germany _______________________________________ Warum macht die Liebe so komische Menschen aus uns? Warum ignorieren wir stundenlang Nachrichten und dann antworten wir sekundenschnell, wenn die Richtige kommt, auf die wir eine ganze Zeit lang gewartet haben? Warum kreisen unsere Gedanken rund um die Uhr nur um diesen einen Menschen? Warum macht uns ein einziger Mensch so abhängig? Wie kann es sein, dass uns so vieles egal wird, wenn man jmd. liebt?
Don't wanna be here? Send us removal request.
Text
Wo hast du denn deinen Bruder gelassen oder traut er sich nicht rein?
Hexe zum Schwager
7 notes
·
View notes
Text
Manchmal, irgendwie, will und möchte.
Manchmal...wenn ich richtig alleine bin, wenn alles um mich herum still ist, ich der einzige Mensch im Raum bin, kein Geräusch, keine Menschenseele zu hören ist, kein Handy bimmelt und kein Licht brennt...dann fühle ich mich wirklich einsam. Ich hab immer mehr am Tag diese Attacken...mein Körper, der immer aufgeregter wird. Mein Puls, der immer schneller wird. Mein Kopf, der immer mehr sticht. Meine Muskeln, die immer mehr verspannen. Meine Haut, die immer schwitziger wird. Mittlerweile nenne ich das insgeheim mein kleiner Dämon. Vielleicht ist es mein altes Ich. Die, die schreit und endlich wieder an die Oberfläche kommen will, aber sie kann nicht. Es ist wie ein Gefängnis und sie hat viel zu sehr Angst. Es ist, als würde sie von innen nach außen treten wie ein Baby gegen den Bauch der Mutter. Genau wie eine Mutter spüre ich sie. Ich spüre sie schreien und alles was ich fühle, fühle ich auch. Ich möchte weinen, aber irgendwie geht es nicht. Es ist wie eine Bombe, die bald platzen wird, aber es geht nicht. Die Hülle ist so dehnbar wie Kaugummi.
Ich fühle mich nicht ich. Ich bin nicht die, die ich gerade bin. Es ist wie gelähmt. Ich fühle mich antriebslos, irgendwie im Meer verloren. Ich will keine Hilfe oder mir selber helfen. Irgendwie ist es wie es nun mal ist. Man lebt so in den Tag hinein und das in einer Endlosschleife. Natürlich ist die Lust mal auszubrechen da, aber irgendwie hält mich der Tag fest und so schlimm ist es auch nicht. Ich möchte Partys feiern, aber irgendwie ist es im Bett auch ganz gemütlich. Ich will spontane Trips, aber irgendwie ist der geregelte Alltag mir auch ganz recht. Ich will was erleben, woran ich mich immer erinnern werde, aber das ist dann doch eher ein zu großes Risiko. Manchmal beobachte ich Menschen...sogar sehr gerne... Mir gefällt wie sie lachen, voller Euphorie sich unterhalten, füreinander da sind, Freundschaften entstehen, wie erlebnisreiche Tage entstehen, die man nie vergessen wird. Aber ich stehe meist neben dieser Blase und schaue zu wie der Messi vor dem Fernseher von morgens bis abends. Keine Ahnung wie genau ich aus dem Kreis getreten bin, aber hier draußen ist es nicht so schlimm, es ist erträglich mit der Zeit und man kann sich daran gewöhnen.
Manchmal, wenn ich alte Freunde treffe, dann geht es mir gut. Wirklich. Schlimm wird es nur, wenn sie einen nicht mehr kennen. Wenn sie irgendwie dich begrüßen, als würden sie dich noch mal neu kennenlernen. Ich frag mich, warum es immer im Leben nur schwarz oder weiß gibt und keine Grau-Töne. Ich stehe irgendwie mitten drin und dann doch irgendwie nicht. Alle lachen, aber ich irgendwie nicht. Alle zusammen mit mir als Truppe und ich dann doch irgendwie nur an der Seite. Ich lache sie an so wie immer, aber dann doch irgendwie nicht. Seit wann habe ich eig. Angefangen so anders zu sein? Ich empfinde es nicht so wie sie. Ich will es empfinden und ich gebe mir all die Mühe wieder Ich zu sein, aber irgendwie kann ich es nicht. Ich mach alles so wie früher und irgendwie kann ich es doch nicht mehr fühlen. Abgestumpft...wie ein altes Messer...Sie fangen an dein Verhalten zu interpretieren, reimen sich falsche Dinge zusammen und versuchen einen in Ruhe zu lassen, weil ich bestimmt einfach gerade nur ne komische Diva gerade bin...Und dann merke ich wie es mich wieder überkommt und ich kämpfe. Ich kämpfe jedes Mal und sage ,,alles gut“. Ich sage es jedes Mal und kein Mal war es ernst gemeint. Aber das ist okay, weil ich keine Hilfe möchte. Ich kann darüber nicht mehr reden, weil ich keine Kraft mehr habe. Ich hab so oft darüber nachgedacht und mit meinem Verstand zusammen nach Ideen gesucht, die diesen Dämon bekämpfen könnten. Aber er ist zu stark. Manchmal da überkommt es ein. Man fängt an sauer zu sein, traurig zu sein, trostlos zu sein, neidisch zu sein, einfach alle schlechte Energien zu entwickeln, die ein Mensch tragen kann. Man weiß aber, dass das nicht die wahre Gestalt ist und versucht ihn inne zu halten. Man wird emotionsloser, einfach abwesend und ganz ruhig.
Ich sehe ihn. Jeden Tag und ich sehe mein Leben in ihn. Ich liebe diesen Menschen unfassbar und doch kann ich ihn nicht glücklich machen. Er hat sich in eine ganz andere verliebt und die ist vor langer Zeit gegangen. Ich möchte die Zeit genießen und doch ist es immer da. Mein Dämon. Ich fühle ihn jede Sekunde. Wenn ich mit ihm bin, möchte ich jede Sekunde genießen als wäre es meine letzte, aber es ist schwierig. Diese Selbstzweifel und diese Angst alleine zu sein. Diese große Schuld ihn nicht das bieten zu können, was man vor einem Jahr geboten hat. Eine Humorvolle, selbstlose, glückliche Frau, die ihr Leben mit Leidenschaft gelebt hat. Und dann gibt es leider noch die Frau, die noch vor einem waren. Und dieses Bedürfnis sich immer vergleichen zu wollen, ist meine schlimmste Droge. Und genau wie der Alkohol oder die Zigarette, bringt es mich irgendwann um. Ich kann nicht aufhören, dabei will ich es so sehr wie nichts anderes auf dieser Welt. Ich wünsche mir jeden Tag, dass dieses Verlangen irgendwann verschwindet, aber es wird immer stärker. Ich kann nicht aufhören, Websiten, Profile ihrer Freunde, Bilder von ihr mir jeden Tag anzugucken. Ich analysiere ihr Lachen, ihre Kleidung, ihre Haltung, ihre Leidenschaften, ihre Vergangenheit - einfach alles. Ich suche nach etwas, was ich eig nicht finden will. Ich bin krank und es zerrt an meine Lebensenergie. Ich sehe in seine Augen und lausche seiner Stimme. Ich höre die Sätze, aber verstehe sie nicht. Denn dabei vergleicht mein Kopf wie ein Spioniersystem nach Hinweisen, die darauf hinweisen, dass sie besser ist als ich, dass er sie besser empfindet als mich. Und ich will das nicht, weil ich Angst habe. Ich habe so große Angst, dass sie mich jeden Tag verfolgt. Ich kann paar Tage nicht richtig schlafen, wenn ich neues von ihr höre und es brennt wie Feuer, wenn er mal ihren Namen mit seinen Lippen formuliert. Es ist wie der Tod, wenn er aus der Vergangenheit was erwähnt, was mit ihr in Verbindung steht. Es ist wie der Tod, wenn einer sie lobt und es ist die Hölle sie dann man zu sehen. Dabei möchte ich doch die unbeschwerte schönere Freundin wie am Anfang sein und nicht jetzt hier stehen. Ich bin da mit ihm und mal hier und dann wieder da und auch wieder hier und manchmal gibt es wirklich Momente, wo ich glücklich bin und ich mich kurz vergesse. Wenn er lacht, meine Hand hält, mich küsst und mich streichelt und sagt ,,Ich liebe dich über alles“. Aber es geht so schnell...Wenn er mir überraschenderweise ein Gefallen tut, ein Geschenk macht oder eine nette Geste schenkt, wird mein Verlangen immer größer. Hat er das bei ihr auch gemacht?...
Es fühlt sich gut an für einen kurzen Moment, wenn man merkt das man doch wichtig ist im Leben. Wenn man merkt, dass es tatsächlich Menschen gibt, die stolz sind und dich lieben egal wie man ist. Man sollte diese Momente intensiver leben, wenn man das gesagt bekommt, wenn man die Zuneigung bekommt und einfach viel öfter es zu 100% fühlen. Wer weiß, wann man es wieder bekommt...
Er ist da. Zurück ins Leben.
1 note
·
View note
Text
Die ganze Scheiße tut mir so verdammt weh, merkst du das nicht oder ist dir das einfach nur egal?
4K notes
·
View notes
Text
Du merkst, dass du kaputt bist, wenn es dir schlecht geht, obwohl alles okay ist.
4K notes
·
View notes
Text
Hätte ich gewusst das es nach der Schule so Berg ab geht mit mir, wäre ich einfach sitzen geblieben.
14 notes
·
View notes
Text
“Dass die Tränen getrocknet sind, bedeutet nicht, dass das Herz nicht mehr blutet.”
— الحداد
20K notes
·
View notes
Text
“Wiederholte Fehler sind Entscheidungen und keine Versehen.”
—
21K notes
·
View notes
Text
“Das Geheimnis der Liebe besteht darin, den Menschen an seiner Seite immer noch zu wollen, wenn man ihn bereits hat.”
mitdirbisansmeer
747 notes
·
View notes
Text
Der richtige Partner an deiner Seite ist nicht der, der dir nur sagt “Ich liebe dich”. Es ist der, der stets stolz auf dich ist, der immer und vor jedem zu dir steht, dich achtet, mit dir alle Wege geht und sich jeden Tag daran freut, mit dir zusammen zu sein.
4K notes
·
View notes
Text
“Und jede Narbe, die ich trage, verblasst - nur weil du lachst.”
— Kontra K
4K notes
·
View notes