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Vorzüge der Dummheit
Der Vorzug des Dummen ist, dass er schon früh lernt durch Tüchtigkeit auszugleichen, was ihn für sein Leben an Klugheit vorenthalten wurde. Kluge Menschen neigen zur Bequemlichkeit und sind begleitet von einem ständigen Bedürfnis nach Stille, in der sie sich wie Kinder es mit geliebtem Spielzeug tun, mit den eigenen Gedanken zu vergnügen pflegen und über das eigene Denken hinaus alles andere…
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Der Liebe ersten Worte
Der Liebe ersten Worte
Worte der Liebe, so denn sie zum ersten Mal gesprochen und gehört werden, regen einen geheimen Klang im Herzen und lassen die Seele in Leidenschaft verpuppen. Ein völlig neuer Drang, gleich einem Firmament der Lüste, vertreibt die Unschuld aus jeder jugendlichen Miene, um alte Drachen zu erwecken wie sie in unseren Lenden wohnen. Die Vernunft ist ein Märtyrer vor dem Verlangen und sollte ihm recht…
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Gedankenliebe
Es ist etwas das mich rasend macht. Die geistige Alltagsleistung des durchschnittlichen Menschen, scheint sei darauf zu beschränken, die Dinge nach falsch und richtig zu sortieren. Er liest selbst in den größten literarischen Kunstwerken, wie in einer Zeitung, deren Berichte er für wahrheitsgetreu oder unglaubwürdig hält. Alles worum es ihm geht und all dies welches er fähig ist zu erkennen, sind…
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Wilde O.
Was ich an Wilde liebe ist dessen Impertinenz. Jedoch legt er sie mit solch einem Charisma zu Tage, dass man sie ihm nicht vorhalten kann. Beinahe möchte man ihm widersprechen, unterlässt es jedoch sofort wieder, weil es wundervoll und ungleich gewinnbringender ist, seinen elegant geschwungenen Gedanken zu folgen.
Wilde war ein zynischer Poet, der etwas an den Tag legte was ich als abschätzige…
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Oscar Wilde - Das Bildnis des Dorian Gray
Oscar Wilde – Das Bildnis des Dorian Gray
Aber Schönheit, wahre Schönheit hört auf, wo geistiger Ausdruck anfängt. Geist ist an sich eine Art Übertriebenheit und zerstört das Ebenmaß jedes Gesichts. Sowie man sich ans Denken macht, wird man ganz Nase oder ganz Stirn oder derart Grässliches. Betrachte die Männer, die in irgendeinem gelehrten Beruf Erfolg hatten. Wie vollendet hässlich sind sie! Ausgenommen natürlich die Männer der Kirche.
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Unterwäsche
Gutes Benehmen ist wie Unterwäsche, mit der Frauen ihre Leidenschaft verhüllen. Ohne ginge zwar sicherlich alles schneller und würde weniger Fingerfertigkeit erfordern. Doch würde man sich damit um den Reiz bringen, sie dazu zu bewegen es abzulegen und bis dahin seine Fantasie spielen zu lassen, was sich wohl unter den Hüllen verbirgt, in welche Frau sich selbst so kunstvoll verpackt hat, um die…
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Fazit
Der Blog ist wieder privat. Ich kann definitiv sagen, dass es für mich die richtige Entscheidung war.
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Damen
Lebenskluge Damen beurteilen verdiente Komplimente, nicht anhand der Häufigkeit ihres Aufkommens. Sondern legen unbedingten Wert auf immanente Qualitäten wie Scharfsinn, Aufmerksamkeit und Authentizität. Um nach diesen Kriterien die Schönheit von Worten, an deren Wahrheit statt nach reinem Gefallen zu bemessen.
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Liebe bedeutet Mut
Der Schein ist trügerisch. Der erste Tanz erscheint wie eine Ewigkeit. Wir versprechen und alles und schwören auf jedes Wort. Das Herz wird leicht und die Gedanken schwer wie Blei. In jedem Blick wohnt die Sehnsucht.. Eine Fremde die uns Vertrautheit narren möchte. Nur die Sehnsucht ist wahrhaftig. Eigentlich kennen wir uns gar nicht.
Doch manchmal ist der Kuss einer solchen Oberfläche, der erste…
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Tageserkenntnis
Erkenntnis des Tages:
Komplimente sind Gleitmittel für die Seele.
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Moralismus
Gutmenschentum ist ne noble Sache. Solange man darüber hinaus nicht vergisst wo man selbst aufhört und der andere anfängt. Das Gute sollte man für sich selbst entdecken und im Rahmen der eigenen Überzeugung leben und erleben, statt Andere dazu zu Überreden die eigenen ideale stellvertretend und in Erweiterung für sich zu leben. Die Saat des Besten ist meist ein Nachhall des Schlechtesten. Erst aus…
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Ein Hoffnungsfeuer
Solange wir es wagen zu wünschen, ist uns das Leben noch willkommen. Jeder Wunsch ist der Abkömmling eines Traumes, dem wir es erlauben an unsere Wirklichkeit zu grenzen und seine Strahlen in dessen Gegenwart zu tragen. Ein Hoffnungsfeuerer unserer Gedanken, wie es den Scheit der Zaghaftigkeit verzerrt und uns mutig macht für das Unvorhergesehene.
Ein Wunsch braucht nicht erst auf seine Erfüllung…
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Ein Versuch
Da ich für mich klären möchte was genau ich will, werde ich nochmal versuchen diesen Blog sichtbar zu machen. Das ist ein Versuch und ich verspreche nicht dass es so bleibt. Aber ich möchte diese beiden Dinge vergleichen und herausfinden was davon mir angenehmer erscheint.
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Eine Blume des Denkens
Eine Blume des Denkens
Die Poesie ist eine Blume des Denkens, um Wahrheit mit Hoffnung zu vermählen. In ihr berühren sich Traum und Angst an ihren zarten Spitzen, erhöhen und vertiefen einander sich zu einem Ebenmaß.
In der Pracht ihrer Zeilen liegt ein Unberührbares, was Schönheit mit Ewigkeit ziert bis sich die Seele einer Sonne gleicht, unter deren Lauf sich unsere Wort, an ihren Strahlen wärmt und gütig wird.
Im…
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Ein Blatt im Wind
Ein Blatt im Wind
Eigentlich wissen wir gar nichts. Was wir als Wissen bezeichnen, sind eigentlich aus Erfahrung gereifte Vorstellungen. Die Welt ist nicht so beschaffen dass wir tatsächlich etwas von ihr wissen könnten. Das ist durch unsere eigenen Grenzen nicht möglich. Statt dessen erstellt unser Geist Abstraktionen von dieser Welt, um uns darin zurechtzufinden.
Aber an dieser Gewissheit würden wir als Mensch…
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Innerer Frieden
Leichtigkeit lässt sich nicht anstreben. Nach ihr kann man sich nicht bücken, um sie durch Kraft oder Ausdauer, einem schweren Stein gleich aufzuheben.
Alle Anstrengung und jeder Akt des Willens, können uns nur kurzfristige Befriedigung verschaffen, doch bewirken auf lange Sicht ihr Gegenteil.
Sie enden in Erfolg oder Misserfolg, aber niemals in Leichtigkeit.
Leichtigkeit stellt sich ohne…
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Zwischen den Sternen
Mein sanftes Wesen ist im Krieg versunken. Das Meer ist tosend und gierig seine Flut.
Zwischen den Sternen, wo die Luft am dünnsten ist, in diesem Großmut an Leere, in den Zwischenräumen des Lichts.
Dort schlummern die Ballkleider von allen Schatten die ich werfe, anmutig ist die die Seide ihrer Finsternis.
Schatten sind farblos und ohne Geruch. So tue ich immer noch einen weiteren Schritt zurück
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