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Digitaler Frühjahrsputz á la RTL 2

„Das Messie-Team räumt das Leben der Betroffenen auf“. Damit wirbt RTL 2 und schickt ihnen in der Sendung „Das Messie-Team - Start in ein neues Leben“ nicht nur einen Aufräumtrupp sondern auch gleich die Therapeutin hinterher. Laut dem Privatsender sind schätzungsweise knapp zwei Millionen Menschen vom Messie-Syndrom betroffen. Wir amüsieren uns, belächeln die Betroffenen und schauen uns zufrieden im eigenen, aufgeräumten Wohnzimmer um. Das die Wohnung blitzblank und ordentlich ist, das mag ja sein. Doch wer kann auf Anhieb sagen, wo sich die Urlaubsbilder vom letzten Sommer in Kroatien befinden? Festplatte, auf CD gebrannt, oder gar immer noch auf der Speicherkarte der Digitalkamera? Was Digitale Daten angeht, da müssen wir uns schon an die eigene Nase fassen. Denn da werden wir alle zu Messies!
Mit der zunehmenden Digitalisierung, werden auch die Datenberge, die wir produzieren immer größer. Während früher nur 30 Bilder auf einen Farbfilm passten, könnte man heutzutage wahrscheinlich die ganze Welt mit Bildern bepflastern. Was früher etwas Besonderes war, ist heute selbstverständlich. Wir überlegen nicht mehr drei Mal, ob das Foto ein schönes Motiv ist, sondern produzieren lieber massenweise verschwommene und verwackelte Bilder. Frei nach dem Motto: Irgendwas Gutes wird schon dabei sein! Die wenigsten machen sich die Mühe, die unbrauchbaren Bilder zu löschen, geschweige denn die Bilder sauber zu ordnen und für die Ewigkeit zu archivieren. In der Datenflut verliert man schnell mal den Überblick. Und dann nach Jahren die Abschlussbilder von 2002 rauszukramen hört sich schon fast nach einer unmöglichen Aufgabe an.
Was lässt die meisten von uns zu digitalen Messies werden? Warum ist es so schwer, Daten für die Ewigkeit zu manifestieren? Ordnung zu schaffen bedeutet, sich aktiv darum zu kümmern. In der Hinsicht, sind wir wohl alle ein bisschen faul. Zu unserer Verteidigung: es ist gar nicht so leicht, mit dem digitalen Fortschritt mitzuhalten und die Daten von der Diskette, über die CD bis hin zur Festplatte und irgendwann in einer Cloud zu verstauen. Außerdem sind wir von den neuen Technologien erst mal so begeistert, dass wir die wesentlichen Dinge aus den Augen verlieren. Manche gehen sogar so weit, dass die die moderne Zeit als „Dunkles Zeitalter“ bezeichnen, weil ungewollt, einfach so viele Daten in Vergessenheit geraten. Beziehungsweise: Sie existieren, nur wir wissen einfach nicht wo.
Wie könnte man die digitale Unordnung in den Griff bekommen? Hach, wäre es jetzt nicht praktisch einen Aufräumtrupp à la RTL 2 zu besitzen? Her mit den Tipps für den digitalen Frühjahrsputz! Überfüllte Systeme blockieren nicht nur wertvollen Datenspeicher, sondern wirken sich auch negativ auf PCs und Handy aus. Deshalb ist es umso wichtiger, regelmäßig unbrauchbare Daten zu löschen. Auf diese Weise kann man nicht nur besser den Überblick behalten, sondern auch die Leistungsfähigkeit seiner technischen Geräte bewahren. Daten, die man in einer Cloud speichert, stellen nicht nur, einen möglichen Backup-Plan für den Schlimmsten aller schlimmen Fälle, Datenverlust, dar sondern bieten möglicherweise auch eine dauerhafte Lösung für die Datensicherung. Der Desktop oder Schreibtisch sollte immer aufgeräumt bleiben! Ganz wie beim realen Schreibtisch auch, kann man in einem aufgeräumten Umfeld besser arbeiten. Wer es nicht mal schafft, die virtuelle Benutzeroberfläche sauber zu halten, bei dem sehe ich auch was den Rest der Daten angeht schwarz…
Quellen:
Lehmann, Hendrik, 2013: Rettet die Daten! URL.: http://www.tagesspiegel.de/medien/digitale-welt/digitales-gedaechtnis-rettet-die-daten/8954994.html. Stand:15.07.15
RTL 2 Fernsehen GmbH & Co. KG, 2015: Das Messie-Team - Start in ein neues Leben. URL.: http://www.rtl2.de/sendung/das-messie-team-start-in-ein-neues-leben. Stand: 15.07.15
TREND MICRO Deutschland GmbH, 2015: Tipps für den digitalen Frühjahrsputz auf PCs und Mobilgeräten. URL.: http://www.trendmicro.de/privatanwender/internet-sicherheit-fuer-kinder/bildung/tipps-fur-den-digitalen-fruhjahrsputz-auf-pcs-und-mobilgeraten/. Stand: 15.07.15
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Vier Szenarien für 2025 – Wie kaufen wir in der Zukunft ein?
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1. Szenario: Der Soziale Status bestimmt in der Leistungsgesellschaft die Lebens- und Arbeitswelt
Stell dir vor, das Wirtschaftswachstum würde sich in zehn Jahren auf einem stabilen Wachstumspfad befinden. Dein persönlicher Erfolg in der Arbeitswelt prägt deinen Alltag. Du bist oftmals gestresst und hast wenig Zeit, deshalb sollte das Einkaufen vor Allem bequem und effizient sein. Deine Einkäufe würdest du mit einem roll-, oder faltbaren Tablett erledigen, dass du immer und überall mit dir herumträgst. Bevor du dir ein Produkt online bestellst und liefern lässt, schaust du es dir zunächst in der Stadt in dem passenden Showroom an. Durch die Analyse deines Verbraucherverhaltens, werden die Produkte exklusiv auf dich zugeschnitten.
Was Händler bieten müssten: Erfolgreiche Handelsunternehmen würden ihre Kunden in und auswendig kennen und sich als „Problemlöser“ verstehen. Wer die meisten Daten besitzt und diese am besten verknüpfen kann ist eindeutig im Vorteil. Wer seinen Kundenstamm dauerhaft mit nützlichen Produkten versorgt, schafft es den Kunden an sich zu binden. Über Tracking- und Individualisierungsfunktionen auf den Webseiten, würde das Kaufverhalten analysiert werden. Wer die falschen Produkte zeigt, verschwendet die Zeit des Kunden. Zusätzlich würde über stationäre Showrooms, ein exklusives Kauferlebnis geschaffen werden. Die gewünschten Produkte würden. Plötzlich werden angesichts der vielen Bestellungen Lieferservice immer wichtiger. Deswegen werden immer mehr flexible und umweltschohnende Methoden entwickelt, wie beispielsweise die MyWays Applikation von DHL Solutions & Innovation.
2. Szenario: Individualismus als globaler Trend – Authentisch ist trendig
Angenommen es gäbe auf der ganzen Welt Hipster. Selbstverwirklichung und eine individuelle Lebensform stehen im Fokus. Der Job würde nicht mehr die wichtigste Rolle im Leben spielen, sondern der Trend würde sich in Richtung Freizeit als Lebensmittelpunkt entwickeln. Diverse Wearables wie Datenbrillen sind essentiell um Erlebtes so schnell wie möglich mit Freunden zu teilen. Alle Lifestyleprodukte wären mit Sensoren ausgestattet, die immer und überall die Aktivitäten der Menschen aufzeichnen würden. Der Onlinehandel würde immer wichtiger werden. Neben dem normalen Markt, würden sogenannte Nieschenplattformen entstehen, die ihr Sortiment regelmäßig austauschen würden um dem Kunden immer das gewisse Etwas bieten zu können. ¬Läden oder Kaufhäuser würden zu Erlebniswelten umgestaltet werden und stellen einen beliebten Szenen-Treff dar.
Was Händler bieten müssten: Um als Händler Erfolgreich zu sein, muss man im Besten Fall selbst Teil einer Community sein und sich bestens in Themen auskennen, die in der Szene aktuell sind. Händler müssten sich als Plattform inszenieren und verstehen, um Austauschmöglichkeiten zu bieten. Um seine Kunden erreichen zu können, spielen neben den Online-Kanälin die Offline-Kanäle eine wichtige Rolle: Wer seine Produkte an den Mann bringen möchte, der sollte die stationären Outlets als Showroom, Workshop- und Eventlocation begreifen. Displays innerhalb der Stores und der eigene Webauftritt stellen die Schnittstelle zu Szenen-Mitgliedern und Stores auf der ganzen Welt dar. Bester Service bedeutet in diesem Fall, immer flexibel und aktuell zu sein. Außerdem wird die Liefergeschindigkeit bei besonders begehrten Produkten entscheidend sein.
3. Szenario: Avatare als Rundumbetreuung
Um uns herum wird immer mehr digitalisiert und automatisiert. Die Welt im Jahr 2025 ist geprägt von einer digitalen Hochkultur. Straßen, Häuser, Mobilitäts- und Energiesysteme sind mit Sensoren ausgestattet und von einer Datenhülle umgeben. Der Alltag der Menschen und vor Allem der Handel würden stark auf Avatare ausgerichtet sein, die unsere Einkäufe nicht nur überwachen, sondern auch oft selbst auslösen würden. Webshops passen ihre Angebote in Echtzeit an die Kundenprofile an. Die Avatare bündeln und präsentieren interessante Produkte in „Personal-Shopping-Hubs“. Exakt zugeschnittene Simulationen in Echtzeiten werden hier entscheidend sein. Dabei werden die Produktvorschläge auf die aktuelle Stimmung des Kunden angepasst. Umfassende Kundenprofile würden zum Einsatz von neuen Businessmodellen wie dem „Predictive Purchasing“ führen. Händler schicken Kunden Ware ungefragt zu. Die Logistikbranche profitiert vor allem vom Retouren-Geschäft, das hierdurch entsteht. Da der Datenschutz eine entscheidende Rolle spielen wird, profilieren diejenigen Dienste, die die größte Sicherheit bieten werden können.
Was Händler bieten müssten: Wer seinen Kunden am besten kennt, kann ihm die Produkte bereits liefern, bevor er realisiert, dass er sie überhaupt brauchen wird. Die passende, schnelle und überraschende Lieferung befriedigt die Kundenbedürfnisse. Wer mehr als zwei falsche Treffer landen würde, würde von dem Avatar auf die „Rote Liste“ verbannt werden. Erfolgreiche Händler müssten sich auf die Schnittstelle zwischen Apps und Avataren konzentrieren, da diese schließlich den Hauptteil des Einkaufes übernehmen und ihrem „Wirt“ eine semantisch modellierte Datenbank zur Verfügung stellen würden. Weshalb man auf Webseiten verzichten könnte.
4. Szenario: Kollaborativer Konsum in Kombination mit bewusstem Ressourcenumgang
Was wäre, wenn die Weltwirtschaft stagnieren würde und wir uns in einer Finanzkrise befänden? Die Menschen hätten in diesem Szenario ein knappes Privatbudget, aber einen großen Sinn für die Gemeinschaft entwickelt. Der Privatbesitz genießt keinen hohen Stellenwert mehr, stattdessen sind Leasing- und Sharing-Modellen, die für fast alle Warengruppen angeboten werden entscheidend. Durch Tauschprodukte würden Menschen in Entwicklungsländer erstmals Zugang zu hochwertigen Produkten wie Waschmaschinen erhalten. Bei der Produktauswahl, ist es dem Kunden wichtig, dass die Wahre nachhaltig und ökologisch produziert wurde. Und auch selbst achten sie auf ihren eigenen Ökologischen Fußabdruck. Durch Modularität werden viele Produkte reparierfreundlicher. In Einkaufszentren und Wohngebieten würden zunehmend Do-it-yourself-Shops für die Produktion von alltäglichen Gebrauchsgegenständen entstehen. Die Nachfrage nach Transport- und Logistikservices ist kaum gewachsen. Paketsendungen finden vorrangig innerhalb von Regionen statt.
Was Händler bieten sollten: Händler müssten ihren Kunden ausreichend Informationen über den gesamten Lebenszyklus eines Produktes liefert. Zudem gewinnen die Produkte, die am nachhaltigsten sind. Neben Kauf- und Leasing-Plattformen wird die Wahre zusätzlich in Stores angeboten. Dort könnten Produkte zudem getestet und repariert werden. Großzügige Garantie- und Rückgabemöglichkeiten sind wettbewerbsrelevante Services. Zudem sollten Unternehmen alte Geräte um- und austauschen und recyceln.
Hier geht’s zu zum kompletten Szenarien-Bericht….
Quellen: Deutsche Post DHL Group, 2014: Global E-Tailing - Wie kaufen wir in Zukunft ein?. URL.: https://www.youtube.com/watch?v=GWIsgFeM97c. Stand: 02.07.15¬¬ Deutsche Post DHL Group, 2014: GLOBAL E-TAILING 2025. URL.: http://www.dpdhl.com/content/dam/dpdhl/global_etailing_2025/pdf/dpdhl-studie-global-e-tailing-2025.pdf. Stand: 02.07.15
DHL MyWays, 2015: MyWays. URL.: https://www.myways.com/. Stand: 02.07.15 yeebase media GmbH, 2015:MyWays: Deutsche Post macht jeden zum Postboten mit Crowdsourcing. URL.: http://t3n.de/news/myways-deutsche-post-nutzt-492536/. Stand: 02-07-15
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Das Sharingmodel des DHL
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MyWays - deliveries throughout Stockholm
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In der Zukunft auch vermehrt Facebook-Likes eine wichtige Rolle spielen.
Rätsch, Christian
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Digitale Währungen, das Zahlungsmittel der Zukunft?

Wir verbringen mehr Zeit am Smartphone oder im Internet als je zuvor. Wenn wir krank sind, fragen wir Dr. Google um Rat und überhaupt spielt sich vom Arbeitsplatz bis hin zur Freizeitgestaltung fast alles digital ab. Manche digitalen Fortschritte begeistern uns von Anfang an, andere haben es schwerer, Einzug in unseren Alltag zu halten. So geht es vor allem der digitalen Währung. Wenn es ums eigene Geld geht, wird der Nutzer vorsichtig und braucht oftmals mehrere Anläufe, bis er sich an den Gedanken gewöhnt hat. Wie wäre das, wenn sich schon bald all unsere Transaktionen online abspielen würden? Welche Vorteile bietet eine digitale Währung? Und welche Dinge sollte ich als Nutzer beachten, bevor ich mein Handy als Zahlungsmittel einsetze?
Der Online-Handel boomt. Der Onlinehändler „Zalando“ geht hier mit gutem Beispiel voran: 2012 gehörte die Webseite zu den 100 umsatzstärksten Online-Shops in Deutschland. Allein im vergangenen Jahr wurden 112 Milliarden Euro im Webhandel umgesetzt. Bis zum Jahr 2017 sollen es nach Meinung von Analysten bereits 191 Milliarden sein. Das würde bedeuten, dass bei gleich bleibendem Tempo der E-Commerce in fünf Jahren rund zehn Prozent des Gesamtumsatzes des Einzelhandels ausmachen würde. Sprich: Die Kauflust ist groß. Der virtuelle Warenkorb voll. Dennoch brechen neun von zehn Kunden den Online-Kauf an der Kasse ab. Grund hierfür ist, dass als einzige Bezahlmöglichkeit lediglich die Vorkasse angeboten wird. Den meisten Leuten ist es unangenehm, online Zahlungen durchzuführen, vor allem wenn dies mit lästigen Klickwegen verbunden ist.
Die meisten Menschen tätigen Online-Einkäufe am Computer. Smartphones und Tablets müssen sich erst noch etablieren. Mobile Sicherheitsbedenken, aufwendige Zahlverfahren und umständliche Geldtransaktionen bremsen seither noch die Einkaufslust. Was wäre, wenn es eine einheitliche elektronische Währung à la Bitcoins und Co. geben würde? Wie würde sich unser Alltag gestalten, wenn wir nur noch unser Handy zücken müssten, um in wenigen Sekunden einen Latte Macchiato zu bezahlen?
Bitcoins gibt es seit dem Jahr 2009. Trotz schlechtem Kurs findet das digitale Geld immer mehr Anerkennung in der Geschäftswelt. Neben Microsoft, Expedia oder Dell akzeptiert mittlerweile auch der „Time“ Verlag die virtuellen Münzen. Es geht noch besser: Seit Mai 2014 können US-Kunden mit Amazons virtuellem Geld zahlen, seit November auch Kunden in Deutschland. Wer zu faul ist, seine Kreditkarte zu benutzen, kann mit den Coins von seinem Amazonkonto die Rechnung begleichen. Mehrere Unternehmen versuchen gerade, ins Zentrum des Markts für digitale Finanztransaktionen zu kommen. Da bleibt Amazon nicht der einzige Konzern. Google, Apple und Co. entwickeln da ihre ganz eigene Strategie, um möglichst bequeme Zahlmöglichkeiten zu schaffen. So hat die Firma SumUp beispielsweise ein Bezahlsystem angekündigt, bei dem der Kunde beim Betreten eines Ladens mit Hilfe einer Smartphone-App automatisch vom Kassensystem erfasst wird. Der Einkauf muss generell für den Nutzer so bequem wie möglich gemacht werden. Denn Kunden, die ihre wertvolle Lebenszeit nicht an aufwendige Zahlungssysteme verschwenden, kaufen mehr!
Neben Bitcoins werden in der Zukunft auch vermehrt Facebook-Likes eine wichtige Rolle spielen. Um die eigene Präsenz auf Facebook zu steigern, werden Unternehmen richtig kreativ. Pepsi hat beispielsweise auf einem großen Konzert in Belgien Automaten aufgestellt, mit deren Hilfe es möglich war, Freigetränke zu bekommen. Die Besucher mussten sich hierfür via Smartphone oder direkt über den Automaten mit Facebook verbinden und die Fanseite liken.
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Welche Vorteile bieten virtuelle Währungen?
Geldbeträge können nur einmal ausgegeben werden, da Transaktionen in Datenbanken erfasst werden. Das bietet dem Nutzer die Möglichkeit, sein Geld optimal zu kontrollieren und verwalten;
solche Datenbanken sind oftmals zentral, alle Mitglieder werden überprüft, auf diese Weise kann man illegalen Geschäfte vorbeugen;
spezielle Verschlüsselungsverfahren bieten absolute Fälschungssicherheit;
mit einer digitalen Währung lässt sich oftmals sehr viel Zeit sparen;
keine Kreditunternehmen oder Finanzdienstleister sind beteiligt, deshalb müssen keine Gebühren gezahlt werden;
Bitcoins beispielsweise bieten eine hohe Sicherheit vor Datenverlust, da diese kryptographisch verschlüsselt und somit vor Schadprogrammen und unerlaubtem Zugriff geschützt sind;
oftmals verlaufen die virtuellen Transaktionen anonym, wodurch die persönlichen Daten geschützt sind.
Vorteile für Unternehmen
geleistete Zahlungen können nicht zurückgenommen werden
Kundengewinnung und Kundenbindung durch Bonussysteme
Was sind die Nachteile einer digitalen Währung?
Transaktionen in Bitcoins können nicht rückgängig gemacht werden
wenn die Zahlung falsch ausgeführt wurde, ist man auf die Ehrlichkeit des irrtümlichen Empfängers angewiesen;
dabei ist die konkrete Kontaktaufnahme nicht möglich, da diese Tranksaktionen anonym verlaufen;
bis heute akzeptieren noch sehr wenig Online-Shops und Unternehmen virtuelle Währungen;
Bitcoins werden Verbindungen zur Schattenwirtschaft nachgesagt. Transaktionen werden für illegale Geschäfte genutzt;
Egal, für welches Zahlungsmittel sich der Nutzer schlussendlich entscheidet: Es ist wichtig, sich im Vorhinein gründlich zu informieren!
Quellen: Producto AG, 2015: Online Bezahlsysteme. URL.: http://www.testberichte.de/testsieger/level3_sonstige_webdienste_online_bezahlmethoden_2224.html. Stand: 23.06.15 Tagesspiegel Online, 2014: Digitale Währung. URL.: http://www.tagesspiegel.de/medien/digitale-waehrung-time-verlag-akzeptiert-bitcoin-als-zahlungsmittel/11131290.html. Stand: 23.06.15 taz Verlags u. Vertriebs GmbH, 2014: Digitales Geld. URL.: http://www.taz.de/!5035729/. Stand: 23.06.15 Rätsch, Christian, 2013: Digitale Währung und ihre Werte. URL.: https://christianraetsch.de/2013/12/02/virtuelle-waehrungen-und-ihre-werte/. Stand.23.06.15
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Wenn zwei Menschen einen Job teilen, gewinnen alle.
Tandemploy
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Generation „why“ – Unsere Arbeitswelt im Wandel
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Darf ich vorstellen: Die Generation Y- technologieaffin, selbstbewusst und immer auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Sie sind überdurchschnittlich gut ausgebildet, streben nach Selbstverwirklichung und haben Spaß bei ihrer Arbeit, die sie im Zug, zuhause oder am Strand erledigen. Ihnen ist es wichtig, Karriere und Familie zu vereinbaren und aus beidem das Beste herauszuholen. Ganz typisch für sie: Immer alles zu hinterfragen. Diese sogenannten Millenials beeinflussen immer mehr die Arbeitswelt von morgen. Wie wird sich die Arbeitskultur in der Zukunft verändern?
Was sich alles nach den Eigenschaften der Generation Y anhört, hat sich im Grunde genommen schon die Generation X und die davor gewünscht. Alle Generationen wollen das Gleiche und streben nach einem angemessenen Gehalt, nach Sicherheit und der Vereinbarung von Familie und Beruf. Während die Menschen der Generation X, die während des Babybooms aufgewachsen sind, froh waren, überhaupt einen Job zu finden, erlaubt die aktuelle demografische Lage der jetzigen Generation, für ihre Ansprüche einzustehen. Auf diese Weise hat sich der Arbeitsalltag vieler Menschen bereits geändert. Doch wie sieht das Arbeiten der Zukunft aus und welche neuen Arbeitsmodelle bilden sich heraus?
Flexible Arbeitszeitmodelle sind in vielen Firmen kaum mehr wegzudenken. Anstelle einer Präsenzkultur entwickelt sich der Trend immer mehr zu Home-Office und flexibel einteilbaren Arbeitszeiten. Das bedeutet für den Arbeitnehmer, dass er – falls er schon wach ist – bereits um sieben Uhr im Büro sein kann oder – falls er montags nicht aus dem Bett kommt – auch erst um 10 Uhr anfangen kann. In den Zeiten des Fachkräftemangels bietet ein flexibles Arbeitszeitmodell den Schlüssel, um neue Bewerber für sich zu gewinnen. Home-Office kann die Produktivität der Mitarbeiter steigern. Denn jeder weiß: Zufriedene Mitarbeiter sind glücklicher und leisten mehr. Von zuhause aus zu arbeiten ist zwar praktisch, aber längst nicht jedermanns Sache. Marissa Mayer beispielsweise pfiff als erste Amtshandlung als neue CEO von Yahoo die Telearbeiter zurück in die Zentrale und konnte damit die Firma aus der Krise retten
Um die Produktivität ihrer Mitarbeiter zu steigern, setzten Google, Facebook und Co. auf eine ganz eigene Strategie: das Schaffen eines Arbeitsplatzes, in dem man eigentlich gar nicht merkt, dass man arbeitet. Sie locken mit Spaßangeboten, gratis Mahlzeiten, und abgefahrenen Bürodesigns, in denen sich die Generation Y wohl fühlt und die Grenze zwischen Privatem und Beruflichem verschwimmt. Ihre Intention: die Mitarbeiter möglichst lange am Arbeitsplatz zu halten.
Neben den schönsten Arbeitsplätzen und der verlockenden flexiblen Arbeitsgestaltung gibt es noch eine ganz neue Methode, die Work-Life-Balance in den Griff zu bekommen: Jobsharing. Denn: Teilzeit plus Teilzeit gibt Vollzeit. Um der Mama-Falle zu entgehen, bewerben sich vor allem Frauen gemeinsam auf eine Stelle. Das bedeutet: ein Anschreiben und zwei Lebensläufe. Am besten noch ein beigefügter Wochenplan, der genau beschreibt, an welchen Tagen wer arbeitet. Funktioniert hervorragend, aber eine gute Absprache ist hier unabdingbar. Die Vorteile von einer solchen Konstellation sind die doppelte Kompetenz und mehr Umsatzpower, die außerdem bis zu einer bestimmten Gehaltsklasse nicht mal mehr kostet. Von dem Jobsharinggedanken waren zwei junge Frauen in einer Berliner Personalvermittlung sogar so sehr begeistert, dass sie die die Plattform „Tandemploy“ gründeten, die Leuten die Möglichkeit bietet, den passenden Partner zu finden, um sich gemeinsam auf eine Stelle zu bewerben. Denn: „Wenn zwei Menschen einen Job teilen, gewinnen alle.“ Außerdem ist Jobsharing längst kein weibliches Phänomen mehr. Sie sind zwar selten, aber es gibt sie dennoch: Männer, die sich ein und die selbe Stelle teilen.
Hier geht’s zum Jobsharing Blog: http://zweiteilen.de/

Links zu weiteren Artikeln:
http://www.brandeins.de/archiv/2014/arbeit/tandemploy-jobsharing-plattform/
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/jobsharing-ein-arbeitsmodell-mit-zukunft-13287487.html
http://www.wiwo.de/erfolg/trends/jobsharing-geteilte-stelle-halbes-gehalt-mehr-zeit/10747254.html
Quellen:
Tandemploy UG, 2013: TANDEMPLOY. URL.: https://www.tandemploy.com/de/home. Stand: 17.06.15
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, 2014: Was flexible Arbeitszeitmodelle wirklich bringen. URL.: http://www.springerprofessional.de/was-flexible-arbeitszeitmodelle-wirklich-bringen/5092244.html. Stand: 17.06.15¬ Friebe, Holm, 2014: Arbeit in Zukunft – Ein Gastbeitrag von Holm Friebe (Teil 2: Was ist). URL.: https://spielraum.xing.com/2014/06/arbeit-in-zukunft-ein-gastbeitrag-von-holm-friebe-teil-2-was-ist/. Stand: 17.06.15 Groll, Tina, 2015: Von wegen superflexibel. URL.: http://www.zeit.de/karriere/beruf/2015-05/generation-y-mythen-leseraufruf. Stand: 17.06.15
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Generation Y - Erwartungshaltung von Berufseinsteigern
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Es wird keine Erfahrung benötigt. Alter von 4 bis 104.
Hour of Code, 2015
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Die “Hour od Code” Platform hat schneller 15 Millionen Nutzer erreicht, all alle Internet-Platformen je zuvor.
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The Hour of Code is here – Gestalten im digitalen Zeitalter
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Kommunikation, Bildung, Mobilität, Gesundheit. Die Digitalisierung durchdringt unseren Alltag. In fast allen Lebenssituationen greifen wir zum Smartphone oder anderen technologi-schen Geräten. Sie sind Begleiter, Grundlage und die Voraussetzung für unsere Orientierung, Bildung und Freizeit und aus dem Alltag kaum mehr wegzudenken. Der Fortschritt eröffnet uns eine Vielzahl an Möglichkeiten und lässt uns erahnen, wie sich die Gesellschaft in zwan-zig Jahren verändert haben wird. ¬Manchmal fällt es schwer, mit dieser rasant voranschreiten-den Digitalisierung mitzuhalten. So veränderte sich in den letzten Jahren auch zunehmend die Rolle des Gestalters. Dass dies einfach ist, hat nie jemand behauptet. Inwiefern sollte ein De-signer sein gewohntes Terrain verlassen und sich auf den digitalen Fortschritt einlassen? Und die viel wichtigere Frage: Sollten Designer programmieren können?
Welche Bedeutung hat das Programmieren im heutigen Zeitalter?
Die Programmierung und das Schreiben von Codes bezeichnen die Tätigkeit, Computerpro-gramme zu erstellen. Solche Codes sind häufig hunderte von Zeilen lang und für Otto Nor-malverbraucher höchstwahrscheinlich total unverständlich. Die meisten Leute machen einen großen Bogen um die Programmiersprachen, falls sie sich nicht von Beruf aus damit beschäf-tigen müssen. Glaubt man den Klischees, kennen sich nur Nerds mit der komplexen Zeilen-schreiberei aus. Vermutlich kann man mit der Programmierung nicht alle Probleme der Welt lösen. Eine nicht beachtliche Summe jedoch schon. Ist es nicht selbstverständlich, sich in ei-ner Welt, in der fast alles programmiert wird, sich mit den Codes zumindest ansatzweise aus-einanderzusetzen? Mehr noch, würden wir die Welt nicht ein bisschen besser verstehen, wenn wir bei der Web- oder Applikationsentwicklung mitreden könnten? Ja! Programmierung ist wichtiger als man denkt. Das dachten sich auch die Entwickler der „Hour of Code“, die be-reits Siebenjährigen in Hamburg das Coden beibringt. Dabei handelt es sich um eine globale Bewegung, die bisher Schüler und Schülerinnen in über 180 Ländern der Erde erreichte. Jeder kann zu jeder Tageszeit die einstündigen Tutorials absolvieren, die in über dreißig Sprachen zur Verfügung gestellt werden. Dabei spielt das Alter keine Rolle. Vier bis 104 Jahre alt? Alle sind herzlich willkommen. Auch andere Angebote wie die „Codeacademy“ unterstützen und motivieren die Leute beim Lernen der Programmiersprachen.

Hour of Code Veranstaltungen auf der ganzen Welt
Welche Vorteile hat es für einen Designer, programmieren zu können?
Auch Designer müssen sich an die digitalisierte Gesellschaft gewöhnen und anpassen. Wäh-rend Kommunikationsgestalter vor zwanzig Jahren ausschließlich Printprodukte gestalteten, geht der Trend heutzutage eindeutig in Richtung Applikations- und Webdesign. Dennoch wird auch hier noch sehr oberflächlich anprogrammiert. Sobald das Design der Webseite steht, gibt man das Projekt doch gerne an einen Informatiker ab. Und das, obwohl das Pro-grammieren sehr bereichernd ist: Denn das Schreiben von Codes fördert nicht nur die eigene Kreativität und das logische Denken, sondern auch die Problemlösekompetenz. Und dass ein Gestalter flexibel sein muss, ist auch nichts Neues. Deswegen: Horizonterweiterung! Und zwar in Richtung digitales Storytelling, Web- und Applikationsdesign, multifunktionale Touchscreens und Benutzeroberflächen. Das elektronische Zeitalter bietet so viele verschie-dene Möglichkeiten, sich kreativ zu verwirklichen. Und ja, auch als Kommunikationsgestal-ter! Außerdem hat das Programmieren für den Gestalter den Vorteil, dass er besser mit Leuten aus der IT-Branche kommunizieren kann. Wer weiß wovon er spricht, dem liegt die Welt mit ihren endlosen Möglichkeiten zur Verfügung!
Hier geht’s zu ein paar inspiererenden Webseiten, auf denen das digitale Storytelling ganz wunderbar funktioniert.
http://www.theguardian.com/world/interactive/2013/may/26/firestorm-bushfire-dunalley-holmes-family
http://www.zeit.de/kultur/karl-marx-allee/index.html#prolog
http://www.rheinstagram.de/Arabellion/
http://www.zeit.de/sport/tour-de-france.html#chapter-01
Quellen:
Thomson, Bill, 2011: Alle Schüler sollten Programmieren lernen. URL.: http://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article135422836/Muessen-Hamburgs-Schueler-kuenftig-programmieren-koennen.html. Stand:19.05.15 Code.org, 2015: Hour of Code. URL.: http://hourofcode.com/de. Stand: 19.05.15
Cremer, Gino, 2014: Volle Power für frische Ideen. URL.: http://pixelbar.be/blog/10-tipps-erfolgreiche-website-workflow/. Stand: 19.05.15 ¬¬ Rüther, Melanie, 2015: Digitale Welten. URL.: http://www.bmbf.de/de/22272.php. Stand: 19.05.15
Code.org, 2013: Hour of Code. URL.: https://www.youtube.com/watch?v=FC5FbmsH4fw. Stand:19.05.15
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8 Steps To Great Digital Storytelling by Samantha Morra
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Wenn Sie Ihre Fitness, Ihren Gesundheitszustand und Ihre Ernährung nicht dreimal am Tag an uns übermitteln, kostet Sie das 50 Euro extra im Monat.
Zukunftszenario deiner Krankenkasse; Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.
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24/7 Beratung oder Überwachung? Das Phänomen E-Health

Heutzutage ist es einfacher, ein Flugticket nach Madagaskar zu buchen, als einen Arzttermin auszumachen. Sprechstundenzeiten, Warteschleifen und ausgebuchte Praxen erschweren es uns, unser Anliegen einem Arzt vorzutragen, vor allem, wenn es sich um einen Spezialisten handelt. Hier passiert es häufig, dass man erst nach einem Monat einen der beliebten Termine ergattern kann und oftmals hetzt der Arzt nach fünf Minuten schon wieder weiter zum nächsten Patienten. Die Folgen sind, dass viele Menschen Arztbesuche meiden und ihre Gesundheit selbst in die Hand nehmen. E-Health nennt sich dieses Phänomen. Dr. Google und Co. haben nämlich einen entscheidenden Vorteil: 24 Stunden Beratung am Tag.
Gesundheit bedeutet, dass der physische und psychische Zustand des eigenen Körpers nicht durch eine Krankheit beeinträchtigt wird. Viele Faktoren wie beispielsweise ausreichend Schlaf oder ein gesundes Selbstvertrauen begünstigen unser Wohlbefinden. Zudem halten uns Sport und eine ausgewogene Ernährung fit. Vielerlei elektronische Technologien wie das Internet oder Apps helfen uns nicht nur, gegen Krankheiten vorzubeugen, sondern diese auch zu behandeln. Das Internet wird häufig zur Recherche genutzt, um Onlineberatung in Anspruch zu nehmen oder an Selbsthilfeforen teilzunehmen. Applikationen können die eigene Gesundheit überwachen und analysieren. Die Vielfalt der angebotenen Mittel und Maßnahmen scheint endlos zu sein. Der Begriff E-Health fasst also alle digitalen Anwendungen im Rahmen der Gesundheitsversorgung zusammen.
Was sind die Vorteile der elektronischen Gesundheit und was macht sie für immer mehr Menschen attraktiv? Einer der wichtigsten und ausschlaggebenden Vorteile von E-Health stellt sicherlich der rasche und effiziente Informationsaustausch dar. Mit der Folge, dass Diagnose und Behandlung schneller prognostiziert werden können und somit auch die Genesung rascher einsetzt. Falls sich der Gesundheitszustand eines Patienten verschlechtern sollte, kann zudem unverzüglich reagiert werden. Über Foren und Chats kann man seine Erfahrungen austauschen und im besten Fall einer Krankheit vorbeugen. Doppel- und Mehrfachuntersuchungen ließen sich vermeiden, wenn für jeden Patienten beispielsweise durch einen Chip in der Krankenkassenkarte eine digitale Datenbank angelegt würde. Das käme dem Patienten zugute, da er seine Leidensgeschichte nicht jedem neu hinzugezogenen Arzt aufs Neue erzählen müsste. Zudem wäre dieser über die Datenbank sofort über die Anamnese, Diagnose und bereits eingeschlagene Therapien im Bild. Vor allem in Entwicklungsländern spielt der digitale Datenaustausch eine große Rolle. In der Sewi Klinik in Ghana, die für über 180000 Menschen zuständig ist, findet sich beispielsweise nur ein einziger Arzt. Die meiste Last wird von Pflegekräften und nichtärztlichem Personal getragen. Doch was tun, wenn es an Strom und Fachkräften mangelt, aber ein komplizierter Krankheitsfall vorliegt? Da in Chana fast jeder ein Mobiltelefon besitzt hat das Projekt „Telemedizinzentrum“ genau an diesem Punkt angesetzt: Ein an den Mobilfunk angeschlossener Server bietet die Möglichkeit über eine Webanwendung mit Ärzten auf der ganzen Welt zu kommunizieren. Was alles so verlockend klingt, hat jedoch auch Nachteile: Die zunehmende Digitalisierung birgt zum Beispiel die Gefahr, dass die persönliche Arzt-Patienten-Beziehung immer mehr abgeschwächt wird und im schlimmsten Fall gar nicht mehr besteht. Bei einer Fehldiagnose könnte sich der Arzt auf seiner Anonymität ausruhen und sich somit leichter aus der Affäre ziehen. Kommt eine solche elektronische Gesundheitsakte in falsche Hände, ließe sich der Datenschutz in Sekundenschnelle aushebeln und dem Missbrauch wären Tür und Tor geöffnet. Deshalb ist es wichtig, sich seine Anwendung, der man buchstäblich sein Leben anvertraut, sorgfältig auszusuchen. Außerdem bieten Krankenkassen ihren Patienten mittlerweile eine 24-Stunden-Überwachung einzelner Körperfunktionen oder auch von Essgewohnheiten an, die dann mit günstigeren Kassenbeiträgen honoriert werden. Wer keine Lust auf eine solche permanente Kontrolle hat, sieht sich möglicherweise bald mit höheren Tarifen konfrontiert. So könnte es in der Zukunft heißen: „Wenn Sie Ihre Fitness, Ihren Gesundheitszustand und Ihre Ernährung nicht dreimal am Tag an uns übermitteln, kostet Sie das 50 Euro extra im Monat.”
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Quellen: Verbraucherzentrale Bundesverband e.V., 2014: Wenn die Uhr über den Krankenversicherungstarif bestimmt. URL.: https://www.surfer-haben-rechte.de/content/wenn-die-uhr-ueber-den-krankenversicherungstarif-bestimmt. Stand: 07.05.15 Hermann, Wolfgang, 2007: Telemedizin und weitere eHealth-Trends. URL.: http://www.tecchannel.de/pc_mobile/extra/484804/telemedizin_und_weitere_ehealth_trends/index3.html. Stand: 07.05.15
DocCheck Medical Services GmbH, 2015: E-Health. URL.: http://flexikon.doccheck.com/de/E-Health. Stand: 07.05.15
Johner, Prof. Dr. Christian: Telemedizin in Ghana. URL.: http://www.e-health-com.eu/thema-der-woche/telemedizin-in-ghana/0b2e985e3aeefda6a2083abdc9c84c22/. Stand: 07.05.15 Global Health TV Channel, 2011: E-Health and Telemedicine in Afghanistan. URL.: https://www.youtube.com/watch?v=AoMO2f4Ofl4. Stand: 07.05.15 Frankfurter Rundschau GmbH, 2012: Wie man beim Arzt nicht krank wird. URL.: http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.fr-online.de%2Fimage%2Fview%2F2012%2F10%2F19%2F20906332%2C16562087%2CdmFlashTeaserRes%2Cteaser_wartezimmer_dapd.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.fr-online.de%2Fgesundheit%2F-infektionsquelle-wartezimmer-wie-man-beim-arzt-nicht-krank-wird%2C3242120%2C20906568.html&h=210&w=480&tbnid=GR2Mo6zydHpMNM%3A&zoom=1&docid=-bA-Z6bqpN7E4M&ei=MBRLVdisAsiasAH_j4GwBA&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=491&page=1&start=0&ndsp=12&ved=0CCAQrQMwAA. Stand: 07.05.15
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Was Ferhad Ahma und Susi Müller gemeinsam haben…
Herzlichen Glückwunsch zum dritten Platz der „Freedom-on-the-net-Studie“! Die Deutschen können sich glücklich schätzen! So frei wie hierzulande ist das Internet fast nirgendwo auf der Welt! Nur in Island und Estland können sich die Internetnutzer noch freier bewegen. In vielen anderen Ländern sieht es jedoch ganz anders aus: Beim Surfen durch das Netz stößt man in über 34 Ländern häufig auf geblockte politische Inhalte und Zensuren. So haben es politische Gegner oder Aktivisten in Cuba, Syrien oder China nicht leicht! Wer in diesen Ländern unliebsame Inhalte im Internet veröffentlicht, spielt nicht selten mit seinem Leben.
Anonymität ist im Internet fast unmöglich. Mit jedem Klick hinterlässt man Spuren im Netz und gibt ein bisschen mehr von sich preis. Auch Pseudonyme oder ähnliche Maßnahmen schützen die eigene Identität nicht vollständig. Privatsphäre im Internet? Ein Widerspruch in sich selbst! Bei den wenigsten Internetnutzern gehen die Sicherheitsmaßnahmen über das Passwort hinaus. Und das, obwohl die eigene Anonymität so selbstverständlich ist, wie das Amen in der Kirche. Viele Menschen denken erst darüber nach, wenn es zu spät ist, das Geld auf dem Konto fehlt. Hacker beispielsweise löschen, verändern oder missbrauchen Datenbestände und können auf diese Weise Schaden in Millionenhöhe verursachen. Anfang April 2015 haben Hacker der Terrororganisation „Islamischer Staat“ den französischen Fernsehsender TV5 Monde lahmgelegt und ihre eigenen Propagandavideos und Forderungen sowie ihre Meinung auf der Webseite veröffentlicht. Ganz anders sieht es im Ursprungsland der Terrormiliz aus. In Syrien ist es nämlich nicht gestattet, seine eigene Meinung über das Internet zu verbreiten. Hier überwacht die Regierung selbst das eigene Volk. Im November 2012 war Syrien teilweise von der Außenwelt abgeschnitten, da sowohl der Mobilfunk als auch das Festnetz oder das Internet gesperrt wurden. Während der Aufstände gegen den Präsidenten Baschar al Assad wurde das Internet in Teilen Syriens immer wieder abgeschaltet und somit die freie Meinungsäußerung unterdrückt. Das Internet ist für die Revolutionären einerseits eine Hilfe, andererseits aber auch eine potenzielle Falle. Da ist die eigene Anonymität im Internet umso wichtiger. Wer hier regimefeindliche Inhalte veröffentlicht, riskiert von der Regierung aufgespürt und gefoltert zu werden. „Das Regime legt unglaublich Wert darauf, Informationen in Syrien zu behalten und es nicht zuzulassen, dass sie das Ausland erreichen. “ sagt Ferhad Ahma, Mitglied des syrischen Nationalrates, einer Oppositionsbewegung gegen Assad. Es heißt, dass der Präsident eine „elektronische Armee“ eingerichtet hat, um dies zu vermeiden.¬ Um die eigene Anonymität angesichts solch eines Ausnahmezustandes zu schützen, werden viele Syrer kreativ und entwickeln Tricks, wie sie frei im Internet kommunizieren können. Zum Beispiel mit Hilfe von „Telecomix“. Bei diesem Chatfenster handelt es sich um einen internationalen Zusammenschluss von Hackern und Computerfreaks, die Syrien und andere Länder mit technischem Know-how unterstützen. Dadurch können Aktivisten sicher im Internet kommunizieren, ohne Spuren zu hinterlassen und ohne von der Cyber-Armee aufgespürt zu werden.
Egal in welchem Land auf der Erde man lebt und ganz gleich wie frei das Internet ist: Es ist wichtig sich seine eigene Anonymität im Internet zu erhalten. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit dem Internet erspart dem einen oder anderen Deutschen Trojaner, den Aktivisten in Ländern, in denen das Internet beispielsweise von der Regierung überwacht wird, sogar das Leben.
Quellen:
Reese, Jona, 2013: Syrien geht mit Cyber-Armee gegen Oppositionelle vor. URL.: http://www.deutschlandfunk.de/syrien-geht-mit-cyber-armee-gegen-oppositionelle-vor.862.de.html?dram:article_id=123948. Stand: 30.04.15
stern.de GmbH, 2013: So frei ist das Internet. URL.: http://www.stern.de/digital/weltkarte-so-frei-ist-das-internet-2063951.html. Stand: 29.04.15
Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV), 2015: Aktion in Bildern: CeBIT 2015 - Internetfreiheit in China!. URL.: https://www.gfbv.de/inhaltsDok.php?id=2867. Stand: 29.04.15
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), 2015: Welche Gefahren begegnen mir im Netz? URL.: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/GefahrenImNetz/Hoax/hoax_node.html¬. Stand: 30.04.15
Frankfurter Rundschau GmbH, 2015: Islamisten hacken TV-Sender TV5 Monde. URL.:http://www.fr-online.de/terrorgruppe-islamischer-staat/frankreich-islamisten-hacken-tv-sender-tv5-monde,28501302,30383944.html. Stand: 30.04.15
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH/ Süddeutsche Zeitung GmbH, 2012: Syrien vom Internet abgeschnitten. URL.: http://www.sueddeutsche.de/digital/buergerkrieg-syrien-vom-internet-abgeschnitten-1.1537337. Stand: 29.04.15
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#machs gut - Sterben 2.0

Laut einer Onlinestudie des ARD und ZDF lag die durchschnittliche Internetnutzung der Deutschen im Jahre 2014 bei 1,85 Stunden am Tag. Logisch, dass auf diese Weise vielfältige Daten im Internet zurückgelassen werden. Ein, zwei Fotos auf Instagram hier, geschäftliche Daten in der Cloud da. Liken, kommentieren, sharen. Onlinebanking, Parship und Co. sind heutzutage kaum mehr aus dem Alltag weg zu denken. Wir nutzen die Plattformen um uns selbst zu vermarkten, um die neue H&M Kollektion zu durchforsten oder weil es einfach bequemer ist, sein Handy von zu Hause aus aufzuladen. Ehe man sich versieht, ist man um ein, zwei Benutzerkonten reicher. Weil man dazugehören möchte, weil es hipp ist oder einfach komfortabel. Beeindrucken ist, dass über die Hälfe der Deutschen nur ihr Gedächtnis nutzen, um sich all die verschiedenen Passwörter zu merken.
Doch was passiert mit all den Daten wenn der Nutzer stirbt? Wie kündigt man Benutzerkonten oder löscht man Fotos, wenn einem die Passwörter nicht zur Verfügung stehen? Und wie bereite ich mich und mein Umfeld auf meinen Digitalen Nachlass vor? Das sind Fragen, die sich die meisten Menschen wahrscheinlich noch nie in ihrem Leben gestellt haben, obwohl es sich hierbei um kein ganz neues Phänomen handelt. Facebook wurde immerhin schon 2008 von Marc Zuckerberg gegründet und das Internet ist auch nicht erst gestern entstanden. Laut der Webseite #machsgut stirbt etwa alle drei Minuten in Deutschland ein Facebooknutzer, ohne entschieden zu haben, was mit seinen geposteten Inhalten, Links oder Fotos passieren soll. Da der Datenschutz mit dem Tod grundsätzlich¬¬ endet, ist es umso wichtiger sich mit der Thematik auseinander zu setzten. Viele Versicherungen bieten bereits ihre Unterstützung an und auch die ersten Bestattungsinstitute haben diese Leistung in ihr Angebot aufgenommen. Die Verbraucherzentrale hat außerdem eine Ceckliste veröffentlicht, die einem beim Regeln seines Digitalen Nachlasses behilflich sein kann. Neben der Person des Vertrauens, die man unbedingt in alle Portale, Chats und Mailacouts plus deren Passwörter einweihen sollte, ist es wichtig sich mit den Nutzerbedingungen der einzelnen Plattformen zu befassen. Auf diese Weise kann man nach seinem Tod nicht nur gegen den Missbrauch der eigenen Daten vorbeugen, sondern auch den Angehörigen jede Menge böse Überraschungen ersparen!
Hier gehts zur Ceckliste....http://machts-gut.de/downloads/Checkliste_Tipps_Nachlass.pdf
Quellen:
Hartmut, Beck, 2010: „Der Digitale Tod“, URL: http://www.ihk-nuernberg.de/de/IHK-Magazin-WiM/WiM-Archiv/WIM-Daten/2010-11/Special/Bueroorganisation-IT/Der-digitale-Tod.html. Stand: 23.04.15
Siebenkotten, Lukas: „#machsgut“ ,URL.: http://machts-gut.de/. Stand: 23.04.15
Statista GmbH: „Das Statistik Portal“, URL.: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1388/umfrage/taegliche-nutzung-des-internets-in-minuten/. Stand: 22.04.15
sh:z Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KG: „Wenn das digitale Ich weiter lebt“, URL.: http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.shz.de%2Fimg%2Fnetzwelt%2Fcrop8772096%2F5466136011-cv16_9-h335%2F23-67729614-23-67729615-1422036985.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.shz.de%2Fnachrichten%2Fdeutschland-welt%2Fnetzwelt%2Fwenn-das-digitale-ich-weiterlebt-id8772101.html&h=335&w=595&tbnid=8F5qkHlZZ4GFFM%3A&zoom=1&docid=bM0izqdbs3dbLM&ei=XFc5VdjuIsnVywOmsYG4DA&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=591&page=2&start=12&ndsp=12&ved=0CFMQrQMwEQ. Stand: 23.04.15
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