torn-up-teddy
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torn-up-teddy · 9 days ago
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Guten Tag,
Und mal wieder ein Tag, an dem ich mich leer fühle. Und einsam. Leiden unter den Schwingen des Rückzugs. Die Sehnsucht nach Gemeinschaft. Und die Angst davor. Außer vor dem Gewohnten. Das fehlt. Wirkt weit weg. Nimmt einem die Kraft. Hinterlässt einem nur die Zeit, in der man sich immer wieder fragt, ob das eigene Lachen und Lächeln von Herzen kommt oder nur eine angeeignete Maske darstellt, um sich vor dem zu schützen, was jederzeit da zu sein scheint, im Hintergrund verborgen, ohne wirklich zu wissen was es ist. Oder?
Mein Gemütszustand ist schwankend, mit einer deprimiert sinkenden Tendenz nach unten. Nicht einmal die sonstigen Freuden des persönlichen Alltags vermögen es, mir ein wirkliches Gefühl der andauernden Freude zu schenken. Alles wirkt blass und leer. Die kurzen Momente der Freude werden allzu schnell wieder getränkt von der Welle der Trauer und Einsamkeit, dem sehnen nach Zärtlichkeit. Die Menschen in meiner Umgebung können mir nur schwer helfen. Es ist nicht ihre Schuld. Sie sind ungewollt Teil meiner Überforderung, ohne etwas dafür getan zu haben.
Selbst der stille Schrei der Verzweiflung scheint mit der Zeit an seinen Bemühungen, seiner Hilflosigkeit stimmlich Ausdruck zu verleihen, erstickt zu sein. Die Unruhe weicht der Ruhe und umgekehrt. Aber keine bringt Frieden.
Gott segne dich
Tudelu
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torn-up-teddy · 28 days ago
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Guten Tag,
Es gibt Momente, in denen ich mich einsam fühle. So wie jetzt. Ich sehne mich nach meinen Freunden. Nach Nähe. Aber ich kann auch nicht wirklich jemanden danach fragen. Es geht einfach nicht. Ein seltsames Paradoxon. In solchen Momenten helfen mir meine Kuscheltiere. Auch wenn mir bei ihnen natürlich die Reaktion fehlt. Die Merkmale meiner Sozialphobie und die Sehnsucht nach Gemeinschaft sind wie ein Tanzpaar, welches von Tanz zu Tanz unregelmäßig die Führung wechselt. Das macht den Tanz recht unharmonisch und lässt ihn öfters starr und verzweifelt wirken. Zumal sich die beiden oft kaum von der Stelle bewegen und dann wiederum wild in der Gegend herumwirbeln. Mal lächelnd, mal weinend, mal starr.
Dazu kommt noch ein weiterer, oftmals anstrengender Faktor: Ich kann nicht abschalten. Mein Kopf und meistens auch mein Körper sind in ständigem Betrieb und gleichzeitig oft nicht in der Lage, das Wirre und fließende dahintreiben einem Ergebnisse bringenden Zweck zu unterwerfen. Das macht das Ganze mitunter noch frustrierender, als es eh schon sein kann. Und gleichzeitig macht es mich traurig, dass die meisten Menschen das Verständnis für Handlungen alleine um der Handlung willen nicht aufbringen können. Dass es einfach reicht, es zu tun, um etwas zu tun.
Mich hat so etwas gewiss auch schon verwirrt. Aber im Endeffekt kann ich es akzeptieren, solange es jemandem hilft und die betreffende Person niemand anderen damit unnötig verletzt. Dies fällt den meisten Menschen jedoch äußerst schwer. Zumindest nach meiner Erfahrung.
Und wenn ich doch einmal Nähe bekommen könnte, zum Beispiel von meinen Eltern, ziehe ich mich zurück, da mich alleine der Gedanke aus einem möglicherweise aus dem Zusammensein entstehender Konflikt lähmt und mir Angst macht. Oder der Gedanke an eine aus meiner Umgebung resultierende Stresssituation. Die Welt ist für mich auf der einen Seite so bunt und wild, auf der anderen jedoch oft nur schwarz-weiß. Und es gelingt mir meist nicht, diese zwei Blickwinkel zu vereinen.
Wie geht es dir damit? Gott segne dich.
Tudelu
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torn-up-teddy · 1 month ago
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Guten Tag,
Das Leben kann sehr schwierig und irritierend sein. Insbesondere, wenn man nicht so denkt und handelt wie die meisten Menschen es tun, ob instinktiv oder bewusst. Das kann einen sehr aufwühlen. Zum Beispiel mich. Oder dich. Oder andere. Dennoch ist es wichtig, nicht den Glauben zu verlieren. Mir wurde z.B. einmal gesagt, dass ich mit viel Glück gerade so die Hauptschule schaffen würde. Und ich hab sie geschafft. Nicht mit viel Glück, sondern mit lernen und können. Gut, ein bisschen Glück war dabei. Die Abschlussprüfungen sind ausgefallen, weswegen unser Abschlusszeugnis dann aus der Mitarbeit und den Halbjahresnoten zusammengesetzt wurden. Aber ich hätte es bestimmt auch so geschafft. Denn danach habe ich noch zwei Jahre Realzweig drangehängt. Diesmal mit Prüfungen. Und bestanden! Gut, die Zeit war so schlimm, dass ich danach über ein Jahr nichts mehr gemacht und kaum noch das Haus verlassen habe…….. aber naja. Ist vorbei. Und meine Sprecherausbildung war, neben meinem Führerschein, der eher anstrengend und nicht so schön war, ziemlich gut. Und jetzt sitze ich hier. Und kann Auto fahren. Und sprechen. Gut, das konnte ich auch schon davor. Aber Texte sprachlich präsentieren, dass habe ich gelernt. Zugegeben, ich sitze meistens auf meinem Bett, umringt von meinen Kuscheltieren. Aber wo auch sonst??? Kuscheltiere sind nach Menschen und Haustieren das schönste auf dieser Welt. Ok, vielleicht nicht ganz so, aber ich denke, man versteht was ich meine. Oh, falls irgendwas falsch ist, entschuldige ich mich. Ich war eigentlich immer recht gut in Deutsch, aber die Kommasetzung praktiziere ich nach wie vor eher nach Gefühl als nach Wissen.
An dieser Stelle verspreche ich, dass ich mir Mühe geben werde, daran zu denken, mit mehr Absätzen zu schreiben. Verbesserungen zur Kommasetzung sind sehr erwünscht, vorausgesetzt sie sind nett. Ich würde gerne noch weiterschreiben, jedoch fällt mir gerade kein Thema ein, welches ich noch niederschreiben könnte.
Tudelu
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torn-up-teddy · 1 month ago
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Guten Tag.
Hiermit möchte ich beginnen, meine gedanklichen Ergüsse einer breitgefächerten Leserschaft zu präsentieren. Zum Anfang ein paar mehr oder weniger interessante Fakten über mich:
Ich lebe mit Gott
Ich liebe Kuscheltiere
Ich habe eine Asperger-, bzw. eine Autismus-Spektrum-Störung-Diagnose
Ich habe eine ADHS-Diagnose
Ich habe (noch) eine Angststörung-Diagnose
Ich habe (noch) Panikattacken
Ich liebe Musik
Ich liebe Filme
Ich liebe Mode
Ich liebe Parfums
Ich liebe Bücher
Ich liebe Kaffee
Ich mag Regentage
Wenn ich nicht draußen bin
Ich mag Sonnentage
Mittlerweile
Ich mag Sonnenuntergänge
Ich schreibe Rap-Texte
Ich rappe
Ich singe
Ich betreibe beatboxing
Ich glaube an Wunder
Ich bin gelernter Sprecher
Ich arbeite noch nicht
Ich habe eine leichte Sozialphobie
Ich liebe Umarmungen
Ich liebe kuscheln
Ich mag Autos
Ich liebe tanzen
Ich liebe Punk
Ich liebe Gothic
Ich liebe Grunge
Ich liebe Jazz und Blues
Und Rock N‘ Roll
Und noch mehr
Ich mag Satire, Grotesken, etc.
Ich mag alles mögliche im Bereich Arthouse. Außergewöhnliche Dinge. Düstere Dinge. Für manche verstörende Dinge. Und ich mag fröhliche, schöne Dinge. Und melancholische Dinge
Das war’s für's erste
Tudelu
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