlossen... so richtig raus gehen die meisten jetzt auch nur, wenn sie müssen. Die Hamsterkäufe sind hier aber leider auch Standard, aber meine Hostfamily hat sich ins gefecht gestürzt und wir haben jetzt Lebens- und Putzmittel sowie Klopapier für mindestens 2 Monate. Ich finde das zwar wenig sinnvoll und eher unangemessen, aber immerhin überleben wir jetzt so ziemlich alles...
Ich wollte zum Beispiel Flüssigseife kaufen, und das ganze Regal war leer! Ich war in 3 Drogeriemärkten, bis ich ganz hinten in einer Ecke noch drei verlorene Flaschen Lavendelseife sah. Dabei gab es sogar schon ein Limit von einer Seife pro Person! Mein Gastvater hat erzählt, dass im Supermarkt sogar das ganze Weinregal leer war...
Ihr fragt euch bestimmt auch, was ich denn jetzt mache, mit den Kindern hier. Also, viele Au Pairs sind nach hause gefahren, aus Angst, die Ländergrenzen würden dauerhaft geschlossen oder vor einem allgemeinen Reiseverbot. Tatsächlich ist Schottland aber aufgrund der geringen Populationsdichte und sehr guter medizinischer Systeme einer der besten Orte, um das Virus zu überstehen und da das Reisen in solch einer Zeit eher noch gefährlicher ist, bleib ich einfach hier. Wir haben auch schon nen super Plan ausgearbeitet, wie wir die Kinder in der Isolationszeit beschäftigen! Außerdem haben mir meine Host-Eltern versichert, dass ich auf keinen Fall länger als 6 Stunden am Tag und das auch nicht an einem Stück arbeiten werde, da wir vermutlich 3-Stündige Aufsichtsschichten einführen werden. Ich hab zwar gesagt, dass das kein Problem für mich sei und dass ich auch mehr arbeiten könne (aheemmmmm... 8 Stunden mit 20 Kindern, dazu maximal eine Stunde Pause... Deutschland braucht mehr Erzieher(innen)!!! ) aber sie meinten, dass das so gut passt. Also: ich bleib hier, alles Supi.
Total doof ist nur, dass meine Familie mich nicht besuchen kann ☹️ die wollten nämlich eigentlich kurz vor Ostern mal Schottland erkundigen... (Mama und Papa, ich schick euch einfach als Ersatz Fotos!)
Da ich jedenfalls nicht viel tun kann, da jetzt so viele orte geschlossen sind, hab ich mir andere „drinnen-hobbys“ gesucht und häkele jetzt. Ich hab schon nen Ball, ein Kissen und nen Baby-Oktopus gehäkelt und muss sagen: ich bin ziemlich stolz darauf 🙈! Unten seht ihr ein Foto von dem Oktopus. Außerdem hab ich eine Liste namens „Quarantäne-Pläne“ erstellt, welche Aktivitäten für mich und die Kinder in der Isolationszeit auflistet! Die packe ich euch auch nach unten.
So, dann lasst uns jetzt einfach alle dreimal gut die Händewaschen und das Coronavirus verfluchen, bis es in die Hölle zurück kehrt!
Mit Flüssigseife und Häkelnadel, eure Nina
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saritaaux · 4 years
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‎Muttis Gastbeitrag
(Ja, ich hatte Pipi in den Augen 💕)
 
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Es fällt mir schwer, in einem Blog dieser Güte die richtigen Worte und Redewendungen zu finden, aber scheinbar traut mir mein Kind #1 das zu. (Ich denke sie wird ihn Korrektur lesen 😉 - Anm. d. Red.: Nö).
Das Thema wäre eigentlich gewesen, über unsere gemeinsame Zeit in Peru und Bolivien zu berichten. Da das aber nun schon sehr lange her ist und Sarah ja an dieser Stelle schon ausführlich darüber geschrieben hat, werde ich ein bisschen weiter ausholen und die vergangenen Monate aus meiner Sicht reflektieren.
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Ende Februar holte ich meine frischgebackene Dotoressa nach der doch sehr anstrengenden Zeit ihrer Promotion aus Bergamo ab nach Hause. In Augsburg lies ich ihr das volle Programm der mütterlichen Zuwendung zu kommen.
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-Hotel Mama de luxe-
Das Kind hatte alle Zeit der Welt IHR großes Abenteuer zu planen. (Damals plante sie noch)
IHRE REISE UM DIE WELT!
Am Rande bekam ich so mit, was alles auf dem Plan stand und das alles ganz alleine! Bei dem Gedanken trieb es mir den Angstschweiß auf die Stirn.
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Als erstes stand der Oman auf dem Programm. Dort allein als junge Frau unter vermeintlich lauter Wilden, ein schrecklicher Gedanke, dazu eine fremde Sprache, Schrift und wie bei uns die vorherrschende Meinung, Frauen ohne Rechte. Ich hielt mich als kluge Mama mit dem Vorschlag zurück, das Ganze noch einmal zu überdenken.
3 oder 4 Tage nachdem sie im Oman angekommen war, kam folgender Anruf: „Mama, ich hab da Einen kennengelernt, sozusagen den Eli vom Oman. Der hat mich eingeladen, bei ihm zu wohnen?!!!???????? Was meinst Du, was soll ich tun?“
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(Oh Gott, schrie es in mir, das weiß ich doch nicht, ich kenne ihn nicht, ich kenn noch nicht mal irgendjemand aus dem Oman, ich weiß noch nicht mal genau wo der verflixte Oman tatsächlich ist, …….Was rate ich ihr denn…??????)
Im ersten Moment bin ich wirklich neben sprachlos auch ziemlich ratlos und überlege mir, ob es nicht sinnvoll ist, die Reisekasse aufzustocken und sie in einem Hotel übernachten zu lasse. Dann kommt mir ein Satz in den Sinn, der lange Zeit im WhatsApp-Status meiner Chefin stand:
´Vertraue ins Leben!´
Und ich rate ihr, was sagt dein Gefühl? Fühlt es sich gut an, dann vertraue ins Leben, tu es. (Adresse, Telefonnummer bitte umgehend an mich, nur um für den Fall der Fälle einen Anfangspunkt für eine ggf. erforderliche Suche zu haben und zur Beruhigung der mütterlichen Seele tägliche Anrufe bitte).
Es sollte eine der eindruckvollsten Zeiten ihrer Reise werden. Wann hat man schon die Möglichkeit, eine fremde Kultur so hautnah und liebevoll erfahren zu dürfen, wie im Schoße einer ganz normalen Familie, mit allen Alltäglichkeiten, die das Leben aus macht. Akram, der Eli aus dem Oman, war mittlerweile auch schon bei uns zu Besuch. Diese wunderbare Zeit ging viel zu schnell zu Ende und das nächste Abenteuer, die nächste Herausforderung NEPAL stand vor der Tür.
Auf dem noch vorhandenen Plan `Vipassana´. Was für eine kuriose Idee? 10 Tage Schweigeexerzitien, quasi ein Oxymoron, unvorstellbar: Sarah spricht 10 Tage NICHTS, NADA! Ist mit dem zufrieden, was sie bekommt, keine stundenlangen Diskussionen um Kaisers Bart mit einem Output an Wörtern, die normale Menschen nicht so einfach aufnehmen und verarbeiten können. Das ist das eine. Das andere, sie ist in dieser Zeit für mich nicht greifbar, da Ausweis, Händi und alle anderen Mittel, die zur Kommunikation dienlich sind, abgegeben werden müssen. Für mich war das die schlimmere Prüfung als die Sache im Oman.
-Vertraue ins Leben-
Da ist er wieder dieser Satz. Vertraue, vertraue, vertraue
Auch das ging, Gott sei Dank, gut zu Ende und irgendwann meldete sie sich frohgelaunt über Video-WhatsApp, tiefenentspannt und mit sich selbst zufrieden und im Reinen, wie niemals zuvor.
Wie schön das ist!
Dann die nächste Idee. Sarah geht Bergsteigen. Und das gleich im Himalaya. Ja wenn man da schon mal vor Ort ist! (Bisher gings gerade mal so ein bisschen in der Ebene am Lech entlang). Die WhatsApp-Message musste ich tatsächlich zweimal lesen. Scheinbar ist beim Schweigen doch etwas passiert. Wieder tagelang keine Verbindung, schwer auszuhalten.
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-Vertraue- schon wieder
Die Bilder, die irgendwann ankommen sprechen für sich. Wunderbar, beindruckend – ich will auch…
Dass sie nur knapp dem Tod entronnen ist und deutlich an ihre Grenzen stieß, hat sie erst später erzählt.
Für Sarah ging es dann über China auf die Philippinen.
Die Ankunft in China lief nicht so, wie Sarah das geplant hatte. (Spätestens ab jetzt gab´s keine Pläne mehr)
Zuerst durfte sie nicht einreisen, dann stand sie ohne Geld da - westliche Kreditkarten funktionieren nicht, Dollars und Euros nehmen sie nicht und Yens kann man vorher nicht tauschen - ohne Sprache. Jemand zu finden, der englisch spricht ist Glücksache, Lesen geht bekanntlich auch nicht.
Vertraue…..es gibt auf der ganzen Welt gute Menschen, die einem ggf. aus der Patsche helfen und für ein Lächeln das Ticket zum Hostel besorgen. Und Kaffee und was zum Essen gab´s oben drauf für das Versprechen, es jemand anderem in einer gleichen Situation zurück/weiter zu geben. Welch menschliche Größe dieser Flughafen-Monteur hatte, ich wünsche ihm alles, alles erdenklich Gute sein ganzes Leben lang.
Dann Party-Time und tauchen auf den Philippinen. Keine Katastrophen. Bis auf das Bild mit dem Walhai im Hintergrund und mein kleines, zartes Mädchen kurz davor. (Mama, das sind Vegetarier. Na, hoffentlich holt der Vegetarier nicht mal schnell tief Luft und sie ist so als kleine Beigabe, wie die Mücke beim Radeln, aus Versehen als Zugabe mit dabei).
Vertraue ……. auch Fischen, was mir persönlich bekanntermaßen niemals gelingen wird.
Über Dubai gings dann in den Iran. Das war fürs Mutterherz wieder eine neue Herausforderung, aber diesmal nicht wegen der fremden Kultur und so sondern, weil der verrückte Typ, der angeblich den Größten hat, sich mal kurz überlegt hat, ob er sich nicht auch im Iran ein bisschen einmischen soll. Dumm nur, dass Raketen nicht zwischen gut und vermeintlich böse unterscheiden. Übrigens auch nicht, ob zufällig ein deutsches Mädel darunter ist.
Vertraue ….. auch wenn’s schwer fällt
Ein trauriges Ereignis in der Heimat machte es notwendig, dass Sarahs Aufenthalt im Iran kürzer wurde als ‚geplant‘. Für meinen Papa, Sarahs Opa, wurde es auf dieser Welt zu beschwerlich und er verlies uns für immer und ging in ganz andere Welten.
Schon als sie hier wieder ankam, bemerkte ich, wie sehr sie sich zu ihrem Vorteil verändert hatte, wie ausgeglichen und zufrieden und in sich selbst ruhend sie zurück kam.
Wie schön, das zu erleben.
Nach der kurzen gemeinsamen Zeit, die mein Vater uns geschenkt hatte, verlies uns Sarah in die andere Richtung auf dem Globus. Es ging nach Südamerika. Mexico, Guatemala, Belize, Panama und Kolumbien standen auf der Liste.
Vertraue …
Und dann, ja dann, kam unsere gemeinsame Zeit. Mutter-Tochter-Zeit. Nachdem sich in good old Germany über die Zeit so viel verändert hatte, zerplatzten auch meine ursprünglichen Reisepläne wie Seifenblasen. Und da ist er wieder der Satz „Vertraue ins Leben“ und alles wird gut.
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Ich habe mich kurzer Hand bei Sarah eingeladen, um sie ein kurzes Stück auf ihrer Reise zu begleiten. (Ich glaube anfangs fand sie das nicht so spannend, mit der Mama durch die Welt zu tingeln.)
Treffpunkt war Flughafen Lima in Peru, so schlappe 11 000 km far away from home. Sarah kam aus Iquitos, das waren nur 1000 km. Nach anfänglichen Schwierigkeiten war ich doch froh und sehr erleichtert, als ich meine Große aus dem Heer der generell etwas kleineren Peruaner herausstechen sah. (Es ist halt immer besser, wenn man ein bisschen größer als der Rest ist.)
Zuerst musste ich mich schon daran gewöhnen, dass es eigentlich keinen Plan gab. Motto: „So wie´s kommt, so kommt´s,“ oder „Vertraue ins Leben.“ Mittlerweilen war ich ja schon voll in Übung mit dem Vertrauen und so. Also tingelten wir ohne Plan durch Peru und Bolivien. Halt, zurück, einen Plan hatte ich schon im Gepäck, der hieß Macchu Picchu und der ist auch aufgegangen, obwohl es nicht immer danach ausgesehen hat.
So ohne Plan zigeunermäßig durchs Land zu ziehen, also ohne große Vorbereitung, ist höchst spannend einerseits und entspannend andererseits. Nie vorher hatte ich von Choquequirao gehört, der alten Inkastätte, die so abgelegen war, dass sie niemals entdeckt wurde und auch heute nur per pedes erreicht werden kann, was den Touristenstrom sehr in Grenzen hält.
Rainbow-Mountain und Red-Valley, das erst seit einigen Jahren sichtbar ist, seit die Gletscher dort abgeschmolzen sind. Ich wusste bis dahin nicht, dass es so etwas wundersames Schönes gibt.
Und unser Roof-Top in Cusco – smoking funny things included natürlich aus rein medizinischen Gründen, wegen der Höhenkrankheit und nur deswegen!!!
Ein Schelm der Böses dabei denkt.
Und wie spaßig low-budget-Reisen ist. Die vielen netten Menschen aus aller Herren Länder, die man da kennenlernt und alle vertragen sich, helfen einander, geben von dem ab, was man selbst entbehren kann oder nicht mehr braucht. Seien es nun Teile der Ausrüstung, oder Essen oder Erfahrung, oder, oder, oder.
Man versteht sich einfach über die Grenzen hinweg. Es geht doch im Kleinen, warum nicht auch im Großen? Das waren die Fragen, die mich beschäftigten, als ich bei unserem Tripp über holprige Schotterwege der Anden im Nachtbus nicht schlafen konnte, z.B weil die dämliche Plastikbox mit den leeren Kalorien gefühlte 1000 mal pro Minute zu Boden kullerte und ich sie immer wieder zurück auf ihren Platz auf das Tischchen vor mir stellte. Oder nach Sarahs strafendem Blick, als ich in der zweiten Nachtbusfahrt nach der Ladebuchse fürs Händi gruschtelte und Sarah meinte, ich würde damit den ganzen Bus wachhalten. Bäng, das saß.
Nichtsdesto trotz kamen wir planlos nach Bolivien und nach La Paz und dann in die Uyuni Salzwüste. Ich durfte eine der besten Zeiten meines Lebens mit der nettesten, kompetentesten Reisebegleitung ever verbringen.
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Noch heute erstarre ich vor Ehrfurcht, wenn ich daran denke, wie locker flockig und mühelos sich meine Tochter in drei Sprachen unterhält und das gerne auch gleichzeitig. Schade, dass das die Fachstufenbetreuerin in Spanisch vom hochehrwürdigen Gymnasium bei St. Anna nicht miterleben kann, die zu ihr sagte: „Sarah sie werden niemals spanisch sprechen.“
Vertraue …… auch als Lehrerin.
Viel zu schnell verging die Zeit und ich musste zurück, da es hier ja schon Pläne gibt, die eingehalten werden müssen. Leider, denn so ein year off hätte schon was … eigentlich.
Ich spendierte Sarah noch eine zusätzliche Nacht im Luxushotel in La Paz. Aber die Weltenbummlerin trieb es dann schnell weiter und weil es so schön ist, wenn sich etwas ereignet, blieb sie noch in Bolivien, um den dortigen Umsturz hautnah mit zu erleben.
Vertraue… man weiß ja nie, wie sich so eine angespannte politische Lage entwickelt.
Es ging ja Alles gut und bis auf die Beule am Kopf hat sie keine bleibenden Schäden davon getragen.
Für Sarah geht es nach Bolivien noch weiter nach Argentinien und dann nach Uruguay. Von dort wird sie am 24. Dezember, sozusagen als Chrischtkindle, wieder in den Schoß der Familie aufgenommen werden.
Wie sehr ich mich darauf freue, alle wieder um einen Tisch versammelt zu sehen.
Fazit:
#Das Schöne am Reisen ist, daß Du nie so zurückkommst, wie Du gegangen bist#
Wie wahr!
Vor knapp einem Jahr verlies uns eine total überarbeitete, überspannte, aber mutige und neugierige junge Erwachsene – zurück kommt eine in sich ruhende, mit neuen Eindrücken und spannenden Erfahrungen beladene, wunderschöne, gereifte, junge Frau.
Vertraue ins Leben!
Mama
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juldem86 · 5 years
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sleepy day, Tag 4, MSG, Empire State Building, River Cruise, Times Square abends
Ausstieg 13:45 Uhr an der Penn Station. Wie immer kleine Buden überall. "Hmm es ist Mittagszeit." Auf die Frage, ob er schon wieder Hunger hätte, da er immer schon so schaute, antwortete Björn "man hat halt immer so Appetit" 😂 Dass die Penn Station gleichzeitig am Madison Square Garden ist, wusste ich nicht. Hab das Null erkannt. Ich kannte zwar den Namen, aber was das ist, keine Ahnung! Wieder so eine Wissenslücke. Zur Pflaume hab ich mich auch gemacht, aber nur vor Björn 😬 Bei meiner Tourplanung war Madinson Square Garden für mich immer der Park. Ist ja auch logisch: Garten = Park. Passt ja zusammen! Das sollte Punkt zwei heute sein. Dem war nicht so, wie ich mich belehren ließ. Wunderte mich, warum Björn nicht meiner Anweisung Richtung Empire State Building folgte und stattdessen nochmal um das Gebäude wollte, was für mich ein riesengroßes Wirrwarr aus Ubahnstationen und richtigen Zugstationen war. Stand ja auch rund ums Gebäude eine gefühlt andere Station. Also fragte ich in meinem super netten, angenervten Ton (weil wir einfach nicht meinem Plan folgten): "und was ist das jetzt?!" Voll ahnungslos. Musste Björn mich dann erstmal aufklären, nachdem er sich nicht mehr eingekriegt hat. Also Madison Square Garden kein Park sondern eine riesige Konzerthalle, in der alles auftritt, was Rang und Namen hat und auch Sportveranstaltungen stattfinden - so Björn. Ok. Empire State Building dann Punkt 2 heute. 381m hoch, mit Antenne 443m. Damit das 3. höchste Gebäude New Yorks. Leider war es durch die tiefhängenden Wolken nicht möglich, das komplette Hochhaus zu fotografieren, ein Teil war einfach weg. Weiter gings zum Chrysler Building. Auch so ein hohes Haus und ebenso durch Wolken verdeckt. Aber wir waren da! Dorthin gelangt man super über die 5th Avenue, die in diesem Bereich aber nicht so glamourös ist. Nachdem wir auch dort unser Foto machten, checkte ich, wie weit und lang es bis zum Pier 78 ist. Dort gab es eine Hop on hop off Bootstour mit letzter Abfahrt 16 Uhr. Es war 15:20 Uhr. Laut Navi 36min zu Fuß. Schaffen wir locker 💪Daraus wurde am Ende ein just in time! 😂 Wir sind über den Broadway zurück, also diesmal den "richtigen" so wie ich mir den vorgestellt habe mit all seinen Shows, Theatern, Musicals. Das ist dort, wo ich mich hab übers Ohr hauen lassen mit dem tollen Foto. 🤷‍♀️ Habe dort dann nochmal geprüft wie weit es noch ist. Oh oh hieß es da, jetzt flinke Füße. Ich weiß gar nicht wo wir die Zeit verbummelt haben. Eigentlich sind wir immer recht zügig unterwegs. Also noch einen Zahn zulegen. Björn schwitzt, Lüftungsschlitze helfen nicht, also Jacke aus. Selbst mir wird etwas warm. Oscar möchte JETZT gern laufen, aber das geht gerade nicht. Gerade rechtzeitig am Pier angekommen, Ticket geholt und los. Hop on hop off über den Hudson River. Die meiste Zeit davon verbringen wir mit warten; warten dass alle eingestiegen sind (obwohl wir schon mit die letzten waren), warten, dass alle an der Station Wall Street aussteigen und neue Leute einsteigen. Dadurch ist die 1,5h Fahrt vielleicht noch ca. 45min. Aber wir haben einen super coolen Platz. Oberstes und mittleres Deck natürlich alle proppenvoll, unten nur warme Kabine. Aber ich habe Exit Schild gesehen und bin einfach raus. Haben das gesamte kleine Deck für uns mit kleiner Sitzgelegenheit, die eigentlich nicht genutzt werden darf zum Sitzen. Haben einen super Ausblick, keiner steht im Bild, alles super. Verstehen zwar nicht, was die Tante am Mikrofon erklärt, aber das ist egal. Beim Stopp wickelt Björn Oscar. Gerade die Windel ab, pullert der Herr drauf los. Schön in den Kinderwagen und die Sachen halb voll. Wechselklamotten hab ich mit aber keinen Ersatzkinderwagen. Naja wir warten einfach dass er trocknet, so lange darf/muss Oscar auf Papas oder Mamas Arm.
Oh, ich korrigiere wir sind dann doch noch weitergefahren. War ich etwas vorschnell. Zur Freiheitsstatue raus, also konnten wir hier nochmal ein schönes Bild machen. Beim Wenden des Bootes schwappte mir erstmal schön das Wasser in der Schuh. Priiima! Nach der Bootstour ging es zum Bella Napoli. Stand im Sightseeing Pass drin, dass es dort ein kostenloses Essen gibt mit Pasta oder Salat, Knobibrot und Wasser. Ohne Probleme gefunden. Optimale Abendbrotzeit 18.30 Uhr. Es gab eine extra Karte für Sightseeing Pass Inhaber. Da konnte man sogar wählen zwischen Pasta, Pizza und Huhn und Softdrink war frei (nicht nur Wasser). Kellner total angetan vom cute Oscar, drehte uns noch ein Probierstück Pizza an. Kam natürlich später auf die Rechnung. Aber der war sympatisch. Björn hatte noch 2 Bier. Er war auch bezahlen, während Oscar und ich durchs Restaurant liefen. Gefragt nach dem Preis, fiel ich fast um. $80 inklusive Trinkgeld. 😱 Hieß das nicht free meal??? So richtig erklären konnte mir Björn das nicht. 2 Bier Plus ein Stück Pizza kosten doch keine $68! Er sagte irgendwas von Tax. Muss ich später erstmal googeln. Naja, wie dem auch sei, danach gings zum Times Square. War schon dunkel. Total gigantisch! So viel Reklame, fast taghell, Massen an Menschen, überall blinkt es. Herrlich! Ich fand das bombe! Björn auch. Mir war so als hätte es dort mal einen Screen gegeben, auf dem man sich selbst sieht. Entweder ist das woanders oder das gibt es nicht mehr 🤔 haben aber auch so tolle Bilder gemacht. Dann gings heimwärts. Spät heute, Ankunft gegen 22 Uhr, aber sind ja auch erst spät los.
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babybluelaw · 6 years
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Es ist wieder die Zeit im Jahr…
In der die Abiturienten ihre Zulassungen von den Unis kriegen. Ich habe letztes Jahr mein Abitur gemacht und studiere nun im zweiten Semester Rechtswissenschaften und vielleicht kann ich euch ja etwas helfen und euch ein paar Sorgen ersparen.
1. Bitte stresst euch nicht, wegen eurem Schnitt
Ich weiß, dass das viel viel leichter gesagt als getan ist. Ich habe geweint, als ich meinen Schnitt erfahren habe und das war nicht aus Freude. Ich möchte ehrlich sein. Ich hatte keinen 1er Schnitt. Ich hatte einen Schnitt von 2,2, um die 2,1 zu schaffen hätte ich ganze neun Punkte mehr haben müssen. Und wenn ich andere über ihr Abi reden höre, dann fühle ich mich manchmal immer noch schlecht. Ich meine: Ich musste kein Mathe im Abi machen, das Abi in NRW ist leicht im Gegensatz zu anderen Bundesländern. Warum war ich so scheiße?
NEIN, so dürft ihr da nicht rangehen. Wenn ihr wisst, dass es hätte besser sein können, dann ist es okay, dass ihr euch ärgert. Aber vergesst nicht, dass das was ihr geschafft habt, schon so gut ist. Ich meine ihr habt den höchsten Schulabschluss den es in Deutschland gibt, eigentlich kann man da nicht meckern. Und wenn ihr euer Bestes gegeben habt, dann ärgert euch nicht. Ihr habt Nichts, was ihr bereuen müsstet.
Und ganz ehrlich: Sich mit anderen Leuten zu vergleichen wird euch auf die Dauer nur kaputt machen. Glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung. 85% der Zeit liegt meine schlechte Laune daran, dass ich mich mit anderen Leuten vergleiche. Ich vergleiche Noten, ich vergleiche Fitness, der ganze Scheiß halt. Es gibt immer jemanden der besser ist als du.
 Ziel ist die beste Version von dir selbst zu sein!
 2. Unis und Numerus Clausus
Seien wir mal ganz ehrlich, ich glaube jeder Student hasst den NC. Aber leider gibt es bei einigen Fächern an einigen Universitäten einen Numerus Clausus, dementsprechend muss man sich überlegen wie man damit umgeht, wenn man sich um einen Studienplatz bewirbt.
Wenn man über die Unis redet, die für einen in Frage kommen, stellt sich die Frage nach dem NC. Und im schlimmsten Fall schaut ihr den NC nach und glaubt, dass ihr absolut keine Chance habt. Die Frage ist dann, ob man sich trotzdem an diesen Unis bewirbt oder nicht.
In den Tagen von Online-Bewerbung würde ich es euch auf jeden Fall empfehlen. Vielleicht habt ihr ja Glück und der NC ist in diesem Jahr nicht so hoch wie im letzten. Oder ihr habt Glück und rutscht über ein Losverfahren rein, dass kann selbstverständlich auch passieren.
Wenn ihr es nicht macht, habt ihr eine halbe Stude Emails rausschicken verpasst. Wenn ihr Pech seid, seid ihr so nervös wie ich es war, als ich gewartet und gewartet und gewartet habe.
 Also versucht es überall (von 10 Unis wurde ich von 5 genommen und eine davon sogar mein Favorit)
 3. Wohnungen
Wenn ihr in eine andere Stadt ziehen wollt, dann bitte schickt, sobald ihr die Bewerbung an die Uni geschickt habt, auch direkt eine an das Büro für die Studentenwohnheime. Studentenstädte sind total überlaufen. Wohnraum ist eng und teuer und dementsprechend wollen viele Studenten Plätze im Wohnheim haben. Genauer gesagt im Wohnheim von der Uni bzw. in denen die von der Kirche finanziert werden, weil die Privaten teuer sind. Und ich rede davon, dass viele Private so teuer sind, dass sie genauso viel kosten wie eine Wohnung, aber im Wohnheim habt ihr nicht so Platz wie in einer Wohnung. Um mal einen Vergleich zu bieten: Eine Freundin wohnt in einem privaten Wohnheim, weil sie keine Wohnung gefunden hat und hat ein Zimmer für sich alleine und es ist auch schön und ich kann mir vorstellen, dass man sich dort richtig gut einleben und einrichten bzw. das Zimmer etwas personalisieren kann, aber es ist nun mal ein Unterschied zu einer Wohnung. Ihr Zimmer ist maximal die Hälfte von der Wohnung, die ich mir mit meiner Mitbewohnerin teile und wir beide zahlen zusammen sogar noch weniger für unsere komplette Wohnung, als diese Freundin für ihr Zimmer.
Dass ich eine Wohnung gefunden habe, war Glück. Und, dass ich eine Mitbewohnerin gefunden habe, mit der ich sehr viel gemeinsam habe, ist noch mehr Glück. Davor sah es ziemlich hoffnungslos aus.
Ich dachte mein Studium würde daran scheitern, dass ich kein Dach über dem Kopf habe. Ich habe Bewerbungen zu allen bezahlbaren Wohnheimen geschickt. Zu denen der Uni und zu den kirchlichen Wohnheimen.
Und gerade die kirchlichen Wohnheime würde ich euch allen ans Herz legen. Die hatten auch zu spät ein Zimmer für mich, aber die waren am schnellsten und was man bedenken muss: Ich hatte auch Extrawünsche. Ich wollte ein Einzelzimmer. Ich glaube, dass ist auch für viele verständlich. Ich bin zum 1.10 in meine Wohnung eingezogen. Am 9.10 oder irgendwie sowas fing meine Ersti-Woche an und so um den 12. rum habe ich dann eine Mail vom katholischen oder evangelischen Wohnheim gekriegt, dass sie nun ein Zimmer für mich hätten. Eine Woche später, hätte auch das andere Wohnheim ein Zimmer für mich gehabt.
Und das Studentenwerk hatte, meine ich, gar nichts für mich.
Was ich auch möglicherweise raten kann sind Burschenschaften (?), die gibt es an manchen Unis und die haben auch Wohnheime.
 4. Heimweh
Manche sind mehr, manche weniger betroffen. Ich gehöre zur Fraktion „Mehr“ und versuche immer noch öfters meine Eltern zu besuchen, auch länger zu besuchen. Die ersten Semesterferien war ich komplett zuhause und das ist auch mein Plan für die kommenden.
Ich habe mich immer darauf gefreut, aus dem Dorf rauszukommen, auszuziehen, in die große weite Welt zu gehen. Und dann war ich in der großen weiten Welt und meine Eltern mussten zurück aufs Dorf und ich wäre am liebsten mitgefahren. Am liebsten hätte ich wirklich alle Möbel abgebaut und alles eingepackt und wäre wieder zurück gefahren mit meinen Eltern. Ich glaube ich habe noch nie so geweint wie an diesem Tag. Auch als ich mich vom Rest meiner Familie verabschieden musste, das war so hart.
Und ich konnte keine Woche dort verbringen ohne Heimweh zu kriegen im Oktober. Jetzt mittlerweile bin ich manchmal für drei Wochen in der Stadt und fahre dann erst wieder zurück, aber dann freue ich mich auch so auf zuhause. Ich kenne viele Leute, die jedes Wochenende Heim fahren und ich habe es auch viel mitgekriegt, dass manche Leute kaum nach Hause fahren. Manche wohnen noch bei Mama und Papa und können dieses Heimweh gar nicht verstehen.
Aber am Ende geht es darum, was dich glücklich macht und wenn du jedes Wochenende heimfahren willst, dann fahr jedes Wochenende heim. Und wenn du nur an Feiertagen nach Hause fahren willst, dann fahr halt nur an Feiertagen nach Hause. Alles cool. Stresst euch nicht. Gerade ihr Abiturienten, ihr seid so jung. Und ich sehe, dass an mir selbst. Ich wurde 18 und habe Abi gemacht und dachte, ich bin eigentlich erwachsen aber nee, bin ich noch lange nicht.
Und glaubt mir, wenn ihr ausgezogen seid bzw. selbständiger werden müsst, dann werdet ihr Seiten an euch kennenlernen, die ihr vorher nicht kanntet. Ihr werdet euch selbst überraschen und ihr werdet zwischen durch stolz darauf sein, was ihr alleine schafft, aber manchmal werdet ihr auch so dumme Fragen an eure Eltern haben, dass die sich fragen, wie ihr überhaupt überlebt, aber alles okay. Das gehört halt dazu. Schämt euch nicht.
 5. Kochen
Jetzt können die Leute, die nicht kochen können, mal aufatmen. Ihr müsst nicht kochen können. Als ich ausgezogen bin, konnte ich auch NICHTS kochen. Das Höchste der Gefühle waren Nudeln mit Soße. Wie gesagt: Im Oktober bin ich ausgezogen und im Januar habe ich angefangen zu kochen. Dazwischen gab es Essen, was Mama mir mitgegeben hat, was ich nur auftauen und warm machen musste, Dosensuppe, Pizza, 5 Minuten Terrine, Brot und Fertigfutter. Besonders viel Fertigfutter. Keine gesunde Ernährung aber die Sache mit dem Kochen: Das kommt.
Im Januar habe ich nur Sachen gekocht bei denen ich wusste, dass die nicht schief gehen können. Dann hatte ich ab Mitte Februar Semesterferien und seitdem ich seit April zurück bin, probiere ich manchmal auch einfach rum. Ich suche mir dann irgendein Rezept auf Chefkoch raus oder schaue auf youtube und mache dann einfach und entweder es wird was oder es wird nichts. Wenn ihr wollt kann ich euch vielleicht auch den ein oder anderen Youtube Kanal empfehlen.
Ihr werdet überleben.
Achja: In viel Cafeterien ist das Essen gar nicht so schlecht wie alle sagen und ist meistens auch nicht so teuer.
 6. Gesundheit
Sowohl eure psychische als auch physische Gesundheit sollten immer im Vordergrund stehen. Immer. Auch wenn Klausurphase ist. Und wenn ihr ausgezogen seid, dann sagt euch keiner, wann ihr am besten zum Arzt geht. Mir ging es letzten Winter richtig scheiße, wenn es diesen Herbst/Winter genauso schlimm wird, werde ich auch zum Arzt gehen. Ich war ständig erkältet, ich war immer kalt, ich hatte keine Energie, ich hatte Tage, da habe ich es aus körperlichen Gründen nicht aus dem Bett geschafft. War ich beim Arzt? Natürlich nicht. Ich wollte aber erwachsen sein, eigentlich wollte ich nur nach Hause zu meinen Eltern, vor allem, weil Advent war, ich bin aber nicht nach Hause gefahren, weil ich nicht wollte, dass meine Eltern das mitkriegen. Die hätte mir die Ohren lang gezogen, weil ich nicht zum Arzt gegangen bin. Denkt also, wenn ihr krank seid, gut darüber nach: Würden eure Eltern euch umbringen, wenn sie wüssten, dass ihr damit nicht zum Arzt geht?
Weiter im Text: Macht genug Pausen, Schlaft genug. Und ich weiß, dass ist schwierig und ich habe auch richtig Probleme damit aber: Ernährt euch gesund und macht Sport, wenigstens etwas. Klar, spricht in einer Klausurphase oder wenn ihr gestresst seid, nix dagegen, dass ihr euch auch ungesund ernährt und mal keinen Sport macht, aber lasst das einfach nicht zur Gewohnheit werden.
Versucht ein paar Gesundheits-Basics im Haus zu haben: Ein kleiner Erste-Hilfe-Kasten, Schmerzmittel, Pflaster, Voltaren, solche Sachen. Wenn ihr besondere Probleme habt, wie ich mit dem Kreislauf, und ihr habt Medikamente dafür, dann sollten die auch nicht unbedingt bei euren Eltern sein sondern in eurer Wohnung. Wenn ihr irgendwelche Schienen habt, ist es auch besser die bei euch zu haben. Es gibt nix schlimmeres als Schmerzen zu haben und mit dem Schienen warten zu müssen, bis ihr am Wochenende nach Hause fahrt oder, wenn eure Eltern Mitleid haben, es zugeschickt kriegt.
Mädels, Hygieneprodukte im Vorrat haben, erklärt sich, denke ich von selbst.
 So, wenn mir noch etwas einfällt, schreibe ich das natürlich auch noch, aber bis jetzt ist das alles und, wenn ihr irgendwelche Fragen habt, dann fragt ruhig. Ich helfe gerne.
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charlys-amselnest · 2 years
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Eigentlich wollte ich euch heute etwas schönes erzählen. Aber auch in unserer Höhle passieren Dinge, die einen ganz schön traurig😢 machen und so manchen tierischen Plan durchkreuzen😔.
Also nach dem meine Bärenmama und mein Bärenpapa ausgibig gefrühstückt 🥐(eher Mittagessen weil es erst ab 12.00 Uhr was zu essen gibt - auch ich bis dahin keinen Honig🍯 bekomme und auch ich damit unfreiwillig fasten muss😐) haben, war die Welt in unserer Höhle und damit auch meine noch völlig in Ordnung🦄.
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Erst als meine Bärenmama nach Durchsicht der verschiedenen Whatsapp Chats (was das schon wieder?🤨- na das kläre ich mit Hilfe meiner neuen bärischen Verstärkung und der flotten Biene später auf) war alles plötzlich ganz anders.
Bärenmama hatte vergessen ihrem Papa Anfang März zu gratulieren😮😮. Ich und unser gerade eingezogener Bärenzuwachs, aber auch unser Bärenpapa waren intensiv mit Kuscheleinheiten🤗 und gut zu reden💬 bemüht unsere Bärenmama zu trösten. Auch ein Telefonat📞 von Bärenmama mit ihrer Mama konnte sie nicht beruhigen😓😟. Zumindest hat Bärenpapa mit der Mama von unserer Bärenmama besprochen, dass sie ihren Papa anruft und sich entschuldigt.
Erst einige Taschentücher ◻️später um sich die Nase👃 zu putzen (wie gut das ich eine Bärin mit großen Pfoten bin🙌-das spart Taschentücher und schafft Lagerplatz für Honig 🍯anstatt für solche Dinger◽ ) und einiger bärischer und menschlicher Umarmungen und entsprechendem Zuspruch haben wir zu dritt unsere Bärenmama beruhigt. Aber auch ich habe eine neue Erfahrung gemacht. Meine weichen, hellbraunen Pfoten sind ideal um Tränen😭 zu trocknen😎.
Ich kann euch sagen, das ich meine Bärenmama noch nie so traurig gesehen habe😞 und das hat meinem kleinen Bärinnenherz 💔 sehr weh getan. Auch für unseren neuen bärischen Familienzuwachs war da nichts mit Wissenstransfer, sondern eher mit Sprung in den kalten 🍯.
Ich werde euch in Kürze das neue Familienmitglied vorstellen...
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