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#träne in wind
edsmusicblog · 1 year
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michael von der heide "nocturne"
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michael von der heide - träne im wind
2023
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krissinonstop · 2 years
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Find the Word game
I got tagged by @elanorniennandil-me for this challenge. The rules are simple - find the word (or something close to it) in a fic/piece of writing (published or WIP) and share the excerpt it's in.
my words are: orange, death, cigarette, tear, mirror
Since I do most of my writing in German, the excerpts will be in German too. Sorry! 
I also won’t tag anyone for the simple reason that I don’t know any people on here. 
Enjoy!
Orange: Zombiestory 2
Auf der Bank gab es keinen Platz, an dem er seine Flügel unterbringen konnte, weshalb er sich nach einigem Zögern vorsichtig auf sie setzte. Sein Gesicht sah aus als wäre er gezwungen worden, nach dem Zähneputzen einen Kanister Orangensaft zu kippen.
Tod: Zombiestory 1
Der Vampir brachte sein Gesicht näher an mich heran, machte ein paar zögerliche Schritte nach vorn. An seinen unsicheren, tastenden Bewegungen erkannte ich, dass er nicht gut sehen konnte. Möglicherweise wusste er nicht einmal, dass jemand mit ihm in der Halle stand. Immer näher kam er mir, schnüffelte und schnaubte, stieß mir dabei seinen fauligen Atem entgegen. Ein Duft in der wundervollen Sorte ›Aas & Tod‹, wie harmonisch. Er konnte beinahe mit mir mithalten. 
Zigarette: Zombiestory 2 (cn smoking, obviously)
»Eigentlich dürfte ich das nicht tun. Ich hoffe, du weißt es zu schätzen.« Zum Vorschein kamen ein, mein, Päckchen Zigaretten und mein Feuerzeug. Mit großen Augen beobachtete ich, wie er eine hervorholte und mir hinhielt. Ich lehnte mich vor und klemmte sie zwischen meine Lippen, dann gab er mir Feuer und ich lehnte mich zufrieden auf dem Sitz zurück. Das hatte ich gebraucht. Keine Freiheit, keine Erlösung. Einfach nur eine Kippe und die Ruhe des leise pfeifenden Windes, der durch das Blattwerk streifte. 
Träne: Benjamin’s Wagon 3 - Goldener Schnitt
Und doch, als er diesem Leben endlich gegenüberstand, hauchte er seines kurze Zeit später aus. Gold hätte geweint, hätte er es gekonnt. Tränen und Tränen an öligen blauen Tränen hatte er geformt, aber es hatte sich nicht so befreiend angefühlt, wie es bei Menschen aussah. 
Spiegel: Zombiestory 1
Schon nach etwa fünf Minuten langweiligen Herumstehens vor dem Spiegel und Anstarrens mehrerer Bonbons schoben sich kleine, weiße Fingerspitzen aus dem Spiegel und wollten nach einem der am Boden liegenden Bonbons greifen. Zu Romeros Vorteil hatte das Wesen jedoch nicht damit gerechnet, wie schnell er sein konnte. Sein Arm schnellte nach vorne wie eine Peitsche und umfasste die Hand des Spiegelspringers in seinem ungeschützten Zustand. »Hab ich dich.«
Das Geschöpf wurde von Romero aus dem Spiegel gezogen und landete in dem Haufen von Bonbons. Verwirrt blickte es auf. »Das war eine Falle, oder?«
»Das merkst du aber früh.«
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elanorniennandil-me · 2 years
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Find the Word game
I got tagged @queenofocthoughts for this game. The rules are simple - find the word (or something close to it) in a fic/piece of writing (published or WIP) and share the excerpt it's in.
My words are: blood, hand, anger, moon, sea.
Tagging @krissinonstop and @noxachi (edit: and @steamblade because I just remembered you have tumblr) if you want, but don't feel obligated.
Your words are: orange, death, cigarette, tear, mirror // Orange/orange, Tod, Zigarette, Träne, Spiegel
[posting it on here because I don't like clogging my writing blog and also so I can plug it here :D]
Blood
cn romanticized violence, gore
Slowly, carefully, he brought Dex closer, cutting only skin at first, then running the blade through them, the cut getting ever deeper and wider, tracing their scar exactly. Blood was flooding from the wound, covering the steel, running over his fingers, soaking into their clothes, and colouring all of them in a beautiful vibrant red. They leaned forward, into the blade, but he pushed them against the wall again. “Who’s eager now?”, he said.
from tearing open old wounds
Hand
Before they closed the door, Wrex whispered a last: “Good night, Charlie.” Charlie’s voice sounded like she was already half-asleep: “Night, Mum.” Wrex breathed in. It almost sounded like a sob. Then the creak of the door closing and steps coming closer to the bed. A hand in Charlie’s hair. And then a soft but strained voice: “You are my sunshine, my only sunshine...”
from Finding Comfort - Tastes of Home
Anger
cn violence, gore, torture
Suddenly there was a hand in her hair, pulling her head up to face Keppler. For the first time, his face showed actual anger. “Keep his name out of your mouth!” His voice hit her with the same intensity as his fist a second later. Blood was flowing from her nose. He shook out his hand. “Stupid,” he muttered. “Will only dampen the pain.”
from Goretober 27: Torture
Moon
The bay lay within the land, protected by the cliffs from the more violent tides and wind, making the water here perfectly still, a perfect mirror showing the moon and stars almost exactly as up above. It was an image of calm serenity, not betraying the fierce fight that happened beneath. In the depths far below the still mirror, between corals and seaweed, among jellyfish and schools of fish glittering in the silver light, a beast was delving through the water, looking for its next victim, and finding it in the juicy flesh of a fish. The beast with the body of a seal had no sooner spotted it as she dashed forward and caught it in her maw.
from the mermaid and the selkie
Sea
cn drowning
And then, some night when I was thirteen, I open my mouth, curiosity thwarting fear. Sea water fills my mouth, floods my lungs and soon my entire body, fills my veins. I am drowning, but for the first time in my conscious life, I can breathe. The shadows in the depths no longer fill me with dread, but a wistful longing, and I let the currents carry me on, breathing the ocean.
from in all my dreams I drown
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flowercrown-bard · 2 years
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Another prompt:
I've been rereading your lady/bodyguard spy OCs dagger training short story again and i am ACHING for another scene between them!
(maybe an almost kiss? Or a "I saved you from this awkward guy"-dance scene?)
oh wow i didn't think anyone even remembered that. so, good news I guess: I'm planning of writing a whole novel about them. Bad news: it's only planning thus far and no writing lmao (also I struggle so much writing in German, it's a real problem)
so anyway, for some context for this scene: this is little conversation between Madrigal and her bodyguard, during something called the Feast of Lights, which celebrates the closing of the Gate to the Fae World about a decade ago. Both Madrigal and the Unwanted one don't find much cause for celebration in that (the Unwanted one because she is Fae herself and now can't go back home and Madrigal because the closing of the Gate marked the beginning of political tensions that resulted in her having to get betrothed to prevent a war). If the scene was longer, they'd get to bond over their mutual dislike for the holiday. Also, the plot now involves political intrigue, someone repeatedly attempting to kill Madrigal and Madrigal and the Unwanted one banding together to find out who tried to kill her and why.
“Ihr solltet nicht alleine hier draußen sein. Muss ich Euch daran erinnern, dass Euch jemand nach dem Leben trachtet?” Madrigal zuckte zusammen, als die Ungewollte von hinten an sie trat, geräuschlos wie eine Katze. Unbewusst verkrampften sich Madrigals Hände um das Balkongeländer, ungeachtet der Kälte, die in ihre Haut biss. 
“Wenn es nach dir geht, sollte ich nie wieder einen Augenblick für mich haben,” sagte sie. “Und ich denke, wir wissen beide, dass du keine Träne vergießen würdest, wenn das Messer endlich sein Ziel fände.” 
Sie hatte gehofft, ihre Worte würden scharfzüngig klingen, doch waren sie nichts als ein erschöpftes Seufzen. Eine weitere verdammte Schwäche. Als ob sie nicht schon genug davon gesammelt hätte. Sie presste die Lippen zu einem Strich zusammen und schlang die Arme um sich. Ein hoffnungsloser Versuch, sich vor dem kritischen Blick der Ungewollten zu schützen, ebenso wie vor dem bitteren Wind. 
Doch die Ungewollte blieb stumm. Madrigals Brauen zogen sich zusammen, als der herablassende Kommentar ausblieb. 
Sie drehte den Kopf, nur weit genug um ihre Leibwache zu sehen. Nach all dem aufgesetzten Prunk der Ballgäste war der Anblick der Ungewollten beinahe ein Willkommener. Sie verstellte sich nicht; sah aus wie immer. Der dunkle Umhang lag schwer über ihren Schultern, die Lederrüstung war nicht befreit von Kratzern und Schrammen und kein Schmuck zierte die kurzen Haare. Allein die Art wie sie Madrigal ansah war ungewohnt. Kein Spott lag in ihrem Blick. Stattdessen war dort etwas anderes. Etwas, das Madrigal nicht zuordnen konnte. Vielleicht war es einfach nur das grüne Licht der Feenfeuer, das in den Lampen brannte, die den Balkon zierten und das Grün ihrer Augen noch intensiver wirken ließen.
“Was?,” fragte Madrigal, als mehrere unangenehm lange Augenblicke verstrichen, ohne dass die Ungewollte antwortete.
“Es ist nicht meine Intention, Euch zu schaden,” erwiderte die Ungewollte und trat an das Geländer neben Madrigal, die Hände hinter dem Rücken gefaltet. Ihr durchdringender Blick haftete nur noch einen Herzschlag lang auf ihr, dann wandte sie ihn auf das nebelverhangene Tal, das sich unter dem Balkon eröffnete. “Das wisst Ihr.”
“Ich weiß. Du tust nur, was dir befohlen wurde.”
Abermals kam keine Antwort über die Lippen der Ungewollten. Kein Trost und kein Urteil. Doch sie drängte Madrigal auch nicht dazu, sich wieder den Feierlichkeiten im Saal anzuschließen. Nicht dass das nötig gewesen wäre. Madrigal wusste selbst nur zu gut, dass sie sich nicht lange von den Feierlichkeiten fernhalten konnte, ohne dass die Gäste oder ihr Verlobter ihre Abwesenheit bemerkten. Der Gedanke daran, sich wieder den verurteilenden Blicken und dem schneidenden Getuschel der Adligen auszusetzen, ließ Madrigal frösteln. 
Sie rieb ihre Hände über die nackten Arme als könne sie die Erinnerung an die Blicke von sich waschen. 
Etwas legte sich über ihre Schultern, weich und warm. Überrascht blickte Madrigal auf. Ihre Augen fanden die der Ungewollten, die nun ohne ihren dunkelroten Mantel vor ihr stand. 
“Ihr friert,” sagte die Ungewollte als Erklärung. Als Madrigal sie nur verständnislos anstarrte, fügte sie mit einem flüchtigen Lächeln hinzu: “Das nächste Mal, wenn ihr von einem Ball flieht, solltet Ihr das nicht tun, solange Ihr nur ein dünnes Kleid tragt.”
“Welch ein Glück, dass ich eine Leibwache habe, die so um mein Wohl besorgt ist,” schoss Madrigal ohne Hitze in den Worten zurück. Halb erwartete sie einen Protest, eine Erinnerung daran, dass die Ungewollte lediglich im Auftrag des Dryth-Weard handelte. 
Umso mehr überraschte es sie, als der Blick der Ungewollten kaum merklich sanfter wurde. 
“Ja, welch ein Glück.” Sie seufzte und zum ersten Mal seit Madrigal sie kannte, verlor sie ihre militärische Haltung und lehnte sich mit den Ellenbogen auf das Geländer, die Schultern gebeugt. “Ich wünschte nur, Ihr würdet Euch selbst um Euer Wohl sorgen.”
Ohne es zu wollen, zog Madrigal den Umhang der Ungewollten enger um sich. 
“Ich wünschte, ich könnte das,” flüsterte sie. Es war töricht, solche Gedanken laut auszusprechen, noch dazu in Gegenwart der Person, die sie auf Schritt und Tritt beobachtete.
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fidirella · 2 years
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Kleine Weihnachtsgeschichte
Der Wind pfiff leise in unregelmäßigem Takt um das alte Haus. Die kleine Eleonore saß allein am Fenster und schaute hinaus. In ihrem Rücken spürte sie die Wärme der nur noch als Glut schimmernden Holzscheite im eisernen Ofen. Der schwache rote Schimmer war das einzige Licht in der kleinen Stube.
Sie schaute auf die Straße, die verlassen und fast zur Gänze dunkel vor ihr lag. Nur ein schwacher Schimmer von einer Gaslaterne am Ende des Weges, der wie ein dunkel geschupptes Tier mit dem Kopfsteinpflaster wirkte, tauchte die Welt außerhalb des alten Hauses in weiche Grauschattierungen.
Ihr Atem schlug sich in matten Wölkchen an dem Sprossenfenster vor ihr nieder. Sie wartete. Wartete darauf, dass sie das lang ersehnte Gefühl erreichte.
Es war der Tag vor Weihnachten. Das Fest, welchem sie nicht gern entgegen schaute.
Sie merkte, wie eine leise Traurigkeit aus ihrem Inneren ihren Hals erfasste und sanft zuzog.
Sie nahm kaum die regelmäßigen, tiefen Atemzüge aus dem Schlafraum nebenan wahr. Doch beruhigte sie dieses Geräusch ihres schlafenden Großvaters.
Sie hatte sich in den vergangenen zwei Jahren zunehmend daran gewöhnt und es gab ihr ein Gefühl der Geborgenheit.
Zwei Jahre war es nun her. Zwei Jahre und Erinnerungen verblassten immer mehr. Alle - bis auf eine...
Sie wartete. Das Kopfsteinpflaster war matt vor Kälte. Es hatte die letzten Tage gefroren. Auch tagsüber.
Sie schaute in den tintenschwarzen Himmel empor. War da nicht etwas? Etwas kleines, leises, so wie sie? Ihr war, als flöge eine kleine zarte Gestalt vor ihr zu Boden.
Ihr Herz setzte einen Schlag aus. Dann begann es zu rasen. Eine unbändige Unruhe erfasste Eleonore. Sie sprang auf, flog förmlich durch das Zimmer. Sie zog sich hastig den alten wollenden Anorak über, den sie von ihrem Großvater hatte. Er roch nach ihm und das vertraute Gefühl der Geborgenheit stieg in ihr auf. Die Ärmel waren aufgekrempelt und er reichte ihr bis zu den Knöcheln. Ihre Mütze rutschte ihr fast bis zu den Augen hinunter. Die Mütze ihres Vaters. Das einzige Erinnerungsstück an ihn, den sie nie hatte kennenlernen dürfen.
Draußen angekommen raste ihr kleines Herz. Sie sah in den Himmel hinauf. Und nun sah sie es ganz deutlich. Kleine weiße Gestalten tanzten aus dem Dunkel über ihr, ihr entgegen.
Das Gefühl, das sich nun allmählich in ihr ausbreitete, ließ sich kaum in Worte fassen. Eine Leichtigkeit und Wärme, die sich ausgehend von ihrem kleinen Herzen ausstreckte, um das Gefühl der Einsamkeit und der Enge in ihrer Kehle zu vertreiben. Wie ein warmes goldenes Licht durchflutete es sie und machte sie ganz wohlig zumute, als kenne sie keinen Schmerz, keine Zweifel, keinen Kummer.
Zwei Jahre. Die Erinnerungen verblassen. Alle - bis auf eine.
Eine lächelnde Frau mit warmherzigen Augen und ihre 5-jährige Tochter tanzend in wirbelndem Weiß.
Diesem Gefühl so nahe durch die tanzenden leisen Gestalten vor ihren Augen. An einem Tag, an dem sie dieses Gefühl am meisten vermisste, ersehnte.
Im Dorf hinter ihr schlug eine Glocke 1 Uhr. Doch es kümmerte sie nicht. Sie spürte dieses unbeschreibliche warme Gefühl. Sie wusste, sie war da, sie war ihr nahe.
Sie schaute in den Himmel empor und sah plötzlich ein zaghaftes Leuchten. Ein bläuliches Funkeln und da wusste sie, ihre Mutter begleitete sie. Ein zartes Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Eine kleine glitzernde Träne löste sich aus ihrem Augenwinkel und suchte sich ihren Weg über die Wange des Mädchens. Ein kleiner Kristall fiel in die Träne hinein, löste sich auf und verschmolz mit ihr.
Hinter ihr hörte Eleonore leise, feste Schritte. Sie drehte sich um, sah ihren Großvater. Kleine Fältchen hatten sich um seine Augen gelegt. Sein Blick hatte etwas Trauriges und zugleich Tröstliches. Sein Gesicht leuchtete vor Wärme, das so oft von Ernsthaftigkeit und Strenge beherrscht schien.
Sie lief zu ihm und schob ihre kleine Hand in die seine, die gänzlich darin verschwand. Gemeinsam standen sie stumm da, horchten den von der Nacht gedämpften Geräuschen, schauten den tanzenden Flocken zu und fanden Trost beieinander und in der Erinnerung an die geliebte, verlorene Person.
Zauberhafter Schnee.
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hiraethsphere · 2 years
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a sad day,
lullaby for dark nights
08/01/22
ich liege schonwieder im bett - es ist 1 uhr nachts & draußen beginnt die welt langsam einzuschlafen. egal, wohin ich mich drehe, mein gesicht blickt in die leere dunkelheit. keiner da, der nähe spendet, der die arme um einen schlingt oder auch nur einen hauch seines atems in mein gesicht bläst. der kalte wind bringt frische luft ins zimmer & kitzelt mein gesicht, aber sonst gibt es keine berührungen. wenn man wach ist & nicht schlafen kann, sagen weise worte, dass man in einem traum eines anderen menschen herumwandert. ich frage mich, ob wohl jemand an mich denkt, aber heute habe ich fast mit niemandem geredet. es ist sehr unwahrscheinlich, dass nun jemand wach liegt & meine präsenz anmerkt. wissen kann man es dennoch nicht… unruhig schlage ich mich hin & her, aber trotzdem bin ich ein bisschen erleichtert - denn es ist alles so wie immer.
es sind die augenblicke, die sich anfühlen wie eine ewigkeit. heute ist es eine ruhelose nacht - so wie die vielen anderen nächte zuvor auch. minuten vergehen & es fühlt sich an, als ob sich die leere in mir ausbreitet. eine stunde vergeht & die leere ist alles, was ich spüre. der magen knurrt - ein bär unter der decke brüllt, da ich heute nichts gegessen habe. wenigstens einer, der reden kann, wenn er auf seine bedürfnisse aufmerksam machen will. ich denke derweilen daürber nach, was ich heute alles erlebt habe. in retrospekt tun sich die selben fragen auf, die sich jede nacht zeigen. was hab ich heute verkackt? warum bin ich so verschlossen & die worte, die mir anscheinend so gut liegen, scheinen ungreifbar zu sein? wie kann ich mich wieder öffnen? warum dauert das heilen so lange? warum fühle ich mich so alleine… wenn es doch menschen gibt, die mich lieben?
entmutigt drehe ich mich wie ein walross zur tischlampe & mache sie an. ich hole die kopfhörer aus der kartusche und drücke beide halbmonde in meine ohren. das handy zeigt, dass die kopfhörer verbunden sind. auch der bildschirm weist mich darauf hin - „verbunden mit dolbaeb“. automatisch öffne ich eine playlist, die nachts jedes mal meine emotionen erdet. kurz lese ich „seraphim ii“, schließe aber direkt meine augen. ich denke an wichtige worte. sie erzählen mir die geschichte der emotionen. „manchmal dauert es etwas, bis sich die negativität aufgestaut hat & der damm bricht. dann kannst du weinen.“ wo sie recht hat… also höre ich nach innen, wo das monster jeden tag wächst & einen nicht gehen lassen möchte. ich lausche tief, höre aber keinen einzigen muchs. normalerweise hämmert eine stimme auf mich ein, die unruhe verbreitet & das innere universum mit angst beleuchtet. aber heute ist da nichts. es fühlt sich komisch an. wo bist du hin?
es dauert nicht lange, bis ich merke, dass der damm nicht mehr stehen bleiben kann. langsam beginnt sich das gesicht zu entspannen, nur um schlagartig auf das herz einzudrücken, welches ihn endgültig zerspringen lässt. energie fließt durch den körper - zuerst durch das herz, bis hin zum becken & hinab zu den füßen. ich spüre das gefühl der einsamkeit, als die energie wieder in den kopf sticht. unausweichlich läuft eine träne das gesicht hinab, bis sie im mundwinkel mündet & die zunge kurz den geschmack des meeres genießen darf. im nächsten atemzug geschieht das selbe, nur werden die tränen immer mehr. es ist ein stilles weinen - stille tränen, die mächtigsten tränen, die es gibt. ich liege da & konzentriere mich darauf, ob neuer, emotionaler platz frei wird. doch heute ist es ein schlechtes weinen, & ich fühle mich nicht erleichtert. während die musik ihre klänge entfaltet, liege ich da wie ein kokon. aber warm ist es nicht.
eine gefühlte ewigkeit vergeht, bis der damm ausgetrocknet ist. meine gedanken ergreifen das wort. „das kann so alles nicht weiter gehen… ich liege hier ohne kraft & will woanders sein. aber was ist das denn genau, & wohin willst du gehen? du kämpfst dich durch den tag als wäre es nur einer von vielen, gibst hoffnung an diejenigen, die alle hoffnung fahren gelassen haben & jetzt denkst du dir, dass du es nicht wert bist, gerettet zu werden? verstummt sei deine stimme, bis du es wieder wertschätzen kannst, zu leben & nicht nur zu existieren. bis dahin bleibe ich in deiner dunkelheit, bis du wieder zu mir kommst. dann entscheiden wir, ob wir weglaufen oder gemeinsam für jemanden dasein wollen.“ es dauert etwas, bis ich perplex meine gedanken wieder greifen kann. da ist es ja wieder - das monster ist zurück. zu zeiten der emotionalität läuft es weg, weil es sich durch diese berührung auflösen würde. aber dennoch ist es ein teil in mir, der mir hilft, die dunkelheit anderer zu sehen. das monster bin ich, & ohne das monster bin ich nicht ich.
ich höre diese stimme in meinem kopf & sie beruhigt mich. manchmal wünsche ich mir, dass sie wüsste, wieviel sie mir bedeutet. leider reichen worte nicht aus. sie ist eine kämpferin. ich wünschte, dass in diesen momenten die zeit stillstehen würde.
inzwischen ist es 4 oder 5 uhr. das erschöpfte wesen legt sich zur ruhe & spendet einige träume, welche die heutigen, nächtlichen seelenreisen fragmentieren & greifbar machen. ich saß auf einem zug & machte mich auf den weg, um nach arbeit in einer firma zu fragen. der chef bot mir eine stelle an, aber die angestellten lachten mich aus. ich lief weg & verirrte mich im schnee, bis ich fast darin unterging & erstickte. der überlebensinstinkt war stärker, & schon bald war ich in sicherheit. ich trank kakao mit meinen freunden & wachte auf.
verschlafen gucke ich auf die uhr - sie zeigt 13:00. ich bin also gegen 5 oder 6 uhr eingeschlafen. nach einem tiefen atemzug denke ich, wie jeden tag, was heute wohl alles passieren wird. neuer tag, gleiche scheiße. denn es ist alles so wie immer.
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melina951 · 5 days
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Mein Herz Friert
An einem Herbstmorgen, während der Wind leise weht,  Friert mein Herz in der Kälte der Einsamkeit.  Wie ein Blatt treibe ich umher, falle zu Boden,  Deine Hände sind fern, deine Augen irgendwo im Nebel.Eine Träne fällt leise aus meinen Augen,  In meinen Tränen versteckt sich ein Kummer, ein Knoten in mir.  Die Nächte werden länger, die Morgen kommen, doch du bist nicht da,  Mein Herz friert,…
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patricialefaye · 28 days
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Unter dem silbernen Schein des riesigen Vollmonds sitzt eine mystische Gestalt am Ufer eines stillen Sees. Sie ein Elfenwesen, ihre durchsichtigen Flügel schimmern im Mondlicht, als wären sie aus feinstem Glas gesponnen. Ihr langes, weißes Haar fließt wie flüssiges Mondlicht über ihre Schultern, während sie gedankenverloren über das Wasser hinausschaut. Das Wasser ist so ruhig, dass es den Mond und die umgebenden Berge wie ein Spiegelbild reflektiert, als wäre die Welt um sie herum in einen tiefen, ewigen Schlaf gefallen.
Die Elfe trägt ein Kleid, das aus Nebel und Nacht gewoben scheint, so zart und luftig, dass es fast eins mit der Umgebung wird. Ihre Augen, tief wie der Ozean, sind voller Sehnsucht, als ob sie nach etwas Unerreichbarem sucht – vielleicht einem verlorenen Traum oder einem Liebsten, der jenseits der Sterne weilt.
In dieser stillen Nacht erhebt sich plötzlich ein leises Flüstern aus dem Wasser, das die Oberfläche sanft kräuselt. Es ist nicht einfach das Rauschen des Windes, sondern die Stimme des Sees selbst, der zu der Elfe spricht. „Ewige Wächterin der Nacht“, sagt der See, „warum suchst du in den Tiefen der Nacht, was in deinem Herzen verborgen liegt?“
Die Elfe lächelt traurig und antwortet: „Oh, treuer See, ich bin die Hüterin verlorener Wünsche, und in dieser einsamen Stunde suche ich nach dem Wunsch, der tief in mir schlummert, aber noch nicht erfüllt ist. Ich fühle ihn wie einen Stern, der hinter Wolken verborgen ist.“
Der See antwortet mit sanften Wellen: „Wünsche sind wie Sterne, die nur dann strahlen, wenn die Dunkelheit am tiefsten ist. Wenn du in dein Inneres blickst, wirst du erkennen, dass die Sehnsucht, die du fühlst, nicht unerreichbar ist. Du bist Teil des ewigen Kreislaufs des Himmels, und dein Wunsch wird sich erfüllen, wenn die Zeit reif ist.“
Die Elfe neigt ihren Kopf, ihr silbernes Haar streift das Wasser, und eine einzelne Träne fällt in den See. In diesem Moment beginnen die Sterne am Himmel heller zu leuchten, als ob sie das Versprechen des Sees bestätigen würden. Sie hebt ihre Hand und streckt sie zum Mond aus, als ob sie ihn berühren könnte. Der Mond, riesig und leuchtend, scheint näher zu kommen, als würde er ihr seine Nähe und sein Licht anbieten.
„Danke, treuer See“, flüstert sie, „für deine weisen Worte. Ich werde warten, wie die Sterne, geduldig und hoffnungsvoll, bis mein Wunsch wie eine Blume erblüht.“
Und so sitzt die Elfe weiterhin am Ufer des Sees, die Wächterin der Nacht, während die Zeit in sanften Wellen an ihr vorüberzieht. Die Nacht umhüllt sie mit ihrem Mantel aus Sternenlicht, und die Welt bleibt still, bis der Morgen in der Ferne aufzieht.
Dies ist die Geschichte von der Elfe am Mondsee, die Hüterin der verlorenen Wünsche, deren Sehnsucht so rein und tief ist wie das Licht des Mondes selbst. In ihren Augen spiegelt sich die Ewigkeit, und in ihrem Herzen schlummert ein Versprechen, das eines Tages in einer Nacht wie dieser erfüllt werden wird.
Bild und Text: ©️ Patricia Lefaye
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theart2rock · 6 months
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Visions Of Atlantis schreiben die Piratengeschichte am 5. Juli weiter
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Visions Of Atlantis veröffentlichen neues Studioalbum "Pirates II - Armada" am 5. Juli 2024 Die Piraten von Visions Of Atlantis nehmen die Hörer mit auf ihr bisher schwerstes symphonisches Abenteuer mit ihrem neuen Studioalbum "Pirates II - Armada", das am 5. Juli 2024 über Napalm Records erscheinen wird. Der neue Nachfolger ihres erfolgreichen Vorgängers "Pirates" (2022) ist so hoch wie die Wellen des Jolly Roger und hebt alles bisher Erreichte auf ein neues Niveau. Mit dem zweiten Kapitel der Piratensaga beweisen Visions Of Atlantis, dass sie mehr als bereit sind, die Krone des Symphonic Metal zu erobern. Heute präsentiert die Crew um die Piratenkönigin Clèmentine Delauney und den tapferen Kapitän Michele Guaitoli ihre erste Single und den Titeltrack "Armada" zusammen mit einem offiziellen Musikvideo, das den Hörer in das spannende Universum von Visions Of Atlantis entführt. Mit diesem Track treibt die Band ihre Metal-Attitüde weiter voran als je zuvor! Der Track zeigt sofort, wie treibend, fett und knallend die Hymne einer Piratenarmee sein kann. Logbuch des Schiffes: 5. Juli 2024; Hohe See "Ein neuer Segeltag beginnt, der Wind ist auf unserer Seite, und das Meer spricht von den letzten Schlachten. Die Luft fühlt sich frisch an - Heuchelei, Gier, Neid - die Herzen der alten Welt offenbaren endlich ihre verblendete Wahrheit. Die alten Führer verlieren an Boden, ihre Lügen werden immer schlimmer, und die Dunkelheit schleicht sich ein. Jeder sonnige Tag verbirgt einen aufkommenden Sturm, die Natur testet unsere Stärke für die letzte Schlacht. Wir sind zu Piraten geworden, wie ihre Gegenstücke, freigeistig und wahrhaftig im Herzen. In den Stürmen, die uns zum Zweifeln bringen wollen, sehen wir das Licht in der Dunkelheit. Die alte Wahrheit verblasst und macht Platz für eine neue Geschichte. Unser Schicksal liegt in unseren Händen, in unseren Herzen, in jedem Schritt, den wir tun. Indem wir uns wieder mit uns selbst verbinden, berühren wir die Essenz des Lebens, die wir mit allen Geschöpfen teilen. Gemeinsam, unaufhaltsam, verbunden mit der Wahrheit, geführt von der Sonne und den Stürmen. Wir werden die Ozeane beherrschen, das Festland, jede Straße, jedes Haus, und Hoffnung verbreiten. Unsere Piratenrufe werden Jahrhunderte überdauern, unsere Vorfahren werden unsere Melodien summen, unsere Worte werden in der neuen Welt, die wir schaffen, gesungen. Unser Ruhm wird ewig weiterleben. Vereint als eine Kraft, eine Armee, unter einer letzten Armada". Emotionen, Tiefe, Klangreichtum. Nicht nur eine Platte, sondern ein wahrer Orkan der Gefühle ist das, was Visions Of Atlantis mit ihrem neuen Album "Pirates II - Armada" abliefern. Auf einer Reise, auf der sich die Hörer ihren eigenen Kämpfen stellen und nicht widerstehen können, sich der "Armada" anzuschließen, werden Visions Of Atlantis die Hörer dazu bringen, sich den "Monstern" in ihrem Inneren zu stellen, mit eingängigen Melodien, die dazu bestimmt sind, sich endlos im Gedächtnis zu halten. Das erhebende "Tonight I'm Alive" überrascht und fesselt mit den Rhythmen einer Piratenparty am Vorabend der Schlacht, mit dem elektrisierenden Grollen eines Hurrikans - eine einzigartige, unerforschte Talentschau von Visions Of Atlantis. Die brennenden Flammen von "Hellfire" verzaubern den Hörer, bevor die Süße zarter Melodien ihn "Underwater" begleitet. Das cineastische Abenteuer des über 7-minütigen Meisterwerks "The Dead of the Sea" beschwört den salzigen Geruch des Meeres herauf und lässt den Hörer in jeder melodischen Wendung und jedem theatralischen Orchesterschlag die feuernden Kanonen und die tobende Schlacht spüren. Der Hörer wird eine Träne vergießen, während er unter der Melodie von "Ashes to the Sea" trauert. "Pirates II - Armada" wird in den folgenden Formaten erhältlich sein: - Deluxe Boxset - inkl. 1-CD Digisleeve, gerahmtem Backdrop, Anhänger, Bonus 7″ Vinyl inkl. exklusiver Songs: Seite A: "One Last Hope", Seite B: "Underwater" (Acoustic Version) - (Napalm Mail Order Only, Limited to 500) - 2-CD Earbook ( CD1: "Pirates II - Armada" / CD2: "Pirates II - Armada" - Orchestral Version) (Napalm Mail Order Only, limitiert auf 500) - 2-LP Gatefold Marbled FIRE (mit exklusivem Vinyl Bonus Track: "Stormy Waters") + 7″ VINYL "Armada" inkl. Seite A: "Armada", Seite B: "Armada" (Orchestral Version) OCEAN BLUE (Napalm Mail Order Only, limitiert auf 300) - 2-LP Marmorierte MOONLIGHT OCEAN (mit exklusivem Vinyl Bonus Track: "Stormy Waters") - 2-LP Gatefold BLACK (mit exklusivem Vinyl-Bonustrack "Stormy Waters") - Musikkassette (nur bei Napalm Mail Order) - 1-CD Digisleeve - Digitales Album Tracklist: 1. To Those Who Choose to Fight 2. The Land of the Free 3. Monsters 4. Tonight I’m Alive 5. Armada 6. The Dead of the Sea 7. Ashes to the Sea 8. Hellfire 9. Collide 10. Magic of the Night 11. Underwater 12. Where the Sky and Ocean Blend "Pirates II - Armada" besticht durch das atemberaubende Cover-Artwork von Blake Armstrong, der auch für die fantastischen Fotos von Robert Eikelpoth im VoA-Universum verantwortlich ist. Produziert von Felix Heldt, gemischt und gemastert von Jacob Hansen und orchestriert von Lukas Knoebl und Simon Edward wird "Pirates II - Armada" diesen Sommer auf die Bühnen kommen und im Herbst in Europa ein wahrhaft cineastisches Live-Event bieten. Visions Of Atlantis ist zurück, und ihr habt nur eine Wahl: Schließt euch ihrer Armada an! Schweizer Konzertdaten: 17.10.24 CH – Pratteln / Z7 18.10.24 CH – Wil / Gare de Lion Line-up: Clémentine Delauney – Vocals Michele Guaitoli – Vocals Christian Duscha – Guitars Herbert Glos – Bass Thomas Caser – Drums Weblinks: www.visionsofatlantis.at www.facebook.com/visionsofatlantisofficial Lesen Sie den ganzen Artikel
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poesie1963 · 1 year
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SPIEGELBILD DES TRAUMES
Der frühe Morgen, das Aufwachen
mir graut, hab ich doch gerade im Traum
meine eigene Welt aufgebaut.
Die Menschen am Rande sie wiegten
sich im Wind, die Bäume sie liefen und
spielten laut lachend mit ihrem Kind.
Das Gras flog im hohen Bogen wild umher, der
Boden glich einem Wolkenmeer.
Das Wasser floß die
Berge empor, die Tiere sangen wie
ein Engelschor und ganz im dem
Jubel stand ich mittendrin, blickte
umher und erkannte den Sinn.
Schaute auf die Welt eines Spiegels gleich,
sah eine Träne so groß wie das
Himmelreich, spürte die Nässe das Salz
wunderbar, wieder ist vergangen ein
Menschenjahr. Schlage die Augen auf
inmitten dieses Raumes und erkenne
das Spiegelbild meines Traumes.
geschrieben von U.R.Z
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taxil · 1 year
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USA 5.9.23: Tod, Tränen, eine Notlandung und der Witwer, der weiterreiste
Worums geht: Notlandung auf dem Flug in die USA
Der erste Eintrag nach Jahren beginnt leider etwas weniger schön. Nach drei Stunden Flug via der Condor Airlines merke ich, dass mit dem alten Paar in der SItzreihe hinter mir etwas nicht in Ordnung ist. Sie sind aus der Ukraine, erfahre ich später, und die Frau ist Diabetikerin. Am Ende stehen wir von 14-18 Uhr in Kelkiavik, Island, eine Tote wird aus dem Flieger getragen.
Der ursprünglich zwölfeinhalb Stunde lange Flug nahm eine Wendung, als die deutschen Stewardessen die Durchsagen machten:
"Befindet sich ein Arzt an Bord?"
"Spricht hier jemand Russisch?"
Wer auftaucht, ist ein Orthopäde, der nicht viel helfen kann, außer eine Sauerstoffflasche anzulegen und einen schwachen Puls zu attestieren. "I am out of my depth."
Neuerliche Durchsage: "Is there an emergency doctor on board? Medizinisches Personal?"
Eine Physiotherapeutin lässt sich kurz blicken, zieht aber wieder ab. Dann ein Neurologe (mit exzentrischer lockiger Haarpracht, Goth-Outfit und Bullring).
Der Russe, der übersetzt, sieht sehr besorgt aus, die Stewardessen, normalerweise die Menschen mit dem professionellsten Pokerface überhaupt, auch.
"Is she breathing??"
"Sollen wir in Reykjavik zwischenlanden?"
Noch bete ich: Nein, bitte nicht, ich muss, nachdem wir landen, meinen Campervan irgendwo in San Francisco abholen und 2 Stunden in der Rushhour rausfahren, bitte nicht, das ist eine inconvenience, ich verliere money, like I can't even, usw.. Sehr viel Besorgnis für die Betroffenen also, mea culpa.
Neurologe: "She stopped breathing."
Sie hieven die Frau sammend Sauerstoffflasche aus dem Sitz; sie hängt wie ein schwerer Sack in den Armen der beiden Mediziner. Sie tragen sie in die erste Reihe der Economy Class. Der Russe läuft mit Tränen in den Augen und einem Nackenkissen um den Hals hinterher. Der Partner der Frau weiß wohl nicht, was er machen soll. Bleibt sitzen, kruschelt mit seiner Serviette herum, steht dann grummelnd auf und läuft den sichtlich besorgten vorbeieilenden Flugbegleiterinnen nach, die die Medikamente der Frau dabei haben.
Dann höre ich ein stetes EKG-artiges Biepen. Nach 15 Minuten geht der Flieger in den Senkflug. Der Pilot gibt nun bekannt, dass wir notlanden müssen und entschuldigt sich für die Unannehmlichkeit. Irgendwann vor der Landung hat das Biepen aufgehört, aber ich weiß nicht genau wann.
Beim Landen sehe ich einen silbern leuchtenden Bogen aus Luft und vielleicht etwas anderem um den Flügel des Airbus, während wir nah über das Wasser sausen, die grauen Wolken wirbeln um uns; es ist, als würden wir Geschwindigkeit aufnehmen und gleich die Dimension wechseln (Hallo, Alptraumvision aus The Langoleers!), denn mein Magen rutscht gefühlt in die vorletzte Sitzreihe. Oder es sind die Geister, die zum Abholen ihresgleichen gekommen sind. Die Kleinkinder quengeln und schreien wieder, Eltern wispern beruhigend und schütteln die Rassel, als sei es ein spirituelles Ritual. Die zornigen Wellen des Atlantiks überschlagen sich im Wind. Ich werde es höchstwahrscheinlich heute nicht mehr zum Campingplatz schaffen, aber hey, endlich mal in Island gewesen.
In den Stunden des Wartens (wir durften unsere SItze nicht verlassen, Klogang war auch nicht möglich), gab es für die meisten nichts anderes zu tun, als die Stewardessen und den Übersetzer dabei zu erhaschen, wie sie sich eine Träne wegwischen, während die Polizei und der Notarzt scheinbar ewig lang die Angelegenheit klären. Auch ich werde befragt, weil ich direkt vor dem Paar saß, aber ich habe nichts Wertvolles beizutragen. Ich sorge rasche für eine "billige" Übernachtungsgelegenheit bei meiner Ankunft direkt vor Ort (billig, weil das Inn nicht der Rede wert war, der Preis war alles andere als billig). Auf Nachfrage, ob die Dame noch unter uns weile, gab eine Stewardess, die Süßigkeiten verteilte, nur ein professionelles Lächeln als Antwort.
Der Flieger wird eine Stunde lang für eine halbe Stunde betankt und wir verlassen gegen 18:30 Uhr (oder etwas eher) den winzigen Flughafen. Der Pilot erklärt, dass die Crew einstimmig beschlossen hat die Weiterreise aufzunehmen und sich alle trotz des Vorfalls in der Lage sehen, uns Passagiere professionell nach SFO zu begleiten. Zuerst spricht er auf Deutsch und teilt den traurigen Abschluss des Vorfalls mit. Die Deutschen klatschen als Dank und, so schätze ich es ein, aus Anteilnahme. Dann das Gleiche nochmal auf Englisch. Die Reaktion ist kurioserweise anders, die Leute reagieren mit einem schockierten Raunen, selbst die jungen Amerikaner, die direkt nebenan sitzen.
Ich sehe auf den Bildschirm und merke, wir haben noch 8 Stunden und 47 Minuten Flug vor uns. Der Russe weint noch immer, das Nackenkissen trägt er ebenfalls noch, während er wieder auf seinen Platz geht. Als ich fünf Stunden später am vorderen Ende der Kabine nach einer Stewardess suche, um eine Decke zu erhalten (es ist nicht nur der tödlichste Flug, auf dem ich je gewesen bin, sondern auch der KÄLTESTE), sehe ich den Partner der Toten dort sitzen. Ich bin geschockt. Aber klar, warum sollte er in dieser isländischen Steppe bleiben? Vielleicht hat er serious business in den USA. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Soll ich ihm zunicken, grüßen, zulächeln? Er sieht mich kurz an, wirkt gefasst aber auch verloren. Was tut man in solch einer Situation? Ich glaube nicht, dass meine Reaktion nachahmungswürdig war, aber dafür vermutlich sehr deutsch.
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honeybish · 2 years
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Hast du über die Bank am See gehört? Noch nicht? Der See war uralt. Blau, groß und tief. Tief, wie unsere Gefühle. Wie die Liebe. In der Nähe des Seeufers gab es einen Bahnhof. Die Eisenbahn kam immer, wenn man es brauchte. Die Bank war aus Holz. Wenn man auf dieser Bank sitzt...fühlt nichts. Wie es sein soll. Aber nicht bei dem kleine Soldat, der Hauptfigur dieses Märchen. Es gab einen Krieg. Es war lang und schrecklich. Das Heimat des Soldates wurde zerstört Die Menschen starben, die kleine Kinder weinten. Niemand blieb im Leben, nur der kleine Soldat. Aber er war mit Verletzungen bedeckt. Als er ein kleines Kind war, saß er immer am Ser, auf dieser Bank. Aber nixht allein. Mit Windlein. Windlein war hübsch. Echt wunderschön. Ihre Seele war rein. Der Soldat hatte sich in Windlein verliebt. Nachdem Krieg saß er wieder am Ufer und wartete. Worauf? Auf Windlein. Nach eine Weile kam sie endlich. Sie erschrack:
,,Was ist passiert mein Soldat?"
,,Krieg." Sagte er einfach. Und zum ersten Mal im seinem Leben weinte er. Er holte die Tränem für eine lange Zeit. Windlein fand ihm stark. Sie mochte ihm trösten, aber der Soldat war zu verletzt. Nicht den Körper. Der Seele. Manchmal sollte man still bleiben. Wörter können tiefe Verletzungen stechen. Die Sonnen ging unten. Es war dunkel, die Sterne guckten und leuchteten. Windlein war traurig. Sie musste gehen. Ohne Wind kann man nicht leben. Sie muss gehen. Sie soll ihren Soldat verlassen. Vielleicht...die erste Liebe ist süß. Aber dauert kurz. Und lässt nur Erinnerungen hinten.
,,Mein Soldat! Ich darf nicht mehr bleiben."
Der Soldat lächelte. ,,Ich muss dich gehen lassen, nicht wahr?"
Windlein lächelte auch. Aber das war nicht ein frohes Moment. Manchmal ist es einfacher zu lächeln ststt über die Gefühle zu sprechen.
,,Danke Windlein. Du war meine erste Liebe, die ich nie vergessen werde. Du bist mein Lieblingsperson auf dieser Welt. Ich überlebte den Krieg. Nicht weil ich stark war. Ich dachte über dir. Morgen, Mittag, Abend, Nacht. Über dich. Du bits die beste Ding in mich. Danke. Danke. Danke." Er konnte den Satzt nicht beenden. Er weinte sehr stark. Die Träne waren wie das Regen. Ja, die Träne sind wie das Regen. Manchmal brauchen wir es. Und manchmal bedeutet es etwas. Die Träne des Soldates bedeuteten etwas, was niemand, nur diese zwei wusste. Manchmal soll man die Fröhlichkeit gehen lassen. Anderen brauchen es auch. Windlein ging und der Soldat blieb allein. Der Soldat und Windlein trafen sich nicht mehr. Die Ewigkeit, die sie getrennt hat war einfach zu groß. Vielleicht sitzt er noch eine Weile lang auf der Bank. Aber ich weiß, dass er sein Leben noc einmal anfangen wird. Aber noch nicht. Zuerst erholt er sich.
-Entschuldigung für die grammatische Fehler
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tomblyr · 2 years
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My oh Pai...
Mikrokosmos, diverse Hippie-Familien, Straight Edge Insel der Zuneigung. High on life, vergess die Zeit. Nebel auf dem Land, der Schoß der Geborgenheit. Ankommen, fallen lassen. Leih dir die Trommel, jam als gäbe es Nichts wichtigeres im Leben. Frequenz unter Friends ist advanced, enhanced mit Touch. Slick auf der Slack, häng ab mit Hang Drums und Flutes im Fluss des Flows. Steady aber slow, sustainable we glow, come on.
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So komm ich an. Die spirituelle Seidfenblase wartet nur darauf mich zu umhüllen mit ihrer bunt schimmernden Fassade. So viele Gesichter, voller Kuriositäten und Interessen, Kunst und Handwerk.
Und dann verlier ich mich in scheuen, braunen Augen, vergesse Oben, Unten, Vergangenheit und Zukunft. Blumenwiesen, Steppe, Wüste. Ich laufe über zerklüfteten Boden. Lava verbrennt meine Schuhsohlen. Schwefel ätzt in meinen Schleimhäuten. Die Ohren surren vom Beben des Bodens, gnadenlos, lebensgefährlich, aber da sind diese Augen. Alles eine Halluzinationen, bis auf diese tiefen, inspirierenden Augen...
Ein ruhiger Wind bläst mir ein Flüstern um die Ohren, salzige Flüssigkeit auf meinen Wangen. Dann ein Donnerschlag: Ein Vulkan!? Wo ist das Reh ? Wer hat da nach mir gerufen ?
Eine unsichtbare Hand führt mich zurück. Sie fühlt sich weich und vertraut an. Sie sagt ich brauche keine Angst zu haben. Ich will mich zusammenrollen und in ihren Schoß legen, jede Träne weinen, die ich jemals in meinem Leben unterdrückt habe. Doch sie macht mir begreiflich, dass ich geduldig sein muss und ich aktzepriere ihre Antwort. Bin einverstanden wie mit der Luft in meinen Lungen.
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Tief im Pai-Hole.
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Zeit album - review
from magazine Lust for life edition 120 (in dutch)
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The lyrics of 'Zeit' sounds like shards of conversations that you overhear while wandering through a packed German pub. At one table a recent tummy tuck ('Zick Zack') is discussed in flowery language, a little further on guys comment on the round shapes of the barmaid ('Dicke Titten'), while in the corner the passing of the time is regretted by a somewhat older group (the title track). From serious musings in 'Armee der Tristen' and 'Meine Träne' to the blunt OK, which turns out to stand for 'Ohne Kondom' (Without Condom): on Rammstein's eighth album everything as usual shoots in all directions. The lyrics are again firmly articulated by Till Lindemann. 'Bauchfett in die Biotonne/Der Penis sieht jetzt wieder Sonne' (Tummy fat in the bio container, the penis sees the sun again), our poet bellows in 'Zick Zack'. The path between infantile and hilarious remains slippery. The album has a number of musical twists. Like the wind band that introduces 'Zick Zack', the far from appropriate church choir at the beginning of OK and the techno-like base of 'Lügen'. Other than that, the rock monster Rammstein growls as usual: a pounding four-four time, restrained couplets and exuberant choruses. 'Zeit' is above all a collection of mercilessly catchy songs that will undoubtedly do well during the upcoming world tour. Most of the ingredients are well known, but it's all served up so very creamy.
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agermanadventurer · 4 years
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> 625 Words in German <
Tiere: der Hund, die Katze, der Fisch, der Vogel, die Kuh, das Schwein, die Maus, das Pferd, der Flügel, das Tier
Transport: das Zug, das Flugzeug, das Auto, der LKW (Lastkraftwagen), das Fahrrad, der Bus, das Boot, das Schiff, der Riefen, das Benzin/der Diesel (tank), die Fahrkarte, der Transport
Orte: die Großstadt, das Haus, die Wohnung, die Straße, der Flughafen, der Bahnhof, die Brücke, das Hotel, der Restaurant, der Bauernhof, das Gericht, die Schule, das Büro, das Zimmer, die Stadt, die Universität (Uni), der Club, die Bar, das Lager, das Geschäft, das Theater, die Bibliothek, das Krankenhaus, die Kirche, der Markt, das Land, das Gebäude, der Boden, der Weltraum, die Bank, der Ort
Kleidung: der Hut, das Kleid, der Anzug, das Rock, das Hemd, (das Trikot, das Hoodie), das T-shirt, die Hose, der Schuh, die Hosentasche/Jackentasche, der Mantel, (die Jacke), der Fleck, die Kleidung
Farben: rot, grün, blau, hell/dunkel, gelb, braun, pink, orange, schwarz, weiß, grau, die Farbe
Leute: der Sohn, die Tochter, die Mutter, der Vater, das Elternteil, das Baby, der Mann, die Frau, der Bruder, die Schwester, (die Geschwister), die Familie, der Opa / Großvater, die Oma / Großmutter, der Ehemann, die Ehefrau, der König, die Königin, der/die Präsident/-in, der/die Nachbar/-in, der Junge, das Mädchen, das Kind, der Erwachsene, die Mensche, der/die Freund/-e, das Opfer, der/die Spieler/-in, der Fan, die Menschenmenge, die Person
Berufe: der/die Lehrer/-in, der/die Schüler/-in, der/die Student/-in, der/die Anwalt/Anwältin, der/die Doktor/-in, (der/die Arzt/Ärztin), der/die Patient/-in, der/die Kellner/-in, der/die Sekretär/-in, der/die Priester/-in, der/die Polizist/-in, die Armee, der/die Soldat/-in, der/die Künstler/-in, der/die Schriftsteller/-in, der/die Manager/-in, der/die Reporter/-in, der/die Schauspieler/-in, der Beruf
Gesellschaft: die Religon, der Himmel, die Hölle, der Tod, (der Sensenmann), die Medizin, das Geld, der dollar, der Euro, die Ratenzahlung, die Heirat ,die Hochzeit, das Team, die Ethnizität, Sex zu haben, (der Sex), das Geschlecht, der Mord, das Gefängnis, die Technologie, die Energie, der Krieg, der Frieden, die Attacke, die Wahl, das Magazin, die Zeitung, das Gift, die Pistole, der Sport, das Rennen, das Träning, der Ball, das Spiel, der Preis, der Vertrag, die Drog, das Schilt, die Wissenschaft, der Gott, die Gesellschaft
Kunst - die Band, das Lied, das Instrument, die Musik, der Film, die Kunst
Getränke - der Kaffee, der Tee, der Wein, das Bier, der Saft, das Wasser, die Milch, das Getränk
Essen: das Ei, der Käse, das Brot, die Suppe, der Kuchen, das Hühnchen, das Schweinefleisch, das Rindfleisch, der Apfel, die Banane, die Orange, die Zitrone, der Mais, der Reis, das Öl, der Samen, das Messer, der Löffel, die Gabel, der Teller, die Tasse, das Frühstück, das Mittagessen, das Abendessen, der Zucker, das Salz, die Flasche, das Essen
Zuhause: der Tisch, der Stuhl, das Bett, der Traum, das Fenster, die Tür, das Schlafzimmer, die Küche, das Badezimmer, der Bleistift, der Stift, die Fotografie (das Foto), die Seife, das Buch, die Seite, der Schlüssel, der Lack, der Brief, der Hinweis (die Note), die Wand/die Mauer, das Papier, der Boden, die Decke, der Pool, das Schloss, das Telefon, der Garten, der Hof, die Nadel, die Tasche, die Box, das Geschenk, die Karte, der Ring, das Werkzeug, das Heim
Elektronik: die Uhr, die Lampe, der Lüfter, das Handy, das Netzwerk, der Computer, das Program, der Laptop, der Bildschirm, die Kamera, das Fernsehen, das Radio, die Elektronik
Körperteile: der Kopf, der Hals/der Nacken, das Gesicht, der Bart, das Haar, das Auge, der Mund, die Lippe, die Nase, der Zahn, das Ohr, die Träne, die Zunge, der Rücken, die Zehe, der Finger, der Fuß, die Hand, das Bein, die Schulter, das Herz, das Blut, das Gehirn, das Knie, der Schweiß, die Krankheit, der Knochen, die Stimme, die Haut, der Körper
Natur: das Meer, der Ozean, der Fluss, der Berg, der Regen, der Schnee, der Baum, die Sonne, der Mond, die Welt, die Erde, der Wald, die Pflanze, der Wind, die Erde, die Blume, das Tal, die Wurzel, der See, der Stern, das Gras, das Blatt, die Luft, der Sand, der Strand, die Welle, das Feuer, das Eis, die Insel, der Hügel, die Wärme, die Natur
Material: das Glas, das Metall, das Plastik, das Holz, der Stein, der Diamant, der Lehm, der Staub, das Gold, das Kupfer, das Silber, das Material
Mathe/Messungen: die Meter, die Zentimeter, das Kilogramm (das Kilo), das Zoll, der Fuß, das Pfund, die Hälfte, die Temperatur, das Datum, das Gewicht,  der Kreis, das Quadrat, die Kante, die Ecke, die Mathematik/die Messung
Verschiedene Substantiv: die Karte, der Punkt, der Konsonant, der Vokal, das Licht, der Ton, ja, nein, der Teil, der Schmerz, die Verletzung, das Loch, das Bild, das Muster, das Substantiv, das Verb, das Adjektiv
Richtungen: die Spitze, der Boden, die Seite, die Vorderseite, die Rückseite, außerhalb, innerhalb, auf, unten, links, rechts, gerade, der Norden, der Süden, der Osten, der Westen, die Richtung
Jahreszeiten: der Summer, der Frühling, der Winter, der Herbst, die Jahreszeit
Zahlen: null (0), ein (1), zwei (2), drei (3), vier (4), fünf (5), sechs (6), sieben (7), acht (8), neun (9), zehn (10), elf (11), zwölf (12), dreizehn (13), vierzehn (14), fünfzehn (15), sechszehn (16), siebzehn (17), achtzehn (18), neunzehn (19), zwanzig (20), einundzwanzig (21), zweiundzwanzig (22), dreiundzwanzig (23) etc. / dreißig (30), vierzig (40), fünfzig (50), sechzig (60), siebzig (70), achtzig (80), neunzig (90), hundert (100), einhundertunddrei (103), einhundertunddreißig (113), eintausend (1.000), eintausendunddrei (1.003), eintausend-einhundertunddreißig (1.113), zehntausend (10.000), einhundert-tausend (100.000), ein Million (der Million), eine Milliarde (die Milliarde) / erste, zweite, dritte, vierte, fünfte, sechste, siebte, achte, neunte, zehnte, elfte, zwölfte, dreizehnte, vierzehnte, fünfzehnte, sechzehnte, siebzehnte, achtzehnte, neunzehnte, zwanzigste, einundzwanzigste etc. / dreißigste, vierzigste, fünfzigste, sechzigste etc. / hundertste, hundertunderste / die Zahl
Monate: Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember, der Monat
Wochentage: Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonnentag, der Tag, der Wochentag
Zeit: das Jahr, der Monat, die Woche, der Tag, die Stunde, die Minute, die Sekunde, der Morgen, der Nachmittag, der Abend, die Nacht, die Zeit
Verben: arbeiten, spielen, gehen, laufen, fahren, fliegen, schwimmen, gehen, stoppen, folgen, denken, sprechen, sagen, essen, drinken, töten, sterben, lächeln, lachen, weinen, kaufen, bezahlen, verkaufen, schießen, lernen, springen, reichen, hören, schmecken, berühren, sehen, gucken, küssen, brennen, schmelzen, graben, explodieren, sitzen, stehen, lieben, vorbeigehen/vorbeifahren, schneiden, kämpfen, hinlegen, tanzen, schlafen, aufwachen, singen, zählen, heiraten, beten, gewinnen, verlieren, mischen, rühren, biegen, waschen, kochen, öffnen, schließen, schreiben, telefonieren, rufen, drehen, bauen, lehren, wachsen, zeichnen, füttern, fangen, werfen, reinigen, finden, fallen, schieben, ziehen, führen, brechen, tragen, hängen, schütteln, unterschreiben, schlagen, heben, das Verb
Adjektive: lang, kurz, hoch, niedrig, breit/weit, schmal, groß, klein, langsam, schnell, heiß, kalt, warm, kühl, neu, alt, junge, stark, schwach, tot, lebendig, schwer, licht, dunkel, hell, berühmt, das Adjektiv
Pronomen: ich, du, er/sie/es/man, wir, ihr, sie, Sie (formal)
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ravenclaws-eulchen · 3 years
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Alternativer Mittelteil/Vorgängerversion AdA Kap. 13
hier weiterlesen, wenn ihr das Kapitel gelesen habt, ansonsten spoilert ihr euch (minimal)!
... Sie hatte weitere Holzscheite ins Feuer gelegt, das jetzt munter prasselte, und stand an der Küchenanrichte, von wo sie sich nun zu ihm umdrehte.
„Ich hoffe, es macht dir nichts aus, dass ich in deine Küchenschränke geguckt habe“, sagte Tina, aber alles andere blieb ihr im Halse stecken, als sie Newt erblickte, der schwer atmend im Türrahmen stand. Er sah verweint aus und alles, was sie in diesem Moment denken konnte, war, dass sie Aurorin war und dass sie, so wahr Isolt Sayre ihr helfe, alles tun würde, um diejenigen ausfindig zu machen, die ihm das angetan hatten, um dafür zu sorgen, dass sie das nie, nie wieder tun würden, und dass er, verflucht noch mal, niemals wieder eine Träne vergießen musste, solange sie auf dieser Erde weilte.
Irgendwann während dieser aufgebrachten Gedanken musste sie den Raum durchquert haben, denn plötzlich stand sie direkt vor ihm und hatte beide Hände auf seine Schultern gelegt. „Was ist passiert?“, fragte sie eindringlich, und als alles, was sie zur Antwort bekam, seine aufgerissenen Augen waren, zog sie hastig ihre Hände zurück. Wie konnte sie nur? Er kam gerade aus Askaban zurück und war offensichtlich völlig durch den Wind – was war in sie gefahren, ihn nun auch noch derartig zu inkommodieren, in seiner Wohnung, allein? „Entschuldige, ich…“, flüsterte sie und zwang sich, ihm ins Gesicht zu sehen. Sein Blick flackerte zur Seite, Bestürzung und Verwirrung standen ihm ins Gesicht geschrieben, und bei dem Anblick seiner geröteten Augen vergaß Tina ihre Vorsätze. Sie schlang die Arme um seine Schultern und zog ihn an sich, und Newt gab ein leises Geräusch von sich und ließ es geschehen. Tinas Herz schlug wie wild vor Aufregung und Sorge, aber auch, weil sie sich noch nie so nahe gewesen waren. Sie bemühte sich, kontrolliert ein- und auszuatmen, als Newt schließlich die Arme hob und die Umarmung vorsichtig erwiderte. Er roch nach Heu und Erde und nach Newt – und auch nach jemandem, der über eine Woche in einer Gefängniszelle verbracht hatte, aber es kümmerte Tina nicht. Sie schloss die Augen und fragte sich, ob er spüren konnte, was sie für ihn empfand, selbst überrumpelt von ihrem plötzlichen Mut.
Das plötzliche Pfeifen des Wasserkessels riss beide aus ihrer Umarmung. Newt zuckte zusammen und errötete heftig, und obwohl es das letzte war, was er tun wollte, machte er hastig einen Schritt zurück. Auch Tina war rot geworden und bemühte sich jetzt sehr geschäftig, Tee aufzugießen. Newt wusste, dass er sie nicht anstarren sollte, aber als sie sich umdrehte, wurde ihm bewusst, dass er sie noch immer ansah. Er wollte sich entschuldigen, er wollte ihr sagen, wie viel sie ihm bedeutete und dass alles in Ordnung war – aber er war schon unter normalen Umständen nicht gut mit Worten und jetzt war wohl alles einfach ein bisschen viel für ihn.
„Du… du hast es hübsch hier“, sagte Tina, während sie konzentriert in die Teekanne starrte. ...
[Kapitelbezug: https://www.fanfiktion.de/s/61a53b4f0009ebcc2ed72414/14/Aus-der-Asche]
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