Tumgik
#vorwort
skampi835 · 1 year
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Serpent’s Lullaby (Ominis x OC)
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Nach ihrem turbulenten, ersten Jahr auf Hogwarts, wünscht sich Carol Roswell nichts sehnlicher, als dass sie ihre kommenden Schuljahre ruhiger und vor allem ohne Verluste verbringen kann. Sie möchte doch nur eine ganz normale Hexe sein und keine Hüterin der Alten Magie. Doch die Vergangenheit lässt sich nicht so einfach abschütteln. Eine Tatsache, mit der sich auch Ominis Gaunt konfrontiert sieht, der sich mit den Intrigen seiner Familie ärgern muss. Zudem droht ein Gerücht über Salazar Slytherin entsetzliche Realität zu werden.
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Fandom: Hogwarts Legacy
Language: deutsch
Altersempfehlung: 16 Jahre
Genre: Fantasy, Mystery, Drama, Romantik, Abenteuer, Horror
Style: hurt & comfort | spannung | dark | angst | bittersweet | fluff
Warnings: bisther keine
Main Pairing: Ominis Gaunt x OC (female)
Word Count in total: 2.122
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Kapitelübersicht: & Verlinkung
01 - Briefe für die Leere
02 - Reisen ohne Flohpulver (in Progress)
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Vorwort:
Allgemeine Informationen & Vorstellung einer deutschen Fanfiktion
Guten Tag zusammen! Mir ist leider nicht geläufig, ob eine deutsche Fanfiktion auf Tumblr überhaupt eine Reichweite besitzen. Meiner Erfahrung nach, werden hier überwiegend englisch geschriebene Texte veröffentlicht. Ich möchte den Versuch einfach mal wagen und die Resonanz testen.
Wenn dich meine Geschichte begeistert, dann kannst du gerne einen Kommentar hinterlassen und rebloggen. Ich freue mich sehr, wenn man meine Arbeit schätzt. Bitte kopiere nicht meine Arbeit und gebe sie als deine aus! - Vielen Dank für dein Verständnis.
Warnung vor Spoilern:
Die Geschichte setzt nach den Ereignissen im Spiel und kurz vor dem sechsten Schuljahr des Main Charakters an. Daher werden hier in nahezu jedem Kapitel Spoiler zu finden sein. Wer das Spiel also noch nicht durchgespielt hat und sich die Überraschung nicht verderben möchte, sollte sich überlegen, ob er im eigenen Ermessen weiterlesen möchte.
Spoilerwarnungen werde ich nicht gesondert hervorgehoben, daher: - Ihr seid gewarnt!
Hintergrundwissen:
Generell wird es nicht nötig sein, das Spiel durchgespielt zu haben. Wer das Spiel also nicht spielen möchte, oder kann, muss dies nicht zwingend tun, um in der Handlung dieser Geschichte mitkommen zu können.
Zeitlich befindet sich die Geschichte Ende des 19. Jahrhunderts. Ich werde versuchen die Grenzen und Möglichkeiten der zeitlichen Epoche einzuhalten, doch bedarf dies viel Recherche. Wenn mir also etwas durchrutscht, dann könnt ihr mich gerne darauf hinweisen.
Auch könnt ihr mir Eure Vorstellungen und Ideen mitteilen, wenn ihr möchtet. Diese Fanfiktion ist nicht als Mitmach-Fanfiktion gedacht, jedoch lasse ich mich sehr gerne inspirieren und nehme auf Anfrage auch Nebenpairings oder OC’s anderer Leute in meine Fanfiktion auf, wenn sie es erlauben und wünschen.
Genre & Altersbeschränkung:
Das Hauptgenre dieser Geschichte ist Fantasy & Mystery. Allein schon wegen der Thematik von Hogwarts Legacy.
Die Untergenres sind Drama & Romantik, da diese voraussichtlich in den meistern Kapiteln Anwendung finden werden. Allerdings möchte ich mich auch gerne im Thema Horror austesten. Hierin habe ich leider nur bedingt Erfahrung, weshalb Abenteuer auf jeden Fall ein Bestandteil sein wird.
Sollten ganz bestimmte Themen, die zu Triggerfaktoren werden könnten, in einem Kapitel Anwendung finden, werde ich diese im entsprechenden Kapitel warnend hervorheben. Wenn ihr euch mit einem dieser Themen unwohl fühlen solltet, dann empfehle ich euch nach eigenem Ermessen, das entsprechende Kapitel nicht zu lesen, oder ggf. die Geschichte abzubrechen.
Aktuell habe ich die Altersempfehlung auf 16 Jahre gesetzt. Sollen die Themen im Laufe der Geschichte deutlich sensibler werden, behalte ich mir vor, die Altersempfehlung nach eigenem Ermessen auf 18 Jahre anzuheben.
Zeitplan & Manuskript:
Normalerweise schreibe ich nie eine Geschichte, ohne ein halbwegs fertiges Manuskript zu haben. Das hier ist eine Feuerprobe für mich, denn ich habe gerade einmal 3 Kapitel vorgeskriptet.
Ich bin sehr motiviert, was diese Fanfiktion angeht. Die Recherche, Planung und Vorarbeit ist ein elementares Mittel, um einer Geschichte Festigkeit zu verleihen. Jedoch hat meine Erfahrung mir leider gezeigt, dass ich während dieser Phase eher dazu neige, eine Geschichte unsympathisch zu finden und sie abzubrechen, da es nicht ‚perfekt‘ ist.
Ich behalte mir vor, bei Zeitmangel die Geschichte auch unverhältnismäßig lange zu pausieren. Ich kann unter Stress oder Zwang nicht schreiben. Ich muss von etwas überzeugt sein, bevor ich es veröffentliche. Das Phänomen kennt sicher jeder kreative Mensch.
Nichtsdestotrotz versuche ich regelmäßig ein Kapitel zu veröffentlichen. Geplant ist mindestens 1x alle 2 Wochen (Anfangs vermutlich auch wöchentlich).
Kritik und Verbesserungsvorschläge:
Ihr könnt sehr gerne Kritik äußern. Nur durch Kritik kann ein Amateur-Autor besser werden. Ich bin wirklich ein sehr offener Mensch und lerne dazu. Wenn ihr daher etwas zu beanstanden habt, weist mich sehr gerne darauf hin. Ich bin um jeden Verbesserungsvorschlag, oder eine Anmerkung dankbar, um besser zu werden.
Ich möchte dich darum bitten, dabei stets einen angemessenen Umgangston zu pflegen. Vielen Dank!
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krautjunker · 1 month
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Oberst von Huhn bittet zu Tisch
von Axel Hacke Zwiebel ruft an – oder:Zur Poesie des Speisedeutschen Jeder kennt das: Man sitzt in einem Restaurant im Ausland, möchte etwas essen, nimmt die Speisekarte zur Hand. Links sieht man die Speisen in der Landessprache verzeichnet, die versteht man oft nicht, rechts in einer Sprache, bei deren Anblick man sich sagt: Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Sieht aus wie die Sprache, die…
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der-saisonkoch · 4 months
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Die Einleitung - das Vorwort zum ersten Teil der Ossimigranten
Einleitung – Ossimigranten Ich habe den Begriff Ossimigranten gewählt, weil ich auch freiwillige Migration zum Thema machen möchte. Der größte Teil der Migranten aus dem ehemaligen RGW oder aus ehemaligen Kolonien, sind aber Immigranten. Die Betroffenen flüchten vor Krieg, Putschen, schwerster Misshandlung und Ausbeutung. Dabei ist auch zu verstehen, die scheinbar-friedliche Migration ist eine…
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sammeldeineknochen · 2 years
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Sich eines Begehrens zu bemächtigen zu  können, ist glücklicherweise bloß eine Utopie, die niemals wahr werden kann.
Barbara Vinken im Vorwort zu Drucilla Cornell: “Die Versuchung der Pornographie”, S.23
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tobelowzero · 2 years
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Down the Line
Hilflosigkeit, Schmerz, Falsche Entscheidungen, Traurigkeit, Einsamkeit, Freunde. Darum soll es hier gehen. Und um den natürlichen Überlebenswillen, den ich nicht verstehe. Um Liebe, Zweifel, Bedauern. Hier geht es um mein Leben. Meine Perpektive. Meine Ängste. Meine Träume.
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fabiansteinhauer · 3 months
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Wozu Rechtsheorie?
Zum Tode, also um mit Illusionen eine unsichere Zukunft zu haben, bis man stirbt.
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themonsterunderthebed · 3 months
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Alles Sichtbare ist Ausdruck, alle Natur ist Bild, ist Sprache und farbige Hieroglyphenschrift. Wir sind heute, trotz einer hoch entwickelten Naturwissenschaft, für das eigentliche Schauen nicht eben gut vorbereitet und erzogen, und stehen überhaupt mit der Natur eher auf dem Kriegsfuß. Andere Zeiten, vielleicht alle Zeiten, alle frühern Epochen bis zur Eroberung der Erde durch die Technik und Industrie, haben für die zauberhafte Zeichensprache der Natur ein Gefühl und Verständnis gehabt, und haben sie einfacher und unschuldiger zu lesen verstanden als wir. Dies Gefühl war durchaus nicht ein sentimentales, das sentimentale Verhältnis des Menschen zur Natur ist noch ziemlich neuen Datums, ja es ist vielleicht erst aus unserem schlechten Gewissen der Natur gegenüber entstanden.
Der Sinn für die Sprache der Natur, der Sinn für die Freude am Mannigfaltigen, welche das zeugende Leben überall zeigt, und der Drang nach irgendeiner Deutung dieser mannigfaltigen Sprache, vielmehr der Drang nach Antwort ist so alt wie der Mensch. Die Ahnung einer verborgenen, heiligen Einheit hinter der großen Mannigfaltigkeit, einer Urmutter hinter all den Geburten, eines Schöpfers hinter all den Geschöpfen, dieser wunderbare Urtrieb des Menschen zum Weltmorgen und zum Geheimnis der Anfänge zurück ist die Wurzel aller Kunst gewesen und ist es heute wie immer. Wir scheinen heute der Naturverehrung in diesem frommen Sinn des Suchens nach einer Einheit in der Vielheit unendlich fern zu stehen, wir bekennen uns zu diesem kindlichen Urtrieb nicht gern und machen Witze, wenn man uns an ihn erinnert. Aber wahrscheinlich ist es dennoch ein Irrtum, wenn wir uns und unsere ganze heutige Menschheit für ehrfurchtslos und für unfähig zu einem frommen Erleben der Natur halten. Wir haben es nur zur Zeit recht schwer, ja es ist uns unmöglich geworden, die Natur so harmlos in Mythen umzudichten und den Schöpfer so kindlich zu personifizieren und als Vater anzubeten, wie es andere Zeiten tun konnten. Vielleicht haben wir auch nicht unrecht, wenn wir gelegentlich die Formen der alten Frömmigkeit ein wenig seicht und spielerisch finden, und wenn wir zu ahnen glauben, daß die gewaltige, schicksalhafte Neigung der modernen Physik zur Philosophie im Grund ein frommer Vorgang sei.
Nun, ob wir uns fromm-bescheiden oder frech-überlegen benehmen mögen, ob wir die früheren Formen des Glaubens an die Beseeltheit der Natur belächeln oder bewundern: unser tatsächliches Verhältnis zur Natur, sogar dort wo wir sie nur noch als Ausbeutungsobjekt kennen, ist eben dennoch das des Kindes zur Mutter, und zu den paar uralten Wegen, die den Menschen zur Seligkeit oder zur Weisheit zu führen vermögen, sind keine neuen Wege hinzugekommen. Einer von ihnen, der einfachste und kindlichste, ist der Weg des Staunens über die Natur und des ahnungsvollen Lauschens auf ihre Sprache.
"Zum Erstaunen bin ich da!" sagt ein Vers von Goethe.
Mit dem Erstaunen fängt es an, und mit dem Erstaunen hört es auch auf, und es ist dennoch kein vergeblicher Weg. Ob ich ein Moos, einen Kristall, eine Blume, einen goldenen Käfer bewundere oder einen Wolkenshimmel, ein Meer mit den gelassenen Riesen-atemzügen seiner Dünungen, einen Schmetterlingsflügel mit der Ordnung seiner kristallenen Rippen, dem Schnitt und den farbigen Einfassungen seiner Ränder, der vielfältigen Schrift und Ornamentik seiner Zeichnung und den unendlichen, süßen, zauberhaft gehauchten Übergängen und Abtönungen der Farben -- jedesmal wenn ich mit dem Auge oder mit einem andern Körpersinn ein Stück Natur erlebe, wenn ich von ihm angezogen und bezaubert bin und mich seinem Dasein und seiner Offenbarung für einen Augenblick öffne, dann habe ich in diesem selben Augenblick die ganze habsüchtige blinde Welt der menschlichen Notdurft verlassen und vergessen, und statt zu denken oder zu befehlen, statt zu erwerben oder auszubeuten, zu bekämpfen oder zu organisieren, tue ich für diesen Augenblick nichts anderes als "erstaunen" wie Goethe, und mit diesem Erstaunen bin ich nicht nur Goethes und aller andern Dichter und Weisen Bruder geworden, nein ich bin auch der Bruder alles dessen was ich bestaune und als lebendige Welt erlebe: des Falters, des Käfers, der Wolke, des Flusses und Gebirges, denn ich bin auf dem Weg des Erstaunens für einen Augenblick der Welt der Trennungen entlaufen und in die Welt der Einheit eingetreten, wo ein Ding und Geschöpf zum andern sagt: Tat twam asi. ("Das bist Du.")
Wir sehen auf das harmlosere Verhältnis früherer Generation zur Natur manchmal mit Wehmut, ja mit Neid, aber wir wollen unsere Zeit nicht ernster nehmen als sie verdient, und wir wollen uns nicht etwa darüber beklagen, daß das Beschreiten der einfachsten Wege zur Weisheit an unseren Hochschulen nicht gelehrt wird, ja daß dort statt des Erstaunens vielmehr das Gegenteil gelehrt wird: das Zählen und Messen statt des Entzückens, die Nüchternheit statt der Bezauberung, das starre Festhalten am losgetrennten Einzelnen statt des Angezogenseins vom Ganzen und Einen. Diese Hochschulen sind ja nicht Schulen der Weisheit, sie sind Schulen des Wissens; aber stillschweigend setzen sie das von ihnen nicht Lehrbare, das Erlebenkönnen, das Ergriffenseinkönnen, das Goethesche Erstaunen eben doch voraus, und ihre besten Geister kennen kein edleres Ziel, als wieder Stufe zu eben solchen Erscheinungen wie Goethe und andere echte Weise zu sein.
-Hermann Hesse, 1935, Vorwort aus Falterschönheit: Exotische Schmetterlinge in farbigen Naturaufnahmen
#deutsch#environmentalism#hermann hesse#prosa#umwelt#natur#das habe ich zufällig in der bib heute gesehen und habe es seitdem dreimal gelesen. es ist einfach so so schön geschrieben#ich habe vor es auch ins englische zu übersetzen aber (überraschung) ich weiß schon dass ich nicht so schön auf englisch schreiben kann#wie hermann hesse auf deutsch#jedenfalls. dieses vorwort beschreibt sehr gut warum ich ökologie studiere#und gleichzeitig was ich in der religion suche. und vermute ich was alle auf einer weise von der religion wollen#'ich bin in der welt der einheit eingetreten.' genau. genau das#es beschreibt was uns so stark fehlt -- diese automatische bindung zur natur die bis auf vllt dem letzten jahrhundert alle menschen hatten#hat dennoch aber auch hoffnung für uns#übrigens finde ich es faszinierend das dies 1935 geschrieben wurde. genau so fühlen wir uns auch heutzutage#und dass es schon 1935 so ausgeprägt war find ich irgendwe trostend. die probleme die wir denken ausschließlich der unseren generation sind#hatten sie früher auch#gleichzeitig ermöglicht deren fortschritt alles was wir heute genießen#und keine ahnung irgendwie gibt das mir die hoffnung dass wir diese fortschritt beibehalten können#während wir diese gemeinsamen probleme lösen#selbst hesse sagt dass es nicht so ist dass die universitäten diese einfache bewunderung unterdrücken#sondern dass sie sie voraussetzen#wissen und weisheit können vereinbart werden. das müssen sie. und das werden sie
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schnaf · 11 months
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lorenzlund · 2 years
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Die Liebe zwischen den Menschen stirbt endgültig auf der Erde. Ein junger Poet schreibt ihr nun dieses Abschiedsgedicht, dabei steht er weinend zusammen mit zwei noch weiteren vor ihrem Grabe:
Da du nun tot bist, Liebe ... lass ich von Klagen nimmer ab! Statt Maiglöckchen u. Rosen unter Zypressen ... nur Gras noch auf dem (jetzigen) Grab. Oft schlief ich hier des Abends ein ... bei Dämmernis ... Und wenn du willst, gedenke mein ... ich tu’ es auch für dich!
Du fühlst nicht mehr den Regen ... siehst nicht länger, wenn es tagt ... hörst nicht mehr die Nachtigall ... wie sie in den Büschen klagt. Vom Traum erweckt dich keiner!! Die Erdenwelt verblich!
Ich aber gedenke weiter deiner! Tu’ umgekehrt du es nun auch für mich!
This book I dedicate to you ... you who didn’t have my luck ... In it: some pictures about you. They come from me.
Ein kleines Ständchen sing ich dir noch. Ach wärst du wiedererwacht.
But her head was so tired. And so she died.
“Wir hätten sie mehr hegen und pflegen müssen. Dass sie auf der Erde ausstarb, wird einen langen Schatten auf unsere Zukunft werfen!!”
“Morgen kehren wir hierher gemeinsam zurück für eine erneute Übungsstunde im Reimen. Vorher aber nimm noch unseren erneuten Treueschwur in Empfang!! Und er gilt dir weiterhin: selbst noch nach deinem bereits erfolgten Tode!”
‘Ich gebe ab. Verfasse nun der nächste von euch auch seinen Reim’.
“Sehr früh schon betrat sie mein Zimmer, hat mein innerstes Herz erhellt. Über ihrem Auge aber lag stets ein leichter belustigter Schimmer. Als wär sie nicht von dieser Welt. Im Wirrsal dieses Erdenballs. Begegnete sie erstmals selbst auch mir.”
“Nun der dritte von uns”.
“Mal war ich ihr fern, dann auch nah’. Wirklich still aber war sie nie. Nie ging sie ganz in mir zugrund. Sie wusste wie!
Es gäb da noch etwas auch in mir. Es sei getrennt von allem ander’m. Was schliefe. Nach uns riefe’.
“Wie interessant!! Auch deine sehr bewegenden Worte!”
“Er soll unverzüglich mit ihnen fortfahren!”
“Hier steht jemand, und er schreibt: ein letztes Mal der Liebe! Ach, wie traurig, dass es ist, wie’s ist!”
“Und jetzt??”
“Es gab kaum ein schöneres Thema als über sie zu schreiben!”
“Die Liebe stirbt nie!!”
“Das gelingt so wirklich niemandem!”
“Sie wird dennoch weiterleben ... in uns wie in anderen!”
“Es besteht deiner Meinung nach also immer noch Grund zur Hoffnung??”
“Ja! Davon bin ich mehr als überzeugt! Sie starb ... und genauso starb sie wieder auch nicht!”
“Hat einer ein passendes Ende??”
“Da die Liebe selber keines besitzt ... benötigen wir auch keines!”
“Belassen wir es also dabei??”
“Ja, würde ich euch vorschlagen!”
“Sie klopft sogar sehr beständig an unsere Zimmer! Und sie wird es auch zukünftig noch tun! Und sie tut es genau dann immer, wenn wir damit überhaupt wieder auch nicht rechnen, oder einer von uns!”
“Vergesst nicht eure Schreibmappen!”
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smolfangirl · 3 months
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Nun kann ja jede*r zum Gendern eine eigene Meinung haben, aber heute hat's dann tatsächlich den Vogel abgeschossen bei mir.
Da habe ich für die Arbeit Literatur gesucht und bin auf ein Buch namens "Frauenpower. Mentale Stärke für Frauen" gestoßen. Sogar mal von ner Autorin geschrieben. Nett, ist ja nicht selbstverständlich. (Grüße an den Typen, der Frauen mithilfe eines "Arroganz-Prinzips" helfen will. Weiß drei Tage später immer noch nicht, ob ich das lesen will)
Aber dann. Letzter Satz im Vorwort. Der Einfachheit halber würde im Buch die männliche Schreibweise verwendet werden.
Hä?
In einem Buch, das sich so explizit an Frauen wendet, dass Frauen gleich zwei Mal im Titel erwähnt werden, nimmst du nur die männliche Form? Ob du den Arsch offen hast will ich wissen??
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galli-halli · 8 months
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Jetzt ist also der Moment gekommen, an dem ich Tausendmal Berührt abschließe. Es fühlt sich sehr unwirklich an.
Bitte beachtet die die Warnungen/Spoiler in meinem Vorwort am Anfang. Ihr könnt die durch Sternchen gezeichneten Zeilen entweder bewusst überspringen oder bewusst lesen, bevor ihr den Rest lest.
Den Song begleitend zum Epilog findet ihr hier:
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Der Epilog ist keine leichte Kost, weswegen ich eine Einordnung dazu geschrieben und unter den Cut gepackt habe. Falls ihr also lieber vorher gespoilert werden möchtet, könnt ihr das zuerst lesen.
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Achtung Spoiler!
Lange ist es mir schwergefallen, für TB einen Punkt zu setzen, an dem Schluss sein soll. Ich habe das Ende mehrmals nach hinten verschoben, bis ich bei Ende 2021 gelandet bin und mir das als letztes Kapitel ganz gut vorstellen konnte.
Aber es hat mir keine Ruhe gegeben.
Ich wusste, dass ich sie irgendwann loslassen musste, aber wie konnte ich verhindern, dass sich die Geschichte immer unvollständig anfühlen würde? Die Idee, über eine One Shot Sammlung in die Welt zurückkehren zu können, hat mir gefallen. Das werde ich auch tun, allein, weil zwischen 2021 und jetzt so viele Dinge passiert sind, die ich gerne im Kontext der FF noch einmal aufrollen möchte.
Aber auch das hat mir nicht gereicht, um das letzte Kapitel als Ende wahrzunehmen. Ich habe gemerkt, dass ich einen wirklichen, richtigen Abschluss brauchte. Einen Punkt, den ich setzen musste, um genau zu wissen, wo sie das Leben am Ende hinführt.
Es kann gut sein, dass ihr das nicht braucht.
Es kann auch sein, dass ihr das gar nicht wollt. Es nicht lesen wollt und euch damit nicht auseinandersetzen müsst, wie ihr letzter Lebensabschnitt aussehen würde.
Aber ich habe erst dadurch meinen Frieden mit der FF schließen können und deswegen musste es geschrieben werden. JK haben mich beide um etwas endgültiges gebeten, auf das sie zulaufen, und irgendwann habe ich es gefunden. Wie so oft hat es mit einem Satz angefangen, den ich plötzlich im Kopf hatte und aus dem der Rest entstanden ist.
Meine Birne wird immer matschiger, aber dich lieb ich. Das weiß ich. Das vergess‘ ich nicht.
Ich kann nicht erklären, warum sie mich beide so stark dahingedrängt haben. Warum sie sich für dieses Ende entschieden haben, warum da sehr viel Schmerz in ihrem nochmal neu gefundenen Glück ist.
Ich möchte mir nicht einbilden, abseits persönlicher Erfahrungen auch nur den Hauch einer Ahnung von Demenz zu haben. Oder von Seniorenresidenzen in Florida. Oder davon, wie es sich anfühlen muss, seinem eigenen Kopf nicht mehr zu vertrauen. Das ist - wie alles andere auch - bloße Fiktion, die nur im Kontext der Charaktere in dieser bewusst nicht zeitlich festgelegten Zukunft Sinn ergeben muss.
Was ich weiß, ist dass Joko die treibende Kraft dahinter war, viele Dinge im Epilog dann doch expliziter klarzustellen, als ich eigentlich wollte. Das kam erst, lange, nachdem ich mich dafür entschieden hatte, ihr letztes Lebenskapitel im Epilog grob zu umreißen. Das kam, weil Joko mir ganz spät erst gezeigt hat, dass alles seine Zeit hat, und dass er sein Leben in Etappen gestaltet hat. Eine große, sehr glückliche Etappe ist die, für die er lange gekämpft hat.
Aber diese letzte Etappe, die wollte er nur mit Klaas.
Das wollte er nicht nur angedeutet haben, sondern ganz klar formulieren. Für sich, für alle, die lesen, und vor allem für Klaas.
Spätestens da trennt sich die Geschichte endgültig von jedglicher Form der Realität. Das ist mir noch einmal wichtig zu betonen. Ich habe mich im Verlauf der FF immer an der Realität orientiert und großen Wert darauf gelegt, nichts durcheinander zu schmeißen. Für den Epilog galt das nicht.
Ich war extrem emotional, als ich diesen letzten Teil geschrieben habe. Ich glaube, ich habe noch nie so viel geweint. Aber Joko und Klaas haben sich auch noch nie so sehr wie meine Charaktere angefühlt wie auf diesen Seiten. Das hat nichts mehr mit der Realität zu tun und das ist mir sehr, sehr wichtig.
Ich wollte sie damit nicht unnötig leiden lassen oder ihnen eins auswischen. Ich musste sie einfach bis ganz ans Ende begleiten, um sie loslassen zu können.
Ich hoffe, das ist in Ordnung für euch.
Ich hoffe, ihr versteht das - selbst, wenn ihr damit beispielsweise nicht übereinstimmt.
Ganz platt gesagt, ich hoffe, ihr mögt es. Ich hoffe, ihr hasst mich nicht dafür. Ich hoffe, ich zerstöre für euch damit nichts, was ich aufgebaut habe, denn mit der Intention habe ich es nicht geschrieben.
Ich musste sie und mich von der Geschichte befreien, um mich neuem zuwenden zu können.
Danke, dass ihr diesen Weg mit mir und mit ihnen gegangen seid <3
Danke, danke, danke.
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yongzs1218 · 4 days
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是日也,天朗氣清,惠風和暢。仰觀宇宙之大,俯察品類之盛,所以遊目騁懷,足以極視聽之娛,信可樂也。
——(東晉)王羲之《蘭亭集序》
On this day, the weather was sunny and breezy, I looked up at the vast sky and down at the many things on earth to stretch my eyes and broaden my aspiration, and enough to enjoy maximum audio-visual entertainment, which was really very happy.
--Wáng Xī-zhī Preface to the Poems Collected from the Orchid Pavilion (Eastern Jìn dynasty)
An diesem Tag war das Wetter sonnig und luftig, ich schaute hinauf in den weiten Himmel und hinunter auf die vielen Dinge auf der Erde, um meine Augen zu strecken und meinen Ehrgeiz zu erweitern, und genug, um ein Maximum an audiovisueller Unterhaltung zu genießen, was wirklich sehr viel Spaß gemacht hat.
--Wáng Xī-zhī „Vorwort zu der Zusammenkunft am Orchideenpavillon“ (Östliche Jìn-Dynastie)
В этот день погода была солнечной и свежей, я смотрел на бескрайнее небо и вниз на множество вещей на земле, чтобы размять глаза и расширить свои стремления, а также вдоволь насладиться аудиовизуальными развлечениями, что было действительно очень радостно.
--Ван Си-чжи́ «Предисловие к сборнику стихов "Павильон орхидей» (Династия Восточная Цзинь)
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techniktagebuch · 23 days
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2. und 3. September 2024
Ich bin wieder mal kein Early Adopter, aber schließlich begreife ich doch noch, wozu ChatGPT gut ist
Wie viele Menschen habe ich in den letzten anderthalb Jahren mit ChatGPT herumgespielt, aber nur sehr gelegentlich. Das heißt: In dieser Zeit habe ich ungefähr 27 Fragen gestellt ("ungefähr", weil ich manchmal in einem Chat mehrere unterschiedliche Dinge gefragt habe und mir das jetzt zu mühsam ist, die alle wieder zu trennen).
Vier oder fünf Mal habe ich versucht, mir beim Nachdenken über zu schreibende Texte helfen zu lassen, aber erfolglos. Die Vorschläge von ChatGPT, was in diesen Texten drinstehen sollte, waren nur das, was mir selbst auch in den ersten drei Nachdenksekunden einfällt, und oft noch langweiliger.
Zwei oder drei Mal: Ausdenken von Kleinigkeiten, zum Beispiel einem Namen für einen Protagonisten, so wie bei der "GeoGuessr-Novelle". Das funktioniert okay, die Ergebnisse sind meistens nicht direkt verwendbar, aber sie helfen mir beim Nachdenken. Einmal habe ich versucht, Buchtitel generieren zu lassen. Die Ergebnisse waren extrem langweilig und unbrauchbar, klangen aber leider wirklich wie 90% aller realen Sachbuchtitel.
Vier oder fünf Übersetzungsexperimente (Ergebnisse meistens ganz gut, ich wollte eine dritte Meinung zum Vergleichen mit Google Translate und DeepL sehen, und ChatGPT kann da mithalten)
Einmal habe ich nach dem Krieg in der Ukraine gefragt ("what can you tell me about war in Ukraine"), aber das Ergebnis hat mich nicht überzeugt.
1x Textanalyse: "Was ist veraltete Sprache im folgenden Text?" (ging sehr gut)
1x Suche nach etwas mit einer Suchmaschine schwer Findbarem. - Weitere Buchtitel mit derselben Struktur wie "Eleanor Oliphant is Completely Fine". (Ergebnis: ChatGPT kapiert überhaupt nicht, was ich meine und listet nur völlig unpassende Buchtitel auf. Ich muss die Beispiele dann doch auf dem traditionellen Weg mit einer Suchmaschine finden, was nur klappt, weil jemand anders sie schon zusammengesucht hat.) - Englische Wörter, die andere Wörter enthalten, so wie fun in funeral enthalten ist. (Ergebnis: ChatGPT listet stumpf zusammengesetzte Wörter auf und nennt ihre zwei Bestandteile: Cheesecake contains cheese and cake)
1x "Bitte setze diesen Text fort" (ich weiß nicht mehr, warum ich das wollte und kann deshalb jetzt nachträglich auch nicht mehr sagen, ob das Ergebnis zufriedenstellend war)
1x Dichten ("ein Gedicht im Stil von Tolkiens "Lament for the Rohirrim", aber über Technik), Ergebnis sehr mittelmäßig, aber es half mir beim Denken. Das Ergebnis (also das von mir) ist im Vorwort "Den Rauch der toten Links sammeln gehen: Zehn Jahre Techniktagebuch" in der Buchausgabe des Techniktagebuchs von 2024 zu sehen (S. 328-329 im PDF).
1x Stichwortgeschichte (vermutlich auf Wunsch eines Kindes, ich erinnere mich aber nicht an den Anlass): "Bitte schreib eine kurze Geschichte über Schulzeugnisse, einen Hamster und einen Vulkanausbruch." (Ergebnis ziemlich lahm, aber korrekt geschichtenförmig)
Hilfe beim Schreiben auf Englisch: - How can I say "the particular set of problems it poses" in more elegant English? (sehr gute, nützliche Antwort) - einmal habe ich ChatGPT gebeten, einen englischen Text "more idiomatic" zu machen, dadurch wurde er aber vor allem unpersönlicher und öder. "Please correct only the parts that are definitely ungrammatical or bad English. Leave everything else unchanged." erwies sich dann als der richtige Prompt.
4x Fun, fun, fun: - (Im Zuge einer Unterhaltung im Redaktionschat) "Bitte formuliere eine Nachricht, in der eine faule Redaktion ermahnt wird, weniger faul zu sein und mehr Artikel zu schreiben." / "Bitte formuliere die letzte Nachricht noch einmal grob unfreundlich und unmissverständlich." / "Bitte formuliere die letzte Nachricht noch einmal in Form einer päpstlichen Enzyklika in lateinischer Sprache." / "Bitte noch einmal, aber diesmal in einem päpstlichen Stil, also liebevoll, weise und christlich." / "Bitte erkläre im gütigen, weisen und christlichen Stil einer päpstlichen Enzyklika, warum es nicht falsch ist, ChatGPT mit dem Formulieren von Nachrichten an Menschen zu beauftragen." / "Bitte erkläre aus dem Geist des Satanismus, warum es nicht falsch ist, ChatGPT mit dem Formulieren von Nachrichten an Menschen zu beauftragen." (Ergebnis: Beim Satanismus weigert sich ChatGPT, die Eleganz des Lateins kann ich nicht beurteilen, alles andere war sehr schön.) - "Bitte beschreib im Stil von Adalbert Stifter, wie ein Mann von einem Dinosaurier gefressen wird." (Ergebnis unbefriedigend) - "Was bedeutet es, wenn ich beim Bleigießen das Blei in Gestalt von Sauerkraut gieße?" (Ergebnisse sehr sehr langweilig, auch nach mehrfachen Bitten, nicht so langweilig zu sein – ich vermute, das liegt daran, dass menschliche Bleigieß-Deutungen auch extrem öde sind) - "Please pretend that it's possible to cross an Alaskan Malamute with a hedgehog and explain to a future owner what to expect from this breed." (Erst mal lustig, dann aber enttäuschend repetitiv. Die Anleitungen zur Haltung von Malahogs sind praktisch identisch mit denen zur Haltung von Malamoles, Malamidges und Malacrocs)
Insgesamt war nichts davon so, dass ich dachte "das muss ich ab jetzt täglich machen". Aber jetzt bin ich im Urlaub zusammen mit dem Neffen, der 21 ist und Games Engineering studiert. Er nutzt die kostenpflichtige Version von ChatGPT, weil er es so oft braucht, $20 im Monat, das ist viel für ein studentisches Budget. Er macht damit ganz andere, viel weniger text-orientierte Dinge als ich. Weil ich ihn gerade davon erzählen hören habe, denke ich am nächsten Tag angesichts einer eher umständlich mit Suchmaschinen zu beantwortenden technikgeschichtlichen Frage ("Warum hatten Computer in den ersten 30 Jahren keinen Monitor, obwohl der Fernseher doch schon erfunden war?") zum ersten Mal, dass ich ja auch ChatGPT fragen könnte. Und ich bekomme zum ersten Mal eine wunderschöne, ordentlich gegliederte, überzeugende Antwort.
Wenn ich die gleiche Auskunft von einem Menschen bekommen hätte, würde ich zwar denken, dass dieser Mensch ein bisschen unaufmerksam beim Schreiben ist, Textteile wiederholt und nicht immer die logischsten Satzanschlüsse verwendet. Aber auch das wäre mir nur aufgefallen, wenn ich wirklich drauf geachtet hätte, also zum Beispiel, wenn ich den Text lektorieren müsste.
Am Tag darauf stehe ich vor dem Problem, dass ein Telegram-Bot, den ich für mich und meine Mutter geschrieben habe, nicht mehr funktioniert (er beantwortet Fragen nach der Bedeutung von Wörtern, die im Scrabble zulässig sind, beziehungsweise tut er das jetzt eben nicht mehr). Ursache ist, wie ich allmählich herausfinde, ein Betriebssystem-Update beim Hoster, durch das mir jetzt Python-Module fehlen, und die neuen Module machen alles anders, außerdem haben sich Dinge in der Telegram-Bot-Technik geändert. Zusätzlich laufen (ebenfalls wegen des Betriebssystem-Updates beim Hoster) die Techniktagebuch-Backups und verschiedene Mastodon-Bots nicht mehr. Es ist ein hässliches Gestrüpp aus zu ändernden Dingen.
Wegen der schönen Erfahrung von gestern frage ich wieder ChatGPT, und zwar sehr oft. Ich lasse mir jede Fehlermeldung erklären. Bei jeder Fehlermeldung kommt eine verständliche Erklärung und dann eine ordentlich gegliederte Liste von Möglichkeiten, woran das liegen könnte.
Anders als knapp 100% aller Anleitungen für Programmier- und Unixdinge im Internet erklärt mir ChatGPT ganz genau und Schritt für Schritt, was ich tun muss. Wie ich herausfinde, welche Version von irgendwas bei mir läuft, wie ich Dinge in den Path eintrage (eine Aufforderung, an der ich seit dreißig Jahren jedes Mal verzweifle), diese ganzen Unix-Dinge, die die Autor*innen von Dokumentationen voraussetzen, weil sie glauben, dass man sich doch gar nicht in ihre Dokumentationen verirren würde, wenn man so eine einfache Nacktschnecke wäre, die DAS nicht weiß. Zum ersten Mal in meinem Leben kann ich alle die doofen Fragen stellen, die ich bisher noch nie jemandem stellen konnte. Meistens war niemand zum Fragen da, und wenn jemand da wäre, würde ich mich nicht trauen, so oft und so ahnungslos zu fragen.
Nur einmal versagt ChatGPT, und zwar als ich um den Code für ein Minimalbeispiel eines Telegrambots bitte. Der generierte Code funktioniert überhaupt nicht (der Neffe meint hinterher, dass man in solchen Fällen unbedingt eine Versionsnummer mit angeben muss, also in meinem Fall "python-telegram-bot 21.5"). Es dauert auch mit ChatGPT etwa zwei Stunden, bis ich alle meine ineinander verwickelten Probleme gelöst habe, aber es ist eine sehr angenehme Zusammenarbeit.
Während ich diesen Beitrag aufschreibe, arbeitet die Nichte (20, Geoökologie) an einem Text über die Paläogeographie und Geologie der Iberischen Halbinsel und beschwert sich, dass auf ChatGPT bei Auskünften über das Tethys-Meer überhaupt kein Verlass sei, es behaupte mal dies und mal das, je nachdem, wie man die Frage formuliere.
Es ist also nicht plötzlich alles super. Nur ich habe jetzt endlich einen Lebensbereich gefunden, in dem ChatGPT ein Problem löst, das ich schon lange habe. Obwohl ich berufsbedingt wirklich viel über das Thema "Große Sprachmodelle – unnützer Mist, fatale Entwicklung, schäbiges Verbrechen oder vielleicht doch zu irgendwas gut" gelesen habe in den letzten Jahren, habe ich im Kopf keine Verbindung hergestellt zwischen meinen Technikfragen und ChatGPT. Vielleicht waren meine Testfragen alle zu sehr am Textschreiben orientiert und zu wenig am Schreiben von Code. Vielleicht habe ich auch in den anderthalb Jahren, die es ChatGPT jetzt gibt, einfach zu wenig mit Code gemacht. Nämlich gar nichts, irgendwie war ich bei Programmierdingen sehr unenthusiastisch seit Anfang 2020. Ich vermute, das hat mit meinem Abschied vom Zufallsshirt (wegen Nazi-Shirts bei Spreadshirt) und von Twitter (wegen Elon Musk) zu tun, ich bekomme seitdem schlechte Laune, wenn ich an meine schönen Projekte von früher zurückdenke. Aber vielleicht ändert sich das ja bald wieder, und dann werden ChatGPT und ich gemeinsam alles besser können als vorher.
(Kathrin Passig)
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lalalenii · 8 months
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Käpt'n Blaubär: Das Logbuch
nachdem eine (1) Person danach gefragt hat (@maxwellshimbo) und ich wirklich nicht mehr encouragement brauche, hier mein Live-Blog zu Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär.
1 - 3: Von Zwergpiraten, Klabautergeistern und Fluchten
Ich hatte beim Vorwort direkt die Stimme von Wolfgang Völz im Ohr – gab es je eine perfektere Besetzung auf eine Stimme? Ich glaube nicht.
Wahnsinn, wie man von Moers direkt in dieses Universum geworfen wird. Ich find spannend wie er existierende Folklore weiterspinnt, sodass man sich im weitesten Sinne schon vorstellen kann, was mit den Figuren gemeint ist. Ich muss echt oft schmunzeln – die Zwergpiraten, die mit Augenklappe und Hut geboren werden, die die Meere regieren, aber niemand bekommt es mit. Die Entstehungsgeschichte der Klabautergeister: herrlich!
Ich habe einen Softspot für die Klabautergeister. Sie sind einfach nur neugierig, weil sie Gefühle nicht kennen 🥺
Außerdem habe ich herausgefunden dass es ein whole-ass Musical zu Käpt'n Blaubär gibt. Das musste ich meinem Musical-Buddy mitteilen, und das Gespräch hat darin geendet, dass wir über die Geschwister Fröhlich gefangirlt haben. Apropos Fröhlich: Ich hab mal in das Hörbuch reingehört, weil ja auch die Lesung von Dirk Bach so iconic sein soll. Ich bin noch nicht ganz damit warm geworden und bleibe erstmal beim Buch, vor allem wegen den tollen Illus. Es gibt aber auch eine Neufassung, die mit »zamonischem Sounddesign« neu arrangiert ist, und da spricht auch Völz mit. Nur das Intro? Die Lexikoneinträge von Prof. Dr. Abdul Nachtigaler? We don't know.
Okay zurück zum Buch. Ich mochte auch den Abschnitt über die verschiedenen Wellen total gern. Bin ein Fan von lebenden Objekten, vor allem wenn sie eh schon organischen Ursprung haben. Und die Tratschwellen waren sehr unterhaltsam. Entweder ist Moers ein guter Blender im Sinne von einem guten Erzähler, oder ich bin einfach dumm: Mir ist nämlich bis es die Wellen erwähnt haben nicht aufgefallen, dass der Blaubär nicht sprechen kann und keinen Namen hat! Und ich finde es auch sehr spannend, wie Erwartungen von Gut/Böse subventioniert werden. Denn sowohl die Klabautergeister als auch die Tratschwellen werden ja eher als bösartig eingeführt, werden dann aber zu Blaubärs Freunden und helfen ihm weiter. Natürlich ist er der most unreliable Narrator to ever narrate, aber das ist mir aufgefallen.
Als letzte Anmerkung: Harpunen aus dem Rücken eines Tyrannowales Rex zu picken, klingt nach einer absoluten Traumbeschäftigung. Morgen geht's dann zu den Feinschmeckern!
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mistofstars · 3 months
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Dein OS zu "Duell um die Geld" ist echt schön, kann nie genug Fluff mit den beiden geben.
Ich hatte aber den Eindruck, dass da ganz schöne viele Spoiler drin waren, wenn man nicht vor Ort dabei war, da hatte ich jetzt nicht mit gerechnet ... wie siehst du das?
Ja stimmt einerseits, ich muss meine Antwort aber noch mal anpassen.
Danke erst mal für das Lob und den Hinweis.
Ich habe diesen one-shot über die AZ geschrieben, man könnte sich also schon denken, dass es Momente gibt, die in der AZ vorkamen.
Ich habe ja auch im Vorwort darauf hingewiesen.
Ich habe nun noch explizit darauf hingewiesen mit Warnung.
Was ich allerdings nicht ganz verstehe, sind deine Bedenken, denn ich habe ja die Fanfiction auf GRUNDLAGE der AZ geschrieben und das auch so erwähnt.
Pferd, Wasser, trinken... 👀
Die Spoiler Momente haben sich nur auf Klako Momente bezogen (und das ein Kandidat rausfliegt). Ich habe keine Gäste oder sonst etwas gespoilert, auch nicht das Ende der Show.
Ich habe jetzt dieses Jahr kaum geschrieben und mich sehr gefreut, mal wieder einen One-shot schreiben zu können, aber wenn ich solche Bedenken lese, habe ich schon wieder gar keinen Bock mehr, irgendwas mit dem Fandom zu teilen.
Ist einfach für beide Seiten schade...
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cloehotham · 2 months
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