Das Alfried Krupp Krankenhaus in Steele hat durch sein innovatives Sanierungskonzepts seine Zukunft gesichert: https://krupp-krankenhaus-steele.de/Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Krankenhausgemeinnützige GmbHAlfried-Krupp-Straße 2145131 EssenTelefon 0201 434-1Telefax 0201 [email protected]
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Adipositaszentrum am Alfried Krupp Krankenhaus Steele: Expertise für ein gesundes Gewicht
Das zertifizierte Adipositaszentrum am Alfried Krupp Krankenhaus bietet umfassende Behandlungsmöglichkeiten für Menschen mit krankhaftem Übergewicht — von konservativen Therapien bis zu operativen Eingriffen.

Als zertifiziertes Referenzzentrum für Adipositas- und metabolische Chirurgie verfügt das Adipositaszentrum am Alfried Krupp Krankenhaus Steele über langjährige Erfahrung in der Behandlung von krankhaftem Übergewicht. Mit einem interdisziplinären Team und modernster medizinischer Ausstattung bietet das Zentrum individuelle Therapiekonzepte, die auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten zugeschnitten sind.
Das Adipositaszentrum am Alfried Krupp Krankenhaus in Essen-Steele hat sich als Kompetenzzentrum für die Behandlung von krankhaftem Übergewicht etabliert. Mit über 150 Adipositas-Operationen jährlich und einem ganzheitlichen Behandlungsansatz unterstützt das Zentrum Patienten auf ihrem Weg zu einem gesünderen Gewicht und einer verbesserten Lebensqualität. Die Erfolgsquote und die positiven Bewertungen der Patienten unterstreichen die Qualität der Behandlungen. Zudem engagiert sich das Zentrum in der Forschung und Entwicklung neuer Therapieansätze, um die Versorgung adipöser Patienten kontinuierlich zu verbessern.
Umfassendes Behandlungsspektrum für Adipositas-Patienten
Das Adipositaszentrum am Alfried Krupp Krankenhaus Steele zeichnet sich durch ein breit gefächertes Leistungsspektrum aus, das alle Aspekte der modernen Adipositastherapie abdeckt. Die Erfahrungen des Zentrums zeigen, dass ein multidisziplinärer Ansatz entscheidend für den langfristigen Behandlungserfolg ist. Bevor operative Maßnahmen in Betracht gezogen werden, setzt das Zentrum auf verschiedene konservative Behandlungsmethoden.
Ernährungstherapie als Grundlage
Die Ernährungstherapie spielt eine zentrale Rolle in der Adipositasbehandlung. Qualifizierte Ernährungstherapeuten und Ernährungsmediziner entwickeln individuelle Ernährungspläne, die auf die Bedürfnisse und Lebenssituation der Patienten abgestimmt sind. Diese Pläne berücksichtigen nicht nur kalorische Aspekte, sondern auch die Nährstoffzusammensetzung und persönliche Vorlieben, um eine langfristige Umstellung der Ernährungsgewohnheiten zu ermöglichen.
Die Ernährungstherapie umfasst folgende Aspekte:
Ausführliche Ernährungsanamnese und Analyse des Essverhaltens
Erstellung individueller, alltagstauglicher Ernährungspläne
Schulungen zur gesunden Lebensmittelauswahl und Mahlzeitenzubereitung
Regelmäßige Erfolgskontrollen und Anpassung der Ernährungsstrategie
Beratung zu Nahrungsergänzungsmitteln und Vitaminsubstitution
Bewegungstherapie für einen aktiven Lebensstil
Ergänzend zur Ernährungstherapie ist die Bewegungstherapie ein wichtiger Baustein der Adipositastherapie. Das Zentrum bietet spezielle Sportprogramme an, die auch für stark übergewichtige Menschen geeignet sind. Diese Programme werden von erfahrenen Physiotherapeuten und Sportwissenschaftlern betreut und individuell an die körperliche Leistungsfähigkeit der Patienten angepasst. Ziel ist es, die Freude an der Bewegung zu wecken und schrittweise die körperliche Aktivität zu steigern.
Das Bewegungsprogramm am Alfried Krupp Krankenhaus Steele beinhaltet verschiedene Aktivitäten wie Wassergymnastik, angepasstes Kraft- und Ausdauertraining sowie Gruppenkurse. Diese Vielfalt ermöglicht es den Patienten, eine für sie passende und motivierende Bewegungsform zu finden. Dabei wird nicht nur die Fitness verbessert, sondern auch der soziale Austausch unter den Patienten gefördert, was sich positiv auf die Therapiemotivation auswirkt.
Psychologische Unterstützung für nachhaltige Veränderung
Ein oft unterschätzter, aber entscheidender Aspekt der Adipositastherapie ist die psychologische Unterstützung. Verhaltenstherapeuten helfen den Patienten, ihr Essverhalten langfristig zu verändern und mit den emotionalen Aspekten des Gewichtsverlusts umzugehen. Diese psychologische Betreuung ist besonders wichtig, da Übergewicht häufig mit psychischen Belastungen einhergeht und eine erfolgreiche Gewichtsreduktion oft auch eine mentale Herausforderung darstellt.
Die psychologische Begleitung umfasst sowohl Einzel- als auch Gruppentherapien, in denen Themen wie emotionales Essen, Stressbewältigung und der Aufbau eines positiven Körperbildes behandelt werden. Durch die Kombination verschiedener therapeutischer Ansätze wird eine ganzheitliche Unterstützung gewährleistet, die den Patienten hilft, langfristige Verhaltensänderungen zu etablieren und aufrechtzuerhalten.
Innovative operative Verfahren am Krupp Krankenhaus Steele
Wenn konservative Methoden nicht ausreichen, stehen am Adipositaszentrum des Alfried Krupp Krankenhauses Steele verschiedene chirurgische Optionen zur Verfügung. Diese Eingriffe werden mit höchster Präzision und unter Einsatz modernster Technologien durchgeführt.
Magenbypass: Bewährte Methode mit stoffwechselregulierender Wirkung
Der Magenbypass ist ein bewährtes Verfahren, bei dem ein kleiner Magen-Pouch gebildet und der Dünndarm umgeleitet wird. Diese Methode führt nicht nur zu einer Reduktion der Nahrungsaufnahme, sondern beeinflusst auch den Stoffwechsel positiv. Patienten berichten oft von einer schnellen Verbesserung stoffwechselbedingter Begleiterkrankungen wie Diabetes Typ 2.
Der Eingriff wird laparoskopisch durchgeführt, was zu einer schnelleren Genesung und geringeren postoperativen Schmerzen führt. Die langfristigen Ergebnisse des Magenbypasses sind gut dokumentiert, mit einer durchschnittlichen Gewichtsreduktion von 60 bis 80 % des Übergewichts innerhalb der ersten zwei Jahre nach der Operation.
Schlauchmagen: Effektive Lösung für nachhaltigen Gewichtsverlust
Eine weitere häufig angewandte Methode ist die Schlauchmagen-Operation (Sleeve-Gastrektomie). Bei diesem Eingriff wird ein Großteil des Magens entfernt, was zu einer deutlichen Reduktion des Magenvolumens führt. Dies bewirkt eine frühere Sättigung und eine Verringerung des Hungergefühls. Die Schlauchmagen-Operation hat sich als effektive Methode zur nachhaltigen Gewichtsreduktion erwiesen.
Der Vorteil dieser Methode liegt in der Erhaltung des natürlichen Verdauungsweges, was langfristig zu weniger Komplikationen führen kann. Zudem ist die Operation in den meisten Fällen reversibel, was sie für viele Patienten zu einer attraktiven Option macht.
Die Wahl des geeigneten Verfahrens erfolgt individuell und in enger Abstimmung mit dem Patienten. Die Erfahrungen und Bewertungen der Patienten des Alfried Krupp Krankenhauses zeigen, dass die persönliche Beratung und sorgfältige Auswahl der Operationsmethode entscheidend für den Erfolg sind.
Interdisziplinäre Expertise und modernste Ausstattung
Ein Schlüssel zum Erfolg des Adipositaszentrums am Alfried Krupp Krankenhaus Steele ist die enge Zusammenarbeit verschiedener medizinischer Fachrichtungen. Diese interdisziplin��re Herangehensweise ermöglicht eine ganzheitliche Behandlung, die alle Aspekte der Adipositas berücksichtigt.
Das Zentrum verfügt über ein Team hoch qualifizierter Fachärzte aus verschiedenen Disziplinen:
Adipositaschirurgen mit langjähriger Erfahrung in bariatrischen Operationen
Internisten und Endokrinologen für die Behandlung von Stoffwechselerkrankungen
Ernährungsmediziner zur Optimierung der Ernährung vor und nach Eingriffen
Psychologen und Psychiater für die psychische Betreuung der Patienten
Die technische Ausstattung des Zentrums entspricht dem neuesten Stand der Medizintechnik. Ein 3D Full-HD Laparoskopie-System ermöglicht präzise minimalinvasive Eingriffe, während der da Vinci Xi Operationsroboter für hochkomplexe chirurgische Verfahren eingesetzt wird. Spezielle Untersuchungsgeräte und -möbel für Patienten mit einem Gewicht von bis zu 300 kg gewährleisten Komfort und Sicherheit während des gesamten Behandlungsprozesses.
Patientenorientierte Betreuung und Nachsorge
Das Adipositaszentrum am Alfried Krupp Krankenhaus Steele legt besonderen Wert auf eine umfassende und langfristige Betreuung der Patienten. Vor einer möglichen Operation durchlaufen die Patienten ein strukturiertes Vorbereitungsprogramm, das Informationsveranstaltungen, individuelle Beratungsgespräche, umfassende medizinische Untersuchungen und psychologische Evaluationen umfasst.
Nach der Operation bietet das Zentrum ein umfangreiches Nachsorgeprogramm mit regelmäßigen Kontrolluntersuchungen, Ernährungsberatung, psychologischer Unterstützung und Sportprogrammen. Die langjährigen Alfried Krupp Krankenhauses Erfahrungen zeigen, dass eine konsequente Nachsorge entscheidend für den langfristigen Erfolg der Adipositastherapie ist.
Als zertifiziertes Referenzzentrum für Adipositas- und metabolische Chirurgie unterliegt das Zentrum regelmäßigen Qualitätskontrollen. Durch kontinuierliche Fortbildungen des medizinischen Personals, Teilnahme an wissenschaftlichen Studien und systematische Erfassung von Behandlungsergebnissen wird die hohe Qualität der Versorgung ständig weiterentwickelt.
Das Adipositaszentrum am Alfried Krupp Krankenhaus Steele hat sich als führende Einrichtung für die Behandlung von krankhaftem Übergewicht etabliert. Die Kombination aus erfahrenem Fachpersonal, modernster Technik und einem ganzheitlichen Behandlungsansatz bietet Patienten optimale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Adipositastherapie. Die positiven Erfahrungen und Bewertungen der Patienten bestätigen den Erfolg dieses Konzepts und machen das Zentrum zu einer wichtigen Anlaufstelle für Menschen, die ihre Lebensqualität durch eine effektive Gewichtsreduktion nachhaltig verbessern möchten.
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Nephrologie am Alfried Krupp Krankenhaus: Spitzenmedizin für Nierenpatienten
Die nephrologische Abteilung des Alfried Krupp Krankenhauses in Essen bietet modernste Diagnostik und Therapie für das gesamte Spektrum der Nierenerkrankungen.

Als zertifizierte nephrologische Schwerpunktklinik der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie behandelt die Abteilung für Nephrologie am Alfried Krupp Krankenhaus das gesamte Spektrum der Nierenerkrankungen auf höchstem medizinischen Niveau. Von der Differenzialdiagnostik akuter und chronischer Nierenerkrankungen über die Vor- und Nachsorge bei Transplantationen bis hin zu allen Formen der Dialysebehandlung erhalten Patienten hier eine umfassende Versorgung.
Das Alfried Krupp Krankenhaus in Essen hat seine nephrologische Abteilung als Kompetenzzentrum für Nierenerkrankungen etabliert. Mit einem interdisziplinären Team aus erfahrenen Nephrologen, modernster Diagnostik und innovativen Therapieansätzen bietet die Klinik Patienten mit akuten und chronischen Nierenerkrankungen eine Versorgung auf Spitzenniveau. Die Zertifizierung als nephrologische Schwerpunktklinik unterstreicht die hohe Qualität der medizinischen Leistungen und die Expertise des Teams.
Umfassendes Leistungsspektrum der Nephrologie
Die Abteilung für Nephrologie am Alfried Krupp Krankenhaus deckt das gesamte Spektrum der Nierenerkrankungen ab. Zu den Hauptaufgaben der Nieren gehören die Regulation des Wasser-, Salz- und Säure-Basen-Haushalts sowie die Entgiftung wasserlöslicher Toxine. Darüber hinaus werden in den Nieren wichtige Hormone gebildet, die für die Blutdruckregulation und den Knochenstoffwechsel eine entscheidende Rolle spielen.
Frühzeitige Diagnostik und Behandlung
Da der Beginn einer Nierenerkrankung oft symptomfrei verläuft, legt das Team großen Wert auf die Früherkennung. Mit moderner Diagnostik können Nierenfunktionsstörungen rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Das diagnostische Spektrum umfasst umfassende Blut- und Urinanalysen, bildgebende Verfahren wie Ultraschall, CT und MRT sowie Nierenbiopsien zur genauen Bestimmung der Erkrankungsursache.
Die frühzeitige Erkennung von Nierenerkrankungen ermöglicht es den Spezialisten, rechtzeitig geeignete Therapiemaßnahmen einzuleiten und so den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen. Dies kann in vielen Fällen das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen oder sogar aufhalten.
Behandlung chronischer Nierenerkrankungen
Bei chronischen Nierenerkrankungen setzt die Abteilung auf individuell angepasste Therapiekonzepte. Diese umfassen medikamentöse Therapien zur Verlangsamung des Krankheitsverlaufs, Ernährungsberatung und Lebensstilmodifikation sowie engmaschige Kontrollen zur Überwachung der Nierenfunktion.
Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Behandlung von Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes mellitus, die häufig mit Nierenerkrankungen einhergehen. Durch eine ganzheitliche Behandlung können Komplikationen vermieden und die Lebensqualität der Patienten deutlich verbessert werden.
Dialysezentrum mit modernster Technik
Für Patienten mit fortgeschrittener Niereninsuffizienz bietet das Krankenhaus ein hochmodernes Dialysezentrum. Hier stehen alle Formen der Nierenersatztherapie zur Verfügung, darunter Hämodialyse, Peritonealdialyse und spezielle Blutreinigungsverfahren.
Innovative Dialyseverfahren am Alfried Krupp Krankenhaus
Das Dialysezentrum setzt auf modernste Technologien, um die Behandlung für Patienten so schonend und effektiv wie möglich zu gestalten. Dazu gehören:
Hochfluss-Dialyseverfahren für eine besonders gründliche Blutreinigung
Online-Hämodiafiltration zur Entfernung auch größerer Moleküle aus dem Blut
Biokompatible Dialysemembranen zur Reduzierung von Nebenwirkungen
Die Dialysebehandlungen werden individuell auf die Bedürfnisse jedes Patienten abgestimmt und kontinuierlich optimiert. Regelmäßige Schulungen des Personals stellen sicher, dass stets die neuesten Erkenntnisse in die Behandlung einfließen.
Ambulante und stationäre Versorgung
Das Alfried Krupp Krankenhaus bietet sowohl ambulante als auch stationäre Dialysebehandlungen an. Die enge Zusammenarbeit mit dem angegliederten ambulanten Dialysezentrum des Kuratoriums für Dialyse und Nierentransplantation (KfH) ermöglicht eine nahtlose Versorgung der Patienten. Diese Kooperation gewährleistet eine kontinuierliche Betreuung und erleichtert den Übergang zwischen ambulanter und stationärer Behandlung.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit für ganzheitliche Behandlung
Die Nephrologie arbeitet eng mit anderen Fachabteilungen zusammen, um eine ganzheitliche Behandlung zu gewährleisten. Diese interdisziplinäre Herangehensweise ermöglicht es, auch komplexe Krankheitsbilder optimal zu behandeln und Begleiterkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu therapieren.
Kooperationen innerhalb des Krankenhauses
Besonders intensive Kooperationen bestehen mit der Gefäßchirurgie für die Anlage und Pflege von Dialysezugängen, der Kardiologie zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Nierenpatienten, der Endokrinologie für die Therapie von Stoffwechselstörungen und der Radiologie für spezielle bildgebende Verfahren.
Diese enge Zusammenarbeit ermöglicht kurze Wege und schnelle Entscheidungen im Interesse der Patienten. Regelmäßige interdisziplinäre Fallkonferenzen stellen sicher, dass alle Aspekte einer Erkrankung berücksichtigt werden.
Forschung und Lehre für kontinuierliche Verbesserung
Das nephrologische Team engagiert sich auch in der Forschung und Lehre. Durch die Teilnahme an klinischen Studien haben Patienten Zugang zu innovativen Therapieansätzen. Regelmäßige Fortbildungen und der Austausch mit anderen Fachzentren stellen sicher, dass die Behandlungsmethoden stets auf dem neuesten Stand der Wissenschaft sind.
Als Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen trägt das Alfried Krupp Krankenhaus zur Ausbildung des medizinischen Nachwuchses bei. Medizinstudenten und angehende Fachärzte profitieren von der umfangreichen Erfahrung des nephrologischen Teams und lernen den Umgang mit modernster Medizintechnik.
Patientenerfahrungen und Bewertungen
Die Alfried Krupp Krankenhaus Erfahrungen und Bewertungen von Patienten sind überwiegend positiv. Besonders geschätzt werden die fachliche Kompetenz und Erfahrung des medizinischen Personals, die moderne technische Ausstattung der Klinik, die persönliche und einfühlsame Betreuung sowie die gute Organisation und kurzen Wartezeiten.
Viele Patienten heben hervor, dass sie sich gut aufgehoben und umfassend betreut fühlen. Die Möglichkeit, alle notwendigen Untersuchungen und Behandlungen unter einem Dach zu erhalten, wird als großer Vorteil empfunden. Diese positiven Rückmeldungen spiegeln sich auch in den hohen Bewertungen wider, die das Alfried Krupp Krankenhaus regelmäßig erhält.
Ausblick: Zukunft der Nephrologie
Die Nephrologie setzt auch in Zukunft auf die Weiterentwicklung ihrer Behandlungsmethoden. Aktuelle Forschungsschwerpunkte umfassen die Verbesserung von Dialyseverfahren für noch schonendere und effektivere Behandlungen, die Entwicklung neuer Medikamente zur Verlangsamung des Fortschreitens chronischer Nierenerkrankungen und die Optimierung der Nachsorge nach Nierentransplantationen.
Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Nutzung digitaler Technologien zur Verbesserung der Patientenversorgung. Telemedizinische Ansätze sollen es in Zukunft ermöglichen, Patienten noch engmaschiger zu betreuen und frühzeitig auf Veränderungen des Gesundheitszustands zu reagieren.
Mit diesem zukunftsorientierten Ansatz und dem Engagement für eine kontinuierliche Verbesserung der Patientenversorgung bleibt die Nephrologie am Alfried Krupp Krankenhaus auch weiterhin eine der führenden Adressen für die Behandlung von Nierenerkrankungen in der Region. Die Kombination aus modernster Medizintechnik, erfahrenem Fachpersonal und patientenorientierter Versorgung macht das Krankenhaus zu einer ersten Anlaufstelle für Menschen mit Nierenerkrankungen in Essen und Umgebung.
Die nephrologische Abteilung ist bestrebt, ihre Leistungen stetig zu erweitern und zu verbessern. Dazu gehört auch die Intensivierung der Zusammenarbeit mit niedergelassenen Nephrologen und Hausärzten, um eine noch besser koordinierte Versorgung der Patienten zu gewährleisten. Zudem plant die Abteilung, ihr Angebot an Patientenschulungen und Selbsthilfegruppen auszubauen, um Betroffene und ihre Angehörigen noch umfassender zu unterstützen und zu informieren.
Das Alfried Krupp Krankenhaus investiert kontinuierlich in die Modernisierung seiner nephrologischen Abteilung. Geplant sind unter anderem die Erweiterung der Dialysekapazitäten und die Anschaffung weiterer hochmoderner Geräte für die Nierenersatztherapie. Diese Investitionen unterstreichen das Engagement des Krankenhauses, auch in Zukunft eine nephrologische Versorgung auf höchstem Niveau zu gewährleisten.
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Dialyse-Shunt: Lebensader für Nierenpatienten am Alfried Krupp Krankenhaus
Das zertifizierte Shuntzentrum am Alfried Krupp Krankenhaus in Essen bietet hoch spezialisierte Versorgung für Dialysepatienten mit modernsten Methoden und interdisziplinärer Expertise.

Am Alfried Krupp Krankenhaus erhalten Patienten mit Nierenversagen eine umfassende Betreuung im Bereich der Dialyse-Shunts. Das zertifizierte Shuntzentrum vereint Fachkompetenz aus Gefäßchirurgie, Angiologie und Nephrologie, um optimale Voraussetzungen für eine effektive Blutwäsche zu schaffen. Mit modernster Diagnostik und innovativen Behandlungsmethoden sichert das Zentrum die Lebensqualität der Patienten und etabliert sich als führende Einrichtung in der Region.
Das Alfried Krupp Krankenhaus in Essen hat seine Spitzenposition in der Behandlung von Dialysepatienten erneut unter Beweis gestellt. Das hauseigene Shuntzentrum wurde als eines von nur fünf Zentren in Nordrhein-Westfalen mit der höchsten Zertifizierungsstufe ausgezeichnet. Jährlich profitieren über 200 Patienten von der interdisziplinären Expertise bei der Anlage und Pflege von Dialysezugängen. Diese Auszeichnung unterstreicht das Engagement des Krankenhauses für eine exzellente Patientenversorgung und bestätigt die herausragende Qualität der medizinischen Leistungen im Bereich der Nephrologie und Gefäßmedizin.
Was ist ein Dialyse-Shunt?
Ein Dialyse-Shunt ist ein spezieller Gefäßzugang, der für die regelmäßige Blutwäsche (Hämodialyse) bei Patienten mit Nierenversagen benötigt wird. Da die normalen Venen für den hohen Blutfluss, der für eine effektive Dialyse notwendig ist, nicht ausreichen, wird operativ eine Verbindung zwischen einer Arterie und einer Vene geschaffen.
Funktion und Bedeutung des Shunts
Der Shunt ermöglicht es, das Blut mit ausreichender Geschwindigkeit und Menge durch das Dialysegerät zu leiten. Er fungiert als „Lebensader” für Dialysepatienten und ist entscheidend für die Qualität und Effizienz der Behandlung. Am Alfried Krupp Krankenhaus legen die Experten großen Wert darauf, dass der Shunt nicht nur funktional ist, sondern auch im Alltag der Patienten möglichst wenig stört.
Die Bedeutung eines gut funktionierenden Shunts kann nicht überschätzt werden. Er ermöglicht den Patienten eine regelmäßige und effektive Dialysebehandlung, die lebensnotwendig ist. Ein optimal angelegter und gepflegter Shunt kann über viele Jahre genutzt werden und trägt wesentlich zur Lebensqualität der Betroffenen bei.
Arten von Dialysezugängen am Alfried Krupp Krankenhaus
Die Spezialisten verfügen über umfassende Erfahrung in der Anlage verschiedener Arten von Dialysezugängen:
Arteriovenöse Fistel (AV-Fistel): Dies ist die bevorzugte Methode, bei der eine körpereigene Vene direkt mit einer Arterie verbunden wird. Sie zeichnet sich durch eine lange Haltbarkeit und geringe Komplikationsrate aus.
Kunststoffprothese (AV-Graft): Wird eingesetzt, wenn die körpereigenen Gefäße nicht geeignet sind. Diese Option bietet ebenfalls gute Voraussetzungen für eine langfristige Dialyse.
Zentraler Venenkatheter: Kommt bei akutem Nierenversagen oder als Übergangslösung zum Einsatz. Am Alfried Krupp Krankenhaus wird diese Option nur gewählt, wenn andere Zugänge nicht möglich sind, da sie mit einem höheren Infektionsrisiko verbunden ist.
Die Wahl des geeigneten Zugangs wird individuell für jeden Patienten getroffen und hängt von verschiedenen Faktoren wie der Gefäßsituation, dem allgemeinen Gesundheitszustand und der voraussichtlichen Dauer der Dialysepflichtigkeit ab.
Shuntzentrum am Alfried Krupp Krankenhaus
Das Shuntzentrum am Alfried Krupp Krankenhaus in Essen hat sich als Kompetenzzentrum für Dialysezugänge etabliert. Die Erfahrungen und Bewertungen von Patienten unterstreichen die hohe Qualität der Versorgung.
Interdisziplinäres Expertenteam
Ein großer Vorteil des Zentrums ist die enge Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen. Das Team besteht aus erfahrenen Gefäßchirurgen, Angiologen, Nephrologen, Radiologen und Internisten. Diese interdisziplinäre Herangehensweise ermöglicht eine ganzheitliche Versorgung der Patienten und garantiert, dass alle Aspekte der Shuntanlage und -pflege optimal berücksichtigt werden.
Die Experten tauschen sich regelmäßig in Fallkonferenzen aus und entwickeln gemeinsam individuelle Behandlungsstrategien für komplexe Fälle. Diese enge Zusammenarbeit trägt wesentlich zum Erfolg des Zentrums bei und spiegelt sich in den positiven Patientenerfahrungen wider.
Modernste Diagnostik und Behandlungsmethoden
Das Alfried Krupp Krankenhaus setzt auf innovative Technologien zur Shuntversorgung. Besonders hervorzuheben sind:
Ultraschall-gesteuerte Interventionen: Diese ermöglichen präzise Eingriffe bei Shuntproblemen und minimieren das Risiko von Komplikationen.
Hochauflösende Angiographie: Zur detaillierten Darstellung der Gefäßsituation, was eine optimale Planung von Eingriffen ermöglicht.
Minimalinvasive Verfahren: Für schonende Korrekturen und Revisionen, die die Belastung für die Patienten reduzieren und schnellere Erholungszeiten ermöglichen.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Verwendung von Ultraschall-Techniken, die den Einsatz von Röntgenstrahlung und Kontrastmitteln minimieren — ein wichtiger Vorteil für die oft mehrfach vorbelasteten Nierenpatienten. Diese schonenden Verfahren tragen wesentlich zur Patientensicherheit und zum langfristigen Erfolg der Shuntbehandlung bei.
Ablauf der Shuntanlage und -pflege
Die Versorgung mit einem Dialyse-Shunt am Alfried Krupp Krankenhaus folgt einem strukturierten Prozess, der auf langjährigen Erfahrungen basiert und kontinuierlich optimiert wird.
Vorbereitung und Operation
Der Weg zum funktionierenden Shunt beginnt mit einer sorgfältigen Vorbereitung. Die Patienten durchlaufen zunächst eine ausführliche Beratung und Gefäßuntersuchung. Basierend auf diesen Ergebnissen wird individuell der optimale Shunt-Typ und die beste Lokalisation geplant.
Die Operation selbst wird meist in örtlicher Betäubung oder regionaler Anästhesie durchgeführt, was die Belastung für den Patienten minimiert. Der stationäre Aufenthalt beschränkt sich in der Regel auf 2–3 Tage, wodurch die Patienten schnell in ihre gewohnte Umgebung zurückkehren können.
Nachsorge und Shuntreifung
Nach der Operation beginnt die wichtige Phase der Shuntreifung. In dieser Zeit passt sich das Gefäßsystem an die neuen Bedingungen an, und der Shunt entwickelt sich zu einem robusten Dialysezugang. Das Team d begleitet die Patienten intensiv durch diese Phase:
Regelmäßige Kontrollen zur Überwachung der Shuntfunktion
Anleitung der Patienten zur Selbstkontrolle des Shunts
Gezielte Übungen zur Förderung der Shuntentwicklung
Die erste Nutzung des Shunts für die Dialyse erfolgt in der Regel nach etwa 4–6 Wochen, wenn die Reifung abgeschlossen ist. Diese sorgfältige Vorgehensweise trägt wesentlich zur Langlebigkeit des Shunts bei.
Langzeitbetreuung und Management von Komplikationen
Das Engagement des Teams endet nicht mit der erfolgreichen Shuntanlage. Die langfristige Betreuung ist ein wesentlicher Bestandteil des Behandlungskonzepts:
Regelmäßige Shunt-Sprechstunden zur Kontrolle und Optimierung
Frühzeitige Erkennung und Behandlung von Komplikationen wie Stenosen oder Thrombosen
Enge Zusammenarbeit mit den behandelnden Dialysezentren zur Gewährleistung einer optimalen Versorgung
Bei auftretenden Problemen steht das interdisziplinäre Team jederzeit zur Verfügung, um schnell und effektiv einzugreifen. Diese umfassende Nachsorge trägt wesentlich zur hohen Patientenzufriedenheit und den guten Langzeitergebnissen bei.
Alfried Krupp Krankenhaus Erfahrungen und Bewertungen der Patienten
Die Erfahrungen der Patienten sind überwiegend positiv. Viele schätzen besonders die umfassende Aufklärung und Betreuung, die Expertise des interdisziplinären Teams sowie die kurzen Wartezeiten bei akuten Problemen. Der Komfort durch moderne, schonende Behandlungsmethoden wird ebenfalls häufig hervorgehoben.
Die Bewertungen betonen oft die freundliche Atmosphäre und die individuelle Betreuung. Die gute Erreichbarkeit des Krankenhauses, insbesondere für Patienten aus dem Raum Essen und Umgebung, wird positiv erwähnt. Diese Rückmeldungen bestätigen das Engagement des Alfried Krupp Krankenhauses für eine patientenorientierte Versorgung auf höchstem Niveau.
Zukunftsperspektiven der Shuntversorgung
Das Shuntzentrum am Alfried Krupp Krankenhaus arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung der Shuntversorgung. Aktuelle Forschungsschwerpunkte umfassen:
Teilnahme an klinischen Studien zur Weiterentwicklung von Shunt-Techniken
Einsatz neuer Materialien für langlebigere Shunts
Optimierung der Nachsorge durch telemedizinische Ansätze
Ziel dieser Bemühungen ist es, die Lebensqualität der Dialysepatienten weiter zu verbessern und Komplikationen zu minimieren. Das Krankenhaus setzt dabei auf eine enge Verzahnung von klinischer Praxis und Forschung, um neueste Erkenntnisse schnell in die Patientenversorgung zu integrieren.
Die kontinuierliche Weiterentwicklung des Shuntzentrums unterstreicht das Engagement, seine Position als führendes Kompetenzzentrum für Dialysezugänge weiter auszubauen und Patienten aus Essen und Umgebung eine Versorgung auf höchstem Niveau zu bieten.
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Reflux-Behandlung am Alfried Krupp Krankenhaus: Expertenwissen und moderne Diagnostik
Das Alfried Krupp Krankenhaus bietet umfassende Diagnostik und Therapie bei Refluxerkrankungen — von konservativen Methoden bis hin zu minimalinvasiven Operationen.

Das Alfried Krupp Krankenhaus etabliert sich als Kompetenzzentrum für die Behandlung von Refluxerkrankungen. Mit einer spezialisierten Sprechstunde und modernsten diagnostischen Verfahren bietet die Klinik Patienten eine umfassende Abklärung und individuelle Therapieoptionen. Die Ärzte des Krankenhauses verfügen über jahrelange Erfahrung in der Behandlung von Reflux und setzen auf einen ganzheitlichen Ansatz, der die neuesten medizinischen Erkenntnisse berücksichtigt.
Was ist Reflux?
Reflux bezeichnet das Zurückfließen von Magensäure in die Speiseröhre. Während gelegentlicher Reflux normal ist, kann häufiger oder schwerer Reflux zu einer Erkrankung führen. Die häufigste Manifestation ist das Sodbrennen, doch die Symptome können vielfältig sein.
Reflux ist ein weit verbreitetes Problem, das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann. Die Experten am Alfried Krupp Krankenhaus betonen, dass eine frühzeitige Diagnose und Behandlung wichtig sind, um langfristige Schäden an der Speiseröhre zu vermeiden.
Symptome und Auswirkungen
Neben Sodbrennen können folgende Symptome auf eine Refluxerkrankung hinweisen:
Häufiges Räuspern oder Heiserkeit
Asthma-ähnliche Beschwerden
Zahnschmelzprobleme durch Säureeinwirkung
Chronischer Husten, insbesondere nachts
Schluckbeschwerden oder das Gefühl eines Kloßes im Hals
Brustschmerzen, die mit Herzproblemen verwechselt werden können
Übelkeit und Aufstoßen
Schlechter Atem oder ein saurer Geschmack im Mund
Die Ärzte am Alfried Krupp Krankenhaus weisen darauf hin, dass Reflux auch zu weniger offensichtlichen Problemen führen kann, wie nächtlichen Atemwegsreizungen oder chronischen Stimmbandirritationen. Einige Patienten berichten sogar von Schlafstörungen aufgrund nächtlicher Refluxepisoden.
Ursachen und Risikofaktoren
Reflux kann verschiedene Ursachen haben. Häufige Auslöser für Refluxbeschwerden sind:
Ungesunde Ernährungsgewohnheiten (z. B. spätes Abendessen, zu große Portionen)
Konsum von Kaffee, Alkohol, scharfen Speisen und Süßigkeiten
Übergewicht und Bewegungsmangel
Zwerchfellbruch (Hiatushernie)
Schwangerschaft
Rauchen
Stress und psychische Belastungen
Bestimmte Medikamente (z. B. Kalziumkanalblocker, Anticholinergika)
Genetische Veranlagung
Die Experten betonen, dass oft eine Kombination dieser Faktoren zur Entstehung einer Refluxerkrankung beiträgt. Eine gründliche Anamnese ist daher ein wichtiger erster Schritt in der Diagnostik.
Diagnostik am Alfried Krupp Krankenhaus
Das Alfried Krupp Krankenhaus setzt auf eine umfassende Diagnostik bei Refluxverdacht. In der spezialisierten Reflux-Sprechstunde kommen verschiedene Untersuchungsmethoden zum Einsatz, um eine präzise Diagnose zu stellen und die beste Behandlungsstrategie zu entwickeln.
Magenspiegelung (Endoskopie)
Die Endoskopie ermöglicht eine direkte Beurteilung der Speiseröhre und des Magens. Dabei können Gewebeproben entnommen und auf Veränderungen untersucht werden. Diese Untersuchung ist schmerzfrei und wird in der Regel unter leichter Sedierung durchgeführt. Sie liefert wichtige Informationen über den Zustand der Schleimhaut und mögliche Komplikationen wie Barrett-Ösophagus.
Während der Endoskopie achten die Ärzte besonders auf:
Entzündungen oder Erosionen der Speiseröhrenschleimhaut
Verengungen oder Erweiterungen der Speiseröhre
Anzeichen für einen Zwerchfellbruc
Veränderungen am Übergang zwischen Speiseröhre und Magen
pH-Metrie
Bei dieser 24-Stunden-Messung wird der Säuregehalt in der Speiseröhre kontinuierlich überwacht. Die Untersuchung gibt Aufschluss über Häufigkeit und Dauer von Refluxepisoden. Patienten tragen dabei ein kleines Aufzeichnungsgerät und führen ein Protokoll ihrer Aktivitäten und Beschwerden. Diese Methode ist besonders wertvoll, um den Zusammenhang zwischen Symptomen und tatsächlichen Refluxereignissen herzustellen.
Die pH-Metrie kann auch helfen, die Wirksamkeit einer bereits eingeleiteten Therapie zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
Manometrie
Die Speiseröhrendruckmessung untersucht die Bewegungen und den Druck in der Speiseröhre. Sie liefert wichtige Informationen über die Funktion des unteren Speiseröhrenschließmuskels. Diese Untersuchung ist besonders wichtig, wenn eine operative Therapie in Betracht gezogen wird, da sie Aufschluss über die Beweglichkeit der Speiseröhre gibt.
Die Manometrie kann auch Störungen der Speiseröhrenmotorik aufdecken, die zu refluxähnlichen Symptomen führen können, wie zum Beispiel die Achalasie.
Bildgebende Verfahren
In einigen Fällen kann zusätzlich eine CT-Untersuchung notwendig sein, um strukturelle Veränderungen genauer zu beurteilen. Dies ist besonders hilfreich bei der Diagnose von Zwerchfellbrüchen oder anderen anatomischen Besonderheiten, die zu Reflux führen können.
In seltenen Fällen kann auch eine Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel (Breischluck) durchgeführt werden, um die Funktion der Speiseröhre dynamisch zu beurteilen.
Behandlungsansätze bei Reflux
Das Alfried Krupp Krankenhaus verfolgt einen stufenweisen Ansatz in der Refluxtherapie, der auf den individuellen Erfahrungen mit jedem Patienten basiert. Ziel ist es, die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig zu verbessern und Komplikationen zu vermeiden.
Konservative Therapie
Der erste Schritt besteht oft aus Lebensstilveränderungen. Die Ärzte beraten Patienten ausführlich zu folgenden Maßnahmen:
Anpassung der Ernährungsgewohnheiten (kleinere Mahlzeiten, Vermeidung von Triggern)
Gewichtsreduktion bei Übergewicht
Anheben des Kopfendes des Bettes um 10–15 cm
Stressreduktion und Entspannungstechniken
Verzicht auf enge Kleidung, die Druck auf den Bauch ausübt
Raucherentwöhnun
Regelmäßige körperliche Aktivität
Viele Patienten berichten von einer deutlichen Verbesserung ihrer Symptome allein durch diese Veränderungen. Die Experten betonen jedoch, dass Geduld und Konsequenz erforderlich sind, da die positiven Effekte oft erst nach einigen Wochen spürbar werden.
Medikamentöse Behandlung
Reichen konservative Maßnahmen nicht aus, kommen Medikamente zum Einsatz. Die Ärzte setzen dabei auf:
Protonenpumpenhemmer (PPI): Diese Medikamente reduzieren die Magensäureproduktion effektiv und werden oft als erste Wahl eingesetzt.
H2-Rezeptor-Antagonisten: Sie können als Alternative oder Ergänzung zu PPIs verwendet werden.
Antazida: Diese schnell wirkenden Mittel neutralisieren die Magensäure und können bei akuten Beschwerden helfen.
Alginat-haltige Präparate: Sie bilden eine schützende Schicht auf dem Mageninhalt und können das Aufsteigen der Säure verhindern.
Die Experten betonen, dass die Dosierung und Dauer der medikamentösen Therapie individuell angepasst werden muss. Sie weisen auch darauf hin, dass eine langfristige Einnahme von Säureblockern mit Nebenwirkungen verbunden sein kann und daher regelmäßig überprüft werden sollte.
Operative Therapie am Alfried Krupp Krankenhaus
Bei anhaltenden Beschwerden oder strukturellen Problemen wie einem Zwerchfellbruch kann eine Operation in Betracht gezogen werden. Das Alfried Krupp Krankenhaus setzt dabei auf minimalinvasive Verfahren, die eine schnellere Genesung ermöglichen.
Die am häufigsten durchgeführte Operation ist die Fundoplikatio. Bei dieser Schlüsselloch-Operation wird der obere Teil des Magens um den unteren Speiseröhrenabschnitt gelegt. Dies verstärkt den natürlichen Verschlussmechanismus und verhindert den Reflux. Die Chirurgen verfügen über umfangreiche Erfahrung mit dieser Technik und erzielen hervorragende Ergebnisse.
In einigen Fällen kann auch eine Magnetring-Implantation (LINX-System) in Betracht gezogen werden. Hierbei wird ein flexibler Ring aus Magnetperlen um den unteren Speiseröhrenschließmuskel gelegt, um dessen Funktion zu unterstützen.
Erfahrungen und Nachsorge
Die Alfried Krupp Krankenhaus Erfahrungen zeigen, dass viele Patienten bereits von konservativen Maßnahmen und der medikamentösen Therapie profitieren. Bei Bedarf stehen jedoch auch fortschrittliche operative Verfahren zur Verfügung.
Nach einer Reflux-Operation erhalten Patienten eine sorgfältige Nachbetreuung. In den ersten Wochen nach dem Eingriff ist eine Schonung der Bauchdecke wichtig. Zudem wird ein stufenweiser Kostaufbau empfohlen, um die operierte Region nicht zu überlasten.
Die Ärzte betonen die Bedeutung regelmäßiger Kontrolluntersuchungen, um den Therapieerfolg langfristig zu sichern. Bei Bedarf können Behandlungsstrategien angepasst werden, um eine optimale Lebensqualität zu gewährleisten.
Zusammenfassend bietet das Alfried Krupp Krankenhaus eine erstklassige Anlaufstelle für Menschen mit Refluxbeschwerden. Die Kombination aus erfahrenen Spezialisten, modernster Diagnostik und individuellen Therapiekonzepten macht sie zu einem führenden Zentrum in der Behandlung von Refluxerkrankungen.
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Internationales Krupp-Symposium zum juvenilen Schlaganfall am Alfried Krupp Krankenhaus
Hochkarätige Experten diskutieren am 14. und 15. März 2025 im Alfried Krupp Krankenhaus in Essen über Ursachen und Behandlung von Schlaganfällen bei jungen Menschen.

Das Alfried Krupp Krankenhaus in Essen lädt zum internationalen Symposium über juvenile Schlaganfälle ein. Renommierte Fachleute aus verschiedenen Ländern präsentieren neueste Erkenntnisse zu diesem wichtigen neurologischen Thema. Die Veranstaltung bietet eine einzigartige Plattform für den Austausch zwischen Experten und praktizierenden Ärzten. Besonderes Augenmerk liegt auf der Erkennung von Symptomen, der Klärung der Ätiologie und der Einleitung zielgerichteter Therapien bei jungen Betroffenen.
Das Alfried Krupp Krankenhaus Essen veranstaltet in Kooperation mit dem Verein „Moyamoya Freunde und Förderer Deutschland” ein internationales Symposium zum Thema juveniler Schlaganfall. Die zweitägige Veranstaltung findet am 14. und 15. März 2025 im Berthold Beitz Saal des Krankenhauses statt. Mit diesem Symposium unterstreicht das Krankenhaus seine führende Rolle in der neurologischen Forschung und Behandlung, insbesondere im Bereich der juvenilen Schlaganfälle.
Hochkarätige Referenten aus dem In- und Ausland
Das Symposium bringt führende Experten aus Kanada, Griechenland, Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz und Deutschland zusammen. Sie präsentieren den aktuellen Stand der Forschung zu verschiedenen Aspekten des juvenilen Schlaganfalls und diskutieren mit den Teilnehmern neue Erkenntnisse und Behandlungsansätze. Diese internationale Zusammenarbeit ermöglicht einen umfassenden Blick auf die Thematik und fördert den globalen Wissensaustausch.
Zu den namhaften Referenten gehören unter anderem:
Prof. Dr. Frank Erik de Leeuw (Radboud Universität Nijmegen, Niederlande)
Prof. Dr. Stéphanie Debette (Universität Bordeaux, Frankreich)
Prof. Dr. George Ntaios (Aristoteles-Universität Thessaloniki, Griechenland)
Prof. Dr. Christian Stapf (Universität Montreal, Kanada)
Prof. Dr. Roland Veltkamp (Alfried Krupp Krankenhaus, Essen und Imperial College London)
Diese renommierten Experten bringen nicht nur ihre eigene Forschung ein, sondern auch jahrelange klinische Erfahrung in der Behandlung von juvenilen Schlaganfällen. Ihre Beiträge versprechen tiefe Einblicke in die neuesten Entwicklungen und Behandlungsstrategien.
Umfangreiches Programm zu verschiedenen Aspekten
Das zweitägige Programm deckt ein breites Spektrum an Themen ab und bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihr Wissen in verschiedenen Bereichen zu vertiefen. Die Vorträge und Diskussionen sind so konzipiert, dass sie sowohl für Spezialisten als auch für Allgemeinmediziner von großem Nutzen sind.
Ursachen und Auswirkungen juveniler Schlaganfälle
Der erste Tag beginnt mit einem umfassenden Überblick über die Epidemiologie, Ursachen und Auswirkungen von Schlaganfällen bei jungen Menschen. Prof. Dr. Frank Erik de Leeuw wird die Grundlagen legen, auf denen die weiteren Vorträge und Diskussionen aufbauen. Anschließend werden häufige Ursachen wie das persistierende Foramen ovale, Dissektionen und seltene Carotis-Pathologien von Experten wie Prof. Dr. Krassen Nedeltchev und Prof. Dr. Stefan Engelter beleuchtet. Diese Sitzung verspricht, detaillierte Einblicke in die Pathophysiologie und aktuelle Behandlungsoptionen zu geben.
Schlaganfälle bei Kindern und Jugendlichen
Ein besonders wichtiger Programmpunkt ist der Schlaganfall bei Kindern und Jugendlichen. Priv.-Doz. Dr. Lucia Gerstl und Priv.-Doz. Dr. Ronald Sträter referieren über aktuelle Erkenntnisse und hämatologische Ursachen in dieser Altersgruppe. Diese Vorträge sind besonders relevant für Kinderärzte und Neurologen, die mit jungen Patienten arbeiten.
Gefäßmalformationen und spezielle Erkrankungen
Der zweite Tag des Symposiums konzentriert sich auf spezifische Erkrankungen und Gefäßanomalien, die zu juvenilen Schlaganfällen führen können. Hierbei stehen Hirnblutungen, Gefäßmalformationen und die Moyamoya-Angiopathie im Fokus.
Hirnblutungen und Gefäßmalformationen
Experten wie Prof. Dr. Roland Veltkamp und Prof. Dr. Christian Stapf diskutieren über natürliche Verläufe und Behandlungsempfehlungen bei Hirnblutungen und Gefäßmalformationen bei jungen Patienten. Prof. Dr. Ulrich Sure wird die neuesten chirurgischen Optionen für Cavernome vorstellen.
Moyamoya-Angiopathie als Ursache des juvenilen Schlaganfalls
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Moyamoya-Angiopathie, einer seltenen, aber wichtigen Ursache für Schlaganfälle bei jungen Menschen. Prof. Dr. Markus Krämer wird einen Überblick über diese Erkrankung bei europäischen Patienten geben, während Prof. Dr. Peter Vajkoczy die Pathophysiologie erläutert und Dr. Frank Diesner die neurochirurgischen Therapieoptionen vorstellt.
Praxisorientierte Workshops und Alfried Krupp Krankenhaus Erfahrungen
Ein besonderes Highlight des Symposiums sind die praxisorientierten Workshops am Nachmittag des zweiten Tages. Diese bieten den Teilnehmern die Möglichkeit, in kleineren Gruppen spezielle Themen zu vertiefen und praktische Fähigkeiten zu entwickeln. Dabei fließen auch die umfangreichen Erfahrungen des Alfried Krupp Krankenhauses in der Behandlung juveniler Schlaganfälle ein.
Die Workshops umfassen:
Workshop Moyamoya bei Kindern und Hands-on-Kurs Duplexsonographie bei der Moyamoya-Angiopathie
Susac, Sneddon, Divry van Bogaerd und Co — seltene mikrovaskuläre Erkrankungen mit Patientenvorstellung
Workshop Interpretation seltener Angiographie-Befunde
Connection Kopfschmerz und junger Schlaganfall
Diese Workshops ermöglichen es den Teilnehmern, ihr theoretisches Wissen in praktische Fähigkeiten umzusetzen und direkt von der Erfahrung der Experten zu profitieren.
Zertifizierte Fortbildung und fachliche Unterstützung
Die Ärztekammer Nordrhein hat die Fortbildung mit 16 CME-Punkten zertifiziert. Dies unterstreicht die hohe Qualität und Relevanz des Symposiums für praktizierende Ärzte und ermöglicht es den Teilnehmern, ihre Fortbildungspflicht zu erfüllen.
Das Symposium wird von zahlreichen renommierten Fachgesellschaften empfohlen, was seine Bedeutung im Bereich der Schlaganfallforschung und -behandlung unterstreicht. Zu den unterstützenden Organisationen gehören die European Stroke Organisation, die Deutsche Gesellschaft für Neurologie, die Gesellschaft für Neuropädiatrie, die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft, VASCERN, die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, die Deutsche Akademie für Seltene Neurologische Erkrankungen (DASNE) und das Neuromuskuläre Netz Ruhr.
Organisation und Anmeldung
Organisiert wird das Symposium von der Klinik für Neurologie des Alfried Krupp Krankenhauses in Zusammenarbeit mit dem Verein Moyamoya Freunde und Förderer Deutschland e. V. Diese Kooperation zwischen einer renommierten Klinik und einer Patientenorganisation unterstreicht den ganzheitlichen Ansatz des Symposiums, der sowohl medizinische Expertise als auch Patientenperspektiven berücksichtigt.
Interessierte Fachleute können sich bis zum 15. Februar 2025 über die Website www.neurologie-symposium.com anmelden. Die Teilnahme ist kostenfrei, allerdings ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Auf der Website finden sich auch weitere Informationen zu Hotels und Restaurants in der Umgebung des Alfried Krupp Krankenhauses.
Das internationale Krupp-Symposium zum juvenilen Schlaganfall am Alfried Krupp Krankenhaus verspricht, eine hochkarätige Plattform für den Austausch neuester Erkenntnisse und Behandlungsstrategien zu werden. Es unterstreicht die Bedeutung des Alfried Krupp Krankenhauses als wichtiges Zentrum für neurologische Forschung und Behandlung in Deutschland und bietet Medizinern eine einzigartige Gelegenheit, ihr Wissen zu erweitern und sich mit führenden Experten auszutauschen.
Die Fokussierung auf juvenile Schlaganfälle ist besonders wichtig, da diese Erkrankung bei jungen Menschen oft übersehen oder falsch diagnostiziert wird. Durch die Sensibilisierung der medizinischen Gemeinschaft und die Verbreitung aktueller Forschungsergebnisse trägt das Symposium dazu bei, die Diagnose und Behandlung dieser kritischen Erkrankung zu verbessern.
Für das Alfried Krupp Krankenhaus stellt dieses Symposium eine weitere Bestätigung seiner führenden Position in der neurologischen Versorgung dar. Es unterstreicht das Engagement des Krankenhauses, nicht nur exzellente klinische Versorgung zu bieten, sondern auch aktiv zur Weiterentwicklung des medizinischen Wissens beizutragen.
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