Tumgik
#weiß nicht wie das in der 5. oder 6. Klasse war als wirs das erste mal gelesen haben
anni-versary · 6 months
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Tag 25 - Samstag (Krankenbesuch Nr. 1)
Dir geht's aktuell leider nicht so gut wegen deiner Grippe die du hast, ich habe mir erst überlegt dir etwas zu backen, so wie du mir den Kuchen gebacken hast. Allerdings kann ich ja nicht wirklich backen und ich wollte liebend gerne mit dir das erste mal so richtig backen, demnach Strich ich diese Idee relativ schnell wieder. Ich habe mir überlegt dir ein kleines Care-Paket zusammen zu stellen bestehend aus: einem weißen Monster, zwei großer Tafeln Milka Schokolade (Strawberry-Cheesecake), Tulpen & Rosen, einem Brief mit einem kleinen Glücks-und gute Besserungs Koala, eine Packung deiner Himbeere-Gummibärchen & einer Melone (welche ich erst im 6. Einkaufsladen gefunden habe... Melonen um diese Jahreszeit zu bekommen ist echt ein Horror, nächstes mal bekommst du ein Kürbis den ich dann grün anmale). Deine Mutter bekommt natürlich auch Blumen und für deinen Vater die guten alten Apfelringe, ich hoffe die beiden haben sich sehr darüber gefreut. Ich machte mich nach dem Einkaufserlebnis dann direkt auf den weg zu dir.
Ich war mir nur wegen Mittags etwas unsicher, da du ein Mittagschlaf hattest und mir über 5 Stunden nicht mehr geschrieben hattest, war ich mir nicht sicher, ob du mich heute überhaupt noch sehen wolltest. Als ich dann bei dir ankam und vor deiner Eingangstüre stand und du mir die Tür dann geöffnet hattest strahltest du mich so süß an und alle meiner Zweifel die ich bis dahin noch hatte, waren wie weg gespült. Ich ging mit dir Richtung Küche in der deine Mutter auch schon saß und etwas gegessen hatte. Ich drückte dir deine Blumen in die Hand und die anderen für deine Mutter ihr in die Hand, während ihr nach Vasen geschaut habt, hab ich mich um Monty gekümmert und ein wenig mit ihm gespielt und ihn gekrault. Deine Mutter bot mir Kekse an die frisch gebacken waren, natürlich nach deinem Rezept. Die waren echt Klasse aber deine haben mir ein bisschen besser geschmeckt. Wir saßen uns zu deiner Mutter und quatschen ewig, es war echt total schön mit dir noch diese Zeit verbringen zu können auch wenn du ständig ganz schön frech zu mir warst. Ich mag es echt sehr mit dir und auch mit deiner Familie Zeit zu verbringen, Ich fühle mich jedes mal richtig wohl. Es wurde langsam Zeit für mich auf zu brechen da ich noch mit meinem Vater zu meinen Großeltern in Garten fahren wollte und eigentlich schon echt spät dran war. Ich packte meine Sachen und machte mich auf meine 45Minütige reise, als ich ankam sah ich eine Nachricht von dir, welche ich mir erst mal ganz genau durchgelesen hatte.
Ich war total glücklich, du meintest, dass ich dir den Tag richtig gerettet hatte und es dir jetzt viel besser geht nach dem ich da war. Ich liebe dich so sehr und würde dich immer wieder besuchen kommen und dir Sachen bringen, wenn ich weiß das ich dir damit helfen kann. Einfach weil du mir so viel hilfst auch wenn du es gar nicht merkst, da du es mit deiner Puren Anwesenheit schon besser machst. Wir haben ja auch ausgemacht durch dick und dünn und daran halte ich mich echt gerne, es fühlt sich auch nicht wie eine Aufgabe oder eine Last an. Ich mach das einfach richtig gerne, hab ich aber auch schon sehr früh gemerkt, dass meine liebste Aufgabe ist, dich glücklich zu sehen. Werde schnell wieder gesund mein Engel, ich liebe dich.
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katiebell07 · 8 months
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Die Sache ist die...
Ihr wisst ja, ich hab's nicht so mit regelmäßigen Content. Dieser Blog dient aber auch nur dazu, um Frust abzulassen, bevor es meinen Alltag zu sehr bestimmt. Also, ist es mal wieder Zeit, für so einen Text.
Die Sommerferien gehen allmählich zu Ende. Mein Sohn hat noch eine Woche Schonfrist, in dem ich ihn allerdings wieder in seinen "normalen Rhythmus" bringen muss. Ich freu mich... nicht. :'(
Gestern hab ich die Schulbücher bestellt. 11 Bücher/Arbeitshefte, fast 270,- Tacken. Ja, ich weiß, man hätte sie auch ausleihen können, aber da müssten wir am Ende wohl noch drauf zahlen, weil er einfach wie Rotze mit seinen Schulsachen umgeht. Aber irgendwann hört das auf... spätestens dann, wenn wir ihm androhen, dass wir sein Gespartes dafür nutzen x) Jedenfalls, tut das schon weh. Zumal ich gespannt bin, ob denn wenigstens dieses Jahr, auch alle Bücher genutzt werden! Das war letztes Jahr in Deutsch nämlich nicht so. Erst sagen: "Ja,... die Bücher brauchen wir unbedingt." - und gleich in der 1. Woche wird von der Deutschlehrerin verkündet, dass sie das Schulbuch nicht nutzt. Ehm... 'tschuldigung?! Wofür hab ich das Ding dann gekauft?!? o.Ó Wenn das genauso wird, wie letztes Jahr, dann kann ich euch sagen, hau ich der das Buch um die Ohren. 39,90 ist für ein Buch halt schon gut teuer und dafür, dass es dann nicht genutzt wird,... hätte ich das Geld auch ausm Fenster werfen können. Ein anderer hätt' sich drüber gefreut. Ebenso lustig, wie traurig, dass die Schule einfach mal keine Materialliste ausgegeben hat. Gut,... die Farben der Umschläge wird sich in den Hauptfächern nicht ändern. Aber da "Natur-Wissenschaften", kurz "Nawi", jetzt in der 7. in Biologie und Physik aufgeteilt wird, wissen wir nicht, welche Farben die haben wollen. Aber jetzt kommt der Plot Twist: Die Kids sollen am 1. Schultag bereits alles da haben. Guter Witz, oder? Ach, was mir eben noch einfällt zur Bücherliste. Ein Buch hab ich nicht bestellt. Das war der Atlas. Hat er ja schon. Dachte ich... Uns ist nämlich aufgefallen, dass dieser Atlas, eine andere ISBN hat, als die, die auf dem Zettel stand. Grund: Der auf der Liste war eine Ausgabe von 2017. Der, den er hat... von 2020. Hä? Wieso zum Geier, wird in der 5. Klasse, ein Atlas von 2020 auf die Liste gepackt, aber in der 7. Klasse, einen von 2017?! Wo ist da die Logik? Ich versteh' es nicht!!? D: Wenn es andersrum gewesen wäre, okay. Aber so? Ist doch gut, wenn die Schüler einen aktuelleren Atlas besitzen, wie einen, der 6 Jahre alt ist... oder sehe ich das falsch? Ich bin ja so richtig gespannt, was die sich wieder für idiotische Sachen einfallen lassen. Also die, von der Schule. Letztes Jahr wollten sie ja unbedingt, dass jeder Schüler, unbenutzte Schreibhefte in ihrem Fach haben sollen. Also, für den Fall, dass eben eines mal "voll" wird, während der Schulzeit. Eigentlich ein ganz guter Gedanke... wenn es nicht 5x linierte Hefte mit Rand, 5x linierte Hefte OHNE Rand & 5 Hefte kariert mit/ohne Rand + 5 Kieserblöcke gewesen wären. Also insgesamt, 20 Hefte, leer + 5 Blöcke... in der Schule. Ratet mal, wie viele Söhnchen wieder am letzten Schultag Heim gebracht hat!
...
20 Hefte & 5 Blöcke!
Kein einziges hat er ausgewechselt! Und ich hab noch mit der Klassenlehrerin davor darüber gesprochen, dass das sicher nicht passieren wird, weil wir eben die mit 32 Blatt benutzen. Aber sie meinte "Nein. Alle Kinder müssen sich daran halten." *Tief durchatmen* Es ist, als würdest du gegen eine Wand reden! Als würdest du dein Kind nicht besser kennen. Als würdest du nicht wissen, dass dein Sohn alles versucht in eine Zeile zu quetschen, nur damit er nicht in die nächste Zeile muss! - Ich sag ihm immer wieder, er soll das nicht so zusammen pressen. Kann ja kein Mensch mehr lesen! Aber nein: "Ach Mama, wegen einem Wort." - Ein Wort, das 8 Buchstaben lang ist und er dann im Bogen schreibt, damit es hinpasst... irgendwie. Mein innerer Monk kickt andauernd, wenn ich das sehe!! - Natürlich kann es sein, dass das eine oder andere Kind in der Klasse, das gut nutzen konnte. Aber wir hatten eben auch den Fall, dass wir mitten im Schuljahr Hefte nachkaufen mussten, weil Zuhause das Heft voll wurde und wir keine da hatten! Weil... die in der Schule waren. Da lagen sie halt gut. Ich meine, uns geht es nicht "schlecht". Aber gerade mit dem Hintergedanken, dass andere Familien es sich eben nicht einfach so "leisten" können, frag ich mich immer: Muss das sein? Bei uns war das auch kein Thema. Selbst wenn das Heft mal während der Stunde voll wurde. Mein Gott, dann hat man sich den Ringblock geschnappt, da weiter geschrieben und Zuhause ins neue Heft übertragen (oder eingeklebt). Wofür haben die denn einen Block? Um darauf zu malen, wenn ihnen der Unterricht zu langweilig ist?! -> Also ich hab den hauptsächlich dafür genutzt... Spaß beiseite x'D
Es ist und bleibt immer ein Fest, wer am Ende mehr Macht hat. Und ich ziehe leider Gottes, meistens den Kürzeren, weil ich mir denke. Der klügere gibt nach. Aber wenn ich dann deswegen mehr Kopfaua bekomme, ist das ja auch nicht besonders gut, oder?
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xxmeinlebenundichxx · 3 years
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Meine Geschichte
Hey ihr Lieben,
ich bin weiblich und 21 Jahre alt, ich möchte euch hier etwas über mein leben erzählen, vielleicht geht es einem von euch ja genauso oder ich ermutige euch einen schritt weiter zu gehen.
Um euch meine Geschichte und meine sorgen oder eben meine Erfahrungen und Ängste mitzuteilen. Also lets go.
In erster Linie werdet ihr euch vermutlich fragen, was das ganze mit meinem Routing zu tuen hat doch das erfahrt ihr wenn ihr etwas weiter lest.
Ich fange mal eben mit meinem 5. Lebensjahr an, ich war immer ein sehr fröhlicher mensch, hatte viele freunde und eine stabile Familie.
Irgendwann fing ich an zu verstehen,dass mein Vater ein gewaltiges Problem mit Drogen hatte entwickelte Psychosen und fing an einige dinge zu machen die sehr fragwürdig waren, er holte mich mit dem Motorrad ab, weil (haltet euch fest) die aliens uns verfolgen und uns (meine mum, meine Schwester,ihn und mich) holen wollen. Ihr könnt euch denken mit 5 Jahren vertraust du deinem Vater, wenn er dich abholt. Alles schön und gut es fing harmlos an, zwischendurch ging er in den Wald und schlief in Förster Häuschen um sich “zu verstecken” vor menschen u.ä. die ihn Jagen und ihm böses wollen.
Die zeit verging und die Streitereien zwischen meinen Eltern wurden schlimmer, mein Vater war ein leidenschaftlicher Ebay Käufer,weswegen meine mum zwei Jobs annehmen musste, das bedeutet wenn sie zuhause war, dann um sauber zu machen,mit uns raus zu gehen oder etwas zu essen zu machen oder von meinem Vater misshandelt zu werden. Das ganze war also auch für sie die sehr unschöne Situation,meine Schwester und ich waren zunächst viel bei meinen Großeltern um das ganze nicht so sehr mit zu bekommen.Da ich aber schon immer ein Papa Kind war und gerne mit ihm in der Werkstatt war, verbrachte ich die zeit irgendwann bei ihm wenn Mama arbeiten und meine Schwester bei Oma und Opa oder bei freunden war.Mein Vater fing immer mehr an mich für sich einzunehmen, Fernseher schauen durfte ich abends dann bei ihm im Bett,kuscheln mit Papa,bis Mama kommt war immer ganz normal bis kurz vor meinem 6. Geburtstag wo er anfing “Hoppe Hoppe Reiter” mit mir zu spielen, ihr fragt euch sicherlich, was daran schlimm sei,naja in dem alter verstand ich auch noch nicht, warum er von “unserem” Geheimnis sprach.
Wie ihr euch vielleicht denken könnt ging das einige zeit so weiter, bis die ersten Bücher mit Aufklärungen kamen und ich langsam anfing zu verstehen,dass das was er die ganze zeit über tat nicht inordnung war und ich anfing mich zu verstecken, zu versuchen mich zu widersetzten doch nicht half denn er war größer und stärker als ich, er fing an mir zu drohen und mir zu versprechen er tut Mama weh, wenn ich meinen Mund aufmache. Er schlug mich und brachte mich dazu es über mich ergehen zu lassenden wenn ich eins wusste, dann das ich meine Mama liebe und ihr noch mehr schmerz ersparen möchte, als Kind war das alles ganz einfach.Ich wusste jeden Tag was mich erwartet, und wusste das ich Abends wieder stunden lang unter der dusche stehen würde, weil ich mich dreckig fühlend schmerzen habe, in der dusche stand ich meist so heiß, dass es schmerzte aber das war okay,denn so konnte ich all den anderen schmerz einen Moment nicht spüren,als ich dann vernünftig schreiben konnte fing ich an ein Tagebuch zu führen und die Bücher,mit den Themen “Mama wie bin ich auf die Welt gekommen” anzumalen und zu markieren,was mein Vater da eigentlich genau tat.Natürlich versteckte ich die Bücher vor allen und mit ende der Grundschule und somit auch kurz nach der Trennung meiner Eltern (zum glück) sah ich ihn nur noch jedes zweite Wochenende,allerdings änderte das ganze nichts an der Tatsache,dass er spaß daran hatte mich zu vergewaltigen, ich litt weiter auch engt und Gewohnheit,in der schule wurde ich gemobbt denn ich aß aus sorge, wann immer ich konnte und wurde dicker und dicker. “fette sau,du bist hässlich, roll weiter, dich will niemand, geh sterben” und vieles mehr. Ich verliebte mich schon in der Grundschule in den einen Jungen der mich vor den anderen fertig machte und wenn wir alleine waren aber mit dem Fingerskateboard unter dem Tisch spielte,Tim? wenn du das hier ließt möchte ich, dass du weist ich habe dir verziehen, dass du mir ins Gesicht spucktest und mich meine gesamte Schulzeit fertig gemacht hast! Menschen machen Fehler.
Um zurück zum Thema zu kommen Jedes zweite Wochenende ging es also weiter ich fing an zu kiffen,mich zu schlagen und zu trinken um dazu zu gehören und das ganze einen Moment zu vergessen, ich ritzte mich um etwas andere als den psychischen schmerz zu vergessen, bis meine erste große liebe mir diesen schmerz nahm und immer für mich da war, naja immer ist gelogen.....auch er ließ mich wieder alleine mit mir selbst.
Ich vertraute mich einem jungen an den ich seit der 5. klasse kannte,2014 kamen wir zusammen und ich ließ mich von ihm ermutigen, zur Polizei zu gehen, was ich aber erst nach unserer Trennung nach knapp einem jahr Trennung tat 2015 vertraute ich mich dann meiner Mutter an, die am ende war weil sie nicht wusste warum ich ihr, ihr leben so schwer machte.Als wir “endlich” bei der Polizei waren und ich mich traute es zu erzählen und ihn anzuzeigen dachte ich der Horror hat ein ende, ich besuchte ihn heimlich ein letztes mal und nahm ihn im haus mit seiner neuen Freundin und den 3 Kindern ein letztes mal in den arm und sagte ihm, dass ich ihn liebe, ob ich ahnte es würde das letzte mal sein, dass ich ihn (Spoiler) lebend sehe ? Ich denke unterbewusst schon.Achja falls ihr euch fragt warum ich nicht auf seine neue eingegangen bin, die ******** hat zu ihm gehalten und mir keinen Glauben geschenkt als ich mir sorgen um ihre Kinder machte......somit war sie für mich gestorben, die zeit bis zu der Verhandlung war die Hölle wir bekamen Drohungen,seiner Eltern und es wurde gesagt, man solle das doch in der Familie klären? Ich meine mal ehrlich einem Kind zu sagen das es nachdem es jahrelang gelitten hat und vergewaltigt wurde alles unter den Tisch zu kehren zeugt schon, davon,dass bei der Familie etwas nicht richtig sein kann.
am tag der 1. Gerichtsverhandlung bei der ich dabei war stand meine Familie mir zur Seite,vor dem Gericht stand alles schon in der Zeitung und es kam im Radio weswegen ich ersteinmal vors Gericht kotze,und was ich heute lachend sagen kann ist, dass das ganze echt zum kotzen war.Mein Vater war sich vor Gericht sehr unsicher ich hatte Hilfe an meiner Seite das ganze zu überstehen meine Familie war jede Sekunde an meiner Seite und stärkte mir den rückenden ich war mir anfangs unsicher, ihn ins Gefängnis zu bringen, (so kaputt kann so etwas die Psyche machen) 202 fälle wurden ihm dann zugesprochen, einige verjährt und wollt ihr wissen was er für jahrelange Vergewaltigung und körperliche übergriffe bekam ? knapp 6 Jahre, am 26.3.2016 kurz nach dem antritt seiner Haft (Einzelhaft mit 15 minütlicher Kontrolle,wegen psychischer Krankheit und selbstmord Gefahr) schaffte er es dann doch sich mit Hilfe seiner Schlafanzug Hose zu erhängen und die schuld ? die gab seine Familie mir, und glaubt mir ich habe mir selbst eine zeit die schuld gegeben, doch heute weiß ich es war seine Entscheidung denn er konnte nicht leben, mit dem was er tat.
heute mit fast 22. Jahren möchte ich euch mit diesem text sagen, wenn ich es schaffte etwas zu tuen dann schafft ihr das auch! und wann immer ihr Hilfe oder jemanden zum reden braucht, schreibt mir und wir schaffen das, ob junge oder Mädchen,mann oder Frau, lasst nicht zu, das so etwas weiter passiert zusammen können wir so viel erreichen.
Nun verabschiede ich mich von euch und hoffe ihr schenkt diesem text Aufmerksamkeit und ein paar Gedanken.
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Die Geschichte von Belles Abenteuer Band 1 Teil 1....
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Eines Abends sitzt Belle mit ihrer Mama am Tisch. Es gibt Spagetti,ihr lieblings Essen ,doch heute hat sie keinen Hunger, denn sie weiß ,das sie morgen in die französische Schule muss. Die beiden sind nämlich nach Paris gezogen .Doch Belle ist ziemlich aufgeregt und fragt sich was sie dort erwarten wird! Bei den anderen ankommen ist gar nicht so einfach..
Der nächste Morgen
Montag, 7.00 Uhr und der Wecker klingelt .Eigentlich will Belle garnicht aufstehen. Aber okay,dass muss man halt. Sie zieht sich um, putzt sich die Zähne und bürstet ihr langes braunes Haar. Jetzt muss sie zum Bus wo sie die Kinder der neuen Schule kennenlernen wird. Dieser Bus sieht ganz anders aus als ihr alter, er ist so blau mit weiß und rot und er hat viele Fenster. Ihr fellt auch auf, dass die Türen die sich öffnen knarren.
Ängstlich steigt sie ein und zeigt dem Busfahrer Flyr ihre Fahrkarte. Sie geht nach ganz hinten durch wo ein 6-er ist. Doch hinten sitzt schon jemand. Ein Mädchen das lange braune, geflochtene Haare hat die über der rechten Schulter hängen. Das ist Celine ,ein hübsches Mädchen.  Belle fragt sie höflich:,,Hallo,darf ich mich bitte setzen?“ „Ja klar doch!“,antwortet eine nette Stimme . Belle bedankt sich und setzt sich neben das Mädchen.
„Hallo,du musst die neue sein oder?“, fragt Celine.  Belle stellt sich vor:,,Ja ,dass stimmt ich bin Belle, ich bin neu hier ich bin vor kurzem nach Paris gezogen,wer bist du denn?“ „Oh das ist ja cool,ich bin Celine ,eine der besten Schüler in der Klasse!“,freut sie sich. „Wie sind denn die anderen Schüler so?“,fragt Belle. Ihre zukünftige Mitschülerin erklärt:,,Eigentlich sind sie ganz nett,doch von Sarah und Alfredo musst du dich fernhalten die sind gemein und wollen immer die besten sein außerdem sind sie das Klassenpaar und Sarah motzt und Alfredo bügelt es immer aus. Celine ergänzt:,,Mann, wir sind da,soll ich dir die Klasse zeigen?“,,Ja gerne“!,,freut sich Belle. 
Die neue Schule
Belle folgt Celine die aus dem Bus in die Schule geht und dann vor einem Klassenzimmer steht. Nun treten die beiden Mädchen ein. Dort sind schon Dorothea und Isabella. Weil Belle,Celine so nett fand dachte sie das die anderen genauso währen,doch die beiden Mädchen beachteten Belle überhaupt nicht. Celine,Dorothea und Isabella redeten und redeten,in der Zeit konnte Belle sich die Klasse anschauen.
Jetzt sind auch die anderen da, Belle erkennt sofort wer Alfredo und Sarah sind. Alfredo hat eine graue Kappe an und ein blaues Shirt mit einer 69 drauf, außerdem hat er eine drei viertel Hose an. Sarah hat blonde Haare die sie zu einem Seitenzopf trägt. Sie hat ein bauchfreies T-Shirt mit ebenfalls einer 69 drauf an,dazu passend trägt sie auch noch eine kurze Hose die ihr total gut steht. Hochnäßig stolziert Sarah auf Belle zu. Auf einmal ist es ruhig in der Klasse und gespannt sehen sie zu Belle und Sarah rüber.
Sarah fragt eingebildet:,,Ach,wen haben wir denn da,bist du nicht die neue? Nur das hier eins klar ist ,an mir kommt niemand vorbei!“ Belle denkt sich ihren teil und weiß jetzt mit welcher blöden Tussy sie es zu tun hat. Jetzt setzen sich alle hin,bis auf Belle die ja noch keinen Sitzplatz hat,sie fühlt sich sehr unwohl. Jetzt tritt Herr Hanniball ( der Klassenlehrer ) ein. freundlich begrüßen die Schühler ihren Lehrer. Er grüßt zurück und wendet sich zu Belle. Er sagt:,,Stell dich doch bitte vor!“ Belle geht in die Mitte der Tische und erzählt:,,Hallo,ich bin Belle,ich bin nach Paris gezogen und bin 12 Jahre alt . Ich hoffe ich werde neue Freunde finden und mich mit euch allen gut verstehen!“ Nun sahr Herr Hannibal sie erwartungsvoll an. Er sagte:,,Du darfst dich neben Celine und Pedro setzen. Jetz beginnt der Unterricht. Erst haben sie Mathe dann Deutsch und dann ist Pause. 
Eine neue Bekanntschaft    
Belle hatte bemerkt das Pedro sie während des Unterrichts öfters angesehen hatte, deshalb fragte sie Pedro:,,Hey,ich habe gehört du bist Pedro,hättest du Lust mir die Schule zu zeigen?“,,Ja klar doch,du bist Belle hab ich recht?“,fragte Pedro.,,Ja antwortete Belle. Pedro ging mit ihr durch den Flur bis sie an einem Raum ankamen .,,Das ist die Cafetaria!“ meinte der junge Mann. „Dort hängen die Mädchen meistens ab aber mich findest du im Musik-oder Musicalraum!“, sagte er anschließend. Interressiert informierte sich Belle: „Wo ist der denn,also nur für den Fall das ich dich mal suchen gehe!“ „Zeig ich dir noch!“,sagte Pedro und sahr Belle tief in die Augen. Doch Belle wante sich ab weil sie nicht wusste was sie machen sollte und deshalb fragte sie: Du wolltest mir noch diese Räume zeigen nicht wahr?“ „Eh ja genau folge mir!“,befahl Pedro. 5 Minuten später standen sie vor einem etwas kleineren Raum.  Pedro erklärte: „Das ist der Musik raum hier proben wir schreiben Musiktexte und haben gemeinsam sehr viel spaß!“ „und dadrüben ist der Musicalraum! Dort proben wir da sind die Bühnenbildner und die Schauspieler sind oft auch da.Außerdem werden Veranstaltungen gemacht also Schulbälle, Musikveranstaltungen einfach jede Schulveranstaltung.“ „ Wie ist der Ball denn so?“,interresierte sich Belle. Pedro antwortete: „Ach,um erlich zu sein weis ich das nicht ich wahr noch nie dort ,weil ich hatte nie eine Begleitung und alleine ist es dort langweilig!“  „Wie du hattest noch nie eine Begleitung? Ich auch nicht!“,gab Belle betrübt zu. Auch diesmal sahen sie sich wieder tief in die Augen,man sah das Pedro sie gleich Küssen wollte doch....es schellte zum Unterricht und die beiden wichen einen Schritt zurück. „Em sorry das wollte ich nicht tut mir leid sowas werde ich nie wieder machen!“,entschuldigte er sich. Irgentwie beeilte er sich ging zu seinem Spinnt nahm einen Atlas ein Geschichtsbuch und einen Laptop herraus und bewegte sich in Richtung Klassenzimmer! 
Ins Internat
Und wieder dieser Blöde Unterricht! Es stand Mathe französisch und Deutsch Erdkunde Geschichte und Geokrafie an,puh so viel da hatte wirklich niemand bock drauf! „Belle Burywa bitte in mein Büro!“,erklang die schrille Stimme der Direktorin.  Belle meinte das Celine mitkommen wollte aber komischerweise nicht nur sie sondern auch Sarah?! Verwirrt und aufmerksam ging sie mit Belle und Sarah zum Büro der Direktorin. Als sie angekommen waren klopfte Belle zart und höflich an der Tür .Frau Flying bat sie herrein. Sie wante sich Ihr zu.  „Belle du wurdest ausgewählt in die Musicalgruppe zu kommen das heist du gehst jetzt auf unser Internat. Das sind wahrscheinlich deine Freundinnen die dürfen dich begleiten,den restlichen Unterricht bist du natürlich freigestellt ok?“,meinte die Direktorin. Belle konnte es kaum fassen und sie begann zu stottern: „Das ist ja der Hammer voll cool! Aber wie und wo und wann und was ist mit meiner mutter und....?“                
"Mach dir keine Sorgen ,deine Mutter weis bescheid du darfst gleich nach hause und deine sachen packen du wirst dir ein zimmer mit Sarah teilen und die wirt dir alles zeigen okay? Sarah meinte:Ja ich kann dir beim einrichten helfen und dir alles erklären und zeigen es wird richtig toll du wirst dich richtig wohl fühlen. Miss Flying bat sie raus und sagte: „Also der Plan sieht so aus wir gehen zuerst zu dir nachause am besten rufst du nochmal deine mutter an ,dann bringen wir alles in unser zimmer und dann sehen wir mal ob die zeit noch für den rest reicht ok?“ 
Die drei gingen zu den Leifahrrädern und fuhren zu Belle Nachhause. Auf dem Weg rief Belle noch ihre Mutter an. Ihre Mutter ging ran und sagte das sie schon bescheid wusste und das sie sich sehr für Belle freuen würde. Natürlich würde sie belle,Sarah und Celine helfen. Als die drei endlich an Belles Haus ankamen suchte Belle ihren Schlüssel. Sie fand ihn einfach nicht. Verzweifelt meinte Belle: „Wo ist mein Schlüssel hin. Das kann doch nicht war sein!!!“    
„Belle guck mal da ist er doch,es ist alles gut ok?,sagte Sarah als sie anfing auch einen Blick in die kleine Tasche von Belle zu werfen.Belle stöhnte: „puh das ist so viel und ich weis garnicht ob ich das schaffen werde aber wenn wir wieder auf dem internat sind muss ich euch etwas erzählen!“ Belle schloss die Tür auf und und die drei „ Freunde“ gingen die treppe hoch zum Wohnzimmer wo Frau Burywa schon wartete.
Sie begrüste die Schülerinnen: „Hey ihr könnnt direkthochgehen aber wenn ihr fertig seid guck ich nochmal drüber ok?“   „Ja klar wenn du willst!?,sagt Belle.Die Mädchen gehen in das weiße übersichtiliche aber aufgeräumte zimmer von Belle.  Celine fragt nun überfordert: „Und wo sollen wir jetzt das alles rein machen?“ Doch Belle öffnet eine versteckte luke und zieht 5 Große Koffer raus und 10 kleine. Dann sagt sie: „Das müsste reichen oder?“ Sie brechen in Gelächter aus. Sarah macht sich direkt an den Kleiderschrank. Als sie ihn öffnet ruft Sarah überfordert: „Belle das ist aber nicht wirklich alles deine Kleider oder?“ „Doch warum ist das nicht genug?“, meint Belle mit einem Schmunzeln im Gesicht. Sarah warnt: „Wenn du wirklich auf unserer Schule zu den SCB Mädchen gehören willst muss da aber noch jede Menge her!“
Celine stellt den schwartzen Koffer mit dem blauen pease zeichen ab und mischt sich ab: „Während du hier die ganze Zeit vor ihrem Kleiderschrank stehst und ihn verspottest habe ich schon alle Bücher einsortiert und die ganzen ordner eingepackt! Außerdem haben wir schon 11 uhr und du weist das wir nicht mer alzulange haben,wenn du glaubst das Belle nicht ausgestattet genug für unsere Schule ist kannst du ihr ja kaufen das du meintst das sie braucht!“ Sarah packt einfach alles in einen riesiegen glitzerblauen koffer und findet noch 4 paar Schuhe die sie noch mit rein schmeißt. Jetzt ist alles drin. Zumindest das zimmer ist leer.    
Belle ruft ihre Mutter: „Mama wir sind fertig kommst du uns tragen helfen?“Keine Antwort doch das knirschen der Holztreppenstufen ist schon zu hören. „Mädels ich habe mich noch nicht vorgestellt,ich bin Natalie,Belles mom wie ihr bestimmt wisst. Passt mir bitte auf meine kleine Prinzessin auf verstanden?“ sagt Sie und macht eine Pause. Celine Antwortet: Ja machen wir aber es ist ja auch nicht als währe sie aus der Welt Sie können uns ja auch besuchen und sie hat ja auch immernoch ein Handy außerdem bekommt sie auch noch einen Flyer und einen Laptop von der Schule.“ „Ja und das ihr mir ja von euren Tagen an der Academy berichtet!“,befielt Natalie.  Das glitzern in Belles Augen lässt die besorgte Mutter vergewissern das das schon geschehen wird und so sagt Natalie: „lasst uns jetzt die Koffer runter bringen ich glaube ihr schafft das auch ohne mich. Ich fahre euch aber noch zur schule. Die räder könnt ihr in den Kofferaum schmeißen!“ Belle schnappt sich ihr Handy und einen Koffer und gemeinsam gehen sie runter.Sie gehen zu dem großen“Bus“ und lagern alles in den Kofferraum. Belle schmeißt sich auf den Beifahrersitz und die anderen setzden sich jewals eine links eine rechts. Die beiden hatten wirklich ein großes Problem miteinander.
Die E-Mail
Ich bekomme eine E-Mail.Eigentlich bekomme ich doch sonst nie eine.Sie ist unter dem Betreff “Willkommen“. Naja was hatte ich zu verlieren.   Ich öffnete sie und fand eine Meterlange Nachricht von Carina Flying. Sie drehte sich zu den anderen Mädchen um und fragte: „Ist es bei euch üblich das man mit einer Meter Langen E-Mail willkommen geheißen wird?“ Celine lässt die Achseln zucken und blinzelt zu Sarah rüber. Belle wusste eigentlich noch nicht so viel über die Schülerinnen ihrer Klasse aber eins wusste sie,das es nicht leicht hinzubekommen war das celine und Sarah sich gut verstanden. Aber Belle würde das schon irgentwie schaffen. Celine stuppste Sarah an und flüsterte: „Belle hat dich was gefragt!“ Belle fragte überrascht: „Was los?“ „Ich habe ne meterlange E-Mail von Der Direktorin bekommen ist das normal,das ist ja ganz schön viel!“,wiederhohlte Belle. Sarah antwortete verblüfft: „Eigentlich ist das nicht so viel da geht es um die Klasse die Lehrer und die schulichen Aktivitäten also zumindest vorerst.Zeig mal her!“ Doch als Sie das sagte meinte Belles Mom: „Später,wir sind da Mädels hopp hopp raus hier!“              
Der Abschied  
Alle vier stiegen aus und holten die Koffer aus dem Kofferaum.Da stand Sie mit all ihrem Koffern vor ihrer neuen Schule mit den zwei ersten Mädchen die sie dort kannte und ihrer Mutter die tränen in den Augen hatte. Natalie meinte: „Meine kleine Pinzessin,ich hab dich so lieb,aber ich fürchte ich werde dich nicht immer beschützen können weil du langsam erwachsen wirst. Pass gut auf dich auf!Und denk immer daran wenn du reden willst ich bin für dich da ok? Sie nahm ihr Mädchen in die Arme und flüsterte Belle ins Ohr: „Am liebsten würde ich dich niemals mer loslassen!“ Auch Celine und Sarah mussten fasst weinen weil es so süß war. Es war kaum zu glauben das es den beiden so schwer fällt sich gehen zu lassen. „Das muss Mutter Tochter Liebe sein!“,schniefte Sarah. „Ja das ist einfach mega süß,brauchst du ein Taschentuch?“  Sarah sagte dankbar: „Ja bitte,dankeschön!“
Eine männliche Stimme war zu hören: „Darf ich mit weinen oder kann ich euch behilflich sein?“ Celine sahr neben sich und sagte: „Hey Pedro da bist du ja endlich!“ Belle löste sich aus den Armen ihrer Mom und drehte sich zu Pedro. Er hielt einen Blumenstraus mit Rosen in der Hand und darin war eine Karte. „Bevor wir hier weiter machen,habe ich ne kleinigkeit für dich du kannst es als einweihungsgeschenk sehen aber wenn du willst auch als ein Geschenk eines guten Freundes. Natalie zwinkerte Belle zu und sagte: „Ich fahre dann mal wir hören von einander Mein Schatz!“ Belle lächelte ihrer Mutter zu und und winkte Ihrer Mutter zum Schluss und drehte sich wieder zu Pedro. „Wie süß von dir,das hättest du aber nicht machen müssen!“,sagte Belle und man merkte das es sie schmeichelte. Belle nahm die Blumen und küsste Pedro auf die Wange.Auf der Stelle lief er rot an. Celine und Sarah schmunzelten. „So wollen wir es ist gleich Essen.“,Errinerte Sarah. Celine meinte auch: „Ja und ich muss gleich heim beeilung!“ Pedro,Belle,Celine und Sarah nahmen das Gepäck und trugen es in „ noch“Sarahs Zimmer. „Legt einfach alles aufs Bett!“,befahl Sarah. Als sie das getan hatten gongte es auch schon zum Essen,aber man sahr in Sarahs Augen das sie vielleicht auch recht froh wahr das Celine ihr nicht aus dem Weg ging !...... weiteres folgt
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travelxxx · 6 years
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2 Wochen Sri Lanka zum Nachreisen
Berlin, Mitte Oktober - es regnet. Wie so oft sitze ich zu Hause auf dem Sofa, schaue raus und denke mir, „Wow, was für ein scheiß Wetter da draußen.“ In gut 1 ½ Monaten ist Winteranfang und habe ich da Bock drauf? Nicht wirklich. Zum Glück habe ich noch 2 Wochen Resturlaub für dieses Jahr. Warum also nicht einfach dem nasskalten Schmuddelwetter in Berlin entfliehen und raus ins Warme fliegen? Gedanklich sehe ich mich schon mit Sonnenbrille und einer Kokosnuss in der Hand am Strand liegen. Jawoll, das solls sein! Doch wo genau solls hingehen? Nur kurzer Recherche steht es fest: Sri Lanka!
Flüge buchen Ich weiß, es ist schon lange kein Geheimtipp mehr, aber wenn ich Flüge buche, dann immer über die günstige Flugsuchmaschine Skyscanner. Hier kann ich Flugangebote miteinander vergleichen und bei meinem Reisezeitraum einen ganzen Monat angeben, um so die günstigsten Flugdaten für Hin- und Rückflug zu ermitteln. So habe ich das auch für Sri Lanka wieder gemacht. Grundsätzlich ist es natürlich ratsam, Flüge frühzeitig, also 3-6 Monate im Voraus zu buchen, um einen möglichst niedrigen Preis zu erhalten. Da ich die Flüge für Sri Lanka aber leider eher kurzfristig gebucht habe, habe ich für Hin- und Rückflug bei Qatar Airways insgesamt knapp 600€ gezahlt (es geht definitiv auch günstiger).
Visum Für Sri Lanka benötigt man ein Touristenvisum, das für insgesamt 30 Tage gilt und rund 30€ kostet. Dieses Visum lässt sich hier ganz einfach online beantragen. Innerhalb weniger Stunden hatte ich die Bestätigung per E-Mail erhalten, die ich mir dann einfach ausgedruckt habe. Da es in Sri Lanka auch das Visa on Arrival (VOA) gibt, kann man das Visum aber auch nach Ankunft am Flughafen beantragen. Kostet dann allerdings 5€ mehr. Ich empfehle daher die Online-Beantragung.
Beste Reisezeit Aus meiner Sicht gibt es nicht DIE beste Reisezeit für Sri Lanka. Das Land ist das ganze Jahr über bereisbar und unterscheidet sich vom Klima her nur in einzelnen Regionen. Zur Hauptsaison (Von Anfang Dezember bis Ende März) kommen die meisten Touristen auf die Insel und es herrschen Temperaturen von sonnigen 30 Grad. Wer dem Winter in Deutschland entfliehen will, sollte also zur Hauptsaison nach Sri Lanka reisen - so wie ich.
Ankunft in Colombo Am 8. Dezember ging es von Berlin Tegel mit dem Flugzeug von Qatar Airways in rund 12 Stunden nach Sri Lanka (mit Zwischenstopp in Doha). Fast alle Flugzeuge aus dem Ausland landen am Bandaranaike Airport nördlich von Colombo, da es der einzige internationale Flughafen des Landes ist. Von dort sollte meine 2 wöchige Reise durch Sri Lanka beginnen, von der ich euch hier und jetzt gerne berichten möchte.
Fortbewegungsmittel in Sri Lanka Zug/Bus/Taxi/TukTuk Da die Stadt Colombo, so hatte ich zuvor gelesen, nicht wirklich viel zu bieten hat und ich erst relativ spät (gegen 17 uhr) dort gelandet bin, hatte ich vorab ein Guesthouse in dem etwas nördlich gelegeneren Städtchen Negombo vorreserviert. Dieses sollte mir als erste Anlaufstelle und Übernachtungsmöglichkeit dienen. Ich musste also irgendwie vom Flughafen nach Negombo kommen. Was gibt es da für Möglichkeiten? Grundsätzlich kann man sagen, dass die Infrastruktur in Sri Lanka sehr gut ausgebaut ist und das Land daher über ein gutes Verkehrsnetz für Züge, Busse, Taxis und TukTuks verfügt. Diese 4 Fortbewegungsmittel möchte ich euch im Folgenden kurz vorstellen:
1) Mit dem Zug durch Sri Lanka reisen Die wohl beliebteste und schönste Art, Sri Lanka zu bereisen ist die mit dem Zug. Die beiden großen Zuglinien umfassen die Westküste von Colombo nach Matara sowie das Hochland rund um Kandy. Gerade das Hochland soll mit dem Zug sehr schön zu bereisen sein und gilt als eines der großen Highlights in Sri Lanka (aber dazu später mehr). Grundsätzlich sind die alten Züge mit offenen Türen in drei Klassen unterteilt. Die erste Klasse ist vom Komfort her mit Zugfahren in einem IC in Deutschland zu vergleichen. Es handelt sich dabei um einen Extrawagon für Touristen, der klimatisiert ist (Fenster sind immer geschlossen). Die zweite Klasse umfasst gepolsterte Sitze mit Armlehnen und einer Sitzplatzreservierung. Es gibt keine Klimaanlage, dafür aber offene Fenster und Ventilatoren an der Decke. Die dritte Klasse hat den selben Komfort wie die zweite Klasse, mit dem Unterschied, dass es hier keine Sitzplatzreservierungen gibt. Das bedeutet, wer einen Platz bekommt, hat Glück - Wer keinen bekommt, muss halt stehen! Generell richten sich die Preise natürlich immer nach der jeweiligen Strecke. Als Richtwert kann man aber festhalten, dass die zweite und dritte Klasse nie mehr als 500 LKR (2-3€) kosten werden. Ich kann die zweite und dritte Klasse auf jeden Fall empfehlen, denn hier ist man unter Einheimischen und lernt unheimlich interessante Menschen kennen! Tickets kann man an jedem Bahnschalter erwerben.
2) Mit dem Local Bus durch Sri Lanka reisen Das wohl günstigste und gleichzeitig auch authentischste Fortbewegungsmittel in Sri Lanka ist der Local Bus. Generell gibt es zwei Arten von Bussen: Rote, von der Regierung bereitgestellte Busse und blaue Privatbusse. Die roten Busse decken die meisten Strecken ab und sind meist etwas schneller als die Privatbusse, die überall anhalten um Passagiere ein- und austeigen zu lassen. Fakt ist auf jeden Fall, dass Fahrten mit dem Local Bus nichts für schwache Nerven sind! Und das meine ich so wie ich es sage! Als ich das erste Mal in einen Local Bus einstieg, beobachtete ich den Fahrer dabei, wie er mit innerlicher Hingabe über sein Lenkrad streichelte und ein kurzes Stoßgebet an Buddha richtete. Warum er dies tat, sollte mir dann relativ schnell klarwerden. Nachdem der Bus voll war (und ja, wir reden hier bestimmt von 100 Leuten, die sich bei 30 Grad im Schatten sowohl sitzend als auch stehend in den Bus quetschten) bretterte dieser Busfahrer in einem Affenzahn los auf die Straße. Ohne Rücksicht auf Verluste und unter einem tobenden Hubkonzert (Ohne Hupen geht hier gar nichts!) überholten wir auf der Gegenfahrbahn LKW´s und TukTuks im Schnelldurchlauf. Und das alles mit einem maßlos überfüllten Bus und dem Bass der aus den Lautsprechern dröhnenden Bollywood-Musik! Wahnsinn! Als er dann in einer Kurve ohne Sicht und 80 Stundenkilometer zu einem weiteren Überholmanöver ansetzte und der Bus dabei in eine derartige Schieflage geriet, dass keiner mehr wusste wo oben und unten ist, dachte ich: „Das wars, ich sterbe!“ Aaaaaber genau in diesem Moment zischt dieser Bus wieder zurück auf die Fahrbahn (LKW wurde erfolgreich überholt) und die Fahrt ging weiter. Ein Moment, in dem ich ernsthaft überlegt habe, dem Buddhismus beizutreten! Haha! Buddha sei Dank, ich hatte es überlebt! Abgerundet wurde die Busfahrt dann mit - Achtung Trommelwirbel - einem sich übergebenden einheimischen Jungen aus der letzten Reihe. Die Fahrt hatte seine Spuren hinterlassen ;) Busfahren in Sri Lanka ist und bleibt ein Erlebnis der besonderen Art, das man auf alle Fälle mal mitgemacht haben sollte. Abgesehen davon ist Busfahren in Sri Lanka extrem günstig! Selbst für Fahrten über 5-6 Stunden zahlt man in der Regel nie mehr als 200 LKR (ca. 1€).
3) Taxifahren in Sri Lanka Taxifahren ist im Vergleich zu den anderen Fortbewegungsmitteln sicherlich die teuerste, dafür aber auch komfortabelste Variante, um sich in Sri Lanka fortzubewegen. Wenn man also genug Budget zur Verfügung hat und gerade keine Lust auf vollgestopfte Züge oder Busse mit waghalsigen Manövern, dann sind die klimatisierten Taxis sicherlich genau die richtige Wahl. Gerade wenn man sich mit mehreren Leuten ein Taxi teilt (zu empfehlen!), zahlt man auch für längere Strecken nur 2000-4000 LKR pro Person (10-20€). Ist also preislich auch total in Ordnung und im Vergleich zu Deutschland sogar günstig.
4) TukTuk fahren in Sri Lanka TukTuk fahren in Sri Lanka ist eigentlich ein MUSS! Die dreirädrigen Gefährte sind DAS Fortbewegungsmittel schlechthin in Sri Lanka und eignen sich vor allem für kleinere Strecken, um von A nach B zu kommen. Die teilweise echt verrückt gestalteten Kisten mit Musikanlagen, Innenbeleuchtung oder Bob Marley Bildern gibt es hier wie Sand am Meer und alle, wirklich ALLE, wollen dass du einsteigst und sie dich fahren dürfen. An jeder Ecke hörst du: TukTuk? TukTuk? Mache gute Preis! TukTuk? Und man fühlt sich ein bisschen wie auf einer Geflügelfarm im Ausnahmezustand, aber irgendwie ist es auch lustig. Grundsätzlich kann man sich die Faustregel 50 LKR pro Kilometer merken. Wenn man also mit einem TukTuk fahren möchte, würde ich empfehlen auf maps.me (App/Offline Karte auf dem Handy - sehr empfehlenswert!) sich die Kilometer bis zu seinem präferierten Ziel anzeigen zu lassen und diese Zahl dann mit 50 LKR zu multiplizieren. Der Preis, der dabei rauskommt, ist dann der Preis, den ihr bei eurem TukTuk-Fahrer (VOR DER FAHRT) heraushandeln müsst. In der Regel klappt das und wenn nicht, geht einfach zum nächsten TukTuk-Fahrer - irgendeiner machts auf alle Fälle. Handeln müsst ihr immer! Egal ob beim TukTuk oder Taxi! Und wer handeln kann, spart wie so oft bares Geld ;)
Nachdem ich gerade die 4 grundlegenden Fortbewegungsmittel in Sri Lanka beschrieben habe, nun zurück zu meiner Situation am Flughafen. Ich bin also gerade gelandet, werfe mir meinen Backpack auf den Rücken und muss irgendwie eine Lösung finden, um nach Negombo zu kommen, wo mein Guesthouse schon auf mich wartete. Da ich einen langen Flug hinter mir hatte und ziemlich K.O. war, entschied ich mich dazu ein Taxi zu nehmen. Nicht das erste für 2000 LKR, nicht das zweite für 1500 LKR, aber das dritte, das mich dann für 1000 LKR (5,50€) in das 20 Minuten entfernte Negombo brachte, wo ich etwas erschöpft, aber zufrieden in meinem Guesthouse eincheckte.
Essen in Sri Lanka In meinem Guesthouse in Negombo lernte ich am Abend noch einen älteren Franzosen kennen. Er war früher Lehrer an einer Schule in Nantes und reiste jetzt alleine durch die Welt. Da er bereits 1 Monat in Sri Lanka herumgereist und nun am Ende seiner Asienreise war, kannte er sich in dem Land gut aus und hatte für mich ein paar nützliche Tipps parat, die ich gerne aufnahm. Was mich gerade zu Anfang besonders interessierte, waren typische singhalesische Mahlzeiten. Was isst man hier überhaupt? Nun, eins ist denke ich klar, Essen in Sri Lanka ist typischerweise eins, nämlich scharf! Wer also gerne scharf isst, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen. Was isst man in Sri Lanka typischerweise zum Frühstück? Die Antwort lautet: Hopper! Hopper sind dünne Reisteigfladen, in Form einer kleinen Schüssel. Diese Gebäcke sind am oberen Rand knusprig und in der Mitte weich und werden in der Regel mit Kokosnuss- oder Chili-Chutneys serviert. In einigen Regionen wird der Teig auch zu dünnen Fäden verarbeitet. Das nennt sich dann String Hopper und sieht ein bisschen so aus wie ein plattgedrücktes, weißes Wollknäul. Zusätzlich gibt es dazu eine Art Linsen-Curry. Sehr lecker! Das Standardgericht, dass die Einheimischen hier eigentlich zu jeder Tageszeit essen, ist allerdings Reis und Curry. Als Curry werden Gemüse, Fleisch- oder Fischgerichte bezeichnet, deren Grundlage eine mehr oder minder dickflüssige Soße aus diversen Gewürzen und weiteren Zutaten ist und für gewöhnlich in kleinen Schalen serviert wird. Weitere typische singhalesische Mahlzeiten sind Rotti und Kotthu. Rotti ist ein Fladenbrot aus Mehl, Pflanzenfett, Salz und Kokosraspeln, dass zumeist zusammengerollt und mit einer herzhaften Füllung aus Gemüse, Fisch oder Fleisch serviert wird. Kotthu wiederum ist kleingehackter Rotti-Teig, der mit Chili, Zwiebeln und weiteren Zutaten wie Gemüse und Fleisch angebraten wird (fand ich sehr lecker!). All die genannten Gerichte würde ich als typisch für Sri Lanka bezeichnen und sollte man hier auf jeden Fall mal probiert haben.
Das Kulturdreieck Am nächsten Morgen machte ich mich mit dem Bus auf den Weg ins Kulturdreieck. Das Kulturdreieck ist ein Gebiet im Zentrum Sri Lankas, in dem sich die größten kulturellen Schätze und Sehenswürdigkeiten des Landes befinden, darunter unzählige Tempel, riesige Buddha-Statuen und ein riesiger Felsen namens Sigiriya. Die drei Eckpunkte des Dreiecks bilden die alten Königsstädte Anuradhapura im Norden, Polonnaruwa im Osten und Kandy im Süden. Im Zentrum dieser drei Eckpunkte befindet sich der Ort Dambulla und genau da wollte ich hin. Vom Negombo Busbahnhof ging es für 104 LKR innerhalb von 3 Stunden zunächst nach Kurunegala, wo ich umsteigen musste, um dann für 96 LKR und weiteren 2 Stunden weiter nach Dambulla zu reisen. Dort angekommen, checkte ich in meinem Guesthouse (Sun And Green Eco Lodge) ein - kann ich empfehlen - und besprach mit dem super freundlichen und äußerst hilfsbereiten Besitzer der Lodge (Neil), was man hier alles so sehen könnte bzw. was sich lohnen würde zu besichtigen. Da der bekannte Felsen Sigiriya in nur etwa 20 Minuten mit dem Bus von der Lodge entfernt war, dachte ich zunächst, ich sollte da doch vielleicht mal als erstes hingehen, raufsteigen und mir den Sonnenuntergang ansehen. Neil sagte mir jedoch, dass dieser Felsen für gewöhnlich total überlaufen und zudem mit einer Eintrittsgebühr in Höhe von 3500 LKR (ca. 20€) völlig überteuert ist. Zudem gab er mir den Tipp, doch einfach auf den direkt dahinterliegenden Pidurangala Rock zu steigen. Dieser sei unter Backpackern immer noch ein echter Geheimtipp und mit nur 500 LKR (ca. 3€) Eintrittsgebühr wesentlich günstiger als der Sigiriya. Gesagt - getan. Ich machte mich also mit dem Bus auf in Richtung Sigiriya, ging einmal drum herum und stieg dann in gut 20 Minuten für 500 LKR auf den Pidurangala Rock, wo man einen traumhaften Ausblick genießen konnte. Oben angekommen lernte ich dann zwei wirklich nette und aufgeschlossene Mädels aus Hamburg kennen (liebe Grüße an dieser Stelle an Janina und Mareen), mit denen ich ins Gespräch kam und feststellte, dass wir doch eigentlich die gleiche Route bereisen. Kurzerhand verabredeten wir uns für den nächsten Tag in Kandy und wie ich heute weiß, reisten wir von dort an (bis auf kleine Ausnahmen) gemeinsam durch Sri Lanka. Für mich stand am nächsten Tag aber zunächst noch etwas anderes auf dem Programmplan, nämlich die Besichtigung von Polunaruwa, der Königsstadt! Diese erreichte ich mit dem Bus von Dambulla aus in etwas mehr als 1 Stunde (90 LKR). Ich lieh mir vor Ort ein Fahrrad aus, kaufte ein Eintrittsticket für 3500 LKR im Museum und erkundete anschließend Polunaruwa auf eigene Faust. Neben zahlreichen historischen Bauwerken, wie prachtvollen Tempeln und Gebäuden (von denen heute nur noch Ruinen übrig sind) waren mein persönliches Highlight auf jeden Fall die Buddha Statuen von Gal Vihara. Die riesigen Buddhas wurden aus einem Felsblock gehauen und sind den Besuch auf jeden Fall wert. Besonders angetan hat es mir ein etwa 15 Meter langer, liegender Buddha! Fotos sind erlaubt, aber niemals dem Buddha dabei den Rücken zuwenden - das sehen die Einheimischen gar nicht gerne. Eine Frage des Respekts! Muss man natürlich auch erstmal wissen ;) Von Polunaruwa bin ich am Nachmittag dann mit dem Bus in 4 Stunden (180 LKR) runter nach Kandy gereist, wo ich die beiden Mädels aus Hamburg dann wiedergetroffen habe.
Zugfahrt von Kandy nach Ella In Kandy befindet sich eines der wichtigsten Heiligtümer des Landes: Der sogenannte Zahntempel (Sri Dalada Maligawa). Hier wird eine der bekanntesten buddhistischen Reliquien aufbewahrt - ein Zahn, der von Buddha stammen soll. Hört sich komplett bescheuert an, aber naja,… jeder so wie er mag, nicht wahr? :P Ich wollte mir das Ganze jedenfalls mal von Nahem angucken und habe daher 1500 LKR Eintritt + 100 LKR für die Schuhaufbewahrung (in den Tempeln sind keine Schuhe erlaubt) bezahlt, um am Abend in den Tempel zu kommen und bei Buddhas Zahn mal nach Karies zu schauen…. soweit bin ich allerdings gar nicht erst gekommen. In der Tempelanlage, speziell vor dem Raum mit der heiligen Reliquie, drängten sich die Massen, um einen Blick auf Buddhas Zahn zu werfen. Es wurde gebetet, getrommelt, aber vor allem gedrängelt :D und das wegen einer Reliquie, einem Zahn, der von Buddha stammen soll. Heiliger BimBam! Mir wurde das dann irgendwann zu blöd. Ich nahm also Abstand vom Raum der Reliquie und guckte mir zusammen mit den beiden Mädels aus Hamburg in Ruhe die Außenanlage des Tempels an, die auch ganz schön war. Am nächsten Tag sollte ein besonderes Highlight dieser Reise auf mich warten - Die Zugfahrt von Kandy nach Ella. Zwei Mal am Tag (8:47 Uhr und 11:10 Uhr) fährt der sogenannte Expresszug die Strecke zwischen den beiden Orten Kandy und Ella ab. Für diese rund 150 km, vorbei an wunderbaren Landschaften, Teeplantagen sowie kleinen Dörfern und Einheimischen, braucht der Zug um die 6-8 Stunden. Eine Fahrt, die (so las ich zuvor schon in mehreren Blogbeiträgen) ein Highlight von Sri Lanka sein soll. Leider - und damit kommen wir zu meinem persönlichen Wermutstropfen dieser Reise - hatten wir extremes Pech, was diese besondere Zugfahrt anging, denn …der Zug fuhr überhaupt nicht! STREIK! Und das über 6 Tage! Wie viel Pech muss man haben? Wir konnten die Zugfahrt nach Ella also leider gar nicht erst antreten. Schade! Nichtsdestotrotz, wenn ihr hier seid, macht diese Zugfahrt! Ich habe so viel Positives über diese Strecke gelesen, dass es einfach gut sein muss! Notgedrungen haben die beiden Mädels und ich dann ein Taxi nach Ella genommen (zu 6t - 2000 LKR pro Person). Die Strecke führt an zahlreichen Teeplantagen vorbei durch das Hochland und war auch so sehr schön anzusehen (hat etwa 4 Stunden gedauert). Ella ist ein kleiner, beschaulicher Ort im Hochland Sri Lankas und liegt malerisch inmitten von Teeplantagen. Durch die spezielle Lage ist das Klima in Ella von hohen Niederschlagswerten gekennzeichnet. Man muss also davon ausgehen, dass es in Ella täglich und teilweise recht heftig regnen wird. Sehenswert und in unmittelbarer Nähe befinden sich hier der Little Adams Peak (Aufstiegszeit etwa 20 Minuten), der Ella Rock (Aufstiegszeit etwa 2 Stunden) oder aber die Demodara Nine Arch Bridge.
Der Yala-Nationalpark Von Ella aus ging es für mich dann in das mit dem Taxi 3 Stunden entfernte Tissamaharama unten im Norden. Wieso mit dem Taxi? Nun, eigentlich habe ich an der Bushaltestelle auf einen Local Bus gewartet, da aber direkt vor meiner Nase ein indisches Pärchen ein Taxi nach Tissamaharama bestellte und mir zurief, dass sie noch einen Platz frei hätten und mich für lau mitnehmen würden, nahm ich das Angebot an und fuhr also mit dem Taxi (Normalerweise 4000 LKR). Dort angekommen, buchte ich für den nächsten Morgen bei Janaka (Ein Einheimischer, über den ich in Blogbeiträgen schon einiges gelesen hatte) eine Safaritour im Yala-Nationalpark (Kosten: 5500 LKR). Das Ziel war klar - Endlich einen Leoparden sehen!!! Da ich im Januar auf der Safari im Krüger Nationalpark/Südafrika leider keinen gesehen hatte und der Yala Nationalpark für eine große Anzahl dieser Raubkatzen bekannt ist, hatte ich berechtigte Hoffnungen, dass es dieses Mal klappen könnte. Also los! Meine Nacht war extrem kurz. Um 4 Uhr morgens klingelte der Wecker, da mich Janaka um 4:20 Uhr mit seinem Jeep von meiner Unterkunft abholte, um in Richtung der Gates zu fahren (ca. 30 Minuten Fahrzeit). Mit mir im Jeep saßen 5 weitere Touristen, 4 davon aus Deutschland bzw. der Schweiz (eine Mädelsgruppe). Von denen habe ich dann erfahren, dass sie am Tag zuvor dieselbe Tour schon einmal gemacht hatten, aber Pech hatten und keinen Leoparden sahen. Aus diesem Grund haben sie beschlossen, es heute einfach nochmal zu probieren - irgendwann muss es schließlich klappen! Ich teilte ihren Wunsch und so ging es mit großen Erwartungen um 6 Uhr morgens durch die Gates des Yala Nationalparks! An unserer Seite waren etwa 30 andere Jeeps (ja, sehr touristisch!), die sich aber (sobald man im Park drin ist) immer weiter voneinander entfernten. Jeder auf der Suche nach einem Leoparden! Janaka nahm seine ganz eigene Strecke. Schleichwege durch den Busch, mitten durch Schlammlöcher und Geäst - immer auf der Suche nach einem Leoparden. Gespannt spähten wir in den Jungle - er musste doch irgendwo hier sein! Plötzlich stoppte Janaka mit einem Ruck den Wagen und zeigte mit dem Finger ins Dickicht direkt neben uns. Ein Leopard!!! Die 4 Mädels konnten ihre Freude nur schwer unterdrücken und auch ich war beeindruckt von der Schönheit dieser Raubkatze. Geräuschlos schritt der Leopard aus dem Dickicht und setzte sich etwa 5 Meter vor unserem Jeep mit dem Rücken zu uns mitten auf die Straße. Entspannt analysierte er seine Umgebung, um kurz darauf wieder in der Tiefe des Jungles zu verschwinden. Wow, was für ein Anblick! Die Mädels rutschten aufgeregt auf ihren Sitzen herum und klatschten sich ab wie bei einem erfolgreich abgeschlossenen Deal auf einer Tupperdosenparty. Sie - nein, wir alle hatten es geschafft! Wir hatten einen Leoparden gesehen! Mega! Die Safari war schon jetzt ein voller Erfolg! Doch wir hatten sogar noch etwas mehr Glück. Wir sahen neben Elefanten, Büffeln, Warzenschweinen und Pfauen am Ende der Tour sogar noch einen weiteren Leoparden! Super cool! In mitten der ganzen Aufregung bemerkten wir noch nicht mal, dass unser Jeep einen platten Reifen hatte, den Janaka (als er es dann bemerkte) mitten im Jungle mit einem Wagenheber und all dem anderen Gedöns wechseln musste (auf eigene Gefahr). Sowas hatte er wahrscheinlich auch noch nicht erlebt. Ich kann die Safaritour im Yala Nationalpark auf jeden Fall weiterempfehlen, ebenso wie unseren Guide Janaka (Mobil: +94 77 297 2639). Super cool!
Sri Lanka´s Südküste Von Tissamaharama ging es dann erneut mit dem Bus weiter runter an die Südküste Sri Lankas. Innerhalb von 3 Stunden erreichte ich erst Matara (150 LKR), wo ich dann den Bus wechselte, um in weiteren 30 Minuten nach Mirissa (30 LKR) zu reisen. Auch wenn ich selbst nicht dort angehalten habe, auf der Strecke zwischen Tissamaharama und Matara liegt die Kleinstadt Tangalle, die wohl einen der schönsten Strände an der Südküste hat. Wer also unten an der Küste ist, sollte da auf jeden Fall mal einen Zwischenstopp einlegen. Ich dagegen bin direkt nach Mirissa durchgefahren, wo ich dann auch die beiden Mädels aus Hamburg wiedergetroffen habe. Mirissa hat ebenfalls einen schönen Strand, ist dafür aber auch recht touristisch. Mich hat das allerdings eher weniger gestört, denn der Plan war hier ein paar Tage zu entspannen und es sich gut gehen zu lassen, was auch wunderbar funktioniert hat. In Mirissa habe ich mit den Mädels aus Hamburg dann Whalewatching gemacht, was ich im Nachhinein aber nicht wirklich weiterempfehlen kann. Trotz Tabletten wird einem auf den schaukelnden Booten nämlich super schnell schlecht und wenn man dann die Wale (und um die soll es ja gehen) immer nur für wenige Sekunden an der Wasseroberfläche beobachten kann (viel gesehen haben wir nämlich nicht), dann sind es die körperlichen Strapazen aus meiner Sicht eigentlich nicht wert. Bei uns auf dem Boot haben sich mindestens 3 Leute die Seele aus dem Leib gekotzt. Der Rest der Truppe hat spätestens nach 2 Stunden leblos oben auf dem Deck gesessen und die letzten Stunden der Veranstaltung irgendwie über sich ergehen lassen, was wirklich ein Bild für die Götter war. Ich hätte gerne mehr Fotos davon gemacht, aber ich musste mich selbst ein bisschen zusammenreißen und mich immer wieder irgendwo festhalten, weil der Wellengang dann doch recht heftig war. Gesehen haben wir trotz allem ein paar Blauwalrücken, sowie unterschiedliche Delfinarten, die unseren Weg kreuzten (Der Anbieter war der Whalewatching Club und es hat 6000 LKR gekostet). Weiter ging es am folgenden Tag dann mit dem TukTuk nach Wiligama (200 LKR), von dort mit dem Bus nach Galle (50 LKR), bis hin nach Hikkaduwa (40 LKR). In Hikkaduwa habe ich mich dann u.a. dazu überreden lassen, eine See Turtle Farm zu besuchen. Ich hatte vorher schon viel Schlechtes über solche Aufzuchtstationen gelesen und muss sagen, dass sich dieser Eindruck dann leider auch bestätigt hat. Für 1000 LKR Eintritt bekamen wir einen Mann zur Seite gestellt, der uns im Anschluss dann die Schildkröten der Farm zeigte. Die Schildkröten werden dort in etwa 9 für ihre Größe viiiiel zu kleinen, dreckigen Becken in einem Hinterhof gehalten. Es handelt sich dabei um wirklich arme Schildkröten, die unter erbärmlicher Haltung ihr Leben fristen. Ich war sprachlos. Am traurigsten war eine im Durchmesser etwa 1 Meter große, weiße Albinoschildkröte, die man in ein etwa 1,5 Meter langes wie breites Becken gesteckt hatte - und das wohl schon seit 10 Jahren!! Uns wurde dieses Tier ganz am Ende gezeigt und irgendwie als Highlight verkauft. Wenn man das sieht, muss man wirklich erstmal ganz tief durchatmen… Am Schlimmsten finde ich aber, dass man mit diesen Schildkröten auch noch Fotos machen kann, d.h. die Farmer nehmen auch große Schildkröten aus ihren Becken, damit die Touristen einmal mit einer Schildkröte auf dem Arm in die Kamera lächeln können. Gleiches gilt für die Jungtiere! Im ersten Becken befanden sich etwa 10 Jungtiere, die jeder wie er wollte in die Hand nehmen konnte, um damit dann seine Fotos zu machen. Bei 10 Tieren und mindestens 100 Besuchern pro Tag (wahrscheinlich sogar eher mehr), kann man sich ja ausrechnen, wie häufig die Tiere aus ihren Becken geholt werden. Was die wenigsten wissen ist, dass diese Jungtiere, die in der Regel nach 3 Tagen im Becken wieder in den Ozean gesetzt werden, durch diese Strapazen zu schwach sind, um sich gegen die Gefahren im Meer zur Wehr zu setzen und daher jämmerlich sterben. Was soll ich noch groß sagen …den Menschen auf dieser Farm geht es nicht um das Wohl der Schildkröten, sondern um Geld. Es ist Tierquälerei und das sollte man nicht unterstützen. Nach diesem Schock auf der Schildkrötenfarm besuchten wir noch einen Spice Garden (Das ist wohl eher son Frauending - Mittel, die aus Pflanzen gewonnen werden, Massage, Happy End - sowas halt :D ) und das Tsunami Foto Museum (Ein kleines Haus mit zahlreichen und teils makaberen Fotos der Tsunami-Katastrophe 2004). Gerade das Foto Museum (Eintritt 250 LKR) fand ich wirklich sehr interessant und kann ich daher auf jeden Fall auch weiterempfehlen. Meine Zeit in Sri Lanka neigte sich so langsam dem Ende entgegen. Mit dem Zug ging es am letzten Tag von Hikkaduwa für 160 LKR (2. Klasse) zurück nach Colombo und von dort dann weiter zum Flughafen, wo nachts um 3 Uhr mein Flug zurück nach Berlin starten sollte. 2 Wochen optimal ausgenutzt.
Fazit Insgesamt kann man sagen, dass Sri Lanka ein super abwechslungsreiches Land ist, das aufgrund der guten Infrastruktur extrem einfach und unkompliziert zu bereisen ist. Im nördlichen Zentrum von Sri Lanka kommen alle Kulturliebhaber auf ihre Kosten. Das Kulturdreieck bietet neben dem bekannten Wahrzeichen Sigiriya unzählige Tempelanlagen, die man innerhalb eines Tages kaum alle besichtigen kann. Wer auf Kultur steht, kann hier also durchaus auch mehr Zeit verbringen. Naturverbundene werden dagegen die Region rund um Ella bevorzugen. Die Zugstrecke von Kandy nach Ella sowie die zahlreichen Teeplantagen und Berge im Hochland sind wunderschön und eignen sich hervorragend für Ausflüge im Freien. Der Südosten von Sri Lanka steht dagegen mehr für Abenteuer. Eine Safari im Yala Nationalpark ist aufregend und ein Erlebnis, das man nicht so schnell vergessen wird. Wer es mehr auf Erholung abgesehen hat, findet sein Heil weiter unten an der Südküste, an den Stränden von Tangalle oder Mirissa. Innerhalb von 2 Wochen kann man ohne Probleme von allem etwas mitnehmen und kriegt so einen guten Gesamteindruck von Sri Lanka. Die Menschen hier sind super freundlich und hilfsbereit. Auch wenn es im Vergleich zu anderen asiatischen Ländern nicht das günstigste Land ist, ist es doch immer noch sehr preiswert und gerade für uns Europäer fast ein Schnäppchen. Für die Flüge, Unterkunft, Verpflegung und diverse Touren habe ich in den 2 Wochen insgesamt etwa 1000€ ausgegeben, was vollkommen okay ist. Ich hatte hier eine schöne Zeit und kann Sri Lanka daher uneingeschränkt weiterempfehlen.
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Mein Projekt - die UESPA
Ich arbeite in einer Schule, die sich Unidad Educativa San Patricio (kurz UESPA) nennt. Sie gehört zu vielen verschiedenen Einrichtungen der Salisianer in Quito. In Quito gibt es insgesamt sechs oder sieben Projekte der Salisianer, unteranderem eine technische Schule, Kindertagesstätten und ein Kinderheim. Alle Kinder können aus verschiedenen Gründen nicht auf normale Schulen gehen z.B. haben die Eltern kein Geld, die Kinder sind Waisen, arbeiten auf der Straße oder haben eine kriminelle Vergangenheit. In ganz Ecuador sind die Salisianer in sieben Städten vertreten.Die Glaubensrichtung der Salisianer ist an sich der Katholizismus. Allerdings unterscheidet es sich irgendwie vom "Normalen". Die Gruppe entstand in Italien durch einen Mann der Don Bosco hieß. Was genau der anders gemacht hat als alle anderen weiß ich nicht, aber auf jeden Fall huldigen die Salisianer ihm und es dreht sich so im Allgemeinen alles um ihn. Da dieses Projekt streng katholisch ist, darf ich jeden Morgen in die Kapelle zum Morgengebet gehen. Ab und an gibt es auch Messen. Zu Beginn mussten alle Freiwilligen zweimal mit in die Messe, obwohl keiner von uns Katholik ist.Im Projekt arbeiten insgesamt ein bisschen mehr als 20 Leute, inklusive Lehrern, Küchenfrauen, Hausmeister, Psychologin, Sozialarbeitern und Freiwilligen. Es gibt 10 bis 12 Lehrer von denen drei nur drei Tage in der Woche da sind und die meisten unterrichten nur Mathe und Sprache. Es gibt zum Beispiel nur eine Englischlehrerin. Momentan sind wir drei Freiwillige in der UESPA, wovon einer (Marco) aus Ecuador kommt. Ohne Freiwillige würde dieses ganze Projekt hier nicht funktionieren, weil wir immer dann da sind wenn irgendjemand anderes fehlt, wenn irgendetwas nicht stimmt und außerdem sind wir sowohl für das Frühstück als auch für die zwei Mittagessen verantwortlich. Wir müssen zwar nicht selber kochen, aber den Tisch denken und immer das Essen servieren. Außerdem gibt es etwas, das sich Komission nennt. Das heißt einmal in der Woche sind wir internationalen Freiwilligen dran und müssen alles nach dem Mittagessen sauber machen. Donnerstag sind eigentlich dann die nationalen Freiwilligen dran, von denen nur Marco immer da ist und Santigo nicht, weil der woanders arbeitet. Das heißt donnersgats dürfen wir auch immer putzen. Und dazu kommt noch, dass freitags immer der Tag von der UESPA ist und Maja am ersten Freitag im Monat und ich am Zweiten immer sauber machen dürfen. Das heißt, es gibt Wochen, da haben wir drei Tage hinter einander Komission. Normalerweise sind immer drei Leute am UESPA-Tag eingeteilt. Leider hab ich da ziemlich Pech gehabt und zwei Leute abbekommen, die absolut nicht helfen. Die eine ist so eine schicki-micki Tante und der andere (wir nennen ihn liebevoll das Wiesel), ist so die unsympathischste Person, die ich kenne und hat Sozialkompetenzen, die gegen null gehen. Zur Komission gehört auch immer dazu das Gebet zu sprechen. Das musste ich zum Glück bisher noch nicht machen, aber mir graust es schon davor, wenn Maja weg ist, dann wird das nämlich sicherlich an mir hängen bleiben, weil die anderen internationalen Freiwilligen, die zum Mittagessen kommen, glaube ich noch nicht mal das Vater Unser können. Das Gebet besteht immer aus ein oder zwei Mal bekreuzigen, Vater Unser, Maria Auxiliadora und so einer Phrase mit Don Bosco. Also es ist nicht immer alles, aber meistens ist irgendetwas davon dabei. Die Kleinen und die Großen essen immer außer montags getrennt. Vor dem Mittagessen müssen sich alle immer formieren und die Kleinen rufen dann noch etwas: "Salesiano" "Bon Bosco" "Bon Bosco" "Salesiano" klatsch klatsch "San Patricio" "Quienes somos?" "Proyecto Proyect Proyect Salesiano" Manchmal müssen sie das ganze auch häufiger machen, wenn den Lehrern irgendetwas nicht passt. Zum Mittagessen gibt es immer eine Suppe, Reis, Fleisch oder Fisch und meistens noch Salat oder Gemüse. Zu Beginn war es so, dass Maja und ich immer den Tisch gedeckt haben, dann den Saft und die Suppe verteilt haben und wenn die Kinder dann saßen mit Schüsslen rumgegangen sind um das Andere Essen zu verteilen. Das war manchmal ziemlich anstrengen, weil diese Schüsseln unglaublich schwer sein können und die Kinder immer noch mehr haben wollten, wir ihnen aber nicht mehr geben durften. Jetzt ist es so, dass wir die Suppe und den Saft verteilen, genau wie vorher, bevor die Kinder reinkommen. Außerdem müssen wir alle Teller schon vorbereiten und verteilen die dann mit den fertigen Portionen an die Kinder. An sich von der Idee her ist es gut, es ist nur zeitmäßig für uns unpraktischer. Was wirklich gut dran ist, dass man nicht mehr das Problem hat, dass sie nach mehr betteln oder einfach mit dem Löffel in die Reisschüssel gehen und sich etwas rausnehmen. Die Kinder bekommen zum Essen auch nur Löffel. Das hat den Grund, dass sie die nicht klauen wollen, weil sie damit nicht so viel anfangen können. Ich hab mir hier mittlerweile auch angewöhnt alles mit Löffel zu essen, einfach um den Abwasch vom anderen Besteck zu sparen. Das Mittagessen ist hier teilweise ziemlich ausgefallen, könnte man sagen. Es gibt ab und an Sachen wir Suppe mit Hühnerfüßen oder Suppe mit Popkorn. Die letzte Zeit gab es ständig Cuero (Schweinehaut). Das lag daran, dass es wahrscheinlich eine Spende gab. Und dann gab es das immer - zum Frühstück, in der Suppe und zum Hauptgericht. Das unangenehme ist, dass das Zeug stinkt und alles was damit in Kontakt kommt danach schmeckt.Beim Frühstück ist es so, dass es fast jeden Tag etwas anderes gibt. Es war zwar häufig Cuero, aber das wurde dann mit Chiffle (eine Art Chips aus Bananen) oder mit Popkorn serviert. Es gab auch schonmal Kartoffeln mit Käsesoße zum Frühstück. Das beste ist immer, wenn es Brot gibt. Gegenüber vom Projekt gibt es eine Bäckerei, die das beste Brot bäckt. Ab und an gibt es zum Frühstück auch Kekse und Milch vom Ministerium. Das ist für uns dann richtig einfach, weil das immer ohne Geschirr ist. Beim Frühstück ist es auch meistens so, dass nicht alle Kinder etwas wollen und dann unglaublich viel übrig bleibt. Es ist nämlich so, dass ich die Kinder immer zähle und dann mit Isabel, der Sozialarbeiterin aus Belgien, genau für die Anzahl und für ein paar Lehrer die Schüsseln und Becher vorbereite. Meistens werden wir trotzdem noch alles los. Es gibt immer Kinder die mehr wollen. Wenn es ein Frühstück mit Geschirr ist, müssen wir dann immer noch beaufsichtigen, dass die Kinder alles gut anspülen und obwohl wir es nicht sollen, helfen wir ihnen dann meistens dabei. Mein Tag startet immer um 5:15 Uhr, wenn mein Wecker klingelt. Den Bus zur Arbeit muss ich immer um 5:55 Uhr nehmen. Nicht immer kommt der Bus pünktlich, aber meistens ist die Abweichung nicht so riesig. Wirklich doof ist es nur, wenn der Bus früher kommt. Dann muss ich nämlich immer 15 bis 20 Minuten warten. Auf der Autobahn ist dann meistens Stau, sodass der Bus immer ewig braucht. Ich komme dann immer so gegen 6:40 Uhr in Quito an und laufe dann noch 10 bis 15 Minuten. Ich könnte auch Busfahren, dass dauert aber mit warten genauso lange. Außerdem bin ich ständig in den falschen Bus gestiegen und dann immer irgendwo mitten in Quito gelandet und dann zu spät zur Arbeit gekommen. Man kann leider auch nicht erkennen, welche Bus an der Station, wo ich raus müsste, anhalten und welche nicht. Mein Weg geht dann morgens immer erstmal eine unglaublich steile Treppe hoch und wenn ich oben ankomme, brauche ich eigentlich erstmal ein Sauerstoffzelt. Meistens bin ich eine der ersten Personen, die beim Projekt ankommen. Ich kann mich dann nochmal 10 Minuten ganz entspannt auf eine Bank in die Sonne setzten und mit einem der Jungs quatschen, die im Projekt wohnen, bis ich dann in die Kapelle muss. Die wirkliche Arbeit geht im 7:20 Uhr los mit Schulbeginn. Das fängt so an, dass sich alle Kinder in ihren Klassen getrennt nach Mädchen und Jungen aufstellen müssen. Montags wird dann die Hymne von Ecuador und die von Quito gesungen und es wird jeden Tag gebetet und ein bisschen was erzählt. Danach gehe ich rum und verteile die Listen, in die eingetragen wird wer da ist und was in den Stunden gemacht wird. Das ist besonders bei einer Klasse immer ganz lustig. Jedes Mal wenn ich in den Raum komme, passiert irgendwas zum Beispiel stehen alle auf und begrüßen mich sehr elanvoll oder fangen alle an zu pfeifen. Das hebt immer die Stimmung morgens. Bis 9:40 Uhr bin ich dann eigentlich mit den Kindern im Unterricht. Die letzten sechs Wochen habe ich allerdings mehr gebastelt als alles andere. Zwischendurch war ich immer mal wieder mit den ganz Kleinen im Unterricht. Ein paar Stunden war ich sogar allein, was aber bei denen kein Problem ist, weil es eigentlich nur fünf Kinder sind und meistens aber nur drei oder vier. Es wird nur anstrengend, wenn andere Kinder vorbei kommen und sich alle anfangen zu prügeln. Meistens ist es nicht schlimm und man bekommt die Situation schnell wieder unter Kontrolle. Mittlerweile habe ich den kleinen Kinder erfolgreich die Zahlen vier, sechs und acht beigebracht. Nach den paar Stunden gehe ich rum und zähle die Kinder für das Frühstück. Das gibt es dann um 10:20 Uhr. Danach ist dann immer noch ein bisschen Pause. Maja, einige Lehrer und ich haben mittlerweile einen Plan für die Woche, wann wer etwas mitbringt. Manchmal gibt es nämlich nicht genug zu essen für die Kinder und die Lehrer oder es gibt so seltsame Sachen wie halbflüssige Gelantine. Nach der Pause ist dann wieder eine Stunde Unterricht und dann bereiten wir Freiwilligen das erste Mittagessen vor. Das gibt es dann um 12:50. Um 13:30 gibt es dann für die Großen und ganz viele Leute von verschiedenen Projekten und für uns Essen. Um 14:30 dürfen alle gehen. Die Schüler müssen sich wieder formieren und dann werden die Klassen nacheinander rausgelassen. Eigentlich haben wir dann eine halbe Stunde frei um zu entspannen. Das wäre an einem acht-Stunden-Tag so unsere Pause. Ich soll jetzt aber immer noch im Büro von Evelyn, der Sekräterin, helfen. Mal sehen was man da so machen muss. Normalerweise hingen wir immer ganz entspannt im Lehrerzimmer rum und haben uns versteckt. Um 15 Uhr haben wir Schluss. Das ist ziemlich super. So kann man nachmittags noch was machen. Was eben nicht so toll ist, ist, dass man meistens ziemlich müde ist, wegen dem frühen aufstehen.Was hier in dem Projekt oder wahrscheinlich im Generellen ganz lustig ist, ist dass die Mehrheit amerikanische oder englische Namen hat. Die sind dann teilweise aber total komisch geschrieben. Einige Beispiele sind Maicol, Jhostin, Jhonn, Jhonnatan und Jaqulin. Auch sehr befremdliche Namen sind Estalin oder Lenin. Und dann gibt es noch ein paar Kinder, die Spitznamen haben wie zum Beispiel Chino (Chinese), Salchicha (Würstchen), Loco (Verrückter) und Columbia. Ich glaube, dass auch bei den Lehrern ungefähr nur die Hälfte keine englischen Namen hat. Die anderen Lehrer heißen Genny, Wilson, Freddy, Milton und Edison.Es gibt in diesem Projekt vieles was falsch läuft und was ich gerne ändern würde, aber nicht kann und ich glaube am Ende dieses Jahres habe ich gelernt meine Meinung zu sagen und auch zu vertreten. Außerdem verbessere ich hier definitiv meine Multitaskingfähigkeit. Man muss sich halt manchmal ziemlich doof von der Seite anmeckern lassen, weil der Chefebene irgendetwas nicht passt und dabei trotzdem weiterarbeiten. Aber das alles gleicht sich durch die Kinder hier wieder aus, die zum größten Teil wirklich toll sind.
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bunchofdeadflowers · 4 years
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Du
Unsere Story begann als wir 16 waren.
„Wusstest du, dass 80% der Menschen die heiraten, sich mit 16 kennenlernen?“ Ein Satz aus deinem Mund, den ich nie vergessen werde. Der Satz, der als erstes in meinem Eheversprechen vorkommen sollte.
Vom sehen her kannten wir uns aber eigentlich schon viel früher. Wir waren auf der selben Schule und in der selben Stufe. Mir bist du nie sonderlich aufgefallen. Ich kann mich aber noch an unser erstes kurzes Gespräch erinnern. Du hattest Fegedienst in deiner Klasse. Dein kleiner Bruder kam aus der Grundschule um mit dir nach Hause zu laufen. Ich war mit einer Freundin und eigentlich hast du dich eher mit ihr, als mit mir unterhalten. Ich weiß auch gar nicht, warum ich mich daran erinnere, ich weiß so gut wie nichts mehr über diese Zeit. Irgendwann ab der 7. fing man an über dich zu sprechen. Über dich und deine Geschichten mit Mädchen. Sowas hat mich damals aber nie interessiert. Ich war nie das Mädchen, dass auf irgendwelche Gossips stand. Du hattest abgenommen und deswegen standen dann mehr Mädchen auf dich. Du hast angefangen zu rauchen. Du wurdest „cool“. Für mich war deine Gruppe immer eine Mitläufer Gruppe. Hauptsache cool sein. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als man über euch sprach, es dann um dich ging und ich noch meinte; die sind doch alle so. Um cool zu sein, machen die alles, was die anderen auch machen. Für mich wart ihr die klassischen Mitläufer, ich habe nichts von einem von euch gehalten, weil das in meinen Augen schon immer ein Zeichen von Schwäche war. Kein eigener Kopf. Mag damals vielleicht übertrieben gewesen sein, aber war halt so.
Du hattest einen Freund. Ich meine er war damals dein bester Freund. Ihr wart Nachbarn und schon seit der Grundschule befreundet. Dein Freund hat angefangen zu Rappen, schon in der 5. oder 6. Klasse. Er war immer der coole der Schule, die meisten Mädchen fanden ihn toll. Hab ich damals nicht so verstanden. Da wir in den Freistunden aber immer eine kleine Gruppe waren habe ich mich mit ihm aber schon immer gut verstanden. Er war nie kacke oder so zu mir, immer korrekt. Ich mochte seine direkte Art. Für mich schien er nicht so Fake wie die meisten der Schule. Ich habe Hinterhältigkeit schon immer gehasst. Er war immer sehr direkt und ehrlich. Manchmal zu viel des guten, aber lieber so als anders. Ich fand es immer cool, dass er einfach sein Ding gemacht hat. Ihm war es scheiss egal, was die anderen dachten. Er wollte Rappen, also tat er das auch. Ich habe ihn dabei immer unterstützt. Ich habe seine Lieder im Buschfunk geteilt, auf Facebook etc. Das ging jahrelang so. Ohne Hintergedanken. Später hat er das alles anders aufgefasst, aber naja, egal. Irgendwann hast du auch gerappt. Ich meine da warst du 14. ihr wart auf einmal eine Gruppe zu 4. Ihr wurdet zu einem Gesprächsthema, was daran lag, dass ihr die jüngsten in unserer Stadt wart, die Musik machten. Alle fanden euch irgendwie süß. Die kleinen Mädchen fanden euch alle toll. Mich hat der Rummel aber auch nie interessiert. Hab damals nie verstanden warum man über andere Menschen sprechen muss, die irgendwas Hobby mäßig tun. Ihr seid aufgetreten und ihr hattet echt Leute, die man als Fans bezeichnen konnte. Aus anderen Städten usw., man kannte euch halt irgendwie.
Irgendwann fing ich an mich mit den Leuten aus der Bekannten Raucherecke anzufreunden. Das waren so auch deine Leute. Manchmal war ich auch da. Ich habe Respekt dafür bekommen, dass ich nicht rauche wenn man mir eine Kippe anbietet. Wie traurig. Ich war verwundert, was hat das mit Respekt zu tun? Ich war immer ein sehr direkter und offener Mensch und meinte; ich bin ja auch kein Mitläufer so wie ihr. Im großen und Ganzen waren aber alle sehr korrekt. Ganz ehrlich, ich weiß nicht mehr ob du da auch warst, wenn ich mal da war. Ich kann mich null erinnern. Wie gesagt, ich habe dich nie sonderlich beachtet. In dieser Ecke wusste jeder über jeden Bescheid. Alle möglichen storys. Ich habe so oft aus Reflex gesagt: krass, wie seid ihr denn drauf. Waren lustige Sachen dabei, eklige, coole etc. Alles mögliche halt. Aber halt auch Stories von dir. Das seltsame ist, ich hab damals nie irgendwen für irgendwas verurteilt. Ich weiß nicht warum ich so heftig locker war. Ich war einfach nie der Mensch der irgendwen beurteilt hat für irgendwas was er tat. So auch bei deinem Freund. Er hatte keinen guten Ruf. Aber er war immer korrekt zu mir, also was interessiert mich alles andere? Ich habe ihn sehr oft verteidigt, nicht weil es ein Kumpel war, sondern weil ich das Verhalten der anderen eklig fand. Wieso redet man schlecht über andere Menschen, wieso lästert man? Und wieso hat man dann mit der Person zu tun? Hinterhältig. Jahre später hast du mir erzählt, dass er dann erzählt hat, ich würde was von ihm wollen. Wie witzig. Ich gebe zu, einmal fand ich den toll, das ging aber nur ne Woche. Meine Interesse für Jungs hielt nie länger als 1-2 Wochen. Aber sonst fand ich ihn einfach nur korrekt, das war’s.
Ich habe nicht mehr so viel mitbekommen. Ich habe angefangen zu tanzen, das war auch mit 14. Aber mit 15 fing ich an aufzutreten. Ich wurde selber etwas Bekannter in unserer Stadt. Dein Freundeskreis wurde auch zu meinem Kreis. Aber du warst nicht mehr da. Du bist in dein Heimatland gezogen. Deine Eltern haben entschieden weg zu ziehen, weil dein Vater keine vertragsverlängerung bekommen hat und deine mama depressiv wurde. Du warst 15, fast 16. Kurz bevor du weggezogen bist hattest du eine Freundin. Eine schreckliche, hinterhältige Person. Ich glaube es gab kaum Menschen die sie mochten. Das tat mir irgendwie auch leid, aber es war auch ihre Schuld. Sie hat sehr viel gelogen. Wahrscheinlich ist sie das Gegenteil von Loyalität. Aber selbst sie habe ich immer versucht nicht zu verurteilen, wer weiß, was die für ne Vergangenheit hatte, dass die zu dieser schrecklichen Person wurde. Naja. Sie ist und bleibt der schlimmste Mensch der mir begegnet ist. Ich habe nie verstanden, was du von ihr wolltest. Wirklich. Es klingt gemein, aber es ist so.
Deine besten Freunde wurden zu meinen besten Freunden. Wir waren so oft draußen, haben viel unternommen. Eines Tages hast du mir auf Facebook ein link eines neuen Liedes geschickt. Daraufhin habe ich dich gefragt wie es denn so in der Heimat ist. Ab da waren auch wir irgendwie befreundet. Haben ab und zu geschrieben, ganz normal ohne Hintergedanken. Den Sommer in dem Jahr wo du weggezogen bist hast du dann wieder hier verbracht.
Wer hätte gedacht, dass genau das mir zum Verhängnis wird?
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latifawarrelmann · 6 years
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❤ Lesezeit 10 Minuten (Mit Tipps)
Mit dem Rauchen aufzuhören bedeutet nicht nur einfach das Nikotin beiseite zu schieben, es bedeutet eine komplette Angewohnheit abzulegen. Und, das ist nicht einfach. So gar nicht einfach.
Schon gar nicht nachdem ich bereits 12 Jahre Raucherin gewesen bin.
Das erste Mal zog es mich an eine Zigarette da war ich 12 oder 13 Jahre alt. An das genaue Alter kann ich mich nicht erinnern. Ich besuchte die 6. Klasse, das weiß ich noch. Eine damalige Freundin von mir war krank und ich brachte ihr die Hausaufgaben vorbei. Ihre Mutter war nicht zu Hause und so taten wir Mädels Dinge, die wir sonst nicht taten, wie Fernsehe schauen, uns am Kühlschrank bedienen und so weiter. Bis sie irgendwann auf die Idee kam eine Zigarette zu rauchen. Ich weiß noch wie sie mir eine anbot und ich für einen Augenblick zögerte. Ich wollte aber nicht ablehnen, nicht das Gefühl vermitteln als würde ich mich nicht trauen. So zog ich an meiner ersten Zigarette. Eine selbst gestopfte, aus der Schachtel ihrer Mutter. Man, fühlte ich mich cool, als ich aus der Dachschräge den Rauch heraus pustete. Das Coolness-Gefühl hielt den ganzen Nachmittag an bis ich wieder nach Hause musste, da begann es sich in Angst umzuwandeln. Meine Mutter sollte nichts erfahren, also putze ich meine Hände an Blütenblätter ab, um den Geruch zu vertuschen und schlich mich direkt ins Badezimmer. Hätte meine Mutter die Türe geöffnet, hätten die Blütenblätter nicht viel gebracht, wie ich heute weiß. Denn der Rauch haftet in den Haaren und der Kleidung. Man, stinkt das! Vor allem kalter Rauch. Das hätte ich nie gedacht und ist mir erst bewusst geworden, als ich mit meiner Mutter vor zwei Jahren in einem Thermalbad war. Ich musste meinen Rucksack einschließen. Als wir fertig waren und ich an meinen Spind ging, um meinen Rucksack an mich zunehmen, musste ich für einen kurzen Augenblick Abstand nehmen, da der Geruch von kaltem Rauch mich anwiderte. Dennoch zückte ich 2 Stunden später das Feuerzeug und zündete mir eine Kippe an.
Es dauerte ganze zwei Jahre bis ich erkannte, dass das Rauchen nicht länger Teil meines Lebens sein sollte. Man, auch jetzt, wo ich fest entschlossen bin und den Rauch weder einatmen noch riechen kann habe ich das Verlangen nach einer Zigarette. Es ist die Gewohnheit. Das gewohnte Handeln, das plötzlich weg bleibt und ein Spalt in mir verursacht. Irgendwie fehlt was, irgendwie ist irgendwas anders. Da war doch was im Mund, wenn ich tippte oder auf den Bus wartete. Wenn mich Gefühle überkamen, dann war die Zigarette nicht weit. Wenn ich ein Gespräch verfolgte, war die Zigarette mein Begleiter. Wo hin ich auch ging, hatte ich ständig eine Schachtel Zigaretten und später einen Beutel Tabak mit Papes bei mir. Heute, heute aber ist nichts davon in meinem Rucksack zu finden. Ein Feuerzeug ist das einzige Überbleibsel dieser über dreizehn Jahre alten Beziehung, die nun ein Ende nimmt. Schade irgendwo, aber doch erleichternd, denn sie hätte mich gekillt. Einfach so von innen heraus zerstört. Das spürte ich bei jedem Zug, wie meine Lungen beinahe kollabierten und hustend Blut aus meinem Hals floss. Diese Beziehung musste Enden, das war sicher.
Aber da Gewohnheit nun mal Gewohnheit ist und nicht von heute auf morgen ablegbar ist, habe ich mir etwas einfallen lassen, um nicht in den nächsten Tagen dem Verlangen zu verfallen.
Ich versuchte mein Belohnungssystem zu nutzen, um das Rauchen abzulegen. Geld sparen, Guter Film anstatt Zigarette, Buch lesen und so weiter. Aber jedes Mal sagte mir mein Verstand: „Scheiß auf das Geld, Buch oder sonst was. Nimm lieber die Zigarette! Die Hilft!“
Ich versuchte es indem ich mich überreizte und rauchte eine nach dem anderen, aber auch das störte mich nach der fünften nicht mehr und ich rauchte noch mehr als zuvor.
Also kam ich vor zwei Tagen auf eine für mich brillante Idee. Das Verlangen nach einer Zigarette musste mit etwas negativen, schmerzhaften oder abstoßenden verbunden werden. Aber was war schmerzhaft, negativ abstoßend aber nicht schädigend. Beim Besuch im Supermarkt vieles mir dann ein. Chili!
Nun beiße ich jedes Mal wenn mich das Verlangen überkommt in eine Chilischote. Klappt perfekt.
Außerdem stelle ich mich meinen Gefühlen und setzte mich mit ihnen auseinander. Was nicht einfach ist, denn das Rauchen hemmt die Emotionen und nun prasseln sie verstärkt auf mich ein. Das ist zu der Abgewöhnung ein zusätzlicher Belastungsfaktor aber auch dafür habe ich meine Lösung. Tagebuch schreiben, Blog Einträge verfassen und meine Ziele vor Augen halten. Ich möchte mein Leben verändern und dazu gehört das eben dazu. Entweder ich ändere mich oder bewege mich ständig in meinen alten Mustern, das liegt an mir.
Da ich zu ersterem tendiere, ziehe ich das durch und halte alle Emotionen aus. Für meinen Sohn, für mich und eine Zukunft die voller Höhen ist, voller Gleichgewicht und voller Erfolge.
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Mein Tipp an jeden, der etwas altes Ablegen möchte:
1) Hab eine Motivation, sie hilft dir dran zu bleiben!
2) Finde einen Ersatz, damit du dich nicht Leer fühlst oder das Gefühl hast eine Lücke ist entstanden.
( Suche dir etwas positives, konstruktives aus, dass dir weiterhilft und Spaß macht. )
3) Beobachte dich und reflektiere dich, damit du weißt wie sich dein Verhalten und deine Gefühle verändern.
4) Setze dir Ziele! Bis wann möchtest du dein Ziel erreicht haben und wofür?
5) Lass dir Zeit und bleibe geduldig mit dir! Nichts verändert sich von heute auf morgen. Selbst wenn du fällst, kannst du wieder aufstehen. Niemanden gelingt eine Veränderung auf Anhieb!
Du schaffst alles was du dir vornimmst, denn du bist der Regisseur deines Lebens :*
Viel Glück, Geduld
Love and Peace
Sahra-Latifa Warrelmann
Chili, Rauchen und die Gewohnheit – Weg mit dem Nikotin! ❤ Lesezeit 10 Minuten (Mit Tipps) Mit dem Rauchen aufzuhören bedeutet nicht nur einfach das Nikotin beiseite zu schieben, es bedeutet eine komplette Angewohnheit abzulegen.
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verkaufstexter · 5 years
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Wie Sie wirkungsvollere Werbetexte schreiben
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10 Tipps wie Sie wirkungsvolle Werbetexte schreiben oder schreiben lassen
Werbetexte? Mailings? Werbebriefe? Verkaufsstarke Werbetexte? Das braucht doch heute kein Mensch mehr. Heute gibt es Facebook Messenger, Whatsapp, Instagramm, Social media, das zählt heute. Denkste. Auch in Zeiten von E-Mail und sozialen Netzwerken spielen verkaufsstarke Werbetexte eine große Rolle. Ohne sie geht gar nichts. Doch die Frage ist: Wie kommen Sie an die besten Werbetexte? Oder sollen Sie vielleicht Werbetexte schreiben lassen? Von einem professionellen Werbetexter, der weiß, wie er Kunden überzeugen kann. Schließlich geht es um Werbetexte, die verkaufen.  Ganz egal, ob Sie ein Produkt oder eine Dienstleistung verkaufen, ist der Werbetext so etwas wie ein vorweggenommenes Verkaufsgespräch. In dem Sie Einwand für Einwand behandeln und den Nutzen für den Kunden so klar wie möglich herausstellen. Wenn Sie das mit Ihrem Werbetext schaffen, haben Sie gewonnen. Sprich, Sie können Ihre Produkte oder Dienstleistungen verkaufen.  Also, schauen wir uns gemeinsam an, wie Sie zu den besten Werbetexten kommen.  Hier sind 9  leicht umsetzbare Tipps, wie Sie die besten Werbetexte schreiben oder schreiben lassen.   
1. Nehmen Sie beim Werbetexten immer die Sicht des Lesers/Kunden ein!
Sie schreiben den verkaufsstarken Werbetext nur für den Leser. Ihn wollen Sie noch stärker an das Unternehmen binden oder zu einem neuen Kunden machen. Also: Schreiben Sie aus der Sicht des Lesers. Schreiben Sie so, dass im Kopf des Lesers ein Film abläuft. Etwa so: „Wenn ich dieses Produkt kaufe, löst es mein Problem ...“ Erklären Sie ihm ganz genau, dass Ihr Produkt die Lösung für sein Problem ist. Dazu zeigen Sie ihm alle Vorteile Ihres Produktes. Denn nur das interessiert den Leser, weniger die Eigenschaften des Produkts. Also nicht: „Unser Motor ist aufgrund seiner Bauart sehr sparsam“, ... ... sondern: „Unser Motor verbraucht im Durchschnitt 30 % weniger Benzin als der bislang sparsamste Motor“. Beschreiben Sie ihm in dieser Deutlichkeit alle Vorteile. Vielleicht fragen Sie sich jetzt: Wie kann ich beim Werbetexten die Sicht des Kunden/Lesers einnehmen? Das ist ganz einfach. Stellen Sie sich folgende Szene vor:
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Verkaufsstarke Werbetexte im Cafe. Bildquelle: pixabay Sie verabreden sich mit Ihrem Kunden in einem gemütlichen Cafe. Sie genießen einen köstlichen Cappuccino und ein süßes Stückchen. Und jetzt fangen Sie an zu reden und erzählen Ihrem Kunden von Ihrem neuesten Produkt. Was würden Sie ihm erzählen? Welche Worte würden Sie benutzen?  Natürlich Ihre Alltagssprache. Nicht hochtrabend. Keine Fremdwörter. Keine langen Sätze. Sondern ganz natürlich reden.  So natürlich sollte Ihr Werbetext oder Ihr Werbebrief klingen.  Ist das schwer? Nicht wirklich. Also, wann immer Sie Ihrem Kunden zukünftig schreiben, versetzen Sie sich in die Cafe-Szene und schlüpfen Sie in den Kopf des Lesers.   
2. Beantworten Sie im Werbetext alle möglichen Einwände
Ist doch klar: Wenn Sie so gemütlich im Cafe sitzen und erzählen, kommen Rückfragen. "Können Sie das noch einmal erklären." "Das habe ich noch nicht verstanden." "Das geht doch gar nicht." Und dann erklären Sie es noch einmal. Und entkräften einen Einwand nach dem anderen. Ist das kompliziert? Nein, nicht wirklich. Bevor der Leser mit einem Einwand kommt, haben Sie ihn schon beantwortet. Erledigt.  Merken Sie was? Der Werbetext ist nichts anderes als ein Verkaufsgespräch, das Sie bereits zu Ende gedacht haben. Je besser Sie das Verkaufsgespräch im Voraus denken können, desto mehr fallen Ihnen mögliche Einwände des Lesers ein. Allerdings gibt es einen riesengroßen Unterschied zum Verkaufsgespräch. Da müssen Sie vor Ort präsent sein - oder Ihre Verkäufer.  Beim Werbetext ist das ganz anders. Den müssen Sie nur ein einziges Mal erstellen.   
3. Verkaufsstarke Werbetexte: Schreiben Sie einfach!
"Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden, aber nicht einfacher." Albert Einstein Bingo, das gilt auch für Ihre Mailings, Werbebriefe und Werbetexte für die Homepage. Kompliziert kann doch jeder, stimmt´s? Doch versteht das jemand? Vor allem: verstehen das Ihre Kunden? Kaum jemand nimmt sich heute die Zeit, einen Werbebrief intensiv zu lesen. Innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde entscheidet der Leser, ob er weiter liest. Je einfacher Sie schreiben, desto leichter fällt ihm das Lesen. Schreiben Sie kurze, klare Sätze. Vermeiden Sie auf jeden Fall Fremdwörter. Denn es geht ja nicht um einen Schreibwettbewerb. Ihr Werbetext hat nur eine Aufgabe: Er soll den Leser zu einer Handlung auffordern und ihn als Kunden gewinnen oder ihn noch stärker an das Unternehmen zu binden.  
4. Werbetexte mit Storytelling sind unschlagbar
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Werbetexte mit Storytelling. Bildquelle: pixabay Wir alle lieben Geschichten, stimmt´s? Wir alle erinnern uns noch an Geschichten, die wir in der Kindheit gehört haben. Warum ist das so?  Geschichten ... erzeugen Bilder in unserem Gehirn. erzeugen Emotionen. bleiben viel länger im Gedächtnis. sind einfach zu verstehen. Entscheidend bei guten Storys ist jedoch: Wir identifizieren uns mit ihnen, wir fühlen uns mittendrin. Deshalb faszinieren sie uns. Beobachten Sie sich mal, wenn Sie einen spannenden Film schauen. Sie werden immer mit einer Person aus dem Film sympathisieren.  Deshalb: Bauen Sie Storytelling in Ihre Werbetexte ein!    
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Werbetexte für Webseite. Bildrechte: pixabay
5. Wie sprechen Ihre Werbetexte Besucher auf der Webseite an?
So, dass er sofort versteht, worum es hier geht. Oder so, dass er erst 10 Minuten lesen und schauen muss, bevor er versteht, ob es hier um Werkzeugmaschinen oder um Nahrungsergänzungsmittel geht. Denken Sie an den amerikanischen Verleger und Journalisten Joseph Pulitzer, der dieses klasse Zitat geprägt hat: "Was immer Du schreibst - schreibe kurz, und sie werden es lesen, schreibe klar, und sie werden es verstehen, schreibe bildhaft, und sie werden es im Gedächtnis behalten." Mein Rat, wenn Sie überzeugende Werbetexte für Ihre Webseite schreiben: Denken Sie an Ihren besten Kunden, stellen Sie ihn sich genau vor, überlegen Sie, was er denkt und fühlt und in dieser Stimmung schreiben Sie die Texte genau für diesen Kunden. Schließlich wollen Sie doch genau solche Kunden auf der Webseite haben, oder nicht? Denken Sie beim Werbetexten deshalb an diese Zielgruppe. Und nutzen Sie diese Checkliste für bessere Werbetexte.  
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Werbetexte erzählen Geschichten. Bildrechte: pixabay
6. Überzeugende Werbetexte: Schreiben Sie bildhaft, das liebt unser Gehirn am meisten
Warum eigentlich? Weil wir Menschen einfach Geschichten lieben. Achten Sie mal darauf, wie begnadete Referenten sprechen. Sie erzählen viele Geschichten. Denn mit Geschichten identifizieren wir uns und Storytelling ist tatsächlich der Schlüssel ins Gehirn Ihrer Kunden. Wussten Sie, dass Steve Jobs, der Apple Gründer ebenfalls ein begnadeter Geschichtenerzähler war? Bei jeder Vorstellung eines neuen Apple Produktes nutzte er Geschichten, um die Zuhörer in seinen Bahn zu ziehen. Als er 2007 das erste iPhone vorstellte, begann er mit einer Geschichte: "Auf diesen Tag habe ich 2,5 Jahre gewartet. Von Zeit zu Zeit kommen revolutionäre Produkte auf den Markt, die alles verändern. Wir bei Appple waren glücklich, ein paar solcher Produkte auf den Markt zu bringen. 1984 stellten wir den Macintosh vor. Er hat nicht nur Apple verändert, sondern die gesamte Computerindustrie. 2001 präsentierten wir den ersten iPod, das hat die gesamte Musikindustrie revolutioniert. Und heute stellen wir Ihnen drei revolutionäre Produkte vor ...." Was lernen wir daraus? Nutzen Sie Geschichten rund um Ihre Produkte, das Unternehmen, Neuentwicklungen und Kooperationen. Ihre Kunden werden es lieben. Außerdem erhalten Sie jede Menge Werbetexte Ideen, wenn Sie nach spannenden Geschichten im Unternehmen suchen.   
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Werbetexte machen Kunden. Bildrechte: pixabay
7. Überzeugende Werbetexte: Denken Sie immer an den Kunden!
Überlegen Sie mal, wie viel an schriftlicher Kommunikation Sie aus dem Hause geben. Das können Werbetexte sein ...  auf der Webseite in Angeboten in Ihren E-Mails in Broschüren Fachartikeln E-Books Case Studys ... Vermutlich fallen Ihnen noch mehr Werbetexte Ideen ein. Und jetzt überlegen Sie mal, ob Sie beim Werbetexten bestimmte Formulierungen nutzen, die Ihre Überzeugungen, Ihre Werte, Ihre Fähigkeiten, Ihre Leistungsfähigkeit als Unternehmen und vor allem Ihre USP unterstreichen.  
8. Überzeugende Werbetexte: Stellen Sie Ihre Kommunikation auf den Prüfstand!
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Oder ist Ihre schriftliche Kommunikation wie Kraut und Rüben. Und Sie selbst verstehen manchmal nicht, was Sie das nach draußen geben? Daher: Prüfen Sie... # ob Ihre Angebote den richtigen Nutzen überzeugend beschreiben und unwiderstehlich formuliert sind. # Sind Ihre Website-Texte einladend oder einschläfernd? # Kommen Ihre Newsletter wertschätzend und mit Mehrwert an. # bietet jede Ihrer Broschüren dem Leser den größtmöglichen Nutzen. # Sind Ihre E-Mails wertschätzend geschrieben sind. Kommunizieren Sie einfach auf Spitzen-Niveau! Denn Spitzenprodukte brauchen eine Spitzen-Kommunikation.  
9. Schließen Sie den Werbetext mit einem klaren Angebot
Verdichten Sie am Ende alles auf einen Punkt. Fordern Sie den Leser zu einer klaren Handlung auf. "Rufen Sie jetzt an!" "Antworten Sie jetzt auf diese Mail!" "Klicken Sie jetzt auf Herunterladen!" "Fordern Sie jetzt Ihr Muster an!" Unterbreiten Sie ein Angebot! Setzen Sie eine definierte Frist, um einen gewissen Druck aufzubauen. Und vergessen Sie nicht das PS. Das ist sehr wichtig. Denn neben der Headline schauen die meisten Leser auf das PS. Dort können Sie noch auf ein Alternativangebot hinweisen. Und nun: Viel Erfolg bei der erfolgreichen Akquise mit Ihren Werbetexten!  
10. Bitte beachten: User scannen heute statt lesen
Was bedeutet das für Ihre Werbetexte?  Worauf kommt es an, wenn Sie Werbetexten fürs Internet? Und wo finden Sie unschlagbare Werbetexte Ideen? Und wie schreiben Sie die besten Werbetexte? Oder vielleicht fragen Sie sich jetzt: Soll ich meine Werbetexte schreiben lassen? Fragen über Fragen, doch klar ist: Online Marketing Texte im Netz "ticken" anders. Weil die Leser wenig Zeit haben, lesen sie nicht vollständig, sondern sie scannen.  Im Internet gilt meist: Erst überfliegen, dann lesen. 
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Texten fürs Internet Wir lesen nicht, sondern wir scannen. Wir scannen nach Schlüsselwörtern und Hinweisen, die interessant sind, die uns interessieren. Ist unser Interesse geweckt, lesen wir intensiver, vielleicht den ganzen Text. Wussten Sie das? Die Zeitdauer bis zum ersten Klick auf einer Webseite dauert nur 7 Sekunden! Das ist nicht gerade viel. Aber in diesen 7 Sekunden muss der Online Marketing Text den Leser überzeugt haben, dass es sich lohnt weiter zu lesen.     Hier finden Sie die 15 wichtigsten Artikel für überzeugende Internettexte, die ich in den letzten Jahren geschrieben habe: 1. Wie gut sind Ihre Werbetexte auf der Website? Es gab Zeiten, da war eine Internetpräsenz so etwas wie eine elektronische Visitenkarte oder der Aushang an einer Litfaßsäule. Und Website-Texte hörten sich wie ein Brief von der Finanzbehörde an. Manche Unternehmen betrachten ihre Website heute immer noch als statisches Instrument zur Selbstdarstellung. https://www.ihr-text-coach.de/knackige-website-texte-verkaufen-wie-wild/   2. 9 Gründe, warum knackige Website-Texte Ihre Besucher in Kunden verwandeln Geht es Ihnen auch so wie mir, wenn Sie auf Webseiten geraten, auf denen Sie solche Website-Texte begrüßen? »Herzlich willkommen auf der Website der Fa. Müller. Wir beschäftigen uns seit 30 Jahren mit dem Prozess der Aufbereitung von Kunststoffteilen. Wir sind dafür bekannt, dass …“ Ganz ehrlich: Wenn ich solche Website-Texte lese, bin ich sofort wieder weg. Erstens habe ich keine Zeit und zweitens will ich sofort wissen, worum es geht. https://www.ihr-text-coach.de/knackige-website-texte-erstellen/   3. Die ultimative Checkliste für bessere Werbetexte schreiben Mal ehrlich: Bessere Werbetexte schreiben – wer möchte das nicht? Doch wie gelingt es Ihnen bessere Internettexte zu schreiben. Und wie schreiben Sie Werbetexte, die sofort verkaufen? Und überhaupt: Wie schreibt man überzeugendere Verkaufstexte? Und wie vermeiden Sie leere Worthülsen? https://www.ihr-text-coach.de/checkliste-fuer-bessere-werbetexte/   4. 10 Tipps für verkaufsstarke Werbetexte und Ihr Storytelling-Geheimnis! Fragen Sie sich auch manchmal: Warum gibt es Werbung? Und warum es verkaufsstarke Internettexte braucht. Die Antwort ist ganz simpel: Werbung ist da, um Menschen auf Produkte und Dienstleistungen aufmerksam zu machen. Mit dem Ziel: Bestimmte Produkte zu kaufen oder Marken gut zu finden. Mit einem wirkungsvollen Online Marketing Text wollen Sie genau das erreichen: https://www.ihr-text-coach.de/verkaufsstarke-werbetexte/   5. Der Schock: Nur 10 Sekunden entscheiden auf Ihrer Webseite Wir wissen es alle: die Verweildauer auf Internetseiten ist kurz, unglaublich kurz. Gemäß einer Untersuchung von „The Nielsen Company“ entscheiden Webseiten-Besucher innerhalb von 10 Sekunden ob sie bleiben oder gehen. Die durchschnittliche Verweildauer beträgt nur 40 sec. Gefragt sind deshalb kurze, aber überzeugende und bessere Website-Texte.  https://www.ihr-text-coach.de/noch-bessere-website-texte-schreiben/   6. Sieben Geheimnisse für bessere Werbetexte schreiben! Wie Sie viel bessere Verkaufstexte schreiben oder schreiben lassen! Mal ganz ehrlich! Nicht jedes Unternehmen kann es sich leisten, einen professionellen Werbetexter zu verpflichten.  Fakt ist: für Flyer, Werbebriefe, Rundschreiben oder Produktbeschreibungen brauchen sie einfach verkaufsstarke Internettexte.  https://www.ihr-text-coach.de/sieben-profitipps-fur-bessere-werbetexte/   7. Wie Sie packende Werbetexte schreiben für Ihr Marketing Stöhnen Sie auch darüber? Täglich prasseln Tausende Werbebotschaften auf uns ein. Doch wie filtern wir das heraus, was wichtig ist? Oder anders gefragt: Was macht packende Werbetexte aus und wie schaffen wir es, die Leser vom eigenen Produkt zu überzeugen? Und überhaupt: Worum geht es beim Werbetexten? Und wie schreiben Sie erfolgreiche Verkaufstexte oder lassen diese schreiben? https://www.ihr-text-coach.de/packende-werbetexte-fuer-ihr-marketing/   8. 37 % mehr Umsatz durch magische Verkaufstexte! Warum magische Worte im Werbetext über Ihren Erfolg entscheiden! Stellen Sie sich vor, Sie hätten magische Worte, das Ihre Kunden wie einen MAGNET anzieht und dafür sorgt, dass der Leser Ihren Werbebrief bis zum letzten Punkt liest. Dieses magische Wort bewirkt, dass Leser sich der magnetischen Wirkung Ihrer Texte gar nicht entziehen können … und regelrecht wie von Geisterhand angezogen werden … https://www.ihr-text-coach.de/machen-sie-37-mehr-umsatz-durch-das-magische-wort/   9. Der Verkaufstext, der alles verändert! Wie ein guter Verkaufstext alles verändert! Vielleicht haben Sie das selbst schon erlebt? Ein Ereignis, ein Erlebnis, eine Erfahrung, die traumatisch war. Den Arbeitsplatz urplötzlich verloren, einen lieben Angehörigen viel zu früh durch Krankheit verloren, eine zerbrochene Beziehung … https://www.ihr-text-coach.de/der-verkaufstext-fuer-mehr-kunden/   10. Die 6 besten Tipps für magische Werbetexte Kennen Sie das? Sie haben sich überreden lassen, ein vermeintliches Schnäppchen gekauft, über das Sie sich nachher ärgern. Mit anderen Worten: Sie haben sich über den Tisch ziehen lassen. Dumm gelaufen. Die gute Nachricht ist: Hypnotische Verkaufstexte machen genau das nicht! https://www.ihr-text-coach.de/magische-verkaufstexte/   11. Storytelling im Werbetext - Der Schlüssel ins Gehirn Ihrer Kunden! Oder wie Sie Ihre Botschaft mit Storytelling im Hirn des Lesers verankern! https://www.ihr-text-coach.de/storytelling-der-schlussel-ins-gehirn-ihrer-kunden/ 12. So erreichen Sie Ihre Werbetexte Ihre Kunden! Werbetexte, die Ihre Kunden erreichen! Oder auch nicht … Wir alle wissen das und haben es schon erlebt: Gute Werbetexte treffen uns, sie berühren uns, sie beeindrucken und sie können uns sogar furchtbar weh tun. https://www.ihr-text-coach.de/ueberzeugende-werbetexte/   13. Erfolgreiche Werbetexte für den Maschinenbau Wer gut verkaufen will, braucht die besten Werbetexte, die emotional und verkaufspsychologisch beschreiben, was für den Kunden drin ist.   Doch was hat das mit Ihnen zu tun, und vor allem mit dieser Fragestellung: » Wie wird nun der Produktvorteil einer Maschine zum Kundennutzen? https://www.ihr-text-coach.de/erfolgreiche-werbetexte-fuer-den-maschinenbau/ 14. Wie Sie noch bessere Website-Texte schreiben Wir wissen es alle: die Verweildauer auf Internetseiten ist kurz, unglaublich kurz. Gemäß einer Untersuchung von „The Nielsen Company“ entscheiden Webseiten-Besucher innerhalb von 10 Sekunden ob sie bleiben oder gehen. Die durchschnittliche Verweildauer beträgt nur 40 sec. Gefragt sind deshalb kurze, aber überzeugende und bessere Website-Texte.  https://www.ihr-text-coach.de/noch-bessere-website-texte-schreiben/   15. Sichere Kundengewinnung durch optimale Verkaufstexte Fakt ist: Unternehmen, Selbständige, Freiberufler und Handwerker brauchen Kunden, besser gesagt Neukunden. Doch wie kann die sichere Kundengewinnung funktionieren? Welche Akquise Methoden kommen in Frage? Hier sind 6 Wege, wie Sie sicher neue Kunden gewinnen können.  https://www.ihr-text-coach.de/sichere-kundengewinnung-durch-optimierte-verkaufstexte/ Dann abonnieren Sie den "Besser Verkaufen"-Newsletter.  Und jetzt? Soll ich Ihnen dabei helfen, bessere Werbetexte für Ihre Webseite zu schreiben? 
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Damit Sie besser kommunizieren - in der Sprache Ihrer Zielgruppe. Und mehr verkaufen! In meiner 20-jährigen internationalen Verkaufstätigkeit (als Dipl.-Ing. Maschinenbau) schrieb ich unzählige Blogartikel, Fachartikel und Erfolgsgeschichten. Seit 5 Jahren schreibe ich als selbstständiger Werbetextexter und Vertriebsconsultant täglich für meine Kunden.  Wollen Sie mehr über mich erfahren? Dann lesen Sie hier ... So erreichen Sie mich: # Tel. 0176 721 05 443 | Mail: [email protected]     MEIN ANGEBOT: Ich schreibe den Text für SIE! Gerne helfe ich Ihnen. Rufen Sie mich an unter Tel. 06268-2110016 oder mailen Sie mir an: [email protected] oder tragen Sie sich in dieses Formular ein. Ich melde mich umgehend.    Lesen Sie den ganzen Artikel
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lunaumbra13 · 5 years
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Hallo ihr Lieben,
na wie geht es euch. Ja ich weiß, schon wieder ein Scrapbook Beitrag. Aber ganz ehrlich, viel anderes habe ich in letzter Zeit auch nicht gemacht. Und ich musste ja mein Mini Album rechtzeitig fertigbekommen. Halloween gehört zu meinen Lieblingsfeiertagen, daher wollte ich dafür ein extra Album anlegen. Nicht so wie bei meinem Dezember Album vom letzten Jahr, da ich nicht denke, dass ich für jeden Tag im Oktober zum Thema Halloween finden würde und außerdem ja noch an meinem Project Life Album arbeite. Also dachte ich mir, ein Album zum Thema „13 Days of Halloween“ würde gut funktionieren. Außerdem habe ich mir überlegt, dass ich dadurch ja kein komplettes Album gefüllt bekomme, dann kann ich auch ein Mini Album selbst machen.
Scrapbook Sonntag – Oktober Mini Album Material
6×6 Paper Pad von Martha Steward Halloween
6×6 Paperpack von Yvonne Creations Halloween / Fall Favourites
12×12 Collection Pack Simple Stories „Happy Halloween“
12×12 Paper von Echo Park Dots and Stripes „Peach“
12×12 Papers von Craft Sensations Warm and Cozy
Stempelkissen von Memento (Tuxedo Black, London Fog, Desert Sand) / Bless (schwarz, grau, orange)
Stempel/ Dies/ Embossingfolder von Wish, Action und DaniPeuss
Halloween Washi von Wish
Project Life Cards aus „Halloween Themed Pack“ und „Seasons Edition Core Kit“
Sticker von Tedi, JanaArts und Mambi Value Stickerbook (ich weiß nicht mehr aus welchem)
Happy Planner Punch und Disks
Laminiergerät von Crafts&Co und A5 Laminierfolien
Scrapbook Sonntag – Oktober Mini Album DIY
Zu erst habe ich 15 Papiere ausgewählt, die die Seiten in dem Mini Album werden sollen, und diese aus 5 ¾ x 5 ¾ inch zugeschnitten. Die Papiere aus dem Block von Martha Steward sind einseitig, die Rückseite ist weiß, daher brauchte ich dafür auch noch Blätter. Und zwei Blätter zusammengeklebt macht die Seite auch schön stabil. Nur für das Back Cover habe ich nur ein Blatt benutzt, da ich dieses eh laminieren wollte.
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Das Front Cover habe ich auch laminiert, aber da es ebenfalls aus dem Martha Steward Block stammt, musste ich hier auch die Rückseite mit einem weiteren Papier abdecken. Da der Martha Steward Block vom Design anders ist als alle anderen Papiere, die ich benutzt habe, habe ich beim Zusammenstellen der Doppelseiten darauf geachtet, dass sich immer zwei Blätter aus dem Block gegenüber liegen. Im Umkehrschluss heißt das, dass sich Papiere, die nicht aus dem Block stammen, ebenfalls gegenüber liegen. Der Martha Steward Block ist auch die Grundlage für das Album, ich finde ihn einfach klasse vom Design her. Vor allem die orange-kupfer Folierung ist sehr schön.
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Nachdem ich eine Reihenfolge gefunden habe, die mir gefällt, habe ich angefangen die Papiere zusammenzukleben. Erst habe ich Flüssigkleber benutzt, dass sich die Papiere dann besser ausrichten lassen. Aber leider haben sich da die Papiere etwas gewellt, also bin ich zu Doppelseitigem Klebeband umgestiegen. Das hat sehr gut funktioniert.
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Danach habe ich die Coverseiten laminiert und in der Zwischenzeit die Innenseiten schon mal gelocht. Dazu habe ich eine Seite gelocht und mir dabei eine Markierung auf dem Happy Planner Punch gemacht, an der ich die folgenden Seiten angelegt habe. Als die Coverseiten abgekühlt und zugeschnitten waren, habe ich auch diese gelocht. Dann musste ich nur noch die Seiten mit den Ringen verbinden. Hier habe ich erstmal normale Happy Planner Disks genommen, weil ich fürchte, dass mit den Fotos und Dekorationen die Mini Disks nicht ausreichen würden.
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Damit ist Das Album an und für sich fertig, ich habe nur noch das Cover etwas dekoriert und bin startbereit für Oktober. Na was sagt ihr zu meinem ersten Mini Album?
So, das war es dann schon für heute von mir. Ich hoffe der Beitrag hat euch gefallen. Wenn ihr weitere Ideen und Anregungen oder Fragen habt, dann hinterlasst mir doch einfach einen kleinen Kommentar. Ich wünsche euch eine wunderschöne Woche und wir lesen uns nächsten Sonntag. Bis dahin.
Scrapbook Sonntag – Oktober Mini Album Hallo ihr Lieben, na wie geht es euch. Ja ich weiß, schon wieder ein Scrapbook Beitrag. Aber ganz ehrlich, viel anderes habe ich in letzter Zeit auch nicht gemacht.
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gabrielaaufreisen · 5 years
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Paris mit Muße in zwei Tagen
Ein Wochenende in Paris
Fahrt nach Paris
Seit einem knappen Jahr wohnen wir nun im Schwarzwald und haben das Glück, in Emmendingen in den TGV einsteigen zu können und in Paris, Gare de l´Est wieder auszusteigen. Das geht schnell, nämlich in weniger als drei Stunden und vor allem stressfrei, denn hinein kommt nur, wer eine Reservierung mit der zugehörigen Fahrkarte hat. In der App ist sogar das Vorbestellen des Frühstücks möglich und Wifi gibt es in der 1. und 2. Klasse auch an Bord. Die Schaffner sprechen französisch, deutsch und englisch.
Einsichten in Paris
Beitrag enthält unbezahlte Werbung und Affiliate Link.
Straßenansicht in Paris
So steigen wir also kurz nach 7 Uhr an einem Samstag in den Zug und sind am frühen Vormittag schon in der französischen Hauptstadt. Wir gehen zu Fuß zu unserem Hotel Best Western Littéraire Arthur Rimbaud, das nur ein paar Minuten entfernt und sehr ruhig in einer Seitenstraße liegt. Wir können sogar schon in unser Zimmer und unsere Köfferchen abstellen. Einziger Wermutstropfen, das Zimmer ist extrem klein. Zwei normale Koffer zu öffnen wäre unmöglich. Naja, eine Nacht klappt problemlos.
die Sacre Coeur
Dann marschieren wir los, Richtung Sacre Coeur. Das letzte mal war ich an meinem 14. Geburtstag hier, also eine Weile her. Eigentlich wollen wir laufen, aber es geht natürlich immer bergan und es ist ziemlich heiß. Also nehmen wir uns für die Hälfte des Weges jeder einen der hier überall herumstehenden E-Scooter. Ein QR-Code auf dem Lenker bringt uns zur Webseite und wir laden uns die App herunter. Gleich noch ein minimales Guthaben von € 5,- dazu und schon geht es los. Ca. 15 Minuten später sind wir am Fuß der steilen Treppe zur
Sacre Coeur
und hier lassen wir die Roller stehen. Der kurze Spaß hat jeden von uns €4,60 gekostet. Ein Taxi oder Uber wäre sicher nicht teurer gewesen, aber es war schon witzig.
ein Blick über Paris
An der Kirche angekommen reihen wir uns in die lange Schlange der Touristen, die ins Innere der Kirche wollen. Es geht aber sehr schnell voran und nachdem unsere Taschen kurz kontrolliert wurden, dürfen wir hinein. Nonnen singen gerade vorn am Altar, aber durch die riesige Menge an leider nicht gerade leisen Touristen, einige telefonieren sogar lauthals, ist wenig davon zu verstehen. Dirk, mein Mann, besteigt sogar noch den Turm, ich bewundere von unten, von einer der riesigen Terrassen, den Ausblick über Paris.
Gegen Mittag bummeln wir ganz langsam über den
am Montmartre
Montmatre
 mit seinen vielen Künstlern, kleinen Läden und unzähligen Cafés und Restaurants nach unten zum Fuß des Hügels. Langsam haben wir Hunger und tatsächlich ergattern wir noch einen Tisch im „Koff“. Hier gibt es sehr leckere und frisch zubereitete Burger und andere schnelle Gerichte. Der Service ist extrem aufmerksam und schnell. Burger sind zwar nicht gerade typisch französisch, aber das macht nichts. Hier zählen der Hunger und der gerade frei gewordene Tisch. Manchmal darf man nicht zu wählerisch sein.
Eigentlich wollen wir nun zum Invalidendom, aber an der Metrostation Abbesses sehen wir einen Wegweiser zum
der Friedhof am Montmartre wird teilweise von einer mehrspurigen Brücke überspannt
Friedhof Montmartre
und so entschließen wir uns spontan um. Da wollte ich schon immer mal hin.
Ca. 15 Minuten später stehen wir auf der großen Brücke, die den Friedhof überspannt und suchen den Eingang. Wir überqueren sie nach links und finden dann eine Treppe nach unten und den Eingang. Hier hängen sogar Pläne aus, damit die Grabstellen und Grabhäuser der wichtigsten Prominenten schnell gefunden werden können. Wir verzichten darauf und lassen uns ein wenig „treiben“. Wie alle anderen Besucher werden wir mit Argusaugen vom Friedhofswächter beobachtet. Eine Dame, die sich auf den Fußweg gesetzt hat, um bei der Hitze etwas auszuruhen, wird gnadenlos aufgescheucht. Leider fehlt es hier an Bänken, um die Ruhe und die teilweise wunderschönen Grüfte zu bestaunen.
ob das wohl ein Vorfahr von mir war?
Nun wollen wir zur nächsten Metrostation, um unsere morbiden Momente um die Katakomben zu erweitern.
Leider nehmen wir die falsche Richtung und stehen nach ein paar Minuten vor der Moulin Rouge. Das ist nun ein ganz anderes Genre, aber nett, mal gesehen zu haben…
vor dem Moulin Rouge über einem Metro-Schacht
Also umkehren und zurück gehen. Das schaffen wir. Als wir an der Station Denfert-Rochereau die Metro verlassen, sehen wir schon die gefühlt ewig lange Schlange der Besucher, die wie wir die
Katakomben
besuchen möchten. Tun wir uns das an? Mittlerweile ist der Himmel über Paris grau geworden und die Sonne brennt nicht mehr so gnadenlos auf uns herab. Ich bin trotzdem froh über meinen breiten Sonnenhut, wenn ich die verbrannten Gesichter hier so sehe…
Wir reihen uns also ein, aber es scheint gar nicht vorwärts zu gehen. Direkt hinter uns steht eine nette deutsche Familie. Gegenseitig machen wir uns das Warten mit erzählen ein bisschen erträglicher und sogar einen Regenguss stehen wir gemeinsam durch. Mittlerweile haben wir recherchiert, dass man sich online Zeittickets kaufen kann. Für die nächsten vier Tage ist aber alles weg. Tja, das kommt davon, wenn man sich spontan für so einen Besuch entscheidet.
in den Katakomben
Zweieinhalb Stunden später haben wir es dann endlich geschafft, wir sind an der Kasse. Mittlerweile wissen wir auch, warum das so lange gedauert hat. Es dürfen sich immer nur 200 Menschen gleichzeitig dort unten aufhalten. Und um den Überblick nicht zu verlieren, müssen diese 200 Leute erst alle wieder die Katakomben verlassen haben, ehe ein neuer Schwung hinunterdarf. Und es dauert immerhin ca. eine Stunde, um hindurch zu gehen.
Angelegt wurden sie, weil im 18. Jahrhundert durch Seuchen usw. die Friedhöfe in der Stadt nicht mehr ausreichten und teilweise durch die Verwesung das Grundwasser verseucht wurde und noch mehr Krankheiten ausbrachen. So entschied man sich, die Toten wieder auszugraben und die Knochen in den Katakomben zu lagern. Nun sind die Knochen von ca. 6 Millionen Individuen hier neu bestattet. Nur einen wirklich kleinen Teil davon kann man sehen.
Knochenkunst in den Katakomben von Paris
Als wir um 19 Uhr die unterirdischen Gänge wieder verlassen, warten immer noch viele Leute am Eingang. Alle werden es heute wohl nicht mehr schaffen.
Wir sind verschwitzt, hungrig und auch ein wenig müde. Das Licht ist aber herrlich zum Fotografieren und so beschließen wir mal wieder ganz spontan, noch zur Ruine der Notre Dame zu fahren. Eigentlich ein Muss, wenn man in Paris ist, oder? Aber wie kommen wir zur Bushaltestelle der Nr. 38? Das ganze Viertel hier ist polizeilich abgesperrt worden. Was ist denn hier schon wieder los? Das erfahren wir leider nicht, dafür finden wir die Haltestelle.
Eigentlich muss man die Tickets schon haben oder passendes Kleingeld. € 1,90 haben wir nicht aber jeder ein 2 Euro Stück. Gewechselt wird nicht, aber dafür muss man drauf achten, den Fahrschein zu entwerten. Sonst hat man zwar gerade einen gekauft, aber man fährt trotzdem schwarz. Der Platz um die
Notre Dame
die Notre Dame und die Seine im Abendlicht
ist voll mit Leuten, Musikanten und Händlern, Touristen und hupenden Autofahrern. Das Licht ist toll, aber man kommt ja nicht zu dicht ran an die Kirche. Alles ist mir Bauzäunen abgesperrt. Also gibt es Fotos aus der Ferne.
in der Nähe der Notre Dame
Dann ist der Hunger aber wirklich groß und wir gehen zu Fuß weiter Richtung Hotel. Unterwegs, vorbei am Centre Pompidou finden wir mal wieder mit Glück einen freien Tisch in einem libanesischen Restaurant, dem Falafel Café. Ein super netter Kellner bringt uns schnell zusätzlich zu unseren georderten Getränken eine große Karaffe mit kaltem Wasser. Woher der wohl weiß, was ich jetzt brauche? Nach einem guten Essen machen wir uns auf den letzten Weg zum Hotel. Fast geradeaus geht es für einen Kilometer. Schnell duschen und dann ab ins Bett.
Der nächste Morgen in Paris beginnt mit einem, gottseidank falschen Feueralarm um 7:15 Uhr. Das war dann wohl nichts mit ausschlafen…
Also lassen wir uns wenigstens Zeit beim Frühstück. Der Frühstücksraum ist zwar stylisch, das Buffet gut, aber die Stühle und Tische unbequem. Vielleicht soll man nicht so lange verweilen…
das Frühstücksbuffet und die Bücher zum Ausleihen im Best Western Littéraire Arthur Rimbauld
Wir versuchen unseren Tag ein wenig zu planen, aber wie wir so sind, wird es doch wieder auf einige spontane Umentscheidungen hinauslaufen.
Heute ist das erste Ziel nun wirklich der Invalidendom. Aber was davor los ist, reizt uns augenblicklich viel mehr! Viele Oldtimer stehen auf dem Platz vor dem Militärmuseum oder kurven drum herum. Richtige „Sahnestückchen“ sind zu sehen. Ich schieße unzählige Fotos. Endlich wollen wir nun doch hinein, in den
Oldtimer Bulli in Paris
Invalidendom
Das Militärmuseum interessiert uns weniger, hier mache ich nur ein kurzes Video im imposanten Innenhof. Dann wollen wir hinein, in den Dom. Aber wie das Leben so spielt, der Eingang ist uns verwehrt, da gerade eine Messe mit und für Kriegsveteranen im Gange ist. Dann nicht.
vor dem Invalidendom
Wir gehen zu Fuß zur Brücke Pont Alexandre III, bewundern immer wieder die tollen alten Autos, die hupend oder mehr oder weniger laut an uns vorbeifahren und bewundern dann die tolle Brücke und den guten Blick auf den Eiffelturm.
Militär Museum von Paris
Der Eiffelturm, man sieht ihn von überall
Wir überqueren die Champs-Élysées und sehen links den Triumphbogen in der Ferne und auf der anderen Seite den Obelisken. Es ist sehr heiß, also gehen wir unter den großen Bäumen entlang der Avenue Gabriel zum Obelisken und hinein in die Gärten der
die Champs Elysée mit dem Arc de Triomphe
Tuilerien
Die lange Schlange am Örtchen dort schreckt mich ab, da muss es doch wohl noch mehr geben?! Nein, Fehleinschätzung. Also weiter. Die Tuilerien sind voll von Menschen. Links ist eine Art Jahrmarkt aufgebaut, mit Fahrgeschäften und einem sehr hohen Riesenrad. Da will Dirk rein. Da wir ja schon vor einiger Zeit im November im Louvre waren, lassen wir den Bezirk rechts von uns liegen.
das Riesenrad in den Tuilerien in Paris
Und da, neben dem Riesenrad ist ein mobiles stilles Örtchen! Sehr gut, denn nun kann ich die drei Runden wirklich genießen. Paris von oben, auch tagsüber ein Genuss!
Ein bisschen Zeit bleibt uns noch, bis wir unsere Köfferchen aus dem Best Western Hotel abholen müssen.
Es gibt noch einen Kaffee auf die Hand und einen kurzen Stopp in der Galérie Lafayette, die voll ist mit shoppingsüchtigen Chinesen. Nix wie raus und weiter zu Fuß gen Hotel. „Leider“ gehen wir am Hard Rock Café vorbei und das eine T-Shirt da im Laden ist einfach zu schön…. Da werden müde Beine gleich wieder munterer.
Paris von oben
Um kurz nach 17 Uhr verlässt der TGV Paris und am Abend sind wir wieder zu Hause. Wir sind zwar jeden Tag 15 km zu Fuß gegangen, aber immer in Ruhe. Viele Strecken hätte man mit der Metro oder den Bussen machen können, aber wir wollten die Stadt hautnah erleben.  Das haben wir und ich hoffe, du nun auch.
den hätte ich wohl gern….
Folge mir doch gern weiter auf meinen mal längeren, mal kürzeren Trips. Ich bin auf Facebook, Instagram, Pinterest, Tripadvisor und Vero vertreten. Hier findest du auch immer noch mehr Bilder. Ich freue mich über dich, als neuen oder auch schon „älterem“ Follower und deine „likes“ und Kommentare.
Bis bald!
Paris von oben gesehen
Paris mit Muße in zwei Tagen was originally published on Gabriela auf Reisen - Reiseblog und Reisetipps
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abaufsland · 5 years
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* 12 von 12 * April 2019 *
von Anne
1/12 - 6:30 Uhr Guten Morgen! Ja, wir haben sehr lange geschlafen. Unser Blog hat lange geschlafen. Und das Leben ging rasend schnell weiter. In Filmen läuft das ja immer so: Schöne Musik und Fast-Forward. In unserem Fall: Die letzten 12von12 vor nem dreiviertel Jahr, wild herumspringende Jungs, niedlich lächelndes Baby, die letzte Tour mit unserem trolligen Wohnwagen, Nora dreht sich, Per braucht keine Windeln mehr, Emil macht das Seepferdchen, wild herumspringende Jungs, niedlich lächelndes Baby, Emil verliert seinen ersten Zahn, Nora stopft sich feste Nahrung in den Mund, Per dreht die ersten Runden auf seinem Fahrrad, die erste Tour mit unserem neuen Wohnwagen, wild herumhüpfende Jungs, niedlich lächelndes Baby, Nora robbt durch die Gegend, Per schaukelt bis in den Himmel, Emil trägt seinen neuen Schulranzen, wild herumhüpfendes Baby, niedlich lächelnde Jungs und dazwischen sind regelmäßig Bilder geschnitten, auf denen Daniel und ich immer breiter grinsen, während unsere Augenringe immer dunkler werden. Passt? Ja. Passt. Ach so, ihr könnt auch einfach bei Instagram vorbeischauen. Der Account war nämlich nicht im Dornröschenschlaf.
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2/12 - 7:30 Uhr Angezogen und ab geht’s... Nora wühlt sich durch die Regale und schnappt sich alles was nicht festgenagelt ist. Da dieses babyfreundliche Zimmer hier eigentlich Pers ist, machen wir uns gerade ein paar Gedanken über die zukünftige Zimmeraufteilung. Da wird schnell klar: im Moment gibt es eins zu wenig... Ein eigenes braucht Nora jetzt natürlich noch nicht, aber die Zimmer der Jungs wollen wir ein bisschen neu sortieren. Bei Emil sind alle für Babys (und teilweise auch größere Kinder) gefährlichen Dinge drin. Das findet Per natürlich auch spannend und will immer mit rein. Das klappt eigentlich super, zeigt sich aber manchmal auch als schwierig - besonders wenn Emil Besuch hat und mal allein spielen will. Auch Per hat jetzt öfter Besuch. Dem kann er dann die Babysachen in seinem Zimmer zeigen... Hmm. Ihr merkt - da müssen wir ran.
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3/12 - 8:00 Uhr Wäsche ist immer noch mein Endgegner. Lässt man einmal an einer Stelle nach, bricht das ganze Konstrukt in Chaos zusammen. Fünf Leute, die sich ständig selbst und gegenseitig versauen, sind einfach für ne ganze Menge dreckiger Klamotten verantwortlich. Nur muss ich sie mittlerweile hoch lagern, um sie nicht doppelt und dreifach Falten zu müssen, weil sich so viele helfende Hände dazwischen schalten.
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4/12 - 8:30 Uhr Noras Gewichtsprobleme (seeehr langsame Zunahme) haben sich mittlerweile in Luft aufgelöst. Oder in kuschelige Speckröllchen. Das ist einerseits den großen Mengen an Brei geschuldet, die seit ihrem sechsten Lebensmonat ins Mäulchen wandern und andererseits den Avocadobroten, Apfelschnitzen, Kartoffeln, Möhrensticks und Linsenkringeln, die Nora schon ohne Zähne für sich entdeckt hatte. Mittlerweile hat sie unten zwei Schneidezähne und wer weiß, was da noch alles geht, wenn die oberen erstmal fertig sind, die dort  gerade durchbrechen.
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5/12 - 9:30 Uhr Eigentlich haben wir ja noch ein Zimmer. Es war früher mal unser Wohnzimmer, verwandelt sich aber im Laufe eines Tages immer mehr in eine Indoorspielplatzhölle. Ich war noch mit Nora beim Frühstück, als ich Per laut rufen hörte: Die Rutsche ist einfach unglaublich! Solange die Jungs am Ende des Tages auch wieder aufräumen, können sie ihrer Fantasie hier gern freien Lauf lassen. Nur Abends sitze ich doch lieber auf einem Sofa, als auf einem Alpha-Drachen oder einem Akkuschrauber.
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6/12 - 10:00 Uhr Manche Dinge ändern sich leider auch nach fast einem Jahr nicht. Pers Empfänglichkeit für Bronchitis beispielsweise. Aber der Umgang mit dem Inhalator ist glücklicherweise sehr routiniert. Während ich Per am Anfang ein paar mal ganz unglücklich festhalten musste, findet er seine Feuerwehrmann-Atemmaske mittlerweile super und baut sie gleich selbst zusammen.
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7/12 - 10:30 Uhr Und wer jetzt denkt, hier wäre die absolute Harmonie ausgebrochen, der irrt. Genau wie ich, als ich annahm, dass Noras geliebtem Vormittagsschläfchen nix im Wege steht... Denn natürlich hat Per im Spiel versunken völlig vergessen, dass sein Sirenengeräusch locker ein Baby am anderen Ende des Dorfes wecken könnte. Es ist also kein Wunder, dass die Nora-Sirene auch bald ertönt und zwar genau, als ich eingeseift unter der Dusche stehe. Ich möchte schreien, weil die scheinbare Rücksichtslosigkeit meines Dreijährigen im Moment oft Thema ist, weil ich die kurze Auszeit für mich benötige und weil Nora dringend ein Schläfchen braucht. Und dann brüll ich auch mal ordentlich. Glücklicherweise schluckt das Rauschen des Wassers das meiste... Also zack zack, Dusche beenden, im Handtuch das weinende Baby beruhigen und Per erklären, dass ich es nicht in Ordnung finde, wenn er so laut brüllt, weil es mich stört und weil seine Schwester davon wach wird. Was erstmal dazu führt, das er lauter brüllt. Wir diskutieren und dann bietet er an, leiser zu spielen. Ich bedanke mich. Nach ein paar Minuten er hat er sich leise sirenend mit nem Hörspiel in sein Zimmer verzogen und Nora ist tatsächlich auch nochmal eingepennt. Cool, dann kann ich mich ja endlich anziehen.
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8/12 - 12:00 Uhr Pfannkuchenfreitag ist jetzt für alle! Ich glaub es ja selbst kaum, aber wir essen wirklich jeden Freitag Pfannkuchen. Seit gut 3 Jahren. Und ich kann sie eigentlich nicht mehr sehen, aber die Jungs lieben sie heiß und innig. Normalerweise nur mit Rosinen. Sonst nix. Heute plötzliche mit Marmelade. Sollten sich hier neue Traditionen ergeben? Seit Nora mit isst, lasse ich Salz und Zucker im Teig weg und benutze Vollkornmehl. Hat bisher keiner gemerkt...
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9/12 - 12:30 Uhr Naja, heute gibt’s Pfannkuchen nicht ganz für alle - Per ist eingepennt und holt das Spektakel später nach. Er schwebt gerade ich dieser Phase, in der er manchmal ohne Mittagsschlaf durch den Tag kommt und manchmal 2 Stunden oder länger schläft. Etwas unvorhersehbar, aber ausgesprochen niedlich, wie er sich dafür drapiert hat.
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10/12 - 14:30 Uhr Weniger niedlich sind übrigens unsere Wohnwagenpolster. Nicht zu fassen, welch irrsinnigen Muster- und Materialmix sich die Designer da haben einfallen lassen. Man kann wirklich kaum hinschauen und nach einiger Abmesserei und Nachdenkerei hab ich grünen Cordstoff bestellt und beziehe die Kissen damit neu. Das passt perfekt für uns und wir freuen uns schon so sehr auf den Mai, den wir in diesem Jahr komplett im Wohnwagen und im besten Fall in Italien verbringen werden. Mit bildschönen Sitzpolstern, versteht sich.
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11/12 - 15:30 Uhr Aus unserem Keller haben wir ja schon des Öfteren kleine Schätze geborgen. Ein Vorteil, wenn man in seinem eigenen Elternhaus wohnt und dort noch Kisten mit Spielsachen von früher stehen. Nimm das, Marie Kondo! Der letzte Fund ist dieses Holzspiel, das Emil und mir gerade großen Spaß macht. Nora findet es leider auch klasse, wir müssen also bald auf den Tisch umziehen. Es ist so cool, dass Emil jetzt richtig auf Gesellschaftsspiele steht und mittlerweile sogar verlieren kann, ohne danach sich und allen anderen den Tag zu vermiesen. Vor meinem inneren Auge seh ich uns fünf dann in ein paar Jahren um den langen Esstisch sitzen und Phase 10 spielen. Wahlweise auch Looping Louie oder Arschloch, aber ich kann’s kaum erwarten.
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12/12 - 19:30 Uhr Als Daniel heute morgen das Haus verließ, versprach er den Jungs für den Abend eine Feier in Form von Film schauen und Gyros bestellen. Der Anlass: Start seiner Elternzeit. Juhuu! Wenn ich für jedes Mal, das die Jungs im Laufe des Tages fragten, ob wir jetzt den Fernseher anmachen einen Euro bekommen hätte - wir hätten davon die ganze Nachbarschaft zu Essen einladen können. So genervt ich davon auch war - diese superduper Vorfreude und tatsächliche Freude wenn’s dann losgeht, die wiegt echt einiges wieder auf.
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deprispinne · 7 years
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1-99 😏❤️
Ohhh shit... Oooookay😂❤1.) Nein2.) Hab keinen 3.) 1.74cm4.) Nichts5.) Alles6.) Zwilling7.) Katze 8.) Zu schlafen😂9.) Hannah🙈10.) Meine Mama11.) Ja12.) Am Strand13.) Das der Tag bald zuende geht14.) 1-2 und selbst da bin ich mir nicht sicher😅15.) Ja😌16.) Das ich meine Vogelspinne bekommen habe17.) Nicht wirklich gut18.) Ne19.) Nichts weil es nur leere versprechen dir selbst gegenüber sind20.) Fängt gut an und endet scheiße😂21.) Nein😰22.) Biologie aber die über Menschen und nicht über Pflanzen😌23.) Ne24.) Nein25.) Vor eigentlich allem. Selbst vor einem Telefonat. Menschen zu verlieren, was zu machen tun oder zu sagen, andere zu verletzten... Und so weiter26.) Graue Jeans, weiße Bluse und ein Mantel27.) Wenn das jetzt auf Holz bearbeiten oder so bezogen ist, dann ja😂28.) Klaro29.) Alles. Liebe ist der Grund warum wir alle überhaupt leben30.) Ja31.) Manchmal..🙊32.) Mein Herz ist von Narben überseht33.) Ufff. Gibt es viele. Ähm.. Als ich vor meiner alten Klasse aus gerutscht und mit dem Gesicht in Hunde scheiße gefallen bin..😂34.) Hin und wieder mal35.) Ich würde ein bisschen sagen😅36.) Eindeutig Schokolade37.) Weiß ich nicht... Alt?😂38.) Wonderwomen39.) Musik40.) Maria...41.) Meine Socken anzuziehen42.) Weil ich nicht wollte das man weiß wie die momentane Situation mich belastet43.) Ärztin44.) Nein45.) Ein Einhorn das ich von einem tollen Mädchen geschenkt bekommen habe🙈46.) Ufff... Keine Ahnung:o47.) Mein Bett48.) In meinem Zimmer49.) Vom Fernseher50.) Ja51.) Mama52.) Fahrrad fahren53.) 20:35 Uhr54.) Das alles gut wird55.) Das ich meinem Opa noch einmal sagen kann wie lieb ich ihn habe56.) Das ist mir zu hoch. Am 23.05 hab ich. Selber ausrechnen😂57.) Gar nicht lackiert58.) Ein paar Tage 59.) Immer das gute im Menschen sehen zu wollen, ich zu sein, so viel Angst zu haben, nicht sehr gut mit Menschen kann..60.) Glücklich zu sein, das alle anderen auch glücklich sind und das jeder jeden so akzeptiert wie er ist61.) Definitiv nicht62.) Italien, Kroatien, Österreich63.) Ti amo, i love you, 64.) Klar. Warum auch nicht65.) Nein66.) Ich denke nicht😅67.) Ich weiß es nicht:o68.) Jap69.) Bier70.) Letztes Jahr. Vielleicht Oktober71.) Weil ich Tumblr liebe und es mir nicht besonders gut geht72.) Tagebuch oder?😅73.) keine Ahnung🙊74.) Keinem75.) Eigentlich nicht76.) Ja 77.) Ähm... Da hab ich zwei.. Noreen und Hannah 78.) Ich bin ganz zufrieden mit meinem Namen79.) Alles Hauptsache nicht ich80.) Musik hören, Schlafen, essen, Filme schauen 81.) An nichts gebunden zu sein. Nichts was dich hält. Du kannst einfach losziehen und musst auf nichts achten und musst auch niemanden bescheid sagen. Zu nichts verpflichtet zu sein82.) Nein83.) Pscht. Nicht wichtig🙊84.) Menschen aus meinen leben entfernen 85.) Nein86.) Rote Rosen😍 87.) Eine Umarmung und einen Filme abend 88.) Ja 89.) Falls Mädchen: Lexa oder Arizona und einen Jungs Namen hab ich noch nicht😅90.) Vielen... Und das meistens unbewusst91.) Ähm... Als wäre ein Tornado durch gekommen😂92.) In meinem Zimmer93.) Mein Herz ist von Narben überseht 94.) Jaa 95.) On-ear 96.) Noreen 97.) Hannah 98.) Weil mein Opa gestorben ist99.) Nein Tut mir leid das es erst so spät kommt. War ganz schön viel auf einmal und konnte es nur Stück für Stück fertig machen😂Und jetzt bitte einmal stolz auf mich sein das ich es geschafft habe😂😌❤
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Der UniBielefeldBilderBlog-MBT-ViertSemester-Bericht Sommersemester2016
Ich studiere Molekulare Biotechnologie (MBT) in/an/auf der Uni Bielefeld und schreibe hier über mein viertes Semester (SS 2016). Ich bin nun 36, habe 2014 mein Abi nachgemacht und liege leistungspunktemäßig gut im Rennen. Meine Kommilitonen, so schätze ich, sind im Schnitt um die 21 Jahre alt. Ich komme nun ins 5. Semester und habe 130 Leistungspunkte in der Tasche.
Auch in diesem Bericht möchte ich mit dem Sozialen drumherum beginnen und dann auf einzelne Module eingehen.
Eins vorweg, das Bildungsangebot an der Uni Bielefeld halte ich für klasse und ich gehe gerne in diese Bildungsanstalt. Das politische Gehabe einiger Leute hier ist schlimm und die vielen Mitläufer sind kaum zu ertragen.
So nun gehts los:
Beginnen möchte ich damit, dass mich Kommilitonen auf Grund dieses Blogs (UBBB.de) in eine rechtsextreme Ecke stellen. Ich würde in einem geschlossenen onLine-Forum als “Nazischwein” bezeichnet und komplett keiner hat diesem Typen widersprochen bzw. sich gewagt sich gegen ihn zu stellen. Allgemeiner Konsens war, dass keiner damit etwas zu tun haben wollte “Also, ich halte mich raus, weil ich damit nichts zu tun haben möchte.”, oder “das müsst ihr unter euch ausmachen ich mische mich da ganz sicher nicht ein”. Ich habe mich dann aus dieser Gemeinschaft abgemeldet. Und stehe nun mit keinem MBT-Studenten in Kontakt mit denen ich angefangen habe zu studieren. Ich lerne verstärkt mit Leute aus höheren Semestern, oder mit Leuten aus anderen Studiengängen. Genau so stell ich mir übrigens Faschismus vor.
Hier ein weiteres Beispiel welche Ausmaße es annehmen kann, an der Uni Bielefeld seine Meinung öffentlich zu äußern. Ich wohnte im 4. Semester in einer WG, 5 Minuten von der Uni entfernt. Einer der Mitbewohner (2. Semester, Lehramt für Englisch und SoWi, Arztsohn und viel am Kiffen) repräsentiert leider den Spirit der Uni Bielefeld sehr gut.  Nach irgendeiner Veranstaltung zum Thema Rassismus in der Uni, legte er mir am Abend einen Flyer auf den Küchentisch und meinte ich solle den lesen. Ich war grad am mampfen und sagte ihm, ich beschäftige mich später damit und nahm den Flyer an mich. Da reagierte der auf einmal total heftig, nahm mir den Flyer aus der Hand (zupf)  und meinte, dass hätte eh kein Sinn (sinngemäß). Dann, läuft er in sein Zimmer … - … dann kommt er wieder in die Küche. Ich mit dem Löffel in der Hand, immer noch am mampfen. Ich glaub es war ne Suppe. Er suchte weiter das Gespräch. Ob es denn nicht ein Rassismusproblem in Deutschland gibt. Ich hatte kein Bock und sag ihm “Junge, ich hab jetzt keinen Bock auf deine ständige Launen.” (sinngemäß). Dann, läuft er wieder in sein Zimmer … - ... dann kommt er wieder in die Küche. Ich weiter am Suppe löffeln. Nun fragt er mich, ob ich denke, dass der Islam zu Deutschland gehöre. Ich sag ihm klipp und klar “Nee, der Islam gehört nicht zu Deutschland”. Und während ich grad weiter meine Suppe löffeln will, sehe ich wie er dieses leuchten in den Augen bekommt. Er hebt seinen Zeigefinger (wie in Zeitlupe), zeigt auf mich und meint: “Siehste, da haben wir’s doch - du bist ein Rassist” (sinngemäß). Ich dann: “fick Dich, fick Dich, fick Dich” (sinngemäß) und aß meine Suppe weiter. Also es kam mir so vor als käme es total gehirngewaschen aus irgendeiner Grenzen-sind-Schlecht-Veranstaltung in der Uni. Die Leute, die sich doch so gern für Meinungsfreiheit und Demokratie einsetzten mögen, scheinen mir so manches mal genau diejenigen zu sein, die diese Freiheit und Sicherheit kaputt machen. Darf ich na Nation angehören? Danke!
Und nun ein Beispiel zum Thema Gesinnungs-Terror aus einer Veranstaltung. Dort war es so, dass der Dozent gerne und wiederholt über den Brexit und auch über Donald Trump sprechen wollte (Trump war noch nicht gewählt, der Brexit noch nicht durch). Und welche Meinung hier die richtige sei, stand auch nicht zu Diskussion. “Great Britain fucked up” und “Donald Trump is like Hitler”, äußerten Kommilitonen und dafür gab es schmunzeln und fleißiges Genicke des Dozenten. Diese Art der Gesinnungsbeinflussnahme in einer Lehrveranstaltung habe ich an der Uni Bielefeld bisher nur von diesem Dozenten erlebt.
Es ist so bitter, dass einfach alles in eine rechtsextreme Ecke gestellt wird und/ oder mit Hitler gleich gestellt wird, was mit einer Linken Meinung nicht einhergeht. Und hier sei noch einmal festgestellt, dass deren “Linke” Meinung völlig undefiniert ist. So berichtete mir ein Gleichstellungsbeauftragter der Technischen Fakultät, dass es große Spannungen mit Gleichstellungsbeauftragten von anderen Fachschaften gibt. Und da ginge es um die übelste Wortkrämerei.
Wie in meinem vorhergegangen Erfahrungsbericht möchte ich hier noch mal hervorheben, dass ich ganz klar für eine Uni als politikfreier-Raum bin. Viele der jungen Leute sind größtenteils noch nicht fähig diese Manipulationen zu entlarven und lassen sich bereitwillig politisch (ver-)führen. Hier soll sich auch vor Augen gehalten werden, dass diese politische Meinungsführung ja schon in den Schulen in mehr oder weniger unterschwelliger Form praktiziert wurde.
Und nun zu Moslems. Mit dem Thema kann man sich ja nur in eine rechte Ecke stellen. Am besten redest du nicht über Moslems. Dass Moslems sich nicht deutlich gegen einen radikalen Islam stellen ist auch hier so. Völkermorde werden nicht anerkannt. Und es werden von türkischen Gruppen Redner (Abu Bakr Rieger) eingeladen, die als Antisemiten bekannt sind. (http://www.asta-bielefeld.de/CMS/index.php?id=4&no_cache=1&sword_list%5B%5D=Uni). Vollverschleierte Mädels mit Sehschlitz gehen stolz und arrogant durch die Halle und gehen für deutsche nicht zur Seite (hab ich 2 mal selbst erlebt, die gehen richtig schräg, so dass man ausweichen muss).
Hier wäre ich auch mal interessiert, ob jemand mein Geschriebenes wirklich für rassistisch hält und wie derjenige das begründet? Es sollte anerkannt werden, dass ich hier auf Missstände hinweise. Leider reicht es scheinbar für einige schon aus eine Nationalität zu haben, um in einer rechte Ecke gestellt zu werden.
Dieser Semesterbericht kommt ja ein wenig spät und ich habe in diesem laufenden Semester auch schon die heftigsten Storys in Sachen Gesinnungsmobbing erlebt. Das bringe ich aber erst in folgenden Berichten. Ich weiß nicht, welch Stille-Post-Effekte dieser kleine Blog losgetreten hat (liest das überhaupt jemand ;) Doch es ist auch schon so weit, dass im Labor eine Vorgesetzte zu  mir wörtlich sagte “ich bin hier nicht die einzige, die meint, dass Du hier fehl am Platz bist”. Ihr Kollege war übrigens der, der mich “Nazischwein” nannte. Wie gesagt, darüber berichte ich wohl erst im folgenden Semesterbericht ausführlich.
Und nun nach der Aufregerei, schreibe ich über meine Erfahrungen in einigen Modulen. Anfangen möchte ich mit Biotechnik (BT). In diesem Semester war das Thema “Aufarbeitung”. Gemeint ist, wie wir Zeug aus einer Zelle, oder einer Fermentationsbrühe heraus bekommen. Diesmal war das Thema in BT greifbarer, nicht ganz so theoretisch und das hat vielen gefallen. Das Thema “Aufarbeitung” wurde von drei Lehrenden vermittelt, die jeweils ihren Bereich im Bezug auf die Materie vermittelten. Hier sind die Vorlesung wirklich nicht überfüllt und komplett jedem Dozent ist es gelungen eine druckfreie Atmosphäre zu schaffen. Hier kannst Du wirklich Fragen stellen. Hier der Appell: Stellt auch Fragen wenn ihr welche habt. Angenehm war, dass so Chromatographie-sachen, wie der Kapazitätsfaktor, Auflösungsvermögen und die van Deemter-Kurve noch mal rasch wiederholt wurden. Welche verschiedenen chromatographische Methoden es gibt und wann die eine geeigneter erscheint als die andere, war für mich neu (HIC, IEX, ...) und war auch gar nicht so leicht in mein Kopf zu bekommen. Das sind dann leider auch so Sachen, die einem schnell wieder aus dem Kopf geraten, wenn das Wissen nicht wiederholt wird. Im anstehenden 5. Semester gibt es einen Versuch dazu, spätestens bis dahin muss man sich die Sachen noch mal ‘aufarbeiten’.
Fazit: Ja, obwohl das Thema mehr Freude machte und das Lernen dazu auch, war meine Klausurnote nicht ganz zu cheffig, doch bestanden. Insgesamt schrieb ich 6 Klausuren, nahm jedes mal den Ersttermin wahr und war im Grunde überladen. In der Lernphase, gingen die Tage so um (zack) und teilweise guckte ich nur stumpf ein weißes Blatt Papier an (glotz).
Nun zu Qualitätsmanagement. Diese Veranstaltung gehört zum Modul BT5 und das Thema hier war zu zeigen wie man Kekse backt, so dass diese als Arzneimittel durchgehen könnten. Bevor es da zu dem Problem kommt, dass du garantieren musst, dass so nen Backofen an jeder Stelle der Backkammer immer gleich heiß sein soll, geht es ja auch noch darum, dass alle Zutaten des Kekses immer die gleiche Quali haben müssen. Und selbst wenn du Dir ganz ganz sicher bist, dass deine Kekse immer im gleichen Zustand vorliegen, musst du das ja noch beweisen können. Das wird dann nen super teurer Keks, der überhaupt keine arzneiliche Wirkung hat. Wenn Du meinst, was entdeckt zu haben was ne ganz tolle Wirkung hat, so muss das natürlich auch irgendwie als bewiesen durch gehen. Und so kann die Entwicklung von einem wirklichen Medikament schon mal 800 Millionen Taler kosten bis du es dann verschrieben bekommst.
Vermittelt wurde die Veranstaltung von einem, der wirtschaftlich erfolgreich irgendwelche Produkte im Bereich der Biotechnik verkauft. Und der berichtete von seinen Erfahrungen mit seinem Betrieb, lud Gastredner ein und ließ seine Angestellten Vorträge halten. Das uns da einer was erzählte, der sich in diesem Markt bewiesen hat, hat mir imponiert. Auch hatte ich das Gefühl, dass er hier eine Lehrveranstaltung zusammengestellt hat, die für mich als angehender Biotechnologe zugeschnitten ist. Die Leute, die dort geredet haben sind unsere zukünftigen Arbeitgeber, Arbeitskollegen oder Teamplayer. Die da vortrugen sind die, die mit denen wir es zu tun haben, wenn die Uni hinter uns liegt. Und ich kann mir gut vorstellen, dass die Redner hier ebenfalls von der Möglichkeit profitieren, vor einem interessierten Publikum vortragen zu können. Also positive Sache - Uni und Wirtschaft Hand in Hand, genau so soll das sein. Nun Kritik. Die Folien, die der Dozent hoch lud bedürfen einer Umstrukturierung. Auch haben mir einige Definitionen zu irgendwelchen Begriffen nicht wirklich weiter geholfen, so dass Fragezeichen offen blieben.
Weiter fand ich es schade, dass nen ganzer Haufen an Studenten der Vorlesung gar nicht beiwohnten und auch meinten, dass diese Vorlesung eh nix für sie bringt. Es stimmt wohl, dass du die Klausur auch ohne Vorlesung packen kannst. Doch die Veranstaltung ist eine Bereicherung.
Fazit: Diese Veranstaltung ist sehr empfehlenswert. Kam mir vor wie ein Blick hinter die Kulissen. Klausur ist sehr entgegenkommend. Bin gerne hingegangen.
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Nun zu SPSS, bringt 10 LP und du kannst dir die Vorlesungen dazu runterladen. Es gibt nur eine Begrüßungs-Vorlesung und eine Vorlesung vor der Klausur. Du musst drei relativ umfangreiche Block-Aufgaben dazu absolvieren (bringt 8LP) und ein Klausur musste schaffen (2LP).
Tja, jetzt willste wissen was das is’, wa? (https://de.wikipedia.org/wiki/SPSS) Es handelt sich dabei um ein umfangreiche Statistik-Analyse-Software, mit der sich vertraut gemacht werden soll. Angenehm an den Blockaufgaben war, dass man sie erledigen konnte, wann man wollte. Doch wenn man Fragen hatte, musste man jedoch selbst zu sehen. In den onLine-Vorlesungen kannst du natürlich herum spulen wie du magst und das reicht auch. Wenn du Dich mit einem Kommilitonen zusammen tust kann das zwar helfen, doch voneinander abschreiben würde ich nicht empfehlen, da es dort doch recht viel zu klicken gibt und es seltsam wäre, wenn jemand identische Lösungen abgibt. Es gibt die Legende, dass hier Studenten schnell wegen Plagiat rausfliegen. Hier der Tipp: bring die Sache schnell hinter euch, bevor die anderen Klausuren beginnen. Die Dozenten waren wirklich sehr sympathisch, jedoch habe ich sie ja nur in zwei Vorlesungen gesehen.
Fazit: die onLine-Vorlesung war eine angenehme Alternative zu den offLine-Vorlesungen. Die Aufgaben und die Klausur waren zu schaffen.
Eine weitere alternative zu den Naturwissenschaftlichen Themen, bot das Modul “Farben der digitalen Mediengestaltung”. Diese Veranstaltung brachte 5 LP. Hier gibt es so einigen grafische Aufgaben zu erledigen (3 LP) und ein Hausarbeit (2 LP) gehört auch da zu. Es ist keine kreative Veranstaltung, und eine von diesen Aufgaben ist ein Kurzreferat zu halten und das fällt vielen bekanntlich schwer. Hier wurde vermittelt welche Farbmodelle es überhaupt gibt, so dass dein Monitor anders mit Farben umgeht als dein Drucker.
Dann gabs noch Englisch für Molekulare Biotechnologen, hier hätte ich mich gefreut, wenn es mehr freie Konversation gegeben hätte. Doch leider haben wir uns auch Youtube-Videos angeguckt, fand ich voll zeitverschwenderisch (diese Videos). Dann muss noch ein kleiner Vortrag (10 Minuten) auf englisch gehalten werden und das war wohl eine gute Übung . Obwohl ich schon recht viel bange hatte meinen Vortrag zu halten. War die Atmosphäre druckfrei und fair.
Fazit: Sitzt du auf einer Backe ab.
Ein weiterer Vortrag wurde in Biotechnik gehalten mein Thema waren “Biowaffen” und ihr könnt es Euch hier rein ziehn --> https://www.youtube.com/watch?v=lxtfE1XcVko . Es wurde nicht nur der Vortrag verlangt, es sollte auch eine Hausarbeit über das Thema geschrieben werden.
Fazit: Mein Thema war interessant und so war ich motiviert. Leute, die nicht so auf ihr Thema abfuhren, mussten sich dadurch quälen. Also bei der Themenwahl auf zack sein.
Überraschend war, dass es für Einführung in die Physik II (für NichtphysikerInnen) nur 3 LP gab, obwohl es nun wirklich der gleiche Aufwand wie Einführung in die Physik I (LP5) war. Das habe ich natürlich erst nach der Klausur erfahren.
Fazit: geht klar.
Ach, nen kleinen Latex (2LP) Kurs habe ich auch besucht.
Fazit: geht auch klar.
Fazit-Fazit:
Also es ist schon toll mit was für Sachen man sich in diesem Studiengang beschäftigen darf. Doch, der große Dämpfer ist das Soziale drumherum. Es nimmt mir wirklich einen Teil der Uni-Freude. Es scheint mir krankhaft zu sein, mit welcher Energie sich manche Menschen gegen ihre Heimat stellen.
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Wimpernserum Gut Oder Schlecht
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Verwischen Sie ihn im Anschluss sanft mit einem Schaumstoff Applikator. Ich vereinbare einen Termin in der Beautylounge und teste die Wimpernverlängerung von LuxusLashes. Solche Aussagen sind unrealistisch und somit auch nicht kaufenswert. Wimpernserum ist eine transparente Flüssigkeit, welche Sie mit einem Applikator auf Ihren Wimpernkranz auftragen. Bei täglicher Anwendung verstärkt das Präparat die natürliche Wimpern-Pigmentierung, wodurch die Wimpern auch ohne Mascara Tag um Tag dunkler erscheinen. Zum Auftragen dient ein kleiner Pinsel, dank dem die Flüssigkeit an die Linie der unteren und oberen Wimpern aufgetragen wird. Eine Wimpernverlängerung dauert über Stunden, weil jede einzelne Wimper in die Wimpernzwischenräume eingeklebt werden muss. Was die Produkte können und wie sie im Test abschneiden erfährst du oben im Video. Ich benutze das Serum übrigens auch für die unteren Wimpern. Das Serum ist zudem für die Naturwimpern regenerierend, und stärkend. Während dieser Kurbehandlung, sollten sich die Wimpern verlängern, verdicken und leicht wellen. Um die Klasse zu evaluieren, benötigt es einige Facts, um eine richtige Bewertung zu machen. In den Tests wurden keine Nebenwirkungen festgestellt.
Nicht während einer Schwangerschaft oder einer Chemotherapie benutzen. Am besten eignet sich dafür eine Kontrolle der Inhaltsstoffe. Mit einem Preis zwischen 80,- Euro und 120,- Euro, je nach Anbieter, scheint das Wimpernserum im ersten Moment recht teuer zu sein. Diese filigrane Technik gewährleistet ein natürliches Aussehen mit unseren Wimpernextensions und sollte nur von ausgebildeten Lashstylisten durchgeführt werden. Ein Augenbrauen-Make Over sollte also nicht nur gut überlegt, sondern im besten Falle vom Experten durchgeführt werden. Welcher Händler berät Texteingabe für neue Beiträge oder Antworten wurde überarbeitet; Schreiben Sie uns dazu gerne eine E-Mail an das LEO-Team. Bürstchen dabei diagonal im Zick-Zack hin und her bewegen, für besonders schön getrennte Härchen. Adieu, Wimperntusche! Zudem gibt es das Alverde Overnight Coffein Serum, welches über Nacht auf die Wimpern aufgetragen wird und diese stärken und regenerieren soll. Wimpernverlängerung. Ich benutze das Serum jetzt seid 6 Wochen ,ich muß sagen meine Wimpern sind wirklich länger geworden. Jede Person, ob jung oder schon etwas älter, und mit Ihren Wimpern unzufrieden ist, kann für sich ein ganz neues Lebensgefühl entdecken.
Darüber hinaus sollte wirksames Wimpernserum auch pflegende Substanzen enthalten, da nur die Elemente für ordnungsgemäßes Wachstum und Regenerationsprozesse verantwortlich sind. Unter Wimpernseren und Augenbrauenseren ist Nanolash am populärsten und am beliebtesten. Doch in reiner Form wirkt das Öl natürlich noch viel effektiver. Genau wie die Kopfhaare sind auch die Wimpern letztendlich Abfallprodukte unseres Körpers - wenn auch optisch im besten Fall sehr ansprechende Abfallprodukte. Ich werde also auch bestellen. ❌ Preis: Das Wimpernserum M2 Beaute Lashes ist ziemlich kostenintensiv. Beim Auftragen auf die Augenlider, brennt es ein wenig. Aber eine Verlängerung der Wimpern konnte ich nicht feststellen. Ich weiß, dass das eine häufige Nebenwirkung bei Wimpern Verstärkern ist, aber in diesem Fall funktionierte es toll, ohne irgendwelche Beschwerden zu verursachen. Der moderne Wirkstoffkomplex von Mascara med pflegt und nährt die Wimpern und unterstützt das Wimpernwachstum. Jetzt wende ich es ca. 8 Wochen an und ich bin unfassbar begeistert von den Resultaten.
Wimpernserum Test Taff
4 Long Lashes Wimpernserum
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Wimpernserum wie schnell?
Für dieses Geld erhält die Käuferin 5 ml in einer kleinen Flasche mit integriertem Applikationspinsel. Alles in einem es hält was es verspricht. Jetzt warte ich auf mein Paket und … züchte lange Wimpern =) Abstriche müssen jedoch beim Applikator gemacht werden. Ich habe am 05.05. damit anfangen, es jeden Abend vor dem schlafen gehen zu benutzen und bin schon nach so kurzer Zeit total erstaunt, wie schnell man tatsächlich einen Unterschied sieht. RevitaLash-Produkte finden Sie hier bei uns auf. Es wirkt, man kann es gut sehen meine wimpern sind wirklich länger. Ich werde gefragt, ob ich eine Wimpernzange benutze, weil sie einen so schönen Bogen haben.
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Doch besser noch, wir haben plötzlich bemerkt, dass www.Wimpern-Ratgeber.de die Wimpern dunkler wurden. Condition: Neu, Ausländisches Produkt: Nein, Marke: Nanolash, Herstellernummer: nicht zutreffend, Modifizierter Artikel: Nein, PZN: 5905669547000, Maßeinheit: 100 ml, Besonderheiten: Hypoallergen, Angebotspaket: Nein, Größe: 3 ml, Produktart: Wachstumsförderndes Produkt, Größenkategorie: Reisegröße, Formulierung: Serum, Herstellungsland und -region: Vereinigte Staaten, Anzahl der Einheiten: 0,03. Es ist darauf zu achten, dass eine Einwirkzeit von rund 10 Minuten eingehalten wird, damit sämtliche Bestandteile gut absorbiert werden. Das hat mir auch meine Freundin bestätigt. Viele „Wimpern-Kundinnen wünschten sich noch mehr Fülle, trotzdem sollte es nicht aussehen wie Bandwimpern oder Büschelwimpern. Erhalten Sie in nur 6-8 Wochen volle, lange und dichtere Wimpern. Wir fanden bisher alle super. Aber eine echte Wimpernverlängerung ist damit nicht möglich. Hast du mittlerweile ein Serum gefunden, dass die Augenlider nicht rötet?
Der mittlerweile uralte Trick, die Wimpernzange vor dem Benutzen zu erwärmen, ist der Beauty-Industrie nicht entgangen. Wimpernpflege. Hier im Preisvergleich zu dem ebenfalls prostaglandinfreien Divaderme Wimpernserum : Ein Problem, welches sich jetzt für mich aufgetan hat, bemerke ich beim Tuschen. Es kam zu keinen Nebenwirkungen innerhalb von 12 Wochen. 3.5mlRevitaLash Wimpernserum für lange, dichte und kräftige Wimpern Der Rev. Das billigste Produkt muss nicht die beste Lösung sein. - Für natürlich schöne Wimpern. Ich werde mir jetzt doch das teure Wimpernserum RevitaLash Advanced universal bestellen, das gute Kundenrezensionen hat und ich ja schon länger liebäugle. Jedoch wird dort meist raffiniertes Öl angeboten. Wir geben Ihnen eine zufriedene Lösung.
Gesamturteil: Sehr gut, 9,5 von 10 Punkten. RevitaLash Advanced ist ein einzigartiges Wimpernserum, das nachweislich das Wimpernwachstum fördert. Nach ersten Erfolgen sollte man das Auftragen weiterführen, damit die optische Wirkung erhalten bleibt. Für wen ist das Wimpernserum geeignet? Wie gesagt, ich nutze das Wimpernserum nun erst 4 Wochen, da geht vielleicht noch mehr :-) Gerne mach ich ein Update, vielleicht in nochmals 4 weiteren Wochen, wenn Ihr wollt... Das Wimpernserum von M2 Lashes vertrug ich auch, zwar nicht so gut wie das von Revitalash, aber es war nicht gravierend, nur beim Auftragen sollte man aufpassen, nichts in das Auge reingelangen zu lassen, dann brennt es. Meine Wimpern wurden auch dadurch erheblich länger. Tun sie Ihren Wimpern etwas Gutes!
Jetzt kann ich sogar beobachten wie diese Lücken langsam zuwachsen. Das Wimpernserum ist dickflüssig und kann somit auch nicht verlaufen. Ich reinige zuerst mein Gesicht und auch meine Augenpartie und trage das Serum anschließend auf. Ausgefallene oder zu kurze Wimpern kaschieren. EOXX ENHANCE Wimpernserum sensitiv für gepflegte und kräftige Wimpern, 1er Pack (1x 7ml) Außerdem hatten sie einen wundervollen Glanz bekommen. ★ ANWENDUNG 2x TÄGLICH - Haarwurzel mit Lash Force 2x täglich befeuchten - nicht tränken. Sie treten unter verschiedenen Namen auf.
Allerdings sollten schwangere Frauen und stillende Mütter auf die Behandlung mit dem Aphro Celina Eyelash Wimpernserum verzichten. WICHTIGER HINWEIS: Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, wenden Sie das Wimpernserum bitte 1x täglich wie beschrieben an. Abweichungen von der Herstellerempfehlung können zu erheblichen Verzögerungen bei der Erzielung der gewünschten Ergebnisse führen. Es ist jedoch ganz normal, dass einzelne Wimpern immer mal wieder ausfallen, deshalb wird üblicherweise nicht so lange gewartet, bis sich die Wimpern auf natürliche Weise erneuert haben. Sowohl nach der Neuanlage als auch nach dem auffüllen dürfen die Wimpern 48 Stunden nicht mit Wasser in Kontakt kommen, damit der Kleber richtig aushärten kann. Laut Erfahrungsberichten legen die Wimpern bis zu zwei Millimetern zu. Fast immer werden sie auch dichter. Die besten Ergebnisse nach 8-12 Wochen! Im Bild (8) ist zu sehen, wie ich die Wimpern angelegt und durch weitere Farbaufträge die Umgebung des Auges immer Schritt für Schritt gestaltet habe. Viele Frauen sind alles andere als zufrieden mit ihren Wimpern. Bestimmte Pflegeprodukte im Wimpernserum von M2 Lashes verleihen den Wimpern zusätzlich einen wunderschönen Glanz. Im Mittelpunkt von M2 Beauté Lashes steht vor allem das Eyelash-Acitvating-Serum, ein Wimpernserum, das die Wimpernwurzeln stimulieren und das natürliche Wachstum der Wimpern fördern soll. Für manche ist eine permanente Wimpernverlängerung eine gute Alternative zum Tuschen der Wimpern, für mich aber war es jedoch der blanke Horror! Dank dieser Präzision ist der Kajal auch für Kontaktlinsenträgerinnen geeignet.
ORPHICA Realash Wimpernserum, 1er Pack (1 x 3 ml) (Körperpflege) ✔ RESTRUKTURIERUNG - die Wirkstoff-Kombination beinhaltet hochwirksame, Hyaluronsäure, welche den Wimpern Dichte, Farbe und eine gepflegte Ausstrahlung verleiht. Ich hatte mal ein Wimpernserum, nämlich das von Alverde, konnte aber nach einer fast halbejährigen Kur, noch immer keinen Unterschied erkennen. Wimpernserum Active Grow (3ml, Inhalt reicht für ca. 3 Monate) Dieses Wimpernserum ist eines der meistgekauftesten Wimpernbooster Weltweit. Der Artikel hat Ihnen hoffentlich gefallen. Ich bin immer noch beeindruckt, wie gut es wirkt. Bei regelmäßiger Benutzung werden die Wimpern einer Frau nach 5 bis 10 Wochen wunderbar lang, stark und geschmeidig. Wimpern & Augenbrauen Pflegemittel.
Warum wirkt Wimpernserum nicht?
Ich teste gerade das Nanolash-Wimpernserum. Doch diese Prozedur ist teilweise recht aufwändig. Aber die Auswahl ist bei Drogerien und Parfümerien oft so übersichtlich, dass Du selbst in Ruhe schauen kannst, welches Produkt eventuell für Dich in Frage kommt. 48 Büschel dauerhafte Einzelwimpern. Wie ein natürlicher Katalysator beschleunigt das stärkende Wimpernserum von Nanolash den gesamten Vorgang. Bei mir hat sich ein Resultat bereits nach 2 Wochen gezeigt, meine Wimpern musste ich schon nicht mehr biegen und mein natürlicher Schwung hielt den ganzen Tag! Augenbrauen hab ich genug! Diese gibt es auf jeden Fall und so gibt es Verbraucher, die zum Beispiel natürliche Öle bevorzugen. Das gelingt, indem die natürliche Wachstumsphase der Wimpern verlängert wird. Man sieht es ganz gut: Beide Wimperntuschen machen die Wimpern lang und dicht. Marily Aragon bietet in Palma de Mallorca jetzt auch hochwertige Wimpern-Verlängerungen an.
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forneverx · 7 years
Text
Verlustängste
Hi. Fürs erste mal eine trigger Warnung! . In diesem Text,geht es um Mobbing, Selbsthass, Gewalt, Glück und- puh! Ich denke um viele weitere Sachen die alle zu einem großen Problem in meinem leben geworden sind namens Verlustangst . Ich habe gerade ein sehr langes Gespräch mit einer Freundin über Verlustängste gehabt. Es hat mich dazu angeregt darüber zu schreiben, darauf aufmerksam zu machen. Ich spreche nur über mich und meine Erfahrungen die mich geprägt haben.. ich bin mittlerweile 18 Jahre alt und es fängt damit an, das ich mich wie 30 fühle..das kommt nicht durch rauchen,saufen,Drogen nehmen, sondern durch Erlebnisse die mich geprägt haben. Es fing alles an ab der Hälfte der 2en Klasse in der Schule. Ich habe die Schule gewechselt. Ich ging auf eine private Montessori-Schule in Starnberg, die damals 300€ im Monat gekostet hat. Anfangs habe ich schnell 2 beste Freundinnen gefunden, mit denen ich in der pause immer "Pferd" gespielt habe. Alles war gut. Ab ca der 3 Klasse hat alles angefangen. Anfangs war es im Sportunterricht in der umkleide, das ich gesehen habe das andere Mädchen viel dünner sind als ich. Irgendwann haben die Mädchen und Jungs das auch gesehen und haben gesagt ,,boa pauline du hast voll den schwabbel Bauch". Anfangs habe ich mir nichts draus gemacht, ich dachte das sei normal das sie das zu mir sagen. In der 3en hatten die meisten Mädchen in meiner Klasse auf einmal einen BH, weil sie das bei anderen Freundinnen und großen Schwestern gesehen haben. Auch wenn sie noch keine Brust entwickelt hatten. Ich hatte ab bereits der 3 Klasse einen überdurchschnittlichen Brustansatz. Alle hatten einen BH außer ich, die mit den übergroßen Brüsten (in dem alter). Wieder ein Fettnäpfchen... ich wurde das erste mal von meinen Mitschülern geschlagen weil ich keinen BH getragen habe und viel zu dick war.. ich weiß noch ich bin nachhause gegangen und habe mich geschämt dafür das ich keinen BH trug. Ich habe zu meiner Mutter gesagt : ich brauche dringend einen BH! Alle haben einen! Nie habe ich ihr erzählt das es eigentlich um die Schikanen ging.. Gesagt getan, eine Woche später hatte ich einen BH in der Hoffnung alles wird gut. Von wegen. Ich war ja immer noch zu Dick, zu klug und zu verklemmt. In der 4 Klasse haben die ersten Mädchen und Jungs angefangen sich über SEX und sexy Auftritt aus zu tauschen mit Sätzen wie ,,hab die neue Bravo! Da steht Jungs stehen drauf wenn man ausschnitt zeigt". Auf einmal haben alle angefangen sich "modebewusst" zu kleiden. Die Jungs haben Caps getragen, die Mädels enge Jeans und die alten Handtaschen von Mama. Ich war diejenige die immer noch ihren '4You' Rucksack mit sich schleppte.. ich ging nachhause und fragte meinte Mutter nach einer Handtasche, schließlich hatten ja alle eine..meine Mutter hat mir keine gegeben aus dem Grund ich sei zu jung dafür. Sie hat ja nicht mit bekommen das ich deswegen gemobbt wurde.. aus solchen Kontexten sind noch viele dinge passiert die ich zuhause nicht aussprechen konnte. Meine Mutter war oft nicht daheim, weil sie im Außendienst tätig war. Deswegen steckte sie mich in der 5en Klasse in ein Internat direkt bei meiner Schule..Jetzt war ich das Mädchen ohne Freunde, ohne Style, die fette, das Schwein, das Weißbrot das im Internat wohnt. Ich habe versucht mich damit ab zu finden, hab mir gedacht und war der festen Überzeugung das dass aufhört. Ich habe mich verschanzt, habe mir traurige Songs angehört auf meinen Kassetten und mich komplett in mein Selbstmitleid verkrochen. In der 6en Klasse habe ich endlich eine Freundin gefunden..sie war neu und sahs am selben Tisch wie ich..sie liebte Mangas und Anime, hat die Figuren selbst gezeichnet und Comics gelesen. Sie war eher schüchtern, unauffällig. Ich fing an mir mühe zu geben ihr zu gefallen. Ich habe auch angefangen Mangas zu zeichnen, zu lesen und mich für Japan zu begeistern. Aber natürlich hielt das nicht lange. Meine damalige beste und einzigste Freundin hat zu hören bekommen: ,,warum hängst du den mit der hässlichen?!" ,,halt dich lieber von der fern, die ist voll eklig" oder ,,verbring die Pause mit uns und nicht mit der fetten". Irgendwann hat sie das getan, aus angst selbst zum Opfer zu werden und nicht cool genug zu sein. Ich nehme ihr dies bis heute nicht übel, dar ihr keine Wahl blieb. Jeder der in so einer situation war kann das nachvollziehen. In der 7en Klasse, mein letztes Jahr in dieser Schule, ging es soweit, das ich auf den Schulhof gegangen bin, die halbe Schule im Kreis versammelt(von der 3-9 Klasse) und von hinten ein Junge aus einer Stufe höher meine Hose gepackt hat und diese runtergezogen hat. Alle lachten, ich rannte heulend in eine Toilettenkabine und heulte mir die Augen aus. Das war der erste tag an dem ich nachhause gegangen bin und meiner Mutter erzählt habe was alles passiert ist die Jahre. Nein, es tat nicht gut. Meine mutter hat sich an das Lehrerkollegium gewendet und an unseren Direktor. Die haben vor der ganzen Klasse, in meiner Anwesenheit, gesagt so etwas zu unterlassen. Jetzt, sollte man zumindest meinen, sollte es aufhören nach dem ein Machtwort gesprochen wurde. Nein...jetzt war ich die Petze auch noch. Das ging alles weiter bis ende der 7. das Schulgeld wurde als ich in der 5 klasse war erhöht, weil sich die schule durch den Bau eines neuen Schulgebäudes verschuldet hat. Meine Mutter konnte dies nicht mehr bezahlen. Sie meldete mich in einer Montessori-Schule in Großhadern (München) an. In den Sommerferien, vor dem beginnenden Schuljahr in der neuen Schule, färbte ich mir mit 13 das erste mal meine Haare. Rot!. Ich hatte keine Angst doof auszusehen, ich habe gehofft dadurch cool zu sein. Ich erinnere mich noch, als ich das Erste mal in die U6 eingestiegen bin, um am ersten Schultag in die neue Schule zu fahren und ein Junger Typ mit blondem Irokesen und einer geschwollen Lippe mit Piercings zustieg. Ich fand ihn wunderschön...einfach wunderschön.. ich hatte gehofft er steigt da aus wo ich aussteige und ich hatte Glück. In der Schule angekommen habe ich mein Klassenzimmer gesucht, vergebens. Ich ging also in ein anderes Klassenzimmer und fragte: wo finde ich den die 7d? 16 neugierige Gesichter schauten mich an, da war es wieder, das unwohl Gefühl. Auf einmal antwortete mir eine Stimme von links: ,,ich bring dich hin!" Ich schaute in die Richtung von der die Stimme kam. Da! Der wunderschöne Junge aus der U-Bahn schaute mich mit einem fetten grinsen an. Er brachte mich zu meinem Klassenzimmer. Im laufe meiner ersten Woche in der neuen schule freundete ich mich mit dem coolen schönen Jungen und seinen Freunden an. Es war komplettes Neuland für meine sozialen Erfahrungen. Am ende der Woche hat er mich mit zu seinen Freunden, neben der Schule, mit genommen. Wir gingen unter eine Brücke an der Isar. Hier tummelten sich Leute mit bunten Haaren, Piercings, Tattoos und komischen Jacken mit spitzen Nägeln und unsauber aufgenähten Bildern. Das erste mal habe ich mich willkommen gefühlt. Da. Da bei den Freaks. Schnell lernte ich neue Menschen kennen. Mit ihnen auch ihre Interessen. Ich hörte auf einmal nicht mehr traurige Musik sondern harten Punkrock, der mich mit mehr Glücksgefühlen füllte als alles andere. Was ich bis hier hin noch nicht erwähnt hatte: Seid ich ca 6 Jahre alt war hatte ich starke körperliche Auseinandersetzungen mit meiner Mutter.. darauf kann bzw. will ich in diesem Text nicht eingehen weil das Thema in meinem leben viel zu groß ist um es in 5 Sätzen annähernd so zu formulieren, wie es tatsächlich war. Ich wollte ein Rebell werden. Ich hatte genug von der 'normalen' Welt mit den 'normalen' Menschen die mir so viel leid zugeführt hatten. Gesagt getan. Der hübsche Junge war mittlerweile, wie ich ihn nannte, mein Bruder. Ich habe ihn eines Tages mit zu mir nachhause genommen damit er mir einen Irokesen schneidet. Ich kniete über der Badewanne und sah nur wie meine langen Haarstränen in die Wanne fielen. Als wir fertig waren habe ich mich noch nie so befreit gefühlt bis zu diesem Moment. Ich war aufgeregt und habe mich gefreut meiner Mutter meine neue Frisur zu zeigen, die davon nichts wusste. Sie kam nachhause und sah, was ich getan hatte. Sie rastete komplett aus, schlug mich zusammen. Am nächsten tag ging ich in die schule mit blauen Hämatomen an armen,rücken und hals. Mein "Bruder" sah dies und flippte gleichfalls aus. Er hat mich gezwungen ihn mit nachhause zu nehmen. Als ich die Tür aufsperrte stürmte er rein, packte meine mutter am arm und drohte ihr zitternd vor Wut: ,, sollte ich noch ein einzigstes mal mitbekommen das du die Kleene schlägst, zerfetz ich dich in der Luft mit 10 Punkern.". In der selben nacht, warf meine Mutter mich raus. Ich stand mit meinem gepackten Rucksack auf der Straße...an diesem Abend ging ich zu unserem platz, an dem all meine Freunde chillten. Die erste Nacht bin ich bei einem Freund unter gekommen. Am zweiten Abend nahm mich mein "Bruder" mit in seine Schutzstelle um nach einem Platz für mich zu fragen. Leider nichts frei. Ich weigerte mich zur Polizei zu gehen, also sitzte er bis 4 Uhr morgens mit mir draußen im Herbst, bis er mich gepackt hat, über die Schulter geworfen hat und mich auf ein Polizeirevier schleppte. Dort angekommen erzählte er alles was passiert ist, zeigte den Polizisten meine Hämatome und wartete mit mir, bis sie alle Schutzstellen durchtelefoniert hatten, wer noch einen Platz frei hat. Endlich. Nach 3 stunden warten kam eine Polizistin zu uns uns sagte sie bringen mich in eine Mädchenschutzstelle im herzen Münchens. Das war das beste was mir passieren hätte können. 2 Jahre war ich in dieser Schutzstelle. Endlich hatte ich eine Jugend WG gefunden in die ich bis ich 18 bin ziehen könnte. Ich merkte aber schnell, dass das nicht gut war. Dort herrschte ein schroffer Ton. Ein Ton wie ich ihn von meiner Mutter kannte... ich konnte damit nicht umgehen. Nein, nichtmal nach 3 Jahren. Als ich eine ansteckende Kinderkrankheit bekam stellte mich das Jugendamt vor die Wahl. Entweder ich gehe ins KH in Karantäne oder zu meiner Mutter zurück. KH kam für mich nicht in frage durch eine Ärztephobie. Also ging es zurück in die Hölle. Diesmal war es anders. Das merkte ich an dem blick meiner Mutter als sie mich sah. Wir weinten. Beide. Bis heute weiß ich nicht ob es Freuden- oder trauer Tränen waren. Damals interessierte ich mich bereits sehr für Politik, für das was in der welt passierte. In dem Zeitraum habe ich bereits einen auch sehr sehr wichtigen und wertvollen Menschen kennengelernt. Er war mein bester Freund neben meinem "Bruder"... Mit der Zeit brachte er mich von der Brücke weg, nahm mich mit auf Demos, in das AZ und auf Vorträge. Ich unterhielt mich mit so vielen Menschen über so unterschiedliche Themen. Ich war süchtig nach Wissen und Bildung. Alles sog ich in mich auf und verarbeitete es wie eine Maschine. Alles sei gut dachte ich. Ich wollte mein wissen mit meinen Freunden teilen, die Freunde, die unter der Brücke jeden tag zu jedem wetter Trinken, Musik hörten und pöbelten. Doch ich merkte schnell, dass ich auf Ablehnung stoß. Mir wurde gesagt ,,egal ob du rechts oder linksextrem bist, extrem ist extrem scheiße!". Egal was ich versuchte, keiner hat mich und meine Weltanschauung verstanden. Unter ihnen auch mein Bruder, der Menschebder am meisten von mir wusste..der mensch zu dem ich mein größtes Vertrauen hatte.. Immer sagte ich ,,um Ordnung in die gesellschaftlichen Zustände zu bringen muss man erstmal chaos schaffen". Ja, jetzt fühlte ich mich wieder wie in meiner früheren Schulzeit. Allein mit mir selbst. Zu dem Zeitpunkt war mir aber längst ein Panzer gewachsen. Ich konnte das ignorieren, konnte es besser aushalten auf Ablehnung zu stoßen. Also wendete ich mich langsam aber sicher ab, ging immer weniger unter die Brücke und mehr auf Demonstrationen gegen Gott und die Welt. Ich wusste: das ist mein Ding ! 100% ! Noch heute denke ich oft an meinen Bruder.. der mittlerweile eine Freundin und ein Kind hat.. Mein bester Freund war mein neuer Anker. Ich hing auf einmal in politischen Kreisen in denen ich mich sehr wohl fühlte. Und neue Themen von denen ich noch nichts gehört hatte, trieben mich an mehr zu lesen, mehr zu fragen, mehr wissen zu wollten. Trotzdem verließ mich nie das Gefühl ich sei nicht gut genug. Ich wüsste zu wenig, würde mich nicht intellektuell genug ausdrücken, wirke dumm im Gegensatz zu meinen Freunden und Bekannten die alle 2-10 Jahre älter waren als ich. Wieder Gefühle, nicht gut genug zu sein. Aber ich gab mir Mühe dass nicht war zu nehmen. Dass hatte ich ja mittlerweile drauf, Sachen auszublenden. Immer mehr integrierte ich mich. Ich lernte im Dezember 2014 einen typen kennen, den ich anscheinend nie vergessen sollte. Nach 2-3 Beziehungen die nie länger als 4-7 Monate dauerten war ich der festen Überzeugung nie jemanden zu finden der mich liebt wie ich bin. Er. Der typ gab mir das Gefühl etwas besonderes zu sein, interessant genug zu sein. Zu der zeit war ich immer noch ein kleines Punkergirl dem es egal war wie es aussieht, sich verhält oder redet und mit ihrem besten Freund eine offene Beziehung führte . Er- Typ aus gutem Elternhaus, 4 Jahre älter, hatte einen Job, ein Auto, eine eigene Wohnung und Geld. Ganz andere Liga. Ich weiß noch als ich ihn das erste mal gesehen habe und was seine ersten Worte waren..,,hast du durst?" Fragte er mich mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Ich bin so erschrocken, weil er mir aus dem nichts im weg stand, dass ich verlegen lautstark lachte, ja sagte und schnell an ihm vorbei ging um mir eine Mate aus dem Kühlschrank zu hohlen. 2 Wochen später fragte er mich ob ich mit Transpis mahlen möchte. Ich sagte zu. Dies war der einzigste und letzte Tag bis heute, an dem wir eine unkomplizierte Unterhaltung führten... er lud mich im lauf der Zeit ins Kino ein, wir schrieben unglaublich viel, aber ich hab gemerkt es stimmt was nicht. Immer wenn wir uns sahen hat er nicht mit mir geredet, er hatte seine crew, ich hatte meine. Nur gegen 11-12 Uhr abends, kam er oft zu mir und sagte er fährt mich nachhause... jeden Monat schrieb er weniger zurück, redete er noch weniger mit mir behandelte mich mehr wie ein nichts. Nur eine Sache blieb ewig. Seine blicke...das heimliche schielen nach mir, das unauffällig auffällige anschauen das mich jedesmal erschlagen hat. Und wieder, das komplett schlimmste Gefühl meines Lebens. Verlustängste hoch 3000. Ich musste was dagegen machen. Ich fing an ihm vor zu halten wie er mich behandelt, zu sagen was mich stört. Habe versucht an ihn ran zu kommen, im sinne das er mir erzählt was los ist. Bis heute bin ich so naiv das ich immer denke jemandem geht es schlecht wenn er sich von mir abwendet oder ich mache irgend etwas falsch. Aber irgendwie machten mein Wille und meine Taten um das alles zu retten, alles nur schlimmer. Ich versuchte also mir anders zu helfen. Ich lernte zwanghaft neue Typen kennen, knutschte rum und wollte ihn einfach nur aus meinem kopf verdrängen. Damals war es bereits so, das ich merkte, irgendwas ist nicht normal, dass ist kein ,,verliebt sein" mehr. Aber es war wie ein boomerang. Desto stärke ich versuchte ihn zu vergessen, desto stärke musste ich an ihn denken. Lang war er weg, ist verreist über Monate. Monate, in denen er mir auf einmal wieder geschrieben hat und mir immer wieder Häppchen zu warf damit ich den Kontakt nicht beenden kann. Als er wieder zurück war hoffte ich er hätte sich verändert, über sein handeln nachgedacht. Nope. Selbes Arschloch wie immer. Wieder verkroch och mich in meiner Höhle. Vorletzten Winter bin ich kaum raus gegangen. Habe mich nicht getraut auf Veranstaltungen zu gehen, aus angst er sei da. Nein, dachte ich mir, Nein! Ich vergesse ihn nur wenn ich ihn nicht sehen muss. Tja, naives stück scheiße dachte ich über mich selbst als ich mal wieder in jedes erdenkliche Fettnäpfchen tappte das es gab. Verlustängste waren und sind mein Alltagsproblem bis heute. Ich habe 2,5 Jahre gebraucht, bis ich ihn überall löschen, blockieren und alle chats,Bilder und sprach memos verbannen konnte... Langsam kommen wir zum heutigen Zeitpunkt.. Hier ein kleines danke an die Menschen die sich gerade ernsthaft die mühe machen bis hier hin zu lesen, ich schreibe seid 2,5 stunden an diesem Text. 2016: mit meinem besten freund habe ich seid geraumer zeit keinen wirklichen Kontakt mehr durch Tiefschläge in seinem und meinem leben, die unsere nerven geschwächt haben. Ich habe ihm sein herz gebrochen für einen Typen der mir mehr leid zugefügt hat als jemals jemand tun könnte. Jedenfalls fühlt es sich so an. Ich habe mir von ganzem herzen gewünscht, meinen besten freund lieben zu können. Er ist wunderschön, von innen wie von außen, klug, liebenswert, charmant, ruhig und reflektiert. Aber nein, ich geh lieber an jemandem kaputt, den ich so gut kenne wie Alaska, der rummackert wie ein Gockel, Palitücher trägt und sich selbst für den totalen King hält . Automatisch entsteht Frust und Selbsthass. Ich mache mir Vorwürfe wie z.B. Warum klammer ich so? Warum kann ich menschen nicht loslassen ? Warum mache ich mich selbst kaputt ohne es zu wollen? Warum kann ich jedem bei seinen Problemen helfen außer mir selbst ? Muss ich mein leben lang mit solchen Gefühlen leben? Warum kann mir kein Psychologe auf dieser welt helfen ? Und so weiter. Ich kann es nicht glauben, dass dieser ultra lange text noch nichtmal die hälfte von dem was in meinem Leben abgegangen ist und abgeht, gliedert. Wenn ich dass hier grade nicht selber schreiben würde, würde das hier zu 100% nach einem "Hilfeschrei" klingen. Nein. Wie gesagt in meinem fall bringt dies nichts. Bis jetzt zumindest. Ich bin der Meinung das bessert sich sobald ich älter werde. Falls nicht, bin ich darauf vorbereitet mit solchen krassen Verlustängsten zu leben. Es schränkt meine Lebensqualität sehr ein, aber besser eingeschränkt als sich das leben zu nehmen. Ich versuche mal zum ende zu kommen: Verlustängste werden nirgendwo Thematisiert, jedenfalls habe ich noch nie irgendwo was gelesen oder gesehen. Das ist aber ein großes Thema für mich! Geht es noch jemandem so ? Wenn ja, würde ich das gerne wissen... Es kann sein das der text hier an paar stellen ungenau klingt, es ist aber gerade 4:41 und ich habe mir mühe gegeben es kompakt und trotzdem verständlich zu formulieren. Ich freue mich über Reaktionen. In liebe und gute nacht, Pauli.
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