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das leises rattern der maschinen kann sie beruhigen. wenn sie das eis im lagerraum abscheut und hassvoll halogenlampen beschaut zuviel der einsamkeit, zuviel von nichts auf der station gehn ihre muskellosen beine sie nach unten, zur heimatstatt von öl und blankmetall. sie legt die finger flach auf die paneele und weint sich aus.

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Gespräch

Ich denk, ich sag - und schon Ist es befreit und dreht im Kreis in deinem Kopf- vielleicht? Ich sag, ich denk - und schon Dreht es genauso gleich bei mir. Hätt ich? Sollt ich? Und doch - vielleicht?

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1. Niemand, wirklich niemand, Mann, sagt heute noch unironisch "Leu". Was ist denn mit dir falsch? 2. Wirklich, das hättest du doch sehen müssen. Es ist gleich hier, um die Ecke, und du - 3. Sag mir - nein, ernsthaft, sag mir, wie alt bist du eigentlich? Weil, du benimmst dich wie ein Kleinkind.

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Im Land der Dichter und Denker fährt er am liebsten dicht. Er hält die Hände am Lenker, doch denken tut er nicht.

Die meisten Fahrradfahrer sind halt gar nicht so schlimm. Aber es gibt diese Unterkategorie der Feiertags-Familienradtour-Fahrer. Also solche, die genau drei Mal im Jahr ihr Fahrrad aus der Garage schubsen und dann einmal quer durch alle Naturschutzgebiete im Umkreis von 30 Kilometern schrubben. Leider gelten scheinbar an solchen Sonn- und Feiertagen aber die herkömmlichen Verkehrsregeln nicht, weswegen mit der kompletten Familie nebeneinander auf der Straße, welche wahlweise eigentlich auch über einen vollkommen übersehenen Fahrradweg verfügt, gefahren wird. Die Kinder werden dabei auf Puki-Rädern abgehängt und müssen strampeln als hätte man Tour de France-Ambitionen, nach Survival of the Fittest Prinzip. Bin immer begeistert zu sehen, wie pflichtbewusst die deutsche Mittelschicht sich an die Fahrradtour-Tradition klammert- obwohl vier von fünf Familienangehörige ganz offensichtlich null Spaß an dem Unterfangen haben. Zum Abbiegen wird sich dann in den Gegenverkehr gestürzt als wäre das Leben eh schon nicht mehr lebenswert. Ich kann das alles nicht mehr

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Sie sah zurück von diesem Ort, Zuhause und doch fremd auf ihre Reise, die sie führte auf Wegen, vorher unbewandert und -bedacht. Die Freunde waren vor ihr hier. Sie zogen spät, doch eilig los und bauten Burg und Stadt und Feld und Heimat aus der Fremde. Sie, währenddessen, war allein und wartete nicht auf die Zahlen doch sah sie Wunderwerke, weit entfernt von dem geraden Weg. Sie sah, wie einstmals jene Welt, von der sie ausgeflogen waren, bevor der Mensch sich angemaßt, zu bessern alle Schöpfung der Natur. Sie sah, wie andre lebten, fremd und anders in so vielen Arten. Und sah so vieles, was man nie mit Menschensaugen ahnte. Stand nun - im Hier - im Hafen ihrer Stadt, und sah auf Schiffe, die die Andern brachten und gingen, weit hinaus aufs Weltenmeer, und über alle Grenzen.

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THE. ACORN WEEVIL

video: close up shots of an acorn weevil set to ominous, piercing tones. it cuts to a scientist saying, "look at THAT !" then back to the weevil. the scientist continues, "it doesn't get any better-" and is cut off by a piercing tone and extreme close up of the weevils face. after a few more shots of the weevil, the scientist mutters, "really.." end ID

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Radiophobia - Lyubov Sirota

Is this only–a fear of radiation? Perhaps rather–a fear of wars? Perhaps–the dread of betrayal, cowardice, stupidity, lawlessness? The time has come to sort out what is–radiophobia. It is– when those who’ve gone through the Chernobyl drama refuse to submit to the truth meted out by government ministers (“Here, you swallow exactly this much today!”) We will not be resigned to falsified ciphers, base thoughts, however you brand us! We don’t wish–and don’t you suggest it!– to view the world through bureaucratic glasses! We’re too suspicious! And, understand, we remember each victim just like a brother! . . . Now we look out at a fragile Earth through the panes of abandoned buildings. These glasses no longer deceive us!– These glasses show us more clearly– believe me– the shrinking rivers, poisoned forests, children born not to survive . . . Mighty uncles, what have you dished out beyond bravado on television? How marvelously the children have absorbed radiation, once believed so hazardous! . . . (It’s adults who suffer radiophobia– for kids is it still adaptation?) What has become of the world if the most humane of professions has also turned bureaucratic? Radiophobia may you be omnipresent! Not waiting until additional jolts, new tragedies, have transformed more thousands who survived the inferno into seers– Radiophobia might cure the world of carelessness, satiety, greed, bureaucratism and lack of spirituality, so that we don’t, through someone’s good will mutate into non-humankind.

Translated from the Russian by Leonid Levin and Elisavietta Ritchie

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der weg ist das ziel doch wie viel muss ich laufen sprinten springen schneller weiter als die andern und kann mir es nicht gelingen durch das hohe gras zu wandern und zu sehen und verstehen wie die schwalbe fliegen kann befreit von bodens schwere

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LOTR steht für Liesche Off'n Teppsch Rollnd

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doch sein kollege aus mainz der dachte sich dabei so seins: "in bingen", so lachte er, "regnet es sachte. und sonne scheint erst ab halb eins."

limerick (bingen)

der alte konservator aus bingen der blieb im dom stets nur drinnen     so war’s kein problem     (allergie sonnenkrem!) dem göttlichen strahl zu entrinnen

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Der Zeitreisende

Traumlos schlief er in den Särgen aus Eis, die vor seiner Zeit für ein Kind gemacht waren. Die Aussichten finster, die Truhen kalkweiß und gräulicher Schimmer erschien in den Haaren. Als er sich irgendwann dann wiederfand fühlt er sich hungrig, todmüde und alt findet Konserven im Schrank an der Wand öffnet sie, aber der Inhalt ist kalt.

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An solchen Tagen sprachen wir auch von Dingen, die niemanden außer uns etwas angingen, glücklicherweise aber auch niemanden interessierten.

ah! yayayayayayayaya.... wasser auf stein wasser auf stein Frisch war der Sommer, jung und unbesorgt. Auch wir waren jung und fürchteten nichts, außer den Herbst, der den Geruch des Winters mit sich tragen würde und am Ende den Sommer, unseren Sommer unter der Schneedecke ersticken lassen würde.

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ah! yayayayayayayaya.... wasser auf stein wasser auf stein Frisch war der Sommer, jung und unbesorgt. Auch wir waren jung und fürchteten nichts, außer den Herbst, der den Geruch des Winters mit sich tragen würde und am Ende den Sommer, unseren Sommer unter der Schneedecke ersticken lassen würde.

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spiegel des menschen im blanken metall spiegel von leben in leben spiegel der teilchen, planeten im all spiegel im spiegel im spiegel

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wenn sie dich fragen

dann sage du warst nie dabei dann sage du hast nichts gesehen dann sprich nie wahr vom andern ufer denn manche blumen blühen nachts

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Das Ich ist Tag und Nacht verhüllt von Hüllen aller Wesensarten mit losen Blättern aufgefüllt die auf den ersten Sommer warten