Gestaltet jetzt Eure eigenen digitalen Sinne. Auf ins Internet der Dinge. #Digitalisierung #NeuDenken #EinfachMachen
Don't wanna be here? Send us removal request.
Text
Hackathon Handwerk „IoT-meister[n]“ gestartet
Ideen und Projekte der gemischten Praktikerteams werden am 21. Januar 2020 fertig- und vorgestellt
Kann ein Handwerker Reparaturbedarf erkennen, ohne persönlich vor Ort zu sein? Selbstverständlich – mittels smarter Sensoren. Die Sensortechnologie steht im Fokus des "Internet der Dinge" (Internet of Things oder IoT). Gemeint ist damit, dass Gegenstände sowohl mit Personen als auch mit anderen Geräten über das Internet kommunizieren.

Wie Handwerksbetriebe sich die neue Welt des Internet der Dinge erobern und ihren Kunden damit einen Mehrwert bieten können, das testet derzeit ein zweitägiger Doppel-Workshop „IoT-meister[n]“ in der Handwerkskammer Düsseldorf aus. Die Kammer hatte dazu über ihr Netzwerk interessierte Handwerker eingeladen, gemeinsam mit spezialisierten IT-Experten und Betriebsberatern an neuartigen Konzepten für drahtlose Sensorsysteme zu arbeiten und Lösungen zu entwickeln, die vor allem in der Überwachung von technischen Anlagen bedeutsam werden könnten. „Kein anderer Wirtschaftsbereich ist dichter dran an den Technischen Netzen und Gebäuden, Maschinen und Fahrzeugen seiner Kunden und deren Bedürfnissen nach Synthese dieser Funktionen und Betriebssicherheit als das Handwerk. Wir wollen zeigen, dass datengetriebene Optimierungen und Geschäftsmodelle kein Hexenwerk sind, sondern durchaus einfach zu erstellen, kostengünstig und trotzdem durchschlagend“, erläuterte Kammer-Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Fuhrmann zur Eröffnung die Zielsetzung näher.
53 Praktiker aus 46 Unternehmen haben sich auf das Angebot eines temporären Erfinder-Labors in der Kammer eingelassen. Sie machten sich unter griffiger Moderation von Christoph Krause, Projektleiter des Kompetenzzentrums Digitales Handwerk Prozessdigitalisierung zunächst in einem Crashkurs mit den Grundlagen und Möglichkeiten des Internets der Dinge vertraut. Anschließend tüftelten Teilnehmergruppen in zwölf gemischt besetzten Einzelteams Ideen für mögliche eigene Geschäftsmodelle aus, die sie anschließend dem Plenum präsentierten. Im zweiten Teil des Workshops weiterverfolgt werden nun beispielsweise Lösungsansätze für ein Datenlogging für Heizungen im Fall von Abweichungen vom Soll-Wert, eine Fernüberwachung auf Feuchtigkeitsaustritt für Nasszellen, „intelligente“, verschleißanzeigende Tür- und Fenstergriffe, ein Schimmel-Detektor für denkmalgeschützte Altbauten, das `vollautomatische Gewächshaus´ und ein Materialschwächesensor für Metalloberflächen.

Im Folge-Workshop am 21. Januar 2020 wird es dann ernst: für die jeweiligen Projekte ausgewählte Sensoren sollen die benötigten Daten an passend konstruierten Einsatzorten sammeln, welche per Funkstandard LoRaWAN an eine Web-Oberfläche übermittelt werden. Die Messfühler werden dann mit Raspberry Pi-Rechnern zusammengeschaltet, ein geeignetes Betriebssystem wird aufgespielt, das die versammelten Praktiker und Techniker anschließend konfigurieren und mit Definitionen für die Verarbeitung der Daten versehen. Die Programmierung der Projekte wird auf einer Plattform und mithilfe erfahrener Mitarbeiter der Bergischen Universität Wuppertal erfolgen. "Der Auftakttag war äußerst ergiebig. Wir sind an einer ganzen Reihe innovativer Geschäftsideen dran, die Hand und Fuß haben. Am Ende des IoT-Workshops dürften durchaus mehrere funktionsfähige Prototypen stehen“, fasste Digitalisierungs-Berater Tobias Werthwein, Beauftragter für Innovation und Technologie (BIT) der HWK, der die modellhafte Veranstaltung maßgeblich organisiert, seine bisherigen Eindrücke zusammen.
Text: Alexander Konrad, Bilder: HWK Düsseldorf
1 note
·
View note
Text
Auf zum #IoT Hackathon Handwerk Düsseldorf
Kann ein Handwerker Reparaturbedarf erkennen, ohne persönlich vor Ort zu sein? Ja! Mit Sensortechnologie! Sensortechnologie steht im Fokus des "Internet der Dinge" (Internet of Things oder IoT). Gemeint ist damit, dass Gegenstände sowohl mit Personen als auch mit anderen Geräten über das Internet kommunizieren. Wie Handwerksbetriebe sich das Internet der Dinge erobern und ihren Kunden damit einen Mehrwert bieten können, das vermittelt der Doppel-Workshop IoT-meister[n] – Handwerker gestalten das Internet der Dinge in der Handwerkskammer Düsseldorf am
Dienstag, 26. November 2019 von 16 bis 20 Uhr und
Dienstag, 21. Januar 2020 von 9 bis 17 Uhr
Im Mittelpunkt steht das Potenzial von Sensoren zur Überwachung von Materialien und Anlagen und die Übertragungs- und Verarbeitungsmöglichkeit solcher Daten mittels Funktechnologie. Die Workshop-Teilnehmenden entwickeln Prototypen und Prozesse - speziell für ihr Gewerk. Alles unter Anleitung von Experten wie Christoph Krause, Projektleiter des „Schaufensters Prozessdigitalisierung“ der HWK Koblenz, und erfahrenen Mitarbeitenden der Uni Wuppertal. Man braucht also kein IT-Profi zu sein, um am Workshop teilzunehmen!
Ziel: einfach zu erstellende und kostengünstige Lösungen für Handwerker
Den Auftakt bildet ein Crashkurs rund um das Thema Internet der Dinge.
Anschließend tüfteln Teilnehmergruppen Ideen für mögliche Geschäftsmodelle aus.
Diese Konzepte werden in den Teams weiter verfeinert.
Die Projekte basieren auf Sensordaten, die per Funkstandard LoraWAN Informationen über ihre Umwelt an eine Web-Oberfläche übermitteln. Diese Web-Oberfläche wird von den Workshop-Teams selbst gebaut.
Im Folge-Workshop am 21. Januar 2020 werden Sensoren mit Raspberry Pi-Rechnern zusammengeschaltet.
Ein passendes Betriebssystems wird aufgespielt und konfiguriert, die Verarbeitung der Daten definiert. Der Veranstalter sorgt dabei für die nötige Hardware.
Die verwendete Technologie erlaubt auch unerfahrenen Benutzern einen schnellen Einstieg.
Die Daten sind für den Handwerker zugänglich. Er kann damit Aktionen auslösen, die einen Mehrwert bieten.
1 note
·
View note
Text
Es läuft!
Die Teams und Ideen beim Hackathon Handwerk stehen! Jetzt heißt es durchmachen. Seid gespannt auf den Pitch.

























1 note
·
View note
Text
Auf geht’s. Euch allen eine gute Anreise zum Hackathon Handwerk in Pfaffenhofen.
Hier nochmal alle wichtigen Infos:
Freitag, 27. September 2019, 12 Uhr bis Samstag, 28. September 2019, 16 Uhr,
in den Räumlichkeiten der Bayernwerk Netz GmbH
(Dr.-Bergmeister-Straße 18 in Pfaffenhofen).
Das detaillierte Veranstaltungsprogramm kann unter
www.hackathon-paf.de/programm
eingesehen werden.
Wichtiger Hinweis/Parkinformation: Bitte nutzen Sie zum Parken den großen Besucherparkplatz rechts neben dem Gebäude. Den Eingang zum Gebäude sowie die Parkmöglichkeiten werden wir entsprechend beschildern.
0 notes
Text
Hackathon Handwerk
Sichert Euch einen der begehrten Plätze auf dem nächsten Hackathon und baut euer digitales Handwerk der Zukunft. https://www.hackathon-paf.de

0 notes
Text
Das Handwerk auf dem Weg ins Internet der Dinge

Bereits zum zweiten Mal fand der vom Kompetenzzentrum Digitales Handwerk entwickelte Hackathon Handwerk statt. Dieses Mal in Frechen, wo rund 30 Handwerker am ersten Freitag im April zusammenkamen. Das Kick-off- Event für den Hackathon fand bereits Ende Februar im Schloss Paffendorf in Bergheim statt. Dort entwickelten die Handwerker erste Ideen zu digitalen Geschäftsmodellen auf Grundlage des Internets der Dinge. Am Freitag stand dann im Haus der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft die praktische Phase an. Innerhalb von nur vier Stunden entwickelten die Handwerker ihre Ideen weiter und setzten diese mit Hilfe von Sensoren in die Tat um. Dabei bewegten sich plötzlich in einem unbekannten Gebiet, denn programmiert hatte von ihnen vorher noch niemand. Unterstützt wurden sie dabei tatkräftig vom „Cybernetics Lab IMA & IfU“ der RWTH Aachen und dem Kompetenzzentrum Digitales Handwerk aus Koblenz. „Es geht um Netzwerke. Allein kann man in der Digitalisierung nichts machen,“ sagt Christoph Krause, Leiter des Kompetenzzentrums in Koblenz. Deshalb kooperiert die Kreishandwerkerschaft auch eng mit der Wirtschaftsförderung Rhein- Erft zusammen, damit die Transformation des traditionellen Handwerks ins Digitale erfolgreich umgesetzt werden kann.

Die Teilnehmer des zweiten Hackathons kamen aus unterschiedlichen Gewerken, sodass die Gruppen ebenso vielfältig waren wie die Ergebnisse. So bauten Isabelle Monnerjahn und Hubert Müller zusammen mit Studenten der RWTH Aachen einen Sensorbaustein, um dem Verfall der Denkmäler entgegenzuwirken und die Pflege dieser zu erleichtern. Dazu implementierten sie drei verschiedene Sensoren, die an drei Stellen im Bauwerk angebracht werden. Mittels Sensors an der Außenwand wird die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit gemessen, ein weiterer misst die Fugenfeuchtigkeit der Mauer und der dritte sitzt an der Innenseite des Gebäudes. Anhand der ausgelesenen Daten kann die Firma die Denkmäler optimal Warten „ohne, dass jemand ganz hoch in den Kirchturm steigen muss“, so Monnerjahn.
Einen Tisch weiter arbeiteten die Brüder Wunderlich an einem intelligenten Haus. Die beiden Rohbauer implementierten vier Sensoren, die innerhalb eines Raums angebracht werden. Auf Grund des Messens der Luftfeuchtigkeit, Temperatur und sogar der Feinstaub- und Gas-Belastung können die perfekten Bedingungen für den Raum und späterhin für das gesamte Haus gewährleistet werden. So benachrichtigen bspw. E-Mails ihre Besitzer über die Zusammensetzung der Luft und senden bei Gefahr, wie Feuer oder Gas, direkt eine Nachricht an die Feuerwehr.

Währenddessen programmierte die Dachdeckermeisterin Marion Meissner zusammen mit Student Alex einen Sensor, so dass „die Regenrinne den Dachdecker ruft“, wenn sie verstopft ist. Gewichtssensoren wurden an einen Niederschlagsmesser gekoppelt, um die Niederschlagshöhe auf dem Dach zu messen. Bleibt der Regen aus, ist das Gewicht auf dem Dach konstant niedrig. Bei Regenfällen kommt es innerhalb kurzer Zeit zu einem starken Gewichtsanstieg, was jedoch kein Problem darstellt, sondern völlig normal ist. Erst wenn kein Niederschlag zu verzeichnen ist, aber das Gewicht auf dem Dach konstant erhöht bleibt, schlägt der Sensor Alarm und benachrichtigt sowohl den Eigentürmer als auch die Dachdeckermeisterin.
Ebenfalls mit dem Thema Wasser beschäftigte sich das Team um Brigitte Nothelfer. Bei ihnen ging es jedoch nicht um den Wassereintritt von außerhalb, sondern um die Trocknung nach Brand- und Wasserschaden. Sie konzipierten eine Hilfestellung für die Trocknungsgeräte hinsichtlich der Feuchtigkeit von Böden und Wänden. Verschiedene Sensoren messen sowohl die aus dem Trockengerät austretende Luft als auch die punktuelle Feuchtigkeit an beschädigten Stellen. Um den Fortschritt der Trocknung zu visualisieren brachte das Team eine LED- Einheit für den Kunden an. „Was man sieht, kann man verstehen,“ so Frau Nothelfer. Diese Lösung sei nicht nur für die Firma eine enorme Erleichterung, sondern auch für die Kunden und sogar die Versicherung. Die Firma spart unnötige Kontrollfahrten zum Kunden, weil die ausgelesenen Daten direkt an den zuständigen Techniker geleitet werden. Der Kunde bleibt immer auf dem neuesten Stand, wie lang er die Geräte noch laufen zu lassen hat. Lässt er die Geräte weniger als die angegebenen Stunden eingeschaltet, erhöht sich der Stromverbrauch, die Kosten werden angepasst und die Versicherung erhält einen genauen Ablauf über die Trocknungszeiten und -kosten.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Hackathons Handwerk waren allesamt begeistert und wollen weiter an ihren Ideen feilen. Auch die Förderer und Unterstützer zeigten sich sehr zufrieden, wie z-B. Dr. Phil Friedrichsmeier von Wirtschaftsförderung Rhein-Erft und wagte, bereits einen Blick in die Zukunft: „Das war nicht der letzte Hackathon für uns.“

Was ist eigentlich ein Hackathon? Das Wort setzt sich zusammen aus den Begriffen „to hack und „Marathon“. Dabei geht es allerdings nicht darum Schaden anzurichten, sondern Geschäftsmodelle und -ideen in kurzer Zeit zu programmieren - deshalb auch der Begriff Marathon. Die Idee einen Hackathon für das Handwerk ins Leben zu rufen entstand in Rahmen des BarCamps Koblenz.
Wer sich die Veranstaltung ansehen will, kann dies auf dem Facebook-Kanal des Hackathon Handwerk tun. Das Video lässt sich unter https://www.facebook.com/HackathonHandwerkabrufen.
0 notes
Text
Auf ins Internet der Dinge
Die Dinge des Handwerks werden gerade intelligent. Die Heizung, das Fenster, die Werkzeuge, die Kleidung – letztendlich werden es alle relevanten Objekte sein. Die hieraus resultierenden Geschäftsmodelle werden genau jetzt aufgebaut, die Wertschöpfungsketten neu definiert. Das Handwerk muss hier konsequent eigenen Antworten erarbeiten und umsetzten. Erste praktische Zukunftsideen aus dem Handwerk wurden auf dem ersten Hackathon Handwerk gefunden.

0 notes
Quote
Praxisbeispiele - Das bauen Handwerker mit Sensorik
Beitrag auf handwerk.com
0 notes
Quote
Diese Handwerker erobern das Internet der Dinge!
Beitrag auf Handwerk.com
0 notes
Photo

10 Teams entwickelten ihr eigenes IoT Szenario im Handwerk.
0 notes
Photo

Über 100 Ideen zu IoT Lösungen im Handwerk wurden erarbeitet.
0 notes
Photo

Viele Partner haben den 1. Hackathon Handwerk erst möglich gemacht.
0 notes