Tumgik
#prächtige
net-photos · 5 months
Photo
Tumblr media
Die bunte Buntglasdecke im Old Capital Building in Baton Rouge, Louisiana, ist ein beeindruckendes Kunstwerk mit einer Größe von 14204 x 10605 Pixeln. Den ganzen Artikel gibt es hier: https://nordischepost.de/unterhaltung/design/praechtige-buntglasdecke-im-historischen-old-capital-building-von-louisiana/?feed_id=70075&_unique_id=664405cee8032
0 notes
deko-ideen · 2 years
Text
10 prächtige zeitgenössische Esszimmer-Design-Ideen
Das Esszimmer begann als separater Bereich, wurde aber schließlich mit dem Wohnzimmer verschmolzen und die zwei einst getrennten Räume wurden zu einem. Dies ist bei den meisten modernen Essbereichen der Fall. Aber egal, ob es sich um einen separaten Raum handelt oder nicht, das Element, das am meisten zählt, ist die Atmosphäre, die Sie in diesem Raum schaffen. Es gibt viele Möglichkeiten zu…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
mapecl-stories · 1 year
Text
Der Strahlende Liebreiz
Es war einmal im beschaulichen Örtchen Kleinhausen, wo Herr Wolfgang ein ebenso charmantes wie kurioses Häuschen besaß. Vor dem Häuschen thronte stolz ein Gartenzwerg, der mit einem verschmitzten Lächeln und einem zu großen Spaten bewaffnet den Vorgarten schmückte. Doch das Auffälligste an der Szenerie war zweifellos das Kernkraftwerk, das unerwartet seinen Platz neben dem Zwerg gefunden hatte. Nun, das nannte man wohl "strahlende Vielfalt".
An einem sonnigen Tag ereignete sich im beschaulichen Kleinhausen etwas, das die Dorfbewohner in helle Aufregung versetzte. Die Tomaten von Herrn Wolfgang wuchsen auf einmal in den Himmel und waren so prächtig wie der Riese aus den Märchen. Sogar der Sellerie wurde zum Wunderwerk der Gemüsewelt und versetzte die Dorfgemeinschaft ins Staunen. Besonders Herr Wolfgangs Frau in dritter Ehe, die gute Anette, war außer sich vor Freude. Als jemand, der von Cäsium und Plutonium so viel Ahnung hatte wie ein Zwerg von Raketenwissenschaft, feierte sie die prächtige Ernte in ekstatischem Entzücken. Sogar der arme Peer, der Hund der Familie, konnte dem Gemüsewachstum kaum standhalten und verschwand kurzzeitig zwischen den Tomatenbergen.
Aber es sollte noch erstaunlicher kommen: Eines Tages kam der lang erwartete Nachwuchs der Familie zur Welt – der kleine Wolfgang Junior erblickte das Licht der Welt. Doch es war, als hätte der Neuling die Großzügigkeit der Natur auf einmal für sich beansprucht. Der junge Wolfgang hatte links und rechts drei Ohren, auf seinem Köpfchen prangte ein Pilz, er schien eine Vorliebe für überzählige Zehen zu haben, und auch seine Hände waren mit einem Überschuss an Fingern ausgestattet. Manch einer konnte schwören, er habe einmal Klaviertöne aus dem Kinderzimmer vernommen – oder war es nur ein Zufall, dass die Melodie von "Für Elise" erklang?
Trotz der bedenklichen Anzahl von Körperteilen und den unerwarteten musikalischen Einlagen wuchs Wolfgang Junior heran, genoss sein Dasein und nahm den Titel "Menschlicher Nachttischlampenersatz" in seinem Kinderzimmer eifrig wahr. Während der Sohn also nachts strahlte, genossen die Eltern ihren "Spar"-Tarif bei der Stromrechnung.
Als der Junge schließlich heranwuchs, waren auch die Pickel auf seinem Gesicht so zahlreich wie seine Finger. Eine Suche nach Liebe gestaltete sich für ihn schwierig, bis er auf die gleichfalls strahlende Amalia traf, die mit einem Hauch von Tschernobyl-Charme gesegnet war. Gemeinsam strahlten sie in den Hafen der Ehe – ein strahlendes Paar, sozusagen.
Die Liebe zwischen Wolfgang Junior und Amalia blühte auf, und das Paar fand Freude in ihrer außergewöhnlichen Gemeinsamkeit. Selbst die Anzahl ihrer Körperteile konnte ihre Liebe nicht aufhalten – sie waren eben einzigartig, zusammenpassend wie zwei Puzzleteile aus einer seltsamen Dimension.
Und so endete die Geschichte von Herrn Wolfgang, seinem strahlenden Häuschen, den prächtigen Tomaten und der außergewöhnlichen Familie. Kleinhausen war vielleicht ein wenig anders als andere Dörfer, aber das machte es nur umso liebenswerter. Denn am Ende des Tages zeigte die Geschichte, dass die wahre Schönheit und der Liebreiz im Besonderen liegen können – selbst wenn es ein bisschen mehr als nur "drei, zwei, eins" davon gibt.
0 notes
coffeenewstom · 1 year
Text
Athener Kaffee-Tagebuch: Leoforos Nikis und Weißer Turm
Jetzt gilt es entlang der Leoforos Nikis am Meer zu flanieren. Der Boulevard beginnt als Fortsetzung der Navarchou Koundouriotou Pavlou an der Platia Eleftherias mit dem Shoa-Denkmal und führt in südöstlicher Richtung entlang der Küste vorbei an der Platia Aristotelous bis zum Weißen Turm, wo er in die Leoforos Megalou Alexandrou übergeht. Sie ist auch als Palea Paralia – Alte Uferpromenade –…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
babarasdream · 5 months
Text
Einfach mal ausspannen
Diese Geschichte habe ich zugeschickt bekomme. Ich solle sie doch überabeitet und posten- Nun das mache ich gerne, zumal sie Fortsetzungen hat. Ich finde sie wundervoll:
Karin hatte mir schon lange diesen Urlaub vorgeschlagen, Aber irgendwie kamen wir nie zusammen- Sie war schon mal dort gewesen und es hatte ihr gut gefallen. Sauna, Schwimmbad, Massage, Wellness, Beauty, alles sei da. Also machten wir einen Termin aus. Aber dann wurde sie krank und ich war alleine. Was sollte ich machen? Also fuhr ich alleine. Die Hotelwirtin war eine schlanke Frau, sehr körperbetont. Ihre Brüste fielen mir sofort auf. Sie trug dieses Bayrische Dirndl, das die Brüste fast rausfallen lässt.
Ich machte ihr Komplimente, zumal sie älter war als ich. Aber irgendwie war ich mit ihr sofort vertraut. Sie begleitete mich in das große Hotelzimmer und half mir sogar den Koffer auszupacken. Das hätte sie natürlich nicht machen müssen. Aber ich spürte eine Vertrautheit, eine Anziehung. Sie wollte nicht gehen. Ich ahnte die Lesbe in ihr, war aber nicht sicher. Schließlich bedauerte sie auch, dass Karin nicht dabei sei, die sie doch gut kennt. Das war für mich ein klares Indiz, dass sie Frauen mag. Wir tauschten unsere Blicke sehr intensiv, als ob wir uns gegenseitig prüfen wollten.
Als sie mich fragte, was ich jetzt bis zum Abendessen machen wollte, zuckte ich nur mit den Schultern und ich fragte, was ich denn tun könne. Sie meinte beiläufig vielleicht einen Bikini anziehen und an den Pool zum Sonnen legen. Vertraut und wie selbstverständlich reichte sie mir meinen Bikini. Jetzt wollte ich es wissen. wer war sie und was wollte sie von mir. Wollte sie was? Sie war sympathisch und lieb. Ich wusste, wenn sie mich anfassen würde, ich wäre bereit. Aber den ersten Schritt wollte ich nicht machen oder doch?
So drehte ich mich zum Bett, legte erst das Top dann die Hose ab und wusste genau wie sie mich fixierte. Ehrlich gesagt auch ich spürte mich. Dieses wundervolle leichte ziehen dass immer dann zu spüren ist wenn ich feucht werde. Also legte ich BH und Höschen ab und drehte mich zu ihr um. Ich wusste meine Brüste können sich sehen lassen. So legte ich mir den BH an. Sie aber fixierte meine rasierte Muschi. Also verhaspelte ich mich, hob das Höschen umständlich vom Boden auf. Sicher dabei hatte sie genügend Zeit meine sorgsam rasierte Votze zu begutachten.
Sie begleitete mich zum Pool und riet mir eine bestimmte Liege etwas abseits zu benutzen. Ich machte es mir mit den Handtüchern und Bademantel gemütlich, legte den BH ab und genoss die Sonne. Es dauerte nicht lange als zu meinen Erstaunen sie auch im Bikini sich zu mir gesellte. Aber diesmal stellte sie sich vor: „nenn mich Julia“, wenn du magst. Ich weiß von Karin, du bist die Steffi. Ein Verdacht kam in mir auf. Karin hat mich hier her geschickt. In meinem Kopf schwirrten die Gedanken. Viele Bemerkungen in der Vergangenheit machten jetzt Sinn. Karin war oft hier. Vielleicht will sie mich diesmal an ihre Freundin weiterreichen?
Ich ließ mir nichts anmerken. Aber der Gedanke vermittelt worden zu sein machte mich schon geil. Wir alberten gut gelaunt herum, das Wetter war wunderbar warm. Die Julia fragte, ob ich nicht Lust hätte mit ihr auf ihre private Terrasse zu kommen. Hier könne sie ja schlecht als Chefin den BH ablegen und wenn ich möchte können wir uns da ja auch bei einem Drink weiter unterhalten. Ich fand die Idee unverfänglich. Die Terrasse war wie ein kleines Paradies und konnte nicht eingesehen werden. Es gab einige Palmen und dazwischen ein Meer von Grün und bunten Blumen.
Wie selbstverständlich legten wir unsere Oberteile ab und ich fragte Julia, ob ich nicht das Höschen auch ablegen dürfte. Es schien als ob sie einen Moment die Luft anhielt. Ehe sie antworten konnte streifte mein Höschen runter und drehte mich zu ihr. Sie hob gerade ihr Höschen auf und wir schauten uns an. Julia hat einen tollen Körper und prächtige Brüste, sie war wie ich sorgsam rasiert. Ich betrachtete sie und sie mich. Sicher ihre inneren Schamlippen waren auffälliger als mein, die ich noch gut im Zaum halten konnten.
Dann hörte ich mich aber sagen: „Du bist eine tolle Frau, sehr hübsch und gepflegt.“ Das war es dann aber auch. Ich legte mich auf eine Liege und schloss die Augen. Ich schlief fast schon ein, als ich eine Berührung spürte. Julia hatte sich über mich gebeugt und wollte mich eincremen. Sie verrieb die Sonnenmilch in ihren Handflächen und begann am Ansatz meines Halses und den Schultern. War es die Lotion, oder waren es ihrer Hände, es fühlte sich wunderbar an. Ich spürte leises Vibrieren ihrer Hände zu spüren, dass sich noch verstärkte. Ich wusste, das Wort gepflegt, dass ich aussprach tat seine Wirkung.
Sie cremte mich sehr gefühlvoll ein und als sie meine Brüste berührte, war es kein Wunder, dass mich das bekannte Wohlgefühl überkam das Signale sowohl an meine Brustwarzen, als auch an meinen Schoß sandte. Ich fühlte, wie mir die Feuchte zwischen die Schenkel schoss, als sie gekonnt meine Nippel reizte. Zuerst mit den Fingern, später mit ihren Lippen und ihrer Zunge. Auch hier das sonderbare Vibrieren. Ohne dass sie besonders ihre Zunge bewegte, übertrug es sich doch auf mich, wie von Geisterhand gesteuert. Ihre Zungenspitze umkreiste meine Nippel, leckte die Höfe und ihre Hände massierten gekonnt ein imaginäres Sonnenöl in meine Haut.
Keine Frage, sie verstand es zu verführen. Ich schaute sie an und seufzte. Mir war längst klar, dass sie mich wollte. Aber ich wollte sie jetzt auch, So nahm ich ihren Kopf zwischen meine Hände, zog sie zu mir herunter und küsste sie, Sie ließ die Lotion fallen und hatte ihre Hand genau da, zwischen meinen Beinen. Die Küsse waren zärtlich und eindeutig. Die Geilheit hatte uns eingeholt. Julia seufzte als sie sagte, du bist eine unglaubliche Frau. Spätestens jetzt war klar, dass Karin mich weitergereicht hatte. Dafür war ich ihr nicht einmal böse.
Die Hände von Julia nahmen wieder Lotion auf und wanderten tiefer, streichelten mich jetzt  oberhalb der Vulva. Sie wusste es und ich wusste es., Ich wartete nur bis sie weiter voran ging. Fast schon unanständig schnell kippte ich mein Becken um ihr den Zugang zur Muschi zu erleichtern. Ein leises Lächeln glitt über ihre Züge. War es die Belustigung über meine Eile oder war es der Triumph mich erobert zu haben? Egal, ich war nackt und ich wollte nackt sein und wollte sie haben, sie spüren und sie erleben. Ihre Hände und ihre Küsse hatten mich geil und bereit gemacht.
Ja ich war bereit von ihr noch mehr Zärtlichkeiten zu empfangen und in einem Meer von Orgasmen zu versinken. Ich öffnete meine Schenkel und bot ihr meine Votze an. Schnell kniete sie sich seitlich zu mir, schaute mich mit einem süßen Lächeln an und begann, mich zu öffnen. Sie hatte wunderbare schmale Hände, mit langen Fingern. Ihre Nägel waren gepflegt und der Perlmutt färbenden Lack, den sie aufgetragen hatte, passte gut zu dem hellen braun ihrer Haut. Ganz zart strich sie durch meine Spalte, ergriff dann mit beiden Händen meine Schamlippen und zog sie langsam auseinander.
Ich atmete tief durch. Ich war gespannt, wie sie es macht. Es war keine  Hektik, sondern eher eine Zeremonie, die mir Gelegenheit gab, jede Phase ihres Tuns zu genießen. Um mich begann sich alles zu drehen, ich entglitt in eine andere Welt, als ich ihre Zunge am Eingang meiner Scheide spürte und ihre Zungenspitze in mich eindrang. Da war es wieder, das sonderbare Vibrieren. Ich glaubte wahnsinnig zu werden. Keine Frage, meine Vagina produzierte geilen Saft und ich fühlte, wie es mir bis zum Po hinab rinnt .
Mein Becken zuckte in wilden Fickbewegungen gegen Julias Kopf, aber sie presste mich fest auf die Liege runter und begann, meinen Saft zu saugen. Immer tiefer drang ihre Zunge in mich ein und dann fühlte ich ihre Finger, wie sie nach meiner Klitoris suchten und sie aus ihrer Hautfalte befreiten. Ihre Zunge verlagerte ihre Aktivität dorthin. Tausende von kleinen Blitzen zuckten durch meinen Bauch. Ich schrie meine Geilheit laut heraus. Sie ließ mir Luft und mein Becken hämmerte gegen ihren Kopf. Ich hatte meine Hände in ihr Haar gekrallt, presste ihr Gesicht in meinen Schoß und ermunterte sie mit geilen Worten, mich weiter zu ficken.
Meine Ekstase spornte sie womöglich noch mehr an. Ich fühlte wie ihre schlanken Finger in meine Scheide eindrangen und meinen G-Punkt stimulierten. Ihr Ringfinger glitt meinen Damm hinab und umspielte meine Rosette, während ihre Zunge weiter meinen Kitzler bearbeitete. Ich konnte es nicht mehr aushalten und in mir brachen alle Dämme. Ich kam und erlebte einen wunderschönen Orgasmus. Sie quittierte die Zuckungen meiner Scheide mit verständnisvollem Lächeln und leckte noch mal, auch ihre Finger in mir wurden wieder aktiv und ich hatte es nochmal und gleich darauf noch mal. Julia war so einfühlsam. Sie wusste mich zu nehmen
36 notes · View notes
never-be-tamed · 3 months
Text
WEEKEND AT THE OVERLOOK HOTEL
Do you dare to check in? 🛎️
The infamous Overlook Hotel, nestled in the isolated Colorado Rockies, has a dark and mysterious history. Known for its eerie atmosphere and paranormal activity, the hotel has attracted visitors looking for a thrilling experience. This weekend, a group of individuals, each with their own reasons, has checked in. As night falls, strange occurrences begin to happen, turning a weekend getaway into a nightmare. ⸻ imagine yourself in the situation and create your character as they are trapped in a horror movie come true. bonus: get your creative juices flowing and write a oneshot. what happened before the picture? where is your character headed now? are they searching for their friends/the people that arrived with them or are they investigating something different entirely? what else is lurking amongst the shadows?
TRIGGERWARNING!!!! + A LOT TO READ!
Tumblr media
Einer nach dem anderen.
Das Gelächter war wie Musik in seinen Ohren. Ein kurzer Blick in den Rückspiegel genügte und Alexander schaute in die glücklichen Gesichter seiner Freunde, die herzhaft miteinander herumalberten, sorglos und voller Lebensenergie. Grinsend richtete er sein Augenpaar wieder auf die endlos lange Straße, die sich vor seinen Augen erstreckte. Es war ein weiter Weg nach Colorado und natürlich hatte sich der Russe (mal wieder) bereit erklärt, sich hinters Steuer zu setzen und die Meute zu kutschieren. "Ist es noch weit?", murmelte Nikita völlig genervt. Sie hatte es sich auf dem Beifahrersitz gemütlich gemacht und trommelte ungeduldig mit ihren Fingern an die Fensterscheibe. "Ich kann es nicht erwarten! Das Overlook Hotel! Ich habe so viel Gutes gehört! Es soll sehr mysteriös sein. Und auch gruselig!", erklang Sarah's aufgeregte Stimme hinter ihm und auch seine Schwester Accalia konnte es sich nicht nehmen lassen einen Kommentar abzugeben. "Würde mein Bruder vielleicht schneller fahren und nicht so viel träumen, wären wir sicherlich schneller dort und könnten uns selbst davon überzeugen." — "Bestie, du sprichst immer aus was ich denke.", kam es von Seiten Nikita's, ehe auch Iljà und Arthur ihren Senf zu der Situation hinzufügten. "Ihr Ladies könnt auch gerne laufen." – "Ja, mit euren schönen Heels. Die ganze Strecke. Bis nach Colorado." Die Jungs lachten herzhaft im Chor. "Mir völlig egal, ich trage Sneakers.", warf Ash ein und zuckte gleichgültig die Schultern. Seufzend warf Alexander den Kopf an die Lehne und schmunzelte. "So weit ist es nicht mehr. Entspannt euch." Nikita's verächtliches Schnauben ignorierte er gekonnt und konzentrierte sich weiter auf die Fahrt und ihre gemeinsame Reise ins Overlook Hotel.
...
"Wir sind da!!" Sarah hüpfte auf ihrem Sitz auf und ab, streckte sich anschließend über Accalia und Ash, um aus dem Fenster zu schauen. Diesen wiederum entfuhr ein entnervtes "Sarah!", während sie versuchten die Blondine von sich zu schieben. Das Overlook Hotel erstreckte sich vor den Augen der sieben Freunde. Ein prächtiges, düster wirkendes Anwesen, mit einer weiten Grünfläche rundherum. Es erschien nahezu unheimlich. Provokant starrten die Fenster zu einem hinab, formten glühende Augen, durch die dahinterliegenden roten Vorhänge. "Das kann ja lustig werden.", warf Iljà amüsiert ein. "Genau mein Geschmack!" – Nikita klatschte einmal in die Hände. "Na gut, genug davon. Lasst uns aussteigen und einchecken. Ich will hier keine Wurzeln schlagen."
Die sieben Freunde schnappten sich ihre Koffer und betraten das Hotel, ohne aber zu ahnen, dass sie es nie wieder lebend verlassen würden.
"Das ist ja komisch.", murmelte Ash, die plötzlich im Gang stehen blieb, nachdem die Freunde am Counter eingecheckt hatten. Wie verdutzt starrte sie auf die Schlüssel. "Hm? Was genau?", Arthur trat an ihre Seite, doch ihm war nicht klar, wo genau das Problem lag. Ash wirbelte den Schlüssel vor seinem Gesicht hin und her. "Unsere Zimmer... Wir sind gar nicht beieinander. Hatten wir das nicht anders gebucht?" — "Mist, ich wollte mich doch nachts zu den Mädels schleichen." Sarah's Enttäuschung war kaum zu überhören. — "Lass mich mal sehen." Nikita trat hervor um sich dem Ganzen anzunehmen. Erwartungsvoll starrte die Gruppe in ihre Richtung. "Sie hat Recht. Das ist seltsam." – "Kein Weltuntergang.", erwiderte Accalia schnell und zuckte die Schultern. "Vielleicht hat sich in der Planung vom Hotel etwas verschoben. Wir sind immer noch im selben Gebäude. Machen wir das Beste daraus." Alexander nickte. "Lasst uns erstmal auspacken und ankommen. Wir treffen uns in einer Stunde in der großen Halle, schlage ich vor?" Die Meute nickte zustimmend. Kurz darauf löste sich die Gruppe auf und jeder machte sich auf den Weg zu seinem Zimmer. Alexander's Augenmerk blieb an dem antiken Holztisch hängen, auf dem bereitwillig eine Flasche Whiskey stand. Schnell schenkte sich der Russe einen großzügigen Schuss ein, ehe auch er sich in Bewegung setzte.
Alexander schlich mitsamt seines Whiskeys und seines Koffers durch den langen Korridor im dritten Stock. 237. Die Zahl hallte in seinen Gedanken nach. Während seiner Suche bemerkte er beiläufig, wie unheimlich ruhig es in diesem Hotel zuging. Bisher hatte er noch keine Menschenseele entdeckt, außer natürlich der Empfangsdame und, ja... seinen Freunden. 'Diese Ruhe hätte ich auch gerne daheim', dachte er sich nichtsahnend.
Nachdem Alexander sein Gepäck verstaut hatte, begab er sich zurück nach unten. In der großen Halle angekommen, stellte er fest, dass er wohl der Erste war. Er schenkte sich gleich nochmal einen Schluck Whiskey ein und machte es sich auf dem Sofa bequem. Und er wartete.
Und wartete..
Und wartete....
Und wartete noch länger....
Eine Stunde später. Wo steckten sie bloß? Sie hatten doch vereinbart, dass sie sich alle in der großen Halle treffen würden. Und auch von der Empfangsdame fehlte jede Spur. Spielten ihm seine Freunde einen Streich? Zutrauen würde er es ihnen. Es wäre nicht das erste Mal, dass sie ihn reingelegt hätten. Er schnaubte. Nicht einmal Iljà war hier. Entnervt zückte er sein Smartphone und schickte ein energisches 'Wo seid ihr????' in die gemeinsame Gruppe.
Tumblr media
Jedoch ohne eine Antwort.
Seltsam. Noch immer begegnete er niemandem auf seinem Weg. Dann vor seiner vermeintlichen Zimmertür verzog er verwirrt das Gesicht. Was? 238? Er hätte schwören können, dass hier sein Zimmer war. Doch das machte absolut keinen Sinn. Er hatte die Nummer 237. Und das hier war definitiv 238. Hatte er sich geirrt? Hatte ihm die Situation, dass seine Freunde nicht aufgetaucht waren so zugesetzt, dass er nun Gespenster sah? Aufmerksam blickte er sich um. Wo ist 237? Eigentlich müsste sie unmittelbar in seiner Nähe sein. Der Russe suchte wie verrückt jede einzelne Tür im Korridor ab, doch fand er seine Zimmernummer 237 nicht. Wurde er gerade wahnsinnig? War der Whiskey ihm bereits zu Kopf gestiegen? Unwahrscheinlich, er vertrug eine Menge. Was war hier nur los? Erst tauchten seine Freunde nicht auf, obwohl es so vereinbart gewesen war, keine Menschenseele war in Sicht und nun suchte er wie ein 10 Jähriger nach einer verfluchten Tür.
Noch einmal kontrollierte er die Schilder an den Türen und dort, wo vor einigen Sekunden noch 238 gestanden hatte, stand plötzlich... 237? Hatte er den Verstand verloren? 'Was für ein Schwachsinn', murmelte er. Wütend über sich selbst und seine scheinbare Unfähigkeit Schilder zu lesen, schlug er die Tür hinter sich zu. 'Ein wundervoller Ausflug. Ganz wundervoll.'
...
Ring-Ring. Der Nachrichtensound seines Smartphones ertönte. "Na endlich. Wurde aber auch Zeit.", murmelte er und machte sich schon bereit seinen Freunden eine Standpauke zu verpassen. Doch was er las ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren.
Tumblr media
Hilf mir? Er überlegte nicht lange. Er sprang auf und rannte so schnell wie möglich zu Sarah's Zimmer. Auf dem Weg dorthin überlegte er sich, was er mit ihr machen würde, sofern das alles ein Scherz war. Er würde ihr eigenhändig die blonden, langen Haare abschneiden. Das würde er tun. Egal wie sehr sie flehen, schreien und weinen würde. Das hätte sie sich dann selber zuzuschreiben. Doch als er ihre Zimmertür offen vorfand und sein Blick sogleich auf den Blut verschmierten Boden fiel, waren alle negativen Gedanken wie weggeblasen. Vorsichtig öffnete er die Tür... und erschauderte.
Sarah. Ihr lebloser, blutüberströmter Körper lag ihm zu Füßen. Überall war... Blut an ihr. Ihre Augen rollten sich starr nach hinten. Verzweifelt fühlte er ihren Puls, doch... Sie war tot. Es war zu spät. Alexander's Herz schlug wie wild in seiner Brust. Er konnte nichts mehr für sie tun. Hilflos sackte er an der offenen Tür in ihrem Blut zusammen.
Eine halbe Ewigkeit verging in der er einfach nur so da saß und ihren leblosen Körper anstarrte. Sein Hosenbein tränkte sich in ihrem Blut. Sarah's Verlust traf den Russen mitten ins Herz. Doch er musste jetzt stark sein. Er musste die anderen finden und ihnen erzählen was passiert war. Sie mussten hier raus. Dieses Hotel... SIE MUSSTEN HIER RAUS!
Er überwand sich aufzustehen. Iljà. Er wird wissen was zutun ist. Mit schnellen Schritten begab er sich in den zweiten Stock. Auf seinem Weg fiel ihm der Glaskasten an der Wand des Korridors auf. Darin befand sich eine Axt. Ohne groß darüber nachzudenken, wieso hier ein Glaskasten mit einer Axt hing, zerschlug er das Glas und krallte sich die Waffe. Er war gewappnet. Was oder... Wer sich ihm auch in den Weg stellen würde, er würde denjenigen ohne mit der Wimper zu zucken erledigen. Das schwor er sich.
Iljà. Wie wild hämmerte der Russe gegen die Zimmertür seines besten Freundes. "Iljà. Mach doch auf verdammt!" — Stille. Vielleicht war er einfach nicht in seinem Zimmer. — Vielleicht lag er aber auch wie Sarah in irgendeiner Ecke und war tot... Alexander blieb keine andere Wahl. Er musste die Tür einschlagen. Froh darüber, dass er die Axt hatte mitgehen lassen, schlug der Mann immer wieder auf die Holztür ein, bis er sich letztlich einen Spalt freigekämpft hatte, um seine Hand hindurch zu führen. Er hielt einen Moment lang inne.
Dann öffnete er die Tür.
Er konnte es nicht übersehen. Das Bett. Und der abgetrennte Kopf Iljà's, der auf der Bettdecke platziert war, als wäre er ein Souvenir oder ein Dekoartikel. Schockiert blickte Alexander in die leblosen Augen seines besten Freundes. Sein Kopf war abgetrennt, sein Körper nirgends zu sehen. Alexander verlor sein Gleichgewicht und Tränen bildeten sich in seinen Augen. "Nein, nein, nein!" All die gemeinsamen Augenblicke mit Iljà zogen noch einmal vor seinem geistigen Auge vorbei. Und erneut brach sein Herz inzwei.
Er konnte nichts mehr für ihn tun.
Accalia. Verzweifelt suchte er in den endlosen Hallen des dritten Stocks nach seiner Schwester. Immer wieder rief er nach ihr, doch nur die Stille antwortete ihm. Ihr Zimmer hatte er leer aufgefunden, was ihm wiederum ein Stück weit Hoffnung schenkte. Doch mit jeder Minute die verstrich, wuchs die Unsicherheit und Sorge in ihm. Seine Schritte führten ihn in die große Halle, in der er einige Stunden zuvor noch auf seine Freunde gewartet hatte. Und abermals schnürte das Geschehen Alexander die Luft ab.
Arthur saß regungslos auf dem Sofa. Seine Augen waren entfernt worden, welche unmittelbar vor ihm in ein Whiskey-Glas gelegt worden waren. Accalia saß direkt neben ihm, ihr war ein High-Heel in den Schädel gebohrt worden. Alexander's Verzweiflung wuchs. Er hatte keinen blassen Schimmer was er tun sollte. Das alles war wie ein böser Traum aus dem er inständig hoffte zu erwachen. Doch leider war das brutale Geschehen bittere Realität, aus der es keinen Ausweg gab.
Er konnte nichts mehr für die beiden tun.
Ash. Der erste Stock. 'Bitte, lass sie leben', schoss es ihm durch den Kopf, als er ruckartig ihre Zimmertür öffnete. Ash's lebloser Körper hing an der Garderobe unmittelbar vor ihm. Sie wurde aufgehängt, als wäre sie ein Mantel. Ihre Sneakers wurden ihr um den Hals geschnürt. Es tropfte immer noch das Blut von ihrem Gesicht und ihren Händen. Erschöpft und verzweifelt sank er auf den Boden. All die Erinnerungen die er und seine Freunde miteinander geteilt hatten, all das Lachen, all die freundschaftlichen Gesten, all das lag nun schwer auf Alexander's Gemüt. Wie eine dunkle Wolke, die ihn niemals wieder verlassen würde. Doch so schwer die Last auch war, einen Hoffnungsschimmer gab es noch.
Er konnte nichts mehr für Ash tun, jedoch...
Was war mit Nikita? Sie war die Letzte, die neben ihm noch übrig war. Mit allerletzter Kraft zog sich der Russe hinauf und umklammerte fest seine von Blut verschmierte Axt. Er musste sie finden. Noch war nicht alles verloren. Ja, er hatte viele Verluste zu beklagen, man hatte ihm fast alles genommen, doch blieb ihm immer noch ein kleiner Hoffnungsschimmer, auch wenn er keine Ahnung hatte, ob sie überhaupt noch lebte.
Tumblr media
Nikita's Zimmer befand sich im ersten Stock. Er fühlte sich erschöpft, kraftlos und verzweifelt. Was würde er tun, wenn er sie ebenfalls tot auffinden würde? Sollte er das Hotel dann einfach so verlassen als ob nie etwas geschehen wäre? Wie sollte er mit all dem nur leben können? — Ehe er seine Gedanken zuende bringen konnte, bemerkte er von Weitem Nikita's offene Zimmertür. Sie stand regungslos mitten im Raum. Wie von einer Tarantel gestochen rannte er zu ihr. Ins Zimmer 238.
"Niki! Geht es dir gut? Die anderen... Sie sind alle..." Alexander verstummte augenblicklich als er Blut von Nikita's Arm tropfen sah. "Bist... bist du verletzt?" — "Nein.", ertönte ihre verzerrte, dunkle, andersartige Stimme, als plötzlich messerscharfe Klauen aus ihren Fingern wuchsen. Stille. Langsam dämmerte es dem Russen. Das war nicht seine beste Freundin. "Du bist nicht Nikita." Langsam drehte sich die Gestalt vor ihm um. Ihre Blut unterlaufenen Augen blickten ihn geradewegs an. Stille. 'Was oder... Wer sich ihm auch in den Weg stellen würde, er würde denjenigen ohne mit der Wimper zu zucken erledigen. Das schwor er sich.' — Er hatte es geschworen. Entschlossen umklammerte er seine Axt und war bereit das Monster zur Strecke zu bringen. "Alex!", schrie Nikita ängstlich, als er ihr gerade die Axt in den Schädel rammen wollte. Panik und Verzweiflung spiegelte sich in ihren Augen wieder. Das war der Moment in dem Alexander zögerte. Und er würde den Preis dafür bezahlen.
Ehe er sich versah, sprang ihn die Kreatur an und warf ihn zu Boden. Seine Axt war außer Reichweite. Nikita oder... dieses Ding beugte sich über ihn und lächelte sanft. Einen Moment lang dachte er, sie ist es. Niki. Seine Niki. Seine beste Freundin. Doch als sich ihr Lächeln langsam zu einer bestialischen Fratze verzog, schwand alle Hoffnung aus Alexander's Geiste. "Du bist der Letzte.", spuckte die Gestalt in Form seiner besten Freundin ihm entgegen, bevor sie ihm mit ihren langen Klauen die Kehle aufriss und so sein Leben beendete.
Das Gelächter war wie Musik in seinen Ohren. Ein kurzer Blick in den Rückspiegel genügte und Alexander schaute in die glücklichen Gesichter seiner Freunde, die herzhaft miteinander herumalberten, sorglos und voller Lebensenergie... "Alexander Wolkow!"
Nikita's Aufschrei warf den Russen augenblicklich aus seiner traumatischen Gedankenspirale. Oder eher Vorahnung?
"Siehst du, ich habe ja gesagt, dass er träumt beim Fahren", murmelte Accalia gehässig.
"Wann sind wir da? Im Overlook Hotel?"
...
The End.
Featuring: @shevampyre @betterstay-dead @drkcurse @daemonoria @zeitrcisender @madame--fist (it was an honor guys!)
If you read till the end, I appreciate you!!!
tagged by: @verflcht (thank you!!!! This was fun)
tagging: Die 5 anderen Hochstapler! @t-hevessel @stcrseeker @godfrcy @chaoticmvse @wisepolitician @fri-luftsliv @ghoulishblood & anyone who wants to do it!
31 notes · View notes
drosenkatzen · 5 months
Text
Tumblr media
Else ist heute 13 Jahre alt geworden
Tumblr media
Sie ist so kuschelig und zutraulich geworden - dauerte etwas länger weil Sie Angst vor Männern hatte - hat sich aber mit viel Geduld und Respekt Ihr gegenüber ganz gegeben.
Ein schönes Zusammenleben mit Ihr - und auch gegenüber Ihrer 3 haarigen Mitbewohner ❤️❤️❤️
Alles Gute Else (Ihr Name erinnert mich täglich an meine verstorbene Mutter) und noch ein langes gesundes Leben!
Habe Dich sehr lieb!❤️❤️❤️
Gewidmet auch Kit aus Hamburg die mir diese prächtige Katze zur Betreuung vertrauensvoll überlassen hat!
@not-your-pussikat
20 notes · View notes
logi1974 · 4 months
Text
Südengland 2023 - Tag 7
Ladies and Gentlemen!  
Leider ist es mit dem super Wetter erst einmal vorbei. War es gestern noch trocken, so regnet es heute.
Nutzt aber alles nix, dann müssen wir uns halt wetterfest anziehen, wenn wir losziehen.
Tumblr media
Heute widmen wir uns einem der größten Skandale, der vor rund 250 Jahre das südliche England buchstäblich in Atem hielt. Worum ging es dabei? Natürlich um Liebe, Leidenschaft, Ehebruch and everything in between. How shocking!
Tumblr media
Schauplatz des ganzen Liebeswirrwarrs war das prachtvolle Anwesen  Appuldurcombe House. Ein Barockhaus aus dem 18. Jahrhundert. 
Tumblr media
Das Haus liegt in einem schönen Garten, entworfen von Capability Brown. Alleine schon die lange private Zufahrt ist beeindruckend.
Tumblr media
Das Appuldurcombe House wurde 1701 von Sir Robert Worsley auf dem Gelände eines früheren Tudor-Herrenhauses erbaut. Das Tudor-Haus wiederum wurde auf den Ruinen eines normannischen Klosters errichtet, das bei der Reformation unter Heinrich VIII. aufgelöst und zerstört wurde.
Tumblr media
Das Anwesen war berühmt für seine 52 Zimmer (ein Zimmer für jede Woche des Jahres) und 365 Fenster (eines für jeden Tag des Jahres). Das Haus wurde allerdings erst 1772 fertiggestellt.
Tumblr media
In diesem Jahr kehrte Sir Richard Worsley, der Sohn Sir Roberts, von einer Grand Tour durch Europa zurück. Inspiriert von den klassischen Landschaften, die er auf seinen Reisen sah, beauftragte Sir Richard dann Lancelot „Capability“ Brown mit der Gestaltung rund um sein Familienhaus.
Tumblr media
Brown baute eine Reihe von Extravaganzen auf dem Kamm der nahe gelegenen Hügel. Einer davon war ein Obelisk (jetzt nur noch ein Stumpf) zum Gedenken an Sir Robert Worsley.
Tumblr media
Brown erdachte auch eine gewundene Serpentinenfahrt vom Haus zum Obelisken, die extra geschaffen wurde, um sorgfältig entworfene Einblicke in das Haus und das Grundstück zu geben. 
Tumblr media
Eine ähnliche gewundene Auffahrt verband das Haus zudem mit dem Freemantle Gate, dem Haupteingang des Anwesens vom nahe gelegenen Godshill.
Tumblr media
Amüsiert erfuhren wir von dem damaligen Skandal, der sich unter anderem auf dem Anwesen abspielte.
Tumblr media
1775 traf Sir Richard Worsley auf die bildschöne Seymour Fleming, 17 Jahre jung und steinreich. Seymour brachte in die Ehe eine Mitgift von 52.000 Pfund (heute über 7 Millionen Pfund).
Obwohl das Paar 1776 einen Sohn bekam, war die Ehe zwischen Richard und Seymour von Anfang an unglücklich.
Tumblr media
Sir Richard nutzte das Vermögen seiner Frau, um Appuldurcombe in ein prächtiges Herrenhaus zu verwandeln. Er füllte es mit Chippendale-Möbeln und unbezahlbaren Artefakten.
Tumblr media
Richard repräsentierte den Höhepunkt des Reichtums und Einflusses der Worsleys: Er war Geheimrat und – als Rechnungsprüfer des Haushalts von George III – dem König nahe.
Tumblr media
Sir Richard wurde von Politik und anderen Interessen sowie einer Liebesaffäre mit der Herzogin von Devonshire absorbiert. Es war damals nicht ungewöhnlich, dass ein Mann seine Frau zu Hause ließ und sich auf romantische Affären mit anderen Frauen einließ. 
Tumblr media
Angesichts der drohenden französischen Invasion treffen Truppen ein, angeführt von einem jungen Aristokraten namens George Bisset. Bisset freundete sich erst mit Sir Worsley und später mit seiner Frau an. Bald führten George und Seymour mehr als nur ein höfliches Gespräch beim Essen.
Tumblr media
Sir Worsley bekam Wind von der Affäre und genoss es offenbar, sie zu beobachten und förderte die Liebschaft sogar - bis seine Frau schließlich mit Bisset durchbrannte. Lady Seymour hatte George Bisset da bereits eine Tochter geboren, die ihr Mann adoptierte, um einen Skandal zu vermeiden.
Tumblr media
Als Lady Seymour ihren Mann Sir Richard verließ, hatte sie gehofft, ihr Ehepartner würde sie gehen lassen. Damals konnten sich Frauen nicht von ihren Ehemännern scheiden lassen, aber anstatt sich von Seymour scheiden zu lassen, rächte sich Richard, indem er Bisset wegen „krimineller Konversation“ (Ehebruch) verklagte. Er forderte 20.000 Pfund Schadensersatz: rund 2,5 Millionen Pfund in heutigem Geld.
Tumblr media
Der Prozess wurde von der Presse eifrig verfolgt, wobei Broschüren mit den anzüglichen Details von einem neugierigen Publikum aufgeschnappt wurden. Transkripte des Falls wurden zu internationalen Bestsellern.
Seymour konnte sich nicht vor Gericht verteidigen, weil sie eine Frau war und sie befürchtete, dass Sir Richard ihren Geliebten in den Bankrott klagen würde. So versuchte sie zu beweisen, dass sie die 20.000 Pfund nicht wert war, die ihr Ehemann forderte. 
Tumblr media
Lange vor der Kardashian-Jenner-Sippe nutzte sie bereits sehr clever die Sensationsberichterstattung der Presse über den Prozess, um ihren Mann zu demütigen. 
Täglich wurden alle Einzelheiten des Falls und des Prozesses in den Zeitungen minutiös veröffentlicht und eine eifrige Leserschaft machte den Gerichtsbericht zum Bestseller. Seymour enthüllte, dass sie in den letzten Jahren zahlreiche Liebhaber gehabt hatte (angeblich waren es bis zu 27).
Tumblr media
Auf ihre Bitte hin erschienen 5 davon im Zeugenstand und gaben dabei Details über Sir Worsleys pikante Vorlieben preis. Sir Richard habe ihre Affären gefördert und er war erwischt worden, wie er seine Frau durch das Schlüsselloch des Schlafzimmers ausspionierte. 
Als letztes vernichtendes Beweisstück wurde enthüllt, dass Sir Richard ihrem Geliebten Bisset einmal geholfen hatte, auf seine Schultern zu klettern, um durch ein Fenster auf seine nackte Frau zu schauen, während sie ein Bad nahm.
Tumblr media
Der Richter erklärte, der voyeuristische Sir Richard habe nicht nur geholfen, die Liebhaber seiner Frau zu finden, sondern auch ihrem Ehebruch mit Bisset zugestimmt. 
Nach einer einstündigen Debatte akzeptierte die Jury die Anklage wegen Ehebruchs, sprach Sir Richard jedoch nur die lächerliche Summe von 1 Schilling (5 Pence) Schadensersatz zu.
Tumblr media
Seymour ließ sich nie scheiden. Sie und Bisset trennten sich und sie zog nach Frankreich. Sir Richard starb 1805 allein und unglücklich. Er ließ Seymour frei, wieder zu heiraten und ihr Vermögen zurückzugewinnen. Sie kehrte zu ihrem Mädchennamen Fleming zurück und heiratete später einen Mann, der 20 Jahre jünger war als sie.
Der Skandal wurde 2015 als heißes BBC 2-Kostümdrama “The Scandalous Lady W“ mit Natalie Dormer als Lady Seymour Worsley (Game of Thrones, The Tudors) verfilmt.
Tumblr media
Der Legende nach streift Sir Richard Worsley immer noch als Geist durch das Haus, möglicherweise auf der Suche nach seiner Frau Seymour. Das Anwesen  gilt als der am meisten heimgesuchte Ort auf der Isle of Wight ...
Tumblr media
Es gibt angeblich noch zwei weitere Geister im Haus, einer von einem weinenden Kind und der andere von einem psychisch kranken Mönch, der auf dem Grundstück herumläuft. Seit neuestem geistert hier auch ein gewisser “Hasenbär” umher. Kurzum: Vorsicht ist geboten!
Tumblr media
1805 ging Appuldurcombe an den Earl of Yarborough über. Der Graf veränderte das Gelände rund um das Haus, fügte einen Brunnen direkt vor dem Eingang hinzu, baute Unterkünfte für Bedienstete, Ställe und gewundene Pfade inmitten sorgfältiger Anpflanzungen exotischer Bäume.
Tumblr media
Die Familie erlebte im 19. Jahrhundert schwere Zeiten, denn das prächtige Herrenhaus brannte 1820 bei einem mysteriösen Feuer nieder. 
Tumblr media
Nach 1909 wurde es dem Verfall preisgegeben. Der Verfall wurde 1943 beschleunigt aufgrund umfangreicher Bombenschäden im Zweiten Weltkrieg und ist seit dem nicht mehr bewohnbar.
Tumblr media
Leider stehen von dem einstigen prachtvollen Herrenhaus im Grunde nur noch die Außenmauern. Auch wenn das Haus heute eine Ruine ist, so kann man dennoch die fantastische Architektur bewundern, denn Appuldurcombe ist immer noch ein beeindruckendes Beispiel für ein Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert.
Tumblr media
Displays erzählen die Geschichte des Hauses und natürlich kann man auch die 11 Hektar großen Gärten genießen. Besucher bekommen ein ganz kleines Gefühl dafür, wie schön Appuldurcombe in seiner Blütezeit gewesen sein muss. 
Tumblr media
Das Anwesen ging in der zweiten Hälfte des 20ten Jahrhunderts in die Denkmalpflege von English Heritage über. Nach und nach wurden einige Teile des Hauses restauriert und die Gärten neu angelegt.
Tumblr media
Mehrere Nebengebäude des Anwesens wurden in Ferienhäuser umgewandelt und zudem befindet sich auf dem Gelände auch noch eine Falknerei.
Tumblr media
 Appuldurcombe ist täglich, mit Ausnahme von Samstags, geöffnet - jeweils von 10 bis 17 Uhr. Ein großer Parkplatz bietet mehr als genug Stellfläche für potentielle Besucher. Der Eintritt ist überraschenderweise frei, was natürlich sehr erfreulich ist, da die Eintrittspreise üblicherweise exorbitant sind.
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
7 notes · View notes
polvere-dorata · 1 year
Text
Tumblr media
꧁ Ein Stern, dem Himmel entrissen, stürzte unkontrolliert hinab in die Tiefen des Ionischen Meeres. Beim Aufprall riss er eine gigantische Wunde in die Wasseroberfläche und bewirkte eine gewaltige Fontäne. Die leuchtenden Pigmente des himmlischen Wanderers malten das Wasser in prächtige Farben, als ob das Meer selbst in Flammen stünde. Doch die Druckwelle war unerbittlich, entfesselt durch eine Urkraft. Um seine Existenz und seine Macht zu bewahren, nahm der Stern eine neue, ihm gefällige Gestalt an.༄
Your blood, what matter is it made of? Do you feel it travel in and out your heart? Needles, stitching up the big holes. You prepared for battle, as you fell apart. Are you dust? You are dust, dust.
When all inside you burns like a star. It's after you burn out that you are. Reborn again, hm, reborn again. And maybe if you called out for help. Then I could help you outrun yourself. Come run again, come run again. You are dust, you are dust.
But I, I refuse to die.
90 notes · View notes
net-photos · 5 months
Photo
Tumblr media
Der goldene Thron Tutanchamuns zeigt eine Szene aus dem Leben eines jungen Paares und ist mit Fayence, Emaille, Glas und Edelsteinen verziert. Er stammt aus dem 14. Jh. v. Chr. Den ganzen Artikel gibt es hier: https://nordischepost.de/unterhaltung/design/der-praechtige-goldene-thron-des-tutanchamun/?feed_id=69195&_unique_id=663cb082086ea
0 notes
deko-ideen · 2 years
Text
Prächtige Designs, die Glaswände innen und außen stolz umarmen
Prächtige Designs, die Glaswände innen und außen stolz umarmen
Offene und luftige Innenräume liegen derzeit im Trend. Die meisten modernen und zeitgemäßen Häuser verfügen über offene Grundrisse, in denen das Wohnzimmer, die Küche und der Essbereich zu einem einzigen großen Raum kombiniert sind, aber das ist nicht die einzige Möglichkeit, Ihr Zuhause offener und luftiger aussehen zu lassen. Trennwände aus Glas sind großartig darin, die Räume getrennt zu…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
mapecl-stories · 1 year
Text
Tumblr media
0 notes
fashionbooksmilano · 9 months
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Fantastische Jahre
Haute Couture Stoffe aus Mitlödi
Prächtige Luxusstoffe für Modehäuser wie Yves Saint Laurent, Chanel und Ungaro – aus Mitlödi im Schweizer Kanton Glarus
Mit Texten von Bettina Giersberg und Fotografien von Volker Kreidler
Scheidegger & Spies, Zürich 2023, 120 pages, 104 col + 3 b/W ill., 21x27cm, ISBN 978-3-03942-174-9
euro 35,00
Museum des Landes Glarus
Im Gedächtnis der Schweiz wird die Geschichte des Glarner Textildrucks vor allem mit seiner Blüte im 19. Jahrhundert verbunden. Dieses reich illustrierte Buch zeigt nun in höchst lebendiger Weise, dass das tradierte Bild trügt: Zwischen 1960 und 2000 erlebte die damalige Seidendruckerei Mitloedi AG im Kanton Glarus erneut fantastische Jahre. In einer Zeit, in der viele Schweizer Textildruckereien ihre Produktion einstellten, wurden im Glarner Dorf Mitlödi viele Tausend Meter feinster Stoffe für die internationalen Haute-Couture- und Pret-a-porter-Häuser bedruckt. Modehäuser wie Yves Saint Laurent, Chanel, Ungaro oder Givenchy statteten über viele Jahre ihre Sommer- und Winterkollektionen mit Stoffen aus Mitlödi aus.
Aktuelle Aufnahmen des bekannten Berliner Fotografen Volker Kreidler zeigen die Produktionshallen und Gebäude der dortigen Textildruckerei und spannen einen künstlerischen Bogen von den 1960er-Jahren in die Gegenwart. Dies bildet den Rahmen für die abgebildeten Textilien, für Stoffentwürfe und Laufstegfotos. Die hier erstmals publizierten Stoffe, Kleider und Foulards stammen aus der Sammlung des Museums des Landes Glarus und aus dem Betriebsarchiv der Seidendruckerei Mitloedi AG (heute Altra Management AG Textile) und aus Privatsammlungen. Kultur-, sozial- und designgeschichtliche Zusammenhänge werden durch prägnante Texte und ein Zeitzeuginneninterview vermittelt.
13/01/24
6 notes · View notes
clearblazedaze · 3 months
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Eine wirklich prächtige Nachbildung eines skandinavischen Schwertes aus der Vendelzeit (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Vendelzeit), gefunden am Vendel Mound 1, Upland, Schweden. Schöpfer: Woedans.
2 notes · View notes
time4machine-de · 1 year
Text
Der prächtige Marvel Tank Metallbausatz von Time for Machine Deutschland
Willkommen in der aufregenden Welt des Time4Machine "Marvel Tanks"! 🌟🦸‍♂️
Tauche ein in die faszinierende Welt der Superhelden mit diesem mechanischen Meisterwerk, das die Magie von Marvel zum Leben erweckt! ⚙️💫
Der "Marvel Tank" ist mehr als nur ein Modell - es ist eine Hommage an die legendären Helden, die uns alle inspirieren. Erlebe das aufregende DIY-Abenteuer und erschaffe dein eigenes Meisterwerk, das dich in die Action des Marvel-Universums eintauchen lässt.
Jedes Detail dieses Modells ist mit höchster Präzision gestaltet und fängt die Essenz der Superhelden ein, die wir so sehr lieben. Ob Captain America, Iron Man oder Spider-Man - sie alle kommen auf dem "Marvel Tank" zum Leben und erzählen ihre einzigartige Geschichte.
Tumblr media
Tauche ein in die Welt der Mechanik und erlebe die Freude am Erschaffen. Dieses beeindruckende Modell ist nicht nur ein Sammlerstück, sondern auch ein Stück Kunst, das deinen Raum mit Magie und Faszination erfüllt.
Lass den "Marvel Tank" zum Mittelpunkt deiner Sammlung werden und teile die Begeisterung mit anderen Marvel-Fans. Bestelle jetzt und erlebe die Magie, wenn Superhelden und Mechanik aufeinandertreffen! 🌟✨
Sammlerstück Marvel Tank https://time4machine.de/products/marvel-tank DIY Marvel Tank kaufen. Marvel Tank Modellbausatz. Mechanisches Wunder von Time4Machine. Marvel Tank im Angebot
#Time4Machine #MarvelTank #Superhelden #MechanischesWunder #DIY #Modellbau #Kunstwerk #Sammlerstücke #CaptainAmerica #IronMan #SpiderMan #Mechanik #MarvelUniversum #Faszination #Tumblr
19 notes · View notes
ladyaislinn-dark · 4 months
Text
Tumblr media
Der seltsame Graf Nase
Der seltsame Graf hatte eine recht große Nase, weswegen er sich furchtbar schämte und diese durch Puder und Rouge zu verschönern suchte.
Allein, es wollte nicht so recht gelingen, weswegen er anhand extravaganter Frisuren und gewagtem Outfit die Aufmerksamkeit auf sein Äußeres zu lenken versuchte. Rüschenhemden und Rüschenärmel, Ringe und lange Gehröcke, aber auch prächtige Perücken waren von nun an seine ständigen Begleiter, in Gesellschaft von Damen legte er noch eins drauf und üppiges Rot auf seine Lippen sowie einen Duft, von dem selbst gestandene Weibsbilder schier in Ohnmacht fielen. Ihn hingegen konnte ein einzelnes graues Haare zur Verzweiflung bringen, und er hätte sie wohl längst alle gerauft, wäre die Angst nicht gewesen, sie mochten dabei ihre Heimat verlieren. Dandy und Tunte waren noch die höflichsten Bezeichnungen, die man ihm zukommen ließ. Nur Caravaggios Bildnis blickte milde auf ihn herab, wenn er diese seine Nase in die Bücher steckte, seine einzigen wirklichen Freunde in dieser schlechten Welt. Besonders schlimm und üble Gerüchte verbreitend, launisch und zankend, als schäme sie sich seiner Bekanntschaft, geiferte das Nachbarsweib, er empfange Männerbesuche und staffiere sie dabei auf's Teuerste aus. Seine Nase sei die Strafe für ein liederliches Leben. Eines schönen Tages, abwesend und in seine Schriften vertieft, rieb sich der Graf seine Nase und schnippte mit den Fingern nach dem lästigen Insekt, das sich darauf niederließ und zu allem Übel noch daran zu stechen und saugen begann. Klatsch, und ein platter Fliegenleichnam kleckste rot auf sein Blatt. Doch nicht nur das, plötzlich begann sein Zinken zu jucken und schien wie von Geisterhand aus seinem Gesichtsfeld zu verschwinden. War dies Teufelswerk? Musste er dafür seine Seele verkaufen? Als er des nächsten Tages, immer noch verwundert, wohin seine Nase gekommen sei, auf die Nachbarin traf, diese wieder anhob zu lästern, da rieb er sich die Augen, denn mitten in deren Gesicht prangte riesig und mit einer fetten Warze sein Zinken, noch größer, als er ihn in Erinnerung hatte. Gutes Fliegenvieh, murmelte er, du hast dein Leben für eine Nase geopfert, und es wäre das erste mal gewesen, dass ein Geschmeiß etwas Nützliches zustande gebracht hatte. Das war nun die Strafe für ihr böses Getuschel und Getue. Endlich konnte er sich ohne Verkleidung und ungeniert unter die Leute mischen, während sich das Nachbarsweib verschämt die Warze kratzte und den Grafen verfluchte. Aber das störte ihn nicht weiter, mit dem Teufel hatte er anscheinend ein recht gutes Geschäft gemacht.
von G. B. Bowman aka Lady Aislinn "Die Maiglöckchensuppe & andere Kürzestgeschichten" 🖤
5 notes · View notes