gefuddel
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als hed mer's ned g'wussd!
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unbeschreiblich - ein Blog von samsi6.tumblr.com
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gefuddel · 15 days ago
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Grundsätzlich bin ich gegen Krebs, also, die Krankheit meine ich, gegen die bin ich, gegen die Tiere, die genauso heißen, wie die Krankheit heißt, gegen die bin ich nicht, weil die nichts für ihr Dasein können, deshalb habe ich nichts gegen sie, wie auch gegen mich nicht, denn ich kann für mein Dasein auch nichts, die Krankheit kann zwar auch nichts für ihr Dasein, trotzdem mag ich sie nicht in Gänze, denn sie tritt ungefragt auf und das finde ich ziemlich abstoßend, obwohl, ich trete ja auch ungefragt auf, meist, manchmal auch angefragt, aber beim Essen gehen doch eher ungefragt, zumindest im Lokal, also, da, wo es halt noch geht, dass man ungefragt kommt und zu essen erhält. Krebs kann wahrscheinlich gar nichts für seine Existenz. Aber Krebs, die Krankheit, ist widerwärtig.
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gefuddel · 4 months ago
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Katja Berlin
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gefuddel · 6 months ago
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Die Zeitgleichigkeit der Gleichzeitigkeit ist eindeutig zu wenig untersucht.
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gefuddel · 9 months ago
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Ähm, ja... Äh - hallo, Wetter. Hast du Spaß?
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gefuddel · 10 months ago
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Es gibt keine bewegten Bilder aus der Zeit, bevor es bewegte Bilder gab. Aber das Internet ist voll von Dingen, Geschehen, Personen, bewegten Bildern, die entstanden, lange bevor das Internet bestand. Das beweist: DAS KACK INTERNET IST NICHT ECHT UND ALLES IM INTERNET IST AUCH NICHT ECHT.
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gefuddel · 11 months ago
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Im Ironieamt gibt es einen Amts- und einen Ironieschalter. Manchmal ist das Amt an, manchmal ist die Ironie an. Aus geht aber auch. Das kommt auf die Schlange vor den Schaltern an. Genau kann das aber niemand wissen. Wissen wird nämlich im Wissensamt verwaltet. Dort wird es amtlich. An ein paar Wissensschaltern nämlich. Das Amt für Fug und Unfug verwaltet Fug, Unfug und die dazugehörigen Schalter, die auf / zu, nicht aber an / aus sind. Allen Ämtern fehlt die Zwischenebene. Das ist aber längst bekannt.
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gefuddel · 1 year ago
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Schlagzeile der hessenschau - App, Do, 18. Juli, kurz vor 10. Ich mag es, wenn nichts schlimmeres passiert...
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gefuddel · 1 year ago
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Ist der Opti - Mist am Ende auch nur Dreck? Bestmöglicher zwar, aber Dreck 🤔?
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gefuddel · 1 year ago
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Ist die Aus - Zeit der Zeitpunkt des Todes 🤔?
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gefuddel · 1 year ago
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Jetzt spannend: Wer wird der Europawal?
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gefuddel · 1 year ago
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Am Rande des Universums sitzt ein Spiegelei in einer Teflonpfanne und wartet auf einen Anschlusszug.
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gefuddel · 1 year ago
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Das Wesen des Menschen zeigt sich auch darin, dass es zwar viele verschiedene Arten von Kaffeemühlen gibt, aber nicht eine Maschine erfunden wurde, die eine Kaffeebohne wieder ordentlich zusammensetzt...
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gefuddel · 1 year ago
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wir wollten 8sam sein
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aber wir waren nur 7
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und die anderen zu 9t
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gefuddel · 2 years ago
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Ich denke die ganze Zeit, ich verliere den Verstand. Da kommt der Verstand an und meint, er habe Angst, mich zu verlieren. Die Wahrheit hockt daneben und kichert sich eins.
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gefuddel · 2 years ago
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Ich denke die ganze Zeit, ich verliere den Verstand. Da kommt der Verstand an und meint, er habe Angst, mich zu verlieren. Die Wahrheit hockt daneben und kichert sich eins.
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gefuddel · 2 years ago
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AfD? Das ist wie Eisregen. Zieht über das Land und kein Mensch braucht's!
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gefuddel · 2 years ago
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Früher, also da, wo noch nicht jetzt und auch noch nicht nachher war, ist, (gewesen) sein wird, lebten ja noch Leute, die Heute nicht mehr leben. Prince zum Beispiel. Der lebte da noch. Nicht immer lebte er da noch. Er lebte da von seiner Entstehung bis zu seinem Tod. Davor lebte auch er nicht. Danach lebte er auch nicht. Andere lebten. Andere leben. Und gerade fällt Schnee. Der fiel früher auch. Wahrscheinlich wird er auch zukünftig noch fallen. Aber vielleicht ist auch der Schnee irgendwann nicht mehr. Die Zeiten sind unsicher. Das steht fest. Der Schnee hingegen ist gesichert. Das macht nichts einfacher. Es beschreibt nur die Faktenlage. Viele erleben diesen Schneefall, viele auch nicht. Der Schnee von heute ist schließlich morgen schon der Schnee von gestern. Wenn die Dinge selbst sich nicht ändern wollten, sie wären machtlos gegen die menschliche Grammatik. Die ändert alles. Und wenn es nichts mehr zu ändern gibt, kommt hinter der nächsten Ecke schon eine wie auch immer geartete Sprachreform hervor und bringt Bewegung in die festgefahrene Harmoniesoß*In. Das ist weder gut noch schlecht. Das ist notwendig. Denn wenn sich gar nichts mehr bewegt, behält man sich erst recht nichts und dann existiert es sich grundlos hin bis zur Langeweile, die zwar Heute niemand mehr spürt, weil sich die Langeweile hinter Handydisplays verschanzt und dabei laut und grell blökt, wie geil sie doch sei, aber das lenkt nur von ihrer inneren Eintönigkeit ab, die sie sich übergetüncht hat, als wäre sie mehr, als ein schwerer, nasser Sack mit neutral riechendem Verwesungsgeruch, der sowieso allgegenwärtig ist, solange das Vergehen der Zeit durch hamsterradartig im Kreis laufende Zeiger symbolisiert wird, die zwar immer dasselbe zeigen, das aber fortlaufend unstet, als wäre Vergehen eine Chance, kein Verlust...
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