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Ein Reisetagebuch
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effipateng · 8 years ago
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20.06.17 Bangkok
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effipateng · 8 years ago
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Back in Bangkok. 20.06.17
Die Nacht im Zug war zwar bequem, allerdings dachte man in jeder Kurve aus dem Bett zu fallen. Ich wurde wach, schlief wieder eine Stunde und wurde wieder wach. Das war gefühlt der Rhythmus der Nacht. Als wir um 9 Uhr kurz vor Bangkok waren, war mein Bett das letzte als Solches. Der Rest war wieder zu normalen Sitzen umfunktioniert und alle schienen recht ausgeschlafen. Ich musste mich fix fertig machen, wir waren fast da. Die Nacht über hab ich mir Toilettengänge verkniffen, nun war die Zeit gekommen. Die Toilette war ein Loch im Boden. Alles plätscherte auf die darunter liegenden Gleise. Zähne putzen, Gesicht waschen, Sachen schnappen, Aussteigen. Tuk Tuk wollte ich trotz zahlreicher Angebote nicht fahren. Auf maps.me fand ich Bangkoks einzige U-Bahn Linie. Das super fancy Hotel, das Tobi mit seinen Meilen gebucht hat, liegt südlich im Botschafterviertel. Einziges Problem, Check In war erst 14 Uhr möglich... In der Nähe fand ich aber ein recht gut bewertetes Café, das ich nun also ansteuerte. Das Ticket für die Bahn wird mit jeder Station um ein paar Baht teurer. Man bekommt einen Chip, den man beim Verlassen wieder abgeben muss. Ein überzeugendes System, das nur von dem Bahnsteigsystem übertroffen wird. Markierungen zeigen, wo man wartet und wo die Leute aussteigen. Tatsächlich warteten alle in Reih und Glied, keiner drängelt. Außerdem sind die Gleise "abgeschirmt", sodass niemand auf darauf fallen kann. Die Schiebetüren öffnen sich erst, wenn die Bahn gehalten hat. An meiner Station angekommen, ca. 10 Uhr, war es schon wieder brütend heiß. Ich lief mit Sack und Pack durch den Lumphini Park in Richtung des Cafés. Als ich ihn verließ und gerade abgebogen war, saß vor mir eine riesengroße Echse. Ein Waran, ein Komodowaran. Die, die schneller laufen als Menschen. Die, die Fleisch fressen. Die, die ihrem Besitzer das Gesicht abgefressen haben. Kenne ich schöne Geschichten über Warane? Nein, eigentlich nicht. Deswegen war ich in meinem müden und hungrigen Zustand mehr als geschockt auf dieses über einen Meter große Tier mitten in Bangkok zu stoßen. Vorsichtig schlich ich mich um das Auto und verließ schleunigst die Szenerie. Im Café hatte ich Müsli, Cappuccino, ein Sandwich, einen grünen Eistee und noch Kleinigkeiten zum Snacken. Ich schaute Netflix und wartete im Kühlen darauf, dass sich Tobi zum Einchecken meldet. Eine halbe Stunde zum Hotel gelaufen und ich war wieder komplett durchgeschwitzt, umso grandioser wirkte dadurch aber unser Zimmer auf mich. Was heißt Zimmer? Es war eine ganze Wohnung! Im 23. Stock! Jeder hatte sein eigenes King Size Bett und ein eigenes Bad! Nach einem Monat Mehrbettzimmer war das der perfekte Abschluss, wenn auch nur für eine Nacht. Ich duschte, machte aufs-Bett-fall-Videos und bestaunte die gewaltige Regenfront, die auf uns zukam. Wir beschlossen trotzdem die Stadt weiter zu erkunden. Auf dem Weg zur Metro sah ich die ersten neuwertigen Mercedes und BMWs während meines gesamten Aufenthalts. Aber was erwartet man auch anderes im Botschafterviertel. Wir fuhren zu einem Food Market und schlenderten durch ein Kaufhaus. Das war aber ein Witz im Vergleich zum nächsten Kaufhaufs. Ultraschnelle Rolltreppen vom Erdgeschoss bis in die dritte Etage, insgesamt 8 Stockwerke, Food Courts soweit das Auge reicht, verwinkelte Gänge, zeitweise Orientierungslosigkeit. Wir beendeten den Tag und der Ausblick auf die Stadt bei Nacht aus meinem Zimmer ist der Wahnsinn!
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effipateng · 8 years ago
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Der frühe Vogel. Oder Gecko. Oder Walhai. 19.06.17
Pünktlich um neun lief ich zum Pool, um eine letzte Runde zu schwimmen und um noch ein bisschen Farbe abzubekommen. Eigentlich bin ich ganz froh, dass ich mich immer gut eingecremt habe. Ich hatte einmal leichten Sonnenbrand auf den Schultern und das reicht mir. Außerdem will ich in 20 Jahren nicht wie ein Lederportmonee aussehen. Der Pool war herrlich leer, genau wie der Strand. Schade, dass ich nicht an einem der Traumstrände war. Beim nächsten Mal! Beim genaueren Hinsehen stellte ich fest, dass sich die kleinen Steine vorm Wasser bewegten, wenn ich still hielt. Also sind wir die ganze Zeit über kleine Krebse gelaufen. Es tut mir schrecklich Leid! Mein halbes Mittagessen musste ich stehen lassen, weil mein Taxi schon bereitstand. Ab zur Express Fähre. 12 Uhr legten wir ab, ein kurzer Halt auf Koh Samui und weiter nach Surat Thani. Im Shuttle zum Bahnhof lernte ich ein Niederlande-Schweizer Pärchen kennen und 15:15 Uhr waren wir endlich da. Der Ort war nicht sehr berauschend und so aßen und warteten wir in einem Lokal auf ihre Bahn um 18:30 Uhr. Ich muss mich bis 20:15 begnügen und war erstaunt als der Zug pünktlich einfuhr. Ich hörte zuvor, dass man in der Regel mit einer Stunde Verspätung rechnen muss. Theoretisch hätte ich auch fliegen können, aber im Grunde habe ich das ja die ganze Zeit gemacht. Langweilig! Ich hatte das untere, teurere Bett gebucht, aber dafür ist es breiter als oben und man kann aus dem Fenster sehen. Bisher liegt es sich sehr bequem. Mal sehen wie die Nacht so wird.
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effipateng · 8 years ago
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Nach der Party wird abgehakt. 18.06.17
Ich hatte erstaunlicherweise keine Katererscheinungen am Morgen. Vielleicht haben mir auch meine drei goldenen Regeln geholfen, die ich mittlerweile im betrunkensten Zustand befolge. Kontaktlinsen raus, Zähne putzen und ordentlich Wasser trinken. Zumindest der letzte Punkt sollte sich positiv ausgewirkt haben. Die anderen beiden dienen eigentlich nur der Hygiene und damit man sich morgens nicht so iiehh fühlt. Ich hatte Gemüsesuppe zum späten Mittag und Julia vom Hostel half mir anschließend meine Fähre und den Nachtzug zu buchen. Für Koh Tao reicht die Zeit leider nicht mehr, aber ich bin recht zuversichtlich, dass das nicht das letzte Mal Thailand gewesen ist. Ansonsten ging an dem Tag nicht mehr viel. Viele waren bereits abgereist und/oder wollten einen ruhigen Tag haben. Das war mir ganz recht.
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effipateng · 8 years ago
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17.06.17 Koh Phangan
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effipateng · 8 years ago
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"Mein Handy ist nicht da!" - "Wie dein Handy ist nicht da?!" - "MEIN HANDY IST NICHT DA!!". 17.06.17
Der Tag fing an wie die anderen. Wie bei "Täglich grüßt das Murmeltier" oder wie Tom Hanks in "Cast Away", nur dass er nicht viel mehr Optionen hatte... Also, spätes Frühstück, Pool! Heute Abend fand allerdings das Event statt, warum ich noch zwei Nächte im Cats in Space verlängert hatte. Die Halfmoon Party! Ich kannte zuvor nur die Fullmoon Party am Strand mit teurem Ticket, teurem Alkohol und teuren Momenten, wenn du feststellst, dass du beklaut wurdest. Bisher weiß ich nur, dass die Halfmoon Party im Dschungel stattfindet, es ein bisschen gesitteter zugeht und unverschämte 30 Euro Eintritt kostet. Aber was soll's! Das Leben hier kostet ja sonst nicht viel. Wir verbrachten den Vorabend noch an der Sunset Bar, hatten Abendbrot (Grundlage schaffen!) und los ging der Spaß. Im Hostel gab es wie immer Bierpong und andere Trinkspiele, zusätzlich für heute noch freie Shots, fluoreszierende Farbe und einen Fotografen, dessen Bilder vielleicht noch folgen. Das kleine Bier kostet auf der Party 130 Baht, das hieß, wir fuhren erst Mitternacht los, um Geld zu sparen (klar, was sonst?!). Ich habe vor einiger Zeit festgestellt, dass ich super kontaktfreudig werde, wenn ich eine gewisse Anzahl Bier getrunken habe. Zumindest kam ich mit den beiden Typen hinter mir in der Schlange recht schnell ins Gespräch, als ich den einen Sächsisch reden hörte. Die Görls wollten ihren Tanzplatz nicht verlassen, also bin ich alleine los, um das Gelände zu erkunden. Kein Problem. Mit irgendwelchen Mädels vorm Toilettenhäuschen gequatscht, irgendjemandes Instagram Account abonniert, aber ich weiß nicht mehr warum und Selfies mit Leuten gemacht, die im Nachhinein auch nur einen Schatten im Gedächtnis bilden. Sehr eigenartige Eigenschaft. Irgendwann nach vier wollte ich auf mein Handy greifen und es war... nicht da! Ich hatte keine Tasche mitgenommen und Geld und Zimmerschlüssel nur in der Arschtasche meiner Hose verstaut. So auch mein Handy, dass ich anfangs gar nicht mitnehmen wollte. Egal. Mein Aufschrei und die Panik war groß. Franzi durchsuchte mich nochmal, im Falle, dass ich zu bescheuert/betrunken bin, um meine vier Hosentaschen zu checken. Nichts da! Ich rannte meine letzten hundert Meter zurück, aber fand nichts. Mein Ärger war groß, nicht wegen dem Gerät, sondern wegen der ganzen Bilder und anderen Daten. Ok, ruhig. Denk nach. Erstaunlicherweise funktionierte ich so gut, dass mir die Find iPhone Funktion einfiel. Jonathan gab mir sein iPhone und ich meldete mich an. Treffer! Mittlerweile waren wir fünf Leute, darunter auch Party Personal und wir alle folgten dem Signal, das mein (noch) angeschaltetes Handy aussendete. Ich überlegte mir schon, wie ich dem Dieb gegenübertrete und ihn zur Not auch hauen würde. Aber es kam ganz anders. Wir kamen beim Stand des Personals raus und ich wurde nach dem Modell und der Farbe gefragt. Keine fünf Minuten später leuchtete die Hibiskusblüte aus Pai auf meinem Sperrbildschirm auf und ich fiel fast um vor Freude. Ich gab meinen Code ein, um zu beweisen, dass es mein Telefon war und schon hatte ich es wieder. Ich umarmte alle! Keine Ahnung, wann ich das letzte Mal so viel Freude und Dankbarkeit verspürt habe, aber zusammen mit dem Alkohol umarmte ich meine Hostel Helfer und die Mitarbeiter aus ganzem Herzen. Die Theorie ist, dass es mir beim Tanzen, Springen, Laufen irgendwann aus der Tasche gefallen sein muss und es jemand gefunden und abgegeben hat. Jedenfalls ließ ich es nicht mehr aus der Hand und nahm das nächste Taxi ins Hostel.
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effipateng · 8 years ago
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16.06.17 Koh Phangan
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effipateng · 8 years ago
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Chilli Milli auf der Insel. 16.06.17
Der Tag begann wieder erst nachmittags. Dreckige Wäsche abgeben, Nudelsuppe als erste Mahlzeit und ab zum Pool. Irgendwann war es 17 Uhr und wir fuhren zur Amsterdam Bar, dem place to be bei Sonnenuntergang. Dafür zückte ich sogar meinen Eyeliner... und scheiterte anfangs kläglich. Zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen, dass er drei Wochen unbenutzt mitgereist ist. Mit Lidstrich und Ananassaft warteten wir also auf der Terrasse auf den Sonnenuntergang und eine Graswolke nach der anderen zog an uns vorbei. Der Name Amsterdam kommt nicht von ungefähr. Mit meinem Toast Hawaii Sandwich beobachtete ich die Sterne und fand den großen Wagen. Den und meinen dringlichen Wunsch nach einem Sandwich Maker für Zuhause. Pia, Franzi und ich fuhren wieder zum Hostel, wo Jenga und Bierpong bereits aufgebaut waren. Es nützt ja nichts. Gegen eins machte sich die Mehrheit der Truppe zu einer Poolparty auf. Nach gestern und mit Blick auf die morgige Halfmoon Party war mir das zu spät. Man muss auch mal aussetzen. Ich erzählte also noch ein bisschen mit Franzi, Jonathan und Juan und wollte bald schlafen gehen. Simba, der kleine rote Kater, spielte mit einer Kakerlake und eine andere krabbelte über die Straße. Es kamen immer mal Hunde vorbei, ließen sich streicheln und zogen weiter. Wir erzählten über Weltgeschichte, Wahlen, Filme, unnützes Wissen und andere Sachen. Als ich das nächste Mal auf die Uhr sah, war es 04:30 Uhr und ich zog den Stecker für mich. Wie manchmal doch die Zeit vergeht, wenn man gute Gesprächspartner hat.
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effipateng · 8 years ago
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15.06.17 Koh Phangan
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effipateng · 8 years ago
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Cats in Space. 15.06.17
Nachdem wir gestern noch bis 02:00 Uhr morgens mit Julia übers Leben geplaudert hatten, verschob sich das Aufstehen dezent nach hinten. 14 Uhr gab es Muesli und Banana Springs Rolls zum Frühstück. Das Muesli besteht eigentlich nur aus Getreideflocken, viel Obst und einem Klecks Joghurt. Die "Spring Rolls" dagegen waren mega gut und passen sicher auch auf einen Weihnachtsmarkt. Weiter ging es zum Pool vom Nachbarresort, den wir mitbenutzen dürfen. Das Wasser war sehr angenehm und wir hatten den Blick aufs Meer. Eine Sandbank erweckte meine Neugier. Im seichten Wasser sah man kleine Löcher im Boden. Vergrabene Tierchen. Vor den Füßen huschten kleine Krebse und Fische hin und her. Der Hund von gestern folgte uns bis zur Sandbank und wieder zurück. Danach zog er weiter, man könnte sagen, er hat und eskortiert. Wir blieben noch eine Weile am Pool bevor es abends ans Eingemachte ging. Jenga mit Regeln. Auf jedem Stein steht ein Befehl. Drei Schluck trinken, der Nachbar trinkt, Ententanz, den Hut von jemandem aufsetzen. Nun hatte niemand einen Hut, aber Abwandlungen sind erlaubt und so bekam ich die Clownsperücke bis zum Ende der Runde. Was folgte, waren drei Runden Bierpong im Team. Ich würde sagen, es war ein erfolgreicher Abend. Den Jenga Turm nicht zum Einstürzen gebracht und die drei Runden gewonnen. Es war 01:00 Uhr und irgendwer dachte, es wäre clever noch zum Fullmoon Beach zu fahren. Die irischen Girls gaben auf der Fahrt dorthin britische Songs zum Besten, darunter von Queen und Oasis. Ich würde sagen, die Stimmung war durchaus ausgelassen.
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effipateng · 8 years ago
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14.06.17 Koh Phangan
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effipateng · 8 years ago
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Bam bam baaaaam. 14.06.17
Ich lernte im fast leeren Hostel Pia und Franzi kennen. Ebenfalls beide deutsch, was sonst?! Hier gibt's ja nur Deutsche, Niederländer oder Kanadier. Wir aßen halb drei Frühstück und liefen dann runter zum Strand. Was soll ich sagen. Ein bisschen enttäuschend. Auf dem Weg hierher war das Wasser bezaubernd türkisblau und jetzt standen wir vor einer Pfütze. Naja fast. Es war zusätzlich Ebbe und auch so wird es kein Traumstrand sein. Wir liefen ein bisschen am Strand lang und ein Hund kam uns freudig entgegen. Er sah soweit ganz normal aus und folgte uns bis ins Hostel. Von dort beschlossen wir an die Nordküste zu fahren. Soll sich wohl mehr lohnen. Ja, es war besser, aber er erfüllte immer noch nicht die Vorstellung des thailändischen Strand Traums. Die Suche ist noch nicht beendet...
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effipateng · 8 years ago
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13.06.17 Surat Thani & Koh Phangan
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effipateng · 8 years ago
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Irgendwas, der 13.! 13.06.17
Keine Ahnung, welcher Wochentag heute ist. Schon länger nicht mehr. Ich zähle eigentlich nur noch in Übernachtungen und der Wievielte dann sein müsste, um weiter zu buchen. Also, hier noch zwei Nächte, dann sollte der 13. sein und ich muss hier raus. So wie heute! Mir ging es wesentlich besser als gestern und um 12 Uhr wurde ich für die Fähre abgeholt. Mit dem Bus fuhren wir ein Stückchen bis wir schließlich 14 Uhr nach Koh Phangan übersetzten. Vorbei an Koh Samui, erreichten wir nach zweieinhalb Stunden Fahrt die Insel. Ich kam zu einem Taxi für 100 Baht. Ganz schön viel, wenn man nur fünf Minuten mitfährt. Aber das ist wohl der reguläre West-Ost Preis. Will man von Nord nach Süd, wirds teurer. Angekommen im Cats in Space begrüßte mich Julia, die deutsche Besitzerin. Vor vier Jahren ausgewandert, hat sie seit zwei Jahren dieses Hostel. Der Name ist Programm, als ich meine persönlichen Angaben aufschrieb, häkelte Simba, ein rotes Kätzchen, meinen Rucksack. Das heißt dann wohl Willkommen. Zum Duo gehört noch die hübsche Blossom. Mir ist schon länger aufgefallen, dass die meisten Thai Katzen ein bisschen kleiner sind als die Deutschen und dass das Fell ziemlich dünn und kurz ist. Hier konnte ich beim Streichen meine Theorie überprüfen. Ich überlegte in der Lobby mein weiteres Vorgehen, als es langsam dunkel und die Natur auf einmal laut wurde. An das Grundstück schließt sich ein Garten an, der zum Meer führt und bis dorthin scheint alles zu leben, denn die Geräuschkulisse war extrem laut. Achja, Geckos sind nicht mehr das eigentliche Problem. Nach Julia gibt es hier wohl einige Schlangen auf der Insel. Die meisten sind zum Glück ungefährlich. Massaman zum Abendessen. Laut Thai Frau nur ein bisschen scharf und ich denke jedes Mal, wenn ich dann probiere, viel schärfer und ich geh in Flammen auf.
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effipateng · 8 years ago
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12.06.17 Surat Thani
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effipateng · 8 years ago
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Der bescheidenste Tag wird kommen. 12.06.17
War bestimmt heute. Ich schlief bis Mittag, also hatte ich mit der Fähre alles richtig gemacht. Ich bummelte ewig im Bad und irgendwann 16 Uhr suchte ich mir Mittagessen. Es war eigenartig wieder alleine zu sein. Die letzten Wochen hatte ich eigentlich durchweg Gesellschaft. Ich war nicht traurig, aber es war eben merkwürdig. Ich aß Pad Thai und Frühlingsrollen. Ich glaube, ich hatte eine schlechte Zeit erwischt. Als ich kam, schliefen die drei Mitarbeiter auf den Sitzbänken und meine Nudeln waren von der Konsistenz her wie Gummibärchen. Ich aß Gemüse und Hühnchen, den Rest ließ ich stehen. Die Frühlingsrollen waren hingegen ganz gut. Eigentlich hatte ich mir verschiedene Dinge ansehen wollen. Märkte, Denkmäler, Tempel. Ich lief keine zehn Minuten bis zum Wasser und mir war wieder hundeelend. Also kehrte ich um. Ich traf auf einen Mönch und er sagte mir hallo. Ich sagte zwar ebenfalls hallo, aber das ist mir ja noch nie passiert. Bin ich jetzt heilig oder habe magische Kräfte?! Noch zeigt sich keines der Wunder. Ich ruhte mich im Hostel aus, das Zimmer nun ganz für mich allein, und ging später nochmal vor die Tür, um diverse Wundermittel zu kaufen. Flying Rabbit gegen Magenprobleme, Tiger Balsam, frittiertes Seegras, frittierte Schoten und Elektrolyte. Mal sehen, mal sehen.
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effipateng · 8 years ago
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11.06.17 Luang Prabang & Bangkok & Surat Thani
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