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#schwarzbär
datenarche · 8 months
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taxil · 1 year
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USA 10.9.23 Abalone
Worum geht's: Ankunft am traumhaften Campingplatz und Wildtiere
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Die erste Nacht im abgeschotteten Abalone stellt mich vor neue Fragen. Als ich einmal austreten muss, zögere ich, das Auto zu verlassen. Packe dann mein lustiges kleines Taschenmesser ein (lustig in Angesicht der potenziellen Gefahren da draußen). Schwarzbären tauchen häufiger in der Gegend auf, aber - meinte der Camphost heute zu mir - ich solle mich doch vor allem vor den Berglöwen in Acht nehmen. Die seien eigentlich ein rarer Anblick. In den letzten drei Tagen seien sie jedoch regelmäßig auf dem Campingplatz gesichtet worden. Raubkatzen und Bären also. Wie haben die Natives oder insgesamt der Mensch vor der Bezähmung seiner Umwelt tagtäglich damit gelebt, wenn der Gang zum WC schon ein Abenteuer ist und auf allen Schildern steht: HIKE IN GROUPS ..
Heute sehe ich nur zwei Häschen und ein Eichhörnchen 🐿️.
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wildbeimwild · 2 years
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Bigfoot-Rätsel durch Auswertung statistischer Daten gelöst
Ein Wissenschaftler, der statistische Daten untersuchte und auswertete, konnte das Rätsel um Bigfoot lösen und seine Existenz beweisen. Ob Bigfoot, Sasquatch oder Old Man of the Mountain – die Legende von der riesigen, affenähnlichen Kreatur, die durch die Wälder Nordamerikas streifen soll, hält sich seit Jahrhunderten ohne Erklärung. Doch nun könnte das Rätsel endlich von Wissenschaftlern…
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unfug-bilder · 2 years
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Auch Bären brauchen frische Bilder für ihre Insta-Accounts
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californialove2023 · 1 year
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Letzter Stopp am Meer
Nach den Redwoods geht es Richtung Klamath - einer kleinen Gemeinde an der Mündung des Klamath Rivers und Zentrum des Yurok Tribes. Der Yurok Tribe ist der größte Stamm Kaliforniens und da Toni sich sehr für die Native Americans interessiert, wollten wir uns hier ein wenig umschauen.
Unser Campingplatz liegt wunderschön in der Nähe des Fluss. Und hier gilt es, anders als in den Redwoods, alle Lebensmittel im verschlossenen Auto zu lagern. Es treibt sich wohl ein Schwarzbär rum. Toni ist schon ganz aufgeregt.
Da wir erst am späten Nachmittag ankommen erkunden wir nur noch den Spielplatz auf dem Campingplatz und machen Abendessen und ein Feuerchen. Ins Bett kriechen wir, ohne Bären gesichtet zu haben.
Der Tag begann mit leichtem Regen. Also haben wir unseren Regenschutz aufgehangen und erstmal ganz gemütlich Kaffee getrunken und gefrühstückt. Als die Sonne dann doch rauskam, haben wir uns auf den Weg in den Ort gemacht um im Visitors Center ein wenig über die Kultur der Yurok zu lernen. Im Anschluss daran, gestärkt mit Pommes, Hot Dog und Burger, haben wir uns auf den Weg ans Meer gemacht. Und wieder haut uns die Kraft des Meeres aus den Schuhen. Der Klamath River mündet hier ins Meer und trifft auf tosende Brandung und reißende Strömung. In den Wellen tümmeln sich direkt am Ufer die Seelöwen und fressen sich satt. Am Rande der Brandung stehen Angler mit Haken und fangen Aale. Wie gebannt beobachten wir das Schauspiel eine Weile.
Irgendwann hält Toni es nicht mehr aus und will zurück auf auf den Spielplatz. Da die Sonne auch langsam untergeht machen wir uns also auf den Heimweg.
Morgen führt uns der Weg dann weg von der Küste ins Landesinnere. Die Wettervorhersage ist durchwachsen. Aber bisher hatten wir im Großen und Ganzen eigentlich Glück. Vielleicht bleibt das ja so.
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auenlandbote · 2 years
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Aubis Haustier Ecke (36) - Brummel, der Schwarzbär-Zwien
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pointreyesjournal · 2 years
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Schwarzbär!!! : ep149
With enough lighter fluid, even the greenest wood will burn. The eurotrash climbers in the next campsite saw us return from the grocery store in the Ferrari and have decided to join us at the campfire in hopes that we’ll share our wine and cheese.
And of course we do.
The eurotrash climbers are young, maybe late teens or twenty at the most, but they’re fit as oxes with fingers thicker than bratwursts, and for their tender young age, they’re good at drinking. We (roughly) planned our food allotment for the week. It’s mostly gourmet charcuterie from Oakville Grocery, supplemented with a mix of ordinary cheeses, breads and crackers that we purchased at the Yosemite store with the intention of having “regular” food for our hikes.
We didn’t plan on feeding four mouths, and it would be perfectly acceptable for Cheyenne to share our “ordinary” hiking groceries with the eurotrash climbers. But Cheyenne knows what it’s like to not have a lot of money (she is after all a waitress) so she’s carried forward the ruse that she’s part of a rich Ferrari driving aristocratic couple, and has generously shared our finest cheeses, olives, figs and crackers.
I should also point out that we are NOT drinking cheap wine either, and we’ve been generously passing the bottles around the campfire. On this camping trip, we’re doing “more than our fair share” to help reduce Henrik’s wine surplus.
In return for her generosity, we’ve been given the gift of entertaining conversation. The eurotrash kids are actually aspiring professional rock climbers. They make just enough money to survive on the road and travel from country to country, climbing the finest crags around the world. They’re here to test their mettle on a route ominously named Lurking Fear, a sturdy 19 pitch, four-day climb located on the far western edge of El Capitan.
They’re an animated couple of young fellows and they take turns standing up to tell “nearly died” stories about bagging snowy peaks in Patagonia and on the fabled Eiger. Their accents are comically Swiss-German and each story ends with “Zat vas a cloze von” with the other kid responding “Proscht!” (which roughly translates to “cheers!”).
About every third story or so, one of the eurotrash kids disappears into the darkness for a few minutes and returns with an armful of dead branches to put on the fire. Cheyenne is uncorking the fourth (or so) bottle of Silver Oak when we hear the kid screaming for his life in the forest behind the campground. He comes running past the campsite in hysterics shouting “Schwarzbär!!! Schwarzbär!!! Schwarzbär!!!” and sends the other eurotrash kid into a panic. They’re both running around in circles making a commotion and Cheyenne falls off of her log laughing so hard that she spills the wine bottle everywhere.
Cheyenne: Help me up.
Me: What’s wrong with those two??
Cheyenne: Hahahaha. I think he stumbled upon a little black bear in the woods.
Me: Oh, hahaha Schwarzbär!
The commotion causes a couple of the older, wiser campers to take notice, and indeed there are a bright pair of eyes shining back at us from the dark forest. It’s a medium size black bear hoping to scavenge a little food from the campsite. Aside from the damage to automobiles, Yosemite bears are harmless critters. With a flashlight and a couple of sticks, the older climbers shoo away the bear without drama or fanfare. However, we won’t see our heroic young Swiss climbing team again until morning.
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lemeridien · 4 years
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🐻Schwarzbär Buddy für Nicolas ein tollen Geschenk für die Geburt oder zu Ostern🐻 🐰 . 🐇 . 🐻 . #schwangerschaft #wunsch #schwarzbär #buddys #geburt #geschenk #andenken #HappyWindel #bestickt #welcome (hier: Reichenburg, Switzerland) https://www.instagram.com/p/B-WmylnlsP4/?igshid=1ccqfa89n9q4n
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curvmuayeais-blog · 7 years
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another lucky bear with fruits
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taxil · 1 year
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18.-21.9.23: Washoe/Nevada und Mono Lake/CA
Worums geht: Nevada ist unfassbar schön. Historisches und Geografisches über den Mono Lake
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Kleinen Abstecher nach Nevada über Reno mit Übernachtung am Lake Washoe gemacht. War nicht geplant und eventuell kommt da noch eine Rechnung wegen Maut von meinem Camper-Verleih. Wir werden sehen. Ich halte mich hier kurz: Am gleichen Abend gab es noch ein Gewitter. Wetlands-Besuch, Pferdeherde am Horizont, unruhiger Wolkenhimmel über der Bergkette, der sich schnell in Blitz und Grollen entlud. Morgens habe ich die Tür aufgemacht und der intensive Duft nach Salbei und Honig wehte herein.
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Gewitterfront an Lake Washoe
Dann ging es nach Mammoth Lake, auf dem Weg dorthin hielt ich am Mono Lake, gab mir eine Ausstellung zum dramatischen Abfall des Seespiegels (siehe Link zum Video) und eine schöne Wanderung zum vulkanischen Salzsee runter. Wenn man die gelben Blumen in der Hand zerreibt, riecht sie nach Zitrone. Ich bleibe dort bis frühen Abend, erfahre mein Gewicht in Brine Shrimp-Menge (ganz wichtig) und komme um frühe 18 Uhr am Twin Lakes Campground an, wo es zu meinem Erstaunen noch exakt einen freien Platz gibt. Den ich mir greife. Die Nachbarn spielen laute Musik und lassen bis 22:30 Uhr die Generatoren knattern. Außerdem treibt dort Cinnamon, ein brauner Schwarzbär sein Unwesen und es wird auch verdammt kalt nachts. Aber ich halte es dort 3 Tage aus und der nächste Morgen beginnt mit einem der besten Hikes auf meiner Reise: George Lake - Emerald Lake Trail. Auch kann man in Mammoth Lake super einkaufen und die Vorräte aufstocken, es gibt einen modernen Laundromat mit Kartenzahlung und die Diners sind abwechslungsreich. Der ganze Ort hat einen eher nordwestlichen Charme, es ist nicht unüblich mit dreckiger Jeans und Flanellhemd herumzulaufen.
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Video zum Mono Lake:
Unten: Leckerer Reubens Burger und Strawberry Shortcake zum Dessert im Warming Hut Diner, Mammoth Lakes.
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wildbeimwild · 2 years
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Warum sind manche Schwarzbären braun?
Manchmal sind die gebräuchlichen Namen für Tiere ziemlich verwirrend. Zum Beispiel sind Meerschweinchen nicht mit Schweinen verwandt und kommen auch nicht aus Guinea. Auch die amerikanischen Schwarzbären sind nicht alle schwarz. Es gibt sie in verschiedenen Farben, darunter braun (auch als Zimtfarbe bekannt), blond oder blaugrau, und manche haben sogar ein Fell mit gemischten…
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unfug-bilder · 1 year
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Frühstück in Connecticut
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ich-bin-der-baer · 3 years
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Reading Practice: Heilende Gräser und Kugelfischgift: So behandeln Tiere sich selbst
der Ameisenhaufen (pl. die Ameisenhaufen) -- anthill die Ameisensäure -- formic acid der Artgenosse -- member of the same species das Gras (pl. die Gräser) -- grass der (die) Hundehalter(in) -- dog owner der Kniff (pl. die Kniffe) -- trick der Krankheitserreger -- pathogen der Kugelfisch -- blowfish die Magenprobleme (pl.) -- stomach problems das Rauschmittel -- intoxicant die Rinde -- bark der Schimpanse -- chimpanzee der Schwarzbär -- black bear das Tier (pl. die Tiere) -- animal die Verteidigung -- defence der Verzehr -- consumption die Wundheilung -- wound healing der Wurm (pl. die Würmer) -- worm die Wurzel -- root
abgucken -- to copy absondern -- to discharge; to secrete ankurbeln -- to boost sich (etwas) bedienen -- to help oneself (to something); to make use (of something) behandeln -- to treat einleiten -- to induce erbrechen -- to vomit feststellen -- to discover; to determine hinunterschlingen -- to gobble stoßen -- to bump verspeisen -- to eat; to consume
berauscht -- intoxicated giftig -- poisonous heilend -- medicinal; healing pränatal -- prenatal; antenatal prophetisch -- prophetic unverdaut -- undigested wirksam -- effective
(sich) besser fühlen -- to feel better
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styletraveler · 4 years
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Nordwest-Territorien, Kanada:
Wild  |  Wilder  |  Northwest
Kanutour auf dem South Nahanni River
Eine Kanutour auf dem South Nahanni River führt durch eine der spektakulärsten und einsamsten Landstriche Kanadas.
 Von Marc Vorsatz
So viel steht bereits eingangs fest, dies wird ein Abenteuer der etwas härteren Gangart und so beginnt es auch. Im Provinznest Fort Simpson treffen wir unsere Guides, die Umweltwissenschaftlerin Jenn Redvers und den angehenden Biologen Robert Norton sowie zwei erfahrene Hobby-Paddler mit Sinn fürs Außergewöhnliche aus Ottawa. Die Begrüßung ist herzlich, die Chemie stimmt. Soweit die Kür, doch dann schon ruft die Pflicht. Wir müssen unsere drei Kanus und gefühlte 100 unmenschlich schwere Fässer in ein kleines Wasserflugzeug bugsieren. Zu guter Letzt krabbeln wir selbst in die Twin Otter, diesen unverwüstlichen Allesflieger made in Kanada. Keine Maus würde da mehr reinpassen und wir gurten uns irgendwie zwischen Booten, Proviant und Isomatten fest. Minuten später haben wir die Zivilisation verlassen und bekommen eine leise Vorahnung von dem, was uns in den nächsten Tagen erwartet: Wildnis pur, soweit das Auge reicht. Und kein einziger Ort. Nirgends.
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 Unser einstündiger Flug endet mit einer gekonnten Ehrenrunde knapp über den höchsten Wasserfällen von Nordamerika, den Virginia Falls. Die entfesselten Wassermassen des Nahanni stürzen 92 Meter senkrecht in die Tiefe. Damit sind sie doppelt so hoch wie die Niagarafälle und werden trotzdem nur von 950 Urlaubern pro Jahr besucht. Auch die Landung „auf dem schönsten Flughafen der Welt“ kitzelt gehörig an unseren Nerven. Wir setzen beherzt nur 300 Meter vor der Abbruchkante auf. Genau dort, wo das Wasser langsam Fahrt aufnimmt in Richtung Abgrund.
 Die Ruhe vor dem Sturm
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Doch all das sollte nur die Ruhe vor dem Sturm gewesen sein. Vor den Unterlauf des Nahanni hat Gott ja die Virginia Falls gesetzt und einige Galonen Schweiß dazu. Wir müssen unsere Kanus und sämtliches Gepäck 113 Höhenmeter hinunter schleppen.
 Randvoll mit Berg haben wir die Kanadier anschließend beladen, uns schlussendlich in die wasserdichten Neoprenanzüge gezwängt, Schutzhelme aufgesetzt, schnell ein Gruppenfoto geknipst und los geht’s. Sofort werden wir von der Strömung des Weißwassers mitgerissen, rauschen durch die tiefe Schlucht des Vierten Canyons und haben dabei überraschend enge Kurven zu meistern.
 Nach den ersten sportlichen Kilometern wird der Fluss deutlich breiter und ruhiger. Wir nehmen unsere Schutzhelme ab und finden Zeit für die schwergewichtigen Trompeterschwäne mit den markanten schwarzen Schnäbeln. Ein paar Etagen weiter oben, hoch über dem Canyon, zieht lautlos ein Weißkopfseeadler seine Bahn. Er sucht wohl das milchige Wasser nach Arktischen Äschen und Amerikanischen Seesaiblingen ab.
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 Zu Füßen der Funeral Range, der Gebirgskette der Begräbnisse, zwischen dem Vierten und Dritten Canyon schlagen wir unser Zeltlager auf. Im Handumdrehen haben Jenn und Rob die Küche gezimmert: Zwei Kanus kopfüber im rechten Winkel, eine Zeltplane als Dach, das war´s. Und schon brutzeln sie saftige Steaks, Bohnen, Speck und Folienkartoffeln. An den ersten Tagen gibt es sogar noch einen knackigen Salat dazu. Für Jenn als überzeugte Vegetarierin mit Glutenallergie wird extra gekocht. Und als ob dies alles noch nicht genug des Guten wäre, backen die beiden einen leckeren Kuchen in einem altmodischen Backwunder, das sie an Ober- und Unterseite mit glühender Holzkohle befeuern.
 Angekommen im Wilden Westen
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 Während wir am Lagerfeuer auf unseren herrlich duftenden Wallnusskuchen warten, singt Rob im Kreis zur Gitarre. Handgemachte Songs aus fast vergessenen Tagen: Bad Moon Rising von Creedence Clearwater Revival, Songs von Johnny Cash und immer wieder Bruce Springsteen. I´m On Fire sollte unser Nahanni Song werden. Schon beim zweiten Zuhören summen wir mit. Oh, oh, oh, I´m on fire…
Endlich sind wir angekommen im Wilden Westen. In seiner nördlichsten Ecke, die größer ist als jedes Land in Europa und sich dem menschlichen Einfluss bis heute so erfolgreich zu entziehen vermochte.
 Auch morgens geht es eher stimmungsvoll zu. No Stress! Wer mag nimmt ein erfrischendes Bad, versucht sein Glück beim Fischen, beobachtet ein paar Waldkaribus auf der Anhöhe oder macht einfach – nix - außer auf die frisch gebackenen Baguettes zu warten.
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 Eine moderate Strömung trägt uns gemütlich flussabwärts, wir paddeln durch zu Füßen der Headless Range, der Gebirgskette der Kopflosen, vorbei an einem Saum aus bunten Blüten und hinein in den gewaltigen Dritten Canyon.
 Mythen und Gruselgeschichten
 Beim Schein des Lagerfeuers erzählt uns Jenn vom kriegerischen Volk der Naha, das hier irgendwann auf mysteriöse Weise für immer spurlos verschwand. Von einer mächtigen unentdeckten Goldader, die Abenteurern des vergangenen Jahrhunderts unermesslichen Reichtum versprach und doch nur den Tod brachte. Von Legenden und historisch belegten Ereignissen,  die sich im Nahanni für immer auf untrennbare Weise miteinander verwoben haben.
Gruslige Geschichten, wie die der McLoad-Brüder, die eine ganz reale ist: 1905 folgten William und Frank McLoad dem Lockruf des Goldes. Als man nie wieder etwas von ihnen hörte, machte sich ihr Bruder Charly 1908 auf die Suche. Monate später fand er schließlich ihr Zeltlager. An einem Baum lehnte noch ihr inzwischen längst verrostetes Gewehr, dann entdeckte er die sterblichen Überreste seiner Brüder – beide enthauptet.
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Viele Abenteurer sollten dieses grausige Schicksal teilen. Der schwedische Goldsucher Martin Jorgenson zum Beispiel. Gefunden 1917, ohne Kopf. Bis in die 1960er Jahre währte dieser Spuk. Stoff genug für die fantastischsten Theorien bis in die Gegenwart.
Andere überlebten den Nahanni. In den 1920er Jahren machte sich der britische Oxford-Absolvent, Kurzzeit-Banker und Langzeit-Abenteurer Raymond M. Patterson mit einem Kanu auf die Suche nach der sagenhaften McLoad-Mine und fand nichts als pure Wildnis. Drei Jahrzehnte später verhalf er dem bis dahin völlig unbekannten Fluss zu einem Platz in der Literatur: 1954 veröffentlichte er seine Erinnerungen in dem Buch The Dangerous River, Der gefährliche Fluss.
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Und das ist er auch heute auf gewisse Weise noch. Vor jeder größeren Stromschnelle beraten Jenn und Rob gewissenhaft, wie diese am sichersten zu passieren sei. Mit oder ohne Helm? Auf kürzestem Weg mit Karacho durchs Weißwasser oder doch lieber ganz ruhig in großem Bogen umfahren?
 Was für Bergsteiger der Everest, ist für Kanuten der Nahanni
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 Im Zweiten Canyon wartet die vielleicht beeindruckendste Passage auf uns. Hell´s Gate, das Höllentor, politisch korrekt The Gate. Aber das sagt niemand. Der Nahanni muss sich hier durch zwei fast senkrecht emporstehende, 460 Meter hohe Steilwände zwängen und gewinnt dabei ordentlich an Geschwindigkeit. Spätestens an dieser Stelle glauben wir den Slogan der internationalen Kanu-Szene: „Was für Bergsteiger der Everest, ist für Wasserwanderer der Nahanni“. Eines der letzten großen Abenteuer unserer Zeit im gleichnamigen Nahanni National Park Reserve, der 1978 von der Unesco zum ersten Weltnaturerbe überhaupt gekürt wurde.
Die Durchfahrt ist wahrhaft atemberaubend. Wir sausen durch die enge Schlucht, deren Wände höher in den Himmel ragen als die meisten Fernsehtürme dieser Welt. Hat der Nahanni River das Höllentor erst passiert, verleiht ihm der offene Canyon sogleich Weite und Ruhe.
Unser nächster Morgen im Deadman Valley, Tal des Toten Mannes, beginnt mit einem Mordsschreck. Wir hatten Besuch in der Nacht. Direkt vor unserem kleinen Zelt grub ein Schwarzbär seine Tatzen tief in den Sand. Wir nehmen uns fest vor, künftig auch nachts, falls die Natur ihren Tribut fordern sollte, mit Bärenspray bewaffnet hinterm Busch zu verschwinden.
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Unsere Küchenkanus hat der ungebetene Gast besonders intensiv beschnuppert. 300 Meter müssen die von den Zelten entfernt liegen und sämtliche Lebensmittel hermetisch verriegelt werden. Das ist Vorschrift in Kanada und macht Sinn.
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Der Erste Canyon, unser letzter, sollte noch einmal alles an Größe und Erhabenheit in den Schatten stellen, was wir bis dahin erlebten. Bis zu 900 Meter tief hat sich der Nahanni hier in den Kalk- und Sandstein gefräst und sich dafür 200 Millionen Jahre Zeit gelassen. Macht einen knappen halben Millimeter in 100 Jahren. Mit Ehrfurcht paddeln wir durch dieses überwältigende Massiv und erfreuen uns des Privilegs, zu den wenigen Abenteuerlustigen auf dieser Welt zu gehören, die das mit eigenen Augen gesehen haben.
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  INFOS:
Allgemeine Auskünfte:
Allgemeine Auskünfte zu den Nordwest-Territorien gibt es auf www.spectacularnwt.de, kostenloses Infomaterial unter [email protected]. Offizielle Website der Destination Canada ist www.keepexploring.de.
 Nahanni - Fluss der Superlative:
Der nur 563 Kilometer lange South Nahanni River gilt unter Wasserwanderern als Kanadas Premium-Fluss schlechthin. Er durchfließt das Unesco-Weltnaturerbe Nahanni National Park Reserve, www.pc.gc.ca/nahanni, eine der schönsten und wildesten Gegenden Kanadas und hat bis zu 900 Meter tiefe Schluchten in den Fels geschnitten. Die spektakulären Virginia Falls sind die höchsten Wasserfälle Nordamerikas und mit 92 Metern fast doppelt so hoch wie die Niagarafälle.
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 Pauschal:
Nahanni Gateway heißt die hier beschriebene 10tägige Kanutour von/bis Fort Simpson. Inkl. Flug mit Wasserflugzeug zu den Virginia Falls, Kanu und Zubehör (2er-Nutzung), 2-Personen-Zelt, sehr gute Vollverpflegung, geführten optionalen Wanderungen, zwei englischsprachigen Guides, Transfers für 7.195 CAD (ca. 4.690 Euro), zzgl. 25 CAD/Nacht (ca. 16,30 Euro) Nationalparkgebühr bei Black Feather. Nächste Touren in Juni, Juli und August 2021, www.blackfeather.com.
Anreise:
Zum Beispiel mit Lufthansa/Air Canada, www.aircanada.com, von Deutschland via Calgary oder Edmonton nach Yellowknife. Weiterflug nach Fort Simpson mit Canadian North, https://canadiannorth.com, hin und zurück ca. 3.900 Euro.
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 Unterkunft:
Während der gesamten Tour schläft man in guten 2-Personen-Zelten, auch Alleinbelegung buchbar. Bequeme Isomatten stellt der Veranstalter, auf Wunsch auch Schlafsäcke.
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 Und danach:
Wer dann noch komfortabel in der Wildnis ausspannen, wandern oder angeln will, dem sei die seit nunmehr 15 Jahren sehr persönlich geführte Yellow Dog Logde von Gordon Gin am Duncan Lake empfohlen. Die abgelegene Lage hat jedoch ihren Preis: kleiner Standard-Bungalow ab 295 Euro/Nacht, Angel-Package 2 Nächte inkl. Anreise mit Wasserflugzeug ab Yellowknife, VP, Hot Tub, Sauna, Booten, guter Angelausrüstung ab 1620 Euro pro Person, Telefon: 001/403/668-9936, [email protected], www.yellowdoglodge.ca
 Essen und Trinken:
Die Verpflegung für die gesamte Tour ist logistisch perfekt geplant und qualitativ hochwertig, vielseitig, schmackhaft und gesund. Die Guides backen sogar leckersten Kuchen in der Wildnis! Besonderheiten wie Allergien unbedingt vor der Reise angeben. Nachkaufen kann man nämlich nichts, es befindet sich keine einzige Ansiedlung an der gesamten Route.
 Reisezeit:
Der Sommer ist kurz in den Nordwest-Territorien. Die Kanusaison geht von Mitte Juni bis Ende August.
Reiselektüre:
In gewohnter Qualität und Detailtreue präsentiert Lonely Planet Kanada mit Kapitel Nahanni. Deutsche Ausgabe von Karla Zimmermann, Mairdumont Verlag, Ostfildern, 26,99 Euro, eBook, PDF 24,99 Euro, www.lonelyplanet.de
 Wer sich auf spannende Weise literarisch annähern möchte, sei der Krimi Tote Spur von Barbara Fradkin empfohlen. Bei einer Kanutour auf dem Nahanni geschehen plötzlich merkwürdige Dinge…  Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin, Juni 2014, 9,99 Euro, eBook/ePUB 7,99 Euro, www.aufbau-verlag.de
 Landkarte Kanada West, 1:900.000, reiß- und wasserfest, Reise Know-How Verlag, Bielefeld, 2019, 9,95 Euro, www.reise-know-how.de
© 2021 · Marc Vorsatz / MEDIA CREW MITTE
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spr0sse · 5 years
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27.September 2019
Wir stellen keinen Wecker, aber Caspars innere Uhr beginnt um 7.30 Uhr den Tag. Wir duschen und frühstücken in Ruhe und besprechen unsere Ideen für den Tag. Letztlich entscheiden wir uns für die historische Stadt Barkerville, welche knapp 80 Kilometer östlich von Quesnel liegt.
Der Barkerville Highway führt uns durch die typische Landschaft der Cariboo Mountains - viele Fichtenwälder mit vereinzelten gelben Flecken von Birken, ein sich schlängelnder Fluss, stehendes Gewässer mit Bieberdämmen und weite Flächen mit Blaubeersträuchern und Heide.
Wie immer scannen wir die Straße sowie umliegende Umgebung ab, um Wildlife zu entdecken. Viele Schilder machen immer darauf aufmerksam, dass man sich in sogenannten „Wildlife corridores“ befindet und besonders achtgeben soll. Bisher hatten wir in Kanada kein Glück - aber heute entdecken wir plötzlich am Straßenrand einen großen schwarzen Fleck. Ein Schwarzbär hält sich am Rand auf und flüchtet, als wir näher kommen hinter die erste Baumreihe. Wir fahren langsam vorbei, können es dann aber doch nicht lassen, noch einmal umzukehren, um ein zweites Mal an ihm vorbeizufahren. Dieses Mal haben wir mehr Glück - der Abstand reicht aus, dass der Bär nicht direkt Reißaus nimmt und wir können ein schönes Foto von ihm machen.
Wir kommen noch an einem Skigebiet vorbei und durchfahren den Ort Wells, in welchem ebenfalls historische Häuser stehen. Mit Schrecken stellen wir fest, dass der Herbst hier schnell übersprungen wird und nur ein paar hundert Meter über uns die Baumspitzen bereits weiß gezuckert sind. Der Winter ist nah!
Kurz darauf erreichen wir Barkerville. Im Jahr 1862 entdeckte Billy Barker Gold am Williams Creek. Viele Goldsucher kamen daraufhin in die Wildnis der Cariboos. Zwischen 1862 und 1870 sollen es mehr als 100000 Menschen gewesen sein. In ihrer Blütezeit war Barkerville die größte Stadt westlich Chicagos und nördlich von San Francisco. Insgesamt gab der Boden der umliegenden Bäche und Hügel Gold im Wert von über 40 Mio.$ her. Doch als der Boom sich erschöpfte, war Barkerville um 1900 eine fast verlassene Geisterstadt. Die Regierung von British Columbia hat Barkerville 1958 zum Provinzpark und Museumsdorf erklärt und seither wurden 125 historische Gebäude restauriert und zeigen heutzutage die Geschichte der viktorianischen Ära.
Wir schlendern die Hauptstraße entlang, weichen der Pferdekutsche aus und begegnen immer wieder Schauspielern, die in originalen Verkleidungen den Charme der vergangenen Zeiten aufleben lassen. Im Saloon lassen wir uns zur Mittagszeit eine heiße Suppe schmecken und wärmen uns wieder auf - es ist nämlich ganz schön kalt geworden.
Nach vier Stunden haben wir alles gesehen und machen uns auf den Rückweg zum Wohnmobil. Ein kurzer Halt im Liquor Store ermöglicht Gunnar ein leckeres Bier für den Abend und dann starten wir auch schon unser allabendliches Ritual, um Caspar schlafen zu legen.
Morgen geht es weiter in den Süden British Columbias und dann werden wir wohl schon die letzte Nacht in Kanada verbringen.
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schilowko · 7 years
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Forillon National Park
Michi versprach mir, die nächsten Tage etwas lockerer anzugehen - auf Grund meiner anhaltenden Schmerzen. Und deswegen ging es in den nächsten Nationalpark, den Forillon National Park, zum hiken. ;) - Ironie aus - 
http://www.pc.gc.ca/en/pn-np/qc/forillon/
Und los ging es auf den Les Graves Wanderweg zum Cap-Gaspé und dem Leuchtturm auf einer 95m hohen Klippe. Belohnt wurden wir mit einem sehr schönen Ausblick. Auf dem Rückweg begegneten wir unserem ersten Stachelschwein im Baum. Michi entschied sich dann, den Weg doch noch einmal zurück laufen zu wollen “weils so schön war” und wir wunderschöne blaue Vögel beim ersten Mal sahen, die schneller aus dem Staub waren als wir sie fotografieren konnten. Also Versuch Numero 2 und wieder zurück zum Cap-Gaspé. Soviel zum Thema “Tage locker angehen lassen”... . ;) 
Auf dem Rückweg wurden wir allerdings belohnt, denn wir hörten von einem Luchs der kurz vorher gesehen wurde, auf dessen Spuren wir uns begaben, aber leider nicht mehr antrafen... dafür sahen wir einen Bär! Unseren ersten Schwarzbär, nur ca. 50Meter von uns entfernt. Dieser sah gar nicht so klein und dünn aus, wie auf den Bildern in den Magazinen. Wie liefen ihm langsam mit Sicherheitsabstand hinterher und machten noch ein paar Fotos. Er drehte sich sogar zur Kamera. Da ging mir wieder die Pumpe. ;) Aber da nun auf beiden Seiten seines Weges Menschen standen, machte er sich ins Gebüsch und aus dem Staub. Was ein Erlebnis! 
Wir übernachteten auf dem Campground, auf dem laut Aussage des Rangers, öfters mal Bären herumstreunern, aber diese Erfahrung machten wir in dieser Nacht nicht. 
Am nächsten Tag sind wir auf den Mont-Saint-Alban gelaufen und die Sonne gab noch einmal alles. Es fand auch ein Lauf durch den Nationalpark statt. Die Läufer konnten sich für eine der vielen Strecken (von 5km bis zu 100km) entscheiden, und das bei dieser Hitze. Spätabends als wir den Park zum Sonnenuntergang verließen, kamen die letzten Läufer ins Ziel. Respekt!
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