Tumgik
#und ich weiß nicht wohin damit
err4o4r · 1 year
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Ach, ich hab mal wieder über Rainer nachgedacht und alle meine zwei Gehirnzellen aktiviert, um mir überschaubare Möglichkeiten einer Character Introduction im nächsten Spatort zusammenzuspinnen ... (*ᴗ͈ˬᴗ͈)
1) Wenn wir jetzt mal tatsächlich von einer Entführung ausgehen, bei der nicht nur Leo, sondern auch gleichzeitig Adam zusammengefaltet irgendwo festgehalten wird:
Ein Unbekannter taucht auf, der auf den zweiten Blick dann aber doch gar nicht so fremd wirkt, weil er zu den fünf Schauspielern gehört, die schon in jedem ARD-Film mindestens drei Mal mitgespielt haben wie der durchschnittlich frustrierte, übernächtigte und unrasierte Kleinstadtfamilienvater von nebenan aussieht, der die Straße samstags konsequent nur bis zur Grundstücksgrenze kehrt, seinen Nachbarn aber jederzeit die Kabelrolle aus der Garage und ein paar seiner Eier leihen würde, wenn man ihn danach fragt. »Was zum Rettich, Rainer?! Ich hab dir die ganze Zeit vertraut! WIR haben dir vertraut! Wir alle!« Leo hat so Recht. Wir alle haben Rainer vertraut. Blind. Weil Leo ihm vertraut hat. Und so unheimlich traurig und verletzt, wie Leo das sagt, sieht er in dem Moment leider auch aus. Es macht Adam richtig rasend. Mit einem uns vertrauten »Hey, Arschloch Rainer, pssss, hey« lockt er Rainer deshalb in seine Reichweite, sobald sich die Möglichkeit ergibt, und knockt ihn mit einer schmetternden Kopfnuss aus. Der Kreis schließt sich. Das Böse ist fast besiegt. Leider wissen weder Leo, noch Adam zu diesem Zeitpunkt, dass Rainer undercover unterwegs ist und eigentlich immer noch das allerliebste Herz hat, das ein Ehrensteuerfahnder haben kann. Aber wir wissen es besser; die Rede ist hier schließlich von Rainer.
2) Wir sehen Leo bei einer Vernehmung, und er sagt wieder, dass er diesen Steuerfahnder kennt, den er immer noch auf Speed Dial hat, und der Kleinganove, der da gerade vernommen wird, lässt sich natürlich gar nicht beeindrucken, sondern grinst ganz anzüglich, bevor dann sowas unter der Gürtellinie wie »... die schnelle Nummer für zwischendurch?« mit Augenzwinkern folgt. Dann gibt es einen Schwenk mit der Kamera auf Leos Gesicht, komplettes Close-up, todernst und todmüde die Augen, darunter zwei Ringe bis ins Jenseits, und für einen ganz kurzen Moment wird er wieder zu dem Weichen, der er ist, weil er an Rainer denkt und daran, dass er ihn zu jeder Uhrzeit anrufen kann (auch wenn Leo das natürlich nicht macht, weil er viel zu gut im Aushalten ist, als dass er andere Leute nachts um drei Uhr aus dem Schlaf klingelt, nur weil es ihm schlecht geht) und weiß, dass ihm zugehört wird. Dann sagt er mit dieser Mischung aus Traurigkeit, Angepisstheit, Sarkasmus und den auferlegten Zwängen guter Erziehung: »Genau. Die schnelle Nummer, die Sie in Ihrem Leben offensichtlich nicht haben«. Und dann Flashbackstart! :) Leo und Rainer ziemlich süß zusammen beim ersten Kaffee, Leo und Rainer ganz romantisch beim Akten schreddern, Leo und Rainer irgendwie verknallt beim Steuererklärung machen, Leo und Rainer, die einfach ein paar glückliche Momente haben dürfen, Leo und Rainer, die ehrlich miteinander sind und am Ende lieber Freunde bleiben wollen, Leo und Rainer und Adam, der jetzt plötzlich erwähnt wird, obwohl er schon die ganze Zeit dabei gewesen ist, wenn auch lange, lange Zeit nur in Leos Gedanken; und Deutschlands Boomer, all die homophoben Kleingeister und engstirnigen Spatzenhirne, die an diesem Sonntagabend wieder vor dem Fernseher sitzen, schnallen spätestens jetzt, dass sie schon wieder ganz unverschämt queeren Content serviert bekommen haben. Unerhört! An diesem schönen Sonntagabend wird von genau diesen Leuten auf Twitter wieder kollektiv Feuer gelegt, das Niveau komplett abgefackelt, und der Rest wird dann vom Qualitätsjournalismus geregelt.
ᕕ( ᐛ )ᕗ
Wie sieht Rainers Premiere bei euch aus? :)
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frau-heuferscheidt · 8 months
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Alles was war – ein Blick in den Rückspiegel
Nun sind wir also auf der Zielgeraden. Und damit – und weil es sich zeitlich gerade fast perfekt ausgeht – möchte ich euch heute dazu einladen, auf das vergangene Jahr meines Lebens zurückzuschauen. Etwaige Parallelen dürft ihr danach selbst ziehen. Also, macht es euch bequem, nehmt euch ein paar Snacks – und los geht’s.
Winter 2023
„Das mit uns, das passt einfach nicht mehr.“
Diesen Satz glaube ich am Rosenmontag des vergangenen Jahres aus dem Mund des Mannes zu hören, der mir um 8.15 Uhr in unserem gemeinsamen Wohnzimmer gegenübersitzt. Auf der Couch, die er selbst bezahlt hat, und die er nie leiden konnte, weil lila keine schöne Farbe für ein Sofa ist. Trägt den dunkelblauen Mantel, den wir wenige Monate vorher noch gemeinsam in einem Designer-Outlet kurz hinter der holländischen Grenze gekauft haben. Dazu den unverhältnismäßig teuren Pullover, den wir vierzehn Tage zuvor gemeinsam in München gekauft haben. Auf der äußersten Kante sitzt er, als ob er nur zu Besuch wäre, guckt mich mitleidig an, und ich denke, nein, das kann nicht sein.
Du träumst.
Das hat er gerade nicht zu dir gesagt, der Mann, mit dem du seit sechzehn Jahren zusammen und seit zehn Jahren verheiratet bist. Der noch vor zwei Tagen auf der größten Karnevalsparty der Stadt mitten auf der Tanzfläche eine Knutscherei mit dir angefangen hat, die wir anschließend daheim fortgeführt haben. Und waren wir nicht erst gestern noch gemeinsam auf einem Kindergeburtstag? Nein, so ein Blödsinn, das hier, das passiert hier gerade nicht wirklich. Totaler Bullshit.
Und während ich noch darauf warte, dass dieser absurde Traum endet, fällt schon hinter ihm die Tür ins Schloss. Instinktiv schaue ich auf die Uhr: 8.32 Uhr. Siebzehn Minuten hat er für die Aktion gebraucht. Aha. Na dann.
Eine Stunde später setze ich mich an den Laptop. Homeoffice. Meine beste Freundin fragt an, ob wir später zum Karnevalsumzug wollen. Ich rede mich darauf raus, dass ich heute keine gute Gesellschaft sei.
Am Abend kommt er nach Hause. Ich setzte das Kind vor den Fernseher, folge ihm ins Schlafzimmer, wo er anfängt, eine Tasche zu packen. Ich frage ihn, ob das ein Scherz war. Nein, sagt er, kein Scherz. Er bleibt dabei.
Also koche ich das Abendessen, während er in den Keller zieht. Decke den Tisch, wir essen gemeinsam, räumen anschließend zusammen auf. Er bringt unsere Tochter ins Bett.
Anschließend sitze ich allein auf der Couch, starre meinen Ehering an. Rufe ihn im Keller an, frage, ob das jetzt wirklich meine neue Realität sein soll. Er bejaht. Ich lege auf und telefoniere anschließend zwei Stunden mit meinen Eltern.
Hello Darkness, my old friend, denke ich, als ich ins Bett gehe.
Und nun?
Die vier Wochen darauf sind die schlimmsten meines Lebens. Ich lebe unter einem Dach mit einem Mann, der noch konsequenter als zuvor alles hinter sich stehen und liegen lässt. Wohne einem Gespräch bei, in dem meiner Tochter von ihrem Vater erklärt wird, dass Mama und Papa sich nicht mehr liebhaben. Stimmt nicht, denke ich, nur du hast mich nicht mehr lieb. Ich hab dich lieb, vielleicht lieber, als jemals zuvor, bleibe aber stumm.
Ende März komme ich von einem sehr späten Pressetermin nach Hause, als meine Mutter anruft und mir sagt, dass mein Opa gestorben ist. Sie selbst wird eine Woche später operiert, weil sie wieder Krebs hat. Meiner Schwester steht ebenfalls ein größerer Eingriff bevor. Ja, sonst noch was, du Scheißjahr?
Zwischendurch bleibt mir die Flucht in die Münster-Storyline von Aww. Wenn gar nichts mehr geht, häufig nachts, und ich nicht weiß, wohin mit meinen Gedanken und Gefühlen, schreibe ich die Liebesgeschichte zweier Medizinstudenten auf. Habe Angst vor der Berlin-Timeline, aber die hat ja noch Zeit. Die wird mich schon früh genug einholen, wie ich annehme. Genauso wie mein reales Leben.
Anfang April hat er endlich eine Wohnung, und nach fast sechs Woche, in denen wir im eigenen Haus wie Falschgeld umeinander rumgelaufen sind, werfe ich ihn endgültig raus. Er zieht innerhalb von zwei Stunden aus. Zum Abschluss kommt er noch einmal ins Esszimmer und fragt, ob er den Fernseher – der mir gehört – mitnehmen darf. Ich stehe am Rande einer Existenzkrise.
Und dann ist er weg.
Sommer 2023
„Dein Zimmer ist leer wie die Stadt am Sonntagmorgen“, singen Fettes Brot Anfang Mai in der Halle Münsterland. „Schön wär’s“, raune ich meiner Freundin zu, die neben mir steht, und die lacht. Denn ja – schön wäre es.
„Ich ziehe nicht einfach die Tür hinter mir zu“, hat er gesagt – und dann genau das getan.
Die ersten Monate des Frühlings bis in den frühen Sommer hinein bin ich also damit beschäftigt, hinter ihm her zu räumen. Und was mich zuerst noch nervt, wird bald zu einem absurden Hobby: seine Bachelorarbeit? Scheinbar uninteressant, weg damit. Kaufvertrag unserer ersten Küche? Müll. Hochzeitsbilder? Ciao, ein paar wenige hebe ich für unsere Tochter auf. Ah, schau an, unser Bausparvertrag, den kündige ich doch mal direkt.
Irgendwann bin ich fertig. Kurz vor der Schlüsselübergabe – meine Eltern sind unsere Vermieter – rufe ich ihn an und bitte, mit dem Sprinter aus der Firma zu kommen und den Müll mitzunehmen. Ich hätte da ein wenig aussortiert.
Er kommt, lädt ein. Und schaut mich anschließend mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Kommst du mit zur Müllverbrennungsanlage?“ – „Äh? Nein?“ – „Äh, doch? Das ist nicht nur mein Müll? Na gut, denke ich, einfach auch deshalb, weil mir die Kraft für irgendeine Diskussion fehlt. Also gesagt, getan, wir fahren gemeinsam zur Müllpresse. Unsere Tochter sitzt in der Mitte, trägt ihr Prinzessin Elsa Kleid und isst Quarkbällchen. Wenn das hier eine Serie oder ein Film wäre, denke ich, würde ich sofort umschalten.
Und dann fliegt alles, was ich aussortiert habe, in die Müllpresse. Wir reden nicht, wir werfen. Im Gegensatz zu ihm weiß ich, was er da wegschmeißt. Und so fliegen sie, die Kirchenblätter unserer Trauung, die Menükarten, die Reiseunterlagen vergangener Urlaube, die Babyschlafsäcke unserer Tochter, die Steuerunterlagen aus dem Jahr 2010.
Es ist absurd. Und befreiend.
Im Juni fliege ich für eine Woche nach Sardinien, allein mit meiner Tochter. Sitze früh morgens am Gate und frage mich ernsthaft, ob ich vielleicht bescheuert bin. Was ich mir wohl denke, und was sein soll, wenn hier irgendwas schief geht. „Du machst jetzt gar nix. Und da geht auch nix schief. Du steigst jetzt ins Flugzeug, und ihr macht euch eine schöne Woche“, lautet der Rat aus einer bestimmten Chatgruppe, und den befolge ich.
Es soll die beste Woche des gesamten Jahres für meine Tochter und mich werden.
Am Tag unserer Rückkehr verkündet mein Mann, dass er eine neue Freundin hat. Aha, hat sie den Sprung von der Affäre zur Freundin also doch noch geschafft. Interessant. Glückwunsch.
Da ich logischerweise den weiteren Verlauf von Aww kenne, verabschiede ich mich in die Pause. Aus der ich, so denke ich, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht noch mal zurückkommen werde.
Herbst 2023
Der Sommer vergeht. Ich verbringe Zeit mit meinem Kind, aber auch mit meinen Freunden, besuche Schützenfeste, Dorfpartys und eine Menge Konzerte. Unsere Tochter wird eingeschult, betretenes Schweigen auf dem Schulhof. „Machen wir noch ein Bild zusammen, als Familie?“ – „Familie. Selten so gelacht. Aber ja, bitte, lass uns ein Foto machen.“
Ich arbeite viel, komme gefühlt zu nichts. Daheim bekomme ich zwei neue Badezimmer. Der Rasen muss gemäht, die Wäsche gewaschen, die Bude geputzt werden. Ich stelle Möbel um, mitten in der Nacht. Und auch sonst läuft mein Leben fantastisch.
Zwischendurch öffne und schließe ich immer wieder die Dateien von Aww. Soll ich? Soll ich nicht? Ich soll, sagen die Reviews und Nachrichten.
Also dann, denke ich. Wer weiß, vielleicht macht es die Sache ja nur noch realistischer und authentischer. Und selbst wenn nicht, macht das Schreiben vielleicht wenigstens den Kopf frei.
Winter 2023/2024
Meine Tochter geht gerne zur Schule, lernt rasch. Ist aufmerksam und empathisch und fröhlich und mein Ausgleich zu allem anderen. Mein Anker, mein Ruhepol. Der Teil meines eigenen Herzens, der auf dem Bürgersteig vor mir herläuft.
Zu Weihnachten bekommt sie von mir das erste Harry Potter Buch, und seitdem verbringen wir gemeinsam eine Menge Zeit in Hogwarts. Wir schauen Filme, kochen und backen. Als ich es an Heiligabend immer noch nicht geschafft habe, die restliche Deko aufzustellen, übernimmt sie das für mich. Sie muss mich nur anschauen und weiß, wie es mir geht. Und sie fragt nicht, sie handelt. Ich versuche, sie vor den meisten Dingen zu bewahren, aber unsere Verbindung ist zu eng dafür. War sie immer schon, aber sie ist noch enger geworden seit der Trennung. Sie erklärt mir in einem Nebensatz, in der allmorgendlichen Hektik, dass sie weiß, dass ich ihre Mama bin. Und keine andere Frau das jemals sein wird. Ich gehe ins Badezimmer, mache die Tür hinter mir zu und heule. Wir kommen deshalb fast zu spät Schule, aber was soll’s.
Nachts schaue ich sie an und frage mich, was und wo ich ohne sie wäre.
Auf dem Weg zum Co-Parenting
Wenn der Mensch, der dir fast 20 Jahre näherstand als jeder andere, einfach geht, nimmt er einen Teil von dir mit. Und dieser Teil ist für immer verloren.
Wir haben uns gestritten, persönlich, am Telefon, per WhatsApp. Rechtsanwälte wurden eingeschaltet, Unterhaltszahlungen berechnet. Es gab Schuldzuweisungen, Beschimpfungen, Vorwürfe.
Aber, das alles – zu jeder Zeit – außerhalb der Kinderohren. Verabschiedung im Flur unseres ehemals gemeinsamen Hauses, ich wünsche ihr viel Spaß mit dem Papa, obwohl ich genau weiß, dass sie heute Abend bei einer mir völlig fremden Frau übernachten wird. Die ihr die Nägel lackieren und Zöpfe flechten und sie am nächsten Tag vielleicht sogar zur Schule bringen wird. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf beiße ich die Zähne zusammen, und kaum, dass die Haustür hinter ihr und ihrem Vater ins Schloss gefallen ist, greife ich zu meinem Handy und nehme eine wütende Sprachnachricht auf. Acht Minuten lang, voller Beschimpfungen, für meine beste Freundin.
Dennoch – das Kind gehört nicht zwischen die Fronten. Sie darf bei der neuen Freundin ihres Vaters reiten? Prima, viel Spaß. Sie bringt Sachen mit, die sie dort gebastelt hat? Na, das hast du aber toll gemacht. Danke dafür. Mein Ego leidet, natürlich. Aber das ist mein Problem. Ich möchte ein glückliches Kind, und keine Feindbilder erschaffen. Koste es, was es wolle.
Die erste Zeit war schwierig. Oft war er nicht verfügbar, mit allen möglichen anderen Dingen beschäftigt, die plötzlich wichtiger waren als sein Kind.
Aber, heute, ein Jahr später, ist es okay. Noch nicht gut, aber so wenig er am Anfang da war, so sehr ist er es jetzt. Er ist und bleibt ein guter Vater.
Wir schaffen es mittlerweile, uns auf einer neutralen Ebene zu begegnen – mit kleinen Ausreißern. Manchmal ruft er an, weil er mir etwas erzählen möchte, was nur ich verstehe. Weihnachten klagt er über seine anstrengende Familie, ich weise darauf hin, dass ich mit den Leuten nichts mehr zu tun habe. Er lacht und sagt, dass er mich beneidet.
Wir lieben uns nicht mehr, nicht im klassischen Sinne.
Und trotzdem habe ich noch ein Zitat für euch, was euch – sehr ähnlich oder genauso – in der nächsten Zeit noch einmal begegnen wird: „Ich werde immer sauer auf ihn sein. Aber er ist der Vater meines Kindes.“
Will sagen – diese Verbindung, die werden wir nicht verlieren. Nicht, solange wir beide leben, ganz egal, wie alt unsere Tochter ist.
Diese Verbindung ist sehr speziell und mit keiner anderen zu vergleichen.
Und lieben, lieben werden wir uns auch immer, auf irgendeiner Ebene. Weil wir für immer eine besondere Position haben werden für den jeweils anderen – egal, wie oft wir übereinander schimpfen oder sauer sind.
Danke
Das vergangene Jahr war eine Reise. Vor allem zurück zu mir selbst.
Mein ständiger Begleiter: Aww – und ihr.
Diese Reise wird nun also innerhalb der nächsten Wochen zu Ende gehen – und ich möchte euch danken.
Für jedes Review, jede Diskussion, jeden Shitstorm, jede Nachricht.
Dafür, dass ihr diese selbsterfüllende Prophezeiung genauso liebt und hasst wie ich.
Dafür, dass ihr nicht nur Team Klako, Team Joko oder Klaas seid, sondern auch Team Jens und Team Amelie. Oder auch schon mal Team Thomas Schmitt.
Danke für die ungebrochene Liebe, die ihr dieser Fanfiction entgegenbringt, und die mich niemals nicht verlegen machen wird.
Danke.
Wir lesen uns.
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wladimirkaminer · 30 days
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Ostdeutschlands Unbehaglichkeiten
Eigentlich geht es uns gut. Brandenburg, Thüringen, Sachsen sind für mich die schönsten Ecken Deutschlands, hier gibt es mehr Birken als in Russland und die Sonnenblumen werden so groß wie Palmen. Im Herbst, wenn es genug geregnet hat, erwarten wir eine große Pilzernte: Steinpilze, Butterpilze, Maronen. Und die Landtagswahlen erwarten wir auch, allerdings mit Zittern. Mein Brandenburger Nachbar, der bei jeder Wahl immer gerne als Wahlhelfer im Wahllokal sitzt, erzählte, er würde genau wissen, wer im Dorf die AfD wählt. Das seien nämlich diejenigen, die ihre Wahlzettel nicht einmal sondern vier Mal knicken, damit niemand sehen kann, was sie angekreuzt haben. Das hat er mir vor acht Jahren erzählt. Heute schämt sich keiner mehr im Dorf, für die Alternative zu stimmen, sie scheint hier alternativlos zu sein. Die Plakate der AfD haben die alteingesessen  Parteien von den Straßenlaternen verdrängt, nur selten lächelt Frau Wagenknecht mit ihrer frisch gegründeten BSW, sie wird in der Regel sehr tief, unter den AfD-Plakaten an die Lampen angebracht, man merkt, ihre HelferInnen sind ältere Zeitgenossen, sie steigen ungern auf die Leiter.
In fröhlicher Zweisamkeit schauen sich nun die beiden Parteien an. Nein, jetzt habe ich extra nachgeschaut, am Mast hinter der Düngerscheune, wo unser Dorf schon zu Ende ist, am Rande eines endlosen Feldes mit Sonnenblumen, versteckt sich noch ein Plakat der Freien Wähler, es fällt aber kaum auf. Die Ergebnisse der Sonntagsumfragen zeigten in der letzten Zeit ein düsteres Bild. Bei den Landtagwahlen in Sachsen kratzte die SPD an der 5% Grenze, die FDP existierte gar nicht mehr und die Grünen, sollten sie noch ein Prozentpunkt verlieren, wären auch raus aus dem Landtag. Dann hätte die Bundesrepublik in Sachsen ein Dreiparteien- Königreich mit AfD, BSW und CDU. „Die späte Rache des Ostens“ titelten die Zeitungen. Aber wofür denn? wunderte sich der Rest der Republik. Für die Wiedervereinigung? Die war doch besser gelaufen als man sich anfangs vorgestellt hatte. Hätte jemand damals dem Osten erzählt, ihre über alles geliebte Westmark werde bald abgeschafft und eine Ostdeutsche zu Bundeskanzlerin gewählt, hätten sie sich mit dem Finger an den Kopf getippt und dem Erzähler einen Arzt gerufen. „Was haben sie denn, es geht doch den Menschen im Osten gut,“ höre ich oft auf meinen Reisen, ich, der frisch zugezogene Brandenburger.  
Meine Frau und ich wir haben zur Coronazeit Berlin verlassen und sind in Brandenburg heimisch geworden, in Brandenburg gab es wie man weiß, kein Corona. Ganz im Gegenteil haben die Brandenburger damals aus Funk und Fernsehen erfahren, dass sie schon immer richtig gelebt haben, mit einem hundert Meter Abstand zum Nachbar und niemandem die Hand geben.
Gelacht haben wir über die Hygieneverordnungen, gelacht und  gelästert, die Bundesregierung war völlig aus dem Häuschen, sie wusste über die Viren genau so wenig wie über den Osten und zeigte es auch: keine Ahnung vom wahren Leben, mindestens von unserem Leben. Die Gesetze und Verordnungen waren vielleicht gar nicht dämlich, sie wurden bloß für ganz Deutschland verfasst, aber ganz Deutschland ist an jeder Ecke anders. Der Osten ist anders, Brandenburg ist anders. Besonders laut gelacht haben wir über die Ausgangssperre nach 22 Uhr. Wohin soll jemand gehen, um die Zeit? Wir haben kaum Straßenbeleuchtung, wenn ich mich nach 22 Uhr von meinem Haus entferne, bin ich nach fünf Minuten schon im Maisfeld und kann mit den Wildschweinen politischen Diskussionen führen. Die Kneipenschließungen haben uns auch nicht tangiert, wir haben gar keine Kneipe, es gibt ein „Haus des Gastes“ hinterm Wald, die nette Betreiberin hatte es gleich zu Beginn der Pandemie geschlossen, aus Angst vor chinesischen Fledermäusen. Sie hatte aber auch davor nur Freitags auf, die kleine Veränderung der Öffnungszeiten haben die Menschen in unserem Dorf gar nicht mitbekommen. Wir saßen oft an der Bushaltestelle. Wir haben keinen Bus, aber eine hübsche Bushaltestelle. Angeblich gab es hier vor langer Zeit, in den Neunzigerjahren, viele Kinder, die mit einem Schulbus zur Schule gefahren wurden. Und eines Tages fuhr der Schulbus los und kam nie mehr zurück. Seitdem haben wir keine Schule, kaum Kinder und keinen Bus. Aber eine gut erhaltene Bushaltestelle. Und manchmal im Herbst, wenn es davor geregnet hat, sitzen darin fremde Menschen, Pilzsammler, die sich im Wald verlaufen haben und an der falschen Haltestelle rausgekommen sind. Sie warten auf einen Bus. Die Einheimischen nicken den Fremden im Vorbeigehen zu, schauen auf die Uhr und sagen „Kommt gleich“.
Sie haben guten Sinn für Humor, ein bisschen Spaß darf sein. Das Leben macht immer bessere Witze als Fernsehen. Da standen im Ersten Programm neulich zwei Komiker, und machten Witze über den Osten. Der eine sagte, das „B“ bei der AfD stehe für Bildung. Aber das „B“ gibt es bei der AfD doch gar nicht. Wo ist denn da der Witz? Das hat bei uns keiner verstanden. Oft und gerne erinnern sich meine Nachbarn an ihre Heimat, die untergegangene DDR, die Titanic ihres Lebens. Nicht dass sie dieser Titanic nachtrauern oder sie vermissen würden, das nicht. Was vorbei ist, ist vorbei. Aber es sind viele Fragen offengeblieben. Vor allem die Frage, wo ist das ganze Zeug? In der DDR gab es jede Menge Zeug. Wo ist das alles hin? Mein Nachbar, ein Oberst im Ruhestand, erzählte, es gab früher in der DDR drei U Boote. Wo sind sie jetzt? Niemand weiß es. Alles verkauft und verraten, aber es geht uns gut, man kann nicht meckern, sagen meine Nachbarn.
Sie erinnern sich, wie der Schröder kam, als guter Kumpel ins Bundeskanzleramt. Er würde Kohls Versprechen - die blühenden Landschaften – wahr machen, dachten viele, die anfangs noch Kohls „Allianz für Deutschland“ (auch AfD) gewählt hatten. Schröder war für die Schwachen und die Unterbezahlten, er rüttelte an den Gittern des Bundeskanzleramts, lässt uns mitregieren! Zusammen mit dem Lafontaine und dem anderen, wie hieß er noch mal, der Dritte? Genau, Scharping.  Und was hat es gebracht? Harz IV.
Auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung, die gleichen Gehälter kannste vergessen, ein Busfahrer in Düsseldorf und ein Busfahrer in Bautzen bekommen immer noch nicht den gleichen Lohn,  obwohl sie die gleichen Busse fahren.
Die Ostdeutschen kommen sich vor wie die Burgenländer in Österreich, es werden unheimlich gern die Witze über die blöden Ossis und ihre Ostalgie erzählt.
 Und im Westen habe ich tatsächlich Leute kennengelernt, die glauben, der Solidaritätszuschlag wird nur im Westen erhoben. „Wie lange noch sollen wir diesen Soli zahlen?“ regten sie sich auf. „Warum kann der Osten noch immer nicht ohne? Ist es DDR-Erbe?“
Apropos Erbe. Die Karte der Höhe der Erbschaftssteuer in Deutschland spricht eine klare Sprache, fast 90% dieser Steuer wird im Westen erhoben, als wären die Ostdeutschen allesamt Waisenkinder, die nichts zu vererben haben. Aber es geht uns gut, wir haben uns selbst gekümmert und wir sind nicht nachtragend. Nur ein bisschen. Und so kam die AfD, das A steht für Alternative. Zum alteingesessenen politischen Pack, gegen die da oben.
 Und deswegen besteht das politische Programm dieser Partei fast komplett aus Hetze, Hetze gegen die anderen Parteien, gegen die abgehobenen Grünen, die uns erzählen wollen, wie wir essen, heizen  und fahren sollen, Hetze gegen die großen bürgerlichen Parteien, die sich nie gekümmert haben und nur die Aufträge für die Städteverschönerung verteilt, natürlich an Firmen im Westen. Die die ostdeutschen Einkaufszentren errichteten, ohne die Einheimischen zu fragen, ob sie sie haben wollen. Die Gewinne wurden wie stets privatisiert, die Verluste verstaatlicht. In den meisten Einkaufszentren herrscht gähnende Leere, viele Geschäfte haben  zugemacht. Und dann kam die BSW, unsere Sahra hat es noch feiner als die AfD gemacht, sie hat dem Osten den Zauberspiegel gezeigt, in diesem Spiegel ist der Osten noch jung und hat volle Haare.
So funktioniert das menschliche Gedächtnis, man vergisst schnell alles schlechte und malt das Gute besser aus, als es jemals war. Die Sahra liest den Menschen aus dem Märchenbuch DDR vor: kostenlose Kinderversorgung, vernünftige medizinische Betreuung, Bildung für alle, und das Wichtigste von allem: Den Weltfrieden, es lebe die deutsch-sowjetische Freundschaft. Die Russen sind gut, sie waren immer gut zu uns, also können sie keine Kriegsverbrecher sein, man muss sie nur höflich fragen. Bloß der abgehobene Westen weiß nicht Bescheid.  Die Ostdeutschen wissen Bescheid. Viele von ihnen waren früher in Russland, noch in der Sowjetunion, sie haben an der Baikal-Amur Magistrale mitgebaut, am Lagerfeuer sowjetische Schlager mitgesungen. Es war eine sehr schöne Zeit. Sie waren alle Mitglieder der DSF und haben ihre Monatsbeiträge bis auf den letzten Pfenning bezahlt. Ihre Ausweise haben sie noch Zuhause. Sie bringen diese Ausweise zu meinen Lesungen, zeigen die Stempel und sagen: Hier, alles bezahlt. Und wo ist die Freundschaft hin? Die Sahra gibt an, den Schlüssel zur Tür zu haben, der geheimen Tür, die in die Vergangenheit führt. Dort hinter der Tür wartet der Weltfrieden auf uns und die guten Russen gießen Wodka ein und kochen ihre Pelmeni.
Sahras Partei wächst wie Hefeteig viel schneller als die AfD es konnte, ihre Veranstaltungen im Osten sind stets ausverkauft. Die Vielfalt ihrer Themen hat sich in der letzten Zeit allerdings verkleinert. Böse Zungen behaupten, nachdem das BSW fast 9 Millionen Euro Spendengelder aus anonymer Quelle bekommen hat, geht es bei den Versammlungen kaum noch um medizinische Versorgung und kostenlose Bildung, die meiste Zeit  geht es um die guten Russen, also nur um Putin und seine Bande, das nervt, haben mir schon mehrere Anhänger gesagt. Sie wollen lieber wissen, was es mit Deutschland auf sich hat, wenn Amerika weg ist, China floppt und Russland sich in den Kriegen mit den eigenen Ex-Republiken verhakt, was wird mit uns? Was soll aus uns werden?  
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a-7thdragon · 7 months
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2024.02.29
Morgens wieder den gleichen Slip, wie meine Herrin und der Käfig war wieder eng.
Heute waren wir mit Vorbereitungen für den Geburtstag unserer Jüngsten beschäftigt und saßen dann erst am Abend zusammen auf der Couch.
Allerdings nicht lange, da meine Herrin aufstand und Richtung Schlafzimmer gehen wollte.
Ich sollte ihr folgen und im Badezimmer ging sie erst auf Toilette und ich nutzte die Gelegenheit, sie nach dem Urinieren sauber zu lecken, was meinen Käfig richtig eng werden ließ.
Dann gab sie mir den Schlüssel uns sagte, dass ich mich gründlich waschen soll und ohne Käfig ins Schlafzimmer kommen soll.
Dort wartete ich, bis meine Herrin aus dem Ankleidezimmer kam.
Heute hatte sie sich die niedlichen Dessous angezogen. String, Top und Socken mit Erdbeermotiven und weiße Turnschuhe. Dazu passendes Erdbeerparfum.
Sie grinste und meinte, dass ich das ja besonders vermisst hätte und wenn sie sieht, wie schön groß ihr Spielzeug ist, dann freut sich der Kleine ja auch darüber.
Sie fing an mich zu massieren und ich keuchte auf. Aber ich sollte mich erstmal aufs Bett legen und sie setzte sich zwischen meine Beine und massierte mich weiter.
„Wie erregt bist du?“
„Es geht, vielleicht so bei 4-5.“
Ein gespieltes Seufzen: „Dann muss ich ja erstmal wieder Wochen daran arbeiten, dass du richtig erregt bist.“
Ich schaute sie mit großen Augen an und sie zuckte nur mit den Schultern: „Ja, so ist das ja nichts.“
Sie Massierte weiter und meine Erregung schoss dabei in die Höhe und sie fing an mich zu edgen.
Jetzt brachte sie mich immer wieder bis kurz vor den Orgasmus und verlangte, dass ich meine Brustwarzen zwirbeln sollte, was mich zusätzlich kickte.
Sie legte sich so, als wenn sich mich mit dem Mund verwöhnen wollte, zog meine Vorhaut zurück und kam immer näher. Ich stöhnte schon in Vorfreude, sie grinste, leckte kurz über die Spitze meiner Eichel.
„Das würde dir gefallen, vielleicht beim nächsten Mal.“, und damit massierte sie mich weiter mit der Hand.
„Oder vielleicht doch?“, aber wieder leckte sie nur kurz an meiner prallen Eichel und edgde mich erneut.
Mittlerweile krallte ich mich in das Lacken, wand mich auf dem Bett und war so erregt.
„Weißt du nichtmehr, wie sich das anfühlt?“, neckte sie mich, als sie wieder kurz mit ihrer Zunge leckte.
„Nein, habe ich vergessen.“, gab ich zurück, ohne Hoffnung, dass das etwas ändern würde.
Aber sie ließ meine Erektion in ihren Mund, ging vor und zurück und beendete es direkt wieder.
„Vergiss es, vielleicht beim nächsten Mal.“, lachte sie.
Dann setzte sie sich wieder zwischen meine Beine und edgde mich weiter. Ich weiß nicht mehr wie oft, aber es war einer nach dem anderen, bis ich ihr sagte, dass ich gleich auslaufen würde.
„Wag es nicht, ich will ja nicht gleich beim ersten mal die Peitsche rausholen.“, sagte sie im scharfen Ton.
Wieder edgde sie mich weiter, dann legte sie sich zurück.
„Jetzt schieb ich mir einen Finger in meine Spalte. Hmmm, schön tief rein.“
Ich keuchte. Sie setzte sich wieder auf und kam mit ihrem Finger immer näher.
„Na, in welchen Mund kommt der.“, säuselte sie, aber eh ich etwas sagen konnte zog sie ihn zurück: „In meinen.“, und lutschte ihn genüsslich, was mir nur wieder zum Stöhnen brachte.
Sie hatte mich so weit gebracht, dass ich gerade nicht mehr wusste, wohin mit mir.
Sie kam auf mich, rieb ihr Becken an meiner Erektion und ihre Brüste über mein Gesicht.
„Das darfst du dafür genießen. Mein Spielzeug fühlt sich richtig schön hart an und will bestimmt in meine heiße, nasse Grotte. Die ist aber von Erdbeeren gesperrt.“, neckte sie mich.
Sie setzte sich wieder zwischen meine Beine, edgde mich nochmal und scheuchte mich dann aus dem Bett und verlangte, dass ich den Käfig wieder anzulegen habe.
Kaum hatte ich das geschafft, drückte sie mir einen Heel in die Hand und meinte, dass ich den Damenslip weglassen darf, dafür aber ihren Heel zwischen meine Beine schieben soll, und damit zu schlafen.
Das würde eine harte Nacht werden.
Ich kniete mich noch vor ihr Bett und kümmerte mich ausgiebig um ihre Füße, bevor ich mich in ihr Bett legen durfte.
Und ja, ich schlief mit einem sehr engen Käfig ein und wurde in der Nacht zweimal mit einem sehr schmerzhaften Käfig geweckt.
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bibastibootz · 1 month
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Kuscheln
„Weißt du, was ich vermisse?“, seufzt Sebastian und streckt seine langen Beine aus, wobei er gegen den Wohnzimmertisch stößt. Er wendet den Blick vom Fernseher ab und dreht sich zu Thorsten – seinem Kollegen, seinem besten Freund und nun auch seinem neuen Mitbewohner.
„Na?“, fragt Thorsten, der es sich unter seiner Wolldecke bequem gemacht hat. Er muss immer noch grinsen, weil die Decke farblich perfekt zu Sebastians Couch passt, beinahe wie gemacht dafür.
„Kuscheln.“
Thorsten legt seinen Kopf schief und muss grinsen. „Ja?“
Das Sofakissen raschelt, als Sebastian seinen Rücken tiefer hineingräbt. „Ja. Das war immer mit das Schönste in einer Beziehung, diese warme und sichere Nähe. Aber ohne Freundin–“ Er stockt kurz und zuckt mit den Schultern.
Thorsten blinzelt. „Oder Freund“, fügt er mit einem selbstverständlichen Grinsen hinzu.
Sebastian lacht zaghaft. Seine Augen sind jetzt strikt auf den Wohnzimmertisch gerichtet. „Ja, genau. Ohne jemand anderen ist es schwer. Und das vermisse ich irgendwie.“
Da atmet Thorsten einmal kräftig aus und greift nach dem Ende der Wolldecke. „Komm halt her“, sagt er und hält die Decke etwas in die Höhe.
Sebastian runzelt die Stirn. „Dein Ernst?“
„Ja, komm schon.“
„Okay, okay.“ Sebastian presst seine Lippen zusammen und stützt sich mit den Händen ab, um näher an Thorsten zu rücken. Mit zwei rutschenden Bewegungen sitzt er auch schon vor ihm und schaut ihn noch einmal an.
Thorsten nickt. „Los jetzt, mein Arm wird lahm.“
Mit roten Wangen und einem aufgeregt klopfendem Herzen zieht Sebastian die Knie an und streckt seine Beine vor denen von Thorsten aus. Dann rückt er noch ein klein bisschen näher und legt sich so hin, dass sich sein Rücken an Thorstens warmen Oberkörper schmiegt. Er greift noch nach einem kleinen Kissen und quetscht es zwischen seinen Kopf und die Sofalehne. Perfekt!
Thorsten lächelt, als er die Wolldecke nun über sich und Sebastian zieht. Dann legt er seinen Arm um Sebastians Schulter und murmelt nur: „Ich weiß sonst nicht, wohin damit.“
„Schon gut.“ Mehr als gut, denkt Sebastian sich und grinst in sich hinein. Er atmet einmal tief durch und versucht, sich an das sachte Klopfen von Thorstens Herzschlag zu gewöhnen.
So lässt sich der Abend noch besser genießen, auch wenn der Film für Sebastian völlige Nebensache geworden ist. Am liebsten würde er einfach die Augen zu machen und einschlafen.
„Gibt es da noch irgendwas, das dir fehlt?“ Thorstens Stimme vibriert angenehm, als er die Stille durchbricht.
Sebastian reibt sich einmal die Augen und dreht dann sein Gesicht soweit es geht nach hinten. Er spitzt seine Lippen. „Naja“, beginnt er mit einem schelmischen Grinsen, doch da haut Thorsten ihm schon auf den Arm.
„Das meine ich nicht, du Idiot“, antwortet er und verdreht die Augen, doch er kann sich ein Lachen nicht verkneifen.
Sebastian dreht sich wieder nach vorne, vollends zufrieden. „Das hier ist schon ziemlich perfekt, danke dir.“
„Schön.“
Und wenn Thorstens Hand sich auf Sebastians Brust legt und nun beide den Herzschlag des anderen spüren, dann ist das ab sofort etwas völlig Normales in ihrer Alters WG.
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cherry-posts · 1 year
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Ich weiß, dass du denkst, du kommst mit jeder Frau klar, weil du es immer geschafft hast...
Aber du hast noch nie eine Frau wie mich getroffen.
Es ist mir egal, wo du vorher gewesen bist, was du hast oder was du weißt...
Mich interessiert, wer du wirklich bist.
Ich will wissen, was dich bewegt, das Feuer in deinem Geist und die Wahrheiten in deiner Seele.
All die anderen vor mir waren nur dazu da, dir zu zeigen, was du nicht willst, damit du verstehst, dass ich einzigartig bin.
Ich gebe mich nicht mit weniger zufrieden und erwarte jeden Tag dein Bestes.
Vergiss den Versuch, mich mit Geschenken und Ausflügen zu umwerben.
Zeig mir dein Herz und entblöße deine Seele.
Ich habe kein Interesse an den Dingen, die du für mich kaufen kannst.
Man hat mich stur, willensstark und kämpferisch genannt, aber das waren nur die Worte derer, die mich zähmen wollten...
Aber es nicht konnten.
Ich bin eine wilde Frau, die intensiv und leidenschaftlich ist.
Du kannst an meiner Seite gehen und mich bei waghalsigen Abenteuern und dem Streben nach bedeutungsvollen Wahrheiten begleiten.
Sicher, ich mag auch Dinge, die sich die meisten wünschen:
Sonnenuntergänge am Strand, Abendessen bei Kerzenschein und ruhige Abende auf der Veranda.
Aber ich brauche mehr als das:
Ich möchte lange Gespräche morgens um 2 Uhr.
Ich sehne mich nach intimen Erfahrungen zwischen Seelen.
Ich brauche Reisen ins Nirgendwo, einfach so.
Ich muss mich lebendig fühlen und eine Leidenschaft erleben, die keine Grenzen kennt.
Ich verdiene diese Dinge und noch viel mehr.
Versuche mich bitte nicht, in eine Schublade oder in einer Box zu stecken, denn ich trotze jegliche Beschreibungen und bin darin geübt einzigartig zu sein.
Vergiss die, die vor mir da waren und Spiele, gespielt haben,- ich verschwende meine Zeit nicht für lächerliches .
Ich bin nicht hier für oberflächliches Vergnügen oder vorübergehende Befriedigung,
ich werde mich nie mit weniger zufrieden geben als mit tiefen und intuitiven Gefühlen, die zwei Seelen kraftvoll verbinden.
Ich möchte alles und ich werde es haben.
Denn ich verdiene es und bin es wert.
Bevor du also denkst, mich mit all denen zu vergleichen, vor denen dich deine Mutter gewarnt hat,
mach dir Folgendes klar:
Ich bin keine gewöhnliche Frau mit durchschnittlichen Bedürfnissen, die nur darauf hofft, deine Aufmerksamkeit zu erregen.
Ich laufe niemandem hinterher – ich bin zu stolz und stark, um mich so zu erniedrigen.
Ich bin ein einmaliger Mensch, der eine außergewöhnliche Liebesgeschichte verdient hat.
Wenn du also das Zeug dazu hast, dich zu äußern und dich dem zu stellen, dann lass uns sehen, wohin das führt.
Aber wisse, ich werde nie wie die anderen sein.
Das anzunehmen, wäre dein erster Fehler.
Mich nicht in meiner Tiefe zu erkennen, dass ich diejenige bin, auf die du laut deiner Mutter hättest warten sollen, könnte dein zweiter sein.
Es liegt also an dir, ob du mit einer starken, schönen, selbstbewussten Frau umgehen kannst.
Denn ich bleibe nicht bis zum dritten Irrtum.
Kannst du mit meinem Feuer umgehen?...♡..
@ravenwolf
Übersetzung: mara.asura
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livormatics · 5 months
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Ein Tief nach dem Hoch
Bekanntlich verändert sich das Leben ständig. Nicht nur von Jahr zu Jahr oder von Monat zu Monat, sondern auch von Sekunde zu Sekunde und von Moment zu Moment. Die letzten Monate waren echt unendlich gut für mich, mein Leben war wie im Höhenflug und gefühlt konnte mich nichts aufhalten.
Im letzten Sommer war ich abends viel unterwegs, ungewöhnlich für mich, denn die letzten Jahre habe ich mich immer nur zuhause verdrückt und meinen Menschenhass ausgedrückt, wenn es darum ging, dass mich jemand fragte, ob ich etwas unternehmen möchte. Ich habe letzten Sommer alte Freunde wieder "reaktiviert" und einiges mit ihnen unternommen. Mein Leben schien wie verändert, ich hatte plötzlich wieder die Erfahrung gemacht, wie es ist, wenn man gefragt wird, ob man etwas unternehmen möchte. Es fühle sich plötzlich an, als würden die Leute mich mögen und mich auch wirklich dabei haben wollen, wenn man etwas unternimmt.
Bei einem Mitarbeiterausflug im November wurde mir auch klar, dass man mich auch dort sehr gerne hatte. Meine Kolleginnen und Kollegen sind auf mich zu gegangen und wollten mit mir reden, ich wurde bei der Abschlussparty auf die Tanzfläche geholt (obwohl ich nicht tanzen kann und das auch echt nicht meine Art ist) und man gab mir das Gefühl, wirklich dazu zu gehören und dass Leute mich auch echt sehr gerne haben.
Ich wurde im Dezember von einer ehemaligen Arbeitskollegin angeschrieben, ob ich nicht Lust auf ein Date hätte.
"Mein Leben läuft so gut wie noch nie!" sagte ich damals zu meiner besten Freundin.
Und nun?
Die Freunde, mit denen ich letzten Sommer so viel unterwegs war, habe ich seit Januar nicht mehr gesehen und auch nichts mehr von ihnen gehört. Das erste Date lief gut, wir hatten danach weitere, aber irgendwann habe ich selbst gemerkt "das ist sie nicht". Ich habe ihr offen und ehrlich gesagt, was ich empfinde, sie hat es verstanden, ist mir nicht böse und wir "bleiben Freunde". Mein Handy ist so gut wie verstummt und ich habe auch nicht mehr das Gefühl, dass mich die Menschen so sehr mögen.
In meinem Dorf war gestern ein kleines "Maifest", die Leute in meinem Alter kenne ich natürlich alle noch, wir waren alle gut befreundet, aber nun kann ich nicht mal mehr mit ihnen reden. Sie sind wie fremde für mich geworden.
Und heute sitze ich hier und denke wieder einmal über mein Leben nach. Es ist ein Feiertag, alle verbringen heute ihre Zeit mit anderen, aber ich habe keine "anderen" mehr. In meinem Dorf habe ich schon lange keine Freunde mehr, was soll ich hier noch? Aus meinem ehemaligen Umfeld möchte auch gefühlt niemand mehr etwas von mir wissen und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich fühle mich nicht gut und habe wieder einmal das Gefühl, dass ich auf dieser Welt komplett fehl am Platze bin. Ich habe generell keine Freunde mehr (zumindest nicht hier, wo ich Wohne) und weiß nicht, was ich mit mir und meinem Leben noch anfangen soll. Neue Leute kennen lernen klingt immer so einfach, aber ohne selbst bereits Freunde zu haben, gestaltet sich das Ganze für mich sehr sehr schwer. Ich bin zu schüchtern und zu ängstlich, um neue Menschen kennen zu lernen. Ich wüsste nicht einmal, wie das überhaupt geht.
Mein Leben hatte ein richtiges Hoch! Einige Monate lang hatte ich das Gefühl, dass mich nichts aufhalten könnte und dass sich nun alles zu einem Guten wenden würde. Gleichzeitig hatte ich schon immer im Hinterkopf "warts ab, es wird auch wieder schlechter werden!" und genau das ist jetzt eingetreten. Nach einem Hoch kommt nun ein Tief. Es geht mir nicht mehr gut damit, ich verdränge alles inzwischen wieder mit meiner Arbeit, um wenigstens ein wenig das Gefühl zu haben, dass ich zu etwas gut bin, aber irgendwann muss auch ich mal Feierabend machen. Und genau dann fängt das Gedankenkarussell wieder an. Ich habe mich inzwischen das ein oder andere Mal wieder dabei erwischt, wie meine Suizidgedanken wieder zurückgekehrt sind.
Ich weiß nicht, wohin mich mein Weg führt, ich habe das Gefühl, mein Leben zu verschwenden und das lässt mich an meinem Leben und meiner Existenz zweifeln.
01.05.2024
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wodkapudding · 5 months
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für dein wip game: temporarily lost at sea (<3) & alaska pretty please. oh und extremely intriguing auch "denn die härteste zeit ist vorbei" bitte, i'm guessing tatort berlin, hoffe man darf sich hier mehr als eins wünschen hihi galigrü ily <3
beloved! du dürftest dir eh alles wünschen, babes!!!!!
temporarily lost at sea (bob/dylan)
werde ich es updaten bevor ein jahr rum ist? wer weiß! ich glaube, ich hab' dir mal erzählt, wohin das ungefähr gehen soll, dylan kommt aus dem knast und sein vater kommt wegen einer akuten belastungsstörung in die psychiatrie. (in so eine, die sehr fancy ist, und ein stück außerhalb von rocky beach liegt.) bob arbeitet in einem miesen coffeeshop, in dem dylan richtig schlechten kaffee trinkt, wenn er seinen vater besucht hat.
bob ist ein bißchen mehr jaded und nach ein bißchen banter landen die beiden miteinander im bett. (liegt irgendwie auf der hand, you know me, i have the dirtiest mind.) und ehm. am ende soll es irgendwie gut ausgehen. das ist der grandiose plan!
hier ist eine szene aus dylans therapie (um es mal weniger spicy zu halten)
„was hat das mit ihnen gemacht?“ die ewig gleiche frage. „als ihre mutter gegangen ist. wie haben sie sich gefühlt?“ er zuckt die schultern. „beschissen. wie sonst?“ — „könnten wir da tiefer drauf eingehen? angenommen, ihre mutter hätte einen monat später wieder bei ihnen vor der tür gestanden. oder sie täte es heute. könnten sie ihr verzeihen?“ er räuspert sich. seine zunge fühlt sich dick und rau und zu trocken an. „klar“, sagt er, es klingt gepresst, „sie ist meine mutter. ich hätte ihr alles verziehen.“
alaska (dylan & skinny)
das ficlet zu deinem prompt! der titel wird nicht alaska sein, aber dylan ist darin nach anchorage gezogen, weil sein bruder ihm da einen job organisiert hat, und irgendwann steht skinny vor der tür und bleibt ein paar tage bei ihm. es wird jetzt nicht endlos lang, aber ich tu' mich gerade ein bißchen schwer damit, dinge abzuschließen.
hier ein ausschnitt:
über nacht bilden sich eisblumen am fenster. skinny denkt, daß er nie hier leben könnte. er trägt dylans pullover über seinem eigenen, und friert trotzdem. die glasscheibe ist so kalt, daß es wehtut, sie zu berühren. er schläft schlechter. er denkt, daß dylan nicht hierher gehört.
denn die härteste zeit ist vorbei (tatort: berlin)
seit du mich dazu gebracht hast, diese episode zu gucken, habe ich nur an memo gedacht. der titel ist aus jujus sommer in berlin geklaut und wenn ich an dem dokument arbeite (es öffne und reingucke), höre ich edwin rosen und sxtn.
hier ein ausschnitt:
Das Tattoo hätte den Schlußstrich ziehen sollen. Ein letztes Mal Memo's Tattoo & Döner ("Warum das Apostroph?", hatte er einmal gefragt, bloß um etwas zu sagen, und Memo hatte die Augen verdreht, und geantwortet: "Für die Touris. Nicht daß die denken, hier gäb's noch andere Memos. Mich gibt's nur einmal."), eine letzte Zigarette, ein letztes Glas Ayran und das Surren der Tätowiermaschine. Das warme Licht der Nachmittagssonne, Memo, ungewohnt still und konzentriert, der schwache, deplatzierte Geruch von Apfelshampoo. Danach hatte er seinen Urlaub beenden wollen, um sich von der Arbeit in einen anderen Winkel der Stadt ziehen zu lassen. Eine neue Akte, neue Namen und irgendwann nur noch eine vage Erinnerung an den einzigen Döner-Imbiss, in dem man noch rauchen und sich ein Tattoo stechen lassen konnte.
(WIP asks)
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atemdernacht · 3 months
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Der Brief Teil 3...
Ich hab Dir Abends geschrieben, ob es Dir gut geht, Deine Antwort mitten in der Nacht war nur ein schnödes "Nö"
Ich konnte kaum schlafen weil Du mir nicht aus den Kopf gehst, kenne das Gefühl mit dem Hintern an der Wand zu stehen und nicht zu wissen wie man da wieder rauskommt.
Am Morgen bitte ich Dich, dass Du Dich krank meldest, Du konntest so nicht arbeiten und ich hatte Angst das rauskommt, dass Du die ganzen Tage nicht wirklich gearbeitet hast. Ich wusste wenn unser Chef Wind von Deinem Zustand bekommen hätte, dass es einen riesen Ärger geben würde.
Du hattest plötzlich Einsicht, hast unseren Chef angerufen, ihm erklärt das es Dir nicht so gut geht, Du hast mich gleich danach angerufen und warst so erleichtert, das ihr so ein gutes Gespräch hattet, ich habe Dich ermutigt, mich mit Dir gefreut das Du es jemanden sagen konntest und dieser jemand Verständnis für Dich hatte, ich war etwas beruhigter und versprach Dich nach Feierabend anzurufen...
Alles war auf den Weg des Guten...
Bis mich Deine Frau eine Stunde später bombardiert, dass Du allen Nachrichten schreibst, dass Du irgendwo auf den Gleisen liegst. Sofort ging mein Alarmmodus an, ich sollte als Kollegin versuchen rauszubekommen wo Du steckst, ich hab Panik...
Ich ruf Dich an und zu meiner Überraschung gehst Du sogar ran. Ich rede auf Dich ein das sein zu lassen, will wissen wo Du bist und versuche Dich dazu zu bewegen mit mir zu reden. Du bist wieder oder immer noch voll, ich höre es an Deiner Stimme, immer wieder weinst Du um im nächsten Moment danach zu betteln das wir uns sehen, Du legst auf...
Ich sitze da, völlig drüber und weiß nicht was ich machen soll, am liebsten würde ich in mein Auto steigen und Dich suchen...
Deine Liebschaft merkt das etwas nicht stimmt, ich will sie nicht beunruhigen und sage nichts, unser Chef weist mich in meine Schranken, ich soll mich da nicht reinhängen, Du bluffst nur.... Ich kann nicht, könnte heulen.
Deine Liebste kommt und erzählt unserem Chef was los ist, sie will damit nichts zutun haben, sie weiß das sie Dir in diesem Moment nicht helfen kann und macht sich aber Sorgen weil Deine Mutter völlig verzweifelt auf der Suche nach Dir ist. In dem Moment rufst Du mich wieder an, eigentlich soll ich nur rausfinden wo Du steckst, damit die Polizei Dich abholen kann, aber Du weigerst mir das zu sagen, ich bekomme das Go vom Chef selbst loszufahren um Dich zu suchen, ich bin so erleichtert, immer wieder diskutiere ich mit Dir das Du mir sagen sollst wo Du bist, damit ich kommen kann, Deine Antwort ist immer die selbe
"Schatzi, kommst Du? Kommst Du wirklich?"
Ich irre mit dem Auto fast zwei Stunden durch die Straßen um Dich zu finden, habe Dich am Hörer aber kann Dich nicht finden, bis ich Dich durch Zufall in einer Seitenstraße erspähe...
Du steigst ein, beschimpft mich wieder als Verräterin und das Letzte, ich versuch Dich zu beruhigen, wir fahren los...
Alle wollen das ich Dich in ein Krankenhaus bekomme, ich trau mich nicht, weil ich Angst habe das Du unterwegs abhaust.
Du bettelst das ich Dich nicht zu Deinem besten Freund bringe, der mittlerweile mit der Polizei am Bahnhof auf der Suche nach Dir ist. Immer wieder ruft er Dich an, ich klaue Dir das Handy um ranzugehen und um ihn zu beruhigen, ich soll Dich dahin bringen, ich sage zu, wohlwissend dass das auch nicht klappen wird.
Du ahnst was er wollte und redest auf mich ein, Dich ja nicht dahin zu bringen, ich verspreche Dir es nicht zu tun. Wir sind auf einer Hauptstraße, es ist voll, ich gebe Gas und Du drückst mein Bein runter, so das ich automatisch Gas geben muss. Ich brüll Dich an, die Hand wegzunehmen und Du sagst nur
" Ist doch egal, Gib einfach Gas, dann hat das Elend für uns Beide ein Ende."
Für einen kleinen Bruchteil einer Sekunde habe ich wirklich daran gedacht, dass Du Recht hast und es so einfach wäre. Ich kann mein Bein befreien, steige auf die Bremse und scheuer Dir eine. Du lachst nur...
Ich bring Dich zur Arbeit weil ich nicht weiß wohin mit Dir, für Dich ist es okay, ich beruhige Dich und streiche Dir immer wieder durch die Haare.
Ich ruf den Chef an, dass er kommen soll, ich schaff das nicht alleine, Du bist sauer und ich bin wieder die Verräterin...
Ich ruf Deinen Freund an, dass ich Dich habe und sie zu uns kommen sollen, Du sitzt im Auto mit dem Chef und redest, während ich Versuche Deine Frau am Telefon zu beruhigen, meine Nerven lagen blank...
Die Polizei kam, mit 4 Streifenwagen, Du warst nur genervt dass sie Dich mitnehmen wollten, für mich hattest Du nur einen verächtlichen Blick übrig, ich hätte heulen können weil ich so ein schlechtes Gewissen gehabt habe, Dich gefühlt ans Messer geliefert zu haben. 2,6 Promille hattest du zu dem Zeitpunkt auf dem Tacho...
Ich fühlte mich beschissen und musste dennoch weiterarbeiten und die Zeit nachholen die ich Deinetwegen weg war.
Meine Gedanken waren nur bei Dir, Deine Liebschaft und ich durften wegen Dir zum Rapport bei beiden Chefs und mussten schwören keinen Kontakt mehr mit Dir zu haben in nächster Zeit, bis Du Dich beruhigt hast. Ein Wort von uns über Dich und wir wären weg vom Fenster. Zusätzlicher Druck plus noch einmal die persönliche Bitte mich da nicht so reinzuhängen, ich hab ja nichts mit Dir zu tun... Richtig bis vor ein paar Tagen war es auch so, aber jetzt?
Kann es nicht lassen, hab Angst das Du noch mehr Mist baust wenn Du aus dem Knast kommst. Ich schreibe Dir und biete Dir Hilfe an wenn Dich jemand abholen soll, Du fragst mehrfach nach ob ich das wirklich tue, ich bejahe und warte nur auf das Go das Du raus darfst.
Es kommen sporadisch immer mal WhatsApps in denen Du genervt und wütend bist, ich verteidige mich, manchmal entschuldige ich mich...
Dann Ruhe...
Deine Frau schickt mir eine Sprachnachricht dass Du wohl entlassen würdest und ein Freund der Familie Dich abholen wird.
Okay
Von Dir? Nichts... Ich schreib Dich an ob Du entlassen wurdest. Du antwortest nur mit Ja und das Du abgeholt wirst.
Dann war Ruhe... und ich saß hier und wusste nicht was das gerade ist. Fühlte mich schlecht, irgendwie ausgenutzt, unwichtig ( was ich auch bin )
Teil 4 folgt...
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theoniprince · 1 year
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Liebesbisse
Little M rated Merman story + Bild (bunt &s/w) ->
Leo seufzte tief und ließ den Kopf hängen. Er war gerade erst aufgestanden und hatte feststellen müssen, dass sein ganzer Körper, vom Kopf bis zur Schwanzflossenspitze, schmerzte. Noch etwas schlaftrunken war er an die Muschelkommode geschwommen. Ein Blick in den Spiegel brachte Antworten. Da waren sie. Bisswunden - Liebesbisse. Und nicht nur einer. Leo stieg unvermeidlich die Röte ins Gesicht, als ihn die Erinnerungen an letzte Nacht einholten. Leo ließ die sie zu, schloss die Augen und strich über jede einzelne rote Stelle.
Es war unglaublich. Leo konnte sein Glück kaum fassen. Es prasselten so viele Gefühle und Gedanken auf ihn nieder. Er wusste nicht wohin mit sich. Bisher hatte er immer nur davon geträumt und über 15 Jahre voll Ungewissheit gewartet und die Möglichkeit herbeigesehnt Adam wieder bei sich zu haben. Leo lief Gefahr abzuschweifen, aber da biss Adam auch schon das erst Mal zu. Der Blonde hatte Leo von hinten fest im Griff und drückte sich enger an ihn. Irgendwie hatte Leo es sich schlimmer vorgestellt und ließ die Schulten etwas sinken, da biss Adam erneut zu. Leo schrie erschrocken auf. Nein, er stöhnte kurz auf. Damit hatte er nicht gerechnet. Dieses Gefühl. „Alles okay? Soll ich aufhören…?“, Adam klang nicht wirklich besorgt, sprach Leos Stöhnen doch eine eigene Sprache, und hielt dennoch inne. Langsam drehte sich Leo in Adams Griff nach vorne, um ihn anzusehen. Leos Wangen waren rot und es kam kaum mehr als ein Flüstern über seine Lippen. „Nein, mach… mach weiter. Es ist nur… also… du bist… ich weiß ja, dass das bei euch Haien so ist“, er lächelte verlegen und lehnte seine Stirn an Adams. Dieser grinste diebisch, „Gut.“ Keine Sekunde später biss Adam sich wieder fest. Dabei war er so unverschämt sanft und fordernd zugleich, es trieb Leo zu Verzweiflung. Sein Stöhnen klang erstickt, weil ihn die pure Erregung immer wieder mit solcher Wucht traf, dass er sich sammeln musste. Die Schmerzen empfand er mittlerweile als berauschend.  Leos Herz hämmerte wie wild gegen seinen Brustkorb. Ihre Unterleiber rieben sich aneinander und Adams Schwanzflosse umschlang Leos, festigte den Griff. Von außen betrachtet drehten sie sich dabei mehrmals, aber Adam behielt die Kontrolle. Irgendwann spürte Leo dann doch die Matratze aus Seegras unter sich und wie etwas in seinem Unterleib gegen die Schuppen drückt und ebenfalls nach mehr Aufmerksamkeit verlangte.
Leo riss die Augen auf. Nein, jetzt war keine Zeit dafür. Ein Wunder, dass er nicht erregt war, dabei spürte er die Hitze ganz deutlich.
Adam hatte ganze Arbeit geleistet. Ein Schauer lief über Leos Rücken. Er schämte sich nicht. Ganz im Gegenteil. Der ganz Ozean sollte wissen, wie froh er über Adams Rückkehr war und dass sie zusammengehörten und es funktionieren konnte. Doch hatte Adam es so übertreiben müssen? Darüber mussten sie auf jeden Fall noch einmal sprechen. Er sah Esther schon vor sich, wie sie mit den Augen rollte und diesen mahnenden Blick auflegte. Gerade versuchte er seinen Rücken zu inspizieren, da fiel sein Blick zur Tür und auf Adam, der ihn mit einem breiten Grinsen begutachtete. Die blauen Augen seines Freundes waren sehr viel dunkler geworden. Adams Jagdtrieb meldete sich. Leo wollte wütend sein, konnte die erneute Schamesröte aber auch nicht verhindern. „Guck‘ Dir an, was du gemacht hast? Ich finde es leider weniger amüsant, wenn mir alle ansehen können, was ich die…“, dann fehlten ihm die Worte, weil Adams Lippen auf seinen lagen. Genießend schloss er die Augen, seufzte in den Kuss hinein. „Adam… das ist unfair“, und sah den Blondschopf vorwurfsvoll an. „Jaja, ich habe dich verstanden. Das nächste Mal halte ich mich zurück“, dieses Versprechen klang allerdings schrecklich in Leos Ohren. Er würde dann sicher auf einiges verzichten müssen. „NEIN!“, er ärgerte sich über diesen Ausbruch, weil Adam ihn schon wieder so verschlagen entgegengrinste, “Pass einfach auf, wo du mich beißt.“ Adam legte seine Arme um Leo und zog ihn an sich. Die leichte Strömung brachte sie fast automatisch zusammen. „Verstanden und weißt du, wenn du heute nicht unbedingt irgendwo sein musst, dann wüsste ich schon etwas, was wir mit unserer Zeit anfangen könnten“, Adam war nun an der Reihe seine Stirn an Leos zu lehnen. „Was denn?“, flüsterte der Brünette. „Ich hatte noch gar keine Gelegenheit die Liebesbisse zu prüfen. Vielleicht habe ich etwas falsch gemacht. Außerdem habe ich gehört, dass Küsse“, was Adam dann auch demonstrierte und liebkoste den Liebesbiss an Leos Hals, „beruhigend wirken.“ Leos Augenlider flatterten und er legte den Kopf zurück, als Adam noch einen Kuss in seiner Halsbeuge platzierte. Seine Schwanzflosse umschloss Adams.
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Vielleicht schaffe ich noch ein nicht chibiesques Bild
( Ich bin innerlich eskaliert, als mir wieder einfiel, dass Haie sich festbeißen während der Paarung. Zumindesz weiß man das von enigigen Arten. Adam gehört definitiv zu der Familie der Makrelenhaie [hier gehört auch der Weiße Hai, der Riesenhai, Makohai etc. dazu] und ich sage nun einfach, dass er das auch macht *__*)
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howareufeelingtoday · 5 months
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Wie geht es mir? Wie ging’s mir? Puh, eine schwierige Frage. Denn die Antwort darauf variiert stündlich, nein minütlich. In der einen Sekunde ist alles in Ordnung, in der anderen drückt es mir aus dem Nichts Tränen in die Augen, die ich nicht unterdrücken kann.
Der gestrige Tag war eine ziemliche Herausforderung. Das Wissen, dass ich gerade auch auf dieser Reise sein könnte hat mich innerlich aufgefressen. Ich wusste nicht wohin mit meinen Gedanken, hab alle 30 min Stories & Tumblr gecheckt, um zumindest indirekt auf irgendeine Art und Weise dabei sein zu können. Und das schlimmste dabei, es ist mein eigenes Verschulden, ich hab selbst hab mich dafür entschieden diese tolle Zeit zu verpassen & glaub mir, das tut mir s o unglaublich weh und auch jetzt beim Schreiben ringe ich wieder mit mir selbst um meine Tränen zu unterdrücken.
Ich habe selten bzw. noch nie von jemanden so viel Liebe und Unterstützung, so viel Halt und so viel Sicherheit erfahren wie von dir. Ich hab’s dir schon 100te Male gesagt und ich sag’s dir noch einmal, weil du es mir am Freitag auf ein weiteres Mal gezeigt hast. Auf ein weiteres Mal hast du mir gezeigt was ein Mensch für einen geben kann.
Und ich idiot versteh einfach nicht wieso mein Körper, mein Herz, das einfach nicht so sehen kann wie ich es doch tue.
Ich hab jede einzelne Geste zu schätzen gewusst, jedes Mal Handy anstecken, damit ich genug Akku habe wenn ich fahre, jedes Mal Frühstück vorbereiten, damit ich mich in Ruhe fertig machen kann, jedes Mal mitmachen bei meinen Ideen. Du bist so ein unglaublich zuvorkommender Mensch Matthias und ich hätte mit wirklich nichts nichts mehr gewunschen als genauso für dich zu empfinden und dir das Gefühl zu geben, stark und selbstbewusst neben mir sein zu können.
Aus diesem Grund, zurückkommenden zu deiner Frage, ob mir das Gespräch etwas gebracht hat. Ich befürchte nein. Ich hab einmal mehr aufgezeigt bekommen was wir nicht gemeinsam erreichen und erleben könnten und was wir aus unserem Leben machen würden. Und das macht mich fertig. Weil ich es will, ich will mein Leben frei leben und nicht auf das nächste Jahr warten, um dann vielleicht etwas davon erleben zu können, ich will Fehler machen, um daraus lernen und darüber lachen zu können, ich will riskant sein, um die Chancen zu erhöhen umso höher daraufhin fliegen zu können. Und ich weiß, dass du dabei stets an meiner Seite stehen und mich auffangen würdest.
Ich weiss, dass es so, wie es gerade wieder ist, nicht weitergehen kann. Das ist für niemanden fair. Ich weiß nur einfach nicht, was ich machen soll und muss, um Klarheit zu bekommen. Ich bin auf der Suche nach Hilfe, objektiver Hilfe und ich hab keine Ahnung, ob es mir tatsächlich helfen wird. Ich möchte es allen recht machen, aber ich weiß das wird nicht funktionieren. Ich bin in einem ewigen Strudel zwischen Kopf und Herz gefangen. Ich weiß nicht ob ich keine Entscheidung treffen will oder tatsächlich nicht kann. Ich hab das Gefühl meine Gefühle zu verlieren, was die ganze Situation nicht einfacher macht. Also ja, mein Kopf dreht sich, mein Magen überschlägt sich. Ich wäre so unglaublich gerne gerade in Amerika und würde so unglaublich gerne die Zeit genießen denn ich glaube das würden wir wirklich. Ich bin ein Vollidiot.
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a-7thdragon · 1 year
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2023-09-17
Für die Fortbildung hatte ich meine Herrin Sachen bereitgelegt, die sie dann doch noch etwas anpasste, da sie etwas Luftigeres haben wollte.
Ich fuhr meine Herrin dann zu der Fortbildung und fragte, ob ich denn etwas in der Zeit für meine Herrin erledigen sollte.
„Das ganze Haus müsste geputzt werden.“, sagte sie seufzend. Also habe ich einen Plan erstellt und die Kids mit eingespannt. Gut, wer Kinder hat, weiß, dass es nur bedingt hilft, da man ständig etwas gefragt wird, schauen soll oder erklären muss.
Aber wir haben folgendes erledigt.
2 Obergeschoß:
Saugen
Bad aufräumen / putzen
Wäsche in den Keller
1 Obergeschoß
Flur sauen
Wäschezimmer saugen
Bad aufräumen / putzen
Wäsche in den Keller
Schlafzimmer gesaugt
Schlafzimmer Staub gewischt
Bett meiner Herrin frisch bezogen
Erdgeschoss
Aufräumen
Saugen
Küche aufräumen
Müll rausbringen
Küche putzen
Wohnzimmer putzen / Staub wischen
Toilette putzen
Alle Treppen saugen / feucht wischen
Keller
Saugen
Flaschen wegräumen
Wäsche in die Waschküche
Wäsche abhängen
Wäsche zum Waschen sortieren
Als wir damit fertig waren, durfte die Kids abziehen und ich habe noch einen ganzen Korb sauberer Wäsche meiner Herrin weggeräumt. Heiße und niedliche Dessous für den Abend bereit gelegt und Kleidung für morgen für meine Herrin gebügelt und mit passender Unterwäsche bereitgelegt.
Dazu kam noch, dass ich mir diese Woche neue Nachtwäsche kaufen musste. Da es meiner Herrin so sehr gefällt, war klar, dass ich Damenwäsche kaufen musste und nur welche, die es dann auch in der Größe meiner Herrin gab.
Also bügelte ich für meine Herrin noch ein neues Nachthemd und einen Schlafanzug. Meine Sachen hatten natürlich ungebügelt zu bleiben, das ist ja ein Privileg, was meine Herrin nur für sich einfordert. Zwischendurch bekam ich die Nachricht, dass meine Herrin früher fertig werden würde.
Ich hatte aber alles fertig und hoffte, dass es dafür vielleicht eine Belohnung von meiner Herrin geben würde. Aber ich war schon etwas fertig.
Nachdem ich meine Herrin von der Fortbildung abgeholt hatte, präsentierte ich ihr die Liste mit Aufgaben, die erledigt waren.
Damit hatte ich sie sichtlich überrascht. Ich machte auch die Andeutungen, dass ich mir dafür eine Belohnung von meiner Herrin erhoffte, was sie lächelnd zur Kenntnis nahm.
Wir machten dann noch einen Mittagsschlaf. Meine Herrin behielt ihren normalen Slip an, ich wieder nackt mit Käfig.
Wieder wach, spielte sie nur ein wenig an meinen Brustwarzen, was meinen Käfig dennoch direkt wieder sehr eng werden ließ.
Dann stand sie aber auch schon auf und ich hatte ihr zu folgen.
Abend machte ich für meine Herrin und mich das Abendbrot und nachdem wir gegessen hatten kümmerte ich mich noch um die Füße meiner Herrin.
Da sie wieder leicht verschwitzt waren und ein wenig rochen, hatte ich sie ausgiebig zu küssen. Und wieder war mein Käfig eng.
Dann durfte ich sie eincremen und massieren.
Etwas später schaltete meine Herrin den Fernseher aus und wollte mit mir ins Schlafzimmer gehen.
Ich durfte den Käfig ausziehen und mich waschen, meine Herrin blieb wieder nur in ihrem normalen Slip.
„Heute gibt es keine netten Dessous, das hat so zu reichen.“
Sie ist die Herrin, es hätte mir dennoch sehr gefallen, da sie damit Dessous im Moment nicht gerade großzügig ist.
Aber ich nahm es artig hin.
Sie dirigierte mich zum Bett und meinte, dass sie für heute etwas erkenntlich zeigen möchte.
Sie kam zwischen meine Beine und fing an mich französisch zu verwöhnen.
Oh, was brachte mich das um den Verstand. Was für ein tolles Gefühl, mich in ihrem Mund zu spüren.
Sie edgede mich mit ihrem Mund, leckte über meine Eichel. Zwischendurch massierte sie mich mit der Hand und ich wusste vor Erregung nicht mehr wohin mit mir.
Meine Herrin fragte, wie erregt ich sei und ich war kurz vor der 10. Ich keuchte und stöhnte. 
„Ich glaube du bist noch nicht soweit, dass ich dir einen Orgasmus ruinieren muss.“
Wir sehr hätte ich mir gewünscht, dass sie sich selbst erregt und wir dann richtig Sex haben, nachdem der letzte nicht ganz so toll war.
Aber ich glaube, das ist meiner Herrin völlig egal und wird mich erst noch eine Weile weiter quälen.
Sie brachte mich nochmal mit ihrem Mund bis kurz vor dem Orgasmus, dann hatte ich mich wieder zu verschließen.
Ich brauchte einen kleinen Moment um mich zu sammeln.
Meine Herrin war so nett und ließ mich allein, aber es war auch so schon schwer genug ihn wieder anzulegen.
Meine Herrin wählte in der Zeit das neue Nachthemd, welches ich dann auch anziehen hatte.
Und als wir zu Bett gingen küsste ich nochmal die Füße meine Herrin und wartete, bis sie mir erlaubte mich hinzulegen.
Ich war so erregt, dass ich fast eine Stunde brauchte, eh ich einschlafen konnte und wurde dann mehrmals in der Nacht von dem Käfig geweckt.
Und doch ist es so wunderschön wieder so für meine Herrin zu leiden und meine Erregung gnadenlos zu spüren.
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lichtecht · 1 year
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#wer schreibt mir die fic in der Fred sich von Friedas Aktivismus anstecken lässt??#und aktiv in den linken gruppen seiner Gegend wird#und seine sonst so weltoffenen gutbürgerlichen Mittelstands-Eltern beschmunzeln das aber zucken nervös als Fred von Umverteilung#und von der Abschaffung von Gefängnissen und Polizei redet
(tags von @all-chickens-are-trans' punk fred moodboard)
ok ok ok
i’m having thoughts about punk fred & punk frieda again. plus willi & frieda auf demos
i think the way it goes is kind of
frieda ist ja sowieso total engagiert. sie hilft in vereinen mit und sie setzt sich ein.
willi hat auch diesen instinkt, glaub ich, oder jedenfalls eine menge wut im bauch, auch über ungerechtigkeit in der welt
ich kann mir gut vorstellen (und der gedanke wärmt mir auch das herz) dass willi, der nicht so genau weiß, wohin mit seinen gefühlen, durch frieda einen outlet findet. sie nimmt ihn mit zu veranstaltungen und demos. und das tut ihm gut! er hat das gefühl, dass er da wirklich was ändert! dass seine gefühle nicht nur ärger anrichten.
ich liebe den gedanken, dass fred sich davon anstecken lässt. vielleicht ja erst so richtig durch willi? oder willi durch fred. geht ja beides
linke einstellungen hatte fred schon lange (steht ja auch im ursprünglichen punk fred post (oben verlinkt)), aber jetzt wird er aktiv.
ich denke, er ist es aber, der damit anfängt, punk zu sein. und frieda entdeckt punk für sich selbst und macht mit (dieser satz ist schlecht formuliert, aber der sinn kommt hoffentlich rüber)
ich denk halt vor allem an hopepunk und solarpunk, was frieda angeht, also, freundlichkeit und liebe und hoffnung und nachhaltigkeit. das würde ihr gefallen
(es ist so schlecht formuliert, es zeigt sich echt, dass ich keine ahnung von punk hab)
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strawberry-icy · 6 months
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Der letzte Ausweg
Ein Ausweg aus all dem was mich von innen zerfrisst. Ein Ausweg aus all dem was sich nicht aussprechen lässt. So vieles probiert, so vieles versucht um zu verstehen und selbst nach 10 langen Jahren gibt es nichts was mich zurück in die Realität holt, außer das Schreiben. Ich hasse das sprechen und liebe das schreiben. Ich brenne, ich verbrenne von innen nach außen. Warum bin ich so unsagbar wütend, warum hab ich keine Kontrolle darüber. Ich kann es zu gut verstecken, so gut das man es kaum glaubt obwohl ich kein Geheimnis daraus mache. Die Wut in mir ist ungesund, ich habe Angst auch heute noch obwohl ich es schon so oft durchlebt habe. Es ist ein Wahn gemischt aus Wut und Traurigkeit aus dem ich nicht entkommen kann, Angst macht mir die Kraft hinter diesen Gefühlen, nicht aufzuhalten und unberechenbar. Ich bin im ständigen Konflikt mit mir selbst und diese impulsive Art ist beängstigend. An guten Tagen nehme ich die Tatsachen zu sehr mit Humor, die Ernsthaftigkeit verblasst dadurch vermutlich. Ich wünschte ich hätte die "ich bin traurig" Depression und nicht die "ich zerstöre alles, immer und immer wieder" Depression. Glücklich zu sein wird immer unwahrscheinlicherer für mich. Mein Weltbild ist wahrscheinlich schuld daran, nahezu jeden Tag ertrage ich nur, es vergehen wenige Tage an denen es mir nicht schlecht geht. Es ist ermüdend, ich bin ständig erschöpft auch wenn ich nichts mache. Ich habe Angst das es nur eine Frage der Zeit ist bis es mich komplett einnimmt. Ich fühl mich nirgendwo richtig, ich verstehe nicht warum ich auf den ersten Blick beeindruckend wirke aber auf den zweiten wie eine Katastrophe. Es tut mir leid, niemand hasst mich so tiefgründig wie ich. Ich weiß das ich gut bin, aber ich weiß auch das ich es nicht bin. Es wäre schön wenn ich wenigstens einen Teil davon unter Kontrolle hätte aber wenn der Schalter einmal umgelegt ist steh ich nur noch neben mir und sehe mir dabei zu wie ich alles nieder reiße. Ich bin nie genug und immer viel zu viel. Ich hatte gerade Frieden damit geschlossen niemanden zu haben, niemanden zu brauchen, das erste mal glücklich alleine. Und dann kamst du. Deine Faszination mit mir habe ich von Anfang an nicht verstanden, ich hab versucht es dir zu sagen. Ich hab versucht dir zu sagen das es schwierig wird. Hast du mir nicht geglaubt oder hast du es einfach unterschätzt? Niemals würde ich verlangen damit klar kommen zu müssen, ich wünschte ich selbst könnte mich dem auch entziehen. Die Überzeugung deinerseits das es machbar ist, hat auch mich überzeugt das es machbar ist. Die Überzeugung schwindet allmählich und mit ihr die Hoffnungen und Träume der letzen Monate. Meine Psyche macht mich körperlich krank, so extrem war es lange nicht mehr. Seit Tagen ist mir schlecht, ich kann nicht mehr essen. Mir ist extrem heiß und dann wieder extrem kalt. Mir ist so schwindelig das ich mich fast ohnmächtig fühle. Meine Brust ist so schwer als würde mir etwas die Luft zum Atmen abschnüren. Der Gedanke das ich ewig damit leben muss macht mich noch verrückter als ich sowieso schon bin. Ich bin hier, im hier und jetzt und weiß nicht was ich hier mache, ich komme nicht vor und auch nicht zurück, ich Dreh mich im Kreis. Aber wohin auch immer ich gehe, egal wie schnell ich renne, dieser dunkle Schleier hängt immer über mir und es tut weh, immer, selbst an den guten Tagen. Wenn all das mal für einen Tag, oder wenigstens für eine Stunde aufhören würde.. ich hasse mich dafür das ich nicht alleine unter all dem leide.
Ich wünschte einfach du hättest gewusst worauf du ich einlässt, ich habe es versucht, ich habe es wirklich versucht.
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goldenezeilen · 6 months
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Liebster Emil, Emillo, Millo, Dämonius,
heute sind es genau 365 Tage an denen du nicht mehr bei uns bist und bringst mich dazu, nach all der Zeit, Tumblr wieder anzuschmeißen und einen Brief an dich zu schreiben, weil ich sonst nicht weiß, wohin mit meinen Gedanken.
Es sind so viele Tage, Wochen und Monate vergangen und meine Gedanken kreisen trotzdem jeden einzelnen Tag um dich. Es ist so viel passiert, seit du nicht mehr da bist... Wir sind umgezogen, weißt du? Wir haben jetzt eine größere Wohnung und für euch Katzen gibt es extra ein eigenes Zimmer. Die Fenster sind riesig und ins Schlafzimmer scheint den ganzen Tag die Sonne. Ich weiß, du hättest es geliebt, hier auf der Fensterbank in der Sonne zu liegen... Wir haben jetzt einen riesigen Balkon. Auf dem ist so viel Platz, du hättest sicher gleich 50x draufgepasst! Ich weiß, du hättest hier gern dein Mittagsschläfchen in der Sonne gehalten.
Du hast einen ehren Platz bei uns im Wohnzimmer bekommen. Direkt neben Gucci und so, dass du immer schön auf den Esstisch gucken kannst, von dem du sicherlich gerne etwas stibitzt hättest.
Wir haben uns im Sommer letzten Jahres auch dazu entschieden, eine neue Katze bei uns aufzunehmen. Lotti heißt die kleine Maus, die bald auch schon ein Jahr alt wird. Lotti ist ganz anders als du. Bei weitem nicht so kuschelig und seeeehr aktiv! Damit nervt sie BB ganz schön, aber Sony spielt dadurch ein bisschen mehr. Damit haben wir gar nicht gerechnet. Ich glaube, du hättest sie nicht so gern gehabt. Sie wäre dir zu wild gewesen.
Mein Kopfkissen bleibt also auch nach einem Jahr immer noch leer. Das wird für immer dein Platz sein. Der Platz, an dem du so viele Stunden mit mir verbracht hast. An dem du dich wohl und sicher gefühlt hast!
Weißt du Millo, Vanessa und ich haben uns im Dezember sogar verlobt! Kannst du dir das vorstellen? Wir planen eine Hochzeit. Ich hätte niemals gedacht, dass das klappt; dass sie es so lange mit mir aushält, aber scheinbar mache ich wohl irgendwas gewaltig richtig.
Ich vermisse dich an jedem einzelnen Tag. Ich würde zu gern nochmal dein Schnurren und dein Miau hören, denn ich hab vergessen, wie es klingt... Zu gern würde ich dich nochmal streicheln, dir sagen, dass wir uns irgendwann wiedersehen und dass du dein Leben auf der Regenbogenbrücke genießen sollst. Friss so viele Snacks, wie du nur kannst! Lass dir das Futter da oben richtig gut schmecken. Ich hoffe, jemand spielt mit dem Federdings unter der Decke mit dir, denn das hast du doch so geliebt! Hoffentlich hast du ein weiches Kopfkissen da oben, auf dem du liegen kannst. Am Besten in der Sonne. Millo, ich hoffe so sehr, dass du keine Schmerzen mehr hast und dass es dir besser geht, als je zuvor. Manchmal frage ich mich, ob es richtig war, dich gehen zu lassen... Ich mach mir Vorwürfe. Hätte ich mehr kämpfen müssen? Hätten wir noch mehr andere Dinge ausprobieren sollen? Aber je länger ich drüber nachdenken, desto eher weiß ich, dass es das einzig Richtige war, dich über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen.
Millo, ich denke jeden einzelnen Tag an dich. Ich vermisse dich schrecklich und mein Herz wird schwer, wenn ich darüber nachdenke, dass du nun schon ein ganzes Jahr nicht mehr bei mir sein kannst... Lass dich dort oben ordentlich kraulen und verwöhnen. Ich liebe dich!
Deine Mama
13.04.2013 - 26.03.2023
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drachengeborene · 9 months
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So sollte es nicht sein. Hier gehörte sie nicht hin. Nicht in Ketten, nicht zum Tode verurteilt. Langsam, als würde es etwas ändern, atmete Lora die Luft in ihre Lungen und behielt den Mann im Auge, der gerade zum Block geführt wurde. Er kniete nieder, sprach zu dem Mann, der ihn töten würde, verurteilte damit alle, die hier beteiligt waren, bevor sein Kopf in den Korb flog. In seiner Kehle saß nun ein schwerer Kloß, der nicht weichen wollte. Hinrichtungen waren nie das, was Lora hatte sehen wollen, aber diese waren anders.
“Du da, komm her.” An den Fesseln wurde sie in die Mitte des Platzes gezerrt und schließlich mit den Händen des Soldaten auf die Knie gezwungen. “Es tut mir leid”, murmelte er leise. Sie war nur hier, weil der Oberbefehlshaber es befohlen hatte. Nicht, weil sonst jemand sie hier haben wollte. Sie war keine Gefangene, sie wollte hier leben und endlich ihre Freiheit genießen und dann kamen diese Sturmmäntel und besiegelten ihr Schicksal. Loras braune Augen suchten den Blick von Ulfric Sturmmantel, der sich stumm wie ein Fisch nicht wehrte, und sie schwor sich, ihn als Geist heimzusuchen, sollte er irgendwie überleben.
Das Tosen am Himmel ließ den Henker nach oben blicken, verwirrt von der Ablenkung, und auch Lora schaffte es, ihren Kopf auf dem blutverschmierten Stein ein wenig zu drehen. Der Himmel zog sich mit rasender Geschwindigkeit zu, so schnell, dass schließlich ein Sturm tobte und Felsbrocken herabstürzten, bevor die große schwarze Bestie dort auf dem Haus des Jarls landete und brüllte. Alle Anwesenden schienen wie erstarrt, und für einige Sekunden glaubte Lora, etwas in ihrem Magen zu spüren, ein unangenehmes Ziehen und Zerren, das nichts mit der Übelkeit zu tun hatte, die das Geschehen ihr ausgelöst hatte, sondern mit etwas anderem.
Tumblr media
Die schwarzen Augen bohrten sich in ihre, hielten ihren Blick gefangen, und im nächsten Moment schien das geflügelte Ungeheuer boshaft zu grinsen, bevor es das Maul aufriss und eine schwarze Stichflamme über den Platz fegte. Zu ihrem Glück nur über ihren Körper, obwohl sie die Hitze deutlich spürte und ihre Kleidung an einigen Stellen definitiv aufhörte zu existieren.
“Drache!”, riefen die Männer und Frauen nun, stürmten los und griffen nach ihren Waffen, um das geflügelte Ungeheuer anzugreifen, mit Pfeilen zu beschießen und die Zivilisten zu beschützen, auch wenn die ersten schon verkohlt am Boden lagen.
Mit Hilfe eines Soldaten, dessen Namen Lora schon wieder vergessen hatte, wurde sie auf die Füße gezogen, die Fesseln wurden durchgeschnitten. “Komm mit mir!” Sie hatte keine Zeit, sich zu entscheiden, obwohl selbst der Mann, dem sie ihre Lage zu verdanken hatte, eine Handbewegung machte, als wolle er sie überreden, ihm zu folgen.
Loras Instinkt sagte ihr jedoch, dem Mann in der Rüstung zu folgen und in einen Turm zu laufen, wo sie sich schwer atmend an die Wand lehnte und die Verwundeten betrachtete. “Wir kommen hier raus. Von der ersten Ebene können wir ins Gebäude springen und dann …” Sie wusste nicht, wohin sie gehen sollte, denn das Monster brach durch die Steine, spuckte wieder eine schwarze Flamme und beendete das Leben des Mannes, der eben noch gesprochen hatte.
“Ich weiß, wo wir hinmüssen.” Der Mann in der Rüstung bedeutete Lora, ihm zu folgen, und obwohl ihr die Angst in die Glieder fuhr und sie am liebsten stehen geblieben wäre, wusste sie, dass sie ihm folgen musste, wenn sie überleben wollte. Sie eilten die Treppe hinauf, obwohl sie es sich nicht verkneifen konnte, einen Blick durch das riesige Loch auf die zerstörte Stadt zu werfen. “Wir sehen uns auf der anderen Seite”, murmelte der Mann aufmunternd, bevor er Anlauf nahm und in die Tiefe stürzte.
Im ersten Moment kam es der Brünetten viel zu weit vor, aber wenn sie dort stehen blieb, würde sie bald als Futter enden, also fasste sie sich ein Herz und sprang. Der Flug schien eine Ewigkeit zu dauern, sie spürte die Luft an ihrem Körper reißen und schließlich den ziemlich harten Aufprall, der ihr die Luft aus den Lungen presste und ihr vor Schmerz das Gesicht verzerrte. Das würde sie noch eine Weile spüren. Doch für den Moment war das Adrenalin stark genug und sie konnte eine Gruppe von Leuten ausfindig machen, die den Weg nach draußen sicherten.
Sie musste es schaffen, auch wenn sie dafür über das offene Feld laufen musste, aber die Leute schossen so auf das Monster, dass es sicher nicht auf sie aufmerksam werden würde. Mit aller Kraft sprintete sie los, ohne auf die verkohlten, stöhnenden Menschen zu achten, die zu ihren Füßen lagen und sie um Hilfe anflehten. Erst im Schutz des zerstörten Gebäudes, völlig außer Atem, wagte sie es, sich wieder umzuziehen, und als sie nach oben blickte, sah sie direkt in den Bauch des Ungeheuers - es hatte sich auf dem Haus niedergelassen und tötete von dort aus weiter die Menschen, nicht aber die unter ihm, was alle veranlasste, den Atem anzuhalten und sich an ihm vorbei zu schleichen.
“Wir müssen Hilfe holen”, flüsterte der Mann in der Rüstung und deutete Lora, ihm zu folgen - ein Geheimgang! Sie war gerettet! Ihr Körper zitterte inzwischen so sehr, dass sie nicht mehr stehen wollte, doch statt ihr eine Pause zu gönnen, gab man ihr eine Rüstung von einer gefallenen Frau, etwas zu essen und ein Bogen, der ihr gut in der Hand lag.
“Das wirst du brauchen.” Leicht lächelnd deutete er an, dass sie unbedingt weitergehen müssten. Und dort, dem Pfad folgend, würde sie ihren ersten Menschen töten und den Leuten in der nächsten Stadt erzählen, dass Helgen gefallen und die Drachen nach Skyrim zurückgekehrt waren.
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